Vorwort. Liebe Leserinnen und Leser, liebe Gemeinde,
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- Rudolph Ackermann
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1 NOVEMER JANUAR 2019
2 Vorwort Liebe Leserinnen und Leser, liebe Gemeinde, 2 dieser Sommer war für manche märchenhaft (Eisverkäufer, Freibäder, Weinbauern...), für andere besorgniserregend (brennende Wälder, verdorrte Landschaften, ausgetrocknete Flüsse uvm.). Der Begriff Sommermärchen tauchte 2006 im Zusammenhang mit der Fußballweltmeisterschaft in Deutschland auf. Es war ein warmer, sonniger Sommer; Deutschland wurde Weltmeister der Herzen. Bei den Fan-Festen wurde der Welt ein einladendes, weltoffenes, heiteres Deutschland gezeigt. Zur Zeit fühlt es sich eher an wie in Deutschland, ein Wintermärchen. Heinrich Heine ist besorgt wegen reaktionärer Bestrebungen seines Heimatlandes. Welches Herbstmärchen werden wir erleben? Zur Zeit scheint es so: Wer mehr Menschen auf die Straße bringt und lauter schreit, der hat die Meinungshoheit. Sämtliche Regeln des miteinander reden, diskutieren, Argumente gemeinsam bewegen und zuhören scheinen ins Museum gesperrt. Wir erleben, dass Kräfte freiwerden und aufbrechen, von denen man meinte, sie überwunden oder in eine Nische gedrängt zu haben. Und wir entdecken, dass die freiheitlich-demokratische Grundordnung nichts naturgegebenes ist. Es bleibt immer neu umkämpft. Leider vermitteln unsere Volksvertreter kein rühmliches Bild (zumindest, was durch die Medien transportiert wird). Sie wirken getrieben,
3 nur noch reagierend statt agierend und vorausschauend handelnd für die Zukunft. Wo sind die kühlen Köpfe, die ihre Worte wägen, ehrlich bleiben, von wertvollen Werten geleitet? Und wirklich das Wohl des Volkes im Blick haben? Warum beschreibe ich dies in einem christlichen Gemeindebrief-Vorwort? Ich ertappe mich - mehr als mir lieb ist - dabei, mich zu ärgern, zu schimpfen oder den Kopf zu schütteln über die genannten Umstände. Im Sinne von Dampf ablassen mag das hier und da angebracht sein, aber wie ist es mit meinem, unserem christlichen Auftrag, die Hände zu falten? Mach aus Sorgen ein Gebet heißt es in einem Lied. Paulus schreibt an den jungen Gemeindeleiter Timotheus: Meine erste Bitte: Für alle Menschen sollt ihr bitten, beten, flehen und Gott danken. Betet für die Könige und alle, die Macht und Verantwortung haben, dass unser Leben in eine Friedenszeit fallen möge, in der wir frei sind von Angst und keiner uns verbietet, an Gott zu glauben und ihn allein anzubeten. (1.Tim. 2,1.2) Paulus schreibt zusätzlich in seinem Römerbrief (Kapitel 13) von der Aufgabe eines Staates aus Gottes Blickwinkel. Nehme ich beides zusammen, dann wird mir deutlich, dass neben Petitionen, friedvollen Demonstrationen, Bürgerbewegungen oder Kontakten zu einem Landtagsabgeordneten, das Händefalten so entscheidend ist. Gerne auch zu zweit oder zu dritt. Das Gebet ist ein starkes Mittel der positiven Einflussnahme. Unterschätzen wir das Gebet? Überschätzen wir die Macht der Menschen? Oder verschätzen wir uns, weil wir zumeist nur für s engste, eigene bitten? Bewegen Sie gerne einmal diese Fragen. Eine Ermutigung dazu aus dem Jakobusbrief (Kapitel 5): Das Gebet eines Gerechten kann vieles bewirken. Herzlichst Ihr/euer Pastor der Evangelischen Christusgemeinde Schönenberg-Kübelberg PROGRAMME DER EVANGELISCHEN CHRISTUSGEMEINDE» Dienstag Uhr: Chor Uhr: Volleyball in der Sporthalle des Schulzentrums Schönenberg» Donnerstag Uhr: KLÄX - Die coolen Kids, ab 5 Jahre» Freitag Uhr: KIDS, ab 10 Jahre Uhr: Teenkreis» Sonntag Uhr: Gottesdienst Generell jeden dritten Sonntag im Monat ist Abendmahlsgottesdienst (evtl. Ausnahme). Parallel zu den Gottesdiensten findet Kindergottesdienst statt. 3
4 Bitte nicht vergessen! Die Aktion Weihnachten im Schuhkarton läuft vom 1. Oktober bis 15. November 2018 GOTTESDIENSTE NOVEMBER November um Uhr: Gottesdienst mit Otto Lang 11. November um Uhr: Open Doors Gottesdienst mit Jürgen Kizler 18. November um Uhr: Gottesdienst mit Matthias Leiner zu Joh. 11 (Teil I) 25. November um Uhr: Abendmahls- Gottesdienst mit Jürgen Kizler Thema: Leben als Kinder des Lichts DEZEMBER Dezember um Uhr: Adventsfeier mit Kaffeetafel, Jürgen Kizler 09. Dezember um Uhr: Gottesdienst mit Michaela Haack 16. Dezember um Uhr: Abendmahls- Gottesdienst mit Jürgen Kizler Thema: Leben als Kinder des Lichts 23. Dezember um Uhr: Singe-Gottesdienst mit Markus Haack 24. Dezember um Uhr: Familiengottesdienst an Heilig Abend mit Jürgen Kizler 25. Dezember um Uhr: Gemeinsamer Gottesdienst mit und in der Prot. Kirchengemeinde Schönenberg am 1. Weihnachtsfeiertag 30. Dezember um Uhr: Weihnachtsgottesdienst mit Jürgen Kizler 31. Dezember um Uhr: Jahresabschlussgottesdienst mit anschließender Gemeindefeier, Jürgen Kizler, siehe Seite 7 JANUAR Januar um Uhr: Gottesdienst mit Markus Haack 13. Januar um Uhr: Gottesdienst mit Jürgen Kizler Thema: Leben als Kinder des Lichts 20. Januar um Uhr: Gottesdienst mit Otto Lang 27. Januar um Uhr: Abendmahls- Gottesdienst mit Jürgen Kizler Thema: Leben als Kinder des Lichts 5
5 Kleingruppen Kleingruppen & Hauskreise Hauskreise der Evangelischen Christusgemeinde 6
6 BESONDERE TERMINE 7
7 Vorstellung: KLÄX - DIE COOLEN Kids treffen sich jeden Donnerstag von 16 17:30 Uhr Hey Kids, wir haben nach den Sommerferien mit einer neuen Gruppe und einem neuen Team gestartet. Wir wollen den Kindern ab 5 Jahren die Möglichkeit bieten, mit uns etwas zu erleben. Wir werden ein buntes Programm haben, von kreativ, über backen und spielen und vielem mehr. Manchmal kommt uns sogar KLÄX besuchen. Also einfach mal vorbeikommen und reinschnuppern. Außerdem können die Eltern in dieser Zeit evtl. mit Geschwisterkindern bei uns warten und mit Kaffee und Kuchen auch eine tolle Gemeinschaft erleben. Wir freuen uns über jedes Kind und jedes Elternteil, das kommt. Jeden Donnerstag von Uhr im Gemeindehaus. Michaela Haack Ankündigung: Perlen des Glaubens 8 Wer die Grundlagen des Glaubens griffig und verständlich hören und besprechen will, erstmalig oder wieder erneuernd, der ist hier richtig und darf gerne Bekannte und Freunde dazu einladen. Der Glaubenskurs ist geplant für Frühjahr Termine und Uhrzeit folgen! Nähere INFOS bei Pastor Jürgen Kizler.
8 9
9 Taufgottesdienst am 19. August 2018 Strahlende Täuflinge In einem feierlichen Taufgottesdienst der Evangelischen Christusgemeinde Schönenberg-Kübelberg am bezeugten vier Jungendliche öffentlich, dass sie ihr Leben im Vertrauen auf Jesus Christus leben, sich an seine Worte binden und an seinem Verhalten orientieren wollen. Vorausgegangen war ein ca. 1 ½-jähriger Glaubenskurs, in dem sich eine Gruppe junger Menschen wöchentlich traf und sich intensiv mit biblischen Aussagen zu Gott, dem Menschenbild, der Welt und dem Leben allgemein auseinandersetzte. Die eigentliche Taufhandlung fand bei strahlendem Sonnenschein auf dem gemeindeeigenen Grundstück an der Glanstraße statt. Das Untertauchen im eigens dafür aufgestellten Taufbecken symbolisierte das Sterben und Auferstehen zu einem neuen Leben, wie es die Bibel beschreibt. Während dem Taufvorgang umringten die Gottesdienstteilnehmer das Taufbecken und nahmen die Täuflinge so in ihre Mitte. Weil Jesus Christus sich selbst und seine Nachfolger/innen als Licht der Welt bezeichnet, wurde für jeden Täufling nach dem Taufsegen eine Taufkerze angezündet. Gute Segenswünsche begleiten die Täuflinge, von jetzt als Christuslichter in die Gesellschaft hineinzustrahlen, begleitet und unterstützt durch die Gemeinde. Dank gilt allen Mitgestaltern und unserem großen Gott, der uns einen strahlenden Tag geschenkt hat. Ruth Krück 10
10 MiniJeC Gruppe 11
11 SOS-Telefon Kontakt
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