Wohnberatung im Landkreis Dachau
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- Berndt Raske
- vor 6 Jahren
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1 im Landkreis Dachau Ein gemeinsames Projekt vom Landratsamt Dachau und dem Sozialverband VdK Bayern e.v. Landratsamt Dachau Wie beraten wir? kompetent, unabhängig und kostenlos Die ist für alle Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Dachau verfügbar. 1
2 Unsere Zielgruppe, wen sprechen wir an: Pflegebedürftige Menschen Ältere Menschen gerontopsychiatrisch erkrankte Menschen Menschen mit einer Behinderung aller Altersgruppen Menschen mit einem Handicap in einer Akutphase Unsere Ziele Wohnen in der eigenen Häuslichkeit möglichst selbstbestimmt und eigenständig zu erhalten Wohnen in der eigenen Wohnung durch Wohnungsanpassung zu verbessern und zu fördern Entlastung der pflegenden Angehörigen durch Pflegeerleichterung Entlastung der professionellen Pflegepersonen bei der Durchführung von pflegerischen Maßnahmen Vermeidung bzw. Vermindern von Gefahrenquellen 2
3 Unsere Ziele Verzögerung und Vermeidung von Heimaufenthalten Präventive (seniorengerecht, barrierefrei, Sicherheit, Komfort) Öffentlichkeitsarbeit Sensibilisierung der Bevölkerung Aufbau eines gut funktionierenden Netzwerkes Aufgaben einer Erstberatung in Form von Hausbesuchen Beurteilung der Gesamtsituation (soziale Beratung) Erstellen von Veränderungsvorschlägen Unterstützung bei der Antragsstellung zur Finanzierung Beratung und Hilfestellung zu weiterführenden Maßnahmen in der jeweiligen situativen Versorgungsstruktur der betroffenen Person 3
4 Technisch e Hilfsmittel Wohnen bei Demenz Ausstattung Möblierung Sicherheit Alternative Wohnformen Themen zu denen wir beraten Wohnungsanpassung - z.b. Schwellenausgleich, Handläufe, Treppenlifte Umbaumaßnahmen z.b. Badumbau Finanzielle Fördermöglichkeiten für erforderliche Anpassungsmaßnahmen in der häuslichen Umgebung 4
5 Krankenkasse 33 SGB V Pflegekasse 40 SGB XI Private Krankenkasse Eigenmittel Bundesagentur für Arbeit bzw. Zentrum Bayern Familie und Soziales KfW Förderungen Finanzierungsmöglichkeiten Rentenversicherungsträger Bayerisches Wohnungsbauförderprogramm Unfallversicherungsträger/ Soziales Entschädigungsrecht Sozialamt SGB XII/SGB IX Stiftungen Vermieter Modernisierungszuschlag zur Miete Sachsen-Anhalt München Fahrenzhausen Sulzemoos Hilgertshausen- Röhrmoos Haimhausen Petershausen Odelzhausen Hebertshausen Bergkirchen Markt Altomünster Vierkirchen Schwabhausen Erdweg Karlsfeld Markt Indersdorf Stadt Dachau Anfragen Stadt Dachau und Landkreis Dachau Stichtag
6 Beratungsthemen der Sonstiges Bezahlb.Wohnraum 1% 2% Hilfsmittel 10% Rampe 3% Lift 7% Badumbau 15% Info Finanzierung 18% Info Wohnformen 6% Fragen zur Wohnraumanpassung 38% 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% Erstkontakte Hausbesuche Kontake N 79 Anfragen in der 6
7 Wohnen Sie barrierefrei? Praxisbeispiele zu kleinen und großen Veränderungen in der häuslichen Umgebung Aufstehhilfen 7
8 Sturz- und Stolperfallen Barrierefrei in der eigenen Häuslichkeit Türschwelle ausgleichen Vorher Nachher 8
9 Installation eines Treppenlifts in den ersten Stock Vor dem Umbau Nach dem Umbau Installation eines Plattformtreppenliftes 9
10 Barrierefreier Hauszugang Installation einer Hebebühne Vorher Nachher Barrierefreier Hauszugang weitere Alternativen Installation einer Rampe Vorher Nachher 10
11 Installation einer Rampe Badumbau 11
12 Hilfsmittel Technische Hilfsmittel Klingelverstärker Treppensteighilfe Telefon, Notruf 12
13 Ehrenamtliche Unterstützung in der Ehrenamtliche Wohnberater sind - Ansprechpartner zum Thema: - Multiplikator in der Gemeinde und bringen das Thema zu den Bürgern - Anlaufstelle bei die Anfragen - Berater im Rahmen von Hausbesuchen in Zusammenarbeit mit dem hauptamtlichen und ehrenamtlichen zertifizierten Wohnberate - Begleitung der Ratsuchenden bei der Entscheidungsfindung - Unterstützer bei der Umsetzung der Maßnahmen 13
14 Wir brauchen Ehrenamtliche Wohnberater.denn Ehrenamtliche Mitarbeiter - können das Thema breiter in der Öffentlichkeit v. a. in der Gemeinde streuen - sind teilweise selbst von der Thematik betroffen, so dass für die Ratsuchenden glaubhaft wirken - können nach Neigung Schwerpunkte in ihrer Arbeit setzen und bringen ihre Fachlichkeit ins Team mit ein - können sich für einzelne Anfragen mehr Zeit nehmen - können ihren Zeitrahmen selbst setzen, sollten diesen jedoch verbindlich einhalten - bringen neue Impulse in die Arbeit ein Ehrenamtliche Wohnberater Aufgaben eines Ehrenamtlichen Wohnberater: Mit ihrem bürgerschaftlichen Engagement die hauptamtliche zu unterstützen Ansprechperson in der Gemeinde für Anfragen der Wohnungsanpassung zu sein Information der Bürgerinnen und Bürger über die möglichen Maßnahmen einer Wohnungsanpassung 14
15 Ehrenamtliche Wohnberater Netzwerk in einem Team mit ehrenamtlichen und hauptamtlichen Wohnberater und Wohnberaterinnen Öffentlichkeitsarbeit durch Teilnahme an Aktivitäten im Gemeinwesen Ehrenamtliche Wohnberater Wir sind ein Team aus drei Ehrenamtlichen Wohnberater aus den Gemeinden: Odelzhausen Petershausen Schwabhausen und einen zertifizierten Wohnberater aus der Gemeinde Vierkirchen. 15
16 Ehrenamtliche Wohnberater WIR wünschen uns - in jeder Gemeinde - eine ehrenamtliche Wenn Sie Interesse an dem Thema Barrieren im Wohnumfeld von älteren Bürgerinnen und Bürger abzubauen und/oder bereit sind, sich mit diesem Thema intensiv auseinander zu setzen, dann melden Sie sich gerne telefonisch oder per bei der im Landkreis Dachau. Ehrenamtliche Wohnberater Sie können an einer Weiterbildung zur ehrenamtlichen Wohnungsanpassung teilnehmen. Die Weiterbildung vermittelt das Basiswissen zur Wohnungsanpassung. Damit sind Sie qualifiziert, die hauptamtliche sstelle zu unterstützen. 16
17 Ausblick Gewinnung von Ehrenamtliche Ehrenamtliche vorhanden Gewinnung von Ehrenamtliche 17
18 im Landkreis Dachau Klient Handwerksbetriebe Bayr. Architektenkammer Angehörige Betreuer Pflegedienste Pflegeberatungsstellen Sanitätshäuser Landratsamt Gemeinden Sozialstationen Erweiterung der Netzwerke Tagespflege Krankenhäuser Medizinischer Dienst der KK Kurzzeitpflegeeinrichtungen Therapeuten Hausärzte Rehabilitations- Krankenkasse kliniken Pflegekasse Wohnraumanpassung soll den Spagat meistern zwischen der Forderung Alles an seinem Platz zu lassen! Dunkeln, Sehbehinderung, damit wir uns im bei Desorientierung und Bewegungsstörung zurechtfinden. und dem Auftrag durch die richtige Veränderung größtmögliche Erleichterung im Wohnumfeld zu schaffen. Es sind nicht primär die DIN Normen, die uns Sicherheit geben, sondern die vertraute, persönliche Umgebung. 18
19 Vielen Dank für Ihr Interesse und Ihre Aufmerksamkeit. Bilder mit freundlicher Genehmigung von 19
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