Frühwarnsystem. 2. Fachtag Gegen Gewalt in der Pflege. Sozialamt, Abt. Senioren-, Behindertenhilfe, Örtliche Betreuungsbehörde

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1 Frühwarnsystem zur Früherkennung und Prävention zur Vermeidung von Vereinsamung, Verwahrlosung alter und pflegebedürftiger Menschen sowie Gewalthandlungen Sozialamt, Abt. Senioren-, Behindertenhilfe, 1

2 Entwicklung eines Frühwarnsystems in Chemnitz Menschen im Alter in Chemnitz 35,3% ü 60 Jahre 27% ü 65 Jahre Zunahme der Hochaltrigkeit psychischen Erkrankungen (im Alter) Demenz Altersarmut Veränderung der Familienstrukturen und sozialen Netze Alleinsein Familiäre Pflege - Überforderung Alleinsein Rückzug Vereinsamung Isolation - Verwahrlosung Ausgeliefertsein - Gewalt Projekt Frühwarnsystem Netzwerkaufbau zur Früherkennung von Gefährdungsymptomen Sozialamt, Abt. Senioren-, Behindertenhilfe, 2

3 Recherche 1. Befragung von (potentieller) Kooperationspartner Betreuer, MdK, Pflegedienste, Telefonseelsorge, Sozialdienste, Pflegeberater, Kliniksozialdienst, Vermieter, Ärzte, Gesundheitsamt, Tages- und Kurzzeitpflege, Polizei, 2. Dokumentation Schnittstelle unterteilig In welcher Situation stellen Sie GidPf fest? Pflegedienste in der häuslichen Pflege sowohl von Pflegenden ggü Pflebedürftigen (Vermutung), als auch von Pflbed untereinander u ggü dem Personal (bes in Pfl. Von Demenzkr.) Was stellen Sie fest? Wie gehen Sie mit der Information um? Welcher Hilfebedarf wird benannt? Verletzungen, die nicht eindeutig zugeordnet werden, blaue Flecke - Ausreden, Vertuschungsversuche - tätliche Übergriffe in Anwesenheit (in WG) - Angespanntheit im Gespräch ( die muss doch essen!!!) in WG Ursachensuche, MA-Schulung Angeh. Versuchen Hilfebedarf eher zu überspielen -> eher in häusl. Pfl. Sensible Frage bei Angeh./ Angebote Konfrontation Überforderung mit der Krankheit nd der Pflege - DB Fallberatung -> nochmalig Prüfung ob - Loslassen lernen dem so ist ("Fallen" stellen) -ärztliche Meldung 3. Auswertung Kernaussagen Was stellen Sie fest? Wie gehen sie damit um? Möglicher Hilfebedarf? Verdacht auf Psychische Gewalt Fallberatung, Konfrontation, Delegation an Entlastung durch Überforderung 3

4 Gefährdungssymptome und Anlaufstellen Auslöser Gefährdungssymptome Projektpartner - Tod des Lebenspartners oder Familienangehöriger Hausärzte Bestattungsinstitute Vermieter Bürgerservice - Wegzug der Herkunftsfamilie Vermieter + SA Bürgerservice, EWO - Körperliche Erkrankungen und Mobilitäteinschränkungen (Wohnung nicht mehr verlassen können) Reha Häuser Physiotherapie Praxen Apotheken Hausärzte Psychische Erkrankungen Vermieter + SA Hausärzte Wohnungswechsel (neues soziales Umfeld) Vermieter + SA Nach Klinikaufenthalt Kliniksozialdienst Pflegedienste 4

5 Sensibilisierung und Information (1) Wen? Potentielle Projekt- Kontaktpartner, Anlaufstellen Pflegedienste Wohnungsunternehmen und deren Sozialarbeiter Betreutes Wohnen Bestattungsunternehmen Polizei Kliniksozialdienst SVC: Bürgerservicestellen, EWO Telefonseelsorge, (Lebens-)Beratungsstellen Gerichtsvollzieher Apotheken Betreuer Quartiersmanagement/ GWA-KoordinatorInnen Physiotherapien/ Reha-Häuser Hausärzte. 5

6 Sensibilisierung und Information (2) Wie und was? Kontaktsuche Direktes Gespräch Anlass und Ziel (Fallbeispiele) Leistungen, Aufgaben, Zuständigkeiten der Abteilung Senioren Behindertenhilfe, ÖBB und Kooperationspartner Hand out für Kontaktpartner Situationseinschätzung der Hilfebedürftigkeit älterer Bürger Hand out für Bürger Was kann der Seniorensozialdienst für Sie tun? Sensibilisierung und Information der Öffentlichkeit 6

7 und dann? Aufbau eines Netzwerkes, einer Anlaufstelle,??? Mögliche Ziele und Aufgaben Bürger und Kontaktpartner nehmen frühzeitig Personen in schwierigen Lebenslagen wahr Sie können informieren und/oder weiter vermitteln Professioneller Umgang mit der Thematik Fallmanagement und Vernetzung zur Erarbeitung von Handlungsstrategien Verantwortlichkeit und keine Problemdelegation Unterstützung von Betroffenen, Tätern und den Anzeigenden 7

8 Abteilung Senioren-, Behindertenhilfe, Abteilung Senioren-, Behindertenhilfe, Örtl. Betreuungsbehörde Abl. + MA SGL ÖBB SGL SSD Fachst. SH Fachst. BH Betreuer SA Betreuer SA Betreuer SA SB SA SA Sozialamt, Abt. Senioren-, Behindertenhilfe, 8

9 Der Seniorensozialdienstes Am Einzelfall orientierte Sozialberatung und Hilfeplanung für Senioren und deren Angehörige Unterstützung bei der Antragstellung von Sozialleistungen Koordinierung von Unterstützungsleistungen u. a. zum Erhalt der Häuslichkeit Aufsuchende Sozialarbeit in akuten Notlagen, Konflikt- und Krisensituationen Organisation und Umsetzung von bedarfsorientierten Hilfen Steuerung und Begleitung zur Weiterführung der organisierten Hilfe(n) Trägerneutrale Beratung zu ambulanten sozialen Diensten, Einrichtungen, Pflegediensten, stationären (Pflege)Einrichtungen Wohn- und Unterstützungsformen für Senioren 9

10 Die Seniorensozialdienstes Beratung und Unterstützung zur Beantragung und Inanspruchnahme von Pflegeleistungen Soziale Arbeit im Gemeinwesen (Stadtteil) Zusammenarbeit mit der Örtlichen Betreuungsbehörde Anregung von Betreuungsverhältnissen und Vorschlag eines Betreuers Fachliche Beurteilung der Situation des zu Betreuenden und deren Begleitung bis zur Bestellung eines Betreuers Erarbeitung von Sachverhaltsermittlungen und Sozialberichten für das Betreuungsgerichtgericht Sozialamt, Abt. Senioren-, Behindertenhilfe, 10

11 Und ein gut ausgebautes Netzwerk Leistungsabteilung (Wohngeld, GEZ, Schweb ) Krankenhäuser Angehörige Pflegedienste Gesundheitsamt Ordnungsamt Wohlfahrtsverbände Sozialarbeiter anderer Institutionen/ Kirchgemeinden Polizei Quartiersmanager Betreuer Ärzte Krankenkassen Dienstleister MdK Sozialamt, Abt. Senioren-, Behindertenhilfe, 11

12 Vielen Dank für Ihr Interesse! Ihre Fragen beantworte ich gern. Telefon:

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