VERSUCHSBERICHT Winterweizen 2012

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1 VERSUCHSBERICHT Winterweizen 2012 Bericht 6 / 2012

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3 Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten Dienstleistungszentren Ländlicher Raum (DLR) Landwirtschaftliche Untersuchungs- und Forschungsanstalt (LUFA) Speyer Versuchsbericht WINTERWEIZEN 2012 Landessortenversuche (S15.1) Orientierungssortiment (S15.5) Vergleich frühe Winterweizensorten (S15.8) Fallzahlstabilität Winterweizensorten (Sort. S15.10) EU-Sortenversuche bundesweit N-Düngung-Versuche (P15.1) Sortenversuche Winterweizen - ökologischer Anbau (S15.3) Sortenversuche Dinkel - ökologischer Anbau (S16.3) Sortenversuche Dinkel - konventioneller Anbau (S16.1) Stand:

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5 INHALTSVERZEICHNIS 1 ZUSAMMENFASSENDE BEWERTUNG DER WINTERWEIZEN-VERSUCHE LANDESSORTENVERSUCHE VERSUCHE MIT FRÜHEN WEIZENSORTEN N-DÜNGUNG-VERSUCH (P15.1) A N B A U ANBAUFLÄCHEN SORTEN IM ANBAU VERSUCHSORTE SAATGUTVERMEHRUNGSFLÄCHEN WITTERUNG SORTENVERSUCHE (SORT. S15.1) STANDORT- UND ANBAUDATEN SORTEN BEHANDLUNGEN AUSWINTERUNG ERTRÄGE ÜBERREGIONALE AUSWERTUNGEN WACHSTUMSBEOBACHTUNGEN, KRANKHEITEN UND QUALITÄT VERGLEICH FRÜHE WINTERWEIZENSORTEN (SORT. S15.8) STANDORT- UND ANBAUDATEN BEGLEITMAßNAHMEN SORTEN AUSWINTERUNG (1-9) ERTRÄGE WACHSTUMSBEOBACHTUNGEN UND QUALITÄT FALLZAHLSTABILITÄT WINTERWEIZENSORTEN (SORT. S15.10) STANDORT- UND ANBAUDATEN BEGLEITMAßNAHMEN FALLZAHLEN/TERMINE EU-SORTENVERSUCH WINTERWEIZEN ERTRAGS-, RESISTENZ-, AGRONOMISCHE ZAHL ÜBER 10 STANDORTE STICKSTOFFDÜNGUNG-VERSUCHE (P15.1) WINTERWEIZEN-SORTENVERSUCHE - ÖKOLOGISCHER ANBAU (SORT. S15.3) STANDORT- UND ANBAUDATEN SORTEN ERTRÄGE WACHSTUMSBEOBACHTUNGEN UND QUALITÄT DINKEL-SORTENVERSUCHE - ÖKOLOGISCHER ANBAU (SORT. S16.3) STANDORT- UND ANBAUDATEN SORTEN ERTRÄGE WACHSTUMSBEOBACHTUNGEN UND QUALITÄT DINKEL-SORTENVERSUCHE KONVENTIONELLER ANBAU (SORT. S16.1) STANDORT- UND ANBAUDATEN SORTEN BEHANDLUNGEN ERTRÄGE WACHSTUMSBEOBACHTUNGEN UND QUALITÄT

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7 1 Zusammenfassende Bewertung der Winterweizen-Versuche Landessortenversuche Hohe Auswinterungsschäden Nach dem trockensten November, seit es im Land Wetteraufzeichnungen gibt, folgten im Dezember relativ milde Temperaturen mit teilweise erheblichen Niederschlagsmengen. Während dieser Phase, die bis in den Januar andauerte, konnte der Winterweizen bei Tagestemperaturen um oder über 5 C nahezu ungestört weiterwachsen. Eine Abhärtung erfolgte in dieser Zeit nicht. Der plötzliche Frosteinbruch Anfang Februar mit Minusgraden von örtlich um die minus 20 C traf die Bestände unvorbereitet und brachte hier ein jähes Ende der milden Vegetationsbedingungen. Insbesondere wenn eine schützende Schneedecke fehlte, kam es zwangsläufig zu erheblichen, häufig sogar totalen Frostschäden. Besonders betroffen waren hier Frühstarter, aber auch Frühsaaten. Nach offiziellen Schätzungen sind in Rheinland-Pfalz von den im vergangenen Herbst bestellten Winterweizenflächen über 18 %, also über ha ausgewintert. Der Vergleich zum Bundesmittel (etwa 12 %) verdeutlicht das Ausmaß der Schäden im Land. Nicht dabei berücksichtigt sind die vielen mehr oder minder angeschlagenen Bestände, die aus den verschiedensten Gründen nicht umgebrochen wurden oder bei denen eine Nachsaat nicht mehr möglich war. Sortenunterschiede in der Winterhärte Die Unterschiede in der sortenspezifischen Frosthärte waren mitunter gewaltig. Während einige Sorten nahezu unbeeindruckt die Kahlfröste wegsteckten, erwischte es andere im wahrsten Sinne des Wortes eiskalt. Zu letzteren zählten meist die Züchtungen, die sich im milden Dezember und Januar bereits weit entwickelt hatten. Bei später Saat kamen aber diese Sorten interessanterweise meist recht gut über den Winter. Diese sortenspezifische Rangfolge in unseren Versuchen deckt sich auch mit den Erhebungen in anderen Bundesländern. Gleichwohl wird die Gewichtung bzw. Bewertung dieser Sortenunterschiede bei der aktuellen Sortenempfehlung von Beratern, Züchtern und Landwirten teilweise recht kontrovers diskutiert: Während die einen das Jahr 2012 als ein Ausnahmejahr ansehen, das sich in dieser seltenen Witterungskonstellation nicht wiederholen werde, bewerten andere die höhere Auswinterungsneigung einer Sorte grundsätzlich als einen Risikofaktor und damit als ein K.O.-Kriterium. Die Wahrheit dürfte, wie bei so vielen Dingen, zwischen den beiden Standpunkten liegen. Denn bei all dem ist auch zu berücksichtigen, dass sich manche Sorten trotz stärkerer Frostschäden vergleichsweise gut berappelt und noch einigermaßen brauchbare Bestände hervorgebracht haben. Insbesondere bei Sorten, die nur mit mittlerer Frosthärte eingestuft sind, sollten daher die jeweiligen Ertragsleistungen bei der Sortenbewertung mitberücksichtigt werden. Sorten mit einer geringen Frosthärte, aber einem guten Regenerationsvermögen können letztendlich noch recht gute Erträge bringen. Es bleibt also jedem Anbauer vorbehalten, sich je nach Standort und Risikobereitschaft für die eine oder andere Züchtung zu entscheiden. Trotz der starken Auswinterungsverluste bleibt der Winterweizen in Rheinland-Pfalz mit Abstand die bedeutendste Ackerkultur. Mit ha (Vorjahr ha) nimmt er etwa 27 % der hiesigen Ackerfläche ein. Es folgen Sommergerste und Winterraps mit bzw ha. Auf die vierte Position vorgeschoben hat sich der Silomais, dessen Anbaufläche (ca ha) um etwa 8 % zulegen konnte. Jedoch sind diese statistischen Angaben in Anbetracht der geschilderten Auswinterungen wenig geeignet, eine 7

8 Trendwende abzuleiten. Zur diesjährigen Herbstaussaat werden die Karten neu gemischt. Dann wird vermutlich die Winterweizenfläche wieder ordentlich wachsen. Dies lassen zumindest die meist hohen Erträge und die guten Preise erwarten. Die kürzlich veröffentlichte Erntestatistik weist für Winterweizen landesweit stolze 69,8 dt/ha aus. Damit wurden in diesem sicherlich nicht einfachen Anbaujahr das langjährigen Ertragsmittel sogar noch übertroffen. In diesem Herbst werden also winterharte Sorten gefragt sein. Insbesondere Betriebe, die in diesem Frühjahr erhebliche Weizenflächen umbrechen und mit anderen Kulturen neu bestellen mussten, haben verständlicherweise frühzeitig winterharte Sorten geordert. Dabei spielte die Ertragsleistung erst in zweiter Linie eine Rolle. Grundsätzlich ist aber sorgfältig zu bedenken, ob man langjährig bewährte Sorten nach einem schwächeren Jahr gleich aus der Anbauliste streichen sollte. Denn neben Winterhärte und stabilen Ertragsleistungen sind weitere Eigenschaften, wie beispielsweise Fallzahlstabilität, Frühreife oder Blattgesundheit, mitunter ebenso wichtige Auswahlkriterien. Gerade nach den diesjährigen Erfahrungen werden viele Betriebsleiter auf einen ausgeglichenen Sortenmix setzen. Dies ist zwar im Hinblick auf die Vermarktungschancen nicht sonderlich förderlich, kann aber angesichts der mittlerweile sehr großen Betriebe aus arbeitswirtschaftlichen sowie acker- und pflanzenbaulichen Gründen durchaus sinnvoll sein. Denn eine Sorte, die alles kann, wird es so bald nicht geben. Und auf Eintagsfliegen kann man in der heutigen Situation getrost verzichten. Die Ertrags- und Qualitätsstabilität über Jahre hinweg ist und bleibt das wichtigste Beurteilungskriterium für eine Sorte. Im Jahr 2012 wurden in Rheinland-Pfalz acht Landessortenversuche zu Winterweizen angelegt, aber nur fünf konnten ausgewertet werden, weil die Standorte Rosenhof (Maifeld), Nomborn (Westerwald) und Kümbdchen (Hunsrück) total ausgewintert waren. Üblicherweise erfolgen die Prüfungen in zwei Intensitätsstufen, wobei die Sorten in der ersten Stufe ohne Fungizidbehandlung und ohne bzw. mit reduziertem Wachstumsreglereinsatz geprüft werden. In der zweiten Stufe werden in Abhängigkeit von der Befallssituation Fungizide zur Behandlung von Blattkrankheiten bzw. Wachstumsregler zur Absicherung der Standfestigkeit eingesetzt. Bei den Verrechnungssorten (VRS) Colonia, JB Asano und Julius wurden in der unbehandelten 76 und in der Behandlungsstufe im Mittel aller Standorte 90,5 dt/ha geerntet. Damit wurde das letztjährige Ertragsniveau von jeweils 75 dt/ha deutlich überschritten. Bemerkenswert ist hierbei im Vergleich zum Vorjahr die relativ geringe Streuung zwischen den Prüfstationen. Aufgrund der meist dünnen Bestände (400 Ähren je qm) ergaben sich extrem hohe Kornzahlen je Ähre von teilweise weit über 50 Körnern. Dagegen fielen die Tausendkorngewichte im Mittel aller Orte und Sorten niedrig aus. Hier kamen selbst normalerweise großkörnige Sorten kaum über 50 g. Die hl-gewichte bewegten sich in einem niedrigen, aber den Anforderungen noch entsprechenden Bereich. In den unbehandelten Stufen erreichten allerdings einige Sorten die Mindestwerte von 73 kg nicht. Die Untersuchungsergebnisse zu Fallzahlen und Rohproteingehalten liegen noch nicht vor. Außergewöhnlich hoch fielen in diesem Jahr die Mehrerträge durch die Behandlungsmaßnahmen aus. Werden im langjährigen Mittel etwa 8 dt/ha höhere Erträge erzielt, so waren es in diesem Jahr gut 14 dt/ha. Dabei war die Streuung zwischen den Sorten gewaltig. Während einige Sorten überhaupt nicht auf die Behandlung reagierten, brachten es andere Sorten auf Mehrerträge von über 20 dt/ha im Mittel aller Versuche. Ungewöhnlich sind diese Ergebnisse insofern, als der Krankheitsdruck vor allem mit 8

9 Blattseptoria und Braunrost lediglich auf einem geringen bis mittleren Niveau lag. Lager trat in nicht nennenswerten Umfang auf. Mehrjährige Ergebnisse sind entscheidend Wie bereits beschrieben ist eines der wichtigsten Kriterien für die Wahl einer geeigneten Weizenssorte ihre mehrjährige Leistungsfähigkeit. Hier fällt die hohe Leistungsdichte bei den geprüften Sorten auf, die sich in nur geringen Nuancen ertraglich von einander unterscheiden. Normalerweise müsste man einen klaren Vorsprung der C- oder B-Sorten erwarten. Dies ist aber nicht der Fall. Genauso gut haben sich hier auch A-Sorten auf den vorderen Rängen platzieren können Ein noch besseres Bild über die Leistungsfähigkeit einer Sorte in einer speziellen Anbauregion kann man aus dem mehrjährigen, überregionalen Vergleich gewinnen. Das Anbaugebiet Wärmelagen Südwest umfasst in Rheinland-Pfalz Rheinhessen, Teile des Donnersbergkreises und die Vorderpfalz, die Mittellagen Südwest die Voreifel und die Westpfalz und schließlich die Höhenlagen Südwest den Westerwald, den Hunsrück und die Hocheifel. Solche langjährige, auf die Anbaugebiete abgestimmte Ertragsvergleiche bieten dem Weizenanbauer eine größere Sicherheit, die für seine Region und seinen Betrieb interessanteste Sorte herauszufinden. Dies bedeutet natürlich nicht, dass man nicht probeweise neuere Sorten im eigenen Betrieb anbauen sollte. Darüber hinaus sind Schwächen in Eigenschaften wie Winterhärte, Fallzahlstabilität oder Fusariumanfälligkeit, die man nur schwer durch Anbaumaßnahmen verbessern kann, quasi K-.O.-Kriterien. Selbstverständlich gilt es (nicht nur wegen der gestiegenen Pflanzenschutzmittelpreise), im Weizenanbau aus ökonomischen und ökologischen Gründen verstärkt Resistenzen gegen wichtige Krankheitserreger zu nutzen. Fusarium das zweite Probleme Zur diesjährigen Weizenblüte lagen vielerorts optimale Witterungsbedingen für Fusarium vor. So ist es nicht überraschend, dass die DON-Werte in den Ernteproben teilweise deutlich höher liegen als in den weniger problematischen Vorjahren. Neben der feuchtwarmen Witterung zur Blüte verschärften die infolge der Auswinterung meist sehr uneinheitlichen, länger als üblich blühenden Bestände das Fusariumrisiko. Nur so ist zu erklären, dass normalerweise fusariumunauffällige Sorten in diesem Jahr höhere DON- Werte aufweisen konnten. Zusätzlich erhöhte sich das Infektionsrisiko beim Anbau von Weizen nach Mais mit nicht wendender Bodenbearbeitung und bei anfälligen Weizensorten. Für die Sortenwahl bedeutet dies, dass bei entsprechend kritischen Bedingungen vorzugsweise solche Sorten zu wählen sind, die vom Bundessortenamt mit den Noten 3 oder 2 in der Anfälligkeit für Ährenfusarium eingestuft sind: E-Sorten: Arktis (3), Bussard (3) A-Sorten: Toras (2), Diskus (3), Impression (3), Pamier (3), B-Sorten: Mercato, EU, (3) C-Sorten: Hermann (3) Der Anbau von E-Sorten hat in Rheinland-Pfalz nach wie vor in einigen Regionen eine gewisse Bedeutung. Während ihr Anteil in früheren Jahren im Landesdurchschnitt gerade mal bei 5 % lag, scheinen sie seit zwei Jahren etwas stärker zuzunehmen. Eliteweizen sind meist für den Export bestimmt. Sie kommen aber auch immer dann ins Spiel, wenn die A-Sorten niedrigere Eiweißgehalte aufweisen. In jedem Fall stellen die die Mühlen recht hohe Qualitätsanforderungen an E-Weizen. Neben Sortenreinheit sollten sie sicher 9

10 mindestens 14,5 % Rohprotein und Fallzahlen von 280 Sekunden bringen. Und solange hier noch die Menge-Güte-Relation gilt, bringen die E-Sorten gegenüber leistungsfähigen A- oder B-Sorten je nach Anbauintensität etwa 5 bis 10 % geringere Erträge. Diese ertragliche Unterlegenheit der Eliteweizen kann wirtschaftlich gesehen nur durch entsprechende Preisaufschläge ausgeglichen werden. Deshalb sollte der Anbau vorher mit der aufnehmenden Hand abgestimmt werden. Vor diesem Hintergrund empfiehlt das für Rheinland-Pfalz zuständige Sortengremium aufgrund der mehrjährig guten Erfahrungen und seiner guten Qualität weiterhin Akteur. Akteur (Zulassung 2003) konnte im aktuellen Prüfjahr nicht ganz an die guten Leistungen des Vorjahres anknüpfen und brachte wieder für einen E-Weizen respektable, aber unter dem Durchschnitt liegende Erträge. Damit bestätigt er seine langjährige Ertragssicherheit. Die mittlerweile gut bekannten und sicher erreichbaren Qualitätseigenschaften werden von den Mühlen geschätzt. Die Rohproteingehalte liegen in Abhängigkeit von der Ertragshöhe meist deutlich über denen der A-Sorten. Die gute Fallzahlstabilität konnte die Sorte im schwierigen Anbaujahr 2011 unter Beweis stellen. Die Tausendkorn- und die Hektolitergewichte waren in den vergangenen Jahren überdurchschnittlich gut. Die Sorte verfügt über eine mittlere Winterhärte. Die Kahlfröste im vergangenen Februar überstand sie in unseren Versuchen meist ohne größere Schäden. Trotz des etwas längeren Strohs ist sie recht standfest (BSA-Note 3), wobei anzumerken ist, dass die Standfestigkeit in den beiden zurückliegenden Prüfjahren nicht sonderlich gefordert wurde. Deutliche Schwächen bestehen in der Blattgesundheit. Diese zeigen sich besonders bei Mehltau (7), Blattseptoria (6) und Gelbrost (9). Deshalb sind Bestandeskontrollen und rechtzeitige Fungizidmaßnahmen bei der Sorte unumgänglich. Die Anfälligkeit für Ährenfusarium wird mit gering bis mittel beschrieben (4). Die beiden neueren Sorten Florian und Genius (beide Zulassung 2010) lagen 2012 auf dem Ertragsniveau von Akteur und konnten sich auch in den mehrjährigen Leistungen nicht von ihm abheben. Über die Qualitätseigenschaften dieser E-Sorten besteht noch keine abschließende Klarheit. Das Maß aller Dinge bleibt hier Akteur, der neben JB Asano und Meister bundesweit die drittgrößte Vermehrungsfläche aufweist. A-Sorten dominierende Stellung In Rheinland-Pfalz werden hauptsächlich A-Sorten angebaut. Ihr Anteil liegt seit Jahren bei etwa 50 % liegen. Dies ist zum einen im hier vorherrschenden Produktionsziel Qualitätsweizen, aber auch -und dies dürfte noch gewichtiger sein- in dem mit B-Weizen vergleichbaren Ertragsniveau begründet sein. Zumindest brachten selbst die ertragsstärksten B-Sorten im Mittel der letzten Jahre nur unwesentlich höhere Leistungen. Außerdem ist die Eiweißqualität neuerer A-Sorten deutlich verbessert worden, so dass auch bei hohen Erträgen und der damit einhergehenden Proteinverdünnung die für A- Qualität geforderten höheren Backvolumina erreicht werden. Für die Herbstaussaat 2012 werden die A-Sorten Cubus, JB Asano, Meister und Potenzial empfohlen. Cubus zählt mit dem Zulassungsjahr 2002 schon zu den älteren Semestern. Dennoch überzeugt die Sorte Jahr für Jahr durch stabile, auf dem Sortimentsmittel liegende Erträge. Damit zählt sie mehrjährig auch weiterhin zu den beständigsten Sorten. Ihre frühere Reife erwies sich in den letzten Jahren besonders in den Wärmelagen, also in den eher trockeneren Regionen des Landes, als recht vorteilhaft. In der Winterfestigkeit wird sie mittlerweile nur noch mit mittel eingestuft. In diesem Anbaujahr konnte sie die Februarfröste allerdings recht gut wegstecken. Trotz ihres kurzen Wuchses muss die 10

11 geringe Standfestigkeit beachtet werden. Die bekannten Schwächen bei Blattseptoria und Braunrost machen bei entsprechenden Befallsbedingungen Fungizidmaßnahmen zwingend erforderlich. Die Anfälligkeit für Ährenfusarium ist gering bis mittel (BSA-Note 4). Zur Sicherung der Fallzahl ist unbedingt auf eine zeitgerechte Ernte zu achten. Ebenso muss eine, dem Ertragsniveau angepasste N-Spät-Düngung erfolgen, um einen angemessen Rohproteingehalt zu erzielen. JB Asano (Zulassungsjahr 2008) brachte in diesem Jahr nur durchschnittliche Erträge, was wohl auf seine geringere Winterhärte (BSA-Note 6) zurückzuführen ist. Im überregionalen und mehrjährigen Leistungsvergleich zählt er aber von den langjährig geprüften Kandidaten zur ertragsstärksten Sorte im gesamten Weizensortiment. Er reift wie Cubus früh ab. Allerdings ist bei Überschreiten des optimalen Druschzeitpunktes vor allem in kritischen Erntejahren mit absinkenden Fallzahlen zu rechnen. Die Standfestigkeit ist eher im mittleren Bereich angesiedelt, weshalb bei stark Stickstoff nachliefernden Böden eine entsprechende Absicherung einzuplanen ist. Aufgrund der recht hohen Septoria- und DTR-Anfälligkeit muss hier für eine ausreichende Ertragsabsicherung durch Fungizide gesorgt werden. Die Sorte hat regelmäßig sehr hohe Tausendkorngewichte, die bei entsprechender Bestandesführung zu den höchsten im Sortiment geprüften Sorten zählen. Die Rohproteinwerte liegen in etwa auf dem Niveau von Cubus. Die N-Versorgung muss jedoch unbedingt dem angestrebten Ertragsniveau und Vermarktungsziel angepasst werden Meister (Zulassung 2010) hatte nach starken Leistungen in den Vorjahren in unseren LSV 2012 ein ganz schwaches Jahr. Wichtigster Grund für diesen Einbruch war die starke Auswinterung, die sich auch in der neuesten BSA-Bewertung deutlich niederschlug (Note 6). Für diese Eigenschaft lag wegen ausbleibender Starkfröste noch keine Einstufung aus den früheren Prüfjahren vor. Ungeachtet dessen bewegen sich die überregionalen, mehrjährigen Erträge in einem durchschnittlichen Bereich. Die bisher erzielten Qualitäten sind dagegen überzeugend: gute Kornausbildung, hohe Rohproteingehalte und eine ausgeprägte Fallzahlstabilität. Die mittelspäte Sorte erreicht eine mittlere Pflanzenlänge und ist recht standfest. Gegenüber den wichtigsten Weizenkrankheiten liegen recht gute bis mittlere Resistenzen (überwiegend 4er Noten) vor. Eine Ausnahme bildet allerdings der Gelbrost, gegen den eine sehr hohe Anfälligkeit besteht, was in Befallslagen unbedingt zu beachten ist. Gegenüber Ährenfusarium verhielt sich die Sorte in den letzten Prüfjahren unauffällig (BSA-Note 4). Potenzial (Zulassungsjahr 2006) ist eine schon länger bekannte A-Sorte, deren Stärken in der guten Standfestigkeit (BSA-Note 3) und den hohen, stabilen Fallzahlen liegen. Die Sorte erlebte zur diesjährigen Ernte einen starken Ertragseinbruch, der vermutlich durch die starken Frostschäden ausgelöst wurde. Mehrjährig werden deshalb knapp unter dem Durchschnitt liegende Erträge erreicht. Die Tausendkorngewichte fielen in den letzten Prüfjahren etwas knapp aus. Nach den diesjährigen Erfahrungen wurde die Sorte in der Winterfestigkeit auf mittel bis stark (BSA-Note 6) herabgestuft. Die Sorte ist kurz und standfest und ist in der Reife in etwa mit Meister vergleichbar. Er hat gute Resistenzen bei Mehltau (Note 2) und Gelbrost (Note 3). Gegenüber Blattseptoria, DTR, Braunrost und Ährenfusarium (jeweils 5) ist sie mittel anfällig. Einen guten Eindruck hinterließen in den diesjährigen Prüfungen die neueren Züchtungen Forum (Zulassung 2012), Opal (Zulassung 2011) sowie der nicht an allen Standorten geprüfte Patras (Zulassung 2012). Hier müssen allerdings weiter Versuchsjahre abgewartet werden. 11

12 B-Sorten: Der Anteil der B-Sorten an der rheinland-pfälzischen Weizenfläche liegt seit Jahren relativ stabil zwischen 25 und 30 %. Dabei wird, wie aus den Ergebnissen der Besonderen Ernteermittlung zu entnehmen ist, hauptsächlich die ältere Sorte Dekan angebaut. Allein aus der Tatsache, dass eine Zulassung aus dem Jahr 1999 noch die am stärksten angebaute B-Sorte ist, wird deutlich, dass es die B-Züchtungen bisher nicht geschafft haben, sich deutlich von den A-Sorten abzuheben. Nach unseren bisherigen Versuchsergebnissen deutet sich allerdings im B-Segment ein kleiner Lichtblick an. Für die Herbstaussaat 2012 wird die B-Sorte Manager empfohlen. Manager (Zulassungsjahr 2006) beeindruckte über viele Jahre durch seine stabilen, hohen Ertragsleistungen. Im aktuellen Versuchsjahr rutschten allerdings die Erträge wie bei so vielen auswinterungsgefährdeten Sorten stärker ab. Die mehrjährigen Ergebnisse liegen nunmehr auf einem durchschnittlichen Niveau. Nach den bisherigen Erfahrungen vor allem aus dem Jahr 2011 gehört Manager zu den Sorten, bei denen die Fallzahl sehr schnell absinken kann. Auf eine zeitgerechte Ernte ist deshalb unbedingt zu achten. Bei kurzem Wuchs hat die Sorte eine sehr gute Standfestigkeit, weshalb eine gute Eignung für Güllebetriebe gegeben ist. Die Neigung zur Auswinterung wird vergleichsweise hoch eingestuft (BSA-Note 6). Hervorzuheben ist die gute Halmbruchresistenz, die Manager als Stoppelweizen interessant macht. Die Blattgesundheit der etwas kleinkörnigen Sorte liegt in einem mittleren Bereich. Mit mittel wird die Anfälligkeit für Ährenfusarium (5) angegeben. Recht ansprechende Erträge brachte in den beiden zurückliegenden Jahren Matrix. Die 2010 zugelassene Sorte ist bei ähnlicher Reifezeit frosthärter als Manager, aber nicht ganz so standfest wie dieser. C-Sorten: Die hohe Leistungsdichte im Segment der A- und B-Sorten hat zur Folge, dass der Anbau von C-Weizen für Futterzwecke in Rheinland-Pfalz nur eine sehr untergeordnete Rolle spielt. Der Anteil der C-Sorten an der Winterweizenfläche dürfte unter 5 % liegen. Gelegentlich werden bestimmte C-Sorten für die Vermälzung nachgefragt. Hier allerdings werden die Sortenwahl und die weiteren Konditionen vom Handelspartner vorgegeben. Für Futterweizen wird zur Herbstaussaat 2012 wie in den Vorjahren die langjährig bekannte Sorte Hermann (Zulassungsjahr 2004) empfohlen. Die mittelspäte, standfeste C-Sorte brachte 2012 wieder gute mittlere Leistungen, ohne allerdings an das Niveau der besten A- oder B-Sorten heranzukommen. Im überregionalen Vergleich deutet sich jedoch an, dass Hermann von neueren Sorten wie Elixer oder Muskat übertroffen werden kann. Die ausgeglichenen agronomischen Eigenschaften und eine sehr gute Ährenfusariumresistenz (3) sprechen allerdings noch für Hermann. Die Sortenempfehlung für die Herbstaussaat 2012 / Ernte 2013 lautet: E-Sorten: nur im Vertragsanbau Akteur A-Sorten: Cubus, JB Asano, Meister, Potenzial B-Sorten: Manager C-Sorten: Hermann Frühe Sorten: Kerubino (E), Mercato (B), Premio (B) Cubus, JB Asano 12

13 1.2 Versuche mit frühen Weizensorten Die in Deutschland zurzeit zugelassenen frühesten Sorten werden mit der Reifezeit 4, also früh bis mittel beschrieben. Hierzu zählen beispielsweise Cubus, JB Asano, Norin oder KWS Ferrum. Grundsätzlich gilt, dass unter gleichen Anbaubedingungen die Sortenunterschiede in der Abreife stark von der jeweiligen Witterung bzw. dem Standort bestimmt werden. In den bisherigen Anbauversuchen lagen zwischen frühen und normal abreifenden Sorten meist nur wenige Tage, in manchen Jahren aber auch weit mehr als eine Woche. Beispielsweise erreichte im Mittel der diesjährigen Prüfungen die früheste Sorte am Standort in Herxheim das Stadium der Gelbreife etwa 7 Tage eher als Cubus. Insgesamt gesehen ist es aber nicht ganz einfach, die Sorteneigenschaften der Züchtungen des frühen Sortiments zuverlässig zu beurteilen und zu vergleichen. Denn die Mehrzahl der geprüften Sorten ist in einem anderen EU-Land zugelassen, so dass deren Anbau- und Qualitätseigenschaften nicht ohne weiteres auf die hiesigen Verhältnisse übertragen werden können. Um diesen Schwierigkeiten zu begegnen werden zukünftig nur noch solche frühen Sorten im LSV geprüft, die die offiziellen EU-Prüfungen in Deutschland durchlaufen haben und damit entsprechend beschrieben sind. Man kann hierzulande von einer steigenden Anbaubedeutung der frühen Sorten ausgehen. Allein im vergangenen Anbaujahr waren schätzungsweise 5 bis 10 % der Weizenfläche mit den frühen Züchtungen bestellt. Und die Nachfrage nach diesen Sorten dürfte in Anbetracht ihrer Vorzüge nicht abnehmen. Zwar reicht das Ertragsniveau der Frühen nicht ganz an das der normal-abreifenden Sorten heran, doch können sich die mittleren Erträge im frühen Sortiment mit knapp 90 dt/ha gut sehen lassen. Es ist aber noch mehr, was die frühen Sorten so interessant macht: Allgemein schreibt man frühreifen Sorten eine schnellere und vor allem sicherere Kornfüllung zu, was im Hinblick auf den sich abzeichnenden Klimawandel mit vermehrten Trockenperioden im Frühjahr und im Vorsommer an Bedeutung gewinnen dürfte. Deshalb können auf ertragsschwächeren, vor allem trockeneren Standorten sogar höhere Erträge erzielt werden. Weiterhin gilt es vor allem in größeren Betrieben mit sehr hohem Weizenanteil, die Arbeitsspitzen zu entzerren und Anbaumaßnahmen wie die N-Düngung oder den Fungizideinsatz und vor allem die Ernte über ein wesentlich breiteres Zeitfenster durchzuführen. Zusätzlich gewinnt man nach früher Ernte mehr Zeit für die Strohrotte, so dass sich die Nachfrüchte problemloser bestellen lassen. Vermehrt wird in Erwägung gezogen, frühe Weizen als Vorfrucht zu Winterraps zu wählen oder gegebenenfalls die Wintergerste zu ersetzen. Frühe Sorten haben aber noch einen weiteren wichtigen Vorteil: Bei vielen der geprüften frühen Sorten handelt es sich um Grannenweizen, die vorzugsweise dort angebaut werden, wo es um Schutz vor Wildverbiss und Vogelfraß geht. Begrannte Weizen gelten als besonders trockenheitstolerant, weil die Grannen eine geringere Verdunstung aufweisen und selbst dann noch assimilieren können, wenn die Blätter aufgrund von Trockenheit bereits abgestorben sind. Naturgemäß haben die frühreifen Sorten nicht nur Vorteile. Viele der frühen Sorten sind französischer Herkunft, die nicht immer über die beste Winterhärte verfügen, wie auch dieses Jahr gezeigt hat. Deshalb ist es ratsam, diese Sorten eher in milden, weniger auswinterungsgefährdeten Lagen anzubauen. Zwar liegen über einige, leider nicht alle Sorten bereits ausreichende Informationen über die Anfälligkeit gegen Ährenfusarium vor, weshalb bei entsprechenden Risikofaktoren zunächst noch Vorsicht angesagt ist. Bei einigen frühen Sorten können auf Standorten mit unbeständiger Erntewitterung die Fallzahlen, ähnlich wie bei Cubus oder JB Asano auch, schneller abfallen und damit die Gefahr von Qualitätsverlusten bestehen. In diesen Fällen muss die Ernte dem Reifezustand angepasst und eine eventuell höhere Kornfeuchte in Kauf genommen 13

14 werden. Im Übrigen darf der Anbau früher Weizensorten nicht gleichgesetzt werden mit Frühsaat. Vielmehr sind ortsübliche Saattermine einzuhalten. Auch sollte man beachten, dass die Vegetationsabschnitte im frühen Weizen eben auch früher erfolgen. Darauf sind die Anbaumaßnahmen wie N-Düngung, Wachstumsreglereinsatz und Pflanzenschutz auszurichten. Dies gilt, wie bereits erläutert, in besonderem Maße für die Ernte. Ergebnisse der Landessortenversuche 2012 Im Jahr 2012 wurden in Rheinland-Pfalz vier Landessortenversuche (LSV) mit 15 frühen Winterweizen angelegt. Aufgrund starker Auswinterung musste der Versuch auf dem Rosenhof (MY) abgebrochen werden. Wie in allen LSV werden die Sorten in zwei Intensitäten geprüft, einer extensiven und einer intensiven Stufe. Im Mittel der Standorte erzielten die Verrechnungssorten Cubus, JB Asano und Premio 84,1 dt/ha in der unbehandelten Variante und 87,9 dt/ha in der Behandlungsstufe 2. Die höchsten Erträge wurden auf dem Standort Biedesheim (KIB) mit 87,4 bzw. 95,9 dt/ha im Versuchsdurchschnitt ermittelt. Bemerkenswert hierbei ist, dass auf diesem Hochertragsstandort fast die gleichen Ertragsleistungen wie im normalen Winterweizensortiment erzielt wurden. Als ertragsstärkste Sorten erwiesen sich im Landesmittel in der behandelten Stufe JB Asano und Cubus. Die Hektolitergewichte lagen auf einem hohen und die Tausendkorngewichte auf einem mittleren Niveau. Bis auf etwas Mehltaubefall hielt sich der Krankheitsdruck in Grenzen. Dementsprechend gering fielen die Mehrerträge (knapp 2 dt/ha) durch die Behandlungsmaßnahmen aus. Im mehrjährigen Ertragsvergleich, in den auch die Ergebnisse aus Baden-Württemberg und Hessen einfließen, ergibt sich folgende Rangfolge: In den behandelten Stufen liegt JB Asano (rel. 103) an der Spitze des Sortiments. Ihm folgen die B-Sorten Barok und Hystar (Hybride) kann. Cubus (rel. 100) belegt einen guten vierten Rang. Sortenempfehlung Frühe Sorten Für die Herbstaussaat 2012 empfiehlt das für Rheinland-Pfalz zuständige Sortengremium aufgrund der mehrjährigen Leistungen die frühen Sorten Kerubino (E), Mercato (B) und Premio (B) sowie im mittel bis frühen Bereich Cubus und JB Asano. Kerubino (Zulassung 2004), eine EU-Sorte mit E-Einstufung, hat in den diesjährigen Landessortensortenversuchen recht gut abgeschnitten und konnte fast an das Niveau der führenden Sorten JB Asano und Cubus heranreichen. Dazu beigetragen hat wohl seine gute Winterhärte. Hier ist er in der aktuellen Beschreibenden Sortenliste mit 4 eingestuft, was etwa dem Niveau der alten E-Sorte Bussard entspricht und durch unsere Beobachtungen bestätigt wird. In den überregionalen, mehrjährigen Ergebnissen schwanken die Erträge recht stabil um den Versuchsdurchschnitt. In der Qualität erreicht die Sorte nach Aussagen von Mühlen nicht ganz das Niveau von Akteur. Die Sorte liefert etwas über Cubus liegende TKG, und das hl-gewicht liegt im Mittel der geprüften Sorten. Im kritischen Anbaujahr 2011 erreichte sie hohe Fallzahlen. Die BSA-Einstufung mit der Note 5 in der Reife, lässt sich aus unseren Beobachtungen nicht bestätigen. Vielmehr hat Kerubino in etwa die gleiche Reifezeit erreicht wie Cubus und JB Asano, die beide mit der Note 4 eingestuft sind. Bei den wichtigsten Weizenkrankheiten verfügt Kerubino über ausgeglichene Resistenzen, die lediglich bei Halmbruch (6) und Braunrost (5) etwas schwächer ausgeprägt sind. Die Anfälligkeit für Ährenfusarium wird wie bei Akteur mit gering bis mittel (4) beschrieben. Hinsichtlich Lager ist die mittellange Sorte mit Note 5 (mittel) bewertet. 14

15 Mercato (Zulassung 2005) ist ein begrannter B-Weizen, der zur diesjährigen Ernte ertraglich stark abfiel, was vermutlich seine Ursache in der sehr schwachen Winterfestigkeit hatte. Das Bundessortenamt hat deshalb hierfür die Note 7 vergeben. Aufgrund der geringen 2012er Erträge fällt Mercato im mehrjährigen Vergleich auf ein unterdurchschnittliches Niveau ab. Die EU-Sorte schiebt früher die Ähren als Kerubino, reift auch früher ab (Reife 4) und ist bei kurzer Pflanzenlänge sehr standfest. Sie weist bei den wichtigsten Blattkrankheiten eine etwas erhöhte Anfälligkeit auf, so dass Behandlungsmaßnahmen meist erforderlich werden. Hervorzuheben ist die gute Einstufung bei Ährenfusarium (BSA-Note 3). Im Jahr 2011 lagen die Fallzahlen etwas unter dem Versuchsmittel. Insbesondere bei extensiver Bestandesführung werden unterdurchschnittliche hl-gewichte erreicht. Premio (Zulassung 2007), ebenfalls ein begrannter B-Weizen, erreichte in diesem Jahr unterdurchschnittliche Erträge. Auch hier war die Winterhärte nicht übermäßig gut. Die BSA-Einstufung (Note 6) ist mit derjenigen der B-Sorte Manager vergleichbar. In den mehrjährigen Leistungen liegen die beiden frühen B-Sorten auf einem etwas unter dem Versuchsmittel liegenden Bereich. Premio, eine sehr kurze EU-Züchtung, präsentiert sich standfest und auch die TKG-Werte und hl-gewichte sind in der Regel in Ordnung. Die Reife ist mit Mercato vergleichbar früh. Die höhere Anfälligkeit gegenüber Mehltau, DTR und Blattseptoria sollte bei der Bestandesführung beachtet werden. Dagegen ist Braunrost bei dieser Sorte weniger problematisch. Die Anfälligkeit für Ährenfusarium ist gering (BSA- Note 4). 1.3 N-Düngung-Versuch (P15.1) Der N-Düngungsversuch zu Winterweizen konnte im Jahr 2012 wegen Auswinterungsschäden nur an den Standorten Wörrstadt und Rinkenbergerhof mit jeweils mindestens 5 Varianten (N-Steigerung; N-Aufteilung, N-Formen) ausgewertet werden. Zur Verbesserung der N-Düngeempfehlungen werden in der N-Steigerung unterschiedliche N-Sollwerte (für die Bemessung der N-Gaben zu Vegetationsbeginn und zum Schossen) bei gleicher Spätdüngung abgeprüft. In Wörrstadt (VBE Oppenheim) konnten witterungsbedingt ohne N-Düngung 58 dt Weizen/ha geerntet werden und in den mit Stickstoff gedüngten Varianten bis etwa 80 bei hohen Kornzahlen/Ähre und Tausendkorngewichten bzw. hohen Einzelährengewichten. Innerhalb der N-Steigerung waren ca. 170 kg N/ha wirtschaftlich optimal. Trotz durch Auswinterung stark ausgedünnter Bestände brachte eine hohe Andüngung (Var. 9) im Vergleich zu einer kopflastigen N-Verteilung (Varianten 4 und 6) keine Vorteile. Harnstoff führte zu den gleichen Ergebnissen wie KAS. Der Zusatz des Spurennährstoffcocktails war unwirtschaftlich, der von Zn alleine tendenziell positiv. Am Rinkenbergerhof (LUFA Speyer) wurden (mit Beregnung) die Erträge durch die N- düngung von 33 auf ca. 70 dt/ha erhöht, wofür ca. 120 bis 150 kg N/ha notwendig waren. 15

16 16

17 2 A n b a u 2.1 Anbauflächen 17

18 2.2 Sorten im Anbau 2.3 Versuchsorte 18

19 2.4 Saatgutvermehrungsflächen Saatgutvermehrungsflächen 2012 in Rheinland-Pfalz - gemeldete Flächen in ha (nur Sorten mit Vermehrung in 2012) JB Asano A Meister A Potenzial A Akteur E Cubus A Kerubino E Colonia B Hermann C Winnetou C Premio (B) Brilliant A Manager B Isengrain EU (B) Tabasco C Tommi A Genius E Rosario (A) Farandole (B) Tobak B Nirvana EU (A) Edgar B Ambello Matrix B Hekto Scaro E Dekan B Mulan B Kometus A Apache EU Kredo B Astardo (E) (Quelle: LK Rheinland-Pfalz) 19

20 20

21 3 Witterung 21

22 22

23 23

24 24

25 25

26 26

27 27

28 28

29 4 Sortenversuche (Sort. S15.1) 4.1 Standort- und Anbaudaten Ort Höhe Nieder- Temp. Datum Datum Vorfrucht schlag langj. m NN mm C Aussaat Ernte SIM / Kümbdchen ausgewintert Raps, Winter- MU / Biedesheim Gerste, Sommer- MU / Zweibrücken Weizen, Winter- MT / Nomborn ausgewintert Mais (Silonutzu MY / Rosenhof ausgewintert Weizen, Winter- BIT / Wiersdorf Raps, Winter- OPP / Wörrstadt Gerste, Sommer- NW / Herxheim Zuckerrübe SIM / Kümbdchen MU / Zweibrücken MT / Nomborn MY / Rosenhof BIT / Wiersdorf OPP / Wörrstadt NW / Herxheim MU / Biedesheim Braunerde Ort Boden Boden Acker ph- Nmin P 2 O 5 K 2 O art typ zahl Wert mg/100 g Boden sl Pseudogley Braunerde sl Braunerde sl Pseudogley- 70 Braunerde sl Parabraunerde L degradierte Schwarzerde sl Parabraunerde tl Braunerde

30 4.2 Sorten Zur Prüfung standen folgende Sorten an allen Standorten: LSV BSA Nr.: Sorte Züchter/Vertrieb 1 WW Julius VRS A KWS Lochow GmbH 2 WW JB Asano VRS A SZ Breun / BayWa 3 WW Colonia VRS B Limagrain 4 WW Cubus A KWS Lochow GmbH 5 WW Akteur E DSV / I.G.Pflzz 6 WW Hermann C Limagrain 7 WW Manager B Schweiger/I.G.Pflzz 8 WW Potenzial A DSV / I.G.Pflzz 9 WW Mulan B Nordsaat / S-U 10 WW Matrix B DSV / I.G.Pflzz 11 WW Florian E Nordsaat / S-U 12 WW Genius E Nordsaat / S-U 13 WW Meister A RAGT 14 WW Orcas B Secobra/BayWa 15 WW Muskat C DSV / I.G. Pflzz. 16 WW Edgar B Limagrain 17 WW Kometus A SZ Schweiger/BayWa 18 STRU Glaucus A SZ Strube / S.-U. 19 WW Opal A Lantm. SW Seed 20 R2N Intro B RAGT 21 LIPP Joker A DSV / I.G.Pflzz 22 R2N Mentor B RAGT 23 LMGN Atomic A Limagrain 24 SYNB SY Ferry B Syngenta Seeds 25 NPZ B Nordd. Pflz.zucht/S-U 26 LMKE Elixer C/ CK SZ Lemke / S-U 27 NORD Forum A Nordsaat / S-U OS (3 Standorte) SHWR4056 Nelson E SZ Schweiger /BayWa WW Xantippe C k Sejet/Lantm.SW Seed LIPP Patras A DSV / I.G.Pflzz LMGN Capone A/B Limagrain ECK B W.v.B.Eckendorf/S-U 30

31 4.3 Behandlungen Ort Datum BBCH PS-Mittel Mittel- Düngung kg/ha menge N P K BIT / Wiersdorf BROADWAY BROADWAY Netzmittel OPP / Wörrstadt Herold SC Fandango NW / Herxheim BROADWAY Netzmittel BROADWAY MU / Biedesheim Malibu STARANE XL U 46 M-Fluid POINTER 0.01 MU / Zweibrücken STOMP SC LEXUS Faktorielle Behandlungen (Stufe 2) und deren Mehrkosten im Vergleich zu Stufe 1: Ort Datum BBCH St. PS-Mittel Mittelmenge Mittelkosten Ausbr. Kosten Summe Mehr- Kosten zu Stufe 1 l/kg/ha Euro/ha Euro/ha Euro/ha BIT / Input Xpro Wiersdorf Capalo Medax Top OPP / Moddus Wörrstadt Aviator Xpro NW / Cycocel Herxheim Moddus Aviator Xpro Fandango MU / Moddus Biedesheim Input Xpro MU / Moddus Zweibrücken Input Xpro

32 4.4 Auswinterung BIT Wiersdorf MY* Rosenhof MT* Nomborn SIM* Kümbdchen OPP Wörrstadt NW Herxheim MU Biedeshm MU Z.brücken Mittel Sorte Qu. ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit Julius JB Asano Colonia Cubus Akteur Hermann Manager Potenzial Mulan Matrix Florian Genius Meister Orcas Muskat Edgar Kometus Glaucus Opal Intro (Joker) (Mentor) (Atomic) (SY Ferry) (Elixer) (Forum) Nelson Xantippe (Patras) (Capone) (Pengar) Linus Mittel *) Versuche in MY, MT und SIM abgebrochen 32

33 33

34 4.5 Erträge Erträge der Standorte 34

35 Erträge LSV Winterweizen Rheinland-Pfalz mehrjährig Ertrag relativ (%) 2012 (5 Orte) 2011 (8 Orte) 2010 (7 Orte) mehrjährig RP 2008 bis 2012 Sorte Stufe Stufe Stufe Stufe Orte Julius A JB Asano A Colonia B * Cubus A Akteur E Hermann C Manager B Potenzial A Mulan B Matrix B (97) (103) Florian E Genius E Meister A Orcas B Muskat C (102) (104) Edgar B Kometus A * Glaucus A * Opal A * Intro B * Joker A * 102* Mentor B * 104* Atomic A * 102* SY Ferry B * 98* Elixer C * 106* Forum A * 106* VRS =... dt/ha , ,6 GD ( ) Sorte nicht an allen Standorten geprüft * = Ergebnisse der bundesweiten Wertprüfung bzw. EUSV Verrechnungssorten (=100%): 2010: Türkis, Julius, JB Asano 2011: Türkis, Julius, JB Asano 2012 und mehrjährig: Julius, JB Asano, Colonia 35

36 Ertrag / Serie Kernsorten (dt/ha) 2012 VRS= Julius, JB Asano, Colonia BIT/Wiersdorf OPP/Wörrstadt NW/Herxheim MU/Biedeshm MU/Z.brücken Mittel Sorte Qu. ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit Julius A JB Asano A Colonia B Cubus A Akteur E Hermann C Manager B Potenzial A Mulan B Matrix B Florian E Genius E Meister A Orcas B Muskat C Edgar B Kometus A Glaucus A Opal A Intro B Joker A Mentor B Atomic A SY Ferry B Elixer C Forum A Nelson E Xantippe C Patras A (Capone) A Mittel VRS GD (LSD)

37 Ertrag / Serie Kernsorten (rel.) 2012 VRS= Julius, JB Asano, Colonia BIT/Wiersdorf OPP/Wörrstadt NW/Herxheim MU/Biedeshm MU/Z.brücken Mittel Sorte Qu. ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit Julius A JB Asano A Colonia B Cubus A Akteur E Hermann C Manager B Potenzial A Mulan B Matrix B Florian E Genius E Meister A Orcas B Muskat C Edgar B Kometus A Glaucus A Opal A Intro B Joker A Mentor B Atomic A SY Ferry B Elixer C Forum A Nelson E Xantippe C Patras A (Capone) A Mittel VRS = dt/ha GD (LSD)

38 Korrigierte Marktleistung Sorten/Behandlung (Euro/ha) BIT Wiersdorf OPP Wörrstadt NW Herxheim MU Biedeshm MU Z.brücken Sorte Qu. ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit Julius A JB Asano A Colonia B Cubus A Akteur E Hermann C Manager B Potenzial A Mulan B Matrix B Florian E Genius E Meister A Orcas B Muskat C Edgar B Kometus A Glaucus A Opal A Intro B Joker A Mentor B Atomic A SY Ferry B Elixer C Forum A Mittel Preis Winterweizen (Euro/dt): E-Weizen: 26,-- A-Weizen: 24,-- B-Weizen: 23,-- C-Weizen: 22,-- korrigierte Marktleistung = Ertrag * Preis - Kosten für Fungizide und Wachstumsregler Mittel 38

39 Differenz der korrigierten Marktleistung von Stufe 2 im Vergleich zu Stufe 1 (Euro/ha) BIT Wiersdorf OPP Wörrstadt NW Herxheim MU Biedeshm MU Z.brücken Sorte Qu. ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit Julius A JB Asano A Colonia B Cubus A Akteur E Hermann C Manager B Potenzial A Mulan B Matrix B Florian E Genius E Meister A Orcas B Muskat C Edgar B Kometus A Glaucus A Opal A Intro B Joker A Mentor B Atomic A SY Ferry B Elixer C Forum A Mittel Mittel 39

40 4.6 Überregionale Auswertungen Relativerträge Winterweizen, Stufe 2, 2008 bis 2012 E-/A-Sorten Daten: Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Hessen Anbaugebiet Wärmelagen Südwest Anbaugebiet Mittellagen Südwest Anbaugebiet Höhenlagen Südwest Relativertrag SE Anzahl Relativertrag SE Anzahl Relativertrag Sorte Q. Sorte Q. Sorte Q. % % Vers. % % Vers. % Nelson E Florian E Florian E Florian E Nelson E Genius E Genius E Akteur E Akteur E Akteur E Genius E Forum A Forum A JB Asano A Patras A Patras A Julius A JB Asano A JB Asano A Glaucus A Glaucus A Opal A Opal A Opal A Joker A Meister A Cubus A Julius A Cubus A Julius A Cubus A Potenzial A Meister A Glaucus A Kometus A Joker A Meister A Potenzial A Atomic A Kometus A Potenzial A Atomic A Capone A = 91,6 dt/ha 100= 102,7 dt/ha 100 = 100,2 dt/ha VRS: Julius, JB Asano, Colonia SE % Anzahl Vers. 40

41 Relativerträge Winterweizen, Stufe 2, 2008 bis 2012 B-/C-Sorten Daten: Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Hessen Anbaugebiet Wärmelagen Südwest Anbaugebiet Mittellagen Südwest Anbaugebiet Höhenlagen Südwest Sorte Qual. Relativertrag SE Anzahl Relativertrag SE Anzahl Relativertrag SE Anzahl Sorte Q. Sorte Q. % % Vers. % % Vers. % % Vers. Matrix B Matrix B Orcas B Orcas B Orcas B Matrix B Edgar B Mulan B Manager B Colonia B Manager B Edgar B Mulan B Edgar B Colonia B Manager B Colonia B Mulan B Intro B SY Ferry B SY Ferry B Intro B Mentor B Mentor B Elixer C Elixer C Muskat C Muskat C Muskat C Hermann C Hermann C Xantippe C Xantippe C Hermann C = 91,6 dt/ha 100= 102,7 dt/ha 100 = 100,2 dt/ha VRS: Julius, JB Asano, Colonia 41

42 42

43 43

44 44

45 4.7 Wachstumsbeobachtungen, Krankheiten und Qualität 2012 BIT / Wiersdorf Best. Korn TKM hl-gewicht Roh Sedi Fallzahl dichte zahl /Ähre protein wert Ähren g kg % s ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit Julius ,8 12,8 37,0 29, JB Asano ,4 12,5 29,0 37, Colonia ,0 12,5 47,0 42, Cubus ,7 12,0 38,0 39, Akteur ,8 14,2 50,0 50, Hermann ,4 12,3 20,0 19, Manager ,3 12,8 33,0 35, Potenzial ,3 12,3 40,0 41, Mulan ,8 12,6 32,0 33, Matrix ,8 11,5 35,0 33, Florian ,6 14,6 51,0 48, Genius ,8 14,8 58,0 61, Meister ,5 14,2 40,0 49, Orcas ,3 12,8 40,0 41, Muskat ,5 11,7 25,0 20, Edgar ,7 13,2 45,0 45, Kometus ,1 13,3 59,0 48, Glaucus ,8 13,3 46,0 40, Opal ,5 12,6 53,0 40, Intro ,7 12,9 45,0 39, Joker ,4 12,3 34,0 36, Mentor ,7 12,1 47,0 44, Atomic ,4 12,6 38,0 32, SY Ferry ,1 12,5 39,0 33, Elixer ,1 12,6 24,0 24, Forum ,4 12,5 30,0 28, Nelson ,3 12,9 38,0 43, Xantippe ,2 12,2 14,0 21, Patras ,9 12,5 34,0 26, (Capone) ,1 12,1 28,0 27, Mittel ,1 12,8 38,3 36,

46 BIT / Wiersdorf Mängel Stand vor Winter Auswinterung Tage Auss. Ährensch. Tage Auss. Gelbr. Lager vor Ernte Pfl. länge Ernte Tage Tage 1-9 cm Sorte ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit Julius JB Asano Colonia Cubus Akteur Hermann Manager Potenzial Mulan Matrix Florian Genius Meister Orcas Muskat Edgar Kometus Glaucus Opal Intro Joker Mentor Atomic SY Ferry Elixer Forum Nelson Xantippe Patras (Capone) Mittel

47 BIT / Wiersdorf Mehltau (Blatt) Blattseptoria DTR Braun rost Gelbrost Ährenfusarium Sorte ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit Julius JB Asano Colonia Cubus Akteur Hermann Manager Potenzial Mulan Matrix Florian Genius Meister Orcas Muskat Edgar Kometus Glaucus Opal Intro Joker Mentor Atomic SY Ferry Elixer Forum Nelson Xantippe Patras (Capone) Mittel

48 OPP / Wörrstadt Best. Korn TKM hl-gewicht Roh Sedi Fallzahl dichte zahl /Ähre protein wert Ähren g kg % s ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit Julius ,8 12, JB Asano ,7 12, Colonia ,7 13, Cubus ,9 12, Akteur ,2 14, Hermann ,1 12, Manager ,6 12, Potenzial ,2 13, Mulan ,8 13, Matrix ,4 12, Florian ,4 14, Genius ,8 14, Meister ,2 13, Orcas ,2 12, Muskat ,1 13, Edgar ,7 12, Kometus ,6 13, Glaucus ,4 13, Opal ,3 13, Intro ,7 13, Joker ,5 13, Mentor ,3 12, Atomic ,7 13, SY Ferry ,2 13, Elixer ,3 12, Forum ,3 12, Nelson ,5 13, Xantippe ,6 12, Patras ,0 12, (Capone) ,7 13, Mittel ,0 13,

49 OPP / Wörrstadt Mängel Stand vor Winter Auswinterung Tage Auss. Ährensch. Tage Auss. Gelbr. Lager vor Ernte Pfl. länge Ernte Tage Tage 1-9 cm Sorte ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit Julius JB Asano Colonia Cubus Akteur Hermann Manager Potenzial Mulan Matrix Florian Genius Meister Orcas Muskat Edgar Kometus Glaucus Opal Intro Joker Mentor Atomic SY Ferry Elixer Forum Nelson Xantippe Patras (Capone) Mittel

50 OPP / Wörrstadt Mehltau (Blatt) Blattseptoria DTR Braun rost Gelbrost Ährenfusarium Sorte ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit Julius JB Asano Colonia Cubus Akteur Hermann Manager Potenzial Mulan Matrix Florian Genius Meister Orcas Muskat Edgar Kometus Glaucus Opal Intro Joker Mentor Atomic SY Ferry Elixer Forum Nelson Xantippe Patras (Capone) Mittel

51 NW /Herxheim Best. Korn TKM hl-gewicht Roh Sedi Fallzahl dichte zahl /Ähre protein wert Ähren g kg % s ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit Julius JB Asano Colonia Cubus Akteur Hermann Manager Potenzial Mulan Matrix Florian Genius Meister Orcas Muskat Edgar Kometus Glaucus Opal Intro Joker Mentor Atomic SY Ferry Elixer Forum Mittel

52 NW /Herxheim Mängel Stand vor Winter Auswinterung Tage Auss. Ährensch. Tage Auss. Gelbr. Lager vor Ernte Pfl. länge Ernte Tage Tage 1-9 cm Sorte ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit Julius JB Asano Colonia Cubus Akteur Hermann Manager Potenzial Mulan Matrix Florian Genius Meister Orcas Muskat Edgar Kometus Glaucus Opal Intro Joker Mentor Atomic SY Ferry Elixer Forum Mittel

53 NW /Herxheim Mehltau (Blatt) Blattseptoria DTR Braun rost Gelbrost Ährenfusarium Sorte ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit Julius JB Asano Colonia Cubus Akteur Hermann Manager Potenzial Mulan Matrix Florian Genius Meister Orcas Muskat Edgar Kometus Glaucus Opal Intro Joker Mentor Atomic SY Ferry Elixer Forum Mittel

54 MÜ / Biedesheim Best. Korn TKM hl-gewicht Roh Sedi Fallzahl dichte zahl /Ähre protein wert Ähren g kg % s ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit Julius JB Asano Colonia Cubus Akteur Hermann Manager Potenzial Mulan Matrix Florian Genius Meister Orcas Muskat Edgar Kometus Glaucus Opal Intro Joker Mentor Atomic SY Ferry Elixer Forum Mittel

55 MÜ / Biedesheim Mängel Stand vor Winter Auswinterung Tage Auss. Ährensch. Tage Auss. Gelbr. Lager vor Ernte Pfl. länge Ernte Tage Tage 1-9 cm Sorte ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit Julius JB Asano Colonia Cubus Akteur Hermann Manager Potenzial Mulan Matrix Florian Genius Meister Orcas Muskat Edgar Kometus Glaucus Opal Intro Joker Mentor Atomic SY Ferry Elixer Forum Mittel

56 MÜ / Biedesheim Mehltau (Blatt) Blattseptoria DTR Braun rost Gelbrost Ährenfusarium Sorte ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit Julius JB Asano Colonia Cubus Akteur Hermann Manager Potenzial Mulan Matrix Florian Genius Meister Orcas Muskat Edgar Kometus Glaucus Opal Intro Joker Mentor Atomic SY Ferry Elixer Forum Mittel

57 MÜ / Zweibrücken Best. Korn TKM hl-gewicht Roh Sedi Fallzahl dichte zahl /Ähre protein wert Ähren g kg % s ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit Julius ,7 11,8 JB Asano ,1 11,9 Colonia ,0 11,9 Cubus ,7 11,9 Akteur ,7 12,0 Hermann ,9 11,4 Manager ,0 11,5 Potenzial ,1 11,6 Mulan ,7 11,6 Matrix ,3 10,5 Florian ,5 12,7 Genius ,8 12,6 Meister ,5 12,4 Orcas ,6 11,8 Muskat ,3 12,2 Edgar ,5 12,5 Kometus ,2 12,2 Glaucus ,3 12,7 Opal ,9 12,2 Intro ,1 12,7 Joker ,7 11,9 Mentor ,8 11,8 Atomic ,5 12,3 SY Ferry ,2 12,7 Elixer ,3 11,9 Forum ,0 12,1 Mittel ,2 12,0 57

58 MÜ / Zweibrücken Mängel Stand vor Winter Auswinterung Tage Auss. Ährensch. Tage Auss. Gelbr. Lager vor Ernte Pfl. länge Ernte Tage Tage 1-9 cm Sorte ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit Julius JB Asano Colonia Cubus Akteur Hermann Manager Potenzial Mulan Matrix Florian Genius Meister Orcas Muskat Edgar Kometus Glaucus Opal Intro Joker Mentor Atomic SY Ferry Elixer Forum Mittel

59 MÜ / Zweibrücken Mehltau (Blatt) Blattseptoria DTR Braun rost Gelbrost Ährenfusarium Sorte ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit Julius JB Asano Colonia Cubus Akteur Hermann Manager Potenzial Mulan Matrix Florian Genius Meister Orcas Muskat Edgar Kometus Glaucus Opal Intro Joker Mentor Atomic SY Ferry Elixer Forum Mittel

60 Mittel Orte 2012 Best. Korn TKM hl-gewicht Roh Sedi Fallzahl dichte zahl /Ähre protein wert Ähren g kg % s ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit Julius ,8 12,8 37,0 29, JB Asano ,6 12,8 29,0 37, Colonia ,6 12,6 47,0 42, Cubus ,3 12,6 38,0 39, Akteur ,6 13,8 50,0 50, Hermann ,2 12,2 20,0 19, Manager ,7 12,5 33,0 35, Potenzial ,6 12,8 40,0 41, Mulan ,5 12,7 32,0 33, Matrix ,4 12,1 35,0 33, Florian ,8 14,1 51,0 48, Genius ,7 13,9 58,0 61, Meister ,2 13,8 40,0 49, Orcas ,6 12,6 40,0 41, Muskat ,4 12,5 25,0 20, Edgar ,0 13,1 45,0 45, Kometus ,8 13,3 59,0 48, Glaucus ,3 13,4 46,0 40, Opal ,0 13,1 53,0 40, Intro ,2 13,0 45,0 39, Joker ,5 12,8 34,0 36, Mentor ,4 12,5 47,0 44, Atomic ,4 12,9 38,0 32, SY Ferry ,2 13,0 39,0 33, Elixer ,3 12,2 24,0 24, Forum ,6 12,5 30,0 28, Nelson ,4 13,2 38,0 43, Xantippe ,4 12,4 14,0 21, Patras ,0 12,7 34,0 26, (Capone) ,9 13,0 28,0 27, Mittel ,9 12,9 38,3 36,

61 Mittel Orte 2012 Mängel Stand vor Winter Auswinterung Tage Auss. Tage Auss. Ährensch. Gelbr. Lager vor Ernte Pfl. länge Ernte Tage Tage 1-9 cm Sorte ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit Orte Julius JB Asano Colonia Cubus Akteur Hermann Manager Potenzial Mulan Matrix Florian Genius Meister Orcas Muskat Edgar Kometus Glaucus Opal Intro Joker Mentor Atomic SY Ferry Elixer Forum Nelson Xantippe Patras (Capone) Mittel

62 Mittel Orte 2012 Mehltau (Blatt) DTR Braun rost Gelbrost Blattseptoria Ährenfusarium Sorte ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit Orte Julius JB Asano Colonia Cubus Akteur Hermann Manager Potenzial Mulan Matrix Florian Genius Meister Orcas Muskat Edgar Kometus Glaucus Opal Intro Joker Mentor Atomic SY Ferry Elixer Forum Nelson Xantippe Patras (Capone) Mittel

63 Krankheitsbefall und Lager der Sorten (3-jährig, nur Befallsstandorte, adjustierte Werte für Stufe 1) Mehltau 1-9 Blattseptoria 1-9 Braunrost 1-9 Lager vor Ernte MW MW MW MW Julius JB Asano Colonia Cubus Akteur Hermann Manager Potenzial Mulan Matrix Florian Genius Meister Orcas Muskat Edgar Kometus Glaucus Opal Intro Joker Mentor Atomic SY Ferry Elixer Forum

64 Einzelindexe Winterweizen 2012 Sorte Mehltasept. DTR rost rost mhlt fusr. bräu. winter v.ern Blatt- Gelb- Braun- Ähren Ähren Spelz. Aus- Lager Akteur Atomic Colonia Cubus Edgar Elixer Florian Forum Genius Glaucus Hermann Intro JB Asano Joker Julius Kometus Manager Matrix Meister Mentor Mulan Muskat Opal Orcas Potenzial SY Ferry Anzahl Versuche 2012: 9 64

65 Einzelindexe Winterweizen Sorte Jahr Mehltasept. DTR rost rost mhlt fusr. bräu. winter v.ern Blatt- Gelb- Braun- Ähren Ähren Spelz. Aus- Lager Akteur Atomic Colonia Cubus Edgar Elixer Florian Forum Genius Glaucus Hermann Intro JB Asano Joker Julius Kometus Manager Matrix Meister Mentor Mulan Muskat Opal Orcas Potenzial SY Ferry Anzahl Versuche 2010: 7, 2011: 8, 2012: 9 65

66 Gesamtindex Winterweizen 2012 Sorte Ertragszahl Resistenzzahl Agronom. Zahl Ertragswertzahl Elixer Opal Julius Forum SY Ferry Colonia Hermann Joker Muskat Edgar Matrix Cubus Genius Mulan Glaucus Florian Akteur JB Asano Orcas Kometus Potenzial Manager Atomic Meister Intro Mentor Anzahl Versuche 2012: 9 VRS für Ertragszahl: Colonia B, JB Asano A, Julius B 66

67 Gesamtindex Winterweizen Sorte Ertragszahl Resistenzzahl Agronom. Zahl Ertragswertzahl Akteur Atomic Colonia Cubus Edgar Elixer Florian Forum Genius Glaucus Hermann Intro JB Asano Joker Julius Kometus Manager Matrix Meister Mentor Mulan Muskat Opal Orcas Potenzial SY Ferry Anzahl Versuche 2010: 7, 2011: 8, 2012: 9 67

68 68

69 5 Vergleich frühe Winterweizensorten (Sort. S15.8) 5.1 Standort- und Anbaudaten Ort Nieder- Temp. Höhe schlag langj. Datum Datum Vorfrucht m NN mm C Aussaat Ernte OPP / Wörrstadt Gerste, Sommer- NW / Herxheim Zuckerrübe MU / Biedesheim Gerste, Sommer- MY / Rosenhof ausgewintert Weizen, Winter- Ort Boden Boden Acker- ph- Nmin P 2 O 5 K 2 O art typ zahl Wert mg/100 g oden OPP / L degradierte Wörrstadt Schwarzerde NW / sl Parabraunerde Herxheim MU / tl Braunerde Biedesheim MY / Rosenhof sl Pseudogley- Braunerde Begleitmaßnahmen Ort Datum BBCH PS-Mittel Mittel- Düngung kg/ha menge N P K OPP / Wörrstadt Herold SC NW / Herxheim Netzmittel BROADWAY MU / Biedesheim Malibu STARANE XL U 46 M-Fluid POINTER

70 Faktorielle Behandlungen: Ort Datum BBCH Stufe Mittel Menge OPP / Wörrstadt Moddus Aviator Xpro Fandango 0.75 NW / Herxheim Cycocel Moddus Fandango Aviator Xpro 0.75 MU / Biedesheim Moddus Input Xpro Sorten BSA Nr.: Sorte Granne Züchter/Vertrieb 1 WW Cubus VRS A KWS Lochow GmbH 2 WW JB Asano VRS A SZ Breun / BayWa 3 WW Premio g VRS (B) Hauptsaaten 4 WW Kerubino mehrj. E SZ Schmitt / IG Pflzz. 5 WW Mercato g mehrj. (B) RAGT 6 WW Midas g 3. J. (E/A) Syngenta 7 WW Barok 1. J. (B) I.G. 8 WW Norin + 15% 1. J. E Lantm. SW Seed 9 WW Arezzo g 2. J. (B) RAGT 10 LOCH 4276 (KWS Ferrum) 1. J. B KWS Lochow GmbH 11 WW Hystar (H) mehrj. (B) Saatenunion 5.4 Auswinterung (1-9) MY* Rosenhof OPP Wörrstadt NW Herxheim MU Biedeshm Mittel Sorte Qu. ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit Cubus JB Asano Premio Kerubino Mercato Midas Barok Norin Arezzo KWS Ferrum Hystar Mittel *) Versuch MY abgebrochen 70

71 5.5 Erträge E R T R Ä G E (dt/ha) 2012 OPP Wörrstadt NW Herxheim MÜ Biedesheim Mittel Orte Sorte Cubus A JB Asano A Premio (B) Kerubino E Mercato (B) Midas (E) Barok (B) Norin E Arezzo (B) KWS Ferrum B Hystar (B) Mittel VRS GD(LSD) VRS= Cubus, JB Asano, Premio Kornertrag (relativ %) 2012 OPP Wörrstadt NW Herxheim MÜ Biedesheim Mittel Orte Sorte Cubus A JB Asano A Premio (B) Kerubino E Mercato (B) Midas (E) Barok (B) Norin E Arezzo (B) KWS Ferrum B Hystar (B) Mittel VRS = dt/ha GD(LSD) VRS= Cubus, JB Asano, Premio 71

72 Sortiment frühe Weizensorten; Kornertrag (relativ %) - mehrjährig, Rheinland-Pfalz Ertrag relativ (%) Sorte Mehrjährig RP (3 Orte) (3 Orte) (4 Orte) 2008 bis Orte Cubus A JB Asano A Premio (B) Kerubino E Mercato (B) Midas (E) Barok (B) Norin (E) Arezzo (B) KWS Ferrum B Hystar (B) VRS =... dt/ha , GD VRS: 2010, 2011: Cubus, JB Asano VRS: 2012 und mehrjährig: Cubus, JB Asano, Premio Überregionale Auswertung Kornertrag (relativ %), Stufe 2 Daten: BW, RP, HE Auswertungszeitraum: 2008 bis 2012, Sorte Relativertrag Anzahl Versuche SE % JB Asano Barok Hystar Cubus Hekto Kerubino Premio Altigo Mercato Arezzo Midas Verrechnungssorten: Premio, Cubus, JB Asano Durchschnitt der Verrechnungssorten: 89.5 dt/ha Anzahl Versuche für diese Auswertung: 38 SE = Standarderror 72

73 5.6 Wachstumsbeobachtungen und Qualität OPP / Wörrstadt Best.dichte Kornzahl /Ä. TKM hl-gewicht Rohprotein Fallzahl Ähren g kg % s ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit Cubus ,8 12,9 JB Asano ,7 13,2 Premio ,5 14,1 Kerubino ,4 13,7 Mercato ,2 12,5 Midas ,7 15,3 Barok ,7 13,3 Norin ,7 14,0 Arezzo ,3 13,6 KWS Ferrum ,3 12,6 Hystar ,2 12,2 Mittel ,0 13,4 Mängel Stand Auswinterung Tage Auss. Tage Auss. Lager vor Pfl. vor Winter Ährensch. Gelbr. Ernte länge Ernte Tage Tage 1-9 cm Sorte ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit Cubus JB Asano Premio Kerubino Mercato Midas Barok Norin Arezzo KWS Ferrum Hystar Mittel Mehltau (Blatt) Blattseptoria DTR Braunrost Gelbrost Sorte ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit Cubus JB Asano Premio Kerubino Mercato Midas Barok Norin Arezzo KWS Ferrum Hystar Mittel

74 MÜ / Biedesheim Best.dichte Kornzahl /Ä. TKM hl-gewicht Rohprotein Fallzahl Ähren g kg % s ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit Cubus ,9 12, JB Asano ,8 12, Premio ,3 13, Kerubino ,6 13, Mercato ,4 12, Midas ,0 13, Barok ,1 12, Norin ,1 13, Arezzo ,5 12, KWS Ferrum ,8 11, Hystar ,9 12, Mittel ,5 12, Mängel Stand Auswinterung Tage Auss. Tage Auss. Lager vor Pfl. vor Winter Ährensch. Gelbr. Ernte länge Ernte Tage Tage 1-9 cm Sorte ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit Cubus JB Asano Premio Kerubino Mercato Midas Barok Norin Arezzo KWS Ferrum Hystar Mittel Mehltau (Blatt) Blattseptoria DTR Braunrost Gelbrost Sorte ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit Cubus JB Asano Premio Kerubino Mercato Midas Barok Norin Arezzo KWS Ferrum Hystar Mittel

75 NW / Herxheim Best.dichte Kornzahl /Ä. TKM hl-gewicht Rohprotein Fallzahl Ähren g kg % s ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit Cubus JB Asano Premio Kerubino Mercato Midas Barok Norin Arezzo KWS Ferrum Hystar Mittel Mängel Stand Auswinterung Tage Auss. Tage Auss. Lager vor Pfl. vor Winter Ährensch. Gelbr. Ernte länge Ernte Tage Tage 1-9 cm Sorte ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit Cubus JB Asano Premio Kerubino Mercato Midas Barok Norin Arezzo KWS Ferrum Hystar Mittel Mehltau (Blatt) Blattseptoria DTR Braunrost Gelbrost Sorte ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit Cubus JB Asano Premio Kerubino Mercato Midas Barok Norin Arezzo KWS Ferrum Hystar Mittel

76 Mittel Orte 2012 Best. Korn Roh TKM hl-gewicht dichte zahl /Ähre protein Fallzahl Ähren g kg % s ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit Orte Cubus ,6 13, JB Asano ,7 13, Premio ,4 13, Kerubino ,2 13, Mercato ,5 12, Midas ,5 14, Barok ,4 12, Norin ,4 13, Arezzo ,1 13, KWS Ferrum ,3 12, Hystar ,2 12, Mittel ,9 13, Mängel Stand Auswinterung Tage Auss. Tage Auss. Lager vor Pfl. vor Winter Ährensch. Gelbr. Ernte länge Ernte Tage Tage 1-9 cm Sorte ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit Orte Cubus JB Asano Premio Kerubino Mercato Midas Barok Norin Arezzo KWS Ferrum Hystar Mittel Mehltau (Blatt) Blattseptoria DTR Braun Gelb rost rost Sorte ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit ohne mit Orte Cubus JB Asano Premio Kerubino Mercato Midas Barok Norin Arezzo KWS Ferrum Hystar Mittel

77 Gesamtindex - LSV Winterweizen früh 2012, RP, BW, HE Sorte Ertragszahl Resistenzzahl Agronom. Zahl Ertragswertza hl Kerubino Barok Cubus Norin JB Asano Midas Premio Arezzo Hystar Mercato Anzahl Versuche 2012: 8 VRS für Ertragszahl: Cubus, JB Asano, Premio Einzelindex über 3 Jahre - LSV Winterweizen früh RP, BW, HE Mehltau Blattsept. DTR Gelbrost Braunrost Ährenfusr. Spelz. bräu. Auswinter Lager v.ernte Arezzo Barok Cubus Hystar JB Asano Kerubino Mercato Midas Norin Premio Anzahl Versuche 2010: 9, 2011: 8, 2012: 8 77

78 78

79 6 Fallzahlstabilität Winterweizensorten (Sort. S15.10) 6.1 Standort- und Anbaudaten Ort Nieder- Temp. Höhe schlag langj. Datum Datum Vorfrucht m NN mm C Aussaat Ernte SIM / Kümbdchen ausgewintert Raps, Winter- MU / Biedesheim Gerste, Sommer- MU / Zweibrücken ausgewintert Weizen, Winter- Ort Boden Boden Acker- ph- Nmin P 2 O 5 K 2 O art typ zahl Wert mg/100 g oden MU / Biedesheim tl Braunerde Begleitmaßnahmen Ort Datum BBCH PS-Mittel Mittel- Düngung kg/ha menge N P K MU / Biedesheim Malibu Moddus STARANE XL U 46 M-Fluid POINTER Input Xpro

80 6.3 Fallzahlen/Termine Ort Sorte Ernte Ernte Ernte MU / Akteur Biedesheim JB Asano Genius Meister Orcas Joker Mentor Atomic SY Ferry Forum MIttel

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