Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Die Welt im Winter - F.U.N., Kapitel: berlebensstrategien im Winter

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1 Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Die Welt im - F.U.N., Kapitel: berlebensstrategien im Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de

2 Die Welt im Experimente und Entdeckungen rund um die kalte Jahreszeit Sekundarstufe Naturwissen schaft Überlebensstrategien im Die SchülerInnen beobachten und erforschen winterliche Phänomene. Dabei kommt keine Naturwissenschaft zu kurz In diesem Kapitel entdecken Sie gemeinsam mit den SchülerInnen die Veränderungen in der Tier- und Pflanzenwelt und die damit verbundenen Überwinterungsstrategien. Verlag an der Ruhr 2008 Die Welt im Experimente und Entdeckungen rund um die kalte Jahreszeit Thomas Engelsiepen Kl. 5 6, 32 Seiten Best.-Nr. pdf ,40 (D) Zielgruppe: Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. Die im Werk vorhandenen Kopiervorlagen dürfen für den eigenen Unterrichtsgebrauch in der jeweils benötigten Anzahl vervielfältigt werden. Der Verlag untersagt ausdrücklich das Speichern und Zurverfügungstellen dieses Buches oder einzelner Teile davon im Intranet (das gilt auch für Intranets von Schulen), Internet oder sonstigen elektronischen Medien. Kein Verleih. Sekundarstufe I LehrerInnen Fon: 02 08/ Fax: 0208/ info@verlagruhr.de

3 Überlebensstrategien im Inhaltsverzeichnis VVorwort...3/4 Didaktische Tipps Lehrerinfo + AB Wie Pflanzen überwintern Lehrerinfo + AB So überwintern Bohnen... 13/14 3 Lehrerinfo + AB Tiere im... 15/16 Folienvorlage Lehrerinfo zu AB 4, 5, Tiere in Not? Wissenswertes über den Igel Wissenswertes über Vögel im...23/24 7 Lehrerinfo + AB Tiere schützen sich vor Wärmeverlust...25/26 8 Lehrerinfo + AB Wärmedämmung im Haus Lehrerinfo + AB Mars, bitte melden!...30/31 Literaturhinweise...32

4 Hinweis: Dieser Text bezieht sich auf den gesamten Titel Vorwort Naturwissenschaften mit Spaß und Methode Die Unterrichtseinheit Die Welt im führt den Versuch einer Integration der Naturwissenschaften Biologie, Chemie und Physik fort, der in Deutschland immer noch zurückhaltend beobachtet wird. Bundesweite Beachtung fand lediglich die Praxis integrierter naturwissenschaftlicher Grundbildung (PING). Diese vom IPN in Kiel 1 herausgegebenen Unterrichtseinheiten geben zu verschiedenen Themen, die jeweils auf eine Jahrgangsdoppelstufe zielen, eine Fülle von sog. Anregungsbögen, die von den Schülern 2 in unterschiedlichster Weise bearbeitet werden können. 3 Die neueren Lehrpläne einiger Bundesländer ermöglichen jetzt einen Unterricht im Lernbereich Naturwissenschaften, doch bislang blieben diese Ansätze auf einzelne Schulformen oder Schulstufen beschränkt. Die Diskussion um die internationalen mathematisch-naturwissenschaftlichen Vergleichsstudien TIMSS und PISA machte u.a. deutlich, dass in den meisten europäischen und außereuropäischen Ländern (und vor allem in allen Ländern, die in diesen Untersuchungen deutlich besser abschnitten als die Bundesrepublik Deutschland) ein Fach wie Science oder Scienza längst gängige Schulrealität ist. Der Grad an Integration zeigt dabei ein weites Spektrum und reicht von additiven Ansätzen bis zu einem Einbezug auch der Gesellschaftslehre sowie der musisch-künstlerischen Fächer. Naturwissenschaften stärken Eine der Schlussfolgerungen aus den PISA-Ergebnissen ist die Anregung, den Stellenwert naturwissenschaftlicher Bildung im Kanon der Schulfächer zu stärken. Ein entscheidendes Signal für Schüler wie auch für Eltern wird gesetzt, wenn die Naturwissenschaften als Hauptfach eingerichtet sind und Bedeutung für die gesamte Schulkarriere erhalten. Dabei scheint es bei einem Fach Science als Rahmen für unterschiedliche disziplinäre Schwerpunkte leichter zu fallen, einen Hauptfachstatus zu sichern, im Vergleich zu einer Aufgliederung in drei bis vier,kleine Fächer. 4 Stundenplantechnische Veränderungen alleine wären allerdings zu kurz gegriffen. Die Schwächen des naturwissenschaftlichen Unterrichts in Deutschland liegen offenbar in seiner geringen Problem- und Anwendungsorientierung und in der Tatsache, dass naturwissenschaftliche Denk- und Arbeitsweisen und ein Verständnis der Besonderheiten der Naturwissenschaften im deutschen Unterricht bisher eher selten und unsystematisch berücksichtigt werden. Die Reihe F.U.N. Fächerübergreifender Unterricht Naturwissenschaften versteht sich als Vorschlag für die Einführung in einen naturwissenschaftlichen Unterricht der Sekundarstufe I, der bewusst auf jegliche Fachsystematik verzichtet. Die meisten Schüler kennen die naturwissenschaftlichen Einzeldisziplinen als Unterrichtsfächer ohnehin nicht, da diese gemeinsam mit Aspekten wie Soziale Studien in der Grundschule i.d.r. als Sachunterricht erteilt werden. 1 Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften an der Universität Kiel 2 Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir in diesem Buch durchgehend die männliche Form. Natürlich sind damit auch die Frauen und Mädchen gemeint, also Lehrerinnen, Schülerinnen etc. Wir bitten daher unsere Leserinnen, sich ebenso angesprochen zu fühlen Vgl. Deutsches Pisa-Konsortium (Hrsg.): Pisa Basiskompetenzen von Schülerinnen und Schülern im internationalen Vergleich. Leske und Buderich, Opladen 2001, S Die Welt 3 im Verlag an der Ruhr Postfach Mülheim an der Ruhr

5 Hinweis: Dieser Text bezieht sich auf den gesamten Titel Vorwort Naturwissenschaftliche Grundbildung Die Reihe versucht einen Beitrag zur Entwicklung einer naturwissenschaftlichen Grundbildung (scientific literacy) zu leisten. Deshalb finden naturwissenschaftliche Prozesse grundsätzliche Beachtung, indem durchgehend die Fähigkeit der Schüler gefordert und gefördert wird, naturwissenschaftliche Fragestellungen zu erkennen und über naturwissenschaftliche Untersuchungen zu reflektieren. Der Umgang mit naturwissenschaftlichen Daten und Befunden wird nicht nur unter dem Postulat richtiger Anwendung, sondern immer auch unter dem Gesichtspunkt der Evidenz geübt. Besonderen Wert legt die Reihe auf die Entwicklung kommunikativer Kompetenz im Bereich naturwissenschaftlicher Beschreibungen oder Argumente. Dabei geht es nicht nur um die Fähigkeit fachbezogener mündlicher Kommunikation, sondern grundsätzlicher um einen Beitrag der Naturwissenschaften zur Förderung der Lese- und Schreibkompetenz der Schüler. Eigenverantwortliches Arbeiten möglich sein soll. Diese Reihe geht vielmehr davon aus, dass Schüler Methoden haben. So wie deren Alltagsvorstellungen von naturwissenschaftlichen Phänomenen Ausgangspunkt von Planungen sind und erst aus deren Alltagssprache Fachsprachlichkeit entwickelt wird, so sind vorhandene Lösungsstrategien in komplexen Lernsituationen Anlass, diese zu erproben, zu reflektieren, zu kommunizieren und damit weiterzuentwickeln. Dieses Methodenkonzept setzt also auf Vielfalt ohne Gängelung oder Beliebigkeit. Die Vielfalt methodischer Anregungen (und auch sie stellt nur einen Ausschnitt der Möglichkeiten dar) ist über die gesamte Reihe verteilt. Es bleibt Aufgabe der Unterrichtenden, Inhaltsaspekte und methodische Aspekte für die eigene Lerngruppe entsprechend zu arrangieren. Naturwissenschaften werden mit Spaß betrieben, wenn die Schüler realistische Fragestellungen und Probleme bearbeiten können, die einen Bezug zu ihrer Lebenswirklichkeit haben. Durch die Komplexität solcher Fragestellungen besteht allerdings latent die Gefahr einer Trivialisierung im üblichen fragend-entwickelnden Unterricht. Spaß bedeutet deshalb die Arbeit an komplexen Lernaufgaben mit einem größtmöglichen Maß an Selbsttätigkeit. Naturwissenschaften mit Methode betreiben bedeutet für diese Reihe, dass Formen selbstständigen Lernens einen besonderen Schwerpunkt darstellen. Lernen wird dabei als individueller und konstruktiver Aneignungsprozess verstanden, der sich in sozialen Bezügen vollzieht. Es findet deshalb weder ein aktionistisches Methodentraining noch eine abgehobene Teamentwicklung statt, an dessen Ende dann Die Welt 4 im Verlag an der Ruhr Postfach Mülheim an der Ruhr

6 Hinweis: Dieser Text bezieht sich auf den gesamten Titel Didaktische Tipps Nach der Einstiegseinheit Profi von Anfang an (1. Band der Materialien-Reihe: FUN. Lernen mit Spaß und Methode), die den Methodenaspekt deutlich vor den Inhaltsaspekt stellt, sollte eine Einheit folgen, die den Schülern die Möglichkeit eröffnet, direkte Erfahrungen aus ihrer Umwelt in den Unterricht einzubringen. Es entstand die Idee, das Thema Die Welt im in den Blickpunkt des Schülerinteresses zu stellen. Dabei sollen vor allem physikalische und biologische Sachverhalte miteinander in Beziehung gesetzt werden. Inhalte konkretisieren Die oben dargestellten Überlegungen könnten so oder ähnlich auch am Anfang der Arbeit in der Lernbereichskonferenz einer Schule oder in einem Jahrgangsteam stehen. Wenn Lehrer das Rahmenthema inhaltlich konkretisieren, werden sie dabei zunächst ihre Fachsicht, ein durchaus wichtiges Element, mit einbringen. Auch das spricht dafür, die Jahrgangsteams immer gemischt (also aus allen drei Naturwissenschaften) zu besetzen. Beim Thema z.b. werden Biologen an dieser Stelle Inhalte und Begriffe der Unterrichtsthemen Wirbeltiere in ihrem Lebensraum und Physiker solche der Unterrichtseinheit Wärmelehre einbringen. Damit solche Elemente nicht von vornherein verloren gehen, sondern einer kritischen Überprüfung unterzogen werden können, empfiehlt es sich, als Methode ein Mind-Mapping durchzuführen. Bei diesem Verfahren wird der zentrale Begriff (hier ) vorgegeben und z.b. auf einer Karteikarte an die Wand geheftet. Alle Teilnehmer erhalten Zettel, auf denen sie jeweils einen Begriff assoziieren. Anschließend ordnet jeder seine Begriffe dem zentralen Begriff, bzw. den anderen, bereits angehefteten, Begriffen, zu. Es entsteht eine Themenlandkarte, an die sich weitere Überlegungen zur Umsetzung im Unterricht anschließen können. Beispiel für eine Themenlandkarte: Entstehung der Jahreszeiten Warum ist es im kalt? Versuch: Schrägstellung der Erdachse Rückschau (auch zwischendurch) Leben in Eis und Schnee Iglubau Wanderungen im Sommer/ 6. Menschen Tiere 3. Auswirkungen auf Wasser Aggregatzustände Anomalie Niederschläge Wärmeströmung Versuch: Kältemischung/Steigrohr 2. Pflanzen bedingungen Herbst (Verfärbungen/Blattabfall) Versuch: Chromatographie Versuch: Sellerieversuch Versuch: Zwiebelversuch Körperfunktionen Gänsehaut speck Veränderungen im Versuch: Schneckenversuch Versuch: Isolation durch Fell, Federn, Fett, Luft Die Welt 5 im Verlag an der Ruhr Postfach Mülheim an der Ruhr

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