manager ENERGY Schweizer Bundesbahn nimmt PSI-Netzleitsysteme in Betrieb 1 / 2015 Zeitschrift für Energieversorger

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1 Zeitschrift für Energieversorger ENERGY 1 / 2015 Bahnstromversorgung Schweizer Bundesbahn nimmt PSI-Netzleitsysteme in Betrieb Forschungsprojekt Intelligentes Stromnetz ist Realität Smart-Operator geht in Wertachau und in Kisselbach in Betrieb Aktuelles Erster SASO-Auftrag vom Transportnetzbetreiber Tennet Netzzustandsbeurteilung mit Security Assessment and System Optimization Aktuelles Schaltungsabwicklung mittels mobiler Anbindung BASF erweitert bestehendes PSI-Leitsystem um Workforce- Management

2 ENERGY 2 EDITORIAL Liebe Leserinnen und Leser, wenn wir auf die aktuellen Trends in der Energiebranche schauen, wird deutlich, dass die Digitalisierung der Energiewirtschaft immer stärker voranschreitet. Diese digitale Transformation erfasst die gesamte Wertschöpfungskette von der Erzeugung bis zum Vertrieb. Mit der Integration regenerativer und volatiler Energiequellen entstehen neue und komplexe Anforderungen an die digitale Infrastruktur, aber auch Sicherheitsaspekte der Energieversorger. Um die Energieversorger bei der Bewältigung dieser Herausforderungen optimal zu unterstützen, entwickelt der PSI-Geschäftsbereich Elektrische Energie seine Produktlösungen orientiert an den Marktanforderungen im Allgemeinen und seiner Bestandskunden im Besonderen unter Einbindung der gesetzlichen Rahmen- bedingungen kontinuierlich weiter. Beispielhaft unterstützt das neue PSIcontrol 4.3 mit erweiterten Funktionalitäten und verbesserter Oberfläche Versorger bei der Erneuerung von Netzleitsystemen. Weiter berichten wir, wie BASF die Schaltungsabwicklung mit dem Workforce-Management-System mittels mobiler Anbindung einsetzt. Er- fahren Sie auch, wie das von der Tennet und der PSI für Netzbetreiber neu konzipierte System SASO eine konzentrierte und einfache Beurteilung des Netzzustandes erlaubt. Mehrere Forschungsprojekte, an denen die PSI maßgeblich beteiligt ist, sind in Betrieb genommen worden. Somit ist mit der Vernetzung von Smart Home und Smart Grid das intelligente Stromnetz nun Realität geworden. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen. Herzlichst Ihr Wolfgang Fischer Geschäftsbereichsleiter Elektrische Energie, INHALT TITELSTORY Schweizer Bundesbahn nimmt PSI-Netzleitsysteme in Betrieb... 3 AKTUELLES Netzzustandsbeurteilung bei Tennet mit SASO... 8 BASF erweitert bestehendes PSI-Leitsystem um Workforce-Management... 9 Russischer Stromversorger IDGC of Centre and Volga Region setzt auf PSI-Netzleitsystem... 9 Netzführung bei der Saarländischen Kooperation Upgrade-Aufträge zur Erneuerung von Netzleitsystemen ENEA Operator setzt PSIcontrol Testsystem erfolgreich um Auftrag der OAO Gazprom für den Gas transport in der nord-westlichen Region Russlands FORSCHUNG & ENTWICKLUNG Smart-Operator geht in Betrieb... 6 econnect Germany: intelligente Stromnetze VERANSTALTUNGEN PSI-EE-Infotage 2014 im Rückblick... 7 PSI Power Days: Stadtführung mit PSIcommand PSI präsentiert Lösungen auf der Hannover Messe Veranstaltungskalender... 15

3 3 ENERGY TITELSTORY Bahnstromversorgung Schweizer Bundesbahn nimmt PSI-Netzleitsysteme in Betrieb Die Schweizer Bundesbahn (SBB) hat weltweit das am stärksten befahrene Schienennetz. Mit einer Million Fahrgästen pro Tag ist eine zuverlässige Stromversorgung mit einer hochverfügbaren Netzleittechnik von hoher Bedeutung. Mit der Abnahme des letzten Teilsystems ist Anfang 2014 die Netzleittechnik der SBB, auf der Basis von PSIcontrol, vollständig in den produktiven Betrieb gegangen. Im Sommer 2010 hatte PSI den Auftrag zur Erneuerung der Systeme der SBB für alle Spannungsebenen, Transportnetz und Oberleitungsnetz, erhalten. Den Zuschlag erhielt PSI im Wettbewerb gegen internationale große Konzerne, nach Auswertung eines umfassenden Kriterienkatalogs durch den Auftraggeber. Inzwischen sind in Europa vier Länder mit PSI-Netzleittechnik für die Bahnstromversorgung ausgerüstet: Deutschland, Schweden, Schweiz, Niederlande. Intelligente Beherrschung von Störungen Auslöser für die Technikerneuerung bei der SBB waren das absehbare Lebensende der damals existierenden Leittechnik und die vorausgegangene Strompanne 2005, die einen großflächigen Versorgungsausfall zur Folge hatte. Daraus ergaben sich allgemein die Forderungen nach der intelligenten Beherrschung von Störungen wie etwa die Reduktion der Alarmflut und der Störungssimulation unter Einsatz von Lastflussberechnungen sowie der Einrichtung einer leistungsfähigen Rückfallebene für die Netzleittechnik. für die Bahnstromversorgung unter vollem Bahnbetrieb zu minimieren. Erweiterung und Verbesserung der Systemleistung Darüber hinaus mussten für die Erweiterung und Verbesserung der Systemleistung Basisanforderung an neue Netzleitsysteme der SBB Erklärte Ziele des Betreibers waren der Ersatz und die Standardisierung der bestehenden Leitsysteme, die Optimierung der Entstörung und Fehlersuche, neben der Mehrsprachigkeit für die Bedienung, erweiterte Netzreglerfunktionen für flexible Inselerkennung und Optimal Power Flow, Netzsicherheitsrechnungen, mit Vorschaufunktion implementiert werden. die Erhöhung der Systemsicherheit im Bahnstromleitsystem sowie Prozessangleichung und -optimierung von Fahrstrom und Energiemanagement. Die Basisanforderungen waren neben dem Ersatz der bestehenden Betriebsführungs- und Netzregelungsfunktionen, eine SBB-Vorbahnhof Knoten Hauptbahnhof Zürich. sehr hohe Systemverfügbarkeit für Arbeitsplätze, Rechenzentren, Datenhaltung und Security, auch die Verwendung der bestehenden Zudem wurden ein Trainings- und Schulungssimulator zur Aus- und Weiterbildung des Netzführungsperder Kommunikationsinfrastruktur sonals, Funktionen wie Post-Mortemund SBB-Telecom, sowie die Einbindung in bestehende Unternehmensprozesse wie Bürowelt, Alarmsysteme, Ticketing und Handel, usw. Eine besondere Herausforderung bestand in der Vorgabe, bei der Inbetriebnahme der neuen Technik das Risiko Analyse, Ausschaltplanung und eine gemeinsame Datenbasis für das Energiemanagementsystem (EMS) und das Fahrstromleitsystem (FSL) und eine standardisierte Ankopplung von Partnern gefordert. Mit der neuen Technik der SBB ist ein sehr anspruchs-

4 ENERGY 4 Die umfassenden integrierten Netzberechnungen, einschließlich Vorausschau, unterstützen das Netzführungspersonal bei der Erkennung und Beseitigung von Engpässen und bei der Abschaltplanung. SBB-Kraftwerk Amsteg im Kanton Uri. volles Leitsystem entstanden, das die gestellten Anforderungen voll erfüllt und damit viele im Wettbewerb nicht selbstverständliche, innovative Lösungen aufweist. Die Netzleittechnik ist bei der SBB in zwei Teilbereichen organisiert: Das Transportnetz wird mit dem Energiemanagementsystem (EMS), inklusive Netzregelung, geführt. Das Fahrstromleitsystem (FSL) ist für die Überwachung und Steuerung der Oberleitungsnetze zuständig. Beide Teilsysteme haben auch gemeinsame Komponenten, insbesondere eine gemeinsame Quelldatenbank, die beide Systeme mit den netzbeschreibenden Daten versorgt. Die Systeme sind mehrsprachig ausgelegt, hier in Deutsch, Französisch und Italienisch. Die Darstellungs- und Bedienungssprache ist online arbeitsplatzspezifisch umschaltbar. Energiemanagementsystem Das Energiemanagementsystem (EMS) muss die hohen Anforderungen des SBB-Betriebs erfüllen, insbesondere bezüglich des sehr dynamischen Lastverhaltens. Die Beherrschung von in Fehlerfällen entstehenden Inselnetzen ist selbstverständlich. Weitere Aufgaben sind die Ermittlung des Leistungsaustausches mit der Fahrstromebene und Partnern und die Optimierung der Erzeugung (Verlustminimierung). Fahrstromleitsystem Der Schwerpunkt des Fahrstromleitsystems (FSL) liegt auf der Unterstützung der zahlreichen Schaltungen auf der Fahrstromebene. Dazu gehören bahnspezifische Schaltprogramme für Leitungen, Routen und Betriebspunkte. Vorgesehene Schaltungen können in einer Vorschau mit ihren Auswirkungen präsentiert werden. Gemeinsames Trainings- und Schulungssystem Ein gemeinsames Trainings- und Schulungssystem erlaubt die Ausbildung und das Training neuen bzw. vorhandenen Leitstellenpersonals unter realistischen Bedingungen. Dabei werden nicht nur normale Netzverhältnisse, sondern auch das Schutzverhalten sowie Fehler in Primär- und Sekundäreinrichtungen nachgebildet, so dass für die Schüler ein sehr realistisches Verhalten trainiert werden kann. Übersicht über die Aufgabenstellung des Energiemanagement- (EMS) und des Fahrstromleitsystems (FSL) bei der SBB. Umfassende Schaltauftragsverwaltung Eine umfassende Schaltauftragsverwaltung, integriert in die Unternehmens-DV, gehört ebenfalls zum System. Die Prozesserfassung erfolgt flächendeckend mit Komponenten der Fernwirkgateway- Technik der PSI.

5 5 ENERGY Erweiterte Netzreglerfunktionen für flexible Inselerkennung und Optimal Power Flow. Beide Systeme, sowohl das EMS als auch das FSL, sind jeweils an zwei zentralen Standorten aufgebaut. Zusätzlich gibt es weitere dezentrale Arbeitsplätze in unterschiedlicher Ausführung, z. B. Leitplätze und Büro-Arbeitsplätze. Eine Aufteilung der Konfiguration in unterschiedliche, voneinander getrennte Zonen gewährleistet, in Verbindung mit weiteren Maßnahmen, ein hohes Sicherheitsniveau. Planungs- und Abwicklungsprozess Die hohe Komplexität der angebotenen und schließlich implementierten Technik spiegelt sich auch in der gesamten Projektabwicklung wider. Am gesamten Prozess waren auf der Auftraggeberseite verschiedene Gruppen beteiligt, wie die Systemtechnik, Anwendung Netzführung, benachbarte Abteilungen, mit entsprechendem Koordinationsaufwand. Sie alle waren in einen permanenten Planungs- und Abwicklungsprozess integriert, was angesichts gewünschter hoher Qualitätsstandards und enger Termine oft extreme Anstrengungen erforderte. Bei allen Vorgän- gen war immer die zentrale Forderung keine wesentliche Beeinträchtigung, keine Unterbrechung des Bahnbetriebes zu beachten. Qualitätssicherung Es wurden hohe Anforderungen bezüglich Qualität gestellt, was wiederum Auswirkungen auf die Abwicklung im Detail hat, u. a. beim Test- und Prüfaufwand. Die Anwender Mitarbeiter der Netzführung waren permanent in den Qualitätssicherungsprozess integriert, u. a. durch Entscheidungen über Freigaben und Risikobetrachtungen anhand detaillierter Checklisten. Parallel zu der reinen Einführung neuer Leittechniksysteme wurden von der SBB auch umfassende organisatorische Änderungen eingeführt. Der allgemeine Entstörungsprozess für alle technischen Einrichtungen wurde umgestellt von personenbezogen auf prozessorientiert. Das hatte auch Auswirkungen auf den betreffenden Prozess für die Netzleittechnik. Hier wurde ein neues Release Management und Deployment aufgebaut, das mit der Systeminbetriebnahme übernommen wurde. Fazit des Betreibers Die Herausforderungen an die Implementierung der neuen SBB-Netzleittechnik waren groß. Dank aufwändiger Abstimmungen zwischen Betreiber, Lieferant und Benutzern und anderen Beteiligten konnte das System ohne Einfluss auf den Bahnbetrieb innerhalb der gemeinsamen Planung eingeführt werden. Eine wichtige Erkenntnis ist, dass sowohl die Organisation als auch die Prozesse bereit sein müssen für Änderungen und Erweiterungen, die die Produktion, hier den Betrieb, beeinflussen können. Dieses Projekt stellt einen wichtigen Meilenstein nicht nur bei der Weiterentwicklung der Bahnstromsysteme und der EMS-Funktionen der PSI dar. Vielmehr konnte PSI wichtige Erfahrungen in einem sehr anspruchsvollen und auch anstren- Das Bahnstromnetz ist enorm dynamisch, die Regelung sehr anspruchsvoll. genden Projekt sammeln, die dabei helfen, weitere große, komplexe Projekte in der geforderten Qualität und mit vertretbarem Aufwand abzuwickeln. Gerhard Buchweitz Telefon

6 ENERGY 6 Forschungsprojekt: Intelligentes Stromnetz ist Realität Smart-Operator geht in Wertachau und in Kisselbach in Betrieb In den Modellregionen Wertachau und in Kisselbach sind die Smart-Operator-Steuerung und intelligente Bausteine in Haushalten und im Ortsnetz Betrieb gegangen. Damit sind erstmalig intelligente Stromzähler und Haushaltsgeräte sowie Netzbausteine in einem Smart Grid zusammengefasst. In der Siedlung Wertachau, einem Ortsteil der Stadt Schwabmünchen bei Augsburg, haben die Lechwerke (LEW) und RWE Deutschland ein intelligentes Stromnetz aufgebaut. Nach fast zweijähriger Vorbereitungszeit sind am 1. Juli 2014 die zentrale Steuerungseinheit Smart Operator sowie intelligente Bausteine im Netz und in 110 Haushalten in Betrieb gegangen. Es ist das bundesweit erste der drei Smart-Operator-Projekte der RWE Deutschland, das damit im Praxisbetrieb läuft. Das Projekt in der Wertachau ist eine der umfassendsten Smart-Grid-Installationen. Ebenfalls in Betrieb gegangen sind am 27. September 2014 in der Modellregion Kisselbach im Hunsrück nach fast zweijähriger Vorbereitungszeit die zentrale Steuerungseinheit Smart Operator sowie intelligente Bausteine im Netz und in 130 Haushalten. Smart Operator nutzt Potentiale Der Smart Operator nutzt das Potenzial von erneuerbaren Energien optimal. Er steuert intelligente Geräte in den Haushalten sowie zentrale Komponenten im Ortsnetz und ermittelt unter anderem anhand von Wetterprognosen die zu erwartenden Einspeisungen sowie Lasten, Aufnahmefähigkeit und Speichermöglichkeiten im Stromnetz. Der Smart Operator stimmt diese Faktoren auf Basis der aktuellen Messwerte aufeinander ab und bringt sie in Einklang miteinander. Der von der RWE zusammen mit der PSI entwickelte Smart Operator arbeitet auf Basis eines gemeinsam mit der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen (RWTH) entwickelten Steuerungsmodells. Die Projektleitung für das Smart- Operator-Gesamtprogramm liegt bei RWE Deutschland, die Lechwerke verantworten die Umsetzung des Projekts in Wertachau und in Kisselbach. Weitere Partner sind die RWTH Aachen, die Universität Twente (Niederlande) und die Unternehmen PSI, Hoppecke, Maschinenfabrik Rheinhausen, Horlemann sowie Stiebel Eltron. Mit dem Start des intelligenten Netzes werden bis Ende 2015 praktische Erfahrungen beim Betrieb des intelligenten Stromnetzes gesammelt. Mehr Informationen Projekt in der Wertachau: Smart-Operator-Gesamtprojekt: ww.rwe.com/smartoperator Von links: Gerhard Buchweitz (), Dr. Markus Litpher (LEW), Wolfgang Ache (Siedlerverein Wertachau), Prof. Dr. Armin Schnettler (RWTH Aachen), Landrat Martin Sailer, Lorenz Müller (1. Bürgermeister Schwabmünchen), Dr. Joachim Schneider (RWE) und Prof. Dr. Josef Neiß (Bayerisches Wirtschaftsministerium) nehmen den Smart Operator in Betrieb. PSI Nentec GmbH Klaus Becker Telefon kbecker@psi.de

7 7 ENERGY Veranstaltung: PSI-EE-Infotage 2014 im Rückblick Aktuelle Projekte und Entwicklungen aus der Energieversorgung Zum zweiten Mal fanden vom 8. bis 9. Oktober 2014 die PSI-EE- Infotage in Aschaffenburg statt. Die Veranstaltung bot Kunden Vorträge und Workshops aus den verschiedenen Bereichen, die der PSI- Geschäftsbereich Elektrische Energie mit seinem Leistungsspektrum abdeckt. Daneben waren die PSI-Bereiche Gas und Öl sowie Energiehandel und Vertrieb mit dem Schwerpunktthema PSIvpp für Virtuelle Kraftwerke vertreten. Mit zahlreichen Vorträgen von Kunden, PSI-Mitarbeitern und externen Referenten, wurden aktuelle Projekte, Entwicklungen und allgemeine Themen der Energieversorgung behandelt. Im Mittelpunkt standen dabei Anwendungen auf der Basis der aktuellen Produkte PSIcontrol und Begrüßung durch Wolfgang Fischer, Geschäftsbereichsleiter Elektrische Energie der. Vortrag von Marc Elsberg, Blackout - Autor. Pilotprojekt der RWE zur Netzführung Niederspannung unter der Mitwirkung der PSI. Die Schweizer Bahn berichtete aus einem besonders anspruchsvollen Projekt über die Herausforderungen bei der Einführung des zukünftigen Betriebs des Netzleitsystems PSIcontrol Workshop. bei der SBB (lesen Sie dazu auch die Titelstory). In einem weiteren Vortrag erfuhren die Teilnehmer Interessantes über den heutigen Status der Stromversorgung in Russland, die aktuellen Trends sowie die dortigen notwendigen Weiterentwicklungen der Netzführungssysteme. Ferner wurde zum Thema Sicherheit über regulatorische Sicherheitsanforderungen für die deutsche Energiewirtschaft referiert. Unter dem Motto IKT-Sicherheit und sichere Energieversorgung mehr als ein Hype wurde die Bedeutung der Normenreihe IEC für die Netzleittechnik in einem weiteren Beitrag verdeutlicht. PSIcommand, insbesondere auch solche, die im Zusammenhang mit der Energiewende zum Einsatz kommen wie beispielsweise das Einspeisemanagement Erneuerbarer Energien, SASO (Security Assessment and System Optimization) ein neues Werkzeug zur übergeordneten Systemführung, und Smart Operator ein Publikum im Großen Saal der Stadthalle Aschaffenburg.

8 ENERGY 8 Einen weiteren Höhepunkt stellte die Lesung von Marc Elsberg dar. Der Autor des Bestsellers Blackout erzählte über die Entstehungsgeschichte, Erlebnisse bei der Recherche und weitere Hintergründe zum Buch. In den angebotenen Workshops wurden viele neue Realisierungen und Entwicklungen aus dem Geschäftsbereich Elektrische Energie sowie das Produkt PSIvpp für Virtuelle Kraftwerke praktisch vorgestellt. Etwa 200 Besucher waren aus Deutschland, Europa und Südostasien vertreten. In vielen Gesprächen mit unseren Kunden und Partnern konnten wir unsere Kompetenz als Lösungsanbieter für High-End-Leittechnik darstellen. Die bisher erhaltenen Rückmeldungen zu Inhalten, Ambiente und der Qualität der Veranstaltung waren durchweg positiv. Dies bestätigt uns im Vorhaben, die EE-Infotage zu einem festen Bestandteil unserer Vertriebs- und Marketingaktivitäten werden zu lassen. Gerhard Buchweitz Telefon gbuchweitz@psi.de Aktuelles: Erster SASO-Auftrag vom Transportnetzbetreiber Tennet Netzzustandsbeurteilung mit Security Assessment and System Optimization Die hat vom Transportnetzbetreiber Tennet den ersten Auftrag über die Lieferung des Systems Security Assessment and System Optimization (SASO) zur Netzzustandsbeurteilung und Entscheidungsunterstützung erhalten; die Bearbeitung hat bereits begonnen. Das von der Tennet und der PSI für Netzbetreiber neu konzipierte System SASO erlaubt eine konzentrierte und ein- Darstellung ortsabhängiger Netzinformationen, Beispiele. fache Beurteilung des Netzzustandes und bietet Vorschläge zur Beseitigung entstandener oder erwarteter Störungssituationen. Die Anzahl erforderlicher Netzeingriffe ist in den letzten Jahren im Transportnetz massiv angestiegen, verursacht durch die stark veränderten Netzbetriebsverhältnisse. Mit SASO sollen zukünftig insbesondere die hohen Ansprüche an die Netzführung, die sich aus der volatilen Einspeisung erneuerbarer Energie, der Reduktion der Großkraftwerkskapazität und dem vorwiegend marktgesteuerten Stromtransport ergeben, erfüllt werden. Be- gonnen wurde mit der Entwicklung eines Moduls zur Blindleistungsbewirtschaftung. Die vorgesehenen Komponenten umfassen Zustandsbewertung, Entscheidungsunterstützung und innovative Visualisierung. Die Datenbasis wird aus dem bestehenden PSIcontrol-Netzleitsystem bezogen, das mit SASO verbunden wird. Die Zustandsbewertung erfolgt auf der Basis klassischer Netzberechnungen. Für die Entscheidungsunterstützung werden algorithmische Verfahren und zukünftig auch Verfahren der Computational Intelligence (CI), wie beispielsweise die PSI-eigene Fuzzy Logic oder neuronale Netze, eingesetzt. Das SASO-System ist grundsätzlich als vom Leitsystem unabhängiges System konzipiert, um die gegenseitige Beeinflussung möglichst gering zu halten. Gerhard Buchweitz Telefon gbuchweitz@psi.de

9 9 ENERGY Aktuelles: Schaltungsabwicklung mittels mobiler Anbindung BASF erweitert bestehendes PSI-Leitsystem um Workforce-Management Die wurde von der BASF SE mit der Lieferung eines Workforce-Managementsystems mit mobiler Anbindung als Ergänzung für das bestehende firmeneigene PSI-Netzleitsystem in Ludwigshafen am Rhein beauftragt. BASF wird das System für die zentrale Unterstützung bei der Arbeitsvorbereitung, -durchführung und -dokumentation im Bereich der Schaltungsabwicklung nutzen. Eine Schnittstelle zum bestehenden SAP-System liefert die zu disponierenden Aufträge. Die Arbeitsvorbereitung wird in der bestehenden, auf PSIcontrol basierenden Netzleitstelle um die Organisation geplanter Schaltungen im Netz ergänzt. Die Aufgaben werden an die verfügbaren Schaltmeister mittels mobiler Geräte verteilt und die Durchführung wird rückgemeldet. Damit wird zukünftig der Planungsgrad deutlich erhöht, BASF-Werk Ludwigshafen, Produktion Toluene Diisocyanate. die Dokumentation von Schalthandlungen verbessert sowie eine effektivere Bearbeitung durch die Vermeidung von Systembrüchen im Prozess erreicht. In dem Projekt wird PSIcommand in der aktuellen Produktversion 3.3 zum Einsatz kommen, deren grafische Bedienoberfläche auf der neuen konzernweiten PSI-Technikplattform basiert. Die BASF SE ist mit etwa Mitarbeitern, sechs Verbundstandorten und 376 weiteren Produktionsstandorten weltweit der nach Umsatz und Marktkapitalisierung weltweit größte Chemiekonzern. Dr. Guido Remmers Telefon: Aktuelles: Höhere Effizienz in der Netzführung Russischer Stromversorger IDGC of Centre and Volga Region setzt auf PSI-Netzleitsystem Der russische Verteilnetzbetreiber Interregional Distribution Grid Company of Centre and Volga Region hat sich für den Einsatz des Netzleitsystems PSIcontrol als Distribution Management System (DMS) in allen neun Regionalgesellschaften der Verteilnetzholding entschieden. PSI hatte bereits 2008 fünf SCADA-Systeme (Supervisory Control and Data Acquisition) an IDGC of Centre and Volga Region geliefert. Im Rahmen des neuen Auftrags werden vier weitere Regionen mit PSI-SCADA-Systemen ausgestattet und in einem weiteren Schritt alle neun Systeme funktional zu DMS-Systemen erweitert. Die IDGC of Centre and Volga Region ist eine der fünf größten Verteilnetzholdings in Russland. Ziele des Projektes sind geringere Kosten des Systembetriebs und genauere Netzberechnungen durch die Vereinheitlichung der Systeme in sämtlichen Regionen. Integrationspartner in dem Projekt, das zu den technologisch anspruchsvollsten im russischen Energiemarkt zählt, ist CROC. CROC ist der führende russische Systemintegrator und eines der zehn größten IT-Unternehmen des Landes. Die gesamte Laufzeit des Projekts beträgt etwa 24 Monate. Sergej Plachotny Telefon:

10 ENERGY 10 Aktuelles: Netzführung bei der Saarländischen Kooperation PSI-Leitsystem für zentrale Netzleitstelle Die wurde von der Saarländischen Kooperation mit der Einführung eines neuen gemeinsamen Leitsystems für die vier Sparten Strom, Gas, Wasser und Fernwärme beauftragt. Die Saarländische Kooperation besteht aus den vier Netzbetreibern Creos Deutschland GmbH, energis-netzgesellschaft mbh, Stadtwerke Saarbrücken AG und VSE Verteilnetz GmbH. Die vier Unternehmen arbeiten seit 2009 in verschiedenen Kooperationsfeldern, darunter die zentrale Netzleit- stelle und eine gemeinsame Netzdokumentation, zusammen. PSIcontrol soll die bislang bestehenden Netzleitsysteme ablösen. Es wird als modernes, erweiterungsfähiges und standardisiertes Leitsystem mit einem durchgängigen Konzept über alle Unternehmen und Bereiche hinweg eingesetzt. Mit dem neuen hochverfügbaren System werden nicht nur heutige und zukünftige Anforderungen abgedeckt, sondern insbesondere auch Maßnahmen zur Fehlererkennung, Fehlereingrenzung und Fehlerbehebung in den jeweiligen Netzen durch hochwertige Netzberechnungen beschleunigt. Dr. Guido Remmers Telefon: Aktuelles: PSIcontrol 4.3 mit erweiterter Funktionalität und verbesserter Oberfläche Umfassende Upgrade-Aufträge zur Erneuerung von Netzleitsystemen Im Energiebereich hat die vor dem Jahresende 2014 mehrere Aufträge über die Erneuerung von Netzleitsystemen erhalten. Umfassende Upgrade-Aufträge zur Modernisierung 4.3 mit teilweise erweiterter Funkti- Hier wird die neue PSIcontrol Version der bestehenden PSI-Systeme wurden von der ELE Verteilnetz implementiert. Bei den Stadtwerken onalität und verbesserter Oberfläche GmbH (EVNG), der LEW Verteilnetz GmbH (LVN), der Regensbur- im Rahmen eines Wartungsvertrages. Krefeld (SWK) erfolgte ein Upgrade ger Energie- und Wasserversorgung Die EVNG aus Gelsenkirchen erneuert auf Basis von PSIcontrol Ver- (REWAG) sowie jüngst von einem weiteren großen Stadtwerk erteilt. sion 4.3 neben der Netzleittechnik für Strom und Gas auch das integrierte Workforce Management für die Entstörung und die Instandhaltung. Für die Augsburger LVN steht das Management erneuerbarer Energien mit dem weiterentwickelten und in den Standard integrierten Einspeisemanagement im PSIcontrol: Darstellung der Betriebsmittelgrenzen. Vordergrund. Das REWAG-System ist als Querverbundsystem für die Sparten Strom, Gas und Wasser bereits in der dritten PSIcontrol-Generation im Einsatz, ebenso das Leitsystem der SWK. In den genannten Projekten werden die vom Bundesverband der Energieund Wasserwirtschaft e. V. (BDEW) formulierten Vorgaben zur Sicherheitstechnik umgesetzt. Mit diesen Aufträgen kann PSI die gute Auftragssituation im Verteilnetz- und Stadtwerkebereich festigen und weiter ausbauen und damit die Produktinvestitionen in der Netzleittechnik erfolgreich bestätigen. Gerhard Buchweitz Telefon

11 11 ENERGY Forschungsprojekt: econnect Germany Vernetzung von Smart Home und Smart Grid In Aachen begann am 26. September 2014 im Rahmen eines Bundesforschungsprojekts ein Feldversuch, bei dem zehn Privatkunden der STAWAG, Stadtwerke Aachen AG, für ein halbes Jahr ein Elektrofahrzeug bekamen, um dieses in ihren Alltag integrieren. Im Fokus des Forschungsprojekts steht die Vernetzung von Smart Home und Smart Grid der zukunftsweisenden Technik in Privathaushalten und den intelligenten Netzen der Energieversorger. Die econnect Germany ist das größte von 18 Projekten, die das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) im Rahmen des Forschungsprogramms IKT für Elektromobilität II fördert. In diesen Projekten werden Konzepte und Lösungen dafür entwickelt, mithilfe der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) die Elektromobilität in die intelligente Energieversorgung der Zukunft sowie in moderne Mobilitätskonzepte zu integrieren. In econnect Germany arbeiten Stadtwerke und Partner aus Industrie und Forschung an sieben Standorten in ganz Deutschland zusammen. In Aachen haben die Aachener Stadtwerke und ihre Partner einen Feldversuch mit Elektrofahrzeugen in zehn Privathaushalten gestartet. Dieser Feldversuch führt die komplexen Strukturen intelligenter Netze und die verschiedenen Akteure in der Energiewirtschaft unter realen Bedingungen am Beispiel der Elektromobilität zusammen. Die IKT steuert dabei den Datenfluss zwischen der Energieerzeugung, dem Verbraucher und dem Netzbetreiber. Die Rolle des Netzbetreibers Die verbaute Informations- und Kommunikationstechnologie ermöglicht dem Netzbetreiber, die Ladevorgänge der E-Fahrzeuge zu verfolgen und bei Integration von Elektroautos in intelligente Stromnetze. Bedarf steuernd einzugreifen. Der Feldversuch kann unter realen Bedingungen erforschen, wie der Netzbetreiber reagieren muss und kann, wenn eine relevante Anzahl von Elektrofahrzeugen als neue Stromverbraucher ins Netz integriert wird. PSIcontrol mit erweiterten Überwachungsfunktionen Die erwartete Entwicklung der Elektromobilität führt zu einer erheblichen Erhöhung der Last im elektrischen Verteilnetz. Eine Überschlagsrechnung zeigt: Falls die Nutzer von einer Million Elektrofahrzeugen nach der Arbeit den Ladevorgang mit 22 kw starten, würde in einem kleinen Zeitfenster eine Last von 22 GW erzeugt, was etwa einem Drittel der durchschnittlichen deutschen Netzlast entspricht. Das würde sicher zum Netzzusammenbruch führen. Daher ist es dringend erforderlich, diese Last in Schwachlastzeiten zu verschieben und zeitlich zu verteilen. Aus Gründen der Netzsicherheit ist es notwendig, die Ladevorgänge leittechnisch zu beobachten und gegebenenfalls steuernd einzugreifen. Die von Ladesäulen und Elektrofahrzeugen erzeugte Last wird mittels einer offenen Schnittstelle in das Leitsystem der STA- WAG kommuniziert und ermöglicht zusammen mit weiteren Stammdaten eine leittechnische Überwachung und Steuerung. Die Dateneingabe des PSIcontrol-Systems wurde erweitert und entsprechende Überwachungsfunktionen wurden so realisiert, dass die Verletzung von Spannungsbändern und Überschreitungen von Maximallast und Maximalstrom permanent überprüft werden. Liegt einer der genannten Engpässe vor, wird ein Lastabwurfsignal für die betroffenen Netzstationen erzeugt. Bei erkannter und freigegebener Netzkapazität wird für die betroffenen Netzstationen ein Freischaltsignal erzeugt. Dr. Guido Remmers Telefon:

12 ENERGY 12 Projekt: Windparkverwaltung ENEA Operator setzt PSIcontrol-Testsystem erfolgreich um Die 2013 unterzeichnete Vereinbarung zwischen PSI Polen und ENEA Operator Sp. z o.o. über die Umsetzung der Testversion des Systems PSIcontrol zur Steuerung der Windenergieerzeugung wurde 2014 erfolgreich umgesetzt. ENEA-Prognose für eine der Windfarmen. Dabei unterstützte das Testsystem die Dispatcher über mehrere Monate u. a. bei Überlastsituationen, die durch erhöhte Windeinspeisungen auftreten können. Der wichtigste Test fand jedoch am 14. Mai 2014 statt, an dem der Übertragungsnetzbetreiber Wartungsarbeiten geplant hatte, die zu einer Überlastung und damit zu einem lokalen Blackout in Stettin hätten führen können. Nach dieser Störungswarnung haben die Dispatcher deshalb eine Simulation mit PSIcontrol durchgeführt. Das System erwies sich im Notfall als zuverlässig. Das erste Testprojekt in Polen brachte neben wertvollen Erfahrungen die Möglichkeit, die spezifischen Anforderungen des polnischen Energiemarktes kennenzulernen. Ein wichtiges Ergebnis war auch die Entwicklung und die erfolgreiche Prüfung der Schnittstelle zum SCADA-System des größten polnischen Wettbewerbers. ENEA Operator war sowohl mit den Ergebnissen des Projekts als auch mit der Zusammenarbeit mit PSI sehr zufrieden. Basierend auf diesen guten Der zur ENEA-Gruppe gehörende Verteilnetznetzbetreiber ENEA Operator ist für die Lieferung der elektrischen Energie zuständig und umfasst den nördlichen Teil, etwa 20 Prozent der Gesamtfläche Polens. ENEA Operator verfügt über Leitungen mit einer Gesamtlänge von über km und über mehr als Netzstationen. In dem Testsystem werden 10 Leitungen und 268 Anlagen des 110 kv Netzes geführt. ENEA-Versorgungsgebiet. In der ersten Phase fand die Konfiguration und Integration der bereits eingesetzten SCADA-Systeme statt. In der zweiten Phase folgten die Tests mit den Schwerpunkten Zustandsschätzer, Simulationsmodus, Ermittlung der dynamischen Belastbarkeit der Hochspanungsleitungen, Lastflussberechnung und Einspeiseprognose. Erfahrungen plant ENEA Operator für 2015 die Ausschreibung eines zen- PSIcontrol sichert die Steuerung der Energieerzeugung. tralen Energiemanagementsystems für die 110 kv-netze. PSI Polska Sp. z o.o. Katarzyna Klimczuk Telefon: kklimczuk@psi.de

13 13 ENERGY Aktuelles: Leitsystemsoftware für Dispatchingzentren und Kompressorstationen PSI erhält Auftrag der OAO Gazprom für den Gastransport in der nord-westlichen Region Russlands Die PSI wurde vom Systemintegrator OAO Gazprom avtomatizatsiya mit der Lieferung der Software für insgesamt 12 Leitsysteme bzw. Leitsystemerweiterungen für Dispatchingzentren und Kompressorstationen in der nord-westlichen Region Russlands beauftragt. Für den Gastransport in dieser Region sind die Gazprom- Töchter Gazprom Transgaz St. Petersburg und Gazprom Transgaz Ukhta zuständig, für die PSI in den vergangenen Jahren bereits Leitsysteme im Rahmen der strategischen Projekte SEG (Nord-Stream-Onshore- Teil auf dem russischen Festland) und Bovanenkovo Ukhta Torshok geliefert hatte. Mit diesem bedeutenden Auftrag bekräftigt Gazprom seine Entscheidung, bei Neuinvestitionen und geeigneten Ersatzinvestitionen im Gastransportgeschäft PSI-Leitsysteme einzusetzen. Der Auftrag umfasst die erste Lieferstufe für die geplanten Ersatzinvestitionen im Rahmen der Migrationsprojekte für bestehende Gastransportpipelines der Gazprom-Töchter Gazprom Trans- gaz St. Petersburg und Gazprom Transgaz Ukhta, bei denen auch die bereits ausgelieferten und im produktiven Einsatz befindlichen zentralen Dispatchingsysteme in St. Petersburg und Ukhta erweitert werden. Mit dem Einsatz von PSIcontrol V7 will Gazprom hocheffiziente, hierarchisch strukturierte Leitsysteme für die Steuerung des Gastransportes im Umfeld strategisch wichtiger Gastransportpipelines schaffen. Dabei ist PSIcontrol V7 sowohl für die Realisierung von magistralen-übergreifenden Dispatchingzentren als auch für die darunter befindlichen lokalen Leitsystemebenen vorgesehen. In diesem Rahmen hatte PSI neben den bereits erwähnten Aufträgen für die Gastransportpipelines Bovanenko Uchta Torshok und SEG auch zwei Aufträge für die Pipeline Sachalin- Khabarovsk-Vladivostok mit einem Regionalen Dispatchingzentrum in Khabarovsk erhalten und realisiert. Gazprom avtomatizatsiya ist Generalunternehmer und verantwortlicher Systemintegrator für die Realisierung der genannten Projekte auf Basis der PSI-Software. PSI unterstützt darüber hinaus Gazprom avtomatizatsiya konzeptionell bei der Erarbeitung der Systemlösungen und übernimmt die Ausbildung der Ingenieure zum produktspezifischen Know-how der eingesetzten PSI-Software. Mit Gazprom avtomatizatsiya verbindet den Bereich Gas & und Öl der PSI eine langjährige Zusammenarbeit, die 2009 zum Abschluss eines Partnerschaftsabkommens führte. Prof. Dr. Berndt Böhme Telefon: Veranstaltung: Kundentagung PSI Power Days in Polen Stadtführung mit PSIcommand Auf der ersten Kundentagung PSI Power Days vom 15. bis 16. Mai 2014 in Posen in Polen hatten polnische Kunden die einmalige Gelegenheit, das Energiesystem PSIcommand nicht nur als eine Workforce- Management-Lösung kennenzulernen. Dafür wurde eine ungewöhnliche und interaktive Präsentation der Software entwickelt, die eigentlich die betrieb- lichen Aktivitäten bei der Entstörung und Instandhaltung unterstützt. Basierend auf PSIcommand als Kommunikationstool wurde ein Stadtspiel entwickelt, so dass die Teilnehmer mittels Einsatz mobiler Geräte das System direkt vor Ort erkunden konnten. Vorab wurden die Teilnehmer in mobile Einheiten mit je einem Gruppenleiter aufgeteilt. Jede Gruppe erhielt ein Tablet, auf dem die Software- Lösung PSImobile zur Unterstützung der mobilen Einheiten und zum Da-

14 ENERGY 14 tenaustausch mit dem zentralen System PSIcommand in stalliert war. Ein vereinfachter Prozessablauf bildete dabei die tatsächlichen Aktivitäten der mobilen Einheiten ab. Über die Einsatzzentrale am PSI- Standort wurden über PSIcommand einzelne Aufgaben an die Teams gesendet, die den Eingang bestätigen und vor Ort den Arbeitsbeginn melden mussten. Nach erfolgreicher Durchführung einer Aufgabe insgesamt gab es sieben Aufgaben an sieben Orten musste jedes Team einen Bericht senden, der im System registriert wurde. Die Störungen und geplanten Arbeiten fanden entlang der Se- henswürdigkeiten Posens statt, um diese anregend mit einzubeziehen. Die Teams mussten unter anderem Einsatzeinheit auf den PSI Power Days. einen Zähler in einem historischen Hof wechseln, Kabelverbindungen auf dem Schlosshügel untersuchen, Ursachen für einen Stromausfall in einem alten Mietshaus finden, Zähler in der historischen Ballettschule ablesen oder einen Kunden wegen Nichtzahlung abschalten. Abschließend wurden die Ergebnisse auf Basis der Berichte aus PSIcommand ausgewertet und die Gewinner ermittelt. Am folgenden Tag fanden Workshops statt, in denen der Workflow schließlich aus Sicht der Disponenten vertiefend gezeigt wurde. PSI Polska Sp. z o.o. Katarzyna Klimczuk Telefon: kklimczuk@psi.de Veranstaltung: E-world 2015 im Rückblick Hohes Besucherinteresse an neuen Energielösungen Vom 10. bis 12. Februar 2015 präsentierte PSI auf der E-world in Essen erfolgreich ein umfassendes Lösungsportfolio für die Energiewirtschaft. Die Schwerpunkte lagen neben Softwarelösungen für virtuelle Kraftwerke, Energiehandel und -vertrieb, Portfolioplanung und -optimierung und Revision von Großgasmessanlagen auf netzleittechnischen Lösungen sowie auf der Umsetzung der regulatorischen Anforderungen. Energiehandel und Virtuelle Kraftwerke PSImarket unterstützt den Energiehandel mit allen wesentlichen Funktionen. Zusätzlich wurde die aktuelle Lösung PSIvpp für virtuelle Kraftwerke präsentiert. Stochastische Optimierung Zudem wurden neue Releases des marktführenden Systems zur stochastischen Optimierung TS Energy 7 mit einem erweiterten Funktionsumfang wie z. B. dem webbasierten Portal für die Handelsunterstützung präsentiert. Stromnetze Der Bereich Elektrische Energie präsentierte PSIcontrol, das neben umfangreichen Netzberechnungsprogrammen für alle Versorgungssparten umfassende Energiemanagementfunktionen für Transportnetz- und Verteilnetzbetreiber bietet. Ferner wurde die intelligente Automatisierungs- und Kommunikationskomponente Smart Telecontrol Unit für sichere Stromnetze demonstriert. In seinem Vortrag referierte Gerhard Buchweitz, Vertriebsleiter im Geschäftsbereich Elektrische Energie, ergänzend über Smarte Netzleittechnik als Erfolgsgarant für den zukünftigen Netzbetrieb auf dem Smart Tech Forum in Halle 6. Gasmanagement Der PSI-Bereich Gas und Öl zeigte die Lösungen PSItransport, PSItransact und PSItransstore, mit denen die logistischen Geschäftsprozesse der am Gasmarkt beteiligten Transport- und Speicher-Service-Anbieter, Speicherund Netzbetreiber sowie Händler abgebildet werden. Die webbasierte Lösung PSIportal dient der Visualisierung und dem Reporting von Stamm- und Bewegungsdaten. Bozana Matejcek Telefon: bmatejcek@psi.de

15 15 ENERGY Veranstaltung: Smart Grids auf der HANNOVER MESSE 2015 PSI präsentiert netzleittechnische Lösungen Der PSI-Geschäftsbereich Elektrische Energie präsentiert auf der Hannover Messe vom 13. bis 17. April 2015 (Halle 7, Stand A 26) schwerpunktmäßig netzleittechnische Lösungen für die Überwachung und die intelligente Steuerung der Energienetze. Geschäftsbereichsleiter Elektrische Energie Wolfgang Fischer erläutert dazu: Durch die zunehmende Einspeisung regene- VERANSTALTUNGEN /de/events Hannover Messe 2015 Hannover, Deutschland rativer Energien in die Mittelspannungs- oder Niederspannungsnetze kommen neue Anforderungen auf die Netzbetreiber zu, die eine wesentlich Halle 7 Stand A 26 stärkere Automatisierung der Netze dieser Spannungsebenen notwendig machen. Hierfür bietet das Leitsystem PSIcontrol umfangreiche Funktionen, die Kunden in der Netzführung unterstützen, beispielsweise Freileitungsmonitoring, Erzeugungs- beziehungsweise Einspeisemanagement, Engpasskorrektur und Vorschaurechnungen mit Wind- und Solarprognose. Gerhard Buchweitz Telefon gbuchweitz@psi.de E-world Turkey 2015 Istanbul, Türkei World Gas Congress 2015 Paris, Frankreich UITP Weltkongress & Ausstellung Mailand, Italien th Pipeline Technology Conference Berlin, Deutschland CIRED 2015 Lyon, Frankreich MIOGE 2015 Moskau, Russland CONSULECTRA Symposium Netzleittechnik 2015 Hamburg, Deutschland Energetab Bielsko-Biała, Polen GAT 2015 Essen, Deutschland European Utility Week 2015 Wien, Österreich Halle 11 Stand L107 Halle 1 Stand L50 Halle 4 Stand 4C138 Stand 33 Convention Centre Stand C04 Pavillon 2 Stand 3-90 Grand Elysée Hotel Halle A, Stand 78 RAI Stand A.e36+37 IMPRESSUM Herausgeber Dircksenstraße Berlin (Mitte) Deutschland Telefon: Telefax: info@psi.de Redaktion Bozana Matejcek Gestaltung Heike Krause QUELLEN Seiten 1, 3-5: SBB Seite 6: Lechwerke AG Seite 7: Seite 8: Tennet Seite 9: BASF Seite 11: STAWAG Seite 12: ENEA GmbH Seite 14: PSI - + x

16 ENERGY PSI Aktiengesellschaft für Produkte und Systeme der Informationstechnologie Dircksenstraße Berlin (Mitte) Deutschland Telefon: Telefax:

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