Die Bibliothek das Herz unseres Campus
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- Jens Egger
- vor 8 Jahren
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1 Ausgabe 1/14 Anton-Philipp-Reclam-Schule Gymnasium Das Magazin des Reclam-Gymnasiums Leipzig Die Bibliothek das Herz unseres Campus Liebe Leserinnen und Leser, Der Zauber des Anfangs hält an. und unser neuer Campus wird von seinen täglichen Bewohnern sehr geschätzt und mit Freude belebt. Ich freue mich, Ihnen in dieser Ausgabe das neue Herz des Campus, die Bibliothek, näher vorstellen zu können und bedanke mich bei den vielen Spendern für die großzügige Unterstützung für deren Ausstattung. Unsere Schulzeitung erscheint zum ersten Mal in den neuen hellen Farben des FRANZ Corporate Design und bewahrt gleichzeitig unsere Eigenart als Reclam-Gymnasium. Die Artikel fokussieren diesmal die internationale Ausrichtung im englischen Sprachraum (Robotics/ John Warner School in Hoddesdonn sowie Projekt school). Ein gutes halbes Jahr sind wir nun schon wieder in der Tarostraße. Wir haben nicht nur einen neuen Campus und eine Einbettung in das Deutsch-Französische Bildungszentrum, sondern auch eine neue und gute Verkehrsanbindung mit der S-Bahn. Beständen oder leihen sich ein Hörbuch aus. In den Unterrichtszeiten sind es meist die älteren Jahrgänge, die zu Themen recherchieren und dabei das Buch als Quelle ganz neu entdecken. Auch für Lesungen ist die Bibliothek nun ein attraktiver Ort geworden. In unserer Aula wurde im April die Absichtserklärung über die Zusammenarbeit zwischen der Académie de Lyon und dem Sächsischen Staatsministerium für Kultus in Anwesenheit jeweils eines Vertreters der französischen Botschaft und des Kultusministeriums ausgetauscht. Dies ist ein weiteres erfreuliches Beispiel für die Wertschätzung unserer Arbeit im Deutsch-Französischen Bildungszentrum. Bleiben Sie uns gewogen. Ihre Dr. Petra Trotte Aus dem Ergebnis der vielen und teilweise großzügigen Spenden für unsere Bibliothek, für die wir uns herzlich bedanken, wurden inzwischen drei Lesebänke und drei Sitzsäcke angeschafft, die rege strapaziert werden. In den nächsten Wochen werden die fehlenden Regale ergänzt und endlich wird die Lesetreppe eingebaut. Täglich strömen in den Pausen vor allem die jüngeren Schülerinnen und Schüler in die Bibliothek, schmökern in den Von der Bürgerstiftung Leipzig, der Sparkasse Leipzig und dem Förderverein unserer Schule selbst stehen Mittel zur Verfügung, die wir für die Einrichtung von Computerarbeitsplätzen in der Bibliothek nutzen werden. So wird unsere Schulbibliothek den heutigen Anforderungen an einen Ort des Lernens, der Information, der Kommunikation und der Präsentation immer besser gerecht.
2 Leider ist die Besetzung der Stelle des Bibliothekars ab Dezember 2014 nicht mehr gesichert. Frank Mewes betreut die Bibliothek und ihre Nutzer nun schon im dritten Jahr sehr engagiert. Aber sein Arbeitsverhältnis endet im November. Die Bibliothek droht geschlossen werden zu müssen, was für alle eine Katastrophe wäre. Deshalb arbeiten Elternrat, Förderverein und Schulleitung eng zusammen, damit dieses aufgezeigte Szenario nicht eintritt. Wir möchten Sie, liebe Eltern, hierbei um Unterstützung bitten. Mit Hilfe eines sogenannten Bibliotheksgeldes, einer Spende von einem Euro pro Monat für die Bibliothek pro Familie, wäre es möglich, dass der Förderverein auf der Basis einer geringfügigen Beschäftigung eine Person einstellt, die die Bibliothek weiterhin betreut. Dieses Modell wurde schon einmal in einer ähnlichen Situation an unserem Gymnasium praktiziert. Darüber hinaus suchen wir natürlich auch Eltern etc., die ehrenamtlich helfen, damit die Bibliothek weiterhin geöffnet bleiben kann. Dieses Thema wird für den Vorstand des Elternrates auf der nächsten Elternratsversammlung auch Gegenstand sein. Mit Ihren Ideen und Unterstützungsangeboten zum Weiterbetrieb der Bibliothek wenden Sie sich bitte an die Schulleitung, den Förderverein oder den Vorstand des Elternrates. Es muss uns gelingen, das Herz des Campus weiter schlagen zu lassen. Dr. Petra Trotte Die neuen Sitzsäcke zum Fläzen für die verdiente literarische Pause. HIGHLIGHTS IM SCHULALLTAG ReclamsClub "Das hatte uns noch gefehlt!" So äußerte sich im Anschluss an das 2. Programm von ReclamsClub der ehemalige Reclamianer Christoph Max. Gemeint war damit eine kabarettähnliche Veranstaltung in lockerer, humorvoller Atmosphäre für alle sich dem Reclam verbunden Fühlenden, um zusammenzukommen, zu lachen, danach miteinander zu reden sich einfach einmal von einer anderen Seite kennenzulernen. - Aber der Reihe nach Als das für uns letzte ReLiFe (Reclams Literaturfest) im Jahr 2013 zu Ende war, müssen Tom Schremmer (Abitur Reclam 2013) und ich wohl irgendwie recht traurig ausgesehen haben. Mehr aus Witz schlug Jutta Eicke uns beiden deshalb vor, wir könnten doch weiterhin das Reclam durch unsere Auftritte erfreuen. Das ließen wir uns natürlich nicht zweimal sagen! Über die Sommerferien entwickelte sich dann daraus in Zusammenarbeit mit ihr tatsächlich ein Plan mit Courage: Einmal aller ein bis zwei Monate sollte es zur Aufführung eines Programms kommen. Was ursprünglich als reines Improvisationstheater gedacht war, bereiteten wir heimlich vor, um uns denn doch nicht gänzlich zu blamieren. Und so standen wir dann im November das erste Mal auf der Bühne des Kulturcafés Plan B in der Härtelstraße, aufgeregt, aber irgendwie auch voller Vorfreude. Das Publikum war eine bunte Mischung von all denen, die wir durch ReclamsClub ansprechen wollten: Schülerinnen und Schüler, Ehemalige, Lehrerinnen und Lehrer, Eltern, Bekannte, Freunde und Verwandte. Fazit der Premiere: ein voller Erfolg! Im Dezember folgten eine Weihnachtsausgabe, im März ein SchweizSpecial und am die 4. Ausgabe. Diesmal mit vielen Mitwirkenden als Gäste, vor allem auch aus der Schülerschaft unseres Gymnasiums. Nach all der Begeisterung, gerade nach der 4. Ausgabe, steht zumindest für uns fest: Wir wollen weitermachen! Mit euch! Als Zuschauer noch lieber als Akteurin/ Akteur! Wir freuen uns auf euer Mitwirken. Moritz Wußing (Abitur Reclam 2013, Mitbegründer ReclamsClub, Student Lehramt, Uni Leipzig) Literarische Erklärung von Anlagemöglichkeiten in der Schweiz (Nico Semsrott alias Moritz Wußing).
3 BundESWETTBEWERB Vor dem Selberlesen kommt das Vorlesen Vorlesen ist eine zentrale Kulturtechnik. Durch die Faszination von Klang und Rhythmus werden Inhalte und Themen besonders vermittelt. Vorlesen und auch Erzählen gehören unabdingbar zur frühen Förderung junger Menschen, denn sie motivieren zum späteren Selberlesen. Im Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels (immer für die 6. Klassen) gewann Lisa Marleen Allisat in den drei Vorrunden und tritt nun im Bundesländerausscheid an. Nike Kabisch, Klasse 6.4, stellt ihrer Klassenkameradin Lisa dazu einige Fragen. Nike: Was ist ein Vorlesewettbewerb und wie läuft so eine Veranstaltung ab? Lesetempo, das fehlerfreie Lesen, aber besonders auch, ob es dem Kandidaten gelingt, Stimmungen gut zu vermitteln. Denn schließlich soll eine traurige Szene nicht mit fröhlicher Stimme vorgelesen werden. Außerdem spielt es ebenfalls eine Rolle, ob man die eigene Textstelle gut ausgewählt hat. Nike: Du hast jetzt schon drei Runden erfolgreich gemeistert. Bist du eigentlich immer noch aufgeregt? Lisa: Natürlich, Aufregung ist immer mit dabei, aber sie wird von Runde zu Runde geringer. Nike: Wie siehst du deine Gegner im Wettkampf? Lisa: Wie der Name schon sagt, ist es ein Wettbewerb, bei dem man vorliest. Man muss zwei verschiedene Texte lesen. Einen wählt man selbst aus und man kann sich entsprechend darauf vorbereiten. Der zweite Text ist dem Leser unbekannt und wird von der Jury vorgegeben. Das ist besonders schwierig, weil man den Inhalt nicht kennt und sich gleich, nachdem der Organisator selbst zuerst einen kleinen Auszug vorgelesen hat, in die Handlung, Personen und Stimmungen hineinversetzen muss. Nach dem zweiten Lesen zieht sich die Jury dann zur Bewertung zurück. Nike: Apropos Bewertung: Wie bzw. was wird bewertet? Lisa: Natürlich alles, was gutes Lesen ausmacht: die Lautstärke, das Lisa: Ich sehe sie nicht als Gegner, sondern eher als Mitstreiter und Freunde, die genau wie ich große Freude am Lesen von Büchern haben. Nike: Möchtest du sonst noch etwas loswerden? Lisa: Ja, ein großes Dankeschön an meinen Fanblock aus meiner Klasse (Nike, Rachel, Clara und Ronja), die mich bisher unterstützt und begleitet haben. Nike: Liebe Lisa, wir geben auch weiterhin unser Bestes und drücken dir die Daumen für die nächste Runde am 10. Mai 2014 in Auerbach im Vogtland! Bücherfreundinnen Nike und Lisa Marleen (v.l.).
4 Europa Die Reclam-Robotics fahren nach England Ziemlich knifflige Angelegenheit: Anton und Kevin (v.l.), beide Klasse 8.3, studieren die Bauanleitung. Annett Wohlfahrt im Gespräch mit Dr. Uwe Schmidt, Physiklehrer und Kursleiter der AG Robotic, zu dem Angebot und den Inhalten in der AG sowie der Partnerschaft mit der John Warner School in Hoddesdon/Großbitannien. Frage: Herr Dr. Schmidt, seit mehreren Jahren gibt es in unserem Ganztagsangebot die AG Robotic. An wen wendet sich das Angebot und womit beschäftigen sich die Teilnehmenden? Antwort: In der AG treffen sich Schüler der Klassen 6-8, die Spaß am Programmieren und Bauen eines kleinen autonomen Roboters haben. Dieser Roboter muss ein Rechteck abfahren und vor einem Hindernis anhalten können. Frage: Das klingt ja ganz einfach. Antwort: Einfach ist das aber nicht. Ein Roboter kann ja nur das, was man ihn vorher gelehrt hat. Dazu muss man mit ihm kommunizieren. Und dafür muss man erst einmal seine Sprache beherrschen. Wie im wahren Leben gilt auch hier: Das Erlernen einer Sprache braucht Mühe und Geduld. Frage: Ende 2013 begann eine Partnerschaft mit der John Warner School in Hoddesdon. Das englische College mit dem Schwerpunkt Naturwissenschaft und Technik bietet in diesem Bereich viele Projekte an. Die dortigen Robotic-Freaks nahmen sogar schon an der VEX Robotics Weltmeisterschaft (WM) teil. Was ist das für eine WM? Antwort: Bei dem internationalen VEX Robotics Wettkampf muss ein ferngesteuerter autonomer Roboter gebaut und programmiert werden, der eine vorgegebene Aufgabe optimal löst. Dabei geht es auch um Zeit und Geschicklichkeit. Über binationale Projekte soll es künftig auch möglich sein, dass Teams aus deutschen Schulen an dieser Art Wettbewerben teilnehmen können. Frage: Im Dezember 2013 war ein Team der englischen Schüler, sie nennen sich "Control Freaks", bei uns am Reclam. Sie brachten sogar als Gastgeschenk einen Roboterbausatz der Firma VEX Robotics im Wert von 1000 EUR mit. Wie ging und geht es weiter? Antwort: Unsere Schüler haben seitdem an dem Bausatz gearbeitet und ihre Fähigkeiten weiterentwickelt. Im Mai 2014 werden wir nach Hoddesdon fahren und gemeinsam mit den Control Freaks neue Aufgaben in Angriff nehmen. Obwohl die englischen Schüler Deutsch lernen, ist die Arbeitssprache meistens Englisch, eine Extra-Herausforderung für die Reclam-Robotics. Wenn die Sache weiter gut läuft, könnten wir vielleicht sogar später einmal an einem internationalen Wettkampf teilnehmen. Herzlichen Dank an Dr. Uwe Schmidt und mehr über die Reclam- Robotics oder die Control Freaks finden Sie unter: und Annett Wohlfahrt Fachleiterin Naturwissenschaften / Fachlehrerin Geographie und Mathematik Sponsoren GfB-mbH Catering Die GfB-mbH Catering ist ein führendes Unternehmen für professionelle Schulverpflegung in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg. Gemäß unserem Slogan Nicht nur von gesunder Kost reden, sondern praktizieren und anbieten bereiten wir täglich ca frisch zubereitete Speisen und Salate vor. Des Weiteren bieten wir seit 2005 ein Bio-Komplett-Menü an. Wir freuen uns, auch für die kommenden Jahre ausgewählter Caterer des Deutsch-Französischen Bildungszentrums sein zu dürfen, da wir wissen, dass für gute Lernerfolge eine ausgewogene und gesunde Ernährung von großer Bedeutung ist.
5 ZUKUNFTSPROJEKT - für alle, die mehr wollen Vision Straßenbeleuchtung Augustusplatz: Neue Powerelektrik der Firma AUTONOMOS im Einsatz. Dreizehn Schülerinnen und Schüler der 11. Klassen unserer Schule nahmen an dem Projekt teil, welches Steffi Kruschel initiiert hat. Ein neuartiger Campingtisch, ein großartiger Becher mit Werbeeffekt und eine neue Maschine zur Gewinnung von Strom das ist das Ergebnis von einem halben Jahr Arbeit und Spaß. Was ist passiert? In zwei Phasen analysierten drei Gruppen Unternehmen, bewerteten ihre Stellung im Markt und gaben Tipps, wie echte Unternehmensberater. In der dritten Phase gründeten sie eigene Firmen. Das Unternehmen Portable, von Finn, Marie, Lisa, Linda und Jule, entwickelte einen neuartigen Campingtisch, der einfach genial an Bäumen befestigt werden kann. Die Gruppe von Benedikt, Amina, Riem und Josephine vermarktete mit ihrem Unternehmen Promotion ihr Produkt, einen Einwegbecher, der das Logo des Unternehmens nur dann zeigt, wenn heiße Getränke eingefüllt sind. Somit gibt es keine Antiwerbung durch herumliegenden Bechermüll, erklärt Amina. Die dritte Gruppe, von Lena M., Yasin, Niklas und Thomas, vertreibt mit ihrem Unternehmen AUTONOMUS das neue System PowerTower, welches eine regenerative Art Strom zu gewinnen beinhaltet. Diese Idee wurde auch nominiert und wird sich Mitte Mai mit der überregionalen Konkurrenz in Berlin messen. Thomas Duesmann, 11. Jahrgangsstufe Hinweis: Wer in der 10. oder 11. Klasse lernt und Interesse an einer Mitarbeit hat, melde sich bitte bei Steffi Kruschel. Der Steckbrief der ist unter der Rubrik "Wissenswertes" reproduziert. PARTIZIPATION Schülerratsseminar 2014 Klare Ziele entstehen aus einem Planungsprozess für die gewünschte Zukunft. Die aus den Zielen resultierende Planung zeigt auf, in welche Aktivitäten Energie und Zeit investiert werden sollten. Joseph Addison (engl. Denker, Politiker und Journalist, ) Schülerrat und Vertrauenslehrerin (v.l.): Benedikt Breuer, Carolin Juler, Luise Goldfuß, Florian Otto, Anke Goecke, Constanze Wiedemann, Christian Steimann. Was hat das Schülerratsseminar so besonders gemacht? Woher kommt die Euphorie der Teilnehmer? Wahrscheinlich ist es das Gefühl, dass wir endlich wieder eine vereinte Schülerschaft sind und jetzt wissen: Wir können etwas erreichen und wir haben Mitmenschen, die hinter uns stehen und uns den Rücken stärken. Nach zwei Jahren haben wir, Klassensprecherinnen und Klassensprecher von jeder Klassenstufe, sowie als Aufsichtspersonen Christian Dunkel, Gabriele Hunger und Anke Goecke im Februar ein Schülerratsseminar in Windischleuba organisiert und durchgeführt. Viele Projekte (wie z.b. Schüler helfen Schülern, Schülerpatenschaften), die unbedingt besprochen werden mussten, wichtige Themen (wie z.b. die Hausordnung, System der Berechtigungskarten), über die man nicht schweigen sollte, wurden angesprochen und es wurden Pläne für die Zukunft geschmiedet, die essenziell für das Schulleben sind. Natürlich kamen die Gruppendynamik, die Freude und der Spaß nicht zu kurz. Gemeinsam haben wir gespielt und eine Nachtwanderung gemacht. Denn Lachen ist immerhin die beste Möglichkeit, sich kennenzulernen. Großer Dank gilt Pier Meier vom Elternrat, der uns mit seinem Besuch unterstützt hat, und dem Förderverein, ohne den die Fahrt nicht möglich gewesen wäre. Mit gutem Beispiel vorangegangen haben wir bewiesen, dass es sich lohnt, eine aktive Schülervertretung zu haben und hoffen darauf, dass das Schülerratsseminar zu einer Tradition an unserer Schule wird. Benedikt Breuer, Carolin Juler, Constanze Wiedemann Schülerrat Reclam-Gymnasium
6 MÄDCHENZUKUNFTSTAG Girls Day 2014 Im professionellen Outfit einer Chemikerin (v.l.): Celia Eisermann, Hanna Herzog, Ann-Kathrin Zenk. Mehr als hunderttausend Mädchen haben am Girls Day, 27. März 2014, in verschiedenen Veranstaltungen ihre Interessen und Talente für ingenieurwissenschaftliche, technisch-handwerkliche sowie IT-Bereiche gezeigt und ausprobiert. Die Auftaktveranstaltung dazu fand im Amt der Bundeskanzlerin statt. Dieser Mädchen-Zukunftstag findet jedes Jahr im Frühjahr in ganz Deutschland statt und gibt Mädchen von Klasse 5 bis 10 Einblicke in interessante Berufe und Studienrichtungen. Für einige von uns fand dieser Tag in der Fakultät für Chemie und Mineralogie der Universität Leipzig statt. Dort haben wir gemeinsam mit Mädchen von anderen Schulen aus Sachsen und Umgebung experimentiert. Nachdem wir selbst einige Versuche durchgeführt hatten, z.b. haben wir die Farbe von Ein-Cent-Stückchen verändert, führten uns die Angestellten und Studenten noch einige Showexperimente vor. Dabei wurden wir in die Gummibärchenhölle entführt und lernten die chemische Ampel kennen. Danach wurden uns noch verschiedene Fachbereiche der Chemie näher vorgestellt und erklärt. Auch dort war Mitmachen ein Muss! Um es kurzzufassen: Es war ein sehr lustiger und interessanter Tag, bei dem uns bewiesen wurde, dass Chemie nicht nur etwas für Jungen bzw. Männer ist! Hanna Herzog und Celia Eisermann, Klasse 8.3 IMPRESSUM Herausgeber: Anton-Philipp-Reclam-Schule, Gymnasium der Stadt Leipzig, Tarostr. 4, Leipzig, Layout: WSB Werbeagentur GmbH, Redaktion: Frau Karin Lohsträter, Frau Susanne Mücke, Frau Dr. Petra Trotte, Frau Annett Wohlfahrt, Frau Dr. Marianne Fritz, Herr Dr. Wolfgang Zimmermann, redaktion@reclamgymnasium.de, Fotos: Reclam-Gymnasium, privat, Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Herausgebers. Aus stilistischen Gründen werden in der Schulzeitung die zur Gleichstellung von Frau und Mann gebräuchlichen Schreibweisen nicht durchgängig verwendet. Gleichfalls wird in der pronominalen Anrede die dritte Person Singular ( Sie ) einheitlich benutzt. en brèf kurz gesagt TERMINE : Fête de la musique: Am Vortag des traditionell überall in Frankreich stattfindenden Musikfestes steht unser diesjähriges Campusfest unter demselben Titel. Von 16 bis 23 Uhr stellen alle Einrichtungen des Deutsch-Französischen Bildungszentrums ein buntes Programm mit Musik, Tanz und Spiel vor. Auf dem Gelände der Tarostraße 4-6 sind alle Akteure und Gäste herzlich zum Mitfeiern eingeladen : Die feierliche Übergabe der Reifezeugnisse des Abiturjahrganges 2014 findet am um 15 Uhr im Festsaal des Neuen Rathauses statt. Wir gratulieren herzlich allen Abiturientinnen und Abiturienten. Chapeau! : Sommerkonzert Let Music Sound ein Ausflug auf die britischen Inseln : Am um Uhr findet nun schon zum vierten Male im Ariowitsch-Haus unser Sommerkonzert statt. Wieder haben hochkarätige Musiker des Gewandhauses und der Oper Leipzig, allesamt Eltern von Schülerinnen und Schülern, unter Federführung von Graham Welsh ein spannendes und unterhaltsames Programm zusammengestellt : Am Aktionstag "genialsozial", kurz: der Soziale Tag, können Schülerinnen und Schüler ab Jahrgangsstufe 8 teilnehmen. Sie tauschen für einen Tag die Schulbank gegen einen bezahlten Arbeitsplatz. Der erarbeitete Lohn wird für das Restaurant des Herzens in Leipzig gespendet. Wer mitmachen möchte, meldet sich bei Lioba Förtsch oder Claudia Heinze. Wissenwertes Mitarbeit business@school: Wer in der 10. oder 11. Klasse lernt und Interesse an einer Mitarbeit hat, möge sich bei Steffi Kruschel melden. Nachfolgend der Steckbrief der business@ school einer Initiative von The Boston Consulting Group: Aufbau von Basiswissen: Analyse von Großunternehmen und anschließend von kleinen und mittleren regionalen Unternehmen durch Schülerteams Aufbauend auf diesem Basiswissen Entwicklung einer eigenen Geschäftsidee mit Businessplan von jedem Team und Präsentation dieser Idee vor einem größeren Publikum. Auszeichnung der besten Businesspläne auf Schul-, Regional- und Europaebene von einer Jury Begleitung der Schüler durch Lehrpersonal und fachliche Betreuung von externen Wirtschaftsexperten - Mitarbeitern des Projektträgers, der Unternehmensberatung The Boston Consulting Group(BCG) oder weiteren über 20 Partnerunternehmen. Die Wirtschaftsvertreter vor Ort ermöglichen die Praxisnähe. Spenden für die BiblIOThek Danke: Für Spenden zur Ausgestaltung der neuen Schulbibliothek (100 und mehr) bedanken wir uns bei: Natalie und Peter Batura, Dr. Ronald Dörre, Claudia und Crister Garett, Dr. Gabriele Goldfuß und Dr. Wolfgang Zimmermann, Dr. Ricarda Haferkorn, Doreen Helfer, Dr. Katrin Laub, Dr. Ulrike und Steffen Keller, Bernhard Karl Kressin, Franziska und Reimar Mackrodt, Dr. Katrin Mochalski, Henning Rambow, Frank Rössler, Rainer und Dr. Marion Schindler, Sarina C. Schreiber, Birka Sonntag, Thomas und Grit Tippmann, René und Elke Trapp, Gudrun Unverferth, Ingenieur-Büro G. Walter, Mirko Weißmann, Familie Eckart Wiegräbe. Gleichzeitig danken wir der Bürgerstiftung Leipzig (3.000 ) und der Stadtund Kreissparkasse (2.000 ) für ihre großzügigen Spenden.
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