Informatikkaufmann/Informatikkauffrau

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1 Freistaat Sachsen Sächsisches Staatsministerium für Kultus Lehrpläne für die Berufsschule Informatikkaufmann/Informatikkauffrau Fachtheoretischer Bereich Klassenstufen 1 bis 3 August 1998

2 Der Lehrplan ist ab 1. August 1998 bis zu seiner endgültigen Inkraftsetzung zur Erprobung freigegeben. I m p r e s s u m Dem Lehrplan liegen der Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Informatikkaufmann/Informatikkauffrau (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 25. April1997) und die Verordnung zur Berufsausbildung zum Informatikkaufmann / zur Informatikkauffrau (BGBI I 1997, S. 1741) zugrunde. Der Lehrplan wurde unter Leitung des Sächsischen Staatsinstituts für Bildung und Schulentwicklung Comenius-Institut Dresdner Straße 78 c Radebeul unter Mitwirkung von Fels, Christine Dr. Schmidt, Steffi Arndt, Tilo Engelmann, Rainer Frixel, Hartmut Hoyer, Wolfgang Klinger, Horst Peter, Sven Naake, Ferenc Vulturius, Jens Leipzig Leipzig Dresden Leipzig Zwickau Weißwasser Rodewisch Chemnitz Dresden Rodewisch erarbeitet. HERAUSGEBER Sächsisches Staatsministerium für Kultus Carolaplatz Dresden HERSTELLUNG UND VERTRIEB Stoba -Druck GmbH Am Mart Lampertswalde Best.-Nr.: 99/L Der Lehrplan wurde auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt.

3 Berufsschule Informatikkaufmann/Informatikkauffrau Klassenstufen 1 bis 3 Inhaltsverzeichnis Seite Kurzcharakteristik des Bildungsganges 5 Stundentafel 7 Aufbau und Verbindlichkeit der Einzellehrpläne 8 Einzellehrpläne 9 IT-Systeme 9 Kurzcharakteristik 9 Übersicht über die Lehrplaneinheiten und Zeitrichtwerte 10 Betriebswirtschaftliche Geschäftsprozesse in der Volkswirtschaft 18 Kurzcharakteristik 18 Übersicht über die Lehrplaneinheiten und Zeitrichtwerte 19 Entwickeln und Bereitstellen von Anwendungen 26 Kurzcharakteristik 26 Übersicht über die Lehrplaneinheiten und Zeitrichtwerte 27 Fachenglisch 33 Kurzcharakteristik 33 Übersicht über die Lehrplaneinheiten und Zeitrichtwerte 34 3

4 Klassenstufen 1 bis 3 Informatikkaufmann/Informatikkauffrau Berufsschule Die Teile Der Bildungs- und Erziehungsauftrag der berufsbildenden Schulen und Der besondere Bildungs- und Erziehungsauftrag der Berufsschule werden nach der Erprobungsphase in Kraft gesetzt. 4

5 Berufsschule Informatikkaufmann/Informatikkauffrau Klassenstufen 1 bis 3 Kurzcharakteristik des Bildungsganges Der Ausbildungsberuf Informatikkaufmann/Informatikkauffrau hat mit den anderen IT- Berufen (IT-System-Elektroniker/IT-System-Elektronikerin, Fachinformatiker/Fachinformatikerin und IT-System-Kaufmann/IT-System-Kauffrau) eine Basis gemeinsamer berufsübergreifender Qualifikations- und Bildungsziele (Kernqualifikationen, siehe Ausbildungsordnungen). Diese Ziele beziehen sich auf die IT-Systemtechnik, auf die betriebswirtschaftlichen Geschäftsprozesse und auf die Softwareentwicklung und - anwendung. Daneben gibt es berufsspezifische Qualifikations- und Bildungsziele (Fachqualifikation, siehe Ausbildungsordnung). Diese Ziele bilden das eigene Berufsprofil. Die berufsübergreifenden und berufsspezifischen Qualifikations- und Bildungsziele sind in den Handlungsbereichen enthalten. IT-Systeme, Betriebswirtschaftliche Geschäftsprozesse in der Volkswirtschaft, Entwickeln und Bereitstellen von Anwendungen und Fachenglisch Eine Kurzcharakteristik konkretisiert den jeweiligen Handlungsbereich. Die Handlungsbereiche beziehen sich auf die Lernfelder bzw. auf Teile eines Lernfeldes des Rahmenlehrplanes. Diese Bezüge sind in Lehrplaneinheiten formuliert. Deren Inhalte sind so abstrakt gehalten, dass sie für technische Weiterentwicklungen offen sind. Die Reihenfolge der Lehrplaneinheiten stellt keine zeitliche Gliederung dar, bei handlungsbereichübergreifenden Projekten und Geschäftsprozessen können einzelne Lehrplaneinheiten inhaltsbedingt mehrfach in unterschiedlicher Breite und Tiefe aufgerufen werden. Der Handlungsbereich Fachenglisch sollte vorzugsweise in die anderen Handlungsbereiche integriert werden. Die Vermittlung der Qualifikations- und Bildungsziele erfolgt somit handlungs- und projektorientiert an exemplarischen berufsorientierten Aufgabenstellungen, wobei die Systematisierung des erworbenen Wissens ein integrierter Bestandteil der Ausbildung sein muss. Mit Informatikkaufleuten gewinnt das Unternehmen Mitarbeiter, welche in der Lage sind, die eigenen IT-Systeme zu betreuen und auch weiterzuentwickeln. Besonders wichtig ist ihre Funktion, zwischen den fachlichen Anforderungen des Betriebes und den Möglichkeiten der Technik zu dolmetschen. Sie betreuen die Endgeräte und können bei Problemen auch mit Rat und Tat Hilfe leisten. 5

6 Klassenstufen 1 bis 3 Informatikkaufmann/Informatikkauffrau Berufsschule Im Bildungsgang Informatikkaufmann/Informatikkauffrau werden die Grundlagen zu folgenden Berufsbildelementen vermittelt. Betriebswirtschaftliche, volkswirtschaftliche und organisatorische Grundlagen branchentypischer Geschäftsprozesse, Kenntnis und Analyse des sozialen Umfeldes von Unternehmungen. Projektbezogene Beschaffung, Auswertung und Präsentation von Informationen. Auswahl und Anwendung geeigneter Arbeitsmethoden. Nutzung von allgemein zugänglichen Informationsdiensten. Kenntnis und Anwendung geeigneter Programmentwicklungsmethoden. Entwicklung von Datenbankkonzepten auf Grundlage des Projektmanagements, bekannter Datenbankmodelle und geeigneter Datenbankentwicklungsumgebungen. Definition und Analyse von Benutzeranforderungen im Kontext eines Beschaffungsprozesses für einfache und vernetzte Informations- und Kommunikationssysteme. Kenntnis der informationstechnischen Grundlagen, des Aufbaus und der Funktionsweise von IT-Systemen. Benutzerorientierte, sowohl auf die Fachabteilung als auch auf das DV-Konzept der Unternehmung abgestimmte Konfiguration von IT-Systemen. Inbetriebnahme und Nutzung von einfachen und vernetzten Informations- und Kommunikationssystemen. Integrative Anwendung englischer Fachbegriffe. 6

7 Berufsschule Informatikkaufmann/Informatikkauffrau Klassenstufen 1 bis 3 Stundentafel Wochenstunden in den Klassenstufen Pflichtbereich Allgemeiner Bereich Deutsch Sozialkunde Religion/Ethik Sport Fachtheoretischer Bereich IT-Systeme Betriebswirtschaftliche Geschäftsprozesse in der Volkswirtschaft Entwickeln und Bereitstellen von Anwendungen Fachenglisch 1) ) Die Integration in die oben aufgeführten Handlungsbereiche ist Unterrichtsprinzip. Bei Blockunterricht gilt die Stundentafel der Berufsschule, die in der Verwaltungsvorschrift des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus über die Stundentafeln, Rahmenstundentafeln und Lehrpläne für berufsbildende Schulen im Freistaat Sachsen (VwV Stundentafeln) vom 23. April 1996 (abgedruckt im Amtsblatt des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus Nr. 7/1996, S. 141 ff.) veröffentlicht wurde. Bei Umsetzung des Leitkonzeptes des wöchentlichen Teilzeitunterrichtes an der Berufsschule (Organisationsmodell 2-2-1) gilt die Rahmenstundentafel der Berufsschule, die in der Ersten Verwaltungsvorschrift des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus zur Änderung der Verwaltungsvorschrift über die Stundentafeln, Rahmenstundentafeln und Lehrpläne für berufsbildende Schulen im Freistaat Sachsen (1. Änderungsverwaltungsvorschrift Stundentafeln) vom 4. August 1997 (abgedruckt im Amtsblatt des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus Nr. 11/1997, S. 293 ff.) veröffentlicht wurde. 7

8 Klassenstufen 1 bis 3 Informatikkaufmann/Informatikkauffrau Berufsschule Aufbau und Verbindlichkeit der Einzellehrpläne Der Lehrplan enthält eine Darstellung der Lehrplaneinheiten mit Zeitrichtwerten, Zielen, Inhalten und Hinweisen zum Unterricht. Die Ziele bilden die entscheidende Grundlage für die didaktisch begründete Gestaltung des Lehrens und Lernens an den berufsbildenden Schulen. Sie geben verbindliche O- rientierungen über die Qualität der Leistungs- und Verhaltensentwicklung der Schülerinnen und Schüler und sind damit eine wichtige Voraussetzung für die eigenverantwortliche Vorbereitung des Unterrichts durch die Lehrkräfte. Es werden drei wesentliche Dimensionen von Zielen berücksichtigt: - Kenntnisse (Wissen), - Fähigkeiten und Fertigkeiten (intellektuelles und praktisches Können), - Verhaltensdispositionen und Wertorientierungen (Wollen). Diese drei Dimensionen sind stets miteinander verknüpft und bedingen sich gegenseitig. Ihre analytische Unterscheidung im Lehrplan ist insbesondere mit Blick auf die spätere Unterrichtsplanung sinnvoll, um die Intentionen von Lehr- und Lernprozessen genauer zu akzentuieren. Die Inhalte werden in Form von stofflichen Schwerpunkten festgelegt und in der Regel nach berufssystematischen und/oder fachsystematischen Prinzipien geordnet. Zusammenhänge innerhalb einer Lehrplaneinheit und Verbindungen zu anderen Lehrplaneinheiten werden ausgewiesen. Die Hinweise zum Unterricht umfassen methodische Vorschläge, wie bevorzugte Unterrichtsverfahren und Sozialformen, Beispiele für exemplarisches Lernen, wünschenswerte Schüler- und Lehrerhandlungen sowie Hinweise auf geeignete Unterrichtshilfen (Medien). Des weiteren werden unterrichtspraktische Erfahrungen in Form kurzer didaktischer Kommentare wissenschaftlich reflektiert aufgeführt. Die Ziele und Inhalte sind verbindlich. Zeitrichtwerte der einzelnen Lehrplaneinheiten sind Empfehlungen und können, soweit das Erreichen der Ziele gewährleistet ist, variiert werden. Hinweise zum Unterricht haben gleichfalls Empfehlungscharakter. Im Rahmen dieser Bindung und unter Berücksichtigung des sozialen Bedingungsgefüges schulischer Bildungs- und Erziehungsprozesse bestimmen die Lehrkräfte die Themen des Unterrichts und treffen ihre didaktischen Entscheidungen in freier pädagogischer Verantwortung: Für die Gestaltung des Lehrplans wird folgende Form gewählt: Lehrplaneinheit Zeitrichtwert: Ustd. Ziele Inhalte Hinweise zum Unterricht 8

9 Berufsschule IT-Systeme Klassenstufen 1 bis 3 Einzellehrpläne IT-Systeme Kurzcharakteristik Der Handlungsbereich IT-Systeme ist neben den Handlungsbereichen Entwickeln und Bereitstellen von Anwendungen und Betriebswirtschaftliche Geschäftsprozesse in der Volkswirtschaft eine der drei Säulen, die in allen IT-Berufen die gemeinsame Basis darstellen. Fachenglisch als Handlungsbereich sollte vorzugsweise in die anderen Handlungsbereiche integriert werden. Die Schüler sind aufgrund der in diesem Handlungsbereich vermittelten Kenntnisse in der Lage, exemplarische IT-Systeme (hardwareorientiert) in Einzel- und Teamarbeit unter Anwendung moderner Arbeitstechniken und unter Nutzung geeigneter Informationsquellen unter Berücksichtigung der Sicherheitsvorschriften zu planen, Komponenten begründet auszuwählen, zu installieren, zu konfigurieren, in Betrieb zu nehmen und zu dokumentieren. Durch laborintensiven Unterricht sind sie zur Analyse und Synthese von IT-Systemen befähigt. Im Handlungsbereich IT-Systeme werden die theoretischen Grundlagen für einzelne und vernetzte Systeme vermittelt und in handlungsbereichübergreifenden Projekten bzw. Geschäftsprozessen vertieft. Die Schüler kennen öffentliche und interne Netze. Sie können IT-Systeme warten und betreuen und kennen die Inhalte von typischen Wartungsverträgen. Sie können Serviceleistungen kalkulieren und abrechnen. Sie bereiten Unterlagen, die in deutscher und englischer Sprache vorliegen, anwendergerecht auf und konzipieren Materialien für die Beratung, Einweisung und Schulung. 9

10 Klassenstufen 1 bis 3 IT-Systeme Berufsschule Übersicht über die Lehrplaneinheiten und Zeitrichtwerte Klassenstufe 1 Zeitrichtwerte: 80 Ustd. 1 Arbeitstechniken, Informationsbeschaffung 10 Ustd. 2 Elektrotechnische Grundkenntnisse 10 Ustd. 3 Hardwareaufbau und -konfiguration 16 Ustd. 4 Informationsverarbeitung in IT-Systemen 16 Ustd. 5 Systemdokumentation und Präsentation 8 Ustd. Zeit für Vertiefungen, Wiederholungen und Leistungsnachweise 20 Ustd. Klassenstufe 2 Zeitrichtwerte: 80 Ustd. 6 Öffentliche Netze, Dienste 20 Ustd. 7 Netzwerkplanung 14 Ustd. 8 Aufbau vernetzter IT-Systeme 16 Ustd. 9 Systemdokumentation und Präsentation 10 Ustd. Zeit für Vertiefungen, Wiederholungen und Leistungsnachweise 20 Ustd. Klassenstufe 3 Zeitrichtwerte: 40 Ustd. 10 Systembetreuung 14 Ustd. 11 Dokumentation und Kundenbetreuung 8 Ustd. 12 Serviceleistungen 8 Ustd. Zeit für Vertiefungen, Wiederholungen und Leistungsnachweise 10 Ustd. 10

11 Berufsschule IT-Systeme Klassenstufe 1 Klassenstufe 1 1 Arbeitstechniken, Informationsbeschaffung Zeitrichtwert: 10 Ustd. Die Schüler - können einen Arbeitsauftrag analysieren und Informationsquellen in deutscher und englischer Sprache zweckmäßig auswählen, - sind in der Lage, ihre eigene Arbeit bewusst zu organisieren, Arbeitstechniken anzuwenden und effizient und kooperativ zusammenzuarbeiten. Arbeitstechniken - Selbstorganisation der Arbeit. Arbeitsaufträge. Arbeitspläne - Teamarbeit. Kommunikationsregeln. Kreativitätstechniken Informationsbeschaffung und -verwertung - Informationsquellen - Eignung von Informationsquellen - Verarbeitung und Aufbereitung von Informationen Analysieren typischer Arbeitsaufträge Gestaltung von konkreten Arbeitsplänen Beispiele für kooperatives Zusammenarbeiten erarbeiten ausgewählte Kreativitätstechniken anwenden zielgerichtetes Auswählen von Informationsquellen insbesondere auch englischsprachiger exemplarische Informationsaufbereitung 2 Elektrotechnische Grundkenntnisse Zeitrichtwert: 10 Ustd. Die Schüler - sind in der Lage, systembezogene elektrotechnische Größen zu beschreiben, - können elektrotechnische Größen an IT-Produkten unter Berücksichtigung der Vorschriften (Schutzmaßnahmen) überprüfen. Elektrische Grundgrößen Begründung für das Beschreiben wesentlicher systembezogener elektrotechnischer Grundgrößen Elektrostatik Grenzwerte Messen ausgewählter Größen, insbesondere die messtechnische Überprüfung von Grenzwerten 11

12 Klassenstufe 1 IT-Systeme Berufsschule Analoge und digitale Signale Begründung für analoge/digitale Messverfahren Elektromagnetische Verträglichkeit 3 Hardwareaufbau und -konfiguration: Zeitrichtwert: 16 Ustd. Die Schüler - können Systemarchitekturen und Hardwareschnittstellen marktgängiger IT-Systeme unterscheiden und beurteilen, - sind in der Lage, die Kompatibilität von Hardwarekomponenten zu beurteilen, - können Hardwarebaugruppen nach Vorgabe konfigurieren. Baugruppen Zusammenwirken von Hardwarekomponenten Ergonomie und Umweltverträglichkeit Beurteilen ausgewählter Baugruppen aufgrund eines speziellen Auftrages Herausstellen der Hardwareschnittstellen als Voraussetzung für das Zusammenwirken Auswerten und Einbeziehen ergonomischer Vorgaben 4 Informationsverarbeitung in IT-Systemen Zeitrichtwert: 16 Ustd. Die Schüler - kennen die Darstellungsformen der Informatik und die Begriffe der Informationsverarbeitung in IT-Systemen, - beherrschen die Grundlagen des Zusammenwirkens von Hardware und Systemsoftware. Sie können deutsche und englische Fachbegriffe sachgerecht anwenden. Bedeutung und Darstellungsformen der Information Möglichkeiten der Darstellung von Informationen und Informationsflüssen Zahlensysteme Codes Darstellung der Verarbeitungsbreite digitaler Einheiten Beurteilung der Verarbeitungsgeschwindigkeit in IT-Systemen Logische Grundfunktionen der Digitaltechnik Boolsche Algebra Hexadezimalangaben für Speicheradressen und -bereiche 12

13 Berufsschule IT-Systeme Klassenstufe 1 5 Systemdokumentation und Präsentation Zeitrichtwert: 8 Ustd. Die Schüler - können fachbezogene Probleme in IT-Systemen und Lösungsrezepte zielgruppengerecht darstellen. - können Arbeitsergebnisse unter Verwendung von Hilfsmitteln zur Präsentation aufbereiten. Dokumentationsmethoden Aufbereitung von Arbeitsergebnissen Hilfsmittel zur Präsentationserstellung und -durchführung Anwenden unterschiedlicher Dokumentationsmethoden für ein konkretes IT- System Aufbereiten der Arbeitsergebnisse eines konkreten Auftrages für eine Präsentation Diskussion und Bewertung unterschiedlicher Hilfsmittel für Präsentationsaufgaben 13

14 Klassenstufe 2 IT-Systeme Berufsschule Klassenstufe 2 6 Öffentliche Netze, Dienste Zeitrichtwert: 20 Ustd. Die Schüle - können Architektur und Leistungsmerkmale verschiedener Kommunikationsnetze unterscheiden. - sind in der Lage, den Zugang zu Kommunikationsnetzen zur Nutzung typischer Informationsdienste zu realisieren. Wesentliche Leistungs-, Architektur- und Sicherheitsmerkmale von Netzen Unterscheidung der Architektur-, Leistungs- und Dienstmerkmale typischer Kommunikationsnetze Zugang zu öffentlichen Netzen, Netzübergänge Dienstmerkmale ausgewählter Netze Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen Vergleich der Wirtschaftlichkeit ausgewählter Informationsdienste 7 Netzwerkplanung Zeitrichtwert: 14 Ustd. Die Schüler - können Methoden zur Planung vernetzter IT-Systeme anwenden. - sind in der Lage, Grundlagen der Netzwerktechnik anforderungsgerecht umzusetzen. Methoden zur Netzwerkplanung Auswahlkriterien für Hardwarekomponenten, System- und Anwendersoftware Qualitätssicherungssysteme Anwenden ausgewählter Planungsmethoden exemplarische Auswahl für Hardware und Software eines Netzwerkes Herausarbeiten wesentlicher Qualitätssicherungselemente und Anwenden der einschlägigen Bestimmungen Gesetzliche und sicherheitstechnische Bestimmungen 14

15 Berufsschule IT-Systeme Klassenstufe 2 8 Aufbau vernetzter IT-Systeme Zeitrichtwert: 16 Ustd. Die Schüler - können IT-Produkte zur Übertragung, Koppelung, Verwaltung, Ein- und Ausgabe von Informationen beschreiben und installieren. - können gesetzliche Bestimmungen zum Datenschutz und Maßnahmen zur Datensicherung anwenden. IT-Produkte zur Übertragung, Kopplung, Verwaltung, Ein- und Ausgabe von Informationen Netzwerkbetriebssysteme Installation, Konfiguration und Handhabung von System- und Anwendungssoftware in Netzen Gesetzliche Bestimmungen zum Datenschutz, Datensicherungsmaßnahmen Parameter ausgewählter IT-Produkte in vernetzten IT-Systemen herausarbeiten Beschreibung typischer den Trend bestimmender Netzwerk-Betriebssysteme ausgewählte System- und Anwendungssoftware in Netzwerken installieren und handhaben Datenschutzbestimmungen überprüfen und Datensicherungsmaßnahmen anwenden 9 Systemdokumentation und Präsentation Zeitrichtwert: 10 Ustd. Die Schüler - nutzen Methoden und Werkzeuge zur Dokumentation. - können realisierte vernetzte IT-Systeme unter Verwendung von geeigneten Medien präsentieren. Methoden und Werkzeuge zur Dokumentation aktuelle Methoden und Werkzeuge zur Dokumentation im Hinblick auf adressatengerechte Präsentation anwenden Adressatengerechte Präsentationsformen 15

16 Klassenstufe 3 IT-Systeme Berufsschule Klassenstufe 3 10 Systembetreuung Zeitrichtwert: 14 Ustd. Die Schüler - können Wartungsmaßnahmen von IT-Systemen durchführen. - können Störungen unter Einsatz von Diagnosewerkzeugen analysieren und beseitigen. - können Maßnahmen zur Datensicherung und -archivierung anwenden. - sind in der Lage, Maßnahmen zum Virenschutz und zur Virenbeseitigung zu realisieren. - wenden Vorschriften zum Urheberrecht an. Planung, Kalkulation und Durchführung von Wartungsmaßnahmen Störungsanalyse und -beseitigung Testsoftware, Diagnosewerkzeuge Datensicherungs- und Datenarchivierungsmaßnahmen Grundprinzipien der Systempflege Auswertung von Störungsmeldungen an konkreten IT-Systemen und Beseitigung einfacher Fehler Prinzipien der Auswahl von Expertenund Diagnosesystemen ein Datensicherungssystem hard- und softwareseitig installieren Vorschriften zum Datenschutz und Urheberrecht Maßnahmen zum Virenschutz und zur Virenbeseitigung aktuelle Maßnahmen zum Virenschutz und zur Virenbeseitigung einführen 11 Dokumentation und Kundenbetreuung Zeitrichtwert: 8 Ustd. Die Schüler - können Produktinformationen, Konfigurationen und Abläufe dokumentieren. - können Unterlagen, die in deutscher oder englischer Sprache vorliegen, anwendergerecht aufarbeiten. - sind in der Lage, Materialien für die Beratung, Einweisung und Schulung zu konzipieren. Dokumentationen von Produktinformationen, Konfigurationen und Abläufen Wesen und Hauptaspekte des Betreuens von IT-Systemen Visualisierung Beratungs-, Einweisungs- und Schulungsmaterialien Rolle der Dokumentation und Produktinformation bei der Kundenbetreuung Beratungs-, Einweisungs- und Schulungsmaterialien für ein konkretes IT- System exemplarisch erarbeiten 16

17 Berufsschule IT-Systeme Klassenstufe 3 12 Serviceleistungen Zeitrichtwert: 20 Ustd. Die Schüler - können Serviceleistungen kalkulieren und abrechnen. - kennen den Inhalt von Serviceverträgen. Kalkulation und Abrechnung Entwurf eines Servicevertrages (incl. Kalkulation und Abrechnung) für ein ausgewähltes IT-System 17

18 Betriebswirtschaftliche Geschäftsprozesse Klassenstufen 1 bis 3 der Volkswirtschaft Berufsschule Betriebswirtschaftliche Geschäftsprozesse in der Volkswirtschaft Kurzcharakteristik Der Handlungsbereich Betriebswirtschaftliche Geschäftsprozesse in der Volkswirtschaft ist neben den Handlungsbereichen IT-Systeme und Entwickeln und Bereitstellen von Anwendungen eine der drei Säulen, die in allen IT-Berufen die gemeinsame Basis darstellen. Fachenglisch als Handlungsbereich sollte vorzugsweise in die anderen Teilbereiche integriert werden. Die Schülerinnen und Schüler analysieren Marktstrukturen, das Verhalten der Marktteilnehmer und den Einfluss des Staates als Ordnungsfaktor. Ausgehend von der Stellung des Betriebes im Wirtschaftssystem erschließen sie sich die zur Leistungserstellung notwendigen Produktionsfaktoren und leiten Forderungen für die arbeitsteilige Leistungserstellung ab. Sie analysieren Arbeitsaufträge, wählen Informationsquellen zweckmäßig aus und nutzen diese gezielt. Sie organisieren ihre eigene Arbeit bewusst, wenden moderne Arbeitstechniken an und arbeiten effizient und kooperativ zusammen. Sie bedienen sich der dem aktuellen Stand entsprechenden Medien, vergleichen Informationsangebote und beurteilen deren Informationsgehalt und Wirtschaftlichkeit. Anhand von Leistungs-, Geld- und Informationsflüssen werden branchentypische Geschäftsprozesse analysiert und modellhaft abgebildet. Darauf aufbauend gestalten sie für Geschäftsprozesse eine prozessorientierte Ablauforganisation und stellen Zusammenhänge zu den betrieblichen Funktionen her. Sie überprüfen die Auswirkungen der prozessorientierten Ablauforganisation auf die Aufbauorganisation anhand ausgewählter Indikatoren. Informationen über den IT-Markt werden nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten ausgewertet mit dem Ziel, bedarfsgerechte IT-Lösungen für betriebsspezifische Anforderungen zu planen und zu dokumentieren. Dabei überprüfen sie Finanzierungsmöglichkeiten, vergleichen Angebote, planen den Beschaffungsprozess bzw. führen ihn aus. Die erzielten Ergebnisse werden begründet und präsentiert. Ausgewählte Handlungsbereiche des Rechnungswesens werden als wichtiges Kontrollund Steuerungsinstrument sowie als Planungsgrundlage für den Betrieb eingesetzt. Die Schülerinnen und Schüler beherrschen die Grundlagen der doppelten Buchführung, um praxisgerechte Software nutzen zu können. Sie wirken bei der Kosten- und Leistungsrechnung für die Produktplanung mit. Instrumente des Controllings werden als Berichts-, Kontroll- und Planungssystem zur Steuerung von Geschäftsprozessen eingesetzt. Die Ergebnisse werden interpretiert und für die Vorbereitung von Entscheidungen genutzt. Sie wenden berufsbezogene Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften an. Sie nutzen Möglichkeiten der wirtschaftlichen und umweltschonenden Energie- und Materialverwendung. 18

19 Betriebswirtschaftliche Geschäftsprozesse Berufsschule in der Volkswirtschaft Klassenstufen 1 bis 3 Übersicht über die Lehrplaneinheiten und Zeitrichtwerte Klassenstufe 1 Zeitrichtwerte: 160 Ustd. 1 Der Betrieb und sein Umfeld 20 Ustd. 2 Analyse von Leistungs-, Geld- und Informationsflüssen 16 Ustd. 3 Gestaltung und Kontrolle von Geschäftsprozessen 42 Ustd. 4 Grundlagen des betrieblichen Rechnungswesens 20 Ustd. 5 Informationsquellen und Arbeitsmethoden 20 Ustd. 6 Marktbeobachtung und Marktforschung 10 Ustd. Zeit für Vertiefungen, Wiederholungen und Leistungsnachweise 32 Ustd. Klassenstufe 2 Zeitrichtwerte: 120 Ustd. 7 Beschaffungsplanung von IT-Systemen 10 Ustd. 8 Kundenberatung, Angebot und Vertragsgestaltung 40 Ustd. 9 Buchführung, Kosten- und Leistungsrechnung 40 Ustd. Zeit für Vertiefungen, Wiederholungen und Leistungsnachweise 30 Ustd. Klassenstufe 3 Zeitrichtwerte: 120 Ustd. 10 Beschaffung von Fremdleistungen 30 Ustd. 11 Fakturierung 20 Ustd. 12 Controlling 40 Ustd. Zeit für Vertiefungen, Wiederholungen und Leistungsnachweise 30 Ustd. 19

20 Betriebswirtschaftliche Geschäftsprozesse Klassenstufe 1 in der Volkswirtschaft Berufsschule Klassenstufe 1 1 Der Betrieb und sein Umfeld Zeitrichtwert: 20 Ustd. Die Schüler analysieren Marktstrukturen, das Verhalten der Marktteilnehmer und den Einfluss des Staates als Ordnungsfaktor. Ausgehend von der Stellung des Betriebes im Wirtschaftssystem erschließen sie sich die zur Leistungserstellung notwendigen Produktionsfaktoren und leiten Forderungen für die arbeitsteilige Leistungserstellung ab. Stellung eines Betriebes in Wirtschaft und Gesellschaft Marktstrukturen und ihre Auswirkungen Kooperation und Konzentration Darstellung am Beispiel des Ausbildungsbetriebes Besonderheiten des EG-Binnenmarktes und des Ausbildungsbetriebes in diesem beachten Kartellgesetz Grundzüge staatlicher Wettbewerbspolitik Bedeutung der menschlichen Arbeitsleistung Einfluss der IT-Systeme auf Arbeitszeit und Arbeitsleistung 2 Analyse von Leistungs-, Geld- und Informationsflüssen Zeitrichtwert: 16 Ustd. Die Schüler analysieren anhand von Leistungs-, Geld- und Informationsflüssen branchentypische Geschäftsprozesse und bilden diese modellhaft ab. Analyse von Leistungs-, Geld- und Informationsflüssen - zwischen Lieferanten und Unternehmen - innerhalb des Unternehmens - zwischen Unternehmen und Kunden Vertragsrecht und Verbraucherschutz Erarbeitung anhand eines den betrieblichen Erwartungen entsprechenden Geschäftsprozesses Kaufvertrag, andere Vertragsarten entsprechend Klassenstruktur Stiftung Warentest 20

21 Betriebswirtschaftliche Geschäftsprozesse Berufsschule in der Volkswirtschaft Klassenstufe 1 3 Gestaltung und Kontrolle von Geschäftsprozessen Zeitrichtwert: 42 Ustd. Die Schüler gestalten für Geschäftsprozesse eine prozessorientierte Ablauforganisation und stellen Zusammenhänge zu den betrieblichen Funktionen her. Sie überprüfen die Auswirkungen der prozessorientierten Ablauforganisation auf die Aufbauorganisation anhand ausgewählter Indikatoren. Gestaltung von Geschäftsprozessen - prozessorientierte Ablauforganisation - prozessgebundene betriebliche Grundfunktionen - prozessunabhängige betriebliche Querschnittsfunktionen - Formen der Aufbauorganisation Gestaltung einer Aufbau- und Ablauforganisation am Beispiel eines Betriebes/des Ausbildungsbetriebes Kontrolle von Geschäftsprozessen - Erfolgsfaktoren - Prozesskosten 4 Grundlagen des betrieblichen Rechnungswesens Zeitrichtwert: 20 Ustd. Die Schüler setzen ausgewählte Teilbereiche des Rechnungswesens als wichtiges Kontroll- und Steuerungsinstrument sowie als Planungsgrundlage für den Betrieb ein. Sie beherrschen die Grundlagen der doppelten Buchführung, um praxisgerechte Software nutzen zu können. Teilbereiche und Aufgaben des betrieblichen Rechnungswesens Grundlagen der Buchführung - Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung - Vermögen und Kapital - Buchungen von einfachen Geschäfts fällen - Debitoren und Kreditoren - GuV-Rechnung und Schlussbilanz rechtliche Regelungen HGB, Steuergesetze typische einfache Geschäftsfälle des Ausbildungsbetriebes 21

22 Betriebswirtschaftliche Geschäftsprozesse Klassenstufe 1 in der Volkswirtschaft Berufsschule 5 Informationsquellen und Arbeitsmethoden Zeitrichtwert: 20 Ustd. Die Schüler analysieren Arbeitsaufträge, wählen Informationsquellen zweckmäßig aus und nutzen diese gezielt. Sie organisieren ihre eigene Arbeit bewusst, wenden moderne Arbeitstechniken an und arbeiten effizient und kooperativ zusammen. Sie bedienen sich der dem aktuellen Stand entsprechenden Medien, vergleichen Informationsangebote und beurteilen deren Informationsgehalt und Wirtschaftlichkeit. Arbeitstechniken - Selbstorganisation der Arbeit - Teamarbeit Integration in alle Lehrplaneinheiten Informationsbeschaffung und Verwertung - Informationsquellen Auswahl geeigneter Informationsquellen - Eignung von Informationsquellen - Verarbeitung und Aufbereitung von Informationen 6 Marktbeobachtung und Marktforschung Zeitrichtwert: 10 Ustd. Die Schüler werten Informationen über den IT-Markt nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten aus, mit dem Ziel, bedarfsgerecht IT-Lösungen für betriebsspezifische Anforderungen zu planen und zu dokumentieren. Interne und externe Informationsquellen Instrumente der Marktforschung Marktanalyse Produktanalyse Anbieteranalyse 22

23 Betriebswirtschaftliche Geschäftsprozesse Berufsschule in der Volkswirtschaft Klassenstufe 2 Klassenstufe 2 7 Beschaffungsplanung von IT-Systemen Zeitrichtwert: 10 Ustd. Die Schüler planen und dokumentieren bedarfsgerechte IT-Lösungen für betriebsspezifische Anforderungen. Sie können ihre Ergebnisse begründen und präsentieren. Anforderungen der Fachabteilung Pflichtenheft IT-Systemlösung oder Element einer IT-Systemlösung aus Teilbereich IT- Systeme aufgreifen Standard- oder Individuallösungen unter den Aspekten - Wirtschaftlichkeit - Erweiterbarkeit - Wartungsaufwand Systemkomponenten Präsentation der Entscheidungen 8 Kundenberatung, Angebot und Vertragsgestaltung Zeitrichtwert: 40 Ustd. Die Schüler überprüfen Finanzierungsmöglichkeiten und Angebote, planen unter Beachtung der Kundenanforderung den Beschaffungsprozess bzw. führen ihn aus. Sie begründen und präsentieren die erzielten Ergebnisse. Beachtung der Kundenanforderungen Bezug zu Lehrplaneinheit 7 herstellen Bestandsaufnahme und Konzeption Präsentation und Demonstration von Produkten und Dienstleistungen Typische Verhaltensmaßnahmen in Verkaufssituationen Rollenspiele Verkaufsgespräch Verkaufskalkulation Möglichkeiten der Finanzierung Vergleich und Auswahl von geeigneten Finanzierungsmöglichkeiten, Zinsrechnung, Prozentrechnung Angebotserstellung Kauf-, Service- und Leasingverträge Allgemeine Geschäftsbedingungen 23

24 Betriebswirtschaftliche Geschäftsprozesse Klassenstufe 2 in der Volkswirtschaft Berufsschule 9 Buchführung, Kosten- und Leistungsrechnung Zeitrichtwert: 40 Ustd. Die Schüler wirken bei der Kosten- und Leistungsrechnung für die Produktplanung mit. Umsatzsteuer Buchung von Einkaufs- und Verkaufsvorgängen Umsatzsteuer-Gesetz typische Geschäftsfälle des Ausbildungsbetriebes nutzen Buchung von Rabatten und Skonti Aufgaben der Kosten- und Leistungsrechnung Kostenbegriffe Kostenarten, Kostenstellen, Kostenträger Klärung der Kostenbegriffe Bedeutung der Kosten für den Betrieb Unterschied zwischen Voll- und Teilkostenrechnung 24

25 Betriebswirtschaftliche Geschäftsprozesse Berufsschule in der Volkswirtschaft Klassenstufe 3 Klassenstufe 3 10 Beschaffung vom Fremdleistungen Zeitrichtwert: 30 Ustd. Die Schüler planen den Beschaffungsprozess und können ihn durchführen. Bedarfsermittlung Bezugsquellen Anfrage Angebotsvergleich Bestellung Aufgaben und Probleme der Lagerhaltung Warenannahme Leistungsstörungen bereits erarbeitete Ergebnisse der Marktbeobachtung und Marktanalyse aufgreifen Hinweis auf "Just-in-time" 11 Fakturierung Zeitrichtwert: 20 Ustd. Die Schüler sind in der Lage, Daten für die Fakturierung aufzubereiten und bei der Rechnungslegung mitzuwirken. Rechnungsstellung Zahlungsvorgänge Mahnwesen Beispielprojekt aus Handlungsbereich IT-Systeme aufgreifen 12 Controlling Zeitrichtwert: 40 Ustd. Die Schüler setzen Instrumente des Controllings als Berichts-, Kontroll- und Planungssystem zur Steuerung von Geschäftsprozessen ein. Sie interpretieren die Ergebnisse und nutzen sie für die Vorbereitung von Entscheidungen. Grundzüge der Deckungsbeitragsrechnung Kennzahlen grafische Aufbereitung der Kennzahlen Auswertung der Kennzahlen Plankostenrechnung Abweichungsanalyse Prozesskostenrechnung Anwendung kaufmännischer Software 25

26 Klassenstufen 1 bis 3 Entwickeln und Bereitstellen von Anwendungen Berufsschule Entwickeln und Bereitstellen von Anwendungen Kurzcharakteristik Der Handlungsbereich Entwickeln und Bereitstellen von Anwendungen ist neben den Handlungsbereichen IT-Systeme und Betriebswirtschaftliche Geschäftsprozesse in der Volkswirtschaft eine der drei Säulen, die in allen IT-Berufen die gemeinsame Basis darstellen. Fachenglisch als Handlungsbereich sollte vorzugsweise in die oben genannten Handlungsbereiche integriert werden. Die Schüler werden in diesem Handlungsbereich in die Lage versetzt, aus der Sicht der Beschaffung von branchenspezifischen Anwendungssystemen (z. B. Industrie, Handel, Banken, Versicherungen, Krankenhaus) im Rahmen von Projekten bei der Analyse, dem Entwurf, der Realisierung und der Bereitstellung von derartigen Anwendungssystemen mitzuwirken. Sie besitzen dazu anwendungsbereite Kenntnisse und Fähigkeiten in der strukturieren und objektorientierten Programmierung. Sie entwickeln und dokumentieren Programme auf der Basis bekannter Algorithmen und Datenstrukturen. Dazu benutzen sie geeignete Softwareentwicklungsumgebungen und berücksichtigen Aspekte der Softwareergonometrie. Die Schüler entwickeln und nutzen Datenbankanwendungen für betriebswirtschaftlich orientierte Anwendungssysteme auf der Grundlage bekannter Datenmodelle und Datenbankentwicklungsmethoden. Dabei können sie exemplarisch Datenschutz- und Datensicherungskonzepte für Datenbanken anwenden. Die Schüler sind befähigt, System- und Anwendungssoftware von IT-Systemen zielgerecht einzuordnen und zu beurteilen und kennen die Informationsverarbeitung in IT- Systemen. Sie entwerfen und dokumentieren systematisch und sachgerecht Lösungen für didaktisch reduzierte Anwendungen und berücksichtigen dabei Aspekte der Qualitätssicherung. Sie können dazu Methode und Werkzeuge zur Analyse, dem Entwurf, der Realisierung und Bereitstellung von Anwendungssystemen einsetzen und ihre Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten aus den Handlungsbereichen IT-Systeme, Betriebswirtschaftliche Geschäftsprozesse in der Volkswirtschaft und Fachenglisch. In handlungsbereichübergreifenden Projekten verknüpfen und vertiefen sie ihre Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten mit denen aus den Handlungsbereichen IT- Systeme, Betriebswirtschaftliche Geschäftsprozesse in der Volkswirtschaft und Fachenglisch. 26

27 Berufsschule Entwickeln und Bereitstellen von Anwendungen Klassenstufen 1 bis 3 Übersicht über die Lehrplaneinheiten und Zeitrichtwerte Klassenstufe 1 Zeitrichtwerte: 80 Ustd. 1 Bereitstellung von Anwendungssystemen 8 Ustd. 2 Programmentwicklung und -anpassung 52 Ustd. Zeit für Vertiefungen, Wiederholungen und Leistungsnachweise 20 Ustd. Klassenstufe 2 Zeitrichtwerte: 120 Ustd. 3 Datenbanksysteme 45 Ustd. 4 Datenbankanpassung 25 Ustd. 5 Datenschutz- und Datensicherungskonzepte 20 Ustd. Zeit für Vertiefungen, Wiederholungen und Leistungsnachweise 30 Ustd. Klassenstufe 3 Zeitrichtwerte: 160 Ustd. 6 Entwurf von Anwendungssystemen 30 Ustd. 7 Realisierung von Anwendungssystemen 70 Ustd. 8 Abrechnung der Entwicklungs- und Bereitstellungskosten 20 Ustd. Zeit für Vertiefungen, Wiederholungen und Leistungsnachweise 40 Ustd. 27

28 Klassenstufe 1 Entwickeln und Bereitstellen von Anwendungen Berufsschule Klassenstufe 1 1 Bereitstellung von Anwendungssystemen Zeitrichtwert: 8 Ustd. Die Schüler kennen Grundlagen der Bereitstellung von Anwendungssystemen. Möglichkeiten der Beschaffung Wege der Hard- und Softwarebeschaffung einschließlich wirtschaftlicher Aspekte Vorgehensmodell der Systementwicklung Projektmanagement und -organisation 2 Programmentwicklung und -anpassung Zeitrichtwert: 52 Ustd. Die Schüler - besitzen Grundkenntnisse und -fertigkeiten der strukturierten und objektorientierten Programmierung, - arbeiten mit einem Softwareentwicklungssystem und passen dieses ihren Erfordernissen an, - entwerfen und dokumentieren strukturierte Programme, - passen Programme an veränderte Rahmenbedingungen an, - erfassen sinngemäß englische Fachbegriffe, Hilfetexte und Installations- und Wartungsvorschriften. Grundlagen der strukturierten und objektorientierten Programmierung Softwareentwicklungsumgebung Algorithmen und Datenstrukturen einschließlich deren Beschreibungsverfahren Zusammenfassung in einem Projekt: Entwickeln eines Programms, ausgehend vom Soll-Konzept bis zur Installation 28

29 Berufsschule Entwickeln und Bereitstellen von Anwendungen Klassenstufe 2 Klassenstufe 2 3 Datenbanksysteme Zeitrichtwert: 45 Ustd. Die Schüler - kennen die Architektur eines Datenbanksystems und unterscheiden Datenbankmodelle, - richten Datenbanken ein, verwalten diese und führen Datenbankabfragen durch, - erfassen sinngemäß englische Fachbegriffe, Hilfetexte und Installations- und Wartungsvorschriften. Datenbankarchitektur Datenbankmodell Datenbankabfragen Datenbank - Entwurf - Einrichtung - Verwaltung 3-Ebenen-Schichtmodell Interpretation eines wesentlichen vorgegebenen Modells Projekt 1: Abfragen einer vorhandenen Datenbank Präsentationsformen: Liste, Formular, Bericht Grundtechniken: - exemplarisch (z. B. Query by Example) - 4 GL (z. B. Structured Query Language) Projekt 2: Datenbank für einen betriebswirtschaftlichen Sachverhalt erstellen, Daten erfassen und pflegen (Ändern von Attributen des Datenbestandes, Ergänzen und Löschen von Sätzen) 29

30 Klassenstufe 2 Entwickeln und Bereitstellen von Anwendungen Berufsschule 4 Datenbankanpassung Zeitrichtwert: 25 Ustd. Die Schüler - sind in der Lage, Daten unterschiedlicher Formate zu übernehmen, - konvertieren Daten für unterschiedliche Hard- und Softwaresysteme, - beherrschen die Prinzipien der Datenmanipulation, - erfassen sinngemäß englische Fachbegriffe, Hilfetexte und Installations- und Wartungsvorschriften. Projekt 1 oder Projekt 2 fortsetzen Import und Export von Daten Ändern von Attributeigenschaften einschließlich Fremdformate einschließlich Korrektur der Relationen und Auswertungen Hinzufügen und Löschen von Attributen Hinzufügen und Entfernen von Datenbankteilen 5 Datenschutz- und Datensicherungskonzepte Zeitrichtwert: 20 Ustd. Die Schüler - kennen die Datenschutz- und Datensicherungskonzepte für Datenbanken, - wenden Maßnahmen zur Datensicherung und Datenwiederherstellung an, - löschen nicht mehr benötigte Datenbestände sicherheitsgerecht und entsorgen Datenträger, - erfassen sinngemäß englische Fachbegriffe, Hilfetexte und Installations- und Wartungsvorschriften. Datensicherungskonzepte Datenschutzkonzepte Beispiele: Sicherheitskopie, Transaktionen, Sperrung während der Aktualisierung im Netz Beispiele: Vergabe von Rechten und Passworten, Nutzergruppen, Verschlüsselung von Datenbanken, Entsorgung von Datenbanken 30

31 Berufsschule Entwickeln und Bereitstellen von Anwendungen Klassenstufe 3 Klassenstufe 3 6 Entwurf von Anwendungssystemen Zeitrichtwert: 30 Ustd. Die Schüler - führen Ist-Analysen von betrieblichen Prozessen durch, - wenden Methoden und Werkzeuge zur Entwicklung eines Lösungskonzepts an, - erfassen sinngemäß englische Fachbegriffe, Hilfetexte und Installations- und Wartungsvorschriften. Methoden der Ist-Analyse betrieblicher Prozesse und des IT-Systems Methoden und Werkzeuge zum Entwurf von Anwendungssystemen (Soll-Konzept, Fachentwurf und IT-Grobentwurf) Bezug auf Vorkenntnisse aus LPE 1 Zusammenfassung in einem Projekt: Entwurf eines didaktisch reduzierten Anwendungssystems Beachte: Einbeziehung und Vertiefung der Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten aus den LPE 1 und LPE 3 bis LPE 5 Bezug auf Handlungsbereich IT-Systeme Erfassung der Aufwendungen für LPE 8 Beachte: LPEW 12 im Handlungsbereich Betriebswirtschaftliche Geschäftsprozesse 31

32 Klassenstufe 3 Entwickeln und Bereitstellen von Anwendungen Berufsschule 7 Realisierung von Anwendungssystemen Zeitrichtwert: 70 Ustd. Die Schüler - nutzen Softwareentwicklungsumgebungen und passen sie an ihre Erfordernisse an, - nutzen Programmbibliotheken, - entwickeln systematisch und sachgerecht Lösungen für didaktisch reduzierte kaufmännische Anwendungen. Einrichten einer Softwareentwicklungsumgebung beachte Einbeziehung und Vertiefung der Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten aus den LPE 2 bis LPE 5 Entwickeln und Testen eines Anwendungssystems unter Nutzung von Bezug auf Handlungsbereich IT-Systeme Erfassung der Aufwendungen für LPE 8 - Komponenten beachte LPE 12 im Handlungsbereiche Betriebwirtschaftliche Geschäftsprozesse in der Volkswirtschaft - Programmbibliotheken Zusammenfassung in einem Projekt: Umsetzung des Entwurfs aus LPE 6 - Standardsoftware Bereitstellung und Installation des Anwendungssystems Dokumentation des Anwendungssystems 8 Abrechnung der Entwicklungs- und Bereitstellungskosten Zeitrichtwert: 20 Ustd. Die Schüler - ermitteln prozessbegleitend erbrachte Entwicklungs- und Bereitstellungskosten und nutzen sie für die Vorbereitung von Entscheidungen. Ermitteln und Zusammenstellen der Entwicklungs- und Bereitstellungskosten beachte LPE 12 im Handlungsbereich Betriebswirtschaftliche Geschäftsprozesse in der Volkswirtschaft. Bilden von Kennziffern der Effektivität 32

33 Berufsschule Fachenglisch Klassenstufen 1 bis 3 Fachenglisch Kurzcharakteristik Fachenglisch ist ein Teilbereich des fachtheoretischen Unterrichts in den IT-Berufen. Aufgabe dieses Teilbereiches ist es, dazu beizutragen, dass die Schülerinnen und Schüler die Bedeutung der englischen Sprache als wichtiges internationales Kommunikationsmittel auf beruflicher Ebene erkennen. Der Teilbereich Fachenglisch baut bereits erworbene Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten für die beruflichen Handlungssituationen aus. Das betrifft insbesondere das Verstehen, Auswerten und Aufbereiten von technischen Unterlagen, den Umgang mit Geschäftskorrespondenz, die Kundenbetreuung sowie Serviceleistungen. Im Mittelpunkt steht deshalb die Befähigung zur beruflichen Kommunikation in mündlicher und schriftlicher Form auf der Grundlage der von den Schülerinnen und Schülern erschlossenen, zweckmäßig ausgewählten und anwendergerecht aufbereiteten Informationen. Um im berufsbezogenen Kontext erfolgreich kommunizieren zu können, sind ein abrufbarer allgemeinsprachlicher und berufsspezifischer Wortschatz einschließlich der jeweiligen Fachtermini unerlässlich. Besondere Bedeutung erhält dabei die Umsetzung bereits erworbener allgemeinsprachlicher Lexik/Idiomatik in das berufliche Umfeld. Die Vermittlung relevanter Lern- und Arbeitstechniken zum sicheren Umgang mit Nachlagewerken, Software u. a. befähigt die Schülerinnen und Schüler, während und nach der Berufsausbildung selbständig in der Fremdsprache weiterzulernen. Der Lehrer trifft in Übereinstimmung mit Fachkollegen der anderen Teilbereiche und unter Beachtung der Hinweise für die integrierte Vermittlung fachenglischer Kenntnisse Entscheidungen über die inhaltliche Gestaltung seines Unterrichts. Dabei sind sowohl der jeweilige Ausbildungsberuf als auch die unterschiedlichen Voraussetzungen der Schülerinnen und Schüler zu berücksichtigen. In handlungsbereichübergreifenden Projekten verknüpfen und vertiefen die Schülerinnen und Schüler ihre Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten mit denen aus den Handlungsbereichen IT-Systeme, Betriebswirtschaftliche Geschäftsprozesse in der Volkswirtschaft und Entwickeln und Bereitstellen von Anwendungen. Der Lehrplan verzichtet bewusst auf eine konkrete thematische und situative Zuordnung, da er als Rahmenprogramm für alle IT-Berufe konzipiert ist. Damit ist eine spezifische Umsetzung der Ziele und Inhalte für den jeweiligen Beruf möglich. 33

34 Klassenstufen 1 bis 3 Fachenglisch Berufsschule Übersicht über die Lehrplaneinheiten und Zeitrichtwerte Klassenstufen 1 bis 3 Zeitrichtwerte: 120 Ustd. 1 Umgang mit berufsbezogenen Informationen 30 Ustd. 2 Mündliche Kommunikation im Beruf 30 Ustd. 3 Schriftliche Kommunikation im Beruf 30 Ustd. Zeit für Vertiefungen, Wiederholungen und Leistungsnachweise 30 Ustd. 34

35 Berufsschule Fachenglisch Klassenstufen 1 bis 3 Klassenstufen 1 bis 3 1 Umgang mit berufsbezognen Informationen Zeitrichtwert: 30 Ustd. Die Schülerinnen und Schüler verstehen englischsprachige Informationen (Hilfetexte Installations- und Wartungsvorschriften u. ä.) und entsprechende berufsbezogene technische und wirtschaftliche Fachbegriffe. Sie können unterschiedliche Formen von Text- und Informationsquellen erschließen und im Berufsalltag nutzen. Sie sind in der Lage, sich über die aus diesen Quellen gewonnenen Informationen zu verständigen und selbständig Texte in englischer Sprache zu produzieren. Die Schülerinnen und Schüler weisen einen kontinuierlich erweiterten berufsspezifischen Wortschatz und Sicherheit im Gebrauch nach. Erschließen von Informationen zu folgenden Schwerpunkten - Der Betrieb und sein Umfeld. Aufbau des Unternehmens. Geschäftsbeziehungen zu anderen Unternehmen - Produktkenntnis. Produkte. Funktionsweise verstehendes Lesen berufsbezogener Texte - Erfassen von Informationen, z. B. aus Hand- und Fachbüchern, Bedienungsanleitungen, Stellenangeboten - Erfassen von Informationen aus multimedialen Quellen, z. B. Internet verstehendes Hören berufsbezogener Texte und Gewinnen von Informationen z. B. aus (Fach-)Vorträgen, Diskussionsrunden, Telefonaten und sonstigen Gesprächsaufzeichnungen, auch unter Nutzung von Videoaufnahmen, CD-Rom u. ä. Einsatz von Hilfsmitteln, u. a. Fachwörterbücher, Lexika, Software Erteilen von Schüleraufträgen Auswerten von Prospektmaterial und Werbeanzeigen 35

36 Klassenstufen 1 bis 3 Fachenglisch Berufsschule - Geschäftsprozesse besondere Abstimmung zwischen den Teilbereichen erforderlich schwerpunktmäßige Vertiefung bei IT- Systemkaufmann und Informatikkaufmann. Ausfüllen von Dokumenten z. B. Karten zur, Bestandsaufnahme, Barkassenbeleg, Abrechnung Barkasse. Erfassen von Inhalten aus berufs- z. B. Anfrage, Angebot, Bestellung, Beschwerde relevantem Schriftverkehr. Zahlungsmodalitäten Kreditkarte, Scheck, Wechsel, Miete/Macht, Ratenzahlung/Teilzahlung - Entwicklung von Anwendungen konkrete Abstimmung zwischen den Teilbereichen. Programmentwicklung. Datenbanksysteme. Installation und Wartung - IT-Systeme besondere Abstimmung zwischen den Teilbereichen erforderlich schwerpunktmäßige Vertiefung bei IT- Systemelektroniker und Fachinformatiker. Zusammenwirken von Hard- und Software. Netzwerke. Informationsverarbeitung Auswerten und Aufbereiten der erschlossenen Informationen mündliches und schriftliches Darstellen von Informationen, z. B. Inhaltsangabe, ggf. Übersetzung Kurzreferat grafische Darstellung ggf. Erarbeitung von Werbe- und Prospektmaterial 36

37 Berufsschule Fachenglisch Klassenstufen 1 bis 3 2 Mündliche Kommunikation im Beruf Zeitrichtwert: 30 Ustd. Die Schülerinnen und Schüler können berufsbezogene Sachverhalte situationsangemessen und zusammenhängend darstellen. Sie können auch grundlegende Kommunikationssituationen im Alltag bewältigen. Sie sind in der Lage, den erworbenen berufsspezifischen und allgemeinen Wortschatz zunehmend sicher und flexibel anzuwenden, wobei sie insbesondere die entsprechenden Termini, gesprächstypische Wendungen sowie grammatische und phonetische Besonderheiten beachten. Ihre eigene Meinung können sie sprachlich differenziert darstellen. Berufsbezogene Sachverhalte - Einholen und Weiterleiten von Informationen - Vorstellen von Firma, Produkt, Dienstleistung - Beschreibung ausgewählter Geräte und deren Funktionsweise Wendungen für Beginn, Fortführung und Beendigung des Gesprächs Fragetechnik, indirekte Rede, Elemente des "Business English" Aktiv Passiv, Modalverben Einsatz visueller Hilfsmittel, z. B. Diagrammarten (Kreis-, Balken-, Säulendiagramm, Kurvenbild) - Erklären von Arbeits- und Bedienanleitungen Situationen typische Wendungen in ausgewählten. Kundenberatung z. B. Terminabsprache, Anfrage,. Kundenbetreuung, Service Beschwerde u. ä. - Führen von Telefonaten Besonderheiten (Telefone language) - Meinungsäußerung Argumentationstechniken Wendungen zum Ausdruck emotionaler Äußerungen (Zustimmung, Ablehnung, Bedauern, Verständnis usw.) Vorstellungsgespräch Ausgewählte Kommunikationssituationen im Alltag Verbindung zum Deutschunterricht z. B. Wegbeschreibung, Hinweise zu Sehenswürdigkeiten, Einkaufsmöglichkeiten, Unterkunft Wortschatz zur allgemeinen Kontaktpflege, small talk 37

38 Klassenstufen 1 bis 3 Fachenglisch Berufsschule 3 Schriftliche Kommunikation im Beruf Zeitrichtwert: 30 Ustd. Die Schülerinnen und Schüler haben gefestigte Kenntnisse sowie erweiterte Fähigkeiten und Fertigkeiten zur schriftlichen Kommunikation. Sie können einfache berufsrelevante Schriftstücke unter Beachtung einer ansprechenden Form sowie situationsbezogener und landesüblicher Normen erstellen. Berufsrelevanter Schriftverkehr - Anforderungen formale Gestaltung typische Wendungen gebräuchliche Abkürzungen - Erstellen entsprechender Schriftstücke insbesondere Anfragen, Angebote, Bestellungen, Beschwerden in Form des offiziellen (Geschäfts-)Briefes bzw. Fax, darüber hinaus auch Verfassen von Einladungen, Glückwunschkarten, Dankschreiben u. ä. Erledigung von Formalitäten Berufliche Zukunft - Lebenslauf - Bewerbung - Stellengesuch Ausfüllen von Formularen, z. B. Hotelanmeldung, Reiseunterlagen formale und inhaltliche Aspekte, Aufbau, typische Wendungen Hinweise zur Veränderung des Lehrplans richten Sie bitte an das Sächsische Staatsinstitut für Bildung und Schulentwicklung Comenius-Institut Dresdner Straße 78 c Radebeul 38

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