Luftführungssysteme. Weitwurfdüse DW-N2... Schwenkbare Weitwurfdüse DW-V2... Dralldüse DW-V2-...-DR

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1 Luftführungssysteme DW-N... Schwenkbare DW-V... Dralldüse DW-V-...-DR DS

2 und Dralldüse Vorbemerkungen DW N Schwenkbare DW V Dralldüse DW V... DR Bei der Klimatisierung großer Räume und der Anordnung der Luftdurchlässe in den Raumumschließungswänden oder Emporen empfiehlt sich der Einsatz von Düsen. Dabei richtet sich der Strahlverlauf des Zuluftstrahls nach der Baugröße der Düse, der Ausblasgeschwindigkeit, der Temperaturdifferenz des Zuluftstrahls zur Raumtemperatur und dem Ausblaswinkel. In vielen Fällen lässt sich der Strahlverlauf anhand der in dieser technischen Auslegung aufgeführten Diagrae gut prognostizieren. Wenn die Nutzung der zu versorgenden Bereiche noch nicht eindeutig feststeht bzw. die Nutzung variabel ist, empfiehlt sich der Einsatz von Schwenkbaren n. Diese ermöglichen eine nachträgliche Verstellung des Ausblaswinkels sowie der Ausblasrichtung und können deshalb optimal an die Konditionen im Raum angepasst werden. In Räumen, in denen mit der Zuluft sowohl geheizt als auch gekühlt wird, empfiehlt sich eine Anpassung des Ausblaswinkels an den jeweiligen Kühl- oder Heizfall mit Hilfe eines elektrischen Stellantriebs oder einer selbsttätigen thermostatischen Verstellung. Typische Einsatzbereiche von n sind große Räume oder Hallen wie z. B. Messehallen, Einkaufszentren, Flughäfen, Mehrzweckhallen und Konzertsäle, bei denen der Luftstrahl große Wurfweiten bei niedrigen Schall-Leistungspegeln erreicht. Die Wurfweite der Schwenkbaren kann durch den Anbau eines Drallelementes auf die Anströmseite erheblich reduziert werden. Das Drallelement ist vom Raum nicht sichtbar. Aus architektonischen Gründen werden häufig n mit und ohne Drallelement nebeneinander angeordnet. Dies führt zu einem harmonischen Erscheinungsbild. 1b Bild 1: 1a Konstruktiver Aufbau, Einbau in die Brüstung einer Empore, Einbau in zwei gegenüberliegende Wände in Kombination mit Dralldüse, Einbau in die Wand Bild : Beispiele für die Anordnung 1 Schwenkbereich Eine Reduzierung der Strahleindringtiefe durch den Einsatz der Dralldüse ist z. B. bei schmalen, langgestreckten Räumen sinnvoll, wenn der Abstand zur gegenüberliegenden Wand für den Einsatz der n zu gering ist. Wenn pro laufenden Meter hohe spezifische Zuluft-Volumenströme erforderlich sind, bietet sich auch eine Kombination von Dralldüsen und n an. Die nachstehende Tabelle zeigt eine Übersicht über den Volumenstrombereich in Abhängigkeit der Baugröße. Baugröße Volumenstrom in m /h Dralldüse Volumenstrom in m /h V min V max V min V max DN 0 0 DN DN 90 0 DN 0 DN DN Konstruktiver Aufbau und Funktion Bild 1, links, zeigt die nicht verstellbare DW-N. Sie besteht aus dem strömungstechnisch und akustisch optimierten Düsenkörper 1a mit einlaufseitigem Flansch 1b. In Bild 1, Mitte, ist die Schwenkbare DW-V dargestellt. Hauptbestandteil ist die Düse 1 in dem angeformten Halbkugelgehäuse. Gehäuse mit Düse ist gabelartig gelagert und mit einem Befestigungsflansch verbunden. Der Verstellbereich beträgt ± 0 um die horizontale Schwenkachse. Darüber hinaus lässt sich die Ausblasrichtung auch zur Seite hin verändern. Dazu kann der Befestigungsflansch gleichfalls um ± 0 gedreht und damit die Lage der Schwenkachse verändert werden. Der Flansch wird von der aufsteckbaren Blende abgedeckt. Optional können die Schwenkbaren n mit elektrischem Stellantrieb oder thermostatischer Verstelleinheit 1 (siehe Seite ) für automatisches Schwenken ausgerüstet werden. In Bild 1, rechts, ist in der Ausführung als Dralldüse am Düseneinlauf ein Dralleinsatz angebaut. DS 1 Bl

3 und Dralldüse Hinweise für die Auswahl und Auslegung Bild : Strahlausbreitung der Bild : Strahlausbreitung der Dralldüse Bei Wurfweiten bis maximal 0 m und unter Berücksichtigung der erforderlichen Installationshöhe und des minimalen Düsenabstandes können bei der Dimensionierung der n Temperaturdifferenzen zwischen Zuluft und Raumluft von K im Kühlfall, + K im Heizfall gewählt werden. Dralldüse Bei niedrigen Wurfweiten bis ca. 1 m können Dralldüsen für folgende Installationshöhen und Düsenabstände im Temperaturdifferenzbereich zwischen Zuluft und Raumluft von K im Kühlfall, + K im Heizfall gewählt werden. Baugröße DN 0 DN 0 DN DN DN 00 DN 0 min. Installationshöhe H in m,,,,,9, max. Installationshöhe H in m min. Luftdurchlassmittenabstand 0, 0, 0, 0, 0,9 1,1 1) t min in m Baugröße DN 0 DN DN DN 00 DN 0 min. Installationshöhe H in m,,,,9, max. Installationshöhe H in m min. Luftdurchlassmittenabstand 0, 1,1 1, 1,,0 1) t min in m DS 1 Bl Das Induktionsverhältnis, die Strahlumlenkung und der Abbau der Strahlgeschwindigkeit und Strahltemperatur in Abhängigkeit vom Strahlweg können den Diagraen auf Seite und 1 entnoen werden. Bei der Schwenkbaren ist eine nachträgliche Korrektur der Ausblasrichtung bei der Einregulierung der raumlufttechnischen Anlage möglich. Im Kühlfall empfiehlt sich eine Einstellung des Strahlwinkels von 1 nach oben, im Heizfall von 1 0 nach unten (siehe auch Tabelle auf Seite ). 1) Empfohlener Abstand zur Einhaltung thermisch behaglicher Raumluftgeschwindigkeiten Ausblasgeschwindigkeit u in m/s Ausblasgeschwindigkeit u in m/s Bild : DN 0 DN 0 DN 0 DN DN 0 DN DN 00 DN 0 DN 0 1 DN 00 0 Wurfweite W in m Dralldüse DN 0 0 Wurfweite W in m Wurfweiten der und Dralldüse in Abhängigkeit der Ausblasgeschwindigkeit 0

4 Anpassung an den thermischen Lastfall Die elektrische Verstellung benötigt entsprechende Stellantriebe in den n. Durch die Erfassung der Zuluft- und Raumlufttemperatur mit Hilfe der Gebäude-MSR-Technik und einer entsprechenden Steuerkurve wird der Ausblaswinkel der Zuluft eingestellt. Bei der thermostatischen Verstellung (lieferbar ab DN ) ist keine zentrale Regelung und auch keine elektrische Verkabelung der n erforderlich. Der in jeder eingebaute thermische Antrieb bezieht seine Energie zur Verstellung aus der Zulufttemperatur. Der mit einem Dehnstoff gefüllte Antrieb arbeitet bei der Standardausführung in einem Temperaturbereich der Zuluft von 0 bis C. Ein weiterer Vorteil dieses Antriebes ist es, dass die Zulufttemperatur direkt in der gemessen wird und nicht zentral z. B. hinter der RLT-Anlage. Hier treten bei einem langen Kanalnetz durchaus nennenswerte Unterschiede auf, die bei Nichtbeachtung den thermischen Komfort und die Aufheizzeiten negativ beeinflussen. Dies wird durch den thermischen Antrieb vermieden. Bild : DW-N links: mit Einsteckende und Dichtung für Rohre nach DIN EN (Wickelfalzrohre) rechts: mit Aufsteckende für Formstücke nach DIN EN b) Schwenkbare DW-V und Dralldüse DW-V-...-DR Bild 9: DW-V links: mit Flansch und Blende für Druckkaer- oder Kanalanschluss; rechts: mit Bundkragen für Schlauchanschluss Bild : DW-V mit thermostatischer Verstelleinheit Anschlussarten a) Nicht verstellbare DW-N Bild : DW-N mit Flansch für Druckkaer- oder Kanalanschluss Bild : DW-V links: mit Einsteckende und Dichtung für Rohre nach DIN EN (Wickelfalzrohre) rechts: mit Aufsteckende für Formstücke nach DIN EN DS 1 Bl

5 Hinweise zur Montage und Justierung 1) 1. Anbau an Druckkaer oder Luftkanal, Anschlussart K a) Nicht verstellbare Die Düse wird mit dem Flansch 1b an der Druckkaer oder am Kanal befestigt. b) Schwenkbare Nach Entfernen der Blende wird die in den Ausschnitt der Kanalwand eingeführt und mit den Justierschrauben fixiert (siehe Darstellung auf Seite ). Durch Drehen des Befestigungsflansches bis ± 0 wird die Lage der Schwenkachse und damit die Ausblasrichtung zur Seite hin entsprechend verändert. Die exakte Justierung wird durch eine Skala mit -Teilung an den Langlochsegmenten a erleichtert. Anschließend wird die Düse an den Befestigungspunkten befestigt. Die Montagefläche soll eben sein.. Einstecken in Rohre nach DIN EN, Anschlussart R Bei der Anschlussart R sind die schwenkbaren und nicht verstellbaren n mit einem Einsteckende 9 ausgerüstet und mit Dichtung versehen. In der Grundeinstellung des Schwenkbereichs beträgt der Ausblaswinkel der 1 zur Horizontalen (bei Montage der an einer senkrechten Fläche) im Heizfall bei Zulufttemperaturen > C. Im Kühlfall wird bei Zulufttemperaturen < 0 C ein Ausblaswinkel von +1 angefahren. Dazwischen verläuft die Verstellung nahezu linear (siehe Bild ). Dieser Schwenkbereich kann auch im eingebauten Zustand der Schwenkbaren von Hand einfach verändert werden, und zwar in -Schritten (insgesamt um 0, siehe Bild 1). Die Mechanik der thermostatischen Verstelleinheit ist mit einer Ausrastvorrichtung gegen unzulässige Krafteinwirkung geschützt und rastet durch eine manuell durchgeführte Schwenkbewegung wieder ein. Im Heizfall sollte der Zuluftstrahl bei geringen Einbauhöhen flacher und bei größeren Höhen stärker nach unten ausgeblasen werden. Die empfohlenen Einstellwerte zeigt die folgende Tabelle (Winkeleinstellung der zur Horizontalen bei vertikaler Einbaulage): Einbauhöhe Winkeleinstellung in Grad in m Kühlfall Heizfall Zulufttemperatur 0 C Zulufttemperatur ³ C < > DS 1 Bl Aufstecken auf Formstücke nach DIN EN, Anschlussart F Bei der Anschlussart F besitzen die schwenkbaren und nicht verstellbaren n ein Aufsteckende für Formstücke nach DIN EN. Hinweis zur Anschlussart R und F: Die Einstellung der Ausblasrichtung zur Seite bei den schwenkbaren n mit Anschlussart R und F wird durch Drehen des Ein- bzw. Aufsteckendes vorgenoen. Sofern die Verbindungen mit Dichtungen ausgerüstet sind, wird das Drehen der Düsen durch Einsatz von handelsüblichen Gleitmitteln erleichtert, insbesondere bei großen Anschlussdurchmessern. Nach endgültig abgeschlossener Justierung empfiehlt sich eine zusätzliche Schraubenbefestigung.. Anschluss an flexiblen Schlauch, Anschlussart B Bei der Anschlussart B (nur für manuelle Verstellung) wird der Schlauch auf den Bundkragen geschoben und die nur 1x in die gewünschte Position eingestellt. Die Befestigung der Düse erfolgt analog zu Anschlussart K.. Ausführung mit thermostatischer Verstelleinheit Die thermostatische Verstelleinheit verstellt in Abhängigkeit der Zulufttemperatur den Neigungswinkel der Schwenkbaren (siehe Bild ). Als Antriebsleistung dient allein der Wärmeinhalt der Zuluft; eine weitere Energiezufuhr ist nicht erforderlich. 1) Legende siehe Seite n-neigung zur Horizontalen in Grad 1 Kühlen 0 Heizen Zulufttemperatur in C Bild : Neigung der in Abhängigkeit der Zulufttemperatur in der Grundstellung (Hystereseverhalten) Bild 1: Nachträgliche Verstellung des Ausblaswinkels in -Schritten, insgesamt um 0 Heizen Kühlen

6 Abmessungen DW-N Druckkaeranschluss DW N DN K ø D -N ø D -N 1a 1b H ø D -N ø D -N 1 9 Baugröße H 1 H 1 ø D -N 1) H H 1a 1a ø D -N Rohranschluss DW N DN R Formstückanschluss DW N DN F ø D -N ø D -N Legende für alle Seiten 1 Düse 1a Düsenkörper 1b Flansch Halbkugel Befestigungsflansch a Langlochsegment ) b Bürstendichtung c Flanschdichtung Schwenkachse Blende Justierschraube ) Gradskala ) Befestigungspunkt ) 9 Einsteckende Aufsteckende Elektrischer Stellantrieb H H 1 Anschlussart K Gewicht in kg Anschlussart R bzw. F DN ,1 0, 0 DN ,1 0, DN , 0,9 DN thermostatische Verstelleinheit 1 Anschlussrohr 1 Formstück 1 Sicherungsschraube Dralleinsatz 1 Bundkragen für Schlauchanschluss 0, 1, DN ,0,0 DN ,, 1) Wand- bzw. Kanalausschnitt ) Nur bei Druckkaeranschluss (für Schwenkbare und Dralldüse) DS 1 Bl

7 Abmessungen DW-V und DW-V-...-DR Halbkugel 0 Rohranschluss DW V DN R Druckkaeranschluss DW V DN K (mit elektrischem Stellantrieb) Halbkugel ø D -V 0 ø D -V ø D -V ø D -V A Schwenkbereich Schwenkbereich H H H max H L M H max ø D -V (innen) 1 1 Halbkugel Formstückanschluss DW V DN F 0 0 ø D -V Druckkaeranschluss DW V DN K (mit thermostatischer Verstelleinheit) 1 ø D -V A 1 min 1 Halbkugel 0 ø D -V 0 H H H max H Halbkugel Schlauchanschluss ) DW V DN B L T A min H max a 0 b c D 0 ø D -V ø D 0 ø D -V Schnitt B - B 0 DS 1 Bl Baugröße 1 H max H H max ø D ø D -V 1) ø D -V Schwenkbereich Schwenkbereich Schwenkbereich B B Ansicht A: Abdeckring abgenoen Schwenkbare DW-V und Dralldüse DW-V-...-DR ) DW-V DW-V-...-DR ø D -V ø D -V H max H max H DN , DN , 1 DN , 9 DN DN , 1 H A 1 min A min L M ) L T G ) kg ø D ø D 0 9 1,9 9 9 DN , ) Wand- bzw. Kanalausschnitt ) Gewicht ohne Stellantrieb; Gewicht Stellantrieb ca. 0,9 kg ) Dralldüse ab DN 0 lieferbar ) nur für manuelle Verstellung

8 Auslegungsblatt DW-N Ausblasgeschwindigkeit u in m/s 1 9 DN 0 DN 0 Anmerkung: Die Diagrawerte für Schall-Leistungspegel gelten bei Druckkaeranschluss K. Bei Anschlussart R und F an gerades Rohr liegen die Werte um 1 db(a), bei vorgeschaltetem Bogen um db(a) höher. Die Druckverlustwerte gelten für Anschlussart K, R und F sowie nach einem Bogen. DN DN DN 00 DN Wurfweite W in m Schall-Leistungspegel DW-N Luft- Ausblasdurchlassgeschwin- Volumendigkeit strom L WA Schall-Leistungspegel L W in db Oktavmittenfrequenz in Hz m /h m/s db(a) K K DN DN DN 0 90 DN 0 0 DN DN V A m /h V A m /h DN DN DN DN 0 DN 0 DN 0 DN 0 0 DN 0 0 DN Wurfweite W in m Schall-Leistungspegel L WA in db(a) Gesamtdruckverlust p t in Pa V A m /h DN 00 DN V A m /h DN 0 DN 00 DN DN 0 DN 00 DN DS 1 Bl DN V min = m /h DN Wurfweite W in m Schall-Leistungspegel L WA in db(a) Gesamtdruckverlust p t in Pa

9 Schwenkbare Auslegungsblatt DW-V Anmerkung: Die Werte für Schall-Leistungspegel gelten für Druckkaeranschluss K bei Düsen-Neigungswinkel a = 0. Mit Zunahme des Neigungswinkels a erhöhen sich die Werte, und zwar bei: a = 0 +1 db(a) a = 0 + db(a) Bei Anschlussart R und F an gerades Rohr mit L ³ DN liegen die Werte um 1 db(a), bei vorgeschaltetem Bogen um db(a) höher. Die Druckverlustwerte gelten für Anschlussart K, R und F, Düsen-Neigungswinkel a = 0 bis 0. Bei Anschluss nach einem Bogen sind zusätzlich um % höhere Werte einzusetzen. Auslegungsbeispiel für Druckkaeranschluss, Ausblasgeschwindigkeit u in m/s 1 9 DN 0 DN 0 0 DN DN 0 DN 00 DN 0 0 Wurfweite W in m 0 ohne Stellantrieb: 1 Zuluft-Volumenstrom V = m /h erforderliche Wurfweite W = 0 m Neigungswinkel a = 0 max. zul. Schall-Leistungspegel L WA = db(a) Aus Diagra: Baugröße = DN gewählt Volumenstrom V A = 0 m /h Schall-Leistungspegel L WA = 0 db(a) bei 0 L WA = 1 db(a) bei 0 Gesamtdruckverlust Dp t 0 Pa 9 Anzahl Z = 9 Stück [aus 1 : ] V A m /h V A m /h Ausblasgeschwindigkeit u =, m/s DN DN 0 DN Düsenausführung ohne Stellantrieb mit Stellantrieb Weiteres siehe Anmerkung DN DN DN 0 DN DN 0 Düsenausführung ohne Stellantrieb mit Stellantrieb Weiteres siehe Anmerkung Wurfweite W in m Schall-Leistungspegel L WA in db(a) Gesamtdruckverlust p t in Pa DN 0 DS 1 Bl V A m /h DN 00 DN V A m /h DN DN 0 DN 00 Düsenausführung ohne Stellantrieb mit Stellantrieb Weiteres siehe Anmerkung DN 0 DN 00 DN Düsenausführung mit und ohne Stellantrieb DN Weiteres siehe V min = m /h Anmerkung Wurfweite W in m Schall-Leistungspegel L WA in db(a) Gesamtdruckverlust p t in Pa DN 9

10 Schwenkbare Schall-Leistungspegel für DW-V Neigungswinkel Luftdurchlass- Volumenstrom Ausblasgeschwindigkeit Schall-Leistungspegel L W in db Schall-Leistungspegel L W in db L WA Oktavmittenfrequenz in Hz L WA Oktavmittenfrequenz in Hz a m /h m/s db(a) K K K db(a) K K K DN 0 ohne Stellantrieb mit Stellantrieb 1) DN 0 ohne Stellantrieb mit Stellantrieb 1) DN ohne Stellantrieb mit Stellantrieb 1) DN ohne und mit Stellantrieb 1) DN 00 ohne und mit Stellantrieb 1) DN 0 ohne und mit Stellantrieb 1) Schall-Leistungspegel Die Schwenkbare verfügt über gute akustische Eigenschaften. Sie ist daher vorzüglich geeignet für den Einsatz in großen Räumen mit hohen Anforderungen an den Geräuschpegel, wie z.b. in Konzertsälen, Bühnen, Konferenz- räumen, Museen usw. Die Schall-Leistungspegel in dieser Tabelle gelten für Druckkaeranschluss K. Bei Anschlussart R und F an gerades Rohr mit L ³ DN liegen die Werte um 1 db(a), bei vorgeschaltetem Bogen um db(a) höher. Erhöhung des Schall-Leistungspegels DL infolge der Luftgeschwindigkeit u L bei Einbau in einen Rechteckkanal u L in m/s,0,,0,0,0,0 DL in db ) Laufgeräusch Stellantrieb < db(a) DS 1 Bl

11 0 Induktionsverhältnis Strahl-Volumenstrom/Zuluft-Volumenstrom V / V A DN 0 DN 0 DN DN DN 00 DN Strahlweg L in m Induktionsverhältnis Beispiel: Baugröße DN Strahlweg L = m Aus Diagra: Induktionsverhältnis Strahl- / Zuluft-Volumenstrom V / V A = 0 und damit Beimischung eines 9-fachen Raumluft-Volumenstroms nach m Strahlweg Strahlumlenkung Strahlweg L = m Temperaturdifferenz Zuluft Raumluft ZL RL = 0 K ZL RL für Heiz- und Kühlfall (deshalb ohne Vorzeichen) DS 1 Bl DN 0 DN 0 DN DN DN 00 DN Düsen-Volumenstrom V A in m /h 0, 1 1 Strahlumlenkung y in m +y Heizfall y Kühlfall L Beispiel: Baugröße DN Düsen-Volumenstrom V A = 00 m /h Temperaturdifferenz Zuluft/Raumluft DJ ZL-RL = + K (Heizfall) Aus Diagra: Strahlweg Strahlumlenkung L = m y +1,1 m nach m Strahlweg

12 Abbau der Strahlgeschwindigkeit 1) Abbau der Strahltemperatur,0,0 Strahlgeschwindigkeit u in m/s,0 1,0 0, 0, 0, Strahlweg L = m Temperaturdifferenz Strahl Raumluft STR RL in K,0 1,0 0, 0, 0, Strahlweg L = m , 0, 0,1 0,1 DN DN DN DN DN DN Düsen-Volumenstrom V A in m /h Beispiel: Baugröße DN Düsen-Volumenstrom V A = 00 m /h (u 0 =, m/s) Strahlweg L = 0 m Aus Diagra: Abbau der Ausblasgeschwindigkeit u 0 =, m/s auf die Strahlgeschwindigkeit u = 0, m/s nach 0 m Strahlweg DN 0 DN DN 1, 0 0 DN DN 00 0, 1 0 DN 0 0, Temperaturdifferenz Zuluft Raumluft ZL RL in K Beispiel: Baugröße DN Temperaturdifferenz Zuluft / Raumluft DJ ZL RL = K Strahlweg L = 0 m Aus Diagra: Abbau der Temperaturdifferenz DJ ZL RL = K auf DJ Str RL = 0, K nach 0 m Strahlweg DS 1 Bl ) Strahlgeschwindigkeit in der Strahlachse an der jeweils betrachteten Stelle des Strahlweges 1

13 Dralldüse Auslegungsblatt und Schall-Leistungspegel DW-V-...-DR Der Abbau der Strahlgeschwindigkeit kann mit Hilfe des Diagras auf Seite 1 bestit werden. Dafür ist bei der Dralldüse der Strahlweg mit 0, zu multiplizieren. Beispiel: Strahlgeschwindigkeit u = 0, m/s bei DN und V = 00 m /h ergibt Strahlweg L = 0 m (DW-V), multipliziert mit Faktor 0, ergibt einen Strahlweg von m bei der Dralldüse. Ausblasgeschwindigkeit u in m/s 1 DN 0 DN DN DN 00 DN 0 1 Wurfweite W in m 0 V A m /h V A m /h DN 0 DN 00 DN DN DN 0 DN 00 DN DN DN 0 DN 00 DN DN 0 DN 0 0 DN 0 DN Wurfweite W in m Schall-Leistungspegel L WA in db(a) Gesamtdruckverlust p t in Pa Auslegungsbeispiel: 1 Zuluft-Volumenstrom V maximale Wurfweite W = m = 000 m /h max. zul. Schall-Leistungspegel L WA = db(a) Aus Diagra: Baugröße = DN 00 gewählt Volumenstrom V A = 0 m /h Schall-Leistungspegel L WA db(a) Gesamtdruckverlust Dp t 9 Pa Anzahl Z = 0 Stück [aus 1 : ] 9 Ausblasgeschwindigkeit u =,9 m/s DS 1 Bl Schall-Leistungspegel DW-V-...-DR Baugröße DN 0 DN DN DN 00 DN 0 Luftdurchlass- Volumenstrom Ausblasgeschwindigkeit Gesamtduckverlust L WA Schall-Leistungspegel L W in db Oktavmittenfrequenz in Hz m /h m/s Pa db(a) K K K Erhöhung des Schall-Leistungspegels DL infolge der Luftgeschwindigkeit u L bei Einbau in einen Rechteckkanal u L in m/s,0,,0 DL in db u L in m/s,0,0,0 DL in db 1

14 und Dralldüse Merkmale und Typenbezeichnung Merkmale auf einen Blick Allgemein Einbau in Wände von Druckkaern oder rechteckigen Kanälen Einstecken in Rohre nach DIN EN, mit Dichtung Aufstecken auf Formstücke nach DIN EN, mit angeformtem Aufsteckende Schwenkbare Ausführung mit verdeckter Schraubenbefestigung Schlauchanschluss für manuelle Verstellung Verstellung manuell, mit elektrischem Stellantrieb oder, ohne Hilfsenergie, mit wartungsfreier thermostatischer Verstelleinheit Thermostatische Verstelleinheit mit Möglichkeit zur nachträg- lichen Anpassung der Einstellung; Schwenkbereich kann in -Schritten insgesamt um 0 verändert werden. Die Mechanik der thermostatischen Verstelleinheit ist mit einer Ausrastvorrichtung geschützt und rastet durch eine manuell durchge- führte Schwenkbewegung wieder ein. Werkstoff: Düse aus Aluminium Aufsteck- und Einsteckende aus Stahlblech, verzinkt Drallelement aus Stahlblech, schwarz lackiert Farbton: Aluminium natur oder lackiert nach RAL-Farbregister Anordnung auch optisch unauffällig hinter einer Verblendung n Wurfweiten bis 0 m In verschiedenen Baugrößen, für Volumenströme bis m /h Sehr niedriger Schall-Leistungspegel Geringer Druckverlust, schwenkbare Ausführung: = 1, nicht verstellbare Ausführung: = 1,0 bezogen auf die Austrittsgeschwindigkeit Dralldüsen Wurfweiten bis 1 m In verschiedenen Baugrößen, für Volumenströme bis 1 0 m /h Typenbezeichnung DW - DN Funktion / Art Funktion / Art N V Baugröße Baugröße Option = nicht verstellbar = verstellbar Verstellung Oberfläche Zusatz 0 = DN 0 = DN 0 = DN 0 00 = DN 00 = DN 0 = DN 0 Option K F R = Druckkaeranschluss (Kanalwand) = zum Aufstecken auf Formstück = zum Einstecken in Rohr B = Bundkragen für Schlauchanschluss (nur DW-V) 1) Verstellung (nur DW-V) DN 0 DN 0 DN DN DN 00 DN 0 MA = manuell E = Siemens Stellantrieb stetig 0 V, Hubantrieb-Typ =GDB1.E E = Siemens Stellantrieb Typ -Pkt. V, Hubantrieb-Typ GDB.E E = Siemens Stellantrieb Typ -Pkt. 0 V, Hubantrieb-Typ GDB1.E E = Siemens Stellantrieb stetig 0 V, Hubantrieb-Typ GLB1.E E = Siemens Stellantrieb Typ -Pkt. V, Hubantrieb-Typ GLB.E E = Siemens Stellantrieb Typ -Pkt. 0 V, Hubantrieb-Typ GLB1.E T1 = Thermostatische Verstelleinheit, 0 C Oberfläche 0 = ohne Beschichtung. = Farbton der Sichtfläche nach RAL. DS 1 Bl ) nur für manuelle Verstellung geeignet Zusatz (nur DW-V) O = ohne DR = mit Dralleinsatz (ab DN 0) 1

15 und Dralldüse Ausschreibungstext Bild 1: DW-N Bild 1: DW-V Bild 1: DW-V-...-DR Bild : DW-V mit Bild 1: DW-V mit ther- elektrischem Stellantrieb mostatischer Verstelleinheit DS 1 Bl Ausschreibungstext DW-N 1)... Stück Nicht verstellbare für die Luftführung in großen Räumen, mit abgerundetem Einlauf in aerodynamisch und akustisch günstiger Form. Anschlussart K mit Befestigungsflansch für Druckkaer- oder Kanalanbau Anschlussart R mit Einsteckende zum Einstecken in Rohre nach DIN EN einschließlich Dichtung Anschlussart F mit Aufsteckende für Formstücke nach DIN EN Material: Düsenkörper aus Aluminium natur oder lackiert nach RAL... Anschluss- bzw. Aufsteckstutzen aus verzinktem Stahlblech Fabrikat: Typ: KRANTZ KOMPONENTEN DW - N DN Schwenkbare DW-V bzw. Dralldüse DW-V-...-DR... Stück Schwenkbare mit abgerundetem Einlauf in aero- dynamisch und akustisch günstiger Form, im Halbkugelgehäuse mit beidseitigen Schwenklagern, Schwenkbereich ± 0, ausgeführt als mit großer Strahleindringtiefe für die Luftführung in großen Räumen, Ausblasrichtung in vertikaler und horizontaler Ebene verstellbar, oder Dralldüse ) mit geringer Strahleindringtiefe für die Luftführung in schmalen Räumen, mit angebautem Dralleinsatz, ausgestattet mit: Befestigungsflansch zur Aufnahme von Halbkugel und Düse, in Langlochsegmenten für die exakte Einstellung der gewünschten Ausblasrichtung drehbar, Ausblasrichtung bei der Einregulierung mit Hilfe einer -Skala exakt einstellbar. Die Verstellung der Ausblasrichtung erfolgt manuell, über einen elektrischen Stellantrieb oder, ohne Hilfsenergie, durch eine selbsttätige thermostatische Verstelleinheit. Bei der Ausführung mit thermostatischer Verstell- einheit ist eine nachträgliche Änderung des werkseitig eingestellten Schwenkbereichs bei eingebauter möglich, und zwar in -Schritten, insgesamt um 0. Die Mechanik der thermostatischen Verstelleinheit ist mit einer Ausrastvorrichtung gegen unzulässige Krafteinwirkung geschützt. Die rastet durch eine manuell durchgeführte Schwenkbewegung wieder ein. Anschlussart K mit Befestigungsflansch für Druckkaer- oder Kanalanbau, einschließlich Blende für verdeckte Schraubenbefestigung Anschlussart R mit Einsteckende zum Einstecken in Rohre nach DIN EN einschließlich Dichtung Anschlussart F mit Aufsteckende für Formstücke nach DIN EN Anschlussart B mit Bundkragen für Schlauchanschluss Material: Düsenkörper und Blende aus Aluminium natur oder lackiert nach RAL... Anschluss- bzw. Aufsteckstutzen aus verzinktem Stahlblech Dralleinsatz ) aus verzinktem Stahlblech, schwarz lackiert Fabrikat: Typ: Technische Änderungen vorbehalten. 1) mit Dralleinsatz auf Anfrage ) für Baugröße DN 0 bis DN 0 lieferbar KRANTZ KOMPONENTEN DW - V DN 1

16 Durrer-Technik AG Winkelbüel 0 Adligenswil Telefon 0 Fax 0 info@durrer-technik.ch