Bürgerdialog zu den Entwürfen des Netzentwicklungsplan Strom und Umweltbericht 2012 gestartet!

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1 Bürgerdialog zu den Entwürfen des Netzentwicklungsplan Strom und Umweltbericht 2012 gestartet! Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur Bundespressekonferenz Berlin, 6. September 2012

2 Energiewende erfordert Netzausbau Wind offshore Zubau bis 2022: MW Szenario B 2021 Wind onshore Ausbau und Instandhaltung der Stromnetze ist dringend notwendig Photovoltaik Zubau bis 2022: MW Szenario B 2019 Atomkraftwerke geplante Abschaltung 2022 abgeschaltet Zubau bis 2022: MW Szenario B 2022 Übertragungsnetze Anschluss von Offshore-Windparks Modernisierung der Verteilnetze 2

3 Leistung und Arbeit in 2022 Installierte Nettoleistungen (in GW) Szenario B 2022 des NEP Photovoltaik 26% sonstige EE Braunkohle 7% 8% Steinkohle 11% Eingespeiste Energie (in TWh) Szenario B 2022 des NEP Photovoltaik 8% sonstige EE 14% Braunkohle 26% Erdgas 14% Wind offshore 9% Wind offshore 6% Wind onshore 22% sonstige konv. KW 6% Wind onshore 17% sonstige konv. Erdgas KW 1% 8% Steinkohle 17% Quelle: Netzentwicklungsplan der Übertragungsnetzbetreiber 3

4 Stand Umsetzung EnLAG von insgesamt km EnLAG-Leitungen sind knapp 12 % realisiert von 24 Projekten sind zwei in Betrieb und es sollen zwei weitere bis Ende 2012 folgen 15 der 24 Vorhaben haben einen voraussichtlichen Zeitverzug von etwa ein bis fünf Jahren keines der Vorhaben mit Pilotstrecken für Erdkabel ist in Betrieb ÜNB rechnen mit Fertigstellung der ersten Hälfte aller Vorhaben bis

5 Ablauf des ersten Verfahrens nach neuem Recht Szenarien Netzentwicklungsplan und Umweltprüfung Bundesbedarfsplan Trassenkorridore Konkrete Trassen ab /11: 9/12: Ende 2012: 1. Hälfte 2013: Genehmigung Start Konsultation Bestätigung NEP/ Verabschiedung Szenariorahmen 2. Entwurf NEP Entwurf BBP BBP-Gesetz 5/12: Erste Bundes Start Konsultation fachplanungs 1. Entwurf NEP anträge Bundesnetzagentur Übertragungsnetzbetreiber Bundesgesetzgeber 5

6 Ablauf bis zum Bundesbedarfsplan Verständigung über die Erwartungen ( 12a EnWG) Jährlich: Konsultation von drei Szenarien der Stromwelt in 10 Jahren Vorlage durch die Netzbetreiber Genehmigung der drei Szenarien durch die Bundesnetzagentur Ableitung des Netzbedarfs ( 12b EnWG) Marktsimulation für jedes Szenario Auswahl und Zeitplan der Maßnahmen = Netzentwicklungsplan Erstellung durch die Netzbetreiber gemeinsam Prüfung durch die Bundesnetzagentur 6

7 Ablauf bis zum Bundesbedarfsplan Strategische Umweltprüfung ( 12c EnWG, Teil 3 UVPG) Ermittlung, Beschreibung und Bewertung der Umweltbelange der geplanten Maßnahmen = Umweltbericht Konsultationen der Entwürfe Netzentwicklungsplans und des Umweltberichts ( 12c und 12d EnWG) Zeitraum: Übermittlung des Netzentwicklungsplans als Entwurf des Bundesbedarfsplans an die Bundesregierung ( 12e EnWG) parlamentarisches Gesetzgebungsverfahren Ziel: Erlass des Bundesbedarfsplans durch den Bundesgesetzgeber ( 12e EnWG) 7

8 Ergebnisübersicht NEP 2012 Enthält alle Maßnahmen, die aus Sicht der ÜNB in den kommenden zehn Jahren für einen sicheren und zuverlässigen Netzbetrieb erforderlich sind. Legt weder konkrete Trassenverläufe noch den Einsatz von Freileitungen oder Erdkabeln fest. Empfiehlt, erstmals in großem Umfang die sog. Hochspannungsgleichstrom übertragung (HGÜ) zu nutzen. 8

9 Ergebnisübersicht NEP 2012 Szenario Neue Leitungen Netzausbau im Netzverstärkung im [km] Bestand [km] Bestand [km] HGÜ* HDÜ** HDÜ HGÜ HDÜ Kosten*** [Mrd. ] A B C * HGÜ = Hochspannungsgleichstrom ** HDÜ = Hochspannungswechselstrom *** Alle Maßnahmen realisiert als Freileitungen. 9

10 Ergebnisübersicht Umweltbericht 2012 Beschreibt und bewertet mögliche Auswirkungen des Netzausbaus auf Menschen, Pflanzen, Tiere und andere Schutzgüter. Beschreibt die möglichen Auswirkungen in sehr großflächigen Räumen letztendlich sind die tatsächlichen Auswirkungen jedoch auf das nahe Umfeld einer Leitung begrenzt. Umfasst insgesamt 72 Maßnahmen, deren Länge von wenigen Kilometern bis zu mehreren hundert Kilometern reicht. 10

11 Beteiligung beim Netzausbau (1) Gesetzlich vorgeschriebene Beteiligungsverfahren 11

12 Beteiligung beim Netzausbau (2) Zusätzlich zu den vorgeschriebenen Veranstaltungen, Durchführung von offenen Diskussionsrunden Informationsveranstaltungen zugeschnitten auf die jeweiligen Adressatenkreise an unterschiedlichen Orten Onlineangebot unter Bürgerservice mit kostenloser Infohotline ( ) Herausgabe von Publikationen 12

13 Informationstage 2012 An sechs Informationstagen stellt die Bundesnetzagentur den Netzentwicklungsplan Strom 2012 und den Umweltbericht vor. Zudem wird erklärt, wie sich jeder Einzelne daran beteiligen kann. Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 9:30 Uhr und enden gegen 17:30 Uhr Bonn LVR-LandesMuseum Bonn, Colmantstraße 14-16, Bonn Nürnberg IHK Nürnberg für Mittelfranken, Eingang Winklerstraße 22, Nürnberg Hamburg Haus der Patriotischen Gesellschaft, Trostbrücke 6, Hamburg Erfurt Comcenter Brühl im Gebäude der LEG Thüringen, Mainzerhofstraße 10, Erfurt Hannover Altes Rathaus Hannover, Eingang Köbelingerstraße, Hannover Stuttgart Kultur- & Kongresszentrum Liederhalle Eingang Platz der Deutschen Einheit, Stuttgart, Schiller-Saal Um besser planen zu können und weil das Platzangebot begrenzt ist, ist eine Anmeldung empfehlenswert. Mehr dazu im Internet: 13

14 Mehr Informationen erhalten Sie auf und bei unserem Bürgerservice: Sie erreichen uns unter der kostenfreien Rufnummer von Mo - Do Uhr und Fr Uhr sowie per energienetzausbau@bundesnetzagentur.de 14

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