Erfahrungen aus 12 Jahren Weiterbildung zur Förderung ehrenamtlichen Engagements Älterer

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1 Workshop Von der Nachbarschaft zu Netzwerken Schulungs- und Engagementangebote im ländlichen Raum Erfahrungen aus 12 Jahren Weiterbildung zur Förderung ehrenamtlichen Engagements Älterer Dr. Ingrid Witzsche Wer sind wir? Landesweiter gemeinnütziger Verein, der sich für die Nutzung und Weiterentwicklung der Kompetenzen Älterer im demografischen Wandel engagiert Anerkannter und zertifizierter Träger der Weiterbildung Kontaktstellen für Bildung und Engagementförderung vor Ort vielfältige landesweiten Initiativen und Modellprojekte im demografischen Wandel Gegründet 2004 Jährlich ca NutzerInnen 1

2 Der demografische Wandel erfordert neue Denkansätze und veränderte Rahmenbedingungen! Die Kompetenzen Älterer sind ein Schatz für die Gestaltung der Zukunft jeder Kommune und des Landes, die gut genutzt werden müssen. Das Engagement Älterer ist für sie selbst eine Quelle von Freude, Kraft und Gesundheit auf dem Weg zu einem erfüllten, selbstbestimmten hohen Alter. Beispiel 1 *seit 2003 Aus- und Fortbildung von Seniortrainern im Land BRB * Gestartet mit Bundesmodellprogramm dann Bosch-Stiftung und jetzt teilweise finanziert durch Landkreis * ca. 500 Ältere geschult, viele davon sind bis heute aktiv * Seniortrainer/innen entwickeln eigene Projekte und unterstützen regionale Aktivitäten * sie stellen ein Pool für Innovation dar und bilden ein Netzwerk von Aktiven und Gleichgesinnten 2

3 ERAHRUNGEN 1. Ausbildungsdauer 3 x 3 Tage und monatliche Fortbildung fördert Ideenentwicklung, Teambildung und Rollenverständnis 2. Projektorientierung fördert Eigenaktivität und selbstorganisierte Vernetzung SeniorTrainer/in ist ein gelungener Ansatz für aktive, gut gebildete Menschen, die im Alter Eigenes, Neues machen möchten und Gleichgesinnte suchen. Die Projektideen sind nur durch lokale Netzwerke realisierbar und fordern die Akteure, diese Netzwerke einzubinden! Das fortlaufende SeniorKompetenzTeam fördert die Vernetzung der Aktiven, erhöht die Motivation und unterstützt bei Beratungsbedarf BEDINGUNGEN FÜR DEN ERFOLG * Stabile Koordinierungs- und Begleitungsstelle und möglichst auch -Person * Hohe Qualität der Fortbildung, anspruchsvoll, aktivierend * Kontinuierliche Anerkennung, Einbeziehung und finanzielle Förderung von Ausbildung und Begleitung (durch Landkreis) * Nutzung und Anerkennung der Potenziale durch Gemeinde und Bürgermeister * Förderung der Selbstorganisation 3

4 Beispiel 2 * entstanden aus bundesweitem Modellprojekt 2006 Pflegebegleiter * In Schwedt (Landkreis Uckermark) nach der Modellphase aufgelöst wegen fehlender Förderung * In Potsdam unterstützt und als PELA weitergeführt, mit dem Netzwerk Älter werden in der Landeshauptstadt neuen Kurs entwickelt Engagierte Begleiter Heute gibt es 80 Aktive in Familien, Seniorenheimen, bei Alleinstehenden und Hilfebedürftigen Stabiles Team, ständige Erweiterung, z.zt. Entwicklung eines niedrigschwelligen Betreuungsangebotes PELA Potsdamer Lebensqualität im Alter Das sind ausgebildete ehrenamtliche Helfer für die Betreuung und Begleitung älterer und pflegebedürftiger Menschen und ihre Angehörigen, sie arbeiten unentgeltlich! ERAHRUNGEN 1. Ausbildungsdauer 50 UE mit hohem Praxisanteil und geprägt durch Selbstbestimmung und Einbeziehung der Gruppe fördert eine hohe Identifikation neuer Interessenten 2. Idee der Kopplung ehrenamtlicher Projekt-Initiatoren mit einer hauptamtlichen Koordinatorin funktioniert ausgezeichnet, sie setzt Potenziale frei! 3. Regelmäßige Treffen und Fortbildung stabilisiert die Gruppe, die meisten suchen nicht nur eine Aufgabe, sondern auch eine Gruppe Gleichgesinnter ( Freizeitbörse ) 4

5 BEDINGUNGEN FÜR DEN ERFOLG BEDINGUNGEN für den Erfolg * Entwicklung der guten Gemeinschaft der Ehrenamtlichen von Anfang an als Kraftquell für ihr anstrengendes Ehrenamt * Einbindung in die Netzwerke des Ortes als Daueraufgabe, die sich später auszahlt * Verantwortung und Einbindung der Ehrenamtlichen bereits in der Weiterbildung fördert Identität Träger ist nur Heimathafen und nicht Bestimmer! Beispiel 3 * stufenweise Entwicklung seit 2012: Recherche, Konzeption und Fachtagung Bewegung im hohen Alter Curriculumsentwicklung und Erprobung * Ehrenamtliche Akteure verbinden Besuche zu Hause mit Gesprächen und Bewegung * jetzt Aufbau und Vernetzung von sechs Standorten im Land, insb. im ländlichen Raum * Gemeinsam mit AOK Nordost und dem Bündnis Gesund älter werden in BRB und unterstützt durch das Gesundheits- und Sozialministerium 5

6 ERAHRUNGEN * Bewegungsmodul mit 24 UE hat sich gut bewährt, da sehr praxisorientiert und bewegt, immer auch von großem Eigennutzen für die Teilnehmer * Unterschiedliche Bildungserfahrungen und Einstellungen zu Bewegung müssen Raum bekommen und berücksichtigt werden * Organisationsformen und Rahmenbedingungen müssen die Träger vor Ort mitgestalten sie sind der Heimathafen, der die Ehrenamtlichen anzieht und begleitet * Kontinuität, Austausch und immer wieder Anregung sind gefragt BEDINGUNGEN FÜR DEN ERFOLG * Starke Partner und Netzwerk im Land im Hintergrund macht den regionalen Akteur/innen Mut und fördert ihre Initiative! * Stabile Finanzierung insb. der Projektinitiatoren sichert Nachhaltigkeit * Ausdauer und intensive Begleitung, da sich Neues erst sehr langsam entwickeln kann und insb. im ländlichen Raum langsam Vertrauen entstehen muss - auf allen Ebenen Größtes PROBLEM wer finanziert Aufwandsentschädigung für ehrenamtliche Besucher (viele km Fahrweg), wenn die alten Menschen nicht pflegebedürftig sind? 6

7 ERFAHRUNGEN und WISSEN sind da es fehlt die dauerhafte Umsetzung! Regionale Verankerung Stabile Anlaufstelle Nachhaltige Finanzierung fehlt Hohe Qualität der Aus- und Fortbildung Mitwirkung und Selbstorganisation der TN Wohlfühlen und Gruppe von Anfang an Finanzielle und ideelle Anerkennung Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Besuchen Sie auch unsere Internetportale und lernen Sie unsere anderen Projekte kennen! 7

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