Informationsveranstaltung Oberstufe. 8. Januar 2019

Transkript

1 Informationsveranstaltung Oberstufe 8. Januar 2019

2 Gliederung I. Allgemeines II. Die Einführungsphase III. Die Qualifikationsphase IV. Das Abitur V. Weiteres Vorgehen und Termine

3 I. Allgemeines a) Der Übergang in die gymnasiale Oberstufe D E M And.Fächer alles 3 alles and. 3 Ohne Nachprüfung Gymnasiale 3 E-Kurse D E M And. Fächer Alle 3 Alle 3 Nachprüfung Oberstufe D E M Andere Fächer Alle 3 4, 4,4 and. Fä. 3 Übergang zur gymnasialen Oberstufe nicht möglich

4 Gleicher Lehrplan gleiches Abitur! Es gibt eine einheitliche gymnasiale Oberstufe an Gesamtschulen und Gymnasien. Schulministerium NRW

5 Der Oberstufentrakt im Neubau Oberstufeneigene Kursräume Selbstlernzentrum Aufenthaltsraum Zugang zur Mediothek und zum Ganztagstrakt

6 Regeldauer: 3 Jahre Höchstverweildauer: 4 Jahre b) Der Aufbau der gymnasialen Oberstufe Abitur Qualifikationsphase 2 (13) Qualifikationsphase 1 (12) Q2 Q1 Fachhochschulreife schul. Teil Einführungsphase (11) EF

7 d) Ein veränderter Schulalltag EF 1. Unterricht: Klassenverband (D, M, E, SP) Kurse 2. Klassenlehrer heißen Jahrgangsstufenleiter: Frau Kuss Frau Podema Herr Gieseker 3. Individuelle Stundenpläne Freistunden 4. Klausuren statt Klassenarbeiten 5. Gleichwertigkeit aller Fächer Klausuren in Nebenfächern 6. Neue Fächer: Philosophie, Geschichte, Erdkunde, Sozialwissenschaften, Erziehungswissenschaft, Literatur

8 e) Veränderte Anforderungen Lernbereitschaft Selbstständigkeit und Selbsttätigkeit Kooperationsbereitschaft und Teamfähigkeit Verantwortungsbereitschaft Selbstorganisation und Planungskompetenz

9 f) Ziele der gymnasialen Oberstufe 1. Studierfähigkeit 2. Aufnahme einer beruflichen Ausbildung Ansprechpartner für Berufs-und Studienorientierung Herr Smyczek

10 g) Studien- und Berufsorientierung Praktikum: Tipps: frühzeitig für einen Praktikumsplatz bewerben, am besten schon in der nächsten Zeit möglichst in Bereichen, für die ein Studium Voraussetzung ist

11 h) Aufgabenfelder und Kurse Sprachlich-literarischkünstlerisches Aufgabenfeld I Deutsch Alle Fremdsprachen Kunst, Musik, Literatur Gesellschaftswissenschaftliches Aufgabenfeld II Geschichte Erdkunde Philosophie Sozialwissenschaften Erziehungswissenschaften Mathematischnaturwissenschaftlichtechnisches Aufgabenfeld III Mathematik Physik, Biologie, Chemie Informatik? außerhalb der Aufgabenfeder Religion Sport

12 i) Das 90-Minuten Raster in der Oberstufe Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 8:00 8:45 Unterricht Unterricht Unterricht Unterricht Unterricht 8:45 9:30 Unterricht Unterricht Unterricht Unterricht Frühstückspause 9:30 9:50 9:50 10:35 Unterricht Unterricht Unterricht Unterricht Unterricht 10:35 11:20 Unterricht Unterricht Unterricht Unterricht Unterricht 11:20 12:10 Mittagspause 11:20 12:10 12:55 13:40 Unterricht Unterricht Unterricht Unterricht Unterricht Nachmittagspause 13:40 14:00 14:00 14:45 Unterricht Unterricht Unterricht Unterricht Unterricht 14:45 15:30 Unterricht Unterricht Unterricht Unterricht Unterricht

13 II. Die Einführungsphase a) Allgemeines Inhaltliche Vorbereitung Methodische Vorbereitung Kennenlernen Grundkurse Wahlkurse Vertiefungskurse Methodenschulung I Fachunterricht Kennenlernfahrt Unterricht im Klassenverband in D, M, E, Sp

14 b) Der Unterricht in der Einführungsphase 1. Deutsch 2. eine fortgeführte Fremdsprache 3. Kunst oder Musik Pflichtfächer Wahlfächer 10. ein, ggf. zwei weitere Fächer aus dem Angebot 1-9 oder Vertiefungskurse, 4. eine Gesellschaftswissenschaft 5. eine Naturwissenschaft 6. Mathematik 7. Sport 8. Religion oder Philosophie 9. Wahl: zweite Fremdsprache oder zweite Naturwissenschaft 9 Kurse im Pflichtbereich + 1 Kurs im Wahlbereich = 10 Kurse + 2 Vertiefungsfächer (34 Wo.std.)

15 Besonderheiten: Jedes Fach wird dreistündig unterrichtet (3 x 45 Minuten) Ausnahme: neueinsetzende Fremdsprache bzw. fortgeführte Fremdsprache aus Jahrgang 8 (vierstündig) Mathematik-Unterricht (4-stündig wegen des integrierten Vertiefungskurses) Vertiefungskurse (90 Minuten) Fachwechsel zum Halbjahr nicht möglich (Ausnahme: Vertiefungskurse), nur Abwahl In Q können nur Fächer belegt werden, die bereits in EF belegt wurden (Ausnahme: Vertiefungskurse, Zusatzkurse, Projektkurse)

16 c) Vertiefungskurse 90-minütige Halbjahreskurse NW-Fächer, Deutsch und Englisch / Fremdsprachen Mathe belegt jeder Schüler im Klassenverband Max. 2 Vertiefungskurse pro Halbjahr in der Jgst. 11, max. 2 Halbjahreskurse in Q (12;13) Halbjährlicher Wechsel Keine Benotung Belegung: EF (Jgst. 11), Q Wiederholung von Inhalten und Basiskompetenzen Angerechnet auf Wochenstundenzahl, nicht versetzungswirksam, keine Anrechnung auf Gesamtqualifikation Beispiel für den Wechsel: Englisch Deutsch Zur Wiederholung und Üben von Inhalten und Methoden!

17 d) Klausuren und Leistungsbewertung Schriftliche Pflichtbelegung: Deutsch Alle Fremdsprachen Mathematik eine Naturwissenschaft eine Gesellschaftswissenschaft 11.2: Zentralklausur in D, M (2. Klausur) Klausur möglich: Klausuren Musik oder Kunst Sport Religion oder Philosophie Weitere Gesellschafts- oder Naturwissenschaft In schriftlichen Fächern: 50% Klausur + 50% SoMi In mündlichen Fächern: 100% SoMi Sonstige Mitarbeit (SoMi) Leistungsbewertung Qualität und Quantität mündlicher Beiträge Hausaufgaben Referate, Protokolle, Test etc.

18 e) Fremdsprachen Fortgeführte Fremdsprachen: o Englisch, 5 o Spanisch, 6, 8 o Französisch, 6,8 o Latein, 8 Latinum Ende Q1, Note mindestens ausreichend (5 Punkte) o S, F ab 8: Fortsetzung bis 11.2 Neueinsetzende Fremdsprachen: o o o Französisch Spanisch Latein o Vierstündig bis 13.2 Zusätzliche Belegung von Zertifikatskursen möglich: Englisch: Cambridge English Advanced (CAE) Französisch: Diplôme d'études en langue française (DELF) Spanisch: Diplomas de Español como Lengua Extranjera (DELE)

19 nach Spanien

20 Lateinfahrt nach Rom

21 Spanischfahrt nach Madrid

22 f) Kennenlernfahrt und Methodenschulung 1 Dreitägige Methodenschulung im ersten Halbjahr (Kennenlernfahrt) Inhalte, z.b.: Weiterentwicklung der individuellen Präsentationskompetenz (digital) und rhetorischen Fähigkeiten Übung in der Erstellung von Materialien, wie z.b. Handouts, Exzerpte und Plakate Durchführung von Recherche So wisst Ihr von Anfang an, was in jedem Unterrichtsfach erwartet wird!

23 September 2019 Arbeitsgruppen zum Methodenlernen, z.b.: Wie lese und bearbeite ich Texte? Wie analysiere ich Bilder? Wie präsentiere ich meine Ideen? Oberstufenspezifische Methoden

24 g) Die Versetzung in die Qualifikationsphase Grundlage: 9 Pflichtfächer + 1 weiteres Fach, ggf. fortgeführte Fremdsprache 11.2 In allen 10 versetzungswirksamen Fächern mindestens Note 4 D, M oder fortgeführte Fremdsprache 1 x 5 und 1 x 3 In anderen versetzungswirksamen Fächern 1 x 5 Möglichkeit der nachträglichen Verbesserung durch eine Nachprüfung

25 III. Die Qualifikationsphase a) Die Kurswahl 2 Leistungskurse 8 Grundkurse + 1 Vertiefungskurs 12.1 / Projektkurs Belegt werden können nur Fächer, die auch in der EF belegt wurden Die neueinsetzende Fremdsprache kann nicht als LK belegt werden

26 b) Die Leistungskurswahl LK 1 Deutsch Fortgeführte Fremdsprache Mathematik Naturwissenschaft LK 2 Deutsch Englisch Französisch, Spanisch (nicht bei neu eingesetzter Fremdsprache) Geschichte Erdkunde Philosophie Sozialwissenschaften Erziehungswissenschaften Mathematik Physik Chemie Biologie Sport Musik Kunst LK muss von der Einführungsphase an belegt worden sein!

27 c) Pflichtfächer in der Qualifikationsphase Durchgehende Belegung bis zum Ende der Qualifikationsphase Deutsch Eine Fremdsprache Ein aus der Einführungsphase fortgeführtes Fach des gesellschaftswissenschaftlichen Aufgabenfeldes Mathematik Eine aus der Einführungsphase fortgeführte Naturwissenschaft Sport Eine weitere Fremdsprache bzw. eine weitere Naturwissenschaft (Wahlfach aus EF)

28 ll Belegung in mindestens zwei aufeinanderfolgenden Halbjahren Religion oder Philosophie (bis mindestens Ende 12.2) Kunst oder Musik oder Literatur (12 oder 13) Mindestens ein gesellschaftswissenschaftliches Fach X bis Ende 13.2 Falls X nicht GE, Zusatzkurs GE in 13.1 und 13.2 Falls X nicht SW, Zusatzkurs SW in 13.1 und 13.2

29 d) Projektkurse 90-minütiger Jahreskurs in Q1 Optionale Belegung Jahresnote am Ende des Projektkurses Einbringung mit Gewichtung eines Grundkurses möglich Belegung entbindet von Facharbeit Maximal ein Projektkurs kann belegt werden Angebunden an ein, maximal zwei Referenzfächer Keine Bindung an Curricula Bearbeitung eines übergreifenden Projektthemas Am Ende steht ein Produkt

30 e) Methodenschulung 2 Aufbauend auf Methodenschulung 1 Qualifikationsphase 1 (12.1) Grundlage zur Erstellung der Facharbeit (schriftliche Hausarbeit) Inhalte: Themen- und Materialsuche Arbeitsplanung Recherche mit dem OPAC Formaler Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit Bibliographie Zitierweise Die Facharbeit ersetzt eine Klausur!

31 IV. Das Abitur a) Überblick Abiturzeugnis (Block I + II) Abiturprüfung (Block II) Zulassung zur Abiturprüfung Qualifikationsphase 2 (13) Qualifikationsphase 1 (12) Leistungsergebnisse Block I Einführungsphase (11) Versetzung

32 b) Die Abiturprüfung und die Wahl der Abiturfächer Zwei Abiturfächer: Deutsch Mathe oder Fremdsprache Aufgabenfelder I, II und III müssen erfasst sein! 1. Prüfungsfach = LK 1 2. Prüfungsfach = LK 2 3. Prüfungsfach = GK 4. Prüfungsfach = GK (mündliche Prüfung) Bestimmung zu Beginn 12.1 Bestimmung in 13.2 Kunst oder Musik decken Aufgabenfeld I alleine nicht ab Religion deckt Aufgabenfeld II nicht ab

33 V. Weiteres Vorgehen und Termine a) Anmeldung Anmeldezeitraum: Montag, bis Freitag, Notwendige Unterlagen: 1. Halbjahreszeugnis der 10. Klasse 2. Familienstammbuch bzw. Geburtsurkunde

34 b) Konkrete Information Unser Ziel ist es, jeder Schülerin und jedem Schüler eine individuelle Betreuung und Beratung bezüglich der Schullaufbahn zu gewährleisten! Informationsveranstaltung am Dienstag, den 19. März 2019 um 15:30 Uhr im Forum 1. Konkrete Informationen für den Jahrgang Vorstellung der Jahrgangsstufenleiter 3. Materiallisten 4. Erste Planung der individuellen Schülerlaufbahn und Ausfüllen der Laufbahnbögen (Lupo-Wahl)

35 1. Schultag (28.August 2019) 8 13 Uhr: Informationsveranstaltung zur Einführung Verteilung der individuellen Stundenpläne Bücherausgabe