Digitalisierung in der Suchthilfe

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1 Digitalisierung in der Suchthilfe Überblick, Chancen, Grenzen Fabian Leuschner delphi Gesellschaft für Forschung, Beratung und Projektentwicklung, Berlin Landestagung 2018 der Landesstelle für Suchtfragen BaWü Stuttgart, 04. Juli 2018

2 T H E M E N Legale / illegale Drogen S C H W E R P U N K T E Entwicklung von Online-Maßnahmen v.a. zur Suchtprävention/-beratung Durchführen von Online-Beratung Evaluation, Forschungsprojekte, Qualitätssicherung Problematisches Glücksspiel Problematische Mediennutzung Beratung von Angehörigen 2 / XX

3 DIGITALISIERUNG IN DER SUCHTHILFE I. Hintergrund 3 / XX

4 N U T Z U N G D I G I TA L E R D I E N S T E Internetnutzung (BRD): 90 % der Bevölkerung (72 % täglich)* Mobiles Internet (BRD): 79 % der Bevölkerung (EU-Schnitt: 90 %)** 30 % tägl. Nutzung* 4 / XX Quellen: *ARD/ZDF-Onlinestudie 2017 (Pers. ab 14 Jahren) ** DESI 2018 Länderbericht Deutschland

5 N U T Z U N G D I G I TA L E R D I E N S T E Online-Aktivitäten (% der Internetnutzer in BRD)* Einkaufen: 82 % Unterhaltung: 78 % Nachrichten: 74 % Online-Banking: 62 % Online Gesundheitsdienste: 7 % (EU-Schnitt: 18 %) = am wenigsten digitalisierte Branche aber**: 55 % Recherchieren zu Gesundheitsthemen im Netz 45 % benutzten Gesundheits-Apps (v.a. Fitness) 20 % bekommen selbstrecherchierte Medikamente / Therapie vom Arzt Bereitschaft Dienste zu nutzen hoch ( könnte mir vorstellen, solch ein Angebot zukünftig zu nutzen ) 5 / XX Quellen: * DESI 2018 Länderbericht Deutschland ** bitkom Verbraucherstudie Telemedizin Gesundheit 4.0

6 D I G I TA L I S I E R U N G I M G E S U N D H E I T S W E S E N Zentrale Bereiche: Datenaustausch (papierlose Versorgung, Vernetzung) Datenerfassung Datenauswertung / Diagnose Behandlung / Therapie M O B I L V S D E S K T O P? Digital Health / ehealth = Einsatz von IKT für die Gesundheit E N T W I C K L U N G E N Fernbehandlungsverbot für Ärzte gelockert / abgeschafft Apotheker: Modellprojekt zur elektronischen Verschreibung Eintritt von Google, Apple, Amazon, Microsoft in den Gesundheitsbereich Bild: EU 6 / XX

7 DIGITALISIERUNG IN DER SUCHTHILFE II. Überblick 7 / XX

8 D I G I TA L I S I E R U N G I N D E R S U C H T H I L F E Digitalisierung in der Verwaltung : Computer s Smartphones Social Media Digitalisierung in der klientenzentrierten Arbeit / Therapie:? Online-Beratung ( , Chat, strukturierte Beratungsprogramme)? Digital gestützte Beratung / Therapie vor Ort 8 / XX

9 O N L I N E S U C H T B E R AT U N G Quit the Shit Online-Beratung für Cannabiskonsumierende Strukturiertes Programm: (4+2+2 Wochen) Anmeldung Starttag / Aufnahmechat Tagebuch, Übungen, Rückmeldungen Abschlusschat Ziel: sig. Konsumreduktion, ggf. Abstinenz Bundesweites Beratungsstellen-Netzwerk Beratungsaufwand / Fall: ca. 5-6 h In 2018 bisher > 500 Aufnahmen (Stand 06/2018) Seit 2006 mehr als KlientInnen 9 / XX

10 D I G I TA L G E S T Ü T Z T E B E R AT U N G V O R O R T Realize-It Smart Beratungsprogramm für Cannabiskonsumierende Durchgeführt bundesweit in Beratungsstellen Zentraler Bestandteil: Begleitbuch früher: gedrucktes Heft seit 2016: mobile Webseite nutzbar Vorteile der Digitalisierung u.a.: Hilfsmittel jederzeit griffbereit für KlientInnen Einträge für BeraterInnen vor Sitzung einsehbar Verschlüsselte Kommunikation über das Tool 10 / XX

11 S U C H T P R Ä V E N T I O N / S U C H T B E R AT U N G D I G I TA L 11 / XX

12 DIGITALISIERUNG IN DER SUCHTHILFE III. Chancen & Möglichkeiten 12 / XX

13 T E C H N I S C H E M Ö G L I C H K E I T E N S O M AT I X Real-time gesture detection driven health and wellbeing enhancement Big Data Machine Learning Künstliche Intelligenz Just-in-Time Adaptive Interventions 13 / 28 Quellen: Nahum-Shani et al. (2018):

14 T E C H N I S C H E M Ö G L I C H K E I T E N Funktionen von Smartphones & Co.: Erreichbarkeit GPS-Ortung Herzfrequenz-, Blutdruckmessung Bewegungssensoren Erfassung Nutzungsverhalten Erweiterungen / Adapter M O B I L V S D E S K T O P? VR / Serious Games Können für die Behandlung genutzt werden 14 / XX

15 C H A N C E N Vernetzung von Fachkräften Vereinfachter Datenaustausch Automatisierte Diagnostik Personalisierte Behandlung Versorgung über Distanzen M O B I L V S D E S K T O P? = Verbesserung der Versorgungsqualität u.a. Potential für Kombinierte Behandlung von Sucht und komorbiden Störungen Umfassende präventive Gesundheitsangebote (Bewegung, Ernährung, Substanzkonsum, psychische Gesundheit, körperliche Erkrankungen) 15 / XX

16 DIGITALISIERUNG IN DER SUCHTHILFE IV. Grenzen & Risiken 16 / XX

17 R I S I K E N Partizipation: Werden bestimmte Patientengruppen abgehängt? Probleme bei der Qualitätskontrolle Innovative Angebote ohne ausreichenden Nutzennachweis? Datenschutz: Wer hat Zugriff auf die Daten? Wie werden sie genutzt? Ökonomisierung: Digitale Angebote als billige Variante anstatt traditionelle (teure) Therapieangebote? Günstigere Versicherungen für den gläsernen Patienten? 17 / XX

18 DIGITALISIERUNG IN DER SUCHTHILFE V. Fazit 18 / XX

19 FA Z I T Digitalisierung findet statt ( ehealth wird Teil der Realversorgung) Wünschenswert: Aufgeschlossene aber kritische Begleitung! eher langsame Entwicklung wahrscheinlich ( Disruption bisher ausgeblieben) T H E S E N Dezentralisierung des Gesundheitswesens (Beratung kommt zum Klienten Homecare/-treatment?) Überregionaler Wettbewerb der Anbieter von Gesundheitsleistungen Das Gesundheitssystem der Zukunft beginnt auf dem Smartphone Digital, vor ambulant, vor stationär. 19 / XX

20 Ich hätte nicht gedacht, dass das wirklich über Internet möglich ist, so einfühlsam auf eine Situation einzugehen. Klientin der ELSA Elternberatung Dipl.-Psych. Fabian Leuschner, M.

21 21 / 28

22 V E R Ä N D E R U N G D U R C H D I G I TA L I S I E R U N G Finanzen Mobilität Nachrichten... Reisen 22 / XX

23 G G F. W I R K S A M K E I T Interventionen bei illegalen Substanzkonsum (ausg. Cannabis) Quelle: 23 / 28

24 Q U I T T H E S H I T: W I R K S A M K E I T Quit the Shit RCT-Studie (2009) Signifikante Konsumreduktion bei TN Höhere konsumbezogene Selbstwirksamkeitserwartung Besseres psychisches Wohlbefinden im Vergleich zur Wartekontrollgruppe Konsumtage / letzte 30 Tage 26,1 24, ,4 Anmeldung (t0) 3 Monate (t1) Wartegruppe 2009 (n=106) QTS-TN 2009 (n=100) Tossmann, H. P., Jonas, B., Tensil, M.-D., Lang, P. & Strüber, E. (2011). A Controlled Trial of an Internet-Based Intervention Program for Cannabis Users. Cyberpsychology, Behavior, and Social Networking, doi: /cyber / XX

25 E N T W I C K L U N G S - / Z U L A S S U N G S P R O Z E S S M O B I L V S D E S K T O P? Entw Start Studie 2010 Studie VÖ 2014 Anerkennung / XX Quelle:

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