Q Zwischenbericht 3. Quartal 2006

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1 Q Zwischenbericht 3. Quartal 2006

2 2 Zwischenbericht der Merck-Gruppe Titelbild Napa (CA), USA Unsere Tochtergesellschaft Dey ist der Kern des Geschäftsfelds Atemwegstherapeutika innerhalb der Sparte Generics. Carol Hicks, Jacqueline Banzon und Vilma Mercado führen Kontrollen bei der Arzneimittel-Verpackung durch. Serono SA Kein Angebot in den Vereinigten Staaten von Amerika Das in diesem Bericht erwähnte öffentliche Angebot wird sich nicht an Personen in den Vereinigten Staaten von Amerika richten, die Serono-Aktien halten, und kann nicht von diesen angenommen werden; es wird sich nicht auf Serono ADRs/ADSs erstrecken. Diese Information ist keine Erweiterung des Angebots auf die Vereinigten Staaten von Amerika.

3 3. Quartal Quartal 2006» Die Ergebnisse der Merck-Gruppe waren auch im 3. Quartal solide bei einem Umsatzanstieg von 5 %, wobei das Chemie-Geschäft langsamer wuchs. Umsatz: +5,0 % auf Mio * Operatives Ergebnis: 9,7 % auf 262 Mio EBIT: 23 % auf 215 Mio Ergebnis vor Steuern: 23 % auf 206 Mio Ergebnis nach Steuern: 20 % auf 148 Mio» Erwartung für das Gesamtjahr: Merck erwartet, dass es das Geschäftsjahr mit einem Umsatzwachstum von knapp 10 % abschließen wird. Das Unternehmen rechnet weiterhin mit einer deutlich zweistelligen Wachstumsrate beim Operativen Ergebnis für * Um die Bilanzierungspraxis innerhalb der Merck-Gruppe zu harmonisieren, werden ab 2006 bestimmte Kundenrabatte, die zuvor als Aufwendungen in den Marketing- und Vertriebskosten enthalten waren, als Erlösschmälerung erfasst. Die Zahlen für 2005 wurden entsprechend vergleichbar dargestellt.

4 Kennzahlen zur Aktie 1) 3. Quartal Quartal Zwischenbericht der Merck-Gruppe Merck-Aktie Im 3. Quartal dieses Jahres stieg der Kurs der Merck-Aktie von 71,10 (Stand: 30. Juni 2006) um 18 % auf einen Höchstwert von 83,62 im Berichtszeitraum (Stand: 29. September 2006). Im selben Zeitraum verbesserten sich der DAX- Index um 5,7 % und der MDAX-Index, in dem Merck gelistet ist, um 8,4 %. Mit 63,96 notierte die Aktie am 18. Juli auf ihrem Quartals-Tiefststand. Die Merck-Aktie im Vergleich zu DAX /MDAX 130% 120% 110% MDAX DAX Merck 130% 120% 110% 100% 100% 90% Okt Jan April Juli 90% Ergebnis je Aktie nach Steuern und Fremdanteilen in 0,76 2,77 Höchstkurs in (29.09.) 83,62 (11.05.) 89,10 Tiefstkurs in (18.07.) 63,96 (13.06.) 68,45 Endkurs in (29.09.) 83,62 (30.06.) 71,10 Marktkapitalisierung in Mio (29.09.) (30.06.) Theoretische Anzahl der Aktien in Mio Stück 2) 191,0 191,0 Tatsächliche Anzahl der Aktien in Mio Stück 51,3 51,3 1) Alle Angaben beziehen sich auf den Tagesendstand im XETRA-Handel an der Frankfurter Börse. 2) Die Ermittlung einer theoretischen Aktienzahl ergibt sich daraus, dass das Komplementärkapital nicht in Aktien verbrieft ist. Da das Grundkapital in Höhe von 133,4 Mio in eine Aktienzahl von 51,3 Mio Stück unterteilt ist, ergibt sich bei analoger Berechnung für das Komplementärkapital von 363,2 Mio eine theoretische Aktienzahl von 139,7 Mio.

5 3. Quartal Merck-Gruppe Der Umsatz der Merck-Gruppe stieg im 3. Quartal um 5,0 % auf Mio nach Mio im Vorjahresquartal. Das organische Wachstum lag bei 7,0 %. Negativ wirkten Währungseffekte von 1,9 % hauptsächlich aus Asien, aber auch aus Nord- und Südamerika. Das Operative Ergebnis der Merck-Gruppe ging von 291 Mio im Vorjahresquartal um 9,7 % auf 262 Mio zurück. Im 3. Quartal 2005 hatte die Sparte Ethicals zwei große Einstandszahlungen von insgesamt 70 Mio erhalten. Ohne diesen Betrag hätte das Operative Ergebnis aufgrund einer soliden Geschäftsentwicklung einen Anstieg von 19 % verzeichnet. Die Umsatzrendite (ROS: Operatives Ergebnis/Umsatz) blieb hoch, lag jedoch aufgrund des geringeren Operativen Ergebnisses mit 17,1 % unter den 19,9 % des Vorjahresquartals. Die Rendite des eingesetzten Kapitals (ROCE) fiel von 26,4 % auf 21,9 %. Umsatz nach Quartalen Mio 500 Q I Q II Q III Q IV Operatives Ergebnis nach Quartalen Mio 100 Q I Q II Q III Q IV

6 6 Zwischenbericht der Merck-Gruppe Am 21. September gab Merck den Abschluss einer Vereinbarung über den Erwerb der Mehrheitsbeteiligung am in Genf ansässigen Biopharmazeutika-Unternehmen Serono SA bekannt. Obwohl dies zweifellos die Zukunft des Unternehmens verändern wird, waren die Auswirkungen auf das 3. Quartal minimal. Einzelheiten zum Erwerb von Serono erfahren Sie auf den Seiten 18 und 19. Die vorstehend genannten Einstandszahlungen an die Sparte Ethicals in Höhe von 70 Mio im 3. Quartal 2005 führten im Berichtsquartal zu einem Rückgang sämtlicher Ergebniszahlen der Gruppe. Tatsächlich sind die Ergebniszahlen des 3. Quartals im Vergleich zu den vergangenen Quartalen durchaus zufriedenstellend, wenn man von Einmaleffekten absieht. Zu den Sondermaßnahmen gehörten im 3. Quartal Aufwendungen in Höhe von 13 Mio in der Sparte Generics für die Umstrukturierung des Geschäfts in Großbritannien und ein Wertminderungsaufwand in Höhe von 34 Mio im Geschäftsfeld Pigments der Sparte Performance & Life Science Chemicals. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) fiel im 3. Quartal um 23 % auf 215 Mio von 277 Mio im Vorjahresquartal. Das Finanzergebnis von Merck verbesserte sich weiter von 11 Mio im Vorjahresquartal auf 8,5 Mio. Auswirkungen von Sondermaßnahmen 3. Quartal 3. Quartal Veränd. Mio in % Operatives Ergebnis Sondermaßnahmen Ergebnis vor Steuern und Sondermaßnahmen Steuern vom Einkommen und Ertrag vor Sondermaßnahmen Ergebnis nach Steuern vor Sondermaßnahmen Steuerquote vor Sondermaßnahmen 262,3 290,6 9,7 47,5 13,1 262,0 253,8 279,7 9,3 66,3 83,8 20,9 187,4 195,8 4,3 26,1 % 30,0 %

7 3. Quartal Komponenten des Wachstums Merck-Gruppe Umsatzwachstum gegenüber Vorjahr in % Organisches Wachstum Währungseffekte Akquisitionen/ Veräußerungen Insgesamt 1. Quartal 2. Quartal 3. Quartal Jan. Sept. 14,1 4,7 7,0 8,5 4,6 0,2 1,9 0,7 2,7 0,0 0,1 0,9 16,0 4,5 5,0 8,3 Beitrag der Unternehmensbereiche zum Gesamtumsatz von 1,5 Mrd im 3. Quartal 1% % 67% Mio Chemie Pharma Konzernkosten und Sonstiges Beitrag der Unternehmensbereiche* zum Operativen Ergebnis von 262 Mio im 3. Quartal % 50% 139 Mio Chemie Pharma *ohne Segment Konzernkosten und Sonstiges

8 8 Zwischenbericht der Merck-Gruppe Das Ergebnis vor Steuern fiel um 23 % auf 206 Mio. Mercks Steuerquote vor Sondermaßnahmen ging von 30,0 % im Vorjahresquartal auf 26,1 % zurück. Das Ergebnis nach Steuern fiel um 20 % auf 148 Mio. Zum 30. September 2006 beschäftigte Merck weltweit Mitarbeiter, 3,5 % bzw mehr als zum 31. Dezember Der stärkste Zuwachs wurde in Darmstadt verzeichnet, denn Merck vergrößerte seine Flüssigkristall-Produktion und erweiterte die klinische Forschung und Entwicklung. Umsatz nach Regionen von insgesamt 1,5 Mrd im 3. Quartal % 46% % % Mio Asien, Afrika, Australien Lateinamerika Nordamerika Europa Anzahl der Mitarbeiter zum 30. September 2006: * % 57% % % Asien, Afrika, Australien Lateinamerika Nordamerika Europa * 31. Dezember 2005: Veränderung: 3,5 %

9 3. Quartal Unternehmensbereiche und Sparten Unternehmensbereich Pharma Ethicals _ ONKOLOGIE: Zielgerichtete Krebstherapie: Erbitux (Darmkrebs, Kopf- und Halskrebs) _ CARDIOMETABOLIC CARE: Herz-Kreislauf: Concor -Produktfamilie; Typ-2-Diabetes: Glucophage -Produktfamilie; Lipidstörungen: Niaspan ; Schilddrüse: Euthyrox _ WEITERE INDIKATIONSGEBIETE: Alkoholismus-Therapie: Campral Hormonsubstitution: Lutenyl, Fem7 Generics Patentfreie, hochwertige, preiswerte Arzneimittel verschiedener Indikationsgebiete; Atemwegserkrankungen und Allergien: DuoNeb, EpiPen Consumer Health Care Vitamine, Mineralien, Nahrungsergänzungsmittel: Bion 3, Femibion, Cebion, Haliborange ; Erkältungsmittel: Nasivin, SedalMerck ; Natürliche Heilmittel: Seven Seas, Kytta, Médiflor Unternehmensbereich Chemie Liquid Crystals Komponenten (LCs) für Flüssigkristalldisplays (LCDs) in Fernsehern, PC-Monitoren, Notebooks, Mobiltelefonen u.a.; organische lichtemittierende Materialien (OLEDs) Performance & Life Science Chemicals _ LABORATORY BUSINESS: Reagenzien und Testkits für Industrie, Forschungslabor und Umweltanalyse _ LIFE SCIENCE SOLUTIONS: Produkte und Dienstleistungen für die gesamte Prozesskette der Arzneimittelentwicklung und -herstellung, z. B. für die Chromatographie: Chromolith, ChemDAT, Emprove ; Roh- und Wirkstoffe für die Kosmetik: Eusolex, RonaCare Ectoin _ PIGMENTS: Effektpigmente: Iriodin, Colorstream, Xirallic, Miraval TM, Timiron, Xirona ; Kosmetikpigmente: Ronastar

10 10 Zwischenbericht der Merck-Gruppe Unternehmensbereiche Merck hat zwei Unternehmensbereiche Pharma und Chemie. Der Unternehmensbereich Pharma besteht aus den drei Sparten Ethicals, Generics und Consumer Health Care, der Unternehmensbereich Chemie aus den beiden Sparten Liquid Crystals und Performance & Life Science Chemicals. Diese Struktur ist Teil von Mercks Strategie der fokussierten Diversifikation. Mit Ausnahme der Sparte Performance & Life Science Chemicals erzielten alle Sparten einen Umsatzanstieg. Bis auf Ethicals konnten alle Sparten ihr Operatives Ergebnis im 3. Quartal steigern. Komponenten des Wachstums im 3. Quartal Umsatzveränderung gegenüber Vorjahr in % Organisches Wachstum Währungseffekte Akquisitionen/ Veräußerungen Insgesamt Konzernkosten Merck- Pharma Chemie und Sonstiges Gruppe 8,6 4,4 16,5 7,0 1,5 2,6 0,1 1,9 0,3 0,8 0,0 0,1 7,3 0,9 16,6 5,0 Umsatzanalyse für das 3. Quartal in % Organisches Wachstum Währungseffekte Akquisitionen/ Veräußerungen 4 Pharma Chemie Merck- Gruppe

11 3. Quartal Pharma Der Unternehmensbereich Pharma trug im 3. Quartal etwa zwei Drittel zum Umsatz und rund 50 % zum Operativen Ergebnis* der Gruppe bei. Der Umsatz des Unternehmensbereichs Pharma stieg im 3. Quartal um 7,3 % von 961 Mio im Vorjahresquartal auf nunmehr Mio. Hierzu haben alle drei Sparten beigetragen. Im Vergleich dazu werden derzeit laut IMS Health in der Pharmabranche weltweit Wachstumsraten in Höhe von rund 5 % erzielt. Das Operative Ergebnis des Unternehmensbereichs Pharma fiel im Vergleich zum Vorjahresquartal um 24 % auf 139 Mio. Denn im 3. Quartal 2005 war das Operative Ergebnis aufgrund von Einstandszahlungen für Lizenzverträge mit Takeda und Organon in Höhe von 70 Mio auf 184 Mio geklettert. Im Vergleich zum 2. Quartal dieses Jahres ergab sich ein Anstieg des Operativen Ergebnisses um 16 %. Die Forschungs- und Entwicklungskosten stiegen im 3. Quartal um 6,3 % auf 150 Mio. Grund für diesen Anstieg ist die kontinuierliche Entwicklung von innovativen Produkten nicht nur in der Sparte Ethicals, sondern auch in den Sparten Generics und Consumer Health Care. Aufgrund der Einmalzahlungen im vergangenen Jahr fiel die Umsatzrendite (ROS) des Unternehmensbereichs Pharma im 3. Quartal auf 13,5 %. Im Vorjahresquartal hatte sie 19,2 % betragen. Die Rendite des eingesetzten Kapitals (ROCE) ging von 29,9 % auf 20,4 % zurück. *ohne Segment Konzernkosten und Sonstiges Pharma Kennzahlen 3. Quartal 3. Quartal Veränd. Jan.-Sept. Jan.-Sept. Veränd. Mio in % in % Umsatz Bruttoergebnis vom Umsatz F & E Operatives Ergebnis Sondermaßnahmen Free Cashflow ROS in % ROCE in % 1.031,5 960,8 7, , ,6 8,6 655,6 586,2 11, , ,7 11,3 150,1 141,1 6,3 467,4 421,4 10,9 139,3 184,3 24,4 390,9 386,9 1,0 13,1 3,0 13,1 6,0 117,6 324,0 170,1 217,9 273,5 13,5 19,2 12,8 13,8 20,4 29,9 19,3 21,3

12 12 Zwischenbericht der Merck-Gruppe ETHICALS In der Sparte Ethicals stieg der Umsatz im 3. Quartal um 7,7 % von 439 Mio im Vorjahresquartal auf 473 Mio. Damit trägt diese Sparte 46 % zum Pharma-Umsatz und 31 % zum Gesamtumsatz der Merck-Gruppe bei. Gemessen am Umsatz ist Ethicals die größte Sparte von Merck. Das zielgerichtete Krebstherapeutikum Erbitux ist Mercks umsatzstärkstes Medikament. Erbitux ist jetzt in 52 Ländern des Vertriebsgebiets von Merck zur Behandlung von Darmkrebs zugelassen. Zudem ist es in 37 Ländern zur Behandlung von lokal fortgeschrittenen Plattenepithelkarzinomen des Kopfes und des Halses zugelassen. Die Anerkennung der Vorteile von Erbitux durch Onkologen rund um den Globus führte im 3. Quartal zu einem Umsatz in Höhe von 87 Mio. Das entspricht einem Anstieg um 46 % gegenüber den 59 Mio Umsatz im Vorjahresquartal. Im 3. Quartal 2006 wurde in den großen Märkten China und Indien der Verkauf von Erbitux gestartet. Merck führt zurzeit vier große klinische Studien der Phase III für Erbitux durch: zur Erst- und Zweitlinienbehandlung (First-Line- bzw. Second-Line-Therapie) von Darmkrebs, zur Erstlinienbehandlung von Kopf- und Halskarzinomen und zur Erstlinienbehandlung bei nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom. Außerdem läuft gegenwärtig eine weitere große randomisierte klinische Studie der Phase II zur Erstlinienbehandlung von Darmkrebs. Merck vermarktet derzeit UFT, ein orales Chemotherapeutikum zur Behandlung von Darmkrebs, in 37 Ländern. Ethicals Kennzahlen 3. Quartal 3. Quartal Veränd. Jan.-Sept. Jan.-Sept. Veränd. Mio in % in % Umsatz Bruttoergebnis vom Umsatz F & E Operatives Ergebnis Free Cashflow ROS in % ROCE in % 473,0 439,1 7, , ,3 11,5 358,2 327,1 9, ,5 942,5 13,0 117,5 108,5 8,2 361,8 319,0 13,4 40,8 99,2 58,9 132,4 156,4 15,3 407,3 71,7 403,1 60,9 8,6 22,6 61,9 9,4 12,3 11,5 34,5 63,9 12,6 18,3

13 3. Quartal Voraussichtlich Ende des Jahres wird der erste Patient in eine klinische Studie der Phase III für den Krebsimpfstoff Stimuvax (zuvor als L-BLP25 bezeichnet) aufgenommen. Mit diesem innovativen Impfstoff wurden die besten Überlebensdaten (Lebensverlängerung um 17 Monate im Vergleich zur Best Supportive Care ) erreicht, die bei fortgeschrittenem nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom in einer randomisierten klinischen Studie der Phase II bei Patienten im Krankheitsstadium IIIB bisher erreicht wurden. Der Gesamtumsatz mit Bisoprolol, einschließlich der vom Geschäftsfeld CardioMetabolic Care vermarkteten Concor - Markenprodukte wie Lodoz und ConcorCOR, stieg um 3,3 % auf 86 Mio. Die Bisoprolol-Produktfamilie von Merck hat weiter einen wichtigen Stellenwert für das Unternehmen und die Patienten. Neue Ergebnisse aus der dritten Cardiac Insufficiency Bisoprolol Study (CIBIS III), die im September beim Weltkongress für Kardiologie in Barcelona bekannt gegeben wurden, zeigten, dass eine anfängliche Behandlung von chronischer Herzinsuffizienz mit ConcorCOR (Bisoprolol) zu einer Reduzierung des plötzlichen Herztods nach einem Jahr um 46 % führt. Die Ergebnisse aus der niederländischen Studie Dutch Echocardiographic Cardiac Risk Evaluation Applying Stress Echo (DECREASE II), die ebenfalls in Barcelona vorgestellt wurden, deuten an, dass präoperative Untersuchungen des Herzens vor einer nicht das Herz betreffenden Operation unnötig sind, wenn den Patienten zuvor das lebensrettende Medikament Concor (Bisoprolol) verabreicht wird. Diese Studienergebnisse geben den Ärzten gute Gründe, die gut etablierten Merck-Produkte zu verschreiben. Die Glucophage -Produktfamilie der oralen Antidiabetika (Wirkstoff Metformin) verzeichnete einen Umsatzrückgang von 8,1 % auf 62 Mio. Der Umsatz mit Schilddrüsenpräparaten wie Euthyrox stieg um 11 % auf 31 Mio. Die Präparate von Merck in diesem Bereich rangieren in Europa und Lateinamerika weiterhin auf dem ersten und weltweit auf dem dritten Platz der Marktstatistiken.

14 14 Zwischenbericht der Merck-Gruppe Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung der Sparte Ethicals stiegen im 3. Quartal um 8,2 % auf 117 Mio, da fünf große klinische Studien für Erbitux fortgesetzt wurden und die klinische Entwicklung für andere Wirkstoffkandidaten in der Pipeline weiter vorangeschritten ist. Das Operative Ergebnis der Sparte Ethicals fiel um 59 % auf 41 Mio von 99 Mio im 3. Quartal 2005, als Merck zwei große Einstandszahlungen von insgesamt 70 Mio von Takeda und Organon erhielt. Ohne Berücksichtigung dieser Einmaleffekte ergab sich ein Anstieg des Operativen Ergebnisses um 38 %. Die Umsatzrendite (ROS) und die Rendite des eingesetzten Kapitals (ROCE) waren nicht so positiv wie noch im Vorjahresquartal, unter anderem auch aufgrund der oben genannten Einstandszahlungen. Die Umsatzrendite fiel von 22,6 % auf 8,6 % und die Rendite des eingesetzten Kapitals von 34,5 % auf 11,5 %.

15 3. Quartal GENERICS In der Sparte Generics stieg der Umsatz im 3. Quartal um 6,4 % von 429 Mio im Vorjahresquartal auf 456 Mio. Die gute Entwicklung der Sparte Generics in ganz Europa führte zu einem starken Umsatzwachstum um 13 % für diese Region. In Frankreich, Italien, Spanien und der Slowakei lag das Wachstum erneut im hohen zweistelligen Bereich. In Deutschland hingegen wirkten sich die Maßnahmen der Regierung zur Senkung der Gesundheitskosten nachteilig auf die Umsätze aus, die um 1,5 % zurückgingen. In Großbritannien führte der Preiswettbewerb zu einem Umsatzrückgang von 26 %. Als Antwort auf diesen negativen Trend und zur Sicherung der Zukunft des Unternehmens hat Generics UK angekündigt, die Fertigungsstätte in Potters Bar in der Nähe von London zu schließen. Die Umstrukturierungs-Maßnahmen in Großbritannien führten im 3. Quartal zu außerordentlichen Aufwendungen in Höhe von 13 Mio. Der Umsatz in Nordamerika stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um 8,1 %. Die Umsätze der US-amerikanischen Tochtergesellschaft Dey stiegen um 5,1 % aufgrund des Erfolgs von EpiPen, einem Autoinjektor für die Notfallbehandlung von überschießenden (anaphylaktischen) allergischen Reaktionen, und Duo-Neb, einem Einzeldosis-Inhalator für die Behandlung von chronisch-obstruktiven Atemwegserkrankungen. Die US-amerikanischen Behörden prüfen nach wie vor Änderungen bei der Erstattung von Inhalationsprodukten durch Medicare; die endgültige Entscheidung lässt sich nicht vorhersagen. Im September wurde Dey eine Generics Kennzahlen 3. Quartal 3. Quartal Veränd. Jan.-Sept. Jan.-Sept. Veränd. Mio in % in % Umsatz Bruttoergebnis vom Umsatz F & E Operatives Ergebnis Sondermaßnahmen Free Cashflow ROS in % ROCE in % 455,9 428,6 6, , ,3 6,1 228,4 199,7 14,4 665,8 610,8 9,0 30,5 30,4 0,4 97,8 95,3 2,7 75,0 70,1 7,1 212,8 192,8 10,4 13,1 3,0 13,1 6,0 54,7 79,7 31,3 152,2 186,2 18,2 16,5 16,4 0,6 15,9 15,3 29,3 27,3 7,0 27,9 25,5

16 16 Zwischenbericht der Merck-Gruppe Klage des US-Justizministeriums zugestellt. Wie in vielen schwebenden Prozessen gegen US-Pharmaunternehmen lautet der Vorwurf auf falsche Angabe von Medikamentenpreisen, die im Rahmen von Medicare- und Medicaid-Programmen erstattet wurden. Merck widerspricht dieser Klage vehement, aber untersucht derzeit, ob die bereits für ähnliche Prozesse gebildeten Rückstellungen ausreichen. Der Umsatz der kanadischen Tochtergesellschaft Genpharm stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um 21 %. In Lateinamerika wurde ein Umsatzanstieg von 8,2 % verzeichnet. Bedingt durch starke Preissenkungen fiel der Umsatz in der Region Asien, Afrika und Australien um 6,1 % in Australien sogar um 11 %. Unter dem neuen Namen Merck Seiyaku verzeichnete Mercks japanische Generics-Tochter ein organisches Umsatzwachstum von 11 %. Die Investitionen in Forschung und Entwicklung blieben auf dem relativ hohen Niveau des Vorjahres. Dies ist zurückzuführen auf die anhaltende Portfolio-Erweiterung sowie auf intensivierte Bemühungen, innovative und oftmals patentgeschützte Dosierungsformen mit zusätzlichem Nutzen für den Patienten zu entwickeln. Trotz des sehr wettbewerbsintensiven Umfelds stieg das Operative Ergebnis der Sparte Generics um 7,1 % auf 75 Mio. Die Umsatzrendite (ROS) blieb unverändert bei 16,5 %, und die Rendite des eingesetzten Kapitals (ROCE) verbesserte sich auf 29,3 %.

17 3. Quartal CONSUMER HEALTH CARE In der Sparte Consumer Health Care stieg der Umsatz im 3. Quartal von 93 Mio im Vorjahresquartal um 10 % auf 103 Mio. Damit erzielte die Sparte zum ersten Mal einen Quartalsumsatz von mehr als 100 Mio. Angekurbelt wurde dieser Anstieg durch die starken Entwicklungen der wichtigsten Marken der Sparte. So konnte der Umsatz mit Diabion, einer Vitamin-Mineral-Tablette für Diabetiker, fast verdoppelt werden, vor allem aufgrund der guten Geschäftsentwicklung in Mexiko. Der Umsatz mit der Bion 3- Linie probiotischer Vitaminpräparate stieg dank der guten Ergebnisse in Frankreich und Belgien um 36 %. Bei Femibion, einem Vitaminpräparat für Frauen, wurde ein Umsatzplus von 36 % verzeichnet, was in erster Linie auf die Entwicklung in Deutschland zurückzuführen ist. Der Umsatz mit dem Nasenspray Nasivin kletterte durch starkes Wachstum in Belgien, Ungarn, Indien und Polen um 16 %. Dadurch konnten die weiterhin schwachen Umsätze mit Omega-3-Produkten in Großbritannien mehr als ausgeglichen werden. Das Operative Ergebnis stieg um 57 % von 15 Mio im Vorjahresquartal auf 24 Mio, unter anderem bedingt durch einen Gewinn in Höhe von 4,0 Mio aus dem Verkauf der Marke Moustifluid, einem Insektenschutzmittel, in Frankreich an Laboratoires AIM. Ohne diesen Gewinn wäre das Operative Ergebnis um 30 % gestiegen. Die Erlöse aus dem Verkauf werden in die strategischen Marken der Sparte reinvestiert. Die Umsatzrendite (ROS) legte deutlich von 16,1 % auf 22,9 % zu. Die Rendite des eingesetzten Kapitals (ROCE) stieg erheblich von 20,6 % auf 32,9 %. Consumer Health Care Kennzahlen 3. Quartal 3. Quartal Veränd. Jan.-Sept. Jan.-Sept. Veränd. Mio in % in % Umsatz Bruttoergebnis vom Umsatz F & E Operatives Ergebnis Free Cashflow ROS in % ROCE in % 102,5 93,2 10,1 295,8 277,0 6,8 69,1 59,4 16,2 197,6 179,4 10,2 2,1 2,2 3,5 7,7 7,1 8,3 23,5 15,0 57,2 45,6 37,7 21,0 28,6 18,7 52,8 33,0 26,4 24,9 22,9 16,1 42,9 15,4 13,6 32,9 20,6 59,7 21,6 17,9

18 18 Zwischenbericht der Merck-Gruppe Merck übernimmt Serono Der Vorsitzende der Geschäftsleitung, Dr. Michael Römer (rechts), und Serono-CEO Ernesto Bertarelli erklärten während einer Pressekonferenz in Darmstadt die Hintergründe der Akquisition. Das prägendste Ereignis des 3. Quartals war die Bekanntmachung der Merck KGaA vom 21. September: Mit der Familie Bertarelli, die die Aktienmehrheit an der Serono SA besitzt, hat sie vereinbart, deren Aktien an diesem in Genf ansässigen Schweizer Unternehmen zu übernehmen. Diese umfangreiche Akquisition von Merck schafft einen strategisch überzeugenden Zusammenschluss mit einer Größe, um im globalen Pharmamarkt wettbewerbsfähig zu sein. Vorbehaltlich der Zustimmung der Fusionskontrollbehörden und des Vollzugs des Kaufvertrags hält Merck ca. 65 % des Serono-Kapitals sowie etwa 75 % der Stimmrechte, für die Merck Schweizer Franken per Inhaberaktie in bar zahlt. Merck wird den Aktionären ein öffentliches Übernahmeangebot unter Schweizer Recht in Höhe von ebenfalls Schweizer Franken je Aktie machen. Dieses Angebot entspricht einer Prämie von 20 % bezogen auf den Aktienkurs vom 20. September 2006 oder einem Transaktionswert von 16,6 Mrd Schweizer Franken (rund 10,6 Mrd ) auf einer voll verwässerten Basis. Die Akquisition wird zunächst durch bestehende Barmittel von Merck finanziert und durch eine Zwischenfinanzierung mittels eines syndizierten Darlehens. Zur Refinanzierung der Bar-Transaktion soll eine Anleihe sowie eine Kapitalerhöhung in Höhe von 2 bis 2,5 Mrd herangezogen werden, an der sich die Merck-Familie mit bis zu einer Mrd beteiligen wird. Obwohl an diesem Ereignis zwei europäische Unternehmen beteiligt sind, deren Firmensitze nur 550 Kilometer voneinander entfernt liegen, ging die Nachricht über den Zusammenschluss schnell um die ganze Welt. In der Woche nach der Bekanntmachung stieg Mercks Aktienkurs um 9,4 %, was die Unterstützung der Investoren für diesen strategischen Schritt ausdrückt.

19 3. Quartal Stärkung der Ethicals-Sparte Diese Akquisition entwickelt das ethische Pharmageschäft von Merck deutlich weiter und bringt es in eine führende Position im Biotech-Markt, was dazu beiträgt, unsere Zukunft für das 21. Jahrhundert und darüber hinaus zu sichern, sagte Michael Römer, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Merck KGaA. Durch diese Erweiterung des Geschäfts mit Originalpräparaten erreicht Merck eine kritische Masse in Forschung und Entwicklung (in der Größenordnung von einer Mrd pro Jahr) und schafft damit ein F&E-Potenzial, das größer ist als die Summe der Teile. Das Produktportfolio von Merck erfährt eine Erweiterung um die Bereiche Neurologie und Reproduktionsmedizin sowie vor allem um eine marktführende Produktgruppe zur Behandlung von Multiples Sklerose, allen voran der Blockbuster Rebif. Außerdem erhält Merck im Zuge des Zusammenschlusses einen besseren Zugang zu den USA, dem weltweit größten Pharmamarkt. Darüber hinaus ist Serono weltweit führend auf dem Gebiet der Biotechnologie sowohl bei der Entwicklung und der Produktion als auch der Vermarktung. Mit dieser Akquisition wird Merck auf dem globalen Pharma-Markt konkurrieren können, in dem Erfolg sowohl auf neuen biologischen als auch auf neuen chemischen Wirkstoffen basiert. Mercks Sparte Ethicals wird mit Serono zusammengeführt und den Namen Merck Serono Biopharmaceuticals tragen. Der Hauptsitz dieses Geschäfts mit Originalpräparaten wird in Genf in der Schweiz sein. Die neue Merck-Gruppe hätte einen Proforma-Umsatz 2005 von 7,7 Mrd insgesamt beziehungsweise 3,6 Mrd im Geschäft mit Biopharmazeutika. Die Merck-Gruppe, deren Zentrale in Darmstadt bleibt, wird weltweit insgesamt rund Mitarbeiter beschäftigen. Mercks erfolgreiches Geschäftsmodell, das auf Pharma und Chemie setzt, wird durch den Zusammenschluss gestärkt. Expertise auf verschiedenen Therapiegebieten Umsatz 2005 in Mio Therapeutische Kerngebiete Neurologie Onkologie Autoimmunund entzündliche Erkrankungen 930 CM Care 525 Reproduktion Sonstige Serono Merck

20 20 Zwischenbericht der Merck-Gruppe Chemie Der Unternehmensbereich Chemie trug im 3. Quartal rund ein Drittel zum Gesamtumsatz und 50 % zum Operativen Ergebnis* der Gruppe bei. Der Umsatz des Unternehmensbereichs Chemie stieg im 3. Quartal leicht auf 496 Mio an. Die Sparte Liquid Crystals verzeichnete dabei einen Umsatzanstieg um 4,4 %, wohingegen der Umsatz der Sparte Performance & Life Science Chemicals um 1,5 % zurückging. Das ausführlich in den Medien berichtete Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage für Flüssigkristalldisplays (LCDs) am Ende des 2. Quartals wurde durch ein hohes Nachfragevolumen im 3. Quartal abgelöst. Die Umsatzentwicklung von Merck im Bereich Flüssigkristalle begann vor kurzem, dieses höhere Nachfragevolumen widerzuspiegeln. Der Umsatz im Unternehmensbereich Chemie wuchs organisch um 4,4 %. Dieser Anstieg wurde jedoch durch negative Währungseffekte in Höhe von 2,6 % geschmälert. Eine Entscheidung, sich im Geschäftsfeld Pigments nicht mehr auf volumenstarke Standardprodukte zu konzentrieren, führte im 3. Quartal zu einem einmaligen Wertminderungsaufwand auf Produktionseinrichtungen und Vorräte in Höhe von 34 Mio. *ohne Segment Konzernkosten und Sonstiges Chemie ** Kennzahlen 3. Quartal 3. Quartal Veränd. Jan.-Sept. Jan.-Sept. Veränd. Mio in % in % Umsatz Bruttoergebnis vom Umsatz F & E Operatives Ergebnis Sondermaßnahmen Free Cashflow ROS in % ROCE in % 496,2 491,8 0, , ,4 11,0 281,2 265,2 6,0 896,2 766,8 16,9 34,7 35,2 1,4 101,3 96,7 4,8 136,8 122,6 11,6 452,0 346,9 30,3 34,3 0,0-34,3 0,0 112,0 133,6 16,1 318,7 268,5 18,7 27,6 24,9 10,6 29,0 24,7 27,1 26,4 2,8 30,7 26,0 ** Zahlen für die Sparte Electronic Chemicals im 1. Quartal 2005 wurden dem Segment Konzernkosten und Sonstiges zugeordnet. Das Elektronikchemikalien-Geschäft wurde im 2. Quartal 2005 veräußert.

21 3. Quartal Im Zuge dieser Verlagerung des Schwerpunkts auf margenstarke Produkte investiert der Unternehmensbereich Chemie umfangreich in Forschung und Entwicklung. So betrugen die Forschungs- und Entwicklungsausgaben im 3. Quartal 35 Mio. Gemessen am Gesamtumsatz des Unternehmensbereichs Chemie liegen die F&E-Ausgaben bei 7,0 %, was deutlich mehr ist als der Branchendurchschnitt von ca. 4 %. So entwickeln die Wissenschaftler bei Merck kontinuierlich neue Flüssigkristalle mit verbesserten Eigenschaften, die von den Herstellern flacher Displays nachgefragt werden. Zu den anderen viel versprechenden Forschungsgebieten bei Merck gehören organische lichtemittierende Dioden (OLEDs) sowie leistungsstarke organische Halbleiter. Wissenschaftler in der Forschungseinrichtung von Merck in Southampton, Großbritannien, haben in diesem Jahr drei Auszeichnungen gewonnen. Außerdem erschien in einer großen wissenschaftlichen Zeitschrift ein Artikel über sie und ihre Bestrebungen, die Arbeitsgeschwindigkeit von Polymer-basierten Halbleitern zu erhöhen. Ziel der Arbeit ist es, traditionelle Silizium-Halbleiter durch synthetische, biegsame Halbleiter zu ersetzen beziehungsweise die Abhängigkeit von traditionellen Silizium-Halbleitern zu reduzieren. Das Operative Ergebnis des Unternehmensbereichs Chemie stieg um 12 % von 123 Mio im Vorjahresquartal auf 137 Mio. Die Umsatzrendite (ROS) stieg deutlich auf 27,6 %; im Vorjahresquartal hatte sie 24,9 % betragen. Die Rendite des eingesetzten Kapitals (ROCE) lag bei 27,1 %, verglichen mit 26,4 % im 3. Quartal 2005.

22 22 Zwischenbericht der Merck-Gruppe LIQUID CRYSTALS In der Sparte Liquid Crystals stieg der Umsatz im 3. Quartal um 4,4 % von 199 Mio im Vorjahresquartal auf 207 Mio. Das organische Umsatzwachstum betrug im Berichtsquartal 7,7 %. Die Flüssigkristalle von Merck werden rund um den Globus in den meisten Großbild-LCD-Fernsehgeräten, Computermonitoren und Notebooks sowie in Displays für Kameras, Spiele und Mobiltelefone verwendet. Zu Beginn des 3. Quartals hatte die Branche für Flüssigkristallbildschirme, vor allem bei flachen Fernsehern, immer noch mit hohen Vorratsbeständen zu kämpfen, die im 2. Quartal aufgrund eines Ungleichgewichts zwischen Angebot und Nachfrage aufgetreten waren. Gegen Ende des 3. Quartals scheint die Branche dieses Problem wohl in den Griff bekommen zu haben. Im Zuge der Strategie von Merck, sich auf Kerngeschäfte zu konzentrieren, entschied das Unternehmen, die Glasbeschichtungs- und Farbfilteraktivitäten mit Indium Tin Oxide (ITO) in Taiwan zu veräußern. Dazu schloss Merck mit Shin An SNP Taiwan Co., Ltd. (SNP Taiwan), einer Tochtergesellschaft des koreanischen Unternehmens Shin An SNP, eine entsprechende Vereinbarung. Liquid Crystals Kennzahlen 3. Quartal 3. Quartal Veränd. Jan.-Sept. Jan.-Sept. Veränd. Mio in % in % Umsatz Bruttoergebnis vom Umsatz F & E Operatives Ergebnis Free Cashflow ROS in % ROCE in % 207,5 198,7 4,4 639,0 527,7 21,1 134,1 126,6 6,0 426,2 333,6 27,8 18,2 18,3 0,9 52,7 50,8 3,8 104,3 92,2 13,1 331,5 238,7 38,9 66,5 59,3 12,1 226,8 115,8 95,9 50,3 46,4 51,9 45,2 46,8 49,7 51,9 47,9

23 3. Quartal Die Forschungs- und Entwicklungsausgaben der Sparte Liquid Crystals blieben mit 18 Mio bzw. 8,7 % des Umsatzes weiter auf einem hohen Niveau, da die Wissenschaftler von Merck Hand in Hand mit den Display-Herstellern arbeiten, um neue Flüssigkristalle mit verbesserter Leistung zu entwickeln. Das Operative Ergebnis der Sparte Liquid Crystals stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um 13 % auf 104 Mio. Die Umsatzrendite (ROS) der Sparte belief sich auf 50,3 %. Im Vorjahr hatte die Umsatzrendite noch 46,4 % betragen. Die Rendite des eingesetzten Kapitals (ROCE) lag bei 46,8 %, verglichen mit 49,7 % im 3. Quartal 2005.

24 24 Zwischenbericht der Merck-Gruppe PERFORMANCE & LIFE SCIENCE CHEMICALS Der Umsatz der Sparte Performance & Life Science Chemicals ging von 293 Mio im Vorjahresquartal um 1,5 % auf 289 Mio zurück. Organisch wuchs der Umsatz um 2,2 %. Innerhalb des Geschäftsfelds Pigments verzeichneten die Bereiche Coatings sowie Cosmetics & Bioactives erneut eine positive Umsatzentwicklung. Dagegen blieben die Umsätze in den Geschäftsfeldern Laboratory Business und Life Science Solutions auf Vorjahresniveau. Eine strategische Überprüfung des Pigmentgeschäfts zeigte Änderungen im Marktumfeld, die im Zuge eines verstärkten Wettbewerbs in den Standard-Produktsegmenten auftraten. Daher hat Merck beschlossen, seinen Schwerpunkt auf hochwertige, margenstarke Produkte zu verlagern und sich gleichzeitig nicht mehr so stark auf die Herstellung und die Vermarktung von Standard-Pigmenten mit hohen Volumina zu konzentrieren. Die damit zusammenhängenden Maßnahmen führten im 3. Quartal zu einem einmaligen Wertminderungsaufwand auf Produktionseinrichtungen und Vorräte in Höhe von 34 Mio. Performance & Life Science Chemicals Kennzahlen 3. Quartal 3. Quartal Veränd. Jan.-Sept. Jan.-Sept. Veränd. Mio in % in % Umsatz Bruttoergebnis vom Umsatz F & E Operatives Ergebnis Sondermaßnahmen Free Cashflow ROS in % ROCE in % 288,8 293,0 1,5 920,3 876,7 5,0 147,0 138,6 6,1 470,0 433,3 8,5 16,5 16,9 2,0 48,6 45,9 6,0 32,6 30,4 7,1 120,4 108,2 11,3 34,3 0,0-34,3 0,0 45,5 74,3 38,7 91,8 152,7 39,9 11,3 10,4 13,1 12,3 11,5 10,9 6,0 14,4 12,9

25 3. Quartal Im 3. Quartal betrugen die Forschungs- und Entwicklungsausgaben der Sparte Performance & Life Science Chemicals fast 17 Mio beziehungsweise 5,7 % vom Gesamtumsatz. Mit diesen Ausgaben werden die von den Kunden nachgefragten innovativen Produkte und Lösungen entwickelt. Während des 3. Quartals führten die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten zur Zulassung der innovativen, silberweißen Candurin -Perlglanzpigmente zur Verwendung in Lebensmitteln und pharmazeutischen Produkten durch die US-amerikanische Lebensmittel- und Arzneimittelzulassungsbehörde (Food and Drug Administration, FDA). Das Operative Ergebnis der Sparte Performance & Life Science Chemicals verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahresquartal um 7,1% auf 33 Mio. Die Umsatzrendite (ROS) stieg von 10,4 % im Vorjahresquartal auf 11,3 %. Die Rendite des eingesetzten Kapitals (ROCE) verbesserte sich von 10,9 % auf 11,5 %.

26 26 Zwischenbericht der Merck-Gruppe Konzernkosten und Sonstiges Das Segment Konzernkosten und Sonstiges beinhaltet die Konzernverwaltungskosten bezogen auf Holdinggesellschaften, Steuern sowie bestimmte Sondermaßnahmen, die nicht einzelnen Sparten zugeordnet sind. In diesem Segment wurde beispielsweise der Sonderertrag aus dem Verkauf des Anteils von Merck an der Schering AG im 2. Quartal 2006 ausgewiesen. Ebenfalls enthalten sind die Gewinne aus der Veräußerung des Elektronikchemikalien-Geschäfts an die BASF AG im 2. Quartal Konzernkosten und Sonstiges Kennzahlen 3. Quartal 3. Quartal Veränd. Jan.-Sept. Jan.-Sept. Veränd. Mio in % in % Umsatz Bruttoergebnis vom Umsatz F & E Operatives Ergebnis Sondermaßnahmen Free Cashflow 8,4 10,0 16,6 25,3 66,1 61,7 0,5 1,1 58,9 2,5 15,2 83,6 0,1 1,3 92,0 13,9 16,3 14,8 40,8 42,2 3,4 0,1 10,1 99,4 378,0 128,6 193,9 81,5 115,2 29,3 269,7 37,4

27 3. Quartal Ausblick Merck erreichte im 3. Quartal stabile Finanzergebnisse, wenngleich diese nicht ganz so stark ausfielen wie im ersten Halbjahr Das gilt insbesondere für die Sparte Liquid Crystals, deren Kunden mit Vorratsbeständen zu kämpfen hatten, die höher waren als erwartet. Im 3. Quartal lag das Umsatzwachstum der Sparte Liquid Crystals im einstelligen Bereich. Für die ersten neun Monate 2006 ergab sich dagegen parallel zur Marktentwicklung ein Umsatzwachstum von 21 % auf 639 Mio. Die Hauptkunden von Merck in der LCD-Branche sind davon überzeugt, dass sie das Problem der im 2. Quartal und Anfang des 3. Quartals aufgetretenen äußerst hohen Vorratsbestände in den Griff bekommen haben. Aufgrund der Zulassung von Erbitux in weiteren Ländern für die zusätzliche Indikation Kopf- und Halskarzinom rechnet Merck damit, dass sich die gute Umsatzentwicklung für dieses wichtige Arzneimittel weiter fortsetzt. Fünf wichtige klinische Studien zu Erbitux für die Behandlung verschiedener Krebsarten laufen derzeit. Es kann jedoch nicht vorhergesagt werden, zu welchem Zeitpunkt das Präparat für diese weiteren Krebsindikationen zugelassen wird. Auf der Grundlage des oben genannten und der Entwicklung des Unternehmens in den ersten neun Monaten dieses Jahres korrigiert Merck seine Umsatzprognose für das Jahr Das Unternehmen rechnet nun damit, dass es das Geschäftsjahr mit einem Umsatzwachstum von knapp 10 % abschließen wird. Das Unternehmen bekräftigt hingegen seine Prognose einer deutlich zweistelligen Wachstumsrate für das Operative Ergebnis Darmstadt, 24. Oktober 2006

28 28 Zwischenbericht der Merck-Gruppe Zwischenabschluss der Merck- Gruppe zum 30. September 2006 Gewinn- und Verlustrechnung 3. Quartal 3. Quartal Veränd. Jan. Sept. Jan. Sept. Veränd. Mio in % in % Umsatzerlöse Herstellungskosten Bruttoergebnis vom Umsatz Marketing- und Vertriebskosten Verwaltungskosten Sonstige betriebliche Aufwendungen und Erträge Forschungs- und Entwicklungskosten Patent- und Lizenzerlöse Beteiligungsergebnis Operatives Ergebnis Sondermaßnahmen Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) Finanzergebnis Ergebnis vor Steuern Ertragsteuern Ergebnis nach Steuern Fremdanteile Ergebnis nach Fremdanteilen 1.536, ,6 5, , ,2 8,3 598,8 610,1 1, , ,5 2,4 937,2 852,6 9, , ,7 12,4 359,8 339,3 6, ,6 990,3 9,1 97,6 89,9 8,6 284,6 255,9 11,2 38,4 33,0 16,5 108,2 147,8 26,8 184,8 176,4 4,8 568,8 519,4 9,5 5,5 76,8 92,9 16,6 89,5 81,5 0,2 0,2 0,2 0,6 76,8 262,3 290,6 9,7 802,1 691,6 16,0 47,5 13,1 262,0 330,5 122,6 169,6 214,7 277,4 22, ,7 814,2 39,1 8,5 10,9 22,2 26,3 48,1 45,3 206,2 266,5 22, ,3 766,1 44,4 57,9 81,4 28,9 235,6 206,9 13,9 148,3 185,1 19,9 870,7 559,1 55,7 4,0 3,6 13,1 17,1 9,7 75,9 144,3 181,5 20,5 853,6 549,4 55,4 Ergebnis je Aktie (in ) 0,76 0,95 20,0 4,47 2,88 55,2

29 3. Quartal Bilanz 30. Sept Dez Veränd. Mio Mio in % Kurzfristige Vermögenswerte Flüssige Mittel Wertpapiere und finanzielle Vermögenswerte Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Vorräte Übrige kurzfristige Vermögenswerte Steuerforderungen Langfristige Vermögenswerte Immaterielle Vermögenswerte Sachanlagen Beteiligungen at equity Langfristige Finanzanlagen Übrige langfristige Vermögenswerte Latente Steueransprüche Vermögenswerte 1.426, ,7 7,9 154,0 154,2 0, , ,3 5, , ,7 10,0 193,9 175,3 10,6 130,9 97,5 34, , ,6 8, ,1 986,4 6, , ,0 2,5 1,4 1,5 6,1 523,9 69,6 29,0 65,6 55,7 271,2 268,1 1, , ,2 13, , ,8 10,6 Kurzfristige Verbindlichkeiten Kurzfristige Finanzschulden Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten Steuerverbindlichkeiten Kurzfristige Rückstellungen Langfristige Verbindlichkeiten Langfristige Finanzschulden Übrige langfristige Verbindlichkeiten Langfristige Rückstellungen Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen Latente Steuerverbindlichkeiten Eigenkapital Gesellschaftskapital Rücklagen Minderheitsanteile Eigenkapital und Schulden 389,7 291,3 33,8 618,7 608,0 1,8 801,2 546,8 46,5 246,6 172,2 43,2 220,2 182,1 20, , ,4 647,4 654,0 1,0 10,8 9,0 19,6 193,4 218,5 11, , ,6 2,4 50,0 40,2 24, , ,3 0,5 496,6 496,5 0, , ,3 10,0 58,4 52,4 11, , ,1 8, , ,8 10,6

30 30 Zwischenbericht der Merck-Gruppe Segmentbericht 3. Quartal 3. Quartal Veränd. Jan. Sept. Jan. Sept. Veränd. Mio in % in % Pharma Umsatz Operatives Ergebnis Ethicals Umsatz Operatives Ergebnis Generics Umsatz Operatives Ergebnis Consumer Health Care Umsatz Operatives Ergebnis 1.031,5 960,8 7, , ,6 8,6 139,3 184,3 24,4 390,9 386,9 1,0 473,0 439,1 7, , ,3 11,5 40,8 99,2 58,9 132,4 156,4 15,3 455,9 428,6 6, , ,3 6,1 75,0 70,1 7,1 212,8 192,8 10,4 102,5 93,2 10,1 295,8 277,0 6,8 23,5 15,0 57,2 45,6 37,7 21,0 Chemie Umsatz Operatives Ergebnis Liquid Crystals Umsatz Operatives Ergebnis Performance & Life Science Chemicals Umsatz Operatives Ergebnis Konzernkosten und Sonstiges Umsatz Operatives Ergebnis Merck-Gruppe Umsatz Operatives Ergebnis 496,2 491,8 0, , ,4 11,0 136,8 122,6 11,6 452,0 346,9 30,3 207,5 198,7 4,4 639,0 527,7 21,1 104,3 92,2 13,1 331,5 238,7 38,9 288,8 293,0 1,5 920,3 876,7 5,0 32,6 30,4 7,1 120,4 108,2 11,3 8,4 10,0 16,6 25,3 66,1 61,7 13,9 16,3 14,8 40,8 42,2 3, , ,6 5, , ,2 8,3 262,3 290,6 9,7 802,1 691,6 16,0

31 3. Quartal Kapitalflussrechnung Mio Mittelfluss aus operativer Tätigkeit Mittelfluss aus investiver Tätigkeit Mittelfluss aus Finanzierungstätigkeit Veränderungen der flüssigen Mittel Wechselkursänderungen/ Veränderungen im Konsolidierungskreis Flüssige Mittel am 1. Januar Flüssige Mittel am 30. September Free Cashflow Jan.-Sept. Jan.-Sept. Mio Mittelfluss aus operativer Tätigkeit Investitionen in immaterielle Vermögenswerte Investitionen in Sachanlagen Investitionen in Finanzanlagen/ Veränderungen Konsolidierungskreis Erlöse aus Anlagenabgängen Veränderungen der Wertpapiere Free Cashflow Darstellung des Gesamteinkommens Mio Jan.-Sept Jan.-Sept Ergebnis nach Steuern 870,7 559,1 Direkt im Eigenkapital berücksichtigte Ergebnisse (Other Comprehensive Income) Überschuss/Fehlbetrag aus der Marktbewertung von Finanzinstrumenten 8,6 13,9 Versicherungsmathematische Gewinne/ Verluste aus leistungsorientierten Pensionszusagen und ähnlichen Verpflichtungen 5,3 Latente Steuern auf direkt im Eigenkapital berücksichtigte Ergebnisse 0,6 2,0 Unterschiedsbetrag aus der Währungsumrechnung 91,0 105,5 135,4 119,5 Gesamteinkommen 765,2 678,6 Entwicklung des Eigenkapitals einschließlich der Anteile anderer Gesellschafter Mio Stand 1. Januar Ergebnis nach Steuern Dividendenzahlungen Ergebnisabführung E. Merck OHG einschließlich Rücklagendotierung Kapitalerhöhung durch Ausübung von Aktienoptionen Sonstige ergebnisneutrale Eigenkapitalveränderungen Veränderung Konsolidierungskreis /Sonstiges Stand 30. September 496,4 499,8 287,9 4,8 96,5 30,5 112,0 535,2 7,5 12, ,7 326, ,2 873,6 496,4 499,8 20,7 25,7 158,5 169,0 521,7 46,4 38,4 273,2 2,9 27,2 169,0 504, , ,6 870,7 559,1 49,7 57,7 430,3 34,9 1,9 23,1 105,5 119,5 2,9 0, , ,0

32 32 Zwischenbericht der Merck-Gruppe Erläuterungen zum Zwischenabschluss Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Der Zwischenbericht der Merck-Gruppe wurde wie der Jahresabschluss nach den Richtlinien des International Accounting Standards Board (IASB), London, erstellt. Es gelten die gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze wie für den Jahresabschluss Die Erläuterungen im Anhang zum Jahresabschluss gelten daher sinngemäß. Der vorliegende Zwischenabschluss der Merck- Gruppe entspricht den Regeln zur Zwischenberichterstattung des IAS 34. Ausweisänderungen Entsprechend der Neugliederung des Unternehmensbereichs Chemie werden die bisherigen Sparten Life Science & Analytics und Pigments zusammengefasst und als neue Sparte Performance & Life Science Chemicals berichtet. Die Vorjahreszahlen werden vergleichbar dargestellt. Mit Blick auf eine Harmonisierung der Bilanzierungspraxis in der Merck-Gruppe haben wir den Ausweis für bestimmte Kundenrabatte ab 2006 geändert. In diesem Zusammenhang werden bislang in den Marketing- und Vertriebskosten abgezogene Aufwendungen als Erlösschmälerung gezeigt. Die Vorjahreswerte werden entsprechend vergleichbar dargestellt. Konsolidierungskreis Der Konzernabschluss der Merck-Gruppe ist auf die Merck KGaA als Obergesellschaft aufgestellt. Zum Bilanzstichtag sind 177 Gesellschaften voll konsolidiert und 2 Beteiligungen nach der Equity-Methode bewertet. Erläuterungen zur Vermögens-, Finanz- und Ertragslage Die Bilanzsumme der Merck-Gruppe beträgt zum Stichtag Mio und hat sich damit gegenüber dem um 10,6 % erhöht. Der Anstieg ist im Wesentlichen auf eine Zunahme des Working Capitals um 10 % zurückzuführen, die durch die Auswei-

33 3. Quartal tung des operativen Geschäfts bedingt ist. Außerdem hat Merck bis zum Stichtag 30. September 2006 Aktien der Serono SA in Höhe von 455 Mio am Markt erworben, die in den Finanzanlagen ausgewiesen werden. Die Netto-Guthaben betragen 543 Mio gegenüber 531 Mio zum Vorjahresende. Das Gearing (Verhältnis der Nettofinanzschulden einschließlich Pensionsrückstellungen zum Eigenkapital) liegt bei 0,20 (Vorjahr 0,21) und die Eigenkapitalquote beträgt 44,9 % gegenüber 45,7 % zum Die Umsatzerlöse stiegen im 3. Quartal um 5,0 % auf Mio. Das um Währungs- und Akquisitionseinflüsse bereinigte Wachstum beträgt 7,0 %. Im Berichtszeitraum wurde ein Operatives Ergebnis von 262 Mio erzielt. Dies entspricht zwar einem Rückgang um 9,7 %, dabei ist aber zu beachten, dass im Vorjahr Einstandszahlungen aus der Vereinbarung mit Takeda über die Entwicklung und Vermarktung von Matuzumab (60 Mio ) und Vorauszahlungen von Organon für die Lizenzierung von EMM enthalten waren (10 Mio ). In der Position Sondermaßnahmen sind im 3. Quartal Aufwendungen im Zusammenhang mit Restrukturierungen in Großbritannien (-13 Mio ) sowie Wertberichtigungen auf Anlagen und Vorräte im Geschäftsfeld Pigments der Sparte Performance & Life Science Chemicals in Höhe von -34 Mio verbucht. Das Ergebnis nach Steuern beträgt 148 Mio. Das um Sondermaßnahmen bereinigte Ergebnis nach Steuern liegt wegen der im 3. Quartal 2005 verbuchten Einstandszahlungen für Auslizenzierungen 4,3 % unter dem Vorjahr. Die Steuerquote vor Sondermaßnahmen beträgt 26,1 % (Vorjahr 30,0 %). Der Free Cashflow des 3. Quartals ist negativ und liegt bei 293 Mio (Vorjahr: 188 Mio ). Dabei ist zu berücksichtigen, dass im Mittelfluss aus investiver Tätigkeit der Kauf von Serono- Aktien in Höhe von 455 Mio enthalten ist. Angaben zu Bezugsrechten von Organmitgliedern und Arbeitnehmern Im Rahmen des von der Hauptversammlung 2000 der Merck KGaA beschlossenen Aktienoptionsprogramms halten obere Führungskräfte zum Bilanzstichtag Aktienoptionen der Merck KGaA ( : Aktienoptionen). Zusätzliche Angaben zum Aktienoptionsprogramm können unserem Geschäftsbericht entnommen werden.

34 34 Zwischenbericht der Merck-Gruppe Angaben zu nahe stehenden Unternehmen und Personen Zum bestanden Verbindlichkeiten der Merck KGaA und der Merck & Cie, Altdorf, gegenüber der E. Merck OHG in Höhe von 441,2 Mio. Ferner bestanden per Forderungen der Merck KGaA gegenüber der E. Merck OHG in Höhe von 0,2 Mio. Die Salden resultieren im Wesentlichen aus den Ergebnisabführungen der Merck & Cie an die E. Merck OHG, den gegenseitigen Ergebnisabführungen zwischen Merck KGaA und E. Merck OHG sowie aus der Gewährung von Darlehen. Diese Finanzverbindlichkeiten in Höhe von 12,9 Mio werden zu marktüblichen Konditionen verzinst. Von Januar bis September 2006 erbrachte die Merck KGaA Dienstleistungen für die E. Merck OHG im Wert von 0,6 Mio, für die E. Merck Beteiligungen OHG im Wert von 0,4 Mio und für die Emanuel Merck Vermögens KG im Wert von 0,1 Mio. Gesellschaften der Merck-Gruppe lieferten von Januar bis September 2006 Waren im Wert von 3,2 Mio an assoziierte Gesellschaften.

35 3. Quartal Geschäftsleitung der Merck KGaA Dr. Michael Römer, Vorsitzender Dr. Karl-Ludwig Kley, stellvertretender Vorsitzender Dr. Michael Becker Elmar Schnee Dr. Jan Sombroek Walter W. Zywottek Aufsichtsrat der Merck KGaA Prof. Dr. Wilhelm Simson, Vorsitzender Flavio Battisti*, stellvertretender Vorsitzender Jon Baumhauer Klaus Brauer* Dr. Daniele Bruns* Claudia Flauaus* Michael Fletterich* Prof. Dr. Dr. h.c. Rolf Krebs Albrecht Merck Dr. Arend Oetker Prof. Dr. Theo Siegert Osman Ulusoy* * Arbeitnehmervertreter Finanzkalender 15. Februar 2007 Geschäftsbericht April 2007 Zwischenbericht 1. Quartal April 2007 Hauptversammlung 2007

36 Merck KGaA Corporate Communications Darmstadt W

Umsatzerlöse ,6 % Operatives Ergebnis (EBIT) ,0 % Marge (in % der Umsatzerlöse) 9,8 % 9,0 %

Umsatzerlöse ,6 % Operatives Ergebnis (EBIT) ,0 % Marge (in % der Umsatzerlöse) 9,8 % 9,0 % 6 Kennzahlen in Mio. 205 in Mio. in % Umsatzerlöse 5.658 3.355 2.303 68,6 % Operatives Ergebnis (EBIT) 556 30 256 85,0 % Marge (in % der Umsatzerlöse) 9,8 % 9,0 % EBITDA.378 674 704 > 00,0 % Marge (in

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Umsatzerlöse ,9 % Operatives Ergebnis (EBIT) ,3 % Marge (in % der Umsatzerlöse) 2 11,7 % 21,6 % Healthcare Kennzahlen Veränderung in Mio. 08 07 in Mio. in % Umsatzerlöse 6.46 6.90 56 0,9 % Operatives Ergebnis (EBIT) 73.337 605 45,3 % Marge (in % der Umsatzerlöse),7 %,6 % EBITDA.49.08 536 6,4 % Marge

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