Leistungselektronik. Motorbremsgerät AR 9021 ministop. Thyristorbremsgerät wahlweise bis 5,5 kw Bremsstrom I B

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1 Leistungselektronik otorbremsgerät AR 901 ministop 0190 Thyristorbremsgerät wahlweise bis, kw Bremsstrom I B einstellbar wahlweise bis max. A Bremsszeit t B einstellbar wahlweise bis max. 0 s integriertes Bremsschütz wahlweise mit wahlweise mit Temperaturschutz 10 mm Baubreite Funktionsdiagramm Zulassungen und Kennzeichen U B - Q1-Q I B t Anwendung Gleichstrombremsung von Drehstrom-Induktionsmotoren, z. B. von: Holzbearbeitungsmaschinen Zentrifugen, Bandantriebe ühlen, Schleifmaschinen Rüttelböden, Förderrinnen Aufbau und Wirkungsweise Schaltbild 18 Q1 Q t1 t t tb t1+t+t = Bremsverzugszeit ca. 100ms tb = Bremszeit Q _a An die Klemmen - wird die Betriebsspannung angeschlossen, der Verriegelungskontakt für das otorschütz schließt. e rote Leuchtdiode zeigt an, daß die Versorgungsspannung anliegt. Der otor kann über den EI-Taster gestartet werden. Die Bremsgleichspannung für die Ständerwicklung wird von den Klemmen und T abgenommen. Beim Bremsen laufen folgende Funktionen nacheinander ab: Wenn das otorschütz abgeschaltet wird, wird das Bremsschütz nach Ablauf einer fest eingestellten Sicherheitszeit für die Dauer der einstellbaren Bremszeit eingeschaltet und der Bremsstrom fließt durch die Ständerwicklung. + n o T Q 18 8 T Geräteanzeige rote LED (/): rote LED (J): grüne LED (I B ): Hinweise Versorgungsspannung liegt an Temperaturschutz hat angesprochen Bremsstrom fließt Da der Bremsgleichstrom durch Phasenanschnitt erzeugt wird und der Strom durch die an - angelegte Spannung und dem Wicklungswiderstand des otors mitbestimmt wird, kann der max. Strom bei Rechtsanschlag des Potis I B wesentlich höher als der zulässige Bremsstrom sein. Die Stillstanderkennung erfolgt bei Hz. Bei einer Schaltfahne für den entspricht das einer Drehzahl von 180/min. ehr Schaltfahnen setzen die Stillstandsdrehzahl herab. Alle Angaben in dieser Liste entsprechen dem technischen Stand zum Zeitpunkt der gabe. Technische Verbesserungen und Änderungen behalten wir uns jederzeit vor. 1 AR 901 / d

2 Technische Daten gang ennspannung U, : AC, 110, 0, 0, 00, 1, 0, 80, 00 V Spannungsbereich: 0,8... 1,1 U ennfrequenz: 0 / 0 Hz ennverbrauch: VA gang Kontaktbestückung: Schließer otornennleistung: kw bei 00 V zulässiger Bremsstrom: 0,... 1 A max. Effektivwert der Bremsgleichspannung: 0,9 x ennspannung ± % Bremszeit: s, 10 s, 0 s, 0 s ± 10 % Bremsverzugszeit: 00 ms ± 0 % Bremskreis zulässige schaltdauer ED: Bremsstrom I e A 1 A 1 A Temperatur 0 C 100 % 0 % % 0 C 8 % % 0 % 0 C % % % 0 C 0 % % 11 % C 1 % 1 % 9 % Die schaltdauer ist der Quotient aus der Bremszeit und der Schaltspieldauer. Schaltvermögen der eldekontakte nach AC 1: A / AC 0 V E Halbleitersicherung: 1 A A bei Variante /00 echanische Lebensdauer: 0 x 10 Schaltspiele E Allgemeine Daten Temperaturbereich: C Lagertemperatur: C Luft- und Kriechstrecken Bemessungsstoßspannung/ Verschmutzungsgrad -/gänge: kv / IEC 0-1 EV Statische Entladung (ESD): kv (Luftentladung) E Schnelle Transienten: kv E Stoßspannungen (Surge) zwischen Versorgungsleitungen: kv E zwischen Leitung und Erde: kv E Schutzart: Gehäuse IP 0 E 0 9 Klemmen IP 0 E 0 9 Gehäuse: Thermoplast mit V0-Verhalten nach UL Subjekt 9 Rüttelfestigkeit: Amplitude 0, mm, Frequenz Hz E Leiteranschluß: x, mm massiv oder x 1, mm Litze mit Hülse DI 8-1/-/-/- Leiterbefestigung: Flachklemmen mit selbstabhebender Anschlußscheibe E Schnellbefestigung: Hutschiene E 0 0 Schraubbefestigung: 0 x 1 mm und 0 x 1 mm DI 11 ettogewicht: 80 g Geräteabmessungen Breite x Höhe x Tiefe: Standardtype 10 x 78 x 11 mm Varianten AR 901/100: Temperaturüberwachung der Leistungshalbleiter AR 901/110: über AR 901/10: Temperatur- und AR 901/10: Q 1, Q als Öffnerfunktion t V = 100 ms, t B = s AR 901/00: Bremsstrom bis A, externes Bremsschütz erforderlich AR 901/01: wie AR 901/00 mit ehrgangpoti AR 901/00: Bremsstromunterbrechung über Q 1 /Q Bestellbeispiel für Varianten AR 901 / _ AC 00 V 0/0Hz 1 A 10 s Bremszeit max. Bremsstrom ennfrequenz ennspannung Variante, bei Bedarf Gerätetyp Steuereingang Wird der Kontakt an den Klemmen Q1 und Q geschlossen, wird das Bremsgerät in den Bereitschaftszustand versetzt. achdem der Kontakt wieder geöffnet wird, wird die Bremsung eingeleitet. eldeausgänge, 18: Verriegelungskontakt für otorschütz 7, 8: Ansteuerung für Bremsschütz Diese eldungen werden über potentialfreie Relaiskontakte ausgegeben. Kontaktbelastung AC A / 0 V stellorgane Trimmer Benennung Grundeinstellung I B Bremsstrom Linksanschlag t B Bremszeit ittelstellung Inbetriebnahme Die Bremszeit t B wird am Bremsgerät eingestellt, ebenso der Bremsstrom I B (max. 1,8... I ). Kommt der otor zum Stehen und brummt, ist der Bremsstrom zu hoch. Läuft der otor nach dem Bremsen nach, ist der Bremsstrom zu niedrig. I B muß entsprechend berichtigt werden. In der Grundschaltung wird über eine, bei größeren Schwungmassen über zwei oder mehrere Ständerwicklungen abgebremst. Durch Zusammenschalten von Ständerwicklungen mit dem eingebauten Kontakt 7-8 wird bei gleichem Bremsstrom die Bremsleistung erhöht. Wird mit dem Kontakt 7-8 ein Hilfsschütz angesteuert, können auch Ständerwicklungen in Reihe geschaltet werden. Um eine Überlastung des Gerätes zu vermeiden, sollte der Bremsstrom mit einem Dreheisenmeßinstrument kontrolliert werden. Bremsen mit Bremszeit t B und Bremsstrom I B Sobald der schalter S1 öffnet, wird dies vom Bremsgerät über den gang Q1 - Q erkannt (Ruhestromprinzip). ach einer fest eingestellten Verzögerung von ca. 80 ms wird der Bremsstrom für die Dauer der eingestellten Bremszeit t B eingeschaltet. Während dieser Zeit ist der Kontakt - 18 geöffnet, damit das otorschütz nicht während des Bremsvorgangs eingeschaltet werden kann. Die grüne Leuchtdiode I B zeigt an, daß Bremsstrom fließt. Ist die Bremszeit abgelaufen, wird der Bremsstrom abgeschaltet, die grüne Leuchtdiode erlischt, der Kontakt - 18 schließt. Der otor kann wieder eingeschaltet werden. AR 901 AC 00 V 0/0 Hz 1 A 10 s Artikelnummer: Lagergerät ennspannung U : AC 00 V max. Bremsstrom: 1 A Bremszeit: 10 s Baubreite 10 mm

3 Inbetriebnahme Bremsen mit führung AR 901/100 mit Temperaturschutz AR 901/10 mit Temperaturschutz und Sillstandsüberwachung Da sich die Wicklungswiderstände der Ständerwicklung je nach Betriebsart erwärmen, müßte der Bremsstrom immer wieder nachgestellt werden, um eine optimale Bremsung zu erzielen. Dies kann durch die mit Hilfe eines s vermieden werden. Durch die wird der Bremsstrom ca. 00 ms nach Stillstand des otors abgeschaltet. Als zusätzliche Sicherheit läuft mit dem Start des Bremsvorganges, die Bremszeit als Sicherheitszeit ab. Sie beendet den Bremsvorgang nach Ablauf, sofern die den Bremsvorgang nicht bereits beendet hat ( z. B. Drahtbruch des s). Die Bremszeit t B muß deshalb auf t Bmax. eingestellt werden. Die mit n hat den Vorteil, daß die Funktion unabhängig von der otorleistung, der Schwungmasse und einer eventuell mechanischen Blockierung ist. Temperaturschutz der Leistungshalbleiter führung AR 901/100:mit Temperaturschutz AR 901/10:mit Temperaturschutz und Auf Wunsch kann das Bremsgerät auch mit einer Übertemperaturabschaltung geliefert werden. Überschreitet der Leistungs-Halbleiter seine zulässige Temperatur, wird das gesamte Bremsgerät abgeschaltet, der Kontakt - 18 öffnet und das Bremsschütz fällt ab, wodurch kein Bremsstrom mehr fließen kann. ach einer Abkühlzeit des Temperaturschutzes ist das Bremsgerät wieder betriebsbereit. Das Ansprechen des Temperaturschützes wird durch die mit J bezeichnete rote Leuchtdiode angezeigt. Abschalttemperatur: C Hysterese: ca. % Sonderausführung: AR 901/00 bis A, mit externem Bremsschütz und Tastverhältnis 1 : 10 Sicherheitshinweise - Störungen an der Anlage dürfen nur bei ausgeschaltetem Gerät behoben werden. - Der Anwender hat sicherzustellen, daß die Geräte und die dazugehörigen Komponenten nach örtlichen, gesetzlichen und technischen Vorschriften montiert und angeschlossen werden (VDE, TÜV, Berufsgenossenschaften). - stellarbeiten dürfen nur von unterwiesenem Personal unter Berücksichtigung der Sicherheitsvorschriften vorgenommen werden. ontagearbeiten dürfen nur im spannungslosen Zustand erfolgen. - Bei der Bedienung des Gerätes sind die allgemeinen Regeln für elektrostatisch gefährdete Bauteile zu beachten.

4 Anwendungsbeispiele L L F F F F 18 Q1 Q 18 Q1 Q AR901 AR901/00 + n o 7 8 T F 7 8 T F ~ 9_d K K ~ 70_a Anschlußbeispiele FO L F F AUS SO K 1 K 1 LIKS EI I RECHTS EI K RECHTS K LIKS K 18 Q1 Q AR n o T 7 8 Stillstandüberwachung F U V W _a Wendesteuerung (Direktanlauf), Abbremsung im Links- und Rechtslauf mit AR 901

5 Anschlußbeispiele F L F K K 18 Q1 Q 1 K 1 K 1 T Zeitrel. etz T K K Stern K K Dreieck + n AR901 o T 7 8 F W1 V1 U ~ 9 W V U 9_e Y - D - Anlauf, Abbremsung mit AR 901 Q1 L Q schnell I K81 K91 K9 K81 K81 K9 K91 K91 K9 schnell Stern K81 F K91 18 Q1 Q + n o T 7 8 AR901 Q Q I> I> I> I> I> I> K91 1 K81 1 K9 U V W ~ 1 1U 1V 1W _d 1 Dahlander-Steuerung, Abbremsung der niederen und hohen Drehzahl mit AR 901

6 Anschlußbeispiele F L schnell I K81 F K91 18 Q1 Q 1 K 1 K81 K91 + n AR901 o T F K91 K9 K81 K81 K9 K91 schnell U V W 1 ~ 1U 1V 1W 91_d Polumschaltung (getrennte Wicklungen), Abbremsung der niederen und hohen Drehzahl mit AR 901 L 1 1Q1 Q1 18 Q1 Q 1Q Q1 1 1 I + n o AR901 T I> I> I> I> I> I> U V ~ 11 W U V ~ 11 W 9_d gemeinsame Abbremsung von otoren in Reihenschaltung mit AR 901 (Schaltung des Bremskreises einhalten). E. DOLD & SÖHE KG D-7811 Furtwangen dold-relays@t-online.de internet Postf. 11 Telefon (077) 0 Telefax (077)