Projektnummer: 2811OE148

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1 Projektnummer: 811OE148 Evaluierung des Nutzens von Austriebs- und Blattfallspritzungen mit kupferhaltigen Pflanzenschutzmitteln im Rahmen der Entwicklung einer kupferfreien, bzw. kupferreduzierten Gesamtstrategie Zwischenbericht Laufzeit: 9. Mai Berichtszeitraum: Mai 01 April 01 Zuwendungsempfänger: Öko-Obstbau Norddeutschland Versuchs- und Beratungsring e.v. (ÖON) am Esteburg Obstbauzentrum Jork 165 Jork Projektkoordination: Bastian Benduhn Öko-Obstbau Norddeutschland e.v. Moorende 5, 165 Jork Telefon: 0416/ , Telefax: 0416/ Kooperationspartner: Kompetenzzentrum Obstbau Bodensee (KOB) Sascha Buchleither, Anne Bohr Schumacherhof 6, 881 Ravensburg Bavendorf Telefon: 0751/790-16, Telefax: 0751/790-1

2 Inhaltsverzeichnis 1. Ziele und Aufgabenstellung des Projektes Standort ÖON....1 Voraustriebsversuch ÖON.... Ergebnisse der Schorfbonituren Rosettenblattbonitur Langtriebbonitur Fruchtbonitur Lagerfäulenbonitur Methode Ergebnisse Versuch : Krebsversuch `Topaz Material und Methoden Ergebnisse Krebsbonitur Laubmengenerfassung...1. Standort KOB Voraustriebsversuch KOB Versuchsbeschreibung Ausgebrachte Behandlungen Durchgeführte Bonituren Ergebnisse Schorfbonitur an Rosettenblättern Schorfbonitur an Langtrieben Fruchtschorfbonitur und Berostung Lagerfäulebonituren Voraustriebsversuch KOB (Regenflecken u. Lagerfäulen) Versuchsbeschreibung Ausgebrachte Behandlungen Ergebnisse Befallsbonituren Lagerfäulenbonituren...1 0

3 1. Ziele und Aufgabenstellung des Projektes Die Verwendung von Kupfer als Fungizid findet sowohl im ökologischen Obstbau als auch im integrierten Obstbau nicht nur während der Ascosporensaison im Frühjahr statt, besonders als Mittel zur Krebsbekämpfung kommen Kupferpräparate auch vorbeugend zum Einsatz. Der Einsatzzeitraum liegt dabei zwischen dem Blattfall, bis kurz vor Neuaustrieb. Die ausgebrachten Mengen variieren sowohl zwischen den jeweiligen Anbauformen (integriert oder ökologisch), als auch innerhalb derselben Anbauformen betriebsindividuell. Ziel des Projektes ist die Entwicklung und Praxisetablierung einer kupferfreien bzw. weitestgehend kupferminimierten Pflanzenschutzstrategie unter besonderer Berücksichtigung der Kupferanwendungen in der Vegetationsruhe. Zu diesen Spritzungen zählen neben den Anwendungen gegen den Obstbaumkrebs (Nectria galligena) im Herbst und Winter die Austriebspritzungen gegen den Apfelschorf (Venturia inaequalis) kurz vor Vegetationsbeginn. Im Projekt sollen die Wirkungen von kupferbasierten Strategien in der Vegetationspause zur Vermeidung des Auftretens von Obstbaumkrebs (Nectria galligena), Apfelschorf (Venturia inaequalis), Regenfleckenkrankheit (u. a. Peltaster fructicula) und Lagerfäulen (Gloeosporium spec.) untersucht und bewertet werden.. Abb. 1: Versuchsanlage im Betrieb Peter Riemann `Elstar 01, Standort ÖON 1

4 . Standort ÖON.1 Voraustriebsversuch ÖON Der Versuch zur Bewertung der Voraustriebsspritzungen wurde 01 in einer `Elstar -Elshof Anlage auf einer ökologisch bewirtschafteten Fläche des Betriebes Peter Riemann im Alten Land, in Jork Moorende durchgeführt. Im Frühjahr 01 erfolgten zum Vegetationsbeginn Austriebsbehandlungen mit Schwefelkalk und Funguran progress. Die ianten wurden jeweils vierfach wiederholt und randomisiert in der Versuchsanlage angelegt. Jeder Wiederholung umfasste 10 Bäume, Rand- bzw. Grenzbäume der einzelnen Wiederholungen wurden in der Auswertung nicht berücksichtigt. Die 18-jährige Elstaranlage hatte einen Reihenabstand von 4,00 m bei einem Baumabstand von 1,50 m in der Reihe. Mit Beginn der Vegetationsperiode, zum Knospenaufbruch, erfolgten die Applikationen in der Versuchsparzelle durch den Betriebsleiter. Neben der unbehandelten Kontrollparzelle (Praxisvariante) wurden drei Behandlungsvarianten angelegt, in denen Pflanzenschutzapplikationen mit dem Mittel Funguran progress und Schwefelkalk erfolgten. Funguran progress wurde mit einer Aufwandmenge von 0,875 kg/ha beziehungsweise 0,5 kg/ha Reinkupfer ausgebracht, bei Schwefelkalk lag die Mittelmenge bei 10l/ha/mKh zum Knospenaufbruch (siehe hierzu Tabelle 1). In der unbehandelten Kontrollparzelle, wurden wie in der gesamten Obstanlage im Frühjahr keine weiteren Austriebsbehandlungen zum Knospenaufbruch durchgeführt. Nach den erfolgten Austriebsbehandlungen wurden alle weiteren Applikationen durch den Betrieb praxisüblich ausgeführt. Schorfbonituren fanden am Rosettenblatt, am Langtrieb und an der Frucht statt. Die Ernte erfolgte am , je Wiederholung wurde eine Kiste (100 Äpfel) geerntet und anschließend zur späteren Bestimmung von Lagerfäulen im Kühllager bei C eingelagert. Die Lagerfäulen wurden an insgesamt vier Terminen, im Dezember 01, im Februar 01 und an zwei weiteren im April 01 bonitiert. Tabelle 1: Darstellung der Versuchsvarianten am Standort ÖON, 01 iante 1 4 Pflanzenschutzstrategie Kontrolle (Praxisvariante) Funguran progress 0,875 kg/ha Reinkupfer zum Knospenaufbruch Funguran progress 0,5 kg/ha Reinkupfer zum Knospenaufbruch Schwefelkalk 10l/ha/mKh zum Knospenaufbruch In

5 Tabelle sind die ianten und Aufwandmengen der Pflanzenschutzanwendungen am Standort Jork wiedergegeben. Tabelle : Übersicht über die Applikationstermine Standort ÖON, 01 iante Präparate/ Mittel 1. Behandlungstermin Aufwandmengen. Behandlungstermin Aufwandmengen 1 Kontrolle Funguran progress ,75 kg/ha Reinkupfer ,5 kg/ha Reinkupfer Funguran progress ,5 kg/ha Reinkupfer 4 Schwefelkalk l/ha/mKh Witterung im Versuchsjahr 01 Das Jahr 01 begann zu warm und zu feucht. In der Sorte `Elstar setzte bereits Ende Februar, 9.0.) das Knospenschwellen ein. Der März war bei einer Sonnenscheindauer von 1 Stunden (109) wärmer und trockener als der langjährige Durchschnitt. Am.. kam es bei `Elstar zum Knospenaufbruch, am 8.. hatte die Blüte bereits das Mausohrstadium erreicht (BBCH 54). Der April begann zum Monatsanfang mit kühlen Temperaturen und teilweise Schneeregen. In der zweiten und dritten Dekade stiegen die Temperaturen stetig an, am 0.4. wurden Temperaturen von bis zu C erreicht. Am begann die Apfelblüte im Alten Land mit `Gravensteiner, bei `Elstar setzte das Ballonstadium (BBCH 59) am ein, die ersten Blüten waren am geöffnet (siehe Abb. ). Am 01. Mai waren rund 10 % der Blüten geöffnet, drei Tage später stand der Elstar am Standort Jork in der Vollblüte, die abgehende Blüte setzte am ein. In der Monatsmitte, am war die `Elstar -Blüte beendet (BBCH 69). Die Durchschnittstemperatur lag im Mai bei 1,7 C, (das langjährige Mittel liegt am Standort bei 1,5 C) mit einer Sonnenscheindauer von 44,6 Stunden und einer Niederschlagsmenge von 46,8 mm (das langjährige Mittel ist 58,0 mm am Standort Jork) Grüne Knospe Beginn Blüte Ende Blüte

6 Scqu [%] Temperatur in [ C] - Niederschlag in [mm] Abb. : Vegetationsentwicklung Elstar 01, Standort ÖON Schorfsituation 01 am Standort ÖON Der erste große Ascosporenausstoß am Standort Jork, Esteburg erfolgte vom und erreichte einen Schorfstundenquotient (Scqu) von 450. In diesem Zeitraum kam es zur Infektion der Rosettenblätter. Bis Ende April ereigneten sich vier weitere Schorfinfektionsperioden, die Ascosporenausschleuderungen vom führten mit einem Scqu von 10 zum Befall der Langtriebblätter 1 bis 6. Temperaturen um 15 C und eine feuchte Witterung begünstigten weitere Ascosporenausschleuderungen Anfang Mai. Eine Infektion der Langtriebblätter 7 bis 10 mit einem Schorfstundenquotient von 65,1 wurde vom. bis 5. Mai ausgelöst. Anhaltende Blattfeuchte führte vom zum Schorfbefall der Langtriebblätter ab dem 10. Blatt (Scqu 91,5). Schorf- und Wettersituation 01 Esteburg (RIMPro) Befall Rosettenblätter Befall > 10. LT-Blatt Befall LT-Blatt Befall LT-Blatt M ärz April Mai Juni 0 Abb. : Schorfsituation 01, Standort ÖON Scqu [%] Temperatur in [ C] Niederschlag in [mm].1.1 Ergebnisse der Schorfbonituren Rosettenblattbonitur Die Bonitur der Rosettenblätter wurde am in der Anlage durchgeführt. Je Wiederholung wurden 50 Blattrosetten ausgewertet, 00 Blattrosetten in jeder iante. Es wurde in befallen und nicht befallen unterteilt. Die einzelnen Behandlungsvarianten hatten gegenüber der zum Zeitpunkt der Voraustriebsspritzung unbehandelten Praxisvariante (Kontrolle) einen Wirkungsgrad von % in der iante Funguran pr. 0,875 kg/ha Reinkupfer bis zu 44 % in der iante Funguran pr. 0,5 kg/ ha Reinkupfer. 4

7 Rosettenblattschorf in [%] Wirkungsgrad in [%] In der unbehandelten Praxisvariante waren,4 % der Rosettenblätter mit Schorf befallen, in der iante Schwefelkalk 10l/ha/mKh zum Knospenaufbruch lag der Rosettenblattschorf bei,4 %. Die ianten Funguran progress hatten einen Rosettenblattschorf von, % (iante ) und 1,9 % (iante ). Der Wirkungsgrad bewegte sich in diesen ianten zwischen,9 % und 44,1 % gegenüber der im Frühjahr unbehandelten Praxisvariante. In der iante Schwefelkalk lag der Wirkungsgrad bei 9,4 %. 10 Ergebnisse der Rosettenblattbonitur - Bonitur vom , , Praxisvariante,94 Funguran progress Funguran progress 0,875 kg/ha Reinkupfer 0,5 kg/ha Reinkupfer zum Knospenaufbruch zum Knospenaufbruch Schwefelkalk 10l/ha/mKh zum Knospenaufbruch 5 0 Abb. 4: : Rosettenblattschorfbefall (%) und Wirkungsgrade (%) in den einzelnen Versuchsvarianten 1. Juni 01, Standort ÖON.. Langtriebbonitur Die Langtriebschorfbonitur erfolgte am 08. August 01, ausgewertet wurden 100 Langtriebe pro iante, jeweils 5 in den Wiederholungen. In der Abb. 5 sind der Langtriebschorfbefall und die Wirkungsgrade der einzelnen Behandlungsstrategien zu sehen. Der Schorfbefall befand sich zum Zeitpunkt der Langtriebbonitur auf einem deutlich höheren Befallsniveau als noch im Rosettenblattstadium. In der Praxisvariante wurde Schorfbefall am Langtrieb von 56,8 % befallener Blätter bonitiert. In der iante in der Schwefelkalk zum Voraustrieb appliziert wurde, wurde ein Langtriebschorf von 41,64 % bei einem Wirkungsgrad von 6,15 % gegenüber der unbehandelten Praxisvariante erzielt. Behandlungen mit Funguran progress führten zu einem Schorfbefall von 45,98 % (iante ) beziehungsweise 5,88 % (iante ), die Wirkungsgrade bewegten sich in den ianten zwischen 6,1 % (iante ) und 18,1 % (iante ). 5

8 Langtriebschorf in [%] Wirkungsgrad in [%] 100 Ergebnisse der Langtriebbonitur - Bonitur vom , , ,1 5 0 Praxisvariante Funguran progress 0,875 kg/ha Reinkupfer zum Knospenaufbruch Funguran progress 0,5 kg/ha Reinkupfer zum Knospenaufbruch Schwefelkalk 10l/ha/mKh zum Knospenaufbruch 0 Abb. 5: Langtriebschorfbefall (%) und Wirkungsgrade (%) in Abhängigkeit von den Behandlungen in der Vegetationsruhe, Standort ÖON.1.. Fruchtbonitur Die Befallsermittlung erfolgte visuell am Baum, für die Befallsbeurteilung des Fruchtschorfes wurde ausschließlich zwischen mit Schorf befallenen und nicht befallenen Früchten unterschieden. Ausgewertet wurden je Wiederholungen jeweils 50 Äpfel, 1000 Früchte je iante. In allen ianten wurde ein Fruchtschorf von 5 % bis 6 % bonitiert. Die iante 4 (Schwefelkalk) wies den geringsten Befall mit einem Fruchtschorf von 5,1 % auf, gegenüber der unbehandelten Praxisvariante wurde ein Wirkungsgrad von 5,56 % erreicht. In den ianten Funguran progress wurde jeweils einen Fruchtschorf von 6,0 % bonitiert, in der Praxisvariante lag der Anteil befallener Früchte bei 5,4 %. 6

9 Fruchtschorf in [%] Wirkungsgrad in [%] 50 Ergebnisse der Fruchtschorfbonitur - Bonitur vom , ,11-11, Praxisvariante Funguran progress 0,875 kg/ha Reinkupfer zum Knospenaufbruch Funguran progress 0,5 kg/ha Reinkupfer zum Knospenaufbruch Schwefelkalk 10l/ha/mKh zum Knospenaufbruch -0 Abb. 6: Fruchtschorf (%) und Wirkungsgrade (%) in den einzelnen Versuchsvarianten - 1. August 01, Standort ÖON Lagerfäulenbonitur Methode Die `Elstar -Ernte erfolgte am 17. September 01. Während der Ernte wurde in der Versuchsanlage pro iante vier Kisten mit jeweils 100 Äpfeln geerntet, die Äpfel wurden in den Wiederholungen zufällig verteilt von den Bäumen genommen, bereits verletzte Äpfel wurden nicht gepflückt. Anschließend wurden die Äpfel bei C im Kühlhaus eingelagert. Die erste Lagerfäulenbonitur wurde nach,5 Monaten im Kühllager am durchgeführt, zwei weitere Bonituren erfolgten am und Die Äpfel wurden nach der dritten Bonitur ausgelagert und 10 Tage bei Raumtemperatur zwischengelagert, am 1. April erfolgte die 4. Bonitur auf Lagerfäulen Ergebnisse Während vor allem die Fruchtfäulen Botrytis und Monilia schon früh im Lager erkennbar waren, trat die Gloeosporium-Fruchtfäule erst mit zunehmender Reife der Früchte in Erscheinung (siehe Abbildung 7). In den einzelnen ianten trat die Gloeosporium-Fruchtfäule erst zur. und 4. Lagerfäulenbonitur deutlich auf, der Fäulnisbefall durch den Gloeosporiumpilz war mit bis zu 8, % in allen Behandlungsstrategien am höchsten. Die Monilia - Fruchtfäule wurde ausschließlich zum ersten und zweiten Boniturzeitpunkt festgestellt, etwa 1 % der Früchte waren in den ianten davon befallen (siehe Abbildung 8 und Abbildung 10). 7

10 Anteil der Lagerfäule in % Die Voraustriebbehandlungen im Frühjahr 01 mit Kupfer und Schwefelkalk erbrachten im Gesamtlagerfäulen-Befall keine Unterschiede zur unbehandelten Kontrolle. Der Gesamtbefall mit Lagerfäule-Erregern lag zwischen 11,5 % in der iante 1 und 14 % in der iante 4 (siehe Abbildung 9). Botrytis cineraria Gloeosporium sp. Abbildung 7: Lagerfäulen Bonitur vom , Standort ÖON 01 10,0 9,0 Boniturtermine 06. Dez 11. Feb 0. Apr 1. Apr 8,0 7,0 6,0 5,0 4,0,0,0 1,0 0, Gloeosporium Monilia Penicillium Nectria Gummifäule Botrytis Diplodia andere Fäulen Abbildung 8: Befall mit unterschiedlichen Lagerfäule -Erregern (%) in den ianten unterteilt in die Boniturterminen, ÖON 01 8

11 Lagerfäulenbefall in % 0,0 18,0 16,0 Gesamtbefall (%) mit Lagerfäule-Erregern 14,0 1,0 10,0 8,0 6,0 4,0,0 0,0 1,08 11,5 1,64 14, Abbildung 9: Gesamtbefall mit unterschiedlichen Lagerfäule -Erregern (%) in den ianten, ÖON 01. Versuch : Krebsversuch `Topaz..1 Material und Methoden Nectria-Krebs ist eine weltweit bedeutende Pilzkrankheit bei Äpfeln und Birnen im Erwerbsobstanbau. Seitenzweige und Stämme von alten und jungen Obstbäumen können vom Krebs befallen werden. Der Pilz Nectria galligena tritt vor allem in Regionen mit kühlen Temperaturen und feuchter Witterung auf. In einer -jährigen Anlage der Sorte `Topaz erfolgten im Winter 01/01 mit Beginn des Blattfalls in den ianten Behandlungen mit Cuprozin WP und Calciumhydroxid (siehe hierzu die Tabelle ). Die Versuchsfläche wurde vor Versuchsbeginn in 16 Parzellen unterteilt, jede iante wurde in vierfacher Wiederholung angelegt und umfasst in den Wiederholungen 5 Bäume. Tabelle : Behandlungsstrategien im Krebsversuch `Topaz, Standort ÖON 01 Nr. ianten Strategie/ Aufwandmenge 1 Kontrolle unbehandelt Cuprozin WP Einsatz von 0,45 kg/ha/mkh Reinkupfer nach Blattfall Calziumhydroxid Einsatz von 5 kg/ha/mkh Calziumhydroxid nach Blattfall 4 Hygiene/ Ausschneiden Schnitt, bzw. Ausfräsen betr. Äste und Stammpartien Das Calziumhydroxid wurde in Wasser angemischt und mit Hilfe einer Druckluftkartusche an die Bäume appliziert. Cuprozin WP wurde jeweils mit einer Aufwandmenge von 9

12 150g/ha/mKh an drei Behandlungsterminen mit dem Spritzjeep ausgebracht. Die Anzahl der Behandlungen und Aufwandmengen sind der Tabelle 4 zu entnehmen. Tabelle 4: Anzahl der Behandlungen, Applikationstermine und Aufwandmengen, Standort ÖON 01 Anzahl der Behandlungen Applikationstermine Aufwandmenge Calciumhydroxid Aufwandmenge Cuprozin WP kg/ha/mKh 150g/ha/mKh kg/ha/mKh kg/ha/mKh 150g/ha/mKh kg/ha/mKh 150g/ha/mKh Abbildung 10: Applikation von Calciumhydroxid in der `Topaz -Anlage, Standort ÖON 01 10

13 Stamm Seitenzweige Stammverlängerung Stamm Seitenzweige Stammverlängerung Stamm Seitenzweige Stammverlängerung Stamm Seitenzweige Stammverlängerung Befall/ 100 Bäume.. Ergebnisse...1 Krebsbonitur Im Rahmen einer Vorbonitur im Herbst 01 wurde der Ausgangsbefall in der Versuchsanlage ermittelt. Vom Krebs befallene Partien wurden für weitere Beobachtungen dokumentiert. In der Hygiene-Parzelle erfolgten die Hygienemaßnahmen im Frühjahr 01 im Anschluss an die Bonitur durch Entfernung infizierter Seitenäste beziehungsweise durch Ausschneiden betroffener Stammpartien. Abbildung 11: Bonitur Nectria galligena, Standort ÖON Befall Obstbaumkrebs 'Topaz' 1/1 Nov 1 Apr 1 Aug Kontrolle Cuprozin Wp Calziumhydroxid Hygiene/ Ausschneiden 11

14 ... Laubmengenerfassung Zur Bestimmung der verbliebenen Laubmenge sind in der Versuchsanlage im Frühjahr 01 Laubproben entnommen worden. Hierzu wurde ein Rasterrahmen in die Fahrgasse gelegt und das gesamte Laub innerhalb des Rahmens eingesammelt, getrocknet und gewogen. In jeder iante wurden vier zufällig verteilte Proben aus der Anlage herausgesammelt. Anhand der erfassten Laubmenge wurde die Zersetzung des Laubes in den einzelnen Behandlungsstrategien untersucht. Die Ergebnisse der Laubmengenerfassung sind in 1

15 . Standort KOB.1 Voraustriebsversuch KOB Versuchsbeschreibung Mit Beginn des Projektes im Frühjahr 01 wurden die Versuche am Kompetenzzentrum Obstbau Bodensee begonnen. Der Versuch wurde in der schorfanfälligen Sorte Jonagold auf der Unterlage M9 mit vierfach wiederholtem, randomisierten Versuchsdesign durchgeführt. Je Wiederholung standen 5 Bäume zur Verfügung. Die im Abstand von,0 m x 0,8 m gepflanzte, ökologisch bewirtschaftete Anlage wurde 010 erstellt. Die Behandlungen erfolgten ausschließlich mit der Tunnelspritze und einer Wasseraufwandmenge von 50l/ha/m Kronenhöhe..1. Ausgebrachte Behandlungen Die Austriebsbehandlungen wurden am 0. April mit den in Tabelle 5 aufgeführten Präparaten und Aufwandmengen ausgebracht. Aufgrund der neuen Zulassung von Funguran progress in 01 und der damit vorgegebenen, maximalen Reinkupfermenge pro Anwendung von 40 g/ha beim m Kronenhöhe (Funguran progress 0,6 kg/m Kronenhöhe, Kupfergehalt 5%), erfolgte in iante mit erhöhter Reinkupfermenge von 840 g/ha eine zweimalige Ausbringung innerhalb von 7 Tagen. Im Anschluss an die Austriebsbehandlungen erfolgte bis zur Ernte in allen ianten ein einheitlicher, betriebsüblicher Pflanzenschutz. Dabei wurde bei den präventiven Belagsbehandlungen im Vorblütebereich auf das Kupferpräparat Cuprozin progress bzw. auf Netzschwefel zurückgegriffen. Im Falle erhöhter Infektionsgefahr erfolgte zusätzlich eine Behandlung mit Schwefelkalk in die Infektion (siehe Tabelle 5). Tabelle 5: Versuchsvarianten, verwendete Präparate sowie Aufwandmengen im Schorfversuch 01, Standort Bavendorf iante Austriebsbehandlung betriebsübliche Behandlungen Präparate 1 Kontrolle unbehandelt Präventiv: Bis Blüte Cuprozin pro- Funguran 840 g/ha Reinkupfer progress gress, ab Blüte Schwefel Funguran progress 4 Schwefelkalk 0 l/ha 40 g/ha Reinkupfer Infektion: Schwefelkalk Aufwandmengen kg/l/ha Cuprozin progress: 0,8l / 0,6l / 0,6l / 0,6l Netzschwefel: 4-6kg Schwefelkalk: 15 l bis Blüte,1 l ab Blühbeginn.1. Durchgeführte Bonituren Zur Überprüfung der Wirksamkeit der einzelnen Versuchsvarianten wurden über die Saison verteilt folgende Bonituren durchgeführt: Schorfbonitur an den Rosettenblättern Ende Mai Schorfbonitur an den Langtrieben Mitte Juni Fruchtschorf- und Berostungsbonitur Anfang August 1

16 .1.4 Ergebnisse Schorfbonitur an Rosettenblättern Die Bonitur der Blattrosetten erfolgte am 1. Mai 01. Pro Wiederholung wurden 50 Blattrosetten verteilt auf je 0 Versuchsbäume bonitiert und dabei die Anzahl befallener Blätter je Rosette erfasst. Dies entspricht einer Anzahl von etwa 1000 Blättern je iante. Es wurde das Schema Blattbefall ja/nein angewandt. Wie Abbildung 1 verdeutlicht, lag am 1. Mai in allen ianten noch ein geringes Befallsniveau vor. Selbst in der Kontrollvariante ohne Austriebsbehandlung war mit einem Anteil von 0,8 % befallener Blätter ein geringer Befall gegeben. iante mit erhöhter Reinkupfermenge (Funguran progress 840 g Cu/ha) zeigte mit 0, % befallener Rosettenblätter den geringsten Befall, gefolgt von iante (Funguran progress 40 g Cu/ha) mit 0,5 % befallener Blätter. Abbildung 1: Anteil befallener Rosettenblätter (%) sowie Wirkungsgrad (%) der einzelnen Versuchsvarianten am 1. Mai 01. Standort Bavendorf.1.4. Schorfbonitur an Langtrieben Die Langtriebbonitur wurde am 19. Juni, nach Ende der Ascosporensaison, durchgeführt. Dabei wurden an 5 Langtrieben pro Wiederholung alle Blätter auf Schorfbefall bonitiert. Es wurden die Befallsklassen 0 = ohne Befall, 1 = 1 Fleck, = Flecken und = und mehr Flecken unterschieden. Auch bei der Schorfbonitur an den Langtrieben Mitte Juni lag in allen Versuchsvarianten ein verhältnismäßig geringer Befall vor. Ein Anteil von, % befallener Blätter in der Kontrollvariante verdeutlicht dies. Mit einem Befall von 0,6% (Funguran Progress 840 g Cu/ha) und 0,8% (Funguran Progress 40 g Cu/ha) lag in den mit dem Kupferpräparat behandelten ianten 1 und der geringste Befall vor. Daraus ergeben sich Wirkungsgrade von 8,8 % (iante ) bzw. 75,8 % (iante ). In der zum Austrieb mit Schwefelkalk behandelten iante 4 konnte mit,1 % befallener Blätter ein Wirkungsgrad von 6,4 % erreicht werden. 14

17 Abbildung 1: Schorfbefall an den Langtrieben (%) und Wirkungsgrade (%) der einzelnen Versuchsvarianten am 19. Juni 01. Standort Bavendorf Wie Abbildung 14 verdeutlicht, lag in den mit Kupfer behandelten ianten und nicht nur der Gesamtbefall unter dem der Kontroll- bzw. Schwefelkalkvariante, sondern auch der Anteil stark befallener Blätter. Sowohl in der Kontrollvariante als auch in der mit Schwefelkalk behandelten iante 4 konnte bei der Langtriebbonitur ein erhöhter Anteil an Blättern mit bzw. und mehr Schorfläsionen festgestellt werden. Abbildung 14: Prozentanteil befallener Blätter mit 1, bzw. und mehr Schorfläsionen pro Blatt in den einzelnen Versuchsvarianten am 19. Juni 01. Standort Bavendorf 15

18 .1.4. Fruchtschorfbonitur und Berostung Die Fruchtschorfbonitur wurde am 08. August durchgeführt. Pro Wiederholung wurden 150 Früchte nach dem Schema 0 = ohne Befall, 1 = 1- Flecken, = > Flecken bonitiert. Gemeinsam mit der Fruchtschorfbonitur wurde Anfang August auch die Berostungsbonitur durchgeführt. Pro Wiederholung wurden dabei 150 Früchte nach dem Schema 0 = ohne, 1 = bis 10%, = 10-0%, = > 0% Berostung bonitiert. Auf Basis der Einzelwerte wurde der Berostungsindex anhand folgender Formel berechnet: P = (n*v)/(v-1)n*100 P = Berostungsindex (%), N = Gesamtanzahl Früchte, v = Zahlenwert der Kategorie 0,1,,, n = Anzahl Früchte je Kategorie Beim Fruchtschorfbefall zeigten sich deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen ianten. Mit 1,5 % befallener Früchte wies die mit Schwefelkalk behandelte iante 4 einen höheren Befall auf als die Kontrollvariante (10,9 %). Beide Kupfervarianten verringerten den Befall gegenüber der Kontrolle deutlich. Mit einem Wirkungsgrad von 9,7 % und einem Anteil befallener Früchte von 0,8 % konnte in iante mit erhöhter Reinkupfermenge das beste Ergebnis erzielt werden. Die Halbierung der Reinkupfermenge in iante resultierte in einem höheren Befall (7,7 %) und zeigte damit einen geringeren Wirkungsgrad (9,4 %). Abbildung 15: Ergebnisse der Fruchtschorfbonitur sowie Wirkungsgrade (%) der einzelnen Versuchsvarianten vom August 01 am Standort Bavendorf In Abbildung 16 sind die Ergebnisse der Berostungsbonitur aufgeführt. Lediglich in iante mit erhöhter Reinkupfermenge von 840 g/ha konnte gegenüber der Kontrolle eine tendenzielle Mehrberostung festgestellt werden. 16

19 Abbildung 16: Ergebnisse der Berostungsbonitur vom August 01 am Standort Bavendorf. Dargestellt ist der Berostungsindex (%) Lagerfäulebonituren Um einen möglichen Einfluss der Voraustriebsbehandlungen auf den resultierenden Befall an Lagerfäulen zu untersuchen, wurden zur Ernte Früchte aus den Versuchsvarianten entnommen und im Kühllager bei C bis Mitte März gelagert. Es erfolgten zwei Pflückdurchgänge ( ) im Abstand von 8 Tagen. Früchte der 1. und. Pflücke wurden dabei getrennt erfasst. Je Erntetermin und Wiederholung wurden 4 Erntekisten entnommen. Dies entspricht einer Anzahl von Früchten je Wiederholung und Pflücke. Die quantitative Erfassung des Befalls mit unterschiedlichen Lagerfäulen erfolgte nach vier- und sechsmonatiger Lagerung sowie nach einer vierzehntägigen Nachlagerungsphase unter 0 C Raumtemperatur. Bei den Bonituren wurden die jeweils befallenen Früchte aussortiert, um eine weitere, sekundäre Ausbreitung des Befalls zu unterbinden. In den nachfolgenden Abbildungen ist der Befall (%) mit unterschiedlichen, im Obstbau relevanten Lagerfäuleerregern zu den drei Boniturzeitpunkten unterteilt nach 1. und. Pflücke aufgeführt. Zu allen Boniturterminen lag ein vergleichbarer Anteil befallsfreier Früchte zwischen den Versuchsvarianten und der Kontrollvariante vor. Insgesamt lag an der Sorte Jonagold ein vergleichsweise geringer Ausfall durch Lagerfäulen vor. 17

20 Abbildung 17: Befall (%) mit unterschiedlichen Lagerfäuleerregern an Früchten der 1. Pflücke in den unterschiedlichen Versuchsvarianten am Standort Bavendorf. Abbildung 18: Befall (%) mit unterschiedlichen Lagerfäuleerregern an Früchten der. Pflücke in den unterschiedlichen Versuchsvarianten am Standort Bavendorf. Abbildung 19: Befall (%) mit unterschiedlichen Lagerfäuleerregern an Früchten der 1. Pflücke in den unterschiedlichen Versuchsvarianten am Standort Bavendorf. 18

21 Abbildung 0: Befall (%) mit unterschiedlichen Lagerfäuleerregern an Früchten der. Pflücke in den unterschiedlichen Versuchsvarianten am Standort Bavendorf. Abbildung 1: Befall (%) mit unterschiedlichen Lagerfäuleerregern an Früchten der 1. Pflücke in den unterschiedlichen Versuchsvarianten am Standort Bavendorf. Abbildung : Befall (%) mit unterschiedlichen Lagerfäuleerregern an Früchten der. Pflücke in den unterschiedlichen Versuchsvarianten am Standort Bavendorf. 19

22 . Voraustriebsversuch KOB (Regenflecken u. Lagerfäulen)..1 Versuchsbeschreibung Der Versuch wurde in der schorfresistenten Sorte Topaz auf der Unterlage M9 mit vierfach wiederholtem, randomisierten Versuchsdesign durchgeführt. Je Wiederholung standen Bäume zur Verfügung. Die im Abstand von,0 m x 0,8 m gepflanzte, ökologisch bewirtschaftete Anlage wurde 00 erstellt. Die Behandlungen erfolgten ausschließlich mit der Tunnelspritze und einer Wasseraufwandmenge von 50 l/ha/m Kronenhöhe. Tabelle 6: Versuchsvarianten, verwendete Präparate sowie Aufwandmengen im Regenflecken 01, Standort Bavendorf iante Austriebsbehandlung 1 Kontrolle unbehandelt Funguran progress x 40 g/ha Reinkupfer 4 Schwefelkalk x 15 l/ha.. Ausgebrachte Behandlungen Die Austriebsbehandlungen wurden am 0. und 10. April mit den in Tabelle 6 aufgeführten Präparaten und Aufwandmengen ausgebracht. Aufgrund der neuen Zulassung von Funguran progress in 01 und der damit vorgegebenen, maximalen Reinkupfermenge pro Anwendung von 40 g/ha bei m Kronenhöhe (Funguran progress 0,6 kg/m Kronenhöhe, Kupfergehalt 5%), erfolgte in iante mit erhöhter Reinkupfermenge von 840 g/ha eine zweimalige Ausbringung innerhalb von 7 Tagen. Analog dazu erfolgte in iante eine zweimalige Ausbringung von jeweils 15 l/ha Schwefelkalk. Im Anschluss an die Austriebsbehandlungen erfolgte bis zur Ernte in allen ianten ein einheitlicher, betriebsüblicher Pflanzenschutz... Ergebnisse Befallsbonituren Am , und erfolgte in den Versuchsvarianten eine Bonitur des Regenfleckenbefalls an jeweils 00 Früchten pro Wiederholung. Der Befall durch Regenflecken wurde mit einer Boniturskala von 0 bis 5 bewertet, wobei 0 als kein Befall, 1 = kleine Flecken, = bis zu 10 %, = 10 5 %, 4 = 5 50 % und 5 = mehr als 50 % der Fruchtoberfläche mit Regenflecken befallen, eingestuft wurde. Wie Abbildung verdeutlicht, wies die zum Austrieb mit Schwefelkalk behandelte iante bei der Erfassung des Befallsaufbaus regelmäßig den höchsten Anteil befallsfreier Früchte auf. An allen Boniturterminen lag der Anteil befallsfreier Früchte in dieser iante zwischen 9 16 % höher als in der Kontrollvariante. Die mit dem Kupferpräparat Funguran progress behandelte iante zeigte im Vergleich zur Kontrollvariante keinen Einfluss auf den Regenfleckenbefall. 0

23 Abbildung : Anteil befallsfreier Äpfel (%) in den unterschiedlichen Versuchsvarianten am , und im Regenfleckenversuch. Standort Bavendorf...4 Lagerfäulenbonituren Analog zu Versuch Nr.1, wurden auch in Versuch Nr. zur Ernte Früchte aus den Versuchsvarianten entnommen und im Kühllager bei C bis Mitte März gelagert. Die Sorte Topaz zeichnet sich allgemein durch eine erhöhte Anfälligkeit gegenüber Lagerfäulen, insbesondere Gloeosporium, aus. Ernte und Bonituren erfolgten wie unter Punkt beschrieben. In den nachfolgenden Abbildungen ist der Befall (%) mit unterschiedlichen, im Obstbau relevanten Lagerfäuleerregern zu den drei Boniturzeitpunkten unterteilt nach 1. und. Pflücke aufgeführt. Daraus wird ersichtlich, dass der Ausfall an Gloeosporium quantitativ am bedeutendsten war und die weiteren Fäuleerreger keine bzw. nur eine untergeordnete Rolle spielten. Erwartungsgemäß lag der Anteil befallener Früchte bei den Früchten der. Pflücke jeweils über dem der 1. Pflücke. Zwischen den Versuchsvarianten und der Kontrollvariante zeigten sich bei den Früchten der 1. Pflücke keine relevanten Unterschiede im Befall. Bei den Früchten der. Pflücke wies die mit Funguran progress behandelte iante bei der. und. Bonitur einen mit 44,6 % (. Bonitur) bzw. 8,6 % (. Bonitur) tendenziell höheren Anteil befallsfreier Früchte auf, als die Kontrollvariante mit,9 % bzw. 9,4 %. 1

24 Abbildung 4: Befall (%) mit unterschiedlichen Lagerfäuleerregern an Früchten der 1. Pflücke in den unterschiedlichen Versuchsvarianten am Standort Bavendorf. Abbildung 5: Befall (%) mit unterschiedlichen Lagerfäuleerregern an Früchten der. Pflücke in den unterschiedlichen Versuchsvarianten am Standort Bavendorf. Abbildung 6: Befall (%) mit unterschiedlichen Lagerfäuleerregern an Früchten der 1. Pflücke in den unterschiedlichen Versuchsvarianten am Standort Bavendorf.

25 Abbildung 7: Befall (%) mit unterschiedlichen Lagerfäuleerregern an Früchten der. Pflücke in den unterschiedlichen Versuchsvarianten am Standort Bavendorf. Abbildung 8: Befall (%) mit unterschiedlichen Lagerfäuleerregern an Früchten der 1. Pflücke in den unterschiedlichen Versuchsvarianten am Standort Bavendorf. Abbildung 9: Befall (%) mit unterschiedlichen Lagerfäuleerregern an Früchten der. Pflücke in den unterschiedlichen Versuchsvarianten am Standort Bavendorf.

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