Inhaltsverzeichnis. Vorwort 15. Der Diskurs über das Österreichertum : Terminologie und Voraussetzungen 19

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Wolfgang Beltz
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1 Inhaltsverzeichnis Vorwort 15 I. Einleitung. Essayisten auf der Suche nach dem österreichischen Menschen 19 Der Diskurs über das Österreichertum : Terminologie und Voraussetzungen 19 Die Verspätung des Diskurses und ihre Folgen 25 Der österreichische Mensch und Gedächtnisorte 31 Die Autoren und ihre Ideologie 35 II. Die ersten Formulierungen Der Dichter als Herold seiner Epoche : Hofmannsthals Grundsätze 47 Max Mell und das Defizit der Selbstbeschreibung vor

2 10 Inhaltsverzeichnis Hermann Bahr und der Verfall der k.k. Institutionen 54 Robert Musil über das verfehlte Weltexperiment Österreichs 58 III. Die Essayisten der Kriegszeit bejahen das Österreichertum 63 Hofmannsthals Gegenüberstellung der Österreicher und der Reichsdeutschen 64 Hofmannsthals Mythos von der Unzerstörbarkeit des österreichischen Wesens 71 Bahr über das österreichische Wunder der nationalen Selbstverleugnung 79 Hofmannsthals Zusammenfassung von Robert Müller und die Züchtung des Reichsmenschen 102 Bahr als Befürworter des geistigen Konnubiums der Völker 119 Richard Schaukal über das innere perpetuum mobile des Deutschösterreichers 129 Richard von Kraliks Feier des österreichischen Kulturstils 137

3 Inhaltsverzeichnis 11 Die geopolitische Megalomanie Erwin Hansliks 142 IV. Neubewertungen des Kakanischen Menschen Drei Typen von Nachkriegsessays 145 Hofmannsthal und die Dauer des Bäuerlichen in der österreichischen Kultur 147 Musils Diagnose der Unentschlossenheit der Nachkriegsösterreicher 153 Musils Prägung des Begriffs Kakanien 157 Hofmannsthals Ironie gegenüber seinen früheren Entwürfen 169 Hans Pragers Entmythisierung des Österreichertums 175 V. Das Entstehen des Schlagwortes der österreichische Mensch und dessen Bezug zur Landschaft Österreichs 189 Oskar Schmitz als Initiator des Schlagwortes 190 Hugo Hassingers wissenschaftliche Auffassung des Schlagwortes 196

4 12 Inhaltsverzeichnis Poetische Visionen der Landschaft Ernst Lissauers Spiritualisierung der Landschaft Österreichs 204 Felix Braun und die Landschaft 209 VI. Neue Entwürfe des österreichischen Menschen Anton Wildgans Erneuerung von Hofmannsthals Vision 214 Josef Lebs Bilanz der österreichischen Eigenschaften 219 Oskar Bendas soziologischer Entwurf des Österreichertums 224 VII. Verzweifelte Rückblicke vor der drohenden Katastrophe 1937/ Franz Werfels Begriff des sacrificium nationis des gelernten Österreichers 244 Thun-Hohenstein und das ständige Zuspätkommen Österreichs 250 Andrian-Werburgs Wachsmuseum der Stereotypen 258

5 Inhaltsverzeichnis 13 Rudolf Kassners via negativa zur Formulierung der österreichischen Eigenart 264 VIII. Urteile über die Rolle des österreichischen Menschen als Sozialkapital Von der Kulturkritik des Österreichertums zur Praxis der Kulturgeschichte 275 Friedrich Heer über die Humanitas austriaca als einen Habitus 277 Das Hassinger-Lhotsky-Paradigma 287 Friedrich Torberg und die Rolle der Juden als Träger der Eigenart Österreichs 296 Otto Basils Entlarvung des Feuilletonismus 305 Der Skeptiker Herbert Eisenreich und das Ende einer Tradition des Diskurses 315 IX. Das Ergebnis des Diskurses über das Österreichertum Schlusswort Überlegungen zur Identitätsdebatte in Österreich

6 14 Inhaltsverzeichnis Bio- Bibliographie der Essayisten zum Österreichertum 339 Allgemeine Bibliographie zum Österreichertumsdiskurs Danksagung 375 Personenregister 376

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