Monitoringprogramm für Mykotoxine in Körnermais Abschlussbericht. Datenstand: 15. Jänner 2019

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Monitoringprogramm für Mykotoxine in Körnermais Abschlussbericht. Datenstand: 15. Jänner 2019"

Transkript

1 Abschlussbericht Datenstand: 15. Jänner 2019 in Kooperation mit den Landwirtschaftskammern für Burgenland, Kärnten, Niederösterreich, Oberösterreich und Steiermark und mit Unterstützung durch das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, die Bundesländer Burgenland, Kärnten, Niederösterreich, Oberösterreich und Steiermark, Maiszüchtungsfirmen und Wirtschaftsbeteiligte Autoren und Autorinnen: DI Klemens Mechtler 1), Dr in E. Reiter 1), DI Hans Felder 1), O. Alber, M.A 1), Dr. Marc Lemmens 2) 1) Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit, Wien, Linz, Graz 2) Interuniversitäres Department für Agrarbiotechnologie der Universität für Bodenkultur in Tulln 1

2 Abschlussbericht, Jänner 2019 Inhaltsverzeichnis 1 Versuchs- und Probenumfang 2018, Parameter und Methoden Probenumfang Parameter und Analysenmethoden Analysentätigkeit Anmerkungen zur Datenauswertung Regionale Gliederung in der Ergebnisdarstellung Ergebnisse Mykotoxingehalte 2018 zur Haupternte und ihre Verteilung im Maisanbaugebiet Deoxynivalenolgehalte der Haupternte Zearalenongehalte Fumonisingehalte Ergebnisse zu weiteren Mykotoxinen bei der Haupternte Sortenspezifische Ergebnisse Deoxynivalenol Einjährige Ergebnisse Mehrjährige Ergebnisse Zearalenon Fumonisine Artenmonitoring Grenz- und Richtwerte für Mykotoxine in Mais und Maisprodukten Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Literaturverzeichnis Abkürzungsverzeichnis AFLA DON ELISA IL FUM NA OTA PA ZEA Aflatoxine Deoxynivalenol Enzyme LinkedImmunoSorbent Assay Illyrikum Fumonisine Nordalpines Feuchtgebiet Ochratoxin A Pannonikum Zearalenon 2

3 Abschlussbericht, Jänner Versuchs- und Probenumfang 2018, Parameter und Methoden 1.1 Probenumfang 2018 Die trockenwarme Witterung in den Maisanbauregionen nördlich der Alpen und im Pannonikum führte zu einem frühen Erntebeginn. Die meisten Versuche waren hier bereits bis zum 20. September, ausgenommen jene der Reifegruppe IV, geerntet. Die Versuchsstandorte sind in nachfolgenden Tabellen dargestellt. Tabelle 1: Proben zur Haupternte bei AGES-Körnermais-Sortenprüfungen 2018, WP2 Ertragsversuche Reifegruppen Sorten Orte Proben Standorte (AGES) Sehr früh bis früh Mittelfrüh Mittelfrüh bis mittelspät Mittelspät bis sehr spät Summe OÖ: Wartberg, Bad Wimsbach, Hagenberg, Schönering; NÖ: Kilb, Maria Taferl, Schönfeld, Zinsenhof OÖ: Breitbrunn, Bad Wimsbach; NÖ: Großnondorf, Zinsenhof, Persenbeug; Stmk: Gleisdorf; Ktn: Hörzendorf, St. Andrä OÖ: Ritzlhof; NÖ: Diendorf, Großnondorf; Staasdorf; Bgld: Rotenturm; Stmk: Gleisdorf, Kalsdorf, Mooskirchen; Ktn: Grafenstein NÖ: Fuchsenbigl, Mistelbach; Bgld: Dt.-Jahrndorf, Pachfurth, Eltendorf; Stmk: Feldbach, Fluttendorf, Hatzendorf, St. Georgen Tabelle 2: Körnermaisproben 2018 der Landwirtschaftskammern Streifenversuche Landwirtschaftskammern Sorten Orte Proben Standorte Burgenland Zuberbach Kärnten 40 Niederösterreich 53 Oberösterreich 41 an bis zu 4 Orten an bis zu 3 Orten an bis zu 5 Orten 68 Kappel, St. Paul, Goldbrunnhof, Villach 102 Bruck a.d. Leitha, Vestenthal, Bullendorf, Brunn a. Gebirge 138 Katzenberg, Linden, Mauthausen, Walding, Leonding 3

4 Abschlussbericht, Jänner 2019 Über alle Versuche Steiermark Betreuung von 3 AGES-Standorten (Mooskirchen, St. Georgen, Paurach) Der WP2-Versuch in Schönering (OÖ) wurde nicht beprobt. Der Probenumfang aus der amtlichen Sortenwertprüfung des zweiten Prüfjahres wurde durch Proben aus mehrortigen Streifenversuchen der Landwirtschaftskammern ergänzt ( Tabelle 2). Die Standorte der amtlichen Sortenwertprüfung (33 in 2018) ergeben gemeinsam mit den Versuchssorten der Landwirtschaftskammern (14 in 2018) ein flächendeckendes und dichtes Netz an Prüforten für die Mykotoxinanalyse (Abb. 1). Abbildung 1: WP2-Standorte und LWK-Versuchsorte Parameter und Analysenmethoden Tabelle 3: Nachweis (NG)- und Bestimmungsgrenzen (BG) der 2018 eingesetzten ELISA-Test-Kits Mykotoxin NG (µg/kg) BG(µg/kg) Deoxynivalenol Zearalenon Fumonisine Ochratoxin 1,9 2 4

5 T-2 und HT-2-Toxin Alfatoxine 1,0 1,0 Die Analyse der Mykotoxine erfolgt mit ELISA-Test-Kits, AgraQuant Enzymimmunoassays (Romerlabs bzw. R-Biopharm). Die Auswertung wurde mit dem Auswerteprogramm AUTOSOFT (AutobioLabtec Instruments) vorgenommen. Vorteil dieser Methode ist die rasche Analyse einer großen Probenanzahl und somit die rasche Verfügbarkeit der Ergebnisse. Die Nachweis- und Bestimmungsgrenzen der Analysen sind in nachfolgender Tabelle dargestellt. 1.3 Analysentätigkeit 2018 Aus der Versuchsernte 2018 wurden mit Stand 19. Dezember 1248 sortenspezifische Proben Deoxynivalenol, 566 auf Zearalenon und 388 auf Fumonisine untersucht. Weitere 47 standortsspezifische Proben, gewonnen durch Teilmengenmischung aus den sortenspezifischen Proben der einzelnen Standorte, wurden auf Aflatoxine, Ochratoxin A und die Summe an T-2 und HT-2-Toxin untersucht. 1.4 Anmerkungen zur Datenauswertung Bei Mykotoxingehalten unter der Nachweisgrenze kann die Analytik naturgemäß keine Werte mehr liefern. In diesen Situationen wurde die Nachweisgrenze selbst als Wert angesetzt, um diese Untersuchungsergebnisse einer statistischen Auswertung zugänglich zu machen. Mykotoxinergebnisse in Körnermaisproben zeigen in der Regel eine deutlich rechtsschiefe Verteilung. Die Ergebnisdarstellungen beziehen sich daher auf den Median der jeweiligen Datenmenge. In den Tabellen sind dagegen jeweils Mittelwerte und Mediane angeführt. Für den DON-Gehalt sind in Abbildung 18 bis 21 mehrjährige Ergebnisse von 2015 bis 2018 in Form von adjustierten Mittelwerten der Sorten für jede Reifegruppe dargestellt. Diese adjustierten Mittel wurden mit einem linearen Modell mit der Restricted-Maximum-Likelihood- Methode (Rencher & Schaalje, 2008) und dem R Package 'nlme' (Pinheiro, Bates, DebRoy, Sarkar, R Core Team 2018) geschätzt. Um der Normalverteilungsannahme des Modells gerecht zu werden, wurde eine Logarithmus-Transformation der Originalwerte vorgenommen, und die finalen adjustierten Mittel wieder zurück transformiert. Für eine Darstellung der Sicherheit der adjustierten Mittel, wurden 95% Konfidenzintervalle gerechnet, deren Grenzen in 95% der Fälle das wahre adjustierte Mittel einer Sorte umschließen. 1.5 Regionale Gliederung in der Ergebnisdarstellung - Nordalpines Feuchtgebiet (Hauptproduktionsgebiete Alpenvorland, Wald- und Mühlviertel) - Pannonikum (Hauptproduktionsgebiet Nordöstliches Flach- und Hügelland) - Illyrikum (Hauptproduktionsgebiete Südöstliches Flach- und Hügelland, Alpenostrand und Kärntner Becken). 5

6 2 Ergebnisse Mykotoxingehalte 2018 zur Haupternte und ihre Verteilung im Maisanbaugebiet Deoxynivalenolgehalte der Haupternte Bedingt durch die großteils trockenheiße Witterung im Sommer und dem bis auf das Weinviertel ebenfalls trockenwarmen September liegt die Belastung mit Deoxynivalenol 2018 mit 289 µg/kg (Jahresmedianwert) noch unter den günstigen Jahren dieser Dekade. Der Jahresmittelwert in Höhe von 396 µg/kg ist der niedrigste seit Abbildung 2: Auftreten von Deoxynivalenol in Körnermais nach Jahren. Die Darstellung der geografischen Verteilung der Mykotoxinbelastung weist für 2018 einige der Standorte im Illyrikum mit einem DON-Gehaltsbereich von 500 bis 900 µg/kg und vereinzelt bis µg/kg aus. Im Pannonikum traten fast überall nur DON-Medianwerte zwischen 200 und 500 µg/kg auf. Das Nordalpine Feuchtgebiet zeigte vermehrt auch Medianwerte bis 200 µg DON/kg. Die trockene Witterung während der Kolbenblüte wirkte einer Infektion entgegen und bedingte zusammen mit der früh einsetzenden Ernte in dieser Anbauregion eine sehr geringe Mykotoxinbelastung. 6

7 Abbildung 3: Verteilung der Deoxynivalenolgehalte im Körnermaisgebiet 2018 Tabelle 4: DON-Gehalte nach Jahren und Anbauregionen 7

8 Die regionale Zusammenfassung der Ergebnisse ergab für das Nordalpine Feuchtgebiet und das Pannonikum ähnliche DON-Belastungen (Mittelwerte: 263 µg/kg bzw. 283 µg/kg; Medianwerte: 237 µg/kg bzw. 255 µg/kg). Im Illyrikum wurde bei den hier überwiegend mittleren bis leicht überdurchschnittlichen Niederschlägen im Juni und August eine merklich höhere DON-Belastung festgestellt (Mittelwerte 620 µg/kg, Medianwert 483 µg/kg) festgestellt. In allen drei Regionen kamen die meisten Proben im Gehaltsbereich bis 500 µg/kg zu liegen, was die eher geringe Grundbelastung charakterisiert. Im Illyrikum war dabei der Probenanteil in diesem Gehaltsbereich nur etwa halb so hoch wie im Nordalpinen Feuchtgebiet und im Pannonikum. Im Illyrikum entfielen auch etwa 12 % der Proben auf Gehaltsklassen über 1000 µg/kg, während im Nordalpinen Feuchtgebiet und im Pannonikum nur 0,4 bzw. 0,7 % der Proben in der Klasse 750 bis 1000 µg/kg zu liegen kamen. Tabelle 5: Anteile der Maisproben 2018 nach steigenden DON-Gehalten Insgesamt weisen die Ergebnisse für die Maisernte 2018 eine der niedrigsten DON- Belastungen seit Beginn der flächendeckenden Analysen aus. 8

9 Abbildung 4: Probenverteilung nach Deoxynivalenolgehalten und Jahren Der mehrjährige Vergleich zeigt die flachere Verteilung der Proben nach Gehaltsklassen in den Jahren 2016 und 2017 gegenüber der noch niedrigeren Belastungssituation in 2015 oder In 2016 und 2017 lag der Anteil von Proben mit mehr als µg DON/kg über 10 %, insgesamt und auch regional, ausgenommen das Pannonikum. 9

10 2.1.2 Zearalenongehalte Abbildung 5: Auftreten von Zearalenon in Körnermais nach Jahren Abbildung 6: Verteilung der Zearalenongehalte im Körnermaisgebiet

11 Insgesamt 566 Proben oder 45 % des Gesamtprobenaufkommens wurden auch auf Zearalenon untersucht. Der Medianwert aller Analysenergebnisse liegt auf dem Niveau der Nachweisgrenze von 20 µg ZEA/kg und der Gesamtmittelwert unter Einsetzung des 20 µg Wertes für die Analysen unter der Nachweisgrenze - ebenfalls bei nur 30 µg/kg. Tabelle 6: ZEA-Gehalte nach Jahren und Anbauregionen, µg/kg In der geografischen Verteilung bleiben auch die regionsspezifisch ausgewiesenen Medianwerte insgesamt unauffällig. Ähnlich wie bei den DON-Ergebnissen lag der ZEA- Mittelwert auch im Illyrikum höher als im Nordalpinen Feuchtgebiet und im Pannonikum. In allen drei Regionen lagen mit Abstand die meisten Proben in der niedrigsten Gehaltsklasse mit bis zu 50 µg ZEA/kg (NA 98,7%, PA 97,1%, IL 82,8%). Im Nordalpinen Feuchtgebiet weisen 0,9 % der Proben ZEA-Gehalte zwischen 50 und 100 µg/kg auf. Im Pannonikum zeigten je 1 % der Proben einen ZEA-Gehalt von bis 100 µg/kg, bis 150 µg ZEA/kg und bis 300 µg ZEA/kg. Im Illyrikum lagen 9,1 % zwischen 50 und 100 µg ZEA/kg und 6,7% zwischen 100 bis 200 µg ZEA/kg bei sehr geringen Anteilen in den höheren Gehaltsklassen. 11

12 Tabelle 7: Anteile der Maisproben 2018 nach steigenden ZEA-Gehalten Abbildung 7: Probenverteilung nach Zearalenongehalten und Jahren 12

13 2.1.3 Fumonisingehalte Abbildung 8: Auftreten von Fumonisinen in Körnermais nach Jahren Abbildung 9: Verteilung der Fumonisingehalte 2018 im Körnermaisgebiet 13

14 Tabelle 8: FUM-Gehalte nach Jahren und Anbauregionen in µg/kg Tabelle 9: Anteile der Maisproben 2018 nach Fumonisingehalten 14

15 Die Ergebnisse der FUM-Analysen weisen ebenfalls auf eine geringe Belastung hin. Sowohl Mittelwerte wie Medianwerte bewegen sich für Fumonisine auf einem sehr niedrigen Niveau. Die ganz überwiegende Anzahl der Proben war der niedrigsten Gehaltsklasse zuzuordnen. Insgesamt lagen nur 8 % der 388 FUM-Ergebnisse den Wert von zwischen 500 und µg/kg, und 4% über µg/kg Ergebnisse zu weiteren Mykotoxinen bei der Haupternte Die Analyse auf Aflatoxine, Ochratoxin A sowie der Summe an T-2/HT-2-Toxin wurde an standortsspezifischen Mischproben durchgeführt. Aus dem Mahlgut der sortenspezifischen Einzelproben eines Versuches wurde eine kleine aliquote Menge entnommen und zu standortsspezifischen Mischproben vereinigt. Aflatoxine und Ochratoxin A konnten an keinem der Standorte in nachweisbarer Menge festgestellt werden. Dasselbe gilt auch bei der Mehrzahl der Standorte für T-2/HT-2-Toxin. Im Pannonikum konnten keine T-2/HT-2-Toxin-Gehalte über der Bestimmungsgrenze (Nachweisgrenze 12 µg/kg; Bestimmungsgrenze 21 µg/kg) festgestellt werden, im Illyrikum wurden an fünf Orten T-2/HT-2-Toxin-Konzentrationen von bis zu 62 µg/kg gemessen. Im Nordalpinen Feuchtgebiet wies Schönfeld einen T-2/HT-2-Toxin-Gehalt von 201 µg/kg auf. Als Verursacher von T-2/HT-2-Toxinen kommt unter anderem Fusarium sporotrichioides in Betracht. 15

16 Tabelle 10: Ergebnisse zu weiteren Mykotoxinen aus der Haupternte 2018 Region Versuchsort/Versuche Aflatoxin B1+B2+G1+G2 µg/kg T-2 + HT-2 Toxin µg/kg Ochratoxin A µg/kg WP2 Bad Wimsbach, OÖ, RG I <N <N <N WP2 Bad Wimsbach, OÖ, RG II <N <N <N WP2 Breitenbrunn, OÖ, RG II <N <N <N WP2 Diendorf, NÖ, RG III <N <N <N WP2 Hagenberg, OÖ, RG I <N <N <N WP2 Kilb, NÖ, RG I <N 24 <N WP2 Maria Taferl, NÖ, RG I <N <N <N WP2 Persenbeug, NÖ, RG II <N <N <N WP2 Ritzlhof, OÖ, RG III <N <N <N WP2 Schönfeld, NÖ, RG I <N 201 <N WP2 Wartberg, OÖ, RG I <N <N <N WP2 Zinsenhof, NÖ, RG I <N <N <N WP2 Zinsenhof, NÖ, RG II <N <N <N LKOÖ Katzenberg, OÖ <N <N <N LKOÖ Leonding, OÖ <N <N <N LKOÖ Linden, OÖ <N <N <N LKOÖ Mauthausen, OÖ <N <N <N LKOÖ Walding-früh, OÖ <N <N <N LKOÖ Walding-mittel, OÖ <N <N <N LKOÖ Walding-spät, OÖ <N <N <N LKNÖ Vestenthal, NÖ <N 22 <N WP2 Deutsch Jahrndorf, Bgld, RG IV <N <N <N WP2 Fuchsenbigl, NÖ, RG IV <N <N <N WP2 Großnondorf, NÖ, RG II <N <N <N WP2 Großnondorf, NÖ, RG III <N <N <N WP2 Mistelbach, NÖ, RG IV <N <N <N WP2 Pachfurth, Bgld, RG IV <N <N <N WP8 Staasdorf, NÖ, RG III <N <N <N LKNÖ Bruck a. d. Leitha, Bgld <N <N <N LKNÖ Brunn, NÖ <N <N <N LKNÖ Bullendorf, NÖ <N <N <N WP2 Eltendorf, Bgld, RG IV <N 62 <N WP2 Feldbach, Stmk, RG IV <N <N <N WP2 Fluttendorf, Stmk, RG IV <N 24 <N WP2 Gleisdorf, Stmk, RG II <N 51 <N WP2 Gleisdorf, Stmk, RG III <N <B <N WP2 Hatzendorf, Stmk, RG IV <N <B <N WP2 Hörzendorf, Ktn, RG II <N 28 <N WP2 Kalsdorf, Stmk, RG III <N <N <N WP2 Mooskirchen, Stmk, RG III <N <N <N WP2 Rotenturm, Bgld, RG III <N 40 <N WP2 St. Andrä, Ktn, RG II <N <N <N WP2 St. Georgen, Stmk, RG IV <N <B <N LKKtn Goldbrunnhof, Ktn <N <N <N LKKtn Grafenstein, Ktn <N <N <N LKKtn Kappel, Ktn <N <N <N LKKtn St. Paul, Ktn <N <N <N LKKtn Villach, Ktn <N <B <N WP2 Sortenwertprüfung, 2. Prüfjahr LK Versuche der Landwirtschaftskammern <N = Wert unter Nachweisgrenze; <B = Wert ist unter Bestimmungsgrenze aber über Nachweisgrenze Nordalpines Feuchtgebiet Pannonikum Illyrikum 16

17 2.2 Sortenspezifische Ergebnisse Eine Darstellung der Mykotoxinergebnisse nach Reifegruppen ist für die Betrachtung des Sortenverhaltens naheliegend. Zu bedenken ist jedoch, dass ein aussagekräftiger Vergleich auf Basis von Absolutwerten über die Reifegruppen hinweg nur sehr bedingt möglich ist: Die Verbreitung der einzelnen Reifegruppen über die Anbauregionen variiert naturgemäß entsprechend ihrem Reifebedürfnis. Somit überschneiden einander genetische und gebietsspezifische Effekte in ihrer Auswirkung auf den Mykotoxingehalt. Die folgenden sortenspezifischen Diagramme und Tabellen bilden das Sortenverhalten in der Mykotoxinbildung daher nur jeweils innerhalb einer Reifegruppe ab Deoxynivalenol Einjährige Ergebnisse In den Diagrammen werden die sortenspezifischen Mediane der DON-Gehalte auf Basis der orthogonalen Sortenwertprüfungen 2018 getrennt nach Reifegruppen über alle Standorte hinweg sowie für bestimmte Regionen, aus welchen ausreichend viele Ergebnisse in der jeweiligen Reifegruppe vorliegen, den entsprechenden Mittelwerten der Relativerträge gegenübergestellt. 17

18 Abbildung 10: KM-Sortenwertprüfung 2018 Reifegruppe sehr früh bis früh, alle Standorte (n=7) Abbildung 11: KM-Sortenwertprüfung 2018 Reifegruppe mittelfrüh, alle Standorte (n=8) 18

19 Abbildung 12: KM-Sortenwertprüfung 2018 Reifegruppe mittelspät, alle Standorte (n=9) Abbildung 13: KM-Sortenwertprüfung 2018 Reifegruppe spät bis sehr spät, alle Standorte (n=9) 19

20 Da mit 2018 alle Standorte des sehr frühen bis frühen Sortiments in das Nordalpine Feuchtgebiet verlegt wurden, ist die Darstellung der sortenspezifischen DON-Gehalte über alle Standorte dieser Reifegruppe auf Seite 18 nunmehr unmittelbar auch jene für das Nordalpine Feuchtgebiet. Abbildung 14: KM-Sortenwertprüfung 2018 Reifegruppe mittelfrüh, Nordalpines Feuchtgebiet (n=4) Abbildung 15: KM- Sortenwertprüfung 2018 Reifegruppe mittelspät, llyrikum (n=5) 20

21 Abbildung 16: KM-Sortenwertprüfung 2018 Reifegruppe spät bis sehr spät, Pannonikum (n=4) Abbildung 17: KM-Sortenwertprüfung 2018 Reifegruppe spät bis sehr spät, Illyrikum (n=5) 21

22 Mehrjährige Ergebnisse Die mehrjährigen Darstellungen für den DON-Gehalt je Reifegruppe (Abb. 18 bis 21) basieren ausschließlich auf Ergebnissen aus den AGES-Sortenversuchen des jeweils 2. Wertprüfungsjahres und umfassen einen vierjährigen Zeitraum (2015 bis 2018), wie das auch in den Kreuzdiagrammen für die Erntefeuchtigkeit/Kornertragsdarstellungen in der Beschreibenden Sortenliste der Fall ist (AGES, 2019). Ebenso entspricht die Sortenauswahl jener in den Kreuzdiagrammen. Demnach sind nur für die jüngst im Dezember 2018 neu zugelassenen Sorten nur einjährige Ergebnisse eingegangen, ansonsten liegen 2- bis 4-jährige Daten vor. Die adjustierten Mittelwerte für die DON-Gehalte liegen meist zwischen etwa 300 µg/kg bis 750 µg/kg (Reifegruppe mittelspät ca. 850 µg/kg) und damit insgesamt in einem unkritischen Bereich. Das gilt natürlich abhängig vom Verwertungszweck in abgeschwächter Form auch noch für die Sorten mit den etwas höheren DON-Gehalten. Jedoch sei ausdrücklich darauf verwiesen, dass die natürliche DON-Belastung im Berechnungszeitraum mit Jahres-Medianwerten von 289 µg/kg (2018) bis 717 µg/kg (2017) nur gering bis kaum mittelstark war (Abbildung 2, S. 6). Die berechneten sortenspezifischen DON-Gehalte gelten insofern nur für eine ebenso geringe natürliche Belastungssituation. In feuchteren Jahren ist von entsprechend höheren DON-Gehalten auszugehen. Das muss insbesondere bei den für Kolbenfusariose stärker anfälligen Sorten (siehe AGES, 2019) beachtet werden. Es gibt in jeder Reifegruppe eine gewisse Anzahl von Sorten, die über den Vierjahreszeitraum durchgängig analysiert wurden (Reifegruppe früh 6, mittelfrüh 12, mittelspät 6; spät bis sehr spät 10). Berechnet man aus diesen orthogonalen Daten nun die vierjährigen, sortenspezifischen Medianwerte und arithmetischen Mittelwerte, so zeigt sich, dass die sortenspezifischen, adjustierten DON-Gehalte numerisch jeweils wesentlich näher bei den entsprechenden Medianwerten (knapp darüber) und deutlich unter den arithmetischen Mittelwerten der Sorten zu liegen kommen. In den einjährigen DON- Gehaltsdarstellungen werden in gewohnter Weise sortenspezifische Medianwerte verwendet. In den Grafiken zeigt sich in allen Reifegruppen ein breites Mittelfeld unter den Sorten. Sortenkandidaten, die in der Zulassungsprüfung eine starke Anfälligkeit für Kolbenfusariosen gezeigt haben, erhalten in Österreich keine Registrierung mehr. 22

23 Abbildung 18: KM-Sortenwertprüfung , Reifegruppe früh, alle Standorte Abbildung 19: KM-Sortenwertprüfung , Reifegruppe mittelfrüh, alle Sandorte 23

24 Abbildung 20: KM-Sortenwertprüfung , Reifegruppe mittelspät, alle Sandorte Abbildung 21: KM-Sortenwertprüfung , Reifegruppe spät bis sehr spät, alle Standorte 24

25 2.2.2 Zearalenon Das Sortenverhalten im Merkmal ZEA-Gehalt (Bestimmung mittels ELISA-Test) wird durch Zuordnung der Sorten zu bestimmten Gehaltsbereichen anhand ihres Medians der in den Sortenwertprüfungen 2018 festgestellten Gehaltswerte dargestellt. Tabelle 11: Sortenzuordnung nach ZEA-Gehalten und Reifegruppen, Sortenwertprüfungen 2018 Zearalenon Reifegruppe Reifegruppe Reifegruppe Reifegruppe sehr früh bis mittelfrüh mittelspät mittelspät früh bis (n=2) (n=2) (n= 4) Sorte RZ Sorte RZ Sorte RZ Sorte RZ Bis 50 µg/kg LG Figaro 290 DKC KWS Magnet 220 Infolge der ES Cubus 310 DKC KWS Stabil 220 allgemein geringen ES Hattrick 310 Artenyo 370 ES Yakari 230 Gehalte keine DKC Edifix 370 SY Talisman 240 mehrortigen P P Agendo 250 Analysen in ES Holmes 330 DKC Amanova 250 dieser Reife- P DKC Amello 250 gruppe P DKC LG M 340 Kerala 380 Perrero 250 DKC P Ricardinio 250 DKC P SY Abelardo 250 ES Gallery 340 DKC SY Calo 250 P DKC ES Seafox 260 P P Karnikus 260 RGT Lipexx 340 P RGT Chromixx 260 Texavery 340 RGT Noemixx 410 ES Gedion 270 DKC DKC DKC DKC DKC P DKC DKC Ixtoria 350 P P DKC DKC DKC RGT Inedixx 360 Judoka 370 P9074E 370 Bis 100 µg/kg ES Katamaran DKC Bis 250 µg/kg P Bis 350 µg/kg Über 350 µg/kg Die Grenzen der Gehaltsbereiche in der tabellarischen Aufgliederung orientieren sich an einschlägigen ZEA-Höchstgehalten in Lebensmitteln (VO (EG) 1126/2007) und ZEA- Richtwerten für Futtermittel (Empfehlung der Kommission, 2006/576/EG). 25

26 2.2.3 Fumonisine Das Sortenverhalten im Merkmal FUM-Gehalt (Bestimmung mittels ELISA-Test) wird durch Zuordnung der Sorten zu bestimmten Gehaltsbereichen anhand ihres Medians der in den Sortenwertprüfungen 2018 festgestellten Gehaltswerte dargestellt. Tabelle 12: Sortenzuordnung nach FUM-Gehalten und Reifegruppen, Sortenwertprüfungen 2018 Fumonisine Reifegruppe Reifegruppe Reifegruppe Reifegruppe sehr früh bis früh mittelfrüh mittelspät mittelspät bis sehr spät (n=3) (n=4) (n=7) Sorte RZ Sorte RZ Sorte RZ Sorte RZ Bis 500 µg/kg LG Figaro 290 DKC KWS Magnet 220 Infolge der ES Cubus 310 DKC KWS Stabil 220 allgemein geringen ES Hattrick 310 DKC ES Yakari 230 Gehalte keine DKC Artenyo 370 SY Talisman 240 mehrortigen P Edifix 370 Agendo 250 Analysen in ES Holmes 330 P Amanova 250 dieser Reife- P DKC Amello 250 gruppe P DKC LG M 340 DKC Perrero 250 DKC Kerala 380 Ricardinio 250 DKC P SY Abelardo 250 ES Gallery 340 P SY Calo 250 P DKC ES Katamaran260 P P ES Seafox 260 RGT Lipexx 340 P Karnikus 260 Texavery 340 RGT Noemixx 410 P DKC DKC RGT Chromixx 260 DKC DKC ES Gedion 270 DKC P DKC DKC Ixtoria 350 P P DKC DKC DKC RGT Inedixx 360 Judoka 370 P9074E 370 Bis 1000 µg/kg DKC Bis 2000 µg/kg Bis 4000 µg/kg Über 4000 µg/kg

27 3 Artenmonitoring wurden bis jetzt 236 Kornproben im Hinblick auf den Fusarium-Arten untersucht. Die Artenbestimmung führten Prof. Dr. M. Lemmens und sein Team am Interuniversitären Department für Agrarbiotechnologie der Universität für Bodenkultur (IFA) in Tulln durch. Die Probenahme und Methode zur Artenbestimmung erfolgten grundsätzlich wie im Abschlussbericht zum Monitoringprogramm aus 2014 beschrieben (Mechtler et al. 2014). Je WP2-Standort der AGES sollten bis max. 20 befallene Körnern unabhängig von einer Sortenzugehörigkeit gesammelt werden. Bei allgemein niedrigem Befallsniveau, wie das 2018 in den nördlichen und östlichen Anbauregionen der Fall war, sind Befallsstellen selten und die Auffindung von 20 weitgehend eindeutigen Befallsstellen pro Standort kann sehr zeitaufwändig sein. In solchen Situationen wurde die Probennahme nach 20 Minuten abgebrochen. Daraus ergibt sich die 2018 geringere Gesamtprobenzahl in Höhe von 236. Davon stammen 53 Proben aus dem Nördlichen Feuchtgebiet, 87 aus dem Pannonikum und 96 aus dem Illyrikum. 45,0 40,0 Probenanzahl: ,0 30,0 Häufigkeiten in % 25,0 20,0 15,0 10,0 5,0 0,0 Abbildung 22: Häufigkeit der Fusarium-Arten an Körnermais 2018, AGES-WP2-Standorte Bei der warmen Witterung im Sommer 2018 waren die wärmeliebenden Fusarium-Arten wie F. verticillioides, F. proliferatum und F. subglutinans bevorzugt. F. poae und F. sporotrichioides wurden nur mit einer Häufigkeit von 8,5 bzw. 6,4 Prozent festgestellt. F. graminearum war nur in einer Häufigkeit von knapp 2% vertreten. Dass dennoch nahezu überall DON-Gehalte gefunden wurden, wird mit der höheren Aggressivität dieses Pilzes F. graminearum in Befallssituationen erklärt. Der Pilz kann in gewissem Umfang auch bereits ohne außen sichtbare Symptome Mykotoxine bilden. In den drei Anbauregionen war die Häufigkeitsverteilung der Fusarium-Arten ganz ähnlich. F. verticillioides, F. proliferatum und F. subglutinans kamen überall am häufigsten vor. Das 27

28 starke Auftreten von F. verticillioides, F. proliferatum und F. subglutinans ist typisch bei einer trockenwarmen Jahreswitterung. Die relativ häufigen Proben ohne nachgewiesenen Fusarium-Befall erklären sich aus der trockenen Jahreswitterung 2018, wo verfärbte Stellen am Kolben, aus denen ja die Kornproben genommen werden, makroskopisch nicht so eindeutig einem Fusariumbefall zugeordnet werden können wie bei starkem Befall mit häufig typischer Symptomausprägung. 4 Grenz- und Richtwerte für Mykotoxine in Mais und Maisprodukten Tabelle 13: Grenzwerte für DON, ZEA und FUM und AFLA in Mais in Lebensmitteln gemäß VO (EG) 1881/2006idgF (Stand ) Erzeugnisse Grenzwert (ppb) (µg/kg) Deoxynivalenol Unverarbeiteter Mais (außer Nassmahlen) Maismahlfraktionen > 500 µm Maismahlfraktionen 500 µm Zearalenon Unverarbeiteter Mais Raffiniertes Maisöl Mais, Snacks und Frühstückscerealien auf Maisbasis für den unmittelbaren Verzehr Verarb. LM auf Maisbasis für Kleinkinder und Säuglinge Maismahlfraktionen > 500 µm Maismahlfraktionen 500 µm Fumonisine Unverarbeiteter Mais Zum unmittelbaren Verzehr best. Mais Frühstückscerealien und Snacks auf Maisbasis Beikost auf Maisbasis Maismahlfraktionen >500 µm Maismahlfraktionen 500 µm Aflatoxine AFB1 Summe B1, B2, G1, G2 Getreide und Getreideerzeugnisse, einschließlich verarbeitete 2 4 Getreideerzeugnisse Mais, der vor seinem Verzehr oder seiner Verwendung als Lebensmittelzutat einer Sortierung oder einer anderen physikalischen Behandlung unterzogen werden soll

29 Tabelle 14: Richtwerte von DON, ZEA und FUM in Futtermitteln gemäß Empfehlung 576/2006/EG bzw. Höchstwerte für Aflatoxine gemäß RL 2002/32/EG idgf (Stand ) Erzeugnisse Richtwert (ppb) (µg/kg) Deoxynivalenol FM-Ausgangserzeugnisse (inkl Mais) Maisnebenerzeugnisse Ergänzungs- und Alleinfuttermittel außer - Ergänzungs- und Alleinfuttermittel für Schweine - Ergänzungs- und Alleinfuttermittel für Kälber (<4 Monate), Lämmer und Ziegenlämmer Zearalenon FM-Ausgangserzeugnisse (inkl Mais) Maisnebenerzeugnisse Ergänzungs- und Alleinfuttermittel für Ferkel und Jungsauen Ergänzungs- und Alleinfuttermittel für Sauen und Mastschweine Ergänzungs- und Alleinfuttermittel für Kälber (<4 Monate), Milchkühe, Schafe und Ziegen Fumonisine Futtermittelausgangserzeugnisse, Mais und Maiserzeugnisse Ergänzungs- und Alleinfuttermittel für - Schweine, Pferde, Kaninchen und Heimtiere - Fische - Geflügel, Kälber (<4 Monate), Lämmer und Ziegenlämmer - Wiederkäuer (>4 Monate) und Nerze Aflatoxin B1 Futtermittelausgangserzeugnisse Ergänzungs- und Alleinfuttermittel außer - Mischfuttermittel für Milchrinder und Kälber, Milchschafe und Lämmer, Milchziegen und Ziegenlämmer, Ferkel und Junggeflügel - Mischfuttermittel für Rinder (außer Milchrindern und Kälbern), Schafe (außer Milchschafen und Lämmern), Ziegen (außer Milchziegen und Ziegenlämmern), Schweine (außer Ferkeln) und Geflügel (außer Junggeflügel)

30 5 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: WP2-Standorte und LWK-Versuchsorte Abbildung 2: Auftreten von Deoxynivalenol in Körnermais nach Jahren Abbildung 3: Verteilung der Deoxynivalenolgehalte im Körnermaisgebiet Abbildung 4: Probenverteilung nach Deoxynivalenolgehalten und Jahren... 9 Abbildung 5: Auftreten von Zearalenon in Körnermais nach Jahren...10 Abbildung 6: Verteilung der Zearalenongehalte im Körnermaisgebiet Abbildung 7: Probenverteilung nach Zearalenongehalten und Jahren...12 Abbildung 8: Auftreten von Fumonisinen in Körnermais nach Jahren...13 Abbildung 9: Verteilung der Fumonisingehalte 2018 im Körnermaisgebiet...13 Abbildung 10: KM-Sortenwertprüfung 2018 Reifegruppe sehr früh bis früh, alle Standorte (n=7)...18 Abbildung 11: KM-Sortenwertprüfung 2018 Reifegruppe mittelfrüh, alle Standorte (n=8)...18 Abbildung 12: KM-Sortenwertprüfung 2018 Reifegruppe mittelspät, alle Standorte (n=9)...19 Abbildung 13: KM-Sortenwertprüfung 2018 Reifegruppe spät bis sehr spät, alle Standorte (n=9)...19 Abbildung 14: KM-Sortenwertprüfung 2018 Reifegruppe mittelfrüh, Nordalpines Feuchtgeb. (n=4) 20 Abbildung 15: KM- Sortenwertprüfung 2018 Reifegruppe mittelspät, llyrikum (n=5)...20 Abbildung 16: KM-Sortenwertprüfung 2018 Reifegruppe spät bis sehr spät, Pannonikum (n=4)...21 Abbildung 17: KM-Sortenwertprüfung 2018 Reifegruppe spät bis sehr spät, Illyrikum (n=5)...21 Abbildung 18: KM-Sortenwertprüfung , Reifegruppe früh, alle Standorte...23 Abbildung 19: KM-Sortenwertprüfung , Reifegruppe mittelfrüh, alle Sandorte...23 Abbildung 20: KM-Sortenwertprüfung , Reifegruppe mittelspät, alle Sandorte...24 Abbildung 21: KM-Sortenwertprüfung , Reifegruppe spät bis sehr spät, alle Standorte...24 Abbildung 22: Häufigkeit der Fusarium-Arten an Körnermais 2018, AGES-WP2-Standorte Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Proben zur Haupternte bei AGES-Körnermais-Sortenprüfungen 2018, WP Tabelle 2: Körnermaisproben 2018 der Landwirtschaftskammern... 3 Tabelle 3: Nachweis (NG)- und Bestimmungsgrenzen (BG) der 2018 eingesetzten ELISA-Test-Kits... 4 Tabelle 4: DON-Gehalte nach Jahren und Anbauregionen... 7 Tabelle 5: Anteile der Maisproben 2018 nach steigenden DON-Gehalten... 8 Tabelle 6: ZEA-Gehalte nach Jahren und Anbauregionen, µg/kg...11 Tabelle 7: Anteile der Maisproben 2018 nach steigenden ZEA-Gehalten...12 Tabelle 8: FUM-Gehalte nach Jahren und Anbauregionen in µg/kg...14 Tabelle 9: Anteile der Maisproben 2018 nach Fumonisingehalten...14 Tabelle 10: Ergebnisse zu weiteren Mykotoxinen aus der Haupternte Tabelle 11: Sortenzuordnung nach ZEA-Gehalten und Reifegruppen, Sortenwertprüfungen Tabelle 12: Sortenzuordnung nach FUM-Gehalten und Reifegruppen, Sortenwertprüfungen Tabelle 13: Grenzwerte für DON, ZEA und FUM und AFLA in Mais in Lebensmitteln gemäß VO (EG) 1881/2006idgF (Stand )...28 Tabelle 14: Richtwerte von DON, ZEA und FUM in Futtermitteln gemäß Empfehlung 576/2006/EG bzw. Höchstwerte für Aflatoxine gemäß RL 2002/32/EG idgf (Stand )

31 7 Literaturverzeichnis AGES (Hrsg.), 2019: Österreichische Beschreibende Sortenliste 2019 Landwirtschaftliche Pflanzenarten. Schriftenreihe 21/2019, ISN X, Wien. In Druck, Europäische Kommission, 2006a: Empfehlung der Kommission (2006/576/EG) vom 17. August 2006 betreffend das Vorhandensein von Deoxynivalenol, Zearalenon, Ochratoxin A, T-2- und HT-2-Toxin sowie Fumonisinen in zur Verfütterung an Tiere bestimmten Erzeugnissen. Amtsblatt der Europäischen Union. L 229/7. Europäische Kommission, 2006b: Verordnung (EG) Nr. 1881/2006 der Kommission vom 19. Dezember 2006 zur Festsetzung der Höchstgehalte für bestimmte Kontaminanten in Lebensmitteln. Amtsblatt der Europäischen Union. L 364/5. Europäische Kommission, 2013: Empfehlung der Kommission vom 27. März 2013 (2013/165/EU) über das Vorhandensein der Toxine T-2 und HT-2 in Getreiden und Getreideerzeugnissen. Amtsblatt der Europäischen Union. L 91/12 Kuchling, S., Mechtler, K., Reiter, EV., Felder, H. & A. Griesbacher; 2016: Deoxynivalenol in Körnermais Erkenntnisse aus fünf Jahren Mykotoxinmonitoring im Rahmen der Sortenwertprüfung, Bericht zur 71. ALVA-Tagung, Klagenfurt, S Mechtler, K., Kuchling, S., J. Kessner, H. Felder & M. Lemmens, 2014: Abschlussbericht zum Evaluierungsprogramm für Mykotoxine bei Körnermais 2014, AGES, Wien, Graz Pflanzenschutz-Warndienst der Landwirtschaftskammer Österreich. Pinheiro J, Bates D, DebRoy S, Sarkar D and R Core Team (2018). nlme: Linear and Nonlinear Mixed Effects Models. R package version Rencher, A.C., Schaalje, G.B. (2008). Linear Models in Statistics, 2nd Edition. Wiley R CORE TEAM, 2015: R: A language and environment for statistical computing. R Foundation for Statistical Computing, Vienna, Austria. 31

Schimmelpilze und Mykotoxine

Schimmelpilze und Mykotoxine Einführung Schimmelpilze und deren Stoffwechselprodukte die Mykotoxine richten in der Landwirtschaft beträchtlichen Schaden an. Ein stark mit Schimmelpilzen befallener Bestand führt zur Ertrags- und Qualitätsminderung,

Mehr

Schimmelpilze und Mykotoxine

Schimmelpilze und Mykotoxine Einführung Schimmelpilze und deren Stoffwechselprodukte die Mykotoxine - richten in der Landwirtschaft beträchtlichen Schaden an. Ein stark mit Schimmelpilzen befallener Bestand führt zur Ertrags- und

Mehr

Mykotoxin Vorernte - Monitoring bei Mais

Mykotoxin Vorernte - Monitoring bei Mais Mykotoxin Vorernte - Monitoring bei Mais Vitore Shala-Mayrhofer 1, Klemens Mechtler 2, Elisabeth Reiter 2 1 LK Österreich, 2 AGES 58. Österreichische Pflanzenschutztage 28.11.2017 St. Pölten Prognosemodelle

Mehr

Überblick über österreichrelevante Mykotoxin Höchst- und Richtwerte (Stand 1.1.2015)

Überblick über österreichrelevante Mykotoxin Höchst- und Richtwerte (Stand 1.1.2015) Überblick über österreichrelevante Mykotoxin Höchst- und Richtwerte (Stand 1.1.015) zusammengestellt salvo errore et omissione von Richard Öhlinger, AGES GmbH, Abteilung Kontaminantenanalytik, Wieningerstr.

Mehr

Überblick über Mykotoxin Höchst- und Richtwerte (Stand )

Überblick über Mykotoxin Höchst- und Richtwerte (Stand ) Überblick über Mykotoxin Höchst- und Richtwerte (Stand 1.3.017) zusammengestellt salvo errore et omissione von Richard Öhlinger, AGES GmbH, Abteilung Kontaminantenanalytik, Wieningerstr. 8, 400 Linz (Tel.

Mehr

Überblick über österreichrelevante Mykotoxin Höchst- und Richtwerte (Stand )

Überblick über österreichrelevante Mykotoxin Höchst- und Richtwerte (Stand ) Überblick über österreichrelevante Mykotoxin Höchst- und Richtwerte (Stand 1.3.2010) zusammengestellt salvo errore et omissione von Richard Öhlinger, AGES GmbH, CC Cluster Chemie, Wieningerstr. 8, 4020

Mehr

Mykotoxin-Höchstmengenverordnung

Mykotoxin-Höchstmengenverordnung Mykotoxin-Höchstmengenverordnung 13. Lebensmittelrechtstag für Erzeugnisse aus Getreide Detmold, 20.06.2006 Rechtsanwalt Christof Federwisch, Berlin 2 Übersicht Mykotoxin-Höchstmengenverordnung Europaweite

Mehr

Züchterische Strategien zur Bekämpfung der Kolbenfäule bei Mais

Züchterische Strategien zur Bekämpfung der Kolbenfäule bei Mais Züchterische Strategien zur Bekämpfung der Kolbenfäule bei Mais Thomas Miedaner Landessaatzuchtanstalt 70593 Stuttgart Kolbenfäule bei Mais Verschiedene Fusarium-Arten Mykotoxinbildung (EU-Grenzwerte!)

Mehr

Österreichische Beschreibende Sortenliste 2016 MAIS KORNERTRAG KORNTYP

Österreichische Beschreibende Sortenliste 2016 MAIS KORNERTRAG KORNTYP MAIS SILOMAIS SORTE, ZÜCHTERLAND ZULASSUNGSJAHR HYBRIDTYP NUTZUNG KORNTYP KORNERTRAG GEBROCHENE PFLANZEN LAGERUNG JUGENDENTWICKLUNG BEULENBRAND HELMINTH. TURCICUM WUCHSHÖHE SEITENTRIEBE BLATTABREIFE KOLBENFÄULE

Mehr

Österreichische Beschreibende Sortenliste 2015 MAIS KORNERTRAG KORNTYP

Österreichische Beschreibende Sortenliste 2015 MAIS KORNERTRAG KORNTYP MAIS SILOMAIS SORTE, ZÜCHTERLAND ZULASSUNGSJAHR HYBRIDTYP NUTZUNG KORNTYP GEBROCHENE PFLANZEN LAGERUNG JUGENDENTWICKLUNG BEULENBRAND HELMINTH. TURCICUM WUCHSHÖHE SEITENTRIEBE BLATTABREIFE KOLBENFÄULE TROCKENMASSEERTRAG

Mehr

Konzept zum Risikomanagement bei Mykotoxinen

Konzept zum Risikomanagement bei Mykotoxinen Schweizerische Branchenorganisation Getreide, Ölsaaten und Eiweisspflanzen Organisation de la Branche Suisse des Céréales, Oléagineux et Protéagineux swiss granum Belpstrasse 26 Postfach 3001 Bern Tel.

Mehr

Amtsblatt der Europäischen Union L 143/3

Amtsblatt der Europäischen Union L 143/3 7.6.2005 Amtsblatt der Europäischen Union L 143/3 VERORDNUNG (EG) Nr. 856/2005 DER KOMMISSION vom 6. Juni 2005 zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 466/2001 in Bezug auf Fusarientoxine (Text von Bedeutung

Mehr

Mykotoxinsituation in Österreich

Mykotoxinsituation in Österreich Mykotoxinsituation in Österreich Dr. Richard Öhlinger Kompetenzzentrum Cluster Chemie Linz Lebensmittelcluster OÖ und NÖ Technologietag Getreide Wels, 18.1.2012 Österreichische Agentur für Gesundheit und

Mehr

Analytik von Trichothecen- Mykotoxinen in Getreide

Analytik von Trichothecen- Mykotoxinen in Getreide Analytik von Trichothecen- Mykotoxinen in Getreide LC-MS/MS-Screening und Quantifizierung mittels Stabilisotopenverdünnungsanalysen Stefan Asam 1 und Michael Rychlik 1 1,, Lichtenbergstraße 4, D-85748

Mehr

Fusarium- und Toxin-Probleme in Maisfruchtfolgen: Einfluss von Anbau und Bearbeitungsverfahren

Fusarium- und Toxin-Probleme in Maisfruchtfolgen: Einfluss von Anbau und Bearbeitungsverfahren Pflanzenschutzamt Fusarium- und Toxin-Probleme in Maisfruchtfolgen: Einfluss von Anbau und Bearbeitungsverfahren Joachim Weinert in Kooperation mit E. Oldenburg, Julius Kühn-Institut (JKI) F. Höppner,

Mehr

MAgrE Wintertagung Herausforderungen für den Maisanbau Dr. Karl Mayer

MAgrE Wintertagung Herausforderungen für den Maisanbau Dr. Karl Mayer MAgrE Wintertagung 2015 Herausforderungen für den Maisanbau 2015 Dr. Karl Mayer Themen Allgemeines zum Thema Fusarium Biologie der Fusarien Bekämpfung von Fusarium MAgrE Wintertagung 2015, Dr. Karl Mayer

Mehr

Verordnung zur Begrenzung von Kontaminanten in Lebensmitteln KmV (Kontaminanten-Verordnung)

Verordnung zur Begrenzung von Kontaminanten in Lebensmitteln KmV (Kontaminanten-Verordnung) Verordnung zur Begrenzung von Kontaminanten in n KmV (Kontaminanten-Verordnung) Vom 19. März 2010, Bundesgesetzblatt Jahrgang 2010 Teil I Nr. 12, S. 286, Art.1 vom 26. März 2010, geändert am 9. August

Mehr

Verordnung über Höchstmengen an Mykotoxinen in Lebensmitteln (Mykotoxin-Höchstmengenverordnung - MHmV)

Verordnung über Höchstmengen an Mykotoxinen in Lebensmitteln (Mykotoxin-Höchstmengenverordnung - MHmV) Verordnung über Höchstmengen an Mykotoxinen in Lebensmitteln (Mykotoxin-Höchstmengenverordnung - MHmV) MHmV Ausfertigungsdatum: 02.06.1999 Vollzitat: "Mykotoxin-Höchstmengenverordnung vom 2. Juni 1999

Mehr

Mykotoxine Aktuelle EU Regelungen und Entwicklungen

Mykotoxine Aktuelle EU Regelungen und Entwicklungen Mykotoxine Aktuelle EU Regelungen und Entwicklungen Dr. Richard Öhlinger Kompetenzzentrum Cluster Chemie Linz 13. MOLD-Meeting Linz, 2.-3.12.2010 www.ages.at Österreichische Agentur für Gesundheit und

Mehr

Top aufgestellt mit Saatgut von KWS

Top aufgestellt mit Saatgut von KWS Top aufgestellt mit Saatgut von KWS Empfohlene Sorten für Niederösterreich und Nordburgenland für den Anbau 2016 mit KWS zum FuSSball- EM-Finale Zukunft säen seit 1865 Ricardinio Kühle 250 Ertragsstärkster

Mehr

Sortenversuch Körnermais am Standort LFS Gießhübl 2017

Sortenversuch Körnermais am Standort LFS Gießhübl 2017 LAKO - Landwirtschaftliche Koordinationsstelle für Bildung und Forschung - Versuchsberichte 1 Sortenversuch Körnermais am Standort LFS Gießhübl 2017 Inhaltsverzeichnis Versuchsziel... 1 Methode... 1 Kulturführung...

Mehr

MycoBond. Die Lösung bei Mykotoxinproblemen

MycoBond. Die Lösung bei Mykotoxinproblemen MycoBond Die Lösung bei Mykotoxinproblemen Kennen Sie das Problem? Plötzliche Futterverweigerung? Geringe Zunahmen? Geringe Trächtigkeitsraten? Plötzlich hohe Tierverluste? Hohe Zellzahlen in der Milch?

Mehr

2017 war ein gutes Maisjahr

2017 war ein gutes Maisjahr 2017 war ein gutes Maisjahr IMIR-Sortenversuche 2017 Ergebnisse aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz Eine gute Bodenstruktur zur Aussaat und ausreichend Niederschläge ab der Maisblüte ermöglichten

Mehr

Der österreichische Tiergesundheitsdienst in Zahlen

Der österreichische Tiergesundheitsdienst in Zahlen Der österreichische Tiergesundheitsdienst in Zahlen Sabrina Kuchling DSR, Statistik und analytische Epidemiologie Wien, 7. April 2016 TGD Frühjahrstagung Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit

Mehr

Verordnung zur Begrenzung von Kontaminanten in Lebensmitteln (Kontaminanten-Verordnung - KmV)

Verordnung zur Begrenzung von Kontaminanten in Lebensmitteln (Kontaminanten-Verordnung - KmV) Verordnung zur Begrenzung von Kontaminanten in n (Kontaminanten-Verordnung - KmV) KmV Ausfertigungsdatum: 19.03.2010 Vollzitat: "Kontaminanten-Verordnung vom 19. März 2010 (BGBl. I S. 286, 287), die zuletzt

Mehr

Mykotoxine Einführung und Überblick

Mykotoxine Einführung und Überblick Mykotoxine Einführung und Überblick Dr. Richard Öhlinger Kompetenzzentrum Cluster Chemie Linz Seminar Mykotoxine Wieselburg, 1.3.2011 www.ages.at Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit

Mehr

Verordnung zur Begrenzung von Kontaminanten in Lebensmitteln (Kontaminanten-Verordnung - KmV)

Verordnung zur Begrenzung von Kontaminanten in Lebensmitteln (Kontaminanten-Verordnung - KmV) Verordnung zur Begrenzung von Kontaminanten in n (Kontaminanten-Verordnung - KmV) KmV Ausfertigungsdatum: 19.03.2010 Vollzitat: "Kontaminanten-Verordnung vom 19. März 2010 (BGBl. I S. 286, 287), die zuletzt

Mehr

Verordnung zur Begrenzung von Kontaminanten in Lebensmitteln (Kontaminanten-Verordnung - KmV)

Verordnung zur Begrenzung von Kontaminanten in Lebensmitteln (Kontaminanten-Verordnung - KmV) Verordnung zur Begrenzung von Kontaminanten in n (Kontaminanten-Verordnung - KmV) KmV Ausfertigungsdatum: 19.03.2010 Vollzitat: "Kontaminanten-Verordnung vom 19. März 2010 (BGBl. I S. 287), die durch Artikel

Mehr

GZ: BMG-11001/0073-I/A/15/2016 Wien, am 21. April 2016

GZ: BMG-11001/0073-I/A/15/2016 Wien, am 21. April 2016 8020/AB vom 22.04.2016 zu 8247/J (XXV.GP) 1 von 4 Frau Präsidentin des Nationalrates Doris Bures Parlament 1017 Wien Dr. in Sabine Oberhauser, MAS Bundesministerin GZ: BMG-11001/0073-I/A/15/2016 Wien,

Mehr

Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik. Regionales BIP 2013 nach Bundesländern 1/2013

Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik. Regionales BIP 2013 nach Bundesländern 1/2013 Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik Regionales BIP 213 nach Bundesländern 1/213 7/215 Regionales BIP 213 (vorläufige Daten) nach Bundesländern In diesem Bericht

Mehr

Abschätzung der Verbraucherexposition für T-2 und HT-2 Toxin durch den Verzehr von Lebensmitteln des österreichischen Marktes

Abschätzung der Verbraucherexposition für T-2 und HT-2 Toxin durch den Verzehr von Lebensmitteln des österreichischen Marktes Abschätzung der Verbraucherexposition für T- und HT- Toxin durch den Verzehr von Lebensmitteln des österreichischen Marktes Elke Rauscher-Gabernig Bereich Daten, Statistik und Risikobewertung elke.rauscher-gabernig@ages.at

Mehr

60. Baden-Württembergischer Pflanzenschutztag Osterburken, 21. Februar 2013

60. Baden-Württembergischer Pflanzenschutztag Osterburken, 21. Februar 2013 Analytik bei Fusarium spp. und derentoine 60. Baden-Württembergischer Pflanzenschutztag Osterburken, 21. Februar 2013 Dr. Wolfgang Wagner, LTZ Augustenberg, Referat 24 SG Mikrobiologie und Molekularbiologie

Mehr

Gesamtwirtschaftliche Entwicklung Oberösterreichs im Vergleich

Gesamtwirtschaftliche Entwicklung Oberösterreichs im Vergleich Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik Gesamtwirtschaftliche Entwicklung Oberösterreichs im Vergleich Regionale volkswirtschaftliche Gesamtrechnung 2016 2/2018 Gesamtwirtschaftliche

Mehr

Betriebszweigauswertung in der Schweinehaltung in Österreich biologische Kennzahlen der Ferkelproduktion aus dem Jahr 2000

Betriebszweigauswertung in der Schweinehaltung in Österreich biologische Kennzahlen der Ferkelproduktion aus dem Jahr 2000 Ländlicher Raum 5 / 21 1 Leopold Kirner Betriebszweigauswertung in der Schweinehaltung in Österreich biologische Kennzahlen der Ferkelproduktion aus dem Jahr 2 1 Arbeitskreisberatung und Betriebszweigauswertung

Mehr

P12 - MANUELLES VS. AUTOMATISCHES SAMPLING AM BEISPIEL VON MIT OCHRATOXIN A KONTAMINIERTER GERSTE

P12 - MANUELLES VS. AUTOMATISCHES SAMPLING AM BEISPIEL VON MIT OCHRATOXIN A KONTAMINIERTER GERSTE P12 - MANUELLES VS. AUTOMATISCHES SAMPLING AM BEISPIEL VON MIT OCHRATOXIN A KONTAMINIERTER GERSTE Reiter, E.V. a,b, Andersson, G. c, Häggblom P. c, Zentek J. a,b, Razzazi-Fazeli, E. a a Institut für Tierernährung,

Mehr

Empfehlungen der Branche zur Prävention von Mykotoxinen im Getreide

Empfehlungen der Branche zur Prävention von Mykotoxinen im Getreide Empfehlungen der Branche zur Prävention von Mykotoxinen im Getreide 1. Einleitung Die meisten Mykotoxine werden durch Pilze der Gattung Fusarium produziert. Der wichtigste Infektionsort und zeitpunkt der

Mehr

Qualitätsuntersuchungen im Rahmen der Besonderen Ernte- und Qualitätsermittlung

Qualitätsuntersuchungen im Rahmen der Besonderen Ernte- und Qualitätsermittlung Zwischenbericht Qualitätsuntersuchungen im Rahmen der Besonderen Ernte- und Qualitätsermittlung (BEE) Stand: 04.09.2018 Zwischenbericht des Max Rubner-Institutes zur diesjährigen Qualitätsuntersuchung

Mehr

FUTTERMITTEL und TECHNOLOGISCHE WERTPRÜFUNG LEISTUNGSSPEKTRUM

FUTTERMITTEL und TECHNOLOGISCHE WERTPRÜFUNG LEISTUNGSSPEKTRUM FUTTERMITTEL und TECHNOLOGISCHE WERTPRÜFUNG LEISTUNGSSPEKTRUM WIR SCHAUEN DRAUF Qualitativ hochwertige und sichere Produkte insbesondere unter den Aspekten der menschlichen Gesundheit sind ein wesentlicher

Mehr

Versuche zu Intensivierungsmaßnahmem im Weizenanbau

Versuche zu Intensivierungsmaßnahmem im Weizenanbau Versuche zu Intensivierungsmaßnahmem im Weizenanbau Deix W., J. Rosner, H.Bartmann, F. Ecker, H. Summerer, K.Ofner Land NÖ, Abt. Landwirtschaftliche Bildung Intensivierungsversuche Land NÖ 2013 Versuchsfragestellung

Mehr

Ergebnisse Schweinegehacktes

Ergebnisse Schweinegehacktes 118 4.2.4.3 Schweinegehacktes Die quantitativen Anteile der Hauptkomponenten der psychrotrophen Hackfleischmikroflora an der pgkz in % sowie die Häufigkeit des Auftretens insgesamt in Schweinegehackten

Mehr

Wetter Flughafen Münster-Osnabrück (schematische Darstellung) Temperatur 30 C Durchschnitt/ Woche. 60 Niederschlag mm/woche 50

Wetter Flughafen Münster-Osnabrück (schematische Darstellung) Temperatur 30 C Durchschnitt/ Woche. 60 Niederschlag mm/woche 50 Temperatur 30 C Durchschnitt/ Woche 25 Wetter 2017 Flughafen Münster-Osnabrück (schematische Darstellung) Niederschlag mm/woche 2017 Temperatur* C/Woche 2017 80 Temperatur* 22 J. Mittel ab 1995 (Trend)

Mehr

Neueste Entwicklungen in der Resistenzbestimmung von Getreide und Mais

Neueste Entwicklungen in der Resistenzbestimmung von Getreide und Mais Neueste Entwicklungen in der Resistenzbestimmung von Getreide und Mais Nachweis der DNA als Schlüssel zur präzisen Messung von Fusariumbefall Dr. Kurt Brunner Linz, Dezember 2010 Die Beurteilung der Resistenz

Mehr

Sortenempfehlung für den. Frühbezug Mais. zur Aussaat 2018

Sortenempfehlung für den. Frühbezug Mais. zur Aussaat 2018 Sortenempfehlung für den Frühbezug Mais zur Aussaat 2018 Hinweise zur Mais-Sortenempfehlung für den Frühbezug Die Ergebnisse der Sortimente früh und mittelfrüh setzen sich aus den Landessortenversuchen

Mehr

Neue Einsatzmöglichkeiten von Prosaro zur Reduktion von Fusarium und Mykotoxinen im Mais

Neue Einsatzmöglichkeiten von Prosaro zur Reduktion von Fusarium und Mykotoxinen im Mais Seite 1 Neue Einsatzmöglichkeiten von Prosaro zur Reduktion von Fusarium und Mykotoxinen im Mais Karl Neubauer Mais - Pilzkrankheiten Beulenbrand Kopfbrand Helmithosporium Blattflecken Dr. P. Békési Aspergillus

Mehr

Mykotoxine im Futter : Gefahr für landwirtschaftliche Nutztiere?

Mykotoxine im Futter : Gefahr für landwirtschaftliche Nutztiere? Aus dem Institut für Tierernährung Sven Dänicke Hana Valenta Mykotoxine im Futter : Gefahr für landwirtschaftliche Nutztiere? Manuskript, zu finden in www.fal.de Published in: Forschungsreport Ernährung,

Mehr

KWS Sorten * BESTELLAKTION: Reife früh bis mittelspät ZUKUNFT SÄEN SEIT *pro Einheit mehr auf Seite 2

KWS Sorten * BESTELLAKTION: Reife früh bis mittelspät ZUKUNFT SÄEN SEIT *pro Einheit mehr auf Seite 2 KWS Sorten 2018 Reife früh bis mittelspät *pro Einheit mehr auf Seite 2 ZUKUNFT SÄEN SEIT 1856 KWS Sorten im Überblick Produktion 2017 Nutzung Körnermais, Musmais Silomais Biogas Bio-Saatgut Sorten mit

Mehr

Saatmais-Aktion 2016:

Saatmais-Aktion 2016: Saatmais-Aktion 2016: Einige Saatzuchtfirmen bieten bis 31.12.2015 zusätzlich zum gewohnten Frühbezug Sonderaktionen für den Frühjahrsanbau an. Im Anhang finden Sie eine kurze Zusammenfassung über die

Mehr

Die wichtigsten Mykotoxine

Die wichtigsten Mykotoxine Die wichtigsten Mykotoxine Aspergillus-Toxine: Aflatoxin B1, G1, M1, Ochratoxin A, Sterigmatocystin, Cyclopiazonsäure Penicillium-Toxine: Ochratoxin A, Citrinin, Patulin, Cyclopiazonsäure, Penitrem A Fusarium-Toxine:

Mehr

Sortenratgeber 2016/17

Sortenratgeber 2016/17 Augustenberger Beratungshilfe Sortenratgeber 2016/17 Körnermais konventionelles Sortiment LANDWIRTSCHAFTLICHES TECHNOLOGIEZENTRUM AUGUSTENBERG Körnermais, frühes Sortiment - agronomische, Resistenz- und

Mehr

Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik. Regionales BIP 2014 nach Bundesländern 1/2013

Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik. Regionales BIP 2014 nach Bundesländern 1/2013 Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik Regionales BIP 214 nach Bundesländern 1/213 1/216 Regionales BIP 214 (vorläufige Daten) nach Bundesländern In diesem Bericht

Mehr

Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik. Einbürgerungen in Oberösterreich 2010

Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik. Einbürgerungen in Oberösterreich 2010 Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik Einbürgerungen in Oberösterreich 21 18/211 Einbürgerungen in Oberösterreich 21 Analyse der Einbürgerungsstatistik für Oberösterreich

Mehr

1 Ergebnisse der Landessortenversuche mit Körnermais 2016 in Nordrhein-Westfalen

1 Ergebnisse der Landessortenversuche mit Körnermais 2016 in Nordrhein-Westfalen 1 Ergebnisse der Landessortenversuche mit Körnermais 2016 in Nordrhein-Westfalen Wuchs- Stängel- Trockenmassegehalt bei 86 % T-Gehalt Um die Trocknungskosten Sorten Züchter/ Reife- höhe fäule 3) zur Ernte

Mehr

Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik. Regionales BIP 2011 nach Bundesländern 1/2013

Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik. Regionales BIP 2011 nach Bundesländern 1/2013 Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik Regionales BIP 211 nach Bundesländern 1/213 5/214 Regionales BIP 211 nach Bundesländern In diesem Bericht werden die wesentlichen

Mehr

Endbericht. Cäsium Belastung von Wildschweinen. Im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (GZ: BMG-32234/0006-III/B/5/2012)

Endbericht. Cäsium Belastung von Wildschweinen. Im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (GZ: BMG-32234/0006-III/B/5/2012) Endbericht Cäsium-137 - Belastung von Wildschweinen Im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (GZ: BMG-32234/0006-III/B/5/2012) durchgeführt von Georg Adam 1, Dr. Christian Katzlberger 1, Martin

Mehr

Empfehlungen der Branche zur Prävention von Mykotoxinen im Getreide

Empfehlungen der Branche zur Prävention von Mykotoxinen im Getreide 1. Einleitung Empfehlungen der Branche zur Prävention von Mykotoxinen im Getreide Die meisten Mykotoxine werden durch Pilze der Gattung Fusarium produziert. Der wichtigste Infektionsort und zeitpunkt der

Mehr

BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH

BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH 1 von 7 BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH Jahrgang 2006 Ausgegeben am 13. Februar 2006 Teil II 57. Verordnung: Änderung der Kontaminanten-Analysenverordnung [CELEX-Nr. 31998L0053, 32001L0022,

Mehr

Quelle: Fundstelle: BGBl I 2010, 286, 287 FNA: FNA Verordnung zur Begrenzung von Kontaminanten in Lebensmitteln Kontaminanten-Verordnung

Quelle: Fundstelle: BGBl I 2010, 286, 287 FNA: FNA Verordnung zur Begrenzung von Kontaminanten in Lebensmitteln Kontaminanten-Verordnung juris Das Rechtsportal Gesamtes Gesetz Amtliche Abkürzung: KmV Ausfertigungsdatum: 19.03.2010 Gültig ab: 27.03.2010 Dokumenttyp: Rechtsverordnung Quelle: Fundstelle: BGBl I 2010, 286, 287 FNA: FNA 2125-44-12

Mehr

Sortenempfehlung Körnermais, Nordrhein-Westfalen 2019

Sortenempfehlung Körnermais, Nordrhein-Westfalen 2019 Ertrag Marktleistung Abreife Wuchshöhe Stängelfäule Lagerneigung Turcicum Ertrag Marktleistung Abreife Wuchshöhe Stängelfäule Lagerneigung Turcicum Ertrag Marktleistung Abreife Wuchshöhe Stängelfäule Lagerneigung

Mehr

Land- und forstwirtschaftliche Gesamtrechnung 2014

Land- und forstwirtschaftliche Gesamtrechnung 2014 Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik Land- und forstwirtschaftliche Gesamtrechnung 2014 Land- und forstwirtschaftliche Gesamtrechnung 2014 1/2013 2/2016 In dieser

Mehr

Entwurf. Auf Grund der 34 und 68 Abs. 3 des Lebensmittelsicherheits- und Verbraucherschutzgesetzes (LMSVG), BGBl. I Nr. xx/2005, wird verordnet:

Entwurf. Auf Grund der 34 und 68 Abs. 3 des Lebensmittelsicherheits- und Verbraucherschutzgesetzes (LMSVG), BGBl. I Nr. xx/2005, wird verordnet: Entwurf 9HURUGQXQJ GHU %XQGHVPLQLVWHULQ I U *HVXQGKHLW XQG )UDXHQ PLW GHU GLH.RQWDPLQDQWHQ$QDO\VHQYHURUGQXQJJHlQGHUWZLUG Auf Grund der 34 und 68 Abs. 3 des Lebensmittelsicherheits- und Verbraucherschutzgesetzes

Mehr

Untersuchung von Pflanzen und Futtermitteln auf Dioxine und dioxinähnliche PCB

Untersuchung von Pflanzen und Futtermitteln auf Dioxine und dioxinähnliche PCB Untersuchung von Pflanzen und Futtermitteln auf Dioxine und dioxinähnliche PCB Dieter Martens Landwirtschaftliche Untersuchungsund Forschungsanstalt (LUFA) Speyer Warum untersucht die LUFA Dioxine in Futtermitteln?

Mehr

Statistik 2010/2011. Team Orientierungstage der Katholischen Jugend Österreich

Statistik 2010/2011. Team Orientierungstage der Katholischen Jugend Österreich Statistik 2010/2011 Team Orientierungstage der Katholischen Jugend Österreich Impressum: Österreichweite Statistik für Orientierungstage Schuljahr 2010/11 herausgegeben vom Team Orientierungstage der Katholischen

Mehr

LVA GmbH und Lebensmittelversuchsanstalt

LVA GmbH und Lebensmittelversuchsanstalt Die Lebensmittel-Kompetenz www.lva.co.at Dr. Michael Gartner Entwicklung und Optimierung einer Methode zur Extraktion und Bestimmung von Mykotoxinen in Lebensmitteln mittels LC-MS/MS Forum Analytik Mittwoch

Mehr

Tierhaltung im Bewertungsgesetz. Dr. Karl Penninger, Rechtsabteilung Stand:

Tierhaltung im Bewertungsgesetz. Dr. Karl Penninger, Rechtsabteilung Stand: Tierhaltung im Bewertungsgesetz Dr. Karl Penninger, Rechtsabteilung Stand: 2016-06 Tierzucht/Tierhaltung als landwirtschaftlicher Betrieb Das Bewertungsgesetz (BewG) unterscheidet nachfolgende Fälle von

Mehr

MykotoxinTestlösungen. Umfassend Innovativ Zuverlässig

MykotoxinTestlösungen. Umfassend Innovativ Zuverlässig MykotoxinTestlösungen Umfassend Innovativ Zuverlässig Verlässliche Resultate vom Partner Ihres Vertrauens Seit mehr als 30 Jahren entwickelt Neogen Europe Ltd Testlösungen für die Analyse von Mykotoxinen.

Mehr

Mykotoxin- Testlösungen. Umfassend Innovativ Zuverlässig

Mykotoxin- Testlösungen. Umfassend Innovativ Zuverlässig Mykotoxin- Testlösungen Umfassend Innovativ Zuverlässig Weshalb Neogen auswählen? Neogen Mykotoxin Referenzmaterial Neogens Mykotoxin Referenzmaterial (MRM) gibt dem Personal der Qualitätssicherung eine

Mehr

SOJABOHNE REIFEGRUPPE 0000 und 000

SOJABOHNE REIFEGRUPPE 0000 und 000 SOJABOHNE REIFEGRUPPE 0000 und 000 SORTE, ZÜCHTERLAND ZULASSUNGSJAHR BLÜTENFARBE NABELFARBE JUGENDENTWICKLUNG REIFE SORTEN MIT AKTUELLEN ERTRAGS-ERGEBNISSEN Abelina, A 2014 V 4 2 2 6 6 6 3 4 2 5 4 3 Alexa,

Mehr

Verordnung zur Begrenzung von Kontaminanten in Lebensmitteln (Kontaminanten-Verordnung - KmV)

Verordnung zur Begrenzung von Kontaminanten in Lebensmitteln (Kontaminanten-Verordnung - KmV) Verordnung zur Begrenzung von Kontaminanten in n (Kontaminanten-Verordnung - KmV) KmV Ausfertigungsdatum: 19.03.2010 Vollzitat: "Kontaminanten-Verordnung vom 19. März 2010 (BGBl. I S. 287)" Fußnote Nachgewiesener

Mehr

Wetter Flughafen Münster-Osnabrück (schematische Darstellung) April Mai Juni Juli August September Oktober. Temperatur 30 C Durchschnitt/ Woche

Wetter Flughafen Münster-Osnabrück (schematische Darstellung) April Mai Juni Juli August September Oktober. Temperatur 30 C Durchschnitt/ Woche Wetter 2014 Flughafen Münster-Osnabrück (schematische Darstellung) Temperatur 30 C Durchschnitt/ Woche 25 20 Niederschlag mm/woche 2014 80 Temperatur* C/Woche 2014 Temperatur* 19 J. Mittel ab 1995 (Trend)

Mehr

Umgebungslärm-Aktionsplan Österreich Teil A2 Zusammenfassende Darstellung der Daten

Umgebungslärm-Aktionsplan Österreich Teil A2 Zusammenfassende Darstellung der Daten Umgebungslärm-Aktionsplan Österreich 2008 Teil A2 Zusammenfassende Darstellung der Daten IMPRESSUM Medieninhaber und Herausgeber: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft

Mehr

BLL Grundlagenseminar Lebensmittelrecht. 30. Mai 2011, Berlin. Kontaminanten und Rückstände in Lebensmitteln. Brigitte Grothe

BLL Grundlagenseminar Lebensmittelrecht. 30. Mai 2011, Berlin. Kontaminanten und Rückstände in Lebensmitteln. Brigitte Grothe BLL Grundlagenseminar Lebensmittelrecht 30. Mai 2011, Berlin Kontaminanten und Rückstände in Lebensmitteln Brigitte Grothe Gliederung 1. Kontaminanten Rückstände in Lebensmitteln Unterschied; welche Stoffe

Mehr

Carry Over von Cadmium in Lebensmittel tierischer Herkunft. H. Schenkel Landesanstalt für Landwirtschaftliche Chemie

Carry Over von Cadmium in Lebensmittel tierischer Herkunft. H. Schenkel Landesanstalt für Landwirtschaftliche Chemie Carry Over von Cadmium in Lebensmittel tierischer Herkunft H. Schenkel Landesanstalt für Landwirtschaftliche Chemie Carry-Over von Cadmium in Lebensmittel tierischer Herkunft Toxikokinetik und dynamik

Mehr

Panikmache oder Risiko: Bedeutung der Mykotoxine für Milchkühe

Panikmache oder Risiko: Bedeutung der Mykotoxine für Milchkühe Panikmache oder Risiko: Bedeutung der Mykotoxine für Milchkühe Sven Dänicke Friedrich-Loeffler-Institut Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit (FLI) Institut für Tierernährung Braunschweig 1 Mykotoxinbildner

Mehr

2 Die Niederschlagsverteilung für Deutschland im Jahr 2004 - Überblick

2 Die Niederschlagsverteilung für Deutschland im Jahr 2004 - Überblick 2 Die Niederschlagsverteilung für Deutschland im Jahr 2004 - Überblick Das Hauptziel dieser Arbeit ist einen hochaufgelösten Niederschlagsdatensatz für Deutschland, getrennt nach konvektivem und stratiformem

Mehr

Mykotoxine in getrockneten Feigen

Mykotoxine in getrockneten Feigen Mykotoxine in getrockneten Feigen Margit Kettl-Grömminger, CVUA Stuttgart Trockenfrüchte sind auf Grund ihrer Süße und ihres Aromas beim Verbraucher beliebt. Sie sind außerdem haltbar und daher stets verfügbar.

Mehr

Projektleiter: L. Girsch. Projektnr.: Laufzeit: Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH

Projektleiter: L. Girsch. Projektnr.: Laufzeit: Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH MELISSA Untersuchungen zum Auftreten von Bienenverlusten in Mais und Rapsanbaugebieten Österreichs und möglicher Zusammenhänge mit Bienenkrankheiten und dem Einsatz von Pflanzenschutzmitteln Projektleiter:

Mehr

Ergebnisse der LSV Mais sowie Sortenempfehlungen zur Aussaat 2017

Ergebnisse der LSV Mais sowie Sortenempfehlungen zur Aussaat 2017 Ergebnisse der LSV Mais sowie Sortenempfehlungen zur Aussaat 2017 Dr. Gert Barthelmes Dr. Gunter Ebel Götz, 29.11.2016 0 Entwicklung der Anbaufläche von Mais im Land Brandenburg 2000 2016 (1000 ha) 1 Monatliche

Mehr

Moderne Bodenbearbeitungsverfahren Erosionsschutz und Pflanzenschutz Modern tillage systems prevention of soil erosion and plant protection

Moderne Bodenbearbeitungsverfahren Erosionsschutz und Pflanzenschutz Modern tillage systems prevention of soil erosion and plant protection Moderne Bodenbearbeitungsverfahren Erosionsschutz und Pflanzenschutz Modern tillage systems prevention of soil erosion and plant protection Rosner J 1., W. Deix 1, A. Klik² und T. Birr³ 1 Land NÖ Abt.Landwirtschaftliche

Mehr

Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit

Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit www.ages.at Kontaminanten in Futtermittel Aktuelles aus Sicht des Gutachters Franz Doppelreiter 3. Kontaminantentagung, Linz, 05.+06.12.2017

Mehr

Pathogenitätsuntersuchungen von Fusarium spp.- Isolaten an Spargel (Asparagus officinalis L.)

Pathogenitätsuntersuchungen von Fusarium spp.- Isolaten an Spargel (Asparagus officinalis L.) Pathogenitätsuntersuchungen von Fusarium spp.- Isolaten an Spargel (Asparagus officinalis L.) O. Martinez 1, I. Schadock 1, S. von Bargen 1, H.-U. Humpf 2, M. Goßmann 1, C. Büttner 1 1) Humboldt-Universität

Mehr

Bundesanstalt für Bergbauernfragen

Bundesanstalt für Bergbauernfragen Bundesanstalt für Bergbauernfragen Gerhard HOVORKA Georg WIESINGER Das Berggebiet im EG-Vergleich Facts & Features Nr. 2 -September 1993 Bundesanstalt für Bergbauernfragen 2 1. ALLGEMEINE DATEN DES BERGGEBIETES

Mehr

Österreich erklärt sich ab 28. September 2008 als frei von Tollwut

Österreich erklärt sich ab 28. September 2008 als frei von Tollwut Österreich erklärt sich ab 28. September 2008 als frei von Tollwut Einleitung Die Bedingungen, unter denen ein Land sich für frei für Tollwut erklären kann, sind in Artikel 2.2.5.2. des Terrestrial Animal

Mehr

Sortenempfehlungen Silomais

Sortenempfehlungen Silomais Sortenempfehlungen 2018 - Silomais Reifegruppe mittelspät Der Anbau mittelspäter Sorten kommt als ergänzendes Segment nur für die wärmeren Lagen der Lö- Standorte und die besseren Böden der D-Standorte

Mehr

Auswirkungen der Verarbeitung auf Mykotoxingehalte in getreidebasierten Lebens- und Futtermitteln

Auswirkungen der Verarbeitung auf Mykotoxingehalte in getreidebasierten Lebens- und Futtermitteln BUNDESINSTITUT FÜR RISIKOBEWERTUNG Auswirkungen der Verarbeitung auf Mykotoxingehalte in getreidebasierten Lebens- und Futtermitteln Dr. Sara Schaarschmidt Mykotoxine ein weltweites Problem in vielen Warenketten

Mehr

Feldversuchswesen Ackerbau

Feldversuchswesen Ackerbau Feldversuchswesen Ackerbau Produktionstechnische Versuche 2014 Vorläufige Versuchsergebnisse Körnersorghum Sortenversuch 7 Versuche, 5 e LANDW IRTSCHAFTLICHES TECHNOLOGIEZENTRUM AUGUSTENBERG Versuchsbeschreibung

Mehr

Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik. Agrarstrukturerhebung 2010 Erste Ergebnisse

Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik. Agrarstrukturerhebung 2010 Erste Ergebnisse Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik Agrarstrukturerhebung 2010 Erste Ergebnisse 30/2012 Agrarstrukturerhebung 2010 Im Jahr 2010 (Stichtag: 31. Oktober) wurde

Mehr

Pflanzenschutzmittelrückstände in Kartoffeln? Länderübergreifende Untersuchungen der Norddeutschen Kooperation. Abschlussbericht

Pflanzenschutzmittelrückstände in Kartoffeln? Länderübergreifende Untersuchungen der Norddeutschen Kooperation. Abschlussbericht Pflanzenschutzmittelrückstände in Kartoffeln? Länderübergreifende Untersuchungen der Norddeutschen Kooperation Abschlussbericht In einem Länderübergreifenden Projekt der Norddeutschen Kooperation (NOKO)

Mehr

Zl. K SNT 100/ lautet: 17. Netzbereiche im Sinne des 25 Abs 6 ElWOG sind: 1. Für die Netzebene 1:

Zl. K SNT 100/ lautet: 17. Netzbereiche im Sinne des 25 Abs 6 ElWOG sind: 1. Für die Netzebene 1: Zl. K SNT 100/06 Verordnung der Energie-Control Kommission, mit der die Verordnung der Energie-Control Kommission, mit der die Tarife für die Systemnutzung bestimmt werden (Systemnutzungstarife-Verordnung

Mehr

Status: Blei, Kupfer und Zink im Wildbret

Status: Blei, Kupfer und Zink im Wildbret BUNDESINSTITUT FÜR RISIKOBEWERTUNG Status: Blei, Kupfer und Zink im Wildbret Zwischenstand der statistischen Analyse Christine Müller-Graf, Christine Sommerfeld, Daniela Schlichting, Annett Martin, Matthias

Mehr

Messbericht über Immissionsmessungen Grödig - Fürstenbrunnerstrasse 29 (05/ /2016)

Messbericht über Immissionsmessungen Grödig - Fürstenbrunnerstrasse 29 (05/ /2016) Messbericht über Immissionsmessungen Grödig - Fürstenbrunnerstrasse 29 (05/2015 01/2016) Messung mittels NO 2 -Passivsammler und Feinstaubmessung Zahl: 205-02/145/84-2016, DI A.Kranabetter Abteilung 5,

Mehr

Sortenversuch Körnermais am Standort LFS Pyhra 2016

Sortenversuch Körnermais am Standort LFS Pyhra 2016 Seite 1 Sortenversuch Körnermais am Standort LFS Pyhra 2016 Inhaltsverzeichnis Versuchsziel... 1 Kooperation... 1 Methode... 1 Kulturführung... 1 Versuchsergebnis Frühdrusch... 2 Versuchsergebnis Spätdrusch...

Mehr

Erstellt mit dem Worksheet Crafter - Zwickzwack Mappe. Niederösterreich. Die 4 Viertel.

Erstellt mit dem Worksheet Crafter -  Zwickzwack Mappe. Niederösterreich. Die 4 Viertel. Erstellt mit dem Worksheet Crafter - www.worksheetcrafter.com Zwickzwack Mappe Niederösterreich Die 4 Viertel www.lernfrosch.jimdo.com Erstellt mit dem Worksheet Crafter - www.worksheetcrafter.com www.lernfrosch.jimdo.com

Mehr

KWS Biogas 2011

KWS Biogas 2011 KWS Biogas 2011 01 RZ ca. 290 FERNANDEZ NEU DAS MASSENWUNDER! Großrahmige Einfachhybride, erster mittelfrüher KWS Energiemais Höchste Trockenmasseerträge (BSA-Note 9) Zügige Jugendentwicklung und sehr

Mehr

8. Zuchtwertschätzung Kalbeverlauf und Totgeburtenrate

8. Zuchtwertschätzung Kalbeverlauf und Totgeburtenrate . Zuchtwertschätzung Kalbeverlauf und Totgeburtenrate.1 Allgemeines Die Zuchtwertschätzung für Kalbeverlauf und Totgeburtenrate existiert in Deutschland seit 199 und in Österreich seit 1995 bzw. 199 (Totgeburtenrate).

Mehr

Untersuchungen zu Antibiotikarückständen in tierischen Lebensmitteln - auch unterhalb zulässiger Höchstmengen

Untersuchungen zu Antibiotikarückständen in tierischen Lebensmitteln - auch unterhalb zulässiger Höchstmengen Untersuchungen zu Antibiotikarückständen in tierischen Lebensmitteln - auch unterhalb zulässiger Höchstmengen BfR-Symposium Antibiotikaresistenz, Berlin, 11.- 12. November 2013 Dr. Beate Hausmann Gliederung

Mehr

Sortenempfehlung für den. Frühbezug Mais. zur Aussaat 2019

Sortenempfehlung für den. Frühbezug Mais. zur Aussaat 2019 Sortenempfehlung für den Frühbezug Mais zur Aussaat 2019 Hinweise zur Mais-Sortenempfehlung für den Frühbezug 2019 Die Ergebnisse der Sortimente früh und mittelfrüh setzen sich aus den Landessortenversuchen

Mehr

5. Statistische Auswertung

5. Statistische Auswertung 5. Statistische Auswertung 5.1 Varianzanalyse Die Daten der vorliegenden Versuchsreihe zeigen eine links steile, rechts schiefe Verteilung. Es wird untersucht, ob sich die Meßdaten durch Transformation

Mehr

Monatlicher Treibstoff-Newsletter 01/2011

Monatlicher Treibstoff-Newsletter 01/2011 Monatlicher Treibstoff-Newsletter 01/2011 Erscheinungsdatum: 11. Jänner 2011 Liebe Leserinnen und Leser, in der Jänner-Ausgabe unseres Newsletters möchten wir Ihnen einen Überblick über die Entwicklungen

Mehr

Zeitliche Entwicklung von ausgewählten Bodenparametern auf Ackerstandorten in Österreich

Zeitliche Entwicklung von ausgewählten Bodenparametern auf Ackerstandorten in Österreich Zeitliche Entwicklung von ausgewählten Bodenparametern auf Ackerstandorten in Österreich Georg Dersch, Heide Spiegel, Andreas Baumgarten Institut für nachhaltige Pflanzenproduktion Österreichische Agentur

Mehr

Wissenschaftliche Begleitung der HCB-Sanierung im Görtschitztal. J. Gasteiner, P. Zefferer, K. Buchgraber, und A. Steinwidder,

Wissenschaftliche Begleitung der HCB-Sanierung im Görtschitztal. J. Gasteiner, P. Zefferer, K. Buchgraber, und A. Steinwidder, Wissenschaftliche Begleitung der HCB-Sanierung im Görtschitztal J. Gasteiner, P. Zefferer, K. Buchgraber, und A. Steinwidder, HCB Görtschitztal Fachliche Hintergründe Emissionen/Immissionen bei Verbrennung

Mehr