ZEITUNG DER HANDWERKSKAMMER FÜR DIE REGION AACHEN. Letzte Handgriffe vor dem Fest

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1 70. Jahrgang Nr. 12 Dezember 2015 CHRONIK 2015 Der Jahresrückblick der HW als Beilage in dieser Ausgabe! Partner des Handwerks Tel.: ZEITUNG DER HANDWERKSKAMMER FÜR DIE REGION AACHEN Vergaberecht Änderungen für den Mittelstand gefordert Meinung & Hintergrund...Seite 2 Bauwirtschaftstag Wohnungen: Schneider fordert Investitionen Branchen-Nachrichten...Seite 3 Premiere begeistert Treffpunkt Ehrenamt Handwerk NRW Nachrichten Hintergrund...Seite 4 Energie Neue Aufgaben für Berater neue Fördermöglichkeiten Thema...Seite 9 Vier Räder Neue Modelle für Arbeit und Vergnügen Rund ums Auto...Seiten Kammerbezirk Aachen AJH-Handwerkspreis Malermeisterin prämiert Sachverständigentag Handwerk sagt Danke Kammerbezirk...Seiten 9-12 G 3342 E Postversandvertriebsstück Entgelt bezahlt VWB Media Service Verlag GmbH Ritterstraße Aachen Letzte Handgriffe vor dem Fest Es weihnachtet sehr und für viele ist diese Zeit sehr hektisch, turbulent, aufregend. Weil ja noch so viel zu tun ist. Ruhe bewahren, ein wenig entschleunigen, besinnlich werden das tut auch mal gut. Also heißt es jetzt Endspurt bis zu den Feiertagen, die letzten Arbeiten erledigen und dann die Zeit genießen. Zum Beispiel mit den Köstlichkeiten, die das Lebensmittelhandwerk in süßer und herzhafter Form produziert. Und es muss ja auch gar nicht so sein, dass alle die Hände nur in den Schoß legen. Gelegenheit zum Handwerken gibt es genug: Kerzen verschönern, Plätzchen backen, Tannenbaum dekorieren, Geschenke einpacken, liebe Briefe schreiben das alles ist doch mal eine schöne Abwechslung. Wie auch immer, die Zeit zum Fest der Liebe sollte für alle eine friedliche und besinnliche sein. Gerade in der derzeit angespannten politischen Situation, zum Teil beunruhigenden Zeit, sind alle gefragt, auf den anderen zu achten und nicht nur auf sich selber zu schauen. So wie die Herbergsleute, die damals ihren Stall anboten, damit das Weihnachtswunder überhaupt erst geschehen konnte. Allen Lesern und Anzeigenkunden der Handwerkswirtschaft wünschen Herausgeber, Redaktion und Verlag ein frohes Weihnachtsfest, eine schöne Zeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr, in dem es dann voller Energie wieder von vorne losgeht. ebr/foto: Fotolia Handwerk setzt Umsatzprognose herauf Regensburg. Das Geschäftsklima im Handwerk erreicht ein Allzeithoch. Die Konjunkturumfrage des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH) ergibt, dass 90 Prozent der Handwerksunternehmen ihre aktuelle Geschäftslage mit gut oder zufriedenstellend bewerten und auf weiteres Wachstum vertrauen. Angesichts der guten Entwicklung korrigieren wir unsere Umsatzerwartungen für 2015 von 1,5 auf 2 Prozent herauf, sagte ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke auf einer Pressekonferenz. Schwannecke fordert die Bundesregierung zu einer Investitionsoffensive bei der Verkehrsinfrastruktur auf. Er mahnt jedoch mittelstandsfreundliche Lösungen an: Bei der Vergabe in ÖPP-Modellen droht der handwerkliche Mittelstand ausgeschlossen zu werden. Beim notwendigen Ausbau schneller Breitbandanschlüsse fordert Schwannecke zukunftssichere Planungen und den Ausschluss von Monopolen. Das Handwerk will die Integration von Flüchtlingen in Arbeit und Gesellschaft unterstützen. Dazu stellen wir ein ganzheitliches Angebot bereit. Es reicht von einer frühen Kompetenzerfassung über Berufsvorbereitung und Qualifizierungsangebote bis hin zur Anerkennung bestehender beruflicher Qualifikationen. red Jeder Kilometer zählt, auch im Nachbarland Belgien plant neue Lkw-Maut, die ab 1. April 2016 gelten soll Brüssel. Maut: So manch einem Handwerker stößt allein das Wort übel auf. Die jüngste Absenkung der Gewichtsklasse auf 7,5 Tonnen sorgt dafür, dass eine größere Zahl der Handwerksbetriebe im Kammerbezirk Aachen mit belastenden Kilometerabgabe-Kosten und verwaltungstechnischem Aufwand konfrontiert sind. Vor allem die Gewerke mit hohem Materialbedarf sowie die Bauunternehmen sind betroffen, und das auch schon, wenn sie nur hin und wieder durch die Ankopplung eines Anhängers ein Gesamtgewicht von 7,5 Tonnen überschreiten. Die neue Regelung trifft viele mittelständische Unternehmen unverhältnismäßig hart, denn sie sorgen im Gegensatz zu schweren Nutzfahrzeugen für einen geringen Straßenverschleiß, sagt der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Aachen, Peter Deckers. Doch damit nicht genug: Die Kilometerabgabe wird bald auch im Nachbarland fällig, und dort auch für Fahrzeuge unter 7,5 Tonnen. In Belgien soll am 1. April 2016 ein Mautsystem für Lkw über 3,5 Tonnen an den Start gehen. Schon seit längerer Zeit werden an den belgischen Straßen Brücken mit Kameras und Lesegeräten installiert. Wie in Deutschland führen die Regionen ein Satelliten-gestütztes Mautsystem ein und erhöhen bei dieser Gelegenheit die Abgabe gleich kräftig: Zum Ärger vieler kleiner Betriebe und Mittel- ständler müssen nämlich auch schon Fahrzeuge ab 3,5 Tonnen für die Benutzung von Autobahnen und Nationalstraßen zahlen. Für Lkw ab 3,5 Tonnen mit Motoren der Euro- 0-Norm fallen künftig 14,6 Cent pro Kilometer an. Umweltfreundliche Euro-6-Antriebe dürfen für 7,4 Cent fahren. Dann müssen auch alle Lkw mit einem zulässigen Gesamtgewicht von über 3,5 Tonnen mit einer funktionierenden On Board Unit (OBU) ausgestattet sein. Für Fahrzeugkombinationen ist eine OBU nur Junge Handwerker glänzen auf Bundesebene Berlin. Der Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks PLW findet jedes Jahr in über 100 Ausbildungsberufen auf Innungs-, Kammer-, Landes- und Bundesebene statt. Dann sind die besten Nachwuchskräfte Deutschlands aufgefordert, sich an diesem freiwilligen Berufswettkampf zu beteiligen. Sieben junge Spitzenkräfte aus dem Bezirk der Handwerkskammer Aachen haben es bis auf Bundesebene geschafft und hervorragende Platzierungen erreicht. Das sind sie in alphabetischer Reihenfolge: 2. Platz für Bäckerin Jacqueline Derichs, Linnich / Ausbildungsbetrieb: Heike und Helmut Stolz, Aldenhoven; Estrichleger Tim Hofmann, Kall / Hofmann Estrich & Belag GmbH & Co. KG, Kall (3. Platz); Land- und Baumaschinenmechatroniker Niclas Kloster, Nettersheim / Stefan Kirwel Landtechnik e.k., Blankenheim (3.); Uhrmacherin Angelika Reipen, Aachen / Lauscher OHG, Aachen (5.); Informationselektroniker (Schwerpunkt Geräte- und Systemtechnik) Timm Robertz, Herzogenrath / Christian Thies, Herzogenrath (5.); Straßenbauer Markus Schildgen, Mechernich / H+P Schilles Tiefbau-GmbH, Mechernich (2.); 3. Platz Die Gute Form im Handwerk für Goldschmiedin Paula Schulze Dieckhoff, Aachen / Peter Wernekenschnieder, Würselen. red Ein Schild in dieser Form wird Handwerker in Belgien künftig ärgern: Dort soll im Frühjahr ein Mautsystem für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen starten. Foto: Fotolia obligatorisch, wenn das zulässige Gesamtgewicht der Zugmaschine über 3,5 Tonnen liegt. Zur Bestimmung des zulässigen Gesamtgewichts ist die zugelassene Fahrzeugkombination, also Fahrzeug mit Anhänger, der Referenzpunkt. Diese Maut wird für die Nutzung von Autobahnen erhoben, ferner gilt sie für einige Landstraßen und Ortsstraßen. Die OBU muss aber immer eingeschaltet werden, wenn man eine belgische Straße benutzt. red

2 SEITE 2 KOMMENTAR MEINUNG & HINTERGRUND Nr. 12 Dezember 2015 Die öffentliche Hand weit weg? Vergaberecht: Handwerk fordert mittelstandsfreundliche Änderungen Der Traum von Bildung Von Elmar Brandt In jenen Tagen gab es auch gute Nachrichten. Zwar beherrschten die Anschläge in Paris und im Anschluss die Diskussionen um bestehende Terrorgefahr im November zurecht die Medien, so dass der OECD- Bildungsbericht nicht automatisch zu einem größer behandelten Thema wurde. Jedoch enthielt dieser Bericht eine frohe Botschaft, die es durchaus noch einmal zu verkünden lohnt: Deutschland hat mit seinem Bildungssystem im internationalen Vergleich aufgeholt. Gut ist das. Es heißt aber nicht, dass wir überall auf einem guten Weg sind siehe Handwerk: Allein im Kammerbezirk Aachen hätten in diesem Jahr über 200 Lehrstellen mehr besetzt werden können, in den Unternehmen fehlen über 800 Fachkräfte. Die Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland ist gering, und dennoch liegt es auf der Hand, dass ein Teil der jungen Frauen und Männer, die nicht in Arbeit oder Ausbildung stehen, durchaus Chancen auf eine Stelle hätten. Diese Plätze bleiben frei, denn trotz aller Fortschritte liegt es eben bei den jobsuchenden Menschen auch an der Bildung. Allerdings an der fehlenden. Deutlich benachteiligt Der Traum von guter Bildung für alle ist noch keine Realität, hat OECD- Generalsekretär Angel Gurria gesagt. Dieser Satz gilt auch für Deutschland, denn es ist immer noch so, dass Jugendliche aufgrund ihrer sozialen, geografischen oder kulturellen Herkunft bei den Bildungschancen benachteiligt sind. Das Anforderungsniveau an den Hauptund Realschulen ist in den letzten Jahren immer weiter gesunken. Welche Perspektiven haben Schulabgänger dieser Formen denn heute noch in unserem Land? Selbst die Handwerksbetriebe stellen ernüchtert fest, dass Kenntnisse und soziale Kompetenzen vieler Bewerber mit Haupt- und Realschulabschluss nicht mehr ausreichen, sie schlicht nicht ausbildungsfähig sind. Bei allen guten Tendenzen: Diese Entwicklung ist schlecht und gesellschaftlich betrachtet sogar gefährlich. Logische Folge Kein Zugang zu hochwertiger Bildung ist die stärkste Form sozialer Ausgrenzung. So wird verhindert, dass Menschen von wirtschaftlichem Wachstum und sozialem Fortschritt profitieren, hat Gurria noch gesagt. Daraus lässt sich ganz leicht folgern: Wenn wir die Ausbildungsplätze im Handwerk und freien Fachkräftestellen gut besetzen wollen, müssen die Voraussetzungen in den allgemeinbildenden Schulen verbessert werden, und zwar da, wo der Rückstand am größten ist und die Lernvoraussetzungen so schlecht, dass hochwertige Bildung nicht möglich ist. Nicht ausruhen, sondern weiter anstrengen. Das muss das Ziel trotz allen Fortschritts sein. Denn Wachstum und Innovation kommen nicht allen zugute, auch nicht allen Wirtschaftsbereichen einige Branchen im Handwerk leiden schon jetzt unter enormem Personalmangel. Die gestiegene Wirtschaftsleistung, für die viele fleißige Beschäftigte und Unternehmer sowie richtige politische Entscheidungen sorgen, muss viel stärker der Bildungsinfrastruktur zugutekommen, das heißt den Kindergärten, Schulen, Bildungszentren und Hochschulen. Nur so werden junge und bildungswillige Menschen in Deutschland in die Lage versetzt, eine berufliche Beschäftigung zu finden. Das Handwerk könnte davon sehr stark elmar.brandt@hwk-aachen.de Berlin. Das Vergaberecht soll regeln, dass die öffentliche Hand effizient und wirtschaftlich beschaffen sowie transparent und ohne Benachteiligungen Fachbetriebe beauftragen kann. Für größere Vergaben (im Baugewerbe über 5 Millionen Euro Auftragsvolumen) gibt es europäische Richtlinien. Sie wurden 2014 novelliert. In deutsches Recht umgesetzt werden diese Vorgaben durch eine Änderung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkung (GWB). Sie soll bis Ende des Jahres von Bundestag und Bundesrat beschlossen werden. Mit der Reform soll die Vergabe vereinfacht und mittelstandsgerechter gestaltet werden. Zusätzlich sollen bei öffentlichen Vergaben verstärkt vergabefremde ( strategische ) Zwecke, zum Beispiel Sozial-, Umwelt- und Klimaschutzaspekte, erfüllt werden. Weitere Anpassungen sind innerhalb der Vergabeverordnung (VgV) vorgesehen. In die neue Fassung wird dabei unter anderem die bisher eigenständige VOL/A EG (Lieferungen und Leistungen) integriert. Für Bauaufträge soll die VOB/A EG weiterhin als separates Regelwerk bestehen bleiben. Vorgesehen ist zudem, dass künftig alle Verfahren komplett elektronisch abgewickelt werden müssen. Kritische Änderungen Die Novellierungsentwürfe zum Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkung und Vergabeverordnung enthalten einige Regelungen, die auch aus Sicht des Mittelstandes zu Effizienzverbesserungen führen können. Dazu gehören laut Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) die Heilung kleinerer formaler Fehler im Vergabeprozess durch die Bieter und die Möglichkeit zur Erbringung von Eigenerklärungen. Allerdings umfassen die Entwürfe auch zahlreiche kritische Rechtsänderungen, die das Vergaberecht wieder komplizierter machen und damit zu wachsenden Barrieren für mittelständische Unternehmen führen können. Hinzu kommen aktuelle Diskussionen zu weiteren Änderungen über den Gesetzentwurf hinaus, die aus Sicht des Handwerks sehr problematisch sind. Handwerk braucht Aufträge und Chancen bei Ausschreibungen. Deshalb müssen die rechtlichen Rahmenbedingungen bei öffentlichen Vergaben so sein, dass auch kleinere Betriebe gewinnen können. Foto: Fotolia Insbesondere wendet sich das Handwerk gegen Vorschläge zur Einschränkung des Vorrangs der losweisen Vergabe. Diese würden mit vermeintlichen Erfordernissen in Bezug auf Großprojekte und Flüchtlingsunterkünfte begründet. Die erst 2009 reformierte Regelung im Vergaberecht zum Vorrang der Fach- und Teillosvergabe habe sich bewährt. Sie führe nicht zur Benachteiligung größerer Unternehmen, sondern gleiche größenbedingte Nachteile kleinerer Unternehmen aus. Für Vergaben mit spezifischen technischen oder wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bestand schon bisher die Möglichkeit, in begründeten Fällen von der Losvergabe abzuweichen. Ein inhaltlicher Bezug des Wunsches nach Einschränkung der Losvergabe zur aktuellen Flüchtlingskrise sei nicht ersichtlich, da gerade das mittelständische Handwerk bei der Bereitstellung von Unterbringungsplätzen rasche und flexible Lösungen realisiere. Das Handwerk warnt vor der Streichung des Vorrangs der losweisen Vergabe, da neben der Tendenz zu öffentlich-privaten Projekten der Mittelstand weitere Nachteile bei öffentlichen Aufträgen in Kauf nehmen müsse. Durch die geplanten Vorschriften zur strategischen Vergabe (vergabefremde Aspekte) droht die Komplexität der Vergabeverfahren weiter erhöht zu werden. Das Vergaberecht eigne sich laut ZDH nicht als Instrument zur Umsetzung allgemeinpolitischer Ziele. Das Prinzip des strikten Auftragsbezugs jeder Anforderung müsse gewahrt bleiben. Keinesfalls dürfe die Anwendung vergabefremder Aspekte verpflichtend gemacht werden. Beim Übergang zur verbindlichen elektronischen Abwicklung von Vergaben sollten die nach EU-Recht vorgesehenen Übergangsfristen ausgeschöpft werden. Grundvoraussetzung bleibe zudem eine flächendeckende Versorgung mit hinreichend schnellem Breitband. Die Frage, ob die durchgängig elektronische Vergabe damit auch die elektronische Rechnungsstellung zukünftig auch im Unterschwellenbereich verbindlich gemacht werden soll, bedarf laut Handwerk weiterer intensiver Beratungen unter unbedingtem Einschluss des Mittelstands. Zumindest bisher liegen nach Auffassung des Handwerks die technisch und organisatorisch erforderlichen Gegebenheiten noch nicht vor. Das offizielle Mitteilungsorgan der Handwerkskammer für die Region Aachen Gegründet 1946 von Walter Bachmann Herausgeber: Handwerkskammer Aachen Verleger: VWB Media Service Verlag GmbH, Ritterstraße 21, Aachen, Telefon 0241/ , Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: As sessor Peter Deckers, Hauptge schäftsführer der Handwerkskammer Aachen, Sandkaulbach 21, Aachen Redaktion: Elmar Brandt, Doris Kinkel-Schlachter, Pres se stelle der Handwerks kammer Aachen, Sandkaulbach 21, Aachen, Tel. 0241/ Anzeigen: VWB Media Service Verlag GmbH, Ansprechpartner: Andreas Vincken, Ritterstraße 21, Aachen, Tel. 0241/ Druck: Grenz-Echo, Marktplatz 8, B-Eupen Postverlagsort Köln Die Zeitung (ISSN ) erscheint einmal monatlich und wird an alle eingetragenen Handwerksbetriebe im Kammerbezirk Aachen geliefert Jährlicher Bezugspreis 18,84 einschl. Vertriebsgebühren und 7% Mwst.; für Mitgliedsbetriebe der Handwerkskammer Aachen ist der Bezugspreis im Beitrag enthalten Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 36 vom Artikel, die mit Namen oder Initialien gekennzeichnet sind, stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Heraus gebers dar Für unverlangt eingesandte Bücher und Manuskripte keine Gewähr Die veröffent lichten Beiträge sind urheberrechtlich ge schützt. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil darf ohne die schrift liche Genehmigung des Ver la ges oder der Hand werkskammer Aachen nach ge druckt oder durch Fotokopien oder auch an de re Ver fah ren repro duziert werden Personenbe zo ge ne Daten im Sin ne des Bundes daten schutz ge setzes werden im Rah men der Ge schäfts tätigkeit des Verlags ge speichert und verarbeitet sowie ge gebenenfalls a u fg r u n d g es e t zl i c h e r A u fb e- wah rungsfristen auch über den Zeit punkt der Vertrags erfüllung hinaus aufbe wahrt. Ja zur Flexi-Rente Handwerk begrüßt Einigung der Koalition Berlin. Rentner sollen künftig länger arbeiten dürfen wenn sie wollen und können. Die sogenannte Flexi- Rente soll es möglich machen. Hierauf hat die Koalition sich geeinigt. Dazu gehört, dass künftig ältere Arbeitnehmer, die nach regulärem Renteneintritt weiterarbeiten wollen, Rentenbeiträge zahlen können, mit denen sie ihre Renten erhöhen. Außerdem sollen Arbeitnehmer, die bereits mit 63 in Teilrente gehen, künftig mehr von ihrem Zuverdienst behalten dürfen. Zusätzlich müssen Arbeitgeber künftig für beschäftigte Rentner keine Arbeitslosenversicherung mehr zahlen. Die Befreiung der Arbeitgeber ist allerdings auf fünf Jahre beschränkt. Unbürokratische Umsetzung Das Handwerk zeigt sich erfreut, dass seine langjährige Forderung nach flexibleren Hinzuverdienstregelungen bei der Teilrente nun umgesetzt werden soll. Dazu der Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks, Holger Schwannecke: Das Hand- werk begrüßt, dass sich die Koalition nach mehr als einem Jahr Beratungen beim Thema Flexi-Rente geeinigt hat. Bei der konkreten Ausgestaltung bedarf es aber einer unbürokratischen Umsetzung. Nur dann wird daraus ein Erfolg im Mittelstand. Ebenfalls positiv sieht das Handwerk den Wegfall der arbeitgeberseitigen Beiträge zur Arbeitslosenversicherung für erwerbstätige Regelaltersrentner und die Möglichkeit, dass diese ihre Ansprüche mit freiwilligen Beiträgen zur Rentenversicherung durch eine Weiterarbeit noch erhöhen können. Damit werden sowohl für die Arbeitgeber als auch für die Regelaltersrentner die Anreize zur Beschäftigung erhöht. Dies kann ein Beitrag zur Fachkräftesicherung im Handwerk sein, sagt Schwannecke. Ein Jahr lang hatte die Große Koalition über die Flexi-Rente beraten. Wir wollen nicht die Rente mit 67 aushebeln, und wir wollen auch keine Anreize zur Frührente geben, sagte Karl Schiewerling (CDU). red Weniger Papier fürs Geld Kreditwesen: AG Mittelstand gegen Bürokratie Berlin. Die in der Arbeitsgemeinschaft Mittelstand zusammenarbeitenden Wirtschaftsverbände fordern die Deutsche Bundesbank und die Europäische Zentralbank (EZB) auf, die Vergabe von Mittelstandskrediten nicht durch unnötigen bürokratischen Aufwand zu belasten. Die Anforderungen durch das geplante europäische Kreditregister seien mit bis zu 50 bis 60 Millionen meldepflichtiger Kredite in Deutschland und jeweils mehr als 120 Einzelmerkmalen zu weitgehend. Aus Gründen des Datenschutzes seien die Angaben auf das erforderliche Maß zu beschränken. Die Notenbanken sollten die derzeitige Grenze von 1 Million Euro beibehalten, ab der der Bundesbank bislang Kredite im Rahmen des Millionenkredit-Meldewesens in Deutschland gemeldet werden müssen. Die Bundesbank stehe vor der nationalen Umsetzung des weltweit größten Kreditregisters, des Analytical Credit Dataset (AnaCredit) der EZB. Banken sind danach künftig angehalten, der Bundesbank groß- flächig unter anderem Jahreseinkommen der Kreditnehmer, Wohnort oder Leistungsstörungen weiterzugeben. Die AG Mittelstand befürchtet, dass das Vorhaben der EZB die Kreditvergabe der Banken insgesamt verteuern könnte. Wegen der hohen Bedeutung für Wirtschaft und Privatpersonen hält die AG Mittelstand eine öffentliche Konsultation für dringend geboten. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für den Mittelstand zu verbessern bedeutet zugleich, die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit insgesamt zu stärken. In diesem Sinne kooperieren die zehn Verbände aus produzierendem und dienstleistendem Gewerbe, aus Handwerk, Handel, Gastgewerbe, Kreditwirtschaft und Freien Berufen in der Arbeitsgemeinschaft Mittelstand. Zu ihren Mitgliedern gehört auch der Zentralverband des Deutschen Handwerks. Mittelstandspolitik, wie sie von der AG Mittelstand eingefordert wird, versteht sich dabei nicht als Gegenveranstaltung zu den Interessen großer Unternehmen.

3 BRANCHEN-NACHRICHTEN Nr. 12 Dezember 2015 SEITE 3 Geld für die Zukunft Bauwirtschaftstag: Schneider fordert Investitionen B e r l i n. Die Deutsche Bauwirtschaft Motor für Wachstum und Arbeitsplätze in Deutschland und Europa mit diesem Titel war der 4. Deutsche Bauwirtschaftstag überschrieben. Karl-Heinz Schneider, Vorsitzender der Bundesvereinigung Bauwirtschaft, forderte Investitionen, denn ohne sie gebe es kein Wachstum, keine Beschäftigung und damit auch keinen Wohlstand. Schneider sagte, dass zukünftig rund neue Wohnungen jährlich gebaut werden müssten, um den Bedarf zu decken. Die Mietpreisbremse baut keine Wohnungen. Wer die Wohnungsmärkte entlasten will, muss Wohnungen bauen, sagte er und sprach sich zudem für kürzere Genehmigungszeiten für neue Wohnbauten aus. Geld müsse auch in die energetische Gebäudesanierung und in den barrierearmen Umbau von Wohnungen gesteckt werden. Straßen ausbauen Ein weiteres Thema war der Straßenbau. Hier forderte Schneider höhere Investitionen vom Staat. Mit den 50 Milliarden Euro, die jährlich aufgrund des Straßenverkehrs in den Bundeshaushalt fließen, seien eigentlich genügend Mittel vorhanden, um die Infrastruktur mit Haushaltsmitteln plus Nutzerfinanzierung gut zu erhalten und auszubauen, ob mit oder ohne Autobahngesellschaft. Öffentlich-private Partnerschaften im Straßenbau lehnt die Bauwirtschaft ab. Sie seien intransparent, teuer und führten am Ende zu einer schleichenden Privatisierung unseres Autobahnnetzes. Neben niedrigen Investitionen sind es vor allem die Rahmenbedingungen, die die rund mittelständischen inhabergeführten Unternehmen der deutschen Bauwirtschaft an einer guten Entwicklung hindern. Schneider nannte beispielhaft die Dokumentationspflichten zum gesetzlichen Mindestlohn und beklagte, dass die Finanzkontrolle Schwarzarbeit die wirklich schwerwiegenden Vergehen im Bereich illegale Beschäftigung Großer Bedarf: Die Bundesvereinigung Bauwirtschaft geht davon aus, dass zukünftig neue Wohnungen jährlich gebaut werden müssen. Investitionen seien dringend erforderlich. Foto: und Scheinselbstständigkeit nicht mehr ausreichend kontrollieren könne, da sie mit der Überwachung des gesetzlichen Mindestlohns beschäftigt sei. Schneider forderte außerdem eine schnelle Lösung für sogenannte Ein- und Ausbaukosten. Die Neu- regelung in diesem Bereich müsse vom Bauvertragsrecht abgetrennt und, wie im Koalitionsvertrag vereinbart, kurzfristig verabschiedet werden. Es ist nicht fair, wenn Bauunternehmen für Produkte haften, die sie verbauen, die Hersteller aber außen vor sind, so Schneider. Die deutsche Bauwirtschaft ist der Motor der Volkswirtschaft. Sie trägt 4 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt bei, erklärte Schneider. Ob Wohnungen, Klimaschutz, Demografie, Infrastruktur oder Integration die Bauwirtschaft schaffe Lösungen für diese Zukunftsaufgaben. red Hallenkonstruktionen mit Holzleimbinder F-30 B Typen o. angepasst mit Dacheindeckung + Rinnenanlage, prüffähiger Statik, mit + ohne Montage. Absolut preiswert! Reithallentypen 20 / 40 m + 20 / 60 m besonders preiswert! *1000-fach bewährt, montagefreundlich, feuerhemmend F-30 B Sparkassen-Finanzgruppe Timmermann GmbH Hallenbau & Holzleimbau Kamen Tel Fax Typ Lombard info@hallenbau-timmermann.de Zertifiziert nach DIN ISO 9001 : 2008 Ob Wochenmarkt oder Weltmarkt: Für jedes Unternehmen die passende Lösung. Der Finanzierungspartner Nr. 1 des Mittelstands. Regional verankert. International vernetzt. Unsere Kunden profitieren von kompetenter Beratung: vom Anlagemanagement über die Existenzgründung bis hin zur Nachfolgeregelung. Darüber hinaus bieten wir Ihnen gemeinsam mit der Deutschen Leasing, dem Asset-Finance-Partner der Sparkassen, professionelle Lösungen für jedes Ihrer Investitionsvorhaben, auch international. Mehr Infos bei Ihrem Firmenkundenberater oder auf Zehn Maschinen, drei Arbeitshallen, fünf Büros... ein Gefahrenmeldesystem. Wir geben Antworten. Einbruch-/Brandmeldung, Videoüberwachung, Zutrittskontrolle, Störungsübertragung. Modernste Elektronik, sicheres Arbeiten, solide Qualität.Wir schützen die Dinge, die Ihre Zuverlässigkeit garantieren. Industrie, Handel, Banken Handwerk, Dienstleistung. Die Sicherheitsansprüche sind unterschiedlich / Planung Montage Aachen Service Hergelsbendenstr / info@sec.aixx.de Wir projektieren maßgeschneiderte Sicherheitssysteme. beraten sie mit Kompetenz, diskutieren Ihre Wünsche und Vorstellungen diskret. //w // / Technik T Te chnik Boukes

4 SEITE 4 Neuer Vorstand bei der LGH Düsseldorf. Einstimmig wurde der neue Vorstand bei der Jahresmitgliederversammlung der Landes- Gewerbeförderungsstelle des nordrhein-westfälischen Handwerks (LGH) gewählt. Zum Nachfolger von Hans Rath wurde Hans-Joachim Hering, Präsident des Unternehmerverbandes Handwerk NRW (LFH), als Vorstandsvorsitzender gewählt. Als Stellvertreter wird ihm Andreas Ehlert, Präsident der Handwerkskammer Düsseldorf, zur Seite stehen. Für die Fachverbandseite wurden im Amt weiterhin Lutz Pollmann, Hauptgeschäftsführer der Baugewerblichen Verbände, sowie Neumitglied Stephan Lohmann, Hauptgeschäftsführer des Fachverbands Metall, bestätigt. Als Mitglieder des Vorstands für die Kammerseite wurden der Präsident der Handwerkskammer Münster, Hans Hund, sowie der Vizepräsident der Handwerkskammer Düsseldorf, Karl-Heinz Reidenbach, erstmals in den Vorstand berufen. Dirk Schnittger, Direktor der Signal Iduna, wird der LGH auch in dieser Amtsperiode als Vorstandsmitglied zur Verfügung stehen. Die LGH ist eine Gemeinschaftseinrichtung der Handwerkskammern und Fachverbände in Nordrhein-Westfalen. Premiere begeistert NACHRICHTEN HINTERGRUND Nr. 12 Dezember 2015 Den Europaabgeordneten über die Schulter geschaut Aachener Obermeister der Kreishandwerkerschaft auf Einladung von Sabine Verheyen zu Besuch in Brüssel Aachen/Brüssel. Auf Einladung von Sabine Verheyen, Mitglied des Europäischen Parlaments, besuchten einige Innungs-Obermeister der Kreishandwerkerschaft Aachen und ihre Ehefrauen jüngst das EU- Parlament in Brüssel. Kreishandwerksmeister Herbert May freute sich über die rege Teilnahme. Nach einem ersten Einblick in die Arbeit des Parlaments, den die Aachener Besucher auf der Bühne des Plenarsaals erhalten hatten, ging es in das Parlamentarium. Im späteren Gespräch mit der Europaabgeordneten Sabine Verheyen (CDU) sowie dem Vorsitzenden des SME Circle (Mittelstandskreis der EVP- Fraktion im Euopäischen Parlament), Dr. Markus Pieper, ging es unter anderem um den Meisterbrief sowie Berufszugangsqualifikationen. Die EU prüft, für welche Berufe es solche Zugangsvoraussetzungen gibt und wie diese gegebenenfalls vergleichbar sind oft mit dem Ziel einer Deregulierung, also Abschaffung. In der neuen Binnenmarktstrategie werden die freien Berufe zum Beispiel Architekten und Anwälte überprüft. Aufatmen kann das Handwerk sicher nicht, dass auch wieder über die Meisterprüfung als Zugangsvoraussetzung weiter diskutiert Treffpunkt Ehrenamt Handwerk NRW mit 450 Gästen Auf Einladung von Sabine Verheyen (2.v.l.) waren einige Innungsobermeister der Kreishandwerkerschaft Aachen und ihre Frauen zu Besuch in Brüssel. Foto: Kreishandwerkerschaft Aachen wird, erklärte der Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft, Ludwig Voss. Für verschiedene Berufe zum Beispiel den Elektrotechniker und den Augenoptiker fanden die mündlichen Evaluierungen bereits im November 2014 statt und die finalen Berichte im September dieses Jahres. Dazu hat die EU-Kommission jetzt auch ihre Binnenmarktstrategie vorgestellt. Ein Maßnahmenkatalog soll dazu beitragen, den grenzüberschreitenden Handel zu erleichtern und Hindernisse im Dienstleistungssektor abzubauen. Die Kommission kündigte an, bei der Umsetzung ihrer Strategie die spezifischen Belange kleinerer Jugend für Arbeitsschutz Clevere und wirtschaftliche Lösungen werden prämiert und mittlerer Unternehmen (KMU) ausdrücklich zu berücksichtigen. Nach interessanten Einblicken und Gesprächen unternahm die Aachener Gruppe eine Stadtrundfahrt mit Führung durch die Altstadt und ließ den Tag in Brüssel beim Abendessen mit belgischen Spezialitäten gemütlich ausklingen. red Einsatz für andere wird belohnt Raesfeld. Garrelt Duin ist Handwerksminister von Nordrhein- Westfalen. Vor rund 450 Gästen auf Schloss Raesfeld hat er versprochen, den Treffpunkt Ehrenamt Handwerk NRW im nächsten Jahr zu wiederholen. Das große Interesse zeigt uns, dass es höchste Zeit wurde, das ehrenamtliche Engagement im Handwerk in einem besonderen Rahmen zu würdigen. In diesem Jahr fand die vom Westdeutschen Handwerkskammertag (WHKT) organisierte Veranstaltung also zum ersten Mal statt. Sie hatte das Ziel, die Einsatzbereitschaft der Handwerker in Nordrhein-Westfalen über die tägliche Arbeit hinaus in den Mittelpunkt zu stellen. In einer Talkrunde sprach WDR-Moderatorin Michaela Padberg mit Gesprächspartnern aus dem Handwerk über deren gesellschaftliches Engagement und die Gründe, warum sie sich in ihrer Freizeit für andere Menschen einsetzen. Anke Hansen bietet zum Beispiel kostenlose Kosmetikseminare für Krebspatientinnen. Sie berichtete: Das Leuchten in den Augen der Frauen am Ende des Seminars gibt mir sehr viel zurück. Ähnlich äußerten sich auch die anderen Talkgäste, die sich unter anderem für jugendliche Strafgefangene oder für Menschen in Afrika stark machen. Minister Duin beteiligte sich auch an der Gesprächsrunde. Er und das Publikum zeigten sich von den Erzählungen beeindruckt und zollten Respekt für die erbrachten Leistungen. Zum Abschluss der Veranstaltung, die vom NRW-Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk gefördert wurde, teilten sich die Gäste bei einem kleinen Imbiss über die Veranstaltung aus und knüpften dabei wertvolle Kontakte. Aus Anlass des 1. Treffpunkts Ehrenamt Handwerk NRW hat der Präsident des WHKT, Willy Hesse, den Ehrenvizepräsidenten der Handwerkskammer zu Köln, Fred Balsam, mit der Goldenen Ehrennadel des Westdeutschen Handwerkskammertages ausgezeichnet. red Wiesbaden. Der Wettbewerb um den Deutschen Jugend-Arbeitsschutz-Preis (JAZ) geht in die nächste Runde. Auszubildende mit kreativen und innovativen Ideen für mehr Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz können ihre Projekte ab sofort einreichen. Teilnahmeschluss ist am 30. Juni Alle Gewinner werden zur Messe Arbeitsschutz aktuell nach Hamburg eingeladen, wo sie während der Eröffnungsveranstaltung am 11. Oktober 2016 ihre Auszeichnungen erhalten. Für die ersten drei Platzierungen winken Preisgelder in Höhe von insgesamt Euro. Der JAZ wird bereits zum siebten Mal ausgeschrieben. Veranstalter ist die Fachvereinigung Arbeitssicherheit (FASI) ein Zusammenschluss aus dem Verband für Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz bei der Arbeit (VDSI), dem Verein Deutscher Revisions-Ingenieure (VDRI) und dem Verein Deutscher Gewerbeaufsichtsbeamter (VDGAB). Mit dem JAZ zeichnen wir Jugendliche aus, die sich Gedanken zu Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit machen. Gefragt sind clevere und zugleich effektive und wirtschaftliche Lösungen, die sich auch in anderen Betrieben umsetzen lassen, sagt Christoph Preuße, FASI-Präsident. Teilnehmen können einzelne Jugendliche und junge Erwachsene bis 24 Jahre in Berufsschulen und Betrieben, aber auch Gruppen. Das Teilnahmeformular, weitere Informationen und die Gewinnerbeiträge der Vorjahre sind zu finden im Internet: Berlin. Der Verein Unternehmen für die Region und die Bertelsmann Stiftung rufen zum fünften Mal zum Wettbewerb Mein gutes Beispiel auf. Gesellschaftlich engagierte mittelständische und familiengeführte Unternehmen können sich bis zum 15. Januar 2016 online um die Auszeichnung bewerben. Zusätzlich wird in diesem Jahr der Sonderpreis Engagement für Flüchtlinge verliehen. Unternehmen engagieren sich auf vielfältige Weise, gestalten die Gesellschaft, in der sie leben und agieren, und fördern so die Zukunftsfähigkeit ihrer Region. Auch das Handwerk steht zu seiner humanitären Verantwortung und handelt danach. ZDH- Präsident Hans Peter Wollseifer: Zahllose Betriebe des Handwerks bieten Praktika, Qualifizierungen bis hin zu betrieblichen Ausbildungen für Flüchtlinge an. Ich freue mich, dass dieses bemerkenswerte gesellschaftliche Engagement im Wettbewerb Mein gutes Beispiel 2016 besonders gewürdigt wird. Große Sonderaktion Kehrmaschine Alto Floortec 350 Arbeitsbreite 70 cm, Kehrgutbehälter 60 Liter, Komplett inkl. Batterie & Ladegerät VERKAUF MIETPARK SERVICE NILFISK-ALTO-VERTRAGSPARTNER T. GÜNTHER Wiesenstraße Baesweiler-Loverich Telefon: / Telefax: / info@guenther-reinigungssysteme.de

5 NACHRICHTEN HINTERGRUND Nr. 12 Dezember 2015 SEITE 5 Im Land des Handwerks Aachen. Digitalisierung ist das Schwerpunktthema der Internationalen Handwerksmesse Vom 24. Februar bis zum 1. März stellt die Leitmesse des Handwerks in München die damit verbundenen neuen Möglichkeiten und Perspektiven in den Mittelpunkt, für das Handwerk, aber auch für seine Kunden und Partner. Bei uns steht digital nicht drauf. Bei uns steckt es drin. Handwerk 4.0 auf der IHM So lautet das Messemotto. Von Planung und Design über die Beratung der Kunden bis zur Fertigung in der Werkstatt im Handwerk hat die Digitalisierung längst Einzug gehalten, sagt Dieter Dohr, Vorsitzender der Geschäftsführung der GHM Gesellschaft für Handwerksmessen mbh, und es ist das Handwerk, das die Digitalisierung bei den Kunden umsetzt. Verschiedene Plattformen greifen das Thema Digitalisierung auf, so dass sich das Motto wie ein roter Faden durch das gesamte Messeangebot und das handwerkspolitische Rahmenprogramm zieht: auf einer eigenen Sonderschau zur Digitalisierung und dem Stand des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie, auf den Sonderschauen Exempla und Innovation gewinnt!, bei der YoungGeneration für den Handwerksnachwuchs und im Land des Handwerks, das Vorzeigebetriebe aus ganz Deutschland auf einer Fläche vereint. Ab sofort können sich Betriebe für einen Platz im Land des Handwerks auf der Internationalen Handwerksmesse 2016 bewerben. Rosenberger auf imm cologne Köln. Die Akademie für Handwerksdesign Gut Rosenberg präsentiert sich auf der imm cologne. Vom 18. bis 24. Januar zeigt das Bildungszentrum der Handwerkskammer Aachen bei der Internationalen Einrichtungsmesse in Köln (Halle 4.2, Stand D-082) Projektergebnisse sowie Studienarbeiten und gibt einen Überblick über Studieninhalte und -ziele. Bundeskanzlerin Angela Merkel und Vizeweltmeister Lukas Prell aus Aldenhoven mit dem Wettbewerbsstück im Maßstab 1:10. Foto: worldskills germany/jörg Wehrmann Schmitz bleibt an der Spitze Fachunternehmen wollen Flüchtlingsunterkünfte bauen Handwerk mit Köpfchen BVRS-Video zur Ausbildung Bonn. Der Bundesverband Rolladen und Sonnenschutz (BVRS) hat ein neues Video veröffentlicht. Der kurze Film stellt den Ausbildungsberuf des Rolladen- und Sonnenschutzmechatronikers vor und zeigt, was in der Lehre vermittelt wird und wie angehende Gesellen Rechenregeln internen Rundfrage Interesse daran gezeigt haben, als Anbieter für Holzgebäude für Flüchtlinge in eine Datenbank des Landes aufgenommen zu werden. Sie wiesen andererseits darauf hin, dass die Kommunen als Auftraggeber insbesondere wegen der Eilbedürftigkeit des Baus von Unterkünften viel Wert auf Komplettpakete legten, inklusive Planungsleistungen und den Bauleistungen aus einer Hand. Typenhäuser oder die Modulbauweise könnten zudem Genehmigungs- und Baufristen verkürzen. Positiv wurde von den Zimmerern und Holzbauern zur Kenntnis genommen, dass der Regierungsentwurf für eine neue Landesbauordnung die Möglichkeit vorsieht, Holzhäuser mit bis zu sechs Geschossen zu errichten. Endlich sind unsere seit vielen Jahren vorgebrachten Forderungen aufgegriffen worden. in ihrem Job anwenden. Die Auszubildenden lernen den Umgang mit modernen Steuerungstechniken wie BUS oder Funk und erarbeiten Lösungen für individuelle Bedürfnisse. Prell trifft Merkel Stuckateur-Vizeweltmeister bei der Kanzlerin Düsseldorf. Johannes Schmitz bleibt Vorsitzender des Zimmererund Holzbau-Verbands Nordrhein. Seine Kollegen bestätigten den 51- jährigen Zimmermeister aus Kaarst bei ihrer Mitgliederversammlung in dem Amt, das er seit 2012 innehat. Auch auf den übrigen Vorstandsposten blieb fast alles beim Alten: Kai Köhler aus Wermelskirchen ist weiterhin der Stellvertreter von Johannes Schmitz und Heinz-Josef Hoja Schatzmeister des Verbands. Die übrigen Vorstandsmitglieder sind Bernd Küppers aus Heinsberg, Sascha Nitsche aus Köln, der an Stelle des nicht mehr kandidierenden Kerpeners Georg Irnich antrat, Karl- Heinz Starmanns aus Aachen und Werner Zultner aus Hückeswagen. Schmitz und Hauptgeschäftsführer Lutz Pollmann zeigten sich erfreut darüber, wie viele Zimmerer und Holzbauer bei einer verbands- Berlin. Große Ehre für einen jungen Handwerker aus dem Aachener Kammerbezirk. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat in Berlin das worldskills-germany-team empfangen, das in diesem Jahr bei den Berufsweltmeisterschaften im brasilianischen Sao Paulo um Medaillen gekämpft hat. Voll des Lobes Mehr als 50 Teilnehmer, ihre Experten und Trainer wurden nach einer Führung durch das Kanzleramt von der Regierungschefin begrüßt. Sie haben sich im Wettbewerb mit Auszubildenden und jungen Fachkräften wacker geschlagen, und zwar mit solchen, die zu den weltbesten gehören, lobte Merkel die WM-Teilnehmer. Stuckateur-Vizeweltmeister Lukas Prell aus Aldenhoven hatte extra für diesen Termin sein Wettbewerbsstück als Modell im Maßstab 1:10 nachgebaut. Er zeigte es der Kanzlerin sie interessierte sich sehr, stellte Fragen dazu und ließ es sich nicht nehmen, das Werk persönlich zu signieren. red Die Landesbesten im BGZ Für Straßenbauer Markus Schildgen aus Mechernich ist es dieses Jahr richtig gut gelaufen. Erster Kammersieger, erster Landessieger, zweiter Bundessieger. Im Leistungswettbewerb des Handwerks hat er auf allen Ebenen hervorragende Leistungen gezeigt. Beim NRW-Entscheid nutzte er den Heimvorteil. Denn das Bildungszentrum BGZ Simmerath der Handwerkskammer Aachen, das den Wettbewerb auf Landesebene erfolgreich organisierte, kennt er ja von der Überbetrieblichen Unterweisung während seiner Ausbildung. Die Bedingungen dort für die Ausbildung im Straßenbauerhandwerk sind sehr gut, und deshalb trafen sich die Besten aus Nordrhein- Westfalen jetzt schon zum wiederholten Male in Simmerath, um ihre Landessieger zu ermitteln. Ob nächstes Jahr wieder ein Vertreter aus dem Aachener Kammerbezirk gewinnt? Foto: Gabriele Meißner

6 SEITE 6 THEMA: ENERGIE Nr. 12 Dezember 2015 Neue Aufgaben für Gebäudeenergieberater Handwerkskammer Aachen bildet seit vielen Jahren aus - staatlich anerkannter Abschluss - nächster Kurs im Januar Aachen/Berlin. Der weltweit steigende Energiebedarf und der daraus resultierende Klimawandel haben dazu geführt, dass die Anforderungen an die Energieeffizienz und den Einsatz erneuerbarer Energien ständig zunehmen. In Deutschland stammen etwa ein Viertel des Energieverbrauchs und der damit verbundenen CO 2 -Emissionen aus dem Bereich der privaten Haushalte. Der größte Anteil resultiert dabei aus der Erzeugung von Raumwärme und Warmwasser. Werden am häufigsten angesprochen, wenn es um die Sanierung von Gebäuden geht: Handwerker. Die Handwerkskammer bildet seit Jahren Gebäudeenergieberater HWK aus. Foto: Fotolia Gebäudeenergieberater müssen in der Lage sein, den energetischen Ist-Zustand der Gebäude zu ermitteln und unterschiedliche Varianten für Energieeinsparmaßnahmen mit den entsprechenden Wirtschaftlichkeitsberechnungen durchzuführen. Sie können Kunden beraten und einen Modernisierungsplan erarbeiten. Anzeige Da über die Gebäudehülle (Außenwände, Dach, Fenster) 70 Prozent der Verluste entstehen und über die Heizung weitere 30 Prozent, muss sich der Gebäudeenergieberater mit diesen beiden Themen intensiv beschäftigen. Der Energieverbrauch lässt sich in der Regel deutlich reduzieren. Das bedeutet nicht nur, dass die laufenden Heizkosten erheblich sinken, sondern auch der Wohnkomfort steigt mit einem guten Raumklima, sowohl im Winter als auch im Sommer. Aktuell hat das Bundeskabinett am 18. November als Teil des Nationalen Aktionsplans Energieeffizienz (NAPE) die Energieeffizienzstrategie Gebäude (ESG) verabschiedet. Die Strategie soll den Weg hin zu einem nahezu klimaneutralen Gebäudebestand im Jahr 2050 aufzeigen. Ein zentrales Element der Strategie sollen die sogenannten gebäudeindividuellen Sanierungsfahrpläne sein. Mit diesen soll den Hauseigentümern aufgezeigt werden, wie sie ihr Gebäude adäquat energetisch sanieren können. Von grundlegender Bedeutung für den Erfolg dieser Fahrpläne ist, dass die qualifizierten Gebäudeenergieberater des Handwerks diese erstellen dürfen. Schließlich werden die Handwerker am häufigsten angesprochen, wenn es um die Sanierung von Gebäuden geht. Sie sind die idealen Multiplikatoren für einen ganzheitlichen Sanierungsansatz. Was darüber hinaus wichtig ist, erklärt Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH): Neben den gebäudeindividuellen Sanierungsfahrplänen ist es wichtig, die bestehenden Regelungen wie die Energieeinsparverordnung (EnEV) und das Erneuerbare-Energien-Wärme Gesetz (EEWärmeG) endlich zu vereinfachen. Dafür sollten beide Regelungswerke miteinander abgeglichen und zusammengeführt werden. Am Ende des Prozesses muss ein möglichst schlankes Regelungswerk stehen. Erst damit werden die anspruchsvollen Regelungen in der Praxis leichter umsetzbar und die Ziele zur Energieeinsparung von 80 Prozent bis zum Jahr 2050 erreichbar." Neuer Kurs: 12. Januar Die Handwerkskammer Aachen bildet seit vielen Jahren Gebäudeenergieberater HWK aus. Die staatlich anerkannte Abschlussprüfung findet im Rahmen des Lehrgangs ebenfalls vor der Handwerkskammer Aachen statt. Der nächste Kurs startet am 12. Januar 2016 in der BGE Aachen, einem Bildungszentrum der Handwerkskammer, Tempelhoferstraße 15 (jeweils dienstags und donnerstags von 18 bis 21 Uhr). Anmeldungen nimmt die Weiterbildungsberatung in der BGE Aachen (Frau Hüllenkremer, ) an. Die Schwerpunkte der Ausbildung: Bauwerk und Baukonstruktion: Baustoffkunde Baukonstruktion Schadstoffe in Gebäuden und Abfallentsorgung. Bauphysik: Wärmeschutz Feuchteschutz Schallschutz Brandschutz. Energieeinsparverordnung (EnEV): Anforderungen und Nachweise Luftdichtheit, Wärmebrücken. Technische Anlagen: Energie- und Umwelttechnik Anlagentechnik: Heizung, Raumluft, Beleuchtung. Modernisierungsplanung: 1. Bestandsaufnahme und Dokumentation des Modernisierungsobjekts. 2. Berechnungen zur bauphysikalischen und energetischen Beurteilung des Bestandes. 3. Entwicklung, Berechnung und Darstellung eines Konzepts zur Verbesserung der Energiebilanz des Gebäudes. 4. Kosten-/Nutzenrechnung der Maßnahme zur Verbesserung der Energiebilanz des Bauwerks. 5. Baurechtliche Bewertung der Modernisierungsmaßnahme. Energie sparen im Betrieb wird erleichtert Neue Fördermöglichkeiten für Neubau und Sanierung von der KfW Neues bei der Meisterprüfung Für das Schornsteinfeger-Handwerk Düsseldorf. Nichtwohngebäude machen nur etwa ein Zehntel des Gebäudebestands in Deutschland aus. Trotzdem sind sie für mehr als ein Drittel des Endenergieverbrauchs in Gebäuden verantwortlich. Das liegt daran, dass beispielsweise in Büros, Gewerbebetrieben, Schulen oder Krankenhäusern ein besonders hoher Bedarf an Wärmeerzeugung, Lüftung und Klimatisierung besteht. Umgekehrt ergeben sich gerade in diesen Gebäuden meist äußerst ergiebige Einsparpotenziale durch eine Verbesserung der Energieeffizienz. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat deshalb im Rahmen des Nationalen Aktionsplans Energieeffizienz seine Förderangebote auf gewerblich genutzte Nichtwohngebäude ausgedehnt. Die Programme werden seit Juli von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) betreut und unterstützen sowohl Neubauals auch Sanierungsmaßnahmen durch zinsgünstige Förderkredite sowie hohe Tilgungszuschüsse. Die Kredite können unabhängig von der Größe des Unternehmens über die jeweilige Hausbank im KfW-Energieeffizienzprogramm Energieeffizient Bauen und Sanieren beantragt werden. Bedeutender Beitrag Förderfähig sind Neuerrichtungen oder energetische Sanierungen auf dem Niveau der KfW-Effizienzhausstandards, aber auch Einzelmaßnahmen an der Gebäudehülle oder der technischen Ausrüstung. Dazu zählen neben der Erneuerung ineffizienter Wärmeerzeuger oder der Einbeziehung der Kraft-Wärme- Kopplung zum Beispiel raumluft- und klimatechnische Anlagen zur Wärme- rückgewinnung und Abwärmenutzung. Gerade in einem abgestimmten gebäudetechnischen Gesamtsystem können diese Verfahren einen bedeutenden Beitrag zum Erreichen der Effizienzkriterien leisten. Bei der Planung von Neubauten und Sanierungen sollten Konzepte zur Rückgewinnung von Energie deshalb immer eine Rolle spielen. Wir wollen bis zum Jahr 2050 einen nahezu klimaneutralen Gebäudebestand erreichen, so Sigmar Gabriel, Bundesminister für Wirtschaft und Energie: Hierzu brauchen wir weitere Effizienzfortschritte im Gebäudebereich, und zwar nicht nur bei den Wohngebäuden, sondern auch bei den gewerblichen Gebäuden und kommunalen Einrichtungen. red Berlin. Das Schornsteinfeger- Handwerk erhält ab 2016 eine neue Meisterprüfungsverordnung. Die neue Verordnung legt einen Schwerpunkt auf mehr Kompetenz im Bereich der Energie- und Ressourceneffizienz. Dazu passt sie die Meisterprüfung an die gestiegenen technischen Standards, insbesondere bei Feuerungs-, Lüftungs-, Brandund Umweltschutzanlagen, sowie an die neuen gesetzlichen Auflagen für Sicherheit und Umweltschutz an. Jährlich erwerben rund 190 Prüflinge mit der erfolgreich abgelegten Meisterprüfung den Großen Befähigungsnachweis in diesem komplexen Handwerk. Im Fokus der Schornsteinfegertätigkeiten stehen Messungen und Analysen für die Betriebs- und Brandsicherheit, des Arbeits- und Gesundheitsschutzes, der Raumluftqualität und des Umweltund Klimaschutzes. Ebenso gehören zur Meistertätigkeit die Planungen für die Durchführung von energieeffizienten Optimierungsmaßnahmen an und in Gebäuden. Bei dem Schornsteinfeger- Handwerk handelt es sich um ein zulassungspflichtiges Handwerk. Dies bedeutet, dass die bestandene Meisterprüfung Voraussetzung für die selbstständige Berufsausübung ist. Derzeit gibt es bundesweit rund selbstständige Schornsteinfegerbetriebe mit etwa Auszubildenden. Die neue Meisterprüfungsverordnung vom 11. November tritt am 1. Januar 2016 in Kraft und ersetzt die Fassung vom 25. Juni Der Text der neuen Meisterprüfungsverordnung kann über die Internetseite des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie abgerufen werden.

7 INTEGRATIONSBETRIEB HANDWERK H INTEGRATIONSBETRIEB. HANDWERK. Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks:

8 ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG DIE GESUNDHEITSSEITE DER Gesundheit ist unbezahlbar. Bei welcher Krankenkasse kann ich sie mir trotzdem leisten? Betriebliches Gesundheitsmanagement mit der IKK classic Stautenhof übernimmt Verantwortung Sichern Sie sich mit dem IKK Gesundheitskonto und IKK Bonus bis zu 600 apple. Jetzt wechseln! CSR Mehrwert lautet der Begriff für das, was seit 2012 im Rhein-Kreis Neuss (NRW) und Umgebung geschieht. CSR steht für Corporate Social Responsibility und bedeutet, dass ein Unternehmen für seine Auswirkungen auf die Gesellschaft, die Umwelt und die Mitarbeiter Verantwortung übernimmt. Mit dabei im Projekt: der Stautenhof in Willich-Anrath. Aktuelles für Betriebsinhaber und Versicherte Tipps und Tricks Statistisches Bundesamt hat Kosten für stationäre Krankenhausbehandlung ermittelt Die Kosten der stationären Krankenhausversorgung betrugen im Jahr 2014 rund 81,2 Milliarden Euro 4,1 Prozent mehr als im Jahr 2013 (78,0 Milliarden Euro). Umgerechnet auf rund 19,1 Millionen Patientinnen und Patienten, die 2014 vollstationär im Krankenhaus behandelt wurden, lagen die Krankenhauskosten je Fall im Jahr 2014 bei durchschnittlich Euro und damit um 2,1 Prozent höher als im Jahr zuvor (4.152 Euro). Mehr Infos unter Reiter Gesundheit/Krankenhäuser. Im November noch gegen Grippe impfen lassen In der Grippe-Saison 2014/2015 wurden dem Robert Koch-Institut zufolge insgesamt Grippefälle gemeldet. Die beste Zeit für eine Grippeimpfung sind die Monate Oktober und November. Die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut empfiehlt folgendem Personenkreis, sich impfen zu lassen: Menschen über 60 Jahre, Schwangere und Personen mit einer chronischen Grunderkrankung, weil diese ein höheres Risiko für schwere Verläufe einer Grippe haben. Wer mit Grippeerkrankten in Kontakt kommen könnte, hat natürlich ein höheres Ansteckungsrisiko. Deshalb ist die Impfung laut STIKO besonders für medizinisches Personal wichtig. Neben der eigenen Gesundheit werden so auch Personen, die nicht geimpft werden können, vor einer Infektion geschützt. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten der Impfung für alle Risikogruppen. Manche Kassen, darunter auch die IKK classic, bezahlen die Impfung für alle Versicherten. Krankenstandsanalyse Der Krankenstand der Versicherten der IKK classic lag im Jahr 2014 bei 4,8 Prozent. Das geht aus der aktuellen Analyse der IKK classic hervor. Grundlage bildeten die Arbeitsunfähigkeitsdaten von über 1,6 Mio berufstätigen Versicherten im Zeitraum Januar bis Dezember Nach wie vor waren Muskel- und Skeletterkrankungen die Verursacher der meisten Krankheitstage 27,1 Prozent aller Fehltage gingen auf ihr Konto. Verletzungen verursachten 14,6 Prozent der Fehltage und die Erkrankungen des Atmungssystems das sind erkältungsbedingte Infektionen, Bronchitis oder Grippe schlugen mit 12,7 Prozent zu Buche. Nach dem strengen Winter in 2013 war hier ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen. Die psychischen Erkrankungen legten auch 2014 weiter zu 10,4 Prozent aller Arbeitsunfähigkeitstage gingen darauf zurück. Mehr Infos unter: Bedeutung von E-Nummern Fast jedes Fertiglebensmittel enthält heute Zusatzstoffe. Die sogenannten E-Nummern verwendet die Lebensmittelindustrie, um ihre Produkte besser aussehen zu lassen, Qualitätsmängel zu überdecken oder die Produktion billiger zu machen. Ein Ratgeber der Verbraucherzentrale Hamburg erläutert und bewertet 323 der europaweit zugelassenen Stoffe und gibt Antworten auf diese Fragen: Welche Aromen sind künstlich und welche wirklich aus Früchten? Bei welchen E-Nummern kommt die umstrittene Gentechnologie zum Einsatz? Welche Stoffe sollten Vegetarier und Veganer meiden? Welche E-Nummern können zu Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern führen? Mehr Infos unter: Tabakatlas Deutschland 2015 neue Daten, neue Fakten Jährlich sterben Menschen in Deutschland an den Folgen des Rauchens, das sind 13,5 Prozent aller Todesfälle. Im Norden Deutschlands sterben mehr Menschen an den Folgen als im Süden. Diese regionalen Unterschiede spiegeln das unterschiedliche Rauchverhalten in den Bundesländern wider. In allen Bundesländern sterben mehr als doppelt so viele Männer wie Frauen einen rauchbedingten Tod. Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) legt mit dem Tabakatlas Deutschland 2015 zum zweiten Mal nach 2009 eine Zusammenfassung aktueller Daten und Fakten rund um den Tabakkonsum sowie der damit verbundenen gesundheitlichen Risiken und gesellschaftlichen Folgen vor. Für weitere Infos einfach Tabakatlas in die Suche unter eingeben. Die IKK classic unterstützt ihre Versicherten dabei, Nichtraucher zu werden. Dabei hilft ein Gesundheitskurs in der Nähe. Mehr unter: Als es dort um die Gesundheit der Mitarbeiter ging, holte Nachhaltigkeitsberaterin Elke Vohrmann, Inhaberin der Düsseldorfer Unternehmensberatung Vohrmann CSR-Consulting, die IKK classic mit ins Boot. Und dafür gibt es gute Gründe, weiß IKK-Gesundheitsmanagerin Mechtild Janssen. Auf dem Hof arbeiten neben der landwirtschaftlichen Erzeugung drei Handwerksbranchen Hand in Hand Fleischerei, Bäckerei und Küche-Bistro und die IKK classic ist Expertin für betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) in kleinen und mittelständischen Handwerksunternehmen. Besondere Philosophie Das Besondere an unseren Handwerksbetrieben ist, dass wir die Produkte in einem geschlossenen Kreislauf herstellen, sagt Christoph Leiders, Geschäftsführer des Stautenhofs. In der Fleischerei beispielsweise erfolgt vom Futteranbau über die Aufzucht und Schlachtung sowie die Verarbeitung der Tiere bis hin zum Verkauf der fertigen Produkte alles unter einem Dach. Der gesamte Betrieb ist in den letzten Jahren beachtlich gewachsen auch die Anzahl der Mitarbeiter. Die Herausforderung war, die Mitarbeiter mitzunehmen, Strukturen und Abläufe anzupassen und ein gutes Miteinander zu schaffen. Gleichzeitig wollen wir Schritt halten bei der Gestaltung der Arbeitsplätze und Betriebsräume, so Christoph Leiders weiter. Zukunft im Blick IKK classic: Geschäftsbericht 2014 Kraut- und Rübenzeit Besonders in diesen Tagen hilft eine ausgewogene Ernährung, um gesund durch die kalte Jahreszeit zu kommen. Heimisches Wintergemüse ist dafür bestens geeignet. Ob Rot-, Weiß-, Grün- oder Blumenkohl alle Kohlsorten sind gesund. Sie sind kalorienarm, machen satt und liefern jede Menge Vitamine und Mineralstoffe. Besonders ins Gewicht fallen die Gehalte an Magnesium, Kalium und Calcium und die Vitamine C, Folsäure und verschiedene B- Vitamine. Der Clou dabei: In der Regel ist Vitamin C sehr empfindlich gegen Hitze. Anders bei Kohl: Er enthält Ascorbigen. Beim Kochen wird das Ascorbigen gespalten und damit das Vitamin C freigesetzt. Kohl hat also gekocht mehr Vitamin C als roh. Aber auch hier gilt: nicht zu lange kochen, da dann das Vitamin zerstört wird. Aus Kohl lassen sich schmackhafte Suppen und Eintöpfe genauso wie klassische Krautrouladen oder leckere Beilagen zubereiten. Wer empfindlich auf Kohl reagiert, verwendet bei der Zubereitung am besten Kümmel. Auch die Zerkleinerungs- Foto: IKK classic Foto: IKK classic Analyse der Arbeitssituation: v.l.n.r. Saskia Heiss, Jana Leiders, Mechtild Janßen, Till Wilcke Situationsanalyse der erste Schritt Um herauszufinden, wie es um die Gesundheit der Mitarbeiter stand, analysierte Mechtild Janßen die Arbeitssituation in gemischten Gruppen und über alle Ebenen hinweg. Dabei ist auch herausgekommen, dass wir in unserer Arbeitsorganisation noch besser werden müssen wo wir Regeln brauchen und wo jeder seine Arbeit frei gestalten kann, sagte Christoph Leiders. Ich möchte, dass meine Mitarbeiter weitestgehend selbstständig arbeiten. Meine Frau und ich führen kooperativ und möchten, dass alle unsere Mitarbeiter unseren Weg mitgehen. Mittlerweile finden Verwaltungsrat und Vorstand ziehen im Geschäftsbericht 2014 nicht nur die Bilanz des Bisherigen, sondern widmen sich ebenso ausführlich den künftigen Chancen und Perspektiven des Gesundheitswesens. Bessere medizinische Versorgung dank Digitalisierung In dieses Bild gehören die finanziellen Herausforderungen durch Demografie und Gesetzgebung, aber auch die spannenden Möglichkeiten, die ehealth und Digitalisierung für eine bessere medizinische Versorgung eröffnen. Prominente Stimmen aus dem Verwaltungsrat liefern zudem eine Einordnung der Unternehmensentwicklung aus der Innenperspektive der Selbstverwaltung. Mehr Informationen unter: Wer ein Printexemplar erhalten möchte, schickt einfach eine an: presse@ikkclassic.de IKK Heimisches Wintergemüse auf dem Speiseplan art ist für die Verdaulichkeit entscheidend. Je kleiner die Kohlblätter geschnitten sind, umso besser sind sie verträglich. Und auch die Rüben werden zu unrecht oft noch als Arme-Leute-Gemüse abgetan. Längst haben sie in der Gourmet-Küche Einzug gehalten. Nicht nur der Geschmack ist einzigartig. Ob rote Rübe, Schwarzwurzel, Sellerie oder Pastinake: Sie alle zeichnet ein hoher Vitamin- und Mineralstoffgehalt aus und sie lassen sich in schmackhafter Art und Weise in die Winterküche integrieren. Die Pastinake übertrifft dabei Kohlsorten in punkto Inhaltsstoffe. Zusätzlich enthält sie wie auch Topinambur eine nennenswerte Menge des Ballaststoffes Inulin. In jedem Fall sollte beim Kauf auf die Frische geachtet werden. Alter Kohl und alte Rüben schmecken nicht so gut und haben bereits wertvolle Vitamine verloren. So sollte beim Kohl der Strunk noch nicht eingetrocknet oder hellgrau verfärbt sein. Bei Blumenkohl und Wirsing sollten die äußeren Blätter nicht labberig sein und keine gelblichen bis braunen Verfärbungen aufweisen. Rüben sollten sich fest und prall anfühlen und keine Foto: nosonjai / 123 rf auch die Beschäftigten, dass es genau dieser Führungsstil ist, der sie bei der Arbeit so zufrieden macht. Das ändert sich in 2016 Kostenlose Jahreswechsel-Webinare der IKK classic Zum Jahreswechsel verändert sich wieder einiges für Arbeitgeber und Mitarbeiter in den Lohnbüros. Damit Betriebe für das neue Jahr gut gerüstet sind, informiert die IKK classic ab Dezember in kostenlosen Online-Seminaren. Behandelt werden sowohl aktuelle Gesetzesänderungen wie das GKV-Versorgungsstärkungs- und das 5. SGB IV Änderungsgesetz, als auch Themen wie Fachkräftemangel, der gesetzliche Mindestlohn, Elterngeld/-zeit, das 2. Pflegestärkungsgesetz, Rechengrößen, Grenzwerte und Fälligkeiten Interessierte haben mehrere Termine zur Auswahl: Dezember: 15 bis 17 Uhr, Dezember: 10 bis 12 u.15 bis 17 Uhr Januar 2016: 15 bis 17 Uhr Weitere Informationen zu genauen Inhalten und zur Anmeldung gibt es im Internet unter Aus Kohl lassen sich schmackhafte Suppen und Eintöpfe zubereiten. Beschädigungen haben. Die meisten Kohlund Rübensorten halten problemlos ein paar Tage im Kühlschrank. Pastinaken lassen sich wie Möhren eingeschlagen an einem dunklen, kühlen Ort länger lagern. Ansonsten kann das Wintergemüse eingefroren werden. Durchgeführte BGM-Maßnahmen Mitarbeiter und Führungskräfte analysierten Stressauslöser und trainierten, wie sie damit umgehen können. Neue Mitarbeiter durchlaufen am Anfang nun erst einmal alle Arbeitsbereiche, bevor sie an ihrem eigentlichen Arbeitsplatz eingesetzt werden. Das fördert das Wir-Gefühl. Für wichtige Informationen rund um die Arbeit gibt es mittlerweile eine WhatsApp-Gruppe, über die alle Beschäftigten miteinander kommunizieren. Aufgaben, Zuständigkeiten und Vertretungsregelungen wurden klar beschrieben und neu strukturiert. Das Seminar Gesundes Führen im September 2015 steigerte das gemeinsame Führungsverständnis der Vorgesetzten weiter und strukturierte Mitarbeitergespräche geben den Beschäftigten mehr Sicherheit. Der Stautenhof ist nur ein Beispiel dafür, wie BGM in kleinen und mittelständischen Handwerksbetrieben funktionieren kann. Mehr Infos unter oder auch unter der kostenlosen Rufnummer IKK Nach der Anmeldung erhalten die Teilnehmer ihre Zugangsdaten und alle weiteren Informationen zum Ablauf per . Teilnahme ohne großen Aufwand möglich Es sind keine komplizierten Downloads oder Installationen erforderlich: Benötigt wird nur ein PC, der mit Internetzugang und Lautsprecher- bzw. Kopfhöreranschluss ausgerüstet ist. Die Teilnehmer können während des Seminars schriftliche Fragen im Online-Chat stellen. Der Chat öffnet sich für alle Teilnehmer nach der Anmeldung automatisch. Im Anschluss an das Seminar werden dann alle Fragen beantwortet. Bei weiteren Fragen zur Systemvoraussetzung oder zur Anmeldung können Sie sich gerne an die -Adresse webinare@ikkclassic.de oder die Hotline wenden. IKK Aber Achtung: Blattkohle nicht als Blätter einfrieren. Sie werden nach dem Auftauen matschig. Erst einfrieren, wenn sie bereits verarbeitet wurden. Mehr gesunde Infos und Tipps unter

9 Nr. 12 Dezember 2015 DAS HANDWERK IM KAMMERBEZIRK SEITE 9 Traditionell, exklusiv, kreativ preiswürdig stand mal wieder ein Umzug an, ganz schön nervig! Diese Packerei und Schlepperei, alles selbst machen Aber es gibt auch Sachen, die sollten von Fachleuten erledigt werden. Sind sie auch: In der neuen Wohnung waren die Handwerker schon zugange. Eingangstüre, Fenster, Rollladenkästen, alles neu und pünktlich zum Einzug fertig. Nur das Putzen danach musste selbst in die Hand genommen werden. Na ja, es gibt Schlimmeres Existenzgründer werden beraten A a c h e n. Existenzgründern und Jungunternehmern bietet die Handwerkskammer für die Region Aachen unter Mitwirkung der NRW.BANK und der Bürgschaftsbank NordrheinWestfalen eine Finanzierungsberatung vor Ort an. Im Vorfeld sollten die Planungen der Interessenten so weit konkretisiert sein, dass ein Konzept mit einem detaillierten Investitionsplan erarbeitet wurde. Der nächste Beratertag in der Handwerkskammer wird am Mittwoch, 20. Januar 2016, organisiert. Weitere Termine: 16. März, 18. Mai, 20. Juli, 21. September, 16. November. Anmeldungen: Gudrun Lang, % 0241/ gudrun.lang@hwk-aachen.de, und Peter Havers, % 0241/ peter.havers@hwk-aachen.de. Arbeitskreis Junger Handwerksunternehmer vergibt im festlichen Rahmen den Handwerkspreis in drei Kategorien A a c h e n. Da hat Devid Hörnchen genau ins Schwarze getroffen. Mit seinem Hybridbogen, den er ganz individuell entwickelt und angefertigt hat und der wirklich künstlerisch sehr anspruchsvoll gestaltet ist. Er hat dann auch die Jury überzeugt, die für Anzeige Belege suchen war gestern und wie bucht man heute? den Handwerkspreis des AJH (Arbeitskreis Junger Handwerksunternehmer für den Kammerbezirk Aachen) die würdigen Preisträger ausgewählt hat. In der Kategorie Kreativität setzte sie Devid Hörnchen auf den ersten Platz. Volltreffer für den Tischlermeister, der mittlerweile nur noch Bogen baut und Workshops zum Bogenbau und Bogenschießen anbietet. Der AJH vergab mit Unterstützung der VR-Bank eg und der Aachener Bank eg bereits zum neunten Mal die Handwerkspreise. Vorsitzender Olaf Korr und seine Stellvertreterin Klaudia Magyar führten im Haus der Aachener Erholungsgesellschaft durch den feierlichen Abend mit einem festlichen Essen und Musik der a-cappella-gruppe Fünflinge. Mit Spannung hatten alle eingeladenen Nominierten die Bekanntgabe der Preisträger erwartet. Und bevor Devid Hörnchen aufgerufen und mit großem Beifall des Publikums bedacht wurde, durften drei andere Herren dieses Erlebnis genießen. Als Erstes hatten Korr und Magyar nämlich die Kategorie Traditionelles Handwerk aufgerufen und hier den Namen des siegreichen Betriebs bekannt gegeben: fahrzoom aus Stolberg. Inhaber und Kfz-Mechanikermeister Marek Pietruschka sowie Betriebsleiter Dieter Ostlender freuten sich sehr und nahmen als Duo gerne den Pokal entgegen. Ausgezeichnet wurden sie für die Restaurierung eines Fiat Spider von Die dritte ausgeschriebene Kategorie hieß Design und Exklusivität. Und hier fiel nicht der Name eines Betriebs, sondern der einer Gruppe: Gold- und Silberschmiede Innung Aachen. Ihre Betriebe haben in enger Zusammenarbeit 2014 eine Replik zum Talisman Karl des Großen hergestellt. Ein wahres Schmuckstück von hohem künstlerischem Wert. Nun gingen aber nicht alle Betriebsinhaber zur Pokalübergabe, sondern stellvertretend für seine Innung der Ober- Siegerehrung in stilvollem Ambiente: Gemeinsam mit dem Arbeitskreis Junger Handwerksunternehmer für den Kammerbezirk Aachen zeichneten Jens Ulrich Meyer (Vorstand der Aachener Bank eg, l.) und Wilfried Förster (VR-Bank eg, Bereichsleiter Firmenkunden, 3.v.r.) die Handwerkspreisträger aus: Marek Pietruschka (2.v.l.) und Dieter Ostlender (3.v.l.) von fahrzoom aus Stolberg, Georg Comouth (r.), Obermeister der Gold- und Silberschmiede Innung Aachen, und Bogenbauer Devid Hörnchen Fotos: Elmar Brandt (2.v.r.). meister Georg Comouth (Aachen). Er freute sich natürlich für seine Berufskollegen und über die große Anerkennung der Arbeit, die auch für die Stadt Aachen einen sehr hohen Stellenwert eingenommen hat. Grund zum Feiern gab es also reichlich, und das wurde im Anschluss an den offiziellen Teil auch tanzend und in Geselligkeit getan. Die Siegerehrung zum AJH-Handwerkspreis hat gezeigt, welche hervorragenden Leistungen die Betriebe im Kammerbezirk Aachen hervorbringen. Dies dokumentierte eindrucksvoll auch die Ausstellung im Foyer der Erholungsgesellschaft, in der sich alle nominierten Unternehmen mit ihren eingereichten Arbeiten präsentierten. Die einen mit traditionellem, die anderen mit exklusivem und weitere mit kreativem Handwerk. ebr Anzeige Wer macht alle kaufmännischen Prozesse einfach? Dem Handwerk geht es gut auch dem jungen Jahresversammlung des Arbeitskreises Junger Handwerksunternehmer bei Uhrmachermeister Ulrich Kriescher in Würselen W ü r s e l e n. Die Hauptsache ist doch, dass unsere Arbeit vernünftig und der Kunde zufrieden ist. Was Ulrich Kriescher an diesem Abend sagt, können seine Zuhörer durch die Bank weg unterstreichen. Kriescher ist Uhrmacher. Aus seiner Familie sind sechs Uhrmacher aus drei Generationen hervorgegangen. Heute ist der Uhrmacher- und Augenoptikermeister Gastgeber: Der Arbeitskreis Junger Handwerksunternehmer (AJH), dessen stellvertretender Vorsitzender Ulrich Kriescher ist, hat zur Mitgliederversammlung eingeladen und trifft sich dafür im Geschäft des Uhrmachers in der Kaiserstraße. Auf 800 Quadratmetern Verkaufsfläche, geradezu eine Uhrenerlebniswelt, und Werkstatt ist genug Platz für gute Gespräche. Und Gutes gibt es zu Genüge zu berichten. Nicht nur über vernünftige Arbeit und zufriedene Kunden. AJH-Vorsitzender Olaf Korr berichtet über die neue Internetpräsenz des AJH und die Facebook-Seite, die häufig besucht werde. In seinem kurzen Rückblick erzählt Korr über die vom AJH organisierten Veranstaltungen. Die Reihe Im Gespräch mit wurde fortgesetzt mit Dombaumeister Helmut Maintz, es gab einen Abend zum Thema Mediation, ein tolles Sommerfest auf dem Flugplatz Merzbrück, eine Betriebsbesichtigung bei Bike-Components in Würselen sowie eine informative Führung mit Historiker Holger Dux über den Jüdischen Friedhof. Höhepunkt des Jahres war natürlich die AJH-Preisverleihung den Bericht können Sie ebenfalls auf Interessante Einblicke: Die Uhrmachermeister Hermann-Josef (links) und Ulrich Kriescher (3.v.l.) wissen genau, wie Uhren richtig zu ticken haben. Fotos: Doris Kinkel-Schlachter dieser Seite lesen. Es ist eine tolle Leistung, was Sie im Laufe eines Jahres veranstalten, betont Peter Deckers. Der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Aachen gibt an diesem Abend auch einen kurzen handwerkspolitischen Rückblick: Bundesweit haben wir seit vier bis fünf Jahren einen hervorragenden Lauf. Die Aussichten für nächstes Jahr sind trotz aller Herausforderungen positiv. Dem Handwerk geht es gut und Ihnen hoffentlich auch! Gut geht es den Uhrmachermeistern Ulrich und Vater Hermann-Josef Kriescher auf jeden Fall. Das Geschäft, besonders in der Weihnachtszeit, läuft, ihre Uhren sowieso. Dafür sorgen Krieschers auch schon seit 1929, als Großvater Peter die Firma in einem Hinterzimmer gegründet hat. Seitdem ist sie auch in der Handwerksrolle der Handwerkskammer Aachen eingetragen. Damals sei es ganz normal gewesen, dass ein Uhrmachermeister auch optische Sachen vertreiben durfte, so gesehen ist der von Betriebswirtschaftlern gern genutzte Begriff des CrossSellings für uns ein alter Hut, wir machen das schon seit über 80 Jahren, sagt Ulrich Kriescher schmunzelnd. Apropos Hut: Den gibt es an der Kaiserstraße 104 zwar nicht zu kaufen, dafür neben Uhren auch Brillen und Schmuck. Die Handwerker staunen nicht schlecht, als der Geschäftsmann erzählt, dass man Weltmarktführer im Bereich Einzelhandel bei Großuhren sei. Kriescher ist Spezialist für Restaurierungsarbeiten von antiken Uhren und Reparaturen für hochwertige Armbanduhren. Zu den Kunden zählen Museen, Adelshäuser, Ein starkes Team: Rudolf Arnoldi, Stefanie Kerschgens, German Gonzalez Arias, Alexander Krott, Dietmar Meurers (hinten, von links), Brita Möller, Klaudia Magyar, Udo Dohlen, Olaf Korr (Mitte, von links) und Ulrich Kriescher (vorne) sind ein Teil des alten und neuen AJH-Vorstandes. Messen, Auktionshäuser und bekannte Uhrensammler genauso wie Kunden, die nur eine Kleinigkeit an ihrem Zeitmesser reparieren lassen möchten. Aber nicht nur in der Werkstatt ist die Kompetenz des Uhrmachermeisters von Bedeutung. Immer häufiger unterstützt er Museen, Auktionshäuser, Versicherungen, Behörden, Firmen und Privatkunden durch seine Tätigkeit als Sachverständiger für das Uhrmacherhandwerk. Aber egal, ob eine Uhr im Wert von 20 oder Euro in Krieschers Werkstatt kommt Letzteres hat es tatsächlich einmal gegeben, die Reparatur wird vernünftig gemacht. Und das ist ganz im Sinne der anderen Handwerker im AJH. ds INFO Neuwahlen / Vorstand: Olaf Korr ist wieder einstimmig zum Vorsitzenden gewählt. Alt und neu sind auch seine Stellvertreter, nämlich Klaudia Magyar und Ulrich Kriescher. Bewährt haben sich die Beisitzer German Gonzalez Arias, Udo Dohlen, Thomas Lisson, Rudolf Arnoldi und Guido Runkel. Sie bleiben ebenfalls. Den Beirat bilden Brita Möller und Dietmar Meurers. AJH-Geschäftsführer ist Alexander Krott, Stefanie Kerschgens ist Assistentin der Geschäftsführung.

10 SEITE 10 KAMMERBEZIRK Nr. 12 Dezember 2015 Farbe ist Stimmung, Orientierung, Gestaltung und Atmosphäre Für Anke Vander-Vreken ist das Ganzheitliche sehr wichtig Auszeichnung für die Meisterdesignerin in Berlin Eschweiler/Aachen/Berlin. 1999: Gründung der Firma Farbe Licht Raum. 2003: Zweiter Platz beim Vision -Preis für Unternehmerinnen der Gründerregion Aachen. 2009: Gründung der Firma Vander Vreken Malerwerkstätte, 2013 Maler des Jahres. Heute? Auszeichnung beim Dr. Murjahn-Förderpreis 2015 in Berlin für wegweisende Projekte und außergewöhnliche Initiativen im Maler- und Lackiererhandwerk. Und morgen? Anke Vander-Vreken lächelt verschmitzt, gibt sich aber zurückhaltend. Jetzt ist sie erst einmal wieder für ihre Kunden in der Region da, hat Aufträge abgeschlossen und arbeitet bereits an neuen Projekten. Eines haben diese gemeinsam: Es dreht sich immer alles um Farbe. Farbe war schon immer meine Leidenschaft! Aber die 51-Jährige nutzt Farbe nicht nur zum Anstreichen, für sie ist das Ganzheitliche sehr wichtig. Bei uns kommt alles aus einer Hand, wenn der Kunde das möchte. Und diesen Mehrwert weiß er eben zu schätzen, sagt die Unternehmerin. Schreiben und Essen Auf Gut Merzbrück hat sich die Malermeisterin sie hat übrigens als Meisterdesignerin die Akademie des Handwerks Gut Rosenberg der Handwerkskammer Aachen abgeschlossen und dort auch als Dozentin ihr Wissen weitergegeben zwei unterschiedliche Standbeine aufgebaut: Farbe Licht Raum ist der kreative Gestalter, die Vander Vreken Malerwerkstätte eher ein klassischer Betrieb samt besonderer Techniken, in dem ein Meister und fünf Gesellen arbeiten. In beiden Betrieben ist Anke Vander-Vreken Geschäftsführerin, ihr zur Seite stehen Ronny Vander-Vreken (Malerwerkstätte) und Robert Hansel (Farbe Licht Raum). Wie der Name es schon verrät, geht es hier um Raumgestaltung mit Farben, Licht, Böden und Möbeln, komplette Baubegleitung inklusive. In den hauseigenen Werkstätten mit Tischlerei wird Gewerkeübergreifend gearbeitet, werden Konzepte ganzheitlich umgesetzt. Das fängt bei der detailgetreuen Zeichnung an, geht über Materialcollagen und hört beim gestalteten Geschäftsbrief noch lange nicht auf. Auszeichnung für Ronny Vander-Vreken (2.v.l.), Robert Hansel (3.v.l.) und Anke Vander-Vreken von Dr. Klaus Murjahn (links). Der Preis wurde ins Leben gerufen, um die Innovationskraft und Kompetenz des deutschen Maler- und Lackiererhandwerks herauszustellen. Foto: Kuratorium Dr. Murjahn-Förderpreis Die Gute Form : Lob für Philipp Graf aus Aachen In ihrem Element: Anke Vander-Vrekens Leidenschaft ist Farbe. Foto: Doris Kinkel-Schlachter Beispiel Meurer Landtechnik: Durch die Unternehmensberatung seitens der Handwerkskammer sind der Eschweiler Betrieb und die Malermeisterin zusammengekommen, bei Meurer sollten die Verkaufsräume neu gestaltet werden. Ein neues Erscheinungsbild, Logoentwurf, Geschäftspapiere, Lichtplanung, Erneuerung der Verkaufstheke, Wandgestaltung. Immer unter dem Aspekt der Nutzbarkeit, betont Anke Vander-Vreken. Das sei ganz wichtig, es sei schließlich ein Unterschied, ob man einen Landmaschinenbetrieb oder eine Arztpraxis gestalte. Dort kommen schwere Maschinen zum Einsatz, hier wird filigran gearbeitet in beiden Räumen ist die Atmosphäre nach der Umgestaltung stimmig. Die Handwerksakademie Gut Rosenberg hat der Meisterdesignerin geholfen, den Blick für all das zu öffnen. Dort habe sie gelernt, mit anderen Gewerken Hand in Hand zu arbeiten. Ganzheitliche Gestaltungsansätze Mit drei Gestaltungsentwürfen hatte sich Anke Vander-Vreken beim Dr. Murjahn-Förderpreis beworben. Und auch hier heißt es: Die eingereichten Projekte zeigen deutlich und eindrucksvoll, dass Farbe Stimmung, Orientierung, Gestaltung und Atmo- sphäre in gleichem Maße sein kann. Die besonders gelungenen Beispiele zeichnen sich durch ihren ganzheitlichen Gestaltungsansatz aus. Neben Farbgebungen hat der Malerbetrieb von Anke Vander-Vreken sich in überzeugender Weise mit weiteren für die Innenraumkonzeption maßgeblichen Faktoren befasst. So wurden Möblierung, Logoentwürfe, Beschilderungen und die Lichtplanung vorbildlich einbezogen. Die Gestaltungen vermitteln Anspruch, schaffen Stimmungen und heißen willkommen. Die ganzheitlichen Konzepte vereinen Funktion, Form und Material in großartiger Weise und zeigen exemplarisch auf, welche außergewöhnlichen Leistungen das Malerhandwerk zu bieten hat. Die Preisverleihung am 18. November im Meistersaal des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH) in Berlin war eingebunden in eine Veranstaltung des Bundesverbandes Farbe Gestaltung Bautenschutz, der Partner des Förderpreises ist. Auch Preisstifter Dr. Klaus Murjahn und der Präsident des Bundesverbandes Farbe Gestaltung Bautenschutz, Karl-August Siepelmeyer, würdigten die hohe Qualität der eingegangenen Bewerbungen, die zeigten, dass einem um die Zukunft des Malerhandwerks Digitale Fotografie auf Gut Rosenberg Experte Jens Kestler gibt Sachverständigen gute Tipps Meurer Landtechnik in Eschweiler: Der Verkaufsraum wurde von Anke Vander-Vreken neu gestaltet. Foto: Vander-Vreken nicht bange sein muss. Die Preisverleihung 2015 nutzten sie zugleich als Aufruf für die Branche, sich auch 2016 wieder am Förderpreis zu beteiligen. Dr. Murjahn dankte allen Beteiligten, die den Preis unter Leitung des Kuratoriums-Vorsitzenden Erich Dietz zum Erfolg geführt haben. Zuvor hatte ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke auf den impulsgebenden Charakter des Dr. Murjahn-Förderpreises verwiesen, der Fachbetriebe, Einzelpersonen oder Bildungseinrichtungen auszeichnet, die durch herausragende Leistungen auf sich aufmerksam gemacht haben. ds Anzeige Essen/Aachen. Experimentieren, kreatives Potenzial fördern und fordern das ist das Ziel des Gestaltungswettbewerbes Die Gute Form. Seit rund 30 Jahren zeigt das Tischlerhandwerk in NRW mit dem Wettbewerb und einer Ausstellung der prämierten Gesellenstücke, wie gestalterisch begabt die Nachwuchskräfte sind. Neben den drei Siegern wurden im November im Rahmen der Messe Mode Heim Handwerk in Essen drei weitere Stücke mit Belobigungen ausgezeichnet. Dabei hat Philipp Graf aus Aachen (Ausbildungsbetrieb: Tischlerei Schofer u. Schmidt GmbH, Aachen) die Jury mit seinem Schreib- und Esstisch aus Eiche überzeugt. Besonders hervorzuheben ist dabei die ausgetüftelte Konstruktion, mit der die zweiteilige Zarge und die Platte vollständig in Massivholz gearbeitet zu einem stabilen Ganzen verbunden werden. red Aachen. Zu jedem aussagekräftigem Gutachten gehört auch eine gute Fotodokumentation. Digitale Fotografie lautete deshalb das Thema des Sachverständigentages, der kürzlich in der Akademie für Handwerksdesign Gut Rosenberg stattgefunden hat. Vermehrte Anfragen seitens der Gerichte zu sachverständigen Begutachtungen seien ein großer Vertrauensbeweis und ein Gewinn des Ansehens im Handwerk, sagte der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Aachen, Peter Deckers. Er freute sich, zu dem Thema Jens Kestler begrüßen zu dürfen. Er ist Dozent für Digitalfotografie und Fachmann für digitale Fotografie für Sachverständige. Belobigung für den Aachener: Philipp Graf nutzt seinen komplett aus Eichenholz gefertigten Tisch selbst als Schreibtisch weiter. Foto: Bettina Engel-Albustin Kamera griffbereit Zahlreiche Sachverständige waren der Einladung gefolgt und hatten auch gleich ihre Kameras zur Hand. So konnten sie die vielfältigen Tipps des Gastredners sofort umsetzen. Mit dem Schießen des Fotos ist es längst nicht getan. Auch bei der Bildbearbeitung lassen sich Details herausarbeiten und Perspektiven darstellen. Kleinere Pannen bei der Aufnahme müssen keineswegs bedeuten, dass diese völlig unbrauchbar sind. In beeindruckender Weise veranschaulichte Jens Kestler, wie sich sogar ganz verloren Sachverständigentag zum Thema Digitale Fotografie : Fotografie-Experte Jens Kestler, Karl Fährmann, Fachmann für das Sachverständigenwesen bei der Handwerkskammer Aachen, HWK-Hauptgeschäftsführer Peter Deckers und Kammerpräsident Dieter Philipp (von links). Foto: Britta Kaschel geglaubte Bilder rekonstruieren lassen. Im Anschluss stellte Karl Fährmann, Referent der Handwerkskammer Aachen und Fachmann für das Sachverständigenwesen, noch eine Gesetzesinitiative vor, die zwar aus dem sozialrechtlichen Bereich herrührt, aber Auswirkungen auf alle Sachverständigen, auch diejenigen des Handwerks, hat. Nur beispielhaft sind hier die obligatorische Anhörung der Parteien vor der Sachverständigenbenennung oder eine Fristsetzung zur Erstattung der Gutachten zu nennen. Ob diese Initiative durchdringt, ist bislang offen. red

11 Nr. 12 Dezember 2015 KAMMERBEZIRK SEITE 11 Freude am Fahren und am Lernen Elektrischer BMW i3 für die Aachener Mies-van-der-Rohe-Schule A a c h e n. Höchste Servicequalität fängt mit einer fundierten Berufsvorbereitung an. Mit der Überlassung eines BMW i3 unterstützt die BMW AG das praxisorientierte Lernen an der Mies-van-der-Rohe-Schule Aachen. Kfz-Abteilungsleiter Berthold Anders freute sich, das Fachpersonal von morgen bereits heute mit der modernen Hybrid- und Elektromobilität im Automobilbau vertraut zu machen und so eine qualitativ hochwertige und zukunftsorientierte Ausbildung zu gewährleisten. Wir sind permanent darum bemüht, den Kfz-Fachbereich an die aktuellen Anforderungen der industriellen und handwerklichen Ausbildung anzupassen. Eine moderne Laborausstattung ist ein wesentlicher Bestandteil. Da die Hybrid- und Elektromobilität zunehmend an Bedeutung gewinnt, hat sie folgerichtig auch Einzug in die Ausbildungsverordnungen und Lehrpläne der Kraftfahrzeugmechatroniker genommen. Auszubildende mit dem Schwerpunkt der System- und Hochvolttechnik müssen in der neuen Antriebstechnik ausgebildet und letztlich auch an diesen technischen Systemen geprüft werden. Wir sind der BMW AG für die Überlassung des BMW i3 zu großem Dank verpflichtet und freuen uns sehr, unsere Schüler am i3 auszubilden. Manfred Johnen, Leiter Aftersales Kohl automobile: Unser Dank geht an die BMW AG für die Zusammenarbeit mit der Mies-vander-Rohe-Schule und der Überlassung des Fahrzeugs. Wir freuen uns, dass die Berufsschüler der Kraftfahrtechnik nun mit einem hochmodernen BMW i3 Elektrofahrzeug lernen und experimentieren dürfen und wünschen viel Erfolg. Stefan Eisele, Gebietsleiter Aftersales der BMW AG: Wir freuen uns sehr, die Mies-van-der-RoheSchule Aachen unterstützen zu können. Die Aus- und Weiterbildung ist für uns immer schon ein zentrales Thema. red Lautloser Flitzer: Manfred Johnen, Kohl automobile, (links) und Stefan Eisele von der BMW AG überreichten Ute Dreser, Leiterin der Mies-van-der-Rohe-Schule, den BMW i3. Fotos: Andreas Steindl Anmelden zum Check In Day A a c h e n. Um Schülern bereits frühzeitig einen Einblick in Unternehmen und Ausbildungsgänge zu ermöglichen, veranstaltet die Stadt Aachen gemeinsam mit mehreren Partnern auch wieder den Check In-Day. Am 30. Juni 2016 öffnen zahlreiche Unternehmen der Region ihre Türen. Schüler haben dann Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen und erste Einblicke in verschiedene Berufsfelder zu gewinnen. Die beteiligten Betriebe können geeignete Schüler gezielt ansprechen und damit frühzeitig etwas gegen den drohenden Fachkräftemangel tun. Wir fördern das Gute in NRW. Mitmachen lohnt sich Schirmherr der Veranstaltung ist Dieter Philipp. Die Betriebe müssen auf junge Menschen zugehen, sie begeistern. Nur so können sie Fachkräfte gewinnen. Mitmachen lohnt sich. Seien Sie bei Check In dabei! Es wird Sie weiterbringen, appelliert der Präsident der Handwerkskammer Aachen an die Firmen. Ab sofort ist eine Anmeldung für Betriebe und Schulen checkin@mail.aachen.de möglich. Besonders gut kamen bislang praxisnahe Vorführungen an, bei denen die Besucher aktiv eingebunden wurden. Der Check In-Day dient auch als Möglichkeit der Berufsfelderkundung im Rahmen des Landesprogramms Kein Abschluss ohne Anschluss. red Anzeige An- und Verkauf Werkzeugmaschinen Ständig große Auswahl für das Handwerk, insbesondere Blechbearbeitung. Kurt Steiger, Werkzeugmaschinen Wiesbaden Flachstraße 11 Tel.: 06 11/ Fax: JUNGE MEISTER Es bestanden die Meisterprüfung als Fleischer René Kevin Sakobielski, Schillerstr. 3, Herzogenrath. Installateur und Heizungsbauer Christian Seidl, Im Auel 73, Euskirchen. Kraftfahrzeugtechniker Viktor Kormann, Hasselter Str. 33 a, Geilenkirchen. Nils und Julian Stentenbach, zukunftsorientierte Unternehmer dank der Fördermittel der NRW.BANK Weitsicht ist die Basis für eine aussichtsreiche Zukunft unserer Region. Für die NRW.BANK Grund genug, neue Wege mitzugehen. Zum Beispiel mit attraktiven Fördermitteln für Elektromobilität und mehr Energieeffizienz in der Produktion. Die Vermittlung eines maßgeschneiderten Förderangebotes erfolgt über Ihre Hausbank. Sprechen Sie mit Ihrem Berater, damit die Energiewende Realität wird. Straßenbauer Andreas Becker, Mittlerer Weg 21, Wassenberg.

12 KAMMERBEZIRK SEITE 12 Nr. 12 Dezember 2015 Das Handwerk sagt Danke Comeback der Figaros Gewinner erhalten tolle Preise E-Bike und i-pad gehen nach Aachen Verleihung des Ehrentoupets und mitreißendes Programm A a c h e n. Nachdem zuletzt The Voice von Aachen, Jupp Ebert, im Januar 2012 mit dem Ehrentoupet der Lustigen Oecher Figaros ausgezeichnet wurde, steigt am Sonntag, 31. Januar 2016, nach dem Dornröschenschlaf im Eurogress Aachen endlich die nächste Preisverleihung. Das Haar-Vital Ehrentoupet wird an den neuen Ehrentoupetträger, Professor Dr. Marcus Baumann, Rektor der Fachhochschule Aachen, verliehen. Der Vorstand der Lustigen Oecher Figaros unter der Leitung von Walter Braun präsentierte jüngst das Programm der Galasitzung, das von Christian Mourad zusammengestellt wurde. Nach einem furiosen Beginn mit einem Medley Oecher Fastelov- Kunden seien sie hochzufrieden. Die IKK classic, MEWA Textil-Management, Signal Iduna und Volksbanken Raiffeisenbanken unterstützen die AMH und ihre Aktion. vendsleddchere durch die Kenger vajjen Beverau erfolgt der Einmarsch der Ehrentoupetträger. Vorgestellt werden sie durch Bernd Büttgens und Christian Mourad, der auch durch das Programm führt. Und dann geht es Schlag auf Schlag weiter mit Nicolas Meessen, der Stimmungskanone aus Kelmis, zudem noch Absolvent des CarnevalsCollege Aachen, mitreißendendem Tanz von TN Boom, choreografischer Artistik der Showtanzgruppe Zippchenfunken, Musikcomedian Andy Ost, bekannt aus Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht, der Bonner MarchingBrass-Band Druckluft, dem Kabarettisten und Bütten-Ass Volker Weininger als Sitzungspräsident und natürlich dem Öcher Triambel Josef, Jupp und Jüppchen. Seine Tollität Prinz Michael II. wird mit seiner Prinzengarde ebenso auftreten. Die Laudatio auf Marcus Baumann hält Städteregionsrat und Ehrentoupetträger Helmut Etschenberg. Gewinnerin aus Würselen Über ein hochwertiges E-Bike kann sich auch eine Frau aus der Region freuen Gisela Schmitz, sie wohnt in Würselen. Ludwig Huppertz aus Aachen ist jetzt dank Losglück Besitzer eines i-pads. Weitere 50 Gewinred ner freuen sich über Preise. Der Eintrittspreis beträgt 25 Euro. Karten können erworben werden bei der Kreishandwerkerschaft Aachen, Heinrichsallee 72, Aachen unter % oder im Internet. Gruppenbild mit glücklichen Gewinnern: Bei der Kreishandwerkerschaft (KH) Aachen überreichten Kreishandwerksmeister Herbert May (2.v.l.), KH-Geschäftsführer Ludwig Voß (l.), Albert Michaelis, Regionalgeschäftsführer der IKK Classic in Aachen (2.v.r.), und Hans-Uwe Moeller, Filialdirektor der Signal Iduna in Aachen, (r.) ein E-Bike an Gisela Schmitz und ein i-pad an Ludwig Huppertz. Fotos: KH Aachen Anzeige A a c h e n. Danke für Ihr Vertrauen in unser Handwerk im Herbst belohnten Handwerksbetriebe ihre treuen Kunden vier Wochen lang mit kleinen Aufmerksamkeiten und einer Gewinnspielaktion. Unter der Schirmherrschaft der Aktion Modernes Handwerk (AMH) fand die Aktion erstmalig in den Pilotregionen Aachen, Braunschweig, HersfeldRotenburg, Marburg, PaderbornLippe und Rostock/Wismar statt. Rund Handwerkskunden beteiligten sich am Gewinnspiel. In Berlin zogen der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), Hans Peter Wollseifer, und AMH-Vorsitzender Joachim Wohlfeil sechs glückliche Sieger, die schon bald mit nagelneuen E-Bikes durch ihre Umgebung fahren. Beide betonten: Der direkte Kontakt zwischen Betrieb und Kunde ist eine besondere Stärke des Handwerks. Sie muss gepflegt und systematisch weiterentwickelt werden. Mit der Pilot-Aktion und der Resonanz bei Unternehmen und JUBILARE Fleischer, Linnich; Burkhard Esser, Elektroinstallateur, Aachen; Volker Heinen, Tischler, Wassenberg; Martina Hilgers, Friseur, Schleiden; Udo Jumpertz, Maler und Lackierer, Alsdorf; Axel Jumpertz, Maler und Lackierer, Alsdorf; Franz Gerold Jungbauer, Betonstein- und Terrazzohersteller, Stolberg; Beate Keppler, Friseur, Würselen; Christiane Kraechter, Friseur, Hückelhoven; Thomas Landgraf, Hörgeräteakustiker, Monschau; Lea Liliane Lindgens, Friseur, Aachen; Daniel Lipp, Tischler, Aachen; Mario Lo Cicero, Kraftfahrzeugmechaniker, Erkelenz; HansHermann Löhrer, Maler und Lackierer, Aachen; Wolfgang Meyer, Maler und Lackierer, Schleiden; Peter Morgen- Wir beglückwünschen zum Geburtstag Norbert Bock, Würselen, Obermeister und Vorsitzender des Gesellenprüfungsausschusses der Friseur-Innung Aachen-Regio, 60 Jahre; Hans-Jochen Werden, Jülich, Ehrenobermeister der früheren Raumausstatter-Innung Geilenkirchen-Heinsberg-Jülich, 80 Jahre. 25 -jährigen Meisterjubiläum Hubertus Schmitz, Konditormeister, Geilenkirchen; Hans-Willi Dohmen, stern, Maler und Lackierer, Euskirchen; Armin Müller, Radio- und Fernsehtechniker, Eschweiler; Alfred Müller, Tischler, Heimbach; Manfred Olles, Stuckateur, Aachen; KlausDieter Scherren, Elektroinstallateur, Mechernich; Hubertus Schmitz, Konditor, Geilenkirchen; Roswitha Schmitz, Konditor, Geilenkirchen; Maria Luise Schmitz, Tischler, Heinsberg; Ralf Schneider, Schornsteinfeger, Vettweiß; Ute Schneider-Thalheim, Friseur, Herzogenrath; Rainer Schnitzer, Fleischer, Alsdorf; Frank Zimmermann, Fleischer, Alsdorf. 50 -jährigen Meisterjubiläum Erich Brüll, Karosserieund Fahrzeugbauermeister, Aachen; Gewerbeflächen zu vermieten Nähere Infos: Günter Reinacher e.k. Wärmetechnik Maschinen-, Apparateund Kälteanlagenbau Steltenberg Iserlohn Ruf: / Fax: / info@reinacher.de Piano-Willms, Nideggen en s pe z ial ist Konrad-Adenauer-Straße 38, Ruf 02427/1523 Treppenstufen Eiche 40 mm ab 48,50 Ganzholztreppen ab Stahltreppen laut Anfrage Tel.: / Fax: MAYEN Stahlhallenbau Dacheindeckung Wandverkleidung Tore Türen Fenster Andre -Michels.de info@andre -Michels.de Fax massiver Fertigbau variabel in allen Leistungen für jede Hallengröße Ih rt rep p Metallbaubetrieb veräußert gesamten Werkzeug- und Maschinenpark. Vom Schweißgerät bis zum Gabelstapler. Wolfgang Flachs, Fleischer, Aachen. 60 -jährigen Meisterjubiläum Josef Farber, Fleischermeister, Düren; Paul-Werner Hörnchen, Tischlermeister; Werner-Ulrich Klinkenberg, Fleischermeister, Düren; Volker Kretschmar, Tischlermeister, Wegberg; Adolf Neu, Tischlermeister, Blankenheim; Peter-Josef Ohrem, Fleischermeister, Hochkirchen; Josef Sieben, Tischlermeister, Hückelhoven; Robert Zilken, Fleischermeister. 25 -jährigen Arbeitsjubiläum Jens Steinmetz, Elektroinstallateur bei Elektro Basten - Wilhelm Basten GmbH, Aachen. Werkstatt + Büro massiv schnell preiswert GK-Niederheid, Halle, Ausstellungsräume, Büro, bis zu 616 qm, Flächen teilbar, vielseitig nutzbar Sonntag & Lewandowski GmbH & Co. KG Telefon / o. 0163/ BETRIEBSAUFLÖSUNG INFO! Neu Katalog: 3IS Selbstbau YC Göttingen Maschmühlenweg 99 Internet: Fax Tel: jährigen Arbeitsjubiläum Elisabeth Herzog, Kaufmännische Angestellte bei Elektro Basten Wilhelm Basten GmbH, Aachen. Nicht immer sind uns alle Jubilare bekannt. Zum Beispiel dann nicht, wenn die Meisterprüfung außerhalb des Aachener Kammerbezirks abgelegt wurde. Deshalb freuen wir uns über alle Hinweise, die uns über ein 25- oder 50-jähriges Meisterjubiläum informieren. Ansprechpartnerin bei der Handwerkskammer für die Region Aachen ist Karin Jende, % , Fax: Eußem & Lönes GmbH Warmluftheizungen Hallenheizungen Mietheizungen Bauaustrockner Werkskundendienst Mönchengladbach Tel.: /

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14 SEITE 14 Nötiges Rüstzeug Für Fiat soll auch das neue Jahr erfolgreich werden RUND UMS AUTO Nr. 12 Dezember 2015 Aachen. Der italienische Automobilhersteller möchte nahtlos an die Erfolge des ablaufenden Jahres anknüpfen. Damit das gut gelingt, wird einem bereits jetzt der Mund wässrig gemacht. Besonders der elegant-sportliche Fiat 124 Spider dreht seine letzten Testrunden. Fast exakt nach 50 Jahren der Ersteinführung interpretieren die Südeuropäer das Offenfahren neu, ohne natürlich auf Erinnerungen zu verzichten. Alles Wesentliche wurde selbstverständlich an die heutige Zeit und deren technische Möglichkeiten abgestimmt. Pünktlich zum Sommer soll der Roadster eintreffen zum Start gibt es 124 Mal die Jubiläums- Sonderedition in der Lackierung Passione Rot mit schwarzen Ledersitzen und einer nummerierten Erinnerungsplakette. Vieles, von dem man seinerzeit noch nicht wusste, dass man davon auch nur träumen kann, wird im neuen Spider offeriert: adaptives Frontscheinwerfersystem, Rückfahrkamera und beheizbare Sitze sowie schlüsselloser Zugang. Premium ist und sorgt für den richtigen Klang an Bord das Bose-Sound-System. Die moderne Neuinterpretation zeigt ebenso ausgewogene Proportionen wie sein Urahn. Unerwünschte Nebengeräusche sollen durch vielfältige Maßnahmen deutlich reduziert sein und das Fahren zum Erlebnis werden lassen. Dazu reichen die 103 kw/140 PS allemal, denn der Spider ist ein Leichtgewicht. Elegant-sportlich, kraftvoll, geländetauglich: Fiat setzt auf Innovationen und bringt 2016 mit dem 124 Spider sowie dem Fullback zwei neue Fahrzeuge heraus. Der Ducato 4x4 Expedition ist bislang nur ein Konzeptfahrzeug. Fotos: FCA Ab Mai soll ein neuer Pickup namens Fullback das Transporter- Programm ergänzen. Fullback kennt man vom American Football und Rugby. Dort wird der kraftvolle Verteidiger für alle Situationen so genannt hier soll es seine Vorzüge als zuverlässiges Arbeitstier unterstreichen. Und das nicht nur für gewerbliche Nutzer, sondern auch zur Ausübung seines Hobbys in der Freizeit. Den Fullback wird es als Einzelkabine zusätzlich mit Laderaum hinter den Sitzen und als Doppelkabine geben. Als Leistung werden derzeit zwei Dieselvarianten mit 150 und 180 Pferdestärken angekündigt. Auch Allradantrieb wird verfügbar sein. Den hat auch das Konzeptfahrzeug Ducato 4x4 Expedition an Bord. Auch wenn bislang keine Nie war er stärker als heute Rekordverdächtige Leistungsstärke im Serienmodell Serienfertigung geplant ist, zeigt Fiat seinen Fans, was mit einem Reisemobil abseits befestigter Straßen alles möglich ist. Der Motor überträgt seine Kraft von 150 PS permanent auf alle vier Räder, die dafür nötige Technik stammt vom französischen Spezialisten Dangel. Ein Sperrdifferenzial an der Hinterachse, mehr Bodenfreiheit und All-Terrain-Reifen gewährleisten den Vorwärtsdrang. Ist er schwarz oder ist er rot? Beides. Die Sonderlackierung Coupe Franche des neuen Peugeot 308 gibt der Karosserie einen besonderen Anstrich. Foto: Peugeot Aachen. Noch nie hatte Peugeot so viele Pferdestärken wie beim neuen 308. Er stand bislang eher nicht im Verdacht, sportliche Höchstleistungen vollbringen zu können. Das hat sich grundlegend geändert. Der starke 308 trägt den Zusatz GTi by Peugeot Sport. Dort in der Sportabteilung wurde ihm das Renntalent eingehaucht, damit die auf 200 kw/272 PS erstarkte Kraftquelle auch zuverlässig und standhaft arbeiten kann. In der Praxis liest sich das so: Tempo 100 aus dem Stand in sechs Sekunden abgehakt, Spitzenge- schwindigkeit 250 km/h und im Schnitt ohne diese Leistung permanent abzurufen nur sechs Liter Kraftstoffverbrauch auf 100 Kilometern. Das Fahrwerk verträgt die Kraftumsetzung problemlos. Ein präzises Kurvenhandling und eine rennsporttaugliche Bremsanlage lassen hohe Fahrfreude aufkommen. Möchte man unterschiedliche Zeugenaussagen provozieren, ohne hier zu Gesetzesüberschreitungen zu animieren, wählt man die besonders auffällige Sonderlackierung Coupe Franche. Dann ist der vordere Karosseriebereich in Ultimate Rot mit Perleffekt, der hintere Teil in Perla Nera Schwarz Metallic lackiert. Die Ausstattung ab Werk ist bereits sehr umfangreich. Zusätzlich bestellt werden können eine Rückfahrkamera, Sitzheizung, Panoramaglasdach und ein Soundsystem von Denon. Dank Wifi On Board können bis zu vier Personen per WLAN gleichzeitig ins Internet. In der Preisliste steht als Einstandsbetrag Euro. Auf der sicheren Seite sind Käufer mit der fünf Jahre währenden Garantie QualitätsPlus bei bis zu Kilometer Gesamtfahrleistung. kk Ford mit sportlichem Erfolg Gleich zwei Modelle taugen für die Rennstrecke Aachen. Allein bis September konnte Ford in Europa jeweils Focus und Mustang absetzen und zwar in ihrer sportlichsten Form. Vom Mustang fuhren fast Stück nach Deutschland, ein achtbarer Erfolg. Erfreulich, dass der überhaupt Zeit für die private Fahrerhand hat, denn in seiner mehr als 50-jährigen Modellgeschichte schaffte er über Filmaufnahmen. Der Star vom Set kommt als Fastback und Convertible daher und leistet wahlweise 233 kw/317 PS oder 310 kw/421 PS. Da hat der vierbeinige Mustang klar das Nachsehen. Die moderne Form des Fließhecks spiegelt den Geist des klassischen Ford Mustang wider. Durch die aerodynamische, nach unten gebogene Motorhaube und Frontsplitter, die für mehr Abtrieb sorgen, genießt der Fahrer die Kraft und Dynamik des Fastback noch mehr. Die gesamte Designsprache, von den charakteristischen Scheinwerfern bis zu den markanten Rückleuchten, zeigt deutlich, dass der neue Ford Mustang in der Tradition seiner legendären Vorgänger steht. Der Convertible besticht aus jedem Blickwinkel durch perfekte Proportionen. Die fließende Mittellinie betont die Fahrerkabine und geht harmonisch über in einen dezenten Aufwärtsschwung des Kofferraums, der gleichzeitig für mehr Abtrieb sorgt. So kann der Heck - antrieb das komplette Drehmoment auf die Straße bringen. Dank eines neuen Faltmechanismus lässt sich das Dach innerhalb weniger Sekunden öffnen. Es wird vollständig in der Karosserie verstaut, wodurch die schnittige Silhouette und perfekte Aerodynamik erhalten bleiben. Rasantes Jahr für Ford: Beide Modelle, Focus ST und Mustang, taugen für die Rennstrecke. Fotos: Ford Betrachtet man den europäischen Gesamtmarkt, hat Ford von der sportlichen Focus-Variante ST fast exakt hälftig den Benzindirekteinspritzer mit 184 kw/250 PS verkauft wie auch den Turbodiesel mit 136 kw/185 PS. Ab sofort bekommt man den Diesel mit dem Ford PowerShift-Direktschaltgetriebe, das ihn zum derzeit spurtstärksten Ölverbrenner macht. Tempo 100 wird bereits nach 7,7 Sekunden erreicht. Bestellt werden kann der Focus ST sowohl als fünftürige Limousine als auch als geräumiger Turnier. kk AUSBLICK In der nächsten Handwerkswirtschaft berichten wir ausführlich über die Schwerpunktthemen Aus- und Weiterbildung, Tagungen & Seminare und Berufskleidung & Arbeitsschutz.

15 RUND UMS AUTO Nr. 12 Dezember 2015 SEITE 15 Herr Newton würde staunen Die nächste Generation des Mercedes-Benz SL startet jetzt durch Aachen. Mercedes schickt einen neuen SL-Vertreter auf die Straße. Sein maximales Drehmoment beträgt Newtonmeter. Anfang 2016 kann die neue Generation bestellt werden, im April rollen dann die ers - ten SL-Fahrzeuge zu den Händlern. Das neue Design des Klassikers wirkt besonders an der Front. Die Scheinwerfer sind weit nach außen gezogen, hier leuchtet das neuartige LED Intelligent Light System. Unterstützt wird die Optik durch den Diamant-Kühlergrill, der sich nach unten verbreitert darüber erstreckt sich die lang gezogene Motorhaube. Problemlos kann der SL das ganze Jahr durch gefahren werden. Ob Besitzer das ihrem Fahrzeug antun? Schließlich ist er für die Sonnentage des Lebens gemacht, das Verdeck lässt sich nun bis zu einer Geschwindigkeit von 40 km/h öffnen. Dann wird die klare Linie durch nichts gestört, auch Antennen und Überrollbügel sind nicht sichtbar, da integriert. Neu ist eine automatische Restkofferraum-Abtrennung, die für erhöhtes Fassungsvermögen sorgt. Magisch verfärbt sich das geschlossene Panorama-Variodach von dunkel zu transparent. Alle nur denkbaren Fahrassistenzsysteme sind verfügbar und geben ein hohes Maß an Sicherheit. Richtig was auf die Ohren bekommt, wer die hoch- wertige Bang & Olufsen BeoSound AMG Soundanlage ordert. Ihre Gesamtleistung beträgt 900 Watt. Zwölf Hochleistungslautsprecher geben den Ton an. Über 60 Jahre währt nun bereits die SL-Ära, zum neuen Modellstart werden der 400 SL und der 500 SL aufgefahren, die 367 und 455 PS leisten. Wem das nicht reicht, der greift zu den beiden stärkeren Mercedes- AMG-Treibsätzen: SL 63 mit 585, SL 65 mit sage und schreibe 630 PS. Bei allen vieren wird bei 250 km/h abgeriegelt. Tempo 100 ist in knapp fünf oder vier Sekunden erreicht. Der stärkste von ihnen ist natürlich der erwähnte Drehmomentkönig! kk Klassiker in neuem Design: Der Mercedes SL ist für die Sonnentage des Lebens gemacht, das Verdeck lässt sich bis zu einer Geschwindigkeit von 40 km/h öffnen. Foto: Mercedes-Benz Dynamisch wie ein Coupé, vielseitig wie ein Minivan und die Form eines SUV: So präsentiert Honda seinen HR-V. Foto: Honda Ständig über 1800 Fahrzeuge auf qm 2 sofort verfügbar! Geglückte Markteinführung Aachen. So voll waren die Auftragsbücher schon lange nicht mehr bei den Honda-Händlern. Zum einen beeindruckt der Jazz durch Allroundeigenschaften wie großzügige Platzverhältnisse, sein ansprechendes Ambiente und attraktive Preisgestaltung, zum anderen traf der HR-V als Urban SUV genau den Geschmack der Kunden. Honda verspricht die Dynamik eines Coupés, die Form eines SUV und die Vielseitigkeit eines Minivans. Das allein kann es aber noch nicht sein. Ein Blick in das Innerste zeigt, dass auch angenehme Materialien, eine solide Verarbeitung vorherrscht und die Optik zum Verweilen einlädt. Und dann sind da noch die erstaunlich großzügigen Platzverhältnisse: Besonders wenn sperriges Gepäck mitmuss, zeigt der HR-V seine Nehmerqualitäten. Variabler Innenraum Je nach Bedarf hat man die Wahl zwischen drei Modi: Die hinteren Sitze werden nach vorne geklappt und die Sitzfläche abgesenkt das kennt man. Die zweite Möglichkeit ist die interessanteste: Sitzflächen (wie im Kino) nach oben klappen, schon können Gegenstände vom Boden bis zum Dach geladen werden (Honda nennt sein System Magic Seats ). Bei der dritten Version werden die Lehne vom Beifahrersitz und der Rücksitz komplett umgeklappt, schon passen bis zu 2,45 Meter lange Gegenstände hinein. Wenn man bedenkt, dass der ganze Wagen gerade einmal 4,30 Meter misst Testsieger Zwei Motoren gehen zu Werke, der Diesel leistet 120 PS, der Benzinmotor 130 PS. Ihn gibt es auch mit einem stufenlosen CVT-Getriebe. In diversen Vergleichstests ist der HR-V gegen die bereits etablierten Konkurrenten als Sieger hervorgegangen. Der HR-V entstand aus großen Visionen. Innen bietet er ein intelligentes Raumkonzept außen ein schlankes, stylisches Auftreten. kk Ein gewerbliches Leasingangebot der FCA Bank Deutschland GmbH, Salzstraße 138, Heilbronn, zzgl. 890,- Überführungskosten. Nur für gewerbliche Kunden Details über die Garantiebedingungen erfahren Sie bei uns oder unter In Ihrem Geschäft gibt s keine halben Sachen. Und das erwarten Sie auch von einer Garantie. Deshalb ist unsere 4 Jahre Fiat Professional Garantie* ein handfestes Versprechen. Zusätzlich zu 2 Jahren Neuwagengarantie gibt es 2 Jahre Funktionsgarantie Maximum Care Flex 100 * * dazu. Jetzt für alle Fiat Professional Modelle, z.b. den Fiat Ducato, mit attraktiver Leasingrate von nur 199 im Monat**. Details dazu erfahren Sie bei uns oder unter: AUTO CONEN GmbH AUTO CONEN GmbH Nur für gewerbliche Kunden

16 SEITE 16 Renault Mégane: Generation IV kommt Ab März beim Renault-Partner: sechs Modelle ab Euro RUND UMS AUTO Nr. 12 Dezember 2015 Aachen. Der Renault Mégane kommt im März 2016 mit einer erwei - terten Neuwagengarantie von fünf Jahren zum Basispreis von Euro auf den deutschen Markt. Die vierte Modellgeneration des französischen Bestsellers verfügt bereits in der Einstiegsversion Life mit dem Drehmoment-starken Turbobenziner Energy TCe 100 über umfassende Serienausstattung. Der neue Renault Mégane ist ab Marktstart in sechs Ausstattungen Life, Experience, Intens, GT Line, Bose-Edition und GT erhältlich. Bereits die Einstiegsversion Mégane Life bietet die manuelle Klimaanlage, LED-Tagfahrlicht vorne, den höhen- verstellbaren Fahrersitz und die Berganfahrhilfe. Ebenfalls an Bord sind elektrische Fensterheber vorne, der Tempopilot mit Geschwindigkeits begrenzer und ein Radio mit 4,2-Zoll (10,7 cm)-display, USB- und Bluetooth-Schnittstelle. Das sportliche Spitzenmodell Mégane GT (ab Euro) mit dem 151 kw/205 PS starken Turbobenziner TCe 205 EDC verfügt ab Werk über die dynamische Allradlenkung 4Control und das 7-Gang- EDC-Doppelkupplungsgetriebe. Voll-LED-Scheinwerfer, die Heckschürze mit Sportdiffusor und Doppelrohr-Auspuffdesign sowie die spezifische Frontschürze mit vergrö- ßerten Lufteinlässen und eigenständigem Kühlergrill-Design betonen den sportlichen Charakter des Mégane GT. Im Innenraum verfügt er über Sportsitze mit integrierten Kopfstützen. Optional bietet Renault für den neuen Mégane zahlreiche Komfortund Sicherheitselemente aus höheren Fahrzeugklassen an. Hierzu zählen das Head-up-Display im Cockpit mit farbiger Darstellung und der 8,7- Zoll-Touchscreen für das R-Link. Hinzu kommen Fahrassistenzsysteme wie Notbremsassistent, adaptiver Tempopilot, Sicherheitsabstand-Warner und Toter-Winkel- Warner. dpp-autoreporter/wpr Vielfalt und Komfort: die Modellpalette überzeugt. Fotos: Renault/dpp-AutoReporter Wat schenke ver deß Johr der Fränz, wat ose Nonk uus Erkelenz? Fröch fängt mea a ze semmeliere, wie me deß Johr sall Chreßmes fiere, än pöngelt bau met Schwonk än Kraff Präsente för de Vetterschaff. *** De Stroeße sönd bonk lömmeniert lang iehrdatt Chreßmes weäd jefiert. Ee Tolbet- än Jrueßköllestroeß ujömmich es der Düvel laus. *** Völ Schnäppcher weäde offeriert. De Märksjer höppe wie jeschmiert, än tösche all deä Ratteplang völ Klöcksjer luwwe stonndelang, än Kenger senge: Herre Christ, der du im Stall geboren bist. *** Jedweddes Johr derselve Schmaach: Me schleäft Jeschenke, Daag för Daag, met Onjedold än Höstigheät, bes nüüß mieh en der Auto jeäht. *** Der Hein kritt desmoel en Karwatt, hau vörrig Johr wölle Söck jehat, Marjännche kitt met singe Schack Puffante uus der Doppelpack. Än jedderkiehr brengt för os Puute et Chreßkenk Speälzüüg an nöi Pluute. *** Weä kniipig es än sich net schöit allweägs de angere ongerdöit Präsentcher, die heä vörmoels kreäje än die höm koeme onjeleäje. Än noh die Dag jeäht, oehne Buusche, me nohjen Stadt, för ömzetuusche. *** Et Feß wor schönn, de Freud wor jrueß. Lametta litt werrm ejjen Dues Jottsesjedank, datt et dat wor! Pamp denkt me an et niekste Johr: Alle Jahre wieder, kommt das Christuskind auf die Erde nieder, wo wir Menschen sind. CHRESSMES Die Handwerkswirtschaft bedankt sich herzlich bei ihren Werbe partnern für die gute Zusammenarbeit. Statt Weihnachtsgrüße zu versenden, unterstützen wir in diesem Jahr soziale Organisationen im Kammerbezirk Aachen mit Spenden. (Günter Metz) BRASSEL Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr wünscht das Team der VWB Media Service Verlag GmbH Andreas Vincken, Projektleiter Caroline Fister-Hartmann & Christoph Hartmann, Geschäftsführer Fiat Ducato: Werkzeug gratis Aachen. Fiat Professional und die Partner Sortimo und Gedore machen Handwerkern momentan zwei ganz besondere Angebote. Bis 31. Mai 2016 sparen Käufer eines Fiat Ducato als Montagemobil bis zu Euro (600 Zuschuss aufs Auto und Werkzeug im Wert von ). Zusätzlich zum kompletten Sortimo HD Innenausbau ist im gesenkten Kaufpreis (ab Euro netto) ein hochwertiger Werkzeugsatz von Gedore enthalten. Besitzer eines Fiat Ducato Montagemobils können außerdem ein komplett bestücktes WorkMo Werkzeugmodul von Gedore einzeln zum fast auf die Hälfte reduzierten Sonderpreis von 799 Euro netto erwerben. In diesem Set enthalten ist zusätzlich ein ProSafe Ladungs - sicherungspaket von Sortimo mit Bodenschienen und Verzurrgurt. Zu sehen ist das Fiat Ducato Montagemobil mit Werkzeugausstattung von Gedore demnächst auf der Internationalen Eisenwarenmesse in Köln (6. bis 8. März 2016) und auf der Bauma in München (11. bis 16. April 2016). Das Fiat Ducato Montagemobil inklusive Werkstattausstattung gibt es mit attraktivem Preisvorteil. Foto: FCA/dpp-AutoReporter Der Fiat Ducato ist als Montagemobil in verschiedenen Varianten mit einer Nutzlast von bis zu knapp zwei Tonnen und bis zu 17 Kubikmeter Ladevolumen erhältlich. Das Motorenangebot umfasst ausschließlich besonders wirtschaftliche Turbo - diesel mit einer Leistungsspanne zwischen 85 kw/115 PS und 130 kw/177 PS. Die fertig montierte Sortimo HD Einrichtung besteht unter anderem aus Montageboden und Kunststoffseitenverkleidungen, zwei großen Regalen mit Koffern, Schubladen und Ladegutwannen, Bodenverzurrschiene, Arbeitsplatte, Steckdosenleiste sowie Schraubstock. Aufgrund der neuen Composite-Technologie hält Sortimo HD größten Beanspruchungen stand. Konzipiert im dunklen Sortimo-Design, eignet sie sich hervorragend für den anspruchsvollen Arbeitsalltag. dpp-autoreporter/wpr

17 RUND UMS AUTO Nr. 12 Dezember 2015 SEITE 17 Einfach eine runde Sache Studie Koeru weist in die Zukunft Aachen. Es läuft gut für die Japaner. Das Programm kann durchweg überzeugen. Auch wenn die SUVs CX-3 und CX-5 noch hochaktuell sind, gab Madza bereits einen Ausblick, wie die Zukunft aussehen könnte. KOERU heißt das Konzeptfahrzeug. Das bedeutet so viel wie einen Schritt weitergehen. Die Mazda-eigene Designsprache KODO wird dabei mutig neu in Szene gesetzt. Scheinwerfer ade, heute trägt man LED-Lichtleitringe. Durch die starke Betonung der Radhäuser wird der Eindruck erweckt, als stemme sich das Fahrzeug mit aller Kraft in die Erde. Auch die vierte Generation des Roadsters MX-5 gilt bereits als Klassiker. Seit über 25 Jahren garantiert er Zuverlässigkeit und optimales Offenfahren zu einem sehr fairen Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Proportionen sind gut ausbalanciert, die Insassen sitzen tiefer als bisher im Mittelpunkt des Fahrzeugs. Und wenn es eine besonders ausge - fallene Farbwahl sein soll: Wie wäre es mit Mondsteinweiß Metallic? Es verwandelt sich je nach Lichteinfall. kk Atemberaubend: In Stuttgart können mutige Teststrecken-Besucher in einem Bus die Neigung bis zu 90 Grad erleben. Die Steilkurve wird dabei mit Tempo 100 befahren. Foto: Mercedes-Benz Ganz schön schräg Ein schönes Weihnachtsgeschenk: Besuch auf der Teststrecke So könnte die Zukunft aussehen: Mazdas Konzeptfahrzeug heißt KOERU. Und dann ist da noch der Klassiker, der Roadster MX-5, der in vierter Generation vorfährt. Foto: Mazda Aachen. Zugegeben, ein wenig autoaffin sollte der Beschenkte schon sein. Wie wäre es mit einem Besuch der Daimler-Teststrecke in Stuttgart-Untertürkheim? Die Möglichkeit nutzen im Jahr rund Personen. Zurzeit werden Gäste dort anlässlich des Setra- Jahrestags 60 Jahre Clubbusse im neuen S 511 HD über die 15 Kilometer lange Teststrecke chauffiert. Zum Höhepunkt gehört die Durchfahrt einer Steilkurve, die einen Radius von 60 Metern hat. In diese Passage geht es mit Tempo 100, der Bus erreicht dabei eine Neigung von bis zu 90 Grad. Die unterschiedlichen Streckenprofile auf dem Testgelände werden von den Ingenieuren für Prüfprogramme genutzt. Die Straßen- und Geländearten sind originalgetreue Nachbauten wirklich existierender Strecken auf der ganzen Welt. Auch die Fahrt über eine Steigung und im Gefälle gehört zu einem Erlebnis der Sonderklasse, das Interessierte so in keinem Reisebüro buchen können. Einmal vor Ort, sei der Besuch des Mercedes-Benz-Museums empfohlen. Es liegt nur den berühmten Steinwurf vom Testgelände entfernt, natürlich in der Mercedesstraße 100. Seit dem kompletten Neubau vor fast zehn Jahren ist die Attraktivität um ein Vielfaches gestiegen. Der Eintritt kostet regulär 8 Euro, montags ist das Museum geschlossen. Das ehemalige Museum eingerechnet, haben sich bereits mehr als sieben Millionen Besucher auf den Weg nach Stuttgart gemacht. kk

18 SEITE 18 WEITERBILDUNG MITTEILUNGEN DER HWK AACHEN Nr. 12 Dezember 2015 GELD SPAREN FÖRDERMITTEL NUTZEN! Lassen Sie sich Fördergelder von bis zu 50 Prozent Zuschuss zu Ihrer Weiterbildung nicht entgehen! Dafür ist es wichtig, dass Sie sich vor Lehrgangsbeginn von uns beraten lassen. Weitere Informationen unter: weiterbildung. Meister-BAföG Simone Weiner, % Bildungsscheck/-prämie Melanie Bronneberg, % Larissa Hüllenkremer, % ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS U-Std: Unterrichtsstunden VZ: Vollzeit TZ: Teilzeit PvfL: Prüfungsvorbereitung für Lehrlinge INFOVERANSTALTUNGEN Falls keine Infoveranstaltung für Ihr Handwerk dabei ist, nehmen Sie bitte Kontakt zu unserer Weiterbildungsberatung auf. Montags bis donnerstags sind wir von 8.00 Uhr bis Uhr und freitags von Uhr bis Uhr für Sie da. % % 0241 weiterbildung@hwk-aachen.de Meisterschule Elektrotechniker , 18 Uhr Bildungszentrum BGE Aachen, Tempelhofer Straße Aachen Meisterschule Elektrotechniker , 18 Uhr Bildungszentrum BGE Aachen, Tempelhofer Straße Aachen MEISTERSCHULEN Wir empfehlen, vor dem Besuch der fachlichen Module die gewerkübergreifenden Lehrgänge Fachkauffrau/Fachkaufmann HWK (Teil III der Meisterprüfung) und Ausbildung der Ausbilder (AdA) (Teil IV der Meisterprüfung) zu absolvieren. Fragen dazu? Rufen Sie uns an: Larissa Hüllenkremer, % Melanie Bronneberg, % Metallbauer Start: U-Std VZ Euro Dachdecker für Zimmerermeister Start: U-Std VZ Euro Tischler Two-in-One Start: U-Std TZ mit VZ-Anteilen Euro (bis ) Feinwerkmechaniker Start: U-Std TZ Euro Metallbauer Start: U-Std TZ Euro Metallbauer Two-in-One Start: U-Std VZ mit VZ-Anteilen Euro Elektrotechniker Start: U-Std VZ Euro Elektrotechniker Start: U-Std TZ Euro Dachdecker Start: U-Std VZ Euro Fliesen-, Plattenund Mosaikleger Start: U-Std VZ Euro Maurer Start: U-Std VZ Euro Friseur Start: U-Std TZ Euro Straßenbauer Start: U-Std VZ Euro Stuckateur Start: U-Std VZ Euro Zimmerer Start: U-Std VZ Euro Installateur und Heizungsbauer Start: U-Std VZ Euro Tischler Start: U-Std VZ Euro (bis ) Fahrzeuglackierer Start: U-Std TZ Euro Friseur Start: U-Std VZ Euro Kraftfahrzeugtechnik Start: U-Std VZ Euro Kraftfahrzeugtechnik Start: U-Std TZ Euro Installateur und Heizungsbauer Start: U-Std TZ Euro LEHRGÄNGE Baubereich Metall: Lösungen im Stehfalzdach Start: U-Std VZ 399 Euro Schiefer-Ornamentdeckung Start: U-Std VZ 699 Euro PvfL: Dachdecker-Handwerk Ziegeldeckung Start: U-Std VZ 145 Euro Flachdach (Kunststoff) Start: U-Std VZ 147 Euro Metallbearbeitung Start: U-Std VZ 147 Euro Flachdach (Bitumen) Start: U-Std VZ 155 Euro Altdeutsche Schieferdeckung Start: U-Std VZ 163 Euro Außenwandbekleidung Start: U-Std VZ 163 Euro Elektrotechnik Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten im Bereich Holz- Metall-Farbe Erstschulung Start: U-Std TZ Euro Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten im Bereich Sanitär- Heizung-Klima Erstschulung Start: U-Std TZ Euro Elektrotechnisch unterwiesene Person (EuP) Erstschulung Start: U-Std. TZ 397 Euro Inbetriebnahme von elektrischen Anlagen nach VDE 0100, VDE 0105, BGV A3 in Theorie & Praxis Start: U-Std. TZ 408 Euro Meister als Zimmerer und Dachdecker Zimmerermeister können bei der Handwerkskammer Aachen in einem Vollzeitkurs den Meisterbrief als Dachdecker erwerben. Der Lehrgang im Bildungszentrum BGZ Simmerath vom 2. Mai bis 23. September 2016 umfasst 716 Unterrichtsstunden. Bei der Fachpraxis stehen unter anderem Dach- und Bauwerksabdichtungen, Metallarbeiten und Außenwandbekleidungen auf dem Stundenplan. In der Theorie geht es vor allem um Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik, Auftragsabwicklung, Betriebsführung und Organisation. Die Teilnahme am Lehrgang kostet Euro. Weitere Informationen und Anmeldung: Larissa Hüllenkremer, % , Fax: 0241 larissa.huellenkremer@hwk-aachen.de. Foto: Überprüfen von elektrischen Geräten nach VDE 701/702 in Theorie & Praxis Start: U-Std. TZ Preis: 198 Euro Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten im Bereich Holz- Metall-Farbe Nachschulung Start: U-Std TZ 305 Euro Energie- und Umwelttechnik Gebäudeenergieberater/in (HWK) Start: U-Std TZ Euro Weiterbildung für Gebäudeenergieberater Start: U-Std. TZ 398 Euro Friseure und Kosmetiker Visagist/in Start: U-Std. VZ 770 Euro PvfL: Friseur-Handwerk Make-up Start: U-Std. TZ 32 Euro Kraftfahrzeugtechnik Abgasuntersuchung (AU-Schulung) Start: laufend 8 oder 16 U-Std VZ Preis auf Anfrage Infos unter % oder % Kunststofftechnik Es berät Sie zu allen Lehrgängen und den Prüfungen nach DVS- und DVGW-Richtlinien sowie nach DIN/EN-Norm 13067: Jens Heyer, % Schweißtechnik Wir bieten Schweißlehrgänge und Lehrgänge für Schweißaufsichtspersonen der Schweißtechnischen Lehranstalt des DVS mit Prüfung nach DIN-/EN-Vorschriften bzw. DVS-Richtlinie. In unserem Prüfungslabor werden zerstörende und zerstörungsfreie Prüfungen von Grundwerkstoffen und Schweißverbindungen durchgeführt. Es berät Sie: Rolf Willenbacher, % Unternehmensführung Ihre Mitarbeiter Ihre Visitenkarte beim Kunden Start: U-Std. TZ 218 Euro Knigge für Lehrlinge Start: U-Std VZ 133 Euro ÜBERBETRIEBLICHE UNTERWEISUNG Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung im Ausbildungsberuf Kfz-Mechatroniker/-in Aufgrund der Beschlüsse des Berufsbildungsausschusses vom 28. September 2015 beschließt die Vollversammlung der Handwerkskammer Aachen am 4. November 2015 als zuständige Stelle gemäß 41 i.v.m. 91 Abs. 1 Nr. 4, 106 Abs. 1 Ziffer 10 und 44 der Handwerksordnung (HWO) und gemäß Ziffer 1 der Richtlinien der Handwerkskammer Aachen zur Durchführung überbetrieblicher Unterweisungsmaßnahmen in der Fassung vom : Für Lehrlinge im Ausbildungsberuf Kfz-Mechatroniker/-in sind folgende überbetriebliche Unterweisungslehrgänge nach Maßgabe der Unterweisungspläne des Heinz-Piest-Instituts (HPI) für Handwerkstechnik durchzuführen: Grundstufe: Kennziffer: G-K1/15, G-K2/15, G-K3/15, G-K4/15 je 1 Arbeitswoche Fachstufe: Kennziffer: K1/15 bis K9/15 je 1 Arbeitswoche Die Teilnahme an diesen Unterweisungslehrgängen ist für alle Auszubildenden im Kraftfahrzeugtechniker-Handwerk verpflichtend. Alternativ können in der Grundstufe bis zum noch die Unterweisungslehrgänge G-K1/05, G-K2/05, G-K3/05, G-K3A/09 und G-K3B/09 sowie in der Fachstufe bis zum die Unterweisungslehrgänge K1/10 bis K6/10 durchgeführt und besucht werden. Dieser Beschluss tritt nach Genehmigung durch die Vollversammlung am ersten Tage des auf seine Veröffentlichung im Mitteilungsorgan der Handwerkskammer Aachen folgenden Monats in Kraft. Aachen, 4. November 2014 HANDWERKSKAMMER AACHEN gez. Dieter Philipp Präsident Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung im Ausbildungsberuf Klempner/-in gez. Peter Deckers Hauptgeschäftsführer Aufgrund der Beschlüsse des Berufsbildungsausschusses vom 28. September 2015 beschließt die Vollversammlung der Handwerkskammer Aachen am 4. November 2015 als zuständige Stelle gemäß 41 i.v.m. 91 Abs. 1 Nr. 4, 106 Abs. 1 Ziffer 10 und 44 der Handwerksordnung (HWO) und gemäß Ziffer 1 der Richtlinien der Handwerkskammer Aachen zur Durchführung überbetrieblicher Unterweisungsmaßnahmen in der Fassung vom : Für Lehrlinge im Ausbildungsberuf Klempner/-in sind folgende überbetriebliche Unterweisungslehrgänge nach Maßgabe der Unterweisungspläne des Heinz-Piest- Instituts (HPI) für Handwerkstechnik verpflichtend: Grundstufe: Kennziffer: G-KLP1/14, G-KLP2/14 und G-KLP3/14 je 1 Arbeitswoche Fachstufe: Kennziffer: KLP1/14, 2 Arbeitswochen KLP2/14 und KLP3/14 je 1 Arbeitswoche Alternativ können in der Grundstufe bis zum noch die Unterweisungslehrgänge G-MET/12 und G-Fein1/12 durchgeführt und besucht werden. Dieser Beschluss tritt nach Genehmigung durch die Vollversammlung am ersten Tage des auf seine Veröffentlichung im Mitteilungsorgan der Handwerkskammer Aachen folgenden Monats in Kraft. Aachen, 4. November 2014 HANDWERKSKAMMER AACHEN gez. Dieter Philipp Präsident gez. Peter Deckers Hauptgeschäftsführer

19 MITTEILUNGEN DER HWK AACHEN Nr. 12 Dezember 2015 SEITE 19 Eintragungen in die Handwerksrolle der Handwerkskammer Aachen Augenoptiker: Görtz + Krass Optik GmbH, Adalbertstr. 100, Aachen; Bäcker: Makbule Baris, Reyplatz 8, Baesweiler; Stefan Hoegen, Dürener Str. 49, Hürtgenwald; Dachdecker: CK Dachdecker GmbH, Marianne-Kahlen-Str. 2, Würselen; Jürgen Pasold, Mohnfeld 7, Mechernich; Elektrotechniker: Andre Gehrisch u. Sven Kohnen, Dehlenbach 12, Schleiden; Dirk Radermacher, Eifelstr. 129, Stolberg; Marcel Schmidt, Elektrotechnikermeister, Gutenbergstr. 1, Jülich; Feinwerkmechaniker: Thomas Peter Brammertz, Eschenweg 18, Stolberg; Ralf Sprung, Eschenweg 33, Stolberg; Friseur: Bianca Dittmann, Rosenallee 20, Eschweiler; Silvia Markgraf, Tivolistr. 44, Düren; Alexandra Rendenbach, Friseurmeisterin, Odendorfer Weg 10, Euskirchen; Barbara Schnober, An der Ziegelei 5, Alsdorf; Claudia Tings, Friseurmeisterin, Auf dem Fußberg 9, Kreuzau; Installateur und Heizungsbauer: Lorenz Sanitär-Gas-Heizung GmbH & Co. KG, Kiefernweg 44 a, Mechernich; Karosserie- und Fahrzeugbauer: Rheinische Smart-Repair GmbH, Schneppenheimer Weg 14 a, Euskirchen; Kraftfahrzeugtechniker: Gerhard Werner Claßen, Siemensstr. 10 a, Heinsberg; Mario Hoever, Kfz.-Technikermeister, Irscheider Weg 16, Bad Münstereifel; Luigi Lombardo, Römerallee 42 a, Zülpich; Ionel Pintilei, Scheibenstr. 5, Aachen; SJ-Racing GmbH, Zum Lindenbusch 10, Mechernich; Maler und Lackierer: AT Putz und Farbe GmbH, Am Sportplatz 7, Euskirchen; Sahadete Gashi, Maler- u. Lackierermeisterin, Hohenbergringstr. 35, Hellenthal; Malerbetrieb Kals UG (haftungsbeschränkt), Marie-Jucharcz-Str. 101, Alsdorf; Carina Polzin, Würselener Str. 92, Stolberg; Johann Stamm, Maler- und Lackierermeister, An der Rur 19, Heinsberg; Maurer und Betonbauer: B & B Massivbau UG (haftungsbeschränkt), Charlottenburger Allee 15, Aachen; Manfred Speer, Zum Wirtsberg 1, Gangelt; Isa Tikil, Marienstr. 24, Wassenberg; Metallbauer: Metallbau Theissen GmbH, In Tüschenbroich 43, Wegberg; Kay Müller, Kreisstr. 65, Linnich; Thomas Renke, Distelrather Str. 2, Düren; Schornsteinfeger: Norbert Lehmacher, Schornsteinfegermeister, Neffeltalstr. 4, Nörvenich; Stuckateur: Ljubomir Nikolic, Marienstr. 22, Heinsberg; Tischler: G.B. Holzdesign UG (haftungsbeschränkt), Hürtgenweg 3, Bad Münstereifel; Rainer Heinrich Schwanbeck, Rodderbach 57, Euskirchen. Zulassungsfreie Handwerke Handwerksähnliche Betriebe Änderungsschneider: Najdat Abbas, Bahnhofstr. 7, Aachen; Bayram Arslan, Bahnhofstr. 34, Alsdorf; Nabil Hamy, Kölner Str. 96, Weilerswist; Julia Mierau, Kreuzstr. 8, Düren; Simone Rust, Merödgener Str. 3, Inden; Wiebke Liesbeth Sievering, Melatener Str. 153, Aachen; Emine Tali, Quäkergracht 1, Übach-Palenberg; Bautentrocknungsgewerbe: Piotr Robert Zalewski, Schulstr. 49, Düren; Bestattungsgewerbe: Rolf Garzen, Grünstr. 1 a, Nideggen; Nöthen Bestattungshaus e.k., Wilhelmstr. 19, Euskirchen; Betonbohrer und -schneider: Aydin Ünal, Gerhart-Hauptmann-Platz 6, Alsdorf; Bodenleger: Marius Chiriac, An der Krone 12, Stolberg; Willi Ezilius, Jülicher Str. 418, Aachen; Dennis Goldschmidt, Peter-Simons-Str. 20, Euskirchen; Marian Hustiu, Hauptstr. 203, Langerwehe; Kamal Malul, Elbinger Str. 19, Nörvenich; Tomasz Andrzej Trybus, Drei-Rosen-Winkel 17, Aachen; Manuel Wolff, Iternberg 45, Aachen; Einbau von genormten Baufertigteilen (z.b. Fenster, Türen, Zargen, Regale): ASI Fenster UG (haftungsbeschränkt), Friedrichstr. 43, Aachen; Ewald Norbert Brandenburg, Indener Str. 42, Inden; Radoslaw Müller, Nothberger Str. 8, Eschweiler; Kolja Münker, Reumontstr. 34, Aachen; Nowak UG (haftungsbeschränkt), Am Sandberg 21, Düren; Tobias Prümm, Eggeratherhof 3, Erkelenz; Lucas Maximilian Rienäcker, An der Tröt 42, Alsdorf; Rollladen Startz UG (haftungsbeschränkt), Langwahn 39, Eschweiler; Torsten Weber, Neustr. 17, Zülpich; Eisenflechter: Hossein El Zein, Königsberger Str. 5, Düren; Aleksandar Nikolaev Enchev, Hochstr. 19, Euskirchen; Petru Vidrascu, Keplerstr. 29, Düren; Arthur Wedel, Bergrather Feld 69, Eschweiler; Fuger: Louis Cornelus Katuin, Mennekrath 77, Erkelenz; Sascha Voelkel, Paulinenstr. 104, Würselen; Getränkeleitungsreiniger: Rene Kautz, Waldstr. 10, Mechernich; Holz- und Bautenschutzgewerbe: A.S.A. (Arsim Shehu Alsdorf) Holz- und Bautenschutz GmbH & Co. KG, Langstr. 64, Alsdorf; Viktor Deleske, Im Höfchen 18, Mechernich; Ethem Guler, Fußbachstr. 3, Wegberg; Sorin Ichim, Linnicher Str. 6, Hückelhoven; Daniela Leidner, Bickerather Str. 42, Simmerath; Stefan Popa, Aachener Str. 11, Übach-Palenberg; Calin-Florin Trofim, Aachener Str. 11, Übach-Palenberg; Manuel Trofim, Aachener Str. 11, Übach-Palenberg; Fatmir Vatovci, Jahnstr. 18, Euskirchen; Sandra Wetter, Am Ravelsberg 34, Aachen; Sebastian Wieczorek, Kleiststr. 5, Düren; Hans Heinrich Winkler, Wolferskaulwinkel 4, Aachen; Kabelverleger im Hochbau: Nermin Ahmetai, Kölner Str. 36, Erkelenz; Kosmetiker: Ute Adloff, Nordring 11, Übach-Palenberg; Jennifer Sara Etcioglu, Wilhelm-Classen-Str. 1 a, Hückelhoven; Roswitha Fleu, Tannenweg 2, Baesweiler; Martin Frank, Blumenrather Str. 88, Alsdorf; Angelina Hansen, Ahrweilerplatz 7, Düren; Mirja Sofia Löhr, Saarstr. 61, Weilerswist; Elena Nitschke, Am Kopmann 10, Zülpich; Sengül Öden, Broicher Str. 54, Alsdorf; Judith Mirjam Peters, Dr.-Bernhard-Klein-Str. 75, Aachen; Zakea Saidi, Aldenhovener Str. 4, Düren; Luisa Betina Tißen, Wassenberger Str. 53, Hückelhoven; Anja Katharina Vonhasselt, Alte Landstr. 69 a, Wegberg; Rohr- und Kanalreiniger: INDUSTRIESERVICE PEETERS GmbH, Gewerbepark 53, Nörvenich; Estrichleger: Murat Krasniqi, Hauptstr. 9, Inden; Mike Karol Witulski, Erftstr. 69, Euskirchen; Fliesen-, Platten- und Mosaikleger: A & J UG (haftungsbeschränkt), Adalbertsteinweg 263, Aachen; Cem Acilan, Werderstr. 8, Düren; Matei-Mihai Albu, Eichenweg 13, Langerwehe; Adam Baranowski, Charlottenburger Allee 37, Aachen; Heiko Bauer, Cyriakusstr. 47, Düren; Maciej Bialkowski, Margarethastr. 14, Nörvenich; Wojciech Biedrzycki, Eifelstr. 68, Langerwehe; Radoslaw Krzysztof Borowski, Rölkenstr. 4, Übach-Palenberg; Maurice Courte, Holzstr. 42, Düren; Tarcin Demirhan, Am Hansberg 19, Hückelhoven; Birgit Frerix, Am Alten Gericht 14 a, Alsdorf; Krzysztof Gajewy, Hüttenstr. 61, Aachen; Haxhi Gashi, Herzog- Wilhelm-Allee 13, Jülich; Arkadiusz Jagielski, Margarethastr. 29, Nörvenich; Marijan Jurant, Am alten Kaninsberg 12, Löschungen in der Handwerksrolle Bäcker: Gerta Hoegen u. Stefan Hoegen, Dürener Str. 49, Hürtgenwald; Udo Perplies, Bäckermeister, Indestr. 77, Eschweiler; Würselen; Ersin Kayku, Prämienstr. 184 a, Stolberg; Dachdecker: GIMATEK GmbH Gesellschaft für Projektentwicklung Marci Tomasz Kielkowicz, Rafal Orlik u. Jaroslaw Warzecha, Brigidastr. 26 a, Bad Münstereifel; Rafal Kowalewski, Im Oberdorf 130 a, Hürtgenwald; Petrica Maftei, Vennstr. 56, Hückelhoven; Janusz Piotr Miarka, Marienburger Str. 10, Aachen; Sergiu-Vasile Sana, Rosa-Schubert-Str. 19, Kreuzau; Mesut Sanli, Geranienstr. 21, Mechernich; Alush Sinani, Baierstr. 1, Jülich; Sandi Skocic, Klapperstr. 17, Düren; Wojciech Sobczynski, Steinkaulplatz 9, Aachen; Predrag Stojkoski, Baumstr. 9, Euskirchen; Tomasz Strzelinski, Kuchenheimer Str. 175, Euskirchen; Petru Svintiu, Karlstr. 123, Aachen; Mariusz Szwarc, Alt-Haarener Str. 183, Aachen; Krzysztof Wilinski, Rathausstr. 74, Alsdorf; Blazej Marek Zawadzki, und schlüsselfertiges Bauen, Linderner Bahn 42, Geilenkirchen; Heike Kerwien, Th.-Heuss-Str. 13, Erkelenz; Michael Schiffer, Dachdeckermeister, Hermann-Sudermann-Str. 34, Aachen; Holger Tasche, Dachdeckermeister, Jülicher Str. 70, Übach-Palenberg; Janina Vaßilliere, Kommerner Str. 231, Euskirchen; Elektrotechniker: Bädorf Elektrotechnik GmbH, Barentsstr. 15, Euskirchen; Günther Schornstein, Elektroinstallateurmeister, Ronheider Weg 30, Aachen; SinCorNet GmbH, Zollhausstr. 30, Düren; Boris Tiedemann, In den Füllen 12, Baesweiler; Feinwerkmechaniker: Martin Munyandekwe, Heinrichsallee 62, Aachen; Friseur: Mazlum Cetin, Kölnstr. 4, Zülpich; Maria del Carmen Fichte, Friseurmeisterin, Horbacher Str. 69, Aachen; FRISEURSALON Theodor-Heuss-Str. 74, Jülich; Fotograf: Sebastian Erzuah EISENSCHMIDT LTD., Uhlandstr. 17, Schleiden; Armah, Im Jungholz 17, Nideggen; Jessica Borchardt, Konrad- Doris Hillemacher, Friseurmeisterin, Rosenallee 20, Eschweiler; Adenauer-Str. 167, Geilenkirchen; Askim Erdogan, Junkerstr. 6, Rolf Pesch, Friseurmeister, Alte Rodung 103, Eschweiler; Hückelhoven; Tobias Hayn, Dadenbergring 4, Euskirchen; Victoria Felicia Link, Arnoldsweilerstr. 3, Niederzier; Björn Mertes, Auf der Ley 4 b, Simmerath; Matthias Römer, Kuhlertgraben 2, Heinsberg; Marcel Rostalski, Schulstr. 10, Kall; Nathalie Schieren, Annastr. 16, Würselen; Manfred Sonntag, Josef-Artz-Str. 29, Eschweiler; Gebäudereiniger: Sascha Bahr u. Stephan Flucht, Alte Jülicher Str. 245, Düren; Benjamin Bamberger u. Mario u. Marcel Bamberger, Gutenbergstr. 15, Eschweiler; Sonja Bürger, Wilhelmshöhe 6, Eschweiler; Tatiana- Georgiana Ghinea, Rosstr , Aachen; Dietmar Gisbertz, Postweg 5, Baesweiler; Patrick Hahn, Sebastian Hahn u. Tobias Hahn, Adolf-Kolping-Str. 6, Zülpich; Yvonne Kota, Feldstr. 1, Alsdorf; Ulrich Lutterbach, Am Grasberg 18, Simmerath; Mamie Omokoko Puati, Oppenhoffallee 169 a, Aachen; Wenke Schwarz, Im Grüntal 16, Aachen; Martin Vits, Forst 43, Wegberg; Jörg von Gahlen, Jettchenweg 72, Hückelhoven; Niklas Zumfeld, Erkelenzer Str. 12 d, Hückelhoven; Gold- und Silberschmiede: Ina Felicitas Mahlberg, Gold- u. Silberschmiedemeisterin, Fougeresstr. 2, Bad Münstereifel; Raumausstatter: Marcel Barsch, Mühlenstr. 37, Hückelhoven; Constantin Ciochinda u. Victor Turcu, Auf der Mühle 4, Stolberg; Alexander Fast, Am Burgauer Busch 52, Düren; Informationstechniker: Wolfgang Gier, Heisterner Str. 31, Eschweiler; Installateur und Heizungsbauer: Jouls Control Energiesparzentrum UG (haftungsbeschränkt), Tischlerstr. 5 a, Düren; Lutz Lorenz, Gas- u. Wasserinstallateurmeister, Mechernicher Str. 42, Mechernich; Hartmund Josef Nießen, Michaelstr. 5, Stolberg; Kraftfahrzeugtechniker: Ricardo Gatzweiler, Theodor-Heuss- Str. 156, Jülich; Sebastian Jornitz, Zum Lindenbusch 10, Mechernich; Willi Weißweiler, Kfz.-Elektrikermeister, Eifelring 83, Euskirchen; Maler und Lackierer: Patricia Hinze, Maler u. Lackierermeisterin, Burgstr. 2, Hürtgenwald; Maurer und Betonbauer: Bauunternehmung Haubrichs UG (haftungsbeschränkt), Jakob- Kneip-Str. 18 b, Nettersheim; Martina De Bie, Peliserkerstr. 86, Aachen; Christof Hertel, Maurermeister, Münstereifeler Str. 161, Euskirchen; Stephan Horn, Beton- u. Stahlbetonbauermeister, Stettiner Str. 139, Aachen; Hans-Werner Lenartowsky, Maurerund Betonbauermeister, Dom-Esch-Str. 56, Euskirchen; Wolfgang Mehlich, Dom-Esch-Str. 70, Euskirchen; Willi Obels, Maurermeister, Gladiolenweg 2, Euskirchen; Bernd Quasten, Dipl.-Ing., Birkenallee 9, Wegberg; S & C Bau GmbH, Ernst-Abbe-Str. 4, Alsdorf; Tiedemann Holz und Bau GmbH, Igelweg 34, Stolberg; Van der Horst Immobilien GmbH, Bahnhofstr. 3, Wassenberg; Metallbauer: Wiktor Härter, Auf der Komm 3, Düren; Grzegorz Hoffmann, Sebastianusstr. 32, Stolberg; Oliver Holz, Metallbau Theissen e.k., In Tüschenbroich 43, Wegberg; Pontwall 4, Aachen; Vyacheslav Lebedev, Wacholderweg 5, Aachen; Ali Rahimi, Lütticher Str. 4, Heinsberg; Patrick Reinartz, Gracht 12, Stolberg; Hermann-Josef Stefan Retz, Tiefgasse 32, Blankenheim; Zdenko Tabak, Hüttenstr. 166, Aachen; Ivica Zuly, Joseph-von-Görres-Str. 49, Aachen; Rollladen- und Sonnenschutztechniker: Thomas Schenkel, Anton- Heinen-Str. 30, Erkelenz; Orthopädietechniker: Hubert Gerhard Claßen, Grabenstr. 11, Eschweiler; Straßenbauer: SJP GmbH, Waldfeuchter Str. 113, Heinsberg; Stuckateur: Johann Kleinen, Stuckateurmeister, Am Forsthaus 30, Geilenkirchen; Frank Simoneit, Stuckateurmeister, Rheinstr. 21, Geilenkirchen; Tischler: Tischlerei Michael Sommer GmbH, Industriestr. 10, Stolberg; Zimmerer: Heinrich Ningelgen, Zimmerermeister, Eleonorenstr. 3, Jülich; Zulassungsfreie Handwerke Behälter- und Apparatebauer: Martin Kalok, Mariabrunnstr. 27, Aachen; Estrichleger: Lazar Avram, Röthgener Str. 54, Eschweiler; Grzegorz Ksiazek, Gierenstr. 19, Wegberg; Fliesen-, Platten- und Mosaikleger: Cristinel-Madalin Apostol, Josef- Schregel-Str. 42, Düren; Dariusz Bramowicz, Kölner Str. 93, Weilerswist; Miroslaw Chelminiak, Willibrordstr. 10, Herzogenrath; Marek Cinka, Kölnstr. 56, Düren; Marian Cioboata, Hauptstr. 203, Langerwehe; Ion Ciucanu u. Gheorghe Vieriu, Schurzelter Str. 561, Aachen; Asen Dzhuvanov, Adalbertsteinweg 166, Aachen; Mariusz Krzysztof Dziewanowski, Eschweilerstr. 85, Alsdorf; Gabriel Gheorghe, Olefstr. 58, Düren; Myumyun Gyunay, Talstr. 127 b, Übach-Palenberg; Angel Iordache, Klapperstr. 17, Düren; Bartlomiej Kobialka, Hauptstr. 61, Aachen; Cristi Lalu, Klapperstr. 17, Düren; Ireneusz Laskowski, Scharnhorststr. 42, Düren; Hans-Gerd Laut, Güstener Str. 25, Titz; Cedric Maintz, Eisenhütte 24, Aachen; Constantin-Romica Manolache, Olefstr. 58, Düren; Stefan Mironov, Bücklersstr. 7, Düren; Mihai Naziru, Karlstr. 9, Düren; Waldemar Pawelek, Hüttenstr. 153, Aachen; Juan Carlos Payano Paulino, Firmenicher Str. 34, Mechernich; Krzysztof Peszke, Willibrordstr. 10, Herzogenrath; Iljzan Shiroki, Schoellerstr. 24, Düren; Toader Stetco, Arndtstr. 7, Geilenkirchen; Calin-Ioan Sugar, Trierer Str. 362, Aachen; Marc Vey, Goethestr. 14, Schleiden; Jan Julian Walczynski, Ostpromenade 57, Heinsberg; Georg Wolff, Kapellenstr. 8, Nörvenich; Remus-Cosmin Zainea, Josef-Schregel-Str. 42, Düren; Fotograf: René Gerd Heß, Magnolienweg 9, Würselen; Thomas Wamberg, Mirweilerweg 14, Düren; Gebäudereiniger: Werner Franzen, Steinkaulstr. 19, Aachen; Sabine Hambach, Alte Bahnhofstr. 10, Hellenthal; Muhamed Kopic, Von-Coels-Str. 375, Aachen; Innocent Okechukwu Nna, Hölderlinstr. 9, Eschweiler; Susanne van Thriel, Auf dem Kirchkamp 5, Wegberg; Maßschneider: Tobias Mierau, Kreuzstr. 8, Düren; Raumausstatter: Samir Bacevac, Kaiserstr. 96, Würselen; Ioan Farkas, Mauerstr. 116, Aachen; Sattler und Feintäschner: Reinhard Reisig, Kirchstr. 45, Hückelhoven; Prävention durch Information Liquidität durch Inkasso Anzeige Tel.: 02405/ service@buergel-aachen.de Handwerksähnliche Betriebe Änderungsschneider: Süleyman Inac, Quäkergracht 1, Übach- Palenberg; Melanie Wings, An der Bleiche 12, Aldenhoven; Bodenleger: Stefan Dobo, Mihai Dobo, Ioan Iacob u. Eugen-Florin Dobo, Krauthausener Str. 17, Aachen; Dennis Goldschmidt u. Andreas Reimer, Billiger Str. 16, Euskirchen; Holger Kießhauer, Auf'm Schif 20, Herzogenrath; Thorsten Schubert, In Lammersdorf 11, Simmerath; Bügelanstalten: Rosemarie Sester, Doverack 72, Hückelhoven; Einbau von genormten Baufertigteilen (z.b. Fenster, Türen, Zargen, Regale): Denis Buchenthal, An den Finkenweiden 17, Aachen; Krzyszof Czarnecki, Irscheider Weg 22, Bad Münstereifel; Józef Jan Faron, Römerstr. 13, Aachen; Mateusz Michalski, Blücherstr. 62, Düren; Dennis Roebrocks, Blücherplatz 44, Aachen; Krzystof Swiadek, Heisterbacher Str. 3, Bad Münstereifel; Ignace Benjamin Wentz, Promenadenstr. 39, Aachen; David Wildt, Albrecht-Dürer-Str. 10, Geilenkirchen; Alexander Zavelberg, Lindenweg 21, Euskirchen; Eisenflechter: Stepan Agaci, Miesheimer Weg 5, Düren; Dumitru Agaci, Miesheimer Weg 5, Düren; Pascal Bialke, Knappenstr. 8, Herzogenrath; Idol UG (haftungsbeschränkt), Weierstr. 43, Düren; MARAZ GmbH, Weierstr. 43, Düren; Holz- und Bautenschutzgewerbe: Detlef Dieter Arnold, An der Waidmühl 1, Herzogenrath; Alexander Dreher, In den Benden 16, Wassenberg; Karsten Förster, In Kuckum 54, Erkelenz; Kabelverleger im Hochbau: Burim Ahmetaj, Kölner Str. 36, Erkelenz; Aylin Cherkez, Linnicher Str. 41, Hückelhoven; Igor Gusser, Rodderbach 57, Euskirchen; Adam Horvath, Duffesheider Weg 42, Alsdorf; Visal Mahmud, Linnicher Str. 41, Hückelhoven; Nehat Sali, Linnicher Str. 41, Hückelhoven; Kosmetiker: Mariola Elzbieta Duven, Schützenstr. 35, Heinsberg; Maria Gielkens, Sandkaulstr. 115, Aachen; Daniel Wilhelm Gracia Keusch, Bahnhofstr. 113, Niederzier; Jennifer Nadine Gulpen, Neustr. 139, Herzogenrath; Stephanie Heidbüchel, Am Heiligenhäuschen 2 b, Jülich; Nicole Jacobs, von-coels-str. 216, Aachen; Isabella Magdalena Lewandowski, Am Hang 10, Hückelhoven; Timm Lünendonk, In Schönhausen 6 a, Wegberg; Ilka Maria Roßbach, Hauptstr. 55, Aachen; Elisabeth Togridis, Overling 17, Heinsberg; Jaqueline Willner, Hoengener Weg 8, Aldenhoven; BETRIEBSVERMITTLUNG Pluspunkte: alle Angebote und Gesuche auf einen Blick, schnelles Filtern von Vermittlungsangeboten oder -gesuchen nach Gewerken, informative Details zu den Inseraten, online direkte Kontaktaufnahme mit dem Anbieter oder dem Suchenden. Sie möchten gut vorbereitet in den Prozess der Betriebsübergabe beziehungsweise Betriebsübernahme einsteigen? Dann steht Ihnen das Beraterteam im Übergabecenter Ihrer Handwerkskammer Aachen gerne zur Seite. Terminvereinbarung bitte unter: berater@hwk-aachen.de

20 SEITE 20 DAS BESTE ZUM SCHLUSS Nr. 12 Dezember 2015 Genießen und helfen Leckere Produkte für gute Zwecke Aachen. 13 Meter lang, 27 Kilo schwer und Euro wert. Wahrscheinlich sogar noch deutlich mehr, denn der Erlös der größten Printe der Welt geht an den Förderkreis Hilfe für krebskranke Kinder in Aachen. Und der ideelle Wert, der sich aus der Benefiz-Aktion von Nobis Printen und Aquis Plaza ergibt, liegt für die Mädchen und Jungen sowie ihre Eltern sicher noch deutlich höher. Genießen und helfen so lautete das Motto der Aktion im neuen Einkaufstempel am Kugelbrunnen. Der Lions Club Euregio Maas-Rhein präsentierte die größte Printe, ihr Präsident Walter Hubel hatte die Idee dazu, und die Besucher staunten über das gelungene lange Naschwerk. Und sie kauften eifrig. 200 Gramm für jeweils 2 Euro. So kam dann durch den Verkauf der XXL-Printe eine Menge Geld zusammen, worüber sich alle Beteiligten natürlich sehr freuen. Vor allem die bekannt gegeben bei der offiziellen Vorstellung der Köstlichkeit im Aachener Rathaus. Die Aachener Leberwurst mit dem Extraschuss Sahne, wie es immer heißt, wird schon seit dem 19. Jahrhundert hergestellt. Das hat der Obermeister der Aachener Aixtra-Fleischer, Wolfgang Flachs, erklärt. Gemeinsam mit dem Aachener Oberbürgermeister Marcel Philipp schnitten die Handwerksmeister die Leberwurst im Weißen Saal des Rathauses an. In tiefer Gewissheit, dass ihre Kunden in den nächsten Tagen die Leberwurst, die sich durch verwendete Gewürze wie Ingwer, Vanille, Kardamom, Anis und Koriander auszeichnet, in großen Mengen kaufen werden. Denn gut schmecken tut sie auf jeden Fall. Süßer Stollen Was beim Stollen der Bäcker nicht anders ist. Das bewies eindrucksvoll die Stollenprüfung der Bäcker- Bei so viel guter Weihnachtsleberwurst ist die Stimmung natürlich gelöst: Aachens Oberbürgermeister Marcel Philipp (3.v.l.) schneidet mit Fleischern das kostbare Produkt an. Foto: Stadt Aachen, Andreas Herrmann So schön verziert mit Leckereien da lacht sogar die Printe. Foto: Elmar Brandt kooperierenden Veranstalter, Aquis Plaza, Nobis Printen und der Lions Club Euregio Maas-Rhein. Die gute Leberwurst Freuen dürfen sich auch einige soziale Einrichtungen, vor allem ihre Besucher. Denn 50 Kilogramm der Aachener Weihnachtsleberwurst aus 13 städtischen Fleischerinnungsbetrieben wurden ihnen als Spende zur Verfügung gestellt. Das wurde Innung Region-Aachen. An ihr nahmen 11 Betriebe mit 17 verschiedenen Stollenproben teil. Sieben erzielten das Ergebnis sehr gut und sieben das Ergebnis gut. Stollen ist übrigens nicht gleich Stollen. In Nordrhein-Westfalen werden derzeit der klassische Christstollen, Schokoloade-Dattel- Pistazien-Stollen, Bio-Hanf-Stollen, Baklava-Stollen, Landbierstollen, veganer Bio-Walnuss-Stollen und sogar ein Stollen für die deutsche Edelsteinkönigin angeboten. Mit 308 unterschiedlichen Sorten, die 250 Bäcker kürzlich in Köln präsentierten, stellten diese sogar einen Weltrekord der Stollenvielfalt auf. So viele köstliche und unterschiedliche Stollen an einem Ort gab es noch nie. Die mitgebrachten Produkte wurden anschließend karitativen Einrichtungen, zum Beispiel Tafeln, gespendet. Ein einzelner Bäcker im Aachener Kammerbezirk kann so viele verschiedene Sorten natürlich nicht produzieren und vertreiben, da setzt er dann lieber auf die Gesamtleistung des Lebensmittelhandwerks: Printen, Plätzchen, Stollen, Weihnachtsleberwurst und leckere Kuchen da wird das Fest eben auch zum Genuss. Und dank der wohltätigen Veranstaltungen kommen auch Menschen zu diesem Erlebnis, die sich selber den Genuss nicht erlauben können. ebr Weihnachtszeit ist Stollenzeit. Heinz Klein (l.), Obermeister der Bäcker-Innung Regio Aachen, und die Prüfer Rainer Packbier und Karl-Heinz Schmalz. Foto: Bäcker-Innung Regio Aachen Gemeinsam für den guten Zweck: Das Einkaufszentrum Aquis Plaza, Nobis Printen und der Lions Club Euregio Maas-Rhein präsentieren die größte Printe der Welt. Die lässt sich Oberbürgermeister Marcel Philipp natürlich nicht entgehen. Foto: Elmar Brandt Eine Hälfte Printenmann, eine Hälfte Printenfrau zusammen 13 Meter lang und 27 Kilo schwer. Foto: Elmar Brandt

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