M I T T E I L U N G S B L A T T B E R L I N E R Z A H N Ä R Z T E

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1 Heft 1 Januar 2007 M I T T E I L U N G S B L A T T B E R L I N E R Z A H N Ä R Z T E Start des Zweitmeinungsmodells der KZV Änderung des Vertragsarztrechts ab in Kraft Wahlergebnisse der ZÄK Serienabmahner gestoppt DEFOT Druck Agentur + Verlag Kirchstraße Berlin PVSt, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, A ISSN

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3 Doch in den Sternen steht geschrieben, was bringt uns wohl 2007? E d i t o r i a l Das Jahr 2006 ist vorbei, ein Jahr, das unter dem Eindruck einer erneuten Gesundheitsreform wenig Anlass zur Freude gab. Entgegen anderslautenden Erwartungen werden auf die KZVen einige neue Aufgaben hinzukommen. I m Namen der Mitarbeiter und der Vorstände der Zahnärztekammer und der KZV Berlin wünschen wir Ihnen ein gesundes, glückliches und erfolgreiches neues Jahr Im Laufe des Jahres dürften alle Praxen im Festzuschusssystem angekommen sein. Doch gerade in diesem System wächst der Beratungsbedarf unserer Patienten! Diesen Beratungsbedarf muss man akzeptieren, da für viele Befunde und Diagnosen in der Tat eine wachsende Zahl von wissenschaftlich abgesicherten Therapiealternativen besteht. Es kann daher über die fachliche Beratung des behandelnden Zahnarztes hinaus durchaus das Bedürfnis entstehen, eine weitere, neutrale fachliche Bemerkung einzuholen. Inakzeptabel ist aber das Verhalten einiger weniger Kollegen, die dieses Bedürfnis schamlos ausnutzen, um ihre eigenen finanziellen Bedürfnisse zu befriedigen. Unter dem Rubrum Zweitmeinung im Verbund mit Preisdumping versuchen sie, diese Patienten in die eigene Praxis zu locken. Dass einige Krankenkassen dieses Spiel mitspielen, vergrößert das Problem. Um dem entgegenzuwirken, bietet die KZV-Berlin neben ihrer allgemeinen Patientenberatung am Mittwoch und Donnerstag ab Januar 2007 einen zusätzlichen Vormittag an, der sich ausschließlich an diese Patienten wendet. Dieser Service ist auch ein Service für Sie! Nutzen Sie ihn, ohne in Sorge sein zu müssen, auf diese Weise Patienten zu verlieren. Denn wer mit dem Thema: Zweitmeinung offensiv umgeht, wird Kompetenz beweisen! ( s. a. Artikel: Zweitmeinung ) Ab 1. Januar 2007 treten die Richtlinien zum Qualitätsmanagement in unseren Praxen in Kraft. Wir haben Ihnen versprochen, ein entsprechendes Programm für Sie zu entwickeln, das einen Preis von 400,00/Praxis nicht überschreiten wird. Dieses Konzept steht und wird am 8. Januar auf einer a. o. VV den Vertretern der KZV-Berlin vorgestellt. Die voraussichtlichen Kosten für einen Zahnarzt mit seiner Helferin werden nach langen Verhandlungen ca. 300,- /Praxis betragen. Die Pilotphase ist für das I. Quartal 2007 geplant, so dass ab dem II. Quartal die Einladungen an Sie gehen werden. Wir sind überzeugt, ein Managementprogramm vorlegen zu können, das Ihre Erwartungen erfüllen wird. Sie werden auf der Basis dieses Programmes, wenn Sie das wollen, bis zur zertifizierten Praxis gelangen. Falls nicht, erfüllen Sie zu einem vergleichsweise konkurrenzlos günstigen Preis alle Aufgaben, die in den Richtlinien vorgesehen sind und zur Qualitätssicherung in Ihrer Praxis beitragen werden. Zum Jahrsabschluss fanden die Wahlen für die Delegiertenversammlung der Zahnärztekammer Berlin statt Wahlkampfthema aber war vorzugsweise die KZV. Zwar gab es nur persönliche Angriffe, die sachliche Arbeit, die in der KZV geleistet wird, lässt sich offensichtlich nicht kritisieren, doch auch diese Angriffe dürften dazu beigetragen haben, eine Wahlbeteiligung von gerade noch 40 % zu provozieren. Dazu fällt mir nur noch Ringelnatz ein: Humor ist der Knopf, der verhindert, dass uns der Kragen platzt. In vier Jahren findet die nächste Wahl statt, dann zeitgleich für Kammer und KZV. Vier Jahre ohne persönliche Anfeindungen? Das wäre schön! In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr! Ihr Jörg-Peter Husemann 1

4 KZV- i n t e r n ZÄK-intern Editorial Neujahrswünsche Neue Gesundheitssenatorin 5 DV-Protokollauszüge vom 21. September Ergebnis der Wahl der Delegiertenversammlung 8 ZÄK erlässt neue Entschädigungsregelungen 9 ZFA-Registrierungszeiten 0 LAG-Mundgesundheit bei Neugeborenen Fixpunkt bittet um Unterstützung 3 Mitgliederverwaltung 3 S ta n d e s p o l i t i k Patientenberatung und Zweitmeinung GKV-Entwickling Quartal P r e s s e s c h a u F o r t b i l d u n g BEMA GOZ P fa f f B e r l i n R e c h t Z u l a s s u n g U m s c h a u K l e i n a n z e i g e n T e r m i n k a l e n d e r I m p r e s s u m Wie sehen s die anderen? 7, 36 Pfaff-Kurse 8 Kursermäßigung 20 Dienstagabendfortbildung 20 Fortbildungsveranstaltungen Tag der offenen Tür 21 Buchtipp: Komposit-Restaurationen 22 Buchtipp: Arzthaftpflicht-Rechtsprechung Berliner Zahnärztetag 23 Fortbildungsbeitrag 25 Abrechnungshinweise PAR 26 Berechnung der Geb.-Nr Berliner Prophylaxetag 29 Serienabmahner gestoppt 30 Sitzungstermine des Zulassungsausschusses 31 Ausschreibungen 31 Das Vertragsarztrechtsänderungsgesetz Weitere Möglichkeiten 32 Neuzulassungen 34 GP Dres. Demmer und Schleithoff 35 Kleine Lektüre 35 Veranstaltungen im Januar U3 Zum Titelbild Die Reichstagskuppel Was man weiß: Der 1999 fertig gestellte Reichstag mit seiner faszinierenden Glaskuppel, entworfen vom englischen Star-Architekten Lord Norman Foster, ist ein unbedingtes MUSS für jeden Berliner und Touristen. Was man nicht weiß: Die Länge der Wartezeit, um ins geschichtsträchtige Gebäude hinein zu kommen; unter einer Stunde Schlange-Stehen ist schon ein Glücksfall. Was man wissen sollte: Mit einer gebuchten Führung durch den Reichstag oder einem bestellten Tisch im Reichstags-Restaurant entfällt die Wartezeit. sg 2

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6 S p r e c h s t u n d e n Vorstand der ZÄK Berlin Dr. Wolfgang Schmiedel Dr. Jürgen Gromball Dr. Lore Gewehr ZA Karsten Geist Dr. Olaf Piepenhagen Dr. Lewon Tunjan Dr. Peter-Michael Troester Präsident Vizepräsident, MBZ-Redaktion, LAG, Prophylaxe, Zä. Behindertenbehandlung GOZ ZFA-Aus- und Fortbildung Fort- u. Weiterbildung für Zahnärzte, Hochschulwesen Zahnärztl. Berufsausübung, (Arbeitsschutz, Hygiene, BuS-Dienst), Finanzen Schlichtung, Berufsrecht, Sachverständige Telefonische Anfragen Mittwochs in der Zeit von Uhr. Für persönliche Gesprächstermine bitten wir um telefonische Voranmeldung. Anfragen per Fax oder jederzeit möglich. Sammelnummer der Zentrale der Zahnärztekammer Tel.: Fax: Internet: info@zaek-berlin.de Adresse: Stallstr.1, Berlin Geschäftsführer RA Reinhard Biker (Telefonische Anfragen bitte über das Sekretariat.) Durchwahlnummern der Mitarbeiter Stellv. Geschäftsführer Herr Fischer -132 Sekretariat Frau Borgolte -130 Sekretariat Frau Weimann -131 Hepatitis-Impfstoff, Assis.-Börse Frau Bernhardt* -101 Buchhaltung, Beitragswesen Frau Müller* -110 Buchhaltung Frau Hetz* -111 Mitgliederverwaltung A-Z Frau Dufft -112 GOZ Herr Urbschat* -113 Technische Beratung, Arbeitsschutz, Herr Gerike -114 Umwelt Hygiene, BuS-Dienst Herr Glatzer -146 BuS-Dienst, Tätigkeitsschwerpunkte, Frau N. Winter -119 Ref. Zahnmed. Fachangestellte (ZFA), Frau Bartsch* -121 Ref. Zahnmed. Fachangestellte (ZFA) Frau Schaefer, -122 Ref. Zahnmed. Fachangestellte (ZFA) Frau Leschnik* -123 Ref. Zahnmed. Fachangestellte (ZFA) Frau Kollien* -129 Koordination des Ref. Zahnmed. Frau Dr. Hefer* -128 Fachangestellte (ZFA), Ausbildungsberaterin Zahnärztl. Fort- u. Weiterbildung, Rüge- Frau Eberhardt und Unters.-verf., Dienstagabendfortb. Bachert* Zahnärztliche Stelle Frau Stork-Gissel* -125 Akt.-kurse Strahlenschutz, Datenschutz Herr Falk -126 MBZ, Anzeigenverwaltung, Frau S. Winter* -137 Öffentlichkeitsarbeit Schlichtung, Berufsrecht Frau Stewart* -139 Schlichtung/Zahnärztl. Stelle Frau Schindelwig* -145 Die Mitarbeiter der Zahnärztekammer sind zu folgenden Zeiten erreichbar: Mo., Di. und Do und Uhr Mi und Uhr Fr Uhr Beachten Sie bitte, dass die mit einem * gekennzeichneten Mitarbeiter infolge Teilzeitbeschäftigung v.a. nachmittags nur eingeschränkt erreichbar sind. Vorstand der KZV Berlin Sprechzeiten Dr. Jörg-Peter Husemann Vorsitzender des Vorstandes Dr. Karl-Georg Pochhammer stellv. Vorsitzender des Vorstandes Peter Herzog Tel Mitglied des Vorstandes Sekretariat des Vorstandes Tel vorstand@kzv-berlin.de Referate Dr. Horst Freigang Mittwoch Uhr Schlichtungsstelle und Gutachterfragen Tel h.freigang@kzv-berlin.de Hans-Ulrich Schrinner Mittwoch Uhr Kieferorthopädie Tel hans-ulrich-schrinner@ kzv-berlin.de Dr. Jörg Meyer Mittwoch Uhr Öffentlichkeitsarbeit Tel j.meyer@kzv-berlin.de Fragen zum Zahnersatz Geschäftsführung Mittwoch Uhr Tel Barbara Pache, kaufm. Geschäftsführerin Tel b.pache@kzv-berlin.de Sekretariat der Geschäftsführung Tel o. 131 kontakt@kzv-berlin.de Es empfiehlt sich eine vorherige telefonische Anmeldung bei den Sekretariaten, wenn ein persönliches Gespräch gewünscht wird. Sammelnummer der KZV: Tel.: Fax: Internet: kontakt@kzv-berlin.de Adresse: Georg-Wilhelm-Str. 16, Berlin Pressestellen ZÄK Berlin KZV Berlin Birgit Dohlus Dr. Jörg Meyer Telefon: Telefon: Telefax: Stefan Grande info@zahndienst.de Telefon: Telefax: presse@kzv-berlin.de Geschäftsstelle der Wirtschaftlichkeitsprüfeinrichtungen Zahnärzte im Land Berlin Georg-Wilhelm-Str. 16, Berlin, Tel Verwaltungsausschuß des Versorgungswerkes (Berlin) ZA Albert Essink ZA Rolf Janowski Dr. Marius Radtke Dr. Ingo Rellermeier Vorsitzender, Allgemeines und Finanzangelegenheiten Stellv. Vorsitzender, Immobilien- und Personalangelegenheiten Beisitzer, Mitgliederangelegenheiten Beisitzer, Mitgliederangelegenheiten Persönliche Absprachen nach telefonischer Voranmeldung mittwochs in der Zeit von Uhr. Direktor Ralf Wohltmann (telefonische Anfragen bitte über das Sekretariat) Sammelnummer des Versorgungswerkes: ; Telefax: Internet: info@vzberlin.org Philipp-Pfaff-Institut Dr. Thilo Schmidt-Rogge, Geschäftsführer Telefon: ; Telefax: Internet: info@pfaff-berlin.de Durchwahlnummern der Mitarbeiter Sekretariat Frau Hultsch Frau Schüler Buchhaltung Abt.-Ltr. Frau Saß Frau Kalojanov Mitgliederverwaltung Abt.-Ltr. Frau Anding Frau Hildebrandt Frau Geßner Hauptsachbearbeiterin Frau Beyer Frau Noffke Landesarbeitsgemeinschaft e. V. Dr. Erika Reihlen Vorsitzende Herr Rainer Grahlen Geschäftsstellenleiter Sekretariat (Frau Hempel) Telefon: Telefax: info@lag-berlin.de 4

7 Berliner Gesundheitsressort: Knake-Werner übergibt an Lompscher Mit den Wahlen zum Abgeordnetenhaus in Berlin 2006 ergab sich auch ein Stellenwechsel im Gesundheitsressort: Neue Senatorin für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz ist Katrin Lompscher, die bisherige Stelleninhaberin, Dr. Heidi Knake-Werner, wechselt ins Ressort für Integration, Arbeit und Soziales. Neuer Staatsekretär in der Gesundheitsverwaltung wird Benjamin Hoff, er löst Dr. Hermann Schulte-Sasse ab. KZV I n t e r n Zum Wechsel sagt der Vorstandsvorsitzende der Kassenzahnärztlichen vereinigung Berlin, Dr. Jörg-Peter Husemann Die scheidende Senatorin, Dr. Heidi Knake-Werner, hat sich, so darf man sicherlich ohne falsches Pathos und Übertreibung sagen, über Parteigrenzen hinweg Ansehen und Respekt erworben und hat ein waches Auge für die Entwicklung der Gesundheit und ihrer Branche in Berlin wie etwa durch die von ihr initiierten Landesgesundheitskonferenzen, gehabt. Ihrer Nachfolgerin ist zu wünschen, dass sie sich rasch ins Ressort einarbeitet, denn die Gesundheitsreform wird sicherlich auch in Berlin schon recht bald greifen, man denke nur etwa an die Änderungen im Vertragsarztrecht, die die Praxislandschaft in Berlin verändern können oder an die Anforderungen, die an die Krankenkassen und deren Versicherten Stichwort: Beitragssatzerhöhung gestellt werden. Katrin Lompscher wurde am 7. April 1962 in Berlin geboren, absolvierte von 1978 bis 1981 eine Ausbildung zur Baufacharbeiterin mit Abitur und erwarb nach einem Studium 1986 den Abschluss als Diplomingenieurin für Städtebau. Unter anderem war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Städtebau und Architektur der Bauakademie der DDR tätig und war von 1996 bis 2000 wissenschaftliche Mitarbeiterin der PDS-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus wurde sie als Bezirksstadträtin für Stadtentwicklung in Lichtenberg gewählt. Seit Oktober 2006 war Katrin Lompscher als Leiterin der Abteilung Kultur und Bürgerdienste des Bezirksamtes Lichtenberg verantwortlich für das Kulturamt, das Bibliotheksamt und die Volkshochschule, das Amt für Bürgerdienste und Wohnen sowie das Stadtteilmanagement. Am 23. November 2006 wurde sie vom Regierenden Bürgermeister zur Senatorin für den Bereich Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz ernannt. Der ehemalige wissenschaftspolitische Sprecher der PDS-Fraktion, Dr. Benjamin Hoff (30), wurde ihr Staatssekretär. Der promovierte Sozialwissenschaftler war 2006 nach elf Jahren aus dem Abgeordnetenhaus ausgeschieden und arbeitete zuletzt für die Linke-Bundestagsfraktion. Anlässlich seines 30. Geburtstages im Februar 2006 schrieb die Berliner Zeitung über ihn: Er ist der unumstrittene Schnellredner des Parlaments. Keiner schafft so viele Silben pro Redeminute wie Benjamin Hoff. Es kann ihm dann zwar keiner mehr folgen, aber was gesagt werden muss, muss gesagt werden. Er war der jüngste Abgeordnete, den Berlin je hatte, er sitzt seit elf Jahren im Parlament, hat im zeitaufwändigen Haushaltsausschuss mitgearbeitet, sein Studium in der Zeit beendet und eine Dissertation abgeschlossen. Stefan Grande Der nächste Stammtisch der KZV findet am Mittwoch, den 31.Januar 2007, ab 19 Uhr in unserem Haus in der Georg-Wilhelm-Str. 16, Berlin, statt. Thema: Das Vertragsarztrechtsänderungsgesetz ist da! Das Wettbewerbsstärkungsgesetz wird kommen! Sie haben Fragen? Der Vorstand antwortet. Für das leibliche Wohl fest und flüssig ist wieder gesorgt. Rundschreiben Nr. 12 vom 11. Dezember Neue Regelung beim Sprechstundenbedarf VdAK/AEV ab Festzuschüsse und ZE-Punktwert ab Patienteninformation der KZBV Zahnersatz Kosten, Therapie, Beratung 4. Weiterhin ermäßigter Steuersatz auf Zahnersatz 5. Gericht stoppt Versteigerung von Zahnarztleistungen im Internet 6. Stellungnahmen der KZBV-Behandlungsrichtlinie, hier: Wurzelkanalbehandlung 7. Berechnung von Fotokopien, Versand- und Portokosten 8. Zusätzliche BEMA-Leistungen bei Härtefällen mit Regelversorgung 9. Ausdruck von Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen 10. Hotline IV.Quartal Einreichungstermine Jahresübersicht Punktwertübersicht I. Quartal KZV intern 14. KZV-Stammtisch am Frühjahrsfortbildung der KZV 16. Fortbildungsveranstaltung des Philipp-Pfaff-Institutes 17. Posteinwurf bei der KZV Berlin 5

8 ZÄK I n t e r n Tagesordnung und Beschlüsse der 15. Ordentlichen Delegiertenversammlung vom 21. September 2006 Die Tagesordnung lautet: 1. Begrüßung, Protokollgenehmigung, Ehrung Verstorbener 2. Berufspolitische Aufgaben der Bundeszahnärztekammer Vortrag/Diskussion von und mit Herrn Dr. Dr. Jürgen Weitkamp, Präsident der Bundeszahnärztekammer 3. Verleihung der Silbernen Ehrennadel der Bundeszahnärztekammer an Herrn Dr. Dr. Klaus Schendel zum Thema Jobmaschine Gesundheitswesen 4. Verabschiedung von Frau Dr. Christine Jann, Geschäftsführerin des Pfaff Berlin 5. Bericht des Präsidenten 6. Fragestunde 7. Anträge 8. Beschluss über die Verselbständigung des Versorgungswerkes der Zahnärztekammer Berlin (VZB) als Körperschaft des öffentlichen Rechts 9. (Hilfsweise) Beschluss über eine Wahlordnung zur Wahl einer Vertreterversammlung eines teilrechtsfähigen VZB gemäß 4 b Abs. 5 Satz 3-4 des Berliner Kammergesetzes 10. Geschäftsbericht und Jahresabschluss der Zahnärztekammer Berlin für das Jahr Entlastung des Vorstandes für das Jahr 2005/Beschluss 12. Wirtschaftsplan 2007/Beschluss 13. Verschiedenes Beschluss über die Verselbständigung des Versorgungswerkes der Zahnärztekammer Berlin (VZB) als Körperschaft des öffentlichen Rechts Herr Wohltmann informiert über den bisherigen zeitlichen Ablauf bis zum Inkrafttreten des neuen Kammergesetzes am , welches nunmehr zwei Lösungen vorsieht: 1. Einführung der Teilrechtsfähigkeit, 2. Rechtliche Verselbständigung. Herr Schmiedel stellt nachfolgenden Antrag zur Abstimmung: Das Versorgungswerk der Zahnärztekammer Berlin soll rechtlich selbständig werden. Der Vorstand wird deshalb beauftragt, das Land Berlin, vertreten durch die Senatsverwaltung für Gesundheit, Soziales und Verbraucherschutz, zu ersuchen, eine Gesetzesvorlage über die Umwandlung des Versorgungswerkes der Zahnärztekammer Berlin im Wege der Gesamtrechtsnachfolge in eine Körperschaft des öffentlichen Rechts über den Senat von Berlin in das Abgeordnetenhaus von Berlin einzubringen. Herr Schmiedel bittet, über den Antrag auf namentliche Abstimmung abzustimmen. Da mehr als 16 Delegierte dem Antrag zustimmen, ist der Antrag auf namentliche Abstimmung angenommen. 33 Ja-Stimmen 10 Nein-Stimmen 1 Enthaltung Mit Ja gestimmt haben: Albert Essink, Dr. Holger Fitzner, Dr. Anastassios Fotiadis, Dr. Jan-Günter Frenzel, Jens Füting, Karsten Geist, Dr. Lore Gewehr, Dr. Arnt Gerstenberger, Dr. Jürgen Gromball, Stefan Günther, Dr. Peter E. Gutsche, Dr. Karsten Heegewaldt, Prof. Dr. Dr. Bodo Hoffmeister, Dr. Jörg-Peter Husemann, Rolf Janowski, Dr. Uta Köpke, Dr. Wolfgang Kopp, Dr. Dietmar Kuhn, 6

9 Dr. Jörg Meyer, Andreas Müller-Reichenwallner, Dr. Peter Nachtweh, Dr. Annemarie Pennemann, Dr. Olaf Piepenhagen, Dr. Rita Prüfer, Markus G. C. Quast, Dr. Marius Radtke, Dr. Ingo Rellermeier, Dr. Herbert Rukat, Dr. Dr. h. c. Florian Sachs, Dr. Wolfgang Schmiedel, Dr. Eberhard Schütte, Dr. Lewon Tunjan, Dr. Peter-Michael Troester. Mit Nein gestimmt haben: Dr. Annette Bellmann, Olaf Cornehlsen, Dr. Almut Gerlach, Gerhard Gneist, Edeltraut Jakobczyk, Winnetou Kampmann, Heike Klusmann, Ingrid Salzmann, Heinz-Peter Scharf, Dr. Heinrich Schleithoff. Mit Enthaltung gestimmt hat: Alexander Klutke vorliegenden Form. Die Delegiertenversammlung stimmt dem Antrag mehrheitlich, bei 4 Enthaltungen, zu. Entlastung des Vorstandes für das Jahr 2005/ Beschluss Herr Meyer stellt den Antrag auf Entlastung des Vorstandes für das Jahr Die Delegierten stimmen dem Antrag einstimmig, bei 7 Enthaltungen der Vorstandsmitglieder, zu. ZÄK I n t e r n Entschuldigt sind: Dr. Walter Engeln, Prof. Dr. Rainer Miethke und Dr. Stefan Verch Wirtschaftsplan 2007/Beschluss Der Antrag wird abgelehnt, da eine 4/5 Mehrheit (38 Ja-Stimmen) nicht erreicht werden konnte. (Hilfsweise) Beschluss über eine Wahlordnung zur Wahl einer Vertreterversammlung eines teilrechtsfähigen VZB gemäß 4 b Abs. 5 Satz 3-4 des Berliner Kammergesetzes Herr Wohltmann führt aus, dass bis zum für ein teilrechtsfähiges Versorgungswerk eine Wahl zur Vertreterversammlung durchgeführt werden muss. Er geht dabei auf die Zusammensetzung der Vertreterversammlung und das Wahlprocedere gemäß den Vorgaben des Berliner Kammergesetzes ein. Herr Rukat stellt den Antrag auf Wiederholung der Abstimmung über die Körperschaft. Der Antrag wird mehrheitlich abgelehnt. Daraufhin stellt Herr Schmiedel folgenden Antrag zur Abstimmung: Die Delegiertenversammlung der Zahnärztekammer Berlin beschließt die Wahlordnung zur Wahl der Vertreterversammlung des Versorgungswerkes der Zahnärztekammer Berlin in der Herr Tunjan berichtet, dass der Wirtschaftsplan 2007 vom Vorstand und vom Haushalts-, Rechnungsprüfungs- und Zahlstellenprüfungsausschuss ausführlich beraten und diskutiert worden ist und die Zustimmung erteilt wurde. Herr Schmiedel stellt folgenden Antrag: Die Delegiertenversammlung möge beschließen: Der Wirtschaftsplan der Zahnärztekammer Berlin für das Jahr 2007 wird in Erträgen und Aufwendungen auf ,40 festgestellt. Die Höhe der Kammerbeiträge bleibt unverändert. Überschreitungen des Wirtschaftsplanes, die nicht durch Minderaufwendungen bei anderen Positionen ausgeglichen werden, dürfen im Falle eines unvorhergesehenen und unabweisbaren Bedürfnisses geleistet werden. Als unabweisbar ist ein Bedürfnis insbesondere nicht anzusehen, wenn nach Lage des Einzelfalls ein Nachtragswirtschaftsplan rechzeitig herbeigeführt oder die Aufwendung bis zum nächsten Wirtschaftsplan zurückgestellt werden kann. Innerhalb der einzelnen Haushaltsgruppen, die nach römischen Ziffern gegliedert sind, können Mehrausgaben mit Minderausgaben aufgerechnet werden. Werden die Aufwendungen einer Haushaltsgruppe, die Zahlungen nach sich zieht, um mehr als 15 %, jedoch mindestens ,-- überschritten, so ist ein Nachtrag zum Wirtschaftsplan der Delegiertenversammlung zur Genehmigung vorzulegen. Die Delegierten stimmen dem Antrag einstimmig zu. Das vollständige Protokoll kann im Internet unter eingesehen und heruntergeladen werden. Diejenigen, die über keinen Internetanschluss verfügen, können es im Sekretariat der Zahnärztekammer unter Tel.: /1 31 anfordern. 7

10 ZÄK I n t e r n Ergebnis der Wahl der Mitglieder der Delegiertenversammlung der Zahnärztekammer Berlin Auszählung am Gemäß 29 der Wahlordnung vom wird folgendes Wahlergebnis bekanntgegeben: Wahlberechtigt waren: Mitglieder Gewählt haben: Mitglieder Gültige Stimmen: Die Wahlbeteiligung lag somit bei 40,756 % Die gültigen Stimmen verteilen sich wie folgt auf die Wahlvorschläge und führen zu einer folgenden Anzahl von Delegierten pro Wahlvorschlag: Wahlvorschlag 1 Unabhängiger Einzelbewerber Dr. L.-St. Weiß: 36 Stimmen./. Delegierte Wahlvorschlag 2 Gemeinsam praktizierende Zahnärzte 37 Stimmen./. Delegierte Wahlvorschlag 3 DAZ-Studiengruppe Berlin im NAV-Virchowbund 92 Stimmen 2 Delegierte Wahlvorschlag 4 Dr. Schmiedel 121 Stimmen 3 Delegierte Wahlvorschlag 5 Verband der Zahnärzte von Berlin 467 Stimmen 12 Delegierte Wahlvorschlag 6 FREIE LISTE FL 97 Stimmen 2 Delegierte Wahlvorschlag 7 Fraktion Gesundheit 200 Stimmen 5 Delegierte Wahlvorschlag 8 Berlins Unabhängige Zahnärzte (BUZ e. V.) 128 Stimmen 3 Delegierte Wahlvorschlag 9 Initiative Unabhängige Zahnärzte Berlin 304 Stimmen 8 Delegierte (IUZB) e. V. Wahlvorschlag 10 Freier Verband Deutscher Zahnärzte e. V. 285 Stimmen 7 Delegierte Landesverband Berlin Wahlvorschlag 11 Frauen in die Berufspolitik 145 Stimmen 3 Delegierte Die Mitglieder des Wahlausschusses bedauern die sehr hohe Zahl von 83 ungültigen Stimmen (z. B. fehlende weiße Umschläge, nicht verschlossene weiße Umschläge) sowie das verspätete Eintreffen von 127 Wahlbriefen, wobei die Aufgabe eines Teils von Wahlbriefen bei der Post bereits in der Zeit vom erfolgt ist, die Briefe den Wahlausschuss allerdings erst am 05. Dezember 2006 erreicht haben und somit leider als ungültig gewertet werden mussten. Berlin, Der Wahlausschuss Dr. Claus-Peter Wulff Wahlleiter 8

11 Zahnärztekammer Berlin erlässt neue Entschädigungsregelungen im Bereich der Aus- und Fortbildung der Zahnmedizinischen Fachangestellten (ZFA) Nach der Installation der berufsbegleitenden Aufstiegsfortbildung zur Dentalhygienikerin im Pfaff Berlin, war die Zahnärztekammer Berlin als zuständige Stelle nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) verpflichtet, eine angemessene Entschädigungsregelung für die ehrenamtlich an den Prüfungen Beteiligten zu erlassen. Im Rahmen der Erarbeitung dieser neuen Regelungen wurden natürlich auch die bestehenden Entschädigungsregelungen für die Ausbildung zur ZFA sowie für die Aufstiegsfortbildung zur Zahnmedizinischen Prophylaxeassistentin (ZMP) und Zahnmedizinischen Verwaltungsassistentin (ZMV) hinsichtlich einer bürokratischen Vereinfachung, eines inhaltlichen Abgleiches und einer Anpassung an die wirtschaftliche Entwicklung einer Prüfung unterzogen. nur erhalten, sondern möglicherweise noch steigern lässt. Weitere Kollegen, die Interesse an dieser verantwortungsvollen Tätigkeit haben, die aber auch die Möglichkeit bietet, dem Praxisalltag einmal entgehen zu können, sind herzlich eingeladen, sich jederzeit bei mir oder direkt im Referat für ZFA der Zahnärztekammer Berlin zu melden. In diesem Zusammenhang möchte ich allen Kolleginnen und Kollegen meinen herzlichen Dank aussprechen, die auch in schwierigen Zeiten bereit sind, sich für die Aus- und Fortbildung unseres Praxispersonals einzusetzen, oft auch während der üblichen Praxiszeiten. Insbesondere, weil wir einen Praxisausfall mit unseren Entschädigungen nicht auch nur annähernd ausgleichen können. ZÄK I n t e r n Als Ergebnis wurden vom Vorstand der ZÄK Berlin am drei neue Entschädigungsregelungen beschlossen und das Benehmen mit der Delegiertenversammlung der ZÄK Berlin hergestellt ( ). Der Berufsbildungsausschuss wurde bereits im Vorfeld in Kenntnis gesetzt. Nach der Genehmigung durch die Aufsichtsbehörde am stellen wir Ihnen heute diese neuen Entschädigungsregelungen hier vor. Die Angemessenheit der Entschädigungen durfte die Wirtschaftlichkeit des Umgangs mit dem Haushalt der Kammer natürlich nicht vergessen machen. Es ist uns aber gelungen, ein für alle Beteiligten vorteilhaftes Ergebnis zu erarbeiten, durch das sich auch die Motivation für eine weiter freiwillige Mitarbeit in den betreffenden Gremien und Ausschüssen nicht Mein Dank gilt natürlich auch den Vertretern der Arbeitnehmerseite sowie den Vertretern des Lehrkörpers und den Mitarbeitern des Pfaff Berlin, die ebenfalls mit viel Engagement dabei sind und ihre Freizeit für die Arbeit in den Prüfungsausschüssen und an anderer Stelle opfern. Ich hoffe mit der Überarbeitung der Entschädigungsregelungen auch die Anerkennung zu unterstreichen, die Ihnen allen durch den gesamten Vorstand entgegengebracht wird und wünsche Ihnen ein hervorragendes neues Jahr. Karsten Geist Die Entschädigungsregelung für ZFA wird in der MBZ-Ausgabe 2/2007 und die Entschädigungsregelung für ZMP/ZMV in 3/2007 veröffentlicht. MedConsult Wirtschaftsberatung für medizinische Berufe Anzeige Praxisverkauf Praxiswertermittlung Kauf- und Mietvertragsabwicklung Vermittlung von Kaufinteressenten Unterstützung bei Vertrags- Arztsitzausschreibungen Praxiskauf Niederlassungsberatung Finanzierungsvermittlung Versicherungen Praxiskooperation Job-Sharing Partnerschaften MVZ-Konzepte Burkhardt Otto Olaf Steingräber FAB Investitionsberatung MedConsult Wirtschaftsberatung für medizinische Berufe ohg Giesebrechtstraße Berlin Tel.: Fax: info@fab-invest.de 9

12 ZÄK I n t e r n Entschädigungsregelung der Zahnärztekammer Berlin für die Aufstiegsfortbildung zur Dentalhygienikerin nach 40 (4) BBiG I. Teilnahme der Lehrer, Arbeitnehmer, Arbeitgeber an: je Zeit-Stunde 47,- Vorbereitungssitzungen zur Prüfung mündlichen Prüfungen praktischen Prüfungen II. Aufsicht schriftliche Prüfung je Zeit-Stunde 20,- III. Ausarbeiten der Aufgaben für die Prüfungsfächer A Allgemeine und fachspezifische Grundlagen B Interdisziplinäre Zusammenarbeit C Patientenaufklärung und -Instruktion D Patientenbehandlung je Fach 47,- IV. Auswerten von Prüfungsarbeiten A Allgemeine und fachspezifische Grundlagen B Interdisziplinäre Zusammenarbeit je Prüfungsarbeit 15,- Die Entschädigungen werden nur gewährt, wenn von anderer Seite keine Leistungen erfolgen. Beschlossen durch den Vorstand der Zahnärztekammer Berlin am , Delegiertenversammlung am ins Benehmen gesetzt, Genehmigung durch die Aufsichtsbehörde am Inkraftsetzung Bitte dringend beachten: Registrierungszeiten Grundsätzlich können Sie Auszubildende an jedem Tag des Jahres einstellen. Um jedoch gewährleisten zu können, dass die Abschlussprüfung innerhalb der 36 Monate dauernden Ausbildungszeit abgelegt werden kann, bitten wir Sie, die Ausbildung für das Wintersemester zwischen dem 1. Januar und dem 28. Februar und für das Sommersemester zwischen dem 1. Juli und dem 31. August beginnen zu lassen. Die Ausgabe der Berichtshefte (schriftlichen Ausbildungsnachweise) findet in der Regel am ersten Mittwoch nach dem Stichtag (28./29. Februar und 31. August) statt. Bitte richten Sie Ihren Praxisablauf darauf ein. ZFA-Referat 10

13 LAG Mundgesund vom ersten Tag an ohne Nuckelflaschen - Karies (Early Childhood Caries - ECC) ZÄK I n t e r n Ursachen für die Entwicklung dieser Form der frühkindlichen Karies entstehen schon oft, bevor die ersten Milchzähne durchbrechen. Aufklärung über Ursachen und Vermeidung dieser Erkrankung ist die beste Prophylaxe. Die Ernährung von Neugeborenen und Kleinkindern aus zahnärztlicher Sicht. Stillen in den ersten 6 Lebensmonaten ist die beste Ernährung für das Neugeborene. Die Entwicklung der Ober- und Unterkiefer werden durch das Stillen optimal gefördert. Für die durchbrechenden Milchzähne wird so durch das Wachstum von Ober- und Unterkiefer Platz geschaffen. Muttermilch enthält ca. 7% Zucker in Form von Laktose. Jedoch ist die Kariogenität nicht so hoch wie die von anderen zuckerhaltigen Getränken. Instandtees, Fruchtsäfte sowie saure und süße Getränke führen sehr schnell zu Schäden an den Milchzähnen. Die ersten Milchzähne im Oberkiefer brechen dann schon kariös durch, da sie unter der schon offenen Schleimhaut angegriffen werden. Als Durstlöscher sind ungesüßte Tees ohne Konservierungsstoffe und Mineralwasser geeignet. Durstlöscher sollten nach dem 1. Lebensjahr aus der Tasse angeboten werden, da damit ein physiologischer Schluckvorgang ausgelöst wird, der die Verdauung fördert. Durstlöscher sollten mehrmals über den Tag in einer begrenzten Zeit (Dauer ca. 5 Min.) verteilt gegeben werden. Ständige Zufuhr von Flüssigkeit in die Mundhöhle, (Nuckelflasche, stundenlanges Stillen) verdrängt den Speichel von der Zahnoberfläche. Der Speichel kann somit keine remineralisierende Wirkung auf den Zahnschmelz mehr ausüben. Der Zahnschmelz demineralisiert und wird sehr schnell kariös. Nachdem die ersten Milchzähne durchgebrochen sind, sollten Kinder sie benutzen, denn Zähne sind zum Kauen da. Kauaktive Nahrung (z. B. Brotrinde) fördert die Entwicklung von Ober- und Unterkiefer und regt den Speichelfluß an. Die remineralisierende Wirkung des Speichels an der Schmelzoberfläche kommt zum Einsatz. Wann sollte mit der Mundhygiene begonnen werden? Mit der Mundhygiene kann gar nicht früh genug begonnen werden. Bereits kurz nach der Geburt sollte die Mundhöhle mit einem bemullten Finger ausgewischt werden. Das Neugeborene gewöhnt sich so sehr schnell an ein Fremdkörpergefühl in der Mundhöhle. Die tägliche Massage des Ober- und Unterkiefer mit einem bemullten Finger reduziert die Schmerzen beim Zahnen. Mit dem Durchbruch der ersten Milchzähne (4. 6. Lebensmonat), sollte das Zähne putzen mit einer geeigneten Zahnbürste begonnen werden. Was sollten Eltern für die Mundgesundheit ihres Kindes noch beachten? Die Mundhöhle des Neugeborenen ist praktisch keimfrei. In den ersten 3 Lebensjahren beginnt die Besiedelung der Mundhöhle mit bis zu 300 verschiedenen Bakterien. Streptococcus mutans und Lactobazillen, die Hauptverursacher der frühkindlichen Karies (ECC), werden sehr oft von den Eltern übertragen. Dies geschieht meist durch Speichelkontakt, Küssen, ablecken von Löffeln oder Nuckeln. Möchten die Eltern auf diese Art der Zuwendung nicht verzichten, sollten sie auf eine eigene optimale Mundhygiene und Mundgesundheit achten. Dr. med. dent. Egbert Körperich Dieser Beitrag diente als Grundlage für einen Vortrag der LAG, den der Verfasser anlässlich der diesjährigen Messe Babywelt in Berlin hielt. Dr. med. dent. Körperich ist Oberarzt im Bereich Kinderbehandlung im Institut für Kieferorthopädie, Orthodontie und Kinderzahnmedizin der Charité Berlin. Schwerpunkt Heilberufe von Arps-Aubert & Partner Steuerberatungsgesellschaft Telefon +49 (0) Wiesenweg Berlin Telefax +49 (0) Im Focus Mediport info@ arps-steuerberater.de Anzeige 11

14 ZÄK I n t e r n 12

15 Mitgliederverwaltung Ungültigkeit von Zahnarztausweisen Die Ausweise von Nr.: N4861 Wolfgang Träder Nr.: N3447 Kerstin Undine Schubert Nr.: N0522 Dr. Wolfgang Winterstein wurden verloren, gestohlen beziehungsweise nicht zurückgegeben und/oder werden für ungültig erklärt. A. Dufft Wir bitten um Ihre Unterstützung Wir, die Mitarbeiter des Vereins Fixpunkt e.v., wenden uns heute mit der Bitte an Sie, uns bei unserer Arbeit zu unterstützen. Der Verein Fixpunkt e.v. ist Träger des Projekts Mobilix, dessen Ziel die Vermeidung und Verringerung gesundheitlicher Schäden durch Drogenkonsum ist. Unter anderem kommt in diesem Rahmen das Gesundheitsmobil zum Einsatz, das fünfmal pro Woche an vier Standorten medizinische Beratung und Betreuung anbietet. Aufgrund der besonderen Lebensumstände sind Drogenkonsumenten meist nicht in der Lage, eine zahnärztliche Versorgung in der Praxis durchführen zu lassen. Die Behandler des Gesundheitsmobil können auf die besonderen Bedürfnisse dieser Patienten eingehen, womit eine normale Praxis sicherlich überfordert wäre. ZÄK I n t e r n Wir betrauern das Ableben unserer Kollegen Hella Hippler geboren am verstorben am Hans-Joachim Pankow geboren am verstorben am Dr. Wolfgang Winterstein geboren am verstorben am Dr. Axel Leier geboren am verstorben am Sowohl der allgemeine als auch der intraorale Zustand der Patienten ist sehr desolat und der Wunsch nach Schmerzmitteln bei akutem Zahnschmerz ist verständlich, aber wir wollen die Schmerzursache beseitigen. Dazu fehlen uns leider immer wieder die notwendigen Materialien bzw. finanziellen Mittel. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie Möglichkeiten zur Unterstützung finden, ganz gleich ob in Form von Geld- oder Sachspenden, damit wir mit unserer Arbeit fortsetzen können. Was wir dringend benötigen: ein Kapselmischgerät Anmischblöcke Füllungsmaterialien und eine Behandlungslampe Kontakt: Tel.: 0 30/ , Fax: , zahn@fixpunkt.org Fixpunkt e.v. Helfen Sie mit Machen Sie mit und engagieren Sie sich für die Behandlung von Obdachlosen, Suchtkranken und Menschen mit Behinderungen, denen sich die Zahnärzteschaft insgesamt besonders verpflichtet fühlen muss. Jeder von uns bemüht sich hier in Berlin mehr oder minder um diesen Personenkreis, auch wenn eingefahrene Praxisstrukturen und der ökonomische Druck unserer Zeit unsere Zuwendung nicht immer leicht machen. Wir bitten um Ihre Hilfe! Machen Sie mit und lassen Sie uns alle gemeinsam denen helfen, die sich mit besonderem Enthusiasmus um die Behandlung dieser an den Rand unserer Gesellschaft geratenen Mitbürger kümmern und uns damit ein Stück Verantwortung abnehmen! Ihre Mitgliedschaft im Berliner Hilfswerk Zahnmedizin e.v. unter der Schirmherrschaft der Zahnärztekammer Berlin, aber auch Ihre Spende werden dazu beitragen, eine gemeinsame Verpflichtung auf viele Schultern zu verteilen. Berliner Hilfswerk Zahnmedizin e.v. bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank Kto.-Nr , BLZ Spendenquittungen werden umgehend ausgestellt. 13

16 S ta n d e s p o l i t i k Zweitmeinungsmodell: Patientenberatung wird ausgeweitet Als Service für Patienten und Behandler wird die Patientenberatungsstelle gleich zum Jahresanfang von der KZV um die Möglichkeit der Einholung einer Zweitmeinung erweitert. Patienten können sich dann in der KZV von unabhängigen Droht Insolvenz? KZV-Rückforderung Kredit-Kündigung Praxis-Streit Vollstreckung Rechts-Infos + Seminare RA Berend Blöcker Karlsruhe / Berlin Telefon Anzeige Gutachtern ihren Heil- und Kostenplan kostenfrei prüfen und sich untersuchen lassen und müssen sich mit ihren Problemen nicht der Anonymität von Internetangeboten Anzeige anvertrauen. Ab wird im Zahnärztehaus jeden Montag von 9 bis 12 Uhr für gesetzlich Versicherte, die an einer Zweitmeinung interessiert sind, eine Beratung und eine persönlich-körperliche Untersuchung angeboten. Hierbei geht es vorwiegend um die Diskussion einer vom Haus- Zahnarzt vorgeschlagenen Therapieform mit einem unabhängigen Gutachter. Die telefonische Anmeldung erfolgt montags bis donnerstags von 9 bis 15 Uhr, freitags von 9 bis 13 Uhr unter den Rufnummern und Hintergrund der Erweiterung des Beratungsangebotes ist die bundesweite Aktion der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung und der Bundeszentrale der Verbraucherverbände, den Patienten flächendeckend Möglichkeiten zu bieten, sich eine zweite Meinung zum Konzept ihres Zahnarztes bei einer Behandlung einzuholen. Natürlich ist der behandelnde Zahnarzt vor Ort (und häufig um die Ecke ) der erste Ansprechpartner, doch gerne hätten Patienten in einer solchen Situation eine weitere Unterstützung und Beratung, um sich ihrer Entscheidung für oder gegen eine Behandlungsmethode zu vergewissern und dies von einer behandlungsneutralen Person. Mit der Erweiterung des Angebots der Patientenberatung soll auch den Aktivitäten einiger zahnärztlicher Kollegen entgegengewirkt werden, die über das Internet in einschlägigen Börsen unter der Überschrift Zweitmeinung Heilund Kostenpläne von Kollegen unterbieten, oftmals lediglich mit dem vorrangigen Interesse, Patienten abzuwerben. Die persönliche Konsultation erfolgt durch im Einvernehmen mit den Krankenkassen eingesetzte Gutachter der KZV Berlin. Es ist gelungen, mit den Kollegen Dres. Gutsche, Jacob, Kessler und Nachtweh vier Zahnärzte zu gewinnen, die am Montag Vormittag ihren Dienst nicht in ihrer Praxis sondern in der Patientenberatungsstelle der KZV im Zahnärztehaus verrichten. Mit dem Zweitmeinungsmodell unterstützt die Berliner KZV auch die Selbstverpflichtung der Berliner Zahnärzteschaft auf eine patienten- und qualitätsorientierte Berufsausübung. S T E P H A N H E P P N E R T I S C H L E R M E I S T E R M Ö B E L P L A N U N G B E R AT U N G A U S F Ü H R U N G Wir beginnen wo Standard endet! hochwertige und ergonomische Behandlungszimmer Individuelle Empfangsbereiche Lösungen für den kleinsten Raum und die verwinkelsten Ecken Einige Unikate unter: KOHLFURTERSTRASSE BERLIN-KREUZBERG F O N FA X Zweitmeinungsmodell der KZV Berlin Telefonische Anmeldung Mo.- Do von 9 bis 15 Uhr, Freitag 9 bis 13 Uhr Rufnummern: und Persönliche Beratung jeden Montag von 9 bis 12 Uhr Im Zahnärztehaus Georg-Wilhelm-Str. 16, Berlin (Charlottenburg) Zweitmeinungsmodell im Internet: Stefan Grande Anzeige 14

17 GKV-Finanzentwicklung: Unterschiedliche Bewertungen Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) hat im Zeitraum vom 1. Januar 2006 bis zum 30. September 2006 insgesamt ein Defizit in Höhe von 275 Mio. Euro zu verzeichnen. Dieses Finanzergebnis wird vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) und den GKV-Spitzenverbänden sehr unterschiedlich bewertet. S ta n d e s p o l i t i k Das BMG richtet den Blick nach vorn. Nach den neuesten Finanzdaten könne selbst bei vorsichtigen Einschätzungen für das Gesamtjahr 2006 mit einem Jahresüberschuss von deutlich über 1 Mrd. Euro gerechnet werden. In dem aktuellen Finanzergebnis für das 1. bis 3. Quartal 2006 sei noch nicht die zweite Tranche des diesjährigen Bundeszuschusses von 4,2 Mrd. Euro berücksichtigt, der in Höhe von 2,1 Mrd. Euro zum 1. November 2006 an die GKV-Kassen ausgezahlt worden sei. Außerdem seien im 3. Quartal keine Beiträge aus Einmalzahlungen fällig, die in den Monaten November und Dezember zu einem Einnahmenüberschuss beitragen würden. Die GKV-Spitzenverbände sehen die finanzielle Entwicklung weniger positiv. Für das Gesamtjahr 2006 sei zwar ein positives Finanzergebnis zu erwarten, es könne für das Jahr 2007 aber keine Entwarnung gegeben werden. Der nicht zuletzt durch das Regierungshandeln erzeugte Kostendruck sei im Jahre 2007 so hoch, dass mit Beitragssatzsteigerungen in Höhe von etwa 0,7 Beitragssatzpunkten in der gesamten GKV gerechnet werden müsse. Wieder mehr Zahnersatz Zur vertragszahnärztlichen Versorgung führt das BMG aus: Die auffällig hohen Veränderungsraten von knapp 10 v.h. bei den Zahnersatzausgaben sind vor dem Hintergrund der starken Einbrüche von rd. 33 v.h. im 1. bis 3. Quartal 2006 nachvollziehbar. Obwohl die Ausgaben für Zahnersatz somit immer noch deutlich niedriger lagen als in den ersten neuen Monaten des Jahres 2004, scheint sich die Entwicklung in diesem Bereich allmählich wieder zu normalisieren. Auf der Einnahmenseite spricht das BMG bei einem Zuwachs von 0,5 % von einem Trend nach oben. Die positive Konjunkturentwicklung, der Zuwachs bei den sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen und der deutliche Abbau der Arbeitslosenzahlen lasse im vierten Quartal noch eine weitere Verbesserung auf der Einnahmenseite erwarten. Die GKV-Spitzenverbände beklagen hingegen: Die gute konjunkturelle Entwicklung hat bisher nicht zu spürbaren Lohn- und Gehaltssteigerungen geführt; die Zahl der Rentner steigt, während die Renten stagnieren und damit für die gesetzlichen Krankenkassen keine höheren Einnahmen zu erzielen sind. Brancheninformationsdienst Schütze- Brief/KZBV-Info Ausgabenanteile Quartal 2006 Bund (alte und neue Länder) Zahnersatz 1,81% Anzeige Ärztliche Behandlung² 15,11% Zahnärztliche Behandlung o.ze 5,22% Arzneimittel aus Apotheken und v.sonst. zus. 17,55% Hilfsmittel 2,99% onstige Ausgaben 5,92% Heilmittel 2,49% Netto-Verwaltungskosten 5,21% Häusliche Krankenpflege 1,40% Vorsorge- und Reha- Maßnahmen 1,63% Fahrkosten 1,95% Krankengeld 3,93% Krankenhausbehandlg. insg. 34,81% 15

18 S ta n d e s p o l i t i k Prof. Beske zum GKV-Leistungskatalog: Mehr Geld oder weniger Leistung Die Finanzierung der gesetzlichen Krankenkassen (GKV) wird nach Ansicht von Prof. Fritz Beske auf Dauer nicht ausreichen, um die Versicherten am medizinischen Fortschritt teilhaben zu lassen. Schon heute würden die GKV-Kassen Milliardenverluste verbuchen. Bei begrenzten Mitteln gibt es nur zwei Möglichkeiten, so Beske, um politisch gewollte neue medizinischen Leistungen in der GKV umzusetzen: Entweder müsse mehr Geld ins System oder aber bestehende Leistungen müssten gekürzt werden. Niemand, der verantwortungsbewusst handle, könne auf Dauer mehr Geld ausgeben als er verdiene. Es müsse eine öffentliche Diskussion über eine Neubestimmung und strukturelle Umgestaltung des Leistungskatalogs der GKV beginnen. Diese Forderung wird auch von Anderen, so vom Nationalen Ethikrat, erhoben. Beske selbst will mit der vorgelegten Studie Neubestimmung des Leistungskatalogs der Gesetzlichen Krankenversicherung Ein Handlungskonzept dazu einen Beitrag leisten. mittelversorgung und der psychotherapeutischen Versorgung, dürfte, so Beske, nicht unerheblich höher liegen. Er schlägt vor, eine Standardversorgung zu definieren, die ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich ist. Alles Weitere sollten Versicherte als Wunschversorgung privat finanzieren. Der Einzelne müsse die Gewissheit haben, dass dann, wenn er ernsthaft erkrankt ist, das Notwendige geleistet wird. Er hoffe, mit solchen Vorschlägen endlich eine faktenbasierte öffentliche Diskussion über das, was die Solidargemeinschaft tragen will, anzuregen. Eine solche Diskussion sei dringend notwendig, um undurchsichtigen Leistungseinschränkungen zuvorzukommen. Beske vermutet, dass man ihm den Vorwurf der Zwei-Klassen-Medizin machen werde. Dieser gehe jedoch am Grundproblem der Gesundheitsversorgung vorbei. In jedem Land der Welt könnten sich Wohlhabende mehr leisten, auch in der Gesundheitsversorgung. Es sei irrelevant, ob sich einige mehr leisten könnten als andere. Relevant sei allein, dass jedem Bürger unabhängig vom Einkommen im Krankheitsfall eine bedarfsgerechte Versorgung zukomme. Brancheninformationsdienst Schütze-Brief Lars Junghans Sebastian Retter-Schrörs Viola Müller-Schnelle Sandra Elena Brauckmann Anzeige Rechtsanwalt Fachanwalt für Medizinrecht Rechtsanwalt Rechtsanwältin Fachanwältin für Familienrecht Rechtsanwältin Medizinrecht Zu l a s s u n g s a n g e l e g e n h e i te n Praxiskauf/ Praxisverkauf Praxisko o p e r ation ( M V Z, G e m e i n s c h a f t s p r a x i s e tc. ) Wir tschaftlichkeitsprüfungen/ Individualbudget A r b e i t s re c ht in der Arztpraxis Praxismietre c ht Ehever träge B e r u f s re c ht R e c h t s a n w ä l t e Zentrale Fon: ( ) Fax: ( ) So würden sich nach Ansicht von Beske durch die Herausnahme von Leistungen, die nicht der Versorgung im Krankheitsfall dienten, wie versicherungsfremde Leistungen, Förderung der Patientenberatung oder Kuren, durch die Umgestaltung, beispielsweise bei der medizinische Rehabilitation oder durch Veränderung von Leistungen, wie Einführung einer Verwaltungs- und Förderpauschale bei GKV-Kassen, rund 4 Milliarden Euro einsparen lassen. Das nicht bezifferbare Einsparpotenzial, z. B. bei der Umgestaltung der Heil- und Hilfs- Charlottenburg- Wilmersdorf Lietzenburger Straße Berlin Hohenschönhausen- Lichtenberg Hauptstraße 9 d Berlin 16

19 Wie sehen s die anderen? Presseschau P r e s s e s c h a u Vertragsarztrecht zieht weiteren Anpassungsbedarf nach sich Vor allem (ärztliche) Kollegen, die die Chance nutzen wollen, über KV-Grenzen hinweg tätig zu werden, müssen sich noch gedulden. Denn das neue Gesetz macht es nötig, daß der Bundesmantelvertrag für Ärzte (BMV), die Bedarfsplanungsrichtlinien und vielleicht auch der EBM angepaßt werden müssen. Vor dem nächsten Sommer, so die Schätzungen, werden die Änderungen nicht vollzogen sein. Ärzte-Zeitung Schleppender Bürokratieabbau in Arztpraxen Es gibt ihn also immer noch, den vom Liedermacher Reinhard Mey besungenen Antrag auf Erstellung eines Antragsformulars : Wenn ein Arzt einen Antrag auf medizinische Rehabilitation eines Patienten stellt, muss er einen zweiseitigen Vorantrag ausfüllen, um den eigentlichen vierseitigen Reha-Antrag zu erhalten. Berliner Zeitung Kassen-Prüfung Der Bundesrechnungshof will das Geschäftsgebaren der Krankenkassen schärfer kontrollieren. In einem Schreiben an den Haushalts- und Gesundheitsausschuss des Bundestags regt der Rechnungshof an, seine Kompetenzen dafür in der Gesundheitsreform zweifelsfrei zu klären. Er wolle die gesamte Haushalts- und Wirtschaftsführung der Krankenkassen prüfen. Focus An jedem Zahn hängt ein Mensch Die Zähne zusammenbeißen, mit den Zähnen knirschen oder jemandem die Zähne zeigen all dies macht deutlich, dass sich Stress mit Verspannungen und Schmerzen auf die Kaumuskulatur auswirken kann. Im Rahmen der Greifswalder SHIP-Studie wurde deutlich, dass ein großer Zusammenhang zwischen Kopfschmerzen und Kaumuskulatur besteht. Schweriner Volks-Zeitung Freie Ärzteschaft beklagt Schmidt und Lauterbach Die Freie Ärzteschaft hat wegen Beleidigung einer ganzen Berufsgruppe Strafanzeige gegen Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt und den SPD-Bundestagsabgeordneten Karl Lauterbach gestellt. Der von beiden erhobene Vorwurf, wir würden Patienten in Geiselhaft nehmen, stellt uns auf eine Stufe mit Schwerkriminellen. Das ist nicht hinzunehmen, sagt der Präsident der Freien Ärzteschaft Martin Grauduszus. Ärzte-Zeitung Strafverfahren wird eingestellt Das Strafverfahren gegen Gesundheitsministerin Ulla Schmidt und den Abgeordneten Karl Lauterbach wegen übler Nachrede wurde eingestellt, teilte die Berliner Staatsanwaltschaft mit. Schmidt hatte gesagt, Ärzte würden Patienten in Geiselhaft nehmen. Die Staatsanwaltschaft sieht dies jedoch nicht als strafbar an. Die Äußerungen der Ministerin und des Bundestagsabgeordneten seien vom Grundrecht der Meinungsfreiheit gedeckt. Ärzte-Zeitung Frauen greifen häufiger als Männer zur Zahnbürste Männer investieren laut einer Studie weniger Zeit in ihre Mundhygiene als Frauen. So putzten sich nur 74,6 Prozent der Männer zwei Mal täglich die Zähne, während bei den Frauen 87,4 Prozent zwei Mal am Tag zur Zahnbürste greifen. Das ergab eine Befragung unter mehr als Patienten. Demnach beurteilten die befragten Patienten die Mundhygiene aber auch als wichtigste Hygienemaßnahme noch vor dem Duschen und dem Haare waschen. Dpa > Fortsetzung auf S

20 F O R T B I L D U N G ZAHNERHALTUNG Endodontie Update-live Workshop mit Live-Behandlung Dr. Christoph Huhn Dessau 15 Punkte Kurs Fr :00 19:00 Uhr Sa :00 12:00/13:00 17:00 Uhr Kursgebühr 345,- ALLGEMEINMEDIZIN Dr. Kai Bähnemann Wahrenholz Ohr - und Körperakupunktur zur Schmerztherapie Teil 1 Kurs Fr :00 19:00 Uhr Sa :30 12:30/13:30 16:30 Uhr Kursgebühr 370,- MITARBEITERKURSE Abrechnung und Berechnung zahnärztlicher Leistungen Helen Möhrke Berlin Einführung in die Grundbegriffe der Akupunktur: Das System der Meridiane Das Prinzip von Yin und Yang Die Energetik in der Akupunkturlehre: Die wichtigsten Körperakupunkturpunkte für den Zahnarzt Demonstration und Übungen Die Druckdolenz aktiver Punkte als Diagnostikum Für die zahnärztliche Praxis wichtige Ohrakupunkturpunkte: Demonstration von Punktsuche und Stichtechnik Praktische Übungen am Gummiohr, Stichtechnikübungen, Punktsuche mit dem Punktsuchgerät: a) 5 Grundpunkte als anatomische Orientierungshilfe am Ohr b) Lokale Punkte in Der Kurs vermittelt ein systematisches endodontisches Behandlungskonzept. Außerdem werden Behandlungsoptionen vorgestellt. Mittels einer Live-Behandlung wird die praktische Umsetzung der vorgestellten Techniken demonstriert. Diagnostik und effiziente Schmerztherapie Vorbereitung stark zerstörter Zähne Gestaltung der Zugangskavität und Auffinden aller Kanäle Präzise Längenbestimmung Maschinelle Aufbereitung Spülflüssigkeiten & Medikamente dreidimensionale Wurzelkanalfüllung Praxistipps: Instrumente, Materialien, Abrechnung Orthograd oder retrograd: Gibt es noch Indikationen zur WSR? Einsatz des Operationsmikroskops Endo-Revision: Entfernung von Wurzelfüllungen, frakturierten Instrumenten und Wurzelstiften; Handling von Perforationen und anderen Missgeschicken Postendodontische Restauration Praktische Übungen Wurzelkanalaufbereitung am Modell und an extrahierten Zähnen mit rotierenden Ni-Ti-Feilen (ProTaper) Elektronische Längenbestimmung Wurzelkanalfüllung (Thermafil) 17 Punkte der ZMK-Heilkunde c) Übergeordnete Punkte mit vorwiegend analgetischer, antientzündlicher, spasmolytischer und psychischer Wirkung d) Innere Organe und ihre Beziehung zur ZMK- Heilkunde e) Weitere Punkte zur Therapieverstärkung Für die zahnärztliche Praxis sinnvolle Punktekombinationen bei alltäglichen zahnärztlichen Indikationen zur Schmerztherapie: Demonstration, praktische Übungen am Gummiohr Punktsuche mit dem Punktsuchgerät Tipps für die tägliche Praxis und Abrechnungshinweise CHIRURGIE Dr. Michael Petschler Berlin Kurs 9016.A Fr :00 19:00 Uhr Sa :00 12:00/13:00 17:00 Uhr Kursgebühr 120,- Kurs Sa :00 12:00/13:00 17:00 Uhr Kursgebühr 215,- Konservierend-chirurgische Leistungen nach BEMA Grundlagen des BEMA Zahnärztliches Abrechnen mit BEMA Ausflüge zu einigen abrechnungsfähigen Leistungen aus der GOÄ 82 Die wichtigsten für die Praxis relevanten Behandlungen, die über die GOÄ 82 abgerechnet werden müssen Die zahnärztliche Kassenpraxis lohnt sich das noch? Die Behandlung eines Patienten ausschließlich nach Kassenrichtlinien erfüllt oft nicht mehr die Kriterien einer lege-artis-versorgung. Erst gilt es, die optimale Therapie für den Patienten zu erstellen und erst dann wird getrennt, welche Leistungen Ambulante Chirurgie für die/den Zahnärztin/Zahnarzt Die Furcht vor unabsehbaren Zwischenfällen bei der Durchführung zahnärztlich chirurgischer Eingriffe hält leider viele Zahnärzte und Zahnärztinnen ab, diese in der Praxis durchzuführen. Ziel des Kurses ist es, die theoretischen und praktischen Grundlagen wieder aufzufrischen und die operativen Grundlagen sowie die Beherrschung der häufigsten Komplikationen zu vermitteln. Im theoretischen Teil werden die rechtlichen Grundlagen, Aufklärungspflicht sowie die gängigen Operationsverfahren besprochen. die Krankenkasse finanziert und mit welchem Eigenanteil der Patient rechnen muss. Kleines Richtlinientraining: Was nutzen die Richtlinien der Praxis? Aus den Richtlinien geht die, aus kassenzahnärztlicher Sicht, vertragsgerechte Erbringung der Behandlung bzw. deren Abrechnung hervor. Ohne Wissen darüber, bewegt man sich in unsicherem Gewässer bei der Leitung des Patienten durch die Therapie. Das richtige Formular zur klaren Trennung privater Leistungen und Kassenleistungen 9 Punkte Ein Schwerpunkt soll dabei auf die operative Zahnentfernung, den Verschluss einer Mund-Antrum Verbindung, die parodontalchirurgischen Techniken und die klassische Wurzelspitzenresektion gelegt werden. Im praktischen Teil wird anhand von Live-Operationen das Besprochene dargestellt und vertieft. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, in kleinen Gruppen Nahtund Lappentechniken am Schweinekiefer zu üben. Bitte weiße oder OP-Kleidung mitbringen!

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