Europäische technische Zulassung

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1 ÖSTRRICHISCHS I N S T I T U T F Ü R B A U T C H N I K A-1010 Wien, Schenkenstraße 4 Tel.: ( 0 ) Fax: ( 0 ) Bauprodukte - M a i l : m a i o i b. o r. a t rmächtigt u n d n o t i f i z i e r t gemäß Artikel 10 der Richtlinie 89/106/WG des Rates vom 21. Dezember 1988 zur Angleichung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften der Mitglieds t a a t e n ü b e r uropäische technische Zulassung TA-10/0291 Handelsbezeichnung Trade name Hilti Firestop Silicone Sealant CFS-S SIL Zulassungsinhaber Holder of approval Hilti AG Feldkircherstrasse Schaan Liechtenstein Zulassungsgegenstand und Verwendungszweck Generic type and use of construction product Geltungsdauer vom Validity from bis to Herstellwerk Manufacturing plant Linienförmige Fugenabdichtungen und Brandsperren Linear Joint and Gap Seals Hilti Werk CP 601S Diese uropäische technische Zulassung umfasst This uropean technical approval contains 16 Seiten inklusive 3 Anhänge 16 pages including 3 Annexes uropean Organisation for Technical Approvals uropäische Organisation für Technische Zulassungen Organisation uropéenne pour lʼagrément technique

2 Seite 2 der uropäischen technischen Zulassung TA-10/0291, I RCHTLICH GRUNDLAGN UND ALLGMIN BDINGUNGN 1 Diese uropäische technische Zulassung wird vom Österreichischen Institut für Bautechnik herausgegeben, und zwar in Übereinstimmung mit: Richtlinie des Rates 89/106/WG vom 21. Dezember 1988 hinsichtlich der Angleichung von Rechtsvorschriften, Verordnungen und Verwaltungsvorschriften von Mitgliedsstaaten betreffend Bauprodukte 1, geändert durch die Richtlinie des Rates 93/68/WG 2 und Verordnung (G) Nr. 1882/2003 des uropäischen Parlaments und des Rates 3 ; Bauproduktegesetz. LGBl. V Nr. 33/1994; Allgemeine Verfahrensvorschriften für das Ansuchen, die rstellung und Gewährung von uropäischen technischen Zulassungen gemäß Anhang zur Kommissionsentscheidung 94/23/G 4 ; Leitlinie für die uropäische technische Zulassung für Brandschutzprodukte zum Abdichten und Verschließen von Fugen und Öffnungen und zum Aufhalten von Feuer im Brandfall: Teil 3: Linienförmige Fugenabdichtungen und Brandsperren TAG Nr Das Österreichische Institut für Bautechnik ist bevollmächtigt zu überprüfen, ob die Bestimmungen dieser uropäischen technischen Zulassung eingehalten werden. Die Überprüfung kann im Herstellwerk erfolgen. Trotzdem verbleibt die Verantwortung dafür, dass die Produkte der uropäischen technischen Zulassung entsprechen und sie für den beabsichtigten Zweck geeignet sind, beim Inhaber der uropäischen technischen Zulassung. 3 Diese uropäische technische Zulassung darf nur an die auf Seite 1 erwähnten rzeuger oder Vertreter von rzeugern oder an die im Rahmen dieser uropäischen technischen Zulassung genannten Herstellwerke übertragen werden. 4 Diese uropäische technische Zulassung kann vom Österreichischen Institut für Bautechnik zurückgezogen werden, insbesondere nachdem dieses von der Kommission auf Grundlage von Artikel 5 (1) der Richtlinie des Rates 89/106/WG verständigt wurde. 5 Die Vervielfältigung dieser uropäischen technischen Zulassung, einschließlich ihrer Übertragung auf elektronischem Weg, hat vollständig zu erfolgen. s kann jedoch mit schriftlicher Zustimmung des Österreichischen Instituts für Bautechnik auch eine teilweise Vervielfältigung erfolgen. In diesem Fall muss die teilweise Vervielfältigung als solche gekennzeichnet werden. Texte und Zeichnungen von Werbebroschüren dürfen nicht in Widerspruch zur uropäischen technischen Zulassung sein oder sie missbrauchen. 6 Die uropäische technische Zulassung wird von der Zulassungsstelle in ihrer offiziellen Sprache herausgegeben. Diese Version entspricht der innerhalb der OTA zirkulierenden Version. Übersetzungen in andere Sprache müssen als solche gekennzeichnet sein Amtsblatt der uropäischen Gemeinschaften Nr. L 40, , S. 12 Amtsblatt der uropäischen Gemeinschaften Nr. L 220, , S. 1 Amtsblatt der uropäischen Gemeinschaften Nr. L 284, , S. 1 4 Amtsblatt der uropäischen Gemeinschaften Nr. L 17, , S. 34

3 Seite 3 der uropäischen technischen Zulassung TA-10/0291, II BSONDR BDINGUNGN DR UROPÄISCHN TCHNISCHN ZULASSUNG 1 Definition des Produktes und vorgesehener Verwendungszweck 1.1 Definition des Bauproduktes Hilti Firestop Silicone Sealant CFS-S SIL ist eine Brandschutzdichtmasse, die zur Herstellung von linienförmigen Fugenabdichtungen und Brandsperren mit Mineralwolle oder Hilti Firestop Round Cord CFS-CO als Hinterfüllmaterial, verwendet wird. In Wandkonstruktionen wird die Brandschutzdichtmasse auf beiden Wandseiten aufgebracht, in Deckenkonstruktionen üblicherweise nur an der Oberseite. Die Fugenflanken werden mit Hilti Primer CSP 264 / Hilti Firestop Primer CFS-PRIM behandelt um die erforderliche Haftung zu gewährleisten. Details zur Ausführung der Abschottung je nach Anordnung, Bauteilen, die die Fuge bilden oder Hinterfüllungsmaterial und den zugehörigen Klassifizierungen, sind in Anhang C zu finden. Für weitere Details zu Hilti Firestop Silicone Sealant CFS-S SIL, Hilti Firestop Round Cord CFS-CO und Hilti Primer CSP 264 / Hilti Firestop Primer CFS-PRIM siehe Anhang B. Für eine Spezifikation der geeigneten Mineralwolle für die Hinterfüllung siehe Anhang C.1.3. Für eine Beschreibung der Vorgehensweise beim inbau siehe Vorgesehener Verwendungszweck und Nutzungskategorie Vorgesehener Verwendungszweck Der vorgesehene Verwendungszweck von Hilti Firestop Silicone Sealant CFS-S SIL ist das Wiederherstellen der Feuerwiderstandsfähigkeit von Massivwänden und Decken in Massivbauweise sowie horizontalen oder vertikalen Stahlkonstruktionen an linienförmigen Fugen innerhalb dieser Konstruktionen oder Fugen, wo sie an andere Wand-/ Decken-/ oder Dachkonstruktionen anschließen. Die spezifischen lemente von Konstruktionen zwischen denen Hilti Firestop Silicone Sealant CFS-S SIL verwendet werden kann, um eine linienförmige Fugenabdichtung herzustellen, sind folgende: Massivwände: Decken in Massivbauweise: Die Wand muss mindestens 150 mm dick sein und aus Beton oder Mauerwerk mit einer Mindestdichte von 2400 kg/m³ bestehen. Die Decke muss mindestens 150 mm dick sein und aus Beton mit einer Mindestdichte von 2400 kg/m³ bestehen. Stahlkonstruktionen: Die Konstruktionen, z.b. Stützen, Träger oder Fugenflanken, die mit Stahlwinkelprofilen geschützt sind, müssen eine Mindestfugentiefe von 150 mm aufweisen. Die Tragkonstruktion muss gemäß N für die geforderte Feuerwiderstandsdauer klassifiziert sein Nutzungsdauer Die Vorschriften dieser TA basieren auf einer angenommenen Nutzungsdauer von Hilti Firestop Silicone Sealant CFS-S SIL von 10 Jahren, vorausgesetzt dass die Anforderungen gemäß Punkt 4.2, 5.1 und 5.2 betreffend Verpackung, Transport, Lagerung, Aufbringung, Verwendung und Reparatur erfüllt werden. Die Angaben betreffend der Nutzungsdauer können jedoch nicht als eine vom Produzenten oder der Zulassungsstelle gegebene Garantie ausgelegt werden, sondern sind lediglich als Hilfsmittel zur Auswahl des

4 Seite 4 der uropäischen technischen Zulassung TA-10/0291, richtigen Produkts hinsichtlich der zu erwartenden wirtschaftlich angemessenen Nutzungsdauer des Bauwerks zu betrachten Nutzungskategorie Die Nutzungskategorie von Hilti Firestop Silicone Sealant CFS-S SIL ist Typ X (-20/+70) C : Produkte für Abschottungen zur Verwendung in Bereichen mit Bewitterung Produkte, die die Anforderungen für Typ X erfüllen, erfüllen auch die Anforderungen für alle anderen Typen: Typ Y 1 : Produkte für Abschottungen zur Verwendung bei Temperaturen unter 0 C mit UV inwirkung, aber ohne inwirkung von Regen Typ Y 2 : Produkte für Abschottungen zur Verwendung bei Temperaturen unter 0 C, ohne UV inwirkung und Regen Typ Z 1 : Produkte für Abschottungen zur Verwendung in Innenbereichen mit hoher Feuchtigkeit, jedoch ohne Temperaturen unter 0 C 5 Typ Z 2 : Produkte für Abschottungen zur Verwendung in Innenbereichen mit anderen Feuchtigkeitsklassen als Z 1, jedoch ohne Temperaturen unter 0 C 2 Produktmerkmale und Nachweisverfahren Die Identifizierungsversuche sowie die Beurteilung der Brauchbarkeit hinsichtlich der wesentlichen Anforderungen wurden gemäß der TA Leitlinie Nr. 026-Teil 3 betreffend Linienförmige Fugenabdichtungen und Brandsperren" Ausgabe Februar 2008 (in weiterer Folge als TAG 026-Teil 3 bezeichnet) und dem OTA Technical Report no. 024 betreffend Characterisation, Aspects of Durability and Factory Production Control for Reactive Materials, Components and Products edition November 2006, amended July 2009 (in weiterer Folge als OTA TR 024 bezeichnet), durchgeführt. TAG Punkt Nr. TA Punkt Nr. igenschaft Mechanische Festigkeit und Standsicherheit Beurteilung der igenschaft Keine Nicht relevant Brandschutz Brandverhalten Klasse B s2, d1 gemäß N : Feuerwiderstand Siehe Punkt 2.2 Hygiene, Gesundheit und Umweltschutz Luftdurchlässigkeit (Materialeigenschaft) Wasserdurchlässigkeit (Materialeigenschaft) Leckrate pro Flächeneinheit Keine Leistung festgestellt Freisetzung gefährlicher Stoffe Herstellererklärung 5 Diese Verwendungen gelten für Feuchtigkeitsklasse 5 in Innenräumen gemäß N ISO 13788

5 Seite 5 der uropäischen technischen Zulassung TA-10/0291, Nutzungssicherheit Mechanische Festigkeit und Standsicherheit Keine Leistung festgestellt Festigkeit gegenüber Stoß / Bewegung Keine Leistung festgestellt Haftfähigkeit Keine Leistung festgestellt Schallschutz Luftschalldämmung R w(c;ctr), D n,e,w nergieeinsparung und Wärmeschutz Wärmeschutztechnische Keine Leistung festgestellt igenschaften Wasserdampfdurchlässigkeit Keine Leistung festgestellt Allgemeine Aspekte hinsichtlich der Brauchbarkeit für den Verwendungszweck Dauerhaftigkeit und Gebrauchstauglichkeit X (-20/+70) C Bewegungsvermögen. ISO F-25LM-M 1 up Oberflächen- und Durchgangswiderstand 2.1 Brandverhalten Die Klassifizierung des Brandverhaltens von Hilti Firestop Silicone Sealant CFS-S SIL gemäß N ergab die Brandschutzklasse B s2, d Feuerwiderstand Hilti Firestop Silicone Sealant CFS-S SIL wurde nach N :2006 in linienförmigen Fugen von Massivwänden, Decken in Massivbauweise und Stahlkonstruktionen geprüft. Als Hinterfüllungsmaterial wurde Mineralwolle Rockwool Termarock 40 verwendet. Basierend auf diesen Testergebnissen und dem direkten Anwendungsbereich aus N :2006 wurde Hilti Firestop Silicone Sealant CFS-S SIL gemäß N klassifiziert (siehe Anhang B). Prüfungen, die mit Hilti Firestop Round Cord CFS-CO durchgeführt wurden, wurden herangezogen um die ignung für die Aufnahme von Scherbewegungen zu zeigen. Für Details siehe Anhang C. Für eine detaillierte Angabe von geeigneten Wand- und Deckenkonstruktionen für linienförmige Fugenabdichtungen siehe Punkt Luftdurchlässigkeit Die Durchlässigkeit für die Gase Stickstoff (N 2 ), Kohlendioxid (CO 2 ) und Methan (CH 4 ) wurde gemäß N 1026 für eine Abdichtungsdicke von 50 mm ermittelt. Das Material ist undurchlässig für die Gase N 2, CO 2, CH 4 (Methan) und für Luft. Die rgebnisse beziehen sich auf einen Körper aus reinem Hilti Firestop Silicone Sealant CFS-S SIL ohne jeglicher durchdringender Installationen.

6 Seite 6 der uropäischen technischen Zulassung TA-10/0291, 2.4 Wasserdurchlässigkeit Keine Leistung festgestellt. 2.5 Gefährliche Stoffe Hilti AG hat ein Materialsicherheitsdatenblatt gemäß der Verordnung 1907/2006/C vorgelegt, weiters eine rklärung, dass Hilti Firestop Silicone Sealant CFS-S SIL mit der Verordnung 1907/2006/C betreffend die Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung von Chemikalien (RACH) übereinstimmt. Weiters wurde bestätigt, dass keine giftigen, kanzerogenen, fortpflanzungsgefährdende und erbgutverändernde chemische Substanzen der Kategorien 1 oder 2 0,1 % (Gewicht) (Status: Verordnung 790/2009/C erste ATP der Verordnung 1272/2008/C), die zur Klassifizierung T und den Sätzen R45 und/oder R46 führen würden, in Hilti Firestop Silicone Sealant CFS-S SIL verwendet werden und dass alle anderen gefährlichen Stoffe für die Klassifizierung des Produktes gemäß Verordnung 1272/2008/C (instufung, Kennzeichnung und Verpackung von Stoffen und Gemischen, einschließlich Zusätzen) berücksichtigt wurden. Die enthaltenen Mengen aller gefährlichen chemischen Stoffe sind unter den Klassifizierungsgrenzen der Verordnung 1272/2008/C. Zusätzlich zu den in dieser TA enthaltenen speziellen Punkten in Bezug auf gefährliche Substanzen kann es auch andere Anforderungen geben, die auf die Produkte im Geltungsbereich der TA anwendbar sind (z.b. transponierte europäische Gesetzgebung und nationale Rechtsvorschriften, Verordnungen und Verwaltungsvorschriften). Um den Bestimmungen der Bauproduktenrichtlinie zu entsprechen, müssen auch diese Anforderungen erfüllt werden, soweit sie anwendbar sind. 2.6 Mechanische Festigkeit und Standsicherheit Aufgrund der maximalen Fugenweite von 100 mm sind keine Prüfungen zur Stoßfestigkeit erforderlich (gemäß TAG 026-3) und daher wurde keine Leistung festgestellt. 2.7 Festigkeit gegenüber Stoß / Bewegung Siehe Haftfähigkeit Die Haftfähigkeit wird durch Tests zur Bestimmung des Bewegungsvermögens gemäß ISO abgedeckt. Für die resultierende Klassifizierung siehe Luftschalldämmung Testergebnisse zur Lärmreduktion gemäß N ISO 140-3, N ISO und N ISO wurden vorgelegt. Die akustischen Tests wurden an einer Massivwand durchgeführt und die rgebnisse auf die unten beschriebene Leichtwandkonstruktion übertragen. Die akustischen igenschaften der Wand selbst wurden nicht gemessen. Gemäß diesen Testsergebnissen betragen die einzelnen numerischen Bewertungen: Bewertete lement-normschallpegeldifferenz: D n,w = 58 db Aus diesem D n,w wird das bewertete Bau-Schalldämm-Maß berechnet: R w = 51 db Konstruktion der Massivwand: 200 mm dicke Betonwand mit einer Dichte von 2000 kg/m³ auf beiden Seiten verputzt

7 Seite 7 der uropäischen technischen Zulassung TA-10/0291, Konstruktion der Leichtbauwand: 2 x 12,5 mm Gipsplatten auf beiden Seiten eines 50 mm Metallständerrahmens. Der Zwischenraum wurde mit 50 mm dicken Mineralwolleplatten gefüllt. Hilti Firestop Silicone Sealant CFS-S SIL wurde als Abdichtung um ein mit Beton gefülltes Stahlrohr, in der Mitte eines 350 x 490 x 200 mm (b x h x d) Betonblocks, der in der Wand eingebaut wurde, getestet. Die Breite der Abdichtung betrug 50 mm (ringförmig), zusammengesetzt aus einem Mineralwollekern (160 mm) bedeckt mit 20 mm Hilti Firestop Silicone Sealant CFS-S SIL auf beiden Seiten. Dieser Aufbau simuliert sowohl eine linienförmige Fuge als auch eine einfache Abschottung. Die Fläche von Hilti Firestop Silicone Sealant CFS-S SIL betrug 0,0236 m². s ist zu beachten, dass die beiden oben genannten rgebnisse auf die gesamte Wandkonstruktion der Größe S = 1,25 m x 1,50 m (= 1,88 m²), das heißt die gegebene Wand mit 0,0236 m² Hilti Firestop Silicone Sealant CFS-S SIL anzuwenden sind Wärmeschutztechnische igenschaften Keine Leistung festgestellt Wasserdampfdurchlässigkeit Keine Leistung festgestellt Dauerhaftigkeit und Gebrauchstauglichkeit Dauerhaftigkeit Hilti Firestop Silicone Sealant CFS-S SIL wurde gemäß OTA TR 024, Tabelle 4.1 für Nutzungskategorie X, spezifiziert in TAG 026-3, geprüft und die Prüfergebnisse haben die ignung für linienförmige Fugenabdichtungen und Brandsperren mit vorgesehener Verwendung bei Temperaturen zwischen -20 C und +70 C (X (-20/+70) C ) gezeigt Gebrauchstauglichkeit Bewegungsvermögen Klassifizierung ISO F-25LM-M 1 up lektrische igenschaften Spezifischer Durchgangswiderstand (gemäß DIN IC (VD 0303 Teil 30)): 9,8+14±6,0+14Ω.cm Spezifischer Oberflächenwiderstand (gemäß DIN IC (VD 0303 Teil 30)): 8,0+15±2,1+15Ω 3 Konformitätsbescheinigung und C-Kennzeichnung 3.1 Konformitätsbescheinigungssystem Gemäß der ntscheidung 1999/454/G der uropäischen Kommission 6 gilt System 1 für die Konformitätsbescheinigung. Dieses System der Konformitätsbescheinigung wird wie folgt definiert: System 1: Konformitätszertifizierung des Produktes durch eine notifizierte Zertifizierungsstelle auf Grundlage von: 6 Amtsblatt der uropäischen Gemeinschaften Nr. L 178, , S. 52

8 Seite 8 der uropäischen technischen Zulassung TA-10/0291, a) Aufgaben des Herstellers: 1) Werkseigene Produktionskontrolle 2) zusätzliche Prüfung von im Werk entnommenen Proben durch den Hersteller in Übereinstimmung mit einem Kontrollplan b) Aufgaben der notifizierten Stelle: 3) rstprüfung des Produktes 4) rstprüfung des Werks und der werkseigenen Produktionskontrolle 5) laufende Überwachung, Beurteilung und Anerkennung der werkseigenen Produktionskontrolle 3.2 Verantwortlichkeiten Aufgaben des Herstellers Werkseigene Produktionskontrolle Der Hersteller hat die ständige igenüberwachung der Produktion durchzuführen. Alle vom Hersteller vorgegebenen Daten, Anforderungen und Vorschriften sind systematisch in Form schriftlicher Betriebs- und Verfahrensanweisungen einschließlich von Unterlagen über die erzielten rgebnisse festzuhalten. Dieses Produktionskontrollsystem muss sicherstellen, dass das Produkt mit dieser uropäischen technischen Zulassung übereinstimmt. Der Hersteller hat Dokumente aufzuzeichnen und auf dem neuesten Stand zu halten, die die angewendete werkseigene Produktionskontrolle definieren. Die Dokumentation, die vom Hersteller durchzuführen ist, und die anzuwendenden Verfahren sollen dem Produkt und dem Herstellungsverfahren angemessen sein. Die werkseigene Produktionskontrolle soll die Konformität des Produktes ausreichend sicherstellen. Dies beinhaltet: a) die Bereitstellung von dokumentierten Verfahren und Anweisungen in Bezug auf die Durchführung der werkseigenen Produktionskontrolle; b) die effektive inführung dieser Verfahren und Anweisungen; c) die Aufzeichnung dieser Verfahren und deren rgebnisse; d) die Anwendung dieser rgebnisse um Abweichungen zu korrigieren, deren Auswirkungen zu reparieren, die Behandlung jeglicher resultierender Umstände der Nicht-Konformität, und wenn nötig, Überarbeitung der werkseigenen Produktionskontrolle um die Ursachen der Nicht-Konformität zu beseitigen; e) ein Verfahren um sicher zu stellen, dass die Zulassungsstelle und die notifizierte(n) Stelle(n) informiert werden, bevor signifikante Änderungen am Produkt, dessen Bestandteilen oder Herstellungsverfahren gemacht werden; f) ein Verfahren um sicher zu stellen, dass das in den Produktionsprozess und den Qualitätssicherungsprozess involvierte Personal qualifiziert und entsprechend geschult ist um die von ihnen geforderten Aufgaben zu erfüllen; g) dass jegliche Prüf- und Messeinrichtungen gewartet werden und aktuelle Aufzeichnungen über die Kalibrierung erfolgen; h) die Verwaltung von Aufzeichnungen die sicherstellen, dass jede produzierte Charge eindeutig mit der Chargennummer gekennzeichnet ist, um eine Nachverfolgung der Produktion gewährleisten zu können. Der Hersteller darf nur die in der technischen Dokumentation dieser uropäischen technischen Zulassung angeführten Bestandteile verwenden. Für Bestandteile, die der Zulassungsinhaber nicht selbst herstellt, hat er sicherzustellen, dass sie aufgrund der von den anderen Herstellern durchgeführten werkseigenen Produktionskontrolle den Bestimmungen der uropäischen technischen Zulassung entsprechen.

9 Seite 9 der uropäischen technischen Zulassung TA-10/0291, Die werkseigene Produktionskontrolle und die Maßnahmen des Zulassungsinhabers für nicht selbst hergestellte Bestandteile haben dem Kontrollplan 7 dieser uropäischen technischen Zulassung zu entsprechen, welcher Teil der technischen Dokumentation dieser uropäischen technischen Zulassung ist. Der Kontrollplan wird im Rahmen des werkseigenen Produktionskontrollsystems des Herstellers erstellt und beim Österreichischen Institut für Bautechnik hinterlegt. Die rgebnisse der werkseigenen Produktionskontrolle sind aufzuzeichnen und gemäß den Bestimmungen des Kontrollplans zu evaluieren Weitere Aufgaben des Herstellers Der Hersteller hat aufgrund eines Vertrages eine Stelle (Stellen) hinzuzuziehen, die für die in Abschnitt 3.1 genannten Aufgaben notifiziert ist (sind), um die in Abschnitt 3.3 festgelegten Tätigkeiten auszuführen. Zu diesem Zweck ist der in den Abschnitten und genannte Kontrollplan vom Hersteller der notifizierten Stelle oder den notifizierten Stellen zu übergeben. Der Hersteller hat eine Konformitätserklärung abzugeben, in der er bestätigt, dass das Bauprodukt den Bestimmungen dieser uropäischen technischen Zulassung entspricht Aufgaben der notifizierten Stelle Die notifizierte Stelle führt folgende Aufgaben durch: rstprüfung des Produktes (für System 1) Die rgebnisse aus Tests, die im Rahmen der Beurteilung für die uropäische technische Zulassung durchgeführt wurden, können verwendet werden, es sei denn die Fertigungsstraße oder Anlage wird verändert. In diesem Fall ist die erforderliche rstprüfung zwischen dem Österreichischen Institut für Bautechnik und den befassten notifizierten Stellen zu vereinbaren. rstinspektion des Werks und der werkseigenen Produktionskontrolle Die notifizierte(n) Stelle(n) hat (haben) sich in Übereinstimmung mit dem Kontrollplan zu versichern, dass das Werk (insbesondere die Beschäftigten und die Ausstattung) und die werkseigene Produktionskontrolle geeignet sind, um die laufende und ordnungsgemäße Herstellung der Bestandteile gemäß den in Punkt 2 dieser TA erwähnten Spezifikationen sicherzustellen. Laufende Überwachung, Bewertung und Zulassung der werkseigenen Produktionskontrolle Die notifizierte(n) Stelle(n) hat (haben) das Werk zumindest einmal jährlich zu besuchen, um zu überprüfen, dass der Hersteller ein werkseigenes Produktionskontrollsystem, in Übereinstimmung mit einem Qualitätsmanagementsystem das die Herstellung der Bestandteile des zugelassenen Produktes umfasst, hat. s muss überprüft werden, dass das System der werkseigenen Produktionskontrolle und der spezifizierte automatisierte Herstellungsprozess unter Berücksichtigung des Kontrollplans aufrechterhalten werden. Diese Aufgaben sind gemäß den Bestimmungen des Kontrollplans dieser uropäischen technischen Zulassung durchzuführen. Die notifizierte(n) Stelle(n) hat (haben) die wesentlichen Punkte der oben genannten Aufgaben aufzuzeichnen und die erzielten Schlussfolgerungen in einem schriftlichen Bericht festzuhalten. 7 Der Kontrollplan ist ein vertraulicher Teil der uropäischen technischen Zulassung und wird nur der notifizierten Stelle oder am Konformitätsverfahren beteiligten Stellen übermittelt.

10 Seite 10 der uropäischen technischen Zulassung TA-10/0291, Die vom Hersteller befasste notifizierte Stelle stellt ein G Konformitätszertifikat für das Produkt aus, in dem die Übereinstimmung mit den Bestimmungen dieser uropäischen technischen Zulassung bestätigt wird. Wenn die Bestimmungen der uropäischen technischen Zulassung und des Kontrollplans nicht mehr erfüllt werden, hat die Zertifizierungsstelle das Konformitätszertifikat zu entziehen und unverzüglich das Österreichische Institut für Bautechnik davon in Kenntnis zu setzten. 3.3 C Kennzeichnung Die C-Kennzeichnung ist auf dem Produkt selbst, auf einem darauf angebrachten tikett, der Verpackung oder den kommerziellen Begleitpapieren der Bestandteile des Produktes anzubringen. Auf die Buchstaben C haben die Kennnummer der befassten notifizierten Stelle sowie die folgenden weiteren Informationen zu folgen: - Name oder Zeichen und Adresse des Zulassungsinhabers - die letzten beiden Ziffern des Jahres, in welchem die C-Kennzeichnung erfolgte - Nummer des G Konformitätszertifikats für das Produkt - Nummer der uropäischen technischen Zulassung - Nummer der TAG (TAG N 026 Teil 3) - Bezeichnung des Produktes (Handelsbezeichnung) - Die Nutzungskategorie gemäß Abschnitt 1 und 2 der TA - Für andere relevante igenschaften siehe TA-10/ Annahmen, unter welchen die Brauchbarkeit des Produkts für den vorgesehenen Verwendungszweck positiv beurteilt wurde 4.1 Herstellung Die uropäische technische Zulassung ist auf Grundlage von vereinbarten Daten / Informationen für das Produkt ausgestellt, die beim Österreichischen Institut für Bautechnik hinterlegt sind, welches den Bausatz, der bewertet und beurteilt wurde, identifiziert. Änderungen beim Herstellungsprozess des Produktes, die dazu führen könnten, dass diese hinterlegten Daten/Informationen nicht mehr stimmen, sollten dem Österreichischen Institut für Bautechnik mitgeteilt werden, bevor diese Änderungen durchgeführt werden. Das Österreichische Institut für Bautechnik wird entscheiden, ob solche Änderungen Auswirkungen auf die TA und folglich auch auf die C-Kennzeichnung auf Grundlage der TA haben oder nicht und ob in diesem Fall weitere Bewertungen oder Änderungen der TA erforderlich sind. 4.2 Aufbringung Die Aufbringung von Hilti Firestop Silicone Sealant CFS-S SIL hat wie folgt zu erfolgen: Säubern der Fugenflanken. Oberflächen, auf die Hilti Firestop Silicone Sealant CFS-S SIL aufgebracht wird, sind von losen Bruchstücken, Schmutz, Öl, Wachs und Fett zu befreien. inbringen des Hinterfüllmaterials. Ausreichende Spalt-/Fugentiefe zum Auftragen der Abdichtung freilassen. Gleichmäßiges Auftragen von Hilti Primer CSP 264 / Hilti Firestop Primer CFS-PRIM auf die Fugenflanken mit einem Pinsel. Trocknungszeit minimal 15 Minuten und maximal 180 Minuten. Auftragen von Hilti Firestop Silicone Sealant CFS-S SIL unter Verwendung eines handbetriebenen Auspressgerätes (für 310 ml Kartusche Hilti CB 200-P1, für 600 ml Folienpackung Hilti CS 270-P1 ).

11 Seite 11 der uropäischen technischen Zulassung TA-10/0291, Glätten der Abdichtung. ntweder unter Verwendung einer verdünnten Flüssigseife oder eines Glättungsmittels und vorsichtigem glätten mit einem Finger oder einem schmalen Spatel. Arbeitsfugen sollten nie kleiner als 6 mm nominaler Breite hergestellt werden. Temperaturbereich zur Aufbringung: +5 C bis +40 C. Haltbarkeitsdatum: Siehe aufgedrucktes Datum auf der Kartusche/Folienpackung (Monat/Jahr). Die Verwendung der Kartusche/Folienpackung nach diesem Datum ist nicht zulässig! 5 mpfehlungen an die Hersteller 5.1 Verpackung, Transport und Lagerung Die begleitenden Dokumente und / oder die Verpackung soll Informationen des Herstellers bezüglich Transport und Lagerung enthalten. Zumindest folgende Angaben sind zu machen: Lagerungstemperatur, Art der Lagerung, maximale Dauer der Lagerung, erforderliche Angaben über die minimale Transport- und Lagertemperatur. 5.2 Verwendung, Instandhaltung und Reparatur Das Produkt Hilti Firestop Silicone Sealant CFS-S SIL muss wie in diesem Dokument bereits beschrieben eingebaut und verwendet werden. Die Beurteilung über die Brauchbarkeit für den vorgesehen Verwendungszweck basiert auf der Annahme, dass Beschädigungen, zum Beispiel durch unfallartigen Stoß, repariert werden. Die betreffenden Angaben des Herstellers sind zu befolgen. Im Namen des Österreichischen Instituts für Bautechnik Dipl.-Ing. Dr. Rainer Mikulits Geschäftsführer

12 Seite 12 der uropäischen technischen Zulassung TA-10/0291, ANHANG A BZUGSDOKUMNT und LIST DR ABKÜRZUNGN A.1 Bezug auf in dieser TA genannten Normen: DIN IC 93 Prüfverfahren für lektroisolierstoffe - Spezifischer Durchgangswiderstand und (VD 0303 Teil 30) spezifischer Oberflächenwiderstand von festen, elektrisch isolierenden Werkstoffen N 1026 Fenster und Türen - Luftdurchlässigkeit - Prüfverfahren N :2006 Feuerwiderstandsprüfungen für Installationen - Teil 4: Abdichtungssysteme für Bauteilfugen N Klassifizierung von Bauprodukten und Bauarten zu ihrem Brandverhalten Teil 1: Klassifizierung mit den rgebnissen aus den Prüfungen zum Brandverhalten von Bauprodukten N Klassifizierung von Bauprodukten und Bauarten zu ihrem Brandverhalten - Teil 2: Klassifizierung mit den rgebnissen aus den Feuerwiderstandsprüfungen N ISO Akustik - Messung der Schalldämmung in Gebäuden und von Bauteilen - Teil 3: Messung der Luftschalldämmung von Bauteilen in Prüfständen N ISO Akustik - Messung der Schalldämmung in Gebäuden und von Bauteilen - Teil 10: Messung der Luftschalldämmung von kleinen Bauteilen in Prüfständen N ISO Akustik - Bewertung der Schalldämmung in Gebäuden und von Bauteilen - Teil 1: Luftschalldämmung ISO Hochbau - Fugendichtstoffe - inteilung und Anforderungen von Dichtungsmassen A.2 Andere Bezugsdokumente: OTA TR 024 Charakterisierung, Aspekte der Dauerhaftigkeit und werkseigene Produktionskontrolle von reaktiven Baustoffen, Komponenten und Produkten DIN IC Prüfverfahren für lektroisolierstoffe: Spezifischer Durchgangswiderstand und (VD 0303 Part 30) spezifischer Oberflächenwiderstand von festen, elektrisch isolierenden Werkstoffen Material-Sicherheitsdatenblatt gemäß 1907/2006/C für Hilti Firestop Silicone Sealant CFS-S SIL Verwendete Abkürzungen in den Abbildungen Abkürzung rklärung A, A 1, A 2,.. Brandabschottungsprodukt B Hinterfüllmaterial, 1 Bauteil (Wand, Decke) t A t B Dicke von Hilti Firestop Silicone Sealant CFS-S SIL Dicke des Hinterfüllmaterials Bauteildicke

13 Seite 13 der uropäischen technischen Zulassung TA-10/0291, ANHANG B BSCHRIBUNG DR (DS) PRODUKT(S) & PRODUKT LITRATUR Hilti Firestop Silicone Sealant CFS-S SIL Hilti Firestop Silicone Sealant CFS-S SIL ist ein neutrales vernetztes Silikon (polydimethyl Siloxan) mit elastischen igenschaften. s wird in verschiedenen Farben ausgeliefert (Grau, Rot, Weiß, Anthrazit). Hilti Firestop Silicone Sealant CFS-S SIL wird in 310 ml Kartuschen und 600 ml Folienpackungen ausgeliefert. ine detaillierte Spezifikation des Produktes ist in dem Dokument Identification / Product Specification relating to the uropean technical approval TA-10/0291- Hilti Firestop Silicone Sealant CFS-S SIL enthalten, das ein nichtöffentlicher Teil dieser TA ist. Der Prüfplan ist im Dokument "Control Plan relating to the uropean technical approval TA-10/ Hilti Firestop Silicone Sealant CFS-S SIL definiert, das ein nichtöffentlicher Teil dieser TA ist. Hilti Firestop Round Cord CFS-CO Hilti Firestop Round Cord CFS-CO ist ein Rundstab hergestellt aus Steinwolle aus gewebten Glasfasern. s wird in den Durchmessern 20, 30, 40, 50 and 60 mm, zur Anpassung an verschiedene Fugenweiten, angeboten. ine detaillierte Spezifikation des Produktes ist in dem Dokument Identification / Product Specification relating to the uropean technical approval TA-10/0291 and TA-10/ Hilti Firestop Round Cord CFS-CO enthalten, das ein nichtöffentlicher Teil dieser TA ist. Der Prüfplan ist im Dokument "Control Plan relating to the uropean technical approval TA-10/0291 and TA-10/ Hilti Firestop Round Cord CFS-CO definiert, das ein nichtöffentlicher Teil dieser TA ist. Hilti Primer CSP 264 / Hilti Firestop Primer CFS-PRIM Hilti Primer CSP 264 / Hilti Firestop Primer CFS-PRIM ist eine Toluen-freie 1-Komomponenten Lösung von Silikonharzen, mit der igenschaft die Haftung von Dichtstoffen auf mineralischen oder porösen Bauteiloberflächen zu verbessern. ine detaillierte Spezifikation des Produktes ist in dem Dokument Identification / Product Specification relating to the uropean technical approval TA-10/ Hilti Primer CSP 264 / Hilti Firestop Primer CFS-PRIM enthalten, das ein nichtöffentlicher Teil dieser TA ist. Technische Produktliteratur: "Technical Data Sheet Hilti Firestop Silicone Sealant CFS-S SIL" (inklusive Hilti Primer CSP 264 / Hilti Firestop Primer CFS-PRIM und Hilti Firestop Round Cord CFS-CO )

14 Seite 14 der uropäischen technischen Zulassung TA-10/0291, ANHANG C FURWIDRSTAND VON LININFÖRMIGN FUGNABDICHTUNGN UND BRANDSPRRN HRGSTLLT AUS HILTI FIRSTOP SILICON SALANT CFS-S SIL C.1 Hilti Firestop Silicone Sealant CFS-S SIL (A) zusammen mit Mineralwolle Produkten (B) als Hinterfüllmaterial wie in C.1.3 spezifiziert: Vertikale Fugen in / zwischen Massivwandkonstruktionen: t B 150 mm / Spalt ganz gefüllt Fugen in Decken in Massivbauweise: t B 100 mm Horizontale Fugen zwischen Massivwänden und Decken in Massivbauweise, Geschossdecken oder Dächern: t B 100 mm / Spalt ganz gefüllt C.1.1 In oder Zwischen Massivkonstruktionen () gemäß von 150 mm in linienförmigen Fugen mit maximal ± 12,5% Bewegung, Stossabstand mindestens 1250 mm: A B C Fugen in Decken in Massivbauweise Vertikale Fugen in / zwischen Massivwandkonstruktionen t A A t A A Horizontale Fugen zwischen Massivwänden und Decken in Massivbauweise, Geschossdecken oder Dächern t B B t B B tb t A A B A B t B t A Anordnung Fugenweite (mm) Vertikale Fugen in / zwischen Massivwandkonstruktionen (A) Fugen in Decken in Massivbauweise (B) und Horizontale Fugen zwischen Massivwänden und Decken in Massivbauweise, Geschossdecken oder Dächern (C) Vertikale Fugen in / zwischen Massivwandkonstruktionen (A) Fugen in Decken in Massivbauweise (B) und Horizontale Fugen zwischen Massivwänden und Decken in Massivbauweise, Geschossdecken oder Dächern (C) a) t A = 6 mm, Kompression der Mineralwolle mindestens 60% b) t A = 10 mm, Kompression der Mineralwolle mindestens 50% Klassifizierung I 180-V-M 25,0-F-W 6 bis V-M 25,0-F-W 6 bis 20 6 bis 20 a) I 180-H-M 25,0-F-W 6 bis H-M 25,0-F-W 6 bis 20 I 180-V-M 25,0-F-W 20 bis V-M 25,0-F-W 20 bis bis 100 b) I 120-H-M 25,0-F-W 20 bis 100

15 Seite 15 der uropäischen technischen Zulassung TA-10/0291, C.1.2 Zwischen Stahlkonstruktionselementen oder in Massivkonstruktionen mit Stahlelementen als Fugenflanken in linienförmigen Fugen mit maximal ± 7,5% Bewegung (nicht-arbeitsfugen), Stossabstand mindestens 1250 mm, 150 mm, t B 150 mm / Spalt ganz gefüllt: A Vertikale Fugen in / zwischen Massivwandkonstruktionen t A A 1 B Fugen in Decken in Massivbauweise t A A 1 t B t B B A B Anordnung Fugenweite (mm) Klassifizierung Vertikale Fugen in / zwischen I 60-V-X-F-W 6 bis 30 Massivwandkonstruktionen (A) 240-V-X-F-W 6 bis 30 Fugen in Decken in Massivbauweise (B) und Horizontale Fugen zwischen Massiv-wänden und Decken in Massivbauweise, Geschossdecken oder Dächern a) t A = 10 mm, Kompression der Mineralwolle mindestens 40% 6 bis 30 a) I 60-H-X-F-W 6 bis H-X-F-W 6 bis 30 C.1.3 Geeignete Mineralwolleprodukte zur Verwendung als Hinterfüllmaterial Die Mineralwolle soll Steinwolle ohne Al-Außenschicht sein, C gekennzeichnet gemäß N oder N mit einer Mindestdichte von 40 kg/m³. ine maximale Dichte von 75 kg/m³ wird empfohlen um die erforderliche Kompression zu gewährleisten.

16 Seite 16 der uropäischen technischen Zulassung TA-10/0291, C.2 Zusammen mit Hilti Firestop Round Cord CFS-CO : In Decken in Massivbauweise () gemäß , 150 mm, in linienförmigen Fugen mit maximal ±25,0% Bewegung (nur Scherbewegung). Mindestens zwei Lagen Round Cord mit einem Spalt dazwischen und einem minimalen Abstand von 25 mm von den Oberflächen der Deckenkonstruktion. Abstand zwischen den Stößen in den beiden Round Cord Lagen mindestens 100 mm (wenn Fugenweite 30 mm). B C D Horizontale Fugen zwischen Massivwänden und Decken in Massivbauweise, Geschossdecken oder Dächern Fugen in Decken in Massivbauweise t A A 1 Horizontale Fuge zwischen Decke und Wand t A A 1 A 2 t A A 1 A 2 A 2 Anordnung Fugenweite W (mm) Durchmesser von Hilti Firestop Round Cord CFS-CO Fugen in Decken in Massivbauweise (B) und 12 bis 17 a) 20 Horizontale Fugen zwischen Massivwänden 17 bis 27 b) 30 und Decken in Massivbauweise, 27 bis 37 b) 40 Geschoss- decken oder Dächern (C) 37 bis 47 b) 50 Horizontale Fuge zwischen Decke und Wand (D) 47 bis 50 b) 60 a) t A = 6 mm b) t A = 10 mm Klassifizierung I 90-H-M 25,0-F