C. Die gesetzlichen Grundlagen für den geplanten Bau der 380-kV- Stromleitung I. EG- und bundesrechtliche Vorgaben für den Leitungsbau

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1 5 Inhalt A. Einführung B. Das Projekt einer Südwestkuppelleitung (Mengering) I. Die Leitungstrasse von Lauchstädt Redwitz Grafenrheinfeld Zu erwartender Übertragungsbedarf Planerischer Stand der Südwestkuppelleitung a) Variante der Aufrüstung mit Hochtemperaturseilen b) Variante der Mitnutzung des DB-Eisenbahntunnels Landschaftsplanerische Begutachtung des Streckenverlaufs (exemplarisch von Altenfeld nach Redwitz) a) Variante über Schleusingen aa) UW Altenfeld Schleusingen bb) Schleusingen Eisfeld cc) Eisfeld Mausendorf b) Variante über Goldisthal aa) UW Altenfeld PSW Goldisthal bb) Erste Trassenvariante: PSW Goldisthal Katzberg cc) Zweite Trassenvariante: Goldisthal Truckenthal Schalkau dd) Dritte Trassenvariante: PSW Goldisthal Steinheid Mengersgereuth II. Die besondere Problematik der Kammquerung des Thüringer Waldes ( Rennsteig ) Erdverkabelungsvariante Tunnelvariante Freileitung HGÜ-Technik III. Auftrag an die Gutachter... 35

2 6 C. Die gesetzlichen Grundlagen für den geplanten Bau der 380-kV- Stromleitung I. EG- und bundesrechtliche Vorgaben für den Leitungsbau Europäische Rahmenbedingungen Bundesgesetzliche Rahmenbedingungen a) Infrastrukturausbaugesetze b) Rechtliche Grundsätze der Raumordnung beim Bau einer Energieleitung c) Planfeststellungsverfahren und Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) aa) Das UVP-Gesetz bb) Das Bundesnaturschutzgesetz cc) Das Bundesimmissionsschutzgesetz dd) Das Bundesbodenschutzgesetz ee) Bundeswaldgesetz II. Landesrechtliche Rahmenbedingungen für Natur und Landschaft D. Die energierechtliche sowie energiewirtschaftliche Notwendigkeit des Netzausbaus durch die 380-kV-Höchstspannungsleitung von Lauchstädt nach Redwitz (Meinzenbach) I. Notwendige Datengrundlage Installierte Leistung a) Installierte Windenergieleistung b) Sonstige installierte Leistung von EEG-Anlagen c) Installierte Leistung konventioneller Kraftwerke und Speicher.. 66 d) Zwischenergebnis Notwendiger physikalischer Leistungstransport Maßgebliche Kostendaten Belastbarkeit und Überprüfbarkeit der Bedarfsprognose... 70

3 7 II. Erforderlichkeit des Netzausbaus aufgrund normativer Vorgaben im EEG 2009 sowie EnWG Die vorrangige Pflicht der Netzbetreiber zum Anschluss von EEG-Anlagen sowie zur Abnahme, Verteilung und Übertragung des EEG-Stroms a) Abnahme-, Verteilungs- und Übertragungspflicht b) Prinzip der Gesamtabnahme und Vorrangprinzip Die Pflicht der Netzbetreiber zur Erweiterung der Netzkapazität gemäß 9 EEG a) Die Grenze der wirtschaftlichen Zumutbarkeit gemäß 9 Abs. 3 EEG aa) Grundsätzliche Erwägungen zur wirtschaftlichen Zumutbarkeit bb) Untersuchungsergebnisse des ATW-Gutachtens cc) Methodik zur Ermittlung der wirtschaftlichen Zumutbarkeit b) Auswahlermessen zwischen Netzoptimierung, Netzverstärkung und Netzausbau unter Berücksichtigung von Hochtemperaturfreileitungsseilen und Freileitungsmonitoring Erforderlichkeit und wirtschaftliche Zumutbarkeit des bedarfsgerechten Netzausbaus nach 11 Abs. 1 EnWG unter Berücksichtigung des Rechts der Kraftwerksbetreiber auf Netzanschluss und Netzzugang a) Pflicht zum bedarfsgerechten Ausbau des Netzes aa) Bedarfsprognose bb) Konkretisierung der Bedarfsgerechtigkeit b) Wirtschaftliche Unzumutbarkeit als Grenze bedarfsgerechten Ausbaus c) Zwischenergebnis zum bedarfsgerechten, wirtschaftlich zumutbaren Netzausbau nach 11 Abs. 1 EnWG

4 8 d) Ausbau der 110-kV-Leitung Altenfeld Stadtilm unter Berücksichtigung der Pflicht des Netzbetreibers zum bedarfsgerechten Netzausbau aa) Bedarfsprognose des Netzbetreibers bb) Wirtschaftliche Zumutbarkeit der geplanten 110-kV-Trasse Weitere normative Vorgaben zum Netzausbau auf europarechtlicher und bundesrechtlicher Ebene a) Europäische Regelungen b) Bundesrechtliche Vorgaben Ergebnis und Zusammenfassung zur energierechtlichen und energiewirtschaftlichen Notwendigkeit des geplanten Netzausbaus a) Vorgaben auf europäischer Ebene sowie im EnLAG b) Pflicht zum Netzausbau nach den Vorgaben des EEG c) Option der Netzoptimierung in Form von Hochtemperaturfreileitungsseilen und Freileitungsmonitoring d) Verpflichtung zum bedarfsgerechten Netzausbau gemäß 11 Abs. 1 EnWG e) Bedarfsgerechter Ausbau der 110-kV-Leitung Altenfeld Stadtilm III. Umweltverträglichkeit als Abwägungsmaßstab im Netzbereich im Spannungsverhältnis mit den weiteren Zielen des EnWG Notwendige Zieloptimierung (Böcker) Grundlagen Zielkonflikte a) Umweltschutz im Netzbereich als sparsamer Umgang mit Energie, Naturschutz, Siedlungsschutz und (ästhetischer) Landschaftsschutz aa) Sparsamer Umgang mit Energie

5 9 bb) Naturschutz cc) Landschaftspflege und Tourismus dd) Siedlungsschutz b) Energieeffizienz c) Versorgungssicherheit d) Preisgünstigkeit und Verbraucherschutz IV. Konkrete Abwägung der zur Diskussion stehenden Trassenvor schlägen vor dem Hintergrund des EnLAG Mitnutzung des DB-Eisenbahntunnels Netzoptimierung auf bestehenden Trassen als Alternative? a) Die Verwendung von Hochtemperaturseilen b) Die Verwendung von Phasenschiebertransformatoren Umwelt- und landschaftsschutzorientierte Beurteilung der Variante Remptendorf ( Ostvariante ) a) Naturschutz b) Landschaftsschutz c) Siedlungsschutz d) Versorgungssicherheit e) Kosten/Notwendige Baumaßnahmen f) Umwelt- und landschaftsschutzrechtliche Beurteilung der Variante Vieselbach Altenfeld Remptendorf Redwitz Abschnitt Altenfeld Redwitz mit Variante über Schleusingen a) Umweltschutzrechtliche Argumente und Siedlungskonflikte aa) Eisfeld Bachfeld bb) Eisfeld Katzberg cc) Eisfeld Herbartswind b) Versorgungssicherheit

6 10 c) Energieeffizienz und Kosten Abschnitt Altenfeld Redwitz mit Variante über Goldisthal a) Umweltschutz und Siedlungskonflikte aa) Erste Möglichkeit: PSW Goldisthal Katzberg bb) Zweite Möglichkeit: Goldisthal Truckenthal Schalkau cc) Dritte Möglichkeit: Mausendorf Mengersgereuth Sonneberg dd) Fünfte Möglichkeit: PSW Goldisthal Steinheid Mengersgereuth Sonneberg ee) Abwägung zwischen den verschiedenen Möglichkeiten b) Versorgungssicherheit c) Energieeffizienz und Kosten d) Abwägung Die technische Ausführung des Leitungsbaus für die Variante Goldisthal a) Freileitung aa) Gestaltung der Schneise bb) Mögliche Mastbauweisen cc) Beurteilung gemäß 2 Abs. 2 EnLAG b) Unterirdische Verlegung aa) Länge der verkabelten Strecke bb) Anlagengestaltung cc) Beurteilung gemäß 2 Abs. 2 EnLAG c) Tunnelverlegung aa) Länge und Gestaltung bb) Beurteilung gemäß 2 Abs. 2 EnLAG

7 11 d) Gleichstrom/HGÜ-Ausbau von Schweinfurt nach Grafenrheinfeld V. Eigener Lösungsansatz: Stufenkonzept unter Nutzung von Erdkabeln für alle erforderlichen Rennsteigquerungen Gabelung der Leitung im Raum Schalkau Sukzessiver Ausbau unter Einbeziehung der Bestandstrasse über Schleusingen Zwischenergebnis VI. Ergebnis zur Trassenabwägung Streckenführung Technische Durchführung Abwägungsergebnis E. Zusammenfassung F. Annex I. Verordnung (EG) Nr. 1228/2003 vom über die Netzzugangsbedingungen für den grenzüberschreitenden Stromhandel II. Entscheidung Nr. 1364/2006/EG vom zur Festlegung von Leitlinien für die transeuropäischen Energienetze (sog. TEN-E- Leitlinien) III. Energieleitungsausbaugesetz i.d.f. des Beschlusses des Deutschen Bundestages vom IV. Auszüge aus der Begründung des Regierungsentwurfs (BT-Drucks. 16/10491) vom G. Anlagenverzeichnis

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