SIMATIC HMI. WinCC V7.2. WinCC/DataMonitor. WinCC/DataMonitor. Installation Notes 1. WinCC/DataMonitor Release Notes 2

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1 Installation Notes 1 Release Notes 2 SIMATIC HMI WinCC V7.2 Getting Started 3 Dokumentation 4 Systemhandbuch Ausdruck der Online-Hilfe 02/2013 A5E AA

2 Rechtliche Hinweise Warnhinweiskonzept Dieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur Vermeidung von Sachschäden beachten müssen. Die Hinweise zu Ihrer persönlichen Sicherheit sind durch ein Warndreieck hervorgehoben, Hinweise zu alleinigen Sachschäden stehen ohne Warndreieck. Je nach Gefährdungsstufe werden die Warnhinweise in abnehmender Reihenfolge wie folgt dargestellt. GEFAHR bedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten wird, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. WARNUNG bedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. VORSICHT bedeutet, dass eine leichte Körperverletzung eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. ACHTUNG bedeutet, dass Sachschaden eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. Beim Auftreten mehrerer Gefährdungsstufen wird immer der Warnhinweis zur jeweils höchsten Stufe verwendet. Wenn in einem Warnhinweis mit dem Warndreieck vor Personenschäden gewarnt wird, dann kann im selben Warnhinweis zusätzlich eine Warnung vor Sachschäden angefügt sein. Qualifiziertes Personal Das zu dieser Dokumentation zugehörige Produkt/System darf nur von für die jeweilige Aufgabenstellung qualifiziertem Personal gehandhabt werden unter Beachtung der für die jeweilige Aufgabenstellung zugehörigen Dokumentation, insbesondere der darin enthaltenen Sicherheits- und Warnhinweise. Qualifiziertes Personal ist auf Grund seiner Ausbildung und Erfahrung befähigt, im Umgang mit diesen Produkten/Systemen Risiken zu erkennen und mögliche Gefährdungen zu vermeiden. Bestimmungsgemäßer Gebrauch von Siemens-Produkten Beachten Sie Folgendes: Marken WARNUNG Siemens-Produkte dürfen nur für die im Katalog und in der zugehörigen technischen Dokumentation vorgesehenen Einsatzfälle verwendet werden. Falls Fremdprodukte und -komponenten zum Einsatz kommen, müssen diese von Siemens empfohlen bzw. zugelassen sein. Der einwandfreie und sichere Betrieb der Produkte setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung, Montage, Installation, Inbetriebnahme, Bedienung und Instandhaltung voraus. Die zulässigen Umgebungsbedingungen müssen eingehalten werden. Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden. Alle mit dem Schutzrechtsvermerk gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft. Dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden, so dass wir für die vollständige Übereinstimmung keine Gewähr übernehmen. Die Angaben in dieser Druckschrift werden regelmäßig überprüft, notwendige Korrekturen sind in den nachfolgenden Auflagen enthalten. Siemens AG Industry Sector Postfach NÜRNBERG DEUTSCHLAND A5E AA P 02/2013 Änderungen vorbehalten Copyright Siemens AG Alle Rechte vorbehalten

3 Inhaltsverzeichnis 1 Installation Notes Voraussetzungen für die Installation Benutzerrechte bei der Installation des DataMonitor-Client Installation des Internet Information Service (IIS) Installation DataMonitor-Server und Client Lizenzierung Release Notes Release Notes Hinweise zu DataMonitor Service und Support Warnhinweise Customer Support Support Request Getting Started DataMonitor Vorbereitungen DataMonitor-System konfigurieren Benutzer in Windows festlegen Benutzergruppen in Windows Benutzer und Zugriffsrechte in Windows festlegen Benutzer für DataMonitor administrieren DataMonitor-Webseite einrichten Firewall einrichten Firewall unter Windows XP / Windows 2003 einrichten Firewall unter Windows 7 / Windows 2008 einrichten So publizieren Sie WinCC-Prozessbilder mit dem Web View Publisher Arbeiten mit dem DataMonitor-Client Sicherheitseinstellungen im Internet Explorer projektieren DataMonitor-Startseite auf dem DataMonitor-Client Arbeiten mit WinCCViewerRT WinCCViewerRT einrichten Bilder anzeigen Einsatz von DataMonitor Verbindung herstellen und Sprache einstellen Prozesswerte und Meldungen anzeigen mit "Trends and Alarms" Prozesswerte in einer Tabelle anzeigen Prozesswerte in einem Diagramm anzeigen Meldungen in der Alarmtabelle anzeigen...70 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 3

4 Inhaltsverzeichnis Anzeige von Prozesswerten in einer Excel-Arbeitsmappe Excel Workbook Excel-Arbeitsmappe projektieren Prozessdaten in einer Excel-Arbeitsmappe anzeigen Ausgabe von Daten mit "Reports" Reports Excel-Arbeitsmappe als Vorlage bereitstellen Excel Workbook als Berichtswerkzeug bereitstellen Einstellungen für Reports vornehmen Report mit einer Excel-Arbeitsmappe erstellen Report mit einem Druckauftrag erstellen Webcenter-Seite erstellen im "Webcenter" Webcenter Übersicht über die Webparts Layout-Template für Webcenter-Seiten erstellen Webcenter-Seite erstellen Webparts in die Webcenter-Seite einfügen Dokumentation Grundlagen DataMonitor WinCCViewerRT Webcenter Übersicht über die Webparts Trends and Alarms Excel Workbook Reports DataMonitor-System projektieren Projektierungsschritte im Überblick WinCC-Projekt konfigurieren WinCC-Prozessbilder publizieren Benutzer für DataMonitor administrieren Runtime-Einstellungen projektieren DataMonitor-System konfigurieren DataMonitor-Webseite einrichten Firewall einrichten Benutzer in Windows festlegen Arbeiten mit dem DataMonitor-Client Sicherheitseinstellungen im Internet Explorer projektieren DataMonitor-Startseite auf dem DataMonitor-Client Arbeiten mit WinCCViewerRT WinCCViewerRT einrichten Bilder anzeigen Arbeiten mit dem Webcenter Administration Benutzergruppen und Verzeichnisse Verbindung herstellen und Sprache einstellen Ausgelagerte Archive verbinden oder trennen Statische Prozessbilder für das Webcenter erstellen Layout-Template für Webcenter-Seiten erstellen Webcenter-Seite erstellen Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

5 Inhaltsverzeichnis Webparts in die Webcenter-Seite einfügen Webparts innerhalb von Webcenter-Seiten konfigurieren Webcenter-Seiten und Layout-Templates löschen Arbeiten mit Trends and Alarms Prozesswerte in einer Tabelle anzeigen Prozesswerte in einem Diagramm anzeigen Meldungen in der Alarmtabelle anzeigen Spaltennamen der Meldearchive Hitliste der Meldungen anzeigen Statistikfunktion für Prozesswerte anzeigen Arbeiten mit Excel Workbook Excel-Arbeitsmappe projektieren Daten aus WinCC-Projekt übernehmen Daten aus einer Konfigurationsdatei übernehmen Anzeige von Variablenwerten projektieren Anzeige von Archivvariablen projektieren Anzeige von Meldungen projektieren Excel-Arbeitsmappe publizieren Prozessdaten in einer Excel-Arbeitsmappe anzeigen Attribute von Meldungen VBA-Funktionen des Excel Workbook Arbeiten mit Reports Excel-Arbeitsmappe als Vorlage bereitstellen Excel Workbook als Berichtswerkzeug bereitstellen Einstellungen für Reports vornehmen Report mit einer Excel-Arbeitsmappe erstellen Report mit einem Druckauftrag erstellen Index Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 5

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7 Installation Notes Voraussetzungen für die Installation Einleitung Für die Installation müssen bestimmte Anforderungen an die Hardware und an die Software- Konfiguration erfüllt sein. Hinweis Der Betrieb eines DataMonitor-Servers auf einem WinCC-Client ohne eigenes Projekt ist nicht frei gegeben. Setzen Sie einen DataMonitor Server nur auf einem Rechner ein, der nicht im WinCC ServiceMode betrieben wird. Hardwareanforderungen Um mit WinCC/ DataMonitor effizient zu arbeiten, richten Sie sich nach den empfohlenen Werten für eine optimale Konfiguration. DataMonitor-Server DataMonitor- Server auf WinCC-Server für mehr als 10 Clients DataMonitor- Server auf WinCC-Server mit WinCC- Projekt in Runtime DataMonitor- Server auf WinCC-Server DataMonitor- Server auf WinCC Einplatz- System bzw. WinCC-Client mit eigenem Projekt Minimal Empfohlen CPU Intel Pentium 4; 2,2 GHz Dual-Core; > 2,2 GHz Arbeitsspeicher 2 GByte > 2 GByte CPU Intel Pentium III; 1 GHz Server: Intel Pentium 4; 2 GHz Arbeitsspeicher 2 GByte > 2 GByte CPU Intel Pentium III; 1 GHz Server: Intel Pentium 4; 2 GHz Arbeitsspeicher 1 GByte > 1 GByte CPU Intel Pentium III; 1 GHz Server: Intel Pentium 4; 2 GHz Arbeitsspeicher 512 MByte 1 GByte Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 7

8 Installation Notes 1.1 Voraussetzungen für die Installation DataMonitor-Client Minimal Empfohlen CPU Intel Pentium II; 300 MHz Intel Pentium III; 1 GHz Arbeitsspeicher 256 MByte 512 MByte Software-Voraussetzungen Für die Installation müssen bestimmte Anforderungen an Betriebssystem und Software- Konfiguration erfüllt sein. DataMonitor-Server auf WinCC-Server Betriebssystem Windows Server 2003 Standard SP2 Windows Server 2003 R2 Standard SP2 Windows Server 2008 Standard SP2 32-Bit Windows Server 2008 R2 Standard SP1 64-Bit Software Internet Explorer ab V7.0 WinCC Basissystem V7.0 SP3 oder WinCC Fileserver V7.0 SP3 Wenn Sie Informationen im Intranet veröffentlichen möchten, benötigen Sie Folgendes: Einen netzwerkfähigen Rechner sowie eine LAN-Verbindung Ein System zur Namensauflösung, das Computernamen in IP-Adressen auflöst. Dieser Schritt ermöglicht den Benutzern die Verwendung von "Aliasnamen" anstelle von IP- Adressen bei der Verbindung mit Ihrem Server. Wenn Sie Informationen im Internet veröffentlichen möchten, benötigen Sie Folgendes: Eine Internet-Verbindung und eine IP-Adresse von Ihrem Internet-Dienstanbieter (ISP). Sie können im Internet nur dann veröffentlichen, wenn Sie über eine Verbindung mit dem Internet verfügen, die Ihnen der Internet-Dienstanbieter bereitstellt. Eine Netzwerkkarte, die für die Verbindung mit dem Internet geeignet ist. Eine DNS-Registrierung für Ihre IP-Adresse. Dieser Schritt ermöglicht den Benutzern die Verwendung von "Aliasnamen" anstelle von IP-Adressen bei der Verbindung mit Ihrem Server. DataMonitor-Server auf WinCC Einplatz-System bzw. WinCC-Client mit eigenem Projekt Betriebssystem Windows XP Professional SP3 (max. 3 Clients) Windows 7 Ultimate SP1 32-Bit (max. 3 Clients) Windows Server 2003 Standard SP2 Windows Server 2003 R2 Standard SP2 Windows Server 2008 SP2 Standard 32-Bit und 64-Bit Windows Server 2008 R2 Standard SP1 64-Bit Software Internet Explorer ab V7.0 WinCC Basissystem V7.0 SP3 oder WinCC Fileserver V7.0 SP3 Für die Komponenten "Excel Workbook Wizard" und "Excel Workbook": Microsoft Office 2003 SP3, Microsoft Office 2007 SP2 und Microsoft Office 2010 in der 32-Bit-Version 8 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

9 Installation Notes 1.1 Voraussetzungen für die Installation Außerdem benötigen Sie einen Zugang zum Intranet/ Internet oder eine TCP/ IP-Verbindung zum Web-Client. DataMonitor-Client Betriebssystem Windows XP Professional SP3 Windows 7 SP1 32-Bit Windows Server 2003 Standard SP2 Windows Server 2003 R2 Standard SP2 Windows Server 2008 Standard SP2 32-Bit Windows Server 2008 R2 Standard SP1 64-Bit Über MS Terminaldienste auch andere Betriebssysteme, z. B. WinCE, Win95 Software Internet Explorer ab V7.0 Für die Komponenten "Excel Workbook Wizard" und "Excel Workbook": Microsoft Office 2003 SP3, Microsoft Office 2007 SP2 und Microsoft Office 2010 in der 32-Bit-Version Außerdem benötigen Sie einen Zugang zum Intranet/ Internet oder eine TCP/ IP-Verbindung zum Web-Server. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 9

10 Installation Notes 1.2 Benutzerrechte bei der Installation des DataMonitor-Client 1.2 Benutzerrechte bei der Installation des DataMonitor-Client Einleitung Sie können den DataMonitor-Client wie folgt installieren: Installation von der Produkt-DVD Dazu sind bestimmte Windows-Benutzerrechte erforderlich, abhängig vom Betriebssystem. Installation über Intranet/Internet Dazu sind bestimmte Windows-Benutzerrechte erforderlich, abhängig vom Betriebssystem. Installation über Gruppenrichtlinien-basierte Software-Verteilung in Netzwerken Dies ist auch ohne Benutzer-Interaktion und unter den Windows-Benutzerrechten des aktuellen Benutzers möglich. Erforderliche Windows-Benutzerrechte zur Installation und Erstanmeldung des Client Abhängig vom Betriebssystem sind zur Installation des DataMonitor-Client über Intranet/ Internet bestimmte Mindest-Benutzerrechte erforderlich. Nach der Installation muss der Client bei der Erstanmeldung am DataMonitor-Server unter folgender Benutzerkennung angemeldet werden: Unter der bei der Installation verwendeten Benutzerkennung mit dem gleichen oder einem höheren Windows-Benutzerrecht Dabei muss die Verbindung erfolgreich zu Stande kommen. Alle nachfolgenden Anmeldungen können dann unter einem anderen Windows-Benutzerrecht mit möglicherweise eingeschränkten Rechten erfolgen. Betriebssystem Windows Server 2003/ Server 2008 Windows XP Professional Windows 7 Mindestens erforderliches Benutzerrecht "Administratoren" "Administratoren" "Administratoren" Installation des DataMonitor-Client mit eingeschränkten Windows-Benutzerrechten Durch Einsatz der Microsoft Windows Installer Technologie (MSI) kann der DataMonitor-Client ab Version V6.0 SP1 auch mit eingeschränkten Windows-Benutzerrechten installiert werden, d.h. ohne Besitz der Rechte "Hauptbenutzer" oder "Administratoren". Dieses Verfahren ist einsetzbar bei der Installation über Gruppenrichtlinien-basierte Software- Verteilung in Netzwerken. Auch die zum DataMonitor-Client gehörenden Add-Ins und Plug-Ins sind damit installierbar. Für Plug-Ins, die mit dem WinCC Plug-In Builder erstellt wurden, sind für die Installation auch weiterhin die oben genannten Mindest-Benutzerrechte erforderlich. Durch die Verwendung der MSI-Technologie ist auch die Installation des DataMonito-Clients für eine konfigurierte Gruppe von Benutzern oder Rechner realisierbar. Installation für eine konfigurierte Gruppe von Benutzern oder Rechnern 10 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

11 Installation Notes 1.2 Benutzerrechte bei der Installation des DataMonitor-Client Über den Microsoft Systems Management Server oder eine Gruppenrichtlinie auf einem Domain Controller ist Folgendes möglich: Die Installation für eine vom Administrator konfigurierte Gruppe von Benutzern oder Rechnern Auf dem Domain Controller wird dazu die MSI-Datei "WinCCDataMonitorClient.msi" veröffentlicht und für eine Benutzergruppe frei gegeben. Die Installation erfolgt dann je nach Projektierung der Gruppenrichtlinien-basierten Software-Verteilung entweder beim Login der festgelegten Benutzer oder beim Start des Rechners. Es können auf dem Domain Controller die Betriebssysteme Windows Server 2003 eingesetzt werden. Beim Einsatz eines Microsoft Systems Management Server wird die Installation durch den Administrator projektiert, ausgelöst und beim Start der betreffenden Rechner ausgeführt. Weitere Informationen zum Microsoft Systems Management Server finden Sie im Internet auf der Homepage von Microsoft. Gruppenrichtlinien-basierte Software-Verteilung Die Software-Installation wird normalerweise mit den Zugriffsrechten des aktuellen Windows- Benutzers ausgeführt. Beim Einsatz der MSI-Technologie erfolgt die Installation von einem Betriebssystemdienst mit erhöhten Rechten. Damit ist es möglich, Installationen durchzuführen, für die der Windows-Benutzer keine Berechtigung hat. Anwendungen die zur Installation höhere Rechte benötigen, werden in der MSI-Technologie als "privilegierte Installationen" bezeichnet. Die Installation dieser Anwendungen ist möglich, wenn einem Windows-Benutzer das Recht "Immer mit erhöhten Rechten installieren" zugeordnet wird. Zur Anwendung der Gruppenrichtlinien-basierten Software-Verteilung wird auf dem Domain Controller eine Gruppenrichtlinie erstellt und unter Verwendung des Active Directory die zu verteilende Software zugewiesen oder veröffentlicht. Zuweisung: Die Software-Verteilung kann einem Benutzer oder Rechner zugewiesen werden. Dabei wird die zu verteilende Software automatisch installiert beim Login des Benutzers bzw. beim Start des Rechners. Veröffentlichung: Die Software-Verteilung kann an einzelne Benutzer veröffentlicht werden. Dabei wird beim Login des Benutzers auf dem Client-Rechner die zu verteilende Software in einem Dialog angezeigt und kann zur Installation ausgewählt werden. Installation ohne Benutzer-Interaktion Bei der Installation des DataMonitor-Clients sind normalerweise Eingaben des Benutzers erforderlich, z.b. für die Zielverzeichnisse, die Zustimmung zum Software-Lizenzvertrag oder zu installierende Komponenten. Durch den Einsatz einer Konfigurationsdatei wird die Installation über Netzwerk ohne Benutzer-Interaktion möglich. Die notwendigen Pfadangaben und Benutzerinformationen werden in der Konfigurationsdatei "options.ini" bereitgestellt. Die Datei muss in dem gleichen Verzeichnis liegen wie das DataMonitor Client-Setup. Dieses Installationsverfahren ist vorteilhaft bei der Gruppenrichtlinien-basierten Software- Verteilung. Die Installation von der Produkt-DVD erfolgt mit Benutzer-Interaktion. Die in der Tabelle angegebenen Voreinstellungen werden bei folgenden Bedingungen verwendet: Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 11

12 Installation Notes 1.2 Benutzerrechte bei der Installation des DataMonitor-Client Die Konfigurationsdatei "options.ini" fehlt und in der Registry des Clients ist kein entsprechender Eintrag vorhanden, z. B. durch ein anderes installiertes SIMATIC HMI- Produkt. Die Installation erfolgt über Gruppenrichtlinien-basierten Software-Verteilung mit Zuweisung zum Rechner. Information Zielverzeichnis für DataMonitor Client Parameter INSTALLDIR=" <syspath1>\siemens\wincc" Zielverzeichnis für gemeinsame Komponenten COMMONDIR=" <syspath2>\siemens " Benutzerinformation / Benutzername Benutzerinformation / Organisation USER COMPANYNAME Die Parameter "<syspath?>" ergeben sich aus der Einstellung in der Registry unter dem Schlüssel "HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion" : - "<syspath1>" entspricht dem Schlüssel "ProgramFilesDir" z.b. "C:\\Programme" - "<syspath2>" entspricht dem Schlüssel "CommonFilesDir" z.b. "C:\\Programme\ \Gemeinsame Dateien" Beispiel einer Konfigurationsdatei "options.ini" Die Konfigurationsdatei legt die Benutzerinformationen und die Zielverzeichnisse fest. In dem Beispiel wird nur die Standardsprache "Englisch" installiert. Wenn Sie eine weitere Sprache installieren wollen, weisen Sie dem Parameter den Wert "1" zu, z. B. "DEU=1". [USERINFO] USER=Integration COMPANYNAME=Siemens AG [INSTALLPATH] COMMONDIR=" C:\Program Files\Common Files\Siemens " INSTALLDIR=" C:\Program Files\Siemens\WinCC " [FEATURES] DEU=0 FRA=0 ITA=0 ESP=0 12 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

13 Installation Notes 1.3 Installation des Internet Information Service (IIS) 1.3 Installation des Internet Information Service (IIS) Einstellungen Vor der Installation des DataMonitor-Server müssen Sie den Internet Information Service (IIS) installieren. Bei der Installation legen Sie die Einstellungen für den DataMonitor-Server fest. Aktivieren Sie folgende Einstellungen: Webverwaltungstools: IIS-Verwaltungsdienst IIS-Verwaltungskonsole IIS-Verwaltungsskripts und -tools Kompatibilität mit IIS-Metabasis und IIS 6-Konfiguration Kompatibilität mit WMI für IIS 6 WWW-Dienste > Allgemeine HTTP-Features: Standarddokument Statischer Inhalt WWW-Dienste > Anwendungsentwicklungsfeatures:.NET-Erweiterbarkeit ASP ASP.NET ISAPI-Erweiterungen ISAPI-Filter WWW-Dienste > Sicherheit: Anforderungsfilterung Standardauthentifizierung Windows-Authentifizierung Hinweis Wenn beim IIS die Logging-Funktionen eingeschaltet sind, müssen die Log-Dateien überwacht und gegebenenfalls gelöscht werden. Auch die Ereignisanzeige sollte so parametriert sein, dass die Log-Dateien nicht zu groß werden. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 13

14 Installation Notes 1.3 Installation des Internet Information Service (IIS) Voraussetzungen Sie müssen über Administratorrechte verfügen. Vorgehensweise 1. Legen Sie die Windows-CD in das Laufwerk ein. 2. Wählen Sie im Startmenü von Windows den Eintrag "Einstellungen > Systemsteuerung" und klicken Sie auf das Symbol "Software". 3. Klicken Sie im Dialog "Software" auf das Symbol "Windows-Komponenten hinzufügen/ entfernen". 4. Aktivieren Sie die oben angegebenen Einstellungen. Alternativ können Sie auch über die Kommandozeile "Start > Ausführen > cmd" die IIS- Komponenten installieren, die sich auf der Installations-CD befinden: pkgmgr.exe /iu:iis-webserverrole;iis-webserver;iis-commonhttpfeatures;iis- StaticContent;IIS-DefaultDocument;IIS-HttpErrors;IIS-ASPNET;IIS-ASP;IIS- ISAPIExtensions;IIS-ISAPIFilter;IIS-BasicAuthentication;IIS-WindowsAuthentication;IIS- ManagementConsole;IIS-ManagementService;IIS-IIS6ManagementCompatibility;IIS- Metabase;IIS-WMICompatibility 5. Beenden Sie den Dialog über die Schaltfläche "OK". Die benötigten Daten werden übertragen und der IIS entsprechend konfiguriert. 14 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

15 Installation Notes 1.4 Installation DataMonitor-Server und Client 1.4 Installation DataMonitor-Server und Client Einleitung Dieses Kapitel beschreibt die Installation des DataMonitor-Server und DataMonitor-Client. Die Installation auf dem DataMonitor-Client ist abhängig vom eingesetzten DataMonitor- Werkzeug. Installationsumfang DataMonitor-Server Zum Einsatz von wird ein DataMonitor-Server als Web-Server installiert und eingerichtet. Mit dieser Installation ist der Zugriff auf WinCC Runtime-Archive mit "Trends & Alarms" möglich. Auf einem Rechner mit WinCC Fileserver, der z. B. als Langzeitarchiv-Server dient, wird nur "Webcenter" und "Trends & Alarms" installiert, da die anderen Komponenten WinCC Runtime voraussetzen. "Webcenter" und "Trends & Alarms" installieren dabei alle notwendigen Komponenten. Hinweis Wenn Sie unter Windows XP den DataMonitor installieren, darf dabei die Microsoft Management Konsole nicht geöffnet sein, da sonst das Administration Tools Pack nicht mitinstalliert wird. Installationsreihenfolge des Web-Server bei Windows 7 und Windows XP Wenn Sie einen Web-Server auf einem Rechner mit Windows 7 oder Windows XP installieren, beachten Sie bei der Installation folgende Reihenfolge: 1. Installieren Sie den Internet Information Service (IIS). 2. Installieren Sie den SQL-Server. Wenn diese Reihenfolge nicht eingehalten wurde, kann das Öffnen von DataMonitor Reports zu Fehlermeldungen führen. In diesem Fall beseitigen Sie die Fehlerursache folgendermaßen: 1. Starten Sie den "Web Configurator" im Windows-Startmenü über "SIMATIC > WinCC > Web Configurator" und konfigurieren Sie den Web-Server. 2. Starten Sie das Security Control im Windows-Startmenü über "Programme > Siemens Automation > SecurityControl" und konfigurieren Sie die Sicherheitseinstellungen. Installationsbedingungen DataMonitor-Client Wenn Sie auf dem DataMonitor-Client nur "Webcenter" und "Trends and Alarms" verwenden wollen, ist keine Installation des DataMonitor-Client erforderlich. Für "Reports" können Sie auf der DataMonitor-Startseite unter "Reports/Download-Bereich" die Excel-Add-Ins "ExcelWorkbook Wizard" und "Excel Workbook" einzeln installieren. Für Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 15

16 Installation Notes 1.4 Installation DataMonitor-Server und Client "Excel Workbook" wird "Microsoft Excel 2010", "Microsoft Excel 2003 SP3" mit installiertem Hotfix KB oder "Office Excel 2007" benötigt. Das Hotfix KB steht als "Extensibility Update" im "Download-Bereich" zur Verfügung. Zur Installation des DataMonitor-Client können abhängig vom Betriebssystem bestimmte Benutzerrechte erforderlich sein. Weitere Informationen dazu finden Sie unter "Benutzerrechte bei Installation des DataMonitor-Client". Hinweis Download des Client-Setup Um das Client-Setup auf dem Client-Rechner zu speichern, wählen Sie beim Herunterladen der Client-Software vom DataMonitor-Server die Option "Speichern". Das Speichern ist empfehlenswert, weil bei einem eventuell notwendigen Neustart des Client-Rechners das Setup nicht erneut heruntergeladen werden muss. Wenn der DataMonitor-Client zuvor bereits von DVD installiert wurde und Sie eine aktuelle Version des Clients über das Intranet/Internet installieren wollen, müssen Sie das Client- Setup auf dem Zielrechner speichern. Hinweis Client-Installation auf einem DataMonitor-Server Wenn Sie auf einem DataMonitor-Server zusätzlich den DataMonitor-Client oder WebNavigator-Client installieren wollen, müssen Sie folgenden Ablauf einhalten: Über den Dienste-Manager von Windows müssen Sie den Starttyp des Dienstes "CCArchiveConnMon" auf manuell umstellen und den Rechner anschließend neu starten. Dann können Sie den Client installieren. Während der Installation müssen Sie sicherstellen, dass keine WebNavigator-Clients oder DataMonitor-Clients auf den Server zugreifen. Nach der Installation müssen Sie den Starttyp des Dienstes "CCArchiveConnMon" wieder auf automatisch umstellen. Voraussetzung Der DataMonitor-Server benötigt den Internet Information Services (IIS). Der DataMonitor-Server benötigt die WinCC-Projektierungsdaten. Zur Installation des DataMonitor-Server sind die Windows-Benutzerrechte "Administratoren" erforderlich. Vorgehensweise 1. Legen Sie die WinCC-DVD in das DVD-Laufwerk ein. 2. Wenn das automatische Ausführen einer Autorun-Datei aktiviert ist, startet das Setup- Programm nach wenigen Sekunden automatisch. 16 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

17 Installation Notes 1.4 Installation DataMonitor-Server und Client 3. Wenn Sie von einem Netzlaufwerk aus installieren oder die Autorun-Ausführung deaktiviert wurde, können Sie das Setup auch manuell starten. Wählen Sie dazu im Startmenü von Windows XP "Einstellungen > Systemsteuerung > Software" und klicken auf das Symbol "Neue Programme hinzufügen". Wählen Sie danach das gewünschte Installationsmedium aus. 4. Das Setup-Programm wird gestartet. 5. Zur Installation klicken Sie auf den Text "Software installieren". 6. Wählen Sie im folgenden Dialog die Komponente "DataMonitor Server V7.2" oder "DataMonitor Client V7.2" aus. 7. Folgen Sie den Anweisungen des Setup-Programms. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 17

18 Installation Notes 1.5 Lizenzierung 1.5 Lizenzierung DataMonitor-Client Für den DataMonitor-Client wird keine Lizenz benötigt. DataMonitor-Server Auf dem DataMonitor-Server müssen für die DataMonitor-Clients Lizenzen installiert sein. Die Lizenzprüfung unterscheidet für die folgenden Funktionsgruppen. "Excel Workbooks" Für jeden DataMonitor-Client wird auf dem Server-Rechner eine Lizenz "WinCC DataMonitor" benötigt. "Webcenter", "Trends & Alarms", "Reports" Beim "Webcenter" ist nicht die Anzahl der Clients, sondern die Anzahl der Verbindungen für die Lizenzzählung relevant. Die folgende Tabelle zeigt, die Anzahl der möglichen Clients in Abhängigkeit von der Funktionsgruppe und der Lizenz. Lizenz Excel Workbooks Webcenter, Trends & Alarms, Reports 1 Client Clients Clients Clients Clients Beispiel Mit einer Lizenz "3 Clients" können sich gleichzeitig folgende Benutzer anmelden: 3 Benutzer der Funktionsgruppe "Excel Workbooks" 6 Benutzer der Funktionsgruppe "Webcenter", "Trends & Alarms", "Reports" 18 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

19 Installation Notes 1.5 Lizenzierung Betrieb ohne gültige Lizenz Wenn keine Lizenz vorhanden ist, zeigt DataMonitor einmalig beim Starten eine quittierpflichtige Seite an, die auf die fehlende Lizenz hinweist. Quittieren Sie den Hinweis mit der Schaltfläche "OK". Die Startseite von DataMonitor wird angezeigt. Überprüfen Sie die vorhandenen Lizenzen. Bei Bedarf installieren Sie die benötigten Lizenzen. Hinweis Wenn der Benutzer die DataMonitor-Startseite schließt ohne sich über die Schaltfläche "Abmelden" abzumelden, bleibt die Verbindung zum DataMonitor-Server erhalten. Die Lizenz ist weiterhin belegt und wird erst nach ca. 20 Minuten freigegeben. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 19

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21 Release Notes Release Notes Inhalt Diese Release Notes enthalten wichtige Hinweise. Die Aussagen in diesen Release Notes sind den Aussagen in den Handbüchern und in der Online Hilfe in der Verbindlichkeit übergeordnet. Bitte lesen Sie diese Release Notes sorgfältig durch, da dort für Sie hilfreiche Informationen enthalten sind. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 21

22 Release Notes 2.2 Hinweise zu DataMonitor 2.2 Hinweise zu DataMonitor Hinweise zu DataMonitor Diese Release Notes enthalten wichtige Hinweise. Die Aussagen in diesen Release Notes sind den Aussagen in den Handbüchern und in der Online Hilfe in der Verbindlichkeit übergeordnet. Bitte lesen Sie diese Release Notes sorgfältig durch, da dort für Sie hilfreiche Informationen enthalten sind. Öffnen von Excel-Arbeitsmappen auf einem Rechner ohne Verbindung zum Internet Wenn Sie den DataMonitor-Client auf einem Rechner ohne Verbindung zum Internet verwenden wollen, müssen Sie die Prüfung der Zertifikate abschalten. Gehen dazu wie folgt vor: Öffnen Sie den Internet Explorer. Wählen Sie im Menü "Extras" den Befehl "Internetoptionen". Klicken Sie auf "Erweitert". Deaktivieren Sie im Bereich "Sicherheit" die Einstellung "Auf gesperrte Zertifikate von Herausgebern überprüfen". Excel Workbook-Funktionen und Druckaufträge nach Deaktivieren und Aktivieren der WinCC Runtime Wenn Sie WinCC Runtime deaktivieren und wieder aktivieren, müssen Sie auch die Webapplikationen wieder neu starten. Excel Workbook: Menge der angeforderten Daten bei archivierten Werten Sie können über die Eigenschaft "Datenauflösung" zwar die angeforderten Datenmenge begrenzen, intern werden aber zunächst alle Daten des festgelegten Zeitraumes verwendet. Dadurch kann die interne Systemgrenze erreicht werden. Um die Datenmenge zu begrenzen, verwenden Sie Verdichtungsarchive. Excel Workbook: Variablenauswahl bei ereignisgesteuerten Druckaufträgen und Excel Workbooks Ab WinCC V7.2 können Sie bei der Variablenauswahl die Anzeige der vorhandenen Variablen durch einen Filter eingrenzen. Z. B. zeigt die Filtereinstellung "N*", alle Variablen an, die mit "N" beginnen. WinCCViewerRT löst Process Screens ab Als "View Only Client" wird ab WinCC V7.0 SP2 der Web-Viewer "WinCCViewerRT" zum Beobachten und Navigieren der WinCC-Prozessbilder eingesetzt. 22 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

23 Release Notes 2.2 Hinweise zu DataMonitor Web-Client: Anzeige von ActiveX-Controls im Internet Explorer ActiveX-Controls sind im Internet Explorer als Standardeinstellung deaktiviert. Auf einem Web- Client werden darum im Internet Explorer die WinCC-Controls nicht korrekt angezeigt. Um die WinCC-Controls korrekt anzuzeigen, ergänzen Sie den Web-Server als vertrauenswürdige Website und aktivieren die ActiveX-Controls nur für die Zone "Vertrauenswürdige Sites". Um den Internet Explorer weiterhin vor fremden ActiveX-Controls zu schützen, prüfen Sie nach dem Ändern, dass für die anderen Zonen weiterhin die eingeschränkten Sicherheitseinstellungen gelten. Weitere Informationen finden Sie in der folgenden Dokumentation: : " Dokumentation > DataMonitor-System projektieren > Arbeiten mit dem DataMonitor-Client > Sicherheitseinstellungen im Internet Explorer projektieren" DataMonitor-Server: Remote-Zugriff auf WinCC Fileserver Der Remote-Zugriff von einem DataMonitor-Server auf einen WinCC-Fileserver ist nur möglich, wenn auf dem WinCC-Fileserver die Firewall deaktiviert ist. Excel Workbook: Lokale Zeiten auf DataMonitor-Client und DataMonitor-Server Beachten Sie beim Anfordern von Archivdaten, dass zwischen den lokalen Zeiten auf Server und Client Zeitdifferenzen bestehen können, wenn diese Zeiten nicht hinreichend synchronisiert werden. Z. B. eine automatische Synchronisation ist nicht möglich. Der DataMonitor-Client versucht beim Anfordern von Archivdaten die aktuelle Zeit des DataMonitor-Servers zu erhalten. Wenn das gelingt, erfolgt die Abfrage auf Basis der Serverzeit. Bei der Anzeige der Daten in der Excel-Tabelle wird der Zeitstempel mit der Serverzeit dargestellt, jedoch in der lokalen Zeitzone des Clients. Wenn die Abfrage der Serverzeit nicht gelingt, zieht der DataMonitor-Client seine lokale Zeit als Basis für den Zeitraum der Abfrage heran. Zusätzlich erfolgt auf dem DataMonitor-Client ein Eintrag in der Ereignisanzeige von Windows. Bei der Anzeige der Daten in der Excel- Tabelle wird der Zeitstempel mit der Clientzeit dargestellt. Excel Workbook: Client auf Terminal Server Beim Betrieb auf einem Terminal Server läuft ein Excel Workbook-Client in einer Session der Terminal Dienste. Es können nur max. 10 Excel Workbook-Clients betrieben werden, weil Excel sonst den Rechner überlastet. Trends & Alarms: Anzeige von Archivdaten nach dem Kopieren eines Projekts Wollen Sie ein WinCC-Projekt zwischen verschiedenen Rechnern kopieren und anschließend die Archivdaten des Projekts auf dem Ziel-Rechner in "Trends & Alarms" angezeigt lassen, müssen Sie das Projekt mit dem WinCC Project Duplicator kopieren. Wenn Sie das Projekt nicht mit dem Project Duplicator sondern über den Windows Explorer kopieren, werden die Runtime-Daten nicht an den Ziel-Rechner angepasst. Bei der Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 23

24 Release Notes 2.2 Hinweise zu DataMonitor Archivauswahl in "Trends & Alarms" wird der Rechnername des Quell-Rechners angezeigt, nicht der des Ziel-Rechners. Erst nach dem Rücksetzen der Archive in Alarm Logging und Tag Logging wird der Rechnername des Ziel-Rechners im Auswahlfeld angezeigt. 24 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

25 Release Notes 2.3 Service und Support 2.3 Service und Support Warnhinweise Sicherheitshinweise Dieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur Vermeidung von Sachschäden beachten müssen. Die Hinweise zu Ihrer persönlichen Sicherheit sind durch ein Warndreieck hervorgehoben, Hinweise zu alleinigen Sachschäden stehen ohne Warndreieck. Je nach Gefährdungsstufe werden die Warnhinweise in abnehmender Reihenfolge wie folgt dargestellt. GEFAHR bedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten wird, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. WARNUNG bedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. VORSICHT mit Warndreieck bedeutet, dass eine leichte Körperverletzung eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. ACHTUNG ohne Warndreieck bedeutet, dass Sachschaden eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. Hinweis bedeutet, dass ein unerwünschtes Ergebnis oder Zustand eintreten kann, wenn der entsprechende Hinweis nicht beachtet wird. Hinweis ist eine wichtige Information über das Produkt, die Handhabung des Produkts oder den jeweiligen Teil der Dokumentation, auf den besonders aufmerksam gemacht werden soll. Beim Auftreten mehrerer Gefährdungsstufen wird immer der Warnhinweis zur jeweils höchsten Stufe verwendet. Wenn in einem Warnhinweis mit dem Warndreieck vor Personenschäden gewarnt wird, dann kann im selben Warnhinweis zusätzlich eine Warnung vor Sachschäden angefügt sein. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 25

26 Release Notes 2.3 Service und Support Qualifiziertes Personal Das zugehörige Gerät/System darf nur in Verbindung mit dieser Dokumentation eingerichtet und betrieben werden. Inbetriebsetzung und Betrieb eines Gerätes/Systems dürfen nur von qualifiziertem Personal vorgenommen werden. Qualifiziertes Personal im Sinne der sicherheitstechnischen Hinweise dieser Dokumentation sind Personen, die die Berechtigung haben, Geräte, Systeme und Stromkreise gemäß den Standards der Sicherheitstechnik in Betrieb zu nehmen, zu erden und zu kennzeichnen. Bestimmungsgemäßer Gebrauch Beachten Sie Folgendes: WARNUNG Das Gerät/System darf nur für die im Katalog und in der technischen Beschreibung vorgesehenen Einsatzfälle und nur in Verbindung mit von Siemens empfohlenen bzw. zugelassenen Fremdgeräten und -komponenten verwendet werden. Der einwandfreie und sichere Betrieb des Produktes setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie sorgfältige Bedienung und Instandhaltung voraus. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Security-Hinweise Siemens bietet für sein Automatisierungs- und Antriebsproduktportfolio IT-Security- Mechanismen, um einen sicheren Betrieb der Anlage/Maschine zu unterstützen. Unsere Produkte werden auch unter dem Gesichtspunkt IT-Security ständig weiterentwickelt. Wir empfehlen Ihnen daher, dass Sie sich regelmäßig über Aktualisierungen und Updates unserer Produkte informieren und nur die jeweils aktuellen Versionen bei sich einsetzen. Informationen dazu finden Sie unter: ( Hier können Sie sich für einen produktspezifischen Newsletter registrieren. Für den sicheren Betrieb einer Anlage/Maschine ist es darüber hinaus jedoch notwendig, die Automatisierungskomponenten in ein ganzheitliches IT-Securitykonzept der gesamten Anlage/ Maschine zu integrieren, das dem aktuellen Stand der IT-Technik entspricht. Hinweise hierzu finden Sie unter: ( Dabei sind auch eingesetzte Produkte von anderen Herstellern zu berücksichtigen. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Beschreibung auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hardund Software geprüft. Dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden, so dass 26 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

27 Release Notes 2.3 Service und Support wir für die vollständige Übereinstimmung keine Gewähr übernehmen. Die Angaben in dieser Beschreibung werden regelmäßig überprüft und notwendige Korrekturen sind in den nachfolgenden Auflagen enthalten. Für Verbesserungsvorschläge sind wir dankbar. Die Aussagen in der Online-Dokumentation sind den Aussagen in den Handbüchern und PDF- Dateien in der Verbindlichkeit übergeordnet. Beachten Sie die Release Notes und Installation Notes. Die Aussagen in den Release Notes und Installation Notes sind den Aussagen in den Handbüchern und in der Online Hilfe in der Verbindlichkeit übergeordnet. Copyright Siemens AG 2012 Änderungen vorbehalten / All rights reserved Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, Verwertung und Mitteilung ihres Inhalts ist nicht gestattet, soweit nicht ausdrücklich zugestanden. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte vorbehalten, insbesondere für den Fall der Patenterteilung oder GM-Eintragung. Siemens AG Automation and Drives SIMATIC Human Machine Interfaces Postfach 4848 D Nürnberg Siehe auch ( ( Customer Support Customer Support, Technical Support Sie erreichen die SIMATIC Hotlines zu den in der folgenden Tabelle angegebenen Zeiten. Die Sprachen der SIMATIC Hotlines sind generell Deutsch und Englisch. Bei der Autorisierungs- Hotline wird zusätzlich Französisch, Italienisch oder Spanisch gesprochen. Technical Support Nürnberg (GMT +1:00) Erreichbar Mo.-Fr. 8:00 bis 17:00 (MEZ/MESZ) Telefon +49 (0) Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 27

28 Release Notes 2.3 Service und Support Fax +49 (0) ( automation/support-request) Eine Übersicht zum Technical Support finden Sie unter der folgenden URL: ( support.automation.siemens.com/ww/view/de/ ) Automation Value Card (AVC) Die Automation Value Card (AVC) ermöglicht Ihnen einen erweiterten Technical Support, z. B. die 24 h-erreichbarkeit an sieben Tagen der Woche. Informationen zur AVC finden Sie unter der folgenden URL: ( support.automation.siemens.com/ww/view/de/ ) SIMATIC Customer Online Support Service und Support Eine Übersicht des Support-Angebots zu unseren Produkten finden Sie unter der folgenden URL: ( service&support) Als Downloads stehen im Produkt Support z. B. Firmware-Updates, Service Packs oder hilfreiche Applikationen zur Verfügung. Um das Support-Angebot erfolgreich zu nutzen, steht Ihnen eine Online-Hilfe zur Verfügung. Sie rufen die Online-Hilfe über die Schaltfläche auf der Internetseite auf oder über folgende URL: ( support.automation.siemens.com/ww/support/html_00/help/online_hilfe.htm) WinCC FAQs Den WinCC Online-Support mit Informationen zu FAQs (Frequently Asked Questions) finden Sie unter der folgenden URL: ( support.automation.siemens.com/ww/view/de/ /133000) Suche in der Support-Datenbank Die themenbezogene Suche in der Support-Datenbank finden Sie unter der folgenden URL: ( Technisches Forum Das Technische Forum unterstützt den Austausch mit anderen SIMATIC Anwendern. Sie finden es unter der folgenden URL: 28 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

29 Release Notes 2.3 Service und Support ( forum) Technische Dokumentation für SIMATIC Produkte Einen Wegweiser zur angebotenen technischen Dokumentation für die einzelnen SIMATIC Produkte und Systeme finden Sie unter der folgenden URL: ( Ansprechpartner-Datenbank Ihren Ansprechpartner vor Ort finden Sie über unsere Ansprechpartner-Datenbank im Internet unter der folgenden URL: ( Produkt-Informationen SIMATIC WinCC Allgemeine Informationen zu WinCC erhalten Sie unter der folgenden URL: ( SIMATIC Produkte Allgemeine Informationen zu SIMATIC Produkten erhalten Sie unter der folgenden URL: Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 29

30 Release Notes 2.3 Service und Support ( Siehe auch Internet: Support Request ( Internet: Technical Support ( Internet: Automation Validation Card (AVC) ( view/de/ ) Internet: Service und Support ( Internet: WinCC FAQs ( /133000) Internet: Support Technisches Forum ( Internet: Support Suche ( Internet: Support Online-Hilfe ( help/online_hilfe.htm) Internet: Technische Dokumentation für SIMATIC Produkte ( Internet: Ansprechpartner-Datenbank ( index.asp?lang=de) Internet: Informationen zu WinCC ( Internet: SIMATIC Produkte ( Support Request Sehr geehrter Kunde, um Ihnen schnell und reibungslos helfen zu können, bitten wir Sie, das Formular "Support Request" im Internet auszufüllen. Beschreiben Sie möglichst genau Ihre Probleme. In vielen Fällen ist es hilfreich, wenn Sie uns Ihre vollständigen Projektdaten zur Verfügung stellen, damit wir einen Fehler reproduzieren oder die Bearbeitungszeit verkürzen können. Überprüfen Sie vor dem Ausfüllen des Support Request, ob Ihr projektiertes Mengengerüst im Rahmen des getesteten Mengengerüsts liegt (siehe Kapitel "Leistungsdaten"). Formular für den Support Request Sie finden das Formular für den Support Request unter der URL: ( support-request) Sie werden beim Ausfüllen des Formulars durch mehrere Schritte geführt, über die alle benötigten Angaben abgefragt werden. Eine ausführliche Beschreibung des Support Request finden Sie unter der folgenden URL: 30 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

31 Release Notes 2.3 Service und Support ( support.automation.siemens.com/ww/view/de/ ) Vorgehensweise 1. Öffnen Sie das Formular "Support Request" über den Link im Internet. Schritt 1 "Produkt wählen" wird angezeigt. 2. Geben Sie im Feld "Produkt/Bestellnummer" den Produktnamen ein. Groß-/ Kleinschreibung ist nicht relevant. Suchen Sie nach Bestandteilen des Produktnamens oder geben Sie den vollständigen Produktnamen in der korrekten Reihenfolge ein. Sie können z. B. nach folgenden Begriffen suchen: - "WinCC Runtime" - "WinCC DataMonitor" - "wincc webnavigator" - "Connectivity" Die gefundenen Produkte werden im Feld "Produktauswahl" angeboten. 3. Wählen Sie das gewünschte Produkt aus und wechseln Sie durch Klicken auf "Weiter" zum Schritt 2 "Anwendungsfall wählen". 4. Wählen Sie einen Anwendungsfall oder beschreiben Sie im Feld "Sonstiger Anwendungsfall" Ihren konkreten Anwendungsfall. 5. Wechseln Sie über "Weiter" zum Schritt 3 "Unsere Lösungen". In einer Liste werden Lösungsvorschläge und FAQs aufgelistet, die zu den gewählten Stichworten gefunden wurden. Wenn Sie einen Lösungsvorschlag für Ihr Problem gefunden haben, können Sie das Formular im Browser schließen. Wenn Sie keinen zutreffenden Lösungsvorschlag gefunden haben, wechseln Sie über "Weiter" zu Schritt 4 "Problem beschreiben". 6. Beschreiben Sie im Feld "Details" möglichst genau Ihr Problem. Versuchen Sie insbesondere auf die folgenden Fragen und Anmerkungen einzugehen. Überprüfen Sie dabei auch Ihre WinCC-Installation und die Projektierung entsprechend der folgenden Hilfestellung. Geben Sie Ihre eigenen Vermutungen wieder. Lassen Sie keine Details aus, auch wenn Sie diese als unwichtig erachten. - Wurden die Projektierungsdaten mit älteren WinCC Ständen erstellt? - Wie ist der Fehler reproduzierbar? - Laufen andere Programme parallel (gleichzeitig) zu WinCC? - Haben Sie Screen Saver, Virus Checker, Power Management deaktiviert? - Suchen Sie auf Ihrem Rechner nach Logfiles (WinCC\Diagnose\*.log, drwatson.log, drwtsn32.log). Die Logfiles werden für eine Fehleranalyse benötigt. Schicken sie darum die gefundenen Logfiles unbedingt mit. 7. Laden Sie über die Schaltfläche "Durchsuchen" Ihr betroffenes Projekt und die Logfiles (z. B. als Zip-Datei) in den Support Request. Wechseln Sie über "Weiter" zum Schritt 5 "Kontaktdaten angeben". Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 31

32 Release Notes 2.3 Service und Support 8. Geben Sie Ihre Kontaktdaten ein. Lesen Sie die Erklärung zum Datenschutz und wählen Sie, ob Ihre persönlichen Daten dauerhaft gespeichert werden sollen. Wechseln Sie über "Weiter" zum Schritt 6 "Zusammenfassung & Absenden". 9. Drucken Sie gegebenenfalls den Support Request über die Schaltfläche "Drucken". Schließen Sie den Support Request ab über die Schaltfläche "Absenden". Ihre Daten werden an den Customer Support übermittelt und dort bearbeitet. Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung und hoffen, dass wir Ihnen bei der Behebung Ihrer Probleme behilflich sein können. Ihr WinCC Team Siehe auch Internet: Fehlerreport ( Internet: Support Request Übersicht ( ) 32 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

33 Getting Started DataMonitor Übersicht Mit können aktuelle Prozesszustände und historische Daten über das Intranet/Internet dargestellt und ausgewertet werden. besteht aus einer Server-Komponente und einer Client-Komponente. Der DataMonitor-Server stellt dem DataMonitor-Client Funktionen für die Analyse und Darstellung von Daten zur Verfügung. Zugriffsrechte regeln den Zugriff auf die Funktionen. "WinCCViewerRT": Programm zum Beobachten von WinCC-Projekten. Der DataMonitor-Client ist ein so genannter "View Only Client". "Excel Workbook": Anzeige von Prozesswerten und Archivwerten in einer Excel-Tabelle zur Auswertung und Ablage im Web oder als Druckvorlage für Berichte "Reports": Erzeugen von Berichten aus WinCC-Druckaufträgen oder aus publizierten Excel- Arbeitsmappen. Damit sind z. B. Statistiken und Analysen bestimmter Prozessdaten oder von historischen Daten möglich. Die Berichte werden im PDF-Format abgelegt, und gegebenenfalls als weitergeleitet. "Webcenter": Zentrales Informationsportal für den Zugriff auf WinCC-Daten über benutzerspezifische Sichten. Übersichtliche Webcenter-Seiten mit individuellen Benutzerrechten für das Lesen, Schreiben und Erstellen von Webcenter-Seiten. "Trends & Alarms": Dient zur Anzeige und Analyse von archivierten Prozesswerten und Meldungen. Die Daten werden in vordefinierten Webcenter-Seiten in Tabellen und Diagrammen dargestellt. Mengengerüst Unter können bis zu 50 Clients gleichzeitig pro Server bedient werden. Beim Einsatz der Terminaldienste sind bis zu 25 DataMonitor-Clients pro Terminaldienste- Server frei gegeben. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 33

34 Getting Started 3.2 Vorbereitungen 3.2 Vorbereitungen Einleitung Für Getting Started setzen Sie ein WinCC-Einplatzsystem ein, auf dem der DataMonitor- Server installiert ist. Für den Zugriff auf die Daten und ihre Darstellung mit dem DataMonitor- Client wird der Client auf dem DataMonitor-Server gestartet. Voraussetzung Beachten Sie die Installation Notes von WinCC und. Internet Information Service ist installiert. WinCC ist installiert und gestartet. Der DataMonitor-Server ist installiert. Der DataMonitor-Client ist installiert. Eine Lizenz ist installiert. Der Internet Explorer ist installiert. Projektierungsschritte Um ein DataMonitor-System einzurichten, sind folgende Projektierungsschritte notwendig. 1. Konfigurieren Sie das DataMonitor-System. Windows-Benutzer und Zugriffsrechte in Windows festlegen. WinCC-Benutzer und Zugriffsrechte im "WinCC User Administrator" festlegen für WinCCViewerRT und "Excel Workbook". Webseite und Firewall einrichten. WinCC-Bilder publizieren. 2. Starten Sie die WinCC-Runtime. 3. Richten Sie den DataMonitor-Client ein. Sicherheitseinstellungen des Internet Explorers projektieren. 4. Verwenden Sie den DataMonitor-Client. Den Internet Explorer starten und die Adresse des DataMonitor-Servers eingeben. Am DataMonitor-Server anmelden und auf die Funktionen von DataMonitor zugreifen. 5. Beobachten Sie das WinCC-Projekt mit dem WinCCViewerRT. WinCCViewerRT einrichten. Bilder anzeigen. 34 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

35 Getting Started 3.3 DataMonitor-System konfigurieren 3.3 DataMonitor-System konfigurieren Benutzer in Windows festlegen Benutzergruppen in Windows Überblick Bei der Installation des DataMonitor-Servers werden automatisch unter Windows die folgenden Benutzergruppen angelegt. SIMATIC Report Administrators Die Mitgliedschaft in der Benutzergruppe "SIMATIC Report Administrators" wird für erweiterte Rechte, besonders zur Projektierung benötigt. Sie müssen mindestens einen Benutzer anlegen und der Benutzergruppe "SIMATIC Report Administrators" zuweisen. Im "Webcenter" ist als "SIMATIC Report Administrators" Folgendes möglich: Projektieren von Verbindungen Erstellen von Vorlagen für Webcenter-Seiten Erstellen und Konfigurieren von öffentlichen und privaten Webcenter-Seiten In "Reports" ist als "SIMATIC Report Administrators" Folgendes möglich: Projektieren von Berichten auf der Basis von WinCC-Druckaufträgen oder Excel- Arbeitsmappen. SIMATIC Report Users Die Mitgliedschaft in der Benutzergruppe "SIMATIC Report Users" oder in einer eigenen Benutzergruppe wird für "Webcenter", "Trends & Alarms" und "Reports" benötigt. Im "Webcenter" ist als "SIMATIC Report Users" Folgendes möglich: Einstellen und Konfigurieren von Webcenter-Seiten. Die Webcenter-Seiten werden in verschiedenen Verzeichnissen abgelegt. Öffnen von öffentlichen Seiten In "Reports" ist als "SIMATIC Report Users" Folgendes möglich: Öffnen von Berichten auf der Basis von WinCC-Druckaufträgen oder Excel- Arbeitsmappen. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 35

36 Getting Started 3.3 DataMonitor-System konfigurieren Benutzer und Zugriffsrechte in Windows festlegen Einleitung Beim Einsatz von DataMonitor benötigt der Benutzer verschiedene Authentifizierungen. Alle Benutzer müssen in die Benutzergruppe "SIMATIC HMI" aufgenommen sein. Für den WinCC- Datenbank-Zugriff über DataMonitor wird ein Windows-Benutzer mit Passwort benötigt, der Mitglied in der Benutzergruppe "SIMATIC HMI VIEWER" ist. Sie müssen daher Benutzer anlegen und mit den entsprechenden Benutzerrechten versehen. Voraussetzung WinCC ist installiert. Der DataMonitor-Server ist installiert. Vorgehensweise am Beispiel von Windows XP 1. Wählen Sie im Windows Startmenü den Eintrag "Einstellungen > Systemsteuerung". 2. Doppelklicken Sie auf den Eintrag "Verwaltung". 3. Doppelklicken Sie im Dialog "Verwaltung" den Eintrag "Computerverwaltung". Der Dialog "Computer Management" wird geöffnet. 4. Navigieren Sie in das Verzeichnis "System > Lokale Benutzer und Gruppen / Gruppen". Wählen Sie im Kontextmenü den Eintrag "Neuer Benutzer". 5. Geben Sie im Dialog "Neuer Benutzer" im Feld "Benutzername" den Namen "DM_Demo" ein. Geben Sie im Feld "Vollständiger Name" die Bezeichnung "Benutzer für DataMonitor" ein. Geben Sie im Feld "Kennwort" das gewünschte Passwort ein und wiederholen Sie die Passwort-Eingabe. Legen Sie den Benutzer über "Erstellen" an. Schließen Sie den Dialog "Neuer Benutzer". 6. Klicken Sie im Tabellenfenster rechts auf den neu angelegten Benutzer. Wählen Sie im Kontextmenü den Eintrag "Properties". Wechseln Sie auf die Registerkarte "Mitgliedschaft". Klicken Sie auf die Schaltfläche "Hinzufügen". 7. Klicken Sie im Dialog "Gruppen wählen" auf die Schaltfläche "Erweitert > Jetzt suchen". 8. Wählen Sie im Dialog unten aus der Liste die Einträge "SIMATIC Report Administrators", "SIMATIC HMI" und "SIMATIC HMI VIEWER" aus. Schließen Sie den Dialog, indem Sie zweimal auf "OK" klicken. 9. In den Eigenschaften des Benutzers sind die Gruppen "SIMATIC Report Administrators", "SIMATIC HMI" und "SIMATIC HMI VIEWER" in der Liste der Mitgliedschaft aufgenommen. Klicken Sie auf "OK". 10.Schließen Sie den Dialog "Computer Management" über den Eintrag "Datei > Beenden". 11.Schließen Sie den Dialog "Verwaltung" über den Eintrag "Datei > Schließen". 36 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

37 Getting Started 3.3 DataMonitor-System konfigurieren Ergebnis Der Benutzer "DM_Demo" mit der Mitgliedschaft in der Benutzergruppe "SIMATIC Report Administrators", "SIMATIC HMI" und "SIMATIC HMI VIEWER" ist eingerichtet. Der Benutzer kann nun im Webcenter Verzeichnisse anlegen und Verbindungen zu WinCC-Datenbanken herstellen. Hinweis Wenn ein Benutzer über den DataMonitor-Server auf Remote-Rechner zugreifen will, muss der Windows-Benutzer sowohl am DataMonitor-Server als auch an den Remote-Servern mit dem gleichen Passwort angelegt sein Benutzer für DataMonitor administrieren Einleitung Beim Einsatz bestimmter Funktionen auf dem DataMonitor-Client wird sowohl die Authentifizierung als DataMonitor-Benutzer als auch die Authentifizierung als WinCC- Benutzer benötigt. Für "WinCCViewerRT" und "Excel Workbook" verwenden Sie einen WinCC- Benutzer. Wenn Sie als DataMonitor-Benutzer und als WinCC-Benutzer am DataMonitor-Client arbeiten, ist zweimal eine Anmeldung notwendig. Um sich nur einmal anzumelden, haben Sie zwei Alternativen: Der DataMonitor-Benutzer und der WinCC-Benutzer haben identische Namen und Passwörter. Der Benutzer muss in Windows und in WinCC projektiert werden und in die Benutzergruppen "SIMATIC HMI" und "SIMATIC HMI VIEWER" aufgenommen werden. Mit SIMATIC Logon ist eine zentrale Benutzerverwaltung möglich. Um SIMATIC Logon in Verbindung mit DataMonitor zu nutzen, müssen die DataMonitor- Benutzer zusätzlich in die Benutzergruppe "SIMATIC HMI VIEWER" aufgenommen werden. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 37

38 Getting Started 3.3 DataMonitor-System konfigurieren Vorgehensweise 1. Markieren Sie im Navigationsfenster des WinCC Explorer den Eintrag "User Administrator". Wählen Sie im Kontextmenü den Eintrag "Öffnen". Der Editor "User Administrator" wird geöffnet. 2. Markieren Sie im Navigationsfenster einen Benutzer oder legen Sie einen neuen Benutzer an. 3. Wählen Sie dazu im Menü "Benutzer" den Eintrag "Benutzer anlegen". Der Dialog "Neuen Benutzer anlegen" wird geöffnet. 4. Geben Sie bei "Login" einen Namen und ein Passwort mit mindestens sechs Zeichen ein. Klicken Sie auf "OK". 5. Markieren Sie den neu angelegten Benutzer. Aktivieren Sie im Tabellenfenster das Kontrollkästchen "Web Navigator". Der Bereich "Web Optionen" wird angezeigt. 38 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

39 Getting Started 3.3 DataMonitor-System konfigurieren 6. Klicken Sie auf die Schaltfläche "...", um ein Startbild festzulegen. Wählen Sie ein Startbild aus, z. B. "start.pd_". 7. Prüfen Sie die ausgewählte Sprache und ändern Sie bei Bedarf die Einstellung über die Schaltfläche "...". Nur die Sprachen stehen zur Auswahl, die in WinCC installiert sind. 8. Der Benutzer benötigt noch mindestens die Berechtigung Nr.1002 "Web Zugriff - Nur beobachten". Doppelklicken Sie in der Zeile der Berechtigung in die Spalte "Freigabe". Ein roter Punkt zeigt an, ob die Berechtigung aktiviert ist. 9. Beenden Sie den User Administrator DataMonitor-Webseite einrichten Einleitung Die DataMonitor-Webseite legen Sie mit dem WinCC Web Configurator an. Voraussetzung Der DataMonitor-Server ist installiert. Die Windows-Komponente "Internet Information Service" ist installiert. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 39

40 Getting Started 3.3 DataMonitor-System konfigurieren Vorgehensweise 1. Markieren Sie im Navigationsfenster des WinCC Explorer den Eintrag "Web Navigator". Öffnen Sie im Kontextmenü den Eintrag "Web Configurator". Alternativ wählen Sie im Windows Startmenü den Befehl "Start > Alle Programme > Siemens Automation > Option and Tools > HMI Tools > WinCC Web Configurator". 2. Der Web Configurator erkennt, ob bereits eine Konfiguration vorhanden ist. Keine Konfiguration vorhanden: Aktivieren Sie "Eine neue Standard-Webseite anlegen (Standalone)". Klicken Sie auf "Weiter". Konfiguration vorhanden: Klicken Sie auf "Weiter" und prüfen Sie die Konfiguration. 40 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

41 Getting Started 3.3 DataMonitor-System konfigurieren 3. Geben Sie bei "Name der Webseite" den Namen für die Webseite an. 4. Geben Sie bei "Port" die Port-Nummer ein, die für den Zugriff verwendet wird. 5. Legen Sie bei "IP-Adresse" fest, ob der Rechner im Intranet, Internet oder in beiden Netzen erreichbar ist. Verwenden Sie nur die Adressen, die in der Auswahlliste stehen. Um den Rechner über das Intranet und das Internet zugänglich zu machen, wählen Sie "Alle nicht zugeordnet". 6. Wählen Sie als Standard-Webseite "DataMonitor.asp". 7. Legen Sie das Zeitintervall fest, nach dem der DataMonitor-Client bei einer Verbindungsstörung einen automatischen Verbindungsaufbau startet. Bei "0 s" ist die Funktion "automatischer Verbindungsaufbau" deaktiviert. 8. Legen Sie fest, ob die Webseite direkt nach der Konfiguration aufgerufen wird. 9. Wenn Sie keine Firewall aktiviert haben, klicken Sie auf "Fertigstellen". Wenn Sie eine Firewall installiert haben, klicken Sie auf "Weiter". Sehen Sie auf den folgenden Seiten, wie eine Firewall eingerichtet wird. Ergebnis Der Webordner ist angelegt und die Webseite aktiviert. Wenn Sie die Firewall aktiviert haben, konfigurieren Sie mit dem Web Configurator die Einstellungen der Firewall. Siehe auch Firewall einrichten (Seite 42) Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 41

42 Getting Started 3.3 DataMonitor-System konfigurieren Firewall einrichten Firewall unter Windows XP / Windows 2003 einrichten Einleitung Für Windows XP bzw. Windows 2003 wird das Aktivieren der Dienste "HTTP" bzw. "HTTPS" und das Vorgehen bei anderen Port-Einstellungen beschrieben. Voraussetzung Eine Standard-Webseite wurde mit dem Web Configurator angelegt. Die Firewall ist aktiviert. Der angemeldete Benutzer hat Windows Administratorrechte. Wenn Sie für WebNavigator den HTTPS-Dienst verwenden, müssen Sie den Dienst in IIS einrichten. Weitere Informationen finden Sie unter "Einrichten eines HTTPS-Dienstes in IIS ( 42 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

43 Getting Started 3.3 DataMonitor-System konfigurieren Vorgehen beim Standard-Port 1. Klicken Sie im Web Configurator auf die Schaltfläche "Windows-Firewall". Der Dialog "Windows-Firewall" öffnet sich. 2. Klicken Sie auf die Registerkarte "Erweitert". Wählen Sie die gewünschte Netzwerkverbindung und klicken Sie auf die Schaltfläche "Einstellungen". Der Dialog "Erweiterte Einstellungen" öffnet sich. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 43

44 Getting Started 3.3 DataMonitor-System konfigurieren 3. Aktivieren Sie "Sicherer Webserver (HTTPS)" oder "Webserver (HTTP)". Um die aktuellen Diensteinstellungen des Webservers anzuzeigen, klicken Sie auf die Schaltfläche "Bearbeiten". 4. Beenden Sie die geöffneten Windows-Dialoge mit "OK". 5. Klicken Sie im Web Configurator auf "Fertigstellen". Die Konfiguration des Servers wird abgeschlossen. 44 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

45 Getting Started 3.3 DataMonitor-System konfigurieren Vorgehen bei anderen Port-Einstellungen Wenn Sie nicht den Standard-Port einsetzen, ändern Sie die Einstellungen der Windows- Firewall folgendermaßen. 1. Klicken Sie im Web Configurator auf die Schaltfläche "Windows-Firewall". Der Dialog "Windows-Firewall" öffnet sich. 2. Klicken Sie auf die Registerkarte "Erweitert". Wählen Sie die gewünschte Netzwerkverbindung und klicken Sie auf die Schaltfläche "Einstellungen". Der Dialog "Erweiterte Einstellungen" öffnet sich. 3. Klicken Sie im Dialog "Erweiterte Einstellungen" auf "Hinzufügen". Der Dialog "Diensteinstellungen" öffnet sich. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 45

46 Getting Started 3.3 DataMonitor-System konfigurieren 4. Legen Sie die Einstellungen des Webservers fest: Name des Webservers im Feld "Dienstbeschreibung" Name oder IP-Adresse Externe und interne Portnummer für diesen Dienst Dienst "TCP" Bestätigen Sie mit "OK". 5. Aktivieren Sie im Dialog "Erweiterte Einstellungen" den neu angelegten Webserver. 6. Beenden Sie die geöffneten Windows-Dialoge mit "OK". 7. Klicken Sie im Web Configurator auf "Fertigstellen". Die Konfiguration des Servers wird abgeschlossen Firewall unter Windows 7 / Windows 2008 einrichten Einleitung Das Kapitel beschreibt das Aktivieren der Dienste "HTTP" und "HTTPS" unter Windows 7 bzw. unter Windows 2008 für den Port "80". Um die Windows-Firewall mit erweiterter Sicherheit oder für einen anderen Port einzurichten, wenden Sie sich an Ihren Netzwerk-Administrator. Voraussetzung Mit dem Web Configurator haben Sie eine Standard-Webseite angelegt. Die Firewall ist aktiviert. Der angemeldete Benutzer hat Windows Administratorrechte. Wenn Sie für WebNavigator den HTTPS-Dienst verwenden, müssen Sie den Dienst in IIS einrichten. Nähere Informationen finden Sie unter "Einrichten eines HTTPS-Dienstes in IIS ( Vorgehen beim Standard-Port 1. Klicken Sie im "WinCC Web Configurator" auf die Schaltfläche "Windows-Firewall". Der Dialog "Windows-Firewall" wird geöffnet. 2. Windows 7: Klicken Sie auf "Ein Programm oder Feature durch die Windows-Firewall zulassen". Windows 2008: Klicken Sie auf "Ein Programm durch die Windows-Firewall kommunizieren lassen". 3. Aktivieren Sie "Sicherer WWW-Dienste (HTTPS)" oder "WWW-Dienste (HTTP)". 4. Beenden Sie die geöffneten Windows-Dialoge mit "OK". 5. Klicken Sie im Web Configurator auf "Fertigstellen". Die Konfiguration des Servers wird abgeschlossen. 46 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

47 Getting Started 3.3 DataMonitor-System konfigurieren So publizieren Sie WinCC-Prozessbilder mit dem Web View Publisher Einleitung Mit dem Web View Publisher publizieren Sie die im Graphics Designer erstellten Prozessbilder. Der WinCC Web Publishing Assistent unterstützt Sie beim Publizieren. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 47

48 Getting Started 3.3 DataMonitor-System konfigurieren Vorgehensweise 1. Markieren Sie im Navigationsfenster des WinCC Explorer den Eintrag "Web Navigator". Wählen Sie im Kontextmenü den Eintrag "Web View Publisher". Der WinCC Web Publishing Assistent wird gestartet. 2. Klicken Sie auf "Weiter". 48 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

49 Getting Started 3.3 DataMonitor-System konfigurieren 3. Wenn Sie die Bilder auf einem dedizierten Web-Server publizieren wollen, aktivieren Sie die Option "Server-Präfix". Wählen Sie aus der Auswahlliste das Präfix des WinCC-Servers, auf dem das WinCC- Projekt liegt. In der Liste werden die Präfixe der Server angezeigt, deren Packages auf den WinCC-Client geladen sind. Das Löschen eines Präfixes aus der Auswahl verändert die angezeigten Pfade in den folgenden Feldern. 4. Wählen Sie unter "Pfad zu Ihrem WinCC-Projekt" den Projektordner des WinCC-Projekts, dessen Bilder Sie publizieren wollen. Bei einer Publikation auf einem dedizierten Web-Server hat der Ordner das folgende Format: "\\<servername>\<serverprefix> <projectname>". Wenn Sie remote publizieren wollen, wählen Sie das Quellprojekt, in dem die Bilder liegen. Das Quellprojekt wird über den Freigabenamen auf dem anderen WinCC-Server angezeigt. Der Ordner hat das folgende Format: "\\<rechnername>\<freigabename>". Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 49

50 Getting Started 3.3 DataMonitor-System konfigurieren 5. Wählen Sie unter "Ordner für den Web-Zugriff auf ihre Bilder" den Zielordner für die publizierten Bilder. Übernehmen Sie den vorgeschlagenen Ordner innerhalb des WinCC-Projektordners. Ändern Sie die Pfadangabe nur, wenn Sie Bilder z. B. in ein anderes Projekt übertragen wollen. In diesem Fall wird die Präfix-Auswahlliste entsprechend erweitert. Prüfen Sie für das remote Publizieren die Angabe des Zielprojekts, in dem die publizierten Bilder abgelegt werden. Die Pfadangabe wird bei der Auswahl des Quellprojekts angepasst. Wenn das Zielprojekt auf einem anderen WinCC-Server liegt, wählen Sie das entsprechende Projekt aus. 6. Aktivieren Sie die Option "Verborgene Objekte anzeigen", um verborgene Objekte, die automatisch publiziert werden, in der Ergebnisliste anzuzeigen. 7. Klicken Sie auf "Weiter". Verschieben Sie die Bilder, die Sie publizieren wollen, in die Liste "Ausgewählte Dateien". 50 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

51 Getting Started 3.3 DataMonitor-System konfigurieren 8. Klicken Sie auf "Weiter". Verschieben Sie die C-Projektfunktionen, die Sie in publizierten Prozessbildern verwenden, in die Liste "Ausgewählte Dateien". Das Publizieren einzelner VB-Skripte ist nicht möglich. Klicken Sie auf "Weiter". Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 51

52 Getting Started 3.3 DataMonitor-System konfigurieren 9. Verschieben Sie die referenzierten Grafiken, die Sie publizieren wollen, in die Liste "Ausgewählte Dateien". Klicken Sie auf "Weiter". 10.Um das Publizieren der Bilder zu starten, klicken Sie auf "Beenden". 52 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

53 Getting Started 3.3 DataMonitor-System konfigurieren Ergebnis Die Bilder und die Funktionen sind publiziert. In der Ergebnisliste wird der Status jedes publizierten Objekts angezeigt. Durch Klicken auf ein Objekt sehen Sie weitere Informationen zu dem Objekt. Sie können das Publizieren über die Datei "<Projektordner>\WebNavigator\WizardLog.txt" verfolgen. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 53

54 Getting Started 3.3 DataMonitor-System konfigurieren Überprüfen der Skripte mit "PdlPad" Die Log-Datei "WizardLog.txt" enthält Hinweise auf Fehler in den verwendeten Skripten. Sie können auch über den Debugger "PdlPad" die Fehler finden. 1. Öffnen Sie "PdlPad" durch Doppelklick auf das betroffene Objekt in der Ergebnisliste im Web View Publisher. Das Skript des publizierten Bildes wird angezeigt. 2. Klicken Sie auf, um das Skript zu überprüfen. 3. Sie können die Skripte temporär korrigieren und speichern. Die Korrekturen werden nur in den publizierten Bildern gespeichert, aber nicht im Prozessbild des WinCC-Projekts. Alternativ öffnen Sie "PdlPad" im Windows Startmenü über "SIMATIC > WinCC > WebNavigator-Server". 54 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

55 Getting Started 3.4 Arbeiten mit dem DataMonitor-Client 3.4 Arbeiten mit dem DataMonitor-Client Sicherheitseinstellungen im Internet Explorer projektieren Einleitung Um auf dem DataMonitor-Client die volle Funktionalität zur Verfügung zu haben, passen Sie die Sicherheitseinstellungen im Internet Explorer an. Voraussetzung Internet Explorer ist installiert. Vorgehensweise 1. Wählen Sie im Internet Explorer den Eintrag "Extras > Internetoptionen". Der Dialog "Internetoptionen" öffnet sich. 2. Klicken Sie auf die Registerkarte "Sicherheit". 3. Wählen Sie das Symbol "Vertrauenswürdige Sites" und klicken Sie auf die Schaltfläche "Sites". Der Dialog "Vertrauenswürdige Sites" öffnet sich. 4. Geben Sie bei "Diese Website zur Zone hinzufügen" die Adresse des DataMonitor-Servers ein. Mögliche Formate und Platzhalter sind z. B. "*:// ", "ftp:// " oder " 5. Deaktivieren Sie gegebenenfalls "Für Sites dieser Zone ist eine Serverüberprüfung ( erforderlich". Klicken Sie auf die Schaltfläche "Hinzufügen". Bestätigen Sie die Eingaben über "OK". 6. Wählen Sie das Symbol "Vertrauenswürdige Sites". 7. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Standardstufe". Klicken Sie im folgenden Dialog auf die Schaltfläche "Stufe anpassen". Der Dialog "Sicherheitseinstellungen" wird geöffnet. Aktivieren Sie unter "ActiveX-Steuerelemente initialisieren und ausführen, die nicht sicher sind" die Option "Aktivieren". Bestätigen Sie die Eingaben über "OK". 8. Schließen Sie den Dialog "Internetoptionen" über "OK". Ergebnis Die notwendigen Einstellungen im Internet Explorer des DataMonitor-Clients sind projektiert. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 55

56 Getting Started 3.4 Arbeiten mit dem DataMonitor-Client Benutzer-Authentifizierung: Aktivierte Einstellung "Automatisches Anmelden mit aktuellem Benutzer und Kennwort" im Internet Explorer Wenn im Internet Explorer in "Extras > Internetoptionen > Registerkarte "Sicherheit" > Schaltfläche "Stufe anpassen" > Eintrag "Benutzerauthentifizierung" > Anmeldung" die Einstellung "Automatisches Anmelden mit aktuellem Benutzer und Kennwort" aktiviert ist, kann das bei folgenden Voraussetzungen zu unerwarteten Verhalten führen. Voraussetzung Im Internet Explorer ist die Einstellung "Automatisches Anmelden mit aktuellem Benutzer und Kennwort" aktiviert. Der Benutzer meldet sich auf dem DataMonitor-Client als WinCC-Benutzer an, der auf dem DataMonitor-Server nicht in den Benutzergruppen eingerichtet ist. Der Benutzer ist auf dem Rechner mit einem Windows Login angemeldet, das auf dem DataMonitor-Server als Benutzername eingerichtet ist. Verhalten 1. Der WinCC-Benutzer, mit dem der Benutzer sich auf dem DataMonitor-Client angemeldet hat, wird vom DataMonitor-Server nicht erkannt und abgewiesen. Dieses Verhalten ist für den Benutzer nicht sichtbar. 2. Der Internet Explorer startet automatisch eine neue Anmeldung mit dem aktuellen Windows Login als Benutzername. 3. Der DataMonitor-Server erkennt das Windows Login als DataMonitor-Benutzername und akzeptiert die Anmeldung für diesen Benutzer. 4. Der Benutzer ist angemeldet, aber nicht mit dem DataMonitor-Benutzernamen, den der Benutzer eingegeben hat. Der aktuelle DataMonitor-Benutzer wird nicht angezeigt. Empfehlung Deaktivieren Sie die Einstellung "Automatisches Anmelden mit aktuellem Benutzer und Kennwort". Verwenden Sie die Einstellung nur, wenn Sie eindeutig zwischen Windows Login und DataMonitor-Benutzername unterscheiden DataMonitor-Startseite auf dem DataMonitor-Client Überblick Sie starten den DataMonitor-Client auf einem eigenständigen Rechner oder auf dem DataMonitor-Server. Die Startseite des DataMonitor fasst die DataMonitor-Funktionen zusammen: "Reports": Erstellen und Ausgeben der Analyseergebnisse und Prozessdaten in Druckaufträgen und veröffentlichten Excel Workbooks. "Webcenter": Erstellen von Webcenter-Seiten für die Anzeige von archivierten Daten. 56 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

57 Getting Started 3.4 Arbeiten mit dem DataMonitor-Client "Trends & Alarms": Darstellen von Meldungen und Prozesswerten aus Archiven in Tabellen und Diagrammen. "Administration": Projektieren von Verbindungen und Verwalten von Benutzern, Archive und Bildern. Voraussetzung Der Benutzer ist in WinCC angelegt. Der Benutzer ist in der Windows-Benutzergruppe "SIMATIC Report Administrators" oder "SIMATIC Report Users" angelegt. Das WinCC-Projekt auf dem DataMonitor-Server ist in Runtime. Vorgehensweise 1. Starten Sie auf dem DataMonitor-Client den Internet Explorer. 2. Geben Sie in der Adresszeile den Namen des DataMonitor-Servers ein im Format " <servername>". Bestätigen Sie die Eingabe mit "Enter". Der Anmeldedialog wird geöffnet. 3. Geben Sie den Namen eines Windows-Benutzers und das zugehörige Passwort ein. Bestätigen Sie mit "OK". Ergebnis Die Startseite mit den DataMonitor-Funktionen wird angezeigt. Die Nutzung der Funktionen ist abhängig vom Zugriffsrecht des Benutzers. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 57

58 Getting Started 3.4 Arbeiten mit dem DataMonitor-Client Generelle Bedienungen am DataMonitor-Client Wählen Sie im Auswahlfeld in der Kopfzeile die gewünschte Oberflächensprache aus. Blenden Sie bei Bedarf auf den Seiten von "Webcenter" und "Trend & Alarms" die Kopfzeile aus. Klicken Sie auf das Symbol. Um die Kopfzeile wieder einzublenden, klicken Sie auf das Symbol. Um sich vom DataMonitor-Server abzumelden, klicken Sie auf den Link "Abmelden". Schließen Sie den Internet Explorer, um die genutzte Lizenz sofort wieder frei zu geben. Siehe auch Arbeiten mit Reports (Seite 216) Arbeiten mit Trends and Alarms (Seite 186) Arbeiten mit dem Webcenter (Seite 156) 58 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

59 Getting Started 3.5 Arbeiten mit WinCCViewerRT 3.5 Arbeiten mit WinCCViewerRT WinCCViewerRT einrichten Einleitung WinCCViewerRT ist ein Anzeigeprogramm für WinCC-Projekte. Sie können für WinCCViewerRT Einstellungen bezüglich des DataMonitor-Servers und der Graphics Runtime konfigurieren. Voraussetzung Auf dem Server Der DataMonitor-Server ist installiert. Eine -Lizenz ist installiert. Das WinCC-Projekt ist in Runtime. Die WinCC-Bilder sind für den Web-Zugriff konfiguriert und publiziert. Ein WinCC-Benutzer mit der Berechtigung Nr "Web Zugriff - Nur beobachten" ist angelegt. Auf dem Client Der DataMonitor-Client ist installiert. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 59

60 Getting Started 3.5 Arbeiten mit WinCCViewerRT Vorgehensweise 1. Wählen Sie im Windows Startmenü den Befehl "Start > Programme > Siemens Automation > Option and Tools > HMI Tools > WinCCViewerRT". Wenn Sie WinCCViewerRT neu einrichten, öffnet sich der Konfigurationsdialog. Wenn WinCCViewerRT bereits eingerichtet wurde, wird WinCCViewerRT geöffnet. Verwenden Sie dann die Tastenkombination <Strg+Alt+P>, um den Konfigurationsdialog von WinCCViewerRT zu öffnen. 2. Geben Sie auf der Registerkarte "Allgemein" die Daten für die Anmeldung ein: Server-Adresse: " oder " Benutzername und Passwort, wenn Sie einen Benutzer für den Anmeldedialog voreinstellen wollen. Wenn Sie die Option "Projekteinstellungen verwenden" aktivieren, werden die im User Administrator für den Benutzer projektierten Einstellungen übernommen. 3. Legen Sie auf der Registerkarte "Parameter" die Runtime-Sprache fest. Sperren Sie bei Bedarf Tastenkombinationen, mit denen der Benutzer zu anderen Programmen wechselt. Ändern Sie bei Bedarf die voreingestellte Tastenkombination <Strg+Alt+P>, mit der der Konfigurationsdialog von WinCCViewerRT aufgerufen wird. Legen Sie eine Tastenkombination fest, mit der sich ein Benutzer abmelden und ein neuer Benutzer anmelden kann. Die Tastenkombination können Sie nur verwenden, wenn auf der Registerkarte "Allgemein" kein Benutzer voreingestellt ist. 60 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

61 Getting Started 3.5 Arbeiten mit WinCCViewerRT 4. Legen Sie auf der Registerkarte "Graphics-Runtime" die Eigenschaften von WinCC Runtime fest: - Startbild - Konfigurationsdatei für die benutzerdefinierten Menüs und Symbolleisten - Fensterattribute - Nicht erlaubte Benutzeraktionen Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 61

62 Getting Started 3.5 Arbeiten mit WinCCViewerRT 5. Legen Sie auf der Registerkarte "Runtime" weitere Benutzeraktionen fest: Aktivieren der Bildschirmtastatur Tastenkombination <Strg+Alt+Entf>, um über die Bildschirmtastatur den Wechsel zum Task-Manager bzw. Betriebssystem zuzulassen. - Einstellungen zum automatischen Abmelden. 6. Beenden Sie den Dialog über die Schaltfläche "OK". Ergebnis WinCCViewerRT ist projektiert. Nach dem Beenden des Dialogs wird die Verbindung zum DataMonitor-Server aufgebaut. Die Einstellungen werden in der Konfigurationsdatei "WinCCViewerRT.xml" gespeichert. Beim nächsten Start von WinCCViewerRT werden die Einstellungen der Konfigurationsdatei verwendet. Die Oberflächensprache übernimmt WinCCViewerRT aus WinCC. Die Konfigurationsdatei liegt im Ordner "Dokumente und Einstellungen\User \Anwendungsdaten\Siemens\SIMATIC.WinCC\WebNavigator\Client". Den Namen der Datei können Sie ändern, z. B. in "User1.xml". Alternativ starten Sie WinCCViewerRT über die Kommandozeile mit der benutzerspezifischen Konfigurationsdatei, z. B. "WinCCViewerRT.exe User1.xml". Damit sind unterschiedliche Konfigurationen abhängig vom angemeldeten Benutzer möglich. 62 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

63 Getting Started 3.5 Arbeiten mit WinCCViewerRT Wenn Sie "WinCCViewerRT.xml" umbenennen oder löschen, wird beim Starten der Konfigurationsdialog von WinCCViewerRT geöffnet. Konfigurieren Sie WinCCViewerRT erneut oder wählen Sie eine andere Konfigurationsdatei aus. Hinweis Wenn Sie eine Tastenkombination sperren oder die Schaltfläche "Schließen" ausblenden, kann WinCCViewerRT nur über eine Skriptfunktion beendet werden. Funktion im C-Script: DeactivateRTProject, Funktion im VBScript: HMIRuntime.Stop Bilder anzeigen Voraussetzung Auf dem DataMonitor-Server ist die -Lizenz installiert. Das WinCC-Projekt läuft auf dem DataMonitor-Server in Runtime. Die WinCC-Bilder sind für den Web-Zugriff konfiguriert und publiziert. Ein WinCC-Benutzer mit der Berechtigung Nr "Web Zugriff - Nur beobachten" ist angelegt. Auf dem DataMonitor-Client ist WinCCViewerRT konfiguriert. Vorgehensweise 1. Starten Sie WinCCViewerRT im Windows Startmenü über "Start > Programme > Siemens Automation > Option and Tools > HMI Tools". 2. Melden Sie sich am DataMonitor-Server an: Wenn im Konfigurationsdialog von WinCCViewerRT Benutzer und Passwort projektiert sind, wird kein Anmeldedialog angezeigt. Sie werden automatisch mit dem hinterlegten Login angemeldet. Wenn im Konfigurationsdialog von WinCCViewerRT kein Benutzer und kein Passwort projektiert sind, wird der Anmeldedialog geöffnet. Geben Sie Benutzernamen und Passwort des WinCC-Benutzers ein. Klicken Sie auf "OK". 3. Um den Benutzer zu wechseln, verwenden Sie die festgelegte Tastenkombination für das Abmelden/Anmelden von "WinCCViewerRT". Der bisherige Benutzer wird abgemeldet. Geben Sie im Anmeldedialog den Benutzernamen und das Passwort des neuen WinCC- Benutzers ein. Klicken Sie auf "OK". Die Tastenkombination können Sie nur verwenden, wenn kein Benutzer voreingestellt ist. Ergebnis Der WinCCViewerRT verbindet sich mit dem aktivierten WinCC-Projekt. Die Bilder des WinCC- Projekts werden angezeigt. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 63

64 Getting Started 3.5 Arbeiten mit WinCCViewerRT Der Mauszeiger in Form des "View Only Cursor" zeigt an, dass keine prozessrelevanten Bedienungen möglich sind. Bestimmte Bedienungen sind weiterhin möglich, z. B. das Öffnen des Eigenschaftsdialogs eines WinCC OnlineTrendControls. Bei Bedarf können Sie ein eigenes Mauszeiger-Symbol als "View Only Cursor" verwenden. Weitere Informationen erhalten Sie unter "Runtime-Einstellungen projektieren (Seite 134)". Mit der Taste <F5> wird eine Neuanwahl vom WinCCViewerRT ausgelöst. 64 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

65 Getting Started 3.6 Einsatz von DataMonitor 3.6 Einsatz von DataMonitor Verbindung herstellen und Sprache einstellen Einleitung Für den Zugriff des DataMonitor-Clients auf Runtime-Daten und archivierte Daten projektierten Sie im "Webcenter" Verbindungen zu den WinCC-Datenbanken. Für jede Datenquelle richten Sie eine Verbindung ein, z. B. zum WinCC-Server oder CAS. Die projektierten Verbindungen werden für Webcenter-Seiten und "Trends & Alarms" benötigt. Voraussetzung Der Benutzer ist Mitglied der Windows-Benutzergruppe "SIMATIC Report Administrators". Für den WinCC-Datenbank-Zugriff über DataMonitor ist ein Windows-Benutzer mit Passwort angelegt, der Mitglied in der Benutzergruppe "SIMATIC HMI VIEWER" ist. Vorgehensweise 1. Klicken Sie in der Startseite auf "Webcenter > Administration". 2. Klicken Sie auf die Registerkarte "Verbindungsverwaltung". Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 65

66 Getting Started 3.6 Einsatz von DataMonitor 3. Wählen Sie die Option "Neue Verbindung". Nach der Neuinstallation ist im Feld "Verbindung" keine Auswahl möglich, da noch keine Verbindungen konfiguriert wurden. 4. Wählen Sie in "Sprachraum" die Sprache, die dem Sprachraum des zu verbindenden Servers oder Archivs entspricht. Die Einstellung stellt sicher, dass nationale Sonderzeichen korrekt angezeigt werden. 5. Geben Sie im Feld "Verbindungsname" einen Namen ein, z. B. "WinCC1_Runtime". Der Name sollte einen Hinweis auf den gewählten Verbindungstyp enthalten. Verwenden Sie keine Leerstellen oder Sonderzeichen. 6. Geben Sie den Rechnernamen ein, auf dem die Archiv-Backup-Dateien liegen. Alternativ wählen Sie den Namen über die Schaltfläche "Suchen" aus. 7. Geben Sie für die Verbindung zur WinCC-Datenbank den Windows-Benutzer mit Passwort ein. 8. Wählen Sie den Verbindungstyp zu den WinCC-Daten aus: "Ausgelagertes WinCC Archiv". Um auf die Daten von ausgelagerten Archiven zuzugreifen, sind weitere Schritte notwendig. Nähere Hinweise finden Sie unter "Ausgelagerte Archive verbinden oder trennen (Seite 164)". "WinCC Runtime". Nur das offene Einzelsegment der Runtime-Datenbank wird verwendet. "CAS". Die WinCC-Daten des zentralen Archivservers werden verwendet. "WinCC Runtime + alle Segmente". Das offene Einzelsegment und alle weiteren verbundenen Segmente der Runtime-Datenbank werden verwendet. 9. Wählen Sie die Datenbank für den Verbindungstyp aus: "Ausgelagertes WinCC Archiv": Klicken Sie auf die Schaltfläche "Datenbank anzeigen" oder wählen Sie aus der Liste das Archiv aus. "WinCC Runtime" und "CAS": Wählen Sie die Runtime-Datenbank des aktivierten WinCC-Projekts. Ermitteln Sie den Namen der Datenbank über die Schaltfläche "Suchen". "WinCC Runtime + alle Segmente": "CC_ExternalBrowsing" wird automatisch als Datenbank eingetragen. 10.Aktivieren Sie "Automatische Anpassung der RT-Datenbank", damit bei einem Segmentwechsel der Datenbankname in der Verbindungsverwaltung angepasst wird. 11.Klicken Sie auf die Schaltfläche "Anlegen". Ergebnis Die Verbindung zur Datenquelle ist angelegt und ist im Feld "Verbindung" der Verbindungsverwaltung auswählbar. 66 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

67 Getting Started 3.6 Einsatz von DataMonitor Prozesswerte und Meldungen anzeigen mit "Trends and Alarms" Prozesswerte in einer Tabelle anzeigen Einleitung Mit "Trends & Alarms" können Sie archivierte Prozesswerte in einer Tabelle anzeigen lassen. Voraussetzung Die Verbindung zu den WinCC-Daten ist hergestellt. Die DataMonitor-Startseite ist geöffnet. Vorgehensweise 1. Klicken Sie in der Startseite auf "Trends & Alarms". 2. Klicken Sie auf die Registerkarte "Prozesswerttabelle". Das Webpart "Prozesswerttabelle" wird angezeigt. 3. Klicken Sie auf. Der Konfigurationsdialog des Webparts wird geöffnet. 4. Ändern Sie im Feld "Überschrift" den Titel. Tragen Sie im Feld "Tooltip" einen Hinweistext ein. 5. Wählen Sie im Feld "Verbindung" eine der projektierten Verbindungen aus. Die über diese Verbindung verfügbaren Archivvariablen werden angezeigt. Schränken Sie gegebenenfalls die Anzeige der Variablen ein: Wählen Sie über "Archiveauswahl" einzelne Archive aus. Legen Sie über "Variablen Filter" Filterkriterien fest. 6. Klicken Sie bei der gewünschten Archivvariablen auf "Hinzufügen". 7. Legen Sie im Bereich "Zeitraum" den Zeitbereich fest. Bei relativen Zeiten geben Sie im entsprechenden Feld einen negativen Wert ein. Um weitere Information zur Zeiteingabe zu erhalten, klicken Sie auf. Um in der Spalte "Vorschau Zeitbereich" den eingestellten Zeitbereich zu prüfen, klicken Sie auf die Schaltfläche "Voransicht". 8. Legen Sie im Bereich "Darstellung der Nachkommastellen" die Anzahl der Nachkommastellen fest. 9. Im Bereich "Größe der Tabelle" legen Sie die Größe des Anzeigefensters fest. Wenn in beiden Feldern der Wert "0" steht, wird die Größe automatisch bestimmt. Die Größe richtet sich nach dem Platzbedarf des Webparts. 10.Im Bereich "Verknüpfung zu Webcenter-Seiten" werden die verfügbaren Webcenter-Seiten angezeigt. Um das Webpart einer oder mehreren Webcenter-Seiten zuzuordnen, klicken Sie auf. 11.Klicken Sie auf "OK", um die Eingaben zu bestätigen. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 67

68 Getting Started 3.6 Einsatz von DataMonitor Ergebnis Die Werte der Archivvariablen und der Qualitycode werden in der Prozesswerttabelle ausgegeben. Wenn die manuelle Eingabe von Archivwerten in Runtime erlaubt ist, werden die geänderten bzw. neu erzeugten Werte gekennzeichnet. In einer eigenen Spalte wird ein "m" für eine manuelle Eingabe des Archivwerts angezeigt. Bedienung: Pfeil-Schaltflächen In der absoluten Zeit um den gewählten Zeitbereich zurück bzw. vor blättern. Bei mehrseitigen Tabellen zurück bzw. vor blättern. Meldungen im CSV-Format exportieren. Einstellungen des Webpart ändern Prozesswerte in einem Diagramm anzeigen Einleitung Mit "Trends & Alarms" können Sie archivierte Prozesswerte in Kurven anzeigen lassen. 68 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

69 Getting Started 3.6 Einsatz von DataMonitor Voraussetzung Die Verbindung zu den WinCC-Daten ist hergestellt. Die DataMonitor-Startseite ist geöffnet. Vorgehensweise 1. Klicken Sie in der Startseite auf "Trends & Alarms". 2. Klicken Sie auf die Registerkarte "Trend (Prozesswerte)". Das Webpart "Trend (Prozesswerte)" wird angezeigt. 3. Klicken Sie auf. Der Konfigurationsdialog des Webparts wird geöffnet. 4. Ändern Sie im Feld "Überschrift" den Titel. Tragen Sie im Feld "Tooltip" einen Hinweistext ein. 5. Wählen Sie im Feld "Verbindung" eine der projektierten Verbindungen aus. Die über diese Verbindung verfügbaren Archivvariablen werden angezeigt. Schränken Sie gegebenenfalls die Anzeige der Variablen ein: Wählen Sie über "Archiveauswahl" einzelne Archive aus. Legen Sie über "Variablen Filter" Filterkriterien fest. 6. Klicken Sie bei den gewünschten Archivvariablen auf "Hinzufügen", z. B. "TREND_0", "TREND_1", "TREND_2. Die Archivvariablen werden im Bereich "Aktuelle Auswahl" aufgelistet. 7. Im Bereich "Aktuelle Auswahl" legen Sie für die einzelne Archivvariable fest: Farbe der Zeitachse und Wertachse Darstellungsart der Kurve 8. Im Bereich "Wertachsen-Editor" können Sie für die einzelnen Wertachsen die automatische Skalierung aktivieren oder für jede Achse einen Minimal- und Maximalwert vergeben. 9. Legen Sie im Bereich "Zeitraum" den Zeitbereich fest. Bei relativen Zeiten geben Sie im entsprechenden Feld einen negativen Wert ein. Um weitere Information zur Zeiteingabe zu erhalten, klicken Sie auf. Um in der Spalte "Vorschau Zeitbereich" den eingestellten Zeitbereich zu prüfen, klicken Sie auf die Schaltfläche "Voransicht". 10.Im Bereich "Diagrammeinstellungen" legen Sie die Größe des Anzeigefensters fest. Wenn in beiden Feldern der Wert "0" steht, wird die Größe automatisch bestimmt. Die Größe richtet sich nach dem Platzbedarf des Webparts. 11.Um die Legende anzuzeigen, aktivieren Sie die Option "Legende anzeigen". 12.Im Bereich "Verknüpfung zu Webcenter-Seiten" werden die verfügbaren Webcenter-Seiten angezeigt. Um das Webpart einer oder mehreren Webcenter-Seiten zuzuordnen, klicken Sie auf. 13.Klicken Sie auf "OK", um die Eingaben zu bestätigen. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 69

70 Getting Started 3.6 Einsatz von DataMonitor Ergebnis Die gewählten Prozesswerte werden als Kurven in einem Diagramm angezeigt. Die Legende zeigt die Zuordnung der Farben zu den Archivvariablen. Bedienung: In der absoluten Zeit um den gewählten Zeitbereich zurück bzw. vor blättern. Die Darstellung und den Diagrammbereich links bzw. rechts der Mittellinie vergrößern. Ursprüngliche Ansicht wieder herstellen. Werte der angezeigten Diagramme im CSV-Format exportieren Einstellungen des Webpart ändern Meldungen in der Alarmtabelle anzeigen Einleitung Mit "Trends & Alarms" können Sie Meldungen in einer Alarmtabelle anzeigen lassen. 70 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

71 Getting Started 3.6 Einsatz von DataMonitor Voraussetzung Die Verbindung zu den WinCC-Daten ist hergestellt. Die DataMonitor-Startseite ist geöffnet. Vorgehensweise 1. Klicken Sie in der Startseite auf "Trends & Alarms". 2. Klicken Sie auf die Registerkarte "Alarmtabelle". Das Webpart "Alarmtabelle" wird angezeigt. 3. Klicken Sie auf. Der Konfigurationsdialog des Webparts wird geöffnet. 4. Ändern Sie im Feld "Überschrift" den Titel. Tragen Sie im Feld "Tooltip" einen Hinweistext ein. 5. Wählen Sie im Feld "Verbindung" eine der projektierten Verbindungen aus. 6. Legen Sie im Bereich "Zeitraum" den Zeitbereich fest. Bei relativen Zeiten geben Sie im entsprechenden Feld einen negativen Wert ein. Um weitere Information zur Zeiteingabe zu erhalten, klicken Sie auf. Um in der Spalte "Vorschau Zeitbereich" den eingestellten Zeitbereich zu prüfen, klicken Sie auf die Schaltfläche "Voransicht". 7. Wählen Sie im Bereich "Sprache der Alarmtexte" die Sprache, in der die Meldungen angezeigt werden. 8. Wählen Sie gegebenenfalls bei "Auswahl der WinCC-Server" den entsprechenden WinCC- Server. Die Einstellung ist notwendig, wenn Sie eine Verbindung zu ausgelagerten Archiven wählen, die Archive von mehreren WinCC-Servern enthält. 9. Im Bereich "Filterauswahl" grenzen Sie das erwartete Suchergebnis mit SQL-Syntax ein. Legen Sie dazu die Filterbedingungen für einzelne Spalten fest. Geben Sie im Feld "Erweiterter Filter" Filterbedingung für alle Spalten ein. Um weitere Information zu Filterbedingungen zu erhalten, klicken Sie auf. 10.Für die Darstellung der Daten legen Sie fest: Sortierreihenfolge: Um weitere Informationen zur Sortierung zu erhalten, klicken Sie auf. Sichtbare Spalten: Um alle Spalten anzuzeigen, klicken Sie auf "Alles wählen". Anzahl der Nachkommastellen. 11.Im Bereich "Größe der Tabelle" legen Sie die Größe des Anzeigefensters fest. Wenn in beiden Feldern der Wert "0" steht, wird die Größe automatisch bestimmt. Die Größe richtet sich nach dem Platzbedarf des Webparts. 12.Im Bereich "Verknüpfung zu Webcenter-Seiten" werden die verfügbaren Webcenter-Seiten angezeigt. Um das Webpart einer oder mehreren Webcenter-Seiten zu zuordnen, klicken Sie auf. 13.Klicken Sie auf "OK", um die Eingaben zu bestätigen. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 71

72 Getting Started 3.6 Einsatz von DataMonitor Ergebnis Die Meldungen werden in einer Tabelle ausgegeben. Bedienung: Pfeil-Schaltflächen In der absoluten Zeit um den gewählten Zeitbereich zurück bzw. vor blättern. Bei mehrseitigen Tabellen zurück bzw. vor blättern. Meldungen im CSV-Format exportieren. Einstellungen des Webpart ändern. 72 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

73 Getting Started 3.6 Einsatz von DataMonitor Anzeige von Prozesswerten in einer Excel-Arbeitsmappe Excel Workbook Übersicht Mit dem Excel-Add-In "Excel Workbook" können Sie auf dem DataMonitor-Client folgende Daten des WinCC-Projekts in einer Excel-Arbeitsmappe anzeigen lassen: Meldungen Werte von Prozessvariablen und Archivvariablen Zusatzinformationen, wie z. B. Zeitstempel oder Quality Code der Variablen Die Daten von ausgelagerten Archiven werden nicht angezeigt. Die Daten werden von Excel ausgewertet und grafisch aufbereitet, z. B. als Mittelwert- Berechnung oder Diagramm-Darstellung. Die erstellten Excel-Arbeitsmappen werden als Vorlagen für "Reports" und als Berichtswerkzeuge bereitgestellt. Voraussetzung Über den Download-Bereich in "Reports" können Sie auf dem DataMonitor-Client die Excel- Add-Ins "ExcelWorkbook Wizard" und "Excel Workbook" installieren. Für "Excel Workbook" wird "Microsoft Excel 2003 SP3" mit installiertem Hotfix KB oder "Office Excel 2007" benötigt. Das Hotfix KB steht als "Extensibility Update" im Download-Bereich zur Verfügung. Projektierung mit XML-Datei oder Online Mit "Excel Workbook" ist der gleichzeitige Online-Zugriff auf Prozessdaten verschiedener WinCC-Server möglich. Dazu übernehmen Sie bei der Projektierung mit dem Excel-Add-In Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 73

74 Getting Started 3.6 Einsatz von DataMonitor "Excel Workbook Wizard" die Daten entweder aus einer XML-Datei oder einem lokalen WinCC- Projekt. Mit der XML-Datei ist eine Trennung zwischen Prozess und Auswertung möglich. Auf dem DataMonitor-Server ist das WinCC-Projekt geöffnet. Erzeugen Sie mit der Funktion "Export Konfigurationsdaten" eine XML-Datei. Übertragen Sie danach die XML-Datei auf einen Rechner mit Microsoft Excel. Projektieren Sie die Anzeige der Prozessdaten in der Arbeitsmappe. Übertragen Sie danach die Arbeitsmappe auf einen DataMonitor-Client, der online die Prozessdaten anzeigt. Um die Daten des WinCC-Projekts online zu übernehmen, projektieren Sie direkt auf dem WinCC-Server oder auf einem WinCC-Client mit einer Online-Verbindung zu dem WinCC- Server. Importieren Sie mit dem "Excel Workbook Wizard" die Daten in eine Excel-Arbeitsmappe. Projektieren Sie dann die Anzeige von Meldungen und Variablenwerte. Hinweis Wenn Sie eine Tabelle in einer Excel-Arbeitsmappe umbenennen, gehen die Projektierungsdaten der Tabelle verloren. In einer Excel-Arbeitsmappe können Sie insgesamt maximal Prozess- und Archivvariablen projektieren. Bei der Online-Anzeige mit "Excel Workbook" kann es bei einer hohen Anzahl von Variablen zu zeitlich merkbaren Verzögerungen der Aktualisierung kommen Excel-Arbeitsmappe projektieren Daten aus WinCC-Projekt übernehmen Einleitung Für die Projektierung von Excel-Arbeitsmappen benötigen Sie die WinCC- Projektierungsdaten. Dazu übernehmen Sie bei der Projektierung im "Excel Workbook Wizard" die Daten aus einem lokalen WinCC-Projekt. 74 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

75 Getting Started 3.6 Einsatz von DataMonitor Voraussetzung Server-Rechner Office 2003 SP3 oder Office 2007 ist installiert. Das Excel-Add-In "Excel Workbook" ist installiert. Der DataMonitor-Server ist installiert. WinCC-Projekt ist in Runtime. Ein Benutzer ist in WinCC angelegt. Projektierungsrechner Office 2003 SP3 oder Office 2007 ist installiert. Das Excel-Add-In "Excel Workbook Wizard" ist installiert. MS Office Wenn Sie Excel 2007 einsetzen, dürfen Sie nur Excel-Dateien mit den Extensionen "XLS", "XLSX", "XLSB" und "XLSM" verwenden. Wenn Sie zusätzlich Excel 2003 einsetzen, müssen Sie den Kompatibilitätsmodus in Excel 2007 einschalten. Vorgehensweise 1. Öffnen Sie eine leere Excel-Arbeitsmappe. Wählen Sie im Menü "DataMonitor" den Befehl "Excel Workbook Wizard". 2. Aktivieren Sie die Option "Verbindung zum WinCC-Server herstellen". Das Feld "WinCC- Server" wird eingeblendet. 3. Geben Sie den Namen des Servers ein und klicken Sie auf "Verbinden". Der Anmeldedialog wird angezeigt. 4. Geben Sie Namen und Kennwort eines WinCC-Benutzers ein. 5. Klicken Sie auf "Weiter". Der Dialog "Variablen hinzufügen/löschen" wird geöffnet. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 75

76 Getting Started 3.6 Einsatz von DataMonitor Ergebnis Die Excel-Arbeitsmappe ist eingerichtet, um die Anzeige der Prozessdaten zu projektieren. Danach publizieren Sie die Arbeitsmappe. Die Arbeitsmappe wird als Berichtswerkzeug oder als Vorlage für "Reports" auf dem DataMonitor-Client bereitgestellt. Hinweis Sprache des Office-Pakets und Windows-Gebietsschema Achten Sie darauf, dass die Sprache des Office-Pakets, die Einstellung unter "Microsoft Office Language Settings" und das Windows-Gebietsschema übereinstimmen. Beispiele: Wenn Sie Office 2007 z. B. mit der Sprache "Englisch (Großbritannien)" einsetzen, dann wählen Sie die regionale Einstellung "Englisch (Großbritannien)". Wenn Sie in Windows als Regions- und Sprachoption "Chinese (PRC)" eingestellt haben, wählen Sie in den "Microsoft Office Language Settings 2007" als primäre Bearbeitungssprache ebenfalls "Chinese (PRC)". Weitere Informationen finden Sie beim Microsoft-Support: /de ( Siehe auch Anzeige von Variablenwerten projektieren (Seite 78) Anzeige von Archivvariablen projektieren (Seite 82) Anzeige von Meldungen projektieren (Seite 84) Daten aus einer Konfigurationsdatei übernehmen Einleitung Sie können Berichte auch ohne Verbindung zum WinCC-Server erstellen. Projektierungsschritte: Eine Konfigurationsdatei am Server erstellen. Den Datenzugriff mit der Konfigurationsdatei projektieren. Alternativ den Datenzugriff eines dedizierten Web-Servers / WinCC-Clients projektieren. 76 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

77 Getting Started 3.6 Einsatz von DataMonitor Voraussetzung Server-Rechner Der DataMonitor-Server ist installiert. Die Online-Variablen des WinCC-Projekts gehören zu einer Variablengruppe oder zu einem Strukturtyp. WinCC-Projekt ist in Runtime. Ein Benutzer ist in WinCC angelegt. Projektierungsrechner Office 2003 SP3 oder Office 2007 ist installiert. Das Excel-Add-In "Excel Workbook Wizard" ist installiert. MS Office Wenn Sie Excel 2007 einsetzen, dürfen Sie nur Excel-Dateien mit den Extensionen "XLS", "XLSX", "XLSB" und "XLSM" verwenden. Wenn Sie zusätzlich Excel 2003 einsetzen, müssen Sie den Kompatibilitätsmodus in Excel 2007 einschalten. Konfigurationsdatei am Server erstellen 1. Markieren Sie im Navigationsfenster des WinCC Explorer den Eintrag "WebNavigator". Öffnen Sie im Kontextmenü den Menübefehl "Export Konfigurationsdaten". 2. Legen Sie im Dialog "Konfigurationsdaten exportieren" die zu exportierenden Daten fest. Wenn die Online-Variablen nicht in einer Variablengruppe bzw. einem Strukturtyp angelegt sind, verwenden Sie die Option "Ohne Struktur (schneller Export)". 3. Bestimmen Sie den Speicherort und den Dateinamen der XML-Datei. 4. Klicken Sie auf "Exportieren". Eine XML-Datei wird erzeugt. 5. Wenn auf dem Server keine Excel-Installation vorhanden ist, übertragen Sie die XML-Datei auf einen Rechner, auf dem Excel und "Excel Workbook Wizard" installiert sind. Datenzugriff mit Konfigurationsdatei projektieren 1. Öffnen Sie auf dem Rechner mit Excel eine leere Excel-Arbeitsmappe. Wählen Sie im Menü "DataMonitor" den Befehl "Excel Workbook Wizard". 2. Aktivieren Sie die Option "Konfigurationsdaten aus Datei laden". Klicken Sie auf "Weiter". 3. Navigieren Sie zur gewünschten XML-Datei. 4. Klicken Sie auf "Weiter". Der Dialog "Variablen hinzufügen/löschen" wird geöffnet. Ergebnis Die Excel-Arbeitsmappe ist eingerichtet, um die Anzeige der Prozessdaten zu projektieren. Danach publizieren Sie die Arbeitsmappe. Die Arbeitsmappe wird als Berichtswerkzeug oder als Vorlage für "Reports" auf dem DataMonitor-Client bereitgestellt. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 77

78 Getting Started 3.6 Einsatz von DataMonitor Datenzugriff eines dedizierten Web-Servers / WinCC-Clients über XML-Datei projektieren Wenn Sie in der Excel-Arbeitsmappe die Projektdaten eines dedizierten Web-Servers / WinCC- Clients anzeigen wollen, müssen Sie bei der Projektierung der Excel-Arbeitsmappe über eine XML-Datei Folgendes beachten: Die XML-Datei enthält jetzt auch Daten unterlagerter Server, deren Packages auf dem DataMonitor-Server liegen. Der Export auf den dedizierten DataMonitor-Server / WinCC- Client kann je nach Größe der geladenen Packages einige Minuten dauern. Die XML-Datei muss auf dem Excel-Projektierungsrechner zur Verfügung stehen. Beim Import der Konfigurationsdaten im "Excel Workbook Wizard" geben Sie das Server-Präfix an. Wenn Sie auf dem WinCC-Client die Daten-Anzeige in der Excel-Arbeitsmappe im WinCC- Projekt projektieren, müssen Sie kein Server-Präfix angeben. Beim Einfügen von Daten aus dem Package wird das Server-Präfix automatisch verwendet. Hinweis Sprache des Office-Pakets und Windows-Gebietsschema Achten Sie darauf, dass die Sprache des Office-Pakets, die Einstellung unter "Microsoft Office Language Settings" und das Windows-Gebietsschema übereinstimmen. Beispiele: Wenn Sie Office 2007 z. B. mit der Sprache "Englisch (Großbritannien)" einsetzen, dann wählen Sie die regionale Einstellung "Englisch (Großbritannien)". Wenn Sie in Windows als Regions- und Sprachoption "Chinese (PRC)" eingestellt haben, wählen Sie in den "Microsoft Office Language Settings 2007" als primäre Bearbeitungssprache ebenfalls "Chinese (PRC)". Weitere Informationen finden Sie beim Microsoft-Support: /de ( Siehe auch Anzeige von Variablenwerten projektieren (Seite 78) Anzeige von Archivvariablen projektieren (Seite 82) Anzeige von Meldungen projektieren (Seite 84) Excel-Arbeitsmappe publizieren (Seite 87) Anzeige von Variablenwerten projektieren Einleitung Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie die Anzeige von Variablenwerten projektieren. 78 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

79 Getting Started 3.6 Einsatz von DataMonitor Voraussetzung Das "Excel Workbook Wizard" ist gestartet und eine Excel-Arbeitsmappe ist konfiguriert. Der Dialog "Variablen hinzufügen/löschen" ist geöffnet. Vorgehensweise 1. Prüfen Sie im Bereich "Variablen hinzufügen" die Einfüge-Reihenfolge von Variablengruppen. 2. Klicken Sie auf. Der Variablenauswahldialog wird geöffnet. 3. Wählen Sie die gewünschte Variable aus und ziehen Sie per Drag&Drop die Variable in ein Feld der Excel-Tabelle. 4. Schließen Sie den Auswahldialog. Die Variable wird in der Variablenliste angezeigt. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 79

80 Getting Started 3.6 Einsatz von DataMonitor 5. Wählen Sie in der Variablenliste die Variable und wählen Sie im Kontextmenü den Eintrag "Server-Einstellungen". 6. Geben Sie im Dialog "Server-Einstellung" Namen und Kennwort eines WinCC-Benutzers ein. Um bei der Online-Anzeige der Prozessdaten eine zusätzliche Anmeldung zu vermeiden, aktivieren Sie "Automatisches Login aktivieren". Bestätigen Sie die Eingaben mit "OK". 7. Wählen Sie in der Variablenliste die Variable und wählen Sie im Kontextmenü den Eintrag "Eigenschaften". Der Dialog "Variable - Eigenschaften" wird geöffnet. 80 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

81 Getting Started 3.6 Einsatz von DataMonitor 8. Legen Sie die Eigenschaften für die Anzeige in der Tabelle fest. Z. B. den Aktualisierungszyklus oder die Anzeige von Zeitstempel und Quality Code. 9. Um den eingestellten Aktualisierungszyklus für alle Variablen zu übernehmen, aktivieren Sie "Als Standard speichern" aktivieren. Die Einstellungen in den Bereichen "Anzeige im Tabellenblatt" und "Zusätzliche Daten" sind nicht für alle Variablen gültig. 10.Bestätigen Sie die Eingaben. Bei Bedarf wiederholen Sie das Vorgehen, um weitere Online- Variablen anzeigen zu lassen. In der Variablenliste ist auch die Mehrfach-Selektion von Variablen möglich. 11.Klicken Sie auf die Schaltfläche "Weiter", um Archivvariablen und Meldungen anzeigen zu lassen. Weitere Informationen erhalten Sie unter "Anzeige von Archivvariablen projektieren (Seite 82)" und "Anzeige von Meldungen projektieren (Seite 84)". Ergebnis Die Anzeige von Variablenwerten im Excel-Arbeitsblatt ist projektiert. Im Excel-Arbeitsblatt enthält jedes Tabellenfeld einen Kurztext und einen Kommentar. Bei Variablenwerten lautet der Kurztext "OV" für Online-Variablen. Im Kommentar wird die Quelle des angezeigten Werts dargestellt im Format "WDWO_<nummer>_<variablenname>". Hinweis Erneuter Durchlauf des Excel Workbook Wizard Ein erneuter Durchlauf des Excel Workbook Wizard ist erforderlich: nach dem Löschen bzw. Verschieben von Zellen mit Projektierungsdaten. nach dem Löschen bzw. Einfügen von neuen Zeilen oder Spalten im Excel-Arbeitsblatt. Dabei werden die Projektierungsdaten geprüft und automatisch angepasst. Bestätigen Sie die angezeigten Daten über die Schaltfläche "Weiter". Speichern Sie die Arbeitsmappe und schließen Sie Excel. Variablen mit rechnerlokaler Aktualisierung werden nicht unterstützt In Mehrplatz-Projekten können Sie für interne Variablen im Variablenhaushalt die Funktion "Rechnerlokale Aktualisierung" aktivieren. Eine Änderung der Variablen hat dann nur Auswirkungen auf dem lokalen Rechner. Diese Funktion wird von Excel Workbooks nicht unterstützt. Siehe auch Excel-Arbeitsmappe publizieren (Seite 87) Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 81

82 Getting Started 3.6 Einsatz von DataMonitor Anzeige von Archivvariablen projektieren Einleitung Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie die Anzeige von Archivvariablen projektieren. Voraussetzung Der "Excel Workbook Wizard" ist gestartet und eine Excel-Arbeitsmappe ist konfiguriert. Der Dialog "Archiv-Variablen hinzufügen/löschen" ist geöffnet. Vorgehensweise 1. Klicken Sie im Dialog "Archiv-Variablen hinzufügen/löschen" auf. 2. Der Variablenauswahldialog wird geöffnet. Wählen Sie die gewünschte Archivvariable aus. Ziehen Sie per Drag&Drop die Variable in ein Feld der Excel-Tabelle. 3. Schließen Sie den Auswahldialog. Die Variable wird in der Variablenliste angezeigt. 82 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

83 Getting Started 3.6 Einsatz von DataMonitor 4. Wählen Sie in der Variablenliste die Archivvariable und wählen Sie im Kontextmenü den Eintrag "Eigenschaften". Der Dialog "Archiv-Variable - Eigenschaften" wird geöffnet. 5. Legen Sie die Eigenschaften für die Anzeige in der Tabelle fest, z. B. Datenauflösung oder Zeitfenster der Darstellung. 6. Wenn Sie die Option "Manuell eingegebene Werte anzeigen" aktivieren, wird eine zusätzliche Spalte angezeigt. In der Spalte sehen Sie am Zeichen "m", ob ein archivierter Wert in Runtime manuell eingegeben wurde. 7. Um die Einstellungen zu speichern, aktivieren Sie "Als Standard speichern". Die Einstellungen im Bereich "Zusätzliche Daten" werden nicht gespeichert. Hinweis Wenn Sie bei der benutzerdefinierten Datenauflösung die Kombination aus "Auflösung" und "Anzahl Daten" verwenden, kann evtl. die Anzahl der extrahierten Daten nicht korrekt bestimmt werden. Damit stimmt unter Umständen die Anzahl der dargestellten Werte nicht mit der projektierten Anzahl der Daten überein. Wenn Sie bei "Benutzerdefinierte Auflösung" die Option "Anzahl Daten" verwenden, geben Sie im Eingabefeld einen geraden Wert ein. Gerade Werte gewährleisten eine kurventreue Darstellung. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 83

84 Getting Started 3.6 Einsatz von DataMonitor 8. Bestätigen Sie die Eingaben. Bei Bedarf wiederholen Sie das Vorgehen, um weitere Archivvariablen anzeigen zu lassen. In der Variablenliste ist auch die Mehrfach-Selektion von Variablen möglich. 9. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Weiter", um Meldungen anzeigen zu lassen. Weitere Informationen erhalten Sie unter "Anzeige von Meldungen projektieren (Seite 84)". Ergebnis Die Anzeige von Werten einer Archivvariable im Excel-Arbeitsblatt ist projektiert. Im Excel-Arbeitsblatt enthält jedes Tabellenfeld einen Kurztext und einen Kommentar. Bei Variablenwerten lautet der Kurztext "AV" für Archivvariablen. Im Kommentar wird die Quelle des angezeigten Werts dargestellt im Format "WDWA_<nummer>_<variablenname>". Hinweis Erneuter Durchlauf des Excel Workbook Wizard Ein erneuter Durchlauf des Excel Workbook Wizard ist erforderlich: nach dem Löschen bzw. Verschieben von Zellen mit Projektierungsdaten nach dem Löschen bzw. Einfügen von neuen Zeilen oder Spalten im Excel-Arbeitsblatt Dabei werden die Projektierungsdaten geprüft und automatisch angepasst. Bestätigen Sie die angezeigten Daten über die Schaltfläche "Weiter". Speichern Sie die Arbeitsmappe und schließen Sie Excel. Siehe auch Excel-Arbeitsmappe publizieren (Seite 87) Anzeige von Meldungen projektieren Einleitung Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie die Anzeige von Meldungen projektieren. Voraussetzung Das "Excel Workbook Wizard" ist gestartet und eine Excel-Arbeitsmappe ist konfiguriert. Der Dialog "Meldungen hinzufügen/löschen" ist geöffnet. 84 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

85 Getting Started 3.6 Einsatz von DataMonitor Vorgehensweise 1. Im Dialog "Meldungen hinzufügen/löschen" projektieren Sie die Meldungen. 2. Wählen Sie in der Excel-Tabelle die gewünschte Zelle. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 85

86 Getting Started 3.6 Einsatz von DataMonitor 3. Klicken Sie auf. Der Dialog "Alarm - Eigenschaften" wird geöffnet. 4. Legen Sie die Anzeige-Optionen für die Meldungen in der Excel-Tabelle fest, z. B. Überschriften und die Einfügereihenfolge der Attribute. 5. Im Feld "Filter-String" können Sie eine Filterbedingung eingeben oder über den Auswahldialog ein Filter definieren, um z. B. nur bestimmte Meldungen anzuzeigen. 6. Mit der Option "Maximale Anzahl von Alarmen" begrenzen Sie die Anzahl der angezeigten, neuesten Meldungen. Sie können maximal Meldungen anzeigen lassen. 7. Aktivieren Sie in der Liste die gewünschten Attribute. Nähere Hinweise hierzu finden Sie unter "Attribute von Meldungen (Seite 214)". 8. Um die Einstellung zu speichern, aktivieren Sie "Als Standard speichern". 9. Bestätigen Sie die Eingaben. Bei Bedarf wiederholen Sie das Vorgehen, um weitere Meldungen anzeigen zu lassen. In der "Alarm-Liste" ist auch die Mehrfach-Selektion von Meldungen möglich. 86 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

87 Getting Started 3.6 Einsatz von DataMonitor 10.Klicken Sie auf die Schaltfläche "Weiter". Der Dialog "Beschreibung" wird geöffnet. 11.Bei Bedarf können Sie einen Kommentar eingeben. Der Kommentar wird bei der Auswahl von den Dateien angezeigt, die auf dem DataMonitor-Server zum Download bereitgestellt wurden. Ergebnis Die Anzeige von Meldungen im Excel-Arbeitsblatt ist projektiert. Im Excel-Arbeitsblatt enthält jedes Tabellenfeld einen Kurztext und einen Kommentar. Bei Meldungen lautet der Kurztext "AL". Im Kommentar wird die Quelle der angezeigten Meldung dargestellt im Format "WDWL_<nummer>_<feldbezeichnung>". Hinweis Erneuter Durchlauf des Excel Workbook Wizard Ein erneuter Durchlauf des Excel Workbook Wizard ist erforderlich: nach dem Löschen bzw. Verschieben von Zellen mit Projektierungsdaten nach dem Löschen bzw. Einfügen von neuen Zeilen oder Spalten im Excel-Arbeitsblatt Dabei werden die Projektierungsdaten geprüft und automatisch angepasst. Bestätigen Sie die angezeigten Daten über die Schaltfläche "Weiter". Speichern Sie die Arbeitsmappe und schließen Sie Excel. Siehe auch Excel-Arbeitsmappe publizieren (Seite 87) Excel-Arbeitsmappe publizieren Einleitung Die projektierten Excel-Arbeitsmappen müssen Sie auf dem DataMonitor-Client bereitstellen. Die Arbeitsmappen werden als Berichtswerkzeug für das Intranet/Internet publiziert oder als Vorlage für "Reports" verwendet. Voraussetzung Der DataMonitor-Server ist auf dem Rechner installiert. Die Anzeige von Variablenwerten, Archivvariablen und Meldungen ist projektiert. Im "Excel Workbook Wizard" ist der Dialog "Beschreibung" geöffnet. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 87

88 Getting Started 3.6 Einsatz von DataMonitor Vorgehensweise 1. Im Dialog "Beschreibung" stellen Sie die Arbeitsmappen bereit. 2. Wenn Sie auf die Schaltfläche "Publish" klicken, wird auf dem DataMonitor-Client die Excel- Arbeitsmappe in "Reports" unter "Berichtswerkzeuge" bereitgestellt. Wenn Sie auf die Schaltfläche "Vorlage" klicken, wird auf dem DataMonitor-Client die Excel- Arbeitsmappe als Vorlage in "Reports" unter "Excel Workbooks" bereitgestellt. 3. Beenden Sie Excel Workbook-Wizard. 4. Speichern Sie die Arbeitsmappe und schließen Sie Excel. Alternatives Vorgehen Sie laden die Excel-Arbeitsmappen auf dem DataMonitor-Client hoch. Weitere Informationen finden Sie unter "Excel-Arbeitsmappe als Vorlage bereitstellen (Seite 216)" und "Excel Workbook als Berichtswerkzeug bereitstellen (Seite 217)". 88 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

89 Getting Started 3.6 Einsatz von DataMonitor Ergebnis Die Excel-Arbeitsmappen werden auf dem DataMonitor-Client bereitgestellt: Die Arbeitsmappe steht auf der Registerkarte "Berichtswerkzeuge" zur Verfügung. Sie können mit der Arbeitsmappe Prozessdaten in Runtime anzeigen lassen. Weitere Informationen finden sie unter "Prozessdaten in einer Excel-Arbeitsmappe anzeigen (Seite 211)". Mit der Arbeitsmappe als Vorlage lassen sich zeit- bzw. ereignisgesteuerte Reports erstellen. Weitere Informationen finden sie unter "Report mit einer Excel-Arbeitsmappe erstellen (Seite 220)". Siehe auch Anzeige von Variablenwerten projektieren (Seite 78) Anzeige von Archivvariablen projektieren (Seite 82) Anzeige von Meldungen projektieren (Seite 84) Prozessdaten in einer Excel-Arbeitsmappe anzeigen Einleitung Sie können Prozesswerte bzw. Archivwerte und Meldungen in einer bereitgestellten Excel- Arbeitsmappe anzeigen lassen. Die Arbeitsmappe können Sie weiterverarbeiten und speichern. Voraussetzung Die Excel-Arbeitsmappen wurden als Berichtswerkzeug bereitgestellt. MS Excel für die Online-Anzeige in der Excel-Arbeitsmappe Der DataMonitor-Server ist installiert. Das WinCC-Projekt ist in Runtime. Die DataMonitor-Startseite ist geöffnet. Ein Benutzer ist in WinCC angelegt. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 89

90 Getting Started 3.6 Einsatz von DataMonitor Vorgehensweise 1. Klicken Sie in der Startseite auf "Reports". 2. Klicken Sie auf die Registerkarte "Berichtswerkzeuge". Angezeigt werden die Excel-Arbeitsmappen, die Sie im Excel Workbook Wizard publiziert oder als Berichtswerkzeug bereitgestellt haben. 3. Wählen Sie eine Arbeitsmappe aus. 4. Doppelklicken Sie auf das Symbol der Excel-Arbeitsmappe. 5. Klicken Sie im folgenden Dialog auf "Öffnen". Die Arbeitsmappe wird geöffnet. 6. Wählen Sie im Menü "DataMonitor" den Eintrag "Excel Workbook". 7. Im Feld "WinCC Server" wird der Name des Servers angezeigt, dessen Prozessdaten in der Arbeitsmappe projektiert sind. Das Feld "WinCC Server" kann folgende Angaben enthalten: Zugriff über Domäne: Bei Zugriffen von außerhalb der Netzwerkdomäne werden der Servername und die Domäne angegeben. Die DataMonitor-Startseite ist die Standard-Webseite: Das Feld "WinCC Server" enthält nur den Servernamen. Die DataMonitor-Startseite liegt im virtuellen Ordner: Der Servername und der Name des virtuellen Ordners werden angezeigt, z. B. "/webnavigator". 8. Wenn im Excel-Tabellenblatt die Variablen aus mehreren Servern stammen, aktivieren Sie "alle Server". In der Online-Anzeige werden die Variablenwerte von allen Servern aktualisiert. Hinweis Um Verbindungen zu allen Servern aufzubauen, aktivieren Sie vor dem Verbindungsaufbau "alle Server" über die Schaltfläche "Verbinden". 90 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

91 Getting Started 3.6 Einsatz von DataMonitor 9. Aktivieren Sie die Verbindung zum WinCC-Projekt über die Schaltfläche "Verbinden". Bei erfolgreichem Verbindungsaufbau wird der Anmeldedialog geöffnet. Geben Sie den Benutzernamen und das zugehörige Passwort ein. Bei mehreren Servern werden die Anmeldedialoge der betreffenden Server nacheinander geöffnet. Wenn keine Verbindung aufgebaut wird, erfolgt eine entsprechende Meldung. Durch einen Mausklick in den Dialog können gegebenenfalls weitere Informationen zum aufgetretenen Fehler angezeigt werden. Hinweis Den Dialog "Excel Workbook" dürfen Sie nicht schließen, solange der Anmeldedialog für den Verbindungsaufbau zum Server ansteht. 10.Der Verbindungsstatus wird im Dialog angezeigt. Klicken Sie auf die Schaltflächen "Variablen lesen", "Archive lesen" oder "Alarme lesen", um die jeweiligen Werte bzw. Anzeigen zu aktualisieren. 11.Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Zyklisch lesen", um die Variablenwerte zyklisch zu aktualisieren. 12.Schließen Sie den Dialog "Excel Workbook" nach Abschluss der Berechnungen in Excel. 13.Speichern Sie die Ergebnisse in der Arbeitsmappe mit dem Menübefehl "Speichern unter". 14.Schließen Sie Excel. Ergebnis Die Prozessdaten werden in der Excel-Arbeitsmappe angezeigt und können weiterverarbeitet werden. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 91

92 Getting Started 3.6 Einsatz von DataMonitor Ausgabe von Daten mit "Reports" Reports Einleitung Mit "Reports" erstellen Sie zeit- und ereignisgesteuerte Berichte unabhängig vom SCADA- System. Sie verwenden WinCC-Druckaufträge und publizierte Excel Workbooks zur Ausgabe der Analyseergebnisse und Prozessdaten. Die Berichte werden als PDF- oder XLS-Datei ausgegeben und können in einer Mail versendet werden. Voraussetzung Für die Ausgabe als PDF-Datei benötigen Sie einen PDF-Reader. PDF-Reader finden Sie z. B. unter Für die Ausgabe als XLS-Datei (Excel-Arbeitsmappe): MS Excel ab Office XP ist installiert. Um am DataMonitor-Server die automatisierte Erstellung von Excel-Berichten zu nutzen, muss auf dem Server MS Excel installiert sein. Die Excel-Arbeitsmappe ist erstellt und am DataMonitor-Server als Vorlage veröffentlicht. Über den Download-Bereich in "Reports" können Sie die Excel-Add-Ins "ExcelWorkbook Wizard" und "Excel Workbook" installieren. Für "Excel Workbook" wird "Microsoft Excel 2003 SP3" mit installiertem Hotfix KB oder "Office Excel 2007" benötigt. Das Hotfix KB steht als "Extensibility Update" im Download-Bereich zur Verfügung. Einsatz von Reports Am DataMonitor-Server legen Sie fest, wann die Berichte erstellt werden: Manuell, z. B. durch den Bediener in der Anlage. Ereignisgesteuert, z. B. bei Änderung eines Variablenwertes. Zeitgesteuert, z. B. täglich. Die erstellten Berichte werden zentral in Verzeichnissen auf dem DataMonitor-Server abgelegt. Vom DataMonitor-Client aus können die Benutzer auf die verschiedenen Ordner mit entsprechender Berechtigung zugreifen. Hinweis Auf einem DataMonitor-Client wird in der Excel-Tabelle die Uhrzeit der Erstellung immer in der lokalen Zeitzone des Servers angezeigt. 92 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

93 Getting Started 3.6 Einsatz von DataMonitor Excel-Arbeitsmappe als Vorlage bereitstellen Einleitung Sie können Excel-Arbeitsmappen als Vorlagen für die Erstellung von "Reports" bereitstellen. Dafür haben Sie folgende Möglichkeiten: Sie publizieren die Excel-Arbeitsmappen auf dem WinCC-Server mit "Excel Workbook Wizard" über die Schaltfläche "Vorlage". Sie laden am DataMonitor-Client eine nicht publizierte Excel-Arbeitsmappe hoch. Auf dieser Seite wird beschrieben, wie Sie auf einem DataMonitor-Client eine Vorlage bereitstellen. Voraussetzung Die Excel-Arbeitsmappe ist erstellt. Die Startseite von DataMonitor ist geöffnet. Vorgehensweise 1. Klicken Sie in der Startseite auf "Reports". 2. Klicken Sie die Registerkarte "Hochladen von Vorlagen". 3. Wählen Sie im Feld "Zielverzeichnis" ein Verzeichnis, in das die Vorlage abgelegt wird. Nur die Verzeichnisse sind wählbar, für die der angemeldete Benutzer das Zugriffsrecht "Anlegen" hat. 4. Klicken Sie bei "Gewählte Vorlage" auf die Schaltfläche "Durchsuchen". Navigieren Sie zur gewünschten Excel-Arbeitsmappe. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Hochladen". Ergebnis Mit der Arbeitsmappe als Vorlage lassen sich zeit- bzw. ereignisgesteuerte Reports erstellen. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 93

94 Getting Started 3.6 Einsatz von DataMonitor Siehe auch Report mit einer Excel-Arbeitsmappe erstellen (Seite 97) Excel Workbook als Berichtswerkzeug bereitstellen Einleitung In "Reports" können Sie Excel-Arbeitsmappen als Berichtswerkzeuge zentral bereitstellen. Dafür haben Sie folgende Möglichkeiten: Sie publizieren die Excel-Arbeitsmappen auf dem WinCC-Server mit "Excel Workbook Wizard" über die Schaltfläche "Publish". Sie laden am DataMonitor-Client eine nicht publizierte Excel-Arbeitsmappe hoch. Hier wird beschrieben, wie Sie am DataMonitor-Client eine nicht publizierte Excel- Arbeitsmappe als Bericht bereitstellen. Voraussetzung Die Excel-Arbeitsmappe ist erstellt. Die Startseite von DataMonitor ist geöffnet. Vorgehensweise 1. Klicken Sie in der Startseite auf "Reports". 2. Klicken Sie auf die Registerkarte "Hochladen von Vorlagen". 3. Klicken Sie bei "Vorlagen für Excel Workbooks hochladen" auf die Schaltfläche "Durchsuchen". Navigieren Sie zur gewünschten Excel-Arbeitsmappe. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Hochladen". 94 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

95 Getting Started 3.6 Einsatz von DataMonitor Ergebnis Die Arbeitsmappe steht in der Registerkarte "Berichtswerkzeuge" zur Verfügung. Sie können mit der Arbeitsmappe in Runtime Prozessdaten anzeigen lassen. Siehe auch Prozessdaten in einer Excel-Arbeitsmappe anzeigen (Seite 89) Einstellungen für Reports vornehmen Einleitung Für die Nutzung von "Reports" in DataMonitor sind verschiedene Einstellungen erforderlich. Voraussetzung Ein PDF-Reader ist installiert. Das WinCC-Projekt auf dem DataMonitor-Server ist aktiviert. Im WinCC-Projekt ist in den Eigenschaften des Rechners die Option "Report Runtime" aktiviert. Die DataMonitor-Startseite ist geöffnet. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 95

96 Getting Started 3.6 Einsatz von DataMonitor Vorgehensweise 1. Klicken Sie in der Startseite auf "Reports". 2. Klicken Sie auf die Registerkarte "Einstellungen". Die Seite "Einstellungen" wird angezeigt. 3. Prüfen Sie die Einträge im Bereich "Allgemeine Projekteinstellungen". Sie können nur den Drucker des Web-Servers auswählen. Das Drucken ist nur in Dateien möglich. 4. Um die Ausgabe in eine PDF-Datei zu ermöglichen, aktivieren Sie die Option "API-Druck aktivieren". 5. Geben Sie im Bereich "Mail" die Daten zum Mailversand ein: Server: Postausgangsserver (SMTP) Benutzername: Bezeichnung für den Absender Passwort Sender: -Konto, über das Sie die versenden 6. Klicken Sie auf das Disketten-Symbol im Bereich "Allgemeine Projekteinstellungen", um die Einstellungen zu speichern. 96 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

97 Getting Started 3.6 Einsatz von DataMonitor 7. Im Bereich "Einstellungen des Umlaufspeichers" legen Sie die Anzahl der erstellten Reports fest, die im ausgewählten Zielverzeichnis gespeichert werden. Das Feld ist mit dem Wert "20" vorbelegt. Wenn die maximale Anzahl an Reports erreicht ist, gilt das Prinzip "First in First out". 8. Klicken Sie auf das Disketten-Symbol in diesem Bereich, um die Einstellungen zu speichern. Ergebnis Die Einstellungen für "Reports" sind vorgenommen. Produkt Support - Beispiel Im Internet finden Sie unter "Produkt Support" den FAQ " " mit einem detaillierten Beispiel: Report mit einer Excel-Arbeitsmappe erstellen Einleitung Mit "Reports" erstellen Sie Berichte aus Excel-Arbeitsmappen oder über Druckaufträge im PDF-Format. Hier wird die Erstellung von Berichten aus Excel-Arbeitsmappen beschrieben. Voraussetzung Das WinCC-Projekt auf dem DataMonitor-Server ist aktiviert. Im WinCC-Projekt ist in den Eigenschaften des Rechners die Option "Report Runtime" aktiviert. Die Excel-Arbeitsmappen, die Sie verwenden wollen, haben Sie bereits publiziert bzw. als Vorlage bereitgestellt. Die DataMonitor-Startseite ist geöffnet. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 97

98 Getting Started 3.6 Einsatz von DataMonitor Vorgehensweise 1. Klicken Sie in der Startseite auf "Reports". 2. Klicken Sie auf die Registerkarte "Excel Workbooks". Die Seite "Excel Workbooks" wird angezeigt. Die Symbole vor "Liste der zeitgesteuerten Excel Workbooks" und "Liste der ereignisgesteuerten Excel Workbooks" sind deaktiviert. Die Symbole zeigen an, dass aktuell keine Berichte konfiguriert sind. 3. Wählen Sie unter "Vorhandene Excel Workbooks" eine der bereitgestellten Excel- Arbeitsmappen aus. 4. Wählen Sie das Zielverzeichnis, in dem die Berichte abgelegt werden. Nur die Verzeichnisse sind auswählbar, auf die der angemeldete Benutzer das Zugriffsrecht "Anlegen" hat. 5. Wenn Sie den Bericht als Mail verschicken wollen, geben Sie die -Adressen bei "E- Mail-Empfänger" ein. Mehrere Empfänger geben Sie wie beim Standard- -Programm ein. 6. Über können Sie den Bericht sofort erstellen. 7. Wenn Sie den Bericht nicht sofort erstellen wollen, projektieren Sie in den folgenden Schritten ein zeitgesteuertes oder ereignisgesteuertes Erstellen des Berichts. 98 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

99 Getting Started 3.6 Einsatz von DataMonitor 8. Um eine zeitgesteuerte Berichterstellung zu projektieren, legen Sie im Bereich "Zeitgesteuerte Excel Workbooks" Folgendes fest: Datum: Geben Sie das Datum in das Feld ein oder legen Sie das Datum über den Kalender fest. Um den Kalender zu öffnen, klicken Sie auf das Symbol "Kalender". Uhrzeit: Legen Sie den Zeitpunkt für die Berichterstellung fest. Wiederholung: Legen Sie die Wiederholungsrate fest, z. B. "Einmalig" oder "Wöchentlich". 9. Klicken Sie im Bereich "Zeitgesteuerte Excel Workbooks" auf die Schaltfläche "Hinzufügen". Der Bericht wird in der "Liste der zeitgesteuerten Excel Workbooks" angezeigt. 10.Um eine ereignisgesteuerte Berichterstellung zu projektieren, legen Sie im Bereich "Ereignisgesteuerte Excel Workbooks" Folgendes fest: Ausgewählte WinCC-Variable: Klicken Sie auf. Wählen Sie im Auswahldialog die gewünschte Variable aus. Ereignissteuerung festlegen: Legen Sie das auslösende Ereignis fest, z. B. bei Änderung des Variablenwerts. Wenn Sie bei Ereignissteuerung "Untere Grenze", "Obere Grenze" oder "Beide Grenzen" ausgewählt habe, geben Sie die jeweiligen Grenzwerte ein. 11.Klicken Sie im Bereich "Ereignisgesteuerte Excel Workbooks" auf die Schaltfläche "Hinzufügen". Der Bericht wird in der "Liste der ereignisgesteuerten Excel Workbooks" angezeigt. Ergebnis Ein zeitgesteuerter oder ereignisgesteuerter Bericht ist als "Excel Workbook" konfiguriert. Die konfigurierten Berichte werden in den Listen der "Excel Workbooks" angezeigt. Die Berichte können Sie in den Listen verändern oder löschen. Nach der Berichterstellung stehen in Runtime die Berichte auf der Registerkarte "Published Reports" im ausgewählten Verzeichnis zur Verfügung. Hinweis Hinweise zu ereignisgesteuerten "Excel Workbooks" Ein ereignisgesteuerter Bericht wird nur erstellt, wenn das Intervall, in dem sich die Variable ändert, größer als eine Minute ist. Berücksichtigen Sie, dass ein häufiges Erstellen eines oder mehrerer ereignisgesteuerter Berichte über einen längeren Zeitraum zu einem hohen Speicherplatzbedarf und Ressourcenverbrauch führt. Dieser Fall tritt z. B. beim häufigen Signalwechsel einer Variablen auf, die einen ereignisgesteuerten Bericht anstößt. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 99

100 Getting Started 3.6 Einsatz von DataMonitor Report mit einem Druckauftrag erstellen Einleitung Mit "Reports" erstellen Sie Berichte aus Excel-Arbeitsmappen oder über Druckaufträge im PDF-Format. Hier wird die Erstellung von Berichten über Druckaufträge im PDF-Format beschrieben. Voraussetzung Ein PDF-Reader ist installiert. Das WinCC-Projekt auf dem DataMonitor-Server ist aktiviert. Im WinCC-Projekt ist in den Eigenschaften des Rechners die Option "Report Runtime" aktiviert. Die DataMonitor-Startseite ist geöffnet. Vorgehensweise 1. Klicken Sie in der Startseite auf "Reports". 2. Klicken Sie auf die Registerkarte "Druckaufträge". Die Seite "Druckaufträge Konfiguration" wird angezeigt. Die Symbole vor "Liste der zeitgesteuerten Druckaufträge" und "Liste der ereignisgesteuerten Druckaufträge" sind deaktiviert. Die Symbole zeigen an, dass aktuell keine Druckaufträge konfiguriert sind. 3. Wählen Sie unter "Vorhandene Druckaufträge" den gewünschten Druckauftrag aus. 100 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

101 Getting Started 3.6 Einsatz von DataMonitor 4. Wählen Sie das Zielverzeichnis, in dem die Berichte abgelegt werden. Nur die Verzeichnisse sind auswählbar, auf die der angemeldete Benutzer das Zugriffsrecht "Anlegen" hat. 5. Wenn Sie den Bericht als Mail verschicken wollen, geben Sie die -Adressen bei "E- Mail-Empfänger" ein. Mehrere Empfänger geben Sie wie beim Standard- -Programm ein. 6. Über können Sie den Bericht sofort erstellen. 7. Wenn Sie den Bericht nicht sofort erstellen wollen, projektieren Sie in den folgenden Schritten ein zeitgesteuertes oder ereignisgesteuertes Erstellen des Berichts. 8. Um eine zeitgesteuerte Berichterstellung zu projektieren, legen Sie im Bereich "Zeitgesteuerte Druckaufträge" Folgendes fest: Datum: Geben Sie das Datum in das Feld ein oder legen Sie das Datum über den Kalender fest. Um den Kalender zu öffnen, klicken Sie auf das Symbol "Kalender". Uhrzeit: Legen Sie den Zeitpunkt für die Berichterstellung fest. Wiederholung: Legen Sie die Wiederholungsrate fest, z. B. "Einmalig" oder "Wöchentlich". 9. Klicken Sie im Bereich "Zeitgesteuerte Druckaufträge" auf die Schaltfläche "Hinzufügen". Der Bericht wird in der "Liste der zeitgesteuerten Druckaufträge" angezeigt. 10.Um eine ereignisgesteuerte Berichterstellung zu projektieren, legen Sie im Bereich "Ereignisgesteuerte Druckaufträge" Folgendes fest: Ausgewählte WinCC-Variable: Klicken Sie auf. Wählen Sie im Auswahldialog die gewünschte Variable aus. Ereignissteuerung festlegen: Legen Sie das auslösende Ereignis fest, z. B. bei Änderung des Variablenwerts. Wenn Sie bei Ereignissteuerung "Untere Grenze", "Obere Grenze" oder "Beide Grenzen" ausgewählt habe, geben Sie die jeweiligen Grenzwerte ein. 11.Klicken Sie im Bereich "Zeitgesteuerte Druckaufträge" auf die Schaltfläche "Hinzufügen". Der Bericht wird in der "Liste der ereignisgesteuerten Druckaufträge" angezeigt. Ergebnis Ein zeitgesteuerter oder ereignisgesteuerter Bericht ist als Druckauftrag im PDF-Format konfiguriert. Die konfigurierten Berichte werden in den Listen der Druckaufträge angezeigt. Die Berichte können Sie in den Listen verändern oder löschen. Der Bericht wird in der Sprache erstellt, die bei der WinCC-Konfiguration eingestellt wurde. Die WinCC Runtime-Sprache hat keine Auswirkung auf die Darstellung dynamischer Elemente, z. B. Tabellen. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 101

102 Getting Started 3.6 Einsatz von DataMonitor Nach dem Erstellen des Berichts stehen in Runtime die PDF-Dateien auf der Registerkarte "Published Reports" im ausgewählten Verzeichnis zur Verfügung. Hinweis Asiatische PDF-Dateien mit Acrobat Reader öffnen Um die mit "Reports" generierten asiatischen PDF-Dateien zu öffnen, benötigen Sie die landespezifische Version bzw. das entsprechende Font-Pack des Adobe Acrobat Reader. Die vier asiatischen Sprachen sind jeweils fest mit einer Schriftart verbunden. Die Einstellungen zur Schriftart im Report-Layout haben für die asiatischen Sprachen keine Auswirkung. Hinweise zu ereignisgesteuerten Druckaufträgen Ein ereignisgesteuerter Druckauftrag wird nur erstellt, wenn das Intervall, in dem sich die Variable ändert, größer als eine Minute ist. Berücksichtigen Sie, dass ein häufiges Erstellen eines oder mehrerer ereignisgesteuerter Druckaufträge über einen längeren Zeitraum zu einem hohen Speicherplatzbedarf und Ressourcenverbrauch führt. Dieser Fall tritt z. B. beim häufigen Signalwechsel einer Variablen auf, die einen ereignisgesteuerten Druckauftrag anstößt Webcenter-Seite erstellen im "Webcenter" Webcenter Überblick Das Webcenter ist das zentrale Informationsportal für den Zugriff auf WinCC-Daten über Intranet/Internet. Mithilfe von Webcenter-Seiten und Webparts kann der Anwender seine Sicht auf die WinCC-Daten zusammenstellen und speichern. Die Webcenter-Seiten werden in Verzeichnissen abgelegt. Die Webcenter-Seiten sind wie ein Baukasten. Die Baukastenform wird durch Layout- Templates vorgegeben. Die Benutzer können dabei die mitgelieferten oder selbst erstellten Layout-Templates verwenden. Die Webparts sind die einzelnen Bausteine, die Daten aufbereiten und darstellen. Maximal 15 Webparts können Sie zu einer Bildschirm-Ansicht kombinieren. Weitere Informationen finden Sie unter "Übersicht über die Webparts (Seite 103)". Innerhalb der Webcenter-Seiten ist die Konfiguration des jeweiligen Webparts gespeichert und kann jederzeit wieder aufgerufen werden. Auch ein mehrmaliges Verwenden des gleichen Webparts mit unterschiedlicher Konfiguration ist möglich. Die so entstandenen Webcenter- Seiten lassen sich je nach Rechtevergabe mit der gleichen Konfiguration von unterschiedlichen Benutzern öffnen. Die Konfiguration der Webparts können Sie als XML-Datei exportieren. Um die Projektierungsdaten auf einen anderen Rechner zu übertragen, kopieren Sie den Ordner: 102 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

103 Getting Started 3.6 Einsatz von DataMonitor "\Siemens\WinCC\WebNavigator\DataMonitorServer\WebCenter\App_Data\WebCenter" Prinzipielles Vorgehen 1. Verzeichnisse für Webcenter-Seite einrichten 2. Zugriffsrechte vergeben 3. Verbindung zu den WinCC-Daten herstellen 4. Bilder für das Webcenter publizieren 5. Layout-Template für Webcenter-Seiten erstellen 6. Webcenter-Seite erstellen 7. Webparts in die Webcenter-Seite einfügen 8. Webparts innerhalb von Webcenter-Seiten konfigurieren Übersicht über die Webparts Übersicht Im "Webcenter" stellen Sie Webcenter-Seiten aus den Webparts zusammen. Folgende Webparts stehen zur Verfügung: Prozesswerttabelle Die verfügbaren Prozesswerte für den festgelegten Zeitraum werden angezeigt. Prozesswerte in Tabelle (Timestep) Der vollständige Archivname und der Variablenname werden als Tooltip in der Kopfzeile der Spalte angezeigt. Die Prozesswerte werden beginnend mit dem Startzeitpunkt in dem festgelegten Zeitintervall zusammengefasst. Abhängig vom festgelegten Aggregattyp wird für das Intervall das Intervall-Ergebnis angezeigt. Z. B. wurde alle 30 Sekunden ein Prozesswert archiviert. Sie haben ein Intervall von 60 Sekunden und den Aggregattyp "Mittelwert" gewählt. Nun wird der Mittelwert aus jeweils zwei Archivwerten gebildet und mit dem ersten Zeitstempel des Berechnungszeitraums in der Tabelle angezeigt. Wenn Sie einen Aggregattyp ohne Interpolation wählen und kein Wert im Intervall vorhanden ist, wird kein Intervall-Ergebnis angezeigt. Wenn Sie einen Aggregattyp mit linearer Interpolation wählen, wird für jedes Intervall ein Intervall-Ergebnis angezeigt. Statistikfunktionen für Prozesswerte Für den festgelegten Zeitraum werden alle verfügbaren Prozesswerte verwendet, um z. B. den Mittelwert zu berechnen und anzuzeigen. Trend Prozesswerte Die Prozesswerte werden in Kurven angezeigt. Trend (Timestep) Übersichtliche Darstellung vorverdichteter Werte in Kurven mit Aggregatfunktionen, z. B. Summe oder Durchschnitt. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 103

104 Getting Started 3.6 Einsatz von DataMonitor Balkendiagramm (Aggregate) Tortendiagramm (Aggregate) Alarmtabelle Darstellung der aufgelaufenen Meldungen. Hitliste der Alarme Darstellung der statistischen Informationen zu den Meldungen. Verknüpfung zu Webcenter-Seiten Links (externe) Verlinkung zu internen Webcenter-Seiten und externen Internet-Seiten, z. B. Börsennachrichten. Informationen anzeigen Z. B. Nachrichtentexte. Statische Prozessbilder WinCC-Bilder sind ohne Installations-Download in das Webcenter integriert. Auf dem DataMonitor-Server wird zyklisch ein Screenshot des Prozessbildes als JPG erstellt. Grafik anzeigen JPG-Bilder, z. B. Firmenlogo. Die letzten Reports Die zuletzt erzeugten Reports anzeigen lassen. Z. B. die letzten zehn mit "Reports" erstellten Druckaufträge im PDF-Format. Siehe auch Prozesswerte in einer Tabelle anzeigen (Seite 186) Prozesswerte in einem Diagramm anzeigen (Seite 187) Hitliste der Meldungen anzeigen (Seite 193) Meldungen in der Alarmtabelle anzeigen (Seite 189) Statistikfunktion für Prozesswerte anzeigen (Seite 195) Layout-Template für Webcenter-Seiten erstellen Einleitung Zum Erstellen einer Webcenter-Seite benötigen Sie ein Layout-Template. Bei der Installation werden vorgefertigte Layouts mitinstalliert. Zusätzlich können Sie eigene Layout-Templates erstellen. Voraussetzung Der angemeldete Benutzer ist Mitglied der Windows-Benutzergruppe "SIMATIC Report Administrators". Die DataMonitor-Startseite ist geöffnet. 104 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

105 Getting Started 3.6 Einsatz von DataMonitor Vorgehensweise 1. Klicken Sie in der Startseite auf "Webcenter > Konfiguration". 2. Klicken Sie auf die Registerkarte "Layout erstellen". 3. Legen Sie die Anzahl der Spalten und die Anzahl der Zeilen fest. 4. Geben Sie im Feld "Name der Layoutdatei" den Namen ein, z. B. "mylayout_23". Klicken Sie auf die Schaltfläche "Weiter". Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 105

106 Getting Started 3.6 Einsatz von DataMonitor 5. Fassen Sie bei Bedarf die Tabellenfelder zusammen. Klicken Sie dazu im gewünschten Feld, z. B. Zeile 3 / Spalte 1, auf das entsprechende Pfeilsymbol, z. B. "Pfeil oben". Die geänderte Ansicht wird dargestellt. 106 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

107 Getting Started 3.6 Einsatz von DataMonitor 6. Um die ursprüngliche Tabellenform wieder herstellen, klicken Sie auf "Konfiguration zurücksetzen". Klicken Sie auf die Schaltfläche "Weiter". 7. Bestimmen Sie die Anordnung der Webparts in den Tabellenfeldern. Aktivieren Sie bei Bedarf in einem Tabellenfeld das entsprechende Symbol für senkrechte oder waagerechte Anordnung der Webparts. 8. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Speichern". Ergebnis Das Layout-Template "mylayout_23" ist erstellt. Sie können das Layout-Template als Vorlage für die Erstellung einer Webcenter-Seite verwenden Webcenter-Seite erstellen Einleitung Sie erstellen Webcenter-Seiten, in die Sie dann Webparts einfügen. Die Webcenter-Seiten werden in Verzeichnissen abgelegt. In diesem Beispiel wird die Webcenter-Seite im Verzeichnis "mypart" gespeichert. Sie können die Webcenter-Seiten nur in den Verzeichnissen ändern oder anlegen, für die die Windows-Benutzergruppe die Zugriffsrechte "Ändern" bzw. "Anlegen" hat. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 107

108 Getting Started 3.6 Einsatz von DataMonitor Voraussetzung Das Verzeichnis "mypart" ist eingerichtet. Der angemeldete Benutzer ist Mitglied der Windows-Benutzergruppe "SIMATIC Report Administrators" oder "SIMATIC Report Users". Die Windows-Benutzergruppen haben auf das Verzeichnis die Zugriffsrechte "Ändern" bzw. "Anlegen". Die DataMonitor-Startseite ist geöffnet. Vorgehensweise 1. Klicken Sie in der Startseite auf "Webcenter > Konfiguration". 2. Klicken Sie auf die Registerkarte "Seite erstellen". 3. Klicken Sie auf das gewünschte Layout-Template. Der Name der Datei wird im Feld "Layoutdatei" angezeigt. 4. Geben Sie im Feld "Webcenterseite" einen Namen ein, z. B. "My_Webcenter". 108 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

109 Getting Started 3.6 Einsatz von DataMonitor 5. Klicken Sie auf das Verzeichnis, in dem die Webcenter-Seite gespeichert wird. Das gewählte Verzeichnis wird im Feld "Webcenterseite speichern unter" angezeigt. 6. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Speichern". Ergebnis Die Webcenter-Seite "My_Webcenter" ist erstellt und gespeichert. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 109

110 Getting Started 3.6 Einsatz von DataMonitor Webparts in die Webcenter-Seite einfügen Einleitung Den Inhalt der Webcenter-Seiten stellen Sie aus den Webparts zusammen. Voraussetzung Das Verzeichnis "mypart" ist eingerichtet. Die Webcenter-Seite "My_Webcenter" ist in dem Verzeichnis abgelegt. Der angemeldete Benutzer ist Mitglied der Windows-Benutzergruppe "SIMATIC Report Administrators" oder "SIMATIC Report Users". Die Windows-Benutzergruppen haben auf das Verzeichnis die Zugriffsrechte "Ändern" bzw. "Anlegen". Die DataMonitor-Startseite ist geöffnet. Vorgehensweise 1. Klicken Sie in der Startseite auf "Webcenter > Seiten". 2. Klicken Sie auf die Registerkarte "mypart". 3. Klicken Sie auf den Eintrag "My_Webcenter". 110 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

111 Getting Started 3.6 Einsatz von DataMonitor 4. Um Webparts hinzuzufügen, klicken Sie auf am rechten oberen Rand der Seite. Die verfügbaren Webparts werden aufgelistet. Wenn Sie bereits konfigurierte Webparts exportiert haben, werden die Webparts unter "Importierte Webparts" aufgelistet. Bei Bedarf fügen Sie diese Webparts in ihre Webcenter- Seite ein. 5. Aktivieren Sie den Eintrag "Trend (Timestep)". 6. Wählen Sie den Eintrag "WPZ_01_01" und klicken Sie auf "Hinzufügen". 7. Aktivieren Sie den Eintrag "Hitliste der Alarme". Wenn Sie mehrere Webparts in ein Tabellenfeld einfügen, werden die Webparts horizontal oder vertikal angeordnet. Die Anordnung legen Sie beim Erstellen des Layout-Templates fest. 8. Wählen Sie den Eintrag "WPZ_02_01" und klicken Sie auf "Hinzufügen". 9. Klicken Sie auf "Schließen". Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 111

112 Getting Started 3.6 Einsatz von DataMonitor Ergebnis In der Webcenter-Seite "My_Webcenter" sind Webparts zur Darstellung von Daten eingefügt. Die aktuelle Zusammenstellung der Webcenter-Seite wird angezeigt. 112 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

113 Dokumentation Grundlagen DataMonitor Übersicht Mit können aktuelle Prozesszustände und historische Daten über das Intranet/Internet dargestellt und ausgewertet werden. besteht aus einer Server-Komponente und einer Client-Komponente. Der DataMonitor-Server stellt dem DataMonitor-Client Funktionen für die Analyse und Darstellung von Daten zur Verfügung. Zugriffsrechte regeln den Zugriff auf die Funktionen. "WinCCViewerRT": Programm zum Beobachten von WinCC-Projekten. Der DataMonitor-Client ist ein so genannter "View Only Client". "Excel Workbook": Anzeige von Prozesswerten und Archivwerten in einer Excel-Tabelle zur Auswertung und Ablage im Web oder als Druckvorlage für Berichte "Reports": Erzeugen von Berichten aus WinCC-Druckaufträgen oder aus publizierten Excel- Arbeitsmappen. Damit sind z. B. Statistiken und Analysen bestimmter Prozessdaten oder von historischen Daten möglich. Die Berichte werden im PDF-Format abgelegt, und gegebenenfalls als weitergeleitet. "Webcenter": Zentrales Informationsportal für den Zugriff auf WinCC-Daten über benutzerspezifische Sichten. Übersichtliche Webcenter-Seiten mit individuellen Benutzerrechten für das Lesen, Schreiben und Erstellen von Webcenter-Seiten. "Trends & Alarms": Dient zur Anzeige und Analyse von archivierten Prozesswerten und Meldungen. Die Daten werden in vordefinierten Webcenter-Seiten in Tabellen und Diagrammen dargestellt. Mengengerüst Unter können bis zu 50 Clients gleichzeitig pro Server bedient werden. Beim Einsatz der Terminaldienste sind bis zu 25 DataMonitor-Clients pro Terminaldienste- Server frei gegeben. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 113

114 Dokumentation 4.1 Grundlagen WinCCViewerRT Übersicht Der Web-Viewer "WinCCViewerRT" ist ein reines Anzeigeprogramm für WinCC-Projekte, das mit dem DataMonitor-Client installiert wird. Der DataMonitor-Client ist damit ein so genannter "View Only Client". Die Anwendung "WinCCViewerRT.exe" führen Sie statt des Internet Explorers auf dem DataMonitor-Client aus. Über eine eigene Kommunikation greift der Web-Viewer auf den DataMonitor-Server zu. Damit verhindern Sie Zugriffe durch Benutzer auf das Internet und schützen das System vor Viren und Trojanern. Nur die Bilder werden angezeigt, die für den Web-Zugriff konfiguriert und auf dem DataMonitor- Server publiziert sind. Der WinCC-Benutzer benötigt die Berechtigung Nr "Web Zugriff - Nur Beobachten". Der Mauszeiger in Form des "View Only Cursor" zeigt an, dass keine prozessrelevanten Bedienungen möglich sind. Bestimmte Bedienungen sind weiterhin möglich, z. B. das Öffnen des Eigenschaftsdialogs eines OnlineTrendControls. Wenn dem WinCC-Benutzer die Berechtigung Nr nicht zugeordnet ist, läuft der DataMonitor-Client nach dem Anmelden im Demo-Modus Webcenter Überblick Das Webcenter ist das zentrale Informationsportal für den Zugriff auf WinCC-Daten über Intranet/Internet. Mithilfe von Webcenter-Seiten und Webparts kann der Anwender seine Sicht auf die WinCC-Daten zusammenstellen und speichern. Die Webcenter-Seiten werden in Verzeichnissen abgelegt. Die Webcenter-Seiten sind wie ein Baukasten. Die Baukastenform wird durch Layout- Templates vorgegeben. Die Benutzer können dabei die mitgelieferten oder selbst erstellten Layout-Templates verwenden. Die Webparts sind die einzelnen Bausteine, die Daten aufbereiten und darstellen. Maximal 15 Webparts können Sie zu einer Bildschirm-Ansicht kombinieren. Weitere Informationen finden Sie unter "Übersicht über die Webparts (Seite 115)". Innerhalb der Webcenter-Seiten ist die Konfiguration des jeweiligen Webparts gespeichert und kann jederzeit wieder aufgerufen werden. Auch ein mehrmaliges Verwenden des gleichen Webparts mit unterschiedlicher Konfiguration ist möglich. Die so entstandenen Webcenter- Seiten lassen sich je nach Rechtevergabe mit der gleichen Konfiguration von unterschiedlichen Benutzern öffnen. Die Konfiguration der Webparts können Sie als XML-Datei exportieren. Um die Projektierungsdaten auf einen anderen Rechner zu übertragen, kopieren Sie den Ordner: 114 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

115 Dokumentation 4.1 Grundlagen "\Siemens\WinCC\WebNavigator\DataMonitorServer\WebCenter\App_Data\WebCenter" Prinzipielles Vorgehen 1. Verzeichnisse für Webcenter-Seite einrichten 2. Zugriffsrechte vergeben 3. Verbindung zu den WinCC-Daten herstellen 4. Bilder für das Webcenter publizieren 5. Layout-Template für Webcenter-Seiten erstellen 6. Webcenter-Seite erstellen 7. Webparts in die Webcenter-Seite einfügen 8. Webparts innerhalb von Webcenter-Seiten konfigurieren Übersicht über die Webparts Übersicht Im "Webcenter" stellen Sie Webcenter-Seiten aus den Webparts zusammen. Folgende Webparts stehen zur Verfügung: Prozesswerttabelle Die verfügbaren Prozesswerte für den festgelegten Zeitraum werden angezeigt. Prozesswerte in Tabelle (Timestep) Der vollständige Archivname und der Variablenname werden als Tooltip in der Kopfzeile der Spalte angezeigt. Die Prozesswerte werden beginnend mit dem Startzeitpunkt in dem festgelegten Zeitintervall zusammengefasst. Abhängig vom festgelegten Aggregattyp wird für das Intervall das Intervall-Ergebnis angezeigt. Z. B. wurde alle 30 Sekunden ein Prozesswert archiviert. Sie haben ein Intervall von 60 Sekunden und den Aggregattyp "Mittelwert" gewählt. Nun wird der Mittelwert aus jeweils zwei Archivwerten gebildet und mit dem ersten Zeitstempel des Berechnungszeitraums in der Tabelle angezeigt. Wenn Sie einen Aggregattyp ohne Interpolation wählen und kein Wert im Intervall vorhanden ist, wird kein Intervall-Ergebnis angezeigt. Wenn Sie einen Aggregattyp mit linearer Interpolation wählen, wird für jedes Intervall ein Intervall-Ergebnis angezeigt. Statistikfunktionen für Prozesswerte Für den festgelegten Zeitraum werden alle verfügbaren Prozesswerte verwendet, um z. B. den Mittelwert zu berechnen und anzuzeigen. Trend Prozesswerte Die Prozesswerte werden in Kurven angezeigt. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 115

116 Dokumentation 4.1 Grundlagen Trend (Timestep) Übersichtliche Darstellung vorverdichteter Werte in Kurven mit Aggregatfunktionen, z. B. Summe oder Durchschnitt. Balkendiagramm (Aggregate) Tortendiagramm (Aggregate) Alarmtabelle Darstellung der aufgelaufenen Meldungen. Hitliste der Alarme Darstellung der statistischen Informationen zu den Meldungen. Verknüpfung zu Webcenter-Seiten Links (externe) Verlinkung zu internen Webcenter-Seiten und externen Internet-Seiten, z. B. Börsennachrichten. Informationen anzeigen Z. B. Nachrichtentexte. Statische Prozessbilder WinCC-Bilder sind ohne Installations-Download in das Webcenter integriert. Auf dem DataMonitor-Server wird zyklisch ein Screenshot des Prozessbildes als JPG erstellt. Grafik anzeigen JPG-Bilder, z. B. Firmenlogo. Die letzten Reports Die zuletzt erzeugten Reports anzeigen lassen. Z. B. die letzten zehn mit "Reports" erstellten Druckaufträge im PDF-Format. Siehe auch Prozesswerte in einer Tabelle anzeigen (Seite 186) Prozesswerte in einem Diagramm anzeigen (Seite 187) Hitliste der Meldungen anzeigen (Seite 193) Meldungen in der Alarmtabelle anzeigen (Seite 189) Statistikfunktion für Prozesswerte anzeigen (Seite 195) Trends and Alarms Übersicht "Trends & Alarms" dient der Anzeige und Analyse von archivierten Prozesswerten und Meldungen. Vordefinierte Webseiten enthalten Folgendes: 116 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

117 Dokumentation 4.1 Grundlagen Prozesswerte in einer Tabelle anzeigen (Seite 186) Anzeige von max. drei Prozesswerten in einem Diagramm. Prozesswerte in einem Diagramm anzeigen (Seite 187) Statistikfunktion für Prozesswerte anzeigen (Seite 195) Hitliste der Meldungen anzeigen (Seite 193) Meldungen in der Alarmtabelle anzeigen (Seite 189) Die Funktionen von "Trends & Alarms" werden über Webparts konfiguriert. Dafür verwenden Sie die gleichen Webparts, die Sie auch in den Webcenter-Seiten verwenden. Innerhalb von Trends & Alarms kann jeder Benutzer für jedes Webpart nur eine Konfiguration durchführen. Die Konfiguration bleibt für den Benutzer gespeichert. Andere Benutzer können nicht direkt auf die Konfiguration dieser Webparts zugreifen Excel Workbook Übersicht Mit dem Excel-Add-In "Excel Workbook" können Sie auf dem DataMonitor-Client folgende Daten des WinCC-Projekts in einer Excel-Arbeitsmappe anzeigen lassen: Meldungen Werte von Prozessvariablen und Archivvariablen Zusatzinformationen, wie z. B. Zeitstempel oder Quality Code der Variablen Die Daten von ausgelagerten Archiven werden nicht angezeigt. Die Daten werden von Excel ausgewertet und grafisch aufbereitet, z. B. als Mittelwert- Berechnung oder Diagramm-Darstellung. Die erstellten Excel-Arbeitsmappen werden als Vorlagen für "Reports" und als Berichtswerkzeuge bereitgestellt. Voraussetzung Über den Download-Bereich in "Reports" können Sie auf dem DataMonitor-Client die Excel- Add-Ins "ExcelWorkbook Wizard" und "Excel Workbook" installieren. Für "Excel Workbook" wird "Microsoft Excel 2003 SP3" mit installiertem Hotfix KB oder "Office Excel 2007" benötigt. Das Hotfix KB steht als "Extensibility Update" im Download-Bereich zur Verfügung. Projektierung mit XML-Datei oder Online Mit "Excel Workbook" ist der gleichzeitige Online-Zugriff auf Prozessdaten verschiedener WinCC-Server möglich. Dazu übernehmen Sie bei der Projektierung mit dem Excel-Add-In Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 117

118 Dokumentation 4.1 Grundlagen "Excel Workbook Wizard" die Daten entweder aus einer XML-Datei oder einem lokalen WinCC- Projekt. Mit der XML-Datei ist eine Trennung zwischen Prozess und Auswertung möglich. Auf dem DataMonitor-Server ist das WinCC-Projekt geöffnet. Erzeugen Sie mit der Funktion "Export Konfigurationsdaten" eine XML-Datei. Übertragen Sie danach die XML-Datei auf einen Rechner mit Microsoft Excel. Projektieren Sie die Anzeige der Prozessdaten in der Arbeitsmappe. Übertragen Sie danach die Arbeitsmappe auf einen DataMonitor-Client, der online die Prozessdaten anzeigt. Um die Daten des WinCC-Projekts online zu übernehmen, projektieren Sie direkt auf dem WinCC-Server oder auf einem WinCC-Client mit einer Online-Verbindung zu dem WinCC- Server. Importieren Sie mit dem "Excel Workbook Wizard" die Daten in eine Excel-Arbeitsmappe. Projektieren Sie dann die Anzeige von Meldungen und Variablenwerte. Hinweis Wenn Sie eine Tabelle in einer Excel-Arbeitsmappe umbenennen, gehen die Projektierungsdaten der Tabelle verloren. In einer Excel-Arbeitsmappe können Sie insgesamt maximal Prozess- und Archivvariablen projektieren. Bei der Online-Anzeige mit "Excel Workbook" kann es bei einer hohen Anzahl von Variablen zu zeitlich merkbaren Verzögerungen der Aktualisierung kommen Reports Einleitung Mit "Reports" erstellen Sie zeit- und ereignisgesteuerte Berichte unabhängig vom SCADA- System. Sie verwenden WinCC-Druckaufträge und publizierte Excel Workbooks zur Ausgabe der Analyseergebnisse und Prozessdaten. Die Berichte werden als PDF- oder XLS-Datei ausgegeben und können in einer Mail versendet werden. 118 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

119 Dokumentation 4.1 Grundlagen Voraussetzung Für die Ausgabe als PDF-Datei benötigen Sie einen PDF-Reader. PDF-Reader finden Sie z. B. unter Für die Ausgabe als XLS-Datei (Excel-Arbeitsmappe): MS Excel ab Office XP ist installiert. Um am DataMonitor-Server die automatisierte Erstellung von Excel-Berichten zu nutzen, muss auf dem Server MS Excel installiert sein. Die Excel-Arbeitsmappe ist erstellt und am DataMonitor-Server als Vorlage veröffentlicht. Über den Download-Bereich in "Reports" können Sie die Excel-Add-Ins "ExcelWorkbook Wizard" und "Excel Workbook" installieren. Für "Excel Workbook" wird "Microsoft Excel 2003 SP3" mit installiertem Hotfix KB oder "Office Excel 2007" benötigt. Das Hotfix KB steht als "Extensibility Update" im Download-Bereich zur Verfügung. Einsatz von Reports Am DataMonitor-Server legen Sie fest, wann die Berichte erstellt werden: Manuell, z. B. durch den Bediener in der Anlage. Ereignisgesteuert, z. B. bei Änderung eines Variablenwertes. Zeitgesteuert, z. B. täglich. Die erstellten Berichte werden zentral in Verzeichnissen auf dem DataMonitor-Server abgelegt. Vom DataMonitor-Client aus können die Benutzer auf die verschiedenen Ordner mit entsprechender Berechtigung zugreifen. Hinweis Auf einem DataMonitor-Client wird in der Excel-Tabelle die Uhrzeit der Erstellung immer in der lokalen Zeitzone des Servers angezeigt. Siehe auch Anzeige von Variablenwerten projektieren (Seite 78) Excel-Arbeitsmappe als Vorlage bereitstellen (Seite 216) Excel-Arbeitsmappe projektieren (Seite 74) Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 119

120 Dokumentation 4.2 DataMonitor-System projektieren 4.2 DataMonitor-System projektieren Projektierungsschritte im Überblick Einleitung Für den Einsatz von werden die Daten und Prozessbilder auf dem DataMonitor-Server bereitgestellt. Der DataMonitor-Client greift auf die bereitgestellten Daten zu, um Daten und Prozessbilder anzuzeigen. Voraussetzung Server und Client sind miteinander verbunden. Am Server Internet Information Service ist installiert. Der DataMonitor-Server ist installiert. Eine -Lizenz ist installiert. WinCC ist installiert. Am Client Internet Explorer ist installiert. Projektierungsschritte Um ein DataMonitor-System einzurichten, sind folgende Projektierungsschritte notwendig. 1. Konfigurieren Sie das WinCC-Projekt. WinCC-Bilder publizieren. Benutzer und Zugriffsrechte im "WinCC User Administrator" festlegen, wenn Sie WinCCViewerRT und/oder "Excel Workbook" verwenden. Einstellungen für Runtime projektieren. 2. Konfigurieren Sie den DataMonitor-Server. Webseite und Firewall einrichten. Benutzer und Zugriffsrechte in Windows festlegen, wenn Sie "Trend & Alarms", "Reports" und "Webcenter" verwenden. 3. Starten Sie auf dem Server WinCC-Runtime. 120 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

121 Dokumentation 4.2 DataMonitor-System projektieren 4. Nutzen Sie die DataMonitor-Funktionen am DataMonitor-Client. Sicherheitseinstellungen des Internet Explorers prüfen. Den Internet Explorer starten und die Adresse des DataMonitor-Servers eingeben. Am DataMonitor-Server anmelden und auf die Funktionen von DataMonitor zugreifen. 5. Beobachten Sie das WinCC-Projekt am DataMonitor-Client. WinCCViewerRT einrichten Bilder anzeigen Siehe auch Benutzer in Windows festlegen (Seite 144) DataMonitor-Webseite einrichten (Seite 136) Sicherheitseinstellungen im Internet Explorer projektieren (Seite 146) Runtime-Einstellungen projektieren (Seite 134) Statische Prozessbilder für das Webcenter erstellen (Seite 171) WinCC-Projekt konfigurieren WinCC-Prozessbilder publizieren Publizieren von WinCC-Prozessbildern Einleitung Um WinCC-Prozessbilder auf dem WebNavigator-Client bzw. DataMonitor-Client anzuzeigen, müssen Sie die Bilder publizieren. Für das Publizieren verwenden Sie den Web View Publisher, der automatisch die notwendigen Anpassungen der Projektdaten vornimmt. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 121

122 Dokumentation 4.2 DataMonitor-System projektieren Überblick Folgende Varianten für das Publizieren mit dem Web View Publisher sind möglich: Publizieren auf dem lokalen Rechner. Der Quellordner ist der aktuelle WinCC-Projektordner. Der Zielordner ist ein Unterordner, z. B. "Projectname/WebNavigator/Pictures". Publizieren auf einem dedizierten Web-Server mit einem Server-Präfix. Der Quellordner ist ein WinCC-Projektordner auf einem anderen WinCC-Rechner, der durch das Server-Präfix bestimmt wird. Der Zielordner liegt auf dem WinCC-Client im WinCC-Projekt im Unterordner ".../ WebNavigator/Pictures". Die Bilder des eigenen Projekts werden unter dem Namen "<bildname>.pd_" abgelegt, die Bilder anderer Projekte unter dem Namen "<serverprefix> <bildname>.pd_". Remote publizieren. Quellordner und Zielordner können auf einem Web-Server oder auf verschiedenen Web- Servern liegen. Den Web View Publisher können Sie auf dem Web-Server mit Quellordner und Zielordner oder auf einem dritten Web-Server starten. Remote publizieren auf einem dedizierten Web-Server bzw. WinCC-Client von einem anderen, entfernten Rechner aus. Auf dem dedizierten Web-Server/WinCC-Client muss der Projektordner des WinCC- Projekts in Windows frei gegeben sein. Wenn Sie auf dem entfernten Rechner das WinCC- Projekt des Web-Servers/WinCC-Clients öffnen, können Sie den Web View Publisher remote starten. Auf dem entfernten Rechner publizieren Sie WinCC-Bilder von anderen WinCC-Servern zum dedizierten Web-Server. Der Web View Publisher nimmt folgende Anpassungen vor: Komprimierung der Daten, um eine bestmögliche Performance im Internet zu sichern. Entfernung von projektspezifischen Daten, die für den Betrieb nicht benötigt werden. Konvertierung von Bildfenstern in eine ActiveX-Komponente. Konvertierung von Skripten, damit sie auf dem Client ablauffähig sind. Publizieren von Bildern mit fehlerhaften Skripten Wenn beim Publizieren Warnungen oder Fehler auftreten, werden die betroffenen Prozessbilder im Ausgabefeld des Web Publishing Assistenten markiert. Die Bilder mit Fehlern in den Skripten werden dennoch publiziert. In Runtime können dann allerdings Fehler auftreten, die vom WebNavigator-Client gemeldet werden. Direkt im Web View Publisher können Sie das Tool "PdlPad" starten, um die verwendeten Skripte der publizierten Bilder zu überprüfen und gegebenenfalls zu korrigieren. Publizieren ohne Projektfunktionen Eine weitere Fehlerquelle kann das Publizieren ohne Projektfunktionen sein. Beim Publizieren mit dem Web View Publisher werden immer die ausgewählten Projektfunktionen publiziert. Wenn ohne Projektfunktionen publiziert wird, enthalten die publizierten Bilder keine Projektfunktionen mehr. Immer die Projektfunktionen des letzten Publizierungsvorgangs sind in den publizierten Bildern und damit auf dem Client verfügbar. 122 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

123 Dokumentation 4.2 DataMonitor-System projektieren Die Auswahl der Projektfunktionen im Publisher ist unabhängig von den im gleichen Vorgang publizierten Bildern. Wenn Sie beispielsweise einige Projektfunktionen ändern, jedoch nicht deren Schnittstellen, müssen Sie alle benötigten Projektfunktionen publizieren. Das Bild müssen Sie in diesem Fall jedoch nicht publizieren. Änderung des Prozessbilds im Graphics Designer Wenn Sie auf dem WebNavigator-Server in Runtime ein Prozessbild im Graphics Designer ändern, müssen Sie das geänderte Prozessbild nochmals publizieren. Nur dann wird das geänderte Prozessbild auf dem WebNavigator-Client angezeigt. Um bei einem dedizierten Web-Server die Änderungen auf den WebNavigator-Client zu übertragen, öffnen Sie remote das WinCC-Projekt auf dem dedizierten Web-Server. Danach öffnen und speichern Sie das geänderte Bild im Graphics Designer. Anschließend publizieren Sie das Bild mit dem Web View Publisher auf dem dedizierten Web-Server. Wenn Sie eine größere Zahl von Bildern geändert haben, können Sie das Verfahren vereinfachen. Verwenden Sie dafür die Funktion "Konvertieren der Bilder" im Kontextmenü des Graphics Designer. Danach müssen Sie die geänderten Bilder nochmals publizieren. Voraussetzungen für das Publizieren von Bildern Allgemeine Voraussetzungen Die Namen von Bildern dürfen keine doppelten Unterstriche enthalten, z. B. " furnace_overview.pdl". Die Zeichenkette vor den beiden Unterstrichen wird als Server- Präfix interpretiert. Wenn Sie Basic Process Control einsetzen, darf der Name auch nicht mit einem einzelnen Unterstrich beginnen. Beim Einsatz des Picture Tree Manager wird bei übergeordneten Bildern im Namen vorangestellt. Mit dem führenden Unterstrich enthält der Bildnamen dann einen doppelten Unterstrich. Wenn sich im Projektpfad und Installationspfad von WinCC zwei gleichnamige Header- Dateien befinden, wird vom Web View Publisher die Header-Datei aus dem Installationspfad verwendet. Voraussetzungen beim Publizieren auf einem dedizierten Web-Server Auf dem WinCC-Client ist der WebNavigator-Server installiert. Die C-Skripte und VB-Skripte aller WinCC-Server, auf die der WinCC-Client Zugriff hat, sind auf den WinCC-Client kopiert. Die Packages der WinCC-Server, auf die der WinCC-Client Zugriff hat, sind auf den WinCC- Client geladen. Wenn Sie Projekte auf anderen Rechnern publizieren wollen, müssen diese Rechner vor dem Start des Web View Publisher über Netzlaufwerke verbunden sein. Dadurch werden die Projekte im Auswahldialog des Publishers angezeigt. Eine direkte Pfadeingabe ist nicht möglich. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 123

124 Dokumentation 4.2 DataMonitor-System projektieren Voraussetzungen beim Remote publizieren Der Zugriff auf Quellordner und Zielordner ist für den Web View Publisher frei gegeben. Standardmäßig legt WinCC diese Windows-Freigaben an. Prüfen Sie, dass diese Freigaben nicht eingeschränkt sind, z. B. nur für bestimmte Benutzer gelten. Wenn Sie Projekte auf anderen Rechnern publizieren wollen, müssen diese Rechner vor dem Start des Web View Publisher über Netzlaufwerke verbunden sein. Dadurch werden die Projekte im Auswahldialog des Publishers angezeigt. Eine direkte Pfadeingabe ist nicht möglich. So publizieren Sie WinCC-Prozessbilder mit dem Web View Publisher Einleitung Mit dem Web View Publisher publizieren Sie die im Graphics Designer erstellten Prozessbilder. Der WinCC Web Publishing Assistent unterstützt Sie beim Publizieren. 124 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

125 Dokumentation 4.2 DataMonitor-System projektieren Vorgehensweise 1. Markieren Sie im Navigationsfenster des WinCC Explorer den Eintrag "Web Navigator". Wählen Sie im Kontextmenü den Eintrag "Web View Publisher". Der WinCC Web Publishing Assistent wird gestartet. 2. Klicken Sie auf "Weiter". Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 125

126 Dokumentation 4.2 DataMonitor-System projektieren 3. Wenn Sie die Bilder auf einem dedizierten Web-Server publizieren wollen, aktivieren Sie die Option "Server-Präfix". Wählen Sie aus der Auswahlliste das Präfix des WinCC-Servers, auf dem das WinCC- Projekt liegt. In der Liste werden die Präfixe der Server angezeigt, deren Packages auf den WinCC-Client geladen sind. Das Löschen eines Präfixes aus der Auswahl verändert die angezeigten Pfade in den folgenden Feldern. 4. Wählen Sie unter "Pfad zu Ihrem WinCC-Projekt" den Projektordner des WinCC-Projekts, dessen Bilder Sie publizieren wollen. Bei einer Publikation auf einem dedizierten Web-Server hat der Ordner das folgende Format: "\\<servername>\<serverprefix> <projectname>". Wenn Sie remote publizieren wollen, wählen Sie das Quellprojekt, in dem die Bilder liegen. Das Quellprojekt wird über den Freigabenamen auf dem anderen WinCC-Server angezeigt. Der Ordner hat das folgende Format: "\\<rechnername>\<freigabename>". 126 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

127 Dokumentation 4.2 DataMonitor-System projektieren 5. Wählen Sie unter "Ordner für den Web-Zugriff auf ihre Bilder" den Zielordner für die publizierten Bilder. Übernehmen Sie den vorgeschlagenen Ordner innerhalb des WinCC-Projektordners. Ändern Sie die Pfadangabe nur, wenn Sie Bilder z. B. in ein anderes Projekt übertragen wollen. In diesem Fall wird die Präfix-Auswahlliste entsprechend erweitert. Prüfen Sie für das remote Publizieren die Angabe des Zielprojekts, in dem die publizierten Bilder abgelegt werden. Die Pfadangabe wird bei der Auswahl des Quellprojekts angepasst. Wenn das Zielprojekt auf einem anderen WinCC-Server liegt, wählen Sie das entsprechende Projekt aus. 6. Aktivieren Sie die Option "Verborgene Objekte anzeigen", um verborgene Objekte, die automatisch publiziert werden, in der Ergebnisliste anzuzeigen. 7. Klicken Sie auf "Weiter". Verschieben Sie die Bilder, die Sie publizieren wollen, in die Liste "Ausgewählte Dateien". Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 127

128 Dokumentation 4.2 DataMonitor-System projektieren 8. Klicken Sie auf "Weiter". Verschieben Sie die C-Projektfunktionen, die Sie in publizierten Prozessbildern verwenden, in die Liste "Ausgewählte Dateien". Das Publizieren einzelner VB-Skripte ist nicht möglich. Klicken Sie auf "Weiter". 128 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

129 Dokumentation 4.2 DataMonitor-System projektieren 9. Verschieben Sie die referenzierten Grafiken, die Sie publizieren wollen, in die Liste "Ausgewählte Dateien". Klicken Sie auf "Weiter". 10.Um das Publizieren der Bilder zu starten, klicken Sie auf "Beenden". Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 129

130 Dokumentation 4.2 DataMonitor-System projektieren Ergebnis Die Bilder und die Funktionen sind publiziert. In der Ergebnisliste wird der Status jedes publizierten Objekts angezeigt. Durch Klicken auf ein Objekt sehen Sie weitere Informationen zu dem Objekt. Sie können das Publizieren über die Datei "<Projektordner>\WebNavigator\WizardLog.txt" verfolgen. 130 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

131 Dokumentation 4.2 DataMonitor-System projektieren Überprüfen der Skripte mit "PdlPad" Die Log-Datei "WizardLog.txt" enthält Hinweise auf Fehler in den verwendeten Skripten. Sie können auch über den Debugger "PdlPad" die Fehler finden. 1. Öffnen Sie "PdlPad" durch Doppelklick auf das betroffene Objekt in der Ergebnisliste im Web View Publisher. Das Skript des publizierten Bildes wird angezeigt. 2. Klicken Sie auf, um das Skript zu überprüfen. 3. Sie können die Skripte temporär korrigieren und speichern. Die Korrekturen werden nur in den publizierten Bildern gespeichert, aber nicht im Prozessbild des WinCC-Projekts. Alternativ öffnen Sie "PdlPad" im Windows Startmenü über "SIMATIC > WinCC > WebNavigator-Server" Benutzer für DataMonitor administrieren Einleitung Beim Einsatz bestimmter Funktionen auf dem DataMonitor-Client wird sowohl die Authentifizierung als DataMonitor-Benutzer als auch die Authentifizierung als WinCC- Benutzer benötigt. Für "WinCCViewerRT" und "Excel Workbook" verwenden Sie einen WinCC- Benutzer. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 131

132 Dokumentation 4.2 DataMonitor-System projektieren Wenn Sie als DataMonitor-Benutzer und als WinCC-Benutzer am DataMonitor-Client arbeiten, ist zweimal eine Anmeldung notwendig. Um sich nur einmal anzumelden, haben Sie zwei Alternativen: Der DataMonitor-Benutzer und der WinCC-Benutzer haben identische Namen und Passwörter. Der Benutzer muss in Windows und in WinCC projektiert werden und in die Benutzergruppen "SIMATIC HMI" und "SIMATIC HMI VIEWER" aufgenommen werden. Mit SIMATIC Logon ist eine zentrale Benutzerverwaltung möglich. Um SIMATIC Logon in Verbindung mit DataMonitor zu nutzen, müssen die DataMonitor- Benutzer zusätzlich in die Benutzergruppe "SIMATIC HMI VIEWER" aufgenommen werden. 132 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

133 Dokumentation 4.2 DataMonitor-System projektieren Vorgehensweise 1. Markieren Sie im Navigationsfenster des WinCC Explorer den Eintrag "User Administrator". Wählen Sie im Kontextmenü den Eintrag "Öffnen". Der Editor "User Administrator" wird geöffnet. 2. Markieren Sie im Navigationsfenster einen Benutzer oder legen Sie einen neuen Benutzer an. 3. Wählen Sie dazu im Menü "Benutzer" den Eintrag "Benutzer anlegen". Der Dialog "Neuen Benutzer anlegen" wird geöffnet. 4. Geben Sie bei "Login" einen Namen und ein Passwort mit mindestens sechs Zeichen ein. Klicken Sie auf "OK". 5. Markieren Sie den neu angelegten Benutzer. Aktivieren Sie im Tabellenfenster das Kontrollkästchen "Web Navigator". Der Bereich "Web Optionen" wird angezeigt. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 133

134 Dokumentation 4.2 DataMonitor-System projektieren 6. Klicken Sie auf die Schaltfläche "...", um ein Startbild festzulegen. Wählen Sie ein Startbild aus, z. B. "start.pd_". 7. Prüfen Sie die ausgewählte Sprache und ändern Sie bei Bedarf die Einstellung über die Schaltfläche "...". Nur die Sprachen stehen zur Auswahl, die in WinCC installiert sind. 8. Der Benutzer benötigt noch mindestens die Berechtigung Nr.1002 "Web Zugriff - Nur beobachten". Doppelklicken Sie in der Zeile der Berechtigung in die Spalte "Freigabe". Ein roter Punkt zeigt an, ob die Berechtigung aktiviert ist. 9. Beenden Sie den User Administrator Runtime-Einstellungen projektieren Einleitung Für den Einsatz des DataMonitor legen Sie Einstellungen für das Verhalten in Runtime fest. 134 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

135 Dokumentation 4.2 DataMonitor-System projektieren Vorgehensweise 1. Markieren Sie im Navigationsfenster des WinCC Explorer den Eintrag "Web Navigator". Wählen Sie im Kontextmenü den Eintrag "Web-Einstellungen". 2. Wechseln Sie im Dialog "WinCC Web-Einstellungen" auf die Registerkarte "Runtime". Wählen Sie die gewünschten Einstellungen. Schließen Sie dann den Dialog mit "OK". "WinCC Classic" Design verwenden Aktivieren Sie die Option, um die Performance des DataMonitor-Clients zu verbessern. Damit wird das ursprüngliche Erscheinungsbild von WinCC V6 verwendet. "Nur beobachten"-cursor Der Benutzer auf dem DataMonitor-Client sieht über einen voreingestellten Cursor, dass er Runtime nicht bedienen kann. Dem Benutzer wurde im WinCC User Administrator die Systemberechtigung Nr "Web Zugriff - Nur beobachten" zugewiesen. Wenn Sie einen eigenen Cursor verwenden wollen, geben Sie den Pfad und Dateinamen des Cursors ein. Oder navigieren Sie über die Schaltfläche "..." zur Datei des gewünschten Cursors. Auslastung des Servers Die Einstellungen im Bereich "Auslastung des Servers" benötigen Sie nicht für DataMonitor. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 135

136 Dokumentation 4.2 DataMonitor-System projektieren WinCC-Systemmeldungen aktivieren Bei der Anmeldung/Abmeldung eines DataMonitor-Clients werden die Systemmeldungen "Nr " bzw. "Nr " ausgegeben und archiviert. Ereignisprotokoll-Meldungen aktivieren In der Ereignisanzeige von Windows wird eine erfolgreiche Sitzungsanmeldung bzw. Sitzungsabmeldung protokolliert. Lokale Gruppen von SIMATIC Logon deaktivieren Auf dem DataMonitor-Server können nur Gruppen zugreifen, die in einer Domäne liegen DataMonitor-System konfigurieren DataMonitor-Webseite einrichten Einleitung Die DataMonitor-Webseite legen Sie mit dem WinCC Web Configurator an. Voraussetzung Der DataMonitor-Server ist installiert. Die Windows-Komponente "Internet Information Service" ist installiert. 136 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

137 Dokumentation 4.2 DataMonitor-System projektieren Vorgehensweise 1. Markieren Sie im Navigationsfenster des WinCC Explorer den Eintrag "Web Navigator". Öffnen Sie im Kontextmenü den Eintrag "Web Configurator". Alternativ wählen Sie im Windows Startmenü den Befehl "Start > Alle Programme > Siemens Automation > Option and Tools > HMI Tools > WinCC Web Configurator". 2. Der Web Configurator erkennt, ob bereits eine Konfiguration vorhanden ist. Keine Konfiguration vorhanden: Aktivieren Sie "Eine neue Standard-Webseite anlegen (Standalone)". Klicken Sie auf "Weiter". Konfiguration vorhanden: Klicken Sie auf "Weiter" und prüfen Sie die Konfiguration. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 137

138 Dokumentation 4.2 DataMonitor-System projektieren 3. Geben Sie bei "Name der Webseite" den Namen für die Webseite an. 4. Geben Sie bei "Port" die Port-Nummer ein, die für den Zugriff verwendet wird. 5. Legen Sie bei "IP-Adresse" fest, ob der Rechner im Intranet, Internet oder in beiden Netzen erreichbar ist. Verwenden Sie nur die Adressen, die in der Auswahlliste stehen. Um den Rechner über das Intranet und das Internet zugänglich zu machen, wählen Sie "Alle nicht zugeordnet". 6. Wählen Sie als Standard-Webseite "DataMonitor.asp". 7. Legen Sie das Zeitintervall fest, nach dem der DataMonitor-Client bei einer Verbindungsstörung einen automatischen Verbindungsaufbau startet. Bei "0 s" ist die Funktion "automatischer Verbindungsaufbau" deaktiviert. 8. Legen Sie fest, ob die Webseite direkt nach der Konfiguration aufgerufen wird. 9. Wenn Sie keine Firewall aktiviert haben, klicken Sie auf "Fertigstellen". Wenn Sie eine Firewall installiert haben, klicken Sie auf "Weiter". Sehen Sie auf den folgenden Seiten, wie eine Firewall eingerichtet wird. Ergebnis Der Webordner ist angelegt und die Webseite aktiviert. Wenn Sie die Firewall aktiviert haben, konfigurieren Sie mit dem Web Configurator die Einstellungen der Firewall. Siehe auch Firewall einrichten (Seite 139) 138 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

139 Dokumentation 4.2 DataMonitor-System projektieren Firewall einrichten Firewall unter Windows XP / Windows 2003 einrichten Einleitung Für Windows XP bzw. Windows 2003 wird das Aktivieren der Dienste "HTTP" bzw. "HTTPS" und das Vorgehen bei anderen Port-Einstellungen beschrieben. Voraussetzung Eine Standard-Webseite wurde mit dem Web Configurator angelegt. Die Firewall ist aktiviert. Der angemeldete Benutzer hat Windows Administratorrechte. Wenn Sie für WebNavigator den HTTPS-Dienst verwenden, müssen Sie den Dienst in IIS einrichten. Weitere Informationen finden Sie unter "Einrichten eines HTTPS-Dienstes in IIS ( Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 139

140 Dokumentation 4.2 DataMonitor-System projektieren Vorgehen beim Standard-Port 1. Klicken Sie im Web Configurator auf die Schaltfläche "Windows-Firewall". Der Dialog "Windows-Firewall" öffnet sich. 2. Klicken Sie auf die Registerkarte "Erweitert". Wählen Sie die gewünschte Netzwerkverbindung und klicken Sie auf die Schaltfläche "Einstellungen". Der Dialog "Erweiterte Einstellungen" öffnet sich. 140 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

141 Dokumentation 4.2 DataMonitor-System projektieren 3. Aktivieren Sie "Sicherer Webserver (HTTPS)" oder "Webserver (HTTP)". Um die aktuellen Diensteinstellungen des Webservers anzuzeigen, klicken Sie auf die Schaltfläche "Bearbeiten". 4. Beenden Sie die geöffneten Windows-Dialoge mit "OK". 5. Klicken Sie im Web Configurator auf "Fertigstellen". Die Konfiguration des Servers wird abgeschlossen. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 141

142 Dokumentation 4.2 DataMonitor-System projektieren Vorgehen bei anderen Port-Einstellungen Wenn Sie nicht den Standard-Port einsetzen, ändern Sie die Einstellungen der Windows- Firewall folgendermaßen. 1. Klicken Sie im Web Configurator auf die Schaltfläche "Windows-Firewall". Der Dialog "Windows-Firewall" öffnet sich. 2. Klicken Sie auf die Registerkarte "Erweitert". Wählen Sie die gewünschte Netzwerkverbindung und klicken Sie auf die Schaltfläche "Einstellungen". Der Dialog "Erweiterte Einstellungen" öffnet sich. 3. Klicken Sie im Dialog "Erweiterte Einstellungen" auf "Hinzufügen". Der Dialog "Diensteinstellungen" öffnet sich. 142 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

143 Dokumentation 4.2 DataMonitor-System projektieren 4. Legen Sie die Einstellungen des Webservers fest: Name des Webservers im Feld "Dienstbeschreibung" Name oder IP-Adresse Externe und interne Portnummer für diesen Dienst Dienst "TCP" Bestätigen Sie mit "OK". 5. Aktivieren Sie im Dialog "Erweiterte Einstellungen" den neu angelegten Webserver. 6. Beenden Sie die geöffneten Windows-Dialoge mit "OK". 7. Klicken Sie im Web Configurator auf "Fertigstellen". Die Konfiguration des Servers wird abgeschlossen. Firewall unter Windows 7 / Windows 2008 einrichten Einleitung Das Kapitel beschreibt das Aktivieren der Dienste "HTTP" und "HTTPS" unter Windows 7 bzw. unter Windows 2008 für den Port "80". Um die Windows-Firewall mit erweiterter Sicherheit oder für einen anderen Port einzurichten, wenden Sie sich an Ihren Netzwerk-Administrator. Voraussetzung Mit dem Web Configurator haben Sie eine Standard-Webseite angelegt. Die Firewall ist aktiviert. Der angemeldete Benutzer hat Windows Administratorrechte. Wenn Sie für WebNavigator den HTTPS-Dienst verwenden, müssen Sie den Dienst in IIS einrichten. Nähere Informationen finden Sie unter "Einrichten eines HTTPS-Dienstes in IIS ( Vorgehen beim Standard-Port 1. Klicken Sie im "WinCC Web Configurator" auf die Schaltfläche "Windows-Firewall". Der Dialog "Windows-Firewall" wird geöffnet. 2. Windows 7: Klicken Sie auf "Ein Programm oder Feature durch die Windows-Firewall zulassen". Windows 2008: Klicken Sie auf "Ein Programm durch die Windows-Firewall kommunizieren lassen". 3. Aktivieren Sie "Sicherer WWW-Dienste (HTTPS)" oder "WWW-Dienste (HTTP)". 4. Beenden Sie die geöffneten Windows-Dialoge mit "OK". 5. Klicken Sie im Web Configurator auf "Fertigstellen". Die Konfiguration des Servers wird abgeschlossen. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 143

144 Dokumentation 4.2 DataMonitor-System projektieren Benutzer in Windows festlegen Benutzergruppen in Windows Überblick Bei der Installation des DataMonitor-Servers werden automatisch unter Windows die folgenden Benutzergruppen angelegt. SIMATIC Report Administrators Die Mitgliedschaft in der Benutzergruppe "SIMATIC Report Administrators" wird für erweiterte Rechte, besonders zur Projektierung benötigt. Sie müssen mindestens einen Benutzer anlegen und der Benutzergruppe "SIMATIC Report Administrators" zuweisen. Im "Webcenter" ist als "SIMATIC Report Administrators" Folgendes möglich: Projektieren von Verbindungen Erstellen von Vorlagen für Webcenter-Seiten Erstellen und Konfigurieren von öffentlichen und privaten Webcenter-Seiten In "Reports" ist als "SIMATIC Report Administrators" Folgendes möglich: Projektieren von Berichten auf der Basis von WinCC-Druckaufträgen oder Excel- Arbeitsmappen. SIMATIC Report Users Die Mitgliedschaft in der Benutzergruppe "SIMATIC Report Users" oder in einer eigenen Benutzergruppe wird für "Webcenter", "Trends & Alarms" und "Reports" benötigt. Im "Webcenter" ist als "SIMATIC Report Users" Folgendes möglich: Einstellen und Konfigurieren von Webcenter-Seiten. Die Webcenter-Seiten werden in verschiedenen Verzeichnissen abgelegt. Öffnen von öffentlichen Seiten In "Reports" ist als "SIMATIC Report Users" Folgendes möglich: Öffnen von Berichten auf der Basis von WinCC-Druckaufträgen oder Excel- Arbeitsmappen. Benutzer und Zugriffsrechte in Windows festlegen Einleitung Beim Einsatz von DataMonitor benötigt der Benutzer verschiedene Authentifizierungen. Alle Benutzer müssen in die Benutzergruppe "SIMATIC HMI" aufgenommen sein. Für den WinCC- 144 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

145 Dokumentation 4.2 DataMonitor-System projektieren Datenbank-Zugriff über DataMonitor wird ein Windows-Benutzer mit Passwort benötigt, der Mitglied in der Benutzergruppe "SIMATIC HMI VIEWER" ist. Sie müssen daher Benutzer anlegen und mit den entsprechenden Benutzerrechten versehen. Voraussetzung WinCC ist installiert. Der DataMonitor-Server ist installiert. Vorgehensweise am Beispiel von Windows XP 1. Wählen Sie im Windows Startmenü den Eintrag "Einstellungen > Systemsteuerung". 2. Doppelklicken Sie auf den Eintrag "Verwaltung". 3. Doppelklicken Sie im Dialog "Verwaltung" den Eintrag "Computerverwaltung". Der Dialog "Computer Management" wird geöffnet. 4. Navigieren Sie in das Verzeichnis "System > Lokale Benutzer und Gruppen / Gruppen". Wählen Sie im Kontextmenü den Eintrag "Neuer Benutzer". 5. Geben Sie im Dialog "Neuer Benutzer" im Feld "Benutzername" den Namen "DM_Demo" ein. Geben Sie im Feld "Vollständiger Name" die Bezeichnung "Benutzer für DataMonitor" ein. Geben Sie im Feld "Kennwort" das gewünschte Passwort ein und wiederholen Sie die Passwort-Eingabe. Legen Sie den Benutzer über "Erstellen" an. Schließen Sie den Dialog "Neuer Benutzer". 6. Klicken Sie im Tabellenfenster rechts auf den neu angelegten Benutzer. Wählen Sie im Kontextmenü den Eintrag "Properties". Wechseln Sie auf die Registerkarte "Mitgliedschaft". Klicken Sie auf die Schaltfläche "Hinzufügen". 7. Klicken Sie im Dialog "Gruppen wählen" auf die Schaltfläche "Erweitert > Jetzt suchen". 8. Wählen Sie im Dialog unten aus der Liste die Einträge "SIMATIC Report Administrators", "SIMATIC HMI" und "SIMATIC HMI VIEWER" aus. Schließen Sie den Dialog, indem Sie zweimal auf "OK" klicken. 9. In den Eigenschaften des Benutzers sind die Gruppen "SIMATIC Report Administrators", "SIMATIC HMI" und "SIMATIC HMI VIEWER" in der Liste der Mitgliedschaft aufgenommen. Klicken Sie auf "OK". 10.Schließen Sie den Dialog "Computer Management" über den Eintrag "Datei > Beenden". 11.Schließen Sie den Dialog "Verwaltung" über den Eintrag "Datei > Schließen". Ergebnis Der Benutzer "DM_Demo" mit der Mitgliedschaft in der Benutzergruppe "SIMATIC Report Administrators", "SIMATIC HMI" und "SIMATIC HMI VIEWER" ist eingerichtet. Der Benutzer Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 145

146 Dokumentation 4.2 DataMonitor-System projektieren kann nun im Webcenter Verzeichnisse anlegen und Verbindungen zu WinCC-Datenbanken herstellen. Hinweis Wenn ein Benutzer über den DataMonitor-Server auf Remote-Rechner zugreifen will, muss der Windows-Benutzer sowohl am DataMonitor-Server als auch an den Remote-Servern mit dem gleichen Passwort angelegt sein Arbeiten mit dem DataMonitor-Client Sicherheitseinstellungen im Internet Explorer projektieren Einleitung Um auf dem DataMonitor-Client die volle Funktionalität zur Verfügung zu haben, passen Sie die Sicherheitseinstellungen im Internet Explorer an. Voraussetzung Internet Explorer ist installiert. Vorgehensweise 1. Wählen Sie im Internet Explorer den Eintrag "Extras > Internetoptionen". Der Dialog "Internetoptionen" öffnet sich. 2. Klicken Sie auf die Registerkarte "Sicherheit". 3. Wählen Sie das Symbol "Vertrauenswürdige Sites" und klicken Sie auf die Schaltfläche "Sites". Der Dialog "Vertrauenswürdige Sites" öffnet sich. 4. Geben Sie bei "Diese Website zur Zone hinzufügen" die Adresse des DataMonitor-Servers ein. Mögliche Formate und Platzhalter sind z. B. "*:// ", "ftp:// " oder " 5. Deaktivieren Sie gegebenenfalls "Für Sites dieser Zone ist eine Serverüberprüfung ( erforderlich". Klicken Sie auf die Schaltfläche "Hinzufügen". Bestätigen Sie die Eingaben über "OK". 6. Wählen Sie das Symbol "Vertrauenswürdige Sites". 146 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

147 Dokumentation 4.2 DataMonitor-System projektieren 7. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Standardstufe". Klicken Sie im folgenden Dialog auf die Schaltfläche "Stufe anpassen". Der Dialog "Sicherheitseinstellungen" wird geöffnet. Aktivieren Sie unter "ActiveX-Steuerelemente initialisieren und ausführen, die nicht sicher sind" die Option "Aktivieren". Bestätigen Sie die Eingaben über "OK". 8. Schließen Sie den Dialog "Internetoptionen" über "OK". Ergebnis Die notwendigen Einstellungen im Internet Explorer des DataMonitor-Clients sind projektiert. Benutzer-Authentifizierung: Aktivierte Einstellung "Automatisches Anmelden mit aktuellem Benutzer und Kennwort" im Internet Explorer Wenn im Internet Explorer in "Extras > Internetoptionen > Registerkarte "Sicherheit" > Schaltfläche "Stufe anpassen" > Eintrag "Benutzerauthentifizierung" > Anmeldung" die Einstellung "Automatisches Anmelden mit aktuellem Benutzer und Kennwort" aktiviert ist, kann das bei folgenden Voraussetzungen zu unerwarteten Verhalten führen. Voraussetzung Im Internet Explorer ist die Einstellung "Automatisches Anmelden mit aktuellem Benutzer und Kennwort" aktiviert. Der Benutzer meldet sich auf dem DataMonitor-Client als WinCC-Benutzer an, der auf dem DataMonitor-Server nicht in den Benutzergruppen eingerichtet ist. Der Benutzer ist auf dem Rechner mit einem Windows Login angemeldet, das auf dem DataMonitor-Server als Benutzername eingerichtet ist. Verhalten 1. Der WinCC-Benutzer, mit dem der Benutzer sich auf dem DataMonitor-Client angemeldet hat, wird vom DataMonitor-Server nicht erkannt und abgewiesen. Dieses Verhalten ist für den Benutzer nicht sichtbar. 2. Der Internet Explorer startet automatisch eine neue Anmeldung mit dem aktuellen Windows Login als Benutzername. 3. Der DataMonitor-Server erkennt das Windows Login als DataMonitor-Benutzername und akzeptiert die Anmeldung für diesen Benutzer. 4. Der Benutzer ist angemeldet, aber nicht mit dem DataMonitor-Benutzernamen, den der Benutzer eingegeben hat. Der aktuelle DataMonitor-Benutzer wird nicht angezeigt. Empfehlung Deaktivieren Sie die Einstellung "Automatisches Anmelden mit aktuellem Benutzer und Kennwort". Verwenden Sie die Einstellung nur, wenn Sie eindeutig zwischen Windows Login und DataMonitor-Benutzername unterscheiden. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 147

148 Dokumentation 4.2 DataMonitor-System projektieren DataMonitor-Startseite auf dem DataMonitor-Client Überblick Sie starten den DataMonitor-Client auf einem eigenständigen Rechner oder auf dem DataMonitor-Server. Die Startseite des DataMonitor fasst die DataMonitor-Funktionen zusammen: "Reports": Erstellen und Ausgeben der Analyseergebnisse und Prozessdaten in Druckaufträgen und veröffentlichten Excel Workbooks. "Webcenter": Erstellen von Webcenter-Seiten für die Anzeige von archivierten Daten. "Trends & Alarms": Darstellen von Meldungen und Prozesswerten aus Archiven in Tabellen und Diagrammen. "Administration": Projektieren von Verbindungen und Verwalten von Benutzern, Archive und Bildern. Voraussetzung Der Benutzer ist in WinCC angelegt. Der Benutzer ist in der Windows-Benutzergruppe "SIMATIC Report Administrators" oder "SIMATIC Report Users" angelegt. Das WinCC-Projekt auf dem DataMonitor-Server ist in Runtime. Vorgehensweise 1. Starten Sie auf dem DataMonitor-Client den Internet Explorer. 2. Geben Sie in der Adresszeile den Namen des DataMonitor-Servers ein im Format " <servername>". Bestätigen Sie die Eingabe mit "Enter". Der Anmeldedialog wird geöffnet. 3. Geben Sie den Namen eines Windows-Benutzers und das zugehörige Passwort ein. Bestätigen Sie mit "OK". 148 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

149 Dokumentation 4.2 DataMonitor-System projektieren Ergebnis Die Startseite mit den DataMonitor-Funktionen wird angezeigt. Die Nutzung der Funktionen ist abhängig vom Zugriffsrecht des Benutzers. Generelle Bedienungen am DataMonitor-Client Wählen Sie im Auswahlfeld in der Kopfzeile die gewünschte Oberflächensprache aus. Blenden Sie bei Bedarf auf den Seiten von "Webcenter" und "Trend & Alarms" die Kopfzeile aus. Klicken Sie auf das Symbol. Um die Kopfzeile wieder einzublenden, klicken Sie auf das Symbol. Um sich vom DataMonitor-Server abzumelden, klicken Sie auf den Link "Abmelden". Schließen Sie den Internet Explorer, um die genutzte Lizenz sofort wieder frei zu geben. Siehe auch Arbeiten mit Trends and Alarms (Seite 186) Arbeiten mit Reports (Seite 216) Arbeiten mit dem Webcenter (Seite 156) Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 149

150 Dokumentation 4.3 Arbeiten mit WinCCViewerRT 4.3 Arbeiten mit WinCCViewerRT WinCCViewerRT einrichten Einleitung WinCCViewerRT ist ein Anzeigeprogramm für WinCC-Projekte. Sie können für WinCCViewerRT Einstellungen bezüglich des DataMonitor-Servers und der Graphics Runtime konfigurieren. Voraussetzung Auf dem Server Der DataMonitor-Server ist installiert. Eine -Lizenz ist installiert. Das WinCC-Projekt ist in Runtime. Die WinCC-Bilder sind für den Web-Zugriff konfiguriert und publiziert. Ein WinCC-Benutzer mit der Berechtigung Nr "Web Zugriff - Nur beobachten" ist angelegt. Auf dem Client Der DataMonitor-Client ist installiert. 150 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

151 Dokumentation 4.3 Arbeiten mit WinCCViewerRT Vorgehensweise 1. Wählen Sie im Windows Startmenü den Befehl "Start > Programme > Siemens Automation > Option and Tools > HMI Tools > WinCCViewerRT". Wenn Sie WinCCViewerRT neu einrichten, öffnet sich der Konfigurationsdialog. Wenn WinCCViewerRT bereits eingerichtet wurde, wird WinCCViewerRT geöffnet. Verwenden Sie dann die Tastenkombination <Strg+Alt+P>, um den Konfigurationsdialog von WinCCViewerRT zu öffnen. 2. Geben Sie auf der Registerkarte "Allgemein" die Daten für die Anmeldung ein: Server-Adresse: " oder " Benutzername und Passwort, wenn Sie einen Benutzer für den Anmeldedialog voreinstellen wollen. Wenn Sie die Option "Projekteinstellungen verwenden" aktivieren, werden die im User Administrator für den Benutzer projektierten Einstellungen übernommen. 3. Legen Sie auf der Registerkarte "Parameter" die Runtime-Sprache fest. Sperren Sie bei Bedarf Tastenkombinationen, mit denen der Benutzer zu anderen Programmen wechselt. Ändern Sie bei Bedarf die voreingestellte Tastenkombination <Strg+Alt+P>, mit der der Konfigurationsdialog von WinCCViewerRT aufgerufen wird. Legen Sie eine Tastenkombination fest, mit der sich ein Benutzer abmelden und ein neuer Benutzer anmelden kann. Die Tastenkombination können Sie nur verwenden, wenn auf der Registerkarte "Allgemein" kein Benutzer voreingestellt ist. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 151

152 Dokumentation 4.3 Arbeiten mit WinCCViewerRT 4. Legen Sie auf der Registerkarte "Graphics-Runtime" die Eigenschaften von WinCC Runtime fest: - Startbild - Konfigurationsdatei für die benutzerdefinierten Menüs und Symbolleisten - Fensterattribute - Nicht erlaubte Benutzeraktionen 152 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

153 Dokumentation 4.3 Arbeiten mit WinCCViewerRT 5. Legen Sie auf der Registerkarte "Runtime" weitere Benutzeraktionen fest: Aktivieren der Bildschirmtastatur Tastenkombination <Strg+Alt+Entf>, um über die Bildschirmtastatur den Wechsel zum Task-Manager bzw. Betriebssystem zuzulassen. - Einstellungen zum automatischen Abmelden. 6. Beenden Sie den Dialog über die Schaltfläche "OK". Ergebnis WinCCViewerRT ist projektiert. Nach dem Beenden des Dialogs wird die Verbindung zum DataMonitor-Server aufgebaut. Die Einstellungen werden in der Konfigurationsdatei "WinCCViewerRT.xml" gespeichert. Beim nächsten Start von WinCCViewerRT werden die Einstellungen der Konfigurationsdatei verwendet. Die Oberflächensprache übernimmt WinCCViewerRT aus WinCC. Die Konfigurationsdatei liegt im Ordner "Dokumente und Einstellungen\User \Anwendungsdaten\Siemens\SIMATIC.WinCC\WebNavigator\Client". Den Namen der Datei können Sie ändern, z. B. in "User1.xml". Alternativ starten Sie WinCCViewerRT über die Kommandozeile mit der benutzerspezifischen Konfigurationsdatei, z. B. "WinCCViewerRT.exe User1.xml". Damit sind unterschiedliche Konfigurationen abhängig vom angemeldeten Benutzer möglich. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 153

154 Dokumentation 4.3 Arbeiten mit WinCCViewerRT Wenn Sie "WinCCViewerRT.xml" umbenennen oder löschen, wird beim Starten der Konfigurationsdialog von WinCCViewerRT geöffnet. Konfigurieren Sie WinCCViewerRT erneut oder wählen Sie eine andere Konfigurationsdatei aus. Hinweis Wenn Sie eine Tastenkombination sperren oder die Schaltfläche "Schließen" ausblenden, kann WinCCViewerRT nur über eine Skriptfunktion beendet werden. Funktion im C-Script: DeactivateRTProject, Funktion im VBScript: HMIRuntime.Stop Bilder anzeigen Voraussetzung Auf dem DataMonitor-Server ist die -Lizenz installiert. Das WinCC-Projekt läuft auf dem DataMonitor-Server in Runtime. Die WinCC-Bilder sind für den Web-Zugriff konfiguriert und publiziert. Ein WinCC-Benutzer mit der Berechtigung Nr "Web Zugriff - Nur beobachten" ist angelegt. Auf dem DataMonitor-Client ist WinCCViewerRT konfiguriert. Vorgehensweise 1. Starten Sie WinCCViewerRT im Windows Startmenü über "Start > Programme > Siemens Automation > Option and Tools > HMI Tools". 2. Melden Sie sich am DataMonitor-Server an: Wenn im Konfigurationsdialog von WinCCViewerRT Benutzer und Passwort projektiert sind, wird kein Anmeldedialog angezeigt. Sie werden automatisch mit dem hinterlegten Login angemeldet. Wenn im Konfigurationsdialog von WinCCViewerRT kein Benutzer und kein Passwort projektiert sind, wird der Anmeldedialog geöffnet. Geben Sie Benutzernamen und Passwort des WinCC-Benutzers ein. Klicken Sie auf "OK". 3. Um den Benutzer zu wechseln, verwenden Sie die festgelegte Tastenkombination für das Abmelden/Anmelden von "WinCCViewerRT". Der bisherige Benutzer wird abgemeldet. Geben Sie im Anmeldedialog den Benutzernamen und das Passwort des neuen WinCC- Benutzers ein. Klicken Sie auf "OK". Die Tastenkombination können Sie nur verwenden, wenn kein Benutzer voreingestellt ist. Ergebnis Der WinCCViewerRT verbindet sich mit dem aktivierten WinCC-Projekt. Die Bilder des WinCC- Projekts werden angezeigt. 154 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

155 Dokumentation 4.3 Arbeiten mit WinCCViewerRT Der Mauszeiger in Form des "View Only Cursor" zeigt an, dass keine prozessrelevanten Bedienungen möglich sind. Bestimmte Bedienungen sind weiterhin möglich, z. B. das Öffnen des Eigenschaftsdialogs eines WinCC OnlineTrendControls. Bei Bedarf können Sie ein eigenes Mauszeiger-Symbol als "View Only Cursor" verwenden. Weitere Informationen erhalten Sie unter "Runtime-Einstellungen projektieren (Seite 134)". Mit der Taste <F5> wird eine Neuanwahl vom WinCCViewerRT ausgelöst. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 155

156 Dokumentation 4.4 Arbeiten mit dem Webcenter 4.4 Arbeiten mit dem Webcenter Administration Benutzergruppen und Verzeichnisse Benutzergruppen und Verzeichnisse Übersicht Webcenter-Seiten und Reports werden auf dem DataMonitor-Server in Verzeichnisse abgelegt. Folgende Verzeichnisse sind standardmäßig vorhanden: "Öffentlich" "Privat". Jeder Benutzer hat ein Verzeichnis "Privat". Auf dieses Verzeichnis hat nur der Besitzer Zugriffsrechte. Ein Benutzer der Benutzergruppe "SIMATIC Report Administrators" kann weitere Verzeichnisse anlegen und den anderen Benutzergruppen unterschiedliche Zugriffsrechte auf diese Verzeichnisse geben. Weitere Informationen über das Einrichten von Verzeichnissen finden Sie unter "Verzeichnisse einrichten (Seite 158)". Windows-Benutzergruppen Bei der Installation des DataMonitor-Servers werden die Benutzergruppen "SIMATIC Report Administrators" und "SIMATIC Report Users" angelegt. Sie können weitere Benutzergruppen anlegen. Weitere Informationen über das Einrichten von Benutzergruppen und Benutzern finden Sie im Kapitel "Benutzer und Zugriffsrechte in Windows festlegen (Seite 144)". Für den Zugriff auf DataMonitor erteilen Sie allen Mitgliedern einer Benutzergruppe die gleichen Zugriffsrechte auf die Verzeichnisse des DataMonitor-Servers. Folgende Zugriffsrechte sind möglich: Lesen Ändern Anlegen Ein Benutzer als Mitglied einer Benutzergruppe hat nur Zugriff auf ein Verzeichnis, wenn seine Benutzergruppe Zugriffsrechte auf das Verzeichnis hat. Damit ist ein benutzergruppenspezifischer Zugriff möglich. Weitere Informationen über das Vergeben von Zugriffsrechten finden Sie im Kapitel "Zugriffsrechte vergeben (Seite 158)". Das folgende Bild zeigt die prinzipielle Administration der Benutzerverwaltung für das Webcenter. 156 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

157 Dokumentation 4.4 Arbeiten mit dem Webcenter Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 157

158 Dokumentation 4.4 Arbeiten mit dem Webcenter Verzeichnisse einrichten Einleitung Webcenter-Seiten legen Sie in Verzeichnissen ab. Standardmäßig sind die Verzeichnisse "Öffentlich" und "Privat" vorhanden. Voraussetzung Der angemeldete Benutzer ist Mitglied der Windows-Benutzergruppe "SIMATIC Report Administrators". Der DataMonitor-Startseite ist geöffnet. Vorgehensweise 1. Klicken Sie in der Startseite auf "Webcenter > Administration". 2. Klicken Sie auf die Registerkarte "Verzeichnisverwaltung". 3. Geben Sie im Feld "Neues Verzeichnis" z. B. den Namen "mypart" ein. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Anlegen". Ergebnis Das Verzeichnis "mypart" ist angelegt. Die Verzeichnisse werden in einer Ebene angelegt. Zugriffsrechte vergeben Einleitung Innerhalb des Webcenters sind Verzeichnisse angelegt, in denen z. B. Webcenter-Seiten abgelegt werden. Sie können Windows-Benutzergruppen unterschiedliche Zugriffsrechte auf die einzelnen Verzeichnisse geben. 158 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

159 Dokumentation 4.4 Arbeiten mit dem Webcenter Folgende Zugriffsrechte sind möglich: Lesen Ändern Anlegen Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 159

160 Dokumentation 4.4 Arbeiten mit dem Webcenter Voraussetzung Der angemeldete Benutzer ist Mitglied der Windows-Benutzergruppe "SIMATIC Report Administrators". Vorgehensweise 1. Klicken Sie in der Startseite auf "Webcenter > Administration". 2. Klicken Sie auf die Registerkarte "Benutzerverwaltung". 3. Wählen Sie bei "Aktuelles Verzeichnis" das gewünschte Verzeichnis aus. Alle vorhandenen Windows-Benutzergruppen werden aufgelistet. 160 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

161 Dokumentation 4.4 Arbeiten mit dem Webcenter 4. Aktivieren Sie in der Zeile der gewünschten Windows-Benutzergruppe die Zugriffsrechte. 5. Klicken Sie auf "Speichern". Ergebnis Für das gewünschte Verzeichnis sind die Zugriffsrechte projektiert. Siehe auch Benutzergruppen und Verzeichnisse (Seite 156) Beispiel: Benutzergruppen und Verzeichnisse Übersicht Im folgenden Beispiel sind die Benutzergruppen "Service" und "Planning" eingerichtet. Im Webcenter sind die Verzeichnisse "ServiceGroup", "Water" und "ProcessPlans" angelegt. Die folgende Tabelle zeigt, welche Zugriffsrechte die Mitglieder der Benutzergruppen "Service" und "Planning" auf die Verzeichnisse haben: Verzeichnis Benutzergruppe "Service" Benutzergruppe "Planning" Öffentlich Lesen Lesen Privat Lesen Ändern Anlegen ServiceGroup Lesen Ändern Anlegen Water Lesen Ändern Lesen Ändern Anlegen Lesen ProcessPlans Keine Zugriffsrechte Lesen Keine Zugriffsrechte Ändern Wenn ein Mitglied der Benutzergruppe "Service" sich anmeldet und im Webcenter auf "Seiten" klickt, sieht das Mitglied die Verzeichnisse als Registerkarten, auf die die Benutzergruppe mindestens einen lesenden Zugriff hat. Für das Mitglied "Service_014" der Benutzergruppe "Service" sieht "Webcenter > Seiten" wie folgt aus: Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 161

162 Dokumentation 4.4 Arbeiten mit dem Webcenter Für das Mitglied "Plan_012" der Benutzergruppe "Planning" sieht "Webcenter > Seiten" wie folgt aus: Verbindung herstellen und Sprache einstellen Einleitung Für den Zugriff des DataMonitor-Clients auf Runtime-Daten und archivierte Daten projektierten Sie im "Webcenter" Verbindungen zu den WinCC-Datenbanken. Für jede Datenquelle richten Sie eine Verbindung ein, z. B. zum WinCC-Server oder CAS. Die projektierten Verbindungen werden für Webcenter-Seiten und "Trends & Alarms" benötigt. Voraussetzung Der Benutzer ist Mitglied der Windows-Benutzergruppe "SIMATIC Report Administrators". Für den WinCC-Datenbank-Zugriff über DataMonitor ist ein Windows-Benutzer mit Passwort angelegt, der Mitglied in der Benutzergruppe "SIMATIC HMI VIEWER" ist. 162 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

163 Dokumentation 4.4 Arbeiten mit dem Webcenter Vorgehensweise 1. Klicken Sie in der Startseite auf "Webcenter > Administration". 2. Klicken Sie auf die Registerkarte "Verbindungsverwaltung". 3. Wählen Sie die Option "Neue Verbindung". Nach der Neuinstallation ist im Feld "Verbindung" keine Auswahl möglich, da noch keine Verbindungen konfiguriert wurden. 4. Wählen Sie in "Sprachraum" die Sprache, die dem Sprachraum des zu verbindenden Servers oder Archivs entspricht. Die Einstellung stellt sicher, dass nationale Sonderzeichen korrekt angezeigt werden. 5. Geben Sie im Feld "Verbindungsname" einen Namen ein, z. B. "WinCC1_Runtime". Der Name sollte einen Hinweis auf den gewählten Verbindungstyp enthalten. Verwenden Sie keine Leerstellen oder Sonderzeichen. 6. Geben Sie den Rechnernamen ein, auf dem die Archiv-Backup-Dateien liegen. Alternativ wählen Sie den Namen über die Schaltfläche "Suchen" aus. 7. Geben Sie für die Verbindung zur WinCC-Datenbank den Windows-Benutzer mit Passwort ein. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 163

164 Dokumentation 4.4 Arbeiten mit dem Webcenter 8. Wählen Sie den Verbindungstyp zu den WinCC-Daten aus: "Ausgelagertes WinCC Archiv". Um auf die Daten von ausgelagerten Archiven zuzugreifen, sind weitere Schritte notwendig. Nähere Hinweise finden Sie unter "Ausgelagerte Archive verbinden oder trennen (Seite 164)". "WinCC Runtime". Nur das offene Einzelsegment der Runtime-Datenbank wird verwendet. "CAS". Die WinCC-Daten des zentralen Archivservers werden verwendet. "WinCC Runtime + alle Segmente". Das offene Einzelsegment und alle weiteren verbundenen Segmente der Runtime-Datenbank werden verwendet. 9. Wählen Sie die Datenbank für den Verbindungstyp aus: "Ausgelagertes WinCC Archiv": Klicken Sie auf die Schaltfläche "Datenbank anzeigen" oder wählen Sie aus der Liste das Archiv aus. "WinCC Runtime" und "CAS": Wählen Sie die Runtime-Datenbank des aktivierten WinCC-Projekts. Ermitteln Sie den Namen der Datenbank über die Schaltfläche "Suchen". "WinCC Runtime + alle Segmente": "CC_ExternalBrowsing" wird automatisch als Datenbank eingetragen. 10.Aktivieren Sie "Automatische Anpassung der RT-Datenbank", damit bei einem Segmentwechsel der Datenbankname in der Verbindungsverwaltung angepasst wird. 11.Klicken Sie auf die Schaltfläche "Anlegen". Ergebnis Die Verbindung zur Datenquelle ist angelegt und ist im Feld "Verbindung" der Verbindungsverwaltung auswählbar. Siehe auch Symbolisches Verzeichnis konfigurieren (Seite 164) Archive mit dem WinCC Archive Connector verbinden (Seite 168) Ausgelagerte Archive verbinden oder trennen Symbolisches Verzeichnis konfigurieren Einleitung Um auf die Daten von ausgelagerten WinCC-Archiven zuzugreifen, müssen die Archive wieder mit einem SQL-Server verbunden werden. Sie können alle oder einzelne Archiv-Backup-Dateien eines Verzeichnisses mit dem SQL- Server verbinden. 164 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

165 Dokumentation 4.4 Arbeiten mit dem Webcenter Um ein Verzeichnis mit Archiven aus der Liste der symbolischen Namen zu entfernen, trennen Sie alle darin enthaltenen Archive. Den Status der Archive sehen Sie auf der Registerkarte "Archive verbinden/trennen". Hinweis Verbundene Archive auf Wechselmedien Vor einem Medienwechsel im Laufwerk müssen Sie die Verbindung zu den Archiven auf diesem Medium trennen. Prüfen Sie nach dem Medienwechsel, ob die Archive auf dem neuen Medium verbunden sind. Voraussetzung Archiv-Backup-Dateien sind schreibgeschützt. Legen Sie vor dem Verbinden eine Sicherungskopie der Datei an und entfernen Sie den Schreibschutz der kopierten Archiv- Backup-Datei. Die Archiv-Backup-Dateien liegen auf dem lokalen Laufwerk. Die Verzeichnisse sind frei gegeben, in denen die Archiv-Backup-Dateien abgelegt sind. Das Verzeichnis muss im Windows Explorer frei gegeben sein, bevor Sie den DataMonitor-Server starten. Wenn Sie die Verzeichnisse erst später frei geben, starten Sie den DataMonitor-Server neu. Die Benutzergruppe "SIMATIC HMI VIEWER" hat "Vollzugriff" auf die Verzeichnisse. Der angemeldete Benutzer ist Mitglied der Windows-Benutzergruppe "SIMATIC Report Administrators". Windows Server 2003 / 2008: "Netzwerkdienst" ist in die Gruppe "Druck-Operatoren" aufgenommen. Windows XP / Windows 7: "Netzwerkdienst" ist in die Gruppe "Hauptbenutzer" aufgenommen. Vorgehensweise 1. Klicken Sie in der Startseite auf "Webcenter > Administration". 2. Klicken Sie auf die Registerkarte "Archivverwaltung". Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 165

166 Dokumentation 4.4 Arbeiten mit dem Webcenter 3. Geben Sie bei "Symbolischer Name" für jedes Verzeichnis einen eindeutigen symbolischen Namen ein. Der Name darf nur Zeichen enthalten, die der SQL-Syntax entsprechen. Den symbolischen Namen verwenden Sie für den Zugriff über den DataMonitor-Client. 4. Wählen Sie das Verzeichnis aus, in dem sich die Archiv-Backup-Dateien befinden. Sie können nur frei gegebene Verzeichnisse auswählen. 5. Um automatisch alle vorhandenen Archiv-Backup-Dateien des Verzeichnisses zu verbinden, aktivieren Sie "Automatisch alle Archive in diesem Verzeichnis verbinden". 6. Um einzelne Archiv-Backup-Dateien des Verzeichnisses zu verbinden, deaktivieren Sie "Automatisch alle Archive in diesem Verzeichnis verbinden". 7. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Hinzufügen". Ergebnis Das symbolische Verzeichnis "Test" ist angelegt. Wenn Sie "Automatisch alle Archive in diesem Verzeichnis verbinden" deaktiviert haben, legen Sie auf der Registerkarte "Archive verbinden/trennen" die Archiv-Backup-Dateien fest. Um Archive zu trennen, deaktivieren Sie auf der Registerkarte "Archive verbinden/trennen" die gewünschten Archive. Archive verbinden oder trennen Einleitung Auf der Registerkarte "Archive verbinden/trennen" werden alle Archive eines ausgewählten Archivierungsverzeichnisses angezeigt. Die vorhandenen Archive können Sie verbinden bzw. trennen. Voraussetzung Archiv-Backup-Dateien sind schreibgeschützt. Legen Sie vor dem Verbinden eine Sicherungskopie der Datei an und entfernen Sie den Schreibschutz der kopierten Archiv- Backup-Datei. Der angemeldete Benutzer ist Mitglied der Windows-Benutzergruppe "SIMATIC Report Administrators". Ein symbolisches Verzeichnis ist konfiguriert, z. B. "Test". 166 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

167 Dokumentation 4.4 Arbeiten mit dem Webcenter Vorgehensweise 1. Klicken Sie in der Startseite auf "Webcenter > Administration". 2. Klicken Sie auf die Registerkarte "Archive verbinden/trennen". 3. Wählen Sie bei "Symbolische Verzeichnisse" ein Verzeichnis, z. B. "Test". In einer Liste werden die vorhandenen Archive angezeigt. Die Spalte "Info" gibt Auskunft über den Status: Grün: Verbunden Rot: Getrennt 4. Um die Anzeige einzuschränken, klicken Sie auf "Filter". 5. Geben Sie ein Filterkriterium bei einer Spalte ein und klicken Sie auf. Klicken Sie bei "Von" und "Bis" auf, um einen gewünschten Zeitraum anzugeben. Klicken Sie dann auf. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 167

168 Dokumentation 4.4 Arbeiten mit dem Webcenter 6. Um ein einzelnes Archiv zu verbinden, aktivieren Sie in der "Liste der vorhandenen Archive" das gewünschte Archiv. Klicken Sie auf "Speichern". 7. Um ein einzelnes Archiv zu trennen, deaktivieren Sie in der "Liste der vorhandenen Archive" das gewünschte Archiv. Klicken Sie auf "Speichern". 8. Sie können die Listeneinträge sortieren, in dem Sie auf einer der Spaltenüberschriften klicken. Alternatives Vorgehen Um Archiv-Backup-Dateien zu verbinden, können Sie auch den WinCC Archive Connector verwenden. Nähere Hinweise hierzu finden Sie unter "Archive mit dem WinCC Archive Connector verbinden (Seite 168)" Ergebnis Die gewünschten ausgelagerten WinCC-Archive sind verbunden. Wenn Sie signierte Archive verbinden, die nach der Auslagerung verändert wurden, wird eine Meldung ausgegeben. Archive mit dem WinCC Archive Connector verbinden Einleitung Mit dem Archive Connector lassen sich bereits ausgelagerte WinCC-Archive wieder mit einem SQL-Server verbinden. Der Archive Connector hat folgende Funktionen: Manuelles Verbinden: Lokale Datenbanken werden ausgewählt und mit dem lokalen SQL- Server verbunden. Manuelles Trennen: Verbundene Datenbanken werden vom SQL-Server getrennt. Automatisches Verbinden: Lokale Verzeichnisse werden ausgewählt, in denen WinCC- Archive ausgelagert werden. Nach einer Aktivierung der Überwachung werden automatisch alle dem Verzeichnis hinzugefügten Archive mit dem SQL-Server verbunden. Hinweis Verbundene Archive auf Wechselmedien Vor einem Medienwechsel im Laufwerk müssen Sie die Verbindung zu den Archiven auf diesem Medium durch den Archive Connector trennen. Prüfen Sie nach dem Medienwechsel, ob im Archive Connector die Archive auf dem neuen Medium verbunden sind. 168 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

169 Dokumentation 4.4 Arbeiten mit dem Webcenter Voraussetzung Der Archive Connector kann nur mit einem lokalen SQL-Server und einer WinCC/ DataMonitor-Lizenz betrieben werden. Archiv-Backup-Dateien sind schreibgeschützt. Legen Sie vor dem Verbinden eine Sicherungskopie der Datei an und entfernen Sie den Schreibschutz der kopierten Archiv- Backup-Datei. Die Archiv-Backup-Dateien liegen auf dem lokalen Laufwerk. Die Verzeichnisse sind frei gegeben, in denen die Archiv-Backup-Dateien abgelegt sind. Die Benutzergruppe "SIMATIC HMI VIEWER" hat "Vollzugriff" auf die Verzeichnisse. Der angemeldete Benutzer ist Mitglied der Windows-Benutzergruppe "SIMATIC Report Administrators". Vorgehensweise 1. Wählen Sie im Windows Startmenü den Eintrag "Start > SIMATIC > WinCC > WebNavigator Server > ArchiveConnector". 2. Klicken Sie in der Registerkarte "Konfiguration" auf "Hinzufügen". Der Dialog "Neues Verzeichnis" wird geöffnet. 3. Navigieren Sie zum Verzeichnis, in dem die Archiv-Backup-Dateien abgelegt sind. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 169

170 Dokumentation 4.4 Arbeiten mit dem Webcenter 4. Geben Sie für das Verzeichnis einen eindeutigen symbolischen Namen ein. Der Name darf nur Zeichen enthalten, die der SQL-Syntax entsprechen. Den symbolischen Namen verwenden Sie für den Zugriff über den DataMonitor-Client. 5. Klicken Sie auf "OK". Auf der Registerkarte "Konfiguration" wird das Verzeichnis angezeigt. 6. Wenn Sie in der Spalte "Überwacht" das Kontrollkästchen eines Verzeichnisses aktivieren, werden automatisch alle Archive mit dem SQL-Server verbunden, die ab dem Aktivierungszeitpunkt in das Verzeichnis hinzugefügt werden. 7. Entfernen Sie bei Bedarf wieder ein ausgewähltes Verzeichnis. Die im Verzeichnis enthaltenen Archive müssen dabei schon getrennt sein. Den Status der Archive eines Verzeichnisses überprüfen Sie auf der Registerkarte "Archive verbinden/trennen" in der Spalte "Verbunden". 8. Klicken Sie auf die Registerkarte "Archive verbinden/trennen". Auf der Registerkarte "Archive verbinden/trennen" werden alle Archive eines ausgewählten Verzeichnisses aufgeführt. 9. Wählen Sie ein Verzeichnis mit den Archiven entweder über die Liste der Verzeichnisse oder über den symbolischen Namen aus. 10.Selektieren Sie das gewünschte Archiv und klicken Sie auf "Verbinden". 11.Trennen Sie bei Bedarf die Verbindung eines ausgewählten Archivs. 170 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

171 Dokumentation 4.4 Arbeiten mit dem Webcenter Ergebnis Eine Verbindung ist angelegt und die gewünschten Archiv-Backup-Dateien sind mit dem SQL- Server verbunden. Auf der Registerkarte "Archive verbinden/trennen" wird für jedes Archiv der Verbindungsstatus angezeigt. Die Spalten "Von" und "Bis" enthalten den Archivierungszeitraum in der lokalen Zeitzone. Die Spalte "Typ" enthält Angaben zum Archivtyp: A - Meldearchiv TF - Tag Logging Fast TS - Tag Logging Slow Wenn Sie signierte Archive verbinden, die nach der Auslagerung verändert wurden, wird eine Meldung ausgegeben Statische Prozessbilder für das Webcenter erstellen Einleitung In der Bilderverwaltung legen Sie fest, welche Bilder Sie für das Webpart "Statische Prozessbilder" benötigen. Die Prozessbilder sind nicht bedienbar. Der DataMonitor-Server erstellt in einem einstellbaren Zyklus Kopien von den Bildern. Der Server stellt die Bilder dem DataMonitor-Client als statische Prozessbilder zur Verfügung. Folgende Objekte werden im Webpart "Statische Prozessbilder" nicht angezeigt: Global Script Diagnosefenster WinCC Media Control WinCC-Controls aus migrierten Projekten, die mit Versionen vor WinCC V7.0 erstellt wurden. Voraussetzung Der angemeldete Benutzer ist Mitglied der Windows-Benutzergruppe "SIMATIC Report Administrators". Die WinCC-Bilder sind für den Web-Zugriff publiziert. Weitere Information hierzu finden Sie unter "Publizieren von WinCC-Prozessbildern (Seite 121)". Die DataMonitor-Startseite ist geöffnet. Die Registerkarte "Bilderverwaltung" ist geöffnet. Alle publizierten Prozessbilder werden aufgelistet. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 171

172 Dokumentation 4.4 Arbeiten mit dem Webcenter Vorgehensweise 1. Selektieren Sie die gewünschten Bilder. Um alle Bilder zu selektieren, aktivieren Sie das Kontrollkästchen in der Spaltenüberschrift. Um einzelne Bilder zu selektieren, aktivieren Sie das Kontrollkästchen vor dem gewünschten Bild. 2. Um nur einen Teil des Bildes darzustellen, legen Sie Folgendes fest: X-Position: Startpositionen in x-richtung in Pixel Y-Position: Startpositionen in y-richtung in Pixel Höhe: Höhe des Bildes in Pixel Breite: Breite des Bildes in Pixel 172 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

173 Dokumentation 4.4 Arbeiten mit dem Webcenter 3. Um den Zeitpunkt auszugeben, an dem das statische Prozessbild vom DataMonitor-Server erstellt wurde, aktivieren Sie "Stempel". Das Datum und die Uhrzeit werden im Bild eingeblendet. 4. Um den Aktualisierungszyklus zu ändern, geben Sie den gewünschten Wert in "Aktualisierungszeitraster" ein. Wählen Sie diesen Zyklus so groß wie möglich. Ein zu kleiner Zyklus führt zu einer eingeschränkten Performance. 5. Klicken Sie auf "Speichern". Ergebnis Der DataMonitor-Server erstellt von den ausgewählten Bildern statische Prozessbilder. Die statischen Prozessbilder sind im Webpart "Statische Prozessbilder" projektierbar. Statische Prozessbilder entfernen Um statische Prozessbilder zu entfernen, selektieren Sie beim gewünschten Bildnamen das Kontrollkästchen in der Spalte "Grafik löschen". Wenn Sie auf "Speichern" klicken, wird das statische Prozessbild bzw. die Kopie entfernt. Das gelöschte Prozessbild ist im Webpart "Statische Prozessbilder" nicht mehr projektierbar. Bildnamen suchen oder Anzeige eingrenzen Um nach einem Bildnamen zu suchen oder die Anzeige auf bestimmte Bildnamen einzugrenzen, verwenden Sie einen Filter. Wenn Sie bei "Filter" auf klicken, wird oberhalb der Tabelle der Filter eingeblendet. Geben Sie in das Textfeld einen Bildnamen ein und klicken Sie auf <Enter>. Um den Filter auszublenden, klicken Sie auf Layout-Template für Webcenter-Seiten erstellen Einleitung Zum Erstellen einer Webcenter-Seite benötigen Sie ein Layout-Template. Bei der Installation werden vorgefertigte Layouts mitinstalliert. Zusätzlich können Sie eigene Layout-Templates erstellen. Voraussetzung Der angemeldete Benutzer ist Mitglied der Windows-Benutzergruppe "SIMATIC Report Administrators". Die DataMonitor-Startseite ist geöffnet. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 173

174 Dokumentation 4.4 Arbeiten mit dem Webcenter Vorgehensweise 1. Klicken Sie in der Startseite auf "Webcenter > Konfiguration". 2. Klicken Sie auf die Registerkarte "Layout erstellen". 3. Legen Sie die Anzahl der Spalten und die Anzahl der Zeilen fest. 4. Geben Sie im Feld "Name der Layoutdatei" den Namen ein, z. B. "mylayout_23". Klicken Sie auf die Schaltfläche "Weiter". 174 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

175 Dokumentation 4.4 Arbeiten mit dem Webcenter 5. Fassen Sie bei Bedarf die Tabellenfelder zusammen. Klicken Sie dazu im gewünschten Feld, z. B. Zeile 3 / Spalte 1, auf das entsprechende Pfeilsymbol, z. B. "Pfeil oben". Die geänderte Ansicht wird dargestellt. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 175

176 Dokumentation 4.4 Arbeiten mit dem Webcenter 6. Um die ursprüngliche Tabellenform wieder herstellen, klicken Sie auf "Konfiguration zurücksetzen". Klicken Sie auf die Schaltfläche "Weiter". 7. Bestimmen Sie die Anordnung der Webparts in den Tabellenfeldern. Aktivieren Sie bei Bedarf in einem Tabellenfeld das entsprechende Symbol für senkrechte oder waagerechte Anordnung der Webparts. 8. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Speichern". Ergebnis Das Layout-Template "mylayout_23" ist erstellt. Sie können das Layout-Template als Vorlage für die Erstellung einer Webcenter-Seite verwenden Webcenter-Seite erstellen Einleitung Sie erstellen Webcenter-Seiten, in die Sie dann Webparts einfügen. Die Webcenter-Seiten werden in Verzeichnissen abgelegt. In diesem Beispiel wird die Webcenter-Seite im Verzeichnis "mypart" gespeichert. Sie können die Webcenter-Seiten nur in den Verzeichnissen ändern oder anlegen, für die die Windows-Benutzergruppe die Zugriffsrechte "Ändern" bzw. "Anlegen" hat. 176 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

177 Dokumentation 4.4 Arbeiten mit dem Webcenter Voraussetzung Das Verzeichnis "mypart" ist eingerichtet. Der angemeldete Benutzer ist Mitglied der Windows-Benutzergruppe "SIMATIC Report Administrators" oder "SIMATIC Report Users". Die Windows-Benutzergruppen haben auf das Verzeichnis die Zugriffsrechte "Ändern" bzw. "Anlegen". Die DataMonitor-Startseite ist geöffnet. Vorgehensweise 1. Klicken Sie in der Startseite auf "Webcenter > Konfiguration". 2. Klicken Sie auf die Registerkarte "Seite erstellen". 3. Klicken Sie auf das gewünschte Layout-Template. Der Name der Datei wird im Feld "Layoutdatei" angezeigt. 4. Geben Sie im Feld "Webcenterseite" einen Namen ein, z. B. "My_Webcenter". Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 177

178 Dokumentation 4.4 Arbeiten mit dem Webcenter 5. Klicken Sie auf das Verzeichnis, in dem die Webcenter-Seite gespeichert wird. Das gewählte Verzeichnis wird im Feld "Webcenterseite speichern unter" angezeigt. 6. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Speichern". Ergebnis Die Webcenter-Seite "My_Webcenter" ist erstellt und gespeichert. 178 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

179 Dokumentation 4.4 Arbeiten mit dem Webcenter Siehe auch Webparts in die Webcenter-Seite einfügen (Seite 179) Webparts innerhalb von Webcenter-Seiten konfigurieren (Seite 182) Webparts in die Webcenter-Seite einfügen Einleitung Den Inhalt der Webcenter-Seiten stellen Sie aus den Webparts zusammen. Voraussetzung Das Verzeichnis "mypart" ist eingerichtet. Die Webcenter-Seite "My_Webcenter" ist in dem Verzeichnis abgelegt. Der angemeldete Benutzer ist Mitglied der Windows-Benutzergruppe "SIMATIC Report Administrators" oder "SIMATIC Report Users". Die Windows-Benutzergruppen haben auf das Verzeichnis die Zugriffsrechte "Ändern" bzw. "Anlegen". Die DataMonitor-Startseite ist geöffnet. Vorgehensweise 1. Klicken Sie in der Startseite auf "Webcenter > Seiten". 2. Klicken Sie auf die Registerkarte "mypart". 3. Klicken Sie auf den Eintrag "My_Webcenter". Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 179

180 Dokumentation 4.4 Arbeiten mit dem Webcenter 4. Um Webparts hinzuzufügen, klicken Sie auf am rechten oberen Rand der Seite. Die verfügbaren Webparts werden aufgelistet. Wenn Sie bereits konfigurierte Webparts exportiert haben, werden die Webparts unter "Importierte Webparts" aufgelistet. Bei Bedarf fügen Sie diese Webparts in ihre Webcenter- Seite ein. 5. Aktivieren Sie den Eintrag "Trend (Timestep)". 6. Wählen Sie den Eintrag "WPZ_01_01" und klicken Sie auf "Hinzufügen". 7. Aktivieren Sie den Eintrag "Hitliste der Alarme". Wenn Sie mehrere Webparts in ein Tabellenfeld einfügen, werden die Webparts horizontal oder vertikal angeordnet. Die Anordnung legen Sie beim Erstellen des Layout-Templates fest. 8. Wählen Sie den Eintrag "WPZ_02_01" und klicken Sie auf "Hinzufügen". 9. Klicken Sie auf "Schließen". 180 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

181 Dokumentation 4.4 Arbeiten mit dem Webcenter Ergebnis In der Webcenter-Seite "My_Webcenter" sind Webparts zur Darstellung von Daten eingefügt. Die aktuelle Zusammenstellung der Webcenter-Seite wird angezeigt. Siehe auch Übersicht über die Webparts (Seite 115) Webcenter-Seite erstellen (Seite 176) Webparts innerhalb von Webcenter-Seiten konfigurieren (Seite 182) Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 181

182 Dokumentation 4.4 Arbeiten mit dem Webcenter Webparts innerhalb von Webcenter-Seiten konfigurieren Einleitung Um Daten aus WinCC-Runtime oder einem Archiv anzuzeigen, müssen Sie die Webparts konfigurieren. Webpart-Konfiguration Konfigurationsdialog des Webparts öffnen Webpart löschen Webpart minimieren Webpart maximieren Webpart exportieren Konfiguration des Webparts als XML-Datei exportieren Voraussetzung Der angemeldete Benutzer ist Mitglied der Windows-Benutzergruppe "SIMATIC Report Administrators" oder "SIMATIC Report Users". Die Windows-Benutzergruppen haben auf das Verzeichnis die Zugriffsrechte "Ändern" bzw. "Anlegen". Die Webcenter-Seite "My_Webcenter" ist geöffnet. Das WinCC-Projekt ist in Runtime. 182 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

183 Dokumentation 4.4 Arbeiten mit dem Webcenter Vorgehensweise 1. Klicken Sie im gewünschten Webpart auf. Der Konfigurationsdialog wird geöffnet. 2. Konfigurieren Sie die Webparts: Prozesswerte in einer Tabelle anzeigen (Seite 186) Prozesswerte in einem Diagramm anzeigen (Seite 187) Hitliste der Meldungen anzeigen (Seite 193) Meldungen in der Alarmtabelle anzeigen (Seite 189) Statistikfunktion für Prozesswerte anzeigen (Seite 195) 3. Um die Position der Webparts zu ändern, verschieben Sie das Webpart mit der Maus an die gewünschte Position. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 183

184 Dokumentation 4.4 Arbeiten mit dem Webcenter Siehe auch Webcenter-Seite erstellen (Seite 176) Webparts in die Webcenter-Seite einfügen (Seite 179) Webcenter-Seiten und Layout-Templates löschen Einleitung Sie können nicht mehr benötigte Layout-Templates und Webcenter-Seiten löschen. Voraussetzungen - Layout-Templates löschen Der Benutzer ist Mitglied der Windows-Benutzergruppe "SIMATIC Report Administrators". Die DataMonitor-Startseite ist geöffnet. Voraussetzungen - Webcenter-Seiten löschen Der angemeldete Benutzer hat auf das Verzeichnis das Zugriffsrecht "Anlegen", in dem die zu löschende Seite abgelegt ist. Die DataMonitor-Startseite ist geöffnet. 184 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

185 Dokumentation 4.4 Arbeiten mit dem Webcenter Layout-Templates löschen 1. Klicken Sie in der Startseite auf "Webcenter > Konfiguration". 2. Klicken Sie auf die Registerkarte "Layout löschen". 3. Löschen Sie die gewünschten Layout-Dateien: Um mehrere Layout-Dateien zu löschen, aktivieren Sie bei den zu löschenden Dateien das Kontrollkästchen "Auswahl". Klicken Sie auf "Löschen". Um alle Layout-Dateien zu löschen, klicken Sie auf "Alles wählen". Klicken Sie auf "Löschen". Um einzelne Layout-Dateien zu löschen, klicken Sie auf die zugehörige Schaltfläche "Löschen" in der Spalte "Aktion". Ergebnis Die gewählte Layout-Datei wird gelöscht. Sie können auch die mitgelieferten Layout-Dateien löschen. Bestehende Webcenter-Seiten, die dieses Layout-Template verwenden, bleiben bestehen. Sie können keine neuen Webcenter-Seiten mit diesem Layout erstellen. Webcenter-Seiten löschen 1. Klicken Sie in der Startseite auf "Webcenter > Konfiguration". 2. Klicken Sie auf die Registerkarte "Seite löschen". 3. Um die zu löschenden Seiten zu markieren, aktivieren Sie die zugehörigen Kontrollkästchen. 4. Klicken auf die Schaltfläche "Löschen". Ergebnis Die ausgewählten Webcenter-Seiten sind gelöscht. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 185

186 Dokumentation 4.5 Arbeiten mit Trends and Alarms 4.5 Arbeiten mit Trends and Alarms Prozesswerte in einer Tabelle anzeigen Einleitung Mit "Trends & Alarms" können Sie archivierte Prozesswerte in einer Tabelle anzeigen lassen. Voraussetzung Die Verbindung zu den WinCC-Daten ist hergestellt. Die DataMonitor-Startseite ist geöffnet. Vorgehensweise 1. Klicken Sie in der Startseite auf "Trends & Alarms". 2. Klicken Sie auf die Registerkarte "Prozesswerttabelle". Das Webpart "Prozesswerttabelle" wird angezeigt. 3. Klicken Sie auf. Der Konfigurationsdialog des Webparts wird geöffnet. 4. Ändern Sie im Feld "Überschrift" den Titel. Tragen Sie im Feld "Tooltip" einen Hinweistext ein. 5. Wählen Sie im Feld "Verbindung" eine der projektierten Verbindungen aus. Die über diese Verbindung verfügbaren Archivvariablen werden angezeigt. Schränken Sie gegebenenfalls die Anzeige der Variablen ein: Wählen Sie über "Archiveauswahl" einzelne Archive aus. Legen Sie über "Variablen Filter" Filterkriterien fest. 6. Klicken Sie bei der gewünschten Archivvariablen auf "Hinzufügen". 7. Legen Sie im Bereich "Zeitraum" den Zeitbereich fest. Bei relativen Zeiten geben Sie im entsprechenden Feld einen negativen Wert ein. Um weitere Information zur Zeiteingabe zu erhalten, klicken Sie auf. Um in der Spalte "Vorschau Zeitbereich" den eingestellten Zeitbereich zu prüfen, klicken Sie auf die Schaltfläche "Voransicht". 8. Legen Sie im Bereich "Darstellung der Nachkommastellen" die Anzahl der Nachkommastellen fest. 9. Im Bereich "Größe der Tabelle" legen Sie die Größe des Anzeigefensters fest. Wenn in beiden Feldern der Wert "0" steht, wird die Größe automatisch bestimmt. Die Größe richtet sich nach dem Platzbedarf des Webparts. 10.Im Bereich "Verknüpfung zu Webcenter-Seiten" werden die verfügbaren Webcenter-Seiten angezeigt. Um das Webpart einer oder mehreren Webcenter-Seiten zuzuordnen, klicken Sie auf. 11.Klicken Sie auf "OK", um die Eingaben zu bestätigen. 186 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

187 Dokumentation 4.5 Arbeiten mit Trends and Alarms Ergebnis Die Werte der Archivvariablen und der Qualitycode werden in der Prozesswerttabelle ausgegeben. Wenn die manuelle Eingabe von Archivwerten in Runtime erlaubt ist, werden die geänderten bzw. neu erzeugten Werte gekennzeichnet. In einer eigenen Spalte wird ein "m" für eine manuelle Eingabe des Archivwerts angezeigt. Bedienung: Pfeil-Schaltflächen In der absoluten Zeit um den gewählten Zeitbereich zurück bzw. vor blättern. Bei mehrseitigen Tabellen zurück bzw. vor blättern. Meldungen im CSV-Format exportieren. Einstellungen des Webpart ändern Prozesswerte in einem Diagramm anzeigen Einleitung Mit "Trends & Alarms" können Sie archivierte Prozesswerte in Kurven anzeigen lassen. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 187

188 Dokumentation 4.5 Arbeiten mit Trends and Alarms Voraussetzung Die Verbindung zu den WinCC-Daten ist hergestellt. Die DataMonitor-Startseite ist geöffnet. Vorgehensweise 1. Klicken Sie in der Startseite auf "Trends & Alarms". 2. Klicken Sie auf die Registerkarte "Trend (Prozesswerte)". Das Webpart "Trend (Prozesswerte)" wird angezeigt. 3. Klicken Sie auf. Der Konfigurationsdialog des Webparts wird geöffnet. 4. Ändern Sie im Feld "Überschrift" den Titel. Tragen Sie im Feld "Tooltip" einen Hinweistext ein. 5. Wählen Sie im Feld "Verbindung" eine der projektierten Verbindungen aus. Die über diese Verbindung verfügbaren Archivvariablen werden angezeigt. Schränken Sie gegebenenfalls die Anzeige der Variablen ein: Wählen Sie über "Archiveauswahl" einzelne Archive aus. Legen Sie über "Variablen Filter" Filterkriterien fest. 6. Klicken Sie bei den gewünschten Archivvariablen auf "Hinzufügen", z. B. "TREND_0", "TREND_1", "TREND_2. Die Archivvariablen werden im Bereich "Aktuelle Auswahl" aufgelistet. 7. Im Bereich "Aktuelle Auswahl" legen Sie für die einzelne Archivvariable fest: Farbe der Zeitachse und Wertachse Darstellungsart der Kurve 8. Im Bereich "Wertachsen-Editor" können Sie für die einzelnen Wertachsen die automatische Skalierung aktivieren oder für jede Achse einen Minimal- und Maximalwert vergeben. 9. Legen Sie im Bereich "Zeitraum" den Zeitbereich fest. Bei relativen Zeiten geben Sie im entsprechenden Feld einen negativen Wert ein. Um weitere Information zur Zeiteingabe zu erhalten, klicken Sie auf. Um in der Spalte "Vorschau Zeitbereich" den eingestellten Zeitbereich zu prüfen, klicken Sie auf die Schaltfläche "Voransicht". 10.Im Bereich "Diagrammeinstellungen" legen Sie die Größe des Anzeigefensters fest. Wenn in beiden Feldern der Wert "0" steht, wird die Größe automatisch bestimmt. Die Größe richtet sich nach dem Platzbedarf des Webparts. 11.Um die Legende anzuzeigen, aktivieren Sie die Option "Legende anzeigen". 12.Im Bereich "Verknüpfung zu Webcenter-Seiten" werden die verfügbaren Webcenter-Seiten angezeigt. Um das Webpart einer oder mehreren Webcenter-Seiten zuzuordnen, klicken Sie auf. 13.Klicken Sie auf "OK", um die Eingaben zu bestätigen. 188 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

189 Dokumentation 4.5 Arbeiten mit Trends and Alarms Ergebnis Die gewählten Prozesswerte werden als Kurven in einem Diagramm angezeigt. Die Legende zeigt die Zuordnung der Farben zu den Archivvariablen. Bedienung: In der absoluten Zeit um den gewählten Zeitbereich zurück bzw. vor blättern. Die Darstellung und den Diagrammbereich links bzw. rechts der Mittellinie vergrößern. Ursprüngliche Ansicht wieder herstellen. Werte der angezeigten Diagramme im CSV-Format exportieren Einstellungen des Webpart ändern Meldungen in der Alarmtabelle anzeigen Einleitung Mit "Trends & Alarms" können Sie Meldungen in einer Alarmtabelle anzeigen lassen. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 189

190 Dokumentation 4.5 Arbeiten mit Trends and Alarms Voraussetzung Die Verbindung zu den WinCC-Daten ist hergestellt. Die DataMonitor-Startseite ist geöffnet. Vorgehensweise 1. Klicken Sie in der Startseite auf "Trends & Alarms". 2. Klicken Sie auf die Registerkarte "Alarmtabelle". Das Webpart "Alarmtabelle" wird angezeigt. 3. Klicken Sie auf. Der Konfigurationsdialog des Webparts wird geöffnet. 4. Ändern Sie im Feld "Überschrift" den Titel. Tragen Sie im Feld "Tooltip" einen Hinweistext ein. 5. Wählen Sie im Feld "Verbindung" eine der projektierten Verbindungen aus. 6. Legen Sie im Bereich "Zeitraum" den Zeitbereich fest. Bei relativen Zeiten geben Sie im entsprechenden Feld einen negativen Wert ein. Um weitere Information zur Zeiteingabe zu erhalten, klicken Sie auf. Um in der Spalte "Vorschau Zeitbereich" den eingestellten Zeitbereich zu prüfen, klicken Sie auf die Schaltfläche "Voransicht". 7. Wählen Sie im Bereich "Sprache der Alarmtexte" die Sprache, in der die Meldungen angezeigt werden. 8. Wählen Sie gegebenenfalls bei "Auswahl der WinCC-Server" den entsprechenden WinCC- Server. Die Einstellung ist notwendig, wenn Sie eine Verbindung zu ausgelagerten Archiven wählen, die Archive von mehreren WinCC-Servern enthält. 9. Im Bereich "Filterauswahl" grenzen Sie das erwartete Suchergebnis mit SQL-Syntax ein. Legen Sie dazu die Filterbedingungen für einzelne Spalten fest. Geben Sie im Feld "Erweiterter Filter" Filterbedingung für alle Spalten ein. Um weitere Information zu Filterbedingungen zu erhalten, klicken Sie auf. 10.Für die Darstellung der Daten legen Sie fest: Sortierreihenfolge: Um weitere Informationen zur Sortierung zu erhalten, klicken Sie auf. Sichtbare Spalten: Um alle Spalten anzuzeigen, klicken Sie auf "Alles wählen". Anzahl der Nachkommastellen. 11.Im Bereich "Größe der Tabelle" legen Sie die Größe des Anzeigefensters fest. Wenn in beiden Feldern der Wert "0" steht, wird die Größe automatisch bestimmt. Die Größe richtet sich nach dem Platzbedarf des Webparts. 12.Im Bereich "Verknüpfung zu Webcenter-Seiten" werden die verfügbaren Webcenter-Seiten angezeigt. Um das Webpart einer oder mehreren Webcenter-Seiten zu zuordnen, klicken Sie auf. 13.Klicken Sie auf "OK", um die Eingaben zu bestätigen. 190 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

191 Dokumentation 4.5 Arbeiten mit Trends and Alarms Ergebnis Die Meldungen werden in einer Tabelle ausgegeben. Bedienung: Pfeil-Schaltflächen In der absoluten Zeit um den gewählten Zeitbereich zurück bzw. vor blättern. Bei mehrseitigen Tabellen zurück bzw. vor blättern. Meldungen im CSV-Format exportieren. Einstellungen des Webpart ändern. Siehe auch Spaltennamen der Meldearchive (Seite 191) Spaltennamen der Meldearchive Einleitung Bei der Anzeige von Meldungen in "Trends & Alarms" können Sie auswählen, welche Spalten der Meldearchive angezeigt werden. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 191

192 Dokumentation 4.5 Arbeiten mit Trends and Alarms Übersicht der Spaltennamen Position Name Typ Kommentar 1 MsgNr Integer 4 Byte Meldenummer 2 State Small Integer 2 Byte Status der Meldung 3 DateTime DateTime 8 Byte Zeitstempel der Meldung (Datum/Uhrzeit ohne Millisekunden) 4 Ms Small Integer 2 Byte Zeitstempel der Meldung (Millisekunden) 5 Instance VarChar(255) Instanzname der Meldung 6 Flags1 Integer 4 Byte (Nur interne Verwendung) 7 PValueUsed Integer 4 Byte Verwendete Prozesswerte 8 bis 17 PValue1 bis PValue10 Real 8 Byte Numerischer Prozesswert 1 bis bis 27 PText1 bis PText10 VarChar(255) Prozesswerttext 1 bis Computername VarChar(255) Rechnername 29 Application VarChar(255) Applikationsname 30 Comment VarChar(255) Kommentar 31 Username VarChar(255) Benutzername 32 Counter Integer 4 Byte Fortlaufender Meldezähler 33 TimeDiff Integer 4 Byte Zeitdifferenz zum Zustand "Gekommen" 34 Classname VarChar(255) Name der Meldeklasse 35 Typename VarChar(255) Name der Meldeart 36 Class Small Integer 2 Byte ID der Meldeklasse 37 Type Small Integer 2 Byte ID der Meldeart 38 bis 47 Text1 bis Text10 VarChar(255) Meldetext 1 bis AG_NR Small Integer 2 Byte Nummer des AG 49 CPU_NR Small Integer 2 Byte Nummer der CPU 50 CrComeFore Integer 4 Byte Vordergrundfarbe für Status "gekommen" 51 CrComeBack Integer 4 Byte Hintergrundfarbe für Status "gekommen" 52 CrGoFore Integer 4 Byte Vordergrundfarbe für Status "gegangen" 53 CrGoBack Integer 4 Byte Hintergrundfarbe für Status "gegangen" 54 CrAckFore Integer 4 Byte Vordergrundfarbe für Status "quittiert" 55 CrAckBack Integer 4 Byte Hintergrundfarbe für Status "quittiert" 56 LocaleID Integer 4 Byte Ort des Alarms 57 Priority Integer 4 Byte Priorität 58 AP_type Integer 4 Byte Loop in Alarm 59 AP_name VarChar(255) Loop in Alarm Funktionsname 60 AP_PAR VarChar(255) Loop in Alarm Bild 61 InfoText VarChar(255) Infotext 62 TxtCame VarChar(255) Text gekommen 63 TxtWent VarChar(255) Text gegangen 64 TxtCameNWent VarChar(255) Text gekommen und gegangen 65 TxtAck VarChar(255) Text quittiert 66 AlarmTag Integer 4 Byte Meldevariable 192 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

193 Dokumentation 4.5 Arbeiten mit Trends and Alarms Position Name Typ Kommentar 67 AckType Small Integer 2 Byte Quittiertyp 68 Params Integer 4 Byte Parameter Hitliste der Meldungen anzeigen Einleitung Mit "Trends & Alarms" können Sie die Hitliste der Meldungen in einer Tabelle anzeigen lassen. Hinweis Die Darstellung von Meldungen in der Hitliste kann einige Zeit in Anspruch nehmen und die CPU stark belasten. Wenn die Datenmenge zu groß wird, erscheint eine Meldung in "Trends & Alarms". Um unverändert fortzufahren, bestätigen Sie die Meldung. Wenn Sie die erwartete Datenmenge reduzieren wollen, brechen Sie den Vorgang ab und ändern Sie die Filterkriterien. Voraussetzung Verbindung zu den WinCC-Daten ist hergestellt. Die DataMonitor-Startseite ist geöffnet. Vorgehensweise 1. Klicken Sie in der Startseite auf "Trends & Alarms". 2. Klicken Sie auf die Registerkarte "Hitliste der Alarme". Das Webpart "Hitliste der Alarme" wird angezeigt. 3. Klicken Sie auf. Der Konfigurationsdialog des Webparts wird geöffnet. 4. Ändern Sie im Feld "Überschrift" den Titel. Tragen Sie im Feld "Tooltip" einen kurzen Hinweistext ein. 5. Wählen Sie im Feld "Verbindung" eine der projektierten Verbindungen aus. 6. Legen Sie im Bereich "Zeitraum" den Zeitbereich fest. Bei relativen Zeiten geben Sie im entsprechenden Feld einen negativen Wert ein. Um weitere Information zur Zeiteingabe zu erhalten, klicken Sie auf. Um in der Spalte "Vorschau Zeitbereich" den eingestellten Zeitbereich zu prüfen, klicken Sie auf die Schaltfläche "Voransicht". 7. Wählen Sie im Bereich "Sprache der Alarmtexte" die Sprache, in der die Meldungen angezeigt werden. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 193

194 Dokumentation 4.5 Arbeiten mit Trends and Alarms 8. Wählen Sie bei "Auswahl der WinCC-Server" den entsprechenden WinCC-Server. Die Einstellung ist notwendig, wenn Sie eine Verbindung zu ausgelagerten Archiven wählen, die Archive von mehreren WinCC-Servern enthält. 9. Im Bereich "Filterauswahl" grenzen Sie das erwartete Suchergebnis mit SQL-Syntax ein. Dazu legen Sie Filterbedingungen für einzelne Spalten fest. Geben Sie im Feld "Erweiterter Filter" Filterbedingung für alle Spalten ein. Um weitere Information zu Filterbedingungen zu erhalten, klicken Sie auf. 10.Für die Darstellung der Daten legen Sie fest: Sortierreihenfolge: Um weitere Information zur Sortierung zu erhalten, klicken Sie auf. Sichtbare Spalten: Um alle Spalten anzuzeigen, klicken Sie auf "Alles wählen". Anzahl der Nachkommastellen. 11.Im Bereich "Größe der Tabelle" legen Sie die Größe des Anzeigefensters fest. Wenn in beiden Feldern der Wert "0" steht, wird die Größe automatisch bestimmt. Die Größe richtet sich nach dem Platzbedarf des Webparts. 12.Im Bereich "Verknüpfung zu Webcenterseiten" werden die verfügbaren Webcenter-Seiten angezeigt. Um das Webpart einer oder mehreren Webcenter-Seiten zuzuordnen, klicken Sie auf. 13.Klicken Sie auf "OK", um die Eingaben zu bestätigen. Ergebnis Die Analysewerte zu den Meldungen werden in einer Hitliste ausgegeben. 194 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

195 Dokumentation 4.5 Arbeiten mit Trends and Alarms Die Tabelle enthält projektierte Daten und statistische Werte, z. B. Häufigkeit der Meldung. Wenn Sie die Maus über die Spaltenüberschrift bewegen, werden Erläuterungen in einem Tooltip angezeigt. Bedienung: Pfeil-Schaltflächen In der absoluten Zeit um den gewählten Zeitbereich zurück bzw. vor blättern. Bei mehrseitigen Tabellen zurück bzw. vor blättern. Meldungen im CSV-Format exportieren. Einstellungen des Webpart ändern Statistikfunktion für Prozesswerte anzeigen Einleitung Mit "Trends & Alarms" können Sie Statistikfunktionen für Prozesswerte in einer Tabelle anzeigen lassen. Voraussetzung Die Verbindung zu den WinCC-Daten ist hergestellt. Die DataMonitor-Startseite ist geöffnet. Vorgehensweise 1. Klicken Sie in der Startseite auf "Trends & Alarms". 2. Klicken Sie auf die Registerkarte "Statistikfunktionen für Prozesswerte". Das Webpart "Statistikfunktionen für Prozesswerte" wird angezeigt. 3. Klicken Sie auf. Der Konfigurationsdialog des Webparts wird geöffnet. 4. Ändern Sie im Feld "Überschrift" den Titel. Tragen Sie im Feld "Tooltip" einen Hinweistext ein. 5. Wählen Sie im Feld "Verbindung" eine der projektierten Verbindungen aus. Die über diese Verbindung verfügbaren Archivvariablen werden angezeigt. Mit den Feldern "Archiveauswahl" und "Variablen Filter" schränken Sie die Anzeige der Variablen ein. 6. Klicken Sie bei der gewünschten Archivvariablen auf "Hinzufügen". 7. Legen Sie im Bereich "Zeitraum" den Zeitbereich fest. Bei relativen Zeiten geben Sie im entsprechenden Feld einen negativen Wert ein. Um weitere Information zur Zeiteingabe zu erhalten, klicken Sie auf. Um in der Spalte "Vorschau Zeitbereich" den eingestellten Zeitbereich zu prüfen, klicken Sie auf die Schaltfläche "Voransicht". Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 195

196 Dokumentation 4.5 Arbeiten mit Trends and Alarms 8. Für die Darstellung der Daten legen Sie fest: Anzahl der Nachkommastellen Aggregatauswahl: Legen Sie die Analysefunktion für die Prozesswerte fest. 9. Im Bereich "Größe der Tabelle" legen Sie die Größe des Anzeigefensters fest. Wenn in beiden Feldern der Wert "0" steht, wird die Größe automatisch bestimmt. Die Größe richtet sich nach dem Platzbedarf des Webparts. 10.Im Bereich "Verknüpfung zu Webcenterseiten" werden die verfügbaren Webcenter-Seiten angezeigt. Um das Webpart einer oder mehreren Webcenter-Seiten zuzuordnen, klicken Sie auf. 11.Klicken Sie auf "OK", um die Eingaben zu bestätigen. Ergebnis Für die ausgewählten Prozesswerte wurden Statistikfunktionen ausgeführt und in der Tabelle ausgegeben. Wenn Sie die Maus über die Spaltenüberschrift bewegen, werden der Archivname und der Variablenname in einem Tooltip angezeigt. Über können Sie die angezeigte Tabelle im CSV-Format exportieren. Um die Einstellungen zu ändern, klicken Sie auf. 196 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

197 Dokumentation 4.6 Arbeiten mit Excel Workbook 4.6 Arbeiten mit Excel Workbook Excel-Arbeitsmappe projektieren Daten aus WinCC-Projekt übernehmen Einleitung Für die Projektierung von Excel-Arbeitsmappen benötigen Sie die WinCC- Projektierungsdaten. Dazu übernehmen Sie bei der Projektierung im "Excel Workbook Wizard" die Daten aus einem lokalen WinCC-Projekt. Voraussetzung Server-Rechner Office 2003 SP3 oder Office 2007 ist installiert. Das Excel-Add-In "Excel Workbook" ist installiert. Der DataMonitor-Server ist installiert. WinCC-Projekt ist in Runtime. Ein Benutzer ist in WinCC angelegt. Projektierungsrechner Office 2003 SP3 oder Office 2007 ist installiert. Das Excel-Add-In "Excel Workbook Wizard" ist installiert. MS Office Wenn Sie Excel 2007 einsetzen, dürfen Sie nur Excel-Dateien mit den Extensionen "XLS", "XLSX", "XLSB" und "XLSM" verwenden. Wenn Sie zusätzlich Excel 2003 einsetzen, müssen Sie den Kompatibilitätsmodus in Excel 2007 einschalten. Vorgehensweise 1. Öffnen Sie eine leere Excel-Arbeitsmappe. Wählen Sie im Menü "DataMonitor" den Befehl "Excel Workbook Wizard". 2. Aktivieren Sie die Option "Verbindung zum WinCC-Server herstellen". Das Feld "WinCC- Server" wird eingeblendet. 3. Geben Sie den Namen des Servers ein und klicken Sie auf "Verbinden". Der Anmeldedialog wird angezeigt. 4. Geben Sie Namen und Kennwort eines WinCC-Benutzers ein. 5. Klicken Sie auf "Weiter". Der Dialog "Variablen hinzufügen/löschen" wird geöffnet. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 197

198 Dokumentation 4.6 Arbeiten mit Excel Workbook Ergebnis Die Excel-Arbeitsmappe ist eingerichtet, um die Anzeige der Prozessdaten zu projektieren. Danach publizieren Sie die Arbeitsmappe. Die Arbeitsmappe wird als Berichtswerkzeug oder als Vorlage für "Reports" auf dem DataMonitor-Client bereitgestellt. Hinweis Sprache des Office-Pakets und Windows-Gebietsschema Achten Sie darauf, dass die Sprache des Office-Pakets, die Einstellung unter "Microsoft Office Language Settings" und das Windows-Gebietsschema übereinstimmen. Beispiele: Wenn Sie Office 2007 z. B. mit der Sprache "Englisch (Großbritannien)" einsetzen, dann wählen Sie die regionale Einstellung "Englisch (Großbritannien)". Wenn Sie in Windows als Regions- und Sprachoption "Chinese (PRC)" eingestellt haben, wählen Sie in den "Microsoft Office Language Settings 2007" als primäre Bearbeitungssprache ebenfalls "Chinese (PRC)". Weitere Informationen finden Sie beim Microsoft-Support: /de ( Siehe auch Anzeige von Variablenwerten projektieren (Seite 78) Anzeige von Archivvariablen projektieren (Seite 82) Anzeige von Meldungen projektieren (Seite 84) Daten aus einer Konfigurationsdatei übernehmen Einleitung Sie können Berichte auch ohne Verbindung zum WinCC-Server erstellen. Projektierungsschritte: Eine Konfigurationsdatei am Server erstellen. Den Datenzugriff mit der Konfigurationsdatei projektieren. Alternativ den Datenzugriff eines dedizierten Web-Servers / WinCC-Clients projektieren. 198 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

199 Dokumentation 4.6 Arbeiten mit Excel Workbook Voraussetzung Server-Rechner Der DataMonitor-Server ist installiert. Die Online-Variablen des WinCC-Projekts gehören zu einer Variablengruppe oder zu einem Strukturtyp. WinCC-Projekt ist in Runtime. Ein Benutzer ist in WinCC angelegt. Projektierungsrechner Office 2003 SP3 oder Office 2007 ist installiert. Das Excel-Add-In "Excel Workbook Wizard" ist installiert. MS Office Wenn Sie Excel 2007 einsetzen, dürfen Sie nur Excel-Dateien mit den Extensionen "XLS", "XLSX", "XLSB" und "XLSM" verwenden. Wenn Sie zusätzlich Excel 2003 einsetzen, müssen Sie den Kompatibilitätsmodus in Excel 2007 einschalten. Konfigurationsdatei am Server erstellen 1. Markieren Sie im Navigationsfenster des WinCC Explorer den Eintrag "WebNavigator". Öffnen Sie im Kontextmenü den Menübefehl "Export Konfigurationsdaten". 2. Legen Sie im Dialog "Konfigurationsdaten exportieren" die zu exportierenden Daten fest. Wenn die Online-Variablen nicht in einer Variablengruppe bzw. einem Strukturtyp angelegt sind, verwenden Sie die Option "Ohne Struktur (schneller Export)". 3. Bestimmen Sie den Speicherort und den Dateinamen der XML-Datei. 4. Klicken Sie auf "Exportieren". Eine XML-Datei wird erzeugt. 5. Wenn auf dem Server keine Excel-Installation vorhanden ist, übertragen Sie die XML-Datei auf einen Rechner, auf dem Excel und "Excel Workbook Wizard" installiert sind. Datenzugriff mit Konfigurationsdatei projektieren 1. Öffnen Sie auf dem Rechner mit Excel eine leere Excel-Arbeitsmappe. Wählen Sie im Menü "DataMonitor" den Befehl "Excel Workbook Wizard". 2. Aktivieren Sie die Option "Konfigurationsdaten aus Datei laden". Klicken Sie auf "Weiter". 3. Navigieren Sie zur gewünschten XML-Datei. 4. Klicken Sie auf "Weiter". Der Dialog "Variablen hinzufügen/löschen" wird geöffnet. Ergebnis Die Excel-Arbeitsmappe ist eingerichtet, um die Anzeige der Prozessdaten zu projektieren. Danach publizieren Sie die Arbeitsmappe. Die Arbeitsmappe wird als Berichtswerkzeug oder als Vorlage für "Reports" auf dem DataMonitor-Client bereitgestellt. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 199

200 Dokumentation 4.6 Arbeiten mit Excel Workbook Datenzugriff eines dedizierten Web-Servers / WinCC-Clients über XML-Datei projektieren Wenn Sie in der Excel-Arbeitsmappe die Projektdaten eines dedizierten Web-Servers / WinCC- Clients anzeigen wollen, müssen Sie bei der Projektierung der Excel-Arbeitsmappe über eine XML-Datei Folgendes beachten: Die XML-Datei enthält jetzt auch Daten unterlagerter Server, deren Packages auf dem DataMonitor-Server liegen. Der Export auf den dedizierten DataMonitor-Server / WinCC- Client kann je nach Größe der geladenen Packages einige Minuten dauern. Die XML-Datei muss auf dem Excel-Projektierungsrechner zur Verfügung stehen. Beim Import der Konfigurationsdaten im "Excel Workbook Wizard" geben Sie das Server-Präfix an. Wenn Sie auf dem WinCC-Client die Daten-Anzeige in der Excel-Arbeitsmappe im WinCC- Projekt projektieren, müssen Sie kein Server-Präfix angeben. Beim Einfügen von Daten aus dem Package wird das Server-Präfix automatisch verwendet. Hinweis Sprache des Office-Pakets und Windows-Gebietsschema Achten Sie darauf, dass die Sprache des Office-Pakets, die Einstellung unter "Microsoft Office Language Settings" und das Windows-Gebietsschema übereinstimmen. Beispiele: Wenn Sie Office 2007 z. B. mit der Sprache "Englisch (Großbritannien)" einsetzen, dann wählen Sie die regionale Einstellung "Englisch (Großbritannien)". Wenn Sie in Windows als Regions- und Sprachoption "Chinese (PRC)" eingestellt haben, wählen Sie in den "Microsoft Office Language Settings 2007" als primäre Bearbeitungssprache ebenfalls "Chinese (PRC)". Weitere Informationen finden Sie beim Microsoft-Support: /de ( Siehe auch Anzeige von Variablenwerten projektieren (Seite 78) Anzeige von Archivvariablen projektieren (Seite 82) Anzeige von Meldungen projektieren (Seite 84) Excel-Arbeitsmappe publizieren (Seite 87) Anzeige von Variablenwerten projektieren Einleitung Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie die Anzeige von Variablenwerten projektieren. 200 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

201 Dokumentation 4.6 Arbeiten mit Excel Workbook Voraussetzung Das "Excel Workbook Wizard" ist gestartet und eine Excel-Arbeitsmappe ist konfiguriert. Der Dialog "Variablen hinzufügen/löschen" ist geöffnet. Vorgehensweise 1. Prüfen Sie im Bereich "Variablen hinzufügen" die Einfüge-Reihenfolge von Variablengruppen. 2. Klicken Sie auf. Der Variablenauswahldialog wird geöffnet. 3. Wählen Sie die gewünschte Variable aus und ziehen Sie per Drag&Drop die Variable in ein Feld der Excel-Tabelle. 4. Schließen Sie den Auswahldialog. Die Variable wird in der Variablenliste angezeigt. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 201

202 Dokumentation 4.6 Arbeiten mit Excel Workbook 5. Wählen Sie in der Variablenliste die Variable und wählen Sie im Kontextmenü den Eintrag "Server-Einstellungen". 6. Geben Sie im Dialog "Server-Einstellung" Namen und Kennwort eines WinCC-Benutzers ein. Um bei der Online-Anzeige der Prozessdaten eine zusätzliche Anmeldung zu vermeiden, aktivieren Sie "Automatisches Login aktivieren". Bestätigen Sie die Eingaben mit "OK". 7. Wählen Sie in der Variablenliste die Variable und wählen Sie im Kontextmenü den Eintrag "Eigenschaften". Der Dialog "Variable - Eigenschaften" wird geöffnet. 202 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

203 Dokumentation 4.6 Arbeiten mit Excel Workbook 8. Legen Sie die Eigenschaften für die Anzeige in der Tabelle fest. Z. B. den Aktualisierungszyklus oder die Anzeige von Zeitstempel und Quality Code. 9. Um den eingestellten Aktualisierungszyklus für alle Variablen zu übernehmen, aktivieren Sie "Als Standard speichern" aktivieren. Die Einstellungen in den Bereichen "Anzeige im Tabellenblatt" und "Zusätzliche Daten" sind nicht für alle Variablen gültig. 10.Bestätigen Sie die Eingaben. Bei Bedarf wiederholen Sie das Vorgehen, um weitere Online- Variablen anzeigen zu lassen. In der Variablenliste ist auch die Mehrfach-Selektion von Variablen möglich. 11.Klicken Sie auf die Schaltfläche "Weiter", um Archivvariablen und Meldungen anzeigen zu lassen. Weitere Informationen erhalten Sie unter "Anzeige von Archivvariablen projektieren (Seite 82)" und "Anzeige von Meldungen projektieren (Seite 84)". Ergebnis Die Anzeige von Variablenwerten im Excel-Arbeitsblatt ist projektiert. Im Excel-Arbeitsblatt enthält jedes Tabellenfeld einen Kurztext und einen Kommentar. Bei Variablenwerten lautet der Kurztext "OV" für Online-Variablen. Im Kommentar wird die Quelle des angezeigten Werts dargestellt im Format "WDWO_<nummer>_<variablenname>". Hinweis Erneuter Durchlauf des Excel Workbook Wizard Ein erneuter Durchlauf des Excel Workbook Wizard ist erforderlich: nach dem Löschen bzw. Verschieben von Zellen mit Projektierungsdaten. nach dem Löschen bzw. Einfügen von neuen Zeilen oder Spalten im Excel-Arbeitsblatt. Dabei werden die Projektierungsdaten geprüft und automatisch angepasst. Bestätigen Sie die angezeigten Daten über die Schaltfläche "Weiter". Speichern Sie die Arbeitsmappe und schließen Sie Excel. Variablen mit rechnerlokaler Aktualisierung werden nicht unterstützt In Mehrplatz-Projekten können Sie für interne Variablen im Variablenhaushalt die Funktion "Rechnerlokale Aktualisierung" aktivieren. Eine Änderung der Variablen hat dann nur Auswirkungen auf dem lokalen Rechner. Diese Funktion wird von Excel Workbooks nicht unterstützt. Siehe auch Excel-Arbeitsmappe publizieren (Seite 87) Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 203

204 Dokumentation 4.6 Arbeiten mit Excel Workbook Anzeige von Archivvariablen projektieren Einleitung Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie die Anzeige von Archivvariablen projektieren. Voraussetzung Der "Excel Workbook Wizard" ist gestartet und eine Excel-Arbeitsmappe ist konfiguriert. Der Dialog "Archiv-Variablen hinzufügen/löschen" ist geöffnet. Vorgehensweise 1. Klicken Sie im Dialog "Archiv-Variablen hinzufügen/löschen" auf. 2. Der Variablenauswahldialog wird geöffnet. Wählen Sie die gewünschte Archivvariable aus. Ziehen Sie per Drag&Drop die Variable in ein Feld der Excel-Tabelle. 3. Schließen Sie den Auswahldialog. Die Variable wird in der Variablenliste angezeigt. 204 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

205 Dokumentation 4.6 Arbeiten mit Excel Workbook 4. Wählen Sie in der Variablenliste die Archivvariable und wählen Sie im Kontextmenü den Eintrag "Eigenschaften". Der Dialog "Archiv-Variable - Eigenschaften" wird geöffnet. 5. Legen Sie die Eigenschaften für die Anzeige in der Tabelle fest, z. B. Datenauflösung oder Zeitfenster der Darstellung. 6. Wenn Sie die Option "Manuell eingegebene Werte anzeigen" aktivieren, wird eine zusätzliche Spalte angezeigt. In der Spalte sehen Sie am Zeichen "m", ob ein archivierter Wert in Runtime manuell eingegeben wurde. 7. Um die Einstellungen zu speichern, aktivieren Sie "Als Standard speichern". Die Einstellungen im Bereich "Zusätzliche Daten" werden nicht gespeichert. Hinweis Wenn Sie bei der benutzerdefinierten Datenauflösung die Kombination aus "Auflösung" und "Anzahl Daten" verwenden, kann evtl. die Anzahl der extrahierten Daten nicht korrekt bestimmt werden. Damit stimmt unter Umständen die Anzahl der dargestellten Werte nicht mit der projektierten Anzahl der Daten überein. Wenn Sie bei "Benutzerdefinierte Auflösung" die Option "Anzahl Daten" verwenden, geben Sie im Eingabefeld einen geraden Wert ein. Gerade Werte gewährleisten eine kurventreue Darstellung. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 205

206 Dokumentation 4.6 Arbeiten mit Excel Workbook 8. Bestätigen Sie die Eingaben. Bei Bedarf wiederholen Sie das Vorgehen, um weitere Archivvariablen anzeigen zu lassen. In der Variablenliste ist auch die Mehrfach-Selektion von Variablen möglich. 9. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Weiter", um Meldungen anzeigen zu lassen. Weitere Informationen erhalten Sie unter "Anzeige von Meldungen projektieren (Seite 84)". Ergebnis Die Anzeige von Werten einer Archivvariable im Excel-Arbeitsblatt ist projektiert. Im Excel-Arbeitsblatt enthält jedes Tabellenfeld einen Kurztext und einen Kommentar. Bei Variablenwerten lautet der Kurztext "AV" für Archivvariablen. Im Kommentar wird die Quelle des angezeigten Werts dargestellt im Format "WDWA_<nummer>_<variablenname>". Hinweis Erneuter Durchlauf des Excel Workbook Wizard Ein erneuter Durchlauf des Excel Workbook Wizard ist erforderlich: nach dem Löschen bzw. Verschieben von Zellen mit Projektierungsdaten nach dem Löschen bzw. Einfügen von neuen Zeilen oder Spalten im Excel-Arbeitsblatt Dabei werden die Projektierungsdaten geprüft und automatisch angepasst. Bestätigen Sie die angezeigten Daten über die Schaltfläche "Weiter". Speichern Sie die Arbeitsmappe und schließen Sie Excel. Siehe auch Excel-Arbeitsmappe publizieren (Seite 87) Anzeige von Meldungen projektieren Einleitung Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie die Anzeige von Meldungen projektieren. Voraussetzung Das "Excel Workbook Wizard" ist gestartet und eine Excel-Arbeitsmappe ist konfiguriert. Der Dialog "Meldungen hinzufügen/löschen" ist geöffnet. 206 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

207 Dokumentation 4.6 Arbeiten mit Excel Workbook Vorgehensweise 1. Im Dialog "Meldungen hinzufügen/löschen" projektieren Sie die Meldungen. 2. Wählen Sie in der Excel-Tabelle die gewünschte Zelle. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 207

208 Dokumentation 4.6 Arbeiten mit Excel Workbook 3. Klicken Sie auf. Der Dialog "Alarm - Eigenschaften" wird geöffnet. 4. Legen Sie die Anzeige-Optionen für die Meldungen in der Excel-Tabelle fest, z. B. Überschriften und die Einfügereihenfolge der Attribute. 5. Im Feld "Filter-String" können Sie eine Filterbedingung eingeben oder über den Auswahldialog ein Filter definieren, um z. B. nur bestimmte Meldungen anzuzeigen. 6. Mit der Option "Maximale Anzahl von Alarmen" begrenzen Sie die Anzahl der angezeigten, neuesten Meldungen. Sie können maximal Meldungen anzeigen lassen. 7. Aktivieren Sie in der Liste die gewünschten Attribute. Nähere Hinweise hierzu finden Sie unter "Attribute von Meldungen (Seite 214)". 8. Um die Einstellung zu speichern, aktivieren Sie "Als Standard speichern". 9. Bestätigen Sie die Eingaben. Bei Bedarf wiederholen Sie das Vorgehen, um weitere Meldungen anzeigen zu lassen. In der "Alarm-Liste" ist auch die Mehrfach-Selektion von Meldungen möglich. 208 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

209 Dokumentation 4.6 Arbeiten mit Excel Workbook 10.Klicken Sie auf die Schaltfläche "Weiter". Der Dialog "Beschreibung" wird geöffnet. 11.Bei Bedarf können Sie einen Kommentar eingeben. Der Kommentar wird bei der Auswahl von den Dateien angezeigt, die auf dem DataMonitor-Server zum Download bereitgestellt wurden. Ergebnis Die Anzeige von Meldungen im Excel-Arbeitsblatt ist projektiert. Im Excel-Arbeitsblatt enthält jedes Tabellenfeld einen Kurztext und einen Kommentar. Bei Meldungen lautet der Kurztext "AL". Im Kommentar wird die Quelle der angezeigten Meldung dargestellt im Format "WDWL_<nummer>_<feldbezeichnung>". Hinweis Erneuter Durchlauf des Excel Workbook Wizard Ein erneuter Durchlauf des Excel Workbook Wizard ist erforderlich: nach dem Löschen bzw. Verschieben von Zellen mit Projektierungsdaten nach dem Löschen bzw. Einfügen von neuen Zeilen oder Spalten im Excel-Arbeitsblatt Dabei werden die Projektierungsdaten geprüft und automatisch angepasst. Bestätigen Sie die angezeigten Daten über die Schaltfläche "Weiter". Speichern Sie die Arbeitsmappe und schließen Sie Excel. Siehe auch Excel-Arbeitsmappe publizieren (Seite 87) Excel-Arbeitsmappe publizieren Einleitung Die projektierten Excel-Arbeitsmappen müssen Sie auf dem DataMonitor-Client bereitstellen. Die Arbeitsmappen werden als Berichtswerkzeug für das Intranet/Internet publiziert oder als Vorlage für "Reports" verwendet. Voraussetzung Der DataMonitor-Server ist auf dem Rechner installiert. Die Anzeige von Variablenwerten, Archivvariablen und Meldungen ist projektiert. Im "Excel Workbook Wizard" ist der Dialog "Beschreibung" geöffnet. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 209

210 Dokumentation 4.6 Arbeiten mit Excel Workbook Vorgehensweise 1. Im Dialog "Beschreibung" stellen Sie die Arbeitsmappen bereit. 2. Wenn Sie auf die Schaltfläche "Publish" klicken, wird auf dem DataMonitor-Client die Excel- Arbeitsmappe in "Reports" unter "Berichtswerkzeuge" bereitgestellt. Wenn Sie auf die Schaltfläche "Vorlage" klicken, wird auf dem DataMonitor-Client die Excel- Arbeitsmappe als Vorlage in "Reports" unter "Excel Workbooks" bereitgestellt. 3. Beenden Sie Excel Workbook-Wizard. 4. Speichern Sie die Arbeitsmappe und schließen Sie Excel. Alternatives Vorgehen Sie laden die Excel-Arbeitsmappen auf dem DataMonitor-Client hoch. Weitere Informationen finden Sie unter "Excel-Arbeitsmappe als Vorlage bereitstellen (Seite 216)" und "Excel Workbook als Berichtswerkzeug bereitstellen (Seite 217)". 210 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

211 Dokumentation 4.6 Arbeiten mit Excel Workbook Ergebnis Die Excel-Arbeitsmappen werden auf dem DataMonitor-Client bereitgestellt: Die Arbeitsmappe steht auf der Registerkarte "Berichtswerkzeuge" zur Verfügung. Sie können mit der Arbeitsmappe Prozessdaten in Runtime anzeigen lassen. Weitere Informationen finden sie unter "Prozessdaten in einer Excel-Arbeitsmappe anzeigen (Seite 211)". Mit der Arbeitsmappe als Vorlage lassen sich zeit- bzw. ereignisgesteuerte Reports erstellen. Weitere Informationen finden sie unter "Report mit einer Excel-Arbeitsmappe erstellen (Seite 220)". Siehe auch Anzeige von Variablenwerten projektieren (Seite 78) Anzeige von Archivvariablen projektieren (Seite 82) Anzeige von Meldungen projektieren (Seite 84) Prozessdaten in einer Excel-Arbeitsmappe anzeigen Einleitung Sie können Prozesswerte bzw. Archivwerte und Meldungen in einer bereitgestellten Excel- Arbeitsmappe anzeigen lassen. Die Arbeitsmappe können Sie weiterverarbeiten und speichern. Voraussetzung Die Excel-Arbeitsmappen wurden als Berichtswerkzeug bereitgestellt. MS Excel für die Online-Anzeige in der Excel-Arbeitsmappe Der DataMonitor-Server ist installiert. Das WinCC-Projekt ist in Runtime. Die DataMonitor-Startseite ist geöffnet. Ein Benutzer ist in WinCC angelegt. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 211

212 Dokumentation 4.6 Arbeiten mit Excel Workbook Vorgehensweise 1. Klicken Sie in der Startseite auf "Reports". 2. Klicken Sie auf die Registerkarte "Berichtswerkzeuge". Angezeigt werden die Excel-Arbeitsmappen, die Sie im Excel Workbook Wizard publiziert oder als Berichtswerkzeug bereitgestellt haben. 3. Wählen Sie eine Arbeitsmappe aus. 4. Doppelklicken Sie auf das Symbol der Excel-Arbeitsmappe. 5. Klicken Sie im folgenden Dialog auf "Öffnen". Die Arbeitsmappe wird geöffnet. 6. Wählen Sie im Menü "DataMonitor" den Eintrag "Excel Workbook". 7. Im Feld "WinCC Server" wird der Name des Servers angezeigt, dessen Prozessdaten in der Arbeitsmappe projektiert sind. Das Feld "WinCC Server" kann folgende Angaben enthalten: Zugriff über Domäne: Bei Zugriffen von außerhalb der Netzwerkdomäne werden der Servername und die Domäne angegeben. Die DataMonitor-Startseite ist die Standard-Webseite: Das Feld "WinCC Server" enthält nur den Servernamen. Die DataMonitor-Startseite liegt im virtuellen Ordner: Der Servername und der Name des virtuellen Ordners werden angezeigt, z. B. "/webnavigator". 8. Wenn im Excel-Tabellenblatt die Variablen aus mehreren Servern stammen, aktivieren Sie "alle Server". In der Online-Anzeige werden die Variablenwerte von allen Servern aktualisiert. Hinweis Um Verbindungen zu allen Servern aufzubauen, aktivieren Sie vor dem Verbindungsaufbau "alle Server" über die Schaltfläche "Verbinden". 212 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

213 Dokumentation 4.6 Arbeiten mit Excel Workbook 9. Aktivieren Sie die Verbindung zum WinCC-Projekt über die Schaltfläche "Verbinden". Bei erfolgreichem Verbindungsaufbau wird der Anmeldedialog geöffnet. Geben Sie den Benutzernamen und das zugehörige Passwort ein. Bei mehreren Servern werden die Anmeldedialoge der betreffenden Server nacheinander geöffnet. Wenn keine Verbindung aufgebaut wird, erfolgt eine entsprechende Meldung. Durch einen Mausklick in den Dialog können gegebenenfalls weitere Informationen zum aufgetretenen Fehler angezeigt werden. Hinweis Den Dialog "Excel Workbook" dürfen Sie nicht schließen, solange der Anmeldedialog für den Verbindungsaufbau zum Server ansteht. 10.Der Verbindungsstatus wird im Dialog angezeigt. Klicken Sie auf die Schaltflächen "Variablen lesen", "Archive lesen" oder "Alarme lesen", um die jeweiligen Werte bzw. Anzeigen zu aktualisieren. 11.Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Zyklisch lesen", um die Variablenwerte zyklisch zu aktualisieren. 12.Schließen Sie den Dialog "Excel Workbook" nach Abschluss der Berechnungen in Excel. 13.Speichern Sie die Ergebnisse in der Arbeitsmappe mit dem Menübefehl "Speichern unter". 14.Schließen Sie Excel. Ergebnis Die Prozessdaten werden in der Excel-Arbeitsmappe angezeigt und können weiterverarbeitet werden. Siehe auch Benutzer für DataMonitor administrieren (Seite 131) Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 213

214 Dokumentation 4.6 Arbeiten mit Excel Workbook Attribute von Meldungen Einleitung Bei der Anzeige von Meldungen im "Excel Workbook" wählen Sie im "Excel Workbook Wizard" aus, welche Attribute in der Tabelle dargestellt werden. Übersicht Position Attribut Typ Kommentar 1 Name der Meldeklasse VarChar(255) 2 Name der Meldeart VarChar(255) 3 Vordergrundfarbe Integer 4 Byte 4 Hintergrundfarbe Integer 4 Byte 5 Blinkfarbe Integer 4 Byte 6 bis 15 Meldetext 1 bis 10 VarChar(255) 16 bis 25 Prozesswert 1 bis 10 Real 8 Byte Numerischer Prozesswert 1 bis Zustand VarChar(255) Zustandstext 27 Infotext VarChar(255) 28 ID der Meldeklasse Integer 4 Byte 29 ID der Meldeart Integer 4 Byte 30 AG-Nummer Small Integer 2 Byte 31 CPU-Nummer Small Integer 2 Byte 32 Zeitdauer Integer 4 Byte Zeitdifferenz zum Zustand "Gekommen" 33 Meldungszähler Integer 4 Byte Fortlaufender Meldungszähler 34 Quittierstatus VarChar(255) Text des Quittierungszustandes 35 Priorität Integer 4 Byte 36 Anwendung Anwendung, mit welcher der Kommentar erstellt wurde. 37 Computer VarChar(255) Rechner, auf dem der Kommentar erstellt wurde. 38 Benutzer VarChar(255) Benutzer, der den Kommentar erstellte. 39 Kommentar VarChar(255) 214 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

215 Dokumentation 4.6 Arbeiten mit Excel Workbook VBA-Funktionen des Excel Workbook VBA-Funktionen des Excel Workbook Wenn Sie eine Instanz des Excel Workbook-Objekts mit "Application.COMAddIns.Item("ExcelWorkbook.Connect").Object" erzeugt haben, stehen Ihnen folgende Funktionen in einer Excel-Arbeitsmappe zur Verfügung: ShowDialog(0): Öffnet den Dialog "Excel Workbook" in normaler Größe. ShowDialog(1): Öffnet den Dialog "Excel Workbook" in minimierter Größe. ShowDialog(2): Öffnet den Dialog "Excel Workbook" ausgeblendet. CloseDialog: Schließt den Dialog "Excel Workbook". GetServerID(Servername): Holt die ID des WinCC-Servers, dessen Namen angegeben ist, z. B.: " Connect(ServerID): Verbindet den angegebenen WinCC-Server mit Excel Workbooks. Die "ServerID" können Sie über die Funktion "GetServerID(Servername)" abfragen. Bevor Sie eine Verbindung herstellen, muss der Dialog "Excel Workbook" geöffnet sein. ConnectAll: Verbindet alle WinCC-Server mit Excel Workbooks. Bevor Sie eine Verbindung herstellen, muss der Dialog "Excel Workbook" geöffnet sein. Disconnect(ServerID): Trennt Excel Workbooks vom angegebenen WinCC-Server. DisconnectAll: Trennt Excel Workbooks von allen WinCC-Servern. ReadTags(ServerID): Liest die Variablen vom WinCC-Server mit "ServerID". Bevor Variablen ausgelesen werden, muss die Verbindung aufgebaut sein. ReadArchives(ServerID): Liest die Archive vom WinCC-Server mit "ServerID". Bevor Archive ausgelesen werden, muss die Verbindung aufgebaut sein. ReadAlarms(ServerID): Liest die Meldungen vom WinCC-Server mit "ServerID". Bevor Meldungen ausgelesen werden, muss die Verbindung aufgebaut sein. Sobald eine Verbindung aufgebaut bzw. getrennt wurde, wird das Ereignis "ServerConnected(ServerID)" bzw. "ServerDisconnected(ServerID)" vom "ExcelWorkbook.Connect"-Objekt ausgegeben. Diese Ereignisse können beispielsweise mit "WithEvents" (VB-Standard) eingebunden werden. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 215

216 Dokumentation 4.7 Arbeiten mit Reports 4.7 Arbeiten mit Reports Excel-Arbeitsmappe als Vorlage bereitstellen Einleitung Sie können Excel-Arbeitsmappen als Vorlagen für die Erstellung von "Reports" bereitstellen. Dafür haben Sie folgende Möglichkeiten: Sie publizieren die Excel-Arbeitsmappen auf dem WinCC-Server mit "Excel Workbook Wizard" über die Schaltfläche "Vorlage". Sie laden am DataMonitor-Client eine nicht publizierte Excel-Arbeitsmappe hoch. Auf dieser Seite wird beschrieben, wie Sie auf einem DataMonitor-Client eine Vorlage bereitstellen. Voraussetzung Die Excel-Arbeitsmappe ist erstellt. Die Startseite von DataMonitor ist geöffnet. Vorgehensweise 1. Klicken Sie in der Startseite auf "Reports". 2. Klicken Sie die Registerkarte "Hochladen von Vorlagen". 3. Wählen Sie im Feld "Zielverzeichnis" ein Verzeichnis, in das die Vorlage abgelegt wird. Nur die Verzeichnisse sind wählbar, für die der angemeldete Benutzer das Zugriffsrecht "Anlegen" hat. 4. Klicken Sie bei "Gewählte Vorlage" auf die Schaltfläche "Durchsuchen". Navigieren Sie zur gewünschten Excel-Arbeitsmappe. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Hochladen". 216 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

217 Dokumentation 4.7 Arbeiten mit Reports Ergebnis Mit der Arbeitsmappe als Vorlage lassen sich zeit- bzw. ereignisgesteuerte Reports erstellen. Siehe auch Zugriffsrechte vergeben (Seite 158) Excel-Arbeitsmappe projektieren (Seite 74) Report mit einer Excel-Arbeitsmappe erstellen (Seite 220) Excel Workbook als Berichtswerkzeug bereitstellen Einleitung In "Reports" können Sie Excel-Arbeitsmappen als Berichtswerkzeuge zentral bereitstellen. Dafür haben Sie folgende Möglichkeiten: Sie publizieren die Excel-Arbeitsmappen auf dem WinCC-Server mit "Excel Workbook Wizard" über die Schaltfläche "Publish". Sie laden am DataMonitor-Client eine nicht publizierte Excel-Arbeitsmappe hoch. Hier wird beschrieben, wie Sie am DataMonitor-Client eine nicht publizierte Excel- Arbeitsmappe als Bericht bereitstellen. Voraussetzung Die Excel-Arbeitsmappe ist erstellt. Die Startseite von DataMonitor ist geöffnet. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 217

218 Dokumentation 4.7 Arbeiten mit Reports Vorgehensweise 1. Klicken Sie in der Startseite auf "Reports". 2. Klicken Sie auf die Registerkarte "Hochladen von Vorlagen". 3. Klicken Sie bei "Vorlagen für Excel Workbooks hochladen" auf die Schaltfläche "Durchsuchen". Navigieren Sie zur gewünschten Excel-Arbeitsmappe. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Hochladen". Ergebnis Die Arbeitsmappe steht in der Registerkarte "Berichtswerkzeuge" zur Verfügung. Sie können mit der Arbeitsmappe in Runtime Prozessdaten anzeigen lassen. Siehe auch Prozessdaten in einer Excel-Arbeitsmappe anzeigen (Seite 211) Einstellungen für Reports vornehmen Einleitung Für die Nutzung von "Reports" in DataMonitor sind verschiedene Einstellungen erforderlich. Voraussetzung Ein PDF-Reader ist installiert. Das WinCC-Projekt auf dem DataMonitor-Server ist aktiviert. Im WinCC-Projekt ist in den Eigenschaften des Rechners die Option "Report Runtime" aktiviert. Die DataMonitor-Startseite ist geöffnet. 218 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

219 Dokumentation 4.7 Arbeiten mit Reports Vorgehensweise 1. Klicken Sie in der Startseite auf "Reports". 2. Klicken Sie auf die Registerkarte "Einstellungen". Die Seite "Einstellungen" wird angezeigt. 3. Prüfen Sie die Einträge im Bereich "Allgemeine Projekteinstellungen". Sie können nur den Drucker des Web-Servers auswählen. Das Drucken ist nur in Dateien möglich. 4. Um die Ausgabe in eine PDF-Datei zu ermöglichen, aktivieren Sie die Option "API-Druck aktivieren". 5. Geben Sie im Bereich "Mail" die Daten zum Mailversand ein: Server: Postausgangsserver (SMTP) Benutzername: Bezeichnung für den Absender Passwort Sender: -Konto, über das Sie die versenden 6. Klicken Sie auf das Disketten-Symbol im Bereich "Allgemeine Projekteinstellungen", um die Einstellungen zu speichern. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 219

220 Dokumentation 4.7 Arbeiten mit Reports 7. Im Bereich "Einstellungen des Umlaufspeichers" legen Sie die Anzahl der erstellten Reports fest, die im ausgewählten Zielverzeichnis gespeichert werden. Das Feld ist mit dem Wert "20" vorbelegt. Wenn die maximale Anzahl an Reports erreicht ist, gilt das Prinzip "First in First out". 8. Klicken Sie auf das Disketten-Symbol in diesem Bereich, um die Einstellungen zu speichern. Ergebnis Die Einstellungen für "Reports" sind vorgenommen. Produkt Support - Beispiel Im Internet finden Sie unter "Produkt Support" den FAQ " " mit einem detaillierten Beispiel: ( support.automation.siemens.com/ww/view/de/ ) Siehe auch Reports per versenden ( WW/view/de/ ) Report mit einer Excel-Arbeitsmappe erstellen Einleitung Mit "Reports" erstellen Sie Berichte aus Excel-Arbeitsmappen oder über Druckaufträge im PDF-Format. Hier wird die Erstellung von Berichten aus Excel-Arbeitsmappen beschrieben. Voraussetzung Das WinCC-Projekt auf dem DataMonitor-Server ist aktiviert. Im WinCC-Projekt ist in den Eigenschaften des Rechners die Option "Report Runtime" aktiviert. Die Excel-Arbeitsmappen, die Sie verwenden wollen, haben Sie bereits publiziert bzw. als Vorlage bereitgestellt. Die DataMonitor-Startseite ist geöffnet. 220 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

221 Dokumentation 4.7 Arbeiten mit Reports Vorgehensweise 1. Klicken Sie in der Startseite auf "Reports". 2. Klicken Sie auf die Registerkarte "Excel Workbooks". Die Seite "Excel Workbooks" wird angezeigt. Die Symbole vor "Liste der zeitgesteuerten Excel Workbooks" und "Liste der ereignisgesteuerten Excel Workbooks" sind deaktiviert. Die Symbole zeigen an, dass aktuell keine Berichte konfiguriert sind. 3. Wählen Sie unter "Vorhandene Excel Workbooks" eine der bereitgestellten Excel- Arbeitsmappen aus. 4. Wählen Sie das Zielverzeichnis, in dem die Berichte abgelegt werden. Nur die Verzeichnisse sind auswählbar, auf die der angemeldete Benutzer das Zugriffsrecht "Anlegen" hat. 5. Wenn Sie den Bericht als Mail verschicken wollen, geben Sie die -Adressen bei "E- Mail-Empfänger" ein. Mehrere Empfänger geben Sie wie beim Standard- -Programm ein. 6. Über können Sie den Bericht sofort erstellen. 7. Wenn Sie den Bericht nicht sofort erstellen wollen, projektieren Sie in den folgenden Schritten ein zeitgesteuertes oder ereignisgesteuertes Erstellen des Berichts. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 221

222 Dokumentation 4.7 Arbeiten mit Reports 8. Um eine zeitgesteuerte Berichterstellung zu projektieren, legen Sie im Bereich "Zeitgesteuerte Excel Workbooks" Folgendes fest: Datum: Geben Sie das Datum in das Feld ein oder legen Sie das Datum über den Kalender fest. Um den Kalender zu öffnen, klicken Sie auf das Symbol "Kalender". Uhrzeit: Legen Sie den Zeitpunkt für die Berichterstellung fest. Wiederholung: Legen Sie die Wiederholungsrate fest, z. B. "Einmalig" oder "Wöchentlich". 9. Klicken Sie im Bereich "Zeitgesteuerte Excel Workbooks" auf die Schaltfläche "Hinzufügen". Der Bericht wird in der "Liste der zeitgesteuerten Excel Workbooks" angezeigt. 10.Um eine ereignisgesteuerte Berichterstellung zu projektieren, legen Sie im Bereich "Ereignisgesteuerte Excel Workbooks" Folgendes fest: Ausgewählte WinCC-Variable: Klicken Sie auf. Wählen Sie im Auswahldialog die gewünschte Variable aus. Ereignissteuerung festlegen: Legen Sie das auslösende Ereignis fest, z. B. bei Änderung des Variablenwerts. Wenn Sie bei Ereignissteuerung "Untere Grenze", "Obere Grenze" oder "Beide Grenzen" ausgewählt habe, geben Sie die jeweiligen Grenzwerte ein. 11.Klicken Sie im Bereich "Ereignisgesteuerte Excel Workbooks" auf die Schaltfläche "Hinzufügen". Der Bericht wird in der "Liste der ereignisgesteuerten Excel Workbooks" angezeigt. Ergebnis Ein zeitgesteuerter oder ereignisgesteuerter Bericht ist als "Excel Workbook" konfiguriert. Die konfigurierten Berichte werden in den Listen der "Excel Workbooks" angezeigt. Die Berichte können Sie in den Listen verändern oder löschen. Nach der Berichterstellung stehen in Runtime die Berichte auf der Registerkarte "Published Reports" im ausgewählten Verzeichnis zur Verfügung. Hinweis Hinweise zu ereignisgesteuerten "Excel Workbooks" Ein ereignisgesteuerter Bericht wird nur erstellt, wenn das Intervall, in dem sich die Variable ändert, größer als eine Minute ist. Berücksichtigen Sie, dass ein häufiges Erstellen eines oder mehrerer ereignisgesteuerter Berichte über einen längeren Zeitraum zu einem hohen Speicherplatzbedarf und Ressourcenverbrauch führt. Dieser Fall tritt z. B. beim häufigen Signalwechsel einer Variablen auf, die einen ereignisgesteuerten Bericht anstößt. Siehe auch Excel-Arbeitsmappe als Vorlage bereitstellen (Seite 216) Excel-Arbeitsmappe publizieren (Seite 87) 222 Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA

223 Dokumentation 4.7 Arbeiten mit Reports Report mit einem Druckauftrag erstellen Einleitung Mit "Reports" erstellen Sie Berichte aus Excel-Arbeitsmappen oder über Druckaufträge im PDF-Format. Hier wird die Erstellung von Berichten über Druckaufträge im PDF-Format beschrieben. Voraussetzung Ein PDF-Reader ist installiert. Das WinCC-Projekt auf dem DataMonitor-Server ist aktiviert. Im WinCC-Projekt ist in den Eigenschaften des Rechners die Option "Report Runtime" aktiviert. Die DataMonitor-Startseite ist geöffnet. Vorgehensweise 1. Klicken Sie in der Startseite auf "Reports". 2. Klicken Sie auf die Registerkarte "Druckaufträge". Die Seite "Druckaufträge Konfiguration" wird angezeigt. Die Symbole vor "Liste der zeitgesteuerten Druckaufträge" und "Liste der ereignisgesteuerten Druckaufträge" sind deaktiviert. Die Symbole zeigen an, dass aktuell keine Druckaufträge konfiguriert sind. 3. Wählen Sie unter "Vorhandene Druckaufträge" den gewünschten Druckauftrag aus. Systemhandbuch, 02/2013, A5E AA 223

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