Unseren (kleinen) Kindern den Glauben nahebringen.

Transkript

1 Menschen begleiten, die unseren Glauben noch nicht teilen! Wie können wir hilfreich und gewinnend neben ihnen stehen? Unseren (kleinen) Kindern den "Es hat keinen Zweck, Kinder zu erziehen - sie machen uns ja doch alles nach!" Stimmt diese Aussage? Kleine Kinder wollen hinter uns hergehen!

2 Unseren (kleinen) Kindern den Und wenn unsere Kinder es nicht tun und sich vom Glauben abwenden? Ein sehr sensibles, oft ein sehr schmerzhaftes Thema. Ich wage es trotzdem zu thematisieren, es ist zu wichtig! Nicht nur für euch Eltern, auch für Grosseltern, für Urgrosseltern und für uns als Gemeinde. Es ist die grosse Not, das Herzensanliegen unseres Vaters im Himmel. So kehrte er zu seinem Vater nach Hause zurück. Er war noch weit entfernt, als sein Vater ihn kommen sah. Lukas 15,20 Wir hören nicht auf uns danach zu sehnen, zu hoffen und zu beten!

3 Unseren (kleinen) Kindern den Auch die Kinder von Eltern, die Jesus nachfolgen, haben eine Wahl. "Soll der Glaube meiner Eltern mein Glaube sein"? Es gibt keine Garantie, dass unsere Kinder, falls wir als Eltern "alles richtig" machen, sich für den Glauben entscheiden! Ein Lebensbereich, indem unsere Abhängigkeit sehr offensichtlich ist!

4 Unseren (kleinen) Kindern den Auch die Kinder von Eltern, die Jesus nachfolgen, haben eine Wahl. Samuel war ein echtes Vorbild und seine Söhne sind seinem Beispiel nicht gefolgt. " Habe ich mir auch nur ein einziges Mal durch Bestechungsgelder den Blick trüben lassen und dann ein ungerechtes Urteil gesprochen?". "Die Volksmenge antwortete: "Nein, niemals hast du uns betrogen oder unterdrückt. Du hast dich auch nie bestechen lassen." 1. Sam. 12,3-4 Doch sie (die Söhne Samuels) folgten nicht dem Vorbild ihres Vaters, sondern waren nur darauf aus, sich zu bereichern. Sie liessen sich bestechen und beugten das Recht. 1. Sam. 8,1-5

5 Auch die Kinder von Eltern, die Jesus nachfolgen, haben eine Wahl. Weshalb erzählt uns Jesus das Gleichnis der zwei verlorenen Söhne? Beide hatten die Wahl und am Ende der Geschichte ist erst einer wirklich zurückgekehrt. Wir sehen einen Vater, der an den Entscheidungen seiner Kinder leidet und trotzdem ihnen die Freiheit lässt!

6 Wir als Eltern sind ein wichtiger Teil, ob unsere Kinder den Glauben wählen. Wir sind keine solch geniale Väter und Mütter (wie im Gleichnis) und wir erziehen unsere Kinder nicht ohne, dass wir versagen und schuldig werden. Wir leben aus der Vergebung, dies beinhaltet auch das Eingestehen unserer Fehler und Versäumnisse und dann, wo es noch möglich ist, korrigieren wir unser Verhalten. Dies ist das Zentrum des Evangeliums!

7 Wir als Eltern sind ein wichtiger Teil, ob unsere Kinder den Glauben wählen. Es sind immer ganz verschiedene Faktoren die zu dieser Entscheidung beitragen. Umstände, Freunde, die Persönlichkeit, der freie Wille, unsere Gebete,... haben alle einen starken Einfluss. Auch darüber wird Gott einmal gerecht richten!

8 Wir als Eltern sind ein wichtiger Teil, ob unsere Kinder den Glauben wählen. Eltern, die Jesus nachfolgen, sind als erstes eine riesen Chance! Wer von uns hatte Eltern, oder Grosseltern, die auch an Jesus glaubten? Denn ich erinnere mich sehr gern daran, wie aufrichtig und überzeugend dein Glaube ist; genauso war es schon bei deiner Grossmutter Lois und deiner Mutter Eunike. Ich weiss, dass dieser Glaube auch in dir lebt. 2. Timotheus 1,5

9 Das Vertrauen der Kinder in Gott nicht zerstören. Kinder haben ein Grundvertrauen, dies können wir zerstören! Da rief Jesus ein kleines Kind zu sich und stellte es vor sie hin. Wer aber eines dieser Kinder, die mir vertrauen, vom rechten Glauben abbringt, für den wäre es besser, er würde mit einem schweren Mühlstein um den Hals ins Meer geworfen werden. Mat. 18,2+6

10 Austauschgruppe für Eltern Freitag 19. Oktober :00 Uhr Motto: Erziehung ist Beziehung Ziel: Wir diskutieren gemeinsam neue Wege für Stresssituationen im Familienalltag. Ort: Prisca Ruh, Kirchenbreitestr. 46, Reinach Man meldet sich kurzfristig an, wenn man kommen will.

11 Vertrauen und Gehorsam Gott gegenüber als Eltern vorleben und einüben. "Grundlage für Gehorsam der Kinder ist eine Vertrauens-Beziehung zu den Eltern. Bei dem Verhältnis Eltern-Kind ist die Frage der Autorität von Bedeutung. Dies ist nicht so sehr eine Frage der Macht, sondern der Beziehung." R. Largo Sehen unsere Kinder an unserem Leben, dass Gott unsere Autorität ist und dies nicht als Folge seiner Macht (ich muss), sondern unserer Beziehung (ich will).

12 Vertrauen und Gehorsam Gott gegenüber als Eltern vorleben und einüben. "Wenn man sich fragt, weshalb Kinder u berhaupt gehorchen, dann kommt man darauf, dass sie sich sehr stark an die Eltern und an andere Bezugspersonen binden. Diese Bindung macht sie gehorsam. Aus einer "emotionalen Abhängigkeit" wollen Kinder die Zuwendung und Liebe der Eltern nicht verlieren. Das bringe sie, sozusagen aus Eigeninteresse, zum Gehorsam." R. Largo Sehen und erleben unsere Kinder unsere "emotionale Abhängigkeit" von Gott, sehen sie unsere Verbundenheit, Liebe und Begeisterung." David: "Ich habe den Herrn stets vor Augen." Psalm 16,8

13 Vertrauen und Gehorsam Gott gegenüber als Eltern vorleben und einüben. Dabei entstehen Bindung und Beziehung nicht automatisch, sondern brauchen Zeit. Wenn Eltern Gehorsam von ihren Kindern erwarten, ist es entscheidend, dass sie auch Zeit in die Beziehung investierten. Nur so entsteht eine vertrauensvolle Bindung. "Man muss Zeit aufwenden. Man muss als Eltern gemeinsame Erfahrungen machen mit den Kindern. R. Largo Sehen und erleben unsere Kinder, wie wir uns im Alltag nach Gottes Hilfe ausstrecken. "Papi, jetzt müend mir bäte!"

14 Vertrauen und Gehorsam Gott gegenüber als Eltern vorleben und einüben. Dabei entstehen Bindung und Beziehung nicht automatisch, sondern brauchen Zeit. Wenn Eltern Gehorsam von ihren Kindern erwarten, ist es entscheidend, dass sie auch Zeit in die Beziehung investierten. Nur so entsteht eine vertrauensvolle Bindung. "Man muss Zeit aufwenden. Man muss als Eltern gemeinsame Erfahrungen machen mit den Kindern. R. Largo Sehen und erleben unsere Kinder, dass unsere Beziehung zu Gott uns sehr wichtig ist, weil wir auch viel Zeit dafür investieren.

15 Die Rolle der Gemeinde bei der Entscheidung unserer Kinder für den Glauben. Wir haben einen ganz grossen Einfluss! Werden wir zu einem "Zuhause", sind wir das Beziehungsnetz für unsere Teenies? Dies fordert uns als Lenzchile heraus! Unsere Teenies müssen zu einem eigenständigen Glauben finden, dabei lösen sie sich im normal Fall von den Eltern und brauchen neue Vorbilder. Die Wichtigkeit und die Haltung gegenüber der Gemeinde prägen wir durch unser eigenes Verhalten, speziell in der Zeit wenn unsere Kinder noch klein sind!

16 Die Rolle der Gemeinde bei der Entscheidung unserer Kinder für den Glauben. Liebe Eltern, seid (werdet) "Gemeindefreeks"! Die Gemeinde soll eine ganz hohe Priorität haben. Dies sollen unsere Kinder verinnerlichen! Wählt eure Gemeinde so, dass es in erster Linie für eure Kinder passt. Redet vor euren Kindern nicht schlecht über die Gemeinde! Gemeindewechsel sind für Teenies zu oft tödlich. In ihnen tobt ein Kampf, da ist es ganz wichtig, dass ihr als Eltern loyal seid zu Gott und eurer Kirche und seinen Mitarbeitern.

17 Als Eltern ein Glaube vorleben, der echt ist und begeistert. Ein Glaube, der sich mitten im Leben bewährt, der vom persönlichen Wunsch nach Veränderung geprägt ist. (Ehe, Charakter, Korrektur der Fehlziele, - mehr Vertrauen, Dankbarkeit, Freude, ) Mit Gottes Hilfe so leben, damit sich unsere Kinder möglichst gesund entwickeln können. Lest den Artikel: "Was unsere Kinder wirklich brauchen!" (mit Kleingruppenfragen) Aufmerksamkeit / Zuspruch / Sicherheit / Annahme / Liebe

18 Wir leben aus der Vergebung. Eure Schuld und alle eure Sünden habe ich euch vergeben. Sie sind verschwunden wie Wolken, wie Nebelschwaden in der Sonne. Jesaja 44,22 Ich bin als Vater schuldig geworden! (Nicht nur, was ich getan, sondern auch was ich verpasst habe.) Ich war parteiisch und muss auch jetzt darauf achten, dass ich es nicht bin. Andere (meine) Dinge waren oft zu wichtig, zu wenig Zeit und Aufmerksamkeit. In 14 Tagen sprechen wir über unsere "Teenies" und wir feiern Abendmahl! Wo bin ich schuldig geworden an meinen Kindern, Enkel,? Habe ich meinen Eltern vergeben und sie aus der Schuld entlassen?