Stärkung der Wohnberatung durch Seniorenpolitische Gesamtkonzepte
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- Henriette Koch
- vor 6 Jahren
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1 Stärkung der Wohnberatung durch Seniorenpolitische Gesamtkonzepte München, den 13. Februar 2017 Dr. Christine Schwendner stv. Leiterin des Referats Seniorenpolitik, Seniorenarbeit
2 Ausgangslage Gesetzliche Verankerung Seniorenpolitischer Gesamtkonzepte vor 10 Jahren (Art. 69 AGSG) mit folgenden Handlungsfeldern: 1. Integrierte Orts- und Entwicklungsplanung 2. Wohnen zu Hause 3. Beratung, Information und Öffentlichkeitsarbeit 4. Präventive Angebote 5. Gesellschaftliche Teilhabe 6. Bürgerschaftliches Engagement 7. Betreuung und Pflege 8. Unterstützung pflegender Angehöriger 9. Angebote für besondere Zielgruppen 10.Kooperations- und Vernetzungsstrukturen 11.Hospiz- und Palliativversorgung 2
3 Handlungsfeld Wohnen zu Hause Breites Spektrum: Wohnumfeld Wohnberatung und -anpassung Assistenzleistungen barrierefreies Bauen alternative Wohnformen 3
4 Ergebnisse aus Evaluation Berücksichtigte Handlungsfelder bei der Konzepterstellung 0% 20% 40% 60% 80% 100% Wohnen zu Hause Bürgerschaftliches Engagement Gesellschaftliche Teilhabe Betreuung und Pflege Beratung, Information, Öffentlichkeitsarbeit Unterstützung pflegender Angehöriger Kooperations- und Vernetzungsstrukturen Präventive Angebote Hospiz- und Palliativversorgung Integrierte Orts- und Entwicklungsplanung Angebote für besondere Zielgruppen 98,4% 98,4% 96,8% 96,8% 95,2% 95,2% 93,7% 93,7% 90,5% 85,7% 82,5% StMAS
5 Ergebnisse aus Evaluation Umsetzung von Maßnahmen Präventive Angebote Betreuung und Pflege Bürgerschaftliches Engagement für SeniorenInnen Wohnen zu Hause 91,7% 83,3% 83,3% 83,3% Kooperations- und Vernetzungsstrukturen Angebote für besondere Zielgruppen Beratung, Information und Öffentlichkeitsarbeit 66,7% 66,7% 75,0% Hospiz- und Palliativversorgung Unterstützung pflegende Angehöriger Gesellschaftliche Teilhabe 41,7% 50,0% 58,3% Integrierte Orts- und Entwicklungsplanung 33,3% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% StMAS
6 Ergebnisse aus Evaluation Zukünftig wichtigste Handlungsfelder Lkr./ kreisf. Stadt (Nennungen) kreisang. Gemeinde (Nennungen) Wohnen zu Hause Integrierte Orts- und Entwicklungsplanung 17 4 Unterstützung pflegender Angehöriger 16 1 Beratung, Information, Öffentlichkeitsarbeit 13 0 Bürgerschaftliches Engagement 12 3 Betreuung und Pflege 12 5 Angebote für besondere Zielgruppen 10 0 Kooperations- und Vernetzungsstrukturen 6 3 Gesellschaftliche Teilhabe 6 2 Präventive Angebote 3 0 Hospiz- und Palliativversorgung 1 1 StMAS
7 Wohnungsanpassung, ein abgestuftes Konzept 1. Beratungsstelle Barrierefreiheit der Bayerischen Architektenkammer Ausbau auf 18 Standorte 2. Kooperationspartner: rund 70 Wohnberatungsangebote idealerweise: Kombination von Hauptamtlichen mit geschulten ehrenamtlichen Wohnberaterinnen und -beratern 3. Seniorenakademie Bayern Schulung von ehrenamtlichen Wohnberaterinnen und -beratern (40 h) passgenaue Angebote für unterschiedliche Fallkonstellationen 7
8 Eckpunkte für Anschubfinanzierung: Anbindung an vorhandene Strukturen, z.b. Alten- und Service- Zentren, Mehrgenerationenhäuser, Kommunen größerer Einzugsbereich, wie z.b. Landkreis Beratung auch zu technischen Systemen AAL hauptamtliche Kraft: Fortbildung zertifizierte Wohnberatung (mindestens 100 Stunden) Unterstützung durch geschulte ehrenamtliche Wohnberaterinnen und -berater (40 Stunden) Zusammenarbeit mit Beratungsstelle Barrierefreiheit der Bayerischen Architektenkammer Dokumentation der Beratungen Sicherung der Nachhaltigkeit 8
9 Finanzielle Förderung: Förderrichtlinie Selbstbestimmt Leben im Alter (SeLA) Bewilligungszeitraum: zwei Jahre Förderfähig: Personalkosten für die hauptamtliche Wohnberaterin (-berater) Sachkosten, wie z.b. Büromaterial, Öffentlichkeitsarbeit, PC- Ausstattung, Aufwandsentschädigungen für bürgerschaftlich Engagierte Nicht förderfähig: bereits begonnene Maßnahmen, z.b. Vertragsabschluss für Mitarbeiter oder Anschaffungen 9
10 Fachliche Beratung bis : Agentur zum Aufbau von Wohnberatung Kontakt: Spiegelstr. 4, München Tel. 089/ ab : Koordinationsstelle Wohnen im Alter 10
11 Wohnen im Alter, so wie jede und jeder mag 11
12 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!!! Dr. Christine Schwendner Tel. 089/
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