Notwendigkeit der geplanten 380kV-Verbindung Raum Halle - Raum Schweinfurt

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1 Prof. Dr. Lorenz JARASS Dipl. Kaufmann (Univ. Regensburg), M.S. (School of Engineering, Stanford Univ., USA) Hochschule RheinMain Wiesbaden, Informatik Prof. em. Dr. Gustav M. OBERMAIR Dipl. Physiker (Universität München) Universität Regensburg, Ordinarius für Physik v.0 Aktualisiertes wissenschaftliches Gutachten zu Notwendigkeit der geplanten 0kV-Verbindung Raum Halle - Raum Schweinfurt Zentrale Ergebnisse () Die bis zum Endausbau der Windenergie auf dem Festland 0/00 vorgesehene zusätzliche Übertragung von einigen GW im Vattenfall-Höchstspannungsnetz und mithin der vom EEG vorgesehene Windenergieexport in die alten Bundesländer kann über die bestehenden Höchstspannungsleitungen versorgungssicher übertragen werden, sofern die Begrenzung der Einspeisung der wenigen kurzen Windspitzen gemäß dem EEG- Gebot der wirtschaftlichen Zumutbarkeit des Netzausbaus berücksichtigt wird. () Soll allerdings der gesamte Windenergieexport über Südthüringen nach Oberfranken übertragen werden, so ist eine Erhöhung der Übertragungsleistung von gut GW erforderlich, genauso hoch also, wie sie von E.ON-Netz auf der oberfränkischen Seite eingeplant wird. () Diese Erhöhung der Übertragungsleistung kann aber ohne den Neubau von Vieselbach - Altenfeld - Redwitz durch Aufrüstung der bestehenden 0kV-Freileitung Remptendorf - Redwitz mittels weltweit bewährter Technik erreicht werden: Temperaturmonitoring der Leitungen und Neubeseilung mit Hochtemperaturseilen. Diese Aufrüstung kostet weniger als ein Fünftel des geplanten Freileitungsneubaus. Neubau statt Aufrüstung der bestehenden Leitung wäre im Widerspruch zur Ende 00 beschlossenen EEG- Novellierung, die explizit Netzoptimierung vor Netzverstärkung vor Netzneubau vorsieht. () Der geplante Neubau einer 0kV-Leitung Vieselbach/Erfurt - Altenfeld - Redwitz/Oberfranken ist demnach in jedem Fall nicht notwendig und zudem wirtschaftlich nicht zumutbar. Weder der massive Eingriff in Natur und Landschaft noch die Kosten für die Stromkunden, die die Leitung bezahlen müssten, sind vertretbar. () Die nach einem massiven Ausbau der Offshore-Windenergie benötigten Erhöhungen der Netzkapazitäten erfordern ein ganz neuartiges Höchstleistungsnetz. Das Ende 00 verabschiedete Niedersächsische Erdkabelgesetz macht deutlich, dass dieses Höchstleistungsnetz nicht als Freileitung ausgeführt werden wird. c/o Dudenstr., D - Wiesbaden T. 0 / 0-, Fax -; mail@jarass.com,

2 0 0 0 Die so genannte Liberalisierung der Elektrizitätswirtschaft hat zum Ergebnis geführt, dass heute vier Monopolisten in Deutschland das Feld beherrschen, darunter der schwedische Vattenfall-Konzern, dem das gesamte Gebiet der ehemaligen DDR und zusätzlich Hamburg zugefallen ist. Diesen Konzernen ist es gelungen, in der Öffentlichkeit und der Politik den Eindruck zu vermitteln, dass der weitere Ausbau der Windenergieerzeugung, des ungeliebten Konkurrenten ihrer Großkraftwerke, nur möglich ist, wenn gigantische neue Höchstspannungsleitungen als Freileitungen auf breiten, Landschaft und Natur zerschneidenden Trassen quer durch die Landschaft gezogen werden. Ein Beispiel hierfür ist die geplante neue 0kV-Höchstspannungsleitung vom Raum Halle über Erfurt nach Nordbayern: Gemeinsam mit der südlich angrenzenden E.ON-Netz hat die VE-T, die Netzbetreiber-Tochter von Vattenfall, seit Jahren dieses Projekt vorangetrieben, durch das grüne Herz Deutschlands, den Thüringer Wald, quer über den Rennsteig auf einer bis zu 00 m breiter Trasse und bis über 00 m hohen Masten und weiter durch die alte Kulturlandschaft östlich von Coburg. Erklärter Hauptzweck dieser geplanten Leitung ist es nach VE-T, etwa die Hälfte der maximal im Vattenfall-Gebiet erzeugbaren Windleistung in das südlich benachbarte E.ON-Gebiet weiterzuleiten, wofür das Erneuerbare-Energien-Gesetz die rechtliche Grundlage bietet. Der nordöstliche ca. 0 km lange Abschnitt dieser so genannten Südwest-Kuppelleitung, nämlich von Bad Lauchstädt bei Halle bis Vieselbach bei Erfurt, ist teilweise schon fertig gestellt. Im Raumordnungsverfahren für den südthüringischen Abschnitt Vieselbach - Altenfeld wenden sich ein Großteil der betroffenen Städte und Gemeinden deutlich gegen die Weiterführung der Leitung durch den Thüringer Wald und verlangen Begründungen für die Notwendigkeit dieses Projekts. Der zuständige Netzbetreiber Vattenfall Transmission Europe (VE-T) hat derartige Begründungen außer in einigen pauschalen Angaben über Windenergieeinspeisung in das gesamte VE-T-Gebiet von der Ostsee bis Oberfranken nicht vorgelegt. Das für das Raumordnungsverfahren zuständige Thüringer Landesverwaltungsamt erklärte zu den kritischen Stellungnahmen der betroffenen Städte und Gemeinden im März 00: Auf die von einer Vielzahl der Beteiligten und der Öffentlichkeit angezweifelte Notwendigkeit des Vorhabens wird nicht weiter eingegangen. Deshalb haben Landräte, Oberbürgermeister und Bürgermeister sowie Bürgerinitiativen aus Südthüringen und Oberfranken Mitte 00 das hiermit vorgelegte Gutachten zur Notwendigkeit der beantragten Leitung in Auftrag gegeben. Das Gutachten überprüft, ob die behauptete Notwendigkeit des Vorhabens entsprechend dem Stand der Technik belegt wurde. Dieser Überprüfung dienen u.a. die veröffentlichten Statistiken und Planungen zur Windenergieproduktion, der weltweite Stand der Entwicklung der Hochspannungstechnik und die geltende Rechtslage gemäß dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und dem Energiewirtschaftsgesetz..0.0, : H:\00\Halle-Schw. 0kV\Gutachten 0kV, v.0, Kurzfassung.doc Seite von

3 Das Gutachten kommt zu den folgenden Ergebnissen: () Bis zum Endausbau der Windenergie auf dem Festland 0/00 reicht die bestehenden Übertragungsleistung aus Die bis zum Endausbau der Windenergie auf dem Festland 0/00 vorgesehene zusätzliche Übertragung von einigen GW im Vattenfall-Höchstspannungsnetz und mithin der vom EEG vorgesehene Windenergieexport in die alten Bundesländer kann über die bestehenden Höchstspannungsleitungen versorgungssicher übertragen werden, sofern die Begrenzung der Einspeisung der wenigen kurzen Windspitzen gemäß dem EEG-Gebot der wirtschaftlichen Zumutbarkeit des Netzausbaus berücksichtigt wird ( Einspeisemanagement ). Aus der zusätzlichen Windenergieeinspeisung ergibt sich demnach keine beweiskräftige Begründung für die Notwendigkeit der geplanten Leitung. Soll allerdings der gesamte Windenergieexport über Südthüringen nach Oberfranken übertragen werden, so ist eine Erhöhung der Übertragungsleistung von gut GW erforderlich, genauso hoch also, wie sie von E.ON-Netz auf der oberfränkischen Seite eingeplant wird. Auch in diesem Fall reicht bis etwa 00 die Übertragungsleistung der schon bestehenden Leitungen zwischen dem VE-T-Gebiet und dem südlich davon gelegenen E.ON- Gebiet in jedem Fall aus; es sind höchstens sehr seltene, kurzzeitige Begrenzungen der Windenergieeinspeisung vorzunehmen. () Deutliche Steigerung der Übertragungsleistung ohne Neubau möglich durch Netzoptimierung und Netzverstärkung In der Zwischenzeit kann eine Netzoptimierung und Netzverstärkung durch laufende Temperaturüberwachung der Leiterseile ( Leitungsmonitoring ) und durch Neubeseilung jedenfalls des kritischen Leitungsabschnitts Remptendorf - Redwitz mit Hochtemperaturseilen durchgeführt werden. Dadurch kann die mittlere Belastbarkeit um mindestens 0%, die kurzzeitige Übertragungsleistung um über 00% gesteigert werden. Diese Umbauten können in wenigen windarmen Monaten mit einem Bruchteil der Kosten des von Vattenfall geplanten Neubaus einer 0kV-Leitung durch den Thüringer Wald durchgeführt werden. Die Nutzung von Freileitungsmonitoring und Hochtemperaturseilen bei den bestehenden Höchstspannungsleitungen zwischen Thüringen und dem E.ON-Netz genügen also in jedem Fall für den voraussehbaren Bedarf bis zum vollständigen Ausbau der Windenergieerzeugung auf dem Festland ( onshore ), der etwa 0/00 erreicht werden soll. Zusätzlich stehen Alternativen (z.b. Erhöhung der Zahl der Leitungssysteme mittels Freileitung oder Erdkabel) auf der bestehenden Trasse Remptendorf - Redwitz zur Verfügung, die einen unvorhergesehenen zusätzlichen Übertragungsbedarf kostengünstiger und mit viel geringeren Eingriffen in Natur und Landschaft abdecken können als der geplante Leitungsneubau durch den Thüringer Wald. () Entscheidende Fehler von Vattenfall und E.ON Vattenfall und E.ON gehen für die Notwendigkeit der Südwest-Kuppelleitung, wie auch die von ihnen maßgeblich gesteuerte dena-i-netzstudie der Deutschen Energie-Agentur aus dem Jahr 00, in zweierlei Hinsicht von falschen Voraussetzungen aus:.0.0, : H:\00\Halle-Schw. 0kV\Gutachten 0kV, v.0, Kurzfassung.doc Seite von

4 (.) Vattenfall und E.ON lassen Netzoptimierung und Netzverstärkung unberücksichtigt Vattenfall und E.ON, aber auch die dena-i-netzstudie lassen unberücksichtigt, dass die weltweit großtechnisch eingesetzten Hochtemperaturseile (z.b. der Großteil aller Höchstspannungsleitungen in Japan) und das bewährte Freileitungsmonitoring die schon erwähnte Verstärkung bestehender Leitungen auf nahezu die doppelte Grenzbelastbarkeit ermöglichen ohne jeden zusätzlichen Eingriff in Natur und Landschaft. Damit verletzen sie das gesetzlich vorgegebene und von ihnen selbst formulierte Prinzip: Netzoptimierung vor Netzverstärkung vor Netzneubau. (.) Vattenfall will *0kV bauen, E.ON-Netz nur *0kV Während Vattenfall für den Teilabschnitt Altenfeld-Landesgrenze Thüringen/Bayern einen Endausbau mit vier 0kV-Systemen beantragt hat mit entsprechenden Masten und Trassenbreiten, will E.ON-Netz den sich unmittelbar anschließenden Abschnitt Landesgrenze Thüringen/Bayern - Redwitz nur mit zwei Systemen ausbauen. Durch die genannten Maßnahmen der Netzoptimierung und Netzverstärkung wird genau die Verstärkung erreicht, nämlich gut GW zusätzliche Spitzenleistung, wie sie E.ON-Netz auf der bayerischen Seite ohnedies für ausreichend hält und zur Weiterleitung eingeplant hat. (.) Netzausbau weit über die wirtschaftlich zumutbare Grenze hinaus Vattenfall und E.ON, aber auch die dena-i-netzstudie lassen unberücksichtigt, dass das Netz gemäß EEG-Vorschrift nur bis zur Grenze der wirtschaftlichen Zumutbarkeit ausgebaut werden darf, nämlich so, dass der Wert der zusätzlich möglichen Windenergieeinspeisung höher ist als die zusätzlichen Netzausbaukosten. Für das Fernleitungsnetz der Vattenfall-Regelzone liegt diese Grenze nicht, wie in der dena-i-netzstudie und auch von Vattenfall angenommen, bei 0%, sondern bei nur % der dort insgesamt installierten Windgeneratornennleistung. Bei dieser Netzauslegung müsste durch Einspeisemanagement im Mittel weit weniger als % der erzeugbaren Windenergie ausgesperrt werden. Auch wenn die Betreiber der Windenergieanlagen die dadurch nicht eingespeiste Windenergie vergütet bekämen, würden die Stromkunden, trotz der Entschädigungszahlungen, aufgrund der noch deutlich höher liegenden so vermiedenen Netzausbaukosten netto deutlich sparen. () Für Offshore- Windenergienutzung ist ein ganz neuartiges Höchstleistungsnetz erforderlich Aber braucht man die geplante neue Höchstspannungsleitung durch den Thüringer Wald nicht doch irgendwann, wenn weit vor den Küsten im offenen Meer die Windenergie massiv ausgebaut wird? Die nach einem massiven Ausbau der Offshore-Windenergie benötigten Erhöhungen der Netzkapazitäten erfordern ein ganz neuartiges Höchstleistungsnetz und können keinesfalls durch einen stückweisen Ausbau des bestehenden 0kV- Drehstromnetzes geschaffen werden, wie auch die dena-i-netzstudie betont. Für diese Zukunftsprobleme ist eine wie immer geartete Verstärkung des heutigen Netzes in Südthüringen ohne Bedeutung. Das Ende 00 verabschiedete Niedersächsische Erdkabelgesetz macht deutlich, dass dieses neue Höchstleistungsnetz wohl großenteils nicht als Freileitung ausgeführt werden wird..0.0, : H:\00\Halle-Schw. 0kV\Gutachten 0kV, v.0, Kurzfassung.doc Seite von

5 0 () Die geplante Leitung behindert den Klimaschutz Die mittlerweile von Vattenfall aufgrund gesetzlicher Vorschriften vorgelegten Lastflussprojektionen für 0 geben einen Hinweis für den wahren Hintergrund der Leitungsplanung: Die geplante Leitung ist nicht windbedingt, sondern würde Vattenfall einen vollen Weiterbetrieb konventioneller Kraftwerke auch bei starker Windenergieeinspeisung ermöglichen. Bei starker Windenergieeinspeisung müssen aber die konventionellen Kraftwerke soweit wie technisch möglich zurückgefahren werden, sonst kann die Windenergieeinspeisung nicht sinnvoll zur CO -Minimierung genutzt werden. Die von Vattenfall geplante Leitung ist also schlecht für den Klimaschutz, für die Bewohner Südthüringens eine massive und unnötige Beeinträchtigung, für Vattenfall aber ein gutes Geschäft..0.0, : H:\00\Halle-Schw. 0kV\Gutachten 0kV, v.0, Kurzfassung.doc Seite von

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