Helmut Schlegel (Hrsg.) Steuerung der IT im Klinikmanagement

Transkript

1 Helmut Schlegel (Hrsg.) Steuerung der IT im Klinikmanagement

2 herausgegeben von Andreas Schmitz und Horst Ellermann Der Schlüssel zum wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen liegt heute mehr denn je im sinnvollen Einsatz von Informationstechnologie. Nicht ob, sondern WIE die Informationstechnik der Motor für wirtschaftlichen Erfolg sein wird, ist das Thema der Buchreihe. Dabei geht es nicht nur um Strategien für den IT-Bereich, sondern auch deren Umsetzung - um Architekturen, Projekte, Controlling, Prozesse, Aufwand und Ertrag. Die Reihe wendet sich an alle Entscheider in Sachen Informationsverarbeitung, IT-Manager, Chief Information Officer - kurz: an alle IT-Verantwortlichen bis hinauf in die Chefetagen. Konsequente Ausrichtung an der Zielgruppe, hohe Qualität und dadurch ein großer Nutzen kennzeichnen die Buchreihe. Sie wird herausgegeben von der Redaktion der IT-Wirtschaftszeitschrift CIO, die in Deutschland seit Oktober 2001 am Markt ist und in den USA bereits seit 20 Jahren erscheint. Chefsache Open Source Von Theo Saleck Chefsache IT-Kosten Von Theo Saleck IT-Controlling realisieren Von Andreas Gadatsch Outsourclng realisieren Von Marcus Hodel, Alexander Berger und Peter Risi Optimiertes IT-Management mit ITIL Von Frank Victor und Holger Günther Führen von IT-$ervice-Unternehmen Von Kay P. Hradilak Von der Unternehmensarchitektur zur IT-Governance Von Klaus D. Niemann IT-Management mit ITIL" V3 Von Ralf Buchsein, Frank Victor, Holger Günther und Volker Machmeier IT für Manager Von Klaus-Rainer Müller und Gerhard Neidhöfer Management von IT-Architekturen Von Gernot Dern '

3 Helmut Schlegel (Hrsg.) Steuerung der IT im Klinikmanagement Methoden und Verfahren Mit 60 Abbildungen PRAXIS 11 VIEWEG + TEUBNER

4 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über < abrufbar. Das in diesem Werk enthaltene Programm-Material ist mit keiner Verpflichtung oder Garantie irgendeiner Art verbunden. Der Autor übernimmt infolgedessen keine Verantwortung und wird keine daraus folgende oder sonstige Haftung übernehmen, die auf irgendeine Art aus der Benutzung dieses Programm-Materials oder Teilen davon entsteht. Höchste inhaltliche und technische Qualität unserer Produkte ist unser Ziel. Bei der Produktion und Auslieferung unserer Bücher wollen wir die Umwelt schonen: Dieses Buch ist auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt. Die Einschweißfolie besteht aus Polyäthylen und damit aus organischen Grundstoffen, die weder bei der Herstellung noch bei der Verbrennung Schadstoffe freisetzen. DIN-Normen wiedergegeben mit Erlaubnis des DIN Deutsches Institut für Normung e.v. Maßgebend für das Anwenden der DIN-Norm ist deren Fassung mit dem neuesten Ausgabedatum, die bei derbeuth Verlag GmbH, Burggrafenstr. 6, Berlin, erhältlich ist. 1. Auflage 2010 Alle Rechte vorbehalten Vieweg+ Teubner Verlag I Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 2010 Lektorat: Christel Roß I Maren Mithöfer Vieweg+ Teubner Verlag ist eine Marke von Springer Fachmedien. Springer Fachmedien ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media. Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Umschlaggestaltung: KünkelLopka Medienentwicklung, Heidelberg Druck und buchbinderische Verarbeitung: MercedesDruck, Berlin Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier. Printed in Germany ISBN

5 Vorwort Der Einsatz der Informationsteclmologie in Krankenhäusern ist von vielen Erlösungshoffnungen und Hypes geprägt, während sein Umfeld von einem eher hektischen Wandel bestimmt ist. Dies betrifft auch die Stabilität und die Nachhaltigkeit des Interesses der Anbieter von IT für Krankenhäuser. Die Aufgaben des Krankenhausmanagements bestehen vor diesem Hintergrund darin, aus der Vielfalt von Entwicklungen und neuen Teclmologien sich derer zu versichern, die einen tatsächlichen Wertbeitrag im Versorgungsprozess sichern und nachhaltig von Bestand sind. Dass der Einsatz von IT für die Krankenhäuser immer bedeutsamer wird, ist für die Geschäftsführungen von Krankenhäusern unstrittig. Neu ist das hohe Maß an Übereinstimmung, mit dem die Fiihrungskräfte aus den unterschiedlichen Bereichen der Krankenhäuser die Bedeutung des IT-Einsatzes einschätzen. Dies zeigte die 2009 veröffentlichte empirische Studie mit dem Titel "Wahrgenommener Wert von IT in Krankenhäusern",1 In der Skalierung von 1 = "stimme überhaupt nicht zu" bis 5 = "stimme voll zu" beantworteten 106 kaufmännische, 167 medizinische und 206 IT-Leiter Fragen der Studie. An dieser Stelle sei deren Einschätzung zu zwei Thesen wiedergegeben: - "Ohne den Einsatz von IT-Systemen könnte unser Krankenhaus nicht mehr überleben" wurde mit einem Mittelwert von 4,7 bewertet. - "IT liefert einen Wertbeitrag für unser Krankenhaus" bewerteten die Kollegen mit dem Mittelwert von 4,1. Bei beiden Thesen unterschieden sich die Bewertungen durch die genannten Gruppen der Führungskräfte nicht. Es überrascht ein wenig, dass die IT in den Krankenhäusern trotz aller noch bestehenden Unzulänglichkeiten heute in den Augen des Managements eine so hohe und einvernelunlich eingeschätzte Bedeutung erreicht hat. Schließlich sind noch wesentliche Probleme ungelöst: - Die IT -Systeme sind auch im Krankenhaus überwiegend für eine Arbeitsorganisation ausgelegt, bei der der Beschäftigte während des Arbeitstages an seinem IT -Arbeitsplatz bleibt und diesen alleine nutzt. In Wirklichkeit teilen 1 Fähling, J.; Köbler, F.; Leimeister, J. M.; Krcmar, H.: Wahrgenommener Wert von IT in Krankenhäusern. In: Hansen, H. R.. ; Karagiannis, 0.; Fill, H. G. (Hrsg.): Business Services: Konzepte, Teclmologien, Anwendungen, Band II. Wien 2009, S I

6 Vorwort sich im klinischen Betrieb mehrere Beschäftigte einen IT-Arbeitsplatz. Die hierfür notwendige zügige und adäquate Unterstützung des Benutzerwechsels fehlt. Mit der Einführung des Heilberufsausweises wird dieses Problem noch deutlicher werden. Es fehlt eine ähnlich performante Lösung, wie sie die Kellnerkasse in einer Gaststätte seit Jahrzehnten bietet. - Die IT der Krankenhäuser hat sich lange Zeit in einer "Inselkultur" entwickelt: dem Rechnungswesen und der Patientenverwaltung, der Bürotechnik und der Telefonie, der Organisationsunterstützung und Dokumentation in den Kliniken und Instituten, der Qualitätsdokumentation mit ihren unterschiedlichen Darlegungsformen und Adressaten. der Medizin- und der Haustechnik. Die Integration der aus diesen unterschiedlich strukturierten "Welten" stammenden IT -Systeme - unter Wahrung der unterschiedlichen medizinischen. technischen und administrativen Sichten - ist die aktuelle Herausforderung. - Mit der Notwendigkeit, im ambulanten Bereich - sei es in der Form eines MVZ oder einer Ermächtigung selbst oder in Partnerschaft mit niedergelassenen Ärzten - tätig zu werden, ergibt sich für die Krankenhäuser ein neuer Bereich, in dem sie Synergien aus der sektorübergreifenden Versorgung erschließen können. Dies setzt jedoch die Unterstützung komplexer Kommunikationsbeziehungen durch IT voraus. Die derzeit in den Praxen der niedergelassenen Ärzte etablierten IT -Systeme sind in der Regel für die Unterstützung dieser komplexen und kommunikationsintensiven Aufgaben nicht konzipiert. In diesem Umfeld ist es für die Entscheidungsträger in den Krankenhäusern besonders wichtig, Informationen zu erhalten, deren Evidenz der täglichen Praxis entspringt. Deshalb wurde dieses Buch von Autoren geschrieben, die den IT Einsatz im Alltag deutscher Krankenhäuser aus eigener Erfahrung kennen. die Sprache der Führungskräfte sprechen und sich persönlich an der Gestaltung und Umsetzung der Innovationen in der deutschen IT-Landschaft der Krankenhäuser beteiligen. Führungskräfte in Krankenhäusem gleich welcher Größenordnung können aus den Beiträgen wertvolle und aktuelle Hinweise schöpfen und sich für Entscheidungen - sei es zur IT oder zur Organisation von IT im Krankenhaus - über die wesentlichen Entwicklungen und Restriktionen der IT praxisnah informieren. Dr. Alfred Estelmann Vorstand des Klinikums Nümberg 11

7 Inhalt 1 Einführender Überblick Warum ein Buch über IT-Steuerung? Was erwartet den Leser? Methoden und Verfahren zur Steuerung der IT für die Unternehmensleitung Methoden und Verfahren zur Steuerung der Serviceprozesse in der IT Ausgewählte Trends und Neuerungen in der IT IT-Governance mit COBfTO> - Methodenunterstützung für das Management Verständnis von IT-Governance Einbindung der IT -Governance in die Corporate Governance Nutzen von IT-Governance für das Unternehmen COBfI' _ Methodenunterstützung für das Management... ll Einbindung von COBI'f Framework COBfTO> Prozessdomänen von COBfI' Aufbau und Struktur der Prozessbeschreibungen in COBfTO> Erläuterung zu den Elementen der Prozessbeschreibung Vorteile der Nutzung von COBI'f für das Unternehmen Verbindung zwischen COBfTO> und ITIL Was sollte bei der Implementierung von COBfTO> beachtet werden? Die neue Norm ISO Governance of IT Ausblick: Entwicklungen im Bereich IT-Governance und in COBI'f Strategisches Informationsmanagement Vorwort Motivation Methodik Formen und Aufgaben des Informationsmanagements Geschäftsmodelle für das Informationsmanagement Strategisches Informationsmanagement: Strukturen - Instrumente Praxis des strategischen Informationsmanagements Geschäftsordnung Ziele Entwicklungszyklen Strategische Felder Vorgaben des strategischen Informationsmanagements Portfoliomanagement Entscheidungsgrundlagen Präsentation und Strategievermittlung m

8 Inhalt 3.5 Erfahrungen am Beispiel des Klinikums Braunschweig Zusammenfassung Die Balanced Scorecard als Management- und Controllinginstrument Balanced Scorecard als Methode, die die IT an den Unternehmenszielen ausrichtet Konzept der Balanced Scorecard Das Perspektivenkonzept der Balanced Scorecard Balanced Scorecard in der IT Perspektiven der Balanced IT Scorecard Unternehmensziele Kunden Interne Prozesse Potentiale Finanzperspektive Fazit Die betriebswirtschaftliche Bewertung der IT -Performance im Krankenhaus Die Rolle der IT im Wandel der Gesundheitssysteme Der Bedarf an Informationen zur IT-Performance Die Bewertung der IT-Performance auf Basis eines Benchmarkingansatzes Vorgehensweise und zentrale Prämissen Beschreibung des Methodensets anband ausgewählter Beispiele Fazit und weitere Perspektiven IT-Compliance für nationale Unternehmen - die wachsende Herausforderung Datenschutz Bestellung eines Datenschutzbeauftragten, 4f BDSG Datensicherheit Materiell-rechtlicher Datenschutz Elektronische Archivierung Allgemeine Anforderungen an die elektronische Archivierung Besondere Aufbewahrungspflichten für Krankenhäuser Haftungsfragen Web auftritt, Impressum Haftung bei Bereitstellung von Internetanschlüssen Lizenzmanagement Begriff und Problemstellung Lösungsansatz Fazit Best Practice in der Servicesteuerung - ITIL und ISO Best Practices IT Service Management (ITSM) und IT Service ITIL N

9 Inhalt Was ist ml? ITIL"'V3 Service Lifecycle ISO/IEC Was ist ISO/IEC 20000? Service Management Standard ISO/IEC Zertifizierung Fazit IT Service Management - IT-Leistungskataloge als Basis für SLAs Welche Rolle spielt die IT im Krankenhaus? Die typische Situation der IT -Leistungserbringung im Krankenhaus IT Service Management zur Leistungssteuerung und -bewertung auf Basis von ITIL Der Aufbau von Leistungskatalogen für die Krankenhaus-IT Service Level Management (SLM) zur Pflege der IT-Leistungen Was sind Service Level Agreements (SLAs)? Die Bedeutung von IT Service Management für die Krankenhaus-IT Zertifizierung der Serviceprozesse nach ISO Nutzen für das Unternehmen Das Klinikum der Stadt Ludwigshafen am Rhein ggmbh Die Informationstechnologie Eingesetzte Verfahren und Frameworks DIN EN ISO ITIL - IT Infrastructure Library Ausgangssituation Ziele Projekt Kosten Fazit IT-SicherheitinKliniken Einleitung Definition von Informationssicherheit Engagement des Managements Motivierung zur Informationssicherheit Schutzbedarfsanforderungen Die Sicherheitsleitlinie Physikalische Sicherheit Logische Sicherheit Administrative Sicherheit Organisatorische Sicherheit Notfallvorsorge Das BSI-Verfahren als besondere Ausprägung einer Sicherheits-"Norm" Informationssicherheit und Medizintechnik Zertifizierung der Informationssicherheit V

10 Inhalt Gründe für eine Zertifizierung Erfahrungsbericht des Klinikums Braunschweig Fazit und Ausblick Trends und Entwicklungen der Krankenhaus-IT -Technologie Einleitung und Übersicht Ralunenbedingungen Elektronische Gesundheitskarte und Telematikinfrastruktur Online-Anbindung für den ambulanten Bereich Elektronische Berufsausweise Software als Medizinprodukt IT-Infrastruktur-Technologien Von Virtualisierung bis Cloud Computing Green IT Mobile Kommunikation Mobile Systeme RFID IT-Anwendungen Elektronische Akten Telekonsultation als Bestandteil der Leistungserbringung Telemonitoring als Bestandteil der Patientenversorgung Die Zukunft: Individualisierte Medizin Zusammenfassung Virtualisierung im Rechenzentrum - treten die Einsparpotentiale ein? Höhere Produktivität zu geringeren Kosten Einsparpotentiale im Rechenzentrum Standardisierung und Vereinheitlichung Energieverbrauch Virtualisierung als Schliisseltechnologie Was ist Virtualisierung? Servervirtualisierung Speichervirtualisierung Umsetzung und Betrieb Ist-Analyse und Risikobewertung Planung und Konzeption Umsetzung Betrieb Risiken und Nebenwirkungen Der Faktor Mensch Sicherheit Lizenzen Fehlplanung Systemausfälle Erzielbare Einsparungen Zusammenfassung VI

11 Inhalt 13 IT zur Prozessgestaltung im Krankenhaus - Wie bekommt man die optimale Kombination von IT-Anwendungen? Einleitung Informatik optimal für das Kerngeschäft einsetzen Make-or-Buy oder Make-and-Buy? Best-of-Breed oder Best integrierbar Ergonomie oder Funktionalität Change Management Total Cost of Ownership Wirtschaftlichkeit von neuen IT-Anwendungen Methoden und Technologien Der Gap zwischen Business und IT: Geschäftsprozesse und Software-Engineering Der "Scheer-Kreislauf" Objektorientierung Komponentenarchitektur Von der Datenbank zum Enterprise Content Management - XML Workflowrnanagement - Composition Environment: Geschäftsprozesse und Informationstechnologie Globalisierung mit Web Die Aspekte der SOA Was ist SOA? SOA als optimale IT-Anwendungsarchitektur? Warum sind so viele SOA-Projekte gescheitert? Die Business-Process-Orientierung von SOA Die Realisierung des Services Der Enterprise Service Bus: Komposition als zentrales Paradigma IHE: auf dem Weg zum semantischen Standard Softwarekomposition als Automatisierung der Software-EntwickIung Andere aktuelle Architektur-Trends Web AJAX Entwurfsmuster Betriebliche Informatik und aktuelle Konzepte Effizienzsteigerung im Krankenhaus Bedeutung des OP im Krankenhaus Das OP-Geschehen Situation ohne etabliertes OP-Management Griinde für die Einführung eines OP-Managements Voraussetzungen der Einführung eines IT-gestiitzten OP-Managements Begriffsabgrenzung OP-Management Das OP-Statut Softwareauswahl Räumliche und technische Infrastruktur VII

12 Inhalt 14.4 Nutzen eines IT-gestützten OP-Managements Ablaufsteuerung für reibungslose Prozesse Personaleinsatz ohne Konflikte Qualitätssicherung zum Wohle des Patienten Ressourceneinsatz effizient gestalten Transparenz als Basis für Restrukturierung Prozessqualität als Benefit Mitarbeiterzufriedenheit für ein gutes Betriebsklima Wertsteigerung durch IT-gestütztes OP-Management Die dritte Generation von Krankenhausinformationssystemen Die Stunde Null Krankenhausinformationssysteme - Versuch einer Definition Der Prozess Behandlungspfade sind Prozessbeschreibung Abkürzungsverzeichnis und Glossar Die Autoren Sachwortverzeichnis VIII