Zuchtbericht der Bayerischen Herdbuchgesellschaft für Schafzucht

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1 12 Zuchtbericht der Bayerischen Herdbuchgesellschaft für Schafzucht Dr. Christian Mendel, LfL Grub und Wolfgang Zindath, Grub Allgemeine Lage Die Bayerische Herdbuchgesellschaft für Schafzucht e.v. kann auf ein weiteres rekordverdächtiges Jahr 2017 zurückblicken. Die Verkaufszahlen erreichten im letzten Jahr neue Höchststände. Im Sommer 2017 lief der vierte offizielle Lauf der Zuchtwertschätzung. Die Zuchtwertschätzung und das bundesweite Herdbuchprogramm OviCap haben sich bei den Züchtern immer besser etabliert. In der Bayerischen Herdbuchgesellschaft für Schafzucht (BHG) waren zum 1. Januar 2018 insgesamt 40 Rassen in 439 Zuchtbetrieben mit knapp unter Zuchttieren erfasst. Es gab bei den Rassen einen Zu- und zwei Abgänge bei den Landschafen (Finnschaf dazu, Bentheimer Landschaf und Herdwick weg) und mit der Rasse Lacaune einen Abgang bei den Milchschafen. Die Betriebs- und Tierzahlen waren gegenüber dem Vorjahr etwas niedriger. Das Zuchtjahr 2017 war wie die Vorjahre geprägt durch eine relativ stabile Lage auf dem Lammfleischmarkt. Bayerische Zuchtböcke sind weiterhin sehr gefragt; auf den Auktionen wurden sehr gute Umsätze erzielt. Der Rekordumsatz vom Vorjahr wurde sogar noch einmal überboten mit einem Ergebnis im Jahr 2017 von ,- (2016: ,-, 2015: ,-, 2014: ,- ). Das Exportgeschäft lief 2017 auch deutlich besser. Das Herdbuchprogramm OviCap wird von den bayerischen Züchtern sehr gut genutzt. Mit Stand vom 30. Mai 2018 nutzen 391 Zuchtbetriebe aktiv den Internetzugang zu OviCap, das sind knapp 90% der bayerischen Zuchtbetriebe. Das Anpaarungsprogramm zur Vermeidung von Inzucht bietet vor allen den Züchtern der im Bestand gefährdeten Rassen vielfältige Anwendungen. Die Zuchtverbände haben für dieses Jahr weitere Verbesserungen beschlossen, so können Züchter nachträglich bei der Lammung die VVVO-Nummer vergeben und bei allen Rassen besteht zusätzlich die Möglichkeit, die Vaterlinien automatisiert fortzuführen. Im Juli 2018 startet der vierte offizielle Lauf zur Zuchtwertschätzung. Die Leistungsdaten, die jeweils bis zum 15. Juni eingegeben sind, werden hierbei berücksichtigt. Alle einheimischen deutschen Rassen mit Ausnahme vom Schwarzen und Gescheckten Bergschaf und zusätzlich die Rassen Suffolk, Texel, Dorper und Shropshire sind in die Zuchtwertschätzung integriert. Der Zuchtwert für die Fleischleistung berücksichtigt sowohl die Leistungen aus der Feld- als aus der Stationsprüfung. Hier wurde in einer Kooperation zwischen vit Verden und einer Mehrländergruppe unter der Leitung von Grub ein Programm entwickelt, das wöchentlich nach Abschluss einer Prüfgruppe auf Station die Zuchtwerte für die geprüfte Gruppe berechnet und mit den vorliegenden Ergebnissen aus der Feldprüfung zusammenspielt. Somit erhält der beschickende Züchter der Stationsprüfung immer ein zeitnahes Ergebnis. Das in Bayern eingeführte Kennzeichnungs- und Herdbuchnummernsystem, das den VVVO-Vorgaben entspricht, hat sich gut bewährt. Die Herstellerfirma Gepe bietet neu eine kombinierte Schlaufen- und Streifenmarke für überwiegend die kleinohrige Rassen als VVVO- und Schlachtohrmarke an. Ein großer Vorteil der eingesetzten Schlachtohrmarke ist eine mögliche betriebsindividuelle durchlaufende Nummerierung, die als Abstammungsnummer verwendet werden kann. Somit spart sich der Zuchtbetrieb eine zusätzliche Kennzeichnung. Außerdem gibt es eine spezielle Ohrmarke für die Entnahme einer Gewebestanz-

2 13 probe, die nach der offiziellen VVVO- Nummer beschriftet ist und zusätzlich zu dieser bestellt werden kann. Die ab 1. Januar 2015 gültige und deutlich verschärfte TSE-Verordnung hat den Export innerhalb der EU nahezu zum Erliegen gebracht. Aus Deutschland dürfen nur scrapie-resistente Zuchttiere mit dem Genotyp ARR/ARR verbracht werden. Der Zuchtverband bemüht sich auf allen Ebenen, eine praktikable Lösung zu finden. Die Überprüfung der väterlichen Abstammung wurde auch dieses Jahr bei jedem 50. neu zu körenden Bock vorgenommen. Hierbei werden die Böcke über die Auktionen hinweg durchgezählt, so dass es jeden für die Auktion gemeldeten Bock treffen kann. Die Abstammungsüberprüfung bei weiblichen Tieren wird in der Regel jährlich bei zwei Betrieben durchgeführt und nach dem Zufallsprinzip ausgelost. Bei bestrittener Abstammung gehen die Untersuchungskosten zu Lasten des Züchters. Ein Forschungsprojekt zum gleichzeitigen Einsatz von Deckböcken in einer Herde (Multi-Natursprung Schaf) wurde von der Rentenbank im Mai 2017 genehmigt. In dem Projekt wird ein routinemäßiges Verfahren zur Abstammungsüberprüfung entwickelt werden, bei dem das Untersuchungsergebnis automatisiert in das Programm OviCap eingelesen und der tatsächliche Vater ermittelt wird. Ganz aktuell hat vit Verden dies bei der ersten Gruppe von Zuchttieren durchgeführt. Ein wichtiges Instrumentarium der BHG zur Förderung der aktiven Züchter bleibt die Selektionsprämie. Seit 2015 wird die Prämie ausgezahlt bei korrekter Abstammung, bei vorliegendem 42- bzw Tagegewicht des Jungbockes, bei Reinrassigkeit (alle Großelternteile vorhanden), sowie bei den Rassen Merinolandschaf, Schwarzköpfiges Fleischschaf und Suffolk bei Erfüllung der vorgeschriebenen Wiegequote im Vorjahr von 25 % der Bocklämmer durch eine von der BHG beauftragten Person. Beim Merinolandschaf wird zusätzlich die Stationsprüfung für die Auszahlung der Selektionsprämie verlangt. Der eigene Internetauftritt ( wird weiterhin von Nicole Kiemer und der gemeinsame Internetauftritt ( der Schafverbände von Bayern, Österreich und Südtirol von bayerischer Seite von René und Uschi Gomringer betreut. Mitgliederstand Die BHG hatte am 1. Januar Mitgliedsbetriebe und insgesamt 40 Rassen (siehe Tabelle 1). Zur besseren Übersicht sind alle Tabellen im Zuchtbericht nach fünf Rassegruppen geordnet: Merinoschaf (1 Rasse) Fleischschafe (11) Bergschafe bzw. alpine Rassen (11) Landschafe (16) Milchschaf (1). Innerhalb den Rassengruppen sind die Rassen nach ihrer Bedeutung und verwandtschaftlichen Beziehung sortiert. Bei den Mitgliedsbetrieben gab es eine ganz leichte Abnahme. Den 22 Eintritten standen 24 Austritte entgegen. Einen Zuwachs um zwei Zuchtbetriebe haben die Rassen Walliser Schwarznasenschaf, Waldschaf und Ouessant zu verzeichnen, dagegen verloren das Merinolandschaf und das Weiße Bergschaf 3 bzw. 4 Zuchtbetriebe. Insgesamt 12 Rassen können als fest etabliert angesehen werden mit 10 und mehr Zuchtbetrieben, 8 Rassen liegen im Mittelfeld mit 4 bis 9 Zuchtbetrieben und die restlichen 20 also genau die Hälfte der Rassen werden von lediglich ein bis drei Zuchtbetrieben gezüchtet. Gegenüber dem Vorjahr ist eine Rasse dazugekommen und drei Rassen weggefallen. Zuchttierbestand Mit eingetragenen Zuchttieren ist der Zuchttierbestand leicht gesunken. Gegenüber dem Vorjahr wurden 192 Tiere (-1,0 %) weniger züchterisch betreut (siehe Tabelle 2). Der Merinolandschafbestand ist um 115 Zuchttiere gesunken, er liegt nun bei 6563 Zuchttieren (-1,7 %) und hält knapp ein Drittel aller bayerischer Zuchttiere. Die wichtigsten Fleischschafrassen entwickelten sich unterschiedlich: Schwarzköpfiges Fleischschaf mit 601 Zuchttieren ein Minus von 9,4 %, Suffolk 316 (+ 11 %), Texel 127 (- 25 %), Shropshire 131 (+ 21 %) und Dorper 619 (+ 17 %).

3 14 Bayerische Preisrichter richten zusammen mit Schweizern in Bern Siegerbock der Rasse Rhönschaf von Heinrich Ringel in Hilders 2017 Die zehn gefährdeten Rassen, die vom bayerischen Staat eine Prämie zur Erhaltung ihrer Rasse bekommen, sind in etwa konstant geblieben. Deutliche Veränderungen gab es beim Weißen Bergschaf mit einer Abnahme auf 1748 Zuchttiere (- 6 %) und beim Waldschaf auf 1040 (- 9 %) und mit Zunahmen beim Gescheckten Bergschaf auf 211 (+ 15 %) und Alpinen Steinschaf auf 886 (+ 7 %). Einen Abwärtstrend gab es außerdem bei der Grauen Gehörnte Heidschnucke auf 195 Zuchttiere (- 15 %) und ein weiteres Mal beim Ostfriesischen Milchschaf (68 Zuchttiere, -12 %). Die Anzahl der über die Auktionen verkauften Jungböcke pro 100 eingetragene Mutterschafe belegt die intensive züchterische Arbeit bei den Fleischschafrassen (Tab. 2), allen voran Zwartbless mit 10,5 verkauften Jungböcken pro 100 Mutterschafe, gefolgt von den Rassen Suffolk mit 9,3, Texel mit 7,1 und Schwarzköpfiges Fleischschaf mit 6,6 anteilig verkauften Jungböcken. Beim Merinolandschaf wird ungefähr von jeder 20. Mutter ein Bock verkauft (5,2). Bei den Berg- und Landschafrassen liegt die anteilige Anzahl verkaufter Böcke deutlich niedriger. Insgesamt wurden 2017 mit 2,8 Jungböcken pro 100 Mutterschafe etwas mehr verkauft wie im Vorjahr mit 2,7. Leistungsfeststellungen Die wichtigsten Leistungen aus den Feldprüfungen sind in den Tabellen 3 bis 5 zusammengefasst. Zuverlässige Daten stellen die Grundlage der Zuchtarbeit dar. Beim 42- und 100-Tagegewicht der Lämmer und der Kennzeichnung der Zuchttiere ist der Verband auf die zuverlässige Mitarbeit der Züchter angewiesen. In Tabelle 3 sind die wichtigsten Fruchtbarkeitsergebnisse für das Jahr 2016/2017 in einer Tabelle zusammengefasst: die Anzahl der gelammten Mutterschafe, die zweimalige Lammung als Maß für die Asaisonalität bzw. die Zwischenlammzeit, die geborenen Lämmer je Mutterschaf und Jahr (Ablammergebnis) und die aufgezogenen Lämmer je Mutterschaf und Jahr (Aufzuchtergebnis). Alle Rassen ab 20 abgelammten Mutterschafen sind aufgeführt. Durchschnittlich über alle Rassen liegen die Ablammergebnisse (je Lammung geborene Lämmer) leicht unter den Ergebnissen des Vorjahres. Eine sehr hohe Fruchtbarkeit mit zwei und mehr geborenen Lämmern pro Mutterschaf und Jahr hatten die Rassen Ostfriesisches Milchschaf mit 2,11, Juraschaf mit 2,03 und Tiroler Steinschaf mit 2,00. Gute Fruchtbarkeiten mit Ergebnissen von 1,8 bis 2,0 geborenen Lämmern weisen die Rassen Merinolandschaf, Schwarzköpfiges Fleischschaf, Suffolk sowie Braunes, Schwarzes und Geschecktes Bergschaf auf.

4 15 Eine ausgesprochene Asaisonalität mit mehr als 20 Prozent Mutterschafe, die pro Jahr zweimal lammen, zeigten nur die alpinen Rassen Weißes, Braunes und Geschecktes Bergschaf. Überwiegend saisonal lammende Rassen sind Suffolk, Texel, Shropshire, alle Heidschnucken, Skudde, Jakobschaf, Soayschaf und Ostfriesisches Milchschaf. Die Ergebnisse der Eigenleistungsprüfung im Feld, das 42- und 100-Tagegewicht, sind in Tabelle 4 dargestellt. Alle Rassen mit mehr als 25 Einzelgewichten sind in der Tabelle aufgeführt. Beim 100- Tagegewicht ragen die Ergebnisse vom Suffolk mit 470g heraus. Es folgen Schwarzköpfiges Fleischschaf mit 403 g, Texel (369 g) und Merinolandschaf (351 g). Das Merkmal 42-Tagegewicht von allen Lämmern zur indirekten Erfassung der Säugeleistung einer Mutter wird gut erfasst. Es fließt in die Zuchtwertschätzung ein bei den wichtigsten alpinen Rassen, beim Merinoland- und Waldschaf, die Dorperzüchter haben es freiwillig erfasst. Über die Marke von 300 g tägliche Zunahme beim 42-Tagegewicht kommen die Rassen Juraschaf (378 g), Tiroler Steinschaf (325 g) und Merinolandschaf (319 g). Mehr als 250 g weisen die Rassen Dorper (277 g), die vier Bergschafrassen (273 bis 296 g), Brillenschaf (290 g) und Coburger Fuchsschaf (288 g) auf. Beim Milchschaf kommt als wichtigstes Merkmal die Milchleistung hinzu. Die Zahl der Vollabschlüsse (siehe Tabelle 5) verdoppelte sich auf 120, weil ein größerer Betrieb in die Zucht eingestiegen ist. Die Milchleistung verringerte sich deutlich auf 396 kg. Die Milchinhaltsstoffe Fett mit 5,58 % und Eiweiß mit 5,21 % lagen im mittleren Bereich. Eine wesentliche Stütze der Zuchtarbeit ist die Nachkommenschaftsprüfung an der Landesanstalt für Landwirtschaft in Grub (siehe Bayerischer Schafhalter 1/2018). Im Prüfungsjahrgang 2017/2018 wird eine Anzahl von 24 Nachkommengruppen (Vorjahr 23) mit jeweils rund 8 Söhnen von den zwei Rassen Merinolandschaf und Schwarzköpfiges Fleischschaf fertig geprüft. Verkauf und Erfolge Die BHG organisiert flächendeckend in Bayern attraktive Märkte, damit der Käufer aus einem möglichst großen und vergleichbaren Angebot auswählen kann. Bei allen Auktionen erfolgt eine Prämierung und Vorstellung der besten Böcke einer Altersklasse. Gegenüber dem Vorjahr konnten 548 Böcke und damit 40 Böcke mehr versteigert werden (siehe Tabelle 6). Dafür lag der durchschnittliche Preis mit 972,- Euro um 38 Euro niedriger als im Vorjahr. Zusätzlich wurden 90 weibliche Zuchttiere zu einem Durchschnittspreis von 270 Euro verkauft (Vorjahr 120 Stück zu 250 Euro). In der Summe der Auktionsverkäufe konnte ein Rekordumsatz erzielt werden. Die zweite Auktion weiblicher Jungtiere war wieder ein Erfolg und wird dieses Jahr wieder am 27. Oktober in Zuchering stattfinden. Die immer kleiner gewordenen Herbstmärkte in Dettelbach und Altheim wurden 2017 erstmalig gestrichen und zu einer sehr gelungenen Abendauktion in Zuchering zusammengefasst. Dieses Jahr findet der Abendmarkt am 11. August in Dettelbach statt. Das Merinolandschaf stellte wieder die wichtigste Rasse auf den Auktionen mit 60 % (Vorjahr 62 %) der verkauften Böcke und 76 % (76 %) des Gesamtumsatzes. Deutlich verbesserte Verkaufszahlen ergaben sich bei den Rassen Schwarzköpfiges Fleischschaf, Alpines Steinschaf und Rhönschaf. Unbefriedigend war der Verkauf bei Dorper, Krainer Steinschaf und Waldschaf. Der Export lief erfreulich. Insgesamt konnten von den Rassen Merinolandschaf, Schwarzköpfiges Fleischschaf, Suffolk und Ile de France 725 Zuchttiere, davon 45 Zuchtböcke vermarktet werden (Vorjahr 95). Zwei größere Posten mit Merinolandschafen gingen in die Ukraine (554 Zuchttiere) und nach Serbien (134 Zuchttiere) sowie kleinere Posten in die Länder Schweiz, Österreich, Frankreich, Ungarn, Slowenien und Kroatien. Hervorzuheben ist die hervorragende Präsentation der bayerischen Schafzucht auf den Eliten. Bei der 50. Merinolandschafelite in Bad Waldsee stellte die Schafzucht Schleich den Gesamtchampion und die beste Einzelzüchtersammlung, die Landwirtschaftlichen Lehranstalten Triesdorf einen weiteren Siegerbock und die beste Bocknachzuchtsammlung und Anton König auch einen Siegerbock. Auf der Elite Schwarzköpfiges Fleischschaf und Suffolk in Cloppenburg hatte Wilhelm Huber die beste Bocknachtzuchtsammlung und eine Siegerbock beim Schwarzkopf. Hans Trinkl stellte ebenfalls einen Siegerbock beim Suffolk. Organe, Personal Der Vorstand setzt sich zusammen aus dem 1. Vorsitzenden, Joseph Grasegger, Züchter von Braunem und Geschecktem Bergschaf aus Partenkirchen, den beiden 2. Vorsitzenden, Johann Trinkl, Suffolkzüchter aus Hackermoos und Richard Kiemer, Merinolandschafzüchter aus Unterumbach sowie dem Zuchtleiter, Dr. Christian Mendel von der Landesanstalt für Landwirtschaft in Grub. Die Geschäftsstelle der BHG in München ist mit dem langjährigen und souveränen Verbandsverwalter und Herdbuchführer Wolfgang Zindath und der sehr vorbildlichen, teilzeitbeschäftigten Hildegard Mair besetzt. Bei den Marktabrechnungen auf Auktionen wirkte in bewährter Weise wieder Uschi Gomringer mit. Hildegard Mair ist im Mai in den wohlverdienten Ruhestand gewechselt. Ihre

5 16 Nachfolge hat Anfang des Jahres Melanie Eichner mit viel Engagement angetreten. Ausblick Die erste Hälfte des Jahres 2018 ist vorüber und beim Umsatz auf den Auktionen müssen wir erstmals seit mehreren Jahren einen deutlichen Rückgang verzeichnen. Im Vergleich zum Vorjahr wurden im ersten Halbjahr 421 Böcke versteigert (- 27) und insgesamt ein Umsatz von gut Euro ( ) erzielt. Die ersten züchterischen Höhepunkte dieses Jahres waren die beiden Eliten in Ansbach und Dettelbach (siehe gesonderte Berichte). Abschließend bedanken wir uns bei allen Züchterinnen und Züchtern für die gute Zusammenarbeit. Unser Dank gilt vor allem dem Bayerischen Landtag für die Bereitstellung der Fördermittel und dem Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten für die vielfältig gewährte Unterstützung. Wir danken den engagierten Schaffachberatern, der Landesanstalt für Landwirtschaft, der Veterinärverwaltung, dem Tiergesundheitsdienst, dem Erzeugerring und dem Landesverband Bayerischer Schafhalter für die vertrauensvolle Mithilfe. Besonders bedanken wir uns beim engagierten Personal unserer Geschäftsstelle, die auch im letzten Jahr problemlos mit einer Voll- und einer Teilzeitarbeitskraft den gesamten Geschäftsbetrieb bewältigten. Topgenetik der Rasse Merinolandschaf auf der Elite 2018 von den Zuchten Schleich und Füller Schafhaltervereinigung Erding e.v. am 02. September 2018 Grillfest am Bauhof, am Sandberg Isen Muttertiere der Rasse Brillenschaf bei der Prämierung in Ulrichshögl/ Schafhaltervereinigung Berchtesgadener Land

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