Referentin: Regine Fischer. Veranstalter: IGZ Innovations- und Gründerzentrum Nürnberg-Fürth-Erlangen g GmbH im Rahmen der Softwarerunde am
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- Kai Straub
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1 Softskills für Softwerker Referentin: Regine Fischer Veranstalter: IGZ Innovations- und Gründerzentrum Nürnberg-Fürth-Erlangen g GmbH im Rahmen der Softwarerunde am Dipl.-Betriebswirtin (FH) Regine Fischer ( 1
2 Gliederung 1. Regine Fischer Wirtschaftsmediation 2. Softskills für Softwerker Warum? Studien zu Softwareentwicklungsprojekten Konfliktpotenziale Konflikthintergründe - Konflikte erkennen Was? Erfolgreich kommunizieren Aktiv zuhören Wann? Aktives Zuhören Erfolgreich kommunizieren im Softwareentwicklungsprozess Dipl.-Betriebswirtin (FH) Regine Fischer ( 2
3 Dipl.-Betriebswirtin (FH) Regine Fischer Langjährige Tätigkeiten als Führungskraft im Gesundheitswesen und im Dienstleistungsbereich mit verschiedenen Funktionen Beraterin, Trainerin und Dozentin im Gesundheitswesen Betriebswirtschaftsstudium an der GSO-Hochschule Nürnberg Ausbildung zur Wirtschaftsmediatorin Selbständige Wirtschaftsmediatorin Beraterin und Trainerin Dipl.-Betriebswirtin (FH) Regine Fischer ( 3
4 Regine Fischer Wirtschaftsmediation ti Mediationen in der Wirtschaft und Arbeitswelt = Vermittlung bei Konflikten in und um Unternehmen Seminare/ Workshops zur Konfliktprophylaxe/ -erkennung und -lösung >> Kommunikation Kommunikative Tools als Basis erfolgreicher Kommunikation Dipl.-Betriebswirtin (FH) Regine Fischer ( 4
5 (2) Softskills für Softwerker Warum? Dipl.-Betriebswirtin (FH) Regine Fischer ( 5
6 (2) Softskills für Softwerker Warum? Studien zu Softwareentwicklungsprojekten Nur 35 % der IT-Projekte können erfolgreich abgeschlossen werden! 19% scheitern gänzlich ohne Projektergebnis! 1 Ursachen? Besonders in den frühen Phasen des Entwicklungsprozessen zu finden 70% der Mängel liegen in der Phase der Anforderungserhebung Erhöhung der Kosten bis um das %-fache! 2 Quelle: 1 Chaos Report 2007 der Standish Group 2 Studie US-amerikanisches Nation Institute of Standards and Technology Studie 2002 veröffentlicht Dipl.-Betriebswirtin (FH) Regine Fischer ( 6
7 (2) Softskills für Softwerker - Warum? Konfliktpotentiale in der Softwareentwicklung - Kommunikationsschnittstellen - Unterschiedliche Kommunikationstypen - Vorurteile (Fachbereiche) - Unklarheit über: Agenda, Ziel, Zeitplan, Kommunikations-, Feedbackregeln? - Unterschiedliche Ziele, Werte, Interessen, Rollen - Dipl.-Betriebswirtin (FH) Regine Fischer ( 7
8 (2) Softskills für Softwerker - Warum? Konflikthintergründe t - das eigene Modell von der Welt Sender -Wissen -Erfahrungen -Gefühle -Meinungen -Momentane Verfassung -Normen und Werte -Selbstwertgefühl -Glaubenssätze über sich selbst Empfänger >>>Filter -Wahrnehmungsverzerrung Dipl.-Betriebswirtin (FH) Regine Fischer ( 8
9 (2) Softskills für Softwerker - Warum? Konflikte erkennen - Entwicklungsstufen t eines Konfliktes nach Glasll 1. Verhärtung 2. Debatten, Polemik Win-Win-Ebene 3. Taten statt Worte 4. Images und Koalitionen 5. Gesichtsverlust Win-Lose-Ebene 6. Drohstrategien 7. Begrenzte Vernichtungsschläge 8. Zersplitterung Lose-Lose-Ebene 9. Gemeinsam in den Abgrund Dipl.-Betriebswirtin (FH) Regine Fischer ( 9
10 (2) Softskills für Softwerker Was? Dipl.-Betriebswirtin (FH) Regine Fischer ( 10
11 (2) Softskills für Softwerker Was? erfolgreich kommunizieren Wertschätzend und anerkennend Positive Atmosphäre schaffen Subjektivität der Wahrnehmung (Wissen, Gefühle, Meinungen, Werte, ) anerkennen Zuhören Aktiv zuhören Selbstgeklärt klar ausdrücken Situationsangemessen Ich-Botschaften - Erklären, was wichtig ist Kommentar zu Verhalten des Gegenüber: Ich habe den Eindruck, dass, Wissen über Dynamik und Frustration ti und Kränkung Aus der Metaebene schauend Zeitrahmen und Ziel des Gesprächs klären Der Komplexität und dem Inhaltsgehalt angemessen >>>= Basis um Problemen/Konflikten vorzubeugen, diese zu erkennen, und zu lösen<<< Dipl.-Betriebswirtin (FH) Regine Fischer ( 11
12 (2) Softskills für Softwerker Was? Aktiv zuhören Wie geht das? Was sollte ich dabei beachten? Wertschätzung und Anerkennung entgegenbringen Aufmerksam Zuhören: dh d.h. Blickkontakt; kt Mhm, ja, Nicken, zuwenden, ausreden lassen Verstehen: Verständnis prüfen; mit eigenen Worten wiederholen (paraphrasieren) ; Zusammenfassen (nach ein paar Sätzen) Bedürfnisse verstehen: versteckte Gefühle verbalisieren, in den anderen Hineinversetzen, Wünsche heraushören Bei Bedarf klärende Fragen stellen Statements: eine Aussage über den gefühlsmäßigen Zustand des Gesprächspartners Dipl.-Betriebswirtin (FH) Regine Fischer ( 12
13 (2) Softskills für Softwerker Was? Aktiv zuhören Beispiele: mögliche Zuhörreaktionen 1) Mit Ihrem Kollegen rede ich kein Wort mehr. Wie der sich hier aufgeführt hat. Unglaublich! Was meinen Sie mit aufgeführt? (klärende Frage) 2) Das geht schon monatelang so: Jeden Tag diese Nörgelei der Leute! Nörgelei der Leute heißt für Sie? (klärende Frage) Die Leute nörgeln jeden Tag an Ihnen herum. (Wiederholen mit eigenen Worten) Ich habe den Eindruck, dass Sie das belastet. (verbalisieren) Dipl.-Betriebswirtin (FH) Regine Fischer ( 13
14 (2) Softskills für Softwerker Wann? Dipl.-Betriebswirtin (FH) Regine Fischer ( 14
15 (2) Softskills für Softwerker Wann? Aktiv zuhören Anwendungsbereiche: Situationsbedingt anwenden Um Motive und Beweggründe herauszufiltern In der Kontaktphase von Gesprächen Bei Reklamationsgespräche Bei Gespräche mit hohem Beratungsanteil Bei Konflikten Dipl.-Betriebswirtin (FH) Regine Fischer ( 15
16 (2) Softskills für Softwerker Wann? Anhand der Phasen im Softwareentwicklungsprozess Konfliktpotenziale am Beispiel des Wasserfallmodells Erstellen des Pflichtenheftes Wichtig: Zuhören Aktiv zuhören Fragen, Rückfragen stellen Ziel: Zufriedene Kunden, Folgekosten vermeiden und die Qualität sichern Dipl.-Betriebswirtin (FH) Regine Fischer ( 16
17 (2) Softskills für Softwerker und in der Zukunft eine gute Basis für erfolgreiche Folgegeschäfte Dipl.-Betriebswirtin (FH) Regine Fischer ( 17
18 Herzlichen Dank für Ihr Interesse und Ihre Aufmerksamkeit! Dipl.-Betriebswirtin (FH) Regine Fischer ( 18
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