SIMATIC HMI. WinCC V7.0 SP1 MDM - WinCC/DataMonitor. WinCC/DataMonitor Installation Notes 1. WinCC/DataMonitor Release Notes 2

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1 WinCC/DataMonitor Installation Notes 1 WinCC/DataMonitor Release Notes 2 SIMATIC HMI WinCC V7.0 SP1 WinCC/DataMonitor Getting Started 3 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4 Systemhandbuch Ausdruck der Online-Hilfe 11/2008

2 Rechtliche Hinweise Warnhinweiskonzept Dieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur Vermeidung von Sachschäden beachten müssen. Die Hinweise zu Ihrer persönlichen Sicherheit sind durch ein Warndreieck hervorgehoben, Hinweise zu alleinigen Sachschäden stehen ohne Warndreieck. Je nach Gefährdungsstufe werden die Warnhinweise in abnehmender Reihenfolge wie folgt dargestellt. GEFAHR bedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten wird, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. WARNUNG bedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. VORSICHT mit Warndreieck bedeutet, dass eine leichte Körperverletzung eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. VORSICHT ohne Warndreieck bedeutet, dass Sachschaden eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. ACHTUNG bedeutet, dass ein unerwünschtes Ergebnis oder Zustand eintreten kann, wenn der entsprechende Hinweis nicht beachtet wird. Beim Auftreten mehrerer Gefährdungsstufen wird immer der Warnhinweis zur jeweils höchsten Stufe verwendet. Wenn in einem Warnhinweis mit dem Warndreieck vor Personenschäden gewarnt wird, dann kann im selben Warnhinweis zusätzlich eine Warnung vor Sachschäden angefügt sein. Qualifiziertes Personal Das zu dieser Dokumentation zugehörige Produkt/System darf nur von für die jeweilige Aufgabenstellung qualifiziertem Personal gehandhabt werden unter Beachtung der für die jeweilige Aufgabenstellung zugehörigen Dokumentation, insbesondere der darin enthaltenen Sicherheits- und Warnhinweise. Qualifiziertes Personal ist auf Grund seiner Ausbildung und Erfahrung befähigt, im Umgang mit diesen Produkten/Systemen Risiken zu erkennen und mögliche Gefährdungen zu vermeiden. Bestimmungsgemäßer Gebrauch von Siemens-Produkten Beachten Sie Folgendes: Marken WARNUNG Siemens-Produkte dürfen nur für die im Katalog und in der zugehörigen technischen Dokumentation vorgesehenen Einsatzfälle verwendet werden. Falls Fremdprodukte und -komponenten zum Einsatz kommen, müssen diese von Siemens empfohlen bzw. zugelassen sein. Der einwandfreie und sichere Betrieb der Produkte setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung, Montage, Installation, Inbetriebnahme, Bedienung und Instandhaltung voraus. Die zulässigen Umgebungsbedingungen müssen eingehalten werden. Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden. Alle mit dem Schutzrechtsvermerk gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft. Dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden, so dass wir für die vollständige Übereinstimmung keine Gewähr übernehmen. Die Angaben in dieser Druckschrift werden regelmäßig überprüft, notwendige Korrekturen sind in den nachfolgenden Auflagen enthalten. Siemens AG Industry Sector Postfach NÜRNBERG DEUTSCHLAND P 08/2009 Copyright Siemens AG Änderungen vorbehalten

3 Inhaltsverzeichnis 1 WinCC/DataMonitor Installation Notes Ressourcen Voraussetzungen für die Installation Benutzerrechte bei der Installation des DataMonitor Client Installation des Internet Information Service (IIS) Installation Lizenzierung WinCC/DataMonitor Release Notes Ressourcen Release Notes Hinweise zu DataMonitor Was ist neu in DataMonitor V7.0? Service und Support Warnhinweise Customer Support Support Request WinCC/DataMonitor Getting Started Ressourcen Getting Started für DataMonitor Vorbereitungen Ziel des Getting Started für WinCC DataMonitor Projektierung Benutzer und Zugriffsrechte in Windows festlegen Benutzer und Zugriffsrechte im WinCC-Projekt festlegen Einstellungen mit dem Web Configurator projektieren Prozessbilder mit dem Web Publisher publizieren Prozessbilder für das Webcenter publizieren Einstellungen für Reports auf dem DataMonitor-Server vornehmen Einsatz von WinCC DataMonitor Sicherheitseinstellungen im Internet Explorer projektieren Startseite des DataMonitor auf dem DataMonitor-Client starten Verbindung herstellen und Sprache einstellen Prozesswerte und Meldungen anzeigen mit "Trends and Alarms" Übersicht zur Funktion "Trends and Alarms" Prozesswerte in einer Tabelle anzeigen Prozesswerte in einem Diagramm anzeigen Hitliste der Meldungen anzeigen...67 Systemhandbuch, 11/2008, 3

4 Inhaltsverzeichnis Meldungen in der Alarmtabelle anzeigen Statistikfunktion für Prozesswerte anzeigen Anzeige von Prozessbildern mit "Process Screens" Übersicht zur Funktion "Process Screens" Process Screens erstmalig starten Prozessbilder anzeigen Anzeige von Prozesswerten in einer Excel-Arbeitsmappe Übersicht zur Funktion "Excel Workbooks" Anzeige von Prozessdaten in Excel projektieren Prozessdaten in einer Excel-Arbeitsmappe Online anzeigen Anzeige von Prozessdaten in Excel über XML-Datei projektieren Ausgabe von Daten mit "Reports" Übersicht zur Funktion "Reports" Einstellungen für Reports vornehmen Report mit einer Excel-Arbeitsmappe erstellen Report mit einem Druckauftrag erstellen Webcenterseite erstellen und einsetzen mit dem "Webcenter" Übersicht zu den Webcenterseiten Layout-Template für Webcenterseiten erstellen Webcenterseite erstellen Webparts in die Webcenterseite einfügen Daten mit einer Webcenterseite anzeigen WinCC/DataMonitor Dokumentation Ressourcen WinCC/DataMonitor - Dokumentation Konfigurieren und publizieren Übersicht DataMonitor-Server konfigurieren Sicherheitseinstellungen im Internet Explorer projektieren Zugriffsrechte Zugriffsrechte Zugriffsrechte in Windows Benutzer und Zugriffsrechte in Windows festlegen Benutzer und Zugriffsrechte im WinCC-Projekt festlegen Prozessbilder für "Process Screens" publizieren Prozessbilder für das Webcenter publizieren Einstellungen für Runtime vornehmen DataMonitor am DataMonitor-Client starten und bedienen DataMonitor-Startseite auf dem DataMonitor-Client starten Generelle Bedienungen am DataMonitor-Client DataMonitor Process Screens Übersicht zur Funktion "Process Screens" Process Screens erstmalig starten Prozessbilder anzeigen DataMonitor Webcenter DataMonitor Webcenter Übersicht zu den Webcenterseiten Administration Verbindung herstellen und Sprache einstellen Systemhandbuch, 11/2008,

5 Inhaltsverzeichnis Benutzergruppen und Verzeichnisse Archive verbinden und trennen im Webcenter Archive verbinden mit dem WinCC Archive Connector Layout-Templates und Webcenterseiten anlegen Layout-Template für Webcenterseiten erstellen Seiten und Layout-Templates löschen Webcenterseite erstellen Webcenterseiten konfigurieren und ändern Übersicht über die Webparts Webparts in die Webcenterseite einfügen Webparts innerhalb von Webseiten konfigurieren DataMonitor Trends and Alarms Übersicht zur Funktion "Trends and Alarms" Prozesswerte in einer Tabelle anzeigen Prozesswerte in einem Diagramm anzeigen Hitliste der Meldungen anzeigen Meldungen in der Alarmtabelle anzeigen Spaltennamen der Meldearchive Statistikfunktion für Prozesswerte anzeigen DataMonitor Excel Workbooks Übersicht zur Funktion "Excel Workbooks" Online-Zugriff auf Prozessdaten Attribute von Meldungen Anzeige von Prozessdaten in Excel projektieren Prozessdaten in einer Excel-Arbeitsmappe Online anzeigen VBA-Funktionen des Excel Workbook DataMonitor Reports DataMonitor Reports Excel-Arbeitsblatt als Vorlage bereitstellen Excel Workbook als Berichtswerkzeug bereitstellen Einstellungen für Reports vornehmen Report mit einer Excel-Arbeitsmappe erstellen Report mit einem Druckauftrag erstellen Index Systemhandbuch, 11/2008, 5

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7 WinCC/DataMonitor Installation Notes 1 1 Ressourcen 1.1 Voraussetzungen für die Installation Einleitung Für die Installation müssen bestimmte Anforderungen an die Hardware und an die Software- Konfiguration erfüllt sein. Hardwareanforderungen Um mit WinCC DataMonitor effizient arbeiten zu können, sollten Sie sich nach den empfohlenen Werten für eine optimale Konfiguration richten. DataMonitor Server DataMonitor Server auf WinCC Server für mehr als 10 Clients DataMonitor Server auf WinCC Server mit WinCC- Projekt in Runtime DataMonitor Server auf WinCC Server DataMonitor Server auf WinCC Einplatz- System bzw. WinCC Client mit eigenem Projekt Minimal Empfohlen CPU Intel Pentium 4; 2,2 GHz Dual-Core; > 2,2 GHz Arbeitsspeicher 2 GByte > 2 GByte CPU Intel Pentium III; 1 GHz Server: Intel Pentium 4; 2 GHz Arbeitsspeicher 2 GByte > 2 GByte CPU Intel Pentium III; 1 GHz Server: Intel Pentium 4; 2 GHz Arbeitsspeicher 1 GByte > 1 GByte CPU Intel Pentium III; 1 GHz Server: Intel Pentium 4; 2 GHz Arbeitsspeicher 512 MByte 1 GByte Systemhandbuch, 11/2008, 7

8 WinCC/DataMonitor Installation Notes 1.1 Voraussetzungen für die Installation DataMonitor Client Minimal Empfohlen CPU Intel Pentium II; 300 MHz Intel Pentium III; 1 GHz Arbeitsspeicher 256 MByte 512 MByte Software-Voraussetzungen Für die Installation müssen bestimmte Anforderungen an Betriebssystem und Software- Konfiguration erfüllt sein. DataMonitor Server auf WinCC Server Betriebssystem Software Windows Server 2003 SP2 oder Server 2003 R2 SP2 Internet Explorer V6.0 SP1, V6.0 SP2 oder V7.0 WinCC Basissystem V7.0 SP1oder WinCC Fileserver V7.0 SP1 Wenn Sie Informationen im Intranet veröffentlichen möchten, benötigen Sie Folgendes: Einen netzwerkfähigen Rechner sowie eine LAN-Verbindung Ein System zur Namensauflösung, das Computernamen in IP-Adressen auflöst. Dieser Schritt ermöglicht den Benutzern die Verwendung von "Aliasnamen" anstelle von IP- Adressen bei der Verbindung mit Ihrem Server. Wenn Sie Informationen im Internet veröffentlichen möchten, benötigen Sie Folgendes: Eine Internet-Verbindung und eine IP-Adresse von Ihrem Internet-Dienstanbieter (ISP). Sie können im Internet nur dann veröffentlichen, wenn Sie über eine Verbindung mit dem Internet verfügen, die Ihnen der Internet-Dienstanbieter bereitstellt. Eine Netzwerkkarte, die für die Verbindung mit dem Internet geeignet ist. Eine DNS-Registrierung für Ihre IP-Adresse. Dieser Schritt ermöglicht den Benutzern die Verwendung von "Aliasnamen" anstelle von IP-Adressen bei der Verbindung mit Ihrem Server. DataMonitor Server auf WinCC Einplatz-System bzw. WinCC Client mit eigenem Projekt Betriebssystem Windows XP Professional SP3 (max. 3 Clients) Windows Vista SP1 (max. 3 Clients) Windows Server 2003 SP2 oder Server 2003 R2 SP2 Software Internet Explorer V6.0 SP1, V6.0 SP2 oder V7.0 WinCC Basissystem V7.0 SP1 oder WinCC Fileserver V7.0 SP1 Windows Office 2003 SP3 oder Office 2007 für die Komponenten "Excel Workbook Wizard" und "Excel Workbook" Zudem benötigen Sie einen Zugang zum Intranet / Internet oder eine TCP/IP-Verbindung zum Web-Client. 8 Systemhandbuch, 11/2008,

9 WinCC/DataMonitor Installation Notes 1.2 Benutzerrechte bei der Installation des DataMonitor Client DataMonitor Client Betriebssystem Windows XP Professional SP3 Windows Vista SP1 Windows Server 2003 SP2 oder Server 2003 R2 SP2 Über MS Terminaldienste auch andere Betriebssysteme wie z. B. WinCE, Win95 Software Internet Explorer V6.0 SP1, V6.0 SP2 oder V7.0 Windows Office 2003 SP3 oder Office 2007 für die Komponenten "Excel Workbook Wizard" und "Excel Workbook" Zudem benötigen Sie einen Zugang zum Intranet / Internet oder eine TCP/IP-Verbindung zum Web-Server. Hinweis Setzen Sie bevorzugt den Internet Explorer V7.0 ein. 1.2 Benutzerrechte bei der Installation des DataMonitor Client Einleitung Zur Installation des DataMonitor Client gibt es die nachfolgenden Möglichkeiten. Installation von der Produkt-DVD Dazu sind bestimmte Windows-Benutzerrechte erforderlich, abhängig vom Betriebssystem. Installation über Intranet/Internet Dazu sind bestimmte Windows-Benutzerrechte erforderlich, abhängig vom Betriebssystem. Installation über Gruppenrichtlinien-basierte Software-Verteilung in Netzwerken Dies ist auch ohne Benutzer-Interaktion und unter den Windows-Benutzerrechten des aktuellen Benutzers möglich. Erforderliche Windows-Benutzerrechte zur Installation und Erstanmeldung des Client Abhängig vom Betriebssystem sind zur Installation des DataMonitor Client über Intranet/ Internet bestimmte Mindest-Benutzerrechte erforderlich. Nach der Installation muss der Client bei der Erstanmeldung am DataMonitor Server unter folgender Benutzerkennung angemeldet werden: Unter der bei der Installation verwendeten Benutzerkennung mit dem gleichen oder einem höheren Windows-Benutzerrecht Dabei muss die Verbindung erfolgreich zu Stande kommen. Alle nachfolgenden Anmeldungen können dann unter einem anderen Windows-Benutzerrecht mit möglicherweise eingeschränkten Rechten erfolgen. Systemhandbuch, 11/2008, 9

10 WinCC/DataMonitor Installation Notes 1.2 Benutzerrechte bei der Installation des DataMonitor Client Hinweis Diese erforderlichen Mindest-Benutzerrechte sind besonders relevant für die Installation und Anwendung von "Process Screens". Betriebssystem Windows Server 2003 Windows XP Professional Windows Vista Mindestens erforderliches Benutzerrecht "Hauptbenutzer" "Hauptbenutzer" "Hauptbenutzer" Installation des DataMonitor Client mit eingeschränkten Windows-Benutzerrechten Durch Einsatz der Microsoft Windows Installer Technologie (MSI) kann der DataMonitor-Client ab Version V6.0 SP1 auch mit eingeschränkten Windows-Benutzerrechten installiert werden, d.h. ohne Besitz der Rechte "Hauptbenutzer" oder "Administratoren". Dieses Verfahren ist einsetzbar bei der Installation über Gruppenrichtlinien-basierte Software- Verteilung in Netzwerken. Auch die zum DataMonitor Client gehörenden Add-Ins und Plug-Ins sind damit installierbar. Für Plug-Ins, die mit dem WinCC Plug-In Builder erstellt wurden, sind für die Installation auch weiterhin die oben genannten Mindest-Benutzerrechte erforderlich. Durch die Verwendung der MSI-Technologie ist auch die Installation des DataMonitor Clients für eine konfigurierte Gruppe von Benutzern oder Rechner realisierbar. Installation für eine konfigurierte Gruppe von Benutzern oder Rechnern Über den Microsoft Systems Management Server oder eine Gruppenrichtlinie auf einem Domain Controller ist Folgendes möglich: Die Installation für eine vom Administrator konfigurierte Gruppe von Benutzern oder Rechnern Auf dem Domain Controller wird dazu die MSI-Datei "WinCCDataMonitorClient.msi" veröffentlicht und für eine Benutzergruppe frei gegeben. Die Installation erfolgt dann je nach Projektierung der Gruppenrichtlinien-basierten Software-Verteilung entweder beim Login der festgelegten Benutzer oder beim Start des Rechners. Es können auf dem Domain Controller die Betriebssysteme Windows Server 2003 eingesetzt werden. Beim Einsatz eines Microsoft Systems Management Server wird die Installation durch den Administrator projektiert, ausgelöst und beim Start der betreffenden Rechner ausgeführt. Weitere Informationen zum Microsoft Systems Management Server finden Sie im Internet auf der Homepage von Microsoft. Gruppenrichtlinien-basierte Software-Verteilung Die Software-Installation wird normalerweise mit den Zugriffsrechten des aktuellen Windows- Benutzers ausgeführt. Beim Einsatz der MSI-Technologie erfolgt die Installation von einem Betriebssystemdienst mit erhöhten Rechten. Damit ist es möglich, Installationen durchzuführen, für die der Windows-Benutzer keine Berechtigung hat. Anwendungen die zur Installation höhere Rechte benötigen, werden in der MSI-Technologie als "privilegierte 10 Systemhandbuch, 11/2008,

11 WinCC/DataMonitor Installation Notes 1.2 Benutzerrechte bei der Installation des DataMonitor Client Installationen" bezeichnet. Die Installation dieser Anwendungen ist möglich, wenn einem Windows-Benutzer das Recht "Immer mit erhöhten Rechten installieren" zugeordnet wird. Zur Anwendung der Gruppenrichtlinien-basierten Software-Verteilung wird auf dem Domain Controller eine Gruppenrichtlinie erstellt und unter Verwendung des Active Directory die zu verteilende Software zugewiesen oder veröffentlicht. Zuweisung: Die Software-Verteilung kann einem Benutzer oder Rechner zugewiesen werden. Dabei wird die zu verteilende Software automatisch installiert beim Login des Benutzers bzw. beim Start des Rechners. Veröffentlichung: Die Software-Verteilung kann an einzelne Benutzer veröffentlicht werden. Dabei wird beim Login des Benutzers auf dem Client-Rechner die zu verteilende Software in einem Dialog angezeigt und kann zur Installation ausgewählt werden. Installation ohne Benutzer-Interaktion Bei der Installation des DataMonitor Clients sind normalerweise Eingaben des Benutzers erforderlich, z.b. für die Zielverzeichnisse, die Zustimmung zum Software-Lizenzvertrag oder zu installierende Komponenten. Durch den Einsatz einer Konfigurationsdatei wird die Installation über Netzwerk ohne Benutzer-Interaktion möglich. Die notwendigen Pfadangaben und Benutzerinformationen werden in der Konfigurationsdatei "options.ini" bereitgestellt. Die Datei muss in dem gleichen Verzeichnis liegen wie das DataMonitor Client-Setup. Dieses Installationsverfahren ist vorteilhaft bei der Gruppenrichtlinien-basierten Software- Verteilung. Die Installation von der Produkt-DVD erfolgt mit Benutzer-Interaktion. Die in der Tabelle angegebenen Voreinstellungen werden bei folgenden Bedingungen verwendet: Die Konfigurationsdatei "options.ini" fehlt und kein entsprechender Eintrag in der Registry des Clients vorhanden ist, z.b. durch ein anderes installiertes SIMATIC HMI-Produkt Oder die Installation erfolgt über Gruppenrichtlinien-basierten Software-Verteilung mit Zuweisung zum Rechner. Information Zielverzeichnis für DataMonitor Client Parameter INSTALLDIR=" <syspath1>\siemens\wincc" Zielverzeichnis für gemeinsame Komponenten COMMONDIR=" <syspath2>\siemens " Benutzerinformation / Benutzername Benutzerinformation / Organisation USER COMPANYNAME Die Parameter "<syspath?>" ergeben sich aus der Einstellung in der Registry unter dem Schlüssel "HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion" : - "<syspath1>" entspricht dem Schlüssel "ProgramFilesDir" z.b. "C:\\Programme" - "<syspath2>" entspricht dem Schlüssel "CommonFilesDir" z.b. "C:\\Programme\ \Gemeinsame Dateien" Beispiel einer Konfigurationsdatei "options.ini" [USERINFO] USER=Integration COMPANYNAME=Siemens AG Systemhandbuch, 11/2008, 11

12 WinCC/DataMonitor Installation Notes 1.3 Installation des Internet Information Service (IIS) [INSTALLPATH] COMMONDIR=" C:\Programme\Gemeinsame Dateien\Siemens " INSTALLDIR=" C:\Programme\Siemens\WinCC" [FEATURES] FUNCTIONTRENDCONTROL=0 HARDCOPY=0 WINCCUSERARCHIVES=0 DEU=0 FRA=0 ITA=0 ESP=0 1.3 Installation des Internet Information Service (IIS) Einstellungen Vor der Installation des WinCC/DataMonitor Servers müssen Sie unter Windows Vista den Internet Information Service (IIS) installieren. Bei der Installation legen Sie die Einstellungen für den DataMonitor Server fest. Aktivieren Sie unter Windows Vista folgende Einstellungen: Webverwaltungstools: IIS-Verwaltungsdienst IIS-Verwaltungskonsole IIS-Verwaltungsskripts und -tools Kompatibilität mit IIS-Metabasis und IIS 6-Konfiguration Kompatibilität mit WMI für IIS 6 WWW-Dienste > Allgemeine HTTP-Features: Standarddokument Statischer Inhalt WWW-Dienste > Anwendungsentwicklungsfeatures:.NET-Erweiterbarkeit ASP ASP.NET ISAPI-Erweiterungen ISAPI-Filter WWW-Dienste > Sicherheit: Anforderungsfilterung Standardauthentifizierung Windows-Authentifizierung 12 Systemhandbuch, 11/2008,

13 WinCC/DataMonitor Installation Notes 1.4 Installation Hinweis Wenn beim IIS die Logging-Funktionen eingeschaltet sind, müssen die Log-Dateien überwacht und gegebenenfalls gelöscht werden. Auch die Ereignisanzeige sollte so parametriert sein, dass die Log-Dateien nicht zu groß werden. Voraussetzungen Sie müssen über Administratorrechte verfügen. Vorgehensweise 1. Legen Sie die Windows-CD in das Laufwerk ein. 2. Wählen Sie im Startmenü von Windows den Menüpunkt "Einstellungen > Systemsteuerung" und klicken Sie dann auf das Symbol "Software". 3. Klicken Sie im Dialog "Software" auf das Symbol "Windows-Komponenten hinzufügen/ entfernen". 4. Aktivieren Sie die oben angegebenen Einstellungen unter Windows Vista. Alternativ können Sie auch über die Kommandozeile "Start > Ausführen > cmd" die IIS- Komponenten installieren, die sich auf der Installations-CD befinden: pkgmgr.exe /iu:iis-webserverrole;iis-webserver;iis-commonhttpfeatures;iis- StaticContent;IIS-DefaultDocument;IIS-HttpErrors;IIS-ASPNET;IIS-ASP;IIS- ISAPIExtensions;IIS-ISAPIFilter;IIS-BasicAuthentication;IIS-WindowsAuthentication;IIS- ManagementConsole;IIS-ManagementService;IIS-IIS6ManagementCompatibility;IIS- Metabase;IIS-WMICompatibility 5. Beenden Sie den Sie den Dialog über die Schaltfläche "OK". Die benötigten Daten werden übertragen und der IIS entsprechend konfiguriert. 1.4 Installation Einleitung Dieses Kapitel beschreibt die Installation des DataMonitor Server und DataMonitor Client. Die Installation auf dem DataMonitor Client ist abhängig vom eingesetzten DataMonitor- Werkzeug. Installationsumfang DataMonitor Server Zum Einsatz von WinCC DataMonitor wird ein DataMonitor Server als Web-Server installiert und eingerichtet. In dieser Installation ist mit "Trends and Alarms" der Zugriff auf WinCC Runtime-Archive möglich. Systemhandbuch, 11/2008, 13

14 WinCC/DataMonitor Installation Notes 1.4 Installation Auf einem Rechner mit WinCC Fileserver, der z. B. als Langzeitarchiv-Server dient, wird nur "Webcenter" und "Trends and Alarms" installiert, da die anderen Komponenten ein WinCC Runtime-System voraussetzen. "Webcenter" und "Trends and Alarms" installieren dabei alle notwendigen Komponenten. Hinweis Wenn Sie unter Windows XP den DataMonitor installieren, darf dabei die Microsoft Management Konsole nicht geöffnet sein, da sonst das Administration Tools Pack nicht mitinstalliert wird. Installationsbedingungen DataMonitor Client Wenn Sie auf dem DataMonitor Client nur "Webcenter" und "Trends and Alarms" benutzen wollen, ist keine Installation des DataMonitor Client erforderlich. Auf dem Client-Rechner können Sie das "ExcelWorkbook Wizard" extra installieren. Für "Excel Workbooks" wird zur Installation auf dem Client-Rechner "Microsoft Excel 2003 SP3" mit installiertem Hotfix KB oder "Office Excel 2007" benötigt, da "Excel Workbooks" und" "ExcelWorkbook Wizard" als Excel-Add-In installiert werden. Bei "Process Screens" ist am Client-Rechner eine Installation nicht in jedem Fall erforderlich, da Sie, wie beim Web Navigator Client, die Client-Software vom DataMonitor Server herunterladen können. Der DataMonitor Client kann jedoch auch direkt von der DVD installiert werden. Zur Installation des DataMonitor Client können abhängig vom Betriebssystem bestimmte Benutzerrechte erforderlich sein. Weitere Informationen dazu finden Sie unter "Benutzerrechte bei Installation des DataMonitor Client". Hinweis Um das Client-Setup auf dem Client-Rechner zu speichern, wählen Sie bei einem Herunterladen der Client-Software vom DataMonitor Server die Option "Speichern". Das Speichern ist empfehlenswert, weil bei einem eventuell notwendigen Neustart des Client- Rechners das Setup nicht erneut heruntergeladen werden muss. Wenn der DataMonitor Client zuvor bereits von DVD installiert wurde und Sie eine aktuelle Version des Clients über das Intranet/Internet installieren wollen, müssen Sie das Client- Setup auf dem Zielrechner speichern. 14 Systemhandbuch, 11/2008,

15 WinCC/DataMonitor Installation Notes 1.5 Lizenzierung Hinweis Wenn Sie auf einem DataMonitor Server zusätzlich den DataMonitor Client oder Web Navigator Client installieren wollen, müssen Sie folgenden Ablauf einhalten: Über den Dienste-Manager von Windows müssen Sie den Starttyp des Dienstes "CCArchiveConnMon" auf manuell umstellen und den Rechner anschließend neu starten. Dann können Sie den Client installieren. Während der Installation müssen Sie sicherstellen, dass keine Web Navigator Clients oder DataMonitor Clients auf den Server zugreifen. Nach der Installation müssen Sie den Starttyp des Dienstes "CCArchiveConnMon" wieder auf automatisch umstellen. Voraussetzung Der DataMonitor Server benötigt den Internet Information Services (IIS). Der DataMonitor Server benötigt die WinCC Projektierungsdaten. Zur Installation des DataMonitor Server sind die Windows-Benutzerrechte "Administratoren" erforderlich. Vorgehensweise 1. Legen Sie die WinCC-DVD in das DVD-Laufwerk ein. 2. Das Setup-Programm startet nach wenigen Sekunden automatisch, sofern das automatische Ausführen einer Autorun-Dateien nicht deaktiviert ist. 3. Wenn Sie von einem Netzlaufwerk aus installieren oder die Autorun-Ausführung deaktiviert wurde, können Sie das Setup auch manuell starten. Wählen Sie dazu im Startmenü von Windows XP "Einstellungen > Systemsteuerung > Software" und klicken auf das Symbol "Neue Programme hinzufügen". Wählen Sie danach das gewünschte Installationsmedium aus. 4. Das Setup-Programm wird gestartet. 5. Zur Installation klicken Sie auf den Text "Software installieren". 6. Wählen Sie im folgenden Dialog die Komponente "DataMonitor Server V7.0 SP1" oder "DataMonitor Client V7.0 SP1" aus. 7. Folgen Sie den Anweisungen des Setup-Programms. 1.5 Lizenzierung DataMonitor Client Für den DataMonitor Client wird keine Lizenz benötigt. Systemhandbuch, 11/2008, 15

16 WinCC/DataMonitor Installation Notes 1.5 Lizenzierung DataMonitor Server Auf dem DataMonitor-Server müssen für die DataMonitor-Clients Lizenzen installiert sein. Die Lizenzprüfung unterscheidet für die folgenden Funktionsgruppen. "WebNavigator" mit den Funktionen: "Process Screens" und "Excel Workbooks" Für jeden DataMonitor-Client wird auf dem Server-Rechner eine Lizenz "WinCC DataMonitor" benötigt. "Webcenter" mit den Funktionen: "Webcenter", "Trends and Alarms", "Reports" Bei der Funktionsgruppe "Webcenter" ist nicht die Anzahl der Clients, sondern die Anzahl der Verbindungen für die Lizenzzählung relevant. Die folgende Tabelle zeigt, die Anzahl der möglichen Clients in Abhängigkeit von der Funktionsgruppe und der Lizenz. Lizenz Funktionsgruppe "WebNavigator" Funktionsgruppe "WebCenter" 1 Client Clients Clients Clients Clients Beispiel Mit einer Lizenz "3 Clients" können sich gleichzeitig folgende Benutzer anmelden: 3 Benutzer der Funktionsgruppe "WebNavigator" 6 Benutzer der Funktionsgruppe "Webcenter" Betrieb ohne gültige Lizenz Wenn keine Lizenz vorhanden ist, zeigt DataMonitor einmalig beim Starten eine quittierpflichtige Seite an, die auf die fehlende Lizenz hinweist. Quittieren Sie den Hinweis mit der Schaltfläche "OK". Die Startseite von DataMonitor wird angezeigt. Abhilfe: 16 Systemhandbuch, 11/2008,

17 WinCC/DataMonitor Installation Notes 1.5 Lizenzierung Überprüfen Sie die vorhandenen Lizenzen. Bei Bedarf installieren Sie die benötigten Lizenzen. Hinweis Wenn sich der Benutzer nicht mit der Schaltfläche "Logout" abmeldet und den Browser schließt, bleibt die Verbindung erhalten und die Lizenz damit belegt. Die Lizenz wird dann erst nach ca. 20 Minuten frei gegeben. Lizenz für "Process Screens" Auf dem Server-Rechner sind noch das WinCC-Basissystem und die zugehörige WinCC- Basislizenz RT nötig. Wenn Sie keine lokalen WinCC-Clients betreiben wollen, ist eine WinCC- Serverlizenz nicht erforderlich. Systemhandbuch, 11/2008, 17

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19 WinCC/DataMonitor Release Notes 2 2 Ressourcen 2.1 Release Notes Inhalt Diese Release Notes enthalten wichtige Hinweise. Die Aussagen in diesen Release Notes sind den Aussagen in den Handbüchern und in der Online Hilfe in der Verbindlichkeit übergeordnet. Bitte lesen Sie diese Release Notes sorgfältig durch, da dort für Sie hilfreiche Informationen enthalten sind. 2.2 Hinweise zu DataMonitor Hinweise zum DataMonitor DataMonitor-Server auf einem Rechner mit Windows Vista: Verhalten bei Neustart Bei einem DataMonitor-Server auf Windows Vista wird nach einem Neustart die Standard- Webseite aktiviert. Dadurch ist keine Verbindung vom DataMonitor-Client zum DataMonitor- Server mehr möglich. Lösung: Starten Sie die DataMonitor-Seite im Internet Information Service (IIS) neu. Office Excel 2003: Office-Patch "KB " vor "Excel Workbook" und "ExcelWorkbook Wizard" installieren Wenn Sie "Excel Workbook" und "ExcelWorkbook Wizard" installieren und Office Excel 2003 verwenden wollen, müssen Sie zuerst überprüfen, ob das Office-Patch "KB " vorhanden ist. Das Patch wird automatisch installiert, wenn Sie "Excel Workbook" und "ExcelWorkbook Wizard" über das DVD-Setup installieren. Ansonsten müssen Sie das Patch vor "Excel Workbook" und "ExcelWorkbook Wizard" installieren. Das Patch liegt auf der WinCC Produkt-DVD unter "\InstData". Systemhandbuch, 11/2008, 19

20 WinCC/DataMonitor Release Notes 2.2 Hinweise zu DataMonitor Benutzer-Authentifizierung: Aktivierte Einstellung "Automatisches Anmelden mit aktuellem Benutzer und Kennwort" im Internet Explorer Wenn im Internet Explorer die Einstellung "Automatisches Anmelden mit aktuellem Benutzer und Kennwort" aktiviert ist, kann das zu folgendem unerwarteten Verhalten führen: Voraussetzung Im Internet Explorer ist die Einstellung "Automatisches Anmelden mit aktuellem Benutzer und Kennwort" aktiviert. Der Anwender meldet sich auf dem DataMonitor Client mit einem WinCC-Benutzer an, der auf dem DataMonitor Server nicht in den Benutzergruppen eingerichtet ist. Der Anwender ist auf dem Rechner mit einem Windows Login angemeldet, das auf dem DataMonitor Server als Benutzername eingerichtet ist. Verhalten 1. Der WinCC-Benutzer, mit dem der Anwender sich auf dem DataMonitor Client angemeldet hat, wird vom DataMonitor Server nicht erkannt und abgewiesen. Dieses Verhalten ist für den Anwender nicht sichtbar. 2. Der Internet Explorer startet automatisch eine neue Anmeldung mit dem aktuellen Windows Login als Benutzername. 3. Der DataMonitor Server erkennt das Windows Login als DataMonitor Benutzername und akzeptiert die Anmeldung für diesen Benutzer. 4. Der Anwender ist angemeldet, aber nicht mit dem DataMonitor Benutzernamen, den er eingegeben hat. Der aktuelle DataMonitor Benutzer wird nicht angezeigt. Empfehlung Deaktivieren Sie die Einstellung "Automatisches Anmelden mit aktuellem Benutzer und Kennwort" im Internet Explorer: Menü-Eintrag "Extras" > "Internetoptionen" > Registerkarte "Sicherheit" > Schaltfläche "Stufe anpassen" > Eintrag "Benutzerauthentifizierung" > "Anmeldung". Verwenden Sie die Einstellung nur, wenn Sie eindeutig zwischen Windows Login und DataMonitor Benutzername unterscheiden. DataMonitor Server: WinCC Client ohne eigenes Projekt Der Betrieb eines DataMonitor Servers auf einem WinCC Client ohne eigenes Projekt ist nicht freigegeben. DataMonitor Server: Installationsreihenfolge des Web-Server bei Windows Vista und Windows XP Wenn Sie einen Web-Server auf einem Rechner mit Windows Vista oder Windows XP installieren, dann beachten Sie bei der Installation folgende Reihenfolge: 20 Systemhandbuch, 11/2008,

21 WinCC/DataMonitor Release Notes 2.2 Hinweise zu DataMonitor 1. Installieren Sie den Internet Information Service (IIS). 2. Installieren Sie den SQL Server. Wenn diese Reihenfolge nicht eingehalten wurde, dann kann das Öffnen von DataMonitor Reports zu Fehlermeldungen führen. In diesem Fall beseitigen Sie die Fehlerursache folgendermaßen: 1. Starten Sie den "Web Configurator" im Windows-Startmenü über "SIMATIC > WinCC > Web Configurator" und konfigurieren Sie den Web-Server. 2. Starten Sie das SIMATIC Security Control im Windows-Startmenü über "SIMATIC > SimaticSecurityControl" und konfigurieren Sie die Sicherheitseinstellungen. DataMonitor Server: Remote-Zugriff auf WinCC Fileserver Der Remote-Zugriff von einem DataMonitor-Server auf einen WinCC-Fileserver ist nur möglich, wenn auf dem WinCC-Fileserver die Firewall deaktiviert ist. DataMonitor "Process Screens": Die Internet-Option "Active Scripting" muss aktiviert sein Zum Aktivieren der Internet-Option "Active Scripting" gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Öffnen Sie im Internet Explorer "Extras > Internetoptionen" und wechseln Sie zur Registerkarte "Sicherheit". 2. Wählen Sie die Zone aus, in der sich der DataMonitor-Server befindet. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Stufe anpassen". 4. Wählen Sie unter "Scripting/Active Scripting" die Option "Aktivieren" oder "Eingabeauforderung". Excel Workbooks: Einsatz von Office 2007 Wenn Sie Excel 2007 einsetzen, dürfen Sie nur Excel-Dateien mit den Extensionen "XLS", "XLSX", "XLSB" und "XLSM" verwenden, z.b. "File.xls". Wenn Sie zusätzlich Excel 2003 einsetzen, müssen Sie den Kompatibilitätsmodus in Excel 2007 einschalten. Sprache des Office-Pakets und Windows-Gebietsschema Achten Sie darauf, dass die Sprache des Office-Pakets, der "Microsoft Office Language Settings" und das Windows-Gebietsschema übereinstimmen. Wenn Sie Office 2007 z. B. mit der Sprache "Englisch (Großbritannien)" einsetzen, dann wählen Sie die regionale Einstellung "Englisch (Großbritannien)". Weitere Informationen finden Sie beim Microsoft-Support: Systemhandbuch, 11/2008, 21

22 WinCC/DataMonitor Release Notes 2.2 Hinweise zu DataMonitor ( Excel Workbooks: Variablen mit rechnerlokaler Aktualisierung werden nicht unterstützt In Mehrplatz-Projekten können Sie für interne Variablen die Funktion "Rechnerlokale Aktualisierung" aktivieren. Diese Funktion wird von Excel Workbooks nicht unterstützt. Excel Workbooks: Anzahl der Variablen Mit dem Excel Workbook Wizard können in einer Excel-Arbeitsmappe maximal Prozess- und Archivvariablen insgesamt projektiert werden. Bei der Online-Anzeige mit dem Excel Workbooks kann es bei einer Anzahl von Variablen in diesem Bereich zu zeitlich merkbaren Verzögerungen der Aktualisierung kommen. Excel Workbooks: Online-Variablen in XML-Datei exportieren Wenn Sie Online-Variablen mit der Funktion "Export Konfigurationsdaten" in eine XML-Datei exportieren möchten, muss eine der folgenden Voraussetzungen gelten: Die Variablen gehören zu einer Variablengruppe. Die Variablen gehören zu einem Strukturtyp. Wenn Sie die Online-Variablen nicht in einer Variablengruppe bzw. einem Strukturtyp anlegen wollen, verwenden Sie für den Export die Option "Ohne Struktur (schneller Export)". Excel Workbooks: Lokale Zeiten auf Client und Server Beim Anfordern von Archivdaten ist zu beachten, dass zwischen den lokalen Zeiten auf DataMonitor Server und DataMonitor Client Zeitdifferenzen bestehen können, wenn diese Zeiten nicht hinreichend synchronisiert werden, z.b. weil keine automatische Synchronisation erfolgt oder möglich ist. Der DataMonitor Client versucht beim Anfordern von Archivdaten die aktuelle Zeit des DataMonitor Servers zu erhalten. Wenn dies gelingt, erfolgt die Abfrage auf Basis der Serverzeit. Bei der Anzeige der Daten in der Excel-Tabelle wird der Zeitstempel mit der Serverzeit dargestellt, jedoch in der lokalen Zeitzone des Clients. Wenn die Abfrage der Serverzeit nicht gelingt, zieht der DataMonitor Client seine lokale Zeit als Basis für den Zeitraum der Abfrage heran. Zusätzlich erfolgt auf dem DataMonitor Client ein Eintrag in der Ereignisanzeige von Windows. Bei der Anzeige der Daten in der Excel- Tabelle wird der Zeitstempel mit der Clientzeit dargestellt. Excel Workbooks: Anzeige von Daten über XML-Datei projektieren Wenn Sie wollen, dass in der Excel-Arbeitsmappe die Daten des WinCC-Projekts eines dedizierten Web-Servers / WinCC-Clients angezeigt werden, müssen Sie bei der Projektierung der Excel-Arbeitsmappe über eine XML-Datei Folgendes beachten: 22 Systemhandbuch, 11/2008,

23 WinCC/DataMonitor Release Notes 2.2 Hinweise zu DataMonitor Die XML-Datei enthält jetzt auch Daten unterlagerter Server, deren Packages auf dem DataMonitor-Server liegen. Der Export auf den dedizierten DataMonitor-Server / WinCC-Client kann je nach Größe der geladenen Packages einige Minuten dauern. Die XML-Datei muss auf dem Excel-Projektierungsrechner zur Verfügung stehen. Sie importieren die Konfigurationsdaten im Excel Workbook Wizard dann unter Angabe des Server-Präfix. Wenn Sie auf dem WinCC-Client die Daten-Anzeige in der Excel-Arbeitsmappe über das geöffnete WinCC-Projekt projektieren, ist die explizite Angabe des Server-Präfix nicht erforderlich. Beim Einfügen von Daten aus dem Package wird das Server-Präfix automatisch verwendet. Excel Workbooks: Client auf Terminal Server Beim Betrieb auf einem Terminal Server läuft ein Excel Workbooks-Client in einer Session der Terminal Dienste. Es können nur max. 10 Excel Workbooks-Clients betrieben werden, weil MS Excel sonst den Rechner überlastet. DataMonitor Reports: Ereignisgesteuert erstellte Druckaufträge Sie können Druckaufträge nur dann ereignisgesteuert erstellen, wenn die auslösende Variable lokal auf dem DataMonitor Server liegt. Wenn Sie Variablen von anderen Servern verwenden wollen, dann müssen Sie in der Datei "PDFVariableTable.xml" im WinCC Projektverzeichnis vor dem Variablennamen das zugehörige Serverpräfix ergänzen. DataMonitor Reports: Sprache in PDF-Dateien wird durch Sprache im WinCC Explorer bestimmt Die im PDF-Format abgelegten Reports werden in der Sprache erstellt, die in WinCC CS eingestellt ist. Die WinCC Runtime-Sprache hat keine Auswirkung. Das beeinflusst insbesondere die Darstellung dynamischer Elemente, z. B. von Tabellen. DataMonitor Reports: Acrobat Reader benötigt für asiatische PDF-Dateien die landespezifische Version oder das entsprechende Font-Pack Um die mit DataMonitor Reports generierten asiatischen PDF-Dateien zu öffnen, benötigen Sie die landespezifische Version bzw. das entsprechende Font-Pack des Adobe Acrobat Reader. Die vier asiatischen Sprachen sind jeweils fest mit einer Schriftart verbunden. Die Einstellungen zur Schriftart im Report-Layout haben für die asiatischen Sprachen keine Auswirkung. DataMonitor WebCenter: Sprache in der Verbindungsverwaltung einstellen Damit Archivvariablennamen mit asiatischem Zeichensatz korrekt angezeigt werden, müssen Sie die verwendete Projektiersprache einstellen. Wählen Sie dazu bei der Verbindungsprojektierung in der Seite "Verbindungsverwaltung" im Bereich "Sprachraum" die gewünschte Sprache aus. Systemhandbuch, 11/2008, 23

24 WinCC/DataMonitor Release Notes 2.3 Was ist neu in DataMonitor V7.0? Trends and Alarms: Kein Zugriff auf Archivvariablen in Hauptspeicherarchiven "Trends and Alarms" unterstützt den Zugriff auf datenbankbasierte Archive, nicht aber auf Hauptspeicherarchive. Archivvariablen, die im WinCC Tag Logging in Hauptspeicherarchiven projektiert wurden, können in "Trends and Alarms" in den Auswahl-Dialogen erscheinen. Sie werden jedoch bei der Anzeige in Tabellen oder Kurven nicht unterstützt. Dieses Verhalten gilt besonders beim Zugriff auf Archive, die mit WinCC-Versionen vor V6.0 SP4 erstellt und ausgelagert wurden. Trends and Alarms: Anzeige von Archivdaten nach dem Kopieren eines Projekts Soll ein WinCC-Projekt zwischen verschiedenen Rechnern kopiert und anschließend die Archivdaten des Projekts auf dem Ziel-Rechner in "Trends and Alarms" angezeigt werden, so muss das Projekt mit dem WinCC Project Duplicator kopiert werden. Wenn Sie das Projekt nicht mit dem Project Duplicator kopieren, sondern mit dem Windows Explorer, werden die Runtime-Daten, z.b. Archive, nicht an den Ziel-Rechner angepasst. Bei der Archivauswahl in "Trends and Alarms" wird deshalb der Rechnername des Quell-Rechners angezeigt, nicht der des Ziel-Rechners. Erst nach dem Rücksetzen der Archive in Alarm Logging und Tag Logging wird der Rechnername des Ziel-Rechners im Auswahlfeld angezeigt. 2.3 Was ist neu in DataMonitor V7.0? Einleitung Das folgende Kapitel informiert Sie in Kurzform über die wichtigsten Neuerungen in WinCC/ DataMonitor V7.0 gegenüber WinCC/DataMonitor V6.2. Überblick SIMATIC WinCC/DataMonitor ist eine Komponente der SIMATIC WinCC/Plant Intelligence. Mit DataMonitor können Daten aus der Prozessebene in der Office-Welt zur Verfügung gestellt werden. WinCC/DataMonitor bietet Ihnen eine Sammlung leistungsfähiger Funktionen für die Darstellung und Analyse von Produktionsdaten. Damit haben Sie direkten Zugang zu den Produktionsdaten über das Intranet oder Internet. Sie können Produktionslinien effizient überwachen und analysieren sowie Berichte erstellen. Erweiterte Benutzerverwaltung WinCC DataMonitor 7.0 bietet folgende Möglichkeiten Ablegen von Webcenterseiten in Verzeichnissen innerhalb des Webcenters Zugriffsrechte von Windows-Benutzergruppen auf die Verzeichnisse im Webcenter Damit ist eine benutzergruppenspezifische Sicht auf das Webcenter möglich. Informieren Sie sich über die Highlights der neuen Version auch in der Dokumentation von DataMonitor V7.0 und im Internet. 24 Systemhandbuch, 11/2008,

25 WinCC/DataMonitor Release Notes 2.3 Was ist neu in DataMonitor V7.0? Excel Workbook "Excel Workbook" ist ein Add-In für Microsoft Excel. "Excel Workbook" löst das frühere ab. Excel Workbook bietet unter anderem folgende Funktionen: Einfaches, menügeführtes Erstellen von Berichten. Direkter Zugang zu den WinCC Daten über MS Excel oder über Internet Explorer. VBA-Schnittstelle zum Einbinden von Excel Workbook in eigene Applikationen. Reports Die Komponente "Reports" ermöglicht das Parametrieren und Ausführen von Report Templates im Internet Explorer. Die erstellten Reports werden über oder Download im Internet Explorer verteilt. Reports bietet unter anderem folgende Funktionen: Erstellen von Templates in DataMonitor Excel Workbook Wizard oder WinCC Reports. Ereignisgesteuerte oder zeitbasierte Generierung von Reports: stündlich, täglich, wöchentlich, monatlich. Generierung von PDF-Dateien mit WinCC Report Templates. Ablegen der Reports bzw. Versand über . Damit sind die Informationen wahlweise als Public Reports für jeden zugänglich oder als Personal Reports zur Information einzelner Personen abgelegt. Process Screens "Process Screens" dient zum reinen Beobachten und Navigieren über WinCC-Prozessbilder mit dem Microsoft Internet Explorer. Dabei nutzt DataMonitor Server-seitig die gleichen Mechanismen wie WinCC Web Navigator, agiert aber als View Only-Client. Dadurch können Sie über Process Screens auch die neuen Funktionen von WinCC Web Navigator sowie die Funktionen von Basic Process Control einsetzen. Analog zum Basissystem können Sie Standard-Funktionen, globale C-Variablen und Bilder mit eigenen Headerfiles in C-Skripten auch am Web-Client nutzen. "Process Screens" löst das frühere ab. Trends and Alarms "Trends and Alarms" dient zur Anzeige und Analyse von historischen Daten aus WinCC Runtime, vom zentralen Archivserver (WinCC CAS) oder von WinCC Langzeitarchiv-Servern. "Trends and Alarms" löst das frühere ab. Trends and Alarms bietet unter anderem folgende Funktionen: Darstellung der Daten in Tabellen und Diagrammen. Mehrfache x-achsen und y-achsen bei bis zu drei Achsen. Konfigurierbare relative Zeitbereiche. Systemhandbuch, 11/2008, 25

26 WinCC/DataMonitor Release Notes 2.4 Service und Support Webcenter Das Webcenter ermöglicht den zentralen Zugriff auf produktionsrelevante Daten über das Internet/Intranet. Dabei können abhängig von Zugriffsrechten des Benutzers unterschiedliche Sichten auf das Webcenter realisiert werden. Das Webcenter bietet unter anderem folgende Funktionen: Templates für eine einheitliche Grundstruktur. Zugriff auf ausgelagerte WinCC-Archive, auf WinCC Runtime und auf den WinCC CAS. Kombination verschiedener Ansichten, z.b. für Management oder Wartungstechniker. Datenvergleich über verschiedene Zeitperioden. Die gewünschten Inhalte in einer Webcenter-Seite gestalten Sie mit Webparts. Für diese speziellen Werkzeuge benötigen Sie keine Programmierkenntnisse. Sie können das Webcenter ohne Download oder Installation einsetzen. Lizenzen Mit der neuen Lizenz für einen Client integrieren Sie im Umfeld eines Web Navigator-Client eine Station zur Auswertung und Beobachtung in die Anlage. 2.4 Service und Support Warnhinweise Sicherheitshinweise Dieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur Vermeidung von Sachschäden beachten müssen. Die Hinweise zu Ihrer persönlichen Sicherheit sind durch ein Warndreieck hervorgehoben, Hinweise zu alleinigen Sachschäden stehen ohne Warndreieck. Je nach Gefährdungsstufe werden die Warnhinweise in abnehmender Reihenfolge wie folgt dargestellt. GEFAHR bedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten wird, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. WARNUNG bedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. 26 Systemhandbuch, 11/2008,

27 WinCC/DataMonitor Release Notes 2.4 Service und Support VORSICHT mit Warndreieck bedeutet, dass eine leichte Körperverletzung eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. VORSICHT ohne Warndreieck bedeutet, dass Sachschaden eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. ACHTUNG bedeutet, dass ein unerwünschtes Ergebnis oder Zustand eintreten kann, wenn der entsprechende Hinweis nicht beachtet wird. Hinweis ist eine wichtige Information über das Produkt, die Handhabung des Produkts oder den jeweiligen Teil der Dokumentation, auf den besonders aufmerksam gemacht werden soll. Beim Auftreten mehrerer Gefährdungsstufen wird immer der Warnhinweis zur jeweils höchsten Stufe verwendet. Wenn in einem Warnhinweis mit dem Warndreieck vor Personenschäden gewarnt wird, dann kann im selben Warnhinweis zusätzlich eine Warnung vor Sachschäden angefügt sein. Qualifiziertes Personal Das zugehörige Gerät/System darf nur in Verbindung mit dieser Dokumentation eingerichtet und betrieben werden. Inbetriebsetzung und Betrieb eines Gerätes/Systems dürfen nur von qualifiziertem Personal vorgenommen werden. Qualifiziertes Personal im Sinne der sicherheitstechnischen Hinweise dieser Dokumentation sind Personen, die die Berechtigung haben, Geräte, Systeme und Stromkreise gemäß den Standards der Sicherheitstechnik in Betrieb zu nehmen, zu erden und zu kennzeichnen. Bestimmungsgemäßer Gebrauch Beachten Sie Folgendes: WARNUNG Das Gerät/System darf nur für die im Katalog und in der technischen Beschreibung vorgesehenen Einsatzfälle und nur in Verbindung mit von Siemens empfohlenen bzw. zugelassenen Fremdgeräten und -komponenten verwendet werden. Der einwandfreie und Systemhandbuch, 11/2008, 27

28 WinCC/DataMonitor Release Notes 2.4 Service und Support sichere Betrieb des Produktes setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie sorgfältige Bedienung und Instandhaltung voraus. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Beschreibung auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hardund Software geprüft. Dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden, so dass wir für die vollständige Übereinstimmung keine Gewähr übernehmen. Die Angaben in dieser Beschreibung werden regelmäßig überprüft und notwendige Korrekturen sind in den nachfolgenden Auflagen enthalten. Für Verbesserungsvorschläge sind wir dankbar. Die Aussagen in der Online-Dokumentation sind den Aussagen in den Handbüchern und PDF- Dateien in der Verbindlichkeit übergeordnet. Beachten Sie die Release Notes und Installation Notes. Die Aussagen in den Release Notes und Installatoin Notes sind den Aussagen in den Handbüchern und in der Online Hilfe in der Verbindlichkeit übergeordnet. Copyright Siemens AG 2008 Änderungen vorbehalten / All rights reserved Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhalts ist nicht gestattet, soweit nicht ausdrücklich zugestanden. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte vorbehalten, insbesondere für den Fall der Patenterteilung oder GM-Eintragung. Siemens AG Automation and Drives SIMATIC Human Machine Interfaces Postfach 4848 D Nürnberg 28 Systemhandbuch, 11/2008,

29 WinCC/DataMonitor Release Notes 2.4 Service und Support Customer Support Customer Support, Technical Support Weltweit erreichbar zu jeder Tageszeit! Die Sprachen an den SIMATIC Hotlines sind generell Deutsch und Englisch. Bei der Autorisierungshotline wird zusätzlich Französisch, Italienisch und Spanisch gesprochen. Technical Support Nürnber g Erreichb ar (GMT +1:00) Mo.-Fr. 7:00 bis 17:00 (Ortszeit) Telefon +49 (180) ,14 /Min. aus dem deutschen Festnetz, abweichende Mobilfunkpreise möglich. Fax +49 (180) ( automation/support-request) SIMATIC Customer Support Online-Dienste SIMATIC Produkte Allgemeine Informationen zu SIMATIC Produkten erhalten Sie im Internet unter der folgenden URL: ( Produkt-Informationen und Downloads Aktuelle Produkt-Informationen und Downloads, die beim Einsatz nützlich sein können erhalten Sie im Internet unter der folgenden URL oder über das Bulletin Board System: ( service&support) Ansprechpartner-Datenbank Ihren Ansprechpartner vor Ort finden Sie über unsere Ansprechpartner-Datenbank im Internet unter der folgenden URL: Systemhandbuch, 11/2008, 29

30 WinCC/DataMonitor Release Notes 2.4 Service und Support ( Technische Dokumentation für SIMATIC Produkte Einen Wegweiser zur angebotenen technischen Dokumentation für die einzelnen SIMATIC Produkte und Systeme finden Sie unter der folgenden URL: ( ( (in englischer Sprache) Aktuelle Informationen zu WinCC SIMATIC WinCC Allgemeine Informationen zu WinCC erhalten Sie im Internet unter der folgenden URL: ( ( (in englischer Sprache) WinCC Online-Support und FAQs Den WinCC Online-Support mit Informationen zu FAQs (Frequently Asked Questions) und Ersatzteilen sowie Tipps & Tricks finden Sie ebenfalls im Internet unter der folgenden URL: ( support.automation.siemens.com/ww/view/de/ /133000) ( Als Downloads stehen beispielsweise Firmware-Updates, Service Packs oder hilfreiche Applikationen zur Verfügung. 30 Systemhandbuch, 11/2008,

31 WinCC/DataMonitor Release Notes 2.4 Service und Support Siehe auch Technical Support: ( Internet: SIMATIC Produkte ( Internet: Produkt-Informationen und Downloads ( service&support) Internet: Ansprechpartner-Datenbank ( index.asp?lang=de) Internet: Technische Dokumentation für SIMATIC Produkte ( Internet: Informationen zu WinCC ( Internet: WinCC Online-Support ( /133000) Internet: WinCC FAQs ( Internet (englisch): Technische Dokumentation für SIMATIC Produkte ( Internet (englisch): Informationen zu WinCC ( Support Request Sehr geehrter Kunde, um Ihnen schnell und reibungslos helfen zu können, bitten wir Sie, den Fehlerreport im Internet auszufüllen. Beschreiben Sie möglichst genau Ihre Probleme. In vielen Fällen ist es hilfreich, wenn Sie uns Ihre vollständigen Projektdaten zur Verfügung stellen, damit wir einen Fehler reproduzieren oder die Bearbeitungszeit verkürzen können. Überprüfen Sie vor dem Ausfüllen des Fehlerreports, ob Ihr projektiertes Mengengerüst im Rahmen des getesteten Mengengerüsts liegt (siehe Kapitel "Leistungsdaten"). Formular für den Fehlerreport Sie finden das Formular für den Fehlerreport unter der URL: ( support-request) Sie werden beim Ausfüllen des Formulars durch mehrere Schritte geführt, über die alle benötigten Angaben abgefragt werden. Systemhandbuch, 11/2008, 31

32 WinCC/DataMonitor Release Notes 2.4 Service und Support Vorgehensweise 1. Öffnen Sie das Formular "Support Request" über den Link im Internet. Schritt 1 "Produkt wählen" wird angezeigt. 2. Geben Sie im Feld "Produkt/Bestellnummer" den Produktnamen ein. Groß-/ Kleinschreibung ist nicht relevant. Suchen Sie nach Bestandteilen des Produktnamens oder geben Sie den vollständigen Produktnamen in der korrekten Reihenfolge ein. Sie können z. B. nach folgenden Begriffen suchen: - "WinCC Runtime" - "WinCC DataMonitor" - "wincc webnavigator" - "Connectivity" Die gefundenen Produkte werden im Feld "Produktauswahl" angeboten. 3. Wählen Sie das gewünschte Produkt aus und wechseln Sie durch Klicken auf "Weiter" zum Schritt 2 "Anwendungsfall wählen". 4. Wählen Sie einen Anwendungsfall oder beschreiben Sie im Feld "Sonstiger Anwendungsfall" Ihren konkreten Anwendungsfall. 5. Wechseln Sie über "Weiter" zum Schritt 3 "Unsere Lösungen". In einer Liste werden Lösungsvorschläge und FAQs aufgelistet, die zu den gewählten Stichworten gefunden wurden. Die Suchbegriffe im Feld "Ihr Suchbegriff" können Sie beliebig anpassen. Wenn Sie einen Lösungsvorschlag für Ihr Problem gefunden haben, können Sie das Formular im Browser schließen. Wenn Sie keinen zutreffenden Lösungsvorschlag gefunden haben, wechseln Sie über "Weiter" zu Schritt 4 "Problem beschreiben". 6. Beschreiben Sie im Feld "Details" möglichst genau Ihr Problem. Versuchen Sie insbesondere auf die folgenden Fragen und Anmerkungen einzugehen. Überprüfen Sie dabei auch Ihre WinCC-Installation und die Projektierung entsprechend der folgenden Hilfestellung. Geben Sie Ihre eigenen Vermutungen wieder. Lassen Sie keine Details aus, auch wenn Sie diese als unwichtig erachten. - Wurden die Projektierungsdaten mit älteren WinCC Ständen erstellt? - Wie ist der Fehler reproduzierbar? - Laufen andere Programme parallel (gleichzeitig) zu WinCC? - Haben Sie Screen Saver, Virus Checker, Power Management deaktiviert? - Suchen Sie auf Ihrem Rechner nach Logfiles (WinCC\Diagnose\*.log, drwatson.log, drwtsn32.log). Die Logfiles werden für eine Fehleranalyse benötigt. Schicken sie darum die gefundenen Logfiles unbedingt mit. 7. Laden Sie über die Schaltfläche "Durchsuchen" Ihr betroffenes Projekt und die Logfiles (z. B. als Zip-Datei) in den Fehlerreport. Wechseln Sie über "Weiter" zum Schritt 5 "Kontaktdaten angeben". 8. Geben Sie Ihre Kontaktdaten ein. Lesen Sie die Erklärung zum Datenschutz und wählen Sie, ob Ihre persönlichen Daten dauerhaft gespeichert werden sollen. Wechseln Sie über "Weiter" zum Schritt 6 "Zusammenfassung & Absenden". 9. Drucken Sie gegebenenfalls den Fehlerreport über die Schaltfläche "Drucken". Schließen Sie den Fehlerreport ab über die Schaltfläche "Absenden". Ihre Daten werden an den Customer Support übermittelt und dort bearbeitet. 32 Systemhandbuch, 11/2008,

33 WinCC/DataMonitor Release Notes 2.4 Service und Support Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung und hoffen, dass wir Ihnen bei der Behebung Ihrer Probleme behilflich sein können. Ihr WinCC Team Siehe auch Fehlerreport ( Systemhandbuch, 11/2008, 33

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35 WinCC/DataMonitor Getting Started 3 3 Ressourcen 3.1 Getting Started für DataMonitor Übersicht SIMATIC WinCC/DataMonitor stellt eine Sammlung von Analysewerkzeugen zur Verfügung für die interaktive Datenanzeige und Analyse von aktuellen Prozesszuständen und historischen Daten. Der DataMonitor-Client ist ein reines Anzeige- und Auswertungssystem für Prozesswerte aus WinCC oder Daten aus dem WinCC Langzeitarchiv-Server. WinCC DataMonitor beinhaltet die folgenden Funktionen und Analysewerkzeuge, die wahlweise und abhängig vom Anwendungsfall eingesetzt werden können: Die Funktion "Process Screens" dient zum reinen Beobachten und Navigieren über WinCC- Prozessbilder mit dem MS Internet Explorer als so genannter "View Only Client". Dabei nutzt DataMonitor Server-seitig die gleichen Mechanismen wie WinCC Web Navigator z. B. zur Kommunikation, Benutzerverwaltung und Darstellung grafischer Daten. Die Funktion "Webcenter" dient als Zentrale für verschiedene Einstellungen, z. B. Verbindungsprojektierung, und für die Erstellung und Verwaltung der Webcenterseiten. Der Benutzer kann in einer Webcenterseite die anzeigenden Objekte von DataMonitor, die so genannten Webparts, zu Bildschirmansichten zusammenstellen und speichern. Die Funktion "Trends and Alarms" dient zur Anzeige und Analyse von historischen Daten aus dem WinCC Runtime / zentralen Archivserver oder von WinCC Langzeitarchiv- Servern. Die Daten können in Tabellen und Diagrammen dargestellt werden. Die Funktion "Excel Workbooks" ist ein Werkzeug, das Meldungen, Archivdaten und aktuelle Prozesswerte aus WinCC in MS Excel integriert und damit Online-Analysen unterstützt. Die erstellten Excel-Arbeitsmappen können damit publiziert und damit für das Intra-/Internet bereitgestellt werden. Für die Funktion "Reports" können Excel-Arbeitsmappen auch als Vorlagen publiziert werden für die Erstellung von Reports mit WinCC-Daten. Die Funktion "Reports". Der Benutzer kann Reports zeitgesteuert oder ereignisgesteuert anstoßen auf Basis von Druckaufträgen im PDF-Format oder von publizierten Excel-Arbeitsmappen. Damit sind z. B. Statistiken und Analysen bestimmter Prozessdaten oder auch von historischen Daten möglich. Da DataMonitor auf WinCC Web Navigator aufsetzt, erscheint im WinCC Explorer nach der DataMonitor-Installation der Eintrag "Web Navigator". Systemhandbuch, 11/2008, 35

36 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.2 Vorbereitungen 3.2 Vorbereitungen Einleitung Mit dieser Dokumentation "Getting Started" erhalten Sie einen Überblick in die Projektierung und die Funktionen von WinCC DataMonitor. Konfiguration Für das Getting Started setzen Sie ein WinCC-Einplatzsystem ein, auf dem der DataMonitor- Server installiert wird. Für den Zugriff auf die Daten und ihre Darstellung mit dem DataMonitor- Client wird im Getting Started der Client auf dem DataMonitor-Server gestartet. Installation von DataMonitor Sie benötigen einen Rechner mit folgender installierter Software: "Internet Information Service IIS". Das Vorhandensein von IIS wird bei der Installation von DataMonitor-Server überprüft. WinCC V7.0 WinCC DataMonitor Server V7.0 WinCC DataMonitor Client V7.0 Beachten Sie dazu die Installation Notes von WinCC und das Kapitel "Installation von WinCC DataMonitor" in der Dokumentation zu WinCC DataMonitor. Lizenzierung Die Lizenzierung erfolgt durch das Dokument "Certificate of License (CoL)" und den so genannten License Key "WinCC DataMonitor (xx)". Der License Key wird auf den DataMonitor- Server übertragen und lizenziert die mit (xx) gekennzeichnete Anzahl von DataMonitor-Clients. Die Verwaltung der License Keys erfolgt mit dem Programm "Automation License Manager". Demo-Projekt Für das DataMonitor Getting Started setzen Sie das Demo-Projekt von WinCC Web Navigator V7.0 ein. Das Demo-Projekt finden Sie auf der Installations-CD. Kopieren Sie die Installationsdatei "Webdemoprojekt.exe" des Demo-Projekts von der Installations-CD aus dem Verzeichnis "DemoProjekt" auf ein lokales Laufwerk des DataMonitor-Servers. Starten Sie die Installation durch einen Doppelklick auf die Datei und folgen Sie den Anweisungen. 36 Systemhandbuch, 11/2008,

37 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.4 Projektierung 3.3 Ziel des Getting Started für WinCC DataMonitor Ziel des WinCC / DataMonitor - Getting Started Nach der Installation von DataMonitor-Server und Client und dem Demo-Projekt werden Sie mit dieser Beschreibung die Funktionen des WinCC DataMonitor kennen lernen. Dazu sind im Kapitel "Projektierung" die erforderlichen Projektierungsschritte für alle Funktionen von DataMonitor beschrieben. Im Kapitel "Einsatz von WinCC DataMonitor" werden die verschiedenen Funktionen vorgestellt. Eine ausführlichere Beschreibung finden Sie in der Dokumentation von WinCC DataMonitor. Die Reihenfolge der Themen im Getting Started ist so gewählt, dass alle Funktionen möglich sind. Bei der Vorstellung der Funktionen wird der DataMonitor-Client auf dem DataMonitor-Server gestartet. 3.4 Projektierung Benutzer und Zugriffsrechte in Windows festlegen Einleitung Beim Einsatz von DataMonitor werden verschiedene Authentifizierungen benötigt. Dazu müssen Benutzer mit bestimmten Benutzerrechten festgelegt werden. Für die Funktionen "Process Screens" und "Excel Workbooks" wird ein Benutzer im WinCC- Projekt benötigt. Für die Funktionen "Trends and Alarms", "Reports" und "Webcenter" wird ein Benutzer im Betriebssystem Microsoft Windows benötigt. In diesem Kapitel wird die Projektierung des Benutzers und bestimmter Benutzerrechte in Windows beschrieben. Standardmäßig eingerichtete Benutzergruppen für die Nutzung von DataMonitor Bei der Installation des DataMonitor-Servers werden automatisch unter Windows die folgenden Benutzergruppen angelegt: Systemhandbuch, 11/2008, 37

38 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.4 Projektierung "DM_Admin" Die Mitgliedschaft in der Benutzergruppe "DM_Admin" wird für erweiterte Rechte, besonders zur Projektierung benötigt. Sie müssen mindestens einen Benutzer anlegen und der Benutzergruppe "DM_Admin" zuweisen. In der Funktion "Webcenter" sind damit die Verbindungsprojektierung und die Erstellung von Vorlagen für Webcenterseiten und die Erstellung und Konfiguration von öffentlichen und privaten Webcenterseiten möglich. In der Funktion "Reports" können Reports auf der Basis von Druckaufträgen oder Excel Arbeitsmappen projektiert werden. "DM_User" Eigene Benutzergruppen für die Nutzung von DataMonitor Die Mitgliedschaft in der Benutzergruppe "DM_User" oder in einer eigenen Benutzergruppe wird für die Funktionen "Webcenter", "Trends and Alarms" und "Reports" benötigt. In der Funktion "Webcenter" sind die Einstellung und die Konfiguration von Webcenterseiten möglich. Die Webcenterseiten können in verschiedenen Verzeichnissen abgelegt werden. Öffentliche Seiten können nur geöffnet werden. In der Funktion "Reports" können Reports auf der Basis von Druckaufträgen oder Excel Arbeitsmappen geöffnet werden. Sie können den Zugriff der Mitglieder der Benutzergruppen nach ihren Bedürfnissen einrichten. Innerhalb des Webcenters legen Sie die Inhalte in Verzeichnissen ab. Mitglieder der Benutzergruppe "DM_Admin" erstellen die Verzeichnisse und weisen den einzelnen Windows-Benutzergruppen die gewünschten Zugriffsrechte auf diese Verzeichnisse zu. In der Funktion "Trends and Alarms" können Seiten für den eigenen Benutzer konfiguriert werden. Hinweis Abhängig vom Einsatz der Funktionen des DataMonitor ist zweimal ein Login notwendig, sowohl zur Authentifizierung als WinCC-Benutzer, als auch zur Authentifizierung als DataMonitor-Benutzer. Um den Benutzer nur ein einmaliges Login zu ermöglichen, sind zwei Alternativen vorhanden: 1. Der DataMonitor-Benutzer und der WinCC-Benutzer sind identisch im Namen und Passwort. Dieser Benutzer muss in Windows und in WinCC projektiert werden. 2. Mit SIMATIC Logon ist eine zentrale Verwaltung der Benutzer möglich. Um SIMATIC Logon in Verbindung mit DataMonitor zu nutzen, müssen die DataMonitor-Benutzer zusätzlich in die Benutzergruppe "SIMATIC HMI VIEWER" aufgenommen werden. Die folgende Vorgehensweise beschreibt, wie Sie einen neuen Benutzer anlegen und einer Benutzergruppe am Beispiel der Benutzergruppe "DM_Admin" zuweisen. 38 Systemhandbuch, 11/2008,

39 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.4 Projektierung Vorgehensweise - Benutzer anlegen und der Benutzergruppe "DM_Admin" zuweisen am Beispiel von Windows XP 1. Wählen Sie im Startmenü von Windows den Menübefehl "Einstellungen > Systemsteuerung". Der Dialog "Systemsteuerung" wird geöffnet. 2. Doppelklicken Sie auf den Eintrag "Verwaltung". 3. Doppelklicken Sie im Dialog "Verwaltung" auf den Eintrag "Computerverwaltung". Der Dialog "Computer Management" wird geöffnet. 4. Navigieren Sie im Navigationsverzeichnis in das Verzeichnis "System > Lokale Benutzer und Gruppen / Gruppen". Öffnen Sie das Kontextmenü und wählen Sie den Befehl "Neuer Benutzer...". 5. Geben Sie im Dialog "Neuer Benutzer" im Feld "Benutzername" einen Namen ein z. B. "DM_demo_windows". Geben Sie im Feld "Vollständiger Name" eine Bezeichnung ein z. B. "Benutzer für DataMonitor". Geben Sie im Feld "Kennwort" das gewünschte Kennwort ein und wiederholen Sie es im Feld "Kennwort" wiederholen. Legen Sie den Benutzer über "Erstellen" an. Schließen Sie den Dialog "Neuer Benutzer". 6. Klicken Sie im Navigationsverzeichnis auf den Eintrag "Gruppen". Sie müssen den neuen Benutzer der Gruppe "DM_Admin" zuordnen, damit die Projektierungen in der Funktion "Webcenter" möglich sind. 7. Klicken Sie im Tabellenfenster rechts auf die Gruppe "DM_Admin". Öffnen Sie das Kontextmenü und wählen Sie den Befehl "Mitglied hinzufügen...". Klicken Sie im Dialog "Eigenschaften von DM_Admin" auf die Schaltfläche "Hinzufügen...". 8. Prüfen Sie im nächsten Dialog den Eintrag im Feld "Suchpfad". Wenn darin nicht der Rechnername erscheint, auf dem der neue Benutzer angelegt wurde, dann klicken Sie auf "Pfade..." und wählen diesen Rechner aus. 9. Geben Sie im Feld "Geben Sie die zu verwendenden Objektnamen ein" den Namen des neuen Benutzers ein z. B. "DM_demo_windows". Schließen Sie den Dialog über "OK". 10.Der neue Benutzer wird in der Liste im Dialog "Eigenschaften von DM_Admin" angezeigt. Schließen Sie den Dialog über "OK". 11.Schließen Sie den Dialog "Computer Management" über den Menübefehl "Datei > Beenden". 12.Schließen Sie den Dialog "Verwaltung" über den Menübefehl "Datei > Schließen". Ergebnis Ein Benutzer, z. B. "DM_demo_windows" mit der Mitgliedschaft in der Benutzergruppe "DM_Admin" ist eingerichtet. Systemhandbuch, 11/2008, 39

40 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.4 Projektierung Benutzer und Zugriffsrechte im WinCC-Projekt festlegen Einleitung Beim Einsatz von DataMonitor werden verschiedene Authentifizierung benötigt. Dazu müssen Benutzer und bestimmte Benutzerrechte festgelegt werden. Für die Funktionen "Trends and Alarms", "Reports" und "Webcenter" wird ein Benutzer im Betriebssystem Microsoft Windows benötigt. Für die Funktionen "Process Screens" und "Excel Workbooks" wird ein Benutzer im WinCC- Projekt benötigt. In diesem Thema wird die Projektierung des Benutzers im WinCC-Projekt beschrieben. Hinweis Abhängig vom Einsatz der Funktionen des DataMonitor ist zweimal ein Login notwendig, sowohl zur Authentifizierung als WinCC-Benutzer, als auch zur Authentifizierung als DataMonitor-Benutzer. Um den Benutzer nur ein einmaliges Login zu ermöglichen sind zwei Alternativen vorhanden: 1. Der DataMonitor-Benutzer und der WinCC-Benutzer sind identisch im Namen und Passwort. Dieser Benutzer muss in Windows und in WinCC projektiert werden. 2. Mit SIMATIC Logon ist eine zentrale Verwaltung der Benutzer möglich. Um SIMATIC Logon in Verbindung mit DataMonitor zu nutzen, müssen die DataMonitor-Benutzer zusätzlich in die Benutzergruppe "SIMATIC HMI VIEWER" aufgenommen werden. 40 Systemhandbuch, 11/2008,

41 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.4 Projektierung Vorgehensweise 1. Wählen Sie im Navigationsfenster des WinCC Explorer den Eintrag "User Administrator" an. Öffnen Sie das Kontextmenü und wählen Sie den Menübefehl "Öffnen". Der Editor "User Administrator" wird geöffnet. 2. Im Demoprojekt sind bereits verschieden Benutzergruppen angelegt. Wählen Sie im Navigationsfenster eine Gruppe an z. B. "Clients". 3. Wählen Sie im Menü "Benutzer" den Menübefehl "Benutzer anlegen". Der Dialog "Neuen Benutzer anlegen" wird geöffnet. 4. Geben Sie im Feld "Login" einen Namen ein z. B. "DM_Demo". Geben Sie im Feld "Passwort" ein Passwort mit mindestens sechs Zeichen ein und wiederholen Sie es im Feld "Wiederholung". Bestätigen Sie die Eingaben mit "OK". Systemhandbuch, 11/2008, 41

42 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.4 Projektierung 5. Markieren Sie den neu angelegten Benutzer im Navigationsfenster des User Administrators. Aktivieren Sie im Tabellenfenster das Kontrollkästchen "Web Navigator". Der Bereich "Web Optionen" wird angezeigt. 6. Klicken Sie auf die Schaltfläche "..." rechts vom Feld "Startbild". Der Auswahldialog für Bilder wird geöffnet. Wählen Sie das Startbild aus, z. B. "StartManager.PD_", und klicken Sie auf "OK". 7. Prüfen Sie die gewählte Sprache im Feld "Sprache" und ändern Sie bei Bedarf die Einstellung über die Schaltfläche "...". Nur die Sprachen stehen zur Auswahl, die in WinCC installiert sind. 8. Der Benutzer benötigt noch mindestens die Berechtigung " WebZugriff - Nur beobachten!". Weisen Sie diese Berechtigung zu, indem Sie im Tabellenfenster in der Zeile dieser Berechtigung einen Doppelklick in der Spalte "Freigabe" ausführen. Ein roter Punkt zeigt die aktivierte Berechtigung an. 9. Schließen Sie den User Administrator über den Menübefehl "Datei > Beenden". Ergebnis Ein Benutzer z. B. "DM_Demo" ist im WinCC-Projekt eingerichtet Einstellungen mit dem Web Configurator projektieren Einleitung Für den Einsatz des WinCC DataMonitor werden die Daten und Prozessbilder auf dem DataMonitor-Server bereitgestellt für den Zugriff und die Anzeige auf dem DataMonitor-Client. Dazu werden mit dem Web Configurator verschiedene Einstellungen vorgenommen und mit dem Web View Publisher bestimmte Daten z. B. die Prozessbilder publiziert. In diesem Schritt werden die Einstellungen mit dem Web Configurator beschrieben. Vorgehensweise 1. Wählen Sie im Navigationsfenster des WinCC Explorer den Eintrag "Web Navigator" an. Öffnen Sie das Kontextmenü und wählen Sie den Menübefehl "Web Configurator". Der WinCC Web Configurator wird gestartet. 2. Im Dialog "Willkommen bei der Konfiguration des Internet Information Server" klicken Sie auf "Weiter". 42 Systemhandbuch, 11/2008,

43 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.4 Projektierung 3. Wenn Sie den Web Configurator zum ersten Mal starten, wird der nachfolgende Dialog geöffnet, der zwei Möglichkeiten bietet. Wählen Sie die Option "Eine neue Standard- Webseite anlegen (Standalone)". Klicken Sie auf "Weiter". Systemhandbuch, 11/2008, 43

44 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.4 Projektierung 4. Im nächsten Dialog ist das Feld "Name der Webseite" mit dem Text "WebNavigator" vorbelegt. Wählen Sie im Feld "IP-Adresse" die IP-Adresse des DataMonitor-Servers aus. Wählen Sie als Standard-Webseite "DataMonitor.asp" aus. Klicken Sie auf "Weiter". Wenn die Schaltfläche "Weiter" deaktiviert ist, dann ist auf dem Rechner die Windows- Firewall nicht aktiv. Klicken Sie in diesem Fall auf "Fertigstellen" und fahren Sie fort mit Schritt 9. Hinweis Wenn die Windows-Firewall auf diesem Rechner deaktiviert ist, sollten Sie in Abstimmung mit ihrer Netzwerkadministration prüfen, warum diese Einstellung getroffen wurde und ob die Sicherheitsrichtlinien korrekt sind. 44 Systemhandbuch, 11/2008,

45 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.4 Projektierung 5. Klicken Sie im Dialog "Konfigurieren der Windows-Firewall" auf die Schaltfläche "Windows- Firewall". 6. Der Dialog "Windows-Firewall" wird geöffnet. Wählen Sie auf der Registerkarte "Erweitert" den Eintrag "LAN-Verbindung". Klicken Sie auf die Schaltfläche "Einstellungen". Aktivieren Sie im Dialog "Erweiterte Einstellungen" in der Liste den Eintrag "Webserver (HTTP)". Beim der erstmaligen Aktivierung wird der Dialog "Diensteinstellungen" geöffnet. Prüfen Sie die Einstellungen und bestätigen Sie mit "OK". 7. Klicken Sie auf "OK" um den Dialog "Erweiterte Einstellungen" zu schließen. Schließen Sie den Dialog "Windows-Firewall" über "OK". 8. Klicken Sie im Dialog "Konfigurieren der Windows-Firewall" auf "Fertigstellen". 9. Der Web Configurator nimmt verschiedene Einstellungen vor und zeigt entsprechende Meldungen an. 10.Nach dem Abschluss des Vorgangs wird eine Meldung "Die Inetinfo-Parameter wurden gesetzt. Es wird empfohlen, den Rechner neu zu starten." angezeigt. Bestätigen Sie diese Meldung über "OK". 11.Schließen Sie den WinCC Explorer und starten Sie den Rechner neu. Ergebnis Die Konfiguration des DataMonitor-Servers ist abgeschlossen. Systemhandbuch, 11/2008, 45

46 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.4 Projektierung Prozessbilder mit dem Web Publisher publizieren Einleitung Für den Einsatz des WinCC DataMonitor werden die Daten und Prozessbilder auf dem DataMonitor-Server bereitgestellt für den Zugriff und die Anzeige auf dem DataMonitor-Client. Dazu werden mit dem Web Configurator verschiedene Einstellungen vorgenommen und mit dem Web View Publisher bestimmte Daten z. B. die Prozessbilder publiziert. In diesem Schritt wird das Publizieren der Prozessbilder mit dem Web View Publisher beschrieben. 46 Systemhandbuch, 11/2008,

47 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.4 Projektierung Vorgehensweise 1. Wählen Sie im Navigationsfenster des WinCC Explorer den Eintrag "Web Navigator" an. Öffnen Sie das Kontextmenü und wählen Sie den Menübefehl "Web Publisher". Der WinCC Web View Publisher wird gestartet. 2. Der Dialog "Dateien und Ordner auswählen" wird angezeigt. Prüfen Sie den angezeigten Pfad zum WinCC-Projekt und den Ordner für den Webzugriff. Der Pfad zu ihrem WinCC-Projekt wird angezeigt in der Form "<Projektpfad> \ <Projektname>". Der Ordner für den Webzugriff wird angezeigt in der Form "<Projektpfad> \ <Projektname> \ WebNavigator". Bei Bedarf können Sie einen anderen Pfad über die Schaltfläche "..." ändern. Klicken Sie auf "Weiter". Systemhandbuch, 11/2008, 47

48 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.4 Projektierung 3. Klicken Sie im Dialog "Bilder auswählen" auf die Schaltfläche ">>" um alle Dateien auszuwählen. Klicken Sie auf "Weiter". 48 Systemhandbuch, 11/2008,

49 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.4 Projektierung 4. Der Dialog "Funktionen auswählen" wird angezeigt. Wählen Sie über die Schaltfläche ">" die C-Projektfunktionen aus, die publiziert werden sollen. Klicken Sie auf "Weiter". Systemhandbuch, 11/2008, 49

50 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.4 Projektierung 5. Der Dialog "Referenzierte Grafiken" wird angezeigt. Wählen Sie die in den Prozessbildern (*.PDL) referenzierten Grafiken aus, die Sie publizieren möchten (z. B. Bitmaps). Klicken Sie auf "Weiter". 6. Im Dialog "Beenden" klicken Sie auf "Fertigstellen", um die Bilder zu publizieren. 7. Nach Abschluss des Vorgangs erscheint eine entsprechende Meldung. Bestätigen Sie diese Meldung über "OK". 8. Um den Web View Publisher zu beenden, klicken Sie auf die Schaltfläche "Fertigstellen". Ergebnis Die Prozessbilder sind publiziert Prozessbilder für das Webcenter publizieren Einleitung Das Webpart "ProcessScreen anzeigen" zeigt Prozessbilder an. Der DataMonitor Server erstellt in einem einstellbaren Zyklus Grafiken von den Prozessbildern und stellt diese dem Client zur Verfügung. In einem Webpart können nur Prozessbilder des DataMonitor-Servers angezeigt werden. Die Prozessbilder sind nicht bedienbar. 50 Systemhandbuch, 11/2008,

51 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.4 Projektierung Die folgenden Einstellungen gelten für alle Prozessbilder gemeinsam: Zyklus Hinweis Wählen Sie diesen Zyklus entsprechend groß. Zu kleine Zyklen führen zu Performanceproblemen. Für die Anzeige eines Prozessbildes innerhalb des Webparts "ProcessScreen anzeigen", müssen Sie die gewünschten Prozessbilder publizieren. Voraussetzung für das Publizieren der Prozessbilder ist, dass die Prozessbilder bereits mit dem Web View Publisher publiziert wurden. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Kapitel. Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie Prozessbilder für das Webcenter publizieren. Vorgehensweise 1. Wählen Sie im Navigationsfenster des WinCC Explorer den Eintrag "Web Navigator" an. Öffnen Sie das Kontextmenü und wählen Sie den Menübefehl "Web Settings". 2. Wechseln Sie in die Registerkarte "WebCenter". 3. Wählen Sie in Feld "Name" ein Prozessbild aus. 4. Wählen Sie die gewünschte Sprache. 5. Um nur einen Teil des Prozessbildes im Webcenter darzustellen, geben Sie im Bereich "Ausschnitt" Folgendes in Pixeln an: Startpositionen in x-richtung Startpositionen in y-richtung Höhe Breite 6. Um das Prozessbild für den Publiziervorgang hinzuzufügen, klicken Sie auf die Schaltfläche "Hinzufügen". 7. Um den Zeitpunkt auszugeben, an dem die Grafik des Prozessbildes vom Server erzeugt wurde, aktivieren Sie "Zeitstempel". 8. Um den Aktualisierungszyklus zu ändern, geben Sie den gewünschten Wert in "Aktualisierungszeitraster" ein. 9. Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 8 für alle Prozessbilder, die Sie publizieren wollen. 10.Starten Sie den Publiziervorgang mit "OK". Ergebnis Die Prozessbilder für das Webcenter sind publiziert. Systemhandbuch, 11/2008, 51

52 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor Einstellungen für Reports auf dem DataMonitor-Server vornehmen Einleitung Zur Erstellung und dem Einsatz von Vorlagendateien im PDF-Format für die Funktion "Reports" muss die Option "Report Runtime" in der Anlaufliste des WinCC-Projekts auf dem DataMonitor-Server aktiviert sein. Voraussetzungen Das WinCC-Projekt auf dem DataMonitor-Server muss deaktiviert sein. Vorgehensweise 1. Öffnen Sie das WinCC-Projekt auf dem DataMonitor-Server. Markieren Sie im WinCC Explorer im Navigationsfenster den Eintrag "Rechner". Markieren Sie im rechten Fenster den angezeigten Rechner dieses Projekts. Wählen Sie im Kontextmenü den Menübefehl "Eigenschaften". Der Dialog "Eigenschaften Rechner" wird angezeigt. 2. Wechseln Sie auf die Registerkarte "Anlauf". Aktivieren Sie in der Tabelle "Reihenfolge beim Starten von WinCC Runtime" die Option "Report Runtime". 3. Schließen Sie den Dialog über "OK". Schließen Sie das WinCC-Projekt auf dem DataMonitor-Server. Ergebnis Die Option "Report Runtime" in der Anlaufliste des WinCC-Projekts auf dem DataMonitor- Server wird für den Einsatz von Reports benötigt. 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor Sicherheitseinstellungen im Internet Explorer projektieren Einleitung Um auf dem DataMonitor-Client die volle Funktionalität zur Verfügung zu haben, müssen Sie die Sicherheitseinstellungen im Internet Explorer anpassen. Vorgehensweise 1. Wählen Sie im Internet Explorer den Menübefehl "Extras > Internetoptionen". 2. Wechseln Sie im Dialog "Internetoptionen" auf die Registerkarte "Sicherheit". 52 Systemhandbuch, 11/2008,

53 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor 3. Wählen Sie das Symbol "Vertrauenswürdige Sites" an und klicken Sie auf die Schaltfläche "Sites...". Der Dialog "Vertrauenswürdige Sites" wird geöffnet. 4. Tragen Sie im Feld "Diese Website zur Zone hinzufügen" die Adresse des DataMonitor- Servers ein. Mögliche Formate und Platzhalter sind beispielsweise "*:// ", "ftp:// ", oder " 5. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen "Für Sites dieser Zone ist eine Serverüberprüfung ( erforderlich". Klicken Sie auf die Schaltfläche "Hinzufügen". Bestätigen Sie die Eingaben über "OK". 6. Wählen Sie das Symbol "Vertrauenswürdige Sites" an. 7. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Standardstufe" und danach auf die Schaltfläche "Stufe anpassen". Der Dialog "Sicherheitseinstellungen" wird geöffnet. Aktivieren Sie unter "ActiveX-Steuerelemente initialisieren und ausführen, die nicht sicher sind" die Option "Aktivieren". Bestätigen Sie die Eingaben über "OK". 8. Schließen Sie den Dialog "Internetoptionen" über "OK". Ergebnis Die notwendigen Einstellungen im Internet Explorer des DataMonitor-Clients sind vorgenommen Startseite des DataMonitor auf dem DataMonitor-Client starten Einleitung Die Startseite des DataMonitor fasst die Funktionen des DataMonitor zusammen. "Process Screens" zur Anzeige von Prozessbildern. "Webcenter" zur Projektierung von Verbindungen und Erstellung von Webcenterseiten für die Anzeige von archivierten Daten. "Trends and Alarms" für die Darstellung von Meldungen und Prozesswerten aus Archiven in Tabellen und Diagrammen. "Published Reports" für die Erstellung und Anzeige von Reports. "Excel Workbooks" zur Anzeige von Prozess- und Archivwerten in Excel-Arbeitsmappen. Im Getting Started wird der DataMonitor-Client auf dem DataMonitor-Server gestartet. Systemhandbuch, 11/2008, 53

54 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor Voraussetzungen Die entsprechenden Benutzer unter MS Windows und im WinCC-Projekt sind angelegt und die entsprechenden Rechte zugewiesen. Das WinCC-Projekt auf dem DataMonitor-Server ist für DataMonitor-Zugriff konfiguriert, publiziert und aktiviert. Vorgehensweise 1. Öffnen Sie auf dem DataMonitor-Client den MS Internet Explorer. 2. Geben Sie in der Adresszeile den Namen des DataMonitor-Servers ein im Format " <servername>". Bestätigen Sie die Eingabe mit "Enter". 3. Der Anmeldedialog wird geöffnet. Geben Sie im Feld "Benutzername" den Namen eines Benutzers ein, der in MS Windows existiert, z. B. "DM_demo_windows". Der Benutzer muss Mitglied der Windows-Benutzergruppen "DM_User" oder "DM_Admin" sein. Geben Sie das zugehörige Passwort ein und bestätigen Sie mit "OK". 4. Die Startseite mit den DataMonitor-Funktionen wird angezeigt. Ergebnis Die Startseite mit den DataMonitor-Funktionen wird auf dem DataMonitor-Client angezeigt und die Funktionen sind nutzbar. 54 Systemhandbuch, 11/2008,

55 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor Verbindung herstellen und Sprache einstellen Einleitung Für den Zugriff des DataMonitor-Clients auf die Daten muss im "Webcenter" eine Verbindung projektiert werden zur Quelle der Daten, auf welche der Zugriff erfolgen soll. Es muss für jede Daten-Quelle, z. B. WinCC-Server, CAS oder ausgelagerte Archive, eine Verbindung eingerichtet werden. In der folgenden Beschreibung wird für das Getting Started eine Verbindung eingerichtet. Die projektierte Verbindung wird für die Funktion "Trends and Alarms" und die Webcenter-Seite benötigt. Voraussetzungen Zur Projektierung einer Verbindung und zur Erstellung von öffentlichen Webcenterseiten im "Webcenter" muss der angemeldete Benutzer Mitglied der Windows-Benutzergruppe "DM_Admin" sein. Vorgehensweise 1. Wählen Sie auf der Startseite von DataMonitor den Eintrag "Webcenter". Das "Webcenter" wird geöffnet. 2. Wählen Sie den Eintrag "Administration". Die Seite "Verbindungsverwaltung" wird angezeigt. Systemhandbuch, 11/2008, 55

56 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor 3. Wählen Sie in der Ansicht "Verbindungsverwaltung" die Option "Neue Verbindung". Nach der Neuinstallation ist im Feld "Verbindung" keine Auswahl möglich, da noch keine Verbindungen konfiguriert wurden. 4. Geben Sie im Feld "Verbindungsname" einen Namen ein, z. B. "Con01_WinCCRuntime_Archives". Der Name ist frei wählbar, er sollte jedoch einen Hinweis auf den gewählten Verbindungstyp enthalten. Verwenden Sie keine Leerstellen und Sonderzeichen im Verbindungsnamen. 5. Geben Sie im Feld "Rechnername" den Namen des Rechners ein, auf dessen Daten Sie zugreifen wollen. 6. Wählen Sie in der Zeile "Verbindungstyp" die gewünschte Option. Wenn Sie z. B. "WinCC Runtime + Ausgelagerte Archive" wählen, wird automatisch in der Zeile "Datenbank" "CC_ExternalBrowsing" eingetragen. Wenn Sie den Verbindungstyp "WinCC Runtime" oder "CAS" wählen, müssen Sie die Runtime-Datenbank des aktivierten WinCC-Projekts angeben. Den Namen der Datenbank können Sie nur auf dem WinCC-Server in der SIMATIC Shell erkennen. Markieren Sie dazu den Rechnernamen des zu verbindenden WinCC-Servers oder CAS. Klicken Sie im rechten Feld auf den Eintrag des geöffneten WinCC-Projekts. Im Feld "DSN" wird der Datenbankname angezeigt. Ergänzen Sie diesen Datenbanknamen am Ende mit dem Zeichen "R". Geben Sie diesen Namen in der Zeile "Datenbank" ein im Format "CC_<projektname>_<datum>R". 7. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Anlegen". Die Verbindung wird nun angelegt und den Status des Vorgangs können Sie an der Fortschrittsanzeige in der Statuszeile erkennen. 8. Nach Abschluss des Vorgangs wird die neue Verbindung im Feld "Verbindung" angezeigt bzw. ist wählbar. Ergebnis Eine Verbindung ist projektiert zur Quelle der Daten, auf die der Zugriff erfolgt Prozesswerte und Meldungen anzeigen mit "Trends and Alarms" Übersicht zur Funktion "Trends and Alarms" Voraussetzung Für die Nutzung aller Funktionen von "Trends and Alarms" muss im DataMonitor Webcenter eine Verbindung projektiert sein. Übersicht "Trends & Alarms" bietet folgende Funktionen für Prozesswerte und Meldungen: Anzeige eines Prozesswertes in einer Tabelle. Anzeige von max. drei Prozesswerten in einem Diagramm. 56 Systemhandbuch, 11/2008,

57 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor Statistikfunktionen für Prozesswerte. Hitliste für Meldungen. Die Anzeige von Meldungen in einer Tabelle Prozesswerte in einer Tabelle anzeigen Einleitung Mit der Funktion "Trends & Alarms" sind Anzeigefunktionen und Analysefunktionen für archivierte Prozesswerte und Meldungen möglich. Dieses Kapitel beschreibt die Anzeige von Prozesswerten in einer Tabelle. Vorgehensweise 1. Wählen Sie auf der Startseite von DataMonitor den Eintrag "Trends & Alarms". Die Übersicht mit den Optionen von "Trends & Alarms" wird angezeigt. 2. Klicken Sie in der Menüleiste auf den Eintrag "Prozesswerttabelle". Das "Prozesswerttabelle" wird angezeigt. Systemhandbuch, 11/2008, 57

58 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor 3. Klicken Sie auf das Symbol. Der Konfigurations-Dialog des Webparts wird geöffnet. 58 Systemhandbuch, 11/2008,

59 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor Systemhandbuch, 11/2008, 59

60 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor 4. Im Bereich "Prozesswerttabelle" können Sie im Feld "Überschrift" einen anderen Titel vergeben und im Feld "Tooltip" einen kurzen Hinweistext eintragen. 5. Wählen Sie im Bereich "Werteauswahl" im Feld "Verbindung" eine der konfigurierten Verbindungen aus, z. B. "Con01_WinCCRuntime". Die über diese Verbindung verfügbaren Archivvariablen werden angezeigt. Mit den Feldern "Archiveauswahl" und "Variablen Filter" können Sie die Anzahl der angezeigten Variablen einschränken. Wählen Sie einen Wert aus, z. B. "TREND_0". 6. Wählen Sie im Bereich "Zeitraum" den Zeitbereich aus, aus dem die Prozesswerte angezeigt werden sollen. Bei relativen Zeiten geben Sie im entsprechenden Feld einen negativen Wert ein. Um beispielsweise die Werte der letzten 10 Sekunden anzuzeigen, aktivieren Sie die Option in der Spalte "Sekunden" und der Zeile "Relativer Zeitraum". Geben Sie in der Spalte "Sekunden" in der Zeile "Von" den Wert "-10" ein. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Voransicht". In der Spalte "Vorschau Zeitbereich" wird der gewählte Zeitbereich mit Datum und Uhrzeit angezeigt. 7. Im Bereich "Darstellung der Nachkommastellen" wählen Sie die Anzahl der Nachkommastellen bei der Darstellung von numerischen Werten, z. B. "2". 8. Im Bereich "Größe der Tabelle" legen Sie die Größe des Anzeigefensters fest. Geben Sie z. B. Höhe "200" und Breite "400" ein. Wenn in beiden Feldern die Werte "0" stehen, wird die Größe automatisch bestimmt. 9. Im Bereich "Verknüpfung zu Webcenterseiten" werden die Namen der zur Verfügung stehenden Webcenterseiten angezeigt. Für dieses Beispiel ist in diesem Bereich keine Projektierung erforderlich. 60 Systemhandbuch, 11/2008,

61 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor 10.Klicken Sie auf "OK", um die verfügbaren Werte in der Tabelle anzuzeigen. Mit den Pfeil-Schaltflächen unterhalb der Tabelle können Sie bei mehrseitigen Tabellen zu den anderen Seiten springen. Über das Symbol kann die angezeigte Tabelle im CSV- Format exportiert werden. 11.Um die Einstellungen zu ändern, gehen Sie zurück zu Schritt 3 und wiederholen die entsprechenden Einstellungen. Ergebnis Die Prozesswerte werden in einer Tabelle ausgegeben. Systemhandbuch, 11/2008, 61

62 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor Prozesswerte in einem Diagramm anzeigen Einleitung Mit der Funktion "Trends & Alarms" sind Anzeigefunktionen und Analysefunktionen für archivierte Prozesswerte und Meldungen möglich. Dieses Kapitel beschreibt die Anzeige der Kurvenverläufe von maximal drei Werteachsen und drei Zeitachsen in einem Diagramm, der so genannten Trendanzeige. Vorgehensweise 1. Wählen Sie auf der Startseite von DataMonitor den Eintrag "Trends & Alarms". 2. Klicken Sie in der Menüleiste auf den Eintrag "Trend (Prozesswerte)". Das Webpart "Trend (Prozesswerte)" wird angezeigt. 62 Systemhandbuch, 11/2008,

63 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor 3. Klicken Sie auf das Symbol. Der Konfigurations-Dialog des Webparts wird geöffnet. Systemhandbuch, 11/2008, 63

64 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor 64 Systemhandbuch, 11/2008,

65 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor 4. Im Bereich " Trend (Prozesswerte)" können Sie im Feld "Überschrift" einen anderen Titel vergeben und im Feld "Tooltip" einen kurzen Hinweistext eintragen. 5. Wählen Sie im Bereich "Werteauswahl" im Feld "Verbindung" eine der konfigurierten Verbindungen, z. B. "Con01_WinCCRuntime". Die über diese Verbindung verfügbaren Archivvariablen werden angezeigt. Mit Hilfe der Felder "Archiveauswahl" und "Variablen Filter" können Sie die Anzahl der angezeigten Variablen einschränken. Wählen Sie drei Werte aus z. B. "TREND_1", "TREND_2", "TREND_3". Rechts neben den Namen der Prozesswerte können Sie die Farbe jeder Kurve festlegen. Klicken Sie dazu auf das Farbfeld und wählen Sie im geöffneten Auswahldialog die gewünschte Farbe. Neben den Namen können Sie auch die Zeit- und die Werteachse und die Darstellungsart der Kurve zuordnen. In diesem Beispiel bleiben alle Einstellungen auf "Zeitachse 1" und "Werteachse 1" und auf "Kurvenpunkte linear verbinden (keine Kurvenpunkte)". 6. Im Bereich "Werteachsen-Editor" können Sie für die einzelnen Werte-Achsen die automatische Skalierung aktivieren oder für jede Achse einen Minimal- und einen Maximalwert vergeben. In diesem Beispiel bleibt die automatische Skalierung für alle Werte-Achsen aktiviert. 7. Wählen Sie im Bereich "Zeitraum" den Zeitbereich aus, aus dem die Prozesswerte angezeigt werden sollen. Sie können für jede Zeitachse einen eigenen Zeitraum wählen. Bei relativen Zeiten geben Sie im entsprechenden Feld einen negativen Wert ein. Um beispielsweise die Werte der letzten 10 Sekunden anzuzeigen, aktivieren Sie die Option in der Spalte "Sekunden" und der Zeile "Relativer Zeitraum". Geben Sie in der Spalte "Sekunden" in der Zeile "Von" den Wert "-10" ein. In diesem Beispiel wird nur die "Zeitachse 1" benutzt, deshalb muss die Eingabe nur in diesem Bereich der Tabelle erfolgen. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Voransicht". In der Spalte "Vorschau Zeitbereich" wird der gewählte Zeitbereich mit Datum und Uhrzeit angezeigt. 8. Im Bereich "Diagrammeinstellungen" können Sie die Größe des Anzeigefensters festlegen. Die Felder sind mit bestimmten Werten vorbelegt. Bei Bedarf können Sie die Werte entsprechend verändern. Aktivieren Sie die Option "Legende anzeigen". 9. Im Bereich " Verknüpfung zu Webcenterseiten " werden die Namen der zur Verfügung stehenden Webcenterseiten angezeigt. Für dieses Beispiel ist in diesem Bereich keine Projektierung erforderlich. Systemhandbuch, 11/2008, 65

66 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor 10.Klicken Sie auf "OK", um die gewählten Werte im Diagramm anzuzeigen. Die Legende zeigt die Zuordnung der Farben zu den Archivvariablen. Mit den Schaltflächen und springen Sie in der absoluten Zeit um den gewählten Zeitbereich zurück- oder vor. Mit den Schaltflächen "Zoom links" und "Zoom rechts" vergrößern Sie die Darstellung und den Diagrammbereich links oder rechts der Mittellinie. Mit der Schaltfläche wird die ursprüngliche Ansicht wieder hergestellt. Über das Symbol exportieren Sie die Werte der angezeigten Diagramme im CSV-Format. 11.Um die Einstellungen zu ändern, gehen Sie zurück zu Schritt 3 und wiederholen die entsprechenden Einstellungen. Ergebnis Die gewählten Prozesswerte werden als Kurven in einem Diagramm angezeigt. 66 Systemhandbuch, 11/2008,

67 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor Hitliste der Meldungen anzeigen Einleitung Mit der Funktion "Trends & Alarms" sind verschiedene Analysefunktionen für archivierte Prozesswerte und Meldungen möglich. Dieses Thema beschreibt die Analyse von Meldungen in einer Hitliste. Vorgehensweise 1. Wählen Sie auf der Startseite von DataMonitor den Eintrag "Trends & Alarms". Die Übersicht mit den Optionen von "Trends & Alarms" wird angezeigt. 2. Klicken Sie in der Menüleiste auf den Eintrag "Hitliste der Alarme". Das so genannte Webpart "Hitliste der Alarme" wird angezeigt. Systemhandbuch, 11/2008, 67

68 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor 3. Klicken Sie auf das Symbol. Der Konfigurations-Dialog des Webparts wird geöffnet. 68 Systemhandbuch, 11/2008,

69 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor 4. Im Bereich "Hitliste der Alarme" können Sie im Feld "Überschrift" einen anderen Titel vergeben und im Feld "Tooltip" einen kurzen Hinweistext eintragen. 5. Wählen Sie im Bereich "Verbindungsauswahl" im Feld "Verbindung" eine der konfigurierten Verbindungen aus, z. B. "Con01_WinCCRuntime". 6. Wählen Sie im Bereich "Zeitraum" den Zeitbereich aus, aus dem die Meldungen angezeigt werden sollen. Bei relativen Zeiten geben Sie im entsprechenden Feld einen negativen Wert ein. Um beispielsweise die Meldungen der letzten 10 Sekunden anzuzeigen, aktivieren Sie die Option in der Spalte "Sekunden" und der Zeile "Relativer Zeitraum". Geben in der Spalte "Sekunden" in der Zeile "Von" den Wert "-10" ein. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Voransicht". In der Spalte "Vorschau Zeitbereich" wird der gewählte Zeitbereich mit Datum und Uhrzeit angezeigt. 7. Wählen Sie im Bereich "Sprache der Alarmtexte" die Sprache, in der die Meldungen angezeigt werden sollen. 8. Im Bereich "Auswahl des WinCC-Servers" können Sie einen entsprechenden WinCC- Server wählen. In diesem Beispiel wird nur der Server angezeigt, der in der Verbindung projektiert ist. 9. Im Bereich "Filterauswahl" können Sie das erwartete Suchergebnis mit Filterbedingungen in SQL-Syntax eingrenzen. Dazu können Sie Filterbedingungen für einzelne Spalten oder im Feld "Erweiterter Filter" eine Filterbedingung für alle Spalten eingeben. In diesem Beispiel setzen Sie keine Filterbedingungen. 10.Im Bereich "Sortierbedingungen" können Sie bei Bedarf im Feld "Sortierreihenfolge" die Sortierung der ausgegebenen Daten bestimmen. Für dieses Beispiel wird keine Eingabe benötigt. 11.Klicken Sie im Bereich "Sichtbare Spalten" auf "Alles wählen", um alle möglichen Analysewerte zu den Meldungen anzuzeigen. 12.Im Bereich "Darstellung der Nachkommastellen" können Sie die Anzahl der Nachkommastellen wählen bei der Darstellung von numerischen Werten, z. B. "2". 13.Im Bereich "Größe der Tabelle" können Sie die Größe des Anzeigefensters festlegen. Die Felder sind mit bestimmten Werten vorbelegt. Bei Bedarf können Sie die Werte entsprechend verändern. 14.Im Bereich "Konfiguration Favoriten" werden die Namen der vorhandenen öffentlichen oder privaten Webcenterseiten angezeigt. Für dieses Beispiel ist in diesem Bereich keine Projektierung erforderlich. Systemhandbuch, 11/2008, 69

70 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor 15.Klicken Sie auf "OK", um die Meldungen im gewählten Zeitbereich und den gesetzten Bedingungen anzuzeigen. Die Tabelle enthält projektierte Daten, z. B. "InfoText", und statistische Werte, z. B. Häufigkeit der Meldung, kumulierte Dauer für "Meldung gekommen" bis "Meldung gegangen". Erläuterungen zu den Spalten erhalten Sie als Tooltip beim Zeigen mit der Maus auf die jeweilige Spaltenüberschrift. Mit den Pfeil-Schaltflächen können Sie bei mehrseitigen Tabellen zu den anderen Seiten springen. Über das Symbol können die angezeigten Analysewerte der Meldungen im CSV-Format exportiert werden. 16.Um die Einstellungen zu ändern, gehen Sie zurück zu Schritt 3 und wiederholen die entsprechenden Einstellungen. Ergebnis Die Analysewerte zu den Meldungen werden in einer Hitliste ausgegeben. 70 Systemhandbuch, 11/2008,

71 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor Meldungen in der Alarmtabelle anzeigen Einleitung Mit der Funktion "Trends & Alarms" sind verschiedene Analysefunktionen für archivierte Prozesswerte und Meldungen möglich. Dieses Thema beschreibt die Anzeige von Meldungen in einer Alarmtabelle. Vorgehensweise 1. Wählen Sie auf der Startseite von DataMonitor den Eintrag "Trends & Alarms". Die Übersicht mit den Optionen von "Trends & Alarms" wird angezeigt. 2. Klicken Sie in der Menüleiste auf den Eintrag "Alarmtabelle". Das so genannte Webpart " Alarmtabelle" wird angezeigt. Systemhandbuch, 11/2008, 71

72 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor 3. Klicken Sie auf das Symbol. Der Konfigurations-Dialog des Webparts wird geöffnet 4. Im Bereich "Alarmtabelle" können Sie im Feld "Überschrift" einen anderen Titel vergeben und im Feld "Tooltip" einen kurzen Hinweistext eintragen. 5. Wählen Sie im Bereich "Verbindungsauswahl" im Feld "Verbindung" eine der konfigurierten Verbindungen aus, z. B. "Con01_WinCCRuntime". 6. Im Bereich "Auswahl des WinCC-Servers" können Sie einen entsprechenden WinCC- Server wählen. In diesem Beispiel wird nur der Server angezeigt, der in der Verbindung projektiert ist. 7. Wählen Sie im Bereich "Zeitraum" den Zeitbereich aus, aus dem die Meldungen angezeigt werden sollen. Bei relativen Zeiten geben Sie im entsprechenden Feld einen negativen Wert ein. Um beispielsweise die Meldungen der letzten 30 Sekunden anzuzeigen, aktivieren Sie die Option in der Spalte "Sekunden" und der Zeile "Relativer Zeitraum". Geben Sie in der Spalte "Sekunden" in der Zeile "Von" den Wert "-30" ein. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Voransicht". In der Spalte "Vorschau Zeitbereich" wird der gewählte Zeitbereich mit Datum und Uhrzeit angezeigt. 8. Wählen Sie im Bereich "Sprache der Alarmtexte" die Sprache, in der die Meldungen angezeigt werden sollen. 72 Systemhandbuch, 11/2008,

73 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor 9. Im Bereich "Filterauswahl" können Sie das erwartete Suchergebnis mit Filterbedingungen in SQL-Syntax eingrenzen. Dazu können Sie Filterbedingungen für einzelne Spalten oder im Feld "Erweiterter Filter" eine Filterbedingung für alle Spalten eingeben. In diesem Beispiel setzen Sie keine Filterbedingungen. 10.Im Bereich "Sortierbedingungen" können Sie bei Bedarf im Feld "Sortierreihenfolge" die Sortierung der ausgegebenen Daten bestimmen. Für dieses Beispiel wird keine Eingabe benötigt. 11.Im Bereich "Sichtbare Spalten" sind verschiedene Spalten bereits ausgewählt. Ändern Sie bei Bedarf die Auswahl und fügen Sie z. B. "Prozesstext 1" hinzu. 12.Im Bereich "Darstellung der Nachkommastellen" können Sie die Anzahl der Nachkommastellen wählen bei der Darstellung von numerischen Werten, z. B. "2". 13.Im Bereich "Größe der Tabelle" können Sie die Größe des Anzeigefensters festlegen. Geben Sie z. B. Höhe "200" und Breite "400" ein. Wenn in beiden Feldern die Werte "0" stehen, wird die Größe automatisch bestimmt. 14.Im Bereich "Konfiguration Favoriten" werden die Namen der vorhandenen öffentlichen oder privaten Webcenterseiten angezeigt. Für dieses Beispiel ist in diesem Bereich keine Projektierung erforderlich. Systemhandbuch, 11/2008, 73

74 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor 15.Klicken Sie auf "OK", um die verfügbaren Werte in der Tabelle anzuzeigen. Mit den Pfeil-Schaltflächen unterhalb der Tabelle können Sie bei mehrseitigen Tabellen zu den anderen Seiten springen. Über das Symbol kann die angezeigte Tabelle im CSV- Format exportiert werden. 16.Um die Einstellungen zu ändern, gehen Sie zurück zu Schritt 3 und wiederholen die entsprechenden Einstellungen. Ergebnis Die Meldungen werden in einer Tabelle ausgegeben. 74 Systemhandbuch, 11/2008,

75 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor Statistikfunktion für Prozesswerte anzeigen Einleitung Mit der Funktion "Trends & Alarms" sind verschiedene Analysefunktionen für archivierte Prozesswerte und Meldungen möglich. Dieses Kapitel beschreibt die Anwendung von Statistikfunktionen für Prozesswerte. Vorgehensweise 1. Wählen Sie auf der Startseite von DataMonitor den Eintrag "Trends & Alarms". Die Übersicht mit den Optionen von "Trends & Alarms" wird angezeigt. 2. Klicken Sie in der Menüleiste auf den Eintrag "Statistikfunktionen für Prozesswerte". Das Webpart "Statistikfunktionen für Prozesswerte" wird angezeigt. Systemhandbuch, 11/2008, 75

76 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor 3. Klicken Sie auf das Symbol. Der Konfigurations-Dialog des Webparts wird geöffnet 76 Systemhandbuch, 11/2008,

77 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor Systemhandbuch, 11/2008, 77

78 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor 4. Im Bereich "Statistikfunktionen für Prozesswerte" können Sie im Feld "Überschrift" einen anderen Titel vergeben und im Feld "Tooltip" einen kurzen Hinweistext eintragen. 5. Wählen Sie im Bereich "Werteauswahl" im Feld "Verbindung" eine der konfigurierten Verbindungen aus, z. B. "Con01_WinCCRuntime". Die über diese Verbindung verfügbaren Prozesswerte werden angezeigt. Mit den Feldern "Archiveauswahl" und "Variablen Filter" können Sie die Anzahl der angezeigten Variablen einschränken. Wählen Sie mehrere Werte aus, z. B. "TREND_1", "TREND_2", "TREND_3". 6. Wählen Sie im Bereich "Zeitraum" den Zeitbereich aus, aus dem die Prozesswerte angezeigt werden sollen. Bei relativen Zeiten geben Sie im entsprechenden Feld einen negativen Wert ein. Um beispielsweise die Werte der letzten 10 Sekunden anzuzeigen, aktivieren Sie die Option in der Spalte "Sekunden" und der Zeile "Relativer Zeitraum". Geben Sie in der Spalte "Sekunden" in der Zeile "Von" den Wert "-10" ein. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Voransicht". In der Spalte "Vorschau Zeitbereich" wird der gewählte Zeitbereich mit Datum und Uhrzeit angezeigt. 7. Im Bereich "Darstellung der Nachkommastellen" wählen Sie die Anzahl der Nachkommastellen bei der Darstellung von numerischen Werten, z. B. "2". 8. Im Bereich "Aggregatauswahl" wählen Sie die Analysefunktion, die auf die Prozesswerte angewendet werden soll. Für dieses Beispiel klicken Sie auf die Schaltfläche "Alles". 9. Im Bereich "Größe der Tabelle" legen Sie die Größe des Anzeigefensters fest. Geben Sie z. B. Höhe "200" und Breite "400" ein. Wenn in beiden Feldern die Werte "0" stehen, wird die Größe automatisch bestimmt. 10.Im Bereich "Verknüpfung zu Webcenterseiten" werden die Namen der zur Verfügung stehenden Webcenterseiten angezeigt. Für dieses Beispiel ist in diesem Bereich keine Projektierung erforderlich. 78 Systemhandbuch, 11/2008,

79 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor 11.Klicken Sie auf "OK", um die verfügbaren Werte in der Tabelle anzuzeigen. Über das Symbol können Sie die angezeigte Tabelle im CSV-Format exportieren. 12.Um die Einstellungen zu ändern, gehen Sie zu Schritt 3 und wiederholen die entsprechenden Einstellungen. Ergebnis Für die ausgewählten Prozesswerte wurden Statistikfunktionen ausgeführt und in der Tabelle ausgegeben. Ansicht im Webpart "Statistikfunktionen für Prozesswerte" Im Webpart werden der vollständige Archivname und der Variablenname als Tooltip in der Kopfzeile der Spalte angezeigt. Systemhandbuch, 11/2008, 79

80 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor Anzeige von Prozessbildern mit "Process Screens" Übersicht zur Funktion "Process Screens" Übersicht Die Funktion "Process Screens" von DataMonitor dient zum reinen Beobachten und Navigieren über WinCC-Prozessbilder mit dem MS Internet Explorer und ist damit ein so genannter "View Only Client". Der Cursor in Form des so genannten "View Only Cursor" zeigt an, dass keine prozessrelevanten Bedienungen möglich sind. Bestimmte Bedienungen, wie z. B. das Öffnen des Eigenschaften-Dialogs eines Online Trend Controls, sind weiterhin möglich. Hinweis Systembedingt erscheinen manche, eigentlich gesperrten Bedienungen auf dem DataMonitor-Client in der Funktion "Process Screens" doch möglich, z. B. die Eingabe in einem EA-Feld. Prozessrelevante Zugriffe auf das WinCC-Projekt werden jedoch vom DataMonitor-Server sicher gesperrt Process Screens erstmalig starten Einleitung Die Funktion "Process Screens" von DataMonitor dient zum reinen Beobachten und Navigieren über WinCC-Prozessbilder mit dem MS Internet Explorer und ist damit ein so genannter "View Only Client". Zum Anzeigen der Prozessbilder wird der DataMonitor Client benutzt. In diesem Kapitel wird die Installation des DataMonitor Client beim erstmaligen Start von "Process Screens" auf einem Client-Rechner beschrieben. Voraussetzungen Auf dem DataMonitor-Server ist eine Lizenz "WinCC DataMonitor" installiert. Das WinCC-Projekt ist auf dem DataMonitor-Server für den DataMonitor-Zugriff konfiguriert, publiziert und aktiviert. 80 Systemhandbuch, 11/2008,

81 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor Vorgehensweise 1. Wählen Sie auf der Startseite von DataMonitor den Eintrag "Process Screens". Der Anmeldedialog wird geöffnet. 2. Geben Sie im Feld "Benutzername" den Namen eines Benutzers ein, der im WinCC User Administrator existiert, z. B. "DM_demo". Diesem Benutzer muss die Systemberechtigung Nr "Web Zugriff - Nur Beobachten" zugewiesen sein. Geben Sie das zugehörige Passwort ein und bestätigen Sie mit "OK". Beim erstmaligen Start von "Process Screens" wird der Dialog zur Installation des DataMonitor Client angezeigt. 3. Klicken Sie auf den Text "Click here to install", um die Installation zu starten. Die Abfrage zur Ausführung oder Speicherung der Setup-Datei wird angezeigt. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Speichern". Wählen Sie im nächsten Dialog das Verzeichnis, in dem Sie die Setup-Datei speichern wollen. 5. Lassen Sie den Internet Explorer geöffnet und öffnen Sie den Windows Explorer. Navigieren Sie zum Verzeichnis, in dem die Setup-Datei gespeichert wurde, und starten Sie das Setup durch einen Doppelklick auf die Datei. Die Datei wird nun dekomprimiert und danach das Setup des DataMonitor Client gestartet. 6. Klicken Sie im nächsten Dialog auf "Next". 7. Aktivieren Sie im Dialog "License Agreement" die Option "I accept the terms of license agreement". Klicken Sie auf die Schaltfläche "Next". 8. Geben Sie im Dialog "Customer Information" den Benutzernamen und die Organisation ein. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Next". 9. Wählen Sie im Dialog "Setup Type" die Option "Complete", um alle Bestandteile des DataMonitor Client zu installieren. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Next". 10.Klicken Sie im nächsten Dialog auf die Schaltfläche "Install". 11.Klicken Sie im Dialog "InstallShield Wizard completed" auf die Schaltfläche "Finish". 12.Nach erfolgreicher Installation der Software verbindet sich der DataMonitor-Client auf das aktivierte WinCC-Projekt. Der Dialog "Download/Installation - DataMonitor Client Komponenten" wird angezeigt und zeigt die installierten Komponenten und ihre Ausgabestände. 13.Klicken Sie auf den Link "Prozessbilder". Die publizierten Prozessbilder zum Beobachten und Navigieren werden angezeigt. Ergebnis Auf dem Client-Rechner ist der DataMonitor-Client installiert und die Prozessbilder des publizierten WinCC-Projekts werden angezeigt. Hinweis Alternativ können Sie die Installation des DataMonitor Client im Download-Bereich ausführen. Gehen Sie dazu in den Download-Bereich, starten Sie die Installation und folgen Sie den Schritten 4 bis 11. Öffnen Sie danach die Funktion "Process Screens" des DataMonitor. Systemhandbuch, 11/2008, 81

82 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor Der Cursor in Form des "View Only Cursor" zeigt an, dass keine prozessrelevanten Bedienungen möglich sind. Bestimmte Bedienungen, z. B. das Öffnen des Eigenschaften- Dialogs eines Online Trend Controls, sind weiterhin möglich. Hinweis Systembedingt erscheinen manche, eigentlich gesperrten Bedienungen auf dem DataMonitor-Client in der Funktion "Process Screens" möglich, z. B. die Eingabe in einem EA-Feld. Prozessrelevante Zugriffe auf das WinCC-Projekt werden jedoch vom DataMonitor- Server sicher gesperrt Prozessbilder anzeigen Einleitung Die Funktion "Process Screens" von DataMonitor dient zum reinen Beobachten und Navigieren über WinCC-Prozessbilder mit dem MS Internet Explorer und ist damit ein so genannter "View Only Client". Zur Anzeigen der Prozessbilder auf dem DataMonitor-Client wird der WinCC/Web Navigator Client benutzt. Der Web Navigator Client wird beim erstmaligen Start von "Process Screens" installiert. Weitere Informationen dazu finden Sie im Thema "Process Screens erstmalig starten". In diesem Thema wird die Anzeige der Prozessbilder über "Process Screens" auf einem Client- Rechner beschrieben. Voraussetzungen Auf dem DataMonitor-Server wird eine Lizenz "WinCC DataMonitor" benötigt. Das WinCC-Projekt muss auf dem DataMonitor-Server für den DataMonitor-Zugriff konfiguriert, publiziert und aktiviert sein. Vorgehensweise 1. Wählen Sie auf der Startseite von DataMonitor den Eintrag "Process Screens". 2. Wenn auf dem DataMonitor-Client schon einmal ein Benutzer angemeldet wurde, dann wird kein Anmeldedialog angezeigt. Fahren Sie fort mit Schritt Wenn auf dem DataMonitor-Client bisher kein Benutzer angemeldet wurde, dann wird der Anmeldedialog geöffnet. Geben Sie im Feld "Benutzername" den Namen eines Benutzers ein, der im WinCC User Administrator existiert, z. B. "DM_demo". Diesem Benutzer muss die Berechtigung Nr "DataMonitor - Nur Beobachten" zugewiesen sein. Geben Sie das zugehörige Passwort ein und bestätigen Sie mit "OK". 4. Der DataMonitor-Client verbindet sich auf das aktivierte WinCC-Projekt und die publizierten Prozessbilder zum Beobachten und Navigieren werden angezeigt. 82 Systemhandbuch, 11/2008,

83 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor Ergebnis Die publizierten Prozessbilder werden angezeigt. Der Cursor in Form des so genannten "View Only Cursor" zeigt an, dass keine prozessrelevanten Bedienungen möglich sind. Bestimmte Bedienungen, wie z. B. das Öffnen des Eigenschaften-Dialogs eines Online Trend Controls, sind weiterhin möglich. Hinweis Systembedingt erscheinen manche, eigentlich gesperrten Bedienungen auf dem DataMonitor-Client in der Funktion "Process Screens" doch möglich, z. B. die Eingabe in einem EA-Feld. Prozessrelevante Zugriffe auf das WinCC-Projekt werden jedoch vom DataMonitor-Server sicher gesperrt Anzeige von Prozesswerten in einer Excel-Arbeitsmappe Übersicht zur Funktion "Excel Workbooks" Übersicht Mit "Excel Workbooks" des WinCC DataMonitor ist es möglich, Meldungen und Werte von Prozess- oder Archivvariablen eines WinCC-Projekts in einer Excel-Tabelle anzuzeigen. Neben den aktuellen Werten können auch Zusatzinformationen, z.b. Zeitstempel oder Quality Code der Variablen, dargestellt werden. Die WinCC-Daten können dann in Excel weiterverarbeitet oder grafisch aufbereitet werden, z. B. Mittelwert-Berechnung, Diagramm- Darstellung, und zu einem Report zusammengefasst werden. Der Zugriff auf die Daten ist auch über das Internet möglich. Mit dem Excel Workbook Wizard können Excel-basierte Reports für WinCC-Daten publiziert und damit für das Intra-/Internet bereitgestellt werden. Die erstellten Excel-Arbeitsmappen können auch als Vorlage für die Funktion "Reports" projektiert werden. Hinweis Um die Funktion "Excel Workbooks" verwenden zu können, benötigen Sie den DataMonitor Client. Die Installationsdatei für den DataMonitor Client finden Sie im Download Bereich. Die Projektierung dieser Funktion erfolgt mit den folgenden Schritten: Systemhandbuch, 11/2008, 83

84 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor Mit der Funktion "Export Konfigurationsdaten" wird auf dem WinCC-Rechner eine XML- Datei mit den relevanten Daten des geöffneten WinCC-Projekts erzeugt. Dieses Verfahren wird angewandt, wenn eine Trennung zwischen Prozess und Auswertung erfolgen soll. Mit dem Excel-Add-In "Excel Workbook Wizard" werden die projektrelevanten Daten in eine Excel-Arbeitsmappe importiert und die Anzeige von Prozessdaten wie Meldungen und Variablenwerte projektiert. Die Daten können entweder aus einer XML-Datei oder einem lokalen WinCC-Projekt übernommen werden. Über das Excel-Add-In "Excel Workbook" werden die Prozessdaten in der Excel- Arbeitsmappe Online angezeigt. In Excel ist auch eine Weiterverarbeitung der Werte möglich Anzeige von Prozessdaten in Excel projektieren Einleitung Mit "Excel Workbooks" ist es möglich, Prozessdaten wie Meldungen und Werte von Prozessoder Archiv-Variablen in einer Excel-Tabelle auf dem DataMonitor-Client anzuzeigen. Die Daten von Archiv-Variablen ausgelagerter Archive werden nicht angezeigt. Über den Excel Workbook Wizard wird die Excel-Arbeitsmappe zur Anzeige der Prozessdaten projektiert. Die Online-Anzeige der Prozessdaten erfolgt über das Excel-Add-In "Excel Workbook". Dieses Kapitel beschreibt als Beispiel die Projektierung der Anzeige der Werte einer Online- Variable und einer Archivvariable sowie eines Meldefenster. Im Excel-Arbeitsblatt wird jedes Tabellenfeld, für das die Anzeige eines Variablenwerts oder Meldefensters festgelegt wurde, mit einem Kurztext und einem Kommentar versehen. Bei Variablenwerten lautet der Kurztext "AV" für Archiv-Variablen und "OV" für Online-Variablen. Im Kommentar wird die Quelle des angezeigten Werts dargestellt im Format "WDWx_<nummer>_<variablenname>". Die Werte für x bedeuten : A = Archiv-Wert O = Online-Wert Bei Alarmen wird der Kurztext "AL" und der Kommentar im Format "WDWL_<nummer>_<feldbezeichnung>" angegeben. 84 Systemhandbuch, 11/2008,

85 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor Vorgehensweise 1. Öffnen Sie MS-Excel und starten Sie den "Excel Workbook Wizard" über das Symbol in der Symbolleiste. 2. Wählen Sie im Dialog eine existierende Excel-Arbeitsmappe aus oder wählen Sie die Option "Neue Arbeitsmappe". Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen "Konfigurationsdaten aus Datei laden", um die Daten nicht aus einer XML-Datei zu übernehmen. Wenn Sie auf einem DataMonitor-Client den "Excel Workbook Wizard" starten, dann wird das Kontrollkästchen "Verbindung zu WinCC-Server herstellen" angezeigt. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Verbindung zu WinCC-Server herstellen", um bei der Variablenauswahl die aktuellen Variablen zur Verfügung zu haben. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Weiter >". Der Dialog "Variablen hinzufügen / löschen" wird geöffnet. Prüfen Sie im Bereich "Variablen hinzufügen" die Option zur Einfügereihenfolge von Variablengruppen und ändern Sie diese bei Bedarf z. B. auf "Gruppen vertikal folgend einfügen". Systemhandbuch, 11/2008, 85

86 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor 4. Klicken Sie im Bereich "Variablen-Baum" auf das Verzeichnissymbol. Der Auswahldialog für Variablen wird geöffnet. Navigieren Sie in der Verzeichnis-Struktur und wählen Sie die gewünschte Variable aus, z. B. "Trend_1". Ziehen Sie diese Variable mit der Maus in ein Feld der Excel-Tabelle. Schließen Sie den Auswahldialog über "OK". Die zugewiesene Variable wird im Fenster "Variablen-Liste" angezeigt. 5. Markieren Sie im Fenster "Variablen-Liste" die Variable und wählen Sie im Kontextmenü den Menübefehl "Eigenschaften". Der Dialog "Variable - Eigenschaften" wird geöffnet. Legen Sie die weiteren Eigenschaften der Anzeige dieser Variablen in der Tabelle fest, z. B. die Anordnung von Überschriften, Zeitstempel, Quality Code. Durch Aktivieren des Kontrollkästchens "Als Standard speichern" können Sie die Einstellungen speichern. Die Einstellungen im Bereich "Anzeige im Tabellenblatt" und im Bereich "Zusätzliche Daten" zu Zeitstempel und Quality Code werden jedoch nicht gespeichert. 6. Über das Kontextmenü "Server-Einstellungen" können Sie den Servernamen ändern und das Login konfigurieren. Über das Kontextmenü in der Spalte "Server" setzen Sie das Login und das Passwort. Durch die Option "Automatisches Login aktivieren" ist bei der Online-Anzeige der Prozessdaten keine Anmeldung mehr erforderlich. Diese Option ist sinnvoll für Reports über Excel Workbooks. 7. Schließen Sie danach den Dialog. Bei Bedarf können Sie die vorhergehenden Schritte wiederholen, um weitere Online-Variablen anzeigen zu lassen. Im Fenster "Variablen-Liste" ist auch die Mehrfach-Selektion von Variablen möglich. 86 Systemhandbuch, 11/2008,

87 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor 8. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Weiter >". Der Dialog "Archiv-Variablen hinzufügen/ löschen" wird geöffnet. 9. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Archiv-Baum". Der Auswahldialog für Archiv-Variablen wird geöffnet. Navigieren Sie in der Verzeichnis-Struktur und wählen Sie die gewünschte Variable aus, z B. im Verzeichnis "Archive" die Variable "T01". Ziehen Sie diese Variable mit der Maus in ein Feld der Excel-Tabelle. Schließen Sie den Auswahldialog über "OK". Die zugewiesene Archiv-Variable wird im Fenster "Archiv-Variablen-Liste" angezeigt. Systemhandbuch, 11/2008, 87

88 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor 10.Markieren Sie im Fenster "Archiv-Variablen-Liste" die Variable und wählen Sie im Kontextmenü den Menübefehl "Eigenschaften". Der Dialog "Archiv-Variable - Eigenschaften" wird geöffnet. Legen Sie weitere Eigenschaften der Anzeige dieser Variablen in der Tabelle fest, z. B. Einfügereihenfolge, Datenauflösung, Zeitfenster der Darstellung. Durch Aktivieren des Kontrollkästchens "Als Standard speichern" können Sie die Einstellungen speichern. Die Einstellungen im Bereich "Zusätzliche Daten" zu Zeitstempel und Quality Code werden jedoch nicht gespeichert. Hinweis Beachten Sie bei der Eigenschaft "Datenauflösung" mit der Einstellung "Benutzerdefinierte Auflösung" und aktivierter Option "Anzahl Daten": Sie müssen im Eingabefeld einen gerader Wert eingeben, um eine kurventreue Darstellung zu gewährleisten. 11.Schließen Sie danach den Dialog. Bei Bedarf können Sie die vorhergehenden Schritte wiederholen, um weitere Archiv-Variablen anzeigen zu lassen. Im Fenster "Archiv- Variablen-Liste" ist auch die Mehrfach-Selektion von Variablen möglich. 12.Klicken Sie auf die Schaltfläche "Weiter >". Der Dialog "Alarme hinzufügen/löschen" wird geöffnet. 88 Systemhandbuch, 11/2008,

89 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor 13.Markieren Sie in der Excel-Tabelle die gewünschte Zelle. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Alarm hinzufügen:". Der Dialog "Alarm - Eigenschaften" wird geöffnet. Legen Sie die Eigenschaften dieser Alarm-Anzeige in der Excel-Tabelle fest, z. B. Überschriften und die Einfügereihenfolge der Attribute. Im Feld "Filter-String" können Sie eine Filterbedingung eingeben oder über den Auswahldialog definieren, um z. B. nur bestimmte Meldungen anzeigen zu lassen. Mit der Option "Maximale Anzahl von Alarmen" können Sie die Anzahl der angezeigten, neuesten Meldungen begrenzen. Sie können maximal Meldungen anzeigen lassen. Wählen Sie aus der Liste der Attribute diejenigen aus, die dargestellt werden sollen. Die Einstellungen können Sie durch Aktivieren des Kontrollkästchens "Als Standard speichern" speichern. 14.Schließen Sie den Dialog "Alarm - Eigenschaften". Bei Bedarf können Sie die vorhergehenden Schritte wiederholen, um weitere Alarm-Anzeigen zu projektieren. Im Fenster "Alarm-Liste" ist auch die Mehrfach-Selektion von Alarm-Anzeigen möglich. 15.Klicken Sie auf die Schaltfläche "Weiter >". Der Dialog "Beschreibung" wird geöffnet. Bei Bedarf können Sie einen Kommentar eingeben. Dieser wird angezeigt bei der Auswahl von Dateien, die auf dem DataMonitor-Server zum Download bereitgestellt wurden. 16.Über die Schaltfläche "Publizieren" können Sie das Excel-Arbeitsblatt auf dem DataMonitor- Server bereitstellen für das Herunterladen durch die Clients. Über die Schaltfläche "Vorlage" können Sie das Excel-Arbeitsblatt als Vorlage bereitstellen für die Funktion "Published Reports". Die Schaltflächen werden nur angezeigt, wenn der DataMonitor-Server installiert ist. Schließen Sie den Wizard über die Schaltfläche "Fertig" ab. 17.Speichern Sie die Arbeitsmappe. Wenn Sie eine neue Arbeitsmappe erstellt haben, dann vergeben Sie einen Namen z. B. "My_workbook_1.xls". Schließen Sie MS Excel. Ergebnis Die Anzeige der Werte einer Online-Variable, einer Archivvariable sowie eines Meldefenster im Excel-Tabellenblatt sind projektiert. Hinweis Nach dem Löschen bzw. Verschieben von belegten Zellen mit Projektierungsdaten oder dem Löschen bzw. Einfügen von neuen Zeilen oder Spalten im Excel-Arbeitsblatt ist ein erneuter Durchlauf des Excel Workbook Wizard erforderlich. Dabei werden die Projektierungsdaten geprüft und automatisch angepasst. Bestätigen Sie dabei die angezeigten Daten einfach über die Schaltfläche "Weiter >". Speichern Sie die Arbeitsmappe und schließen Sie Excel Prozessdaten in einer Excel-Arbeitsmappe Online anzeigen Einleitung Mit "Excel Workbooks" zeigen Sie Prozessdaten wie Meldungen und Werte von Prozess- oder Archiv-Variablen in einer Excel-Tabelle auf dem DataMonitor-Client an. Sie projektieren über Systemhandbuch, 11/2008, 89

90 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor den Excel Workbook Wizard die Excel-Arbeitsmappe zur Anzeige der Prozessdaten. Die Online-Anzeige der Prozessdaten erfolgt über das Excel-Add-In "Excel Workbook". Die Excel-Arbeitsmappe kann auf dem DataMonitor-Server bereitgestellt und bei Bedarf auf die DataMonitor-Clients heruntergeladen oder direkt im Internet Explorer geöffnet werden. Dieses Kapitel beschreibt die Anzeige der Werte einer Online-Variable und einer Archivvariable sowie eines Meldefenster im Excel-Tabellenblatt. Voraussetzungen Die Excel-Arbeitsmappe mit der Projektierung für die Anzeige von Prozessdaten muss auf dem Rechner zur Verfügung stehen. Zur Online-Anzeige in der Excel-Arbeitsmappe wird eine der folgenden Excel-Versionen benötigt: Office 2003 SP3 Office 2007 WinCC Excel Workbook muss installiert sein, damit es als Excel-Add-In zur Verfügung steht. Auf dem WinCC-Rechner muss DataMonitor-Server installiert und konfiguriert sein. Das WinCC-Projekt, dessen Prozessdaten in einer Excel-Arbeitsmappe angezeigt werden sollen, muss aktiviert sein. Vorgehensweise 1. Wählen Sie auf der Startseite von DataMonitor den Eintrag "Reports". 2. Wählen Sie den Menüpunkt "Berichtswerkzeuge". Die Excel-Arbeitsmappen, die im Excel Workbook Wizard publiziert wurden, werden in einer Übersicht angezeigt. 90 Systemhandbuch, 11/2008,

91 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor 3. Wählen Sie eine Arbeitsmappe aus. Klicken Sie auf das zugehörige Symbol der Excel- Arbeitsmappe in der Spalte "Öffnen im Browser", um die Datei auf den DataMonitor-Client herunterzuladen. Wenn die Startseite von DataMonitor im Internet Explorer auf dem DataMonitor-Server geöffnet wird, ist in der Tabelle die Spalte "Öffnen / Speichern" vorhanden. Über dieses Symbol kann die Datei auf dem DataMonitor-Server in Excel geöffnet, editiert und gespeichert werden. 4. Der Dialog zum Öffnen bzw. Speichern der Datei wird angezeigt. Klicken Sie auf "Öffnen". Die Excel-Arbeitsmappe wird im Internet Explorer angezeigt. Starten Sie das Excel Workbook über die Symbolleiste. Der Dialog "Excel Workbook" wird geöffnet. 5. Im Feld "WinCC Server" wird der Name eines der Server angezeigt, dessen Variablen in der Excel-Tabelle projektiert sind. Bei Zugriffen von außerhalb der Netzwerkdomäne muss zusätzlich zum Namen des WinCC-Servers noch die Domäne angegeben werden. Über die Schaltfläche im Feld kann der Servername geändert werden. Ist DataMonitor auf dem gewünschten WinCC-Server als eigenständige Web-Seite konfiguriert, so wird im Feld "WinCC Server" nur der Servername eingegeben. Ist DataMonitor dagegen als virtuelles Verzeichnis konfiguriert, so müssen Sie hinter dem Servernamen den Namen des virtuellen Verzeichnisses angeben, z. B. "/webnavigator". 6. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "alle Server", wenn im Excel-Tabellenblatt Variablen mehrerer Server projektiert sind und in der Online-Anzeige die Variablenwerte von allen Servern aktualisiert werden sollen. Hinweis Wenn die Verbindungen zu allen Servern aufgebaut werden sollen, so muss das Kontrollkästchen aktiviert sein vor dem Verbindungsaufbau über die Schaltfläche "Verbinden". 7. Aktivieren Sie die Verbindung zum WinCC-Projekt über die Schaltfläche "Verbinden". Bei erfolgreichem Verbindungsaufbau wird der Anmeldedialog geöffnet. Geben Sie im Anmeldedialog den im WinCC User Administrator projektierten Benutzernamen, z. B. "DM_demo" und das zugehörige Passwort ein. Bestätigen Sie die Eingabe über "OK". Bei mehreren Servern und aktiviertem Kontrollkästchen "alle Server" werden die Anmeldedialoge der betreffenden Server nacheinander geöffnet. Wenn keine Verbindung aufgebaut werden kann, so erfolgt eine entsprechende Meldung. Durch einen Mausklick in den Dialog kann, wenn verfügbar, eine weitere Information zum aufgetretenen Fehler angezeigt werden. Hinweis Den Dialog des Excel Workbook dürfen Sie nicht schließen, solange der Login-Dialog für den Verbindungsaufbau zum Server ansteht. Systemhandbuch, 11/2008, 91

92 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor 8. Der Verbindungsstatus wird im Dialog angezeigt. Klicken Sie auf die Schaltflächen "Variablen lesen", "Archive lesen" und "Alarme lesen", um die jeweiligen Werte bzw. Anzeigen zu aktualisieren. Bei Bedarf aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Zyklisch lesen", um die Variablenwerte zyklisch zu aktualisieren. 9. Schließen Sie den Dialog "Excel Workbook" nach Beendigung ihrer Berechnungen in Excel. 10.Speichern Sie ihre Ergebnisse in der Arbeitsmappe und schließen Sie Excel. Ergebnis Die Werte einer Online-Variable, einer Archivvariable und eines Meldefensters werden im Excel-Tabellenblatt angezeigt Anzeige von Prozessdaten in Excel über XML-Datei projektieren Einleitung Mit "Excel Workbooks" ist es möglich, Prozessdaten wie Meldungen und Werte von Prozessoder Archiv-Variablen in einer Excel-Tabelle auf dem DataMonitor-Client anzuzeigen. Die Daten von Archiv-Variablen ausgelagerter Archive werden nicht angezeigt. Über den Excel Workbook Wizard wird die Excel-Arbeitsmappe zur Anzeige der Prozessdaten projektiert. Die Online-Anzeige der Prozessdaten erfolgt über das Excel-Add-In "Excel Workbook". Bei der Projektierung der Anzeigen mit dem Excel Workbook Wizard können die projektrelevanten Daten entweder aus einem lokalen, geöffneten WinCC-Projekt oder einer XML-Datei übernommen werden. Die XML-Datei wird mit der Funktion "Export Konfigurationsdaten" erzeugt. Über den Excel Workbook Wizard werden die Daten in eine Excel-Arbeitsmappe importiert und die Anzeige der Prozessdaten projektiert. 92 Systemhandbuch, 11/2008,

93 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor In diesem Thema wird die Projektierung der projektrelevanten Daten über eine XML-Datei beschrieben. Dies ist z. B. sinnvoll, wenn eine Trennung zwischen Prozess und Auswertung erfolgen soll. Im Excel-Arbeitsblatt wird jedes Tabellenfeld, für das die Anzeige eines Variablenwerts oder Meldefensters festgelegt wurde, mit einem Kurztext und einem Kommentar versehen. Bei Variablenwerten lautet der Kurztext "AV" für Archiv-Variablen und "OV" für Online-Variablen. Im Kommentar wird die Quelle des angezeigten Werts dargestellt im Format "WDWx_<nummer>_<variablenname>". Die Werte für x bedeuten : A = Archiv-Wert O = Online-Wert Bei Alarmen wird der Kurztext "AL" und der Kommentar im Format "WDWL_<nummer>_<feldbezeichnung>" angegeben. Voraussetzungen Zur Erstellung der XML-Datei muss auf dem WinCC-Rechner der DataMonitor-Server installiert und konfiguriert sein. Das WinCC-Projekt, dessen Prozessdaten in einer Excel-Arbeitsmappe angezeigt werden sollen, muss geöffnet sein. Zur Projektierung der Anzeige von Prozessdaten in der Excel-Arbeitsmappe wird Excel 2003 / Office XP oder höher benötigt. Ebenso muss der Excel Workbook Wizard installiert sein, damit er als Excel-Add-In zur Verfügung steht. Vorgehensweise 1. Wählen Sie im Navigationsfenster des WinCC Explorer den Eintrag "Web Navigator" an und öffnen Sie das Kontextmenü. 2. Wählen Sie den Menübefehl "Export Konfigurationsdaten". Die Funktion erzeugt eine XML- Datei mit den Projektdaten des geöffneten WinCC-Projekts und legt sie im Unterverzeichnis "Web Navigator/Reports" des aktuellen Projekts ab. Der Dateiname wird automatisch gebildet im Format "<projectname>.xml". Sofern auf dem WinCC-Rechner keine Excel-Installation vorhanden ist, übertragen Sie die XML-Datei zur Ausführung der nachfolgenden Schritte auf einen anderen Rechner mit MS- Excel und Excel Workbook Wizard. Die Übertragung kann auch über das Intra-/Internet erfolgen, indem die XML-Datei im Download-Verzeichnis des DataMonitor-Servers bereitgestellt und dann auf den DataMonitor-Client heruntergeladen wird. Systemhandbuch, 11/2008, 93

94 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor 3. Öffnen Sie MS Excel und starten Sie den Excel Workbook Wizard über die Symbolleiste. Wählen Sie im Dialog eine existierende Excel-Arbeitsmappe aus oder wählen Sie die Option "Neue Arbeitsmappe". Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Konfigurationsdaten aus Datei laden", um die Daten aus der XML-Datei zu übernehmen. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Weiter >". Hinweis Wenn Sie auf einem DataMonitor-Client den "Excel Workbook Wizard" starten, dann wird in diesem Dialog das Kontrollkästchen "Verbindung zu WinCC-Server herstellen" angezeigt. Wenn Sie das Kontrollkästchen aktivieren und eine Verbindung zum DataMonitor-Server Zustande kommt, dann stehen bei der Variablenauswahl die aktuellen Variablen vom DataMonitor-Server zur Verfügung. Die Projektierung über die XML-Datei ist dann nicht erforderlich. 4. Wählen Sie im Dialog "Konfigurationsdaten auswählen" die XML-Datei aus, deren Prozessdaten Sie im Excel-Arbeitsblatt anzeigen wollen. Öffnen Sie dazu über die Schaltfläche "..." den Auswahldialog und navigieren Sie zur gewünschten XML-Datei. Bestätigen Sie die Auswahl über "OK". 5. Die Option "Einfügen mit Server-Präfix" wird benötigt beim Zugriff auf Prozessdaten über einen dedizierten Web-Server oder auf einen unterlagerten Server mit Server-Server- Kommunikation. Im Feld "Einfügen mit Server-Präfix" tragen Sie das Server-Präfix des unterlagerten Servers ein, von dem die Prozessdaten stammen. Im Feld "Web-Server" wählen Sie den Namen übergeordneten Servers, über den die Verbindung zum unterlagerten Server mit den Prozessdaten erfolgen soll. Dies kann ein dedizierter Web- Server oder ein WinCC-Server mit DataMonitor-Server sein. 94 Systemhandbuch, 11/2008,

95 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor 6. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Weiter >". Der Dialog "Variablen hinzufügen / löschen" wird geöffnet. Prüfen Sie im Bereich "Variablen hinzufügen" die Option zur Einfügereihenfolge von Variablengruppen und ändern Sie diese bei Bedarf z. B. auf "Gruppen vertikal folgend einfügen". 7. Navigieren Sie im Bereich "Variablen-Baum" in der Verzeichnis-Struktur und wählen Sie die gewünschte Variable aus, z. B. "Trend_1". Ziehen Sie diese Variable mit der Maus in ein Feld der Excel-Tabelle. Die zugewiesene Variable wird im Fenster "Variablen-Liste" angezeigt. 8. Markieren Sie im Fenster "Variablen-Liste" die Variable und wählen Sie im Kontextmenü den Menübefehl "Eigenschaften". Der Dialog "Variable - Eigenschaften" wird geöffnet. Legen Sie die weiteren Eigenschaften der Anzeige dieser Variablen in der Tabelle fest, z. B. die Anordnung von Überschriften, Zeitstempel, Quality Code. Durch Aktivieren des Kontrollkästchens "Als Standard speichern" können Sie die Einstellungen speichern. Die Einstellungen im Bereich "Anzeige im Tabellenblatt" und im Bereich "Zusätzliche Daten" zu Zeitstempel und Quality Code werden jedoch nicht gespeichert. Systemhandbuch, 11/2008, 95

96 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor 9. Über das Kontextmenü "Server-Einstellungen" können Sie den Servernamen ändern und das Login konfigurieren. Über das Kontextmenü in der Spalte "Server" setzen Sie das Login und das Passwort. Durch die Option "Automatisches Login aktivieren" ist bei der Online-Anzeige der Prozessdaten keine Anmeldung mehr erforderlich. Diese Option ist sinnvoll für Reports über Excel Workbooks. 10.Schließen Sie danach den Dialog. Bei Bedarf können Sie die vorhergehenden Schritte wiederholen, um weitere Online-Variablen anzeigen zu lassen. Über die Schaltfläche "Ändern" können Sie die XML-Datei wechseln, um weitere Daten zu übernehmen. 96 Systemhandbuch, 11/2008,

97 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor 11.Klicken Sie auf die Schaltfläche "Weiter >". Der Dialog "Archiv-Variablen hinzufügen/ löschen" wird geöffnet. 12.Navigieren Sie im Bereich "Archiv-Baum" in der Verzeichnis-Struktur und wählen Sie die gewünschte Variable aus, z. B. im Verzeichnis "Archive" die Variable "T01". Ziehen Sie diese Variable mit der Maus in ein Feld der Excel-Tabelle. Die zugewiesene Archiv-Variable wird im Fenster "Archiv-Variablen-Liste" angezeigt. Systemhandbuch, 11/2008, 97

98 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor 13.Markieren Sie im Fenster "Archiv-Variablen-Liste" die Variable und wählen Sie im Kontextmenü den Menübefehl "Eigenschaften". Der Dialog "Archiv-Variable - Eigenschaften" wird geöffnet. Legen Sie weitere Eigenschaften der Anzeige dieser Variablen in der Tabelle fest, z. B. Einfügereihenfolge, Datenauflösung, Zeitfenster der Darstellung. Durch Aktivieren des Kontrollkästchens "Als Standard speichern" können Sie die Einstellungen speichern. Die Einstellungen im Bereich "Zusätzliche Daten" zu Zeitstempel und Quality Code werden jedoch nicht gespeichert. Hinweis Beachten Sie bei der Eigenschaft "Datenauflösung" mit der Einstellung "Benutzerdefinierte Auflösung" und aktivierter Option "Anzahl Daten": Sie müssen im Eingabefeld einen gerader Wert eingeben, um eine kurventreue Darstellung zu gewährleisten. 14.Schließen Sie danach den Dialog. Bei Bedarf können Sie die vorhergehenden Schritte wiederholen, um weitere Archiv-Variablen anzeigen zu lassen. Über die Schaltfläche "Ändern" können Sie die XML-Datei wechseln, um weitere Daten zu übernehmen. 15.Klicken Sie auf die Schaltfläche "Weiter >". Der Dialog "Alarme hinzufügen/löschen" wird geöffnet. 98 Systemhandbuch, 11/2008,

99 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor 16.Markieren Sie in der Excel-Tabelle die gewünschte Zelle. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Alarm hinzufügen:". Der Dialog "Alarm - Eigenschaften" wird geöffnet. Legen Sie die Eigenschaften dieser Alarm-Anzeige in der Excel-Tabelle fest, z. B. Überschriften und die Einfügereihenfolge der Attribute. Im Feld "Filter-String" können Sie eine Filterbedingung eingeben oder über den Auswahldialog definieren, um z. B. nur bestimmte Meldungen anzeigen zu lassen. Mit der Option "Maximale Anzahl von Alarmen" können Sie die Anzahl der angezeigten, neuesten Meldungen begrenzen. Sie können maximal Meldungen anzeigen lassen. Wählen Sie aus der Liste der Attribute diejenigen aus, die dargestellt werden sollen. Die Einstellungen können Sie durch Aktivieren des Kontrollkästchens "Als Standard speichern" speichern. 17.Schließen Sie den Dialog "Alarm - Eigenschaften". Bei Bedarf können Sie die vorhergehenden Schritte wiederholen, um weitere Alarm-Anzeigen zu projektieren. Über die Schaltfläche "Ändern" können Sie die XML-Datei wechseln, um weitere Daten zu übernehmen. 18.Klicken Sie auf die Schaltfläche "Weiter >". Der Dialog "Beschreibung" wird geöffnet. Bei Bedarf können Sie einen Kommentar eingeben. Dieser wird angezeigt bei der Auswahl von Dateien, die auf dem DataMonitor-Server zum Download bereitgestellt wurden. 19.Über die Schaltfläche "Publizieren" können Sie das Excel-Arbeitsblatt auf dem DataMonitor- Server bereitstellen für das Herunterladen durch die Clients. Über die Schaltfläche "Vorlage" können Sie das Excel-Arbeitsblatt als Vorlage bereitstellen für die Funktion "Published Reports". Die Schaltflächen werden nur angezeigt, wenn der DataMonitor-Server installiert ist. Schließen Sie den Wizard über die Schaltfläche "Fertig" ab. 20.Speichern Sie die Arbeitsmappe und schließen Sie Excel. Ergebnis Die Anzeige der Werte einer Online-Variable, einer Archiv-Variable sowie eines Meldefenster im Excel-Tabellenblatt sind unter Verwendung einer XML-Datei projektiert. Hinweis Nach dem Löschen bzw. Verschieben von belegten Zellen mit Projektierungsdaten oder dem Löschen bzw. Einfügen von neuen Zeilen oder Spalten im Excel-Arbeitsblatt ist ein erneuter Durchlauf des Excel Workbook Wizard erforderlich. Dabei werden die Projektierungsdaten geprüft und automatisch angepasst. Bestätigen Sie dabei die angezeigten Daten einfach über die Schaltfläche "Weiter >". Speichern Sie die Arbeitsmappe und schließen Sie Excel. Systemhandbuch, 11/2008, 99

100 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor Hinweis Beim Projektieren der Anzeige von Prozessdaten in einer Excel-Arbeitsmappe mit dem Excel Workbook Wizard werden die zugehörigen Konfigurationsdaten vom Wizard in einem versteckten Arbeitsblatt abgelegt. Dieses Arbeitsblatt kann bei aktivem Excel Workbook oder Excel Workbook Wizard über die Tastenkombination <STRG> + <U> sichtbar und über <STRG> + <H> unsichtbar geschaltet werden. Damit können Sie z. B. die Konfigurationsdaten überprüfen Ausgabe von Daten mit "Reports" Übersicht zur Funktion "Reports" Übersicht Mit der Funktion "Reports" von DataMonitor können Druckaufträge von WinCC und publizierte Excel Workbooks zur Ausgabe der Analyseergebnisse und Prozessdaten genutzt werden. Die Ausgabe ist in folgende Formate möglich. PDF-Datei: Ein PDF-Reader muss vorhanden sein. Excel-Arbeitsmappen: Die Vorlagen werden auf dem DataMonitor-Server im Excel Workbook Wizard als Vorlage veröffentlicht. Mit der Funktion "Reports" können Reports mit Excel-Arbeitsmappen und mit Druckaufträgen im PDF-Format erstellt werden. Ein Report kann auf verschiedene Arten ausgelöst werden. Sofort Zeitgesteuert Ereignisgesteuert Einstellungen für Reports vornehmen Einleitung Für die Nutzung der Funktion "Reports" von DataMonitor sind verschiedene Einstellungen erforderlich. 100 Systemhandbuch, 11/2008,

101 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor Voraussetzungen Ein PDF-Reader ist installiert. Das WinCC-Projekt auf dem DataMonitor-Server ist aktiviert. Im WinCC-Projekt auf dem DataMonitor-Server ist die Option "Report Runtime" aktiviert. Systemhandbuch, 11/2008, 101

102 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor Vorgehensweise 1. Wählen Sie auf der Startseite von DataMonitor den Eintrag "Reports". 2. Wählen Sie den Menüpunkt "Einstellungen". Die Seite "Einstellungen" wird angezeigt. 3. Prüfen Sie die Einträge im Bereich "Allgemeine Projekteinstellungen". Um die Ausgabe auf eine PDF-Datei zu ermöglichen, aktivieren Sie die Option "API- Druck aktivieren". 102 Systemhandbuch, 11/2008,

103 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor 4. Geben Sie im Bereich "Mail" die Daten zum Mailversand ein: Server Postausgangsserver (SMTP) Benutzername Bezeichnung für den Absender Passwort Sender -Konto, über das Sie Ihre versenden 5. Klicken Sie auf das Disketten-Symbol im Bereich "Allgemeine Projekteinstellungen", um die Einstellungen zu speichern. 6. Im Bereich "Einstellungen des Umlaufspeichers" legen Sie fest, wie viele erstellte Reports für das gewählte Zielverzeichnis gespeichert werden. Das Feld ist mit dem Wert "20" vorbelegt. 7. Klicken Sie auf das Disketten-Symbol in diesem Bereich, um die Einstellungen zu speichern. Ergebnis Die Einstellungen für "Reports" sind vorgenommen. Im Menü können Sie über den Befehl "Reports" direkt in die Übersichten "Druckaufträge" oder "Excel Workbooks" wechseln. Alternativ können Sie im Menü über den Befehl "Published Reports" zur Übersichtsseite zurückgehen Report mit einer Excel-Arbeitsmappe erstellen Einleitung Mit der Funktion "Reports" erstellen Sie Reports mit Excel-Arbeitsmappen und mit Druckaufträgen im PDF-Format. Ein Report kann auf verschiedene Arten ausgelöst werden. Sofort Zeitgesteuert Ereignisgesteuert In diesem Kapitel wird die Erstellung eines Reports mit einer Excel-Arbeitsmappe beschrieben. Voraussetzungen Im WinCC-Projekt auf dem DataMonitor-Server ist die Option "Report Runtime" aktiviert. Das WinCC-Projekt auf dem DataMonitor-Server ist aktiviert. Systemhandbuch, 11/2008, 103

104 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor Vorgehensweise 1. Wählen Sie auf der Startseite von DataMonitor den Eintrag "Reports". 2. Wählen Sie auf der Startseite von DataMonitor den Eintrag "Excel Workbooks". Der Dialog zur zeitgesteuerten oder ereignisgesteuerten Auslösung von Reports wird angezeigt. Die Symbole vor den Listen "Liste der zeitgesteuerten Excel Workbooks" und "Liste der ereignisgesteuerten Excel Workbooks" sind deaktiviert und zeigen an, dass aktuell keine Reports ausgelöst sind. 3. Wählen Sie im Feld "Vorhandene Excel Workbooks" die gewünschte Excel-Arbeitsmappe aus, z. B. "My_workbook_1.xls". In diesem Feld werden nur Excel-Arbeitsmappen angezeigt, die folgende Bedingungen erfüllen: Arbeitsmappen, die im Excel Workbook Wizard als Vorlage publiziert wurden Arbeitsmappen, die in Verzeichnissen liegen, auf die der aktuelle Benutzer das Zugriffsrecht "Lesen" hat. Über das Symbol können Sie den Report sofort erstellen. 104 Systemhandbuch, 11/2008,

105 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor 4. Wählen Sie im Feld "Zielverzeichnis" das Verzeichnis, in dem die Reports abgelegt werden. Nur die Verzeichnisse sind wählbar, auf die der angemeldete Benutzer das Zugriffsrecht "Anlegen" hat. 5. Im Feld " -Empfänger" kann eine -Adresse angegeben werden. An diese Adresse wird der Report als Mail verschickt. 6. Wenn Sie den Report nicht sofort erstellen wollen, wie in Schritt 3 beschrieben, dann können Sie in den nachfolgenden Schritten eine zeitgesteuerte oder ereignisgesteuerte Auslösung projektieren. 7. Wenn Sie eine zeitgesteuerte Auslösung projektieren wollen, dann können Sie im Bereich "Zeitgesteuerte Excel Workbooks" im Feld "Datum" das gewünschte Datum direkt eingeben. Alternativ können Sie über das Symbol "Kalender anzeigen" einen Kalender öffnen zur Auswahl. Im Feld "Uhrzeit" legen Sie den Auslösezeitpunkt fest. Legen Sie im Feld "Wiederholung" die Wiederholungsrate fest, z. B. "Einmalig" oder "Wöchentlich". Zur Auslösung dieses zeitgesteuerten Reports mit einem Excel Workbook klicken Sie im Bereich "Zeitgesteuerte Excel Workbooks" auf die Schaltfläche "Hinzufügen". Der Report wird in der Liste "Liste der zeitgesteuerten Excel Workbooks" angezeigt. 8. Wenn Sie eine ereignisgesteuerte Auslösung projektieren wollen, dann wählen Sie im Bereich "Ereignisgesteuerte Excel Workbooks" die auslösende Variable aus. Öffnen Sie über das Symbol einen Auswahldialog und wählen Sie darin die Variable aus. Im Feld "Ereignissteuerung festlegen" legen Sie das auslösende Ereignis fest. Abhängig von der Einstellung im Feld "Ereignissteuerung festlegen" müssen Sie in den Feldern "Untere Grenze" und "Obere Grenze" einen Wert eintragen. Zur Auslösung dieses ereignisgesteuerten Reports klicken Sie im Bereich "Ereignisgesteuerte Excel Workbooks" auf die Schaltfläche "Hinzufügen". Der Report wird in der Liste "Liste der ereignisgesteuerten Excel Workbooks" angezeigt. Ergebnis Ein zeitgesteuerter oder ereignisgesteuerter Report mit einem Excel Workbook ist ausgelöst. Der Report wird typabhängig in einer der Listen "Liste der zeitgesteuerten Excel Workbooks" und "Liste der ereignisgesteuerten Excel Workbooks" angezeigt. Der Report kann in der Liste verändert oder gelöscht werden. Hinweis Ein ereignisgesteuerter Druckauftrag wird nicht ausgelöst, wenn die Zeit, in der sich die Variable ändert, unter einer Minute liegt. Berücksichtigen Sie, dass ein häufiges Anstoßen des ereignisgesteuerten Druckauftrags über einen längeren Zeitraum zu einem hohen Speicherplatzbedarf und Ressourcenverbrauch führt. Z. B. der häufige Signalwechsel einer Variablen. Systemhandbuch, 11/2008, 105

106 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor Report mit einem Druckauftrag erstellen Einleitung Mit der Funktion "Reports" können Reports mit Excel-Arbeitsmappen und mit Druckaufträgen im PDF-Format erstellt werden. Ein Report kann auf verschiedene Arten ausgelöst werden. Sofort Zeitgesteuert Ereignisgesteuert In diesem Kapitel wird die Erstellung eines Reports mit Druckaufträgen im PDF-Format beschrieben. Voraussetzungen Im WinCC-Projekt auf dem DataMonitor-Server ist die Option "Report Runtime" aktiviert. Das WinCC-Projekt auf dem DataMonitor-Server ist aktiviert. 106 Systemhandbuch, 11/2008,

107 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor Vorgehensweise 1. Wählen Sie auf der Startseite von DataMonitor den Eintrag "Reports". 2. Wählen Sie im Menü den Befehl "Druckaufträge". Der Dialog zur zeitgesteuerten oder ereignisgesteuerten Auslösung von Reports mit Druckaufträgen im PDF-Format wird angezeigt. Die Symbole vor den Listen "Liste der zeitgesteuerten Druckaufträge" und "Liste der ereignisgesteuerten Druckaufträge" sind deaktiviert und zeigen an, dass aktuell keine Reports ausgelöst sind. 3. Wählen Sie im Feld "Vorhandene Druckaufträge" den gewünschten Druckauftrag aus, z. B. "Report OnlineTableControl-CP". Über das Symbol können Sie den Report sofort erstellen. 4. Wählen Sie in "Zielverzeichnis: " das Verzeichnis, in dem die Reports abgelegt werden. Nur die Verzeichnisse sind wählbar, auf die der angemeldete Benutzer das Zugriffsrecht "Anlegen" hat. 5. Im Feld " -Empfänger" kann eine -Adresse angegeben werden. An diese Adresse wird der Report als Mail verschickt. 6. Wenn Sie den Report nicht sofort erstellen wollen, wie in Schritt 3 beschrieben, dann können Sie in den nachfolgenden Schritten eine zeitgesteuerte oder ereignisgesteuerte Auslösung projektieren. Systemhandbuch, 11/2008, 107

108 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor 7. Wenn Sie eine zeitgesteuerte Auslösung projektieren wollen, dann können Sie im Bereich "Zeitgesteuerte Druckaufträge" im Feld "Datum" das gewünschte Datum direkt eingeben. Alternativ können Sie über das Symbol "Kalender anzeigen" einen Kalender öffnen zur Auswahl. Im Feld "Uhrzeit" legen Sie den Auslösezeitpunkt fest. Legen Sie im Feld "Wiederholung" die Wiederholungsrate fest, z. B. "Einmalig" oder "Wöchentlich". Zur Auslösung dieses zeitgesteuerten Reports klicken Sie im Bereich "Zeitgesteuerte Druckaufträge" auf die Schaltfläche "Hinzufügen". Der Report wird in der Liste "Liste der zeitgesteuerten Druckaufträge" angezeigt. 8. Wenn Sie eine ereignisgesteuerte Auslösung projektieren wollen, dann wählen Sie im Bereich "Ereignisgesteuerte Druckaufträge" die auslösende Variable aus. Öffnen Sie über das Symbol einen Auswahldialog und wählen Sie darin die Variable aus. Im Feld "Ereignissteuerung festlegen" legen Sie das auslösende Ereignis fest. Abhängig von der Einstellung im Feld "Ereignissteuerung festlegen" müssen Sie in den Feldern "Untere Grenze" und "Obere Grenze" einen Wert eintragen. Zur Auslösung dieses ereignisgesteuerten Reports klicken Sie im Bereich "Ereignisgesteuerte Druckaufträge" auf die Schaltfläche "Hinzufügen". Der Report wird in der Liste "Liste der ereignisgesteuerten Druckaufträge" angezeigt. Ergebnis Ein zeitgesteuerter oder ereignisgesteuerter Report mit Druckauftrag im PDF-Format ist ausgelöst. Der Report wird typabhängig in einer der Listen "Liste der zeitgesteuerten Druckaufträge" und "Liste der ereignisgesteuerten Druckaufträge" angezeigt. Der Report kann in der Liste verändert oder gelöscht werden. Hinweis Ein ereignisgesteuerter Druckauftrag wird nicht ausgelöst, wenn die Zeit, in der sich die Variable ändert, unter einer Minute liegt. Berücksichtigen Sie, dass ein häufiges Anstoßen des ereignisgesteuerten Druckauftrags über einen längeren Zeitraum zu einem hohen Speicherplatzbedarf und Ressourcenverbrauch führt. Z.B. der häufige Signalwechsel einer Variablen Webcenterseite erstellen und einsetzen mit dem "Webcenter" Übersicht zu den Webcenterseiten Übersicht Mit der Funktion "Webcenter" können die anzeigenden Objekte von DataMonitor, die so genannten Webparts, in Webcenterseiten zusammengestellt und gespeichert werden. Für Webcenterseiten gibt es folgende Typen. 108 Systemhandbuch, 11/2008,

109 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor "Öffentlich": Für die Erstellung, Änderung und Speicherung muss der angemeldete Benutzer Mitglied der Windows-Benutzergruppe "DM_Admin" sein. Öffentliche Webcenterseiten können auch von anderen Benutzern genutzt werden. "Privat": Für die Erstellung, Änderung und Speicherung kann der angemeldete Benutzer Mitglied der Windows-Benutzergruppe "DM_Admin" oder "DM_User" sein. Private Webcenterseiten können nur vom erstellenden Benutzer genutzt werden. Mitglieder eigener Benutzergruppen In den weiteren Kapiteln wird die Vorgehensweise für ein Mitglied der Windows- Benutzergruppe "DM_Admin" gezeigt. Für die Erstellung der Webcenterseiten gibt es nach der Installation von DataMonitor mehrere Vorlagendateien, die so genanten Layout-Templates. Ein Benutzer, der Mitglied der Windows- Benutzergruppe "DM_Admin" ist, kann neue Layout-Templates erstellen Layout-Template für Webcenterseiten erstellen Einleitung Im "Webcenter" stellen Sie Webcenterseiten aus den Webparts zusammen und speichern diese ab. Zum Erstellen einer Webcenterseite benötigen Sie ein Layout-Template. Bei der Installation werden einige vorgefertigte Layouts mitinstalliert. Zusätzlich können Sie eigene Layout- Templates erstellen. Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie ein Layout-Template erstellen. Systemhandbuch, 11/2008, 109

110 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor Voraussetzungen Für die Erstellung und Speicherung eines Layout-Template muss der angemeldete Benutzer Mitglied der Windows-Benutzergruppe "DM_ADMIN" sein. Vorgehensweise 1. Wählen Sie auf der Startseite von DataMonitor den Eintrag "Webcenter" und dann den Eintrag "Konfiguration". 2. Wählen Sie den Menüpunkt "Layout erstellen". Die Seite "Layout erstellen" wird geöffnet und Schritt 1 des Vorgangs angezeigt. 3. Wählen Sie die Anzahl der Spalten aus, z. B. "2". 4. Wählen Sie Anzahl der Zeilen aus z. B. "3". 5. Geben Sie im Feld "Name der Layoutdatei" den Namen ein z. B. "MyLayout_2x3". 110 Systemhandbuch, 11/2008,

111 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor 6. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Weiter". Schritt 2 wird angezeigt. 7. In Schritt 2 fassen Sie bei Bedarf die Tabellenfelder zusammen. Klicken Sie dazu im gewünschten Feld, z. B. Zeile 2 / Spalte 2, auf das entsprechende Pfeilsymbol z. B. "Pfeil links". Die geänderte Ansicht wird dargestellt. 8. Bei Bedarf können Sie über die Schaltfläche "Konfiguration zurücksetzen" die ursprüngliche Tabellenform wieder herstellen, um eine andere Konstellation zu erstellen. Systemhandbuch, 11/2008, 111

112 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor 9. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Weiter". Schritt 3 wird angezeigt. In Schritt 3 der Template-Erstellung bestimmen Sie die Anordnung der Webparts in den Tabellenfeldern. 10.Aktivieren Sie bei Bedarf in einem Tabellenfeld das entsprechende Symbol für senkrechte oder waagerechte Anordnung der Webparts. 11.Klicken Sie auf die Schaltfläche "Speichern". Ergebnis Das Layout-Template ist erstellt. Sie können das Layout-Template als Vorlage für die Erstellung einer Webcenterseite verwenden Webcenterseite erstellen Einleitung Im "Webcenter" stellen Sie Webcenterseiten aus den Webparts zusammen und speichern diese ab. Webcenterseiten werden in Verzeichnissen abgelegt. Sie können die Webcenterseiten nur in den Verzeichnissen ändern oder anlegen, für die ihre Benutzergruppe die Zugriffsrechte "Ändern" bzw. "Anlegen" hat. 112 Systemhandbuch, 11/2008,

113 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor Webcenterseiten eines Verzeichnisses können nur von den Benutzern einer Benutzergruppe gesehen werden, die mindestens das Zugriffsrecht "Lesen" auf das Verzeichnis hat. In diesem Beispiel wird die Webcenterseite im Verzeichnis "Öffentlich" gespeichert. Öffentliche Webcenterseiten können von allen Benutzern gelesen werden. Systemhandbuch, 11/2008, 113

114 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor Voraussetzungen Für die Erstellung und Speicherung einer Webcenterseite im Verzeichnis "Öffentlich" muss der angemeldete Benutzer Mitglied der Windows-Benutzergruppe "DM_ADMIN" sein. Vorgehensweise 1. Wählen Sie auf der Startseite von DataMonitor den Eintrag "Webcenter" und dann den Eintrag "Konfiguration". 2. Wählen Sie den Menüpunkt "Seite erstellen". Die Seite "Seite erstellen" wird angezeigt. 114 Systemhandbuch, 11/2008,

115 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor 3. Wählen Sie ein Layout-Template aus. In diesem Beispiel wird ein selbst erstelltes Layout-Template benutzt, "MyLayout_1x2" mit zwei Bereichen. Der Name der Datei wird im Feld "Layoutdatei" angezeigt. 4. Geben Sie im Feld "Webcenterseite" einen Namen ein, z. B. "Centerpage01". 5. Wählen Sie das Verzeichnis, in dem die Webcenterseite gespeichert werden soll. Klicken Sie dazu auf den entsprechenden Eintrag in der Verzeichnisstruktur z. B. "Öffentlich". Das gewählte Verzeichnis wird im Feld "Webcenterseite speichern unter" angezeigt. 6. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Speichern". Ergebnis Die Webcenterseite ist erstellt. Sie können die neu erstellte Webcenterseite im Verzeichnis "Öffentlich" öffnen. Solange in der Webcenterseite keine Webparts enthalten sind, wird eine leere Webcenterseite angezeigt Webparts in die Webcenterseite einfügen Einleitung Im "Webcenter" stellen Sie Webcenterseiten aus den sogenannten Webparts zusammen. Sie können die Webcenterseiten nur in den Verzeichnissen ändern oder ablegen, für die Ihre Benutzergruppe die Rechte "Ändern" bzw. "Anlegen" hat. Webcenterseiten eines Verzeichnisses können nur von den Benutzern einer Benutzergruppe gesehen werden, die mindestens das Zugriffsrecht "Lesen" auf das Verzeichnis hat. Systemhandbuch, 11/2008, 115

116 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor In diesem Beispiel werden Webparts in die Webcenterseite "Centerpage01" im Verzeichnis "Öffentlich" eingefügt. Webcenterseiten im Verzeichnis "Öffentlich" können von allen Benutzern gelesen werden. Voraussetzungen Für die Erstellung, Änderung und Speicherung einer Webcenterseite im Verzeichnis "Öffentlich" muss der angemeldete Benutzer Mitglied der Windows-Benutzergruppe "DM_Admin" sein. Vorgehensweise 1. Wählen Sie auf der Startseite von DataMonitor den Eintrag "Webcenter" und dann den Eintrag "Seiten". 2. Klicken Sie auf den Eintrag der gewünschten Seite, in diesem Fall "Centerpage01". Alternativ wählen Sie die gewünschte Seite im Auswahlfeld. Die leere Seite wird angezeigt. 116 Systemhandbuch, 11/2008,

117 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor 3. Um Webparts hinzufügen, klicken Sie auf das Symbol auf der rechten Seite. Die zur Verfügung stehenden Webparts werden aufgelistet. Wenn Sie bereits konfigurierte Webparts exportiert haben, werden diese unter "Importierte Webparts" aufgelistet. Bei Bedarf Sie fügen diese Webparts in ihre Webcenterseite ein. 4. Wählen Sie aus dem Katalog ein Webpart aus, z. B. "Trend (Prozesswerte)", und aktivieren Sie das entsprechende Kontrollkästchen. 5. Wählen Sie im Feld "Hinzufügen zu" den Bereich aus, in den dieses Webpart eingefügt werden soll z. B. in den oberen Bereich "WPZ_01_01". In diesem Beispiel sind die Bereiche "WPZ_01_01" und "WPZ_02_01" wählbar. 6. Klicken Sie auf "Hinzufügen", um das Webpart einzufügen. 7. Wählen Sie aus dem Katalog ein weiteres Webpart aus, z. B. "Hitliste der Alarme", und aktivieren Sie das entsprechende Kontrollkästchen. Systemhandbuch, 11/2008, 117

118 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor 8. Wählen Sie im Feld "Hinzufügen zu" den unteren Bereich "WPZ_02_01" aus, in den dieses Webpart eingefügt werden soll. 9. Klicken Sie auf "Hinzufügen", um das Webpart einzufügen. Die beiden eingefügten Webparts werden nun angezeigt. 10.Klicken Sie auf "Schließen", um die Konfiguration der Webcenterseite abzuschließen. Die aktuelle Zusammenstellung der Webcenterseite wird angezeigt. 118 Systemhandbuch, 11/2008,

119 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor Ergebnis In der Webcenterseite sind Webparts zur Darstellung von Daten eingefügt Daten mit einer Webcenterseite anzeigen Einleitung Mit der Funktion "Webcenter" können die anzeigenden Objekte, die so genannten Webparts, in Webcenterseiten zusammengestellt und gespeichert werden. Dieses Thema beschreibt die Anzeige von Daten mit einer Webcenterseite. Voraussetzungen Der angemeldete Benutzer muss Mitglied der Windows-Benutzergruppe "DM_Admin" oder "DM_User" sein. Das WinCC-Projekt muss aktiviert sein. Vorgehensweise 1. Wählen Sie auf der Startseite von DataMonitor den Eintrag "Webcenter". 2. Öffnen Sie das Verzeichnis, in dem die Seite abgelegt ist. Systemhandbuch, 11/2008, 119

120 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor 3. Klicken Sie auf den Eintrag der gewünschten Seite. Die Seite wird geöffnet. 4. Wenn die Webparts in einer Webcenterseite zuvor schon einmal konfiguriert wurden, dann werden bei einer bestehenden Verbindung zur konfigurierten Datenquelle die Daten angezeigt. Wenn die Webparts bisher noch nicht konfiguriert wurden, müssen Sie die beiden Webparts konfigurieren. Öffnen Sie dazu mit dem zugehörigen Symbol im Webpart den Konfigurations-Dialog eines Webparts z. B. das linke Webpart "Trend (Prozesswerte)". 120 Systemhandbuch, 11/2008,

121 WinCC/DataMonitor Getting Started 3.5 Einsatz von WinCC DataMonitor 5. Konfigurieren Sie in den verschiedenen Bereichen die Eigenschaften des Webparts. Im Bereich "Trend (Prozesswerte)" können Sie im Feld "Überschrift" einen anderen Titel vergeben und im Feld "Tooltip" einen kurzen Hinweistext eintragen. 6. Wählen Sie im Bereich "Werteauswahl" eine der konfigurierten Verbindungen aus und die Archivvariablen, die angezeigt werden sollen. Zu jeder Archivvariable können Sie die Farbe und die Zeit- und Werteachse zuordnen. 7. Im Bereich "Werteachsen-Editor" können Sie die automatische Skalierung der Werte- Achsen aktivieren oder deaktivieren. 8. Wählen Sie im Bereich "Zeitraum" den Zeitbereich aus, aus dem die Prozesswerte angezeigt werden sollen. Sie können für jede Zeitachse einen eigenen Zeitraum wählen. Bei relativen Zeiten geben Sie im entsprechenden Feld einen negativen Wert ein. Über die Schaltfläche "Voransicht" wird in der Spalte "Vorschau Zeitbereich" der gewählte Zeitbereich mit Datum und Uhrzeit angezeigt. 9. Im Bereich "Diagrammeinstellungen" können Sie die Größe des Anzeigefensters festlegen und eine Anzeige einer Legende aktivieren. 10.Klicken Sie auf "OK", um die gewählten Werte im Diagramm anzuzeigen. Weitere Informationen zur Konfiguration des Webparts "Trend (Prozesswerte)" finden Sie unter dem Thema "Prozesswerte in einem Diagramm anzeigen". 11.Führen Sie die Konfiguration für das zweite Webpart "Hitliste der Alarme" durch. Weitere Informationen zur Konfiguration des Webparts "Hitliste der Alarme" finden Sie unter dem Thema "Hitliste für Meldungen anzeigen". 12.Die entsprechenden Daten werden in den Webparts angezeigt. Ergebnis Mit einer Webcenterseite werden Daten angezeigt. Systemhandbuch, 11/2008, 121

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123 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4 4 Ressourcen 4.1 WinCC/DataMonitor - Dokumentation Übersicht Mit dem SIMATIC WinCC/DataMonitor können allen Funktionsebenen eines Unternehmens WinCC-Prozessdaten über das Intranet/Internet mit Standardwerkzeugen zur Verfügung gestellt werden. Aktuelle Prozesszustände und historische Daten werden mit leistungsfähigen Werkzeugen dargestellt und ausgewertet. Damit kann die Produktion effizient überwacht und analysiert werden. Informationen in Form von Webseiten und Berichten können speziell für die jeweiligen Zielgruppen aufbereitet und bereitgestellt werden. Der DataMonitor-Client, z. B. ein beliebiger Office-PC, greift dabei auf die Daten des DataMonitor-Servers zu, der z. B. auf einem WinCC- Server installiert ist. WinCC/DataMonitor beinhaltet die folgenden Funktionen und Analysewerkzeuge, die wahlweise und abhängig vom Anwendungsfall eingesetzt werden: Die Funktion "Process Screens" dient zum reinen Beobachten und Navigieren über WinCC- Prozessbilder mit dem MS Internet Explorer als so genannter "View Only Client". Dabei nutzt DataMonitor Server-seitig die gleichen Mechanismen wie WinCC Web Navigator z. B. zur Kommunikation, Benutzerverwaltung und Darstellung grafischer Daten. Die Funktion "Webcenter" dient als zentrales Informationsportal über benutzerspezifische Sichten. Der Benutzer kann in einer Webcenterseite die anzeigenden Objekte von DataMonitor, die so genannten Webparts, zu Bildschirmansichten zusammenstellen und speichern. Außerdem administriert der Benutzer im "Webcenter" den Zugriff auf den DataMonitor und auf die Prozessdaten. Die Funktion "Trends and Alarms" dient zur Anzeige und Analyse von historischen Daten aus dem WinCC Runtime / zentralen Archivserver oder von WinCC Langzeitarchiv- Servern. Die Daten werden in vordefinierten Webseiten in Tabellen und Diagrammen dargestellt. Der Benutzer muss die Tabellen und Diagramme nur noch mit den gewünschten WinCC-Archivdaten verknüpfen. Die so erzeugten Daten können zur Weiterverarbeitung in eine CSV-Datei exportiert werden. Systemhandbuch, 11/2008, 123

124 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.2 Konfigurieren und publizieren Die Funktion "Excel Workbooks" ist ein Protokollierwerkzeug, das Meldungen, Archivdaten und aktuelle Prozesswerte aus WinCC in MS Excel integriert und damit Online-Analysen unterstützt. Die erstellten Excel-Arbeitsmappen können damit publiziert und damit für das Intranet/ Internet bereitgestellt werden. Für die Funktion "Reports" können Excel-Arbeitsmappen auch als Vorlagen publiziert werden für die Erstellung von Reports mit WinCC-Daten. Mithilfe der Funktion "Reports" kann der Benutzer Reports zeitgesteuert oder ereignisgesteuert anstoßen. Die Reports können aus WinCC-Druckaufträgen oder aus publizierten Excel-Arbeitsmappen erzeugt werden. Damit sind z. B. Statistiken und Analysen bestimmter Prozessdaten oder auch von historischen Daten möglich. Die Reports werden im PDF-Format abgelegt, und gegebenenfalls als weitergeleitet. Mengengerüst Unter WinCC DataMonitor können bis zu 50 Clients gleichzeitig pro Server bedient werden. Beim Einsatz der Terminaldienste sind bis zu 25 DataMonitor Clients pro Terminaldienste- Server frei gegeben. 4.2 Konfigurieren und publizieren Übersicht Einleitung Für den Betrieb von DataMonitor sind vorbereitende Maßnahmen notwendig. Voraussetzung Voraussetzung für die folgenden Schritte ist Folgendes: Der DataMonitor-Server ist korrekt installiert. Da DataMonitor auf WinCC Web Navigator aufsetzt, erscheint im WinCC Explorer nach der DataMonitor-Installation der Eintrag "Web Navigator". Übersicht Weitere Informationen über die Konfiguration des DataMonitor-Servers und notwendige Einstellungen im Internet Explorer finden Sie in den folgenden Kapiteln: DataMonitor-Server konfigurieren (Seite 125) Sicherheitseinstellungen im Internet Explorer projektieren (Seite 129) Abhängig von der Funktion des DataMonitor werden Benutzer in Windows und im WinCC- Projekt benötigt. Weitere Informationen über die benötigten Zugriffsrechte finden Sie im Kapitel "Zugriffsrechte (Seite 130)". 124 Systemhandbuch, 11/2008,

125 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.2 Konfigurieren und publizieren Für die Funktion "Process Screens" von DataMonitor müssen Sie die gewünschten Prozessbilder publizieren. Informationen über die Vorgehensweise finden Sie im Kapitel "Prozessbilder für "Process Screens" publizieren (Seite 137)". Um Prozessbildgrafiken innerhalb von Webcenterseiten darzustellen, müssen Sie diese Prozessbilder für das Webcenter publizieren. Informationen über die Vorgehensweise finden Sie im Kapitel "Prozessbilder für das Webcenter publizieren (Seite 141)". Informationen über weitere Einstellungen, z. B. die Darstellung des "View Only Cursor", finden Sie im Kapitel "Einstellungen für Runtime vornehmen (Seite 143)" DataMonitor-Server konfigurieren Einleitung Für den Einsatz des WinCC DataMonitor werden die Daten und Prozessbilder auf dem DataMonitor-Server bereitgestellt für den Zugriff und die Anzeige auf dem DataMonitor-Client. Dazu sind folgende Schritte notwendig: Konfigurieren des DataMonitor-Servers Publizieren von Daten Vornehmen verschiedener Einstellungen Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie den DataMonitor-Server konfigurieren. Vorgehensweise 1. Wählen Sie im Navigationsfenster des WinCC Explorer den Eintrag "Web Navigator". Öffnen Sie das Kontextmenü und wählen Sie den Menübefehl "Web Configurator". Der WinCC Web Configurator wird gestartet. Wenn Sie den Fileserver nutzen, wird nur "Webcenter" und "Trend and Alarms" installiert. Alternativ öffnen Sie den "Web Configurator" im Windows-Startmenü über "SIMATIC > WinCC > Web Configurator". 2. Im Dialog "Willkommen bei der Konfiguration des Internet Information Server" klicken Sie auf "Weiter". Systemhandbuch, 11/2008, 125

126 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.2 Konfigurieren und publizieren 3. Wenn Sie den Web Configurator zum ersten Mal starten, wird der nachfolgende Dialog geöffnet, der zwei Möglichkeiten bietet. Wählen Sie die Option "Eine neue Standard- Webseite anlegen (Standalone)". 126 Systemhandbuch, 11/2008,

127 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.2 Konfigurieren und publizieren 4. Klicken Sie auf "Weiter". Im nächsten Dialog ist das Feld "Name der Webseite" mit dem Text "WebNavigator" vorbelegt. 5. Wählen Sie im Feld "IP-Adresse" die IP-Adresse des DataMonitor-Servers aus. 6. Wählen Sie als Standard-Webseite "DataMonitor.asp" aus. 7. Klicken Sie auf "Weiter". Wenn die Schaltfläche "Weiter" deaktiviert ist, dann ist auf dem Rechner die Windows- Firewall nicht aktiv. Klicken Sie in diesem Fall auf "Fertigstellen". Der Web Configurator nimmt verschiedene Einstellungen vor und zeigt entsprechende Meldungen an. Fahren Sie fort mit Schritt 13. Hinweis Wenn die Windows-Firewall auf diesem Rechner deaktiviert ist, sollten Sie in Abstimmung mit ihrer Netzwerkadministration prüfen, warum diese Einstellung getroffen wurde und ob die Sicherheitsrichtlinien korrekt sind. Systemhandbuch, 11/2008, 127

128 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.2 Konfigurieren und publizieren 8. Klicken Sie im Dialog "Konfigurieren der Windows-Firewall" auf die Schaltfläche "Windows- Firewall". 9. Der Dialog "Windows-Firewall" wird geöffnet. Wählen Sie auf der Registerkarte "Erweitert" den Eintrag "LAN-Verbindung". Klicken Sie auf die Schaltfläche "Einstellungen". Aktivieren Sie im Dialog "Erweiterte Einstellungen" in der Liste den Eintrag "Webserver (HTTP)". Beim erstmaligen Aktivieren wird der Dialog "Diensteinstellungen" geöffnet. Prüfen Sie die Einstellungen und bestätigen Sie mit "OK". 10.Klicken Sie auf "OK" um den Dialog "Erweiterte Einstellungen" zu schließen. 11.Schließen Sie den Dialog "Windows-Firewall" über "OK". 12.Klicken Sie im Dialog "Konfigurieren der Windows-Firewall" auf "Fertigstellen". Der Web Configurator nimmt verschiedene Einstellungen vor und zeigt entsprechende Meldungen an. 13.Nach dem Abschluss des Vorgangs wird die Meldung "Die Inetinfo-Parameter wurden gesetzt". Es wird empfohlen, den Rechner neu zu starten." angezeigt. Bestätigen Sie diese Meldung über "OK". 14.Schließen Sie den WinCC Explorer und starten Sie den Rechner neu. Ergebnis Die Konfiguration des DataMonitor-Servers ist abgeschlossen. 128 Systemhandbuch, 11/2008,

129 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.2 Konfigurieren und publizieren Sicherheitseinstellungen im Internet Explorer projektieren Einleitung Um auf dem DataMonitor-Client die volle Funktionalität zur Verfügung zu haben, müssen Sie die Sicherheitseinstellungen im Internet Explorer anpassen. Für die Nutzung des DataMonitor sind folgende Versionen des Internet Explorer frei gegeben: V6.0 SP1, V6.0 SP2 V7.0 Vorgehensweise 1. Wählen Sie im Internet Explorer den Menübefehl "Extras > Internetoptionen". 2. Wechseln Sie im Dialog "Internetoptionen" auf die Registerkarte "Sicherheit". 3. Wählen Sie das Symbol "Vertrauenswürdige Sites" an und klicken Sie auf die Schaltfläche "Sites...". Der Dialog "Vertrauenswürdige Sites" wird geöffnet. 4. Tragen Sie im Feld "Diese Website zur Zone hinzufügen" die Adresse des DataMonitor- Servers ein. Mögliche Formate und Platzhalter sind beispielsweise "*:// ", "ftp:// ", oder " 5. Deaktivieren Sie gegebenenfalls das Kontrollkästchen "Für Sites dieser Zone ist eine Serverüberprüfung ( erforderlich". Klicken Sie auf die Schaltfläche "Hinzufügen". Bestätigen Sie die Eingaben über "OK". 6. Wählen Sie das Symbol "Vertrauenswürdige Sites" an. 7. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Standardstufe" und danach auf die Schaltfläche "Stufe anpassen". Der Dialog "Sicherheitseinstellungen" wird geöffnet. Aktivieren Sie unter "ActiveX-Steuerelemente initialisieren und ausführen, die nicht sicher sind" die Option "Aktivieren". Bestätigen Sie die Eingaben über "OK". 8. Schließen Sie den Dialog "Internetoptionen" über "OK". Ergebnis Die notwendigen Einstellungen im Internet Explorer des DataMonitor-Clients sind vorgenommen. Systemhandbuch, 11/2008, 129

130 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.2 Konfigurieren und publizieren Zugriffsrechte Zugriffsrechte Einleitung Beim Einsatz von DataMonitor werden verschiedene Authentifizierungen benötigt. Dazu müssen Sie bestimmte Benutzer und Benutzerrechte festlegen. Für die Funktionen "Trends and Alarms", "Reports" und "Webcenter" wird ein Benutzer im Betriebssystem Microsoft Windows benötigt. Für die Funktionen "Process Screens" und "Excel Workbooks" wird ein Benutzer im WinCC- Projekt benötigt. In diesem Kapitel wird die Projektierung der erforderlichen Benutzer und Benutzerrechte beschrieben. Hinweis Abhängig vom Einsatz der Funktionen des DataMonitor ist zweimal ein Login notwendig, sowohl zur Authentifizierung als WinCC-Benutzer, als auch zur Authentifizierung als DataMonitor-Benutzer. Um dem Benutzer ein einmaliges Login zu ermöglichen, haben Sie folgende Alternativen: 1. Der DataMonitor-Benutzer und der WinCC-Benutzer sind mit Namen und Passwort identisch. Diesen Benutzer müssen Sie in Windows und in WinCC projektieren. 2. Mit SIMATIC Logon ist eine zentrale Verwaltung der Benutzer möglich. Um SIMATIC Logon in Verbindung mit DataMonitor zu nutzen, müssen Sie den DataMonitor-Benutzer zusätzlich in die Benutzergruppe "SIMATIC HMI VIEWER" aufnehmen. Siehe auch WinCC/DataMonitor - Dokumentation (Seite 123) Zugriffsrechte in Windows Einleitung Beim Einsatz von DataMonitor werden verschiedene Authentifizierungen benötigt. Dazu müssen Benutzer mit bestimmten Benutzerrechten festgelegt werden. Für die Funktionen "Process Screens" und "Excel Workbooks" wird ein Benutzer im WinCC- Projekt benötigt. Für die Funktionen "Trends and Alarms", "Reports" und "Webcenter" wird ein Benutzer im Betriebssystem Microsoft Windows benötigt. In diesem Kapitel wird die Projektierung des Benutzers und bestimmter Benutzerrechte in Windows beschrieben. 130 Systemhandbuch, 11/2008,

131 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.2 Konfigurieren und publizieren Standardmäßig eingerichtete Benutzergruppen für die Nutzung von DataMonitor Bei der Installation des DataMonitor-Servers werden automatisch unter Windows die folgenden Benutzergruppen angelegt: "DM_ADMIN" Die Mitgliedschaft in der Benutzergruppe "DM_ADMIN" wird für erweiterte Rechte, besonders zur Projektierung benötigt. Sie müssen mindestens einen Benutzer anlegen und der Benutzergruppe "DM_ADMIN" zuweisen. In der Funktion "Webcenter" sind damit die Verbindungsprojektierung und die Erstellung von Vorlagen für Webcenterseiten und die Erstellung und Konfiguration von öffentlichen und privaten Webcenterseiten möglich. In der Funktion "Reports" können Reports auf der Basis von Druckaufträgen oder Excel Arbeitsmappen projektiert werden. "DM_USER" Individuelle Benutzergruppen für die Nutzung von DataMonitor Die Mitgliedschaft in der Benutzergruppe "DM_USER" oder in einer eigenen Benutzergruppe wird für die Funktionen "Webcenter", "Trends and Alarms" und "Reports" benötigt. In der Funktion "Webcenter" sind die Einstellung und die Konfiguration von Webcenterseiten möglich. Die Webcenterseiten können in verschiedenen Verzeichnissen abgelegt werden. Öffentliche Seiten können nur geöffnet werden. In der Funktion "Reports" können Reports auf der Basis von Druckaufträgen oder Excel Arbeitsmappen geöffnet werden. Benutzerverwaltung für das Webcenter Sie können den Zugriff der Mitglieder der Benutzergruppen nach ihren Bedürfnissen einrichten. Innerhalb des Webcenters legen Sie die Inhalte in Verzeichnissen ab. Mitglieder der Benutzergruppe "DM_ADMIN" erstellen die Verzeichnisse und weisen den einzelnen Windows-Benutzergruppen die gewünschten Zugriffsrechte auf diese Verzeichnisse zu. In der Funktion "Trends and Alarms" können Seiten für den eigenen Benutzer konfiguriert werden. Das folgende Bild zeigt die prinzipielle Administration der Benutzerverwaltung für das Webcenter. Systemhandbuch, 11/2008, 131

132 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.2 Konfigurieren und publizieren 132 Systemhandbuch, 11/2008,

133 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.2 Konfigurieren und publizieren Hinweis Abhängig vom Einsatz der Funktionen des DataMonitor ist zweimal ein Login notwendig, sowohl zur Authentifizierung als WinCC-Benutzer, als auch zur Authentifizierung als DataMonitor-Benutzer. Um den Benutzer nur ein einmaliges Login zu ermöglichen, sind zwei Alternativen vorhanden: 1. Der DataMonitor-Benutzer und der WinCC-Benutzer sind identisch im Namen und Passwort. Dieser Benutzer muss in Windows und in WinCC projektiert werden. 2. Mit SIMATIC Logon ist eine zentrale Verwaltung der Benutzer möglich. Um SIMATIC Logon in Verbindung mit DataMonitor zu nutzen, müssen die DataMonitor-Benutzer zusätzlich in die Benutzergruppe "SIMATIC HMI VIEWER" aufgenommen werden Benutzer und Zugriffsrechte in Windows festlegen Einleitung Beim Einsatz von DataMonitor werden verschiedene Authentifizierungen benötigt. Dazu müssen Benutzer mit bestimmten Benutzerrechten festgelegt werden. Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie Benutzergruppen und Benutzer in Windows projektieren. Vorgehensweise - Benutzergruppe anlegen am Beispiel von Windows XP 1. Wählen Sie im Startmenü von Windows den Menübefehl "Einstellungen > Systemsteuerung". Der Dialog "Systemsteuerung" wird geöffnet. 2. Doppelklicken Sie auf den Eintrag "Verwaltung". 3. Doppelklicken Sie im Dialog "Verwaltung" auf den Eintrag "Computerverwaltung". Der Dialog "Computer Management" wird geöffnet. 4. Navigieren Sie im Navigationsverzeichnis in das Verzeichnis "System > Lokale Benutzer und Gruppen / Benutzer". 5. Öffnen Sie das Kontextmenü und wählen Sie den Befehl "Neue Gruppe...". 6. Geben Sie im Dialog "Neuer Gruppe" im Feld "Gruppenname" einen Namen ein z. B. "DM_Group". 7. Geben Sie im Feld "Beschreibung" eine Beschreibung ein z. B. "Benutzergruppe für DataMonitor". 8. Legen Sie die Benutzergruppe über "Erstellen" an. 9. Schließen Sie den Dialog. 10.Schließen Sie den Dialog "Computer Management" über den Menübefehl "Datei > Beenden". 11.Schließen Sie den Dialog "Verwaltung" über den Menübefehl "Datei > Schließen". Ergebnis Eine neue Benutzergruppe z. B. "DM_Group" ist angelegt. Systemhandbuch, 11/2008, 133

134 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.2 Konfigurieren und publizieren Die folgende Vorgehensweise beschreibt, wie Sie einen neuen Benutzer anlegen und einer Benutzergruppe am Beispiel der Benutzergruppe "DM_ADMIN" zuweisen. Vorgehensweise - Benutzer anlegen und der Benutzergruppe "DM_ADMIN" zuweisen am Beispiel von Windows XP 1. Wählen Sie im Startmenü von Windows den Menübefehl "Einstellungen > Systemsteuerung". Der Dialog "Systemsteuerung" wird geöffnet. 2. Doppelklicken Sie auf den Eintrag "Verwaltung". 3. Doppelklicken Sie im Dialog "Verwaltung" auf den Eintrag "Computerverwaltung". Der Dialog "Computer Management" wird geöffnet. 4. Navigieren Sie im Navigationsverzeichnis in das Verzeichnis "System > Lokale Benutzer und Gruppen / Gruppen". Öffnen Sie das Kontextmenü und wählen Sie den Befehl "Neuer Benutzer...". 5. Geben Sie im Dialog "Neuer Benutzer" im Feld "Benutzername" einen Namen ein z. B. "DM_demo_windows". Geben Sie im Feld "Vollständiger Name" eine Bezeichnung ein z. B. "Benutzer für DataMonitor". Geben Sie im Feld "Kennwort" das gewünschte Kennwort ein und wiederholen Sie es im Feld "Kennwort" wiederholen. Legen Sie den Benutzer über "Erstellen" an. Schließen Sie den Dialog "Neuer Benutzer". 6. Klicken Sie im Navigationsverzeichnis auf den Eintrag "Gruppen". Sie müssen den neuen Benutzer der Gruppe "DM_ADMIN" zuordnen, damit die Projektierungen in der Funktion "Webcenter" möglich sind. 7. Klicken Sie im Tabellenfenster rechts auf die Gruppe "DM_ADMIN". Öffnen Sie das Kontextmenü und wählen Sie den Befehl "Mitglied hinzufügen...". Klicken Sie im Dialog "Eigenschaften von DM_ADMIN" auf die Schaltfläche "Hinzufügen...". 8. Prüfen Sie im nächsten Dialog den Eintrag im Feld "Suchpfad". Wenn darin nicht der Rechnername erscheint, auf dem der neue Benutzer angelegt wurde, dann klicken Sie auf "Pfade..." und wählen diesen Rechner aus. 9. Geben Sie im Feld "Geben Sie die zu verwendenden Objektnamen ein" den Namen des neuen Benutzers ein z. B. "DM_demo_windows". Schließen Sie den Dialog über "OK". 10.Der neue Benutzer wird in der Liste im Dialog "Eigenschaften von DM_ADMIN" angezeigt. Schließen Sie den Dialog über "OK". 11.Schließen Sie den Dialog "Computer Management" über den Menübefehl "Datei > Beenden". 12.Schließen Sie den Dialog "Verwaltung" über den Menübefehl "Datei > Schließen". Ergebnis Ein Benutzer, z. B. "DM_demo_windows" mit der Mitgliedschaft in der Benutzergruppe "DM_ADMIN" ist eingerichtet. 134 Systemhandbuch, 11/2008,

135 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.2 Konfigurieren und publizieren Benutzer und Zugriffsrechte im WinCC-Projekt festlegen Einleitung Beim Einsatz von DataMonitor werden verschiedene Authentifizierung benötigt. Dazu müssen Benutzer mit bestimmten Benutzerrechten festgelegt werden. Für die Funktionen "Trends and Alarms", "Reports" und "Webcenter" wird ein Benutzer im Betriebssystem Microsoft Windows benötigt. Für die Funktionen "Process Screens" und "Excel Workbooks" wird ein Benutzer im WinCC- Projekt benötigt. Dieses Kapitel beschreibt die Projektierung des Benutzers im WinCC-Projekt. Hinweis Abhängig vom Einsatz der Funktionen des DataMonitor ist zweimal ein Login notwendig, sowohl zur Authentifizierung als WinCC-Benutzer, als auch zur Authentifizierung als DataMonitor-Benutzer. Um den Benutzer nur ein einmaliges Login zu ermöglichen, sind zwei Alternativen vorhanden: 1. Der DataMonitor-Benutzer und der WinCC-Benutzer sind identisch im Namen und Passwort. Dieser Benutzer muss in Windows und in WinCC projektiert werden. 2. Mit SIMATIC Logon ist eine zentrale Verwaltung der Benutzer möglich. Um SIMATIC Logon in Verbindung mit DataMonitor zu nutzen, müssen die DataMonitor-Benutzer zusätzlich in die Benutzergruppe "SIMATIC HMI VIEWER" aufgenommen werden. Systemhandbuch, 11/2008, 135

136 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.2 Konfigurieren und publizieren Vorgehensweise 1. Wählen Sie im Navigationsfenster des WinCC Explorer den Eintrag "User Administrator" an. Öffnen Sie das Kontextmenü und wählen Sie den Menübefehl "Öffnen". Der Editor "User Administrator" wird geöffnet. 2. Wählen Sie im Navigationsfenster eine Gruppe an. 3. Wählen Sie im Menü "Benutzer" den Menübefehl "Benutzer anlegen". Der Dialog "Neuen Benutzer anlegen" wird geöffnet. 4. Geben Sie im Feld "Login" einen Namen ein z. B. "Client_01". Geben Sie im Feld "Passwort" ein Passwort mit mindestens sechs Zeichen ein und wiederholen Sie es im Feld "Wiederholung". Bestätigen Sie die Eingaben mit "OK". 5. Markieren Sie den neu angelegten Benutzer im Navigationsfenster des User Administrators. Aktivieren Sie im Tabellenfenster das Kontrollkästchen "Web Navigator". Der Bereich "Web Optionen" wird angezeigt. 136 Systemhandbuch, 11/2008,

137 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.2 Konfigurieren und publizieren 6. Klicken Sie auf die Schaltfläche "..." rechts vom Feld "Startbild". Der Auswahldialog für Bilder wird geöffnet. Wählen Sie das Startbild aus, z. B. "start.pd_", und klicken Sie auf "OK". 7. Prüfen Sie die gewählte Sprache im Feld "Sprache" und ändern Sie bei Bedarf die Einstellung über die Schaltfläche "...". Nur die Sprachen stehen zur Auswahl, die in WinCC installiert sind. 8. Der Benutzer benötigt noch mindestens die Berechtigung " Web-Zugriff- Nur beobachten". Weisen Sie diese Berechtigung zu, indem Sie im Tabellenfenster in der Zeile dieser Berechtigung einen Doppelklick in der Spalte "Freigabe" ausführen. Ein roter Punkt zeigt die aktivierte Berechtigung an. 9. Schließen Sie den User Administrator über den Menübefehl "Datei > Beenden". Ergebnis Ein Benutzer z. B. "DM_Demo" ist im WinCC-Projekt eingerichtet Prozessbilder für "Process Screens" publizieren Einleitung Für den Einsatz des WinCC DataMonitor werden die Daten und Prozessbilder auf dem DataMonitor-Server bereitgestellt für den Zugriff und die Anzeige auf dem DataMonitor-Client. Dazu sind folgende Schritte notwendig: Konfigurieren des DataMonitor-Servers Ausführen verschiedener Einstellungen Publizieren von Daten Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie Folgendes für die Funktion "Process Screens" mit dem Web View Publisher publizieren. Prozessbilder Referenzierte Grafiken C-Projektfunktionen Vorgehensweise 1. Wählen Sie im Navigationsfenster des WinCC Explorer den Eintrag "Web Navigator" an. 2. Öffnen Sie das Kontextmenü und wählen Sie den Menübefehl "Web View Publisher". Der WinCC Web View Publisher wird gestartet. 3. Im Dialog "Willkommen beim Web Publishing-Assistenten" klicken Sie auf "Weiter". Der Dialog "Dateien und Ordner auswählen" wird angezeigt. Systemhandbuch, 11/2008, 137

138 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.2 Konfigurieren und publizieren 4. Prüfen Sie den angezeigten Pfad zum WinCC-Projekt und den Ordner für den Webzugriff. Der Pfad zu ihrem WinCC-Projekt wird angezeigt in der Form "<Projektpfad> \ <Projektname>". Der Ordner für den Webzugriff wird angezeigt in der Form "<Projektpfad> \ <Projektname> \ WebNavigator". Bei Bedarf können Sie den Pfad über die Schaltfläche "..." ändern. 5. Klicken Sie auf "Weiter". 138 Systemhandbuch, 11/2008,

139 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.2 Konfigurieren und publizieren 6. Um alle Dateien auszuwählen, klicken Sie im Dialog "Bilder auswählen" auf die Schaltfläche ">>". 7. Klicken Sie auf "Weiter". Der Dialog "Funktionen auswählen" wird angezeigt. Systemhandbuch, 11/2008, 139

140 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.2 Konfigurieren und publizieren 8. Wählen Sie über die Schaltfläche ">" die C-Projektfunktionen aus, die publiziert werden sollen. 9. Klicken Sie auf "Weiter". Der Dialog "Referenzierte Grafiken" wird angezeigt. 140 Systemhandbuch, 11/2008,

141 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.2 Konfigurieren und publizieren 10.Wählen Sie die in den Prozessbildern (*.PDL) referenzierten Grafiken aus, die Sie publizieren möchten (z. B. Bitmaps). 11.Klicken Sie auf "Weiter". 12.Um die Bilder zu publizieren, klicken Sie im Dialog "Beenden" auf "Fertigstellen". Nach Abschluss des Vorgangs erscheint eine entsprechende Meldung. 13.Bestätigen Sie diese Meldung über "OK". 14.Um den Web View Publisher zu beenden, klicken Sie auf die Schaltfläche "Fertigstellen". Ergebnis Die Prozessbilder sind publiziert Prozessbilder für das Webcenter publizieren Einleitung Das Webpart "ProcessScreen anzeigen" zeigt Prozessbilder an. Der DataMonitor Server erstellt in einem einstellbaren Zyklus Grafiken von den Prozessbildern und stellt diese dem Client zur Verfügung. In einem Webpart können nur Prozessbilder des DataMonitor-Servers angezeigt werden. Die Prozessbilder sind nicht bedienbar. Die Einstellung "Zyklus" gilt für alle Prozessbilder gemeinsam: Systemhandbuch, 11/2008, 141

142 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.2 Konfigurieren und publizieren Hinweis Wählen Sie diesen Zyklus so groß wie möglich. Ein zu kleiner Zyklus führt zu Performanceproblemen. Für die Anzeige eines Prozessbildes innerhalb des Webparts "ProcessScreen anzeigen", müssen Sie die gewünschten Prozessbilder publizieren. Voraussetzung für das Erzeugen der Prozessbildgrafiken ist, dass die Prozessbilder bereits mit dem Web View Publisher publiziert wurden. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Kapitel "Prozessbilder für "Process Screens" publizieren (Seite 137)". Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie Prozessbilder für das Webcenter publizieren. Vorgehensweise 1. Wählen Sie im Navigationsfenster des WinCC Explorer den Eintrag "Web Navigator" an. Öffnen Sie das Kontextmenü und wählen Sie den Menübefehl "Web Settings". 2. Wechseln Sie in die Registerkarte "WebCenter". 3. Wählen Sie in Feld "Name" ein Prozessbild aus. 4. Wählen Sie die gewünschte Sprache. 142 Systemhandbuch, 11/2008,

143 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.2 Konfigurieren und publizieren 5. Um nur einen Teil des Prozessbildes im Webcenter darzustellen, geben Sie im Bereich "Ausschnitt" Folgendes in Pixeln an: Startpositionen in x-richtung Startpositionen in y-richtung Breite Höhe 6. Um das Prozessbild für den Publiziervorgang hinzuzufügen, klicken Sie auf die Schaltfläche "Hinzufügen". 7. Um den Zeitpunkt auszugeben, an dem die Grafik des Prozessbildes vom Server erzeugt wurde, aktivieren Sie "Zeitstempel". 8. Um den Aktualisierungszyklus zu ändern, geben Sie den gewünschten Wert in "Aktualisierungszeitraster" ein. 9. Starten Sie den Publiziervorgang mit "OK". Ergebnis Die Prozessbilder für das Webcenter sind publiziert Einstellungen für Runtime vornehmen Einleitung Für den Einsatz des WinCC DataMonitor legen Sie bestimmte Einstellungen fest: WinCC Design Sie legen fest, ob die Prozessbilder in der Funktion "Process Screens" entweder im WinCC Classic Design oder im eingestellten Globalen Design dargestellt werden. Das ist unabhängig von den Einstellungen in den Projekteigenschaften. View Only Cursor In der Funktion "Process Screens" sind prozessrelevante Bedienungen möglich. Der "View Only Cursor" zeigt an, dass keine prozessrelevanten Bedienungen möglich sind. Bestimmte Bedienungen, wie z. B. das Öffnen des Eigenschaften-Dialogs eines Online Trend Controls, sind weiterhin möglich. Standardmäßig wird der Cursor in Form des "View Only Cursor" in der Funktion "Process Screens" verwendet. Sie können anstatt des standardmäßigen "View Only Cursor" einen eigenen Cursor nutzen. Maximale Anzahl der gleichzeitigen Verbindungen Systemhandbuch, 11/2008, 143

144 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.2 Konfigurieren und publizieren Maximale Anzahl der Registerkarten im Browser Hinweis Anzahl Verbindungen und Registerkarten Beachten Sie, dass die DataMonitor-Clients zu einer entsprechenden Last des DataMonitor-Servers führen. Z. B. 10 gleichzeitige Verbindungen mit jeweils 2 Registerkarten entsprechen 20 Clients. Wenn Sie eine neue Registerkarte öffnen und die Startseite des DataMonitor aufrufen, wird eine Lizenz am Server belegt. Auf dem DataMonitor-Server muss eine ausreichende Anzahl an Lizenzen für die Clients vorhanden sein. Dimensionieren Sie die maximale Anzahl der gleichzeitigen Verbindungen und der Registerkarten entsprechend. Start und Stopp-Meldung Am WebNavigator Server bzw. DataMonitor Server wird eine Systemmeldung erzeugt, sobald ein Benutzer "Process Screens" startet oder beendet. Die Meldung enthält folgende Informationen: Benutzername Rechnername des Clients Anmeldezeitpunkt, bzw. Abmeldezeitpunkt Vorgehensweise 1. Wählen Sie im Navigationsfenster des WinCC Explorer den Eintrag "Web Navigator" an. 2. Öffnen Sie das Kontextmenü und wählen Sie den Menübefehl "Web Settings". 144 Systemhandbuch, 11/2008,

145 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.2 Konfigurieren und publizieren 3. Wechseln Sie in die Registerkarte "Runtime". 4. Um das Design "WinCC classic" zu verwenden, aktivieren Sie ""WinCC Classic" Design verwenden". 5. Um einen eigenen Cursor als "View Only Cursor" zu nutzen, geben Sie im Bereich ""Nur beobachten"-cursor" Pfad und Dateinamen des Cursors ein. Alternativ navigieren Sie über die Schaltfläche " " zur Datei des gewünschten Cursors. 6. Um die maximale Anzahl der gleichzeitigen Verbindungen zu ändern, geben Sie den gewünschten Wert in "Maximale Anzahl gleichzeitiger Verbindungen" ein. 7. Um die maximale Anzahl der geöffneten Registerkarten im Browser zu ändern, geben Sie den gewünschten Wert in "Maximale Anzahl Registerkarten pro Browser" ein. 8. Um die Erzeugung der Systemmeldung zu aktivieren, aktivieren Sie "Start-/Stoppmeldung der Sitzung aktivieren". Ergebnis Die Einstellungen für Runtime sind vorgenommen. Systemhandbuch, 11/2008, 145

146 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.3 DataMonitor am DataMonitor-Client starten und bedienen 4.3 DataMonitor am DataMonitor-Client starten und bedienen DataMonitor-Startseite auf dem DataMonitor-Client starten Einleitung Die Startseite des DataMonitor fasst die Funktionen des DataMonitor zusammen. "Process Screens" zur Anzeige von Prozessbildern. "Webcenter" zur Projektierung von Verbindungen und Erstellung von Webcenterseiten für die Anzeige von archivierten Daten. "Trends and Alarms" für die Darstellung von Meldungen und Prozesswerten aus Archiven in Tabellen und Diagrammen. "Reports" für die Erstellung und Anzeige von Reports. "Excel Workbooks" zur Anzeige von Prozess- und Archivwerten in Excel-Arbeitsmappen. Sie starten den DataMonitor-Client auf einem eigenständigen Rechner oder auf dem DataMonitor-Server. Voraussetzungen Vor dem ersten Start des DataMonitor müssen Sie einen Benutzer in der Windows- Benutzergruppe "DM_ADMIN" und bei Bedarf in weiteren Benutzergruppen einrichten. Für administrative Änderungen innerhalb des DataMonitors benötigen Sie zwingend einen Benutzer in der Benutzergruppe "DM_ADMIN". Das WinCC-Projekt auf dem DataMonitor-Server ist für DataMonitor-Zugriff konfiguriert publiziert und aktiviert. 146 Systemhandbuch, 11/2008,

147 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.3 DataMonitor am DataMonitor-Client starten und bedienen Vorgehensweise 1. Öffnen Sie auf dem DataMonitor-Client den MS Internet Explorer. 2. Geben Sie in der Adresszeile den Namen des DataMonitor-Servers ein im Format " <servername>". Bestätigen Sie die Eingabe mit "Enter". 3. Der Anmeldedialog wird geöffnet. Geben Sie im Feld "Benutzername" den Namen eines Windows-Benutzers ein. Geben Sie das zugehörige Passwort ein und bestätigen Sie mit "OK". Die Startseite mit den DataMonitor-Funktionen wird angezeigt. Ergebnis Die Startseite mit den DataMonitor-Funktionen wird auf dem DataMonitor-Client angezeigt und die Funktionen sind abhängig vom Zugriffsrecht des Benutzers nutzbar. Systemhandbuch, 11/2008, 147

148 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.4 DataMonitor Process Screens Generelle Bedienungen am DataMonitor-Client Einleitung Alle DataMonitor-Seiten haben den gleichen Aufbau. Kopfzeile: In der Kopfzeile schalten Sie bei Bedarf die Oberflächensprache um. In der Kopfzeile ist ein Symbol, um die Kopfzeile auszublenden. Navigationsleiste Über der Navigationsleiste wird der aktuelle Benutzer angezeigt. Unter dem Benutzernamen wird der Link zum Abmelden eingeblendet. Inhalt Vorgehensweise - Oberflächensprache umstellen Wählen Sie im Auswahlfeld in der Kopfzeile die gewünschte Sprache aus. Die Oberflächensprache wird umgestellt. Vorgehensweise - Kopfzeile ausblenden und einblenden 1. Um die Kopfzeile auszublenden, klicken Sie auf das Symbol. Dadurch steht Ihnen mehr Platz zur Anzeige des Inhalts zur Verfügung. 2. Um die Kopfzeile wieder einzublenden, klicken Sie auf das Symbol. Vorgehensweise - Abmelden 1. Um sich vom DataMonitor-Server abzumelden, klicken Sie auf den Link "Abmelden". 2. Schließen Sie den Browser. Erst wenn Sie den Browser schließen, wird die genutzte Lizenz sofort wieder frei gegeben. 4.4 DataMonitor Process Screens Übersicht zur Funktion "Process Screens" Übersicht Die Funktion "Process Screens" von DataMonitor dient zum reinen Beobachten und Navigieren über WinCC-Prozessbilder mit dem MS Internet Explorer und ist damit ein so genannter "View Only Client". 148 Systemhandbuch, 11/2008,

149 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.4 DataMonitor Process Screens Nur die Prozessbilder werden angezeigt, die über den Web View Publisher von WinCC Web Navigator veröffentlicht wurden. Der Cursor in Form des so genannten "View Only Cursor" zeigt an, dass keine prozessrelevanten Bedienungen möglich sind. Bestimmte Bedienungen, wie z. B. das Öffnen des Eigenschaften-Dialogs eines Online Trend Controls, sind weiterhin möglich. Bei Bedarf können Sie einen eigenen Cursor als "View Only Cursor" verwenden. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Kapitel "Einstellungen für Runtime vornehmen (Seite 143)". Hinweis Systembedingt erscheinen manche, eigentlich gesperrten Bedienungen auf dem DataMonitor-Client in der Funktion "Process Screens" doch möglich, z. B. die Eingabe in einem EA-Feld. Prozessrelevante Zugriffe auf das WinCC-Projekt werden jedoch vom DataMonitor-Server sicher gesperrt. Prozessbilder direkt über URL anzeigen Publizierte Bilder können im Internet Explorer direkt über die URL aufgerufen werden. Verwenden Sie dazu folgenden Aufruf: Ersetzen Sie in Ihrem Aufruf "WEBNAVIGATORSERVER" durch den Namen des Web Navigator Servers oder DataMonitor-Servers, auf dem das Bild liegt. Ersetzen Sie "BILDNAME" durch den Namen des publizierten Bilds Process Screens erstmalig starten Einleitung Die Funktion "Process Screens" von DataMonitor dient zum reinen Beobachten und Navigieren über WinCC-Prozessbilder mit dem MS Internet Explorer und ist damit ein so genannter "View Only Client". Zum Anzeigen der Prozessbilder wird der DataMonitor Client benutzt. In diesem Kapitel wird die Installation des DataMonitor Client beim erstmaligen Start von "Process Screens" auf einem Client-Rechner beschrieben. Voraussetzungen Auf dem DataMonitor-Server ist eine Lizenz "WinCC DataMonitor" installiert. Das WinCC-Projekt ist auf dem DataMonitor-Server für den DataMonitor-Zugriff konfiguriert, publiziert und aktiviert. Systemhandbuch, 11/2008, 149

150 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.4 DataMonitor Process Screens Vorgehensweise 1. Wählen Sie auf der Startseite von DataMonitor den Eintrag "Process Screens". Der Anmeldedialog wird geöffnet. 2. Geben Sie im Feld "Benutzername" den Namen eines Benutzers ein, der im WinCC User Administrator existiert, z. B. "DM_demo". Diesem Benutzer muss die Systemberechtigung Nr "Web Zugriff - Nur Beobachten" zugewiesen sein. Geben Sie das zugehörige Passwort ein und bestätigen Sie mit "OK". Beim erstmaligen Start von "Process Screens" wird der Dialog zur Installation des DataMonitor Client angezeigt. 3. Klicken Sie auf den Text "Click here to install", um die Installation zu starten. Die Abfrage zur Ausführung oder Speicherung der Setup-Datei wird angezeigt. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Speichern". Wählen Sie im nächsten Dialog das Verzeichnis, in dem Sie die Setup-Datei speichern wollen. 5. Lassen Sie den Internet Explorer geöffnet und öffnen Sie den Windows Explorer. Navigieren Sie zum Verzeichnis, in dem die Setup-Datei gespeichert wurde, und starten Sie das Setup durch einen Doppelklick auf die Datei. Die Datei wird nun dekomprimiert und danach das Setup des DataMonitor Client gestartet. 6. Klicken Sie im nächsten Dialog auf "Next >". 7. Aktivieren Sie im Dialog "License Agreement" die Option "I accept the terms of license agreement". Klicken Sie auf die Schaltfläche "Next". 8. Geben Sie im Dialog "Customer Information" den Benutzernamen und die Organisation ein. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Next". 9. Wählen Sie im Dialog "Setup Type" die Option "Complete", um alle Bestandteile des DataMonitor Client zu installieren. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Next". 10.Klicken Sie im nächsten Dialog auf die Schaltfläche "Install". 11.Klicken Sie im Dialog "InstallShield Wizard completed" auf die Schaltfläche "Finish". 12.Nach erfolgreicher Installation der Software verbindet sich der DataMonitor-Client auf das aktivierte WinCC-Projekt. Der Dialog "Download/Installation - DataMonitor Client Komponenten" wird angezeigt und zeigt die installierten Komponenten und ihre Ausgabestände. 13.Klicken Sie auf den Link "Prozessbilder". Die publizierten Prozessbilder zum Beobachten und Navigieren werden angezeigt. Ergebnis Auf dem Client-Rechner ist der DataMonitor-Client installiert und die Prozessbilder des publizierten WinCC-Projekts werden angezeigt. Hinweis Alternativ können Sie die Installation des DataMonitor Client im Download-Bereich ausführen. Gehen Sie dazu in den Download-Bereich, starten Sie die Installation und folgen Sie den Schritten 4 bis 11. Öffnen Sie danach die Funktion "Process Screens" des DataMonitor. 150 Systemhandbuch, 11/2008,

151 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.4 DataMonitor Process Screens Der Cursor in Form des "View Only Cursor" zeigt an, dass keine prozessrelevanten Bedienungen möglich sind. Bestimmte Bedienungen, z. B. das Öffnen des Eigenschaften- Dialogs eines Online Trend Controls, sind weiterhin möglich. Hinweis Systembedingt erscheinen manche, eigentlich gesperrten Bedienungen auf dem DataMonitor-Client in der Funktion "Process Screens" möglich, z. B. die Eingabe in einem EA-Feld. Prozessrelevante Zugriffe auf das WinCC-Projekt werden jedoch vom DataMonitor- Server sicher gesperrt Prozessbilder anzeigen Einleitung Die Funktion "Process Screens" von DataMonitor dient zum reinen Beobachten und Navigieren über WinCC-Prozessbilder mit dem MS Internet Explorer und ist damit ein so genannter "View Only Client". Zum Anzeigen der Prozessbilder auf dem DataMonitor-Client wird der WinCC/Web Navigator Client benutzt. Der Web Navigator Client wird beim erstmaligen Start von "Process Screens" installiert. Weitere Informationen dazu finden Sie im Kapitel "Process Screens erstmalig starten (Seite 149)". Dieses Kapitel beschreibt die Anzeige der Prozessbilder über "Process Screens" auf einem Client-Rechner. Voraussetzungen Auf dem DataMonitor-Server wird eine Lizenz "WinCC DataMonitor" benötigt. Das WinCC-Projekt muss auf dem DataMonitor-Server für den DataMonitor-Zugriff konfiguriert, publiziert und aktiviert sein. Vorgehensweise 1. Wählen Sie auf der Startseite von DataMonitor den Eintrag "Process Screens". 2. Wenn auf dem DataMonitor-Client schon einmal ein Benutzer angemeldet wurde, dann wird kein Anmeldedialog angezeigt. Fahren Sie fort mit Schritt Wenn auf dem DataMonitor-Client bisher kein Benutzer angemeldet wurde, dann wird der Anmeldedialog geöffnet. Geben Sie im Feld "Benutzername" den Namen eines Benutzers ein, der im WinCC User Administrator existiert, z. B. "DM_demo". Diesem Benutzer muss die Berechtigung Nr "Web Zugriff - Nur Beobachten" zugewiesen sein. Geben Sie das zugehörige Passwort ein und bestätigen Sie mit "OK". 4. Der DataMonitor-Client verbindet sich auf das aktivierte WinCC-Projekt und die publizierten Prozessbilder zum Beobachten und Navigieren werden angezeigt. Systemhandbuch, 11/2008, 151

152 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.5 DataMonitor Webcenter Ergebnis Die publizierten Prozessbilder werden angezeigt. Der Cursor in Form des so genannten "View Only Cursor" zeigt an, dass keine prozessrelevanten Bedienungen möglich sind. Bestimmte Bedienungen, wie z. B. das Öffnen des Eigenschaften-Dialogs eines Online Trend Controls, sind weiterhin möglich. Bei Bedarf können Sie einen eigenen Cursor als "View Only Cursor" verwenden. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Kapitel "Einstellungen für Runtime vornehmen (Seite 143)". Hinweis Systembedingt erscheinen manche, eigentlich gesperrten Bedienungen auf dem DataMonitor-Client in der Funktion "Process Screens" doch möglich, z. B. die Eingabe in einem EA-Feld. Prozessrelevante Zugriffe auf das WinCC-Projekt werden jedoch vom DataMonitor-Server sicher gesperrt. Siehe auch Übersicht zur Funktion "Process Screens" (Seite 148) 4.5 DataMonitor Webcenter DataMonitor Webcenter Überblick Das "Webcenter" des DataMonitor hat folgende Funktionen: Zentrales Informationsportal für den Zugriff auf WinCC-Daten Zentrale für die Erstellung und Verwaltung der Webcenterseiten Verwaltung der Benutzerrechte für DataMonitor Die Benutzerverwaltung setzt auf die Windows-Benutzerverwaltung auf. Einstellungen wie z. B. die Verbindungsprojektierung Archive verbinden und trennen Der Benutzer kann in einer Webcenterseite die anzeigenden Objekte von DataMonitor, die Webparts, zu Bildschirmansichten zusammenstellen und speichern. Dadurch ist die parallele Anzeige von Prozessdaten und Daten der Meldearchive für beliebige Zeiträume möglich. Die Konfiguration der Webparts kann als XML-Datei exportiert werden. Wenn die vollständigen Projektierungsdaten auf einen anderen Rechner übertragen werden sollen, dann muss das entsprechende Projekt-Verzeichnis kopiert werden: 152 Systemhandbuch, 11/2008,

153 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.5 DataMonitor Webcenter \Siemens\WinCC\WebNavigator\DataMonitorServer\WebCenter Webparts Die Webcenterseiten sind aus verschiedenen Webparts aufgebaut. Innerhalb der Webcenterseiten sind die Parametrierungen der jeweiligen Webparts gespeichert und können jederzeit wieder aufgerufen werden. Auch ein mehrmaliges Verwenden des gleichen Webparts mit unterschiedlichen Parametrierungen ist möglich. Die so entstandenen Webcenterseiten können je nach Rechtevergabe mit der gleichen Parametrierung von unterschiedlichen Benutzern geöffnet werden. Folgende Webparts werden auch in der Funktion "Trends and Alarms" verwendet: Prozesswerttabelle Trend (Prozesswerte) Alarmtabelle Hitliste der Alarme Statistikfunktionen der Prozesswerte Innerhalb der Funktion "Trends & Alarms" kann jeder Benutzer für jedes Webpart nur eine Parametrierung ausführen, die Parametrierung bleibt für diesen Benutzer gespeichert. Andere Benutzer können nicht auf die Parametrierung dieser Webparts zugreifen Übersicht zu den Webcenterseiten Übersicht Die Webcenterseiten werden in Verzeichnissen abgelegt. Mitglieder der Benutzergruppe "DM_ADMIN" können Verzeichnisse einrichten und löschen. Folgende Benutzer können sich am Webcenter anmelden: Mitglieder von Benutzergruppen, die mindestens das Zugriffsrecht "Lesen" für das Verzeichnis "Öffentlich" haben. Mitglieder der Benutzergruppe "DM_ADMIN" können den einzelnen Benutzergruppen unterschiedliche Rechte auf die einzelnen Verzeichnisse zuweisen. Webcenter: Mit der Funktion "Webcenter" stellen Sie die anzuzeigenden Objekte von DataMonitor, die Webparts, in Webcenterseiten zusammen. Bei den Webcenterseiten gibt es drei Zugriffstypen: Systemhandbuch, 11/2008, 153

154 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.5 DataMonitor Webcenter "Öffentlich" Für die Erstellung, Konfiguration, Änderung und Speicherung der Webcenterseite muss der angemeldete Benutzer Mitglied der Windows-Benutzergruppe "DM_ADMIN" sein. Öffentliche Webcenterseiten können von allen Benutzern geöffnet werden, die Leserecht auf das Verzeichnis "Öffentlich" haben. "Privat" Jeder Benutzer, der Zugriff auf das Webcenter hat, besitzt ein eigenes Verzeichnis "Privat". Private Webcenterseiten können nur vom Besitzer des Verzeichnisses geöffnet werden. "Benutzergruppenspezifisch" Ein Benutzer der Benutzergruppe "DM_ADMIN" kann weitere Verzeichnisse anlegen und den anderen Benutzergruppen unterschiedliche Zugriffsrechte auf diese Verzeichnisse geben. Damit ist ein benutzergruppenspezifischer Zugriff möglich. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Kapitel "Benutzergruppen und Verzeichnisse (Seite 156)". Layout-Templates Für die Erstellung der Webcenterseiten gibt es nach der Installation von DataMonitor mehrere Vorlagendateien, die so genannten Layout-Templates. Ein Benutzer, der Mitglied der Windows-Benutzergruppe "DM_ADMIN" ist, kann neue Layout-Templates erstellen. Notwendige Schritte zum Erstellen von Webcenterseiten Layout-Template für Webcenterseiten erstellen (Seite 171) Webcenterseite erstellen (Seite 176) Webparts in die Webcenterseite einfügen (Seite 180) Administration Verbindung herstellen und Sprache einstellen Einleitung Für den Zugriff des DataMonitor-Clients auf die Daten muss im "Webcenter" eine Verbindung projektiert werden zur Quelle der Daten, auf welche der Zugriff erfolgen soll. Es muss für jede Daten-Quelle, z. B. WinCC-Server, CAS oder ausgelagerte Archive, eine Verbindung eingerichtet werden. Die projektierte Verbindung wird für die Funktion "Trends and Alarms" und für die Webcenter-Seite benötigt. Voraussetzung Zur Projektierung einer Verbindung im "Webcenter" muss der angemeldete Benutzer Mitglied der Windows-Benutzergruppe "DM_ADMIN" sein. 154 Systemhandbuch, 11/2008,

155 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.5 DataMonitor Webcenter Vorgehensweise 1. Wählen Sie auf der Startseite von DataMonitor den Eintrag "Webcenter". Das "Webcenter" wird geöffnet. 2. Wählen Sie den Eintrag "Administration". Die Seite "Verbindungsverwaltung" wird angezeigt. 3. Wählen Sie in "Projektierte Sprache" die Sprache, die dem Sprachraum des zu verbindenden Servers oder Archivs entspricht. Wenn Sie nicht die dem Sprachraum entsprechenden Sprachen auswählen, kann das dazu führen, dass die Zeichen in der Seite nicht richtig angezeigt werden. 4. Wählen Sie in der Ansicht "Verbindungsverwaltung" die Option "Neue Verbindung". Nach der Neuinstallation ist im Feld "Verbindung" keine Auswahl möglich, da noch keine Verbindungen konfiguriert wurden. 5. Geben Sie im Feld "Verbindungsname" einen Namen ein, z. B. "Con01_WinCCRuntime_Archives". Der Name ist frei wählbar, er sollte jedoch einen Hinweis auf den gewählten Verbindungstyp enthalten. Verwenden Sie keine Leerstellen und Sonderzeichen im Verbindungsnamen. Systemhandbuch, 11/2008, 155

156 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.5 DataMonitor Webcenter 6. Wählen Sie im Bereich "Verbindungstyp" die gewünschte Option. Wenn Sie z. B. "WinCC Runtime + Ausgelagerte Archive" wählen, wird automatisch in der Zeile "Datenbank" "CC_ExternalBrowsing" eingetragen. Wenn Sie den Verbindungstyp "WinCC Runtime" oder "CAS" wählen, müssen Sie die Runtime-Datenbank des aktivierten WinCC-Projekts angeben. Neben den Feldern "Rechnername" und "Datenbank" werden die Schaltflächen "Suchen", bzw. "Datenbank anzeigen" eingeblendet. Über diese Schaltflächen wählen Sie Rechner und Datenbank. Alternativ ermitteln Sie den Namen der Datenbank über die SIMATIC Shell auf dem WinCC-Server. Markieren Sie dazu den Rechnernamen des zu verbindenden WinCC-Servers oder CAS. Klicken Sie im rechten Feld auf den Eintrag des geöffneten WinCC-Projekts. Im Feld "DSN" wird der Datenbankname angezeigt. Ergänzen Sie diesen Datenbanknamen am Ende mit dem Zeichen "R". Geben Sie diesen Namen in der Zeile "Datenbank" ein im Format "CC_<projektname>_<datum>R". 7. Geben Sie im Feld "Rechnername" den Namen des Rechners ein, auf dessen Daten Sie zugreifen wollen. Alternativ wählen Sie den Namen des Rechners über die Schaltfläche "Suchen". 8. Geben Sie im Feld "Datenbank" die gewünschte Datenbank ein. Alternativ wählen Sie die Datenbank über die eingeblendete Schaltfläche. 9. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Anlegen". Die Verbindung wird nun angelegt und den Status des Vorgangs können Sie an der Fortschrittsanzeige in der Statuszeile erkennen. 10.Nach Abschluss des Vorgangs wird die neue Verbindung im Feld "Verbindung" angezeigt bzw. ist wählbar. Ergebnis Eine Verbindung ist projektiert zur Quelle der Daten, auf die der Zugriff erfolgt. Der Sprachraum der Verbindung ist eingestellt Benutzergruppen und Verzeichnisse Benutzergruppen und Verzeichnisse Übersicht Webcenterseiten und Reports werden auf dem DataMonitor-Server in Verzeichnissen abgelegt. Folgende Verzeichnisse sind standardmäßig vorhanden: "Öffentlich" "Privat" Jeder Benutzer hat ein Verzeichnis "Privat". Auf dieses Verzeichnis hat nur der Besitzer Zugriffsrecht. 156 Systemhandbuch, 11/2008,

157 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.5 DataMonitor Webcenter Weitere Informationen über das Einrichten von Verzeichnissen finden Sie im Kapitel "Verzeichnisse einrichten (Seite 159)". Windows-Benutzergruppen Standardmäßig werden die Benutzergruppen "DM_ADMIN" und "DM_USER" angelegt. Sie können weitere Benutzergruppen anlegen. Weitere Informationen über das Einrichten von Benutzergruppen und Benutzern finden Sie im Kapitel "Benutzer und Zugriffsrechte in Windows festlegen (Seite 133)". Für den Zugriff auf DataMonitor richten Sie allen Mitgliedern einer Benutzergruppe die gleichen Zugriffsrechte auf die Verzeichnisse des DataMonitor-Servers ein. Folgende Zugriffsrechte sind möglich: "Lesen" "Ändern" "Anlegen" Ein Benutzer als Mitglied einer Benutzergruppe hat nur Zugriff auf ein Verzeichnis, wenn seine Benutzergruppe Zugriffsrecht auf das Verzeichnis hat. Damit ist ein benutzergruppenspezifischer Zugriff möglich. Weitere Informationen über das Vergeben von Zugriffsrechten finden Sie im Kapitel "Zugriffsrechte vergeben (Seite 160). Das folgende Bild zeigt die prinzipielle Administration der Benutzerverwaltung für das Webcenter. Systemhandbuch, 11/2008, 157

158 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.5 DataMonitor Webcenter 158 Systemhandbuch, 11/2008,

159 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.5 DataMonitor Webcenter Verzeichnisse einrichten Einleitung Webcenterseiten legen Sie in Verzeichnissen ab. Standardmäßig sind folgende Verzeichnisse vorhanden: "Öffentlich" "Privat" Jeder Windows-Benutzer besitzt ein eigenes Verzeichnis "Privat". Sie können als Mitglied der Benutzergruppe "DM_ADMIN" weitere Verzeichnisse anlegen. Die Verzeichnisse werden in einer Ebene angelegt. Voraussetzung Der angemeldete Benutzer ist Mitglied der Windows-Benutzergruppe "DM_ADMIN". Vorgehensweise 1. Wählen Sie auf der Startseite von DataMonitor den Eintrag "Webcenter". Das "Webcenter" wird geöffnet. 2. Wählen Sie den Eintrag "Administration". 3. Wählen Sie den Menüpunkt "Verzeichnisverwaltung". Die Seite "Verzeichnisverwaltung" wird angezeigt. 4. Um ein neues Verzeichnis anzulegen, geben Sie im Feld "Neues Verzeichnis" den Namen des neuen Verzeichnisses ein. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Anlegen". Systemhandbuch, 11/2008, 159

160 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.5 DataMonitor Webcenter Ergebnis Ein neues Verzeichnis ist angelegt. Zugriffsrechte vergeben Einleitung Innerhalb des Webcenters sind Verzeichnisse angelegt, in denen z. B. Webcenterseiten abgelegt werden. Sie können Windows-Benutzergruppen unterschiedliche Zugriffsrechte auf die einzelnen Verzeichnisse geben. Folgende Zugriffsrechte sind möglich: "Lesen" "Ändern" "Anlegen" Voraussetzung Der angemeldete Benutzer ist Mitglied der Windows-Benutzergruppe "DM_ADMIN". Vorgehensweise 1. Wählen Sie auf der Startseite von DataMonitor den Eintrag "Webcenter". Das "Webcenter" wird geöffnet. 2. Wählen Sie den Eintrag "Administration". 160 Systemhandbuch, 11/2008,

161 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.5 DataMonitor Webcenter 3. Wählen Sie den Menüpunkt "Benutzerverwaltung". Die Seite "Benutzerverwaltung" wird angezeigt. 4. Wählen Sie im Auswahlfeld "Aktuelles Verzeichnis" das gewünschte Verzeichnis aus. Alle vorhandenen Windows-Benutzergruppen werden aufgelistet. 5. Klicken Sie in der Zeile der gewünschten Windows-Benutzergruppe in der Spalte "Einstellungen" auf "Ändern". Die Optionen "Lesen", "Ändern" und "Anlegen" sind nun anwählbar. In der Spalte "Einstellungen" werden die Links "Übernehmen" und "Abbrechen" angezeigt. 6. Aktivieren Sie die gewünschten Zugriffsrechte für die Benutzergruppe. 7. Um die Einstellung zu übernehmen, klicken Sie auf "Übernehmen". Ergebnis Das Zugriffsrecht der Mitglieder der Windows-Benutzergruppe auf das Verzeichnis wurde geändert. Siehe auch Benutzergruppen und Verzeichnisse (Seite 156) Beispiel: Benutzergruppen und Verzeichnisse Übersicht Im folgenden Beispiel sind die Benutzergruppen "Service" und "Planning" eingerichtet. Im Webcenter sind die Verzeichnisse "ServiceGroup", "Water" und "ProcessPlans" angelegt. Systemhandbuch, 11/2008, 161

162 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.5 DataMonitor Webcenter Die folgende Tabelle zeigt, welche Zugriffsrechte die Mitglieder der Benutzergruppen "Service" und "Planning" auf folgende Verzeichnisse haben: ServiceGroup Water ProcessPlans Verzeichnis Benutzergruppe "Service" Benutzergruppe "Planning" Öffentlich "Lesen" "Lesen" Privat "Lesen" "Ändern" "Anlegen" ServiceGroup "Lesen" "Ändern" "Anlegen" Water "Lesen" "Ändern" "Lesen" "Ändern" "Anlegen" "Lesen" Keine Zugriffsrechte ProcessPlans Keine Zugriffsrechte "Lesen" "Ändern" Alle Verzeichnisse, auf welche die Benutzergruppe "Service" mindestens lesenden Zugriff hat werden in der Navigationsleiste eingeblendet, sobald sich ein Mitglied dieser Benutzergruppe anmeldet und im Webcenter "Seiten" öffnet. Der Benutzer "Service_014", Mitglied der Benutzergruppe "Service", hat folgende Sicht auf die Seiten des Webcenter: Der Benutzer "Plan_012", Mitglied der Benutzergruppe "Planning", hat folgende Sicht auf die Seiten des Webcenter: 162 Systemhandbuch, 11/2008,

163 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.5 DataMonitor Webcenter Archive verbinden und trennen im Webcenter Einleitung Um dem DataMonitor-Client den Zugriff auf ausgelagerte Archive zu ermöglichen, müssen diese Archive wieder mit einem SQL-Server verbunden werden. Der DataMonitor Client kann dann auf diese Daten zugreifen. WinCC Runtime-Archive können nicht verbunden oder getrennt werden, da ihre Verbindung mit dem SQL-Server durch das WinCC Basis-System verwaltet wird. Sie haben folgende Möglichkeiten Archive zu verbinden und zu trennen: Innerhalb des Webcenter Mit dem Archive Connector Dieses Kapitel beschreibt die Vorgehensweise innerhalb des Webcenter. Hinweis Sie haben mit folgenden Objekten keinen Zugriff auf die verbundenen Archive: WinCC Alarm Control WinCC Online Trend Control WinCC Online Table Control WinCC Online Function Trend Control Systemhandbuch, 11/2008, 163

164 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.5 DataMonitor Webcenter Funktionen Sie können folgende Funktionen ausführen: Manuelles Verbinden Manuelles Trennen der Verbindung Automatisches Verbinden Lokale Datenbanken werden ausgewählt und mit dem lokalen SQL-Server verbunden. Verbundene Datenbanken werden ausgewählt und ihre Verbindung mit dem SQL-Server wird getrennt. Lokale Verzeichnisse werden ausgewählt, in denen WinCC-Archive ausgelagert werden. Nach der Aktivierung der Änderungsüberwachung hinzugefügte Archive in den gewählten Verzeichnissen werden automatisch mit dem SQL-Server verbunden. Hinweis Beachten Sie folgende Punkte beim Zugriff auf ausgelagerte Archive, welche auf Wechselmedien liegen, z. B. Band-Laufwerke oder MOD-Laufwerke: Vor einem Medienwechsel im Laufwerk müssen Sie die Verbindung zu den Archiven auf diesem Medium trennen. Prüfen Sie nach dem Medienwechsel, ob die Archive auf dem neuen Medium verbunden sind. Schreibschutz Ausgelagerte WinCC-Archive sind schreibgeschützt. Legen Sie vor dem Verbinden eine Sicherungskopie des Archivs an und entfernen Sie den Schreibschutz des kopierten Archivs. Hinweis Mit SQL Server 2000 erzeugte Archive können Sie nur dann verbinden, wenn Sie den Schreibschutz des Archivs entfernen. Um auf CD oder DVD ausgelagerte Archive zu verbinden, kopieren Sie die Archive auf einen Datenträger, auf dem Sie den Schreibschutz entfernen können. Wenn Sie signierte Archive verbinden, die nach der Auslagerung verändert wurden, wird eine Meldung ausgegeben. 164 Systemhandbuch, 11/2008,

165 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.5 DataMonitor Webcenter Voraussetzungen Der angemeldete Benutzer muss Mitglied der Windows-Benutzergruppe "DM_ADMIN" sein. Hinweis Freigaben auf Verzeichnisse Wenn Sie Archive zuweisen wollen, müssen Sie folgende Freigaben ausführen: Die Verzeichnisse, in denen die Archive abgelegt sind, müssen Sie zuerst im Windows Explorer freigeben. Die Benutzergruppe "SIMATIC HMI VIEWER" muss die Berechtigung "Vollzugriff" auf die Verzeichnisse erhalten. Öffnen Sie dazu über das Kontextmenü den Dialog "Eigenschaften" des jeweiligen Verzeichnisses. Wechseln Sie in die Registerkarte "Sicherheit". Fügen Sie über die Schaltfläche "Hinzufügen..." die Benutzergruppe "SIMATIC HMI VIEWER" hinzu. Aktivieren Sie die Option "Vollzugriff". Klicken Sie auf die Schaltfläche "Übernehmen". Schließen Sie den Dialog. Anschließend können Sie das freigegebene Verzeichnis auswählen, einen symbolischen Namen vergeben und die enthaltenen Archive zuweisen. Bereits verbundene Verzeichnisse werden im Auswahlfeld "Symbolischer Name des Verzeichnisses" automatisch angezeigt. Das Verzeichnis muss im Windows Explorer freigegeben sein, bevor Sie den DataMonitor- Server starten. Wenn Sie die Verzeichnisse erst später freigeben, werden diese Verzeichnisse nicht oder erst nach einer längeren Zeitspanne erkannt. Mögliche Abhilfe: Rechner mit DataMonitor-Server neu starten Hinweis Entfernen eines Verzeichnisses Wenn Sie ein Verzeichnis mit Archiven aus der Liste der symbolischen Namen entfernen wollen, müssen alle darin enthaltenen Archive getrennt sein. Den Status der Archive können Sie im Bereich "Liste der vorhandenen Archive" in der Spalte "Verbunden?" überprüfen. Vorgehensweise 1. Wählen Sie auf der Startseite von DataMonitor den Eintrag "Webcenter". Das "Webcenter" wird geöffnet. 2. Wählen Sie den Eintrag "Administration". Systemhandbuch, 11/2008, 165

166 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.5 DataMonitor Webcenter 3. Wählen Sie den Menüpunkt "Archive verbinden/trennen". Die Seite "Archive verbinden/trennen" wird angezeigt. Hier zeigen Sie Archivierungsverzeichnisse an und verwalten die Archivierungsverzeichnisse für die ein Web-Zugriff oder ein Zugriff über den WinCC OLE DB Provider möglich sind. 4. Geben Sie im Bereich "Symbolisches Verzeichnis hinzufügen" im Feld "Symbolischer Name" für jedes Archivierungsverzeichnis einen eindeutigen symbolischen Namen ein. Der Name darf nur in der SQL-Syntax zulässige Zeichen enthalten. Den symbolischen Namen verwenden Sie für den Zugriff über den DataMonitor Client. Daneben können Sie ausgelagerte Daten von mehreren Rechnern bzw. Projekten verwalten und verbinden. 5. Wählen Sie im Bereich "Symbolisches Verzeichnis hinzufügen" im Auswahlfeld "Verzeichnis" das Verzeichnis aus, in dem sich die WinCC Archive befinden. Das Verzeichnis muss freigegeben sein. 166 Systemhandbuch, 11/2008,

167 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.5 DataMonitor Webcenter 6. Um automatisch alle vorhandenen Archive des Verzeichnisses zu verbinden, aktivieren Sie "Automatisch alle Archive in diesem Verzeichnis verbinden". 7. Um die Anzeigeliste zu einzuschränken, aktivieren oder deaktivieren Sie die Anzeige folgender Archivtypen: Alarmarchive Variablenarchive komprimiert (schnell) Variablenarchive nicht komprimiert (langsam) 8. Um den Zeitraum der verbundenen Archive einzuschränken, geben Sie den gewünschten Zeitraum ein und aktivieren "Nur Archive in folgendem Zeitraum". 9. Um die Anzeige zu aktualisieren, klicken Sie auf die Schaltfläche "Anzeige aktualisieren". 10.Um ein einzelnes Archiv zu verbinden, klicken Sie im Bereich "Liste der vorhandenen Archive" auf die Schaltfläche "Verbinden". 11.Um ein einzelnes Archiv zu trennen, klicken Sie im Bereich "Liste der vorhandenen Archive" auf die Schaltfläche "Trennen" Archive verbinden mit dem WinCC Archive Connector Einleitung Der WinCC Archive Connector dient zur Konfiguration des Archivdatenbank-Zugriffs und ist Bestandteil von WinCC DataMonitor oder WinCC Connectivity Pack. Mit dem Archive Connector können bereits ausgelagerte WinCC-Archive wieder mit einem SQL-Server verbunden werden. Der DataMonitor Client und der WinCC OLE DB Provider können dann auf diese Daten zugreifen. WinCC Runtime-Archive können mit dem Archive Connector nicht verbunden oder getrennt werden, da ihre Verbindung mit dem SQL-Server durch das WinCC Basis-System verwaltet wird. Sie haben folgende Möglichkeiten Archive zu verbinden und zu trennen: Innerhalb des Webcenter Mit den Archive Connector Diese Kapitel beschreibt die Vorgehensweise mit dem Archive Connector. Wenn Sie signierte Archive verbinden, die nach der Auslagerung verändert wurden, wird eine Meldung ausgegeben. Hinweis Sie haben mit folgenden Objekten keinen Zugriff auf die mit dem Archive Connector verbundenen Archive: WinCC Alarm Control WinCC Online Trend Control WinCC Online Table Control WinCC Online Function Trend Control Systemhandbuch, 11/2008, 167

168 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.5 DataMonitor Webcenter Funktionen des Archive Connector Der WinCC Archive Connector ermöglicht folgende Funktionen: Manuelles Verbinden Manuelles Trennen der Verbindung Automatisches Verbinden Lokale Datenbanken werden ausgewählt und mit dem lokalen SQL-Server verbunden. Verbundene Datenbanken werden ausgewählt und ihre Verbindung mit dem SQL-Server wird getrennt. Lokale Verzeichnisse werden ausgewählt, in denen WinCC-Archive ausgelagert werden. Nach der Aktivierung der Änderungsüberwachung werden hinzugefügte Archive in den gewählten Verzeichnissen automatisch mit dem SQL-Server verbunden. Hinweis Beachten Sie folgende Punkte beim Zugriff auf ausgelagerte Archive, welche auf Wechselmedien liegen, z. B. Band-Laufwerke oder MOD-Laufwerke: Vor einem Medienwechsel im Laufwerk müssen Sie die Verbindung zu den Archiven auf diesem Medium durch den Archive Connector trennen. Prüfen Sie nach dem Medienwechsel im Archive Connector, ob die Archive auf dem neuen Medium verbunden sind. Hinweise zur Projektierung Der Archive Connector kann nur mit einem lokalen SQL-Server und einer Autorisierung von WinCC DataMonitor oder WinCC Connectivity Pack betrieben werden. Nach dem Abschluss der Konfiguration oder nach der Bedienung kann der Archive Connector beendet werden. Schreibschutz Ausgelagerte WinCC-Archive sind schreibgeschützt. Legen Sie vor dem Verbinden eine Sicherungskopie des Archivs an und entfernen Sie den Schreibschutz des kopierten Archivs. Hinweis Mit SQL Server 2000 erzeugte Archive können Sie nur dann verbinden, wenn Sie den Schreibschutz des Archivs entfernen. Archive, die einmal verbunden sind, können Sie nicht mehr mit dem Archive Connector der Versionen DataMonitor V6.0 und V6.1 unter SQL Server 2000 verbinden. Um auf CD oder DVD ausgelagerte Archive zu verbinden, kopieren Sie die Archive auf einen Datenträger, auf dem Sie den Schreibschutz entfernen können. 168 Systemhandbuch, 11/2008,

169 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.5 DataMonitor Webcenter Auslagerungspfad Der Pfad der ausgelagerten WinCC-Archive wird mit dem Archive Configurator, z.b. des Tag Logging, projektiert, nicht mit dem Archive Connector. Zugriffsschutz Der Betrieb des WinCC Archive Connector sollte nur einem begrenzten Personenkreis möglich sein. Schützen Sie den Zugriff auf das Tool über das Windows-Benutzerrecht "Administratoren" oder über sonstige Windows-Schutzmechanismen, z. B. Ablage in einem geschützten Verzeichnis. Konfiguration Die Konfiguration legen Sie im Dialog "Archive Connector" auf der Registerkarte "Konfiguration" fest. Hier werden die Archivierungsverzeichnisse angezeigt und verwaltet, für die ein Web-Zugriff oder ein Zugriff über den WinCC OLE DB Provider möglich sind. Über die Schaltflächen können Sie Archivierungsverzeichnisse hinzufügen oder entfernen. Wenn Sie in der Spalte "Überwacht" das Kontrollkästchen eines Verzeichnisses aktivieren, werden automatisch alle Archive mit dem SQL-Server verbunden, die ab dem Aktivierungszeitpunkt in dem Verzeichnis hinzugefügt werden. Systemhandbuch, 11/2008, 169

170 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.5 DataMonitor Webcenter Symbolische Namen der Verzeichnisse Für jedes Archivierungsverzeichnis vergeben Sie bei der Konfiguration einen eindeutigen symbolischen Namen. Der Name darf nur in der SQL-Syntax zulässige Zeichen enthalten. Den symbolischen Namen verwenden Sie für den Zugriff über den DataMonitor Client oder WinCC OLE DB Provider. Daneben können Sie ausgelagerte Daten von mehreren Rechnern bzw. Projekten verwalten und verbinden. Archive verbinden und trennen Im Dialog "Archive Connector" auf der Registerkarte "Archive verbinden/trennen" werden alle Archive in den Archivierungsverzeichnissen aufgeführt. Zu jedem Archiv wird der Verbindungsstatus angezeigt. Die Spalten "Von" und "Bis" enthalten den Archivierungszeitraum, angegeben in der lokalen Zeitzone. Über die Schaltflächen "Verbinden" und "Trennen" aktivieren oder deaktivieren Sie die Verbindung zu den Archiven. Archivtyp Das Feld "Typ" enthält Angaben zum Archivtyp: 170 Systemhandbuch, 11/2008,

171 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.5 DataMonitor Webcenter "A" "TF" "TS" Alarm Logging Tag Logging (Fast) Tag Logging (Slow) Hinweis Wenn Sie mit der Funktion "Archive verbinden/trennen" Archive zuweisen wollen, die in einem Verzeichnis außerhalb eines WinCC-Projektverzeichnisses liegen, müssen Sie dieses Verzeichnis zuerst im Windows Explorer freigeben. Anschließend können Sie das freigegebene Verzeichnis in der Funktion "Archive verbinden/trennen" auswählen, einen symbolischen Name vergeben und die enthaltenen Archive zuweisen. Bereits über den Archive Connector verbundene Verzeichnisse werden im Auswahlfeld "Symbolischer Name des Verzeichnisses" automatisch angezeigt. Wenn Sie mit der Funktion "Archive verbinden /trennen" ein Verzeichnis mit Archiven aus der Liste der symbolischen Namen entfernen wollen, müssen alle darin enthaltenen Archive getrennt sein. Der Status der Archive können Sie im Dialog "Archive verbinden /trennen" in der Spalte "Verbunden" überprüfen Layout-Templates und Webcenterseiten anlegen Layout-Template für Webcenterseiten erstellen Einleitung Im "Webcenter" stellen Sie Webcenterseiten aus den Webparts zusammen und speichern diese ab. Zum Erstellen einer Webcenterseite benötigen Sie ein Layout-Template. Bei der Installation werden einige vorgefertigte Layouts mitinstalliert. Zusätzlich können Sie eigene Layout- Templates erstellen. Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie ein Layout-Template erstellen. Systemhandbuch, 11/2008, 171

172 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.5 DataMonitor Webcenter Voraussetzungen Für die Erstellung und Speicherung eines Layout-Template muss der angemeldete Benutzer Mitglied der Windows-Benutzergruppe "DM_ADMIN" sein. Vorgehensweise 1. Wählen Sie auf der Startseite von DataMonitor den Eintrag "Webcenter" und dann den Eintrag "Konfiguration". 2. Wählen Sie den Menüpunkt "Layout erstellen". Die Seite "Layout erstellen" wird geöffnet und Schritt 1 des Vorgangs angezeigt. 3. Wählen Sie die Anzahl der Spalten aus, z. B. "2". 4. Wählen Sie Anzahl der Zeilen aus z. B. "3". 5. Geben Sie im Feld "Name der Layoutdatei" den Namen ein z. B. "MyLayout_2x3". 172 Systemhandbuch, 11/2008,

173 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.5 DataMonitor Webcenter 6. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Weiter". Schritt 2 wird angezeigt. 7. In Schritt 2 fassen Sie bei Bedarf die Tabellenfelder zusammen. Klicken Sie dazu im gewünschten Feld, z. B. Zeile 2 / Spalte 2, auf das entsprechende Pfeilsymbol z. B. "Pfeil links". Die geänderte Ansicht wird dargestellt. 8. Bei Bedarf können Sie über die Schaltfläche "Konfiguration zurücksetzen" die ursprüngliche Tabellenform wieder herstellen, um eine andere Konstellation zu erstellen. Systemhandbuch, 11/2008, 173

174 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.5 DataMonitor Webcenter 9. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Weiter". Schritt 3 wird angezeigt. In Schritt 3 der Template-Erstellung bestimmen Sie die Anordnung der Webparts in den Tabellenfeldern. 10.Aktivieren Sie bei Bedarf in einem Tabellenfeld das entsprechende Symbol für senkrechte oder waagerechte Anordnung der Webparts. 11.Klicken Sie auf die Schaltfläche "Speichern". Ergebnis Das Layout-Template ist erstellt. Sie können das Layout-Template als Vorlage für die Erstellung einer Webcenterseite verwenden Seiten und Layout-Templates löschen Einleitung Sie können nicht mehr benötigte Layout-Templates und Seiten löschen. 174 Systemhandbuch, 11/2008,

175 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.5 DataMonitor Webcenter Voraussetzungen - Layout-Templates löschen Für das Löschen eines Layouts muss der angemeldete Benutzer Mitglied der Windows- Benutzergruppe "DM_ADMIN" sein. Vorgehensweise - Layout-Templates löschen 1. Wählen Sie auf der Startseite von DataMonitor den Eintrag "Webcenter" und dann den Eintrag "Konfiguration". 2. Wählen Sie den Menüpunkt "Layout löschen". Die Seite "Layout löschen" wird angezeigt. 3. Um mehrere Layoutdateien miteinander zu löschen, aktivieren Sie die zugehörigen Kontrollkästchen und klicken auf die untere Schaltfläche "Löschen". 4. Um einzelne Layoutdateien zu löschen, klicken auf die zugehörige Schaltfläche "Löschen" in der Spalte "Aktion". Ergebnis Die gewählten Layout-Templates sind gelöscht. Systemhandbuch, 11/2008, 175

176 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.5 DataMonitor Webcenter Voraussetzungen - Seiten löschen Für das Löschen einer Webcenterseite muss Folgendes erfüllt ein: Der angemeldete Benutzer muss auf das Verzeichnis, in dem die zu löschende Seite abgelegt ist, das Zugriffsrecht "Anlegen" haben. Vorgehensweise - Seiten löschen 1. Wählen Sie auf der Startseite von DataMonitor den Eintrag "Webcenter" und dann den Eintrag "Konfiguration". 2. Wählen Sie den Menüpunkt "Seiten löschen". Die Seite "Seiten löschen" wird angezeigt. 3. Um die zu löschenden Seiten zu markieren, aktivieren Sie die zugehörigen Kontrollkästchen. 4. Klicken auf die Schaltfläche "Löschen". Ergebnis Die gewählten Seiten sind gelöscht Webcenterseite erstellen Einleitung Im "Webcenter" stellen Sie Webcenterseiten aus den Webparts zusammen und speichern diese ab. Webcenterseiten werden in Verzeichnissen abgelegt. Sie können die Webcenterseiten nur in den Verzeichnissen ändern oder anlegen, für die ihre Benutzergruppe die Zugriffsrechte "Ändern" bzw. "Anlegen" hat. Webcenterseiten eines Verzeichnisses können nur von den Benutzern einer Benutzergruppe gesehen werden, die mindestens das Zugriffsrecht "Lesen" auf das Verzeichnis hat. In diesem Beispiel wird die Webcenterseite im Verzeichnis "Öffentlich" gespeichert. Öffentliche Webcenterseiten können von allen Benutzern gelesen werden. 176 Systemhandbuch, 11/2008,

177 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.5 DataMonitor Webcenter Voraussetzungen Für die Erstellung und Speicherung einer Webcenterseite im Verzeichnis "Öffentlich" muss der angemeldete Benutzer Mitglied der Windows-Benutzergruppe "DM_ADMIN" sein. Vorgehensweise 1. Wählen Sie auf der Startseite von DataMonitor den Eintrag "Webcenter" und dann den Eintrag "Konfiguration". 2. Wählen Sie den Menüpunkt "Seite erstellen". Die Seite "Seite erstellen" wird angezeigt. Systemhandbuch, 11/2008, 177

178 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.5 DataMonitor Webcenter 3. Wählen Sie ein Layout-Template aus. In diesem Beispiel wird ein selbst erstelltes Layout-Template benutzt, "MyLayout_1x2" mit zwei Bereichen. Der Name der Datei wird im Feld "Layoutdatei" angezeigt. 4. Geben Sie im Feld "Webcenterseite" einen Namen ein, z. B. "Centerpage01". 5. Wählen Sie das Verzeichnis, in dem die Webcenterseite gespeichert werden soll. Klicken Sie dazu auf den entsprechenden Eintrag in der Verzeichnisstruktur z. B. "Öffentlich". Das gewählte Verzeichnis wird im Feld "Webcenterseite speichern unter" angezeigt. 6. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Speichern". Ergebnis Die Webcenterseite ist erstellt. Sie können die neu erstellte Webcenterseite im Verzeichnis "Öffentlich" öffnen. Solange in der Webcenterseite keine Webparts enthalten sind, wird eine leere Webcenterseite angezeigt Webcenterseiten konfigurieren und ändern Übersicht über die Webparts Übersicht Im "Webcenter" stellen Sie Webcenterseiten aus den Webparts zusammen. Folgende Webparts stehen zur Verfügung: 178 Systemhandbuch, 11/2008,

179 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.5 DataMonitor Webcenter Prozesswerttabelle Die verfügbaren Prozesswerte für den festgelegten Zeitraum werden angezeigt. Weitere Informationen entnehmen Sie dem Kapitel "Prozesswerte in einer Tabelle anzeigen (Seite 187)". Prozesswerte in Tabelle (Timestep) Bei dem Webpart "Prozesswerte in Tabelle (Timestep)" werden der vollständige Archivname und der Variablenname als Tooltip in der Kopfzeile der Spalte angezeigt. Die Prozesswerte werden beginnend mit dem Startzeitpunkt in dem festgelegten Zeitintervall zusammengefasst. Abhängig vom festgelegten Aggregattyp wird für das Intervall das Intervall-Ergebnis angezeigt. Z.B. Alle 30 Sekunden wurde ein Prozesswert archiviert. Sie wählen ein Intervall von 60 Sekunden und den Aggregattyp "Mittelwert". Nun wird der Mittelwert aus jeweils zwei Archivwerten gebildet und mit dem ersten Zeitstempel des Berechnungszeitraums in der Tabelle angezeigt. Wenn Sie einen Aggregattyp ohne Interpolation wählen und kein Wert im Intervall vorhanden ist, wird kein Intervall-Ergebnis angezeigt. Wenn Sie einen Aggregattyp mit Interpolation wählen, wird für jedes Intervall ein Intervall-Ergebnis angezeigt. Dies erfolgt mit linearer Interpolation. Weitere Informationen entnehmen Sie dem Kapitel "Prozesswerte in einem Diagramm anzeigen (Seite 193)". Statistikfunktionen für Prozesswerte Im festgelegten Zeitraum werden alle verfügbaren Prozesswerte zugrunde gelegt, um z. B. den Mittelwert zu berechnen und anzuzeigen. Weitere Informationen entnehmen Sie dem Kapitel "Statistikfunktion für Prozesswerte anzeigen (Seite 209)". Trend Prozesswerte Trend (Timestep) Balkendiagramm (Aggregate) Tortendiagramm (Aggregate) Hitliste der Alarme Weitere Informationen entnehmen Sie dem Kapitel "Hitliste der Meldungen anzeigen (Seite 198)". Alarmtabelle Weitere Informationen entnehmen Sie dem Kapitel "Meldungen in der Alarmtabelle anzeigen (Seite 203)". Verknüpfung zu Webcenterseiten Links(externe) Informationen anzeigen ProcessScreen anzeigen Grafik anzeigen Die letzten Reports Systemhandbuch, 11/2008, 179

180 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.5 DataMonitor Webcenter Webparts in die Webcenterseite einfügen Einleitung Im "Webcenter" stellen Sie Webcenterseiten aus den Webparts zusammen. Eine Übersicht über die möglichen Webparts finden Sie im Kapitel "Übersicht über die Webparts (Seite 178)". Sie können die Webcenterseiten nur in den Verzeichnissen ändern oder ablegen, für die ihre Benutzergruppe das Zugriffsrecht "Ändern" bzw. "Anlegen" besitzt. Webcenterseiten eines Verzeichnisses können nur von den Benutzern einer Benutzergruppe gesehen werden, die mindestens das Zugriffsrecht "Lesen" auf das Verzeichnis besitzt. In diesem Beispiel werden Webparts in die Webcenterseite "Centerpage01" im Verzeichnis "Öffentlich" eingefügt. Webcenterseiten im Verzeichnis "Öffentlich" können von allen Benutzern gelesen werden. 180 Systemhandbuch, 11/2008,

181 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.5 DataMonitor Webcenter Voraussetzungen Für die Erstellung, Änderung und Speicherung einer Webcenterseite im Verzeichnis "Öffentlich" muss der angemeldete Benutzer Mitglied der Windows-Benutzergruppe "DM_ADMIN" sein. Vorgehensweise 1. Wählen Sie auf der Startseite von DataMonitor den Eintrag "Webcenter" und dann den Eintrag "Seiten". 2. Klicken Sie auf den Eintrag der gewünschten Seite, in diesem Fall "Centerpage01". Alternativ wählen Sie die gewünschte Seite im Auswahlfeld. Die leere Seite wird angezeigt. Systemhandbuch, 11/2008, 181

182 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.5 DataMonitor Webcenter 3. Um Webparts hinzufügen, klicken Sie auf das Symbol auf der rechten Seite. Die zur Verfügung stehenden Webparts werden aufgelistet. Wenn Sie bereits konfigurierte Webparts exportiert haben, werden diese unter "Importierte Webparts" aufgelistet. Bei Bedarf Sie fügen diese Webparts in ihre Webcenterseite ein. 4. Wählen Sie aus dem Katalog ein Webpart aus, z. B. "Trend (Prozesswerte)", und aktivieren Sie das entsprechende Kontrollkästchen. 5. Wählen Sie im Feld "Hinzufügen" den Bereich aus, in den dieses Webpart eingefügt werden soll z. B. in den oberen Bereich "WPZ_01_01". In diesem Beispiel sind die Bereiche "WPZ_01_01" und "WPZ_02_01" wählbar. 6. Klicken Sie auf "Hinzufügen", um das Webpart einzufügen. 7. Wählen Sie aus dem Katalog ein weiteres Webpart aus, z. B. "Hitliste der Alarme", und aktivieren Sie das entsprechende Kontrollkästchen. 182 Systemhandbuch, 11/2008,

183 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.5 DataMonitor Webcenter 8. Wählen Sie im Feld "Hinzufügen zu" den unteren Bereich "WPZ_02_01" aus, in den dieses Webpart eingefügt werden soll. 9. Klicken Sie auf "Hinzufügen", um das Webpart einzufügen. Die beiden eingefügten Webparts werden nun angezeigt. 10.Klicken Sie auf "Schließen", um die Konfiguration der Webcenterseite abzuschließen. Die aktuelle Zusammenstellung der Webcenterseite wird angezeigt. Systemhandbuch, 11/2008, 183

184 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.5 DataMonitor Webcenter Ergebnis In der Webcenterseite sind Webparts zur Darstellung von Daten eingefügt Webparts innerhalb von Webseiten konfigurieren Einleitung Im "Webcenter" stellen Sie Webcenterseiten aus den Webparts zusammen. Um die gewünschten Daten aus einem WinCC-Runtimesystem oder einem Archiv anzuzeigen, müssen Sie die Webparts konfigurieren. Voraussetzungen Der angemeldete Benutzer muss Mitglied einer Windows-Benutzergruppe sein, die das Zugriffsrecht "Ändern" auf das Verzeichnis hat, die die zu konfigurierende Webcenterseite enthält. Weitere Informationen hierzu entnehmen Sie dem Kapitel "Benutzergruppen und Verzeichnisse (Seite 156)". In diesem Beispiel ist die Webcenterseite "Centerpage01" im Verzeichnis "Öffentlich" abgelegt. Das WinCC-Projekt muss aktiviert sein. 184 Systemhandbuch, 11/2008,

185 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.5 DataMonitor Webcenter Vorgehensweise 1. Öffnen Sie die Webcenterseite, die Sie konfigurieren wollen. Wählen Sie dazu im Webcenter den Eintrag "Seiten". Öffnen Sie das Verzeichnis, in dem die Seite abgelegt ist. 2. Klicken Sie auf den Eintrag der gewünschten Seite. Die Seite wird geöffnet. Systemhandbuch, 11/2008, 185

186 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.6 DataMonitor Trends and Alarms 3. Wenn die Webparts einer Webcenterseite bereits konfiguriert wurden, werden bei einer bestehenden Verbindung zur konfigurierten Datenquelle die Daten angezeigt. Wenn die Webparts noch nicht konfiguriert wurden, oder die Konfiguration geändert werden soll, müssen Sie die Webparts konfigurieren. Öffnen Sie dazu mit dem Symbol im Webpart den Konfigurations-Dialog eines Webparts. 4. Konfigurieren Sie die Webparts. Detaillierte Informationen zur Konfiguration eines Webparts finden Sie beispielhaft in den Kapiteln: Prozesswerte in einer Tabelle anzeigen (Seite 187) Prozesswerte in einem Diagramm anzeigen (Seite 193) Hitliste der Meldungen anzeigen (Seite 198) Meldungen in der Alarmtabelle anzeigen (Seite 203) Statistikfunktion für Prozesswerte anzeigen (Seite 209) 5. Um die Position der Webparts zu ändern, verschieben Sie das Webpart mit der Maus an die gewünschte Position. Ergebnis Mit der Webcenterseite werden Daten angezeigt. Weitere Bedienungsmöglichkeiten Die folgenden Bedienungsmöglichkeiten stehen Ihnen zur Verfügung: Um den Webpart zu löschen, klicken Sie auf das Symbol. Um den Webpart zu minimieren, klicken Sie auf das Symbol. Um den Webpart wieder komplett anzuzeigen, klicken Sie auf das Symbol. Um den Webpart zu exportieren, klicken Sie auf das Symbol. Um die Konfiguration des Webparts als XML-Datei zu exportieren, klicken Sie auf das Symbol. 4.6 DataMonitor Trends and Alarms Übersicht zur Funktion "Trends and Alarms" Übersicht "Trends & Alarms" sind vorkonfigurierte Internetseiten und bieten folgende Funktionen für Prozesswerte und Meldungen: 186 Systemhandbuch, 11/2008,

187 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.6 DataMonitor Trends and Alarms Anzeige eines Prozesswertes in einer Tabelle. Anzeige von max. drei Prozesswerten in einem Diagramm. Statistikfunktionen für Prozesswerte. Hitliste für Meldungen. Die Anzeige von Meldungen in einer Tabelle. Webparts Die Funktionen von "Trends & Alarms" werden über Webparts konfiguriert. Es sind die gleichen Webparts, die auch in den Webcenterseiten genutzt werden. Innerhalb von Trends & Alarms kann jeder Benutzer für jedes Webpart nur eine Parametrierung durchführen, die Parametrierung bleibt für diesen Benutzer gespeichert. Andere Benutzer können nicht direkt auf die Parametrierung dieser Webparts zugreifen. Die Webcenterseiten sind aus ein oder mehreren verschiedenen Webparts aufgebaut. Innerhalb der Webcenterseiten sind die Parametrierungen der jeweiligen Webparts gespeichert und können jederzeit wieder aufgerufen werden. Auch ein mehrmaliges Verwenden des gleichen Webparts mit unterschiedlichen Parametrierungen ist möglich. Die so entstandenen Webcenterseiten können je nach Rechtevergabe mit der gleichen Parametrierung von unterschiedlichen Benutzern geöffnet werden Prozesswerte in einer Tabelle anzeigen Einleitung Mit der Funktion "Trends & Alarms" sind Anzeigefunktionen und Analysefunktionen für archivierte Prozesswerte und Meldungen möglich. Dieses Kapitel beschreibt die Anzeige von Prozesswerten in einer Tabelle. Voraussetzungen Für die Nutzung aller Funktionen von "Trends and Alarms" muss im DataMonitor Webcenter eine Verbindung projektiert sein. Systemhandbuch, 11/2008, 187

188 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.6 DataMonitor Trends and Alarms Vorgehensweise 1. Wählen Sie auf der Startseite von DataMonitor den Eintrag "Trends & Alarms". 2. Klicken Sie in der Menüleiste auf den Eintrag "Prozesswerttabelle". Das Webpart "Prozesswerttabelle" wird angezeigt. 188 Systemhandbuch, 11/2008,

189 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.6 DataMonitor Trends and Alarms 3. Klicken Sie auf das Symbol. Der Konfigurations-Dialog des Webparts wird geöffnet. Systemhandbuch, 11/2008, 189

190 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.6 DataMonitor Trends and Alarms 190 Systemhandbuch, 11/2008,

191 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.6 DataMonitor Trends and Alarms 4. Im Bereich "Prozesswerttabelle" können Sie im Feld "Überschrift" einen anderen Titel vergeben und im Feld "Tooltip" einen kurzen Hinweistext eintragen. 5. Wählen Sie im Bereich "Werteauswahl" im Feld "Verbindung" eine der konfigurierten Verbindungen aus, z. B. "Con01_WinCCRuntime". Die über diese Verbindung verfügbaren Archivvariablen werden angezeigt. Mit den Feldern "Archiveauswahl" und "Variablen Filter" können Sie die Anzahl der angezeigten Variablen einschränken. Wählen Sie einen Wert aus, z. B. "TREND_0". 6. Wählen Sie im Bereich "Zeitraum" den Zeitbereich aus, aus dem die Prozesswerte angezeigt werden sollen. Bei relativen Zeiten geben Sie im entsprechenden Feld einen negativen Wert ein. Um beispielsweise die Werte der letzten 10 Sekunden anzuzeigen, aktivieren Sie die Option in der Spalte "Sekunden" und der Zeile "Relativer Zeitraum". Geben Sie in der Spalte "Sekunden" in der Zeile "Von" den Wert "-10" ein. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Voransicht". In der Spalte "Vorschau Zeitbereich" wird der gewählte Zeitbereich mit Datum und Uhrzeit angezeigt. 7. Im Bereich "Darstellung der Nachkommastellen" wählen Sie die Anzahl der Nachkommastellen bei der Darstellung von numerischen Werten, z. B. "2". 8. Im Bereich "Größe der Tabelle" legen Sie die Größe des Anzeigefensters fest. Geben Sie z. B. Höhe "200" und Breite "400" ein. Wenn in beiden Feldern die Werte "0" stehen, wird die Größe automatisch bestimmt. 9. Im Bereich "Verknüpfung zu Webcenterseiten" werden die Namen der zur Verfügung stehenden Webcenterseiten angezeigt. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen vor dem Namen einer Webcenterseite, um bei der Ausgabe der Daten am unteren Rand des Webparts einen Link zu dieser Webcenterseite anzuzeigen. Eine Mehrfachauswahl ist möglich. Damit ist die schnelle Umschaltung zu einer dieser Webcenterseiten möglich. Systemhandbuch, 11/2008, 191

192 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.6 DataMonitor Trends and Alarms 10.Klicken Sie auf "OK", um die verfügbaren Werte in der Tabelle anzuzeigen. Mit den Pfeil-Schaltflächen unterhalb der Tabelle können Sie bei mehrseitigen Tabellen zu den anderen Seiten springen. Über das Symbol exportieren Sie die angezeigte Tabelle im CSV-Format. 11.Um die Einstellungen zu ändern, gehen Sie zurück zu Schritt 3 und wiederholen die entsprechenden Einstellungen. Ergebnis Die Prozesswerte werden in einer Tabelle ausgegeben. 192 Systemhandbuch, 11/2008,

193 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.6 DataMonitor Trends and Alarms Prozesswerte in einem Diagramm anzeigen Einleitung Mit der Funktion "Trends & Alarms" sind Anzeigefunktionen und Analysefunktionen für archivierte Prozesswerte und Meldungen möglich. Dieses Kapitel beschreibt die Anzeige der Kurvenverläufe von maximal drei Werteachsen und drei Zeitachsen in einem Diagramm, der so genannten Trendanzeige. Voraussetzungen Für die Nutzung aller Funktionen von "Trends and Alarms" muss im DataMonitor Webcenter eine Verbindung projektiert sein. Vorgehensweise 1. Wählen Sie auf der Startseite von DataMonitor den Eintrag "Trends & Alarms". 2. Klicken Sie in der Menüleiste auf den Eintrag "Trend (Prozesswerte)". Das Webpart "Trend (Prozesswerte)" wird angezeigt. Systemhandbuch, 11/2008, 193

194 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.6 DataMonitor Trends and Alarms 3. Klicken Sie auf das Symbol. Der Konfigurations-Dialog des Webparts wird geöffnet. 194 Systemhandbuch, 11/2008,

195 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.6 DataMonitor Trends and Alarms Systemhandbuch, 11/2008, 195

196 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.6 DataMonitor Trends and Alarms 4. Im Bereich "Trend (Prozesswerte)" können Sie im Feld "Überschrift" einen anderen Titel vergeben und im Feld "Tooltip" einen kurzen Hinweistext eintragen. 5. Wählen Sie im Bereich "Werteauswahl" im Feld "Verbindung" eine der konfigurierten Verbindungen aus, z. B. "Con01_WinCCRuntime". Die über diese Verbindung verfügbaren Archivvariablen werden angezeigt. Mit den Feldern "Archiveauswahl" und "Variablen Filter" können Sie die Anzahl der angezeigten Variablen einschränken. Wählen Sie drei Werte aus z. B. "TREND_1", "TREND_2", "TREND_3", indem Sie jeweils auf "Hinzufügen" klicken. Im Bereich "Aktuelle Auswahl" legen Sie rechts neben den Namen der Prozesswerte die Farbe jeder Kurve fest. Klicken Sie dazu auf das Farbfeld und wählen Sie im geöffneten Auswahldialog die gewünschte Farbe. Neben den Namen können Sie auch die Zeit- und die Werteachse und die Darstellungsart der Kurve zuordnen. 6. Im Bereich "Werteachsen-Editor" können Sie für die einzelnen Werte-Achsen die automatische Skalierung aktivieren oder für jede Achse einen Minimal- und einen Maximalwert vergeben. 7. Wählen Sie im Bereich "Zeitraum" den Zeitbereich aus, aus dem die Prozesswerte angezeigt werden sollen. Sie können für jede Zeitachse einen eigenen Zeitraum wählen. Bei relativen Zeiten geben Sie im entsprechenden Feld einen negativen Wert ein. Um beispielsweise die Werte der letzten 10 Sekunden anzuzeigen, aktivieren Sie die Option in der Spalte "Sekunden" und der Zeile "Relativer Zeitraum". Geben in der Spalte "Sekunden" in der Zeile "Von" den Wert "-10" ein. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Voransicht". In der Spalte "Vorschau Zeitbereich" wird der gewählte Zeitbereich mit Datum und Uhrzeit angezeigt. 8. Im Bereich "Diagrammeinstellungen" können Sie die Größe des Anzeigefensters festlegen. Die Felder sind mit bestimmten Werten vorbelegt. Bei Bedarf können Sie die Werte entsprechend verändern. Aktivieren Sie die Option "Legende anzeigen". 9. Im Bereich " Verknüpfung zu Webcenterseiten " werden die Namen der zur Verfügung stehenden Webcenterseiten angezeigt. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen vor dem Namen einer Webcenterseite, um bei der Ausgabe der Daten am unteren Rand des Webparts einen Link zu dieser Webcenterseite anzuzeigen. Eine Mehrfachauswahl ist möglich. Damit ist die schnelle Umschaltung zu einer dieser Webcenterseiten möglich. 196 Systemhandbuch, 11/2008,

197 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.6 DataMonitor Trends and Alarms 10.Klicken Sie auf "OK", um die gewählten Werte im Diagramm anzuzeigen. Die Legende zeigt die Zuordnung der Farben zu den Archivvariablen. Mit den Schaltflächen und springen Sie in der absoluten Zeit um den gewählten Zeitbereich zurück oder vor. Mit den Schaltflächen "Zoom links" und "Zoom rechts" vergrößern Sie die Darstellung und den Diagrammbereich links oder rechts der Mittellinie. Mit der Schaltfläche wird die ursprüngliche Ansicht wieder hergestellt. Über das Symbol exportieren Sie die Werte der angezeigten Diagramme im CSV-Format. 11.Um die Einstellungen zu ändern, gehen Sie zurück zu Schritt 3 und wiederholen die entsprechenden Einstellungen. Ergebnis Die gewählten Prozesswerte werden als Kurven in einem Diagramm angezeigt. Systemhandbuch, 11/2008, 197

198 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.6 DataMonitor Trends and Alarms Hitliste der Meldungen anzeigen Einleitung Mit der Funktion "Trends & Alarms" sind verschiedene Analysefunktionen für archivierte Prozesswerte und Meldungen möglich. Dieses Kapitel beschreibt die Analyse von Meldungen in einer Hitliste. Voraussetzungen Für die Nutzung aller Funktionen von "Trends and Alarms" muss im DataMonitor Webcenter eine Verbindung projektiert sein. Vorgehensweise 1. Wählen Sie auf der Startseite von DataMonitor den Eintrag "Trends & Alarms". 2. Klicken Sie in der Menüleiste auf den Eintrag "Hitliste der Alarme". Das Webpart "Hitliste der Alarme" wird angezeigt. 198 Systemhandbuch, 11/2008,

199 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.6 DataMonitor Trends and Alarms 3. Klicken Sie auf das Symbol. Der Konfigurations-Dialog des Webparts wird geöffnet. Aus Platzgründen wird nur ein Teil des Dialogs dargestellt. Systemhandbuch, 11/2008, 199

200 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.6 DataMonitor Trends and Alarms 200 Systemhandbuch, 11/2008,

201 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.6 DataMonitor Trends and Alarms 4. Im Bereich "Hitliste der Alarme" können Sie im Feld "Überschrift" einen anderen Titel vergeben und im Feld "Tooltip" einen kurzen Hinweistext eintragen. 5. Wählen Sie im Bereich "Verbindungsauswahl" im Feld "Verbindung" eine der konfigurierten Verbindungen aus, z. B. "Con01_WinCCRuntime". 6. Wählen Sie im Bereich "Zeitraum" den Zeitbereich aus, aus dem die Meldungen angezeigt werden sollen. Bei relativen Zeiten geben Sie im entsprechenden Feld einen negativen Wert ein. Um beispielsweise die Meldungen der letzten 10 Sekunden anzuzeigen, aktivieren Sie die Option in der Spalte "Sekunden" und der Zeile "Relativer Zeitraum". Geben in der Spalte "Sekunden" in der Zeile "Von" den Wert "-10" ein. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Voransicht". In der Spalte "Vorschau Zeitbereich" wird der gewählte Zeitbereich mit Datum und Uhrzeit angezeigt. 7. Wählen Sie im Bereich "Sprache der Alarmtexte" die Sprache, in der die Meldungen angezeigt werden sollen. 8. Im Bereich "Auswahl der WinCC-Server" können Sie einen entsprechenden WinCC-Server wählen. In diesem Beispiel wird nur der Server angezeigt, der in der Verbindung projektiert ist. 9. Im Bereich "Filterauswahl" können Sie das erwartete Suchergebnis mit Filterbedingungen in SQL-Syntax eingrenzen. Dazu können Sie Filterbedingungen für einzelne Spalten oder im Feld "Erweiterter Filter" eine Filterbedingung für alle Spalten eingeben. In diesem Beispiel setzen Sie keine Filterbedingungen. 10.Im Bereich "Sortierbedingungen" können Sie bei Bedarf im Feld "Sortierreihenfolge" die Sortierung der ausgegebenen Daten bestimmen. 11.Klicken Sie im Bereich "Sichtbare Spalten" auf "Alles wählen", um alle möglichen Analysewerte zu den Meldungen anzuzeigen. 12.Im Bereich "Darstellung der Nachkommastellen" können Sie die Anzahl der Nachkommastellen wählen bei der Darstellung von numerischen Werten, z. B. "2". 13.Im Bereich "Größe der Tabelle" können Sie die Größe des Anzeigefensters festlegen. Die Felder sind mit bestimmten Werten vorbelegt. Bei Bedarf können Sie die Werte entsprechend verändern. 14.Im Bereich " Verknüpfung zu Webcenterseiten " werden die Namen der zur Verfügung stehenden Webcenterseiten angezeigt. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen vor dem Namen einer Webcenterseite, um bei der Ausgabe der Daten am unteren Rand des Webparts einen Link zu dieser Webcenterseite anzuzeigen. Eine Mehrfachauswahl ist möglich. Damit ist die schnelle Umschaltung zu einer dieser Webcenterseiten möglich. Systemhandbuch, 11/2008, 201

202 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.6 DataMonitor Trends and Alarms 15.Klicken Sie auf "OK", um die Meldungen im gewählten Zeitbereich und den gesetzten Bedingungen anzuzeigen. Die Tabelle enthält projektierte Daten, z. B. "InfoText", und statistische Werte, z. B. Häufigkeit der Meldung, kumulierte Dauer für "Meldung gekommen" bis "Meldung gegangen". Erläuterungen zu den Spalten erhalten Sie als Tooltip beim Zeigen mit der Maus auf die jeweilige Spaltenüberschrift. Mit den Pfeil-Schaltflächen können Sie bei mehrseitigen Tabellen zu den anderen Seiten springen. Über das Symbol können die angezeigten Analysewerte der Meldungen im CSV-Format exportiert werden. 16.Um die Einstellungen zu ändern, gehen Sie zurück zu Schritt 3 und wiederholen die entsprechenden Einstellungen. Ergebnis Die Analysewerte zu den Meldungen werden in einer Hitliste ausgegeben. 202 Systemhandbuch, 11/2008,

203 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.6 DataMonitor Trends and Alarms Hinweis Die Darstellung von Meldungen in der Hitliste kann einige Zeit in Anspruch nehmen und die CPU stark belasten. Wenn die Datenmenge zu groß wird, erscheint eine Hinweismeldung in "Trends and Alarms". Sie können dann die Meldung bestätigen, um unverändert fortzufahren oder den Vorgang abbrechen, um die Filterkriterien zu ändern und somit die erwartete Datenmenge zu reduzieren Meldungen in der Alarmtabelle anzeigen Einleitung Mit der Funktion "Trends & Alarms" sind verschiedene Analysefunktionen für archivierte Prozesswerte und Meldungen möglich. Dieses Kapitel beschreibt die Anzeige von Meldungen in einer Alarmtabelle. Voraussetzungen Für die Nutzung aller Funktionen von "Trends and Alarms" muss im DataMonitor Webcenter eine Verbindung projektiert sein. Systemhandbuch, 11/2008, 203

204 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.6 DataMonitor Trends and Alarms Vorgehensweise 1. Wählen Sie auf der Startseite von DataMonitor den Eintrag "Trends & Alarms". 2. Klicken Sie in der Menüleiste auf den Eintrag "Alarmtabelle". Das Webpart "Alarmtabelle" wird angezeigt. 204 Systemhandbuch, 11/2008,

205 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.6 DataMonitor Trends and Alarms 3. Klicken Sie auf das Symbol. Der Konfigurations-Dialog des Webparts wird geöffnet. 4. Im Bereich "Alarmtabelle" können Sie im Feld "Überschrift" einen anderen Titel vergeben und im Feld "Tooltip" einen kurzen Hinweistext eintragen. 5. Wählen Sie im Bereich "Verbindungsauswahl" im Feld "Verbindung" eine der konfigurierten Verbindungen aus, z. B. "Con01_WinCCRuntime". 6. Im Bereich "Auswahl des WinCC-Servers" können Sie einen entsprechenden WinCC- Server wählen. 7. Wählen Sie im Bereich "Zeitraum" den Zeitbereich aus, aus dem die Meldungen angezeigt werden sollen. Bei relativen Zeiten geben Sie im entsprechenden Feld einen negativen Wert ein. Um beispielsweise die Meldungen der letzten 30 Sekunden anzuzeigen, aktivieren Sie die Option in der Spalte "Sekunden" und der Zeile "Relativer Zeitraum". Geben Sie in der Spalte "Sekunden" in der Zeile "Von" den Wert "-30" ein. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Voransicht". In der Spalte "Vorschau Zeitbereich" wird der gewählte Zeitbereich mit Datum und Uhrzeit angezeigt. 8. Wählen Sie im Bereich "Sprache der Alarmtexte" die Sprache, in der die Meldungen angezeigt werden sollen. Systemhandbuch, 11/2008, 205

206 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.6 DataMonitor Trends and Alarms 9. Im Bereich "Filterauswahl" können Sie das erwartete Suchergebnis mit Filterbedingungen in SQL-Syntax eingrenzen. Dazu können Sie Filterbedingungen für einzelne Spalten oder im Feld "Erweiterter Filter" eine Filterbedingung für alle Spalten eingeben. 10.Im Bereich "Sortierbedingungen" können Sie bei Bedarf im Feld "Sortierreihenfolge" die Sortierung der ausgegebenen Daten bestimmen. 11.Im Bereich "Sichtbare Spalten" sind verschiedene Spalten bereits ausgewählt. Ändern Sie bei Bedarf die Auswahl und fügen Sie z. B. "Prozesstext 1" hinzu. 12.Im Bereich "Darstellung der Nachkommastellen" können Sie die Anzahl der Nachkommastellen wählen bei der Darstellung von numerischen Werten, z. B. "2". 13.Im Bereich "Größe der Tabelle" können Sie die Größe des Anzeigefensters festlegen. Geben Sie z. B. Höhe "200" und Breite "400" ein. Wenn in beiden Feldern die Werte "0" stehen, wird die Größe automatisch bestimmt. 14.Im Bereich "Verknüpfung zu Webcenterseiten" werden die Namen der zur Verfügung stehenden Webcenterseiten angezeigt. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen vor dem Namen einer Webcenterseite, um bei der Ausgabe der Daten am unteren Rand des Webparts einen Link zu dieser Webcenterseite anzuzeigen. Eine Mehrfachauswahl ist möglich. Damit ist die schnelle Umschaltung zu einer dieser Webcenterseiten möglich. 206 Systemhandbuch, 11/2008,

207 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.6 DataMonitor Trends and Alarms 15.Klicken Sie auf "OK", um die verfügbaren Werte in der Tabelle anzuzeigen. Mit den Pfeil-Schaltflächen unterhalb der Tabelle können Sie bei mehrseitigen Tabellen zu den anderen Seiten springen. Über das Symbol kann die angezeigte Tabelle im CSV- Format exportiert werden. 16.Um die Einstellungen zu ändern, gehen Sie zurück zu Schritt 3 und wiederholen die entsprechenden Einstellungen. Ergebnis Die Meldungen werden in einer Tabelle ausgegeben. Systemhandbuch, 11/2008, 207

208 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.6 DataMonitor Trends and Alarms Spaltennamen der Meldearchive Einleitung Bei der Anzeige von Meldungen in "Trends and Alarms" können Sie auswählen, welche Spalten der Meldearchive angezeigt werden. Übersicht der Spaltennamen Position Name Typ Kommentar 1 MsgNr Integer 4 Byte Meldenummer 2 State Small Integer 2 Byte Status der Meldung 3 DateTime DateTime 8 Byte Zeitstempel der Meldung (Datum/Uhrzeit ohne Millisekunden) 4 Ms Small Integer 2 Byte Zeitstempel der Meldung (Millisekunden) 5 Instance VarChar(255) Instanzname der Meldung 6 Flags1 Integer 4 Byte (nur interne Verwendung) 7 PValueUsed Integer 4 Byte Verwendete Prozesswerte 8 bis 17 PValue1 bis PValue10 Real 8 Byte numerischer Prozesswert 1 bis bis 27 PText1 bis PText10 VarChar(255) Prozesswerttext 1 bis Computername VarChar(255) Rechnername 29 Application VarChar(255) Applikationsname 30 Comment VarChar(255) Kommentar 31 Username VarChar(255) Benutzername 32 Counter Integer 4 Byte Fortlaufender Meldezähler 33 TimeDiff Integer 4 Byte Zeitdifferenz zum Zustand "Gekommen" 34 Classname VarChar(255) Name der Meldeklasse 35 Typename VarChar(255) Name der Meldeart 36 Class Small Integer 2 Byte ID der Meldeklasse 37 Type Small Integer 2 Byte ID der Meldeart 38 bis 47 Text1 bis Text10 VarChar(255) Meldetext 1 bis AG_NR Small Integer 2 Byte Nummer des AG 49 CPU_NR Small Integer 2 Byte Nummer der CPU 50 CrComeFore Integer 4 Byte Vordergrundfarbe für Status "gekommen" 51 CrComeBack Integer 4 Byte Hintergrundfarbe für Status "gekommen" 52 CrGoFore Integer 4 Byte Vordergrundfarbe für Status "gegangen" 53 CrGoBack Integer 4 Byte Hintergrundfarbe für Status "gegangen" 54 CrAckFore Integer 4 Byte Vordergrundfarbe für Status "quittiert" 55 CrAckBack Integer 4 Byte Hintergrundfarbe für Status "quittiert" 56 LocaleID Integer 4 Byte Ort des Alarms 57 Priority Integer 4 Byte Priorität 58 AP_type Integer 4 Byte Loop in Alarm 59 AP_name VarChar(255) Loop in Alarm Funktionsname 208 Systemhandbuch, 11/2008,

209 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.6 DataMonitor Trends and Alarms Position Name Typ Kommentar 60 AP_PAR VarChar(255) Loop in Alarm Bild 61 InfoText VarChar(255) Infotext 62 TxtCame VarChar(255) Text gekommen 63 TxtWent VarChar(255) Text gegangen 64 TxtCameNWent VarChar(255) Text gekommen und gegangen 65 TxtAck VarChar(255) Text quittiert 66 AlarmTag Integer 4 Byte Meldevariable 67 AckType Small Integer 2 Byte Quittiertyp 68 Params Integer 4 Byte Parameter Statistikfunktion für Prozesswerte anzeigen Einleitung Mit der Funktion "Trends & Alarms" sind verschiedene Analysefunktionen für archivierte Prozesswerte und Meldungen möglich. Dieses Kapitel beschreibt die Anwendung von Statistikfunktionen für Prozesswerte. Voraussetzungen Für die Nutzung aller Funktionen von "Trends and Alarms" muss im DataMonitor Webcenter eine Verbindung projektiert sein. Systemhandbuch, 11/2008, 209

210 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.6 DataMonitor Trends and Alarms Vorgehensweise 1. Wählen Sie auf der Startseite von DataMonitor den Eintrag "Trends & Alarms". 2. Klicken Sie in der Menüleiste auf den Eintrag "Statistikfunktionen für Prozesswerte". Das Webpart "Statistikfunktionen für Prozesswerte" wird angezeigt. 210 Systemhandbuch, 11/2008,

211 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.6 DataMonitor Trends and Alarms 3. Klicken Sie auf das Symbol. Der Konfigurations-Dialog des Webparts wird geöffnet. Systemhandbuch, 11/2008, 211

212 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.6 DataMonitor Trends and Alarms 212 Systemhandbuch, 11/2008,

213 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.6 DataMonitor Trends and Alarms 4. Im Bereich "Statistikfunktionen für Prozesswerte" können Sie im Feld "Überschrift" einen anderen Titel vergeben und im Feld "Tooltip" einen kurzen Hinweistext eintragen. 5. Wählen Sie im Bereich "Werteauswahl" im Feld "Verbindung" eine der konfigurierten Verbindungen aus, z. B. "Con01_WinCCRuntime". Die über diese Verbindung verfügbaren Prozesswerte werden angezeigt. Mit den Feldern "Archiveauswahl" und "Variablen Filter" können Sie die Anzahl der angezeigten Variablen einschränken. Wählen Sie mehrere Werte, aus z. B. "TREND_1", "TREND_2", "TREND_3". 6. Wählen Sie im Bereich "Zeitraum" den Zeitbereich aus, aus dem die Prozesswerte angezeigt werden sollen. Bei relativen Zeiten geben Sie im entsprechenden Feld einen negativen Wert ein. Um beispielsweise die Werte der letzten 10 Sekunden anzuzeigen, aktivieren Sie die Option in der Spalte "Sekunden" und der Zeile "Relativer Zeitraum". Geben Sie in der Spalte "Sekunden" in der Zeile "Von" den Wert "-10" ein. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Voransicht". In der Spalte "Vorschau Zeitbereich" wird der gewählte Zeitbereich mit Datum und Uhrzeit angezeigt. 7. Im Bereich "Darstellung der Nachkommastellen" wählen Sie die Anzahl der Nachkommastellen bei der Darstellung von numerischen Werten, z. B. "2". 8. Im Bereich "Aggregatauswahl" wählen Sie die Analysefunktion, die auf die Prozesswerte angewendet werden soll. 9. Im Bereich "Größe der Tabelle" legen Sie die Größe des Anzeigefensters fest. Geben Sie z. B. Höhe "200" und Breite "400" ein. Wenn in beiden Feldern die Werte "0" stehen, wird die Größe automatisch bestimmt. 10.Im Bereich "Verknüpfung zu Webcenterseiten" werden die Namen der zur Verfügung stehenden Webcenterseiten angezeigt. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen vor dem Namen einer Webcenterseite, um bei der Ausgabe der Daten am unteren Rand des Webparts einen Link zu dieser Webcenterseite anzuzeigen. Eine Mehrfachauswahl ist möglich. Damit ist die schnelle Umschaltung zu einer dieser Webcenterseiten möglich. Systemhandbuch, 11/2008, 213

214 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.6 DataMonitor Trends and Alarms 11.Klicken Sie auf "OK", um die verfügbaren Werte in der Tabelle anzuzeigen. Über das Symbol können Sie die angezeigte Tabelle im CSV-Format exportieren. 12.Um die Einstellungen zu ändern, gehen Sie zu Schritt 3 und wiederholen die entsprechenden Einstellungen. Ergebnis Für die ausgewählten Prozesswerte wurden Statistikfunktionen ausgeführt und in der Tabelle ausgegeben. Webpart "Statistikfunktionen für Prozesswerte" Im Webpart werden der vollständige Archivname und der Variablenname als Tooltip in der Kopfzeile der Spalte angezeigt. 214 Systemhandbuch, 11/2008,

215 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.7 DataMonitor Excel Workbooks 4.7 DataMonitor Excel Workbooks Übersicht zur Funktion "Excel Workbooks" Übersicht Mit "Excel Workbooks" des WinCC DataMonitor ist es möglich, Meldungen und Werte von Prozess- oder Archiv-Variablen eines WinCC-Projekts in einer Excel-Tabelle anzuzeigen. Neben den aktuellen Werten können auch Zusatzinformationen, z.b. Zeitstempel oder Quality Code der Variablen, dargestellt werden. Die WinCC-Daten können dann in Excel weiterverarbeitet oder grafisch aufbereitet werden, z. B. Mittelwert-Berechnung, Diagramm- Darstellung, und zu einem Report zusammengefasst werden. Der Zugriff auf die Daten ist auch über das Internet möglich. Mit dem Excel Workbook Wizard können Excel-basierte Reports für WinCC-Daten publiziert und damit für das Intra-/Internet bereitgestellt werden. Die erstellten Excel-Arbeitsmappen können auch als Vorlage für die Funktion "Published Reports" projektiert werden. Hinweis Um die Funktion "Excel Workbooks" verwenden zu können, benötigen Sie den DataMonitor Client. Die Installationsdatei für den DataMonitor Client finden Sie im Download Bereich. Projektierung mit XML-Datei oder Online Mit dem Excel Workbook ist der gleichzeitige Online-Zugriff auf Prozessdaten verschiedener WinCC-Server möglich. Dazu übernehmen Sie bei der Projektierung im Excel Workbook Wizard die Daten entweder aus einer XML-Datei oder einem lokalen WinCC-Projekt. Trennung zwischen Prozess und Auswertung durch Projektierung über XML-Datei Durch die Verwendung der XML-Datei für die projektrelevanten Daten ist eine Trennung zwischen Prozess und Auswertung möglich. Sie erzeugen die XML-Datei auf einem DataMonitor-Server. Danach übertragen Sie die XML- Datei auf einen Rechner mit Microsoft Excel, z. B. mit Standort im Betriebs-Management. Dort projektieren Sie die Anzeige der Prozessdaten in der Arbeitsmappe. Danach übertragen Sie die Arbeitsmappe auf einen DataMonitor-Client, auf dem die Prozessdaten Online angezeigt werden. Systemhandbuch, 11/2008, 215

216 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.7 DataMonitor Excel Workbooks Projektierungsschritte Die Projektierung dieser Funktion erfolgt mit den folgenden Schritten: Um mit den Daten einer XML-Datei zu projektieren, müssen Sie zuerst die XML-Datei erzeugen. Die Funktion "Export Konfigurationsdaten" erzeugt auf dem DataMonitor-Server eine XML-Datei mit den relevanten Daten des geöffneten WinCC-Projekts. Dieses Verfahren wird angewandt, wenn eine Trennung zwischen Prozess und Auswertung erfolgen soll. Um mit den Online-Daten zu projektieren, projektieren Sie direkt auf dem WinCC-Server oder auf einem WinCC-Client mit einer Onlineverbindung zu dem jeweiligen WinCC-Server. Mit dem Excel-Add-In "Excel Workbook Wizard" importieren Sie die projektrelevanten Daten in eine Excel-Arbeitsmappe und projektieren die Anzeige von Prozessdaten wie Meldungen und Variablenwerte. Über das Excel-Add-In "Excel Workbook" auf einem DataMonitor-Client werden die Prozessdaten in der Excel-Arbeitsmappe Online angezeigt. In Excel ist auch eine Weiterverarbeitung der Werte möglich. Hinweis Wenn Sie eine Tabelle in einer Excel-Arbeitsmappe umbenennen, gehen die Projektierungsdaten der Tabelle verloren Online-Zugriff auf Prozessdaten Online-Zugriff auf Prozessdaten verschiedener WinCC-Server Die nachfolgenden Beispiele zeigen getrennt voneinander den Online-Zugriff auf einen oder mehrere WinCC-Server. Projektierung über XML-Datei Die Projektierung des Excel-Tabellenblatts kann mit XML-Dateien erfolgen. Beispiel 1: Die Packages der unterlagerten WinCC-Server 1 und 2 sind im Projekt des WinCC-Rechner 3 geladen. Sie müssen nur die XML-Datei des WinCC-Rechner 3 erzeugen. Die XML-Datei des WinCC-Rechners 3 enthält auch die Projektierungsdaten der WinCC-Server 1 und 2. Beispiel 2: Die XML-Dateien müssen für jeden WinCC-Server einzeln erzeugt werden. Beispiel 1: Zugriff über dedizierten Web-Server Wie im vorhergehenden Abschnitt erläutert, kann das Excel Workbook auf die Daten von WinCC-Server 1 und 2 zugreifen, wobei nur WinCC-Rechner 3 einen Web-Zugang besitzt. Bei 216 Systemhandbuch, 11/2008,

217 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.7 DataMonitor Excel Workbooks dem WinCC-Projekt auf WinCC-Rechner 3 handelt es sich einen WinCC-Client mit eigenem Projekt. Durch den installierten DataMonitor Server entsteht ein dedizierter Web-Server. Im Projekt des WinCC-Rechners 3 sind die Packages der unterlagerten WinCC-Server 1 und 2 geladen. Beispiel 1: Zugriff auf Prozessdaten Für Zugriffe auf Prozessdaten der unterlagerten WinCC-Server 1 und 2 wird als "Server-Präfix" der Name des Rechners angegeben, dessen Prozessdaten dargestellt werden sollen. Als "Web-Server" wird der Name des WinCC-Rechners 3 angegeben, da über ihn die Web- Verbindung zu WinCC-Server 1 oder 2 hergestellt wird. Beispiel 2: Zugriff auf mehrere WinCC-Server (Multi-Server-Zugriff) In Beispiel 2 ist dargestellt, wie in einem Excel-Tabellenblatt der Zugriff auf mehrere WinCC- Server erfolgen kann. In diesem Beispiel sind die WinCC-Server 1 bis 3 auch aktive DataMonitor Server mit Web-Zugang. Systemhandbuch, 11/2008, 217

218 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.7 DataMonitor Excel Workbooks Beispiel 2: Zugriff auf Prozessdaten Bei der Projektierung über die XML-Datei werden für den Zugriff auf Prozessdaten der WinCC- Server 1 bis 3 kein "Server-Präfix" und kein "Web-Server" eingetragen. Beim Aufbau der Online-Verbindung vom Excel Workbook zu den WinCC-Servern kann gewählt werden, ob die Daten eines einzelnen oder aller Server angezeigt bzw. aktualisiert werden Attribute von Meldungen Einleitung Bei der Anzeige von Meldungen im Excel Workbook wählen Sie im Excel Workbook Wizard aus, welche Attribute in der Excel-Tabelle dargestellt werden. 218 Systemhandbuch, 11/2008,

219 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.7 DataMonitor Excel Workbooks Übersicht Position Attribut Typ Kommentar 1 Name der Meldeklasse VarChar(255) 2 Name der Meldeart VarChar(255) 3 Vordergrundfarbe Integer 4 Byte 4 Hintergrundfarbe Integer 4 Byte 5 Blinkfarbe Integer 4 Byte 6 bis 15 Meldetext 1 bis 10 VarChar(255) 16 bis 25 Prozesswert 1 bis 10 Real 8 Byte numerischer Prozesswert 1 bis Zustand VarChar(255) Zustandstext 27 Infotext VarChar(255) 28 ID der Meldeklasse Integer 4 Byte 29 ID der Meldeart Integer 4 Byte 30 AG-Nummer Small Integer 2 Byte 31 CPU-Nummer Small Integer 2 Byte 32 Zeitdauer Integer 4 Byte Zeitdifferenz zum Zustand "Gekommen" 33 Meldungszähler Integer 4 Byte Fortlaufender Meldungszähler 34 Quittierstatus VarChar(255) Text des Quittierungszustandes 35 Priorität Integer 4 Byte 36 Anwendung Anwendung, mit welcher der Kommentar erstellt wurde. 37 Computer VarChar(255) Rechner, auf dem der Kommentar erstellt wurde. 38 Benutzer VarChar(255) Benutzer, der den Kommentar erstellte. 39 Kommentar VarChar(255) Anzeige von Prozessdaten in Excel projektieren Einleitung Mit "Excel Workbooks" ist es möglich, Prozessdaten wie Meldungen und Werte von Prozessoder Archiv-Variablen in einer Excel-Tabelle auf dem DataMonitor-Client anzuzeigen. Die Daten von Archiv-Variablen ausgelagerter Archive werden nicht angezeigt. Über das Excel-Add-In "Excel Workbook Wizard" projektieren Sie die Excel-Arbeitsmappe zur Anzeige der Prozessdaten. Die Online-Anzeige der Prozessdaten erfolgt über das Excel-Add- In "Excel Workbook". Dieses Kapitel beschreibt als Beispiel die Projektierung der Anzeige der Werte einer Online- Variablen und einer Archivvariablen sowie eines Meldefensters. Im Excel-Arbeitsblatt wird jedes Tabellenfeld, für das die Anzeige eines Variablenwerts oder Meldefensters festgelegt wurde, mit einem Kurztext und einem Kommentar versehen. Bei Variablenwerten lautet der Kurztext "AV" für Archiv-Variablen und "OV" für Online-Variablen. Im Kommentar wird die Quelle des angezeigten Werts dargestellt im Format "WDWx_<nummer>_<variablenname>". Die Werte für x bedeuten: Systemhandbuch, 11/2008, 219

220 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.7 DataMonitor Excel Workbooks A = Archiv-Wert O = Online-Wert Bei Alarmen wird der Kurztext "AL" und der Kommentar im Format "WDWL_<nummer>_<feldbezeichnung>" angegeben. Für die Projektierung benötigen Sie die WinCC - Projektierungsdaten. Dazu projektieren Sie entweder online oder offline auf Basis einer XML-Datei mit den Projektierungsdaten. Voraussetzung Auf dem Projektierungs-Rechner muss eine der folgenden Excel-Versionen installiert sein: Office 2003 SP3 Office 2007 Auf dem Rechner muss das Excel-Add-In "Excel Workbook Wizard" installiert sein. Voraussetzung - Projektierung über eine XML-Datei Sie müssen die XML-Datei mit den Projektdaten des WinCC-Projekts erzeugen. 1. Wählen Sie im Navigationsfenster des WinCC Explorer den Eintrag "Web Navigator" und öffnen Sie das Kontextmenü. 2. Wählen Sie den Menübefehl "Export Konfigurationsdaten". Die Funktion erzeugt eine XML-Datei und legt sie im Unterverzeichnis "Web Navigator \Reports" des aktuellen Projekts ab. Der Dateiname wird automatisch gebildet im Format "<projectname>.xml". 3. Wenn auf dem WinCC-Rechner keine Excel-Installation vorhanden ist, übertragen Sie die XML-Datei auf einen anderen Rechner, auf dem MS-Excel und Excel Workbook Wizard installiert sind. Vorgehensweise - Projektierung 1. Öffnen Sie MS-Excel und starten Sie den "Excel Workbook Wizard" über das Symbol in der Symbolleiste. 2. Wählen Sie im Dialog eine existierende Excel-Arbeitsmappe aus oder wählen Sie die Option "Neue Arbeitsmappe". 3. Wenn Sie die Daten aus einer XML-Datei übernehmen wollen: Aktivieren Sie die Option "Konfigurationsdaten aus Datei laden". Klicken Sie auf "Weiter >". Ein Dialogfeld wird geöffnet, indem Sie zur gewünschten XML-Datei navigieren. Klicken Sie auf "Weiter >". In den folgenden Dialogen wird zusätzlich die XML-Datei angezeigt. 220 Systemhandbuch, 11/2008,

221 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.7 DataMonitor Excel Workbooks 4. Wenn Sie die Daten nicht aus einer XML-Datei übernehmen wollen: Deaktivieren Sie die Option "Konfigurationsdaten aus Datei laden". Aktivieren Sie die Option "Verbindung zum WinCC-Server herstellen". Das Feld "WinCC-Server" wird eingeblendet. Geben Sie den gewünschten Server ein und klicken Sie auf "Verbinden". Der Anmeldedialog wird angezeigt. Geben Sie Namen und Passwort eines WinCC- Benutzers ein. Klicken Sie auf "Weiter >". In den nächsten Auswahldialogen wird zusätzlich das Feld "WinCC-Server" angezeigt. Die aktuellen Variablen stehen Ihnen über die Online-Verbindung zur Verfügung. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Weiter >". Der Dialog "Variablen hinzufügen/löschen" wird geöffnet. 6. Prüfen Sie im Bereich "Variablen hinzufügen" die Option zur Einfügereihenfolge von Variablengruppen und ändern Sie diese bei Bedarf z. B. auf "Gruppen vertikal folgend einfügen". 7. Klicken Sie im Bereich "Variablen-Baum" auf das Verzeichnissymbol. Der Auswahldialog für Variablen wird geöffnet. Systemhandbuch, 11/2008, 221

222 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.7 DataMonitor Excel Workbooks 8. Navigieren Sie in der Verzeichnis-Struktur und wählen Sie die gewünschte Variable aus, z. B. "Trend_1". Ziehen Sie diese Variable mit der Maus in ein Feld der Excel-Tabelle. Schließen Sie den Auswahldialog über "OK". Die zugewiesene Variable wird im Fenster "Variablen-Liste" angezeigt. 9. Markieren Sie im Fenster "Variablen-Liste" die Variable und wählen Sie im Kontextmenü den Menübefehl "Eigenschaften". Der Dialog "Variable - Eigenschaften" wird geöffnet. Legen Sie die weiteren Eigenschaften der Anzeige dieser Variablen in der Tabelle fest, z. B. die Anordnung von Überschriften, Zeitstempel, Quality Code. Wenn Sie die Option "Als Standard speichern" aktivieren, wird der eingestellte Aktualisierungszyklus für die folgenden Variablen übernommen. Die Einstellungen in den Bereichen "Anzeige im Tabellenblatt" und "Zusätzliche Daten" zu Zeitstempel und Quality Code werden jedoch nicht gespeichert. 10.Über das Kontextmenü "Server-Einstellungen" können Sie den Servernamen ändern und das Login konfigurieren. Über das Kontextmenü in der Spalte "Server" setzen Sie das Login und das Passwort. Durch die Option "Automatisches Login aktivieren" ist bei der Online-Anzeige der Prozessdaten keine Anmeldung mehr erforderlich. Diese Option ist sinnvoll für Reports über Excel Workbooks. 11.Schließen Sie danach den Dialog. Bei Bedarf können Sie die vorhergehenden Schritte wiederholen, um weitere Online-Variablen anzeigen zu lassen. Im Fenster "Variablen-Liste" ist auch die Mehrfach-Selektion von Variablen möglich. 222 Systemhandbuch, 11/2008,

223 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.7 DataMonitor Excel Workbooks 12.Klicken Sie auf die Schaltfläche "Weiter >". Der Dialog "Archiv-Variablen hinzufügen/löschen" wird geöffnet. 13.Klicken Sie auf die Schaltfläche "Archiv-Baum". Der Auswahldialog für Archiv-Variablen wird geöffnet. Navigieren Sie in der Verzeichnis- Struktur und wählen Sie die gewünschte Variable aus, z B. im Verzeichnis "Archive" die Variable "T01". Ziehen Sie diese Variable mit der Maus in ein Feld der Excel-Tabelle. Schließen Sie den Auswahldialog über "OK". Die zugewiesene Archiv-Variable wird im Fenster "Archiv-Variablen-Liste" angezeigt. Systemhandbuch, 11/2008, 223

224 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.7 DataMonitor Excel Workbooks 14.Markieren Sie im Fenster "Archiv-Variablen-Liste" die Variable und wählen Sie im Kontextmenü den Menübefehl "Eigenschaften". Der Dialog "Archiv-Variable - Eigenschaften" wird geöffnet. Legen Sie weitere Eigenschaften der Anzeige dieser Variablen in der Tabelle fest, z. B. Einfügereihenfolge, Datenauflösung, Zeitfenster der Darstellung. Durch Aktivieren des Kontrollkästchens "Als Standard speichern" können Sie die Einstellungen speichern. Die Einstellungen im Bereich "Zusätzliche Daten" zu Zeitstempel und Quality Code werden jedoch nicht gespeichert. Hinweis Beachten Sie bei der Eigenschaft "Datenauflösung" mit der Einstellung "Benutzerdefinierte Auflösung" und aktivierter Option "Anzahl Daten": Sie müssen im Eingabefeld einen geraden Wert eingeben, um eine kurventreue Darstellung zu gewährleisten. 15.Schließen Sie danach den Dialog. Bei Bedarf können Sie die vorhergehenden Schritte wiederholen, um weitere Archiv-Variablen anzeigen zu lassen. Im Fenster "Archiv- Variablen-Liste" ist auch die Mehrfach-Selektion von Variablen möglich. 16.Klicken Sie auf die Schaltfläche "Weiter >". Der Dialog "Alarme hinzufügen/löschen" wird geöffnet. 224 Systemhandbuch, 11/2008,

225 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.7 DataMonitor Excel Workbooks 17.Markieren Sie in der Excel-Tabelle die gewünschte Zelle. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Alarm hinzufügen". Der Dialog "Alarm - Eigenschaften" wird geöffnet. Legen Sie die Eigenschaften dieser Alarm-Anzeige in der Excel-Tabelle fest, z. B. Überschriften und die Einfügereihenfolge der Attribute. Im Feld "Filter-String" können Sie eine Filterbedingung eingeben oder über den Auswahldialog definieren, um z. B. nur bestimmte Meldungen anzeigen zu lassen. Mit der Option "Maximale Anzahl von Alarmen" können Sie die Anzahl der angezeigten, neuesten Meldungen begrenzen. Sie können maximal Meldungen anzeigen lassen. Wählen Sie aus der Liste der Attribute diejenigen aus, die dargestellt werden sollen. Die Einstellungen können Sie durch Aktivieren des Kontrollkästchens "Als Standard speichern" speichern. 18.Schließen Sie den Dialog "Alarm - Eigenschaften". Bei Bedarf können Sie die vorhergehenden Schritte wiederholen, um weitere Alarm-Anzeigen zu projektieren. Im Fenster "Alarm-Liste" ist auch die Mehrfach-Selektion von Alarm-Anzeigen möglich. 19.Klicken Sie auf die Schaltfläche "Weiter >". Der Dialog "Beschreibung" wird geöffnet. Bei Bedarf können Sie einen Kommentar eingeben. Dieser wird angezeigt bei der Auswahl von Dateien, die auf dem DataMonitor- Server zum Download bereitgestellt wurden. 20.Nur, wenn auf dem Rechner DataMonitor-Server installiert ist: Über die Schaltfläche "Publizieren" stellen Sie das Excel-Arbeitsblatt auf dem DataMonitor-Server bereit für das Herunterladen durch die Clients Über die Schaltfläche "Vorlage" stellen Sie das Excel-Arbeitsblatt als Vorlage bereit für die Funktion "Published Reports". 21.Schließen Sie den Wizard über die Schaltfläche "Fertig". 22.Speichern Sie die Arbeitsmappe. Wenn Sie eine neue Arbeitsmappe erstellt haben, dann vergeben Sie einen Namen z. B. "My_workbook_1.xls". 23.Schließen Sie MS Excel. Ergebnis Die Anzeige der Werte einer Online-Variable, einer Archivvariable sowie eines Meldefenster im Excel-Tabellenblatt sind projektiert. Hinweis Nach dem Löschen bzw. Verschieben von belegten Zellen mit Projektierungsdaten oder dem Löschen bzw. Einfügen von neuen Zeilen oder Spalten im Excel-Arbeitsblatt ist ein erneuter Durchlauf des Excel Workbook Wizard erforderlich. Dabei werden die Projektierungsdaten geprüft und automatisch angepasst. Bestätigen Sie dabei die angezeigten Daten einfach über die Schaltfläche "Weiter >". Speichern Sie die Arbeitsmappe und schließen Sie Excel. Systemhandbuch, 11/2008, 225

226 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.7 DataMonitor Excel Workbooks Prozessdaten in einer Excel-Arbeitsmappe Online anzeigen Einleitung Mit "Excel Workbooks" zeigen Sie Prozessdaten wie Meldungen und Werte von Prozess- oder Archiv-Variablen in einer Excel-Tabelle auf dem DataMonitor-Client an. Sie projektieren über den Excel Workbook Wizard die Excel-Arbeitsmappe zur Anzeige der Prozessdaten. Die Online-Anzeige der Prozessdaten erfolgt über das Excel-Add-In "Excel Workbook". Die Excel-Arbeitsmappe kann auf dem DataMonitor-Server bereitgestellt und bei Bedarf auf die DataMonitor-Clients heruntergeladen oder direkt im Internet Explorer geöffnet werden. Dieses Kapitel beschreibt die Anzeige der Werte einer Online-Variable und einer Archivvariable sowie eines Meldefenster im Excel-Tabellenblatt. Voraussetzungen Die Excel-Arbeitsmappe mit der Projektierung für die Anzeige von Prozessdaten muss auf dem Rechner zur Verfügung stehen. Zur Online-Anzeige in der Excel-Arbeitsmappe wird eine der folgenden Excel-Versionen benötigt: Office 2003 SP3 Office 2007 WinCC Excel Workbook muss installiert sein, damit es als Excel-Add-In zur Verfügung steht. Auf dem WinCC-Rechner muss DataMonitor-Server installiert und konfiguriert sein. Das WinCC-Projekt, dessen Prozessdaten in einer Excel-Arbeitsmappe angezeigt werden sollen, muss aktiviert sein. 226 Systemhandbuch, 11/2008,

227 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.7 DataMonitor Excel Workbooks Vorgehensweise 1. Wählen Sie auf der Startseite von DataMonitor den Eintrag "Reports". 2. Wählen Sie den Menüpunkt "Berichtswerkzeuge". Die Excel-Arbeitsmappen, die im Excel Workbook Wizard publiziert wurden, werden in einer Übersicht angezeigt. 3. Wählen Sie eine Arbeitsmappe aus. Klicken Sie auf das zugehörige Symbol der Excel- Arbeitsmappe in der Spalte "Öffnen im Browser", um die Datei auf den DataMonitor-Client herunterzuladen. Wenn die Startseite von DataMonitor im Internet Explorer auf dem DataMonitor-Server geöffnet wird, ist in der Tabelle die Spalte "Öffnen / Speichern" vorhanden. Über dieses Symbol kann die Datei auf dem DataMonitor-Server in Excel geöffnet, editiert und gespeichert werden. 4. Der Dialog zum Öffnen bzw. Speichern der Datei wird angezeigt. Klicken Sie auf "Öffnen". Die Excel-Arbeitsmappe wird im Internet Explorer angezeigt. Starten Sie das Excel Workbook über die Symbolleiste. Der Dialog "Excel Workbook" wird geöffnet. 5. Im Feld "WinCC Server" wird der Name eines der Server angezeigt, dessen Variablen in der Excel-Tabelle projektiert sind. Bei Zugriffen von außerhalb der Netzwerkdomäne muss zusätzlich zum Namen des WinCC-Servers noch die Domäne angegeben werden. Über die Schaltfläche im Feld kann der Servername geändert werden. Ist DataMonitor auf dem gewünschten WinCC-Server als eigenständige Web-Seite konfiguriert, so wird im Feld "WinCC Server" nur der Servername eingegeben. Ist DataMonitor dagegen als virtuelles Verzeichnis konfiguriert, so müssen Sie hinter dem Servernamen den Namen des virtuellen Verzeichnisses angeben, z. B. "/webnavigator". Systemhandbuch, 11/2008, 227

228 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.7 DataMonitor Excel Workbooks 6. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "alle Server", wenn im Excel-Tabellenblatt Variablen mehrerer Server projektiert sind und in der Online-Anzeige die Variablenwerte von allen Servern aktualisiert werden sollen. Hinweis Wenn die Verbindungen zu allen Servern aufgebaut werden sollen, so muss das Kontrollkästchen aktiviert sein vor dem Verbindungsaufbau über die Schaltfläche "Verbinden". 7. Aktivieren Sie die Verbindung zum WinCC-Projekt über die Schaltfläche "Verbinden". Bei erfolgreichem Verbindungsaufbau wird der Anmeldedialog geöffnet. Geben Sie im Anmeldedialog den im WinCC User Administrator projektierten Benutzernamen, z. B. "DM_demo" und das zugehörige Passwort ein. Bestätigen Sie die Eingabe über "OK". Bei mehreren Servern und aktiviertem Kontrollkästchen "alle Server" werden die Anmeldedialoge der betreffenden Server nacheinander geöffnet. Wenn keine Verbindung aufgebaut werden kann, so erfolgt eine entsprechende Meldung. Durch einen Mausklick in den Dialog kann, wenn verfügbar, eine weitere Information zum aufgetretenen Fehler angezeigt werden. Hinweis Den Dialog des Excel Workbook dürfen Sie nicht schließen, solange der Login-Dialog für den Verbindungsaufbau zum Server ansteht. 8. Der Verbindungsstatus wird im Dialog angezeigt. Klicken Sie auf die Schaltflächen "Variablen lesen", "Archive lesen" und "Alarme lesen", um die jeweiligen Werte bzw. Anzeigen zu aktualisieren. Bei Bedarf aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Zyklisch lesen", um die Variablenwerte zyklisch zu aktualisieren. 9. Schließen Sie den Dialog "Excel Workbook" nach Beendigung ihrer Berechnungen in Excel. 10.Speichern Sie ihre Ergebnisse in der Arbeitsmappe und schließen Sie Excel. 228 Systemhandbuch, 11/2008,

229 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.7 DataMonitor Excel Workbooks Ergebnis Die Werte einer Online-Variable, einer Archivvariable und eines Meldefensters werden im Excel-Tabellenblatt angezeigt VBA-Funktionen des Excel Workbook Excel Workbooks: VBA-Funktionen des Excel Workbooks Wenn Sie eine Instanz des Excel Workbook-Objekts mit "Application.COMAddIns.Item("ExcelWorkbook.Connect").Object" erzeugt haben, stehen Ihnen folgende Funktionen in einer Excel-Arbeitsmappe zur Verfügung: ShowDialog(0): Öffnet den Dialog "Excel Workbook" in normaler Größe. ShowDialog(1): Öffnet den Dialog "Excel Workbook" in minimierter Größe. ShowDialog(2): Öffnet den Dialog "Excel Workbook" ausgeblendet. CloseDialog: Schließt den Dialog "Excel Workbook". GetServerID(Servername): Holt die ID des WinCC-Servers, dessen Namen angegeben ist, z.b.: " Connect(ServerID): Verbindet den angegebenen WinCC-Server mit Excel Workbooks. Die "ServerID" können Sie über die Funktion "GetServerID(Servername)" holen. Bevor Sie eine Verbindung herstellen, muss der Dialog "Excel Workbook" geöffnet sein. ConnectAll: Verbindet alle WinCC-Server mit Excel Workbooks. Bevor Sie eine Verbindung herstellen, muss der Dialog "Excel Workbook" geöffnet sein. Disconnect(ServerID): Trennt Excel Workbooks vom angegebenen WinCC-Server. DisconnectAll: Trennt Excel Workbooks von allen WinCC-Servern. ReadTags(ServerID): Liest die Variablen vom WinCC-Server mit "ServerID". Bevor Variablen ausgelesen werden, muss die Verbindung aufgebaut sein. ReadArchives(ServerID): Liest die Archive vom WinCC-Server mit "ServerID". Bevor Archive ausgelesen werden, muss die Verbindung aufgebaut sein. ReadAlarms(ServerID): Liest die Alarme vom WinCC-Server mit "ServerID". Bevor Alarme ausgelesen werden, muss die Verbindung aufgebaut sein. Sobald eine Verbindung aufgebaut bzw. getrennt wurde, wird der Event "ServerConnected(ServerID)" bzw. "ServerDisconnected(ServerID)" vom "ExcelWorkbook.Connect"-Objekt ausgegeben. Diese Events können beispielsweise mit "WithEvents" (VB-Standard) eingebunden werden. Systemhandbuch, 11/2008, 229

230 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.8 DataMonitor Reports 4.8 DataMonitor Reports DataMonitor Reports Einleitung Mit der Funktion "Reports" von DataMonitor nutzen Sie Druckaufträge von WinCC und publizierte Excel Workbooks zur Ausgabe der Analyseergebnisse und Prozessdaten. Die Daten werden als PDF- oder XLS-Datei ausgegeben. Voraussetzungen Für die Ausgabe als PDF-Datei: Um die PDF-Datei zu öffnen, benötigen Sie einen PDF-Reader. PDF-Reader finden Sie z. B. unter Für die Ausgabe als XLS-Datei (Excel-Arbeitsmappe): Die Vorlagen sind auf dem DataMonitor-Server im als Vorlage veröffentlicht. Sie veröffentlichen die Vorlagen wie im Kapitel "Excel-Arbeitsblatt als Vorlage bereitstellen (Seite 231)" beschrieben. Sie können die Darstellung auch auf dem Client konfigurieren mit den Projektierungsdaten auf Basis einer XML-Datei. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel "Anzeige von Prozessdaten in Excel projektieren (Seite 219)". Bei automatisierter Erstellung von Excel-Workbooks muss auf dem DataMonitor-Server Excel installiert sein. Einsatz von DataMonitor Reports Die Daten, die bisher in einem Druckauftrag oder einer Excel-Arbeitsmappe verfügbar waren, können in "Reports" von überall abgerufen werden. Sie konfigurieren den Report und den Erstellungszeitpunkt. Mögliche Erstellungszeitpunkte des Reports: Sofort durch manuellen Abruf Zeitgesteuert Ereignisgesteuert Die erstellten Reports werden zentral auf dem DataMonitor-Server abgelegt: In einem wählbaren Verzeichnis Die einzelnen Benutzer können auf dieses Verzeichnis unterschiedliche Zugriffsrechte haben. In einem für alle Anwender zugänglichen Bereich (Public) In einem "Private"-Bereich nur für entsprechenden User Zusätzlich können Sie einen Report als Anhang zu einer Mail versenden. 230 Systemhandbuch, 11/2008,

231 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.8 DataMonitor Reports Hinweis Auf einem DataMonitor-Client wird die Uhrzeit bei Erstellungszeitpunkten und Zeiträumen immer in der lokalen Zeitzone des Servers angezeigt Excel-Arbeitsblatt als Vorlage bereitstellen Einleitung Sie können Excel-Arbeitsblätter als Vorlage für die Funktion "Published Reports" bereitstellen. Dazu haben Sie folgende Möglichkeiten: Auf dem WinCC-Server mit dem Excel-Add-In "Excel Workbook Wizard" Auf einem DataMonitor-Client Das Kapitel beschreibt, wie Sie auf einem DataMonitor-Client eine Vorlage aus Excel publizieren. Voraussetzung Das Excel-Arbeitsblatt ist erstellt. Die Startseite von DataMonitor ist geöffnet. Systemhandbuch, 11/2008, 231

232 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.8 DataMonitor Reports Vorgehensweise 1. Klicken Sie auf den Eintrag "Reports". 2. Wählen Sie den Menüpunkt "Hochladen von Vorlagen". 3. Wählen Sie im Feld "Zielverzeichnis" ein Verzeichnis, in das die Vorlage abgelegt wird. Nur die Verzeichnisse sind wählbar, auf die der angemeldete Benutzer das Zugriffsrecht "Anlegen" hat. Weitere Informationen zu den Benutzerrechten finden Sie im Kapitel "Benutzergruppen und Verzeichnisse (Seite 156)". 4. Navigieren Sie im Feld "Gewählte Vorlage" mit der Schaltfläche "Durchsuchen" zur gewünschten Datei. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Hochladen". Ergebnis Die Vorlage ist für die Funktion "Published Reports" bereitgestellt Excel Workbook als Berichtswerkzeug bereitstellen Einleitung In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie von einem DataMonitor-Client ein Excel Workbook als Berichtswerkzeug bereitstellen. 232 Systemhandbuch, 11/2008,

233 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.8 DataMonitor Reports Voraussetzung Das Excel Workbook ist erstellt. Die Startseite von DataMonitor ist geöffnet. Vorgehensweise 1. Klicken Sie auf den Eintrag "Reports". 2. Wählen Sie den Menüpunkt "Hochladen von Vorlagen". 3. Navigieren Sie im Feld "Excel Workbook" mit der Schaltfläche "Durchsuchen" zum gewünschten Excel-Workbook. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Hochladen". Ergebnis Das Excel Workbook ist im Bereich "Berichtswerkzeuge" bereitgestellt. Systemhandbuch, 11/2008, 233

234 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.8 DataMonitor Reports Einstellungen für Reports vornehmen Einleitung Für die Nutzung der Funktion "Reports" von DataMonitor sind verschiedene Einstellungen erforderlich. Voraussetzungen Ein PDF-Reader ist installiert. Das WinCC-Projekt auf dem DataMonitor-Server ist aktiviert. Im WinCC-Projekt auf dem DataMonitor-Server ist die Option "Report Runtime" aktiviert. 234 Systemhandbuch, 11/2008,

235 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.8 DataMonitor Reports Vorgehensweise 1. Wählen Sie auf der Startseite von DataMonitor den Eintrag "Reports". 2. Wählen Sie den Menüpunkt "Einstellungen". Die Seite "Einstellungen" wird angezeigt. 3. Prüfen Sie die Einträge im Bereich "Allgemeine Projekteinstellungen". Um die Ausgabe auf eine PDF-Datei zu ermöglichen, aktivieren Sie die Option "API- Druck aktivieren". Systemhandbuch, 11/2008, 235

236 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.8 DataMonitor Reports 4. Geben Sie im Bereich "Mail" die Daten zum Mailversand ein: Server Postausgangsserver (SMTP) Benutzername Bezeichnung für den Absender Passwort Sender -Konto, über das Sie Ihre versenden 5. Klicken Sie auf das Disketten-Symbol im Bereich "Allgemeine Projekteinstellungen", um die Einstellungen zu speichern. 6. Im Bereich "Einstellungen des Umlaufspeichers" legen Sie fest, wie viele erstellte Reports für das gewählte Zielverzeichnis gespeichert werden. Das Feld ist mit dem Wert "20" vorbelegt. 7. Klicken Sie auf das Disketten-Symbol in diesem Bereich, um die Einstellungen zu speichern. Ergebnis Die Einstellungen für "Reports" sind vorgenommen. Im Menü können Sie über den Befehl "Reports" direkt in die Übersichten "Druckaufträge" oder "Excel Workbooks" wechseln. Alternativ können Sie im Menü über den Befehl "Published Reports" zur Übersichtsseite zurückgehen Report mit einer Excel-Arbeitsmappe erstellen Einleitung Mit der Funktion "Reports" erstellen Sie Reports mit Excel-Arbeitsmappen und mit Druckaufträgen im PDF-Format. Ein Report kann auf verschiedene Arten ausgelöst werden. Sofort Zeitgesteuert Ereignisgesteuert In diesem Kapitel wird die Erstellung eines Reports mit einer Excel-Arbeitsmappe beschrieben. Voraussetzungen Im WinCC-Projekt auf dem DataMonitor-Server ist die Option "Report Runtime" aktiviert. Das WinCC-Projekt auf dem DataMonitor-Server ist aktiviert. 236 Systemhandbuch, 11/2008,

237 WinCC/DataMonitor Dokumentation 4.8 DataMonitor Reports Vorgehensweise 1. Wählen Sie auf der Startseite von DataMonitor den Eintrag "Reports". 2. Wählen Sie auf der Startseite von DataMonitor den Eintrag "Excel Workbooks". Der Dialog zur zeitgesteuerten oder ereignisgesteuerten Auslösung von Reports wird angezeigt. Die Symbole vor den Listen "Liste der zeitgesteuerten Excel Workbooks" und "Liste der ereignisgesteuerten Excel Workbooks" sind deaktiviert und zeigen an, dass aktuell keine Reports ausgelöst sind. 3. Wählen Sie im Feld "Vorhandene Excel Workbooks" die gewünschte Excel-Arbeitsmappe aus, z. B. "My_workbook_1.xls". In diesem Feld werden nur Excel-Arbeitsmappen angezeigt, die folgende Bedingungen erfüllen: Arbeitsmappen, die im Excel Workbook Wizard als Vorlage publiziert wurden Arbeitsmappen, die in Verzeichnissen liegen, auf die der aktuelle Benutzer das Zugriffsrecht "Lesen" hat. Über das Symbol können Sie den Report sofort erstellen. Systemhandbuch, 11/2008, 237

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