Energieszenario Baden-Württemberg 2050

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1 Stuttgart, Landesnetzwerk Erneuerbare Energie-Initiativen - LEE 6. Erfahrungsaustausch ehrenamtlicher Energie-Initiativen Energieszenario Baden-Württemberg 25 Maike Schmidt Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg maike.schmidt@zsw-bw.de, -1-

2 Energie- und klimapolitische Rahmenbedingungen Ziele auf Europäischer Ebene (EU-Gipfel März 27) Verpflichtende Ziele bis 22: 2% Reduktion der CO 2 -Emissionen 2% Anteil der erneuerbaren Energien am Bruttoendenergieverbrauch EU-Gipfel März 27 2% Reduktion des Endenergieverbrauchs Ziele auf Bundesebene (Regierungserklärung vom 9. Juni 211 und Energiekonzept vom ) Treibhausgasemissionen ggü. 199 bis 22: - 4%; 25: -8 bis 95% Kernenergie: Beendigung der Nutzung bis 222 Foto: bundesregierung.de Erneuerbare Energien Anteil am Bruttoendenergieverbrauch bis 22: 18%, 25: 6% (Strom bis 22: mind. 35%, 25: mind. 8%) Energiebedarf (ggü. 28) Primärenergie 22: -2%, 25: -5% Endenergie für Raumwärme 22: -2%, 25: -8% Endenergie im Verkehr 22: -1%, 25: -4% Strom 22: -1%, 25: -25% -2-

3 Energie- und klimapolitische Rahmenbedingungen Ziele auf Landesebene (Koalitionsvertrag April 211) Die führende Energie- und Klimaschutzregion Der Klimawandel bedeutet eine massive Bedrohung unserer Lebensgrundlagen, der wir mit großer Entschlossenheit begegnen müssen. Ziel muss es sein, die Industriegesellschaft umzubauen, um die CO 2 -Emissionen bis 25 gegenüber dem Niveau von 199 um rund 9 Prozent abzusenken. Wir stellen uns der Verantwortung und werden in der bevorstehenden Legislaturperiode einen Beitrag zur Erreichung der nationalen wie internationalen Klimaschutzziele leisten Als zentrales Element für die Neuausrichtung der Energie- und Klimapolitik werden wir ein Klimaschutzgesetz mit verbindlichen Zielen verabschieden. Auf dessen Grundlage werden wir ein umfassendes integriertes Energie- und Klimaschutzkonzept entwickeln... Im Klimaschutzgesetz manifestieren sich die bisherigen Anstrengungen zum Klimaschutz. Auftrag: Entwicklung eines Energieszenarios Baden-Württemberg 25 zur Ableitung ambitionierter, aber realistischer CO 2 -Minderungsziele. -3-

4 Entwicklung der Treibhausgas-/CO 2 -Emissionen in Baden-Württemberg Treibhausgasemissionen [Mio. t CO 2Äq/a] energiebedingte CO 2 -Emissionen -9%? * ) aktuellste Werte von 29 nicht energiebedingte Emissionen* ) andere energiebedingte Emissionen* ) -4-

5 Entwicklung der Treibhausgas-/CO 2 -Emissionen in Baden-Württemberg Treibhausgasemissionen [Mio. t CO 2Äq/a] energiebedingte CO 2 -Emissionen -9%? * ) aktuellste Werte von 29 nicht energiebedingte Emissionen* ) -5- Kraftstoffe Wärme Strom andere energiebedingte Emissionen* ) Verkehr 3% Haushalte 26% GHD = Gewerbe, Handel, Dienstleistungen GHD 21% Industrie 23%

6 Entwicklung der Treibhausgas-/CO 2 -Emissionen in Baden-Württemberg Zentrale Fragestellungen: Können die Treibhausgasemissionen und insbesondere die CO 2 -Emissionen der Energiebereitstellung bzw. des Energiebedarfs um 9% reduziert werden? Welche Maßnahmen sind dazu ggf. erforderlich? Welche Empfehlungen lassen sich für die Landesregierung Baden-Württemberg ableiten? -6-

7 Entwicklung eines Energieszenarios Baden-Württemberg 25 Energiebereitstellung Stromerzeugung (und Fernwärme) Fossile Energieträger Erdgas Steinkohle Kernenergie Endenergieverbrauch Strom Wärme Kraftstoff Industrie Erneuerbare Energien Gewerbe/Handel/Dienstleistungen Private Haushalte Verkehr Datenbasis Datenbasis + zugehörige Expertengutachten für die einzelnen Sektoren -7-

8 Entwicklung des Energiebedarfs 35 Reduktion des Endenergiebedarfs gegenüber 21 3 Endenergieverbrauch [TWh/a] Nicht erneuerbare Energieträger Wärme gesamt Kraftstoffe gesamt Strom gesamt -19% -32% -42% -49% Wärme gesamt Kraftstoffe gesamt Strom gesamt -8-

9 Zwei Seiten einer Medaille Klimaschutz im Energiesektor -9- Energie- Effizienz Erneuerbare Energien KlimaG_BW_212_1.ppt

10 Entwicklung des Energiebedarfs und der Energiebereitstellung aus erneuerbarer Energien 35 Reduktion des Endenergiebedarfs gegenüber 21 3 Endenergieverbrauch [TWh/a] Nicht erneuerbare Energieträger 3% 4% Wärme gesamt Kraftstoffe gesamt Strom gesamt 5% 7% 1% 1% 14% 5,8% -19% 25% 21% 16% 36% -32% 43% -42% 6% -49% 78% 88% 32% 89% EE Gesamtanteil EE Wärme EE Kraftstoffe EE Strom

11 Bruttostromerzeugung [TWh/a] Entwicklung der Energiebereitstellung Bruttostromerzeugung % EE 22 38% EE CO 2 -Reduktion 22: -9% gegenüber 21 Kernenergie Kohle (Kond.) KWK (Kohle) Gas (Kond.) KWK (Gas) Biomasse (Kond., KWK) Wasserkraft Windenergie Geothermie Photovoltaik % EE * *) Zusammen mit dem hier nicht dargestellten Importstrom (21: 15 TWh/a), der ebenfalls zunehmend aus erneuerbarem Strom stammen wird, beträgt in 25 der Beitrag der erneuerbaren Energien zur Deckung des Stromverbrauchs 89%. Maßnahmen/Empfehlungen Bis 22 Anstieg des Anteils erneuerbarer Energien auf 38%, bis 25 auf 86%. Die wegfallende Strommenge aus Kernenergie wird durch EE bis 23 vollständig kompensiert. Bau von flexiblen Gas-Kraftwerken mit 1 2 MW Leistung zur Kompensation von Erzeugungsschwankungen aus Sonne und Wind bis 225; (~ 5% KWK) Ausbau von 8 MW Gas-BHKW Einleitung der Re-Optimierung des Stromversorgungssystems: Strategischer Netzausbau auf Ebene der Verteilnetze. Entwicklung, Demonstration und Ausbau von Speichertechnologien Umsetzung von Lastmanagementmaßnahmen. Nachrüstung von Biomassebestandsanlagen für deren Einsatz im Lastfolgebetrieb. -11-

12 Entwicklung des Energiebedarfs -CO 2 -Emissionen des Sektors Haushalte - CO 2 -Emissionen des Haushaltssektors [Mio. t CO 2 /a] , , ,8 23 Wärme: -3% 24 CO2-Emissionen Brennstoffe (Wärme),2 25 Maßnahmen (Wärme) Verstärkter Einsatz erneuerbarer Energien zur Wärmebereitstellung. (Energieträger: Solarthermie, Biomasse, Geothermie, Umweltwärme Technologien: Einzelsysteme bspw. Wärmepumpe, Anschluss an Nah- oder Fernwärmenetze auf Basis erneuerbarer Energien) Reduktion Endenergiebedarfs für die Raumwärmebereitstellung im Wohngebäudebereich bis 22 um insgesamt 13 TWh (entspricht Liter Heizöl) Neubausektor: Null-Emissionsgebäude ab 22 (spezifischer Energiebedarf max. 15 kwh/m² a). Gebäudebestand: Anhebung der energetischen Sanierungsrate von heute <1%/a auf etwa 2%/a bis 22. Geht man davon aus, dass im Durchschnitt durch eine Sanierung der spezifische Raumwärmebedarf eines Gebäudes um 1 kwh/m²a abgesenkt wird, müssen bis 22 ca. 13 Mio. m² bzw. ca. 28% des Wohnungsbestands saniert werden. -12-

13 CO 2 -Emissionen des Haushaltssektors [Mio. t CO 2 /a] , , Entwicklung des Energiebedarfs -CO 2 -Emissionen des Sektors Haushalte - 6,4 12, Strom: -9% 22 5,8 8,8 23 Wärme: -3% 24 nachrichtlich CO2-Emissionen Strom CO2-Emissionen Brennstoffe (Wärme),7,2 25 Empfehlungen an die Landesregierung (Wärme und Strom) Erarbeitung eines strategischen Sanierungskonzepts auf Landesebene. Erstellung kommunaler Wärmepläne zur Erfassung vorhandener Wärmequellen und Wärmesenken als Grundlage für die Erschließung des Nahwärmepotenzials. Weiterentwicklung des Erneuerbare Wärme- Gesetzes (EWärmeG) Baden-Württemberg. Kampagne zum Austausch von Stromheizungen. -13-

14 Entwicklung des Energiebedarfs -CO 2 -Emissionen des Sektors Industrie - CO 2 -Emissionen des Industriesektors [Mio. t CO 2 /a] , , , ,1 Strom: -9% ,4 23 nachrichtlich CO2-Emissionen Strom CO2-Emissionen Brennstoffe (Wärme) Wärme: -38% 24 1,4,5 25 Maßnahmen/ Empfehlungen an die Landesregierung (Wärme und Strom) Vom gesamten Rückgang bis 22 von 2,7 Mio. t CO 2 sind ca. 1,3 Mio. t CO 2 durch das Europäische Emissionshandelssystem vorgegeben. Senkung des spezifischen Prozesswärmebedarfs und verstärkte Nutzung von Abwärme. Einsatz erneuerbarer Energien zur Prozesswärmebereitstellung. Senkung des spezifischen Stromverbrauchs durch effiziente Motoren, Elektrogeräte und Beleuchtung. Verbesserung der Rahmenbedingungen für Energiemanagementmaßnahmen, die Etablierung von Energieeffizienznetzwerken und Contracting-Maßnahmen. Statuscheck sowie Modernisierung und/oder Neubau effizienter Kälteanlagen und Maßnahmen zur Abwärmenutzung. Anhebung der energetischen Sanierungsrate von heute <1% auf etwa 2%/a bis

15 Entwicklung des Energiebedarfs -CO 2 -Emissionen des Sektors Gewerbe/Handel/Dienstleistungen - CO 2 -Emissionen des GHD-Sektors [Mio. t CO 2 /a] ,8 12 8, , 8, Strom: -9% 22 6,3 5,2 Wärme -38% 23 nachrichtlich CO2-Emissionen Strom CO2-Emissionen Brennstoffe (Wärme) 24,9,2 25 Maßnahmen/ Empfehlungen an die Landesregierung (Wärme und Strom) Endenergieverbrauch Senkung des spezifischen GUD-Sektor in Stromverbrauchs Badendurch effiziente Württemberg Motoren, Elektrogeräte 27 und Beleuchtung. Senkung des spezifischen Prozesswärmebedarfs und verstärkte Nutzung von Abwärme. Einsatz erneuerbarer Energien zur Prozesswärmebereitstellung. Verbesserung der Rahmenbedingungen für Energiemanagementmaßnahmen, die Etablierung von Energieeffizienznetzwerken und Contracting-Maßnahmen. Statuscheck sowie Modernisierung und/oder Neubau effizienter Kälteanlagen und Maßnahmen zur Abwärmenutzung. Anhebung der energetischen Sanierungsrate von heute <1% auf etwa 2%/a bis 22, insbesondere auch im Bereich der öffentlichen Liegenschaften. Förderung hocheffizienter Verkaufsstätten. -15-

16 CO 2 -Emissionen des Verkehrssektors [Mio. t CO 2 /a] , , CO2-Emissionen Kraftstoffe Entwicklung des Energiebedarfs -CO 2 -Emissionen des Verkehrssektors - Strom: -9% 22 15,8 23 Kraftstoff: -26% Maßnahmen/ Empfehlungen an die Landesregierung 24 6,8 25 nachrichtlich CO2-Emissionen Strom Vom gesamten Rückgang bis 22 von 5,5 Mio. t CO 2 sind ca. 1,5 Mio. t CO 2 durch die Einführung der europäischen Grenzwerte für PKW vorgegeben. Förderung der Elektromobilität im Pkw- Bereich Förderung der Anschaffung und Nutzung CO 2 - sparender Pkw sowie deren CO 2 -sparender Nutzung. Integrierte Verkehrs- und Siedlungsplanung sowie intermodale Vernetzung der verschiedenen Verkehrsträger. Stärkung des öffentlichen Nahverkehrs, der Radund Fußwegevernetzung. Vorbildfunktion der Landesinstitutionen. Straßenbenutzungsgebühren, City-Maut, Weiterentwicklung der LKW-Maut, Untersuchungen zur Wirksamkeit von Geschwindigkeitsbeschränkungen. -16-

17 Treibhausgasemissionen [Mio. t CO 2Äq/a] Entwicklung der Treibhausgas-/CO 2 -Emissionen in Baden-Württemberg energiebedingte CO 2 -Emissionen Verkehr -26% 25 * ) aktuellste Werte von 29 nicht energiebedingte Emissionen* ) -17- Kraftstoffe Wärme Strom andere energiebedingte Emissionen* ) Bei vollständiger Umsetzung des Energieszenarios bis Verkehr 22 erreichbare 3% Reduktion: Haushalte 26% GHD = Gewerbe, Handel, Dienstleistungen GHD 21% -29% vgl. mit 199 Industrie 23% CO 2 -Minderung 22 gegenüber 21 Stromerzeugung -9% Haushalte -3% Industrie -38% GHD -38%

18 Zusammenfassung der empfohlenen Treibhausgasminderungsziele für Baden-Württemberg Empfehlung für aggregierte Treibhausgasminderungsziele bezogen auf (23) 25-25% (-44%) -9% Empfehlung für sektorale Treibhausgasminderungziele bis 22 gegenüber 21 Stromerzeugung davon durch Teilnahme am Emissionshandel relative Minderung -9% -7% absolute Minderung -1,4 Mio. t CO 2Äq -1,1 Mio. t CO 2Äq Haushalte -3% -3,7 Mio. t CO 2Äq Industrie davon durch Teilnahme am Emissionshandel -38% -18% -2,7 Mio. t CO 2Äq -1,3 Mio. t CO 2Äq Gewerbe/Handel/Dienstl. (GHD) -38% -3,2 Mio. t CO 2Äq Verkehr -26% -5,5 Mio. t CO 2Äq -18-

19 -19-

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