Studienverlauf und Stundenplangestaltung im modularisierten Lehramt vom 1. Semester bis zum Vorbereitungsdienst (Stand: Februar 2014)
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- Rolf Fleischer
- vor 8 Jahren
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1 Studienverlauf und Stundenplangestaltung modularisierten Lehramt vom 1. bis zum Vorbereitungsdienst (Stand: Februar 2014) Vorwort: Mit den folgenden Informationen möchten wir Ihnen einen Überblick über einen normalen Studienverlauf Lehramtsstudium geben und auf die damit verbundenen Besonderheiten bei der Erstellung des Stundenplans hinweisen. Im zweiten Schritt Studienverlauf mit Extras erfahren Sie, wie sich Ihr Studienverlauf und Ihr Stundenplan ändern, wenn Sie in Ihr Studium ein Erweiterungsfach, einen Bachelorabschluss, einen Masterabschluss, einen Auslandsaufenthalt etc. einbauen. 1. Studienverlauf Lehramt ohne Extras Im ersten Teil erhalten Sie semesterweise einen Überblick, wie Praktika, Zulassungsarbeit und (inkl. der jeweiligen Anmeldefristen) in den Studienverlauf eingebaut werden (Normalfall). Etwas ausführlichere Informationen zu den Themen und Übergang zum Vorbereitungsdienst schließen sich an, bevor Sie den Normalfall grafisch umgesetzt sehen. 1. Im ersten verschaffen Sie sich einen Überblick über Ihr Studium, erstellen sich das erste Mal einen Stundenplan, arbeiten sich in digicampus (Lehrveranstaltungsportal) und Studis (Prüfungsverwaltungsportal) ein, lernen Begriffe wie Modul, SWS und Campus Card kennen und leben sich in das Studium an der Uni Augsburg ein. 2. Im 2. schließen Sie Ihre offenen Basismodule aus dem 1. und beginnen mit weiteren Basismodulen. Bei LA RS/GY suchen Sie sich bereits jetzt unter Beachtung der Anmeldefrist (siehe Homepage Praktikumsamt für Realschulen/Gymnasien) einen Praktikumsplatz für das päd.-did. Schulpraktikum zum neuen Halbjahr. 3. Im 3. werden i. d. R. die Basismodule abgeschlossen und die Aufbaumodule begonnen. Falls Sie das Latinum, weitere Fremdsprachenkenntnisse oder Basisqualifikationen (LA GS/MS) erwerben müssen, ist das der richtige Zeitpunkt, um damit anzufangen. Praktikum: Bei LA GS/MS erfolgt 3. (WS!!!) die Anmeldung und Ableistung des pädagogisch-didaktischen Schulpraktikums. Wenn Sie bereits 4. das fachdidaktische/ zusätzliche Praktikum erbringen möchten, müssen Sie sich jetzt dafür anmelden. Bei LA RS/GY leisten Sie nun das pädagogisch-didaktische Schulpraktikum ab. Bitte beachten Sie die Anmeldefristen für das fachdidaktische Praktikum 4./5. (LA RS/Gym: 15. April für WS und SS des Folgejahres).
2 4. Im 4. befinden Sie sich in den Aufbaumodulen und ggf. studienbegleitenden Praktikum. Wenn Sie dieses erst 5. machen möchten, müssen Sie sich spätestens jetzt dafür anmelden. Wenn Sie bereits nach dem 5. das EWS-Examen schreiben möchten, melden Sie sich in diesem dafür an. 5. Im 5. sollten Sie den Erwerb von Fremdsprachenkenntnissen, Basisqualifikationen sowie Fächern, die nicht geprüft werden (LA GS), abschließen. Sie befinden sich ggf. studienbegleitenden Praktikum. Inhaltlich sollten sich insbesondere Studierende des LA GS/MS/RS nun bei der Wahl von Lehrveranstaltungen Richtung und Zulassungsarbeit orientieren. Einige werden bereits in diesem das EWS-Examen vorziehen, andere melden sich für das vorgezogene EWS- (nach dem 6. Sem.) an. 6. Bei den LA GS/MS/RS sollten Sie spätestens jetzt Ihr (letztes) studienbegleitendes Praktikum erbringen. Sie schließen nun die Aufbaumodule ab, besuchen Vertiefungsmodule mit inhaltlicher sorientierung und schreiben bei LA GS/MS/RS Ihre Zulassungsarbeit. In diesem erfolgt die Anmeldung für das vorgezogene EWS- (LA GY) bzw. für das (in der Fächerkombination) (GS/MS/RS) nach dem 7. Sem. Einige werden in diesem das EWS-Examen vorziehen. Bei LA GS/MS/RS gilt es dabei Zulassungsarbeit und EWS-Examen zeitlich gut aufeinander abzustmen. 7. Bei dem LA GY sollten Sie spätestens jetzt Ihr studienbegleitendes Praktikum erbringen. Sie befinden sich nun in den Vertiefungsmodulen mit inhaltlicher sorientierung. Jetzt erfolgt die Anmeldung für das vorgezogene EWS-/das in der Fächerkombination nach dem 8.. Ab dem Ende der Vorlesungszeit ( Sommersemester erst ab August) beginnen die Staatsprüfungen EWS und die Fächer (GS/MS/RS) 8. Studierende des LA GY verfassen spätestens jetzt ihre Zulassungsarbeit und melden sich für das nach dem 9. an. Prüflinge des LA GS/MS/RS schließen zu Beginn des s (i. d. R. noch vorlesungsfreie Zeit) die schriftlichen Staatsprüfungen ab. Mündliche und praktische Prüfungen erfolgen während der Vorlesungszeit. 9. Studierende des LA GY schließen nun die Vertiefungsmodule mit inhaltlicher sausrichtung ab und beginnen am Ende der Vorlesungszeit mit den Staatsprüfungen. Absolventen des LA GS/MS/RS, die ihr Studium zum WS begonnen haben, treten nun den Vorbereitungsdienst an. 10. Prüflinge des LA GY schließen zu Beginn des s (i. d. R. noch vorlesungsfreie Zeit) die schriftlichen Staatsprüfungen ab. Mündliche Prüfungen (Fremdsprachen) erfolgen während der Vorlesungszeit. 2
3 11. Absolventen des LA GY treten nun den Vorbereitungsdienst an. Was bedeutet inhaltliche Orientierung Richtung? Sie sollten Anzahl, Art und Fachgebiete Ihrer Staatsprüfungen kennen. Dafür müssen Sie sich den jeweiligen Paragraphen der LPO I ansehen. Dort finden Sie auch Informationen zu den inhaltlichen Prüfungsanforderungen. Mit diesen Kenntnissen lassen sich Wahlpflichtmodule, freier Bereich und Freiheiten in Pflichtmodulen für passende Lehrveranstaltungen nutzen. Besorgen Sie sich außerdem alte Prüfungsaufgaben (z. B. über die Fachschaften). Tipps: 1) Packen Sie sich das vor dem nicht zu voll (LP!) und planen Sie zusätzliche Zeit zum Lernen ein. 2) Gleichen Sie frühzeitig Modulgesamtprüfungstermine (i. d. R. 1. & 2. vorlesungsfreie Woche) mit der spätesten Nachreichfrist für das ab. Vorgezogenes EWS- Voraussetzungen: 1. Auf Antrag möglich (LPO I 22 Abs. 4), wenn 2. das pädagogisch-didaktische Schulpraktikum, alle 35 LP in EWS (GS/MS/RS/GY) und 8 LP in EWS-Wahlpflicht (GS/MS) erfüllt sind. Besonderheit an der Universität Augsburg: Das studienbegleitende fachdidaktische Praktikum (Unterrichtsfach) wird mit 5 LP in EWS verrechnet. Daher ist das vorgezogene EWS-Examen nur möglich nach Ableistung dieses Praktikums. sanmeldung Fristgemäß online be Ministerium UND am örtlichen Prüfungsamt für das Informationen zu Anmeldung und Fristen: Zeitplan: Prüfungstermin Herbst (ab August) Frühjahr (ab Februar) Prüfungsanmeldung 1. Dezember bis 1. Februar 1. Juni bis 1. August D.h. bei EWS- nach dem 5. Sem. Anmeldung 4., bei Examen nach dem 7. Sem. Anmeldung 6.. Alle Anmeldevoraussetzungen und -formalitäten finden Sie auf der Homepage des Prüfungsamtes. Bis zur festgesetzten Frist können Leistungen nachgereicht werden. Die Zulassungsarbeit muss erst bei der Anmeldung zum Gesamtexamen vorliegen. Vorbereitungsdienst Bei den LA GS/MS/RS beginnt der Vorbereitungsdienst nur zum September. Daher ist kein sofortiger Einstieg zum September desselben Jahres be Prüfungstermin Herbst möglich (Zeugnis erst gegen Jahresende). Der Vorbereitungsdienst bei LA GY kann zum September und zum Februar angetreten 3
4 werden. Derzeit werden die Anmeldeunterlagen bei LA GS/MS/GY dem Zulassungsschreiben zur Staatsprüfung beigelegt. Bei LA RS müssen diese direkt be Ministerium beantragt werden. Bitte informieren Sie sich zu gegebener Zeit diesbezüglich aktuell auf der Homepage des Ministeriums und beachten Sie die Anmeldefristen. Sie können Einsatzwünsche angeben: LA GS/MS: Bezirk (ggf. Landkreis); LA RS/GY: Seminarschule. 2. Gestaltung des Stundenplans ab dem 2. (ohne Extras) Beginnen Sie frühzeitig, die Informationen für die Lehrveranstaltungen des kommenden s zu sichten, idealerweise über ein KVV (kommentiertes Vorlesungsverzeichnis), digicampus und das Modulhandbuch. Achten Sie bei Ihrer Recherche unbedingt auf die Modulsignaturen (und die Version Ihrer Prüfungsordnung), um keine falschen Belegungen vorzunehmen. Die Lehrveranstaltungen sollten i. d. R. spätestens 6 Wochen vor Vorlesungsbeginn vom Lehrstuhl bekannt gegeben werden. Die Anmeldephase ist ca. vier bis acht Wochen vor Vorlesungsbeginn. Bitte beachten Sie, dass derzeit nur noch Los- und Prioritätsverfahren sowie offene Anmeldung (ohne Teilnehmerbeschränkung) möglich sind. Je nach Fach/Lehrstuhl kann die Anmeldephase früher oder später enden!!! Nach den Auslosungen sind Sie aufgefordert, Ihren Stundenplan zu erstellen, sich aus Lehrveranstaltungen auszutragen, an denen Sie nicht teilnehmen können/wollen und ggf. Tauschpartner zu suchen (je nach Fach zulässig oder nicht). Kommen Sie auf jeden Fall zur ersten Lehrveranstaltung (auch wenn Sie auf einem aussichtsreichen Wartelistenplatz stehen), denn am ersten Veranstaltungstermin wird die Teilnehmerliste endgültig festgelegt. Beachten Sie bei der Zusammenstellung der Lehrveranstaltungen die Voraussetzungen für Praktika, Aufbaumodule und ggf. das vorgezogene EWS-Examen. Berücksichtigen Sie bei der Stundenplangestaltung auch die Ausgewogenheit der Prüfungsformen (nicht nur Klausuren/ Hausarbeiten) und die Prüfungsbelastung jeweiligen. Wenn Sie Blockseminare oder Exkursionen integrieren möchten, überprüfen Sie vorab, ob die Überschneidungsfreiheit mit der Klausurenphase (1. und 2. vorlesungsfreie Woche) gewährleistet ist, wenn Sie in diesem auch Klausuren haben. Freier Bereich Den Freien Bereich (FB) beginnen Sie meist ab der Mitte Ihres Studiums zu füllen. In den FB können Sie bei LA GS/MS/RS ausschließlich zusätzliche Veranstaltungen/Module in den studierten Fächern sowie EWS einbringen, bei LA GY nur zusätzliche Veranstaltungen/ Module in den studierten Fächern (ohne EWS). Freiwillig besuchte Sprachkurse (auch wenn sie zusätzliche Zulassungsvoraussetzungen für das sind) können NICHT FB verbucht werden, ebenso wenig wie freiwillige Leistungen Erweiterungsfach. Eine Ausnahme bildet hier das 4. Didaktikfach Katholische/Evangelische Religionslehre bei LA GS/MS, bei dem die 12 Pflicht-LP mit der geforderten LP-Anzahl des Freien Bereichs verrechnet wird. Für den FB können nur die Lehrveranstaltungen/Module gewählt werden, die von der Prüfungsordnung und dem Lehrstuhl dafür zugelassen sind, d. h. dass entsprechende Lehrveranstaltungen/Module in der Prüfungsordnung bzw. Modulhandbuch auch dafür ausgewiesen sein müssen (inkl Modulsignatur: FB- ). Bitte beachten Sie be Studium nach der LPO-UA 2012, dass jede Modulsignatur nur einmal belegt werden kann. Den FB können Sie einerseits nutzen, um zusätzliche Kurse für die s- 4
5 vorbereitung zu wählen, andererseits aber auch für Kurse mit Berufsfeldbezug aus den Bereichen Pädagogik/Psychologie/Fachdidaktik. Der FB ist der einzige Bereich Lehramtsstudium, der überbucht werden kann und darf. Wenn Sie also mehr Lehrveranstaltungen finden, die Sie interessieren und die Sie mit Prüfungsleistungen belegen möchten, dann wäre das sogar noch nach Ablegen der Staatsprüfungen (vor der Exmatrikulation) möglich. Gibt es FB Noten? Die Lehrveranstaltungen/Module können benotet oder unbenotet sein. Wenn Noten vergeben werden, zählen diese jedoch nicht bei der Berechnung der Note für die 1. Lehramtsprüfung. Be Doppelstudium mit dem Lehramtsbezogenen Bachelorstudiengang fließen die Noten FB regulär in die Zeugnisberechnung mit ein. Exkurs: BAFöG Alle Informationen bzgl. BAFöG entnehmen Sie bitte der Homepage des BAFöG-Amtes. Hier nur ein paar Grund-Informationen: Am Ende des 4. s müssen Sie gegenüber dem BAFöG-Amt den Nachweis eines ordnungsgemäßen Studiums erbringen. Dafür gibt es ein Formblatt. Ein ordnungsgemäßes Studium können Sie vorweisen, wenn Sie entweder über mind. 70 LP nach dem 3. Sem. + weitere 20 LP ggf. über Prüfungsanmeldung 4.Sem oder über 90 LP nach dem 4. (zum Stichtag!) verfügen. Beachten Sie daher bei der Stundenplangestaltung 3./4. diese LP-Grenzen insbesondere dann, wenn Sie viele Modulgesamtprüfungen über mehrere haben. Nur die LP, die in Studis verbucht sind, zählen gegenüber dem BAFöG-Amt. Jede Änderung (Umschreibung, Erweiterung, Doppelstudium, Beurlaubung ) muss dem BAFöG-Amt mitgeteilt werden!!! Grundsätzlich gilt: Mit BAföG wird nur ein berufsqualifizierender Abschluss gefördert. 5
6 LA GS/MS/RS Überblick: GS/MS/RS nach dem 7. Sem 7. Sem: 7. Sem: 7. Sem: 5. Sem: Abgabe Zula, Anmeldung Sem: Studium; 5. Sem: Beginn Zula 5. Sem: Abgabe Zula, Anm., EWS 5. Sem: Anmeldung EWS Examen, Beginn Zula 5. Sem: Abgabe Zula, Anmeldung 5. Sem. EWS Examen Beginn Zula Sem: Studium 4. Sem: Anmeldung EWS Examen Sem: Studium LA GY Überblick: GY nach dem 9. Sem 9. Sem: 9. Sem: 9. Sem: 8. Sem: Abgabe Zula, Anmeldung 8. Sem: Abgabe Zula, Anm., EWS 8. Sem: Abgabe Zula, Anmeldung Sem: Studium; 7. Sem: Beginn Zula 7. Sem: Anmeldung EWS Examen, Beginn Zula 7. Sem. EWS Examen Beginn Zula Sem: Studium 6. Sem: Anmeldung EWS Examen Sem: Studium 6
7 3. Studienverlauf mit Extras a) Erweiterungsfach Wenn Sie ein Erweiterungsfach dazu nehmen möchten, benötigen Sie einen Antrag auf Umschreibung, den Sie in der Wechselfrist (siehe: Termine und Fristen) in der Studentenkanzlei abgeben. Durch das Erweiterungsfach verlängert sich die Regelstudienzeit um zwei (Ausnahme: 4. Didaktikfach Religionslehre bei LA GS/MS). I. d. R. sind Erweiterungsfach keine Leistungsnachweise zu erbringen (Ausnahmen: DiDaZ, Ethik, Physik, Sport!, Beratungslehrkraft, 4. DF Religionslehre), jedoch werden häufig Fremdsprachenkenntnisse gefordert. Be Erweiterungsfach ist das normale mit oder nach dem Fächerexamen abzuleisten (Ausnahme: kein bei 4. DF Religionslehre LA GS/MS). Welches Erweiterungsfach rentiert sich am meisten? Siehe: Stundenplangestaltung mit Erweiterungsfach: Be Studium mit Erweiterungsfach lassen Sie ab der Mitte des Studiums Lehrveranstaltungen Erweiterungsfach in Ihren Stundenplan begrenzten Umfang einfließen. Den Schwerpunkt des Erweiterungsstudiums legen Sie in das Korrektursemester nach Ihren schriftlichen Staatsprüfungen. Studium Aufnahme des Erweiterungsstudiums ab 3./4. LA (nur Fächerkombination) (GS/MS/RS 7. Sem. GY 9. Sem.) Erweiterungsfach (GS/MS/RS 8. Sem. GY 10. Sem.) Beginn Vorbereitungsdienst ggf. mit nachträglicher Integration des Erweiterungsfachs b) Lehramtsbezogener Bachelorstudiengang (B.Ed.) Die Aufnahme des B.Ed. ist Rahmen eines Doppelstudiums zum Lehramt ab 5. möglich. Die Regelstudienzeit beträgt sechs, die Maxalstudienzeit 10. Daher muss die Einschreibung spätestens 10. erfolgen. Ebenso müssen alle santräge und der Zeugnisantrag spätestens 10. abgegeben werden. Der B.Ed. setzt sich aus den zeitlich ersten 170 LP aus dem Lehramtsstudium und der Bachelorarbeit (10 LP) zusammen. Bei Studierenden nach der LPO-UA 2012 fließen Lehramtsmodule nach der LPO-UA 2012, die Lehramtsbezogenen Masterstudiengang ausgewiesen, NICHT in den B.Ed. ein!!! Die Zulassungsarbeit kann als Bachelorarbeit anerkannt werden und umgekehrt. Sie können die zusätzliche LP-Vergabe für Basisqualifikationen (nur LA GS/MS) und für das Orientierungspraktikum beantragen. 7
8 Durch die Wahl zusätzlicher Module (keine LA-Module!) ist eine Profilbildung möglich (siehe Modulhandbuch B.Ed.). Bitte beachten Sie als BAFöG-Empfänger/in, dass der B.Ed. einen berufsqualifizierenden Abschluss darstellt. Lassen Sie sich diesbezüglich beraten! Stundenplangestaltung mit B.Ed.: Wer sowohl den B.Ed. als auch das LA mit (ohne Master) abschließt, berücksichtigt den B.Ed. nicht Stundenplan. Wer das nicht ablegt oder frühzeitig ein Masterstudium aufnehmen möchte, sollte auf das Schließen offener LA-Module (5./6.Sem.) achten bzw. keine Mastermodule nach der LPO-UA 2012 belegen. Um die 170 LP zu vervollständigen, kann auch auf die Profilbereiche bzw. den Freien Bereich des LA (ggf. Überbuchung) zurückgegriffen werden. c) Bachelor of Arts/Science Auch ein (zusätzliches) Doppelstudium mit einem Bachelor of Arts/Science ist möglich. Da die meisten B.A./B.Sc.-Studiengänge geringere Maxalstudienzeiten als das Lehramt und ggf. eine Orientierungsprüfung haben, haben diese Studiengänge Vorrang bei der Stundenplangestaltung. Daher ist dieses Doppelstudium nur bei bestmten LA-Kombinationen sinnvoll und mit begrenztem zeitlichem Zusatzaufwand leistbar. Empfohlen wird, dieses Doppelstudium nicht zu früh auszunehmen (frühestens 3. Sem., bei Bedarf auch noch nach dem möglich), um keine Schwierigkeiten mit der Maxalstudienzeit Bachelor zu erhalten. Eine mit mind. 10 LP bemessene Bachelorarbeit kann als Zulassungsarbeit anerkannt werden. Bitte beachten Sie als BAFöG-Empfänger/in, dass der B.A./B.Sc. einen berufsqualifizierenden Abschluss darstellt. Lassen Sie sich diesbezüglich beraten! Stundenplangestaltung mit B.A./B.Sc.: Hier müssen Sie die LA- und die Bachelormodule vergleichen und rechtzeitig mit zusätzlichen Modulen für den Bachelor beginnen. Beachten Sie alle Fristen Bachelorstudiengang! Der Bachelor hat Vorrang vor dem LA! Verfassen Sie die Zulassungsarbeit/Bachelorarbeit Bachelor-Hauptfach. Doppel-/Tripelstudium Bachelor mit LA GS/MS/RS ohne BAFöG 7. LA Studium 1. 2./4. des B.A./B.Sc. 3. des B.Ed. 5. Zulassungsarbeit oder Bachelorarbeit 6. fertigstellen Beantragung B.Ed./B.A./ B.Sc. ab 7. : der Leistungen, der Zula, Zeugniserstellung 8
9 mit BAFöG (GS/MS/RS) LA Studium 1. 2./4. des B.A./B.Sc. 3. des B.Ed. 5. Zulassungsarbeit 6. fertigstellen 7. Beantragung B.Ed./B.A./ B.Sc. 8. : der Leistungen, der Zula, Zeugniserstellung Doppel-/Tripelstudium Bachelor mit LA GY ohne BAFöG LA Studium 1. 2./4. des B.A./B.Sc. 3. des B.Ed. 5. Zulassungsarbeit oder Bachelorarbeit fertigstellen Beantragung B.Ed./B.A./B.S c : der Leistungen, der Zula, Zeugniserstellung 9. mit BAFöG LA Studium 1. 2./4. des B.A./B.Sc. 3. des B.Ed Zulassungsarbeit fertigstellen oder Bachelor 6. abschließen und 7. mit Master beginnen 9. Beantragung B.Ed./B.A./B. Sc. 10. : der Leistungen, der Zula, Zeugniserstellung oder Master beenden
10 d) Lehramtsbezogener Masterstudiengang (M.Ed.) Der M.Ed. kann entweder als Doppelstudium oder ausschließliches Studium nach dem B.Ed./ dem aufgenommen werden. Die Regelstudienzeit beträgt 4 (= 120 LP). Dabei sind en aus dem LA-Studium möglich. Bei LA GS/MS/RS mit abgeschlossenem LA-Studium (210 LP) kann der Pflichtbereich A pauschal anerkannt werden (30 LP), bei LA GY mit abgeschlossenem LA-Studium (270 LP) können zusätzlich zur des Pflichtbereichs A (30 LP), ggf. weitere 60 LP aus dem Pflichtbereich des LA GY eingebracht werden. Die Masterarbeit (30 LP) ist in EWS, FD oder FW möglich. Be M.Ed. erfolgt keine Einschreibung in Schularten/Fächer. Im Zeugnis wird ein Schwerpunkt (EWS, FD, FW) oder eine Spezialisierung (z. B. Beratungslehrkraft) ausgewiesen. Stundenplangestaltung mit M.Ed.: Bei LA GS/MS/RS können Sie ggf. schon vor der Aufnahme des M.Ed. mit Überbuchung FB beginnen (Achtung: nur ausgewählte Module können in den M.Ed. mitgenommen werden). Wenn Sie bei LA GY den M.Ed. nicht gestalten möchten, dann müssen Sie ihn i. d. R. nicht Stundenplan berücksichtigen. Ggf. fehlende Module (1-2 je nach Kombination) können Sie Korrektursemester nach den schriftlichen Staatsprüfungen nachholen. Wenn Sie den M.Ed. gestalten möchten (z. B. Spezialisierung Beratungslehrkraft; Schwerpunkt EWS/Fachdidaktik), sollten Sie geeignete Lehrveranstaltungen gegen Ende des LA-Studiums einfließen lassen, wobei Sie den Schwerpunkt auf das Korrektursemester legen. Die Masterarbeit kann auch während des Vorbereitungsdienstes angefertigt werden (Immatrikulation nötig!). e) Master of Arts/Science Zugangsvoraussetzungen für einen M.A./M.Sc. ist ein meist einschlägiger Hochschulabschluss (B.A./B.Sc., ggf. B.Ed. oder ). Ggf. muss hier der Umweg über einen B.A./B.Sc. gewählt werden oder es sind zusätzliche Nachweise weiterer einschlägiger Leistungen zu erbringen. Die M.A./M.Sc.-Studiengänge der Uni Augsburg umfassen i. d. R. 120 LP. Meist sind nur wenige bzw. keine Leistungen aus dem LA-Studium anerkennbar. Stundenplangestaltung mit M.A./M. Sc.: Bei einem Doppelstudium mit einem M.A./M.Sc. lassen Sie geeignete Lehrveranstaltungen gegen Ende des LA-Studiums einfließen. Der Schwerpunkt des Masters liegt dann auf den n ab dem Korrektursemester. Doppel-/Tripel-/Anschlussstudium Master mit LA LA Studium Aufnahme Masterstudium ab 7. ; Abschluss LA /B.Ed. /B.A. /B.Sc. Studium LA 7./9. Abschluss Master
11 f) Zusatzqualifikationen Theaterpädagogische Kompetenz Ansprechpartner für die Theaterpädagogische Kompetenz ist Herr Dr. Vogelgsang (Lehrstuhl Deutsche Sprache und Literatur des Mittelalters). Es wird ein zertifizierter Abschluss erteilt. en Lehramtsstudium sind möglich be Unterrichts-/Didaktikfach Deutsch, ggf. auch in anderen Sprachen sowie Musik und Kunst. Begleitstudium Problemlösekompetenz Ansprechpartner für die Problemlösekompetenz ist Herr Sporer (Institut für Medien und Bildungstechnologie): Es wird ein zertifizierter Abschluss erteilt. Stundenplangestaltung mit Zusatzqualifikationen: Die Zusatzqualifikationen lassen Sie unabhängig vom LA-Studium jederzeit einfließen. g) Auslandsaufenthalte Ansprechpartner für Auslandsaufenthalte ist das Akademische Auslandsamt. Für ein Auslandsstudium erfolgt die Bewerbung Wintersemester für das darauffolgende Studienjahr (WS+ SS). Für ein PAD-Praktikum muss die Bewerbung ein Jahr Voraus vorgenommen werden. Auch bei Praktika anderer Organisationen ist die Bewerbungsfrist meist 9 12 Monate vorher. Die für den Auslandsaufenthalt geforderten Sprachkenntnisse müssen bereits zum Zeitpunkt der Bewerbung nachgewiesen werden! Wenn Sie Leistungen aus dem Ausland anerkennen lassen möchten, klären Sie das möglichst vorher mit den zuständigen Fachvertretern ab. Lassen Sie sich beraten, ob in Ihrem Fall ein Beurlaubung sinnvoll ist. Bei LA GS/MS/RS ist der ideale Zeitpunkt für einen Auslandsaufenthalt das 4./5., bei LA GY das Lassen Sie bei der Rückkehr ausreichend Abstand zum ( Rückkehr-Kulturschock ). Stundenplangestaltung mit Auslandsaufenthalt: Schließen Sie vor dem Auslandsaufenthalt möglichst alle Module ab. Achten Sie bei Fächern mit Modulgesamtprüfungen über mehrere auf einen günstigen Zeitpunkt (ggf. Auslandsaufenthalt bis zu einem Jahr sinnvoll). Wenn Sie sich beurlauben lassen, können Sie auch bei vorzeitiger Rückerkehr an keinen Prüfungen teilnehmen. Leistungen können erst für das nach dem Aufenthalt anerkannt werden. 11
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