Die Geschichte von Werner B.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Die Geschichte von Werner B."

Transkript

1

2 Die Geschichte von Werner B. Werner B. stammt aus bürgerlichen Verhältnissen, der Vater hatte vorgehabt, ihm den Familienbetrieb zu übereignen. Er folgt dem Wunsch des Vaters, macht eine kaufmännische Ausbildung, heiratet eine patente Frau aus der Nachbarschaft und bekommt mit ihr 2 Kinder. Ende 20, kurz nach Übernahme des Betriebes, nimmt der Alkoholkonsum abends nach der Arbeit immer weiter zu. Mit 32 Jahren verliert er seinen Führerschein, mit 36 Jahren verlässt ihn seine Frau, mit 37 Jahren muss er seinen Betrieb verkaufen, kurz darauf auch sein Haus, kurze Beschäftigungsverhältnisse werden durch Rückfälle in den Alkoholkonsum beendet, 3 weitere Partnerschaften scheitern, Entgiftungen und Entwöhnungen zeigen nur kurzfristige Erfolge, Freunde wenden sich ab, die Wohnung verwahrlost...

3 Wer als Therapeut mit Suchtkranken zu tun hat, stößt auf Biographien des Scheiterns.

4 Sind alle Suchtkranken letztlich Versager?!

5 Die besten und aufwendigsten Therapien für Suchtkranke in Deutschland, die stationäre Rehabilitation mit einer Dauer von 14 Wochen für Alkoholpatienten schafft mit einem hoch selektierten Klientel nach 1 Jahr Katamnesezeitraum eine Abstinenzquote von etwa 50 %.

6 Was passiert mit den PatientInnen, die nie Behandlung in Anspruch nehmen?

7 Untersuchungen zu sog. Spontanheilungen von H.J. Rumpf (Lübeck) Auslöser, Lebensereignisse: HäufigsteBereiche (Carballo, 2007) 0FamiliäreProbleme 0 Gesundheit 0 Finanzielle Gründe 0Wichtige Bezugspersonen 0Negative persönlichefolgen 0Soziale Konsequenzen

8 Auslöser der Remission Auslöserder Remission 0Retrospektive Verzerrung, Attribuierungsprozesse Bevölkerungsstudie(Dawson et al., 2006) 0Relative wenige Ereignisse prädiktivfürremission: Beginn/Ende einer ersten Ehe (Remission mit moderatem Konsum), Geburt eigener Kinder (abstinente Remission) 0Keine Unterschiede mit/ohne Hilfe

9 Aufrechterhaltende Bedingungen der Remission 0Positive Änderungenin den Lebensbedingungen, Lebensereignisse (Klingemann, 1991, Sobell, 1993) 0Veränderungenin sozialen Rollen, die im Verlauf des Lebens übernommenwerden (Cunningham et al., 2000)

10 Aufrechterhaltende Bedingungen der Remission HäufigsteBereiche (Carballo, 2007, Sobell, 2000) 0 Soziale Unterstützung 0Wichtige Bezugspersonen/Familie 0Entwicklung nicht substanzbezogener Interessen 0Vermeidung von Situationen, die im Zusammenhang mit dem Substanzkonsum stehen 0Aspekte im Zusammenhang mit Arbeit 0Änderungdes Lebensstils

11 Aufrechterhaltende Bedingungen Religion Selbstkontrolle, Willensstärke Positive persönlicheattribute Gesundheit Finanzielle Aspekte

12 CRA Zufriedenheitsskala Körperliche Gesundheit Freizeit und meines Privatlebens Arbeit Schul- und Ausbildung Umgang mit Geld Umgang mit Alkohol und wie er mein Leben betrifft Umgang mit Drogen und wie sie mein Leben betreffen Abstinenz und Nüchternheit Seelische Gesundheit Körperliche Aktivität Beziehung zu meiner/m Partner/in Beziehung zu meinen Kindern Beziehung zu meinen Eltern Beziehung zu meinen engen Freunden/innen Juristische Angelegenheiten Kommunikation mit Anderen Spirituelles und religiöses Leben Meine Zufriedenheit mit meinem Leben insgesamt

13 Kinder Gerichtsverhandlung Krankheitsbewältigung Beschäftigung Partnerschaft Führerschein Begegnung mit gläubigen Menschen Tiere Roller fahren Freizeit Neue Wohnung Ausbildung

14 Was traue ich meinem Patienten zu?!

15 Was traue ich mir zu?!

16 Was traue ich Partnerschaften zu?!

17

18 Man braucht Spezialisten für Wünsche erfüllen! Wohnen Arbeit Führerschein Partnerschaft Haftverschonung Gesundheit Sorgerecht Modell Dezentrales Wohnen Bethel regional Projekt Faire FH Koblenz Prof. Frietsch Fr.Fuhrmann, Schwerin, Diakonie Georgsmarien -hütte T. O`Farrell, B. MacCrady CRA-FT Netzwerk Straffälligenhilfe B feld Hepatitis Netzwerk Hamm Kids & Co. Bielefeld Coop- Partner Bethel regional ARGE Bielefeld TÜV Hessen, PSBB Caritas Guttempler SHG s.o. Qualitätszirkel Methadon Jugenda mt Bielefeld, Kinderklini k u.a. Ansprech -partner Sozialarbei terinnen Daniel Müller Regina Behnert Katharina Spitzberg Bernhard Mayr Guido Faulhaber Jana Wand Status quo Regelversor gung als Modell implementiert Projektphase als Modell implement iert als Modell implementiert Projektphase Im Drogenbereich implementiert Nächster Termin Koop Treffen mit der ARGE Workshop Kongress Bethel März 2015 DBH- Workshop Kassel April 2015 Treffen Qual.Zirkel Methadon 6. Oktober 2015

19 Man braucht Netzwerke!

20 Man braucht Solidarität!

21 Wenn schon suchtkrank, dann in Bielefeld!... und man braucht Lust!

Suchtprobleme im sozialen Raum: Gemeinwesen in Schieflage Wo steht die Suchthilfe? Die Rolle der Suchthilfe im Gemeinwesen. 8. Berliner Suchtgespräch

Suchtprobleme im sozialen Raum: Gemeinwesen in Schieflage Wo steht die Suchthilfe? Die Rolle der Suchthilfe im Gemeinwesen. 8. Berliner Suchtgespräch -. 8. Berliner Suchtgespräch Suchtprobleme im sozialen Raum: Gemeinwesen in Schieflage Wo steht die Suchthilfe? Die Rolle der Suchthilfe im Gemeinwesen Dr. Martin Reker (Bielefeld-Bethel) 29. November

Mehr

Der Königsweg zu passgenauen Hilfen? von Dr. Martin Reker, Bielefeld-Bethel

Der Königsweg zu passgenauen Hilfen? von Dr. Martin Reker, Bielefeld-Bethel Zukunftswerkstatt Suchthilfe NRW Ideen, Visionen und Perspektiven Fachtagung am 25. Juni 2014 Mülheim an der Ruhr Vernetzung und Kooperation: Der Königsweg zu passgenauen Hilfen? von Dr. Martin Reker,

Mehr

Der Community Reinforcement Approach: Belohnung als Leitprinzip in der Suchtkrankenbehandlung. Martin Reker (Bielefeld)

Der Community Reinforcement Approach: Belohnung als Leitprinzip in der Suchtkrankenbehandlung. Martin Reker (Bielefeld) . Der Community Reinforcement Approach: Belohnung als Leitprinzip in der Suchtkrankenbehandlung Martin Reker (Bielefeld) Konsumanalyse Externe Auslöser Interne Auslöser Verhalten Kurzzeitige positive Verstärker

Mehr

Was ist notwendig für gelingende Angebote der Suchthilfe im regionalen Netzwerk?

Was ist notwendig für gelingende Angebote der Suchthilfe im regionalen Netzwerk? Fachtag Sucht in Emden: Community Reinforcement Approach Was ist notwendig für gelingende Angebote der Suchthilfe im regionalen Netzwerk? Martin Reker (Bielefeld-Bethel) Was müssen Grundannahmen zeitgemäßer

Mehr

Dr. MarGn Reker (Bielefeld- Bethel)

Dr. MarGn Reker (Bielefeld- Bethel) -. Landesärztekammer Thüringen in Zusammenarbeit mit der Landesstelle für Such

Mehr

Gehören die Psychiatrischen Versorgungskliniken zur Suchthilfe?

Gehören die Psychiatrischen Versorgungskliniken zur Suchthilfe? XXIV. Niedersächsische Suchtkonferenz Haus der Region Hannover 29. September 2014 Im Dickicht der Hilfesysteme? Versorgungsansätze und innovative Lösungsansätze zwischen Suchthilfe und Psychiatrie Zum

Mehr

Lindenhoftagung Beratung und Psychotherapie bei Paaren mit Suchtproblematik - eine Unmöglichkeit?

Lindenhoftagung Beratung und Psychotherapie bei Paaren mit Suchtproblematik - eine Unmöglichkeit? Lindenhoftagung 2008 Dr. Martin Reker Beratung und Psychotherapie bei Paaren mit Suchtproblematik - eine Unmöglichkeit? Warum sollen Partner überhaupt in die Behandlung einbezogen werden? Meist kennt niemand

Mehr

Was können wir von Suchtkranken lernen, die ohne Hilfe abstinent geworden sind?

Was können wir von Suchtkranken lernen, die ohne Hilfe abstinent geworden sind? Was können wir von Suchtkranken lernen, die ohne Hilfe abstinent geworden sind? Hans-Jürgen Rumpf Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Forschungsgruppe S:TEP (Substanzmissbrauch: Therapie, Epidemiologie

Mehr

Sucht: Ist Selbstheilung möglich?

Sucht: Ist Selbstheilung möglich? Sucht: Ist Selbstheilung möglich? Gallus Bischof Klinik für Psychiatrie, Universität zu Lübeck Forschungsgruppe S:TEP (Substanzbezogene und verwandte Störungen: Therapie, Epidemiologie und Prävention)

Mehr

Rückfallprävention (Alkohol, Medikamente, Drogen in der stationären medizinischen Rehabilitation)

Rückfallprävention (Alkohol, Medikamente, Drogen in der stationären medizinischen Rehabilitation) Rückfallprävention (Alkohol, Medikamente, Drogen in der stationären medizinischen Rehabilitation) Prof. Dr. Wilma Funke Ltd. Psychologin der Kliniken Wied Stellvertretende Vorsitzende des Fachverbands

Mehr

Katamnese für die ambulante medizinische Rehabilitation

Katamnese für die ambulante medizinische Rehabilitation Katamnese für die ambulante medizinische Rehabilitation Gliederung 1. Warum (prospektive) Katamnesen? 2. Untersuchungsdesign, Stichproben, Rücklaufquoten 3. Beschreibung der ausgewählten Stichprobe 4.

Mehr

Der Community Reinforcement Approach

Der Community Reinforcement Approach Der Community Reinforcement Approach Belohnung als Leitprinzip in der Versorgung abhängigkeitskranker Menschen Jochen Bickel Caritas Suchthilfe Beratung Behandlung Betreutes Wohnen 64646 Heppenheim Caritas

Mehr

Leistungen der Suchtrehabilitation 2014 Deutsche Rentenversicherung (DRV)

Leistungen der Suchtrehabilitation 2014 Deutsche Rentenversicherung (DRV) Leistungen der Suchtrehabilitation 2014 Deutsche Rentenversicherung (DRV) 7.1 Anträge und Bewilligungen DRV (2014): Entwöhnungsbehandlung 9) Anträge 2014 95.653 Bewilligungen 2014 71.742 7.2 Abgeschlossene

Mehr

} Vor 45 Jahren (1968): Alkoholismus wird als Krankheit anerkannt. } Vor 25 Jahren (1988): Begrifflichkeit CMA wird geprägt

} Vor 45 Jahren (1968): Alkoholismus wird als Krankheit anerkannt. } Vor 25 Jahren (1988): Begrifflichkeit CMA wird geprägt } Vor 45 Jahren (1968): Alkoholismus wird als Krankheit anerkannt } Vor 25 Jahren (1988): Begrifflichkeit CMA wird geprägt } Vor 14 Jahren (1999): Veröffentlichung der erste Definitionen des Begriffs CMA

Mehr

Selbstheilungen bei Abhängigkeitserkrankungen: Was kann man von ihnen lernen?

Selbstheilungen bei Abhängigkeitserkrankungen: Was kann man von ihnen lernen? Selbstheilungen bei Abhängigkeitserkrankungen: Was kann man von ihnen lernen? Hans-Jürgen Rumpf Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Forschungsgruppe S:TEP (Substanzmissbrauch: Therapie, Epidemiologie

Mehr

Auswertung der Katamnesedaten zum Entlassungsjahrgang Tageskliniken - Stand: August 2016

Auswertung der Katamnesedaten zum Entlassungsjahrgang Tageskliniken - Stand: August 2016 Bundesverband für Stationäre Suchtkrankenhilfe e.v. Auswertung der Katamnesedaten zum Entlassungsjahrgang 2014 - Tageskliniken - Stand: August 2016 Einführung Für die Auswertung wurden nur Einrichtungen

Mehr

Anamnesefragebogen. Angaben zu Ihren aktuellen Beschwerden und Problemen

Anamnesefragebogen. Angaben zu Ihren aktuellen Beschwerden und Problemen Anamnesefragebogen Familienname: Geburtsdatum: Straße: Telefon (Festnetz): E-Mail: Krankenkasse: Vorname: Familienstand: PLZ, Ort: Telefon (mobil): Beruf: Versichertennummer: Um mir zu Beginn der Behandlung

Mehr

Aktuelle Zahlen und Fakten zur Verbreitung von Abhängigkeitserkrankungen und zur Behandlung

Aktuelle Zahlen und Fakten zur Verbreitung von Abhängigkeitserkrankungen und zur Behandlung Aktuelle Zahlen und Fakten zur Verbreitung von Abhängigkeitserkrankungen und zur Behandlung Inhalt 2.1 Anträge und Bewilligungen: Entwöhnungsbehandlung... 3 2.2 Abgeschlossene Entwöhnungsbehandlungen...

Mehr

Anamnesebogen für Patientinnen und Patienten / TP

Anamnesebogen für Patientinnen und Patienten / TP Seite 1/5 Anamnesebogen für Patientinnen und Patienten / TP Probleme, Beschwerden, Symptome 1. Bitte beschreiben Sie alle Probleme, die bei Ihnen zurzeit einen Leidensdruck auslösen und wie Sie dadurch

Mehr

Medikament Antabus Wenn nichts hilft, hilft Antabus!?

Medikament Antabus Wenn nichts hilft, hilft Antabus!? Dr. Martin Reker Medikament Antabus Wenn nichts hilft, hilft Antabus!? Fachtagung Suchtbewältigung als Lebensaufgabe?! am 9.11.2006 in Gütersloh Alle reden vom bio-psycho-sozialen Krankheitsmodell: Welche

Mehr

Abstinieren lernen. Warnung! Herzlich willkommen! Abstinenz lernen. Abhängigkeit lernen. Moderiertes Nachfühlen. Rad der Veränderung

Abstinieren lernen. Warnung! Herzlich willkommen! Abstinenz lernen. Abhängigkeit lernen. Moderiertes Nachfühlen. Rad der Veränderung Herzlich willkommen! Abstinieren lernen Landesstelle für Suchtfragen im Land Sachsen-Anhalt Suchtselbsthilfetag 2018, Magdeburg, 28.09.18 Warnung! Nicht geeignet: für Menschen mit körperlichen Entzugserscheinungen

Mehr

Suchthilfe in München

Suchthilfe in München Suchthilfe in München Einrichtungen und Ausrichtungen Birgit Gorgas Psychologische Psychotherapeutin Koordinatorin für Psychiatrie und Suchthilfe Landeshauptstadt München Suchtkranke PatientInnen Was ist

Mehr

Anamnesebogen für Klienten

Anamnesebogen für Klienten Anamnesebogen für Klienten Probleme, Beschwerden, Symptome 1. Bitte beschreiben Sie alle Probleme, die bei Ihnen zurzeit einen Leidensdruck auslösen und wie Sie dadurch in Ihrem alltäglichen Leben beeinträchtigt

Mehr

Zweiter Kongress für gemeindeorientierte Suchttherapie Community Reinforcement Approach vom 9.bis 11. Mai 2012 in Schwerin

Zweiter Kongress für gemeindeorientierte Suchttherapie Community Reinforcement Approach vom 9.bis 11. Mai 2012 in Schwerin -. Zweiter Kongress für gemeindeorientierte Suchttherapie Community Reinforcement Approach vom 9.bis 11. Mai 2012 in Schwerin Community Reinforcement Approach Update von Dr. Martin Reker Klinik für Psychiatrie

Mehr

17. Forum Psychiatrie und Psychotherapie Paderborn

17. Forum Psychiatrie und Psychotherapie Paderborn -. 17. Forum Psychiatrie und Psychotherapie Paderborn Community Reinforcement Approach Die Suchtkrankenbehandlung der Zukunft? Personenzentrierte Behandlung suchtkranker Menschen im Gemeindepsychiatrischen

Mehr

Items des Kerndatensatzes Katamnese

Items des Kerndatensatzes Katamnese Kerndatensatz Katamnese (KDS-Kat) 129 3.f.2 Items des Kerndatensatzes Katamnese Überwiegende Lebenssituation in den letzten 12 Monaten Partnerschaft Alleinlebend Wenn nicht alleinlebend, zusammenlebend

Mehr

Familienanamnese FID: Die mit * markierten Fragen sind sehr persönlich und können selbstverständlich ausgelassen werden.

Familienanamnese FID: Die mit * markierten Fragen sind sehr persönlich und können selbstverständlich ausgelassen werden. FID: Familienanamnese Die mit * markierten Fragen sind sehr persönlich und können selbstverständlich ausgelassen werden. Ausgefüllt von: Name des Kindes: 1 Angaben zu den Eltern Wann haben Sie sich kennen

Mehr

Wie man jemandem mit einer Sucht hilft

Wie man jemandem mit einer Sucht hilft Symposium Sorgerecht Suchthilfe, Justiz und Jugendamt fördern durch fordern 1. Kongress für gemeindeorientierte Suchttherapie Community Reinforcement Approach 16. - 18. März 2011 in Bielefeld Symposium

Mehr

Katamnese. der Adaptionseinrichtungen im FVS Horst Teigeler, Frank Reger FVS. Adaption. (mit Unterstützung von Franz Herder)

Katamnese. der Adaptionseinrichtungen im FVS Horst Teigeler, Frank Reger FVS. Adaption. (mit Unterstützung von Franz Herder) Katamnese der seinrichtungen im 2010 Horst Teigeler, Frank Reger (mit Unterstützung von Franz Herder) Erstmals übergreifende Zahlen zu langfristigen Effekten der : Eine Annäherung Vorläufer: der AHG Kliniken

Mehr

Fragebogen für Patientinnen und Patienten

Fragebogen für Patientinnen und Patienten Fragebogen für Patientinnen und Patienten Chiffre: Datum: Liebe Patientin, lieber Patient, bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ich mit einem Fragenbogen auf Sie zukomme. Falls Sie die Therapie von

Mehr

9. Nordrhein-Westfälischer Kooperationstag Sucht und Drogen 2017

9. Nordrhein-Westfälischer Kooperationstag Sucht und Drogen 2017 Zentrum für Suchtmedizin LWL-Klinikum Gütersloh 9. Nordrhein-Westfälischer Kooperationstag Sucht und Drogen 2017 Mc Donaldisierung der Suchthilfe Risiken einer Suchtkrankenbehandlung 05.07.2017 Dr. med.

Mehr

Wissenschaftliche Fachtagung des Fachverbandes Glücksspielsucht e. V.

Wissenschaftliche Fachtagung des Fachverbandes Glücksspielsucht e. V. Bernhard-Salzmann-Klinik LWL-Rehabilitationszentrum Ostwestfalen Wissenschaftliche Fachtagung des Fachverbandes Glücksspielsucht e. V. Der Spieler und der Psychiater Sozialpsychiatrische Perspektiven 01.12.2017

Mehr

Die mit * markierten Fragen sind sehr persönlich und können selbstverständlich ausgelassen werden.

Die mit * markierten Fragen sind sehr persönlich und können selbstverständlich ausgelassen werden. Familienanamnese FID: Dieses Formular können Sie auch elektronisch ausfüllen und zurücksenden (Anfrage über romerhuus@kispisg.ch). Die mit * markierten Fragen sind sehr persönlich und können selbstverständlich

Mehr

Kreuzbund - Kongress 2016 Wiebke Schneider, Guttempler-Bundesverband Suchtreferentin und Geschäftsführerin

Kreuzbund - Kongress 2016 Wiebke Schneider, Guttempler-Bundesverband Suchtreferentin und Geschäftsführerin Selbsthilfe ist mehr Kreuzbund - Kongress 2016 Wiebke Schneider, Guttempler-Bundesverband Suchtreferentin und Geschäftsführerin Worüber ich reden werde Wurzeln der Suchtselbsthilfe in Deutschland Suchtselbsthilfe

Mehr

Aktuelle Zahlen und Fakten zur Verbreitung von Abhängigkeitserkrankungen und zur Behandlung

Aktuelle Zahlen und Fakten zur Verbreitung von Abhängigkeitserkrankungen und zur Behandlung Aktuelle Zahlen und Fakten zur Verbreitung von Abhängigkeitserkrankungen und zur Behandlung Inhalt 2.1 Alkoholbezogene Störungen: Verbreitung und Inanspruchnahme von Leistungen... 3 2.2 Wahrnehmung schädlicher

Mehr

Testinstruktion. Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient!

Testinstruktion. Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient! Testinstruktion Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient! Sie haben sich für eine psychotherapeutische Behandlung angemeldet. Dieser Fragebogen soll einen Überblick über wichtige Aspekte Ihrer Lebensgeschichte

Mehr

Auswertung der Katamnesedaten zum Entlassungsjahrgang Drogeneinrichtungen - Stand: August 2016

Auswertung der Katamnesedaten zum Entlassungsjahrgang Drogeneinrichtungen - Stand: August 2016 Bundesverband für Stationäre Suchtkrankenhilfe e.v. Auswertung der Katamnesedaten zum Entlassungsjahrgang 2014 - Drogeneinrichtungen - Stand: August 2016 Einführung Für die Auswertung wurden nur Einrichtungen

Mehr

Fragebogen zur Lebensgeschichte

Fragebogen zur Lebensgeschichte Fragebogen zur Lebensgeschichte 1. Zu Ihren Beschwerden Beschreiben Sie mit Ihren eigenen Worten die Probleme, weswegen Sie eine Therapie aufsuchen (körperliche und psychische Beschwerden) Seit wann bestehen

Mehr

Community Reinforcement Approach

Community Reinforcement Approach Niedersächsische Landesstelle für Suchtfragen Innovativ in das nächste Jahrzehnt Neue Konzepte in der stationären Suchttherapie: welche Vorteile bietet der amerikanische CRA Ansatz Community Reinforcement

Mehr

ÜBERGÄNGE FÜR SUCHTKRANKE STRAFFÄLLIGE IN VERNETZTE HILFESTRUKTUREN

ÜBERGÄNGE FÜR SUCHTKRANKE STRAFFÄLLIGE IN VERNETZTE HILFESTRUKTUREN ÜBERGÄNGE FÜR SUCHTKRANKE STRAFFÄLLIGE IN VERNETZTE HILFESTRUKTUREN Lohnenswerte Perspektiven als Rückfallprophylaxe Dr. Martin Reker (Bielefeld) Regionale psychiatrische Pflichtversorgung: Ha7entlassene

Mehr

Auswertung der Katamnesedaten zum Entlassungsjahrgang 2008

Auswertung der Katamnesedaten zum Entlassungsjahrgang 2008 Bundesverband für Stationäre Suchtkrankenhilfe e.v. Auswertung der Katamnesedaten zum Entlassungsjahrgang 2008 Drogen-Einrichtungen Stand: Dezember 2010 Einführung Für die Auswertung wurden nur Einrichtungen

Mehr

Fax: (0231) , , Geschäftsbereich Versorgungsqualität Team 4 Substitution Robert-Schimrigk-Str Dortmund

Fax: (0231) , , Geschäftsbereich Versorgungsqualität Team 4 Substitution Robert-Schimrigk-Str Dortmund Bitte hier die Chipkarte einlesen! Fax: (0231) 9432-81559, -83972, -83336 Geschäftsbereich Versorgungsqualität Team 4 Substitution Robert-Schimrigk-Str. 4-6 44141 Dortmund DOKUMENTATIONSBOGEN nach der

Mehr

»Darf man Suchtkranken helfen, Partner zu finden, Kinder zu bekommen und Auto zu fahren?«

»Darf man Suchtkranken helfen, Partner zu finden, Kinder zu bekommen und Auto zu fahren?« »Darf man Suchtkranken helfen, Partner zu finden, Kinder zu bekommen und Auto zu fahren?«zur Rolle von Risiken und Nebenwirkungen beim Umgang mit dem selbstverantworteten Leben anderer Menschen. 5. CRA-Kongress

Mehr

ARBEITSBLATT 2.1. Skala zur Zufriedenheit mit der Beziehung

ARBEITSBLATT 2.1. Skala zur Zufriedenheit mit der Beziehung ARBEITSBLATT 2.1 Skala zur Zufriedenheit mit der Beziehung Die Skala soll Ihre aktuelle Zufriedenheit mit Ihrer Beziehung zu dem Ihnen nahe stehenden Abhängigen in jedem der 10 unten aufgelisteten Bereiche

Mehr

Modul 15. Modul15. Arbeitsbogen 15.1 Selbsthilfegruppe und Abstinenz. Infoblatt 15.1 Ambulante Nachsorge

Modul 15. Modul15. Arbeitsbogen 15.1 Selbsthilfegruppe und Abstinenz. Infoblatt 15.1 Ambulante Nachsorge Modul15 Modul 15 Arbeitsbogen 15.1 Selbsthilfegruppe und Abstinenz Ambulante Nachsorge 1 Modul15 Selbsthilfegruppe und Abstinenz Arbeitsbogen 15.1 1. Wie viel Prozent der Frauen/Männer, die in den ersten

Mehr

Auswertung der Katamnesedaten zum Entlassungsjahrgang Drogeneinrichtungen - Stand: September 2015

Auswertung der Katamnesedaten zum Entlassungsjahrgang Drogeneinrichtungen - Stand: September 2015 Bundesverband für Stationäre Suchtkrankenhilfe e.v. Auswertung der Katamnesedaten zum Entlassungsjahrgang 2013 - Drogeneinrichtungen - Stand: September 2015 Einführung Für die Auswertung wurden nur Einrichtungen

Mehr

FRAGEBOGEN ZUR LEBENSGESCHICHTE

FRAGEBOGEN ZUR LEBENSGESCHICHTE Bitte beantworten Sie die folgenden Fragen so gut wie möglich! Sollten Sie eine Frage nicht beantworten können oder wollen, dann machen Sie dort bitte einen Strich. Sollten Sie eine Frage nicht verstehen,

Mehr

Besondere Aspekte der Suchtprävention bei Seniorinnen und Senioren

Besondere Aspekte der Suchtprävention bei Seniorinnen und Senioren Zentrum für Interdisziplinäre Suchtforschung der Universität Hamburg 19. Forum Suchtprävention, München 2017 Besondere Aspekte der Suchtprävention bei Seniorinnen und Senioren Silke Kuhn Bevölkerungsentwicklung

Mehr

Mit Suchtfamilien arbeiten

Mit Suchtfamilien arbeiten Fachwissen Mit Suchtfamilien arbeiten CRAFT: Ein neuer Ansatz für die Angehörigenarbeit Bearbeitet von Robert J Meyers, Jane E Smith, Gallus Bischof, Jennis Freyer-Ada 1. Auflage 2009. Taschenbuch. 290

Mehr

Seit wann kommt der Knochen zum Hund oder soll man Hunde zur Jagd tragen?

Seit wann kommt der Knochen zum Hund oder soll man Hunde zur Jagd tragen? atf-tagung: Die vergessene Mehrheit Seit wann kommt der Knochen zum Hund oder soll man Hunde zur Jagd tragen? Franz Moggi Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Universität Bern Alkoholproblematik

Mehr

WEGE AUS DER SUCHT KOMPASS CITY

WEGE AUS DER SUCHT KOMPASS CITY WEGE AUS DER SUCHT KOMPASS CITY VORAUSSETZUNGEN FÜR EINE AUFNAHME Unsere Behandlungsangebote bei Kompass City richten sich an Erwachsene mit Suchterkrankungen (Drogen, Alkohol, Medikamente) sowie Substituierte.

Mehr

Martina Fischer, AHG Kliniken Daun Altburg Dietmar Kemmann, Diakonie Krankenhaus Harz. 28. Heidelberger Kongress des Fachverbandes Sucht e.v.

Martina Fischer, AHG Kliniken Daun Altburg Dietmar Kemmann, Diakonie Krankenhaus Harz. 28. Heidelberger Kongress des Fachverbandes Sucht e.v. Martina Fischer, AHG Kliniken Daun Altburg Dietmar Kemmann, Diakonie Krankenhaus Harz 28. Heidelberger Kongress des Fachverbandes Sucht e.v. Fachverband Sucht e.v. 1 Beteiligte Einrichtungen der Katamnese:

Mehr

Externe Hilfsangebote für suchtgefährdete und suchterkrankte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsmedizin Magdeburg bzw.

Externe Hilfsangebote für suchtgefährdete und suchterkrankte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsmedizin Magdeburg bzw. Externe Hilfsangebote für suchtgefährdete und suchterkrankte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsmedizin Magdeburg bzw. deren Angehörige Suchtberatungsstelle des AWO-Kreisverbandes Magdeburg

Mehr

Patientenbogen Erstelldatum:

Patientenbogen Erstelldatum: Liebe Patientin, Lieber Patient, wir freuen uns, dass Sie sich für eine Behandlung in unserer Klinik entschieden haben. Wir möchten die Therapieangebote in unserem Haus vorab bestmöglich und individuell

Mehr

Dipl.-Psych. Martina Fischer, PP AHG Kliniken Daun Altburg Tagung der kooperierenden Suchtfachverbände Berlin

Dipl.-Psych. Martina Fischer, PP AHG Kliniken Daun Altburg Tagung der kooperierenden Suchtfachverbände Berlin Dipl.-Psych. Martina Fischer, PP AHG Kliniken Daun Altburg Tagung der kooperierenden Suchtfachverbände 18.05.2015 Berlin Fachverband Sucht e.v. 1 Wirksamkeit Nützliche Intervention in der stationären Reha

Mehr

ANAMNESEBOGEN - SELBSTAUSKUNFT

ANAMNESEBOGEN - SELBSTAUSKUNFT ANAMNESEBOGEN - SELBSTAUSKUNFT Liebe Bewerberin, lieber Bewerber, Sie bewerben sich um die Aufnahme in unserer Reha-Klinik. Die Kostenträger der Behandlung in unserer RPK fordern von uns eine detaillierte

Mehr

Sucht im Alter: Epidemiologie, Therapie und Versorgung

Sucht im Alter: Epidemiologie, Therapie und Versorgung Sucht im Alter: Epidemiologie, Therapie und Versorgung Hans-Jürgen Rumpf Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Forschungsgruppe S:TEP (Substanzbezogene und verwandte Störungen: Therapie, Epidemiologie

Mehr

Der Community Reinforcement Approach eine Einführung

Der Community Reinforcement Approach eine Einführung Ap April 2015 Der Community Reinforcement Approach eine Einführung Verhaltenstherapie für Menschen mit Suchterkrankungen Nina Beckmann Dipl.-Psychologin Psychologische Psychotherapeutin Kriterien der Abhängigkeit

Mehr

Entwicklungstendenzen in der Suchthilfe Umgang mit Ambivalenzen, Brüchen und Widersprüchen

Entwicklungstendenzen in der Suchthilfe Umgang mit Ambivalenzen, Brüchen und Widersprüchen Zentrum für Suchtmedizin LWL-Klinikum Gütersloh Entwicklungstendenzen in der Suchthilfe Umgang mit Ambivalenzen, Brüchen und Widersprüchen Was auch morgen noch zählt! Entwicklungstendenzen in der Suchthilfe

Mehr

Workshop 106 Integration und Teilhabe-auch ohne Abstinenz? Abhängig und berufliche Teilhabegeht das zusammen?

Workshop 106 Integration und Teilhabe-auch ohne Abstinenz? Abhängig und berufliche Teilhabegeht das zusammen? Workshop 106 Integration und Teilhabe-auch ohne Abstinenz? Abhängig und berufliche Teilhabegeht das zusammen? mudra e.v. Berufliche Integration Max Hopperdietzel 2016 mudra Eine nach außen sichtbare innere

Mehr

Und wie geht es den Angehörigen? Berücksichtigung des sozialen Umfeldes. Sonja Stutz

Und wie geht es den Angehörigen? Berücksichtigung des sozialen Umfeldes. Sonja Stutz Und wie geht es den Angehörigen? Berücksichtigung des sozialen Umfeldes Sonja Stutz Übersicht 1. Rolle der Angehörigen in der Suchttherapie 2. Einbezug der Angehörigen in die stationäre Therapie 3. Studie

Mehr

Neue Wege zur Suchtbehandlung in Mitteldeutschland: Zwischenbilanz und Ausblick. Medinet GmbH Fachklinik Alte Ölmühle

Neue Wege zur Suchtbehandlung in Mitteldeutschland: Zwischenbilanz und Ausblick. Medinet GmbH Fachklinik Alte Ölmühle 14.7.214 Neue Wege zur Suchtbehandlung in Mitteldeutschland: Zwischenbilanz und Ausblick Dr. med. Lukas Forschner Fachklinik Alte Ölmühle, Magdeburg Indikationen: Alkoholabhängigkeit Medikamentenabhängigkeit

Mehr

Die Bedeutung von Stepped-Care Ansätzen in der Suchthilfe

Die Bedeutung von Stepped-Care Ansätzen in der Suchthilfe Die Bedeutung von Stepped-Care Ansätzen in der Suchthilfe Hans-Jürgen Rumpf Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Forschungsgruppe S:TEP (Substanzmissbrauch: Therapie, Epidemiologie und Prävention)

Mehr

Fragebogen in einfacher Sprache

Fragebogen in einfacher Sprache Fragebogen in einfacher Sprache Dieser Fragebogen ist in Leichter Sprache. Bitte beantworten Sie alles, was Sie können! Sie können gerne mehr dazu schreiben. Sie dürfen auch die Rückseite benutzen! Probleme

Mehr

Anmeldung zur Psychotherapie

Anmeldung zur Psychotherapie Praxis Dr. Günther J. Bogner Anmeldung zur Psychotherapie 1. Name, Vorname: 2. Geburtsdatum: 3. Geburtsort, -land: 4. Geschlecht: männlich weiblich 5. Familienstand: ledig verheiratet in (1./ 2.) Ehe seit:

Mehr

Reha-Fallbegleitung. als Modul in der medizinischen Rehabilitation Abhängigkeitskranker - spezifische Ergebnisse

Reha-Fallbegleitung. als Modul in der medizinischen Rehabilitation Abhängigkeitskranker - spezifische Ergebnisse Reha-Fallbegleitung als Modul in der medizinischen Rehabilitation Abhängigkeitskranker - spezifische Ergebnisse Dieter Bingel-Schmitz AHG Kliniken Daun Altburg Agenda Hintergrund Modellprojekt der DRV

Mehr

Adaptionshaus Koblenz. Abstinenz Berufliche Perspektiven Rückkehr ins Erwerbsleben Selbständige Lebensführung

Adaptionshaus Koblenz. Abstinenz Berufliche Perspektiven Rückkehr ins Erwerbsleben Selbständige Lebensführung Adaptionshaus Koblenz Abstinenz Berufliche Perspektiven Rückkehr ins Erwerbsleben Selbständige Lebensführung Was ist Adaption? Für eine Vielzahl von Patienten zeigt sich im Verlauf der stationären Suchtrehabilitation,

Mehr

Anamnese Alle Angaben auf diesem Anamnesebogen sind freiwillig!

Anamnese Alle Angaben auf diesem Anamnesebogen sind freiwillig! Anamnese Alle Angaben auf diesem Anamnesebogen sind freiwillig! Persönliche Daten Name Vorname Familienstand Kinder (Name und Alter) Adresse Telefon Geburtsdatum Anlass Wie sind Sie auf meine Praxis aufmerksam

Mehr

Wie nachhaltig sind therapeutische Bemühungen?

Wie nachhaltig sind therapeutische Bemühungen? 24. Kongress FVS: Was bleibt? Wie nachhaltig sind therapeutische Bemühungen? Wie nachhaltig sind therapeutische Bemühungen? Die Führung F eines ausgewogenen Lebensstils gilt als die wichtigste langfristige

Mehr

Auswertung der Katamnesedaten zum Entlassungsjahrgang Alkoholeinrichtungen - Stand: September 2015

Auswertung der Katamnesedaten zum Entlassungsjahrgang Alkoholeinrichtungen - Stand: September 2015 Bundesverband für Stationäre Suchtkrankenhilfe e.v. Auswertung der Katamnesedaten zum Entlassungsjahrgang 2013 - Alkoholeinrichtungen - Stand: September 2015 Einführung Für die Auswertung wurden nur Einrichtungen

Mehr

Sehr geehrte Bewerberin, sehr geehrter Bewerber,

Sehr geehrte Bewerberin, sehr geehrter Bewerber, Sehr geehrte Bewerberin, sehr geehrter Bewerber, Sie haben Interesse an unserer Einrichtung und möchten sich bei uns bewerben. Hierfür bitten wir Sie, uns den nachstehenden Bewerberbogen möglichst genau

Mehr

Die Bedeutung der Abstinenz aus Sicht der Deutschen Rentenversicherung Bund

Die Bedeutung der Abstinenz aus Sicht der Deutschen Rentenversicherung Bund Die Bedeutung der Abstinenz aus Sicht der Deutschen Rentenversicherung Bund 56. DHS Fachkonferenz Sucht vom 10. 12. Oktober 2016 in Erfurt Brigitte Gross Abteilung Rehabilitation Deutsche Rentenversicherung

Mehr

Ärztlicher Aufnahmefragebogen

Ärztlicher Aufnahmefragebogen Vorname: Nachname: Unter welchen körperlichen Beschwerden leiden Sie momentan? Bestehen bei Ihnen Gesundheitsrisiken? (z.b. Rauchen, Bluthochdruck, hohe Blutfette etc.) Durch wen wurde die Behandlung zuerst

Mehr

Illegale Suchtmittel

Illegale Suchtmittel Illegale Suchtmittel Illegal definiert einen juristischen Status: Suchtmittel, deren Erwerb und Vertrieb nach Betäubungsmittelgesetz, verboten ist. Wichtigste Vertreter: Heroin Kokain und andere Stimulantien,

Mehr

Vorname: geb.: Vater: Name: Geb.-Datum: Anschrift: Tel.: Beruf: Mutter: Name: Geb.-Datum: Anschrift: Tel.: Beruf: Geschwister (Name/Geburtsjahr):

Vorname: geb.: Vater: Name: Geb.-Datum: Anschrift: Tel.: Beruf: Mutter: Name: Geb.-Datum: Anschrift: Tel.: Beruf: Geschwister (Name/Geburtsjahr): Menschen mit seelischer Erkrankung und Menschen mit Suchterkrankung Medizinische Rehabilitation, RPK Herzogsägmühle, Wohnen stationär, Übergangseinrichtung und AttM Prozess: Aufnahme Anamnesefragebogen

Mehr

Herzlich willkommen. Nachsorge. Esther Scheinig Dipl. Pflegefachfrau HF

Herzlich willkommen. Nachsorge. Esther Scheinig Dipl. Pflegefachfrau HF Herzlich willkommen Nachsorge Esther Scheinig Dipl. Pflegefachfrau HF Privatklinik Meiringen Willigen CH-3860 Meiringen Telefon +41 33 972 81 11 Telefax +41 33 972 82 20 www.privatklinik-meiringen.ch 01.09.2011

Mehr

HILFE BEI SUCHTPROBLEMEN

HILFE BEI SUCHTPROBLEMEN HILFE BEI SUCHTPROBLEMEN in ingolstadt und umgebung KontAKtlAden stayin Der Kontaktladen ist ein Treffpunkt für Drogenkonsument*innen und Menschen, die substituiert sind. Stay in heißt: Bleib da. Sie sind

Mehr

Suchthilfe Beratung und Therapie

Suchthilfe Beratung und Therapie Suchthilfe Beratung und Therapie ALLE gleich gesund? Fachkonferenz LAG der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten Sachsens i. Zus. Mit der Landesfachstelle Männerarbeit Sachsen 9.11.2016 Diakonie Suchtberatungsstellen

Mehr

Der AAPU-Ratgeber. Hilfe bei Führerscheinentzug und MPU. Walter Altmannsberger. von

Der AAPU-Ratgeber. Hilfe bei Führerscheinentzug und MPU. Walter Altmannsberger. von Der AAPU-Ratgeber Hilfe bei Führerscheinentzug und MPU von Walter Altmannsberger GÖTTINGEN BERN WIEN PARIS OXFORD PRAG TORONTO-CAMBRIDGE,MA-AMSTERDAM KOPENHAGEN Inhalt Einführung 11 I. Allgemeiner Teil:

Mehr

Implementierung von CRA in der Kommune

Implementierung von CRA in der Kommune Implementierung von CRA in der Kommune 09.05. - 11.05.2012 in Schwerin Daniel Müller 1 Dem Leben Orientierung geben 2 Themenschwerpunkte Kooperationsvertrag Jobcenter - Klinik Clearingbogen Stabilisierungsgruppe

Mehr

Zur Epidemiologie der Opiatund Drogenabhängigkeit in Deutschland

Zur Epidemiologie der Opiatund Drogenabhängigkeit in Deutschland Zur Epidemiologie der Opiatund Drogenabhängigkeit in Deutschland Workshop: Wie geht es weiter mit der Behandlung Opiatabhängiger 18.05.2015, Diakonie Deutschland/Berlin Tim Pfeiffer-Gerschel -DBDD/IFT

Mehr

Stellenwert von. Entzug und Rehabilitation

Stellenwert von. Entzug und Rehabilitation Stellenwert von Entzug und Rehabilitation in der Behandlung Drogenabhängiger Dr. Wolfgang Werner Leiter - Fachbereich Sucht Psychosoziale Zentren GmbH Enquete Cure or care Wiener Neustadt 22.11.2008 Stellenwert

Mehr

Umgang mit Rückfällen Kernthema in der Suchtbehandlung wie der Suchtselbsthilfe

Umgang mit Rückfällen Kernthema in der Suchtbehandlung wie der Suchtselbsthilfe Umgang mit Rückfällen Kernthema in der Suchtbehandlung wie der Suchtselbsthilfe Prof. Dr. Wilma Funke (Kliniken Wied und Katholische Hochschule NRW Köln, 2014) Sächsische Suchtselbsthilfe-Konferenz am

Mehr

De r Co mmunity Re info rc e me nt Appro ac h (CRA) als me tho dis c he Optio n für e ine zie lo ffe ne S uc htarbe it. Paulae ck

De r Co mmunity Re info rc e me nt Appro ac h (CRA) als me tho dis c he Optio n für e ine zie lo ffe ne S uc htarbe it. Paulae ck De r Co mmunity Re info rc e me nt Appro ac h (CRA) als me tho dis c he Optio n für e ine zie lo ffe ne S uc htarbe it Paulae ck 1. Was ist heute State of the Art in der Sozialen Rehabilitation schwer

Mehr

Fragebogen zum Antrag auf Psychotherapie

Fragebogen zum Antrag auf Psychotherapie Fragebogen zum Antrag auf Psychotherapie Die Antworten auf folgende Fragen dienen der Erstellung des Antrags auf Kostenübernahme durch die Krankenkasse, außerdem Ihrer Selbstwahrnehmung und Selbstreflexion.

Mehr

Junge Betreute im Netz der sozialen Hilfen und Leistungen die Brandenburger Suchthilfelandschaft

Junge Betreute im Netz der sozialen Hilfen und Leistungen die Brandenburger Suchthilfelandschaft Junge Betreute im Netz der sozialen Hilfen und Leistungen die Brandenburger Suchthilfelandschaft Brandenburgische Landesstelle für Suchtfragen e.v. Aufgabe der Brandenburgischen Landessstelle für Suchtfragen

Mehr

Praxis Dr. Günther J. Bogner

Praxis Dr. Günther J. Bogner Praxis Dr. Günther J. Bogner Ich stimme der Verarbeitung meiner personenbezogenen Daten im Rahmen der Datenschutzerklärung zu. (siehe www.guenther-bogner.de) Ansonsten ist keine Bearbeitung des Anmeldebogens

Mehr

Was ist Sucht/Abhängigkeit?

Was ist Sucht/Abhängigkeit? Was ist Sucht/Abhängigkeit? 1 Suchtkranke sind in der Regel nicht - unter der Brücke zu finden - ständig betrunken - offensichtlich suchtkrank - leistungsunfähig - aggressiv - labil und willensschwach

Mehr

Bundesverband für stationäre Suchtkrankenhilfe e. V. Zusammenfassung der Verbandsauswertung 2016

Bundesverband für stationäre Suchtkrankenhilfe e. V. Zusammenfassung der Verbandsauswertung 2016 Zusammenfassung der Verbandsauswertung 2016 Basisdaten 2015 Katamnesedaten 2014 Basisdaten 2015 Die Auswertung der Basisdaten des Entlassungsjahrgangs 2015 umfasst insgesamt 19.097 Fälle aus 112 Einrichtungen.

Mehr

Fragebogen zur Behandlungsplanung

Fragebogen zur Behandlungsplanung Kepler Universitätsklinikum - Neuromed Campus Psychosomatik-Leitstelle Leiterin: Prim. a Dr. in Hertha Mayr Telefon: +43 (0)5 7680 87-29430 Fax: +43 (0)5 7680 87-29454 E-mail: PsychosomatikLeitstelle.NMC@kepleruniklinikum.at

Mehr

Weg-Weiser. Kinder- und Jugend-Hilfe. Hinweise in Leichter Sprache. Ein Ein Rat-Geber für für behinderte und und chronisch kranke Eltern

Weg-Weiser. Kinder- und Jugend-Hilfe. Hinweise in Leichter Sprache. Ein Ein Rat-Geber für für behinderte und und chronisch kranke Eltern Weg-Weiser Kinder- und Jugend-Hilfe Hinweise in Leichter Sprache Ein Ein Rat-Geber für für behinderte und und chronisch kranke Eltern Wer hat das Heft geschrieben? Martina Müller hat den Text geschrieben.

Mehr

Fragebogen zu selbstverletzendem Verhalten (FSSV):

Fragebogen zu selbstverletzendem Verhalten (FSSV): FSVV / 2006 Reicherzer / Brandl Code-Nummer: Name, Vorname: Geburtsdatum: Datum: Fragebogen zu selbstverletzendem Verhalten (FSSV): Unter selbstverletzendem Verhalten versteht man bewusste Handlungen,

Mehr

Bundesverband für Stationäre Suchtkrankenhilfe e.v. Auswahl von Ergebnissen der Katamnesedaten zum Entlassungsjahrgang 2009 Drogen-Einrichtungen

Bundesverband für Stationäre Suchtkrankenhilfe e.v. Auswahl von Ergebnissen der Katamnesedaten zum Entlassungsjahrgang 2009 Drogen-Einrichtungen Bundesverband für Stationäre Suchtkrankenhilfe e.v. Auswahl von Ergebnissen der Katamnesedaten zum Entlassungsjahrgang 2009 Drogen-Einrichtungen Stand: Juli 2011 Viktoria Kerschl für den Dokumentationsausschuss

Mehr

Missbrauch. Abhängigkeit. Alkohol, Medikamenten oder. illegalen Drogen. oder. von. Behandlungswegweiser Sucht

Missbrauch. Abhängigkeit. Alkohol, Medikamenten oder. illegalen Drogen. oder. von. Behandlungswegweiser Sucht Missbrauch oder Abhängigkeit von Alkohol, Medikamenten oder illegalen Drogen Seite 1 von 5 Sie haben sich entschlossen, in unserer Klinik zu entgiften. Dies ist manchmal kein einfaches Vorhaben. Ein Behandlungserfolg

Mehr