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1 dein weg in studium und beruf abi>> extra total dual Ausgabe 2011 Wie bewerbe ich mich für ein duales Studium? Kann ich ein Auslandssemester einlegen? Wie sind die Karrierechancen? Duale Studiengänge, Sonderausbildungen & Co: Total dual

2 inhalt 22 Gut informieren und planen 6 Doppelt gut aufgestellt impressum EDITORIAL LIEBE LESERIN, LIEBER LESER, Ich bin einfach nicht der Typ, der die reine Theorie mag. So lautet eine der Antworten in der abi>> Umfrage (Seiten 4/5) zum Thema Warum hast du dich für einen dualen Studiengang oder eine Sonderausbildung entschieden? Die anderen Befragten nennen ganz ähnliche Gründe. Überhaupt: Diese Form der Ausbildung erfreut sich immer größerer Beliebtheit, nicht zuletzt, weil sie doppelt qualifiziert: Sie verbindet ein eher theoretisch ausgerichtetes Studium an einer Hochschule oder Berufsakademie mit praktischen Phasen in einem Unternehmen und ist somit ideal für alle, die weder auf die Theorie noch auf die Praxis verzichten wollen. Und auch die sogenannten Sonderausbildungen der Wirtschaft im kaufmännischen und technischen Bereich beinhalten ein Plus an Qualifikation. Sie sind speziell auf Bewerber mit Hochschulreife zugeschnitten und bieten in manchen Fällen sogar die Möglichkeit, einen zusätzlichen Abschluss zu erwerben. Zwei spannende Themenbereiche. Und damit du auch doppelt gut informiert bist, stellen wir dir in diesem abi>> extra anhand konkreter Beispiele eine ganze Reihe von Ausbildungsmöglichkeiten vor. Wir lassen Auszubildende, Studierende und Absolventen zu Wort kommen, die von ihren Erfahrungen berichten und fragen Personaler, wie das duale Studium in ihrem Unternehmen abläuft. Vielleicht entscheidest ja auch du dich nach dem Abi für ein duales Studium oder eine Sonderausbildung? Und vielleicht kann dich dieses Heft bei deiner Wahl unterstützen. Aber jetzt erst mal viel Spaß beim Lesen! Deine abi>> Redaktion Herausgeber Bundesagentur für Arbeit Herausgeberbeirat Wolfgang Biersack (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung), Werner Brendli (Agentur für Arbeit München), Dr. Oliver Fischer (Service-Haus der Bundesagentur für Arbeit), Heike Hessenauer (Oberstudienrätin), Yvonne Hollmann (Agentur für Arbeit Stendal), Nicole Künzel (Agentur für Arbeit Mannheim), Georg Leibold (Studiendirektor), Natascha Rediske (Oberstudienrätin), Dieter Romann (Zentrale der Bundesagentur für Arbeit), Katarina Stein (Technische Universität Dresden), Judith Wüllerich (Zentrale der Bundesagentur für Arbeit) Redaktion Gesamtleitung: Rainer Möller, Chefi n vom Dienst: Carmen Freyas, Textchefi n: Heike Reinhold, Redaktionsassistenz: Manuela Meier, Redaktion: Katharina Bill, Susanne Böhm, Julia Grimminger, Juliane Gutmann, Meike Schädlich, Larissa Stempel, Florentin Viebig Autoren Christine Lendt, Heike Lissen, Gabi Pfeiffer, Sabine Schrader, Katharina Vähning Anschrift der Redaktion Gutenstetter Straße 8d, Nürnberg, Telefon 0911/ , Fax 0911/ , abi-redaktion@willmycc.de Verlag Willmy Consult & Content GmbH, Gutenstetter Straße 8d, Nürnberg, Telefon 0911/ , Fax 0911/ , abi-redaktion@willmycc.de Geschäftsführung Rainer Möller Gestaltung und Layout Art Direktor: Nero A. Kaiser Layout: Monika Orend, Viviane Schadde Titelfoto Martin Rehm Druck Westermann, Braunschweig Copyright 2011 für alle Beiträge abi >> dein Weg in Studium und Beruf Nachdruck nur mit vorheriger Zustimmung des Verlags und nur mit Quellenangabe sowie Einsendung eines Belegexemplars gestattet. Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Herausgebers wieder. Keine Gewähr für unverlangte Einsendungen und Besprechungsstücke. Gesamtauflage: Erscheinungsweise abi>> 6 Ausgaben im Jahr Bestellungen Für größere Mengen und Rückfragen haben Sie die Möglichkeit, sich unter der Hotline 0180/ * persönlich mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bestellservice in Verbindung zu setzen. Der Telefonservice ist Montag - Freitag von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr für Sie erreichbar. Alternativ können Sie auch ein Fax an die Nummer 0180/ * richten. *) Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min ISSN

3 inhalt 30 Ich weiß, dass es die richtige Entscheidung war! 27 Welcher Weg soll s sein? 10 Doppelt gut bewerben 14 Ein weites Feld umfrage 4 Nicht der Typ für die reine Theorie Warum hast du dich für ein duales Studium oder eine Sonderausbildung entschieden? abi>> fragte bei Azubis nach. hintergrund 6 Doppelt gut aufgestellt Das duale Studium boomt. Um rund 20 Prozent ist die Zahl der dual Studierenden seit dem Vorjahr gestiegen. bewerbung 10 Doppelt gut bewerben Im Schnitt konkurrieren rund 50 Schulabgänger um einen dualen Studienplatz. abi>> erklärt, wie du deine Chancen steigerst. interview 13 Wettbewerb um die besten Köpfe Jochen Goeser, Projektleiter der Datenbank AusbildungPlus, spricht im Interview über Trends, Prognosen und Karrierechancen. reportagen duales studium 14 Ein weites Feld Jan-Henrik Cors studiert Ökologische Landwirtschaft und absolviert zeitgleich eine Ausbildung zum Landwirt. 15 Sterbenskranke unterstützen Katharina Heimbach studiert Soziale Arbeit und lernt die Praxis im Krankenhaus. 16 Ran an die Maschinen Maschinenbau an der FH Schmalkalden und eine Ausbildung zur Industriemechanikerin für diese Kombination hat sich Luise Merbach entschieden. 17 Sprungbrett für die Karriere Alexander Spatzek macht ein duales Studium Betriebswirtschaft Groß- und Einzelhandel an der Berufsakademie. 18 Gehobene Perspektive An der Fachhochschule des Bundes ist Marie Niedermeier bereits als Studentin Beamtin auf Probe. reportagen sonderausbildung 19 Doppelt qualifiziert Eine Ausbildung zum Augenoptiker mit integrierter Weiterbildung: Dafür hat sich Andreas Kraus entschieden. 20 Zwischen Vorlesung und Fachbetrieb Marc Krüger macht eine Sonderausbildung zum Betriebswirt. 21 Kombination aus Wirtschaft und Sprache Martin Brunner wird bei der Lindner AG im bayerischen Arnstorf zum Eurokaufmann ausgebildet. ausland 22 Gut informieren und planen In immer mehr dualen Studiengängen sind Auslandsphasen integriert. arbeitsmarkt 26 Bei Chefs beliebt Die Absolventen von dualen Studiengängen haben gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt. nach dem abschluss 27 Welcher Weg soll s sein? Nach dem dualen Bachelor gibt es viele Möglichkeiten. abi>> zeigt einige Optionen auf. 28 Qualifikation ausbauen Katharina Heusinger ist mit ihrem dualen Studium fertig und hängt jetzt einen Master dran. absolventensteckbriefe 30 Ich weiß, dass es die richtige Entscheidung war! abi>> zeigt, was aus Absolventen von dualen Studiengängen oder Sonderausbildungen geworden ist, und wie sie jetzt über ihre Ausbildung denken. personalerstatements 34 Leistungsbereit und motiviert Warum bieten Sie ein duales Studium oder eine Sonderausbildung an? Und was erwarten Sie von Bewerbern? Personaler geben Antworten. 3

4 umfrage Meinungen Nicht der Typ für die reine Theorie Sonderausbildungen und duale Studiengänge zeichnen sich durch eine gute Mischung aus Theorie und Praxis aus. abi>> will von Azubis und Studierenden wissen, warum sie sich für ihre Ausbildung entschieden haben. Anja Seidelmann (21) macht eine Abiturientenausbildung zur Industrietechnologin an der Siemens Technik Akademie in Erlangen. Mathe ist mein Lieblingsfach und Technik die Zukunft, deshalb habe ich mich nach dem Abitur nach einer technischen Ausbildung umgeschaut ein Studium wäre mir viel zu theoretisch gewesen. Außerdem gefällt mir, dass ich jetzt schon Geld verdiene. Die Ausbildung dauert insgesamt vier Semester. In den ersten drei Semestern lernen wir die theoretischen Grundlagen: Mathe, Physik, Elektrotechnik, aber auch Programmieren, digitale Signalverarbeitung und Regelungstechnik. Danach folgt noch ein Praxissemester. Ich finde es spannend, dass Industrietechnologen zum Beispiel bei der Entwicklung und Inbetriebnahme von Kraftwerken dabei sind und viel Verantwortung tragen. Ich möchte später in der Entwicklung oder im Vertrieb tätig sein. Und wer weiß: Vielleicht sattle ich noch ein Studium drauf. Meine Kollegen sind in erster Linie Männer. Ein bisschen Durchsetzungsvermögen muss man schon haben, aber ich fühle mich voll und ganz akzeptiert. Seit dem ersten Semester bin ich sogar Klassensprecherin. << Robin Sager (23) studiert Wirtschaftsingenieurwesen an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg am Standort Friedrichshafen. Sein Ausbildungsbetrieb: Liebherr-Werk Biberach GmbH. Die Entscheidung, dass ich dual studieren möchte, habe ich während des Abiturs getroffen. Ich bin einfach nicht der Typ, der die reine Theorie mag, und daher war ein duales Studium genau das Richtige für mich. Positiv ist auf jeden Fall die Abwechslung, die finanzielle Unabhängigkeit, und dass das Theoriewissen gleich in der Praxis umgesetzt werden kann. Bei Liebherr wandere ich nach einem Ausbildungsplan durch alle Abteilungen, die für meinen Bereich interessant sind. Letztes Semester war ich in der Konstruktion, und jetzt gerade bin ich im Vertrieb und im Einkauf. Ich telefoniere zum Beispiel mit Lieferanten und bin voll in den Arbeitsalltag integriert. Da die Chancen gut stehen, von Liebherr übernommen zu werden, könnte ich anschließend hierbleiben und weiterarbeiten. Einen berufsbegleitenden Master zu machen, wäre für mich aber auch denkbar. << 4

5 umfrage Fotos: Privat Harald Funk (23) studiert Elektro- und Informationstechnik an der Georg-Simon-Ohm-Hochschule in Nürnberg und absolviert nebenbei eine Ausbildung als Elektroniker für Automatisierungstechnik bei Siemens in Nürnberg. Auf das duale Studium wurde ich von einer Freundin aufmerksam gemacht. Ich war relativ spät dran und habe glücklicherweise noch einen Platz bekommen. Da ich privat schon gerne mal an elektrischen Schaltungen bastle, war die Möglichkeit der praktischen Umsetzung meines Hobbys im Beruf verknüpft mit einem Studium für mich eine tolle Möglichkeit. Wenn ich einige Kommilitonen jammern höre, dass sie noch abends in Bars oder Tankstellen jobben müssen, bin ich auch über mein regelmäßiges Einkommen sehr froh und verkrafte auch die nur 30 Tage Urlaub im Jahr. Mit einem Bachelorabschluss stehen mir bei Siemens alle Türen offen. Ein Masterstudium ist prinzipiell zwar möglich, jedoch für das weitere Fortkommen in der Firma nicht nötig. Zukunftspläne habe ich noch keine geschmiedet. Ich will jetzt erst meinen Bachelor gut bestehen und schaue dann mal weiter. << Rebecca Leska (21) studiert Maschinenbau auf Diplom an der Hochschule Zittau/Görlitz. Ihr Ausbildungsbetrieb ist AREVA in Erlangen. Das Modell des dualen Studiums hat mich angesprochen, weswegen ich mich auf Ausbildungsmessen zum dualen Studium informiert habe und mich dann für die Hochschule Zittau/Görlitz und für AREVA als Ausbildungspartner entschieden habe. Dort mache ich jetzt im Rahmen meines dualen Studiums eine Ausbildung zur Mechatronikerin. Ich durchlaufe große Teile der Firma. Am besten hat es mir bisher in der Abteilung für Wertstoffprüfung gefallen, darauf würde ich mich später auch gerne spezialisieren. Ein duales Studium ist zwar anstrengend, aber mir hat es von Anfang an gut gefallen. Während des Studiums lernt man etwas, was man dann gleich in der Praxis anwenden kann, und durch das, was man in der Praxis lernt, versteht man die Beispiele während der Vorlesungen wiederum viel besser. Man bekommt so viele Urlaubstage, wie im Tarifvertrag vereinbart. Die habe ich dann auch wirklich frei. Nicht wie bei den normalen Studierenden, die in den Ferien Nebenjobs haben oder Praktika absolvieren. << 5

6 hintergrund Duales Studium und Sonderausbildung Doppelt gut aufgestellt Das Interesse am dualen Studium wächst: Sowohl die Zahl der Studiengänge als auch die Zahl der Studierenden sind innerhalb eines Jahres um rund 20 Prozent gestiegen. Die Vorteile: Duale Studiengänge verbinden Theorie im Studium mit Praxis im Unternehmen und qualifizieren so doppelt und das im besten Fall bei durchgängigem Gehalt. Apropos doppelte Qualifikation: Das ist auch bei vielen Sonderausbildungen möglich, die speziell für Abiturienten angeboten werden. Foto: Martin Rehm Keine Lust auf die reine Theorie? Ein duales Studium oder eine Sonderausbildung für Abiturienten verbindet Theorie und Praxis. 6

7 hintergrund Foto: Alex Becker Foto: Sonja Trabandt Nach viereinhalb Jahren hat Matthias Dießner einen Abschluss als Chemielaborant und einen Bachelor in Chemie. Er absolviert einen der rund 430 ausbildungsintegrierenden Studiengänge, die in der Datenbank AusbildungPlus gelistet sind. Matthias Dießner hat sich für ein duales Studium entschieden: In viereinhalb Jahren absolviert der 20-Jährige parallel ein Bachelorstudium in Chemie an der Hochschule Zittau/Görlitz und eine Ausbildung zum Chemielaboranten bei der Fit GmbH im nahegelegenen Hirschfelde, einem Hersteller von Wasch-, Putz- und Reinigungsmitteln. Bald beginnt für ihn das dritte Semester an der Hochschule: In den ersten beiden Semestern haben wir die Grundlagen der anorganischen Chemie, also der kohlenstofffreien Verbindungen, kennengelernt, erzählt Matthias Dießner, der aus der Nähe von Bautzen stammt und sich eine Wohnung in Zittau genommen hat. Jetzt steht die organische Chemie auf dem Plan. In der vorlesungsfreien Zeit sind die Praxisphasen im Unternehmen angesetzt. Bei der Fit GmbH hilft der 20-Jährige etwa dabei, eingehende Rohstoffe auf ihre Qualität zu prüfen oder Stichproben aus der Produktion zu analysieren. Viel Zeit verbringe ich auch in der SBG Dresden. Das ist die Sächsische Bildungsgesellschaft für Umweltschutz und Chemieberufe, die Berufsschule, an der er das Hintergrundwissen für seine Berufsausbildung mitbekommt. Es geht zum Beispiel um Stofftrennverfahren oder Reaktionen wie die aus dem Chemieunterricht bekannten Redoxreaktionen, erklärt er. Noch eineinhalb Jahre, dann legt er die Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer ab. Blockmodelle, wie in Matthias Dießners Fall, sind bei dualen Studiengängen am häufigsten: Längere Theorie- und Praxisphasen wechseln sich ab. Bei anderen Modellen kann es aber auch sein, dass man tageweise in der Hochschule und im Betrieb ist, oder Lehrveranstaltungen abends und am Wochenende stattfinden. Urlaub können die Studierenden nur in den Praxisphasen nehmen und dann muss häufig für Prüfungen gelernt werden. Matthias Dießner bleibt unter dem Semester genügend Zeit, um für seine Prüfungen zu lernen. In den Urlauben kann ich mich erholen, sagt er. Viel Freizeit bleibt dem 20-Jährigen aufs Jahr gesehen zwar nicht, von seiner Studienwahl ist er allerdings nach wie vor überzeugt: Durch die Verzahnung von Studium und Ausbildung lerne ich die Chemie nicht nur von ihrer theoretischen Seite kennen, sondern kann das Gelernte ganz praktisch am Arbeitsplatz ausprobieren. Ausbildungs- oder praxisintegrierend studieren Matthias Dießner absolviert einen von rund 430 ausbildungsintegrierenden Studiengängen, die in der Datenbank AusbildungPlus des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) gelistet sind (Stand: April 2011). Diese Form des dualen Studiums verbindet eine berufliche Erstausbildung mit einem Studium in der Regel mit Bachelorabschluss. Wer in einem der rund 370 praxisintegrierenden Studiengänge eingeschrieben ist, ist für die Zeit seines Studiums ebenfalls bei einem Unternehmen oder einer Einrichtung angestellt, erwirbt aber keinen Berufsabschluss. Beide Varianten dauern in der Regel zwischen drei und viereinhalb Jahren. Zählt man noch die berufsintegrierenden und berufsbegleitenden Angebote dazu, kommt man auf rund 930 duale Studiengänge fast 20 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Überwiegend werden duale Studiengänge an Fachhochschulen, Berufsakademien und der Dualen Hochschule Baden- Württemberg (DHBW) angeboten Universitäten beteiligen sich bislang eher an wenigen Programmen (rund 30). In der DHBW, die Hochschulstatus hat, sind seit März 2009 die ehemaligen Berufsakademien des Bundeslandes zusammengeschlossen. Die baden-württembergischen Berufsakademien waren übrigens die ersten ihrer Art, und auch die ersten, die duale Studienmodelle aufgelegt haben. Zum Wintersemester 2010/11 waren an der DHBW rund Studierende in den 20 praxisintegrierenden Studiengängen mit rund 90 Studienrichtungen eingeschrieben. Was die Fachrichtungen dualer Studiengänge betrifft, so haben die Wirtschaftswissenschaften mit knapp 380 dualen Studiengängen die Nase klar vorn auch, was die Zuwächse betrifft. Wir verzeichnen aber auch im ingenieurwissenschaftlich-technischen Bereich hohe Zuwachsraten, sagt Jochen Goeser, Sprecher von AusbildungPlus. Hoch ist das Angebot etwa in Maschinenbau/Verfahrenstechnik (142), Informatik (133) und Elektrotechnik (87). Aber auch im Sozialwesen gibt es fast 30 duale Programme. Foto: Privat Anspruchsvoll und chancenreich Außer der Zahl der Studiengänge ist auch die Zahl der Studierenden um mehr als 20 Prozent gestiegen, wie AusbildungPlus meldet: Von im April 2010 auf im April Das kann auch Torsten Lentz, Berater für akademische Berufe bei der Arbeitsagentur Wolfsburg, bestätigen: Es kommen immer mehr Abiturienten zu mir in die Beratung, die sich für ein duales Studium interessieren. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Nicht nur, dass duale Studiengänge Praxis und Theorie optimal verknüpfen. Wer einen ausbildungsintegrierenden Studiengang absolviert, spart Zeit gegenüber denjenigen, die zuerst eine Ausbildung machen und danach studieren. Außerdem gibt es eine Vergütung, mit der Lebenshaltungs- und Studienkosten gedeckt werden können, erläutert der Berufsberater. Matthias Dießner etwa hat monatliche Ausgaben für seine Wohnung in Zittau, für Lebensmittel, Fahrtkosten und Studienmaterial. Die 450 Euro, >> 7

8 hintergrund die er im ersten Ausbildungsjahr monatlich netto verdient hat, haben zusammen mit dem Kindergeld für die Finanzierung ausgereicht. Studiengebühren muss er nicht bezahlen. Einige Bundesländer erheben jedoch die Campusmaut und es ist nicht immer so, dass die Arbeitgeber dafür aufkommen. Einige private Hochschulen, etwa im wirtschaftswissenschaftlichen Bereich, können sogar noch höhere Beiträge erheben. Und auch an Berufsakademien können, je nach Bundesland, Studiengebühren anfallen, weiß Torsten Lentz. Es lohnt sich in jedem Fall, mit dem Arbeitgeber über die Finanzierung eines dualen Studiums zu sprechen. Und wer ist überhaupt für ein duales Studium geeignet? Prinzipiell jeder, sagt Andrea Rohrer, Leiterin der Zentralen Studienberatung der Dualen Hochschule Baden-Württemberg am Campus Horb, allerdings sollten die Studienanfänger belastungs- und teamfähig sein und sich gut organisieren können. Auch Torsten Lentz bestätigt: Ein duales Studium stellt eine hohe Belastung dar, das muss man sich bewusst machen. Der ständige Wechsel von der Hochschule in den Betrieb und umgekehrt kann sehr anstrengend sein. Das Arbeits pensum ist hoch, und zwar sowohl im Studium als auch in den Praxisphasen. Wer den anspruchsvollen Einstieg schafft und sein duales Studium erfolgreich meistert, hat allerdings gute Aussichten auf eine Übernahme: Die Unternehmen investieren viel in diese passgenau ausgebildeten Nachwuchskräfte und möchten sie in der Regel auch nach dem Studium an sich binden, erklärt der Berufsberater, was aber nicht heißt, dass sie sofort in Führungspositionen aufsteigen. Matthias Dießner hat heute schon einen Arbeitsplatz nach Abschluss seines dualen Studiums sicher, wenn er weiterhin gute Leistungen erbringt. Er kann sich gut vorstellen, längerfristig bei der Fit GmbH zu bleiben. Ich möchte aber auch nicht ausschließen, dass ich irgendwann ein Masterstudium dranhängen werde, sagt er, gerne auch berufsbegleitend. Wer wie der 20-Jährige ein duales Studium an einer Hochschule absolviert, kann sich danach ganz regulär für Masterstudiengänge bewerben. Diese Möglichkeit steht übrigens auch Bachelorabsolventen von Berufsakademien rechtlich offen, berichtet Torsten Lentz. In der Praxis ist das allerdings nur schwer realisierbar: Die Hochschulen legen die Zulassungsvoraussetzungen für die Master selbst fest und gerade Bewerber von Berufsakademien bringen die geforderten fachlichen Vorkenntnisse aus dem Erststudium nur selten mit. 8 Behörden und individuelle Regelungen Finden duale Studiengänge überwiegend mit Kooperationspartnern aus der Wirtschaft statt, so gibt es auch bei Behörden auf kommunaler, Länder- und Bundesebene zahlreiche Möglichkeiten, ein duales Studium zu absolvieren zum Beispiel die Vorbereitungsdienste im gehobenen nichttechnischen Dienst, etwa beim Auswärtigen Amt, der Bundesbank oder der Allgemeinen und inneren Verwaltung. In der Regel dauert das duale Studium bei Behörden drei Jahre, Abschluss ist meist der Bachelor. Im Anschluss an das duale Studium besteht die Möglichkeit, in ein Angestellten- oder Beamtenverhältnis übernommen zu werden. Stärker im Kommen ist auch das Studium individuell : Betriebe ermöglichen damit ihren ehemaligen, in der Regel besonders leistungsstarken Azubis mit Abitur ein Studium. Diese schreiben sich an der Hochschule ein und werden für Lehrveranstaltungen sowie Prüfungen von der Arbeit freigestellt. Manuel Stephan (21) hat zum Beispiel bei Audi in Ingolstadt eine verkürzte Ausbildung zum Werkzeugmechaniker gemacht und danach ein Maschinenbaustudium an der Hochschule Regensburg aufgenommen. Ich bin freigestellt, das Arbeitsverhältnis ruht, sagt der 21-Jährige, der aber nach wie vor Mitarbeiter bei Audi ist. Er bekommt zwar derzeit kein Gehalt, wird vom Unternehmen allerdings über ein internes Förderprogramm unterstützt. Bei sogenannten Informations- und Vernetzungstagen werden er und andere studierende Mitarbeiter über aktuelle Themen im Konzern auf dem Laufenden gehalten. Außerdem absolviert er sein Praxissemester in der Technischen Entwicklung bei Audi. Sonderausbildungen für Abiturienten Neben den dualen Studiengängen gibt es für Abiturienten die attraktive Möglichkeit sogenannter dualer Sonderausbildungen, die hauptsächlich

9 hintergrund Sonderausbildungen sind mit einer Höherqualifizierung verbunden, außerdem sind sie in ihren Aufgabenstellungen sehr anspruchsvoll. im kaufmännischen, aber auch im technischen Bereich angeboten werden. Dabei handelt es sich aber nicht um ein Studium, sondern nur um eine duale Ausbildung für Absolventen, die mindestens die Fachhochschulreife mitbringen müssen. Hier gibt es ganz unterschiedliche Modelle, sagt Torsten Lentz von der Arbeitsagentur Wolfsburg. Finanz- oder Immobilienassistenten zum Beispiel qualifizieren sich doppelt: Zusätzlich zu einem Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf in diesem Fall Bankkaufmann/-frau oder Immobilienkaufmann/-frau erwerben sie diese Zusatzqualifikation. Angehende Bankkaufleute, die die Zusatzqualifikation Finanzassistent erwerben möchten, haben an der Berufsschule zusätzliche Fächer: Allfinanz, wo es um Immobilien, Bausparen und Versicherungslehre geht, und Steuerrecht. Hinzu kommt eine Sprachausbildung in Wirtschaftsenglisch oder -französisch, erklärt der Berufsberater. Die Zusatzqualifikation schließt mit einer Prüfung in den Fächern Allfinanz und Steuern ab und wird in einem gesonderten Zeugnis ausgewiesen. Wo man solch eine Zusatzqualifikation erwirbt, ist allerdings unterschiedlich: Das kann an der Berufsschule passieren. Bei Handelsfachwirten oder -assistenten etwa sind es aber Bildungseinrichtungen des Handels oder der IHK, führt Torsten Lentz aus. Das Portal AusbildungPlus hat ermittelt, dass 2010 über Auszubildende eine solche Zusatzqualifikation mit Fortbildungsabschluss erworben haben, allein über davon den Handelsassistenten oder -fachwirt. Was Abiturienten, die sich für eine Sonderausbildung interessieren, berücksichtigen sollten: Sie werden nicht flächendeckend angeboten. Da kann es vorkommen, dass man pendeln oder gar umziehen muss, erklärt der Berufsberater. Industrietechnologen beispielsweise werden ausschließlich in Bayern ausgebildet, für Textilbetriebswirte findet die theoretische Ausbildung an der Fachakademie für Textil & Schuhe in Nagold statt, für Fluglotsen an der Akademie für Flugsicherung in Langen. Allerdings lohnt sich der Mehraufwand: Sonderausbildungen sind mit einer Höherqualifizierung verbunden, außerdem sind sie in ihren Aufgabenstellungen sehr anspruchsvoll, sagt Torsten Lentz. Interessant auch: Manche Ausbildungseinrichtungen kooperieren inzwischen mit Hochschulen, so dass die Abiturienten neben einem Ausbildungsabschluss auch gleich einen staatlich anerkannten Bachelorabschluss erhalten. Bei der Abiturientenausbildung zum Betriebswirt, die von Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien angeboten wird, erwerben die Studierenden beispielsweise neben einem Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf nach sechs Semestern den Abschluss zum Betriebswirt VWA und können gegebenenfalls noch einen Bachelor anhängen. Wer einen Überblick über alle Sonderausbildungen für Abiturienten haben will, geht im BERUFENET ( unterhalb des Suchfeldes auf Eingrenzen auf Gruppen und setzt den Haken bei Ausbildungsberufe > Abiturientenausbildungen. Auch unter sind unter dem Suchbegriff Abiturientenausbildung Informationen zu finden. Dabei ist zu beachten, dass die Ausbildungsangebote je nach Ausbildungsbetrieb unterschiedlich bezeichnet werden. << 9

10 bewerbung Foto: Martina Striegl 12 bis 15 Monate vor dem geplanten Studienbeginn sollte man anfangen, sich einen Praxispartner für das duale Studium zu suchen. 10

11 bewerbung Duales Studium und Sonderausbildung Doppelt gut bewerben Duale Studiengänge und Sonderausbildungen sind begehrt. Viele Abiturienten schätzen die Kombination aus Praxis und Theorie. Entsprechend groß ist der Stapel an Bewerbungsmappen, der sich auf den Schreibtischen der Personalverantwortlichen türmt: Laut dem Portal AusbildungPlus konkurrieren durchschnittlich rund 50 Schulabgänger um eine Stelle im Unternehmen. abi>> erklärt, wie du deine Chancen steigerst und worauf du achten solltest. Die Unternehmen suchen Bewerber mit guten Abiturnoten, die meist ein mehrstufiges Bewerbungsverfahren durchlaufen, das etwa Eignungstest, Assessment- Center und Vorstellungsgespräch umfassen kann. Torsten Lentz, Berater für akademische Berufe bei der Arbeitsagentur Wolfsburg, weiß, wie anspruchsvoll der Einstieg in ein duales Studium ist. Doch auch dieser beginnt mit einem ersten Schritt in der Regel beim Webportal AusbildungPlus. Die Datenbank des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) bietet die Möglichkeit, gezielt nach Studiengängen zu suchen. Darüber hinaus lassen sich schnell und unkompliziert Unternehmen finden, die mit dualen Hochschulangeboten kooperieren. Alternativ können Abiturienten auch direkt an ihre Wunschfirma herantreten und anfragen, ob diese ein duales Studium anbietet. Ist die Vorauswahl getroffen, lohnt sich ein Blick auf die Websites der relevanten Hochschulen. Dort finden sich die unterschiedlichen Bewerbungsmodalitäten. Auch ein Anruf bei der jeweiligen Studienberatung kann Klarheit schaffen. Unverzichtbar für ein duales Studium ist in jedem Fall ein Vertrag mit einem kooperierenden Unternehmen oder einer öffentlichen Einrichtung. Frühzeitig bewerben Für die Bewerbung beim Betrieb sollte auf jeden Fall eine Vorlaufzeit von 12 bis 15 Monaten vor dem geplanten Studienbeginn einkalkuliert werden. Je eher man sich bewirbt, desto besser. Die Stellen sind sehr gefragt, weiß Dominique Albrecht von der Daimler AG, die mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) kooperiert. Beim Stuttgarter Fahrzeugbauer startete die Bewerbungsphase für ein duales Studium zum Wintersemester 2012/13 bereits fast eineinhalb Jahre früher. Mit welchen Verfahren geeignete Bewerber ausgewählt werden, unterscheidet sich von Firma zu Firma. Bei Daimler ist der Prozess in drei Stufen gegliedert: Online-Bewerbung, Online-Assessment-Center und im letzten Schritt ein Vorstellungsgespräch an manchen Standorten in Kombination mit einem persönlichen Assessment-Center. Hier können die Teilnehmer beispielsweise in Gruppendiskussionen oder bei Einzelpräsentationen ihre Teamfähigkeit und Leistungsfähigkeit beweisen. Wer unter den zahlreichen Bewerbern die Nase vorne haben will, sollte sich gewissenhaft vorbereiten: Wichtig ist, sich vorab mit dem Unternehmen auseinanderzusetzen. Begeisterung fürs Automobil ist da natürlich wichtig, so Dominique Albrecht. Bei der Bewerberauswahl achten die Personalverantwortlichen bei Daimler nicht nur auf Zensuren. Dominique Albrecht: Im ersten Schritt des Bewerbungsprozesses sind Noten natürlich wichtig. Später spielen jedoch auch Faktoren wie Motivation oder Soft-Skills wie Team- und Konfliktfähigkeit eine große Rolle. Was im Klartext heißt: Chancen haben nicht nur Einser-Kandidaten. Einschreibung bei der Hochschule Wer sich am Ende durchsetzt, darf sich auf das duale Studium freuen: Nach dem Abschluss des Studienvertrags mit einem Unternehmen ist auch der Studienplatz an der DHBW sicher, erklärt Andrea Rohrer, Leiterin der Zentralen Studienberatung in Stuttgart. Vorausgesetzt, er bringt die allgemeine oder die dem gewählten Studiengang entsprechende fachgebundene Hochschulreife mit. Zusätzlich gilt: An einigen Hochschulen im Bundesgebiet muss außerdem die Hürde eines Numerus clausus genommen werden. Um die Immatrikulation der Bewerber an der Hochschule kümmern sich in einigen Fällen die kooperierenden Praxisunternehmen. Oft müssen die angehenden Studierenden allerdings auch selbst aktiv werden. Die für die Einschreibung notwendigen Formulare finden sich meist auf den Hochschul-Websites. Studienbeginn ist in der Regel zum Wintersemester; einige duale Studiengänge starten allerdings auch im Sommersemester. Eine Alternative zum dualen Studium ist die Sonderausbildung, die in der Regel zwischen zwei und drei Jahren dauert. Hier erfolgt die Bewerbung gewöhnlich bei den Unternehmen, wobei sich die Modalitäten und Zugangsvoraussetzungen oft unterscheiden. Während einige Betriebe besonders auf den Notendurchschnitt achten, ist bei anderen das Ergebnis von Eignungstests ausschlaggebend. Generell unverzichtbar sind natürlich in jedem Fall sorgfältig erstellte Bewerbungsunterlagen. Ein Anruf bei der jeweiligen Firma kann offene Fragen klären. Für einige Berufe erfolgt die Sonderausbildung auch an Akademien, zum Beispiel für angehende Fluglotsen bei der Deutschen Flugsicherung GmbH in Langen. Hier müssen sich die Bewerber auf ein umfassendes Auswahlverfahren inklusive verschiedener Tests zu räumlichem Vorstellungsvermögen und Konzentrationsfähigkeit gefasst machen. Die meisten Sonderausbildungen starten am 1. Oktober. Manchmal können Abiturienten allerdings auch zu anderen Terminen ins Unternehmen einsteigen. Definitiv gilt: Wer sich frühzeitig informiert, steigert seine Chancen. Mindestens ein halbes Jahr vor Ausbildungsbeginn sollte die Bewerbungsmappe schließlich dem Personalentscheider vorliegen. Eine gute Anlaufstelle, egal ob Sonderausbildung oder duales Studium, ist die Berufsberatung der Agenturen für Arbeit. Sie hilft nicht nur bei der Orientierung, sondern auch bei der Bewerbung und Vermittlung. 11

12 bewerbung checkliste So überzeugst du mit deiner Bewerbung Wer sich für ein duales Studium oder eine Sonderausbildung entscheidet, ist mit dieser Wahl nie alleine: Die Zahl der Mitbewerber ist in der Regel groß. abi>> verrät, wie du dich mit deiner Bewerbung von der Masse abheben kannst, um deine Chancen zu verbessern. Gute Abinote: Viele Unternehmen achten im ersten Schritt des Auswahlverfahrens vor allem auf die Noten der Bewerber. Dabei kommt es besonders auf die Fächer an, die für das Studium später relevant sind. Wer beispielsweise einen dualen Studiengang im Bereich Informatik anstrebt, sollte gute Zensuren in Mathematik vorweisen können. Aber auch Bewerber mit nicht ganz so berauschenden Zeugnissen sollten sich nicht entmutigen lassen und beispielsweise die Mitarbeit in studiumsrelevanten Arbeitsgruppen oder ehrenamtliche Tätigkeiten betonen. Hohe Leistungsbereitschaft: Der große Vorteil eines dualen Studiums ist, dass es Praxis im Betrieb und Theorie an der Hochschule vereint. Entsprechend verlangt es von Abiturienten allerdings auch ein gehöriges Maß an Leistungsbereitschaft. Die Doppelbelastung ist nicht zu unterschätzen: Während die Kommilitonen ihre Semesterferien genießen, sind Dualstudierende im Betrieb gefordert. Wer sich dessen bewusst ist, sollte seine Motivation bereits im Bewerbungsschreiben klar formulieren und später während eines eventuellen Vorstellungsgesprächs deutlich Einsatzwillen signalisieren. Dazu zählt beispielsweise die Nennung selbst gesteckter Ziele, die man während der Ausbildung erreichen möchte. Mobilität: Häufig liegen das Ausbildungsunternehmen und die Hochschule nicht in derselben Stadt. Oder die Auszubildenden werden in verschiedenen Werken an unterschiedlichen Standorten eingesetzt. In diesen Fällen ist Mobilität gefragt. Deshalb sollte der absolute Wille zur Reisebereitschaft bereits in der Bewerbung betont werden. AuSSerschulisches Engagement: Unternehmen, die dual ausbilden, suchen leistungsbereite Mitarbeiter, die gerne mit anpacken. Ein Indiz dafür kann außerschulisches Engagement sein. Egal ob Mitglied bei der freiwilligen Feuerwehr oder Nachhilfelehrer für jüngere Schüler: Ein Ehrenamt macht sich immer gut und sollte daher auch in der Bewerbung Erwähnung finden. Teamfähigkeit: Bei allem persönlichen Ehrgeiz: Egoisten sind in keinem Unternehmen gerne gesehen. Wer in seiner Bewerbung die eigene Motivation nennt, sollte dabei auch nicht vergessen, seine Teamfähigkeit zu unterstreichen zum Beispiel indem er von Erfolgen berichtet, die er gemeinsam mit anderen erreicht hat. << 12

13 interview >>interview wettbewerb um die besten köpfe 20 Prozent ist die zahl, die den erfolg des dualen studiums in deutschland beziffert: 20 Prozent mehr studienangebote und ein genauso großes Plus an studierenden und das innerhalb eines Jahres: Jochen Goeser, Projektleiter der datenbank AusbildungPlus des bundesinstituts für berufsbildung (bibb), über trends, Prognosen und karrierechancen. Foto: S. Bergsch abi>>: Herr Goeser, das duale studium wirkt wie ein senkrechtstarter in der deutschen studienlandschaft. sehen sie den trend ungebrochen? Jochen Goeser: Angebot und Nachfrage steigen in diesem Bereich seit Jahren kontinuierlich. Natürlich hat die konjunkturelle Lage in Deutschland Einfluss auf die Bereitschaft der Unternehmen, in diese Ausbildungsform zu investieren. Daher überrascht es nicht, dass wir in den vergangenen zwölf Monaten einen besonders hohen Anstieg erlebt haben. Das duale Studium ist bei den Unternehmen ein beliebtes Modell, weil sie sich so passgenauen Nachwuchs ausbilden können. Ich beobachte, dass sich der Wettbewerb um die besten Köpfe vom Studienabschluss auf den Studienstart verlagert hat, eine sehr interessante Entwicklung. abi>>: wie steht es denn um die karrierechancen von Absolventen eines dualen studiums? Jochen Goeser: Die Übernahmechancen in das kooperierende Unternehmen sind wirklich sehr gut. Die Betriebe investieren viel in ihre Nachwuchskräfte und wollen die Absolventen natürlich binden. Aber das heißt nicht, dass die Berufseinsteiger nicht nach einiger Zeit im Beruf in ein anderes Unternehmen wechseln können. abi>>: wie verlaufen die karrieren von Absolventen? Jochen Goeser: Das kann man so pauschal natürlich nicht sagen. Ob ein Mensch wirklich Karriere macht, hängt in Deutschland in der Regel nicht nur von seinem Studienabschluss ab. Da spielen viele Faktoren eine Rolle und vor allem auch, wie er sich im Unternehmen präsentiert und welche Netzwerke er im Laufe des Berufslebens aufbaut. abi>>: das duale studium klingt ein bisschen nach wunderwaffe für begabte nachwuchskräfte. doch Abiturienten müssen sich auch über die nachteile im klaren sein. Jochen Goeser: Ja, die Nachteile sind bekannt. Studieren und Arbeiten ist eine Doppelbelastung, der nicht jeder gewachsen ist. Außerdem ist das Studienangebot im Bereich Wirtschafts- und Ingenieurwissenschaften am breitesten. Inzwischen gibt es zwar auch Studiengänge im Bereich soziale Arbeit oder Medien, aber das ist noch eher die Ausnahme. Und die Bachelorarbeit muss natürlich über ein Thema verfasst werden, das dem Unternehmen nutzt. abi>>: wie sieht denn der optimale Abiturient aus unternehmenssicht aus? Jochen Goeser: Er sollte gut organisiert sein, mit Stress umgehen können und sein Zeitmanagement im Griff haben. Diese Eigenschaften stellen die Interessenten meist schon im Laufe des Bewerbungsprozesses unter Beweis. Anders als bei einem herkömmlichen Studium müssen sich Interessenten in der Regel bei einem Unternehmen bewerben. Wichtig ist dabei, schon im Anschreiben deutlich zu machen, dass man ein duales Studium machen will und dass man weiß, was auf einen zukommt. abi>>: es gibt ja verschiedene Möglichkeiten, dual zu studieren. welche empfehlen sie? Jochen Goeser: Ich denke, dass es eine große Chance ist, einen Studien- und einen Ausbildungsabschluss parallel zu erwerben und dabei auch noch Geld zu verdienen. abi>>: das ist beim ausbildungsintegrierenden Modell der fall Jochen Goeser: Richtig, aber es gibt auch praxisintegrierende Modelle, die sehr interessant sind. Es wird dann zwar kein Ausbildungsabschluss erworben, aber ein Gehalt wird trotzdem bezahlt. Dieses Modell bietet beispielsweise die Duale Hochschule Baden- Württemberg an. Generell ist es einfacher, sich bei einem Unternehmen zu bewerben, das schon duale Studienplätze anbietet. Daneben steht es den Interessenten aber frei, ein neues Unternehmen für das Modell zu begeistern. Aber dann müssen die jungen Leute auch noch die Organisation des dualen Studiums selbst schultern. abi>>: bei durchschnittlich 50 bewerbungen auf eine stelle haben viele sicher keine andere wahl. Jochen Goeser: Na ja, da gibt es schon große Unterschiede, ob man sich bei einem Großkonzern bewirbt oder einem Mittelständler. Und: Bewerber müssen sich darüber im Klaren sein, dass sie in der Regel mehr als eine Bewerbung schreiben müssen. Es ist eben Einsatz angesagt, wenn man ein duales Studium absolvieren will. << 13

14 reportagen duales studium Landwirtschaft an der Uni Kassel Ein weites Feld Später einmal einen eigenen Betrieb führen dieses Ziel hat Jan-Henrik Cors fest vor Augen. Der 25-Jährige studiert im siebten Semester Ökologische Landwirtschaft an der Uni Kassel und macht zugleich eine Ausbildung zum Landwirt. Foto: Martin Rehm Was brauchen Pflanzen, um gut zu wachsen? Das lernt Jan-Henrik Cors in der Theorie an der Uni Kassel und in der Praxis auf einem Ökohof. Am Tag des Interviews hat Jan-Henrik Cors schon Gemüse geerntet: Salat, Mangold, Möhren und Rote Beete. Außerdem war er im Stall, wo 38 Kühe zu melken sind. Dennoch hatten wir bei dem Regen einen sehr ruhigen Tag, erzählt er. Der 25-Jährige absolviert auf einem Ökohof in Nordhessen gerade eine achtmonatige Praxisphase, die fester Bestandteil des Studienangebots an der Uni Kassel ist. Danach muss er nur noch seine Bachelorarbeit schreiben das Thema steht allerdings noch nicht fest. Der duale Studiengang Landwirtschaft, der nach vier Jahren nicht nur zum Bachelor in Ökologischer Landwirtschaft führt, sondern auch einen Abschluss als Landwirt vorsieht, beginnt zunächst mit einem Jahr Berufspraxis. Es folgen zwei Semester Studium, acht Monate Praxis und drei weitere Semester an der Uni, die von einem zweimonatigen Kurzpraktikum in der vorlesungsfreien Zeit unterbrochen werden. Im vierten Studienjahr stehen schließlich zunächst die Gehilfenprüfung zum Landwirt und danach die Bachelorprüfung an. Jan-Henrik Cors hatte bereits zum Studienstart viel Praxiserfahrung mitgebracht. Nach dem Abitur war er für zwei Jahre in die USA gegangen und hatte dort auf verschiedenen Höfen und im Gemüsebau gearbeitet. Ich hatte damals allerdings noch kein konkretes Bild, was ich später machen wollte, erinnert er sich. Ein Interesse an Ackerbau und Viehzucht zeichnete sich jedoch bereits ab. Dann stieß er an der Uni Kassel auf das duale Studienangebot Landwirtschaft. Foto: Privat Rangieren geht über Studieren - manchmal Die Studienfächer am Standort Witzenhausen bei Kassel reichen von Tiergesundheit und Nutztierwissenschaften über Pflanzenbau und Pflanzenschutz bis hin zu Agrarmarktlehre und Agrarrecht, Betriebswirtschaft und Direktvermarktung. Diese Vielseitigkeit schätzt Jan- Henrik Cors sehr. Aber was wäre die Theorie ohne die Praxis? Wenn man den zweiachsigen Hänger nicht rangieren kann, dann scheitert man kläglich. Nur theoretisches Wissen bringt einen nicht weiter, man muss es mit Bildern und Erlebnissen füllen. Das duale Studium erfüllt diesen Anspruch optimal. Deshalb akzeptiert Jan-Henrik Cors gerne, dass gerade in der Erntezeit nicht an eine 40-Stunden-Woche zu denken ist, sondern Überstunden anfallen: Es macht ja Spaß! Und die Rückenschmerzen? Wer welche bekommt, hat etwas falsch gemacht. Die körperliche Arbeit ist zum großen Teil Gewöhnung, der Blick fürs Detail darf nicht fehlen. Geht es einem Tier gut oder kränkelt es? Was brauchen Pflanzen, um gut zu wachsen? Breiten sich Schädlinge aus und wie kann man das verhindern? Jan-Henrik Cors interessieren diese Themen, er denkt für später an einen eigenen Betrieb. Aber das ist Zukunftsmusik. Davor liegen noch einige Monate Praktikum und die Abschlussarbeit. Und überhaupt: In den nächsten Wochen müssen Kartoffeln geerntet werden und die Futterrüben, die die Kühe im Winter so gerne fressen. << 14

15 reportagen duales studium Soziale Arbeit an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Stuttgart Sterbenskranke unterstützen Katharina Heimbach hat sich eine anstrengende Tätigkeit ausgesucht und ist dafür Feuer und Flamme. Die 23-Jährige studiert Soziale Arbeit an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Stuttgart und arbeitet in den Praxisphasen auf der Palliativstation eines Bonner Krankenhauses, auf der unheilbar Kranke betreut werden. Foto: Mathias Lange Katharina Heimbach hat den für sie perfekten job gefunden: Ich glaube nicht ans Schicksal, trotzdem hat sich für mich alles richtig gefügt. Katharina Heimbach ist die erste Sozialarbeitsstudentin in dem Bonner Krankenhaus und an ihrer Hochschule eine der ersten, die den praktischen Teil ihres praxisintegrierenden dualen Studiums im Palliativbereich leistet. Dort begleitet sie unheilbar kranke Patienten, die beispielsweise an Krebs leiden, und deren Angehörige. Sie berät sie unter anderem bei der Beantragung von Sozialleistungen oder organisiert Hilfsmittel wie Krankenbetten und Rollstühle. Außerdem unterstützt die 23-Jährige die Sterbenskranken auch weiter, wenn sie entlassen werden. So hilft sie ihnen etwa bei der Bestellung eines Pflegebetts im Sanitätshaus oder bei der Suche nach einem geeigneten Hospiz. Wichtige Aufgaben, die Katharina Heimbach viel Freude machen und die sie nach sechs Semestern Studium gerne fortführen möchte. Die Bachelorarbeit über die Auswirkung lebensbegrenzender Tumorerkrankungen auf die Beziehung zwischen dem Patienten und seinen nahen Angehörigen hat sie schon geschrieben; nun stehen die letzten Prüfungen an. Kombination macht SpaSS Ob ihr das Studium oder die Praxis mehr Spaß macht, will Katharina Heimbach nicht entscheiden: Ich glaube, es ist die Kombination aus beidem. Das Arbeiten auf der Station ist eine vielschichtige Aufgabe, bei der es die junge Studentin genießt, Teil eines Teams zu sein. Aber auch die Theorie begeistert sie: Im Studium an der DHBW lernt sie Sozialwissenschaften und erfährt, wie theoretische Inhalte im praktischen Alltag sinnvoll umgesetzt werden können. Hinzu kommen beispielsweise Fachkenntnisse in Pädagogik, Psychologie und Philosophie, Recht, Ökonomie und Gesundheitswissenschaften. An der Hochschule profitiere ich neben den theoretischen Veranstaltungen sehr von der Reflexion über die praktischen Tätigkeiten, befindet die angehende Sozialarbeiterin. Dabei berichten sie und ihre Kommilitonen beispielsweise von der Arbeit in der Kinder- und Jugendhilfe, der Justiz oder in Pflegeheimen. Nach dem passenden Studium hat Katharina Heimbach, die aus Trier kommt, lange gesucht, weil ich einfach sehr viele verschiedene Hobbys habe. Nach der Schule absolvierte sie zunächst ein Freiwilliges Soziales Jahr in einem Café für wohnungslose Frauen, entdeckte das duale Studium in Stuttgart erst auf den letzten Drücker. Dort vereinbarte sie einen Termin bei der Studienberatung, die ihr die Bonner Palliativstation als neuen Kooperationspartner ans Herz legte. Die junge Frau bewarb sich mit Erfolg. Damit war ihr auch der duale Studienplatz an der DHBW sicher, die auf ihrer Website alle dual ausbildenden Partnerbetriebe auflistet. Nach Studienstart ist Katharina Heimbach alle drei Monate zwischen Stuttgart und Bonn gewechselt; ihr Zimmer in der baden-württembergischen Landeshauptstadt hat sie sich mit einem anderen dualen Studierenden geteilt, der in entgegengesetztem Rhythmus pendelte. So ließen sich Kosten sparen. Eine Herausforderung, gibt sie zu aber machbar. Die 25-Jährige ist sich sicher, den perfekten Job gefunden zu haben: Ich glaube nicht ans Schicksal, trotzdem hat sich für mich alles richtig gefügt. << Foto: Privat 15

16 reportagen duales studium Maschinenbau an der FH Schmalkalden Ran an die Maschinen Bereits Uropa und Opa haben in Schmalkalden studiert, die Mutter ist Ingenieurin und der Vater Werkzeugmachermeister: Luise Merbach ist in puncto Berufswahl erblich vorbelastet. Nun setzt die 25-Jährige die Familientradition fort sie studiert im dualen Studium an der Fachhochschule Schmalkalden Maschinenbau. Ein Abschluss als Industriemechanikerin ist dabei integriert. Foto: Martin Rehm Konstruktion, Fertigungstechnik, Logistik, Antriebs- und Getriebetechnik im Studium lernt Luise Merbach alles, was sie als Maschinenbauingenieurin wissen muss. Etappenziel Nummer eins hatte Luise Merbach in ihrem ausbildungsintegrierenden Studium schon nach zweieinhalb Jahren erreicht: die abgeschlossene Ausbildung zur Industriemechanikerin bei einer GmbH für Montagetechnik. Das duale Studium an der FH Schmalkalden beginnt zunächst mit zwei Semestern an der Hochschule; in den sich anschließenden Semesterferien startet die Berufsausbildung im Betrieb. Nach weiteren eineinhalb Jahren in der Ausbildungsstätte ist die Lehre bereits abgeschlossen mit der IHK-Prüfung zur Industriemechanikerin. Dabei konnten die dualen Studierenden auf die Hälfte der Berufsschulstunden verzichten; die andere Hälfte musste die angehende Ingenieurin während der eineinhalb Jahre im Betrieb absolvieren. Bei der Abschlussprüfung nahmen wir allerdings keine Sonderstellung ein, erinnert sich die technikbegeisterte junge Frau. Im Anschluss an die Ausbildung geht es vier Semester im Studium weiter. Es ist eben alles ein bisschen straffer, erzählt die 25-Jährige. Immer gut durchgekommen Luise Merbach gefällt besonders die Verbindung von Theorie und Praxis. Gerade in der Technik, da möchte man auch etwas anfassen. Das durfte sie bereits als Kind mit ihrem Vater in der Werkstatt. Ihre spätere Ausbildungsstelle fand sie gleich in der Nachbarschaft. Im Studium stehen nun komplexe Fächer wie Konstruktion, Fertigungstechnik, Antriebs- und Getriebetechnik, Fabrikplanung und Logistik, Messtechnik, Werkzeugmaschinen auf dem Programm. Schafft sie das? Wir haben Mathegenies dabei, wenn die rechnen, wird einem schwindelig, gibt Luise Merbach zu. Sie selbst sei jedoch auch immer gut durchgekommen. Automatisierungstechnik etwa sei ein Kinderspiel für sie gewesen, da sie diese aus der Praxis im Ausbildungsbetrieb bereits kannte. Alte Schuhe also, witzelt sie salopp. Wer aber noch nie an einer Fräs- oder Drehmaschine gestanden hat, könne schon ins Schwitzen kommen. Die Bachelorarbeit steht für die Maschinenbaustudentin im Wintersemester 2012/13 an. Danach hat Luise Merbach nach nur viereinhalb Jahren sowohl Ausbildungs- als auch Studienabschluss in der Tasche und als Ingenieurin sehr gute Jobaussichten. Auch weil sie weiter Kontakt zu ihrem Ausbildungsbetrieb hält. Wie es für sie nach dem Studium weitergeht, darüber entscheidet die 25-Jährige jedoch nicht alleine. Ihre beiden Kinder, sieben und fünf Jahre alt, werden bei der Stellenwahl ein Wörtchen mitreden. Für die angehende Maschinenbauerin ist jedenfalls klar: Das Bauchgefühl muss stimmen. << Foto: Privat 16

17 reportagen duales studium Betriebswirtschaft an der BA Eisenach Sprungbrett für die Karriere Marktleiter oder mehr Alexander Spatzek weiß genau, was er in seinem beruflichen Leben erreichen will. Ein entscheidender Schritt in diese Richtung ist das praxisintegrierende duale Studium Betriebswirtschaft Groß- und Einzelhandel, das der 26-Jährige an der Berufsakademie im thüringischen Eisenach absolviert. Foto: Heidrun Hönninger Das erste berufliche Etappenziel für Alexander Spatzek lautet: stellvertretender Marktleiter eines Baumarkts. Der Niederbayer schätzt das duale Studium, weil es sehr praxisnah ist. Über sechs Semester wechselt er alle drei Monate von der Berufsakademie in Eisenach an den Baumarkt Obi in Landshut und wieder zurück. Den kannte Alexander Spatzek bereits sehr gut: Sein Studium der Elektrotechnik hatte er sich mit einem Minijob bei Obi mitfinanziert: Da habe ich gemerkt, dass mir der Einzelhandel einfach mehr liegt als ein rein technisches Studium. Ein Jahr lang hat er dann im Baumarkt als Quereinsteiger in Vollzeit in der Logistik gearbeitet. Anschließend hat er sich über das interne Auswahlverfahren der Baumarkt-Kette für das duale Studium an der Berufsakademie beworben. Der Grund: Ich wollte unbedingt einen Studienabschluss. Inzwischen studiert er bereits im fünften Semester. Theoretischer Unterbau für die Praxis Während der Tätigkeitsphasen im Baumarkt in Landshut wohnt Alexander Spatzek bei seinen Eltern, etwa 15 Kilometer vom Betrieb entfernt. Für das Studium fährt er regelmäßig Foto: Privat 430 Kilometer nach Eisenach, wo er dann drei Monate lang in einem WG-Zimmer wohnt und dabei das Studentenleben genießt. Ein bisschen lockerer als die Arbeit ist das schon, gibt er zu. Der Stoff wird in Blöcken gelehrt und zerbröselt anders als in der Uni nicht über die Woche, berichtet der angehende Betriebswirt. Die kompakte Form mache das Lernen leicht. Die meiste Zeit investiere man jedoch in die Arbeit. Das sollte einem deshalb Spaß machen, weiß Alexander Spatzek. Hilfreich sei außerdem, dass viel vom theoretischen Unterbau in die Praxisphasen einfließt. Dazu zählen beispielsweise Grundlagen der Betriebswirtschafts- und Handelslehre, Finanzbuchhaltung und Wirtschaftsmathematik. Auch Statistik oder Wirtschaftsenglisch werden im Studium gepaukt, außerdem Organisation, Personalwirtschaft und Marketing. In den folgenden zwei Semestern stehen zusätzlich beispielsweise Außenhandel, Projektmanagement sowie Führungs- und Entscheidungstraining auf dem Plan. Nach dem dualen Studium, das mit dem Bachelor of Arts abschließt, will Alexander Spatzek bei Obi bleiben. Ziel ist zunächst stellvertretender Marktleiter. Aber seine Karriere, so betont er, sei nach oben hin offen. << 17

18 reportagen duales studium Zentralbankwesen an der Fachhochschule des Bundes Gehobene Perspektive Sie wohnt auf einem Schloss und beschäftigt sich überwiegend mit Zahlen: Marie Niedermeier (21) studiert in Hachenburg an der Fachhochschule des Bundes Zentralbankwesen/Central Banking. Mit dem Bachelor in der Tasche kann sie nach drei Jahren Studium anspruchsvolle Aufgaben im gehobenen Bankendienst wahrnehmen. Foto: Martin Rehm Marie Niedermeier ist seit ihrem ersten Studientag verbeamtet, allerdings erst mal auf Widerruf. Bei ihrer Berufswahl wollte Marie Niedermeier auf Nummer sicher gehen, deshalb schien ihr eine Anstellung beim Bund erstrebenswerter als eine Karriere in der freien Wirtschaft. Weil sie außerdem schon immer gerne mit Zahlen jonglierte, lag es für die 21-Jährige schließlich nahe, eine Beamtenlaufbahn bei der Deutschen Bundesbank einzuschlagen. Zunächst bewarb sie sich allerdings beim Bundeskriminalamt, beim Bundesnachrichtendienst und im Finanzministerium. Geklappt hat es schließlich mit dem Bachelor Zentralbankwesen/ Central Banking an der Fachhochschule des Bundes im rheinland-pfälzischen Hachenburg. Zunächst musste sie aber einen Einstellungstest und ein Assessment Center meistern. Marie Niedermeier hatte Glück: Sie war unter den ersten 60 Bewerbern auf diese Zahl waren die Studienplätze begrenzt. In Kürze startet die Studentin in ihr zweites Semester, das sie zunächst in Lübeck in einer Filiale der Bundesbank verbringen wird. Insgesamt dreimal sechs und einmal vier Monate Theoriestudium wechseln mit vier Praxisphasen ab, die zwischen anderthalb und drei Monaten dauern hinzu kommt eine achtwöchige Bachelorarbeit. Den ersten Theorieblock hat sie schon hinter sich Finanzmathematik, Stochastik, Statistik, Betriebswirtschaftslehre, Rechnungswesen Der Stoff des ersten Semesters war umfassend und Marie Niedermeier hofft, alle Prüfungen bestanden zu haben. Zwei Ergebnisse stehen noch aus, aber alle anderen Prüfungen habe ich bestanden, freut sie sich. Foto: Privat Verbeamtet auf Widerruf Seit dem 1. April wohnt und studiert Marie Niedermeier in Schloss Hachenburg. Weil sie in ihrer Heimatstadt Schwerin noch eine Wohnung hat, werden die Kosten für ihr Wohnheimzimmer 300 Euro im Monat übernommen. Seit ihrem ersten Studientag bis zum Abschluss ist sie verbeamtet auf Widerruf. Anschließend bekommt sie garantiert einen Job, bleibt allerdings weitere drei Jahre Beamtin auf Probe. Sollte sie in dieser Zeit durchfallen, müsste sie die gesamte Ausbildungsförderung 958 Euro pro Monat zurückbezahlen. Damit das passiert, müsste man schon etwas sehr Dummes anstellen, weiß die Studentin. Und in welchen Bereich zieht es sie nach dem Studium? Die Revision wäre spannend. Ich könnte mir vorstellen, dort zu arbeiten. << 18

19 reportagen sonderausbildung Abiturientenausbildung Betriebsassistent Handwerk Doppelt qualifiziert Während seiner dualen Ausbildung zum Augenoptiker besucht Andreas Kraus (22) in Gießen eine spezielle Berufsschulklasse. Einen Nachmittag pro Woche investiert er in eine Zusatzqualifikation zum Betriebsassistenten Handwerk. Dafür ist er anschließend von einem Teil der Meisterausbildung und -prüfung befreit. Foto: WillmyCC Studios Mit seiner Zusatzqualifikation hat Andreas Kraus nach seinem Ausbildungsabschluss zum Augenoptiker gleich einen Teil der Meisterprüfung in der Tasche. Seinen Zivildienst machte Andreas Kraus in einer Marburger Einrichtung für sehbehinderte Menschen. Als ich gesehen habe, was es bedeutet, mit eingeschränktem Sehvermögen den Alltag zu bewältigen, wollte ich helfen. Zugleich war da aber noch der Wunsch, einen handwerklichen Beruf zu ergreifen. Eine Augenoptikerlehre war die perfekte Kombination, begründet der 22-Jährige seine Entscheidung. Weil er das Abitur mitbrachte, schlug ihm sein zukünftiger Chef beim Einstellungsgespräch vor, eine Zusatzqualifikation zu erwerben: Mit ergänzendem Theorieunterricht könne er den Abschluss Betriebsassistent im Handwerk erwerben und hätte damit auch schon den betriebswirtschaftlichen Teil (Teil III) der Meisterprüfung in der Tasche. Längerer Unterricht Der angehende Geselle überlegte nicht lange. Nach meiner Zusage hat die Firma sich um alle Formalitäten gekümmert, sodass ich gleich mit der Sonderausbildung starten konnte. Es wäre aber auch möglich gewesen, sich einige Wochen nach Einstellungsbeginn zu entscheiden. Die Praxis erlernt der Auszubildende nun in der Gießener Filiale der Fielmann AG, hinzu kommen ein bis zwei Berufsschultage im wöchentlichen Wechsel. Wegen der Zusatzausbildung ist der Unterricht an einem Tag drei Stunden länger, sagt Andreas Kraus. Dafür entfällt für ihn der Unterricht in Deutsch und Politik. Zwar muss er in Politik auch eine Prüfung bestehen zur Vorbereitung bekommt er allerdings Materialien. Hinzu gekommen sind die Fächer Betriebswirtschaft, EDV, Management und Business-Englisch. Außer Zeit und Lernaufwand brauche man kaum etwas zu investieren. Die Kosten trägt der Arbeitgeber, nur die Gebühren für die Prüfung zum Betriebsassistenten, derzeit rund 140 Euro, hat sich der Auszubildende für alle Fälle zurückgelegt. Wenn es weiterhin gut läuft, wird er damit sein Sparschwein füttern können. Bei einer sehr guten Leistung übernimmt die Firma auch diesen Anteil. Inzwischen ist Andreas Kraus im dritten Ausbildungsjahr und froh über seine Entscheidung. Betriebswirtschaftliche Kenntnisse machen sich im Lebenslauf immer gut. Er selbst hat sich auch dieses Ziel gesetzt, möchte aber erst einmal Berufserfahrung sammeln. Die Aussichten, vom Betrieb übernommen zu werden, stehen gut. Andreas Kraus plant außerdem, danach noch seinen Meister zu machen. Und seinem Traum, der Selbständigkeit, steht dann nichts mehr im Wege. << Foto: Privat 19

20 reportagen sonderausbildung AbiturientenAusbildung Betriebswirt Zwischen Vorlesung und Fachbetrieb Eine Abiturientenausbildung zum Betriebswirt, mit der Option, noch einen Bachelor anzuhängen: Marc Krüger (21) fand das passende Format nach ausgiebiger Internetrecherche. Jetzt lernt er die Praxis bei einer Berliner Straßen- und Tiefbaufirma und die Theorie an der Wirtschaftsakademie der IHK Potsdam. Foto: Nancy Heusel Marc Krüger will nach seinem Abschluss zum Betriebswirt (WA) noch einen Bachelor an der Fachhochschule Südwestfalen machen. Auf der Internetplattform AusbildungPlus vom Bundesinstitut für Berufsbildung sah sich Marc Krüger nach dem Abi nach dualen Studiengängen und Abiturientenausbildungen um. Er wollte etwas Betriebswirtschaftliches machen, mit viel Praxisbezug. Dabei wurde er auf den Ausbildungsverbund Teltow (AVT) e.v. aufmerksam die Wirtschaftsakademie der IHK Potsdam. Dort kann man eine Abiturientenausbildung zum Betriebswirt (WA) absolvieren. Auf der Homepage des AVT wiederum habe ich kooperierende Firmen gefunden und telefonisch nachgefragt, ob aktuell ein Bedarf besteht. Der Abiturient bewarb sich bei den Betrieben, die Interesse signalisierten, und wurde zu Vorstellungsgesprächen eingeladen. Die Voraussetzungen waren je nach Unternehmen sehr unterschiedlich, erinnert er sich. Mal arbeitete er einige Tage zur Probe, mal wurden seine Mathematik-Kenntnisse abgefragt. Bei einem Hersteller für Speiseeis fand er schließlich einen Ausbildungsplatz zum Industriekaufmann und war damit auch an der kooperierenden Wirtschaftsakademie angenommen. Bei der Akademie braucht man sich nicht direkt zu bewerben, da die Eignung im Betrieb getestet wurde, erklärt der Auszubildende, der gerade in das dritte Semester gestartet ist. Theorie- und Praxisblöcke Weil er feststellte, dass sein erster Ausbildungsbetrieb nicht seinen Vorstellungen entsprach, wechselte Marc Krüger nach dem ersten halben Jahr. Nun absolviert er seine Praxisphasen bei einer Berliner Straßen- und Tiefbaufirma. Dort hat er bereits die Abteilungen Kalkulation, Einkauf und Buchführung kennengelernt. So kann ich das betriebswirtschaftliche Wissen aus den Theoriephasen an der Wirtschaftsakademie gleich umsetzen. Theorie und Foto: Privat Praxis werden in Blöcken von unterschiedlicher Dauer durchgeführt; auf drei Monate im Betrieb folgen zum Beispiel zwei Monate Wirtschaftsakademie. Finanziell gebe es unterschiedliche Regelungen zwischen den Firmen und den Abi-Auszubildenden. In meinem Fall werden die Studiengebühren in Höhe von derzeit rund 240 Euro monatlich übernommen, sagt Marc Krüger, der auch eine Ausbildungsvergütung erhält und mietfrei bei seinen Eltern wohnt. Nach dem sechsten Semester schließt er seine Abiturientenausbildung mit dem Wirtschaftsdiplom Betriebswirt (WA) ab. Ich werde aber das Angebot nutzen, nach zwei weiteren Semestern zusätzlich den Bachelor-Abschluss zu machen. Hierbei kooperiert die Akademie mit der VWA Arnsberg und der Fachhochschule Südwestfalen, das Bachelorstudium baut auf die Kenntnisse auf, die bereits an der Wirtschaftsakademie vermittelt wurden. << 20

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