Wiederherstellung der ökologischen Durchgängigkeit der Salm (Gewässer II. Ordnung) Umbau Abtswehr bei Himmerod

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1 Wiederherstellung der ökologischen Durchgängigkeit der Salm (Gewässer II. Ordnung) Umbau Abtswehr bei Himmerod Allgemeines Die Zisterzienserabtei Himmerod liegt zwischen Eisenschmitt und Großlittgen. Von Wittlich (Eifel) aus folgt man der Landstraße über Minderlittgen und Großlittgen und gelangt nach einigen bewaldeten Höhenzügen in das idyllische Tal der Salm. Das Wehr befindet sich bei Fluss-km 41,56, ca. 900 m oberhalb von dem Kloster Himmerod an der Salm zwischen Eichelhütte und Himmerod. Veranlassung Im Rahmen der Umsetzung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie (EUWRRL) wurde ein Maßnahmenkatalog für den Wasserkörper Salm erstellt. Aus diesem Maßnahmenkatalog geht hervor, dass der Beseitigung der Wanderhindernisse eine für die Zielerreichung wichtige Bedeutung zukommt. Um die biologische Vernetzung der bisher getrennten Flussabschnitte der Salm wieder herzustellen, wurde der Umbau dieser Wehranlage mit einer naturnahen Fischaufstiegsanlage in Angriff genommen. Hierdurch sollte nicht nur für Wanderfische der Zugang in die Salm ermöglicht, sondern auch für die ständig in der Salm lebenden Fische und Kleintiere ein Austausch zwischen den Teillebensräumen realisiert werden. Der Umbau sollte sowohl ökologischen als auch ökonomischen Aspekten entsprechen. Von der Struktur und Genehmigungsdirektion Nord, Abteilung Trier und der Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich wurde die Umgestaltung des Wehres in einer

2 möglichst natürlichen Bauweise angestrebt. Die Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich als Unterhaltspflichtiger der Salm (II. Ordnung) war Projektträger. Die Wasserkraftnutzung und die Fischzucht sind nach wie vor ein elementarer Bestandteil des Klosters. Heute befindet sich in der Alten Mühle eine Turbine zur Stromerzeugung. Nach dem Durchfließen der Turbine wird das Wasser über den Mühlgraben der Fischzuchtanlage zugeführt. Von hier aus gelangt es wieder in die Salm. Gewässerdaten Die Salm (Gewässer II. Ordnung) ist ein bedeutender linker Nebenfluss der Mosel. Ihre Lauflänge beträgt 63,24 km. Sie entspringt in der Nähe von Meisburg und mündet bei Klüsserath in die Mosel. Das gesamte oberirdische Einzugsgebiet der Salm beträgt ca. 300 km². Bis zum Abtswehr besitzt die Salm ein Einzugsgebiet von 56,3 km². Beschreibung der alten Wehranlage Als zentraler Punkt für die Betreibung einer Fischzucht im Bereich des Kloster Himmerod ist das Abtswehr zu bezeichnen. Hier wird die Salm zu Gunsten des Mühlengraben angestaut. Die Stauhöhe beträgt ca. 2,50 m und war - wie bereits beschrieben - ökologisch nicht durchgängig gestaltet. Der alte Mühlengraben orientiert sich parallel der Salm in Richtung Himmerod. Im Einlaufbereich zum Mühlgraben befindet sich ein Schütz. Durch das Schütz wird die zu der Turbine bzw. den Fischteichen geleitete Wassermenge geregelt.

3 Altbestand

4 Ausgeführte Maßnahmen Die Fischaufstiegsanlage wurde in einer naturnahen Bauweise ausgebildet Als Ersatz für den steilen Absturz wurde eine Sohlgleite mit mittig angeordnetem Rauhgerinnebeckenpass hergestellt. Eine Sohlgleite überbrückt einen Höhenunterschied in der Gewässersohle mit einer flachen Neigung (ca. 1:30). Diese Anlagenform eignet sich deshalb hier besonders, weil strukturreiche Fließgewässerbereiche geschaffen werden, die die natürlichen Verhältnisse nachstellen. Die Gestaltung und Ausbildung der Gleite erfolgte in einer Riegelbauweise (aufgelöste Bauweise). Der Rauhgerinnebeckenpass stellt eine Kombination aus einem technischen Fischpass und einer Fischrampe dar. Die Beckentrennwände wurden durch säulenartige, hochkant gestellte Steine stabilisiert. Hierbei bilden rautenförmig angeordnete Steinriegel Beckenstrukturen aus. Die Rauten erfüllen untereinander eine statisch aussteifende Funktion, da sie sich gegenseitig abstützen. Das Gefälle wird durch die Steinriegel gebrochen. Die Steinriegel bilden jeweils Becken, welche mit einer Steinschüttung mit kiesigem und felsigem Material aufgefüllt wurden. Die Beckenausbildung erzeugt eine große Strukturvielfalt.

5 Nach Fertigstellung

6 Nach Fertigstellung

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