Erdgaspreise im Fokus

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1 Informationen für Journalisten Verlagsbeilage im journalist, Februar 2007 Verlagsbeilage im journalist, September 2008 Erdgaspreise im Fokus Warum steigen die Erdgaspreise? Wie funktioniert der deutsche Erdgasmarkt? Ein Energieträger, zwei Ziele: Klimaschutz und Energieeffizienz mit Erdgas. 6. Ausgabe

2 Impressum / Inhalt Verantwortlich für den Inhalt: BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e. V. Reinhardtstraße 32, Berlin Telefon: 030/ , Telefax: 030/ Konzeption, Redaktion und Layout: Johanssen + Kretschmer Strategische Kommunikation GmbH Berliner Freiheit 2, Berlin Herausgeber: Medienfachverlag Rommerskirchen GmbH Mainzer Straße 16 18, Remagen-Rolandseck Fotos: BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e. V. EEX European Energy Exchange E.ON Ruhrgas AG gettyimages IStockphoto NASA Goddard Space Flight Center RWE AG SenerTec swb AG Erdgaspreise im Fokus 3 Drei Faktoren, ein Preis. Die Hintergründe der Preisentwicklung 4 Von der Quelle zum Verbraucher. Der weite Weg des Erdgases bis nach Deutschland 6 Die Ölpreisbindung 8 Der deutsche Erdgasmarkt. Wie er funktioniert und was ihn ausmacht 9 Der Kunde hat die Wahl 11 Stichwort Energieeffizienz. Strategien für die Zukunft 13 Effizient heizen und fahren. Mit Erdgas 15 2

3 Vorwort Erdgaspreise im Fokus Der Erdgaspreis steigt aber warum? Wieso gibt es die Kopplung des Erdgaspreises an den Ölpreis? Und: Welche Möglichkeiten haben die Verbraucher, den steigenden Preisen wirkungsvoll zu begegnen? Diese und ähnliche Fragen werden den deutschen Erdgasversorgern zurzeit oft gestellt. Vor allem die Verbraucher wollen wissen, warum sie für Heizung und Warmwasser mehr bezahlen müssen. Mit diesem Heft wollen wir, die deutschen Erdgasversorger, die wichtigsten Fragen zum Erdgaspreis klären. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei natürlich auf den Ursachen der Preissteigerungen, aber ebenso auf den Hintergründen der aufwendigen Beschaffung des Rohstoffs Erdgas aus dem Ausland. Außerdem werfen wir einen Blick hinter die Kulissen der Erdgasversorgung: Wir zeigen, wie der Erdgasmarkt und der Handel mit Erdgas funktionieren. Außerdem gehen wir der Frage nach, wie die Liberalisierung den Erdgasmarkt verändert hat und welche Vorteile sich dadurch für die Erdgaskunden ergeben. In der Diskussion um steigende Preise wird ein Aspekt immer wieder außer Acht gelassen: Als fossile Energie mit den geringsten CO 2 -Emissionen kann Erdgas einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, unser Klima zu schonen. Durch seine Umweltbilanz etwa hinsichtlich der Feinstaubemissionen überzeugt Erdgas im Vergleich zu anderen Energieträgern. Erdgas ist eine Zukunftsenergie das zeigt sich an seinen Kombinationsmöglichkeiten mit erneuerbaren Energien ebenso wie mit Blick auf den Einsatz in moderner Erdgastechnik. Der effiziente Einsatz von Energie hilft aber nicht nur, den Herausforderungen von Umweltschutz und Klimawandel zu begegnen. Auch hinsichtlich der Reduzierung der steigenden Energiekosten spielt er eine wesentliche Rolle. Und so werden wir weiter unsere Kunden über die neuesten Techniken zur Erdgasnutzung informieren und nach Möglichkeiten suchen, den steigenden Energiepreisen zu begegnen. Ihre Erdgasversorger 3

4 Erdgaspreise Drei Faktoren, ein Preis Die Hintergründe der Preisentwicklung Beschaffungskosten, Steuern, Netzentgelte diese drei zentralen Faktoren bestimmen, was der Verbraucher pro Monat für den Energieverbrauch von Herd und Heizung bezahlt. Die Nachfrage nach Energie auf dem Weltmarkt sowie Steuern und Abgaben sind dabei die zentralen Preistreiber. Die weltweite Energienachfrage steigt in der Folge erhöhen sich die Beschaffungskosten für Erdgas Energieträger und andere Rohstoffe werden immer teurer. Das zeigt ein Blick auf die deutschen Importpreise. Für Stahl oder Roheisen etwa, so eine Erhebung des Statistischen Bundesamts vom Juni 2008, lagen die Einfuhrpreise zu diesem Zeitpunkt 12,6 Prozent über denen des Vorjahres, Eisenerze kosteten sogar 40,8 Pro zent mehr. Auch die Kosten für Energierohstoffe steigen, weil sich die Nachfrage nach Primärenergie dramatisch erhöht. Die Preise für importierte Steinkohle lagen 60,3 Pro - zent über denen des Vorjahres, Rohöl war mit 58,4 Prozent ebenfalls deutlich teurer als zwölf Monate zuvor. dieses Nachfrageanstiegs werden auf China und Indien entfallen, so die IEA. Dies wird weiterhin Auswirkungen auf die Beschaffungskosten von Erdgas haben und damit zwangsläufig auf die einheimischen Erdgaspreise. Kontinuierlich steigende Steuern und Abgaben belasten den Erdgaspreis in Milliardenhöhe Die steigenden Beschaffungskosten sind nur ein Preisfaktor für den deutschen Erdgaspreis. Dieser wird auch durch den Staat deutlich erhöht: Fast ein Drittel des Erdgaspreises, genauer gesagt 29 Prozent, fließt direkt an den Staat über unterschiedliche Steuern und Abgaben. Den größten Anteil hat die Mehrwertsteuer (16 Prozent des Endkundenpreises). Zusätzlich wird der Erdgaspreis durch die Erdgassteuer (neun Prozent), aber auch Konzessionsabgaben (zwei Prozent) belastet, die von lokalen Erdgasversorgern für die Einräumung des Wegerechts bezahlt werden. Hinzu kommt eine anteilige Förderabgabe (zwei Prozent), die in einigen Bundesländern auf die Gewinnung von Erdgas und Erdöl erhoben wird. Eine Entwicklung, die auch bei den Beschaffungskosten für Erdgas zu beobachten ist die Bezugskosten der Erdgasimporteure steigen, was sich auch auf die Tarife der Verbraucher auswirkt. 85 Prozent des deutschen Erdgasbedarfs werden von ausländischen Produzenten bezogen, 15 Prozent können aus einheimischen Quellen gedeckt werden. Und die Erdgaspreise auf dem Weltmarkt steigen, verursacht durch stark wachsende Volkswirtschaften wie China oder Indien. Eine Zahl unterstreicht das deutlich: Allein zwischen 1980 und 2007 hat sich der weltweite Energieverbrauch um fast zwei Drittel erhöht. Diese Entwicklung wird sich in den kommenden Jahren fortsetzen und voraussichtlich weiter verschärfen. Die Internationale Energieagentur (IEA) rechnet mit einem weiteren Anstieg des Energiebedarfs um 50 Prozent bis Allein 45 Prozent Steuer- und Abgabenbelastung bei Erdgas für Haushalte bei rund 29 Prozent Anfang % 2% 29 % 9% 16 % Primärenergienachfrage in der Welt steigt Mrd. t OE 71 % 17,7 7,2 13 % 3% 17 % 25 % 43 % ,0 13 % 7% 21 % 23 % 36 % 11,4 13 % 6% 21 % 25 % 35 % 14,4 13 % 5% 21 % 28 % 33 % 13 % 5% 22 % 28 % 32 % Mineralöl Kohle Erdgas Kernenergie Erneuerbare Energien (inkl. Abfall; Differenzen durch Rundungen) Import/Produktion, Transport, Speicherung und Verteilung Mehrwertsteuer Quelle: BDEW Erdgassteuer Konzessionsabgaben Anteilige Förderabgabe Zum wurde die Mehrwertsteuer auf 19 Prozent erhöht. An der Gesamt - belastung des Erdgaspreises macht die Mehrwertsteuer zurzeit 16 Prozent aus. Die Belastung des Erdgaspreises durch Steuern und Abgaben hat sich erhöht. Insgesamt steigerten sich die staatlichen Belastungen auf den Erdgaspreis zwischen 1998 und 2007 um 69 Prozent ohne Berücksichtigung des Mehrwertsteuersatzes. Seine Anhebung um drei Prozentpunkte zum 1. Januar 2007 sowie die Einführung der Ökosteuer im Jahr 1999 verteuerten die Erdgastarife zusätzlich. Quelle: IEA, World Energy Outlook

5 Erdgaspreise Jahr für Jahr nimmt der Staat durch diese Steigerung der Steuern und Abgaben viele Milliarden Euro ein. Lagen die Einnahmen durch die Erdgassteuer im Jahr 1998 noch bei 1,56 Milliarden Euro, brachten diese 2007 bereits 2,42 Milliarden Euro in die Staatskasse. Zwischen 1989 und 2007 belasteten die Steuern und Abgaben den Erdgaspreis mit über 50 Milliarden Euro, davon mehr als 35 Milliarden Euro Erdgassteuer, gut fünf Milliarden Euro Förderabgaben und über elf Milliarden Euro Konzessionsabgaben. Sichere und zuverlässige Infrastruktur verursacht hohe Kosten Ausgaben in Milliardenhöhe spielen auch für die sichere Belieferung mit Erdgas eine Rolle denn Betrieb, Erhalt und Ausbau der Erdgasinfrastruktur verursachen Kosten und machen hohe Investitionen nötig. Zwischen 2000 und 2007 brachten deutsche Netzbetreiber fast 14 Milliarden Euro für die Infrastruktur auf; davon alleine 9,5 Milliarden Euro für Ausbau und Erhalt des Erdgasleitungsnetzes. Mehr als 20 Millionen Haushaltskunden sowie weitere Gewerbe- und Industriekunden werden über das Erdgasleitungsnetz versorgt. Dieses hat mittlerweile eine Länge von etwa Kilometern eine Länge, die ungefähr der Entfernung von der Erde zum Mond entspricht. Über 700 Netzbetreiber sind für den sicheren und zuverlässigen Betrieb ihrer Netze und die Zusammenarbeit untereinander verantwortlich. Die staatlichen Regulierungsbehörden kontrollieren die Kosten, soweit die Netzbetreiber nicht im Leitungswett bewerb stehen. Die Netzbetreiber erheben die regulierten Netzentgelte von den Netznutzern für die Durchleitung des Erdgases zum Verbraucher. Die Durchleitung über mehrere Netze hinweg wurde in den vergangenen Jahren von der Gaswirtschaft zusammen mit der Bundesnetzagentur wesentlich vereinfacht. Deutsche Erdgasversorger arbeiten für angemessene Preise Beschaffungskosten, Steuern und Abgaben, Netzentgelte diese drei Faktoren bestimmen den deutschen Erdgaspreis. Die deutschen Erdgasversorger engagieren sich jedoch aktiv dafür, ihren Kunden angemessene Preise zu bieten, mit einer effizienten Unternehmenspolitik ebenso wie durch die Nutzung neuer Optionen der Erdgasbeschaffung (siehe hierzu auch Seite 9 10). Ein Engagement, das sich lohnt: Das belegen Zahlen des Wirtschaftsberatungsunternehmens Energy Advice (London). In Italien müssen die Haushaltskunden etwa 20 Prozent mehr bezahlen, noch deutlicher über dem deutschen Niveau liegen die Verbraucherpreise in Schweden (44,5 Prozent mehr) und Dänemark (48,1 Prozent mehr). Auch große Industriekunden profitieren: In Dänemark, der Schweiz und in Frankreich liegen die Erdgaskosten ebenso über dem deutschen Niveau wie in Italien, Belgien und Österreich. Fakten Gaspreisvergleich des Bundeskartellamtes Das Bundeskartellamt vergleicht regelmäßig die Preise der deutschen Erdgasversorger. Die Behörde fragt zu einem definierten Stichtag bei den Stadtwerken den Tarif ab, den die Mehrzahl der Kunden für den entsprechenden Abnahmefall ohne zusätzliche Vertragsbedingungen in Anspruch nimmt. Dabei handelt es sich z. B. um den Abnahmefall von Kilowattstunden (kwh) für eine Wohnung mit Gasetagenheizung oder kwh für ein Einfamilienhaus. Damit fragt das Bundeskartellamt nicht automatisch den günstigsten Tarif des Erdgasversorgers ab. Zudem vergehen vom Stichtag des Vergleichs bis zur Veröffentlichung mitunter mehrere Monate. Auch deshalb ist ein solcher Preisvergleich nur begrenzt aussagekräftig. Gaspreisvergleiche, die auf einem Stichtag in der Vergangenheit beruhen, können nur eine Momentaufnahme der tatsächlichen Preisverhältnisse abbilden aktuelle Gaspreisänderungen sind dabei in der Regel nicht berücksichtigt. Diese Stichtagsproblematik zeigt das Beispiel Baden-Württemberg. Das Wirtschaftsministerium des Landes hat die Gaspreise an mehreren Stichtagen im Jahr verglichen. Das Ergebnis: Je nach Stichtag zeigten sich deutliche Unterschiede in der Rangfolge der Unternehmen. 5

6 Versorgungssicherheit Von der Quelle zum Verbraucher Der weite Weg des Erdgases bis nach Deutschland Für mehr als 20 Millionen Haushalte, die in Deutschland Erdgas nutzen, ist es nur ein Handgriff: Die Heizung wird aufgedreht und schon ist es warm. Für die rund 700 Unternehmen, die hierzulande Erdgas anbieten, bedeutet es weit mehr als einen Handgriff, die Versorgung zuverlässig zu gewährleisten. Dahinter steht ein hoher finanzieller und logistischer Aufwand. Im Jahr 2007 wurden in Deutschland in privaten Haushalten sowie in Industrie und Gewerbe rund 925 Milliarden Kilowattstunden Erdgas verbraucht. Da nur etwa 15 Prozent des Bedarfs aus einheimischen Quellen stammen, beziehen deutsche Erdgasversorger den Rohstoff von ausländischen Produzenten. Diese müssen dem wachsenden weltweiten Energiebedarf insbesondere in Schwellenländern Rechnung tragen durch eine Steigerung der Erdgasförderung. Denn: Allein 2007 hat sich der weltweite Erdgasverbrauch um 3,1 Prozent auf etwa Milliarden Kubikmeter erhöht. Vor allem in Asien stieg der Erdgasbedarf: Hier wurden im vergangenen Jahr 6,4 Prozent mehr Erdgas verbraucht als Nordamerika Europa GUS-Staaten Mittel- und Südamerika Afrika Naher Osten Asien und Australien Welterdgasreserven insgesamt: Milliarden Kubikmeter Verteilung der Gasvorkommen auf der Welt Erdgasreserven in Milliarden Kubikmeter Quelle der Daten: Oeldorado 2007 Reserven und Ressourcen können den weltweiten Bedarf für die nächsten 130 Jahre decken Trotz dieser kontinuierlich steigenden weltweiten Nachfrage stehen auch in Zukunft noch genügend Erdgasreserven zur Verfügung. Unter Reserven versteht man jene Erdgasvorkommen, die durch Bohrungen bestätigt und mit heutiger Technik wirtschaftlich gefördert werden können. Der größte Teil der internationalen Erdgasreserven liegt im Nahen Osten und in den GUS-Staaten, aber auch in Europa finden sich gut Milliarden Kubikmeter Erdgas. Im Jahr 2006 wurden die weltweit bekannten Erdgasreserven auf insgesamt Milliarden Kubikmeter geschätzt. Eine Gesamtmenge, die ausreichen würde, um den Bedarf für die nächsten 60 Jahre zu decken. Weit größer noch ist die Menge der Erdgasressourcen, also jener Vorkommen, die zwar nachgewiesen, aber derzeit wirtschaftlich nicht zu erschließen sind oder solcher, die geologisch noch nicht genau erfasst sind. Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe schätzte das Gesamtpotenzial dieser Ressourcen im Jahr 2006 auf Milliarden Kubikmeter Erdgas eine Menge, die ausreichen würde, um den weltweiten Bedarf für weitere 70 Jahre zu decken. Um in Zukunft auch diese Ressourcen zu nutzen, verstärken die Produzenten die Exploration, also die Erkundung und Erschließung von Erdgasvorkommen. Allein im Jahr 2007 erhöhte sich die weltweite Erdgasförderung um 1,4 Prozent auf etwa Milliarden Kubikmeter. Möglich wird dies durch die Erschließung immer neuer Quellen und die Weiterentwicklung der technischen Möglichkeiten ein Fortschritt, der hoher Investitionen bedarf. Und einer, der sich lohnt: Den Erdgasproduzenten ist es im vergangenen Jahr gelungen, die Reserven um Milliarden Kubikmeter zu erhöhen. Deutsche Importeure beziehen Erdgas aus unterschiedlichen Quellen In Europa finden sich zahlreiche Erdgasvorkommen. In den Ebenen Niedersachsens wird ebenso Erdgas gefördert wie in der norwegischen Nordsee. Die deutschen Erdgasimporteure diversifizieren ihren Einkauf und beziehen den Rohstoff aus unterschiedlichen Quellen. Zwei Drittel des hierzulande verbrauchten Erdgases stammen aus Westeuropa. Norwegen etwa liefert 26 Prozent des deutschen Bedarfs, weitere 18 Prozent stammen aus den Niederlanden. Neben der einheimischen Förderung (15 Prozent) und sonstigen Bezugsquellen (4 Prozent) wird der Rohstoff ebenso aus Russland importiert (37 Prozent). 6

7 VERsoRgungssIcHERHEIt Herkunft des Erdgases in Deutschland % 15 % dem Erdgaslieferanten Russland weiter intensivieren. Denn bereits seit über 30 Jahren exportieren russische Produzenten zuverlässig Erdgas nach Deutschland. Doch bevor auch über die Gaspipeline durch die Ostsee der Rohstoff nach Deutschland transportiert werden kann, müssen ihre Betreiber, u. a. auch deutsche Versorger, hohe Summen aufbringen: Die Gesamtinvestitionen liegen bei 7,4 Milliarden Euro. 37 % Deutschland Niederlande 26 % Norwegen Russland 18 % Sonstige 46 unterirdische Erdgasspeicher gleichen saisonale Bedarfsschwankungen aus Die Erdgasversorgung der Verbraucher wird nicht allein über die kontinuierlichen Lieferungen aus dem Ausland gesichert. Für den Ausgleich von saisonalen Bedarfsschwankungen betreiben die deutschen Erdgasversorger 46 unterirdische Erdgasspeicher. Hier stehen fast 20 Milliarden Kubikmeter Arbeitsgas zur Verfügung das entspricht fast einem Viertel des jährlichen deutschen Erdgasbedarfs und stellt die größte Speicherkapazität in ganz Europa dar. Weitere 15 Untertage-Gasspeicher mit einem Arbeitsgasvolumen von mehr als drei Milliarden Kubikmetern sind derzeit in Bau oder in Planung. Quelle: BDEW 2008 Langfristige Lieferverträge gewährleisten eine sichere Versorgung Verlässliche Vereinbarungen zwischen den ausländischen Erdgasproduzenten und den deutschen Importeuren sind die Grundlage für eine sichere Erdgasbelieferung der Verbraucher. Aufgrund der hohen Kosten für die Erschließung neuer Erdgasvorkommen sowie für Förderung und Transport des Energieträgers sind langfristige Verträge zwischen Produzenten und Importeuren notwendig. Solche Verträge garantieren Erdgaslieferungen oftmals für einen Zeitraum von bis zu 30 Jahren. So wird gesichert, dass sich die wenigen Produzenten, denen viele Nachfrager gegenüberstehen, auf dem global hart umkämpften Wettbewerbsmarkt nicht für andere Vertragspartner entscheiden. Umgekehrt erhalten die Erdgasproduzenten Abnahmegarantien. Bestandteil der Vereinbarungen ist auch die Kopplung des Erdgaspreises an den Ölpreis, die so genannte Ölpreisbindung (siehe dazu ausführlich Seite 8). Dieses Instrument gewährleistet einerseits einen wettbewerbsfähigen Preis für Erdgas, da sich die Preisgestaltung an der weltweiten Leitwährung für Energie, dem Ölpreis, orientiert, andererseits werden die Kunden somit vor starken Preissprüngen geschützt. pipelines über tausende von Kilometern bringen Erdgas zuverlässig nach Deutschland Moderne Erdgasleitungen von den Förderstätten zu den Verbrauchern müssen heute teilweise mehr als Kilometer überbrücken. Um das Erdgas sicher nach Deutschland zu transportieren, sind hohe Investitionen in den Bau und die Instandhaltung von Pipelines notwendig. Das zeigt das Beispiel der Gaspipeline durch die Ostsee. Diese soll über zwei parallele Leitungen von jeweils Kilometern Länge die russische Ostseeküste mit der deutschen Küste (in Höhe von Greifswald) verbinden. Die Fertigstellung beider Leitungen ist für 2012 geplant dann sollen über die Pipeline jährlich rund 55 Milliarden Kubikmeter Erdgas nach Deutschland fließen. Dies wird die bewährte Partnerschaft mit Das europäische Erdgasnetz Das europäische Erdgasnetz Pipelines im europäischen Erdgasnetz Pipelines im europäischen Erdgasnetz Bestehende Pipelines Pipelines Pipelines im Bau im oder Bau in oder Planung in Planung Andere Pipelines Bestehende Pipelines Pipelines Pipelines Pipelines im Bau im oder Bau in oder Planung in Planung Erdgasfelder Erdgasfelder LNG-Anlandeterminal LNG-Anlandeterminal In Betrieb Im In Bau Betrieb oder in Planung Im Bau oder in Planung Das weit verzweigte europäische Erdgasnetz sichert eine zuverlässige Erdgasversorgung auch in Deutschland. Quelle: Eurogas 7

8 Versorgungssicherheit Die Ölpreis bindung Öl ist weltweit die energetische Leitwährung Er gilt auf den internationalen Energiemärkten als energetische Leitwährung : der Ölpreis. Steigt er, erhöhen sich zeitverzögert auch die Preise für andere Energieträger wie Kohle oder Erdgas. Die Ursache dieser Entwicklung ist zu einem großen Teil in der Anwendung dieser Primärenergieträger zu suchen: Gerade Erdgas und Heizöl sind leicht substituierbar. Beide können gleichermaßen als Heizenergie eingesetzt werden. Solche austauschbaren Güter gleichen sich in ihren Preisen stets an. Der Einfluss der weltweiten Ölpreisentwicklung auf die Erdgaspreise zeigt sich auch in Ländern, in denen es keine Ölpreisbindung gibt so etwa in den USA oder in Großbritannien. Hier waren in den vergangenen Jahren deutliche Preissteigerungen zu verzeichnen, allerdings mit erheblich stärkeren und kurzfristigeren Ausschlägen als in Deutschland. Die Ölpreisbindung schützt vor willkürlichen Preiserhöhungen Die Bindung des Erdgaspreises an den Ölpreis ist grundlegender Vertragsbestandteil langfristiger Lieferverträge zwischen ausländischen Produzenten und deutschen Importeuren. In diesen teilweise über Jahrzehnte laufenden Verträgen können keine konkreten Preise festgeschrieben werden diese müssen sich flexibel an der jeweiligen Wettbewerbssituation im Markt orientieren. Um einerseits marktgerechte Preise zu gewährleisten und gleichzeitig Schutz vor einseitigen Preisvorgaben der Erdgasproduzenten zu bieten, werden die Erdgaspreise an die Leitwährung Öl gebunden. Ohne dieses Instrument könnten die Erdgasproduzenten die weltweit steigende Nachfrage sowie ihre Marktmacht dazu nutzen, die Preise willkürlich festzulegen. Die Ölpreisbindung schützt vor starken Preisschwankungen Die Systematik der Ölpreisbindung verhindert darüber hinaus, dass die deutschen Verbraucher von den starken Schwankungen betroffen sind, denen Erdöl auf dem Weltmarkt unterliegt. Denn der Ölpreis wird über einen Referenzzeitraum von mehreren Monaten beobachtet, anschließend wird die durchschnittliche Steigerungsrate ermittelt. Zeitverzögert um etwa ein halbes Jahr beginnt die Preisgültigkeit: Der Erdgaspreis verändert sich genau so, wie es der Ölpreis im vorherigen Referenzzeitraum durchschnittlich getan hat. In dieses System fließen Preiserhöhungen ebenso ein wie Preissenkungen. Das bedeutet nicht, dass der Erdgaspreis sofort sinkt oder steigt, wenn sich die Preise für Erdöl auf dem Weltmarkt entsprechend verändern. Fällt der Ölpreis jedoch im Referenzzeitraum, verringern sich auch die Erdgaspreise so haben im vergangenen Jahr viele Erdgasversorger ihre Tarife gesenkt, nachdem das Öl niedriger notierte. Ölpreisbindung / langfristiger Preisentwicklungsindex Heizöl / Gas bei Haushalten 1990 Juni 2008 Die Grafik zeigt die Preisentwicklung (indizierte Preissteigerungsraten keine absoluten Brennstoffpreise) bei Heizöl und Gas für Haushalte seit Deutlich wird, dass aufgrund der Ölpreisbindung der Gaspreis dem Ölpreis jeweils mit einer zeitlichen Verzögerung folgt. Hierbei fallen die Preisausschläge beim Erdgas deutlich geringer aus als beim Heizöl Indexierte Preissteigerungsraten / 2008 Gas Heizöl (flüssige Brennstoffe o. Kraftstoffe) Indexierte Werte: 1995 = 100 Quelle: Statistisches Bundesamt FS 17/R7 8

9 Erdgasmarkt Der deutsche Erdgasmarkt Wie er funktioniert und was ihn ausmacht Seine Wandlungsfähigkeit hat der deutsche Erdgasmarkt unter Beweis gestellt: In den vergangenen Jahren ist er zum Wettbewerbsmarkt geworden. Die Veränderungen der Rahmenbedingungen im Zuge der Liberalisierung ermöglichen den Einstieg neuer Wettbewerber. Gleichzeitig erhalten die Erdgaslieferanten neue Optionen der Erdgasbeschaffung, von der breiteren Angebotspalette der Vorlieferanten über Kooperationen in der Beschaffung bis hin zur Teilnahme am Kurzfristhandel. Der Erdgasmarkt hat sich für den Wettbewerb geöffnet die Liberalisierung ist erfolgreich Ein wichtiger Meilenstein der Öffnung des Erdgasmarktes war die zweite Novellierung des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) im Jahr Diese Novelle regelt u. a. die Entflechtung von Energieunternehmen sowie den vereinfachten Netzzugang. Bei kleineren und mittleren Unternehmen betrifft die Entflechtung von Netz und anderen Bereichen (z. B. dem Erdgasvertrieb) Rechnungslegung und Informationsfluss. Größere Erdgasversorger wurden dazu verpflichtet, rechtlich selbstständige Netzgesellschaften zu gründen. Durch die Entflechtung wird gewährleistet, dass alle Anbieter den Zugang zu den Netzen zu den gleichen Bedingungen erhalten und zur Belieferung ihrer Kunden nutzen können. Überwacht wird das von der Bundesnetzagentur (für Unternehmen mit mehr als Kunden) sowie den Landesregulierungsbehörden. Sie sind für kleinere Unternehmen zuständig, können ihre Aufgaben aber ebenso an die Bundesnetzagentur übertragen. Das neue Netzzugangsmodell vereinfacht den Marktzutritt für alle Anbieter weiter Das EnWG verpflichtet die Netzbetreiber zu weit reichender Kooperation. Die Novellierung der Gesetzgebung war nur ein Schritt auf dem Weg zu freiem Wettbewerb auf dem Erdgasmarkt. Für die Nutzung der Netze sind statt separater Durchleitungsverträge mit allen Netzbetreibern entlang der Strecke in einem Marktgebiet nur noch ein Einspeise- und ein Ausspeisevertrag erforderlich auch wenn der Transport durch die Netze mehrerer Eigentümer führt. Dieses so genannte Zweivertragsmodell vereinfacht den Netzzugang für alle Netznutzer erheblich. Damit wird insbesondere auch neuen Wettbewerbern der komfortable Markteintritt ermöglicht. Dies kommt den Verbrauchern zugute, die nun zwischen unterschiedlichen Anbietern wählen können. Und die Erdgaswirtschaft wird auch weiterhin im Sinne ihrer Kunden handeln: Zusätzliche Vereinfachungen in der Abwicklung des Netzzugangs sind ab Oktober 2008 geplant. Wettbewerb gibt es auf allen Handelsstufen Auf allen Stufen der Versorgungskette im deutschen Erdgasmarkt gibt es heute Wettbewerb zwischen jenen Unternehmen, die private Haushalte mit Erdgas versorgen ebenso wie zwischen den Großhändlern, die diese Erdgaslieferanten mit dem Energieträger beliefern, durch Importe aus dem Ausland oder sogar durch eigene Förderung. Die Vorlieferanten entwickeln stetig neue Angebote und Produkte für ihre Kunden, also die Erdgaslieferanten im Endkundengeschäft. Ob Verträge mit unterschiedlich langen Laufzeiten, ob Vereinbarungen, die die Einbeziehung der Möglichkeiten des kurzfristigen Erdgashandels eröffnen die unterschiedlichen Produkte der Vorlieferanten sind ein Beleg für den Wettbewerb auch auf dieser Handelsstufe. Ein Wettbewerb, der neue Beschaffungsoptionen der Erdgaslieferanten ermöglicht und damit auch die Preisgestaltung im Sinne der Erdgaskunden beeinflusst. Erdgaslieferanten haben die Möglichkeit des kurzfristigen Handels Neben den Bezug von Vorlieferanten tritt für die Erdgaslieferanten inzwischen außerdem die Option des kurzfristigen Handels so etwa die Over-the-Counter- oder kurz OTC-Geschäfte. Diese bilateralen Vereinbarungen über individuell verhandelte Produkte werden zwischen einem Erdgasanbieter und einem Nachfrager (in diesem Fall dem Erdgaslieferanten) außerhalb der Börse abgeschlossen. Das Ausfallrisiko allerdings tragen die Vertragspartner selbst anders als an der Börse. Seit dem 1. Juli 2007 wird Erdgas auch an der Energiebörse European Energy Exchange (EEX) in Leipzig gehandelt. Hier ist sowohl der Spot- als auch der Terminhandel möglich unterschieden wird dies auf Grundlage der Dauer zwischen Vertragsabschluss und Lieferung. Am Spotmarkt werden in der Regel Erdgaslieferungen für den nächsten Tag, am Terminmarkt solche mit langfristigen Lieferterminen gehandelt. Hier können Monats-, Quartals- und Jahresbänder für zukünftige Liefertermine eingekauft werden. Doch nicht für jeden Erdgaslieferanten lohnt sich die Erdgasbeschaffung über OTC-Geschäfte oder die Börse. Denn zur Teilnahme an diesen Handelsgeschäften müssen zahlreiche Voraussetzungen erfüllt werden so u. a. die ständige Marktbeobachtung, die Erstellung von kurz- und langfristigen Gasverbrauchsprognosen sowie ein eigenes Risikomanagement und die Führung von Bilanzkreisen, also virtuellen Energiemengenkonten. 9

10 Erdgasmarkt Einkaufskooperationen bieten neue Optionen der Erdgasbeschaffung Die Erdgaslieferanten nutzen im Interesse ihrer Kunden alle Möglichkeiten, den Erdgasbezug optimal zu gestalten beispiels weise über die Bildung von Einkaufskooperationen mit anderen Erdgaslieferanten. Über solche Kooperationen wird es vielen Erdgaslieferanten erst möglich, die Grundlagen für die Teilnahme am kurzfristigen Erdgashandel zu schaffen und die Voraussetzungen für den Abwicklungsaufwand zu reduzieren. Die Bündelung des Erdgasbedarfs und damit die Schaffung besserer Einkaufsbedingungen werden aber ebenso beim längerfristigen Erdgasbezug von einem oder mehreren Vorlieferanten praktiziert. Stufen der Gaswirtschaft von der Produktion bis zum Endverbraucher Stufen der Gaswirtschaft von der Produktion bis zum Endverbraucher 1. Netz Transitnetzbetreiber Fernleitungsnetzbetreiber Regionalnetzbetreiber Örtlicher Verteilnetzbetreiber Transit Fernleitungsnetz/Regionalnetz Verteilung Pipelines von den Quellen über Gassammelzentren zu Grenzübergangspunkten Einspeisung ins deutsche Gasnetz Überregionaler und regionaler Transport Verteilung über das regionale und lokale Leitungsnetz bis zum Verbraucher Haushalte Gewerbe 2. Produktion/Handel/Vertrieb Produzenten Importeure/Großhändler Gaslieferanten Förderung und Vermarktung seitens Produzenten Lagerstättensuche Bohrung Förderung des Gases Bereitstellung des Gases für Transport Import/Klassischer Handel Kauf des Gases, Verhandlungen von Transit/Import Aufnahme von Importströmen und Glättung saisonaler Schwankungen durch Speichereinsatz Wiederverkauf des Gases über den Großhandel Vertrieb an Weiterverteiler Abschluss von Verträgen für den Transport (Ein- und Ausspeisevertrag) Kurzfristhandel Trading: von Gas von z. B. finanziellen Instrumenten in liquiden Märkten Belieferung von Letztverbrauchern Prognose der Gasnachfrage von Endkunden Vertrieb an Letztverbraucher Sicherstellung des Kundenservice, Rechnungen stellen, Energieberatung etc. Erbringung weiterer Dienstleistungen Haushalte Gewerbe 10

11 Wettbewerb Der Kunde hat die Wahl Wettbewerb ist ein zentrales Lenkungs- und Ordnungselement einer Marktwirtschaft. Und er erfordert bestimmte Voraussetzungen. So etwa, dass mindestens zwei Wettbewerber auf einem Markt vertreten sind. Oder dass der Kunde Handlungsalternativen hat. Das sind unverzichtbare Voraussetzungen für Wettbewerb und dieser ist auf dem Erdgasmarkt bereits heute Wirklichkeit. In jeder Region gibt es mindestens zwei Erdgasanbieter Die bestehenden Erdgasleitungsnetze aller Netzbetreiber können heute von jedem Anbieter genutzt werden alle Erdgasversorger und neuen Anbieter können auf diese Weise ihr Vertriebsgebiet erweitern. Und so wird der Erdgasmarkt zum Wettbewerbsmarkt: Die Erdgasversorger nutzen die neuen Möglichkeiten. Inzwischen stehen den Verbrauchern in jeder Region mindestens zwei Anbieter zur Wahl. In Ballungszentren wie dem Ruhrgebiet aber auch in Großstädten wie Berlin, Hamburg oder Köln bieten schon jetzt mehrere Wettbewerber Erdgas an und weitere Wettbe werber haben ihren Markteintritt angekündigt. Erdgas steht im Wettbewerb mit anderen Energieträgern Auf dem Erdgasmarkt herrscht wie im Wettbewerb üblich Konkurrenz zwischen verschiedenen Anbietern. Erdgasversorger konkurrieren aber auch mit Unternehmen, die z. B. Heizöl liefern, Fernwärme anbieten oder auf andere Energieträger wie Kohle oder Holzpellets setzen. Ein Wettbewerbsverhältnis, das nicht erst seit der Liberalisierung des Erdgasmarktes besteht. Dieser Energieträger- bzw. Substitutionswettbewerb auf dem Wärmemarkt wurde 2007 auch vom Bundesgerichtshof (BGH) bestätigt. Neukunden, so der BGH, könnten zur Deckung ihres Wärmebedarfs unmittelbar zwischen verschiedenen Energieträgern wie etwa Erdgas, Strom oder Heizöl wählen. Diese Konkurrenzsituation erhöht den Wettbewerbsdruck und kommt ebenfalls den Kunden zugute (siehe dazu auch Infokasten Erdgas im Wettbewerb auf Seite 12). Der Wettbewerb bringt neue Wahlmöglichkeiten für die Kunden Neben unterschiedlichen Wettbewerbern und Handlungsalternativen für den Kunden braucht Wettbewerb ein Ziel so etwa die Vergrößerung der eigenen Marktanteile im wirtschaftlichen Konkurrenzverhältnis. Das Ziel des Wettbewerbs im Erdgasmarkt ist klar: Neue Kunden sollen gewonnen, bestehende Kunden gehalten werden. Dies schafft nicht alleine Leistungsanreize für die neuen Erdgasanbieter. Auch die bestehenden Versorger passen ihre Angebote an die neuen Marktbedingungen an. So haben die meisten der über 700 Stadtwerke in Deutschland seit der Liberalisierung neue Tarifstrukturen entwickelt. Der Kunde hat die Wahl: zwischen verschiedenen Anbietern und zwischen verschiedenen Tarifen. Gleichzeitig profitieren die Verbraucher von zusätzlichen Angeboten ihrer Erdgasversorger so etwa Energieberatungen oder Förderungen für energieeffiziente Erdgasanwendungen. 11

12 Wettbewerb Der Wettbewerb bringt neue Verant wortung. Auch für die Kunden. Zwar ist der Wechsel des Anbieters einfach, er muss aber in Ruhe überlegt werden. Denn häufig lohnt sich der Wechsel in einen anderen Tarif mehr als der zu einem anderen Anbieter. Wettbewerb heißt nicht automatisch sinkende Preise Unverzichtbare Kriterien eines Wettbewerbsmarktes sind auf dem Erdgasmarkt erfüllt. Bleibt eine Frage: Welche Auswirkung hat der Wettbewerb auf den Preis? Mit der Liberalisierung eines Wirtschaftszweigs geht oftmals die Erwartung sinkender Preise einher. Das Argument: Sobald Unternehmen im Wettbe werb stehen, müssen sie beste Leistung zu möglichst niedrigen Preisen anbieten. Andernfalls wechseln die Kunden zum Konkurrenten. Die Erdgasverbraucher nutzen die neuen Möglichkeiten Die Verbraucher nutzen die neuen Wahlmöglichkeiten das belegen die Zahlen zum Wechselverhalten der Erdgaskunden. Bis Mitte 2008 hatte bereits gut ein Fünftel der privaten Verbraucher den Tarif oder den Anbieter gewechselt. Das ist das Ergebnis einer Studie, die der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) zwischen Ende Mai und Mitte Juni 2008 durchgeführt hat. Die Studie zeigt auch: Die Zahl der Kunden, die sich für ein neues Produkt oder einen neuen Erdgasanbieter entschieden haben, hat sich seit Ende 2007 fast verdoppelt. Lag ihr Anteil zu diesem Zeitpunkt noch bei elf Prozent, haben nun bereits 21 Prozent der Erdgaskunden gewechselt. Für den Erdgasmarkt sind jedoch weitere, wesentliche Faktoren zu bedenken: Die Beschaffungskosten dominieren die Preisgestaltung sie werden vom Weltmarkt vorgegeben und sind für alle Anbieter gleich. Positive Wettbewerbseffekte sind nur dort zu erwarten, wo Unternehmen ihre Kosten senken können. Diese Möglichkeit besteht bei den Beschaffungskosten meist nicht die positiven Effekte des Wettbewerbs können daher häufig von steigenden Weltmarktpreisen überlagert werden. Fakten Erdgas im Wettbewerb Das Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 13. Juni 2007 (VIII ZR 36/06) bestätigte, dass der Erdgasmarkt ein Wettbewerbsmarkt ist. Der BGH stellte fest, dass Erdgasversorger im Wettbewerb mit Lieferanten anderer Heizenergieträger stünden und dadurch nicht über eine Monopolstellung verfügten. Der Kunde habe die Möglichkeit, seine Wärmeversorgung durch andere Energieträger wie z. B. Heizöl oder Holzpellets zu decken. Es komme damit nicht zu einer analogen Anwendung des 315 BGB, da dessen Voraussetzungen Leistungen der Daseinsvorsorge durch ein Unternehmen mit Monopolstellung nach Ansicht des BGH nicht vorlägen. Der Bundesgerichtshof stellte in seinem Urteil weiterhin heraus, dass Preisanpassungen zulässig seien, sofern gestiegene Bezugskosten während der Vertragslaufzeit anfielen. 12

13 Energieeffizienz Stichwort Energieeffizienz. Strategien für die Zukunft Der Schutz des Klimas und die wachsende weltweite Energienachfrage sind die gesellschaftlichen Herausforderungen der Zukunft. Die Treibhausgasemissionen müssen reduziert werden dafür setzen sich Entscheider aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft national wie international ein. Gleichzeitig stehen Fragen einer sicheren und bezahlbaren Energie versorgung im Fokus. Anfang Juli 2008 erklärten die Staats- und Regierungschefs der acht führenden Industrienationen auf dem G8-Gipfel im japanischen Toyako, den weltweiten CO 2-Ausstoß bis 2050 (im Vergleich zu 1990) halbieren zu wollen. Das zeigt: Klimaschutz ist eine internationale Aufgabe. In diesem Sinne verpflichtet die EU ihre Mitgliedstaaten zu einem ersten Etappenziel, der Reduktion von Treibhausgasemissionen um 20 Prozent bis zum Jahr Die Bundesregierung ging sogar noch einen Schritt weiter und setzte sich 2007 das Ziel, die CO 2-Emissionen bis zu diesem Zeitpunkt um 40 Prozent zu senken. Erdgas unterstützt Umwelt- und Klimaziele Der verstärkte Einsatz von Erdgas kann wesentlich dazu beitragen, diese nationalen und internationalen Klimaziele zu erreichen. Denn bei seiner Verbrennung entsteht so wenig CO 2 wie bei keinem anderen fossilen Energieträger. CO 2 -Emissionen im Vergleich CO 2 - Emissionen im Vergleich CO Gramm 2 /kwhco 2/kWh 400 Auch im Hinblick auf andere Schadstoffe schneidet Erdgas gut ab: Holzpellets beispielsweise stoßen (bei der Verbrennung ohne Filter) nahezu 400-mal mehr Feinstaub aus als Erdgas, Heizöl immerhin noch etwa das 55-Fache (LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg, 2006). Außerdem verbrennt Erdgas fast ohne Rückstände und weist auch mit Blick auf Schwefeldioxid oder Kohlenwasserstoffe deutlich niedrigere Emissionswerte auf als andere Brennstoffe. Erdgas Erdgas bei bei der der Verbrennung Verbrennung besonders feinstaubarm besonders feinstaubarm Feinstaubentstehung beim Heizen (in mg/kwh) Feinstaubentstehung bei der Verbrennung ohne beim Filter Heizen (in mg / kwh) bei der Verbrennung ohne Filter ,11 Erdgas Quelle: BDEW 6,1 Heizöl 43 Holzpellets 284 Holz stückig Braunkohlebrikett Steinkohlebrikett Braunkohle Steinkohle Heizöl (schwer) Heizöl (leicht) Erdgas Quelle: Enquete-Kommission des deutschen Bundestags "Schutz der Erdatmosphäre" Großes Potenzial für das Erreichen der Klimaschutzziele besitzt auch Bioerdgas: Diese Energie aus landwirtschaftlichen Abfällen oder nachwachsenden Rohstoffen kann durch ihre Umweltbilanz entscheidend zur Minderung von Treibhausgasen beitragen. In Deutschland bauen und erproben derzeit mehrere Erdgasversorger Anlagen zur Erzeugung von Biogas, das nach der Aufbereitung auf Erdgasqualität als Bioerdgas in das öffentliche Erdgasleitungsnetz eingespeist wird. Bis zum Jahr 2030 will die deutsche Erdgaswirtschaft auf diese Weise bis zu 100 Milliarden Kilowattstunden Bioerdgas in die Erdgasversorgung Deutschlands integrieren. Das entspricht rund zehn Prozent des aktuellen jährlichen Erdgasabsatzes in der Bundesrepublik. CO 2-Emissionen der verschiedenen Brennstoffe in Gramm; CO 2/kWh im Abgas 13

14 Energieeffizienz Zukunftstechnik Kraft-Wärme-Kopplung nutzt Energie doppelt Für den Erhalt des Lebensraums ist die effiziente Energienutzung wichtig. Zwei Handlungsfelder sind dabei von beson derer Bedeutung: die Verwendung besonders umweltschonender Antriebsenergien und der Einsatz innovativer Techniken, etwa für das Heizen. Am wirkungsvollsten ist die Kombination aus beidem, z. B. in einem erdgasbetriebenen Blockheizkraftwerk. Dieses erreicht dank doppelter Energienutzung Wirkungsgrade von bis zu 90 Prozent: Die bei der Stromerzeugung durch einen Motor entstehende Wärme wird nicht an die Umwelt abgegeben, sondern für die Heizung oder Warmwasserbereitung genutzt. Die umweltschonende Heiztechnik kann für die Strom- und Wärmeversorgung von Wohnsiedlungen, öffentlichen Gebäuden wie Schulen oder Krankhäusern sowie von Gewerbebetrieben eingesetzt werden. Darüber hinaus eignen sich so genannte Mini-Blockheizkraftwerke auch für Einund Zweifamilienhäuser. Mini-Blockheizkraftwerke für den privaten Heizungskeller sind nicht größer als eine Waschmaschine und finden nahezu überall Platz. Sie lohnen sich insbesondere dann, wenn das ganze Jahr über ein relativ konstanter Wärmebedarf gedeckt werden muss. Das Besondere dabei: Strom, der über den Eigenverbrauch hinaus produziert wird, kann in das öffentliche Netz eingespeist werden und wird entsprechend der gesetzlichen Regelung vergütet. Der umgekehrte Kühlschrank: Die Gas-Wärmepumpe Ein weiteres Beispiel für die Kombination der umweltschonenden Antriebsenergie Erdgas und innovativer Heiztechnik ist die Wärmepumpe. Sie greift das Prinzip des Kühlschranks auf und kehrt es um: Eine Wärmepumpe entzieht dem Erdreich, dem Grundwasser oder der Luft Wärme und hebt bzw. pumpt diese auf ein höheres Temperaturniveau zur Nutzung in der Heizung und für die Warmwasserbereitung. Dabei stehen 100 Prozent Heizenergie nur 30 bis 40 Prozent Antriebsenergie gegenüber die derzeit in Feldversuchen erprobte Wärmepumpe arbeitet also hocheffizient. Effizienz zahlt sich aus Wer sorgfältig mit Energie umgeht, leistet einen wichtigen Beitrag für die Umwelt und senkt gleichzeitig seinen eigenen finanziellen Aufwand erheblich: Nach Angaben der Deutschen Energieagentur (dena) können rund 40 Prozent des Energieverbrauchs allein beim Heizen gespart werden. Diese Rechnung ist eine mittel- bis langfristige, denn am Anfang steht die Investition in eine moderne Heizanlage, etwa ein Erdgas-Brennwertgerät in Kombination mit Solarenergie (siehe dazu auch nächste Seite) oder auch ein Mini-Blockheizkraftwerk. Bei derartigen Vorhaben profitieren Verbraucher von umfangreicher finanzieller Unterstützung: Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) fördert den Austausch alter Heizanlagen im Rahmen ihrer Programme Wohnraum Modernisieren und Öko-Plus. Die KfW-Förderung erfolgt in Zusammenarbeit mit der Hausbank der Verbraucher über langfristige Darlehen mit festen und günstigen Zinssätzen oder über Zuschüsse. Kombiniert man die Erdgasheizung mit erneuerbaren Energien, werden durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) weitere Fördergelder als Zuschüsse zur Verfügung gestellt. Energieberatungen helfen sparen Energie und Kosten Auch zahlreiche lokale Erdgasversorger engagieren sich aktiv für den Umweltschutz. Sie erleichtern ihren Kunden mit einmaligen Zuschüssen die Erneuerung der Heizung. Darüber hinaus bieten sie professionelle Energiesparberatungen an: Nach einer Analyse der aktuellen Energiesituation zeigen die Experten Möglichkeiten auf, wie jeder in den eigenen vier Wänden Energie sparen kann. Dabei werden natürlich auch finanzielle Aspekte berücksichtigt und es wird z. B. auf die Unter stützung der KfW-Förderbank hingewiesen. Das Bundes ministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) fördert Beratungsangebote; häufig bieten die Erdgasversorger ihren Kunden diese Leistung aber auch kostenfrei an. Erdgasbetriebene Blockheizkraftwerke verringern durch Kraft-Wärme-Kopplung den Energieverbrauch deutlich. Viele Schritte zur Erreichung eines Ziels Viele Schritte sind notwendig, um die Kohlendioxidemissionen zu senken und den Klimawandel aufzuhalten. Diese gesellschaftliche Herausforderung ist nur gemeinsam lösbar, im Zusammenspiel zwischen Politik, Wirtschaft und den Verbrauchern. Letztere haben viele Möglichkeiten, zum Klimaschutz beizutragen: Der sorgfältige Umgang mit Energie im Alltag, die Verwendung moderner und effizienter Heiztechnik und der Einsatz umweltschonender Energien wie Erdgas sind entscheidend für eine energiesichere Zukunft. 14

15 Energieeffizienz Effizient heizen und fahren. Mit Erdgas Energie zu sparen lohnt sich: aus Kostengründen und für die Umwelt. Durch den effizienten Einsatz von Energie kann jeder einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Erdgas ist dabei ein besonders guter Partner das zeigen zwei praktische Beispiele. Beispiel 2: Viel unterwegs Kein Problem mit Erdgas In diesen Tagen fährt niemand gern zur Tankstelle, denn die Preise für Benzin und Diesel sind in kurzer Zeit deutlich gestiegen. Umso mehr lohnt sich die Umrüstung auf ein Erdgasfahrzeug eine kostengünstige und umweltschonende Alternative zu herkömmlichen Kraftstoffen. Wer Erdgas tankt, spart jährlich bares Geld: Bis zu 900 Euro Kraftstoffkosten pro Jahr lassen sich im Vergleich zu Benzin oder Diesel einsparen bei einer Fahrleistung von Kilometern jährlich. Beispiel 1: Sauber und effizient Moderne Brennwerttechnik Veraltete Heiztechnik ist oft Ursache einer hohen Gasrechnung: Durch hohe Betriebstemperaturen gehen 25 bis 40 Prozent der Energie verloren. Da die meiste Energie im Haushalt fürs Heizen eingesetzt wird, kann sich das spürbar im Geldbeutel auswirken. Abhilfe schafft hier die Installa tion eines erdgasbetriebenen Brennwertgeräts am besten kombiniert mit Solarenergie. Allein durch die Kraft der Sonne kann der Warmwasser-Jahresbedarf eines Drei- bis Vierpersonenhaushalts zu 60 Prozent gedeckt werden. In den Sommermonaten genügt die Sonneneinstrahlung nahezu, während sie im Winter nur noch ein Fünftel des Energiebedarfs für die Warmwasserbereitung sicherstellt. Diese jahreszeitlichen Schwankungen werden ausgeglichen durch Erdgas: Wenn erforderlich, schaltet sich automatisch der Erdgas-Brennwertkessel zu und liefert die notwendige Energie für konstant warmes Wasser. Im Unterschied zu älterer Heiztechnik nutzt moderne Brennwerttechnik auch die Energie, die in den Verbrennungsabgasen des Heizkessels enthalten ist. Dadurch werden vorbildliche Nutzungsgrade von teilweise über 100 Prozent erreicht. Ihre hohe Effizienz ist eine wesentliche Ursache für die Beliebtheit von Erdgas-Brennwertkesseln. Sie erreichten 2007 einen Marktanteil von nahezu 50 Prozent bei den verkauften Wärmeerzeugern. Aber auch die Umweltverträglichkeit von Erdgas spielt hier eine wichtige Rolle denn Erdgas hat von allen fossilen Energien die geringsten CO 2-Emissionen. Der Umstieg auf Erdgas empfiehlt sich bei der Installation einer neuen Heizanlage ebenso wie bei der Modernisierung bestehender Systeme. Inzwischen bieten alle namhaften Hersteller auch solarthermische Komplettpakete für die Kombination von Erdgas und Sonnenenergie an. Ausgehend von den aktuellen Heizöl- und Erdgaspreisen amortisiert sich diese Investition innerhalb weniger Jahre. Der Einbau einer Solaranlage wird mit staatlichen Mitteln gefördert. Die KfW-Förderbank bietet zur Finanzierung zinsgünstige Darlehen an. Hinzu kommt, dass viele Energieunternehmen die Investition in den Umweltschutz mit Zuschüssen erleichtern. Darüber hinaus können Erdgasfahrer bei der Kfz-Steuer und den Versicherungen deutlich sparen: Hier liegen Einsparpotenziale von bis zu 55 bzw. 20 Prozent. Auf diese Weise haben sich die anfänglich höheren Investitionskosten beim Kauf eines Fahrzeugs schnell amortisiert. Einen Amortisationsrechner finden Interessenten unter Aber Erdgasautos schonen nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt. Die Anlieferung des Treibstoffs erfolgt über das Erdgasleitungsnetz. Umweltbelastende Schwertransporte in Tankfahrzeugen, wie sie für Diesel und Benzin erforderlich sind, entfallen. Diese positive Umweltbilanz wird durch die geringen CO 2 -Emissionen von Erdgas unterstützt: So entstehen bei einem Erdgasfahrzeug bis zu 25 Prozent weniger Kohlendioxid als bei einem Benzin- oder Dieselantrieb. Fast alle führenden Automobilhersteller bieten heute Erdgasfahrzeuge an als PKW oder Nutzfahrzeuge. Ein Überblick über die aktuellen Serienmodelle steht im Internet unter erdgas-fahren.de/fahrzeugkatalog/ zur Verfügung. Und wer ein Gebrauchtfahrzeug sucht, findet dieses unter Es lohnt sich, auf Erdgas umzusteigen es schont mittelfristig den Geldbeutel und die Umwelt ab dem ersten Tag. 15

16 Weitere Informationen zu den Themen dieses Heftes finden Sie auf diesen ausgewählten Internetseiten: Allgemeiner Deutscher Automobil-Club (ADAC) Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AGEB) Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch (ASUE) Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e. V. Das Portal zu Erdgas, Heizung und Energie Deutsche Energie-Agentur (dena) Initiative Erdgas pro Umwelt (IEU) Internationale Energie-Agentur (IEA) KfW-Förderbank Trägerkreis Erdgasfahrzeuge Wirtschaftsverband Erdöl- und Erdgasgewinnung (WEG) Im BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e. V. haben sich die Verbände BGW, VDEW, VRE und VDN zusammengeschlossen. Der Spitzenverband repräsentiert rund Unternehmen der Erdgas-, Strom- und Fernwärmeversorgung sowie der Wasserwirtschaft. Diese Unternehmen sind zusammen mit jährlich 14 Milliarden Euro der größte Investor in der deutschen Industrie. Kontakt: Frank Brachvogel (Pressesprecher) Jan Ulland (stv. Pressesprecher) Telefon: 030/ Telefon: 030/ Telefax: 030/ Telefax: 030/

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