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1 No 3 Nov Deutsche Ausgabe éducation ch In dieser Ausgabe: Jahresversammlung vom 24. und 25. Oktober 2013 in Braunwald Themen und Beschlüsse Seiten 2 und 3 FOKUS Bildungskooperation gestern, heute und morgen Seiten 4 und 5 Dank an Isabelle Chassot für Ihr Wirken als EDK-Präsidentin Seite 5 Aktuelles in Kürze Aus den Projekten Seite 5 Neu erschienen - Neues von IDES Seite 6 EDITORIAL STABSÜBERGABE BEI DER EDK Am 1. November 2013 habe ich das Präsidium der EDK übernommen. Ich freue mich auf diese Aufgabe im Dienste der Bildungskooperation Schweiz. Die EDK und damit die Zusammenarbeit der Kantone im Bildungsbereich ist der Garant für den Bildungsföderalismus in diesem Land. Die föderalistische Struktur entspricht der mehrsprachigen und Regierungsrat Christoph Eymann (BS), Präsident der EDK mehrkulturellen Situation unseres Landes, aber ohne gemeinsame Lösungen in wichtigen Fragen geht es nicht. In der EDK geht es also vielfach darum, eine Balance zu finden zwischen den Ansprüchen und Erwartungen an die Einheitlichkeit eines schweizerischen Bildungssystems auf der einen Seite und dem Gestaltungsspielraum der Kantone auf der anderen Seite. Diesen Balance-Prozess zu begleiten und zu konsensfähigen Lösungen zwischen 26 Kantonen zu kommen ist eine der Herausforderungen, die ich mit dem Amt des EDK-Präsidenten verbinde. Die Zusammenarbeit der Kantone im Bildungsbereich wurde 2006 mit der eidgenössischen Volksabstimmung zu den Bildungsartikeln verfassungsrechtlich gestärkt, sie hat sich in den vergangenen Jahren intensiviert und ist verbindlicher geworden. Heute verfügen wir mit dem Dispositiv revidierte Bildungsartikel BV interkantonale Konkordate über ein gutes Instrumentarium. In den nächsten Jahren wird es vor allem um eine Konsolidierung und teilweise auch erstmalige Anwendung dieses Instrumentariums gehen, etwa mit der Inkraftsetzung des Hochschlkonkordats oder der Bilanz zu HarmoS. Bis zu dieser Bilanz muss die Harmonisierung der Strukturen und der Ziele der Volksschule mit ganzer Kraft weitergeführt werden. Dafür braucht es den gemeinsamen Willen und das gemeinsame Bekenntnis der Erziehungsdirektorinnen und -direktoren. Mit Blick auf den Zusammenhalt in unserem mehrsprachigen Land plädiere ich dabei auch für ein klares Bekenntnis zum EDK-Sprachenkonzept mit zwei Fremdsprachen ab der Primarschule. Allfälligen Abnützungserscheinungen in dieser Frage müssen wir entschieden entgegentreten.

2 éducation ch Nov AUS VORSTAND UND PLENUM JAHRESVERSAMMLUNG DER EDK VOM 24. UND 25. OKTOBER 2013 Die 26 kantonalen Erziehungsdirektorinnen und Erziehungsdirektoren tagen drei Mal pro Jahr als Plenarversammlung. Der EDK-Vorstand tagt vier Mal pro Jahr. Die Versammlung im Herbst findet als zweitägige Jahresversammlung statt war der Kanton Glarus Gastgeber. Die Versammlung fand letztmals unter dem Präsidium von Saatsrätin Isabelle Chassot statt. Nachfolgend die wichtigsten Themen und Beschlüsse der Jahresversammlung vom 24. und 25. Oktober 2013 in Braunwald (GL) und der Sitzung des EDK-Vorstandes vom 24. Oktober 2013: Die Mitglieder der EDK anlässlich der Jahresversammlung in Braunwald EDK-Präsidium: Regierungsrat Christoph Eymann gewählt Jahresversammlung vom 24./25. Oktober 2013: Die Plenarversammlung hat Regierungsrat Christoph Eymann für eine vierjährige Amtsperiode zum Präsidenten der EDK gewählt. > Aktuell > Medienmitteilung vom 24. Oktober 2013 Artikel Seite 3 Fremdsprachenunterricht: Strategie für die Sekundarstufe II verabschiedet Jahresversammlung vom 24./25. Oktober 2013: Die EDK hat eine Strategie für den Fremdsprachenunterricht auf der Sekundarstufe II verabschiedet. In diesem Strategiebeschluss legt die EDK im Sinne von Leitlinien fest, welche Arbeiten zur Koordination des Fremdsprachenunterrichts auf der Sekundarstufe II in den kommenden Jahren auf gesamtschweizerischer Ebene angegangen werden sollen. Ein Kernpunkt der Sprachenstrategie für die Sekundarstufe II ist die beabsichtigte Festlegung von Kompetenzniveaus, welche die Schüle rinnen und Schüler per Ende der Ausbildungsgänge auf der Sekundarstufe II in den Fremdsprachen erreichen sollen. Das soll für alle drei Maturitätstypen (gymnasiale Maturität, Fachmaturität, Berufsmaturität) gemacht werden. Für die gymnasiale Maturität und die Fachmaturität sollen die bestehenden Rahmenlehrpläne angepasst werden. Zuständig für die Regelung der Berufsmaturität ist der Bund. Die Sprachenstrategie für die Sekundarstufe II baut auf den Entwicklungen auf, die zurzeit beim Fremdsprachenlernen in der obligatorischen Schule stattfinden. In den nächsten Jahren werden immer mehr Schulabgängerinnen und Schulabgänger auf die Sekundarstufe II wechseln, welche den Fremdsprachenunterricht in der obligatorischen Schule gemäss der EDK-Sprachenstrategie für die obligatorische Schule vom März 2004 durchlaufen haben. Die Eckwerte der Strategie 2004 haben Eingang in das HarmoS-Konkordat von 2007gefunden. > Arbeiten > Sprachenunterricht > Sprachenunterricht Sekundarstufe II Schulische Anforderungsprofile: Stand des Projektes Jahresversammlung vom 24./25. Oktober 2013: Die EDK hat vom Stand des Projektes «Schulische Anforderungsprofile für die berufliche Grundbildung» Kenntnis genommen. Der Schweizerische Gewerbeverband (sgv) und die EDK haben dieses Projekt im September 2011 lanciert. Ziel ist es, die Zahl der Lehrabbrüche und der Misserfolge bei der Lehrabschlussprüfung zu verringern und Jugendliche möglichst gut im Berufswahlentscheid zu unterstützen. Höhere Fachschulen: HFSV tritt am 1. Januar 2014 in Kraft Vorstand vom 24. Oktober 2013: Der Vorstand der EDK hat das Datum für das Inkrafttreten der «Interkantonalen Vereinbarung über Beiträge an die Bildungsgänge der Höheren Fachschulen» (HFSV) auf den 1. Januar 2014 angesetzt. Das hierfür notwendige Quorum von zehn Beitrittskantonen war im Sommer 2013 erreicht worden. Die mit der Vereinbarung anvisierte verbesserte Freizügigkeit für Studierende an Höheren Fachschulen wird voraussichtlich ab dem Studienjahr 2015/2016 einsetzen, denn ab diesem Zeitpunkt dürften für die HFSV-Beitrittskantone erstmals von der Konferenz der Vereinbarungskantone festgelegte Tarife gelten. > Arbeiten > Finanzierungsvereinbarungen > HFSV Regierungsrätin Christine Bickel, Erziehungsdirektorin des Gastgeberkantons Glarus

3 éducation ch Nov Vorgesehen ist die Entwicklung von Profilen, die aufzeigen, über welche schulischen Kompetenzen ein Jugendlicher verfügen sollte, wenn er eine Lehre in einem bestimmten Beruf beginnt. Dabei handelt es sich nicht um Tests, sondern um Instrumente zur Unterstützung des Berufswahlprozesses. Das Mandat zur Entwicklung der Anforderungsprofile läuft. Die Profile werden in Zusammenarbeit mit Personen aus der Berufspraxis und aus Berufsfachschulen erarbeitet. Dabei stützt man sich auf die von der EDK im Juni 2011 festgelegten Grundkompetenzen (nationale Bildungsstandards). Ein Abgleich mit den sprachregionalen Lehrplänen ist ebenfalls vorgesehen. Erste Ergebnisse sollen 2014 vorliegen. Im Verlauf der nächsten Monate sollen interessierte Kreise mit einem Projekt-Bulletin detaillierter informiert werden. Modernisierung der Bildungsstatistik: Kenntnisnahme vom Abschluss des Projektes Jahresversammlung vom 24./25. Oktober 2013: Die EDK wurde vom Bundesamt für Statistik (BFS) über den Verlauf des Statistik- Projektes «Modernisierung der Erhebungen im Bildungsbereich» informiert. Dieses Grossprojekt wurde 2008 gestartet und befindet sich in der Abschlussphase. In den vergangenen Jahren konnten Datenlücken geschlossen und es konnte insgesamt eine höhere Datenqualität erreicht werden. Die EDK hat allen Beteiligten für ihr Engagement in diesem Projekt gedankt. Die EDK weist gleichzeitig auf einige Punkte hin, die noch einer Klärung bedürfen, namentlich was die Dateneignerschaft und den Einbezug der Kantone bei der Verarbeitung und Verbreitung der Daten (Diffusionsstrategie) betrifft. So gehen die Kantone weiterhin davon aus, dass sie selber Eigner dieser Daten die sie zum grössten Teil auch selber erheben und an das BFS liefern sind. Die EDK hat die zuständigen Bundesorgane zur Klärung der noch offenen Fragen eingeladen. > Dokumentation > Offizielle Texte > Beschlüsse der EDK Lehrerinnen- und Lehrerbildung: Information zu aktuellen Geschäften FOKUS BILDUNGSKOOPERA- TION GESTERN, HEUTE UND MORGEN EDK-Arbeitsschwerpunkte im Rückblick und Ausblick; Unterstützung für EDK- Sprachenstrategie Die Stabsübergabe beim EDK-Präsidium nahmen Staatsrätin Isabelle Chassot (EDK-Präsidentin bis Ende Oktober 2013) und Regierungsrat Christoph Eymann (EDK-Präsident ab November 2013) zum Anlass, an einer Medieninformation in Bern auf die Arbeitsschwerpunkte der EDK der vergangenen Jahre zurückzublicken und einen Ausblick auf die kommenden Jahre vorzunehmen. Stärkung des Bildungsföderalismus und Intensivierung der interkantonalen Bildungszusammenarbeit: ein Rückblick Isabelle Chassot blickte an der Medieninformation vom 28. Oktober auf ihre Präsidialzeit (1. Juli 2006 bis 31. Oktober 2013) zurück: Massgeblich geprägt wurde diese Zeit durch HarmoS und die Revision der Bildungsartikel in der Bundesverfassung. Mit der Lancierung des HarmoS- Konkordats und gestützt auf die Bildungsartikel wurde in diesen Jahren für den Bereich der obligatorischen Schule ein umfassender und für die Schweiz einmaliger Harmonisierungsprozess angestossen. Die interkantonale Zusammenarbeit und die Konkordate im Schulbereich erfuhren mit HarmoS aber auch eine bisher ungekannte Politisierung: Was bislang eher ein Schattendasein fristete, wurde während einiger Jahre zu einem Gegenstand stark emotionaler, politischer Auseinandersetzung auf gesamtschweizerischer Ebene. Trotz dieser Politisierung ging der Harmonisierungsprozess in den Kantonen (was die Strukturen anbelangt), auf Ebene der Sprachregionen und auf gesamtschweizerischer Ebene (was die nationalen Bildungsziele und die sprachregionalen Lehrpläne betrifft) in den vergangenen Jahren stetig voran. Als weitere Meilensteine bezeichnete Isabelle Chassot die Verabschiedung des Sonderpädagogik-Konkordats im Jahr 2007 und jene des Stipendien-Konkordats im Jahr Beide Konkordate waren durch die NFA (Neugestaltung des Finanzausgleichs und der Aufgabenteilung zwischen Bund und Kantonen) ausgelöst worden. Jahresversammlung vom 24./25. Oktober 2013: Die EDK hat Kenntnis von aktuellen Geschäften im Bereich der Lehrerinnenund Lehrerbildung genommen und sich über den Stand beim Aufbau der wissenschaftlichen Fachdidaktik an den Hochschulen informieren lassen. Der Bericht zuhanden der Plenarversammlung ist zugänglich unter: > Arbeiten > Lehrerinnen- und Lehrerbildung Isabelle Chassot und Christoph Eymann anlässlich der Medieninformation zum Präsidiumswechsel in Bern

4 éducation ch Nov Insgesamt, so Isabelle Chassot, hat sich die interkantonale Bildungszusammenarbeit in den 2000er-Jahren intensiviert und ist verbindlicher geworden. Das Konkordatsrecht wurde ausgebaut. Zusammen mit den revidierten Bildungsartikeln in der Bundesverfassung beruht die interkantonale Bildungszusammenarbeit auf einem guten Dispositiv. Weiterführung und Konsolidierung der gestärkten Bildungszusammenarbeit: ein Ausblick Christoph Eymann knüpfte an diesen Rückblick an und gab einen Ausblick auf die Jahre : Seit 2006, als die eidgenössische Volksabstimmung zur Bildungsverfassung stattfand, ist gemäss Christoph Eymann bereits viel erreicht worden: bei der kantonsübergreifenden Zusammenarbeit, bei der Durchlässigkeit, bei der Harmonisierung, bei der Qualitätsentwicklung oder beim nationalen Bildungsmonitoring. Die interkantonale Zusammenarbeit gilt es auf Basis des in den vergangenen Jahren entwickelten Instrumentariums und basierend auf dem Dispositiv revidierte Bildungsverfassung interkantonale Vereinbarungen fortzuführen und zu konsolidieren. Dabei wird die EDK weiterhin subsidiär handeln und Aufgaben erfüllen, die von den Kantonen allein nicht wahrgenommen werden können. Vor diesem Hintergrund zeichnen sich, so Christoph Eymann, einige Arbeitsschwerpunkte für die Jahre bereits ab. Dazu gehört einmal der weitere Vollzug der bestehenden Konkordate. Heute vollzieht die EDK 10 rechtsetzende interkantonale Staatsverträge (Konkordate), bald werden es 12 Konkordate sein (siehe Grafik). Sicherlich werden in den nächsten Jahren nicht im gleichen Umfang neue Konkordate hinzukommen. Da sind die Weichen grosso modo gestellt. Wichtige Vorhaben sind die Bilanz zu HarmoS (2015), die erstmalige Überprüfung der nationalen Bildungsziele (ab 2016) oder die weitere Unterstützung der Kantone beim Sprachenunterricht Die Detailplanung wird die EDK bei der Beratung ihres Tätigkeitsprogrammes vornehmen. Das aktuelle Tätigkeitsprogramm läuft 2014 aus. Das Programm für 2015 und die Folgejahre, die Finanzierung eingeschlossen, wird die EDK ab dem kommenden Jahr vorbereiten. Unterstützung für das Sprachenkonzept der EDK Isabelle Chassot und Christoph Eymann bekräftigten ihre Unterstützung für das Sprachenkonzept der EDK: Nach langem Ringen und gescheiterten Empfehlungen zum Sprachenunterricht im Jahr 2001 konnte sich die EDK im Jahr 2004 in einem Strategiebeschluss auf eine Lösung einigen; die Eckpunkte dieser Strategie sind ins HarmoS-Konkordat eingeflossen. Das EDK- Sprachenkonzept mit zwei Fremdsprachen (einer zweiten Landessprache und Englisch) ab der Primarschule ist heute wegleitend für die Erfüllung des Verfassungsauftrages zur Harmonisierung der Bildungsziele. Auch bei der Einstiegsfremdsprache hat sich in der Deutschschweiz eine koordinierte, also eine im Sinne der Bundesverfassung harmonisierte Situation ergeben. Die gefundene Lösung ist vertretbar, allerdings nur unter der Voraussetzung, dass beide Sprachen ab der Primarschule gelernt werden. Aus Sicht der lateinischen Minderheiten gehört eine zweite Landessprache unabdingbar zu jenen Sprachen, die ab der Primarschule zu lernen sind. Interkantonales Recht: aktueller Stand Koordination, Harmonisierung Schulkonkordat 1970* Als Folge NFA Umsetzung Art. 62,4 BV HarmoS 2007* Berufliche Mobilität Anerkennung Diplome CH 1993* Hochschulen Umsetzung Art. 63a BV * Datum der Verabschiedung. Die Inkraftsetzung bedingt in der Regel den Beitritt von 10 Kantonen oder mehr (je nach Vereinbarung) und erfolgt in der Regel 1 2 Jahre später. Sonderpädagogik 2007* Stipendien 2009* Hochschulkonkordat 2013* (in Ratifizierung) Freizügigkeit (gleichberechtigter Zugang zu Studiengängen / Ausbildungen in anderen Kantonen) Universitäten 1997* Fachschulen 1998* Fachhochschulen 2003* Angebote für Hochbegabte 2003* Berufsfachschulen 2006* Höhere Fachschulen 2012*

5 éducation ch Nov Dank an Isabelle Chassot für ihr Wirken als EDK-Präsidentin 19 Kantone haben das Englische bereits auf die Primarschulstufe verlegt. Dort werden nun zwei Fremdsprachen gelernt, nämlich eine zweite Landessprache und Englisch. Drei weitere Kantone werden in den nächsten beiden Schuljahren nachziehen. Auch der Kanton Tessin hat sein kantonales Sprachenkonzept angepasst an seine besondere sprachliche Situation mit drei Fremdsprachen in der obligatorischen Schule bereits umgesetzt. Man ist mit unterschiedlichen kantonalen Zeitplänen, aber koordiniert, unterwegs. Dieser Prozess, der noch mehrere Jahre dauern wird, muss weiterhin unterstützt werden. Dazu gehört auch, dass die Kantone ihre Investitionen in die Aus- und Weiterbildung der Lehrpersonen oder in die Entwicklung und Einführung von neuen Lehrmitteln weiterführen. In der Diskussion um Veränderungen im Sprachenunterricht kommt es vielfach vor, dass vom Heute gesprochen wird, aber das Gestern gemeint ist. Ein veränderter, altersangepasster Fremdsprachenunterricht wird aber nicht mehr so sein, wie ihn viele Erwachsene noch selber erlebt haben. In einer neuen EDK-Informationsbroschüre mit dem Titel «Ich lerne Sprachen» wird aufgezeigt, wie man sich diesen Fremdsprachenunterricht vorstellen muss, welche Ziele damit angestrebt werden, welche Rolle das Alter spielt und welches die Ergebnisse von bereits erfolgten Untersuchungen sind. Mehr Informationen: Die erwähnte Informationsbroschüre «Ich lerne Sprachen» findet sich als Download unter: > Arbeiten > Sprachenunterricht > Aktuell Sieben Jahre und vier Monate hat Isabelle Chassot die Geschicke der EDK, der Behörde des schweizerischen Schulkonkordates, geleitet. Sie hat sich in dieser Zeit unseren Respekt und unsere Wertschätzung erworben. Während ihres langjährigen Präsidiums hat sie auf viele Geschäfte der EDK massgeblich Einfluss genommen. Dies nicht nur durch ihren Intellekt und ihre argumentative Standfestigkeit, sondern auch durch ihre Werthaltungen, ihr hohes Ethos im Einsatz für das Wohlergehen der Menschen und der Gesellschaft. In nichts freilich haben wir unsere Kollegin und unsere Präsidentin so authentisch gespürt und so total engagiert erlebt wie in den Belangen der Mehrsprachigkeit unserer Willensnation Schweiz. Darin im Respekt gegenüber der Mehrsprachigkeit unseres Landes und in einer glaubwürdigen Praxis derselben liegt gleichsam ihr Vermächtnis als EDK- Präsidentin. Auch darum freuen wir uns auf die künftige Zusammenarbeit mit der Direktorin des für das Sprachengesetz des Bundes zuständigen Bundesamtes für Kultur. Regierungsrätin Regine Aeppli (ZH), Vizepräsidentin der EDK > Aktuell > Medienmitteilung vom 28. Oktober 2013 AKTUELLES IN KÜRZE aus den projekten Gymnasiale Maturität: Stand der Teilprojekte Die EDK hat am 22. März 2012 die Realisierung von fünf Teilprojekten zum Thema «Gymnasiale Maturität Langfristige Sicherung des prüfungsfreien Hochschulzugangs» beschlossen. Nach etwas mehr als einem Jahr Laufzeit sind diese gut unterwegs. Ein Bericht zum Stand der Teilprojekte findet sich unter: > Arbeiten > Gymnasium > Aktuell Tracce Italienischlehrmittel für die Sekundarstufe II, Unterwegs zur Mehrsprachigkeit: Brücken zwischen Young World und envol, Le Cercle français Kulturelles Programm in französischer Sprache für Schülerinnen und Schüler, Studierende und Lehrpersonen in der Zentralschweiz. Die Zusammenstellung wird laufend mit neuen Projekten ergänzt. > Arbeiten > Sprachenunterricht > Sprachengesetz > Aktuell Innovative Projekte zur Förderung der Landessprachen in den Schulen Gestützt auf das Sprachengesetz des Bundes kann das Bundesamt für Kultur (BAK) den Kantonen Finanzhilfen gewähren für Projekte zur Förderung der Landessprachen im Unterricht sowie zur Förderung der Kenntnisse Anderssprachiger in ihrer Erstsprache. Das Generalsekretariat der EDK wird in Zukunft die Ergebnisse ausgewählter Projekte, die in diesem Rahmen (mit)finanziert wurden und die auch für andere Kantone oder Sprachregionen von Interesse sein könnten, zugänglich machen und publiziert auf der EDK-Website eine entsprechende Zusammenstellung. Diese umfasst aktuell drei Projekte. In allen dreien geht es um die Entwicklung von Konzepten und Lehrmitteln für den Unterricht einer zweiten und dritten Landessprache:

6 éducation ch Nov AKTUELLES IN KÜRZE neu erschienen Informationsbroschüre zum Sprachenlernen Die neue Broschüre der EDK zeigt auf, wo die Kantone heute beim Sprachenunterricht stehen, welche Ziele mit dem Unterricht von zwei Fremdsprachen ab der Primarschule angestrebt werden und wie Kinder in der Primarschule Fremdsprachen lernen. Es werden auch Fragen thematisiert, die man in diesem Zusammenhang immer wieder hört: Schaffen das alle Schülerinnen und Schüler? Wie wird der Unterricht gestaltet? Welche Rolle spielt das Alter beim Sprachenlernen? Ich lerne Sprachen. Eine Informationsbroschüre zum Lernen von zwei Fremdsprachen ab der Primarschule. Bern: EDK Seiten, vorliegend in Deutsch und Französisch (italienische Version in Vorbereitung) > Arbeiten > Sprachenunterricht > Aktuell neues von ides Schulstrukturen, Stundentafeln, Lehrpläne Auf Beginn des neuen Schuljahres hat IDES verschiedene seiner Zusammenstellungen aktualisiert. Dazu gehören die Darstellungen der Schulstrukturen. Diese zeigen die aktuellen kantonalen Schulstrukturen (obligatorische Schule) im Schuljahr 2013/2014 und das Bildungsangebot in den Kantonen (Sekundarstufe II und Tertiärstufe). Aktualisiert wurden folgende IDES-Dossiers: Stundentafeln der obligatorischen Volksschule (Primarstufe und Sekundarstufe I) im Schuljahr 2013/2014, Zuständigkeiten für den Erlass von Lehrplänen in den deutschsprachigen Kantonen (Stand August 2013), Sprache im Kindergarten in den deutsch- und mehrsprachigen Kantonen (Stand August 2013), Unterrichtssprache in der Primarschule in den 21 deutsch- und mehrsprachigen Kantonen (BE, FR, GR, VS) (Stand August 2013). Schulstrukturen: > Bildungssystem > Kantonsumfragen IDES-Dossiers: > IDES-Dossiers Tagesstrukturen im schulischen Bereich Auf Mandat der EDK hat das Forschungs- und Beratungsunternehmen INFRAS die bestehende Internetplattform «Vereinbarkeit von Beruf und Familie Massnahmen von Kantonen und Gemeinden» ausgewertet. Diese Plattform wird vom Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) und vom Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) geführt und mit Daten aus den Kantonen und aus grösseren Gemeinden gespeist. Sie enthält in erster Linie detaillierte Informationen zur Reglementierung (Zuständigkeiten, Bewilligung, Qualitätsvorgaben etc.) und zur Finanzierung der familienergänzenden Kinderbetreuung in den Kantonen. Im INFRAS-Bericht sind diese Informationen zur Reglementierung und Finanzierung der Tagesstrukturen zusammenfassend dargestellt und zwar was Tagesstrukturen im schulischen Bereich (inklusive Kindergarten oder eine Form der Eingangsstufe) betrifft. Familienergänzende Kinderbetreuung im Schulbereich, Stand in den Kantonen. Zürich/Bern: INFRAS Seiten, vorliegend in Deutsch und Französisch > HarmoS > Blockzeiten und Tagesstrukturen Impressum éducation ch erscheint drei Mal pro Jahr im Nachgang zur EDK-Plenarversammlung (März, Juni, Oktober/November). Die Zeitschrift informiert über die wichtigsten Beschlüsse der EDK und gibt einen Einblick in aktuelle Projektarbeiten. éducation ch N o 3, November 2013 Deutsche Ausgabe, Auflage 1100 Herausgeber & Copyright: Redaktion: Generalsekretariat EDK (Gabriela Fuchs) Bezugsadresse: Generalsekretariat EDK, Haus der Kantone, Speichergasse 6, Postfach 660, 3000 Bern 7 Online-Ausgabe: > Dokumentation > Newsletter Telefon/Fax: +41 (0) , +41 (0) Website/ edk@edk.ch Gestaltungskonzept: kong. funktion gestaltung, Biel-Bienne Layout: Generalsekretariat EDK (Ursula Wegmüller) Druck: Ediprim AG, Biel-Bienne

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