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1 Regional und regenerativ - Mobilitäts- und Wärmewende weiter gedacht Marco Keller Alexander Wolf

2 Zulassungszahlen Deutschland Quelle Grafik: basierend auf Zulassungszahlen des Kraftfahrtbundesamtes Marco Keller MOBILITÄTS- UND WÄRMEWENDE WEITER GEDACHT

3 Zulassungszahlen weltweit Marco Keller MOBILITÄTS- UND WÄRMEWENDE WEITER GEDACHT

4 Netzlast vs. Einspeisung Max. Netzlast: 80 MW Max. Einspeisung: 203 MW Marco Keller MOBILITÄTS- UND WÄRMEWENDE WEITER GEDACHT

5 Konflikt: Stadt Land Wohnen Land Hohe Eigentumsquote Netze für EEG ausgebaut, Führungsgröße: Einspeisung Laden Fokus auf privaten Bereich Wohnen Stadt Eigentümergemeinschaften, Wohnkomplexe Netze verdichtet, Führungsgröße: Last Laden Konzentration auf (halb-) öffentlichen Bereich Marco Keller MOBILITÄTS- UND WÄRMEWENDE WEITER GEDACHT

6 Lastsimulation: Ausgangsszenario 10 % der Fahrzeuge aller Kunden elektrisch betrieben Durchschnittliche Fahrtstrecke: 60 km pro Tag Verbrauch: 18 kwh pro 100 km Ladungen erfolgen dreiphasig mit 11 kw Ladeleistung Ladeleistung bleibt während Ladevorgang konstant Marco Keller MOBILITÄTS- UND WÄRMEWENDE WEITER GEDACHT

7 Lastsimulation Marco Keller MOBILITÄTS- UND WÄRMEWENDE WEITER GEDACHT

8 Lastsimulation Marco Keller MOBILITÄTS- UND WÄRMEWENDE WEITER GEDACHT

9 Lastsimulation Marco Keller MOBILITÄTS- UND WÄRMEWENDE WEITER GEDACHT

10 Anwendungsbeispiele Einfamilienhaus Anpassung an EEG-Erzeugung Lastverlagerung in die Nacht Mehrfamilienhaus Reduzierung der Anschlussleistung Unternehmensparkplätze Limitierung Anschlussleistung Lastglättung Vermeidung von Ladeschichten Marco Keller MOBILITÄTS- UND WÄRMEWENDE WEITER GEDACHT

11 Entwicklung der EEG-Eispeisung 2017: 454 Mio kwh EEG-Strom Erzeugung 12

12 Anteil EEG-Strom am Netzumsatz 2017: 435 Mio kwh Netzumsatz 13

13 EEG-Einspeisung im Verhältnis zum Verbrauch 14

14 Ziel der ÜZ-Mainfranken ist: Mehr grünen Strom aus der Region im Versorgungsgebiet sinnvoll verbrauchen. Weitere lokale Energieressourcen erschließen. Erzeugung und Verbrauch managen. Erneuerbarer Energie einen Wert geben! 15

15 Die ÜZ-Mainfranken - EVU aus der Region, für die Region 16

16 Mit der Wärmepumpen-Technik den Nutzen multiplizieren! 1 kwh grüner Strom = 5 kwh Wärme Bildquelle BWP 17

17 Die ÜZ-Mainfranken - EVU aus der Region, für die Region 18

18 Rundum-Sorglos-Paket Fertig erschlossener Bodenschatz Erdwärme 19

19 Kaltwärme-Versorgung Pilotprojekt Strüdlein Ost in Schwebheim 13 Grundstücke Heizenergiebedarf von ca kwh/a pro Wohneinheit Heizenergiebedarf von ca kwh/a für das Quatier 49 Tonnen CO 2 Emissionen pro Jahr (Gemis Studie Erdgas BW 253 g/kwh th ) 20

20 Referenzen: Strüdlein Ost in Schwebheim Alle 13 Grundstücke wurden mit Kaltwärme erschlossen: 13 WE x 2 Sonden/WE x 85m/Sonde = m Referenzen: Weihersbrunnen 3/III in Wiesentheid Alle 34 Grundstücke wurden mit Kaltwärme erschlossen: 34 WE x 3 Sonden/WE x 65m/Sonde = m Referenzen: Am Nützelbach in Gerolzhofen 30/31 Grundstücke wurden mit Kaltwärme erschlossen: 30 WE x 2 Sonden/WE x 85m/Sonde = m 21

21 Sektorenkopplung Stromwende Energiewende Grafik: Klaus Russell-Wells 22

22 Sektorenkopplung Stromwende Energiewende 23

23 Längere Phase negativer Spotmarktpreise Wie vermutet gab es am eine längere Phase negativer Spotmarktpreise (-46 /MWh). Daher wurde eine Schaltung im Gebiet Strüdlein durchgeführt. Annähernd alle Anlagen haben reagiert und einen Hub von rund 60 kw in der Spitze ergeben. 24

24 Best Practice für einen großen Regelheizung-Effekt Pufferspeicher mit min. 800 Liter Inhalt. Tauchheizkörper der möglichst niedrig im Puffer montiert werden kann. Alternativ Pufferladesystem Externe Warmwasserbereitung über Frischwasserstation. Warmwassermischventil für gleichbleibende Warmwasser Temperatur. Geregelter Heizkreis für die Fußbodenheizung 25

25 Bayerischer Energiepreis Hauptpreis 26

26 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Marco Keller Alexander Wolf Unterfränkische Überlandzentrale eg Schallfelder Straße Lülsfeld

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