NETZWERK MÄRKISCHES VIERTEL. 18. Juni 2014
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- Katrin Fiedler
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1 NETZWERK MÄRKISCHES VIERTEL 18. Juni 2014
2 AUSGANGSSITUATION Steigender Anteil von Seniorinnen und Senioren im MV Hohe Versorgungsdichte sozialer und gewerblicher Dienstleister, aber... Fehlende Kooperations- und Kommunikationskultur Konkurrenzsituation vs. Informationstransfer Ineffizientes singuläres Agieren Angebote sind den Bewohnern i.d.r. nicht bekannt Dienstleistungssektor unüberschaubar Servicewünsche der Bewohner unbeachtet
3 DAS SETTING: MÄRKISCHES VIERTEL errichtet Offene Bauweise, überwiegend 8-15geschossige Zeilenbebauung Ca Mietwohnungen, davon ca im Besitz einer Wohnungsbaugesellschaft Einwohner, 22% über 65 Jahre
4 DAS SETTING: MÄRKISCHES VIERTEL
5 THEORETISCHER HINTERGRUND Kontext der professionellen Netzwerkarbeit im Quartier Quartier als Bezugsraum älterer Menschen Quartier als Markt für (gesundheits-)wirtschaftliche Interessen Gesetzgeberische und marktförmige Anreizstrukturen und Barrieren Widersprüche zwischen sozial-/gesundheitspolitischen Erfordernissen und Marktinteressen
6 STRUKTUR DES NETZWERKS
7 DAS NETZWERK: ZIELE Förderung des selbstständigen Lebens im Alter Verbesserung der Versorgung im Quartier u.a. durch Schließen von Versorgungslücken Lösung der Schnittstellenproblematik Verknüpfung von Angeboten Unterstützung in Notlagen Qualifizierung der Partner Nachbarschaftsstrukturen stärken
8 PARTNER IM NETZWERK MV Sportvereine Stadtteilzentren Pflegedienste Besuchsdienst Therapeuten Büroservice Schulen Beratungsstellen Selbsthilfe Netzwerk MV e.v. + Senioren-Infothek + Servicestelle GESOBAU AG Hausnotruf Freizeiteinrichtungen Apotheken Mobilitätsdienste Bezirksamt Pflegeeinrichtung Gewerbliche Dienstleister Menüservice Handwerker Klinik für Geriatrie AG Demenz Seniorenbeirat
9 DAS NETZWERK: AKTIVITÄTEN INTERN Themenbezogene Arbeits- und Projektgruppen, z.b. Fallkonferenz Qualifizierungsveranstaltungen, z. B. zu Wohnraumanpassung, Pflege, Gesundheit Gemeinsamer Auftritt bei Veranstaltungen Gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit (Internet, Lokalzeitungen etc.) Gegenseitige Weiterleitung von KlientInnen Gewünschte Effekte: Schnittstellenmanagement Akquise Bedarfsermittlung, Entwicklung neuer Angebote Vernetzung von Akteuren im Quartier
10 DAS NETZWERK: AKTIVITÄTEN EXTERN Barrierefreie Musterwohnung Fortbildungsangebote, z.b. Computerkurse, Informationsveranstaltungen zu Gesundheitsthemen Weiterleitung von Hilfebedürftigen durch Servicestelle Ehrenamtlicher Besuchsdienst Herausgabe Senioren-Stadtplan MV Wettbewerb Seniorenfreundlichstes Dienstleistungsunternehmen Einrichtung Senioren-Infothek Gewünschte Effekte: Stärkung der Kompetenz Unterstützung bei der Alltagsbewältigung Nachbarschaftshilfe
11 SENIOREN-INFOTHEK: PEER-TO-PEER Für Mieterinnen und Mieter/ Ratsuchende: Information und Vermittlung bei der Wohnungssuche Unterstützung bei Behördengängen Informationen zu Pflege und Betreuung Persönliche Besuche bei Problemen Weitervermittlung an Netzwerkpartner Betreuung und Organisation von Themenwochen Antworten auf Fragen des Alltags im Wohnen und Wohnumfeld Für Mitarbeiter: Qualifizierung Ehrenamtspauschale Beisitzer im Netzwerkvorstand
12 SENIOREN-INFOTHEK
13 DANKE! Kontakt Netzwerk Märkisches Viertel Wilhelmsruher Damm Berlin Tel.: (030)
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