Anhang 2C: Anforderungen auf Grund der Standortstypen im Überblick

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1 Anhang 2C: Anforderungen auf Grund der Standortstypen im Überblick 1 Einleitung 2 Arven- und Lärchenwälder der obersubalpinen Stufe 3 Nadelwälder der subalpinen Stufe (ohne Föhren- und Arvenwälder) 4 Fichtendominierte Wälder der hochmontanen Stufe 5 Tannen-Fichtenwälder der hochmontanen Stufe 6 Tannen-Buchenwälder der obermontanen Stufe 7 Buchenwälder der untermontanen Stufe 8 Buchenmischwälder der submontanen Stufe 9 Waldföhrenwälder 1 Einleitung In diesem Überblick sind die «minimalen Anforderungen auf Grund des Standortstyps» für die wichtigsten Höhenstufen und Standortskomplexe zusammengefasst. In jeder Tabelle ist ein allgemeines Profil angegeben, bei den einzelnen Standortstypen sind nur jene Merkmale angegeben, die von dem allgemeinen Profi l abweichen. Die Tabellen können auch als Hilfsmittel verwendet werden, um bei der Planung Standortskomplexe zu Zieltypen zusammenzufassen. Die Spalten «Handlungsbedarf» und «Mögliche Massnahmen» sind vorab Hilfsmittel für Praktiker bei der Entscheidungsfi ndung im Wald. Der Handlungsbedarf wird geklärt, indem die vorgegebenen Fragen beantwortet werden. Wichtig ist, dass nicht nur der gegenwärtige Zustand sondern auch die Entwicklung als Grundlage für die Beantwortung verwendet werden soll. Beispiel: Frage: Kronenlänge Tannen und Fichten > ½? Zustand: Die meisten Kronenlängen sind gegenwärtig knapp genügend. Entwicklung: auf Grund des zügigen Wachstums werden viele Kronen innerhalb weniger Jahre zusammenwachsen und deshalb werden die Kronen deutlich kürzer werden. Folgerung: Obschon die Anforderungen gegenwärtig erfüllt sind, besteht Handlungsbedarf. Handlungsbedarf auf Grund der Entwicklung soll aber nur dort angegeben werden, wo eine negative Entwicklung mit grosser Sicherheit beurteilt werden kann. Besteht Handlungsbedarf, so kann in der Spalte «Mögliche Massnahmen» nachgelesen werden, welche waldbaulichen Massnahmen wirksam sein könnten, dabei sind die fett gedruckten Massnahmen in der Regel wirksamer. Quelle: Die Angaben zu den Übersichtstabellen wurden zusammengestellt von Monika Frehner und Brächt Wasser, nach einer Idee von Jürg Walcher. NaiS Anhang 2C Ökologie, Waldbau und Anforderungen Anforderungen auf Grund von Standortstypen 1

2 2 Arven- und Lärchenwälder der obersubalpinen Stufe Merkmale Mischung Art und Grad Anforderungen auf Grund des Standortstyps minimal Allgemein (entspricht 59) Änderungen 59V Änderungen 59L Av % Lä 0-50 % Änderungen 59J Lä % Fi, Ta, Bu, Av 0-20 % bis 20 % Gefüge BHD- Streuung horizontal Einzelbäume und Rotten Stabilitätsträger Kronen Kronenlänge mind. ¾ Stand/ Verankerung Verjüngung Die meisten Stämme mit guter Verankerung Keimbett Erhöhte Stellen ohne starke Vegetationskonkurrenz Erhöhte Stellen ohne starke Vegetationskonkurrenz und ohne Überschirmung Schutz gegenschneegleiten (Baumstrünke, Totholz, Steine etc.) Stellen mit Mineralerde und ohne Überschirmung sowie mit Schutz gegen Schneegleiten (Baumstrünke, Totholz, Steine etc.) Anwuchs (10 cm bis 40 cm Höhe) An mind. 1/3 der erhöhten Stellen, wo Verjüngung möglich ist, Arve und Vogelbeere An mind. 1/3 der verjüngungsgünstigen Stellen Lärche Aufwuchs (bis und mit Dickung, 40 cm Höhe bis 12 cm BHD) Mindestens 40 (durchschnittlich alle 16 m) Mindestens 30 (durchschnittlich alle 19 m) Mindestens 50 (durchschnittlich alle 15 m) Mindestens 50 (durchschnittlich alle 15 m) 2 Nachhaltigkeit und Erfolgskontrolle im Schutzwald (NaiS) Anhang 2C

3 Änderungen 59* Handlungsbedarf Sind folgende Kriterien erfüllt? Mögliche Massnahmen Ist eine dieser Massnahmen wirksam? Lä % Vb % Mindestanteil Av oder Lä? Mindestanteil Vb? Mischung mit der Verjüngung lenken. Genügend Samenbäume aller verlangten Baumarten? Samenbäume fördern? Samenbäume über Verjüngung einbringen (allenfalls pflanzen). Bäume in mind. 2 In drei Durchmesserklassen (in 59* nur in zwei) genügend entwicklungsfähige Bäume? BHD-Streuung mit der Verjüngung lenken. Einzelbäume Anforderungen auf Grund der Naturgefahren erfüllt (max. Öffnungsgrösse in Fallinie, Deckung, Mindeststammzahlen)? Hohe Stöcke? Ziel über Verjüngung anstreben. Kronenlänge Av und Lä > 3/4? Stand-Verankerung gemäss Anforderungen? Instabile Bäume fällen? Alle 15 m (50/ha) Stellen mit Mineralerde Erhöhte Stellen mit gering- mächtiger Krautschicht oder genügend Stellen mit Mineral- erde? Bodenschürfungen machen? Verjüngung vor schnee- mechanischen Schäden geschützt? Auf Mineralerde Lärchen Arven Anwuchs auf mind. 1/3 der erhöhten Stellen? In 59J, 59*: Lärchen auf Mineralerde? Lichtdosierung? (Handlungsspielraum: Anforderungen auf Grund Naturgefahren) Nein Geforderte Anzahl Verjüngungsansätze. (inkl. Vb)? Pflanzung? Verjüngung fördern? (Handlungsspielraum: Anforderungen auf Grund Naturgefahren) Nein NaiS Anhang 2C Ökologie, Waldbau und Anforderungen Anforderungen auf Grund von Standortstypen 3

4 3 Nadelwälder der subalpinen Stufe (ohne Föhren- und Arvenwälder) Merkmale Mischung Art und Grad Anforderungen auf Grund des Standortstyps minimal Allgemein (entspricht 60, 60A) Änderungen 57V, 57C Änderungen 57S Fi % Vb, GEr Samenbäume - 30 % Fi % VbSamenbäume - 30 % Lä 0-30 % Fi % - 30 % Änderungen 57M Fi % Lä 0-50 % Gefüge BHD- Streuung Bäume in mind. 2 horizontal Rotten, allenfalls Einzelbäume Rotten oder Kleinkollektive Stabilitätsträger Kronen Kronenlänge mind. 2/3 Kronenlänge mind. 1/2 Stand/ Verankerung Verjüngung Keimbett Anwuchs (10 cm bis 40 cm Höhe) Meistens lotrechte Stämme mit guter Verankerung, nur Alle 10 m (100 Stellen /ha) Moderholz An mind. 1/3 der verjüngungsgünstigen Stellen Fichte und Vogelbeere Lotrechte Stämme mit guter Verankerung, nur Alle 10 m (100 Stellen /ha) Alle 12 m (80 Stellen /ha) Moderholz oder erhöhte Moderholz oder erhöhte Kleinstandorte mit Kleinstandorte mit Vogelbeerwäldchen Vogelbeerwäldchen oder Mineralerde 57C: Schutz gegen Schneegleiten (Baumstrünke, Totholz, Steine etc.) Lotrechte Stämme mit guter Verankerung, nur vereinzelt starke Hänger Alle 10 m (100 Stellen /ha) Mineralerde oder Vogelbeeren Aufwuchs (bis und mit Dickung, 40 cm Höhe bis 12 cm BHD) Mindestens 70 (durchschnittlich alle 12 m) Mindestens 60 (durchschnittlich alle 13 m) 4 Nachhaltigkeit und Erfolgskontrolle im Schutzwald (NaiS) Anhang 2C

5 Änderungen 58 Änderungen 58C Änderungen 58L Änderungen 60E Änderungen 60* Änderungen 53 Änderungen 47* Handlungsbedarf Werden folgende Kriterien erfüllt? Mögliche Massnahmen Ist eine dieser Massnahmen wirksam? Fi und Av % Lä 0-40 % Fi % Lä 0-30 % Fi und Av % Lä % Lawinen: Immergrüne Nadelbäume % Fi % Vb, Mb, BAh Samenbäume Zwischenalpen (Region 2): Fi % Lä % Randalpen (Region 1) hochmontan: Fi % Ta % Fi % Vb, Mb, BAh, Fö Samenbäume Zwischenalpen (Region 2): Fi % Lä % Randalpen (Region 1) hochmontan und obermontan: Fi % Ta % Ta % Lä % Vb % GEr 0-30 % In Region 5: Bu, Bah 0-30 %? Genügend Samenbäume aller verlangten Baumarten? Mischung mit der Verjüngung lenken. Samenbäume fördern? Samenbäume über Verjüngung einbringen (allenfalls pflanzen). Genügend entwicklungs- fähige Bäume in vor gegebener Anzahl Durch- messerklassen? BHD-Streuung mit der Verjüngung lenken. Rotten und Einzelbäume Rotten und Einzelbäume Kleinkollektive oder Rotten, allenfalls Einzelbäume Einzelbäume und Rotten Anforderungen auf Grund der Naturgefahren erfüllt? (max. Öffnungsgrösse in Falllinie, Deckung, Stammzahlen) Hohe Stöcke? Ziel über Verjüngung anstreben. Lotrechte Stämme mit guter Verankerung, nur Lotrechte Stämme mit guter Verankerung, nur Lotrechte Stämme mit guter Verankerung, nur Kronenlänge mind. 1/2 Lotrechte Stämme mit guter Verankerung, nur Kronenlänge mind. 3/4 Lotrechte Stämme mit guter Verankerung, nur Geforderte Kronen- längen? Stand -Verankerung gem. Anforderungen? Stabilitätsdurch rchforstung? Instabile Bäume fällen? Alle 12 m (80 Stellen /ha) Kleinstandorte mit Mineralerde. Schutz gegen Schneegleiten (Baumstrünke, Totholz, Steine etc.). Alle 10 m (100 Stellen /ha) Kleinstandorte mit Mineralerde. Schutz gegen Schneegleiten (Baumstrünke, Totholz, Steine etc.). Alle 12 m (80 Stellen /ha) Kleinstandorte mit Mineralerde. Schutz gegen Schneegleiten (Baumstrünke, Totholz, Steine etc.). Alle 12 m (80 Stellen /ha) Moderholz Alle 12 m (80 Stellen /ha) vor Schneegleiten/Schneekriechen geschützte Kleinstandorte mit Mineralerde oder Laubbäumen Alle 12 m (80 Stellen /ha) vor Schneegleiten/Schneekriechen geschützte Kleinstandorte mit Mineralerde oder Laubbäumen Alle 12 m (80 Stellen /ha) Moderholz oder erhöhte Kleinstandorte mit wenig Vegetationskonkurrenz Keimbett gem. Anforderungen erfüllt? Verjüngung vor schneemechanischen Schäden geschützt? Moderholz bereitstellen? Bodenschürfungen machen? An mind. 1/3 der verjüngungsgünstigen Stellen Fichten An mind. 1/3 der verjüngungsgünstigen Stellen Fichten An mind. 1/3 der verjüngungsgünstigen Stellen Geforderter Anwuchs? Verjüngung einleiten? Ansamung fördern? (Handlungsspielraum:? Anforderungen auf Grund der Naturgefahren) Wild regulieren Mindestens 60 (durchschnittlich alle 13 m) Mindestens 60 (durchschnittlich alle 13 m) Mindestens 60 (durchschnittlich alle 13 m) Mindestens 60 (durchschnittlich alle 13 m) Mindestens 60 (durchschnittlich alle 13 m) Mindestens 60 (durchschnittlich alle 13 m) Geforderte Anzahl Verjüngungsansätze? (inkl. Laubbäume)? Pflanzung? Verjüngung fördern? (Handlungsspielraum: Anforderungen auf Grund der Naturgefahren) Wild regulieren NaiS Anhang 2C Ökologie, Waldbau und Anforderungen Anforderungen auf Grund von Standortstypen 5

6 4 Fichtendominierte Wälder der hochmontanen Stufe Merkmale Mischung Art und Grad Anforderungen auf Grund des Standortstyps minimal Allgemein Anderungen 53* (entspricht 54, 55) Fi % Lä 0-50 % Fi % Lä 0-50 % WFö % Vb und Mb Samenbäume - 30 % Anderungen 55* Fi % Lä oder WFö 0-50 % - 30 % Gefüge BHD- Streuung Bäume in mind. 2 verschiedenen Durchmesserklassen verschiedenen Durchmesserklassen Stabilitätsträger Kronen Schlankheitsgrad Kronenlänge min. ½ ha Schlankheitsgrad < 80 Stand/ Verankerung Verjüngung Lotrechte Stämme mit guter Verankerung, nur Keimbett Auf mind. ½ einer ha: - keine starke Vegetationskonkurrenz Auf mind. 1/20 einer ha: - keine starke Vegetationskonkurrenz - keine starke Besonnung - keine Überschirmung Auf mind. 1/20 einer ha: - keine starke Besonnung - keine Überschirmung - keine starke Vegetationskonkurrenz Anwuchs (10 cm bis 40 cm Höhe) Auf mind. 1/10 der Fläche Auf Mineralerde in Lücken Auf Mineralerde in Lücken Aufwuchs (bis und mit Dickung, 40 cm Höhe bis 12 cm BHD) Pro ha mind. 30 Verjüngungsansätze (durchschnittlich alle 19 m) oder Deckungsgrad mind. 4 % 6 Nachhaltigkeit und Erfolgskontrolle im Schutzwald (NaiS) Anhang 2C

7 Handlungsbedarf Mögliche Massnahmen Werden folgende Kriterien erfüllt?? Genügend Samenbäume aller verlangten Baumarten? Ist eine dieser Massnahmen wirksam? Mischung mit der Verjüngung lenken. Samenbäume fördern? Samenbäume über Verjüngung einbringen (allenfalls pflanzen). Bäume in vorgegebener Anzahl Durchmesserklassen? BHD-Streuung mit der Verjüngung lenken. Anforderungen auf Grund der? Naturgefahren erfüllt? (max. Öffnungsgrösse in Falllinie, Deckung, Stammzahlen) Hohe Stöcke? Ziel über Verjüngung anstreben. Kronenlänge > 1/2? Schlankheitsgrad < 80? Stand - Verankerung gemäss Anforderungen? Instabile Bäume fällen? Keimbett gemäss Anforderungen erfüllt? Verjüngung vor schnee- mechanischen Schäden geschützt? Geforderter Anwuchs? Geforderte Anzahl Ver- jüngungsansätze oder angegebene Deckung erreicht? (inkl. Laubbäume)? Bodenschürfungen machen? Moderholz bereitstellen? Schlitzförmige Lücken schaffen? Anwuchs fördern? (Handlungsspielraum: Anforderungen auf Grund der Naturgefahren) Pflanzung? Verjüngung fördern? (Handlungsspielraum: Anforderungen auf Grund der Naturgefahren) NaiS Anhang 2C Ökologie, Waldbau und Anforderungen Anforderungen auf Grund von Standortstypen 7

8 5 Tannen-Fichtenwälder der hochmontanen Stufe Merkmale Mischung Art und Grad Gefüge Anforderungen auf Grund des Standortstyps minimal Allgemein (entspricht 50) Änderungen 46, 46M, 46* Änderungen 47 Ta % Fi % in basenreichen Ausbildungen: BAh, WEr, evt. Es Samenb % Ta % Fi % in basenreichen Ausbildungen: BAh, WEr, evt. Es Samenb % Fi % in basenreichen Ausbildungen: BAh, WEr, evt. Es Samenb % Ta % Fi % Vb Samenb % 46, 46* obermontan: Bu Samenb % Ta % Fi % Vb Samenb % Fi % Vb Samenb % in 4, 5a mit Fichte: Ta % Fi % Lä 0-60 % Vb, BAh Samenb % Hauptareal in 5a mit Fichtenvorposten: Ta % Fi 0-40 % Lä 0-60 % Vb, BAh, Bu Samenb % Ta % Fi % Lä 0-60 % Vb, BAh Samenb % Fi % Lä 0-60 % Vb, BAh Samenb % Änderungen 47D in 4, 5a mit Fichte: Ta % Fi % Lä 0-60 % Vb, BAh Samenb % Hauptareal in 5a mit Fichtenvorposten: Ta % Fi 0-60 % Lä 0-60 % Vb, BAh, Bu Samenb % Ta % Fi % Lä 0-60 % Vb, BAh Samenb % Fi % Lä 0-60 % Vb, BAh Samenb % BHD- Streuung Horizontal Bäume in mind. 2 Einzelbäume (Ta) sowie Rotten oder Kleinkollektive (Fi) Stabilitätsträger Kronen Schlankheitsgrad Stand/Verank. Verjüngung Kronenlänge min. ½ Schlankheitsgrad < 80 Lotrechte Stämme mit guter Verankerung, nur vereinzelt starke Hänger Kronenlänge min. ½, im 46* mind. 2/3 Keimbett Anwuchs (10 cm bis 40 cm Höhe) Aufwuchs (bis und mit Dickung, 40 cm Höhe bis 12 cm BHD) Alle 15 m (50 Stellen /ha) Moderholz oder erhöhte Kleinstandorte mit Vogelbeerwäldchen < ½ Bei Deckungsgrad < 0,6 mindestens 10 Tannen pro a (durchschnittlich alle 3 m), in Lücken Fichte und Vogelbeere Pro ha mind. 30 Verjüngungsansätze (durchschnittlich alle 19 m) oder Deckungsgrad mind. 4 % Alle 15 m (50 Stellen /ha) Moderholz oder erhöhte Kleinstandorte mit Vogelbeerwäldchen oder Mineralerde < ½ < ½ Bei Deckungsgrad < 0,6 mindestens 5 Tannen pro a (durchschnittlich alle 4.5 m), in Lücken Fichte und Vogelbeere Fläche mit starker Vegetationskonkurrenz < ½ 8 Nachhaltigkeit und Erfolgskontrolle im Schutzwald (NaiS) Anhang 2C

9 Änderungen 47M Änderungen 49 Änderungen 49* Änderungen 50P Änderungen 50*, 51 Änderungen 51C Änderungen 52 Handlungsbedarf Werden folgende Kriterien erfüllt? Mögliche Massnahmen Ist eine dieser Massnahmen wirksam? in 4, 5a mit Fichte: Ta % Fi % Lä, WFö 0-60 % Vb Samenb % Hauptareal in 5a mit Fichtenvorposten: Ta % Fi 0-60 % Lä, WFö 0-60 % Vb; Bu Samenb % Ta % Fi % Lä, WFö 0-60 % Vb Samenb % Fi % Lä, WFö 0-60 % Vb Samenb % Ta % Fi % Vor allem in basenreichen Ausbildungen: BAh, WEr, evt. Es Samenbäume - 30 % Ta % Fi % Vor allem in basenreichen Ausbildungen: BAh, WEr, evt. Es Samenbäume - 30 % Fi % Vor allem in basenreichen Ausbildungen: BAh, WEr, evt. Es Samenbäume - 30 % Ta % Fi % Nebenareal und Fi % Ta % Fi % BAh, Vb, GEr, WEr Samenbäume - 30 % Ta % Fi % BAh, Vb, GEr, WEr Samenbäume - 30 % Fi % BAh, Vb, GEr, WEr Samenbäume - 30 % Ta % Fi % Vb, BAh Samenbäume - 30 % Ta % Fi % Vb, BAh Samenbäume - 30 % Fi % Vb, BAh Samenbäume - 30 % Ta % Fi 0-50 % Es, BAh, BUl, Li, Vb % Fi 0-70 % Es, BAh, BUl, Li, Vb % Ta % Fi % Lä, WFö 0-30 % Vb, Mb Samenb % Ta % Fi % Lä, WFö 0-30 % Vb, Mb Samenb % Fi % Lä, WFö 0-30 % Vb, Mb Samenb %? Genügend Samenbäume aller verlangten Baumarten? Plenterdurchforstung? Mischung mit der Verjüngung lenken. Samenbäume fördern? Samenbäume über Verjüngung einbringen (allenfalls pflanzen, insbesondere Weisstannen). Genügend entwicklungs- fähige Bäume in vorgegebener Anzahl Durch- messerklassen? Anforderungen auf Grund der Naturgefahren erfüllt? (max. Öffnungsgrösse in Falllinie, Deckung, Stammzahlen) Plenterdurchforstung? BHD-Streuung mit der Verjüngung lenken. Hohe Stöcke? Ziel über Verjüngung anstreben. Meistens lotrechte Stämme mit guter Verankerung, nur Meistens lotrechte Stämme mit guter Verankerung, nur Meistens lotrechte Stämme mit guter Verankerung, nur Geforderte Kronenlängen vor- handen? Schlankheitsgrad < 80? Stand-Verankerung gemäss Anforderungen? Plenterdurchforstung? Instabile Bäume fällen? Auf mind. 1/20 einer ha: - keine starke Besonnung - keine Überschirmung - keine starke Vegetationskonkurrenz Bei Deckungsgrad < 0,6 mindestens 5 Tannen pro a (durchschnittlich alle 4.5 m), in Lücken Fichte und Vogelbeere Alle 15 m (50 Stellen /ha) Moderholz oder erhöhte Kleinstandorte mit Vogelbeerwäldchen Bei Deckungsgrad < 0,6 auf erhöhten, versauerten Stellen mindestens 10 Tannen pro a (durchschnittlich alle 3 m), in Lücken Fichte Alle 15 m (50 Stellen /ha) Moderholz oder erhöhte Kleinstandorte mit Vogelbeerwäldchen Bei Deckungsgrad < 0,6 auf erhöhten, versauerten Stellen mindestens 10 Tannen pro a (durchschnittlich alle 3 m), falls lokal möglich, in Lücken Fichte Alle 15 m (50 Stellen /ha) Moderholz oder erhöhte Kleinstandorte mit Vogelbeerwäldchen, ausser an steilen, rutschigen Stellen Fläche mit starker Vegetationskonkurrenz < ½ Bei Deckungsgrad < 0,6 mindestens 5 Tannen pro a (durchschnittlich alle 4.5 m), in Lücken Fichte < ½ (inkl. Hasel) < 2/3 < ½ Keimbett t gemäss Anforderungen erfüllt? Verjüngung vor schneemecha- nischen Schäden geschützt? Geforderter Anwuchs? Geforderte Anzahl Verjüngungs- ansätze oder ange- gebene Deckung erreicht? (inkl. Laubbäume)? Moderholz bereitstellen? Bodenschürfungen machen? Verjüngung einleiten? Ansamung fördern? (Handlungsspielraum: Anforderungen auf Grund der Naturgefahren) Pflanzung? Verjüngung fördern? (Handlungsspielraum: Anforderungen auf Grund der Naturgefahren) NaiS Anhang 2C Ökologie, Waldbau und Anforderungen Anforderungen auf Grund von Standortstypen 9

10 6 Tannen-Buchenwälder der obermontanen Stufe Angaben zu 12*h und 20* siehe Kapitel B7 Merkmale Mischung Art und Grad Anforderungen auf Grund des Standortstyps minimal Allgemein (entspricht 18, 18M, 20) Änderungen 19 Änderungen 1h Bu % Ta % BAh Samenb % Rutschung: Ta % Lawinen: Immergrüne Nadelbäume % Bu % Ta % Rutschung: Ta % Lawinen: Immergrüne Nadelbäume % Bu % Ta % Rutschung: Ta % Lawinen: Immergrüne Nadelbäume % Änderungen 19f, 20E Bu % Ta % 20E in der Ostschweiz: BAh, Es, BUl % Gefüge BHD- Streuung Bäume in mind. 2 verschiedenen Durchmesserklassen Einzelbäume, allenfalls Kleinkollektive Stabilitätsträger Kronen Kronenlänge Ta mind. 2/3, Fi mind. ½ Schlankheitsgrad Stand/ Verankerung Verjüngung Schlankheitsgrad < 80 Lotrechte Stämme mit guter Verankerung, nur vereinzelt starke Hänger Keimbett Fläche mit starker Vegetationskonkurrenz < 1/3 Anwuchs (10 cm bis 40 cm Höhe) Aufwuchs (bis und mit Dickung, 40 cm Höhe bis 12 cm BHD) Bei Deckungsgrad < 0,6 mindestens 10 Buchen/ Tannen pro a (durchschnittlich alle 3 m) In Lücken Bergahorn Pro ha mind. 1 Trupp (2-5 a, durchschnittlich alle 100 m) oder Deckungsgrad mind. 4% Bei Deckungsgrad < 0,6 mindestens 10 Buchen/Tannen pro a (durchschnittlich alle 3 m) Bei Deckungsgrad < 0,6 mindestens 5 Buchen/Tannen pro a (durchschnittlich alle 4.5 m) Bei Deckungsgrad < 0,6 mindestens 5 Buchen/Tannen pro a (durchschnittlich alle 4.5 m) 20E in der Ostschweiz: In Lücken BAh, Es, BUl 10 Nachhaltigkeit und Erfolgskontrolle im Schutzwald (NaiS) Anhang 2C

11 Änderungen 18* Änderungen 18v, 18w Änderungen 19L Änderungen 13h Änderungen 13eh Handlungsbedarf Werden folgende Kriterien erfüllt? Mögliche Massnahmen Ist eine dieser Massnahmen wirksam? Bu % Ta % Fi 0-40 % BAh, Es, Mb, Vb Samenbäume - 60 % Lawinen: Immergrüne Nadelbäume % Bu % Ta % Fi 0-40 % B Ah, Es, Mb, Vb, W Er Samenbäume - 50 % Lawinen: Immergrüne Nadelbäume % Bu % Ta % Lä BAh, Vb, Goldregen Samenbäume - 40 % Lawinen: Immergrüne Nadelbäume % Laubbäume % Bu 0-60 % Ah, Mb etc % Ta % Laubbäume % Bu % Ah, Mb etc % Ta 0-40 % WFö 0-10 %? echt? Genügend Samenbäume aller Baumarten? Plenterdurchforstung? Mischung mit der Verjüngung lenken. Samenbäume fördern? Samenbäume über Verjüngung einbringen (allenfalls pflanzen). Bäume in zwei Durchmesser- klassen? Plenterdurchforstung? BHD-Streuung mit der Verjüngung lenken. Einzelbäume und Kleinkollektive Einzelbäume und Kleinkollektive Anforderungen auf Grund der Naturgefahren erfüllt? (max. Öffnungsgrösse in Fall- linie, Deckung, Stammzahlen) Hohe Stöcke? Ziel über Verjüngung anstreben. Höchstens die Hälfte der Kronen stark einseitig Keine Angabe Mind. 1/2 der Kronen gleichmässig geformt Mind. 1/2 der Kronen gleichmässig geformt Geforderte Kronenlänge und Kronen- ausformung erfüllt? Schlankheitsgrad < 80? Plenterung? Plenterdurchforstung? Meistens lotrechte Stämme mit guter Verankerung, nur Stand - Verankerung gemäss Anforderungen? Instabile Bäume fällen? Fläche mit starker Vegetationskonkurrenz < 3/4 Keimbett gemäss Anforderungen erfüllt? Nebenbestand pflegen? Bei Deckungsgrad < 0,6 mindestens 5 Buchen/Tannen pro a (durchschnittlich alle 4.5 m) Auf mind. 1/10 der Fläche Bei Deckungsgrad < 0,6 mindestens 5 Buchen/Tannen pro a (durchschnittlich alle 4.5 m) Bei Deckungsgrad < 0,6 mindestens 5 Buchen/Tannen pro a (durchschnittlich alle 4.5 m) In Lücken Ahorn Bei Deckungsgrad < 0,6 mindestens 5 Buchen/Tannen pro a (durchschnittlich alle 4.5 m) In Lücken Ahorn Geforderter Anwuchs? Verjüngung einleiten? Ansamung fördern? (Handlungsspielraum: Anforderungen auf Grund der Naturgefahren) Pro ha mind. 2 Trupps (je 2-5 a, durchschnittlich alle 75 m) oder Deckungsgrad mind. 5% Pro ha mind. 2 Trupp (je 2-5 a, durchschnittlich alle 75 m) oder Deckungsgrad mind. 5% Pro ha mind. 2 Trupp (je 2-5 a, durchschnittlich alle 75 m) oder Deckungsgrad mind. 5% Geforderte Anzahl Verjüngungstrupps oder angegebene Deckung erreicht?? Pfl anzung? Anwuchs fördern? (Handlungsspielraum: Anforderungen auf Grund der Naturgefahren). NaiS Anhang 2C Ökologie, Waldbau und Anforderungen Anforderungen auf Grund von Standortstypen 11

12 7 Buchenwälder der untermontanen Stufe Angaben zu 12* und 14* siehe Kapitel B9. Merkmale Mischung Art und Grad Anforderungen auf Grund des Standortstyps minimal Allgemein (entspricht 8a, 12a) Änderungen 3 Änderungen 4 Laubbäume % Bu % Ta Samenbäume - 40 % Laubbäume % Bu % Nadelbäume 0-40 % Ta Samenbäume - 40 % Lä Samenbäume - 30 % Laubbäume % Bu % Ta Samenbäume - 60 % Lä Samenbäume - 30 % Änderungen 8S, 12S Laubbäume % Bu % BAh, Es Samenbäume - 60 % Ta Samenbäume - 20 % Fi 0-20 % Gefüge BHD- Streuung Bäume in mind. 2 Stabilitätsträger Kronen Mind. 1/2 der Kronen gleichmässig geformt Stand/ Verankerung Verjüngung Lotrechte Stämme mit guter Verankerung, nur vereinzelt starke Hänger Keimbett Fläche mit starker Vegetationskonkurrenz < 1/3 oder dichter Moderaufl age < 1/2 oder dichter Moderaufl age < 1/2 Anwuchs (10 cm bis 40 cm Höhe) Aufwuchs (bis und mit Dickung, 40 cm Höhe bis 12 cm BHD) Bei Deckungsgrad < 0.7 mind. 10 Buchen pro a (durchschnittlich alle 3 m) Pro ha mind. 1 Trupp (2-5 a, durchschnittlich alle 100 m) oder Deckungsgrad mind. 3 % In Lücken ab 1-2 Baumlängen, auch Stockausschläge. In Lücken ab 1-2 Baumlängen, auch Stockausschläge. 12 Nachhaltigkeit und Erfolgskontrolle im Schutzwald (NaiS) Anhang 2C

13 Änderungen 8* Änderungen 12e, 12w Änderungen 13a Änderungen 13e Handlungsbedarf Werden folgende Kriterien erfüllt? Mögliche Massnahmen Ist eine dieser Massnahmen wirksam? Ta % Laubbäume % Bu % Laubbäume % Bu % WFö, Eibe 0-40 % Ta Samenbäume - 10 % 12w: BAh Samenbäume - 50 % Laubbäume % Bu % Li, BAh, Es % Ta 0-20 % Fi 0-10 % Laubbäume % Bu % Li, BAh Samenbäume - 30 % Fö, Ta, Fi 0-10 % Genügend Samenbäume aller verlangten Baumarten? Durchforstung? Mischung mit der Verjüngung lenken. Samenbäume fördern? Samenbäume über Verjüngung einbringen (allenfalls pflanzen). Samen bäume aller Bäume in zwei Durchmesserklassen? BHD-Streuung mit der Verjüngung lenken. Anforderungen auf Grund der Naturgefahren erfüllt? (max. Öffnungsgrösse in Fallinie, Deckung, Stammzahlen) Hohe Stöcke? Bewirtschaftung mit Stockausschlägen? Ziel über Verjüngung anstreben. Mindestens ½ der Kronen gleichmässig geformt? Lotrechte Stämme mitguter Verankerung? Nur? Instabile Bäume fällen? < als verlangt? Nebenbestand pfl egen? Gefordeter Anwuchs? Verjüngung einleiten? Ansamung fördern? (Handlungsspielraum:? Anforderungen auf Grund der Naturgefahren) Bei Deckungsgrad < 0.7 mind. 5 Buchen pro a (durchschnittlich alle 4.5 m) Bei Deckungsgrad < 0.7 mind. 5 Buchen pro a (durchschnittlich alle 4.5 m), in Lücken Linde, Ahorn Bei Deckungsgrad < 0.7 mind. 5 Buchen pro a (durchschnittlich alle 4.5 m), in Lücken Linde, Ahorn Geforderte Anzahl Verjüngungstrupps oder angegebene Deckung erreicht?? Pfl anzung? Anwuchs fördern? (Handlungsspielraum:? Anforderungen auf Grund der Naturgefahren) Pro ha mind. 2 Trupp (2-5 a, durchschnittlich alle 75 m) oder Deckungsgrad mind. 4 % Pro ha mind. 2 Trupp (2-5 a, durchschnittlich alle 75 m) oder Deckungsgrad mind. 4 % NaiS Anhang 2C Ökologie, Waldbau und Anforderungen Anforderungen auf Grund von Standortstypen 13

14 8 Buchenmischwälder der submontanen Stufe Merkmale Mischung Art und Grad Anforderungen auf Grund des Standortstyps minimal Allgemein (entspricht 7a, 9a) Änderungen 7S, 11 Änderungen 9W Laubbäume % Bu % Fi 0-10 % Laubbäume % Bu % BAh, Es Samenbäume - 70 % Fi 0-10 % Laubbäume % Bu % BAh Samenbäume - 70 % Fi 0-10 % Änderungen 10w Laubbäume % Bu % BAh Samenbäume - 50 % Fi und Ta 0-10 % Gefüge BHD- Streuung Bäume in mind. 2 Stabilitätsträger Keimbett Mind. die Hälfte der Kronen gleichmässig geformt Stand/ Verankerung Verjüngung Lotrechte Stämme mit guter Verankerung, nur vereinzelt starke Hänger Kronen < 1/3 Anwuchs (10 cm bis 40 cm Höhe) Bei Deckungsgrad < 0.8 mind. 10 Buchen pro a (durchschnittlich alle 3 m) Bei Deckungsgrad < 0.8 mind. 10 Buchen pro a (durchschnittlich alle 3.5 m), in Lücken Ahorn, Esche In Lücken Aufwuchs (bis und mit Dickung, 40 cm Höhe bis 12 cm BHD) Pro ha mind. 1 Trupp (2-5 a, durchschnittlich alle 100 m) oder Deckungsgrad mind. 3 % Pro ha mind. 2 Trupps (je 2-5 a, durchschnittlich alle 75 m) oder Deckungsgrad mind. 4 % 14 Nachhaltigkeit und Erfolgskontrolle im Schutzwald (NaiS) Anhang 2C

15 Änderungen 10a, 14, 15 Laubbäume % Bu % Fi und Ta 0-10 % Änderungen 17 Laubbäume % Bu % BAh Samenb % Fi 0-10 % Ta 0-20 % Eibe 0-20 % Handlungsbedarf Genügend Samenbäume aller verlangten Baum- arten? Mögliche Massnahmen Werden folgende Kriterien erfüllt? Ist eine dieser Massnahmen wirksam?? Durchforstung? Mischung mit der Verjüngung lenken. Samenbäume fördern? Samenbäume über Verjüngung einbringen (allenfalls pflanzen). Genügend entwicklungs- fähige Bäume in geforderter Anzahl Durch- messerklassen? BHD-Streuung mit der Verjüngung lenken. Anforderungen auf Grund der Natur- gefahren erfüllt? (max. Öffnungsgrösse in Fallinie, Deckung, Stammzahl) Hohe Stöcke? Niederwaldbewirtschaftung? Ziel über Verjüngung anstreben. Mind. die Hälfte der Kronen gleichmässig geformt Mindestens ½ der Kronen gleichmässig geformt? Meistens lotrechte Stämme mit guter Verankerung, nur Lotrechte Stämme mit guter Verankerung? Nur? Instabile Bäume fällen? In Lücken In Lücken 1/3? Nebenbestand fördern? Gefordeter Anwuchs? Verjüngung einleiten? Ansamung fördern? (Handlungsspielraum: Anforderungen auf Grund der Naturgefahren) Pro ha mind. 2 Trupps (je 2-5 a, durchschnittlich alle 75 m) oder Deckungsgrad mind. 4 % Pro ha mind. 2 Trupps (je 2-5 a, durchschnittlich alle 75 m) oder Deckungsgrad mind. 4 % Geforderte Anzahl Verjüngungstrupps oder ange- gebene Deckung erreicht?? Pfl anzung? Anwuchs fördern? (Handlungsspielraum: Anforderungen auf Grund der Naturgefahren) NaiS Anhang 2C Ökologie, Waldbau und Anforderungen Anforderungen auf Grund von Standortstypen 15

16 9 Waldföhrenwälder Merkmale Mischung Art und Grad Anforderungen auf Grund des Standortstyps minimal Allgemein (entspricht 59) Änderungen 59V Änderungen 59L AWFö % Laubbäume und grosse Sträucher 5-50 % Fi, Ta, Lä 0-20 % WFö % Laubbäume 5-50 % Fi 0-20 % WFö % Laubbäume 5-50 % Fi, Lä 0-20 % Anforderungen 59J LWFö % Laubbäume 5-40 % Fi, Lä, BFö, Ta 0-30 % Gefüge BHD- Streuung Bäume in mind. 2 verschiedenen Durchmesserklassen Stabilitätsträger Kronen Kronenlänge mind. ½ Höchstens die Hälfte der Kronen stark einseitig Stand/ Verankerung Verjüngung Meistens lotrechte Bäume mit guter Verankerung, nur Keimbett Fläche mit starker Vegetationskonkurrenz < 2/3 Anwuchs (10 cm bis 40 cm Höhe) In Lücken auf Mineralerde Am Saum auf Mineralerde Aufwuchs (bis und mit Dickung, 40 cm Höhe bis 12 cm BHD) Pro ha mind. 1 Trupp (2-5 a, durchschnittlich alle 100 m) oder Deckungsgrad mind. 3 % 16 Nachhaltigkeit und Erfolgskontrolle im Schutzwald (NaiS) Anhang 2C

17 Änderungen 59* LWFö 70-95% Laubbäume 5-30% Lä, Av, Fi, BFö 0-20% Handlungsbedarf Werden folgende Kriterien erfüllt?? echt? Mögliche Massnahmen Ist eine dieser Massnahmen wirksam? Stabilitätsdurchforstung (nur in jungen Beständen sinnvoll)? Mischung mit der Verjüngung lenken. Genügend Samenbäume aller verlangten Baumarten? Samenbäume fördern? Samenbäume über Verjüngung einbringen (allenfalls pflanzen). Bäume in mindestens zwei Durchmesserklassen? Anforderungen auf Grund der Naturgefahren erfüllt? (max. Öffnungsgrösse in Fall- linie, Deckung, Stammzahl) Stabilitätsdurchforstung (nur in jungen Beständen sinnvoll)? BHD-Streuung mit der Verjüngung lenken. Hohe Stöcke? Ziel über Verjüngung anstreben. Kronenlänge mind 1/2? Höchstens ½ der Kronen Stabilitätsdurchforstung (nur in jungen Beständen sinnvoll)? Meist lotrechte Stämme mit guter Verankerung? Nur? Instabile Bäume fällen? Fläche mit starker Vegetationskonkurrenz < 2/3? Gemäss Anforderungen? Mindestens 1 Trupp pro ha oder Deckungsgrad mindestens 3%?? Bodenschürfungen machen? Verjüngung einleiten? Ansamung fördern? (Handlungsspielraum: Anforderungen auf Grund der Naturgefahren) Pflanzung? Anwuchs fördern? (Handlungsspielraum: Anforderungen auf Grund der Naturgefahren) NaiS Anhang 2C Ökologie, Waldbau und Anforderungen Anforderungen auf Grund von Standortstypen 17

18 18 Nachhaltigkeit und Erfolgskontrolle im Schutzwald (NaiS) Anhang 2C

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