Premium Cola - Gemeinsam das BWL-Lehrbuch umschreiben

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1 Wo gehts hier weiter? X1/2X Premium Cola - Gemeinsam das BWL-Lehrbuch umschreiben von Julia Lauter Alternative Erfrischungsgetränke gibt es heute wie Sand am Meer: Seit Jahren hält der Trend zur Gründung von kleinen, ausgefallenen Getränkemarken an. Premium Cola sticht aus dieser Flut an neuartigen Brausen und Erfrischungsgetränken hervor: Das Kollektiv, das seit 2001 Premium Cola (und seit 2008 auch Premium Bier) produziert und vertreibt, will nicht nur Teilbereiche des Unternehmens fair, sozial, nachhaltig oder ökologisch machen, sondern die Vereinbarkeit von Wirtschaft und Moral beweisen und nach eigenem Bekunden das BWL-Lehrbuch umschreiben : Uwe Lübbermann, einer der drei hauptberuflich im Orgateam tätigen Kollektivisten und Premium Cola-Visionär der ersten Stunde, möchte mit seiner Arbeit die gängigen Wirtschaftsweisheiten in Frage stellen: Aus Sicht der normalen Wirtschaft macht Premium Cola alles falsch: Kein Logo auf dem Etikett, Keine Werbung, Kein Sponsoring, Keine Freiware, Keine Bikini-Girls, Keine Verträge, Kein Chef, der alles alleine entscheidet. Stattdessen ist es der Anspruch des Kollektivs, alle Beteiligten der Wertschöpfungskette an einen Tisch zu bringen, und mit ihnen gemeinsam eine neue Form des Wirtschaftens zu etablieren. Sozial, ökologisch und selbstbestimmt. Lübbermann und seine Mitstreiter glauben an die arschlochfreie Kette, wie er die alternative Wertschöpfungskette des Kollektivs nennt. Die Grundidee ist, dass alle, die einen Beitrag zum Produkt leisten oder es konsumieren, sich zu einem Wirtschaftsnetzwerk zusammenschließen: Der Etikettendrucker, die Spediteurin, der Hersteller, die Webmastress alle tragen dazu bei, dass das Produkt am Ende im Regal steht. [...] Konkret arbeitet das Kollektiv mit zwei Ansätzen: Zum einen werden Produktion, Logistik und Handel maximal ausgelagert und von selbstständigen Partnerunternehmen ausgeführt. Zum anderen werden alle Fragen bezüglich der Organisation und der Konditionen von allen Beteiligten, inklusive der Konsument_innen, gleichberechtigt diskutiert. Die Summe der Beteiligten ergibt das Premium-Kollektiv. Teil des Kollektivs kann grundsätzlich jede werden, die sich für die Idee des Projektes begeistern kann und die mindestens einen Kollektivisten persönlich kennengelernt hat und eingeladen wurde, sich an der Mailingliste zu beteiligen. Die ist das Herzstück des Projektes: Alle Aufgaben werden darauf diskutiert und beschlossen, die Umgesetzt erfolgt dann dezentral. Das geht so weit, dass Premium nicht mal ein Büro hat: Die Kollektivist_innen arbeiten vom Ort ihrer Wahl aus. [...] Die Grundhaltung des Premium-Kollektivs bringt Uwe Lübbermann so auf den Punkt: Ich weiß die Sachen nicht grundsätzlich am besten, sondern ich bin darauf angewiesen, nachzufragen. Die Kunst dabei sei es, die verschiedenen Interessen zu moderieren und zusammenzubringen. Dabei herausgekommen ist ein Betriebssystem, das in die Hauptarbeitsbereiche Ökonomie, Soziales und Ökologie eingeteilt ist.

2 Wo gehts hier weiter? X2/2X Ökonomie Eines der Basismodule, die vom Kollektiv als besonders grundlegend betrachtet werde, ist das Kein Gewinn -Modul und das Konsensprinzip: Kann es ein Unternehmen geben, bei dem alle mitentscheiden und das keinen Gewinn macht? Für das Kollektiv sind dies die wichtigsten Grundvoraussetzungen, um moralisches Wirtschaften möglich zu machen: Nur da, wo jeder ein Stimme hat und niemand mehr Geld bekommt indem er an anderer Stelle die Ausgaben kürzt, kann ihrer Meinung nach ein Wirtschaftsnetzwerk auf Fairness und Moral fußen. Das Kollektiv kalkuliert pro Flasche, wie hoch der Preis zur Deckung von Ausgaben für Zutaten, Löhne, Strukturkosten sowie die Zusatzausgaben für CO 2 - Ausgleich und für die Alkoholismus-Vorsorge sein müssen, so dass alle Beteiligten einen fairen Anteil vom gemeinsamen Produkt erhalten. [...] Neben Festpreisen, die den Wettbewerb zwischen den Händlern ausbremsen und allen Beteiligten Planungssicherheit verschaffen, ist auch der Anti- Mengenrabatt ein wichtiger Bestandteil des neuen Wirtschaftsmodells, für das Premium Impulse geben möchte: Wer mehr abnimmt, bekommt in der Regel einen Preisnachlass. Steht in jedem BWL Lehrbuch muss man aber nicht machen, sagt Uwe Lübbermann und erklärt die hinter dem Anti- Mengenrabatt stehende Philosophie: Großhändler lassen größere Mengen fahren und verdienen daher mehr pro Einheit als kleine Händler indem man einen Anti-Mengenrabatt etabliert, unterstützt man neue und kleine Händler dabei, auf eine vergleichbare Gewinnspanne zu kommen wie die Großhändler. Um gleichzeitig zu vermeiden, dass zu viele Händler separate Touren fahren und damit die CO 2 -Bilanz zu verschlechtern, muss der Anti-Mengenrabatt immer wieder feinjustiert werden: Indem Premium besonderen Wert auf die maximale Auslastung der LKWs legt und es sich vorbehält, Händleranfragen mit zu langen Transportwegen abzulehnen, versuchen sie ihre ökologischen Ziele mit ihren wirtschaftlichen und sozialen Bestrebungen abzuwägen und Kompromisse zu finden, die den drei Feldern so weitreichend wie möglich entsprechen. Sozial Neben der Organisationsform und der Entscheidungsfindung nach dem Konsensprinzip hat sich das Kollektiv Mindeststandards gesetzt, die in allen Bereichen der Produktion, der Logistik und des Handels eingehalten werden sollen: Großhändler, die ihre Mitarbeiter nicht angemessen bezahlen, werden zur Rede gestellt und im Zweifelsfall nicht mehr beliefert. Bei neuen Gastronomen achten wir darauf wie zufrieden die Mitarbeiter vor Ort sind. Bei Speditionen reden wir gezielt mit Lagerarbeitern ohne dass ihr Chef dabei ist. Noch eine weitere Besonderheit: Es gibt keine Verträge. Die Beteiligten verlassen sich auf den Handschlag vertrauen auf die Fairness des Gegenübers. Daraus und aus der intensiven Zusammenarbeit im Kollektiv haben sich stabile Strukturen und langanhaltende Partnerschaften ergeben. Ökologie Flaschen, Etikettenpapier, Etikettenleim, Kisten, Transportwege, Zutaten bei Premium kommt jedes Einzelteil des Produktes auf den Prüfstand. Da der Fokus des Kollektivs nicht auf einem Teilbereich fair gehandelt, bio, nachhaltig oder sozial liegt, sondern ein umfassend moralisches Produkt auf den Markt gebracht werden soll, werden die Bedingungen für Produktion, Logistik und Handel ständig neu verhandelt. Ist PEFC-zertifiziertes Etikettenpapier besser als FSC-zertifiziertes Papier mit längerem Transportweg? Ist dem CO 2 -Ausgleich besser mit Investitionen in Wälder oder in Apfelwiesen gedient? Welche Verantwortung hat man als Bier-Hersteller? Sind 10% aller Einnahmen als Spende für die Alkoholismus-Vorsorge ausreichend? Der Aufwand, sich mit jeder einzelnen Frage intensiv zu beschäftigen, zahlt sich nach Meinung der Kollektivist_innen aus: Keine Meinung ist schwarzweiß nur unser Etikett. [ ] Quelle: premium-cola-gemeinsam-das-bwl-lehrbuchumschreiben/

3 ANTEILE PRO FLASCHE 1 MILLIMETER = 1 CENT 250 PFAND INKL. KISTE 200 UST (D 19 %, CH 2,2 %, A 20%) SPEDITION (7,5) DANKES- & SPRECHERKISTEN (1) ORGANISATION (1) BUCHHALTUNG (1,5) SPRECHER_INNEN (5) REGLER_IN (3) ETIKETT (1) UMWELTCENT (1) PUFFER & RÜCKLAGE (1) ANTI-MENGENRABATT (1) STRUKTUR (1) KRONKORKEN (1) GRUNDSTOFF (3,6) KOFFEIN (0,5) ZUCKER (2) WASSER & KOHLENSÄURE (2) GASTRONOM_INNEN HÄNDLER_INNEN (11) GROßHÄNDLER_INNEN (13,5) PREMIUM (16,5) ABFÜLLER_IN (13,4) ZUTATEN (8,1) 0,625 0,515 0,38 0,215 0,081

4 X1/3X Text: GLS: Was unterscheidet die GLS Bank von anderen Banken? Die GLS Bank investiert ausschließlich in ökologische und soziale Projekte und Unternehmen. Wir finanzieren keine Unternehmen, die mit Atomenergie, Biozide, chlororganischen Massenproduktionen, Verletzung von Arbeits- und Menschenrechten, Embryonenforschung, grüner Gentechnik, Kinderarbeit, kontroversen Wirtschaftspraktiken, Pornografie, der Produktion hochprozentiger alkoholischer Getränke, Rüstung, Tabakproduktion oder Tierversuchen zu tun haben. Gemeinsam mit unseren Kundinnen und Kunden entwickeln wir kreative Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen. Beim Anlegen Ihres Geldes können Sie wählen, in welche Branchen es vorzugsweise fließen soll. Die GLS Bank arbeitet zudem völlig transparent. In unserer Kundenzeitschrift Bankspiegel können Sie regelmäßig nachlesen, welche Unternehmen und Projekte wir aktuell finanzieren. Einige Beschreibungen von Projekten finden Sie auch auf unserer Internetseite. Welche Kriterien werden für die Vergabe von Krediten angelegt? Unser gesamtes Bankgeschäft beruht auf sozialen und ökologischen Kriterien und Grundsätzen, die unser Investitions-, Anlage- und Finanzierungsgeschäft prägen. Für alle Kredite sowie unser Wertpapier- und Beteiligungsgeschäft gelten Ausschlusskriterien und Positivkriterien. Besonderen Wert legen wir dabei auf die Positivkriterien. Positiv sind für uns Projekte und Unternehmen, die nachhaltige menschliche und zukunftsweisende Ziele verfolgen. Leitlinie bei der Bewertung von Unternehmen und Ländern ist unser Nachhaltigkeitsverständnis. Bei uns stehen die Menschen mit ihren Bedürfnissen im Mittelpunkt. Die Bewahrung und Entwicklung der Lebensgrundlagen sind notwendige Voraussetzungen, und ökonomischer Gewinn ist eine Folge unseres Handelns. Unser Kriterienkatalog umfasst folgende Positiv- und Negativkriterien: Ja! > sozial-ökologisch ausgerichtete Unternehmenspolitik > soziales Engagement > entwicklungspolitische Ziele > Energieeffizienz und erneuerbare Energien > energieeffiziente Transportsysteme > Ressourceneffizienz > anthroposophische Medizin, Homöopathie, Pflanzen- und Naturheilkunde

5 X2/3X Nein! > Verletzung von Menschenrechten > Verletzung von Grund- und Arbeitsrechten > Kinderarbeit > Tierversuche > kontroverses Umweltverhalten > kontroverse Wirtschaftspraktiken > Atomenergie > Biozide > chlororganische Massenprodukte > Embryonenforschung > Agro-Gentechnik > Pornografie > Rüstung > Suchtmittel Ein Unternehmen wird auch aus dem Anlageuniversum ausgeschlossen oder nicht finanziert, wenn es ein anderes Unternehmen oder Land unterstützt, das gegen diese Kriterien verstößt oder im Eigentum eines solchen Unternehmens oder Landes ist. Welche Mitbestimmungsmöglichkeiten gibt es? Die GLS Bank ist eine Genossenschaftsbank und gehört rund Mitgliedern (Stand ). Die Mitglieder bilden das Rückgrat unseres sozial-ökologischen Bankgeschäfts. Die Mitgliedschaftsanteile ermöglichen uns die Kreditvergabe an zukunftsweisende Projekte und Unternehmen. Denn Mitgliedschaftsanteile zählen zum Eigenkapital und bilden damit eine wichtige und notwendige Basis für die Kreditvergabe. Der Gesetzgeber schreibt sinnvollerweise vor, dass Banken nur dann Kredite vergeben dürfen, wenn sie diese zur Absicherung der Geldanleger vor Verlusten auch mit Eigenkapital unterlegen. Die Anteile der Mitglieder ermöglichen die Kreditvergabe an zukunftsfähige Unternehmen. Deshalb ist ein ausreichendes Eigenkapital so wichtig, um den Interessenausgleich zwischen Anlegern einerseits und Kreditnehmern andererseits zu ermöglichen. Und aus diesem Grunde wollen wir möglichst viele Menschen als Mitglieder für die GLS Bank gewinnen.

6 X3/3X Unterschiedliche Menschen ein Ziel Die Mitglieder der GLS Genossenschaft sind ganz unterschiedlich. Ob Künstlerin, Unternehmer, politisch aktiv, gesellschaftlich engagiert, ob Privatperson, Stiftung oder Firma, gemeinsam ist allen GLS Mitgliedern, dass sie Geld vom abstrakten Spielball anonymer Finanzinteressen in den Dienst der Menschen und der Realwirtschaft stellen möchten. Denn wir betrachten Geld als soziales Gestaltungsmittel, mit dem sinnvolle Unternehmen und Projekte umgesetzt werden können. Mit jedem gezeichneten Mitgliedschaftsanteil können wir ein Stück mehr Zukunftsfähigkeit finanzieren. Die zentrale Mitgliederveranstaltung im Jahr ist die Generalversammlung in Bochum. Hier kann jedes Mitglied mit seiner Stimme über die zukünftige Entwicklung der GLS Bank mitentscheiden. Vor Ort bieten die GLS Filialen Mitgliedern regelmäßig die Möglichkeit, sich bei Projektbesuchen oder Projektvorstellungen einen unmittelbaren Eindruck davon zu verschaffen, was mit dem Geld der Kundinnen und Kunden finanziert wird. Quelle: ( )

7 X1/1X Arbeitsblatt: Sozial-ökologische Bank: GLS-Bank Was macht eigentlich mein Geld? Immer öfter fragen wir nach, wie etwas hergestellt wird, was in unseren Lebensmitteln drin ist und unter welchen Bedingungen Menschen, die für uns produzieren, arbeiten müssen. Unser Einkaufsverhalten hat realen Einfluss auf das Leben von Menschen in aller Welt, und immer öfter treffen wir bewusste Konsumentscheidungen: Bio, fair und regional liegen im Trend. Auf jedem Joghurtbecher steht drauf, was drin ist. Aber was die Bank mit unserem Geld macht, steht auf keinem Kontoauszug. Wem vertrauen wir da eigentlich unser Geld an? Banken, die andere Wege gehen: Spätestens seit der großen Finanzkrise 2008 ist bekannt, dass Banken mit dem Geld ihrer Kunden nicht nur Gutes tun. Doch nicht alle Banken handeln nach der Devise: Profit vor moralischen Bedenken. Die Alternativbanken etablieren ein grundsätzlich anderes Geschäftsmodell. Sie gestalten ihre Geschäfte transparent und ermöglichen Mitsprache. Diese Banken arbeiten mit klaren Ausschlusskriterien: Sie schließen zum Beispiel Investitionen in die Rüstungs- und Atomindustrie grundsätzlich aus. Auch für Kohlekraftwerke und Kohleminen stellen sie kein Geld bereit. Anhand ihrer Positivkriterien fördern sie gezielt zukunftsweisende Projekte wie die ökologische Landwirtschaft und erneuerbare Energien. Komplizierte und spekulative Anlageprodukte findet man bei ihnen nicht. (Quelle: Die unabhängige Organisation urgewald, die sich die zivilgesellschaftliche Kontrolle von Banken zur Aufgabe gemacht hat und deren Investitionen kritisch unter die Lupe nimmt, empfiehlt vier Alternativbanken: GLS Bank, EthikBank, Triodos Bank und die Umweltbank. Heute soll es um die GLS-Bank gehen. Am Ende der Gruppenarbeit soll das Unternehmen GLS-Bank allen anderen vorgestellt werden. Zur Orientierung können folgende Fragen dienen: 1. Was macht das Unternehmen? 2. Welche Grundhaltungen und Werte findet ihr im Unternehmen? 3. Wo seht ihr Stärken und Schwächen für das Unternehmen? 4. Wo seht ihr Stärken und Schwächen für die Gesellschaft? Als Informationsquellen liegen einerseits gedruckte Informationen bereit. Andererseits könnt ihr einiges mehr anhand einer Recherche im Internet herausfinden. Navigiert euch einfach durch die Homepage der GLS-Bank unter

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10 X2/3X Die Matrix zur Gemeinwohl-Bilanz. Folgende Kernwerte sind für das Erstellen zunächst der Matrix, dann der Bilanz zentral: 1) Menschenwürde 2) Solidarität 3) Ökologische Nachhaltigkeit 4) Soziale Gerechtigkeit 5) Demokratische Mitbestimmung & Transparenz Diese Kernwerte treffen vereinfacht gesagt auf sogenannte Berührungsgruppen, wie Mitarbeiter*innen, Lieferant*innen, Kund*innen, Geldgeber*innen, gesellschaftliches Umfeld, Natur. Zentrale Frage: Wie verhalten sich Unternehmen in diesen fünf Kernbereichen gegenüber ihren Berührungsgruppen? Durch Punktebewertung und Zusammenarbeit unabhängiger Auditor*innen mit den Unternehmen samt Mitarbeiter*innen entsteht dann die Gemeinwohl-Bilanz. Gemeinwohl-Bilanz vor Finanz-Bilanz! Weil die Gemeinwohl-Bilanz mehr darüber aussagt, wie nahe wir an unseren Verfassungswerten wirtschaften und welchen sozialen und ökologischen Standards wir dabei folgen, sollte sie wichtiger sein als die Finanz-Bilanz, sagt Muhr. Sämtliche Gemeinwohl-Bilanzen und je nach Unternehmensgröße zehn bis 50-seitige, detaillierte Gemeinwohl-Berichte sollen transparent auf den Firmen-Homepages einsehbar sein. Eines Tages könnten die Bilanzen in vereinfachter Form auch mit Handys von Produkten im Handel abgelesen werden. Warum Transparenz? Diese Art von Transparenz ist ein wesentlicher Wert und Vorteil, weil sie Konsument*innen bei der Kaufentscheidung unterstützt, sagt Muhr. Denn so sieht jeder sofort, wie sehr ein Unternehmen mit seinen Produkten oder Dienstleistungen zum Gemeinwohl beiträgt oder dieses gar schädigt. Derzeit basiert alles auf Freiwilligkeit. Doch am Ende soll die Politik den demokratischen Mehrheitswillen umsetzen und Unternehmen dazu verpflichten, eine transparente Gemeinwohl-Bilanz zu erstellen. Vorteile für Unternehmen. Was hat ein Unternehmen nun davon, wenn es die Gemeinwohl-Bilanz erstellt?, fragt eine Frau aus dem Publikum. Dazu Muhr: Die Gemeinwohl- Bilanz dient zunächst der Selbsteinschätzung. Viele Unternehmen sind der Ansicht, sie hätten bereits hohe soziale und ökologische Standards. Doch beim näheren Hinsehen erweist sich das häufig als Fehleinschätzung. Anhand der Gemeinwohl-Bilanz lässt sich genau ablesen, in welchen Bereichen sich das Unternehmen eigenen Wünschen, Anforderungen und Möglichkeiten gemäß noch verbessern kann. Oft schon mit geringem Aufwand.

11 X3/3X Außerdem soll es rechtliche Vorteile geben, wie zum Beispiel niedrige Steuern, geringe Zölle, Vorrang beim öffentlichen Einkauf und günstige bis kostenlose Kredite. Zum Beispiel bei der gerade im Aufbau befindlichen Demokratischen Bank. Je gemeinwohlorientierter ein Unternehmen wirtschaftet, umso mehr kommt es in den Genuss dieser Vorteile. Weil Unternehmen die Vorteile an Konsument*innen weitergeben können, werden ethische, ökologische und regionale Produkte und Dienstleistungen endlich billiger als unethische, unökologische und globale. Und die Politik? Kommt auch noch zu Wort: Positiv an der Gemeinwohl-Ökonomie findet Martin Margulies das Aufzeigen einer Alternative. Man solle aber nicht glauben, dass die Unternehmen die Welt reformieren könnten. Dann spricht Margulies von der Politik, der mächtigen EU, von gesetzlichen Regeln, die wichtiger sind als freiwillige Appelle. Aktuell werde auf EU-Ebene gerade ein neuer Pakt für Wettbewerbsfähigkeit verhandelt und beschlossen. Es wäre schön, wenn manche Punkte der Gemeinwohl-Ökonomie umgesetzt würden, wünscht sich der Grüne Gemeinderat und sagt: Wir wollen die Gemeinwohl-Ökonomie im Programm! Ein Statement zur politischen Umsetzung? Umsetzungsschwierigkeiten. Aber dann berichtet Margulies von Umsetzungsschwierigkeiten schon auf unterer politischer Ebene in der Stadtregierung beim Vergabeverfahren. Dort verlangt das Bestbieterprinzip, aufgrund einer zumindest 40prozentigen Gewichtung des Preises im Normalfall das günstigste Angebot zu nehmen. Statt eines teureren, dafür aber sozial und ökologisch höherwertigen. Für die öffentliche Hand ist der Preis das höchste Kriterium, sagt Margulies. Das EU-Recht stehe darüber, der Stadt seien hier die Hände gebunden. Eine Seniorin meldet sich zu Wort. Sie plädiert für eine Ressourcenwirtschaft, die sich am ökologischen Fußabdruck orientiert statt am Preis. Und Muhr spricht davon, Projekte zu wählen statt Farben, und erntet dafür Applaus. Ein wählbares Projekt wäre die Gemeinwohl-Ökonomie. Die Gemeinwohl-Ökonomie ist ein partizipatives, entwicklungsoffenes und internationales Projekt. Sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen aller Branchen und Größen können sich einbringen, unterstützen und mitgestalten. Die Autorin, Karina Böhm, hat Sozial- und Wirtschaftswissenschaften studiert und ist Mitglied des GBW-Redaktionsteams. Die Textteile sind Auszüge aus dem Artikel: Gemeinwohl-Ökonomie für eine solidarische Wirtschaft. Am 16. Mai fand in der Grünen Bildungswerkstatt Wien im 6. Bezirk die Veranstaltung Gemeinwohl-Ökonomie solidarisch wirtschaften zum Wohle aller statt. Lisa Muhr vom Mode-Label Göttin des Glücks und Martin Margulies, Grünen-Gemeinderat, diskutierten mit den Grünen SeniorInnen Ziele, Werte und Inhalte eines neuen Wirtschaftsmodells, das immer mehr Menschen aus der Seele spricht. Quelle: gemeinwohl-oekonomie-fuer-einesolidarische-wirtschaft/

12 X1/1X Eckpunkte der Gemeinwohl-Ökonomie 1. Die Gemeinwohl-Ökonomie ist der Aufbruch zu einer ethischen Marktwirtschaft, deren Ziel nicht die Vermehrung von Geldkapital ist, sondern das gute Leben für alle. 2. Sie setzt die Menschenwürde, die Menschenrechte und die ökologische Verantwortung als Gemeinwohlwerte auch in der Wirtschaft um. 3. Wie diese Werte im unternehmerischen Alltag gelebt werden können, zeigt die Gemeinwohl-Matrix. Sie wird laufend weiterentwickelt und soll demokratisch entschieden werden. 4. Anhand der Matrix erstellen die Unternehmen eine Gemeinwohl-Bilanz. Im Gemeinwohl-Bericht erklären sie die Umsetzung der Gemeinwohlwerte sowie ihr Entwicklungspotential und nehmen eine Bewertung vor. Bericht und Bilanz werden extern überprüft und veröffentlicht. Damit werden die Leistungen für das Gemeinwohl bekannt gemacht. 5. Gesellschaftliche Unterstützung erfahren Gemeinwohl-Unternehmen zunächst am Markt durch VerbraucherInnen, KooperationspartnerInnen und gemeinwohlorientierte GeldgeberInnen. 6. Als Ausgleich für überdurchschnittliche Leistungen zum Gemeinwohl sollen Gemeinwohl-Unternehmen rechtliche Vorteile bei Steuern, Krediten und öffentlichen Aufträgen sowie im internationalen Handel erhalten. 7. Unternehmensgewinne dienen der Stärkung der Unternehmen sowie der Einkommenserzielung und der Alterssicherung der UnternehmerInnen und der Beschäftigten, nicht aber der Vermögensvermehrung externer KapitalgeberInnen. So gelangen die UnternehmerInnen zu Freiräumen für gemeinwohlorientiertes Wirtschaften, frei vom Druck zu größtmöglicher Kapitalrendite. 8. Dadurch schwindet der Drang zum Wirtschaftswachstum. Es öffnen sich Möglichkeiten für ein erfülltes Leben bei Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. In der Arbeit können sich Wertschätzung und Fairness sowie Kreativität und Kooperation besser entfalten. 9. Mit der Begrenzung von Vermögensungleichheiten steigen die Chancen für die gleichberechtigte Teilhabe Aller am wirtschaftlichen und politischen Leben. 10. Die Gemeinwohl-Ökonomie-Bewegung lädt dazu ein, die Verwirklichung der genannten Werte in Wirtschaft und Gesellschaft mitzugestalten. Alle Ideen für eine zukunftsfähige Wirtschaftsordnung sollen in demokratischen Prozessen entwickelt, vom Souverän entschieden und in der Verfassung verankert werden. Quelle: ( )

13 X1/1X Arbeitsblatt: IT-Unternehmen mit Gemeinwohl-Bilanz: X-Net Services GmbH Leben und Arbeiten sind heute für viele Menschen fast unvorstellbar ohne Computer und Internet. Dafür müssen einerseits Geräte hergestellt werden, die Hardware. Andererseits bringen uns die Geräte nichts, wenn niemand ein Programm dafür geschrieben hat und wenn niemand die Geräte warten kann, sollte einmal etwas schiefgehen. Sowohl auf Software als auch auf Service hat sich neben Tausenden anderen seit 1999 X-Net in Österreich spezialisiert. Im Jahr 2013 hat das Unternehmen zum ersten Mal eine Gemeinwohl-Bilanz erstellt. Was X-Net von anderen Software- und IT-Service-Dienstleistern unterscheidet, soll im Folgenden klar werden. Am Ende der Gruppenarbeit soll das Unternehmen allen anderen vorgestellt werden. Zur Orientierung können folgende Fragen dienen: 1. Was macht das Unternehmen? 2. Welche Grundhaltungen und Werte findet ihr im Unternehmen? 3. Wo seht ihr Stärken und Schwächen für das Unternehmen? 4. Wo seht ihr Stärken und Schwächen für die Gesellschaft? Als Informationsquellen liegen einerseits gedruckte Informationen bereit. Andererseits könnt ihr einiges mehr anhand einer Recherche im Internet herausfinden. Navigiert euch einfach durch die Homepage von X-Net unter Was eine Gemeinwohl-Bilanz ist und warum X-Net eine solche erstellt, dazu gibt es hier Informationen: gemeinwohloekonomie-bericht-2013 oder auch unter Die wichtigsten Informationen zur Gemeinwohl-Ökonomie sind auch auf einem Extra-Informationsblatt vorhanden.

14 X1/3X Text: "Göttin des Glücks"- es geht auch anders. Lisa Muhr berichtet von den Anfängen ihres Unternehmens: Wir waren zu viert, kreativ und befreundet und haben 2005 mit 200 Euro aus Spaß an der Arbeit damit begonnen, Stoffteile zusammenzunähen. Wir wollten Wohlfühlmode mit positiven Sprüchen unter dem Motto Danke mir geht s gut produzieren. Damals waren alle vier noch in anderen Bereichen tätig. Muhr, gelernte Architektin, erzählt: Unser Freizeitvergnügen ist rasch gewachsen und zu wirklicher Arbeit geworden, die immer mehr Zeit in Anspruch genommen hat. So stand Muhr 2006 vor der Entscheidung, entweder aus dem Projekt auszusteigen oder sich voll und ganz darauf einzulassen dann aber nur mit dem Umstieg auf Biobaumwolle und Fairtrade, und zwar in der gesamten Produktionskette, wie sie betont. Sie wollte Gutes tun, ist dabei geblieben und hat sich mit ihren Kolleg*innen für die Produktion von ökofairer Wohlfühlmode entschieden. Mit unseren Zertifizierungen FAIRTRADE, GOTS Global Organic Textile Standard und dem Handelspartner EZA Fairer Handel haben wir eine lückenlose, transparente, auditierte Produktionskette in Indien und auf Mauritius sichergestellt. Durch diese ausnehmend hohen sozialen und ökologischen Standards zählt die Göttin europaweit zu den Pionier*innen der nachhaltigen Modebewegung. Inzwischen ist sie in sieben Ländern, rund 65 Boutiquen und 90 Weltläden erhältlich. Warum Gemeinwohl-Ökonomie? Als Botschafterin führt Muhr die Senior*innen gekonnt an die Gemeinwohl- Ökonomie heran, indem sie auf folgenden Widerspruch aufmerksam macht: In der Wirtschaft dominieren andere Werte als im Privatleben. In persönlichen Beziehungen zählen Vertrauen, Solidarität, Fairness, Gerechtigkeit, Teilen, Mitbestimmung, Kooperation, während das Wirtschaftsleben von Konkurrenz, Profitmaximierung und oft auch Ausbeutung und Zerstörung geprägt ist. Die Folgen: Statt dem Wohl der Allgemeinheit, dem Gemeinwohl, zu dienen und damit unseren Verfassungswerten wie Menschenwürde, Solidarität, Nachhaltigkeit, Gerechtigkeit, Demokratie Rechnung zu tragen, begünstigt das derzeitige System, dass sich immer größere Unternehmen auf Kosten von Menschen und Umwelt bereichern. Das Konzept der Gemeinwohl-Ökonomie stellt wieder das Wohl der Allgemeinheit in den Mittelpunkt, das gute Leben für alle, sagt Muhr. Zweck des Wirtschaftens soll nicht länger Profit sein, sondern Mehrung des Gemeinwohls. So wird auch Geld wieder vom Zweck zum Mittel. Eine sogenannte Gemeinwohl-Bilanz gibt Auskunft darüber, wie sozial gerecht und ökologisch nachhaltig ein Unternehmen wirtschaftet. Aber nicht nur Unternehmen, auch Gemeinden und Vereine können eine Gemeinwohl-Bilanz erstellen, ergänzt Muhr.

15 X1/1X Arbeitsblatt: Kleider und Mode: Göttin des Glücks Kleider kaufen wir alle ab und an. Die einen oft, die anderen selten. Selbst wenn jemand nur gebrauchte Kleider kauft, z.b. in einem Secondhandladen, wurden die Kleider irgendwann einmal hergestellt. Es gibt immer mehr Menschen, die wissen wollen, wo Kleidungsstücke hergestellt werden, welche Arbeitsbedingungen und Umweltauflagen dabei gelten und wer daran verdient. Unter anderem deshalb gibt es Läden und Herstellerfirmen, die versuchen, möglichst viele solcher sozialer und ökologischer Standards zu erfüllen. Eine Firma ist Göttin des Glücks aus Österreich. Am Ende der Gruppenarbeit soll das Unternehmen allen anderen vorgestellt werden. Zur Orientierung können folgende Fragen dienen: 1. Was macht das Unternehmen? 2. Welche Grundhaltungen und Werte findet ihr im Unternehmen? 3. Wo seht ihr Stärken und Schwächen für das Unternehmen? 4. Wo seht ihr Stärken und Schwächen für die Gesellschaft? Als Informationsquellen liegen einerseits gedruckte Informationen bereit. Andererseits könnt ihr einiges mehr anhand einer Recherche im Internet herausfinden. Navigiert euch einfach durch die Homepage von Göttin des Glücks unter Was eine Gemeinwohlbilanz ist und warum Göttin des Glücks eine solche erstellt, dazu gibt es hier Informationen: oder auch unter Die wichtigsten Informationen zur Gemeinwohl-Ökonomie sind auch auf einem Extra-Informationsblatt vorhanden.

16 X1/3X Text: Fairmondo - Über uns: Mit Fairmondo schaffen wir eine faire Alternative zu den Marktriesen im Online-Handel. Das ist natürlich keine kleine Aufgabe, doch in einem Bereich haben wir mit über Artikeln bereits ein beinahe vollständiges Angebot erreicht: Bücher. Fairmondo ist ein Sozialunternehmen, bei dem sichergestellt ist, dass niemand daran reich werden kann. Stattdessen werden viele am Gewinn beteiligt sehr viele. Als Marktplatz ist Fairmondo offen für alle: Private und gewerbliche Anbieter*innen können jede Art von Artikeln verkaufen, denn wir möchten eine wirkliche Alternative zu den Marktriesen bieten. Aus drei Gründen ist Fairmondo fair: 1. Ein faires Unternehmen dahinter Hinter Fairmondo stehen keine Großinvestoren, sondern bereits über Privatpersonen und gewerbliche Händler*innen, die sich an der Genossenschaft beteiligt haben. Ein Unternehmen von Vielen für Viele Das ist der Grundgedanke hinter Fairmondo: Gemeinsam mit dem Einsatz Vieler bauen wir ein Unternehmen auf, das wirklich für seine Nutzer*innen arbeitet. Und wir alle können demokratisch kontrollieren, dass das auch so bleibt. Anteile an der Genossenschaft zeichnen Fairmondo basiert darauf, dass viele Menschen mit einsteigen. Ein Anteil an der Genossenschaft beträgt 50 Euro, mit jeder Einlage können wir schneller voranarbeiten. Das Modell: Die Genossenschaft 2.0 Für Fairmondo haben wir ein eigenes Unternehmensmodell entwickelt: Die Genossenschaft 2.0. Sie macht es möglich, auch in dynamischen Märkten wie dem ecommerce mit herkömmlichen Unternehmen mitzuhalten und zugleich eine faire Unternehmenspolitik sicherzustellen selbst wenn das Unternehmen groß wird. Als eingetragene Genossenschaft ist Fairmondo demokratisch: Jedes Mitglied hat eine Stimme, unabhängig von der Zahl der Anteile. Fairmondo ist offen für alle Nutzer*innen, damit setzen wir im Online-Bereich neue Maßstäbe. Um nicht vom Profitinteresse von Großinvestor*innen abhängig zu werden, sind Beteiligungen pro Person auf maximal Euro begrenzt. Ziel ist es ein Unternehmen zu schaffen, das sich wirklich in den Händen von vielen befindet, ohne dass einzelne zu große eigene Interessen damit verfolgen. In der Satzung der Genossenschaft ist zudem eine maximale Gehaltsspanne festgelegt: Das höchste Gehalt darf maximal dreimal so hoch sein wie das niedrigste.

17 X2/3X Weitere Beispiele von Prinzipien, die rechtsverbindlich in der Satzung verankert sind: Konsequente Transparenz Die Genossenschaft ist verpflichtet, alle relevanten Zahlen und Informationen über die Website zu veröffentlichen. Ein Überblick über Zahlen und Informationen findet sich unter transparenz.fairmondo.de. Open Source Das gilt insbesondere auch für die Marktplatz-Software, die wir unter einer Open Source Lizenz (bzw. freie Software-Lizenz) allen zur Verfügung stellen, die ihre Weiterentwicklungen in gleicher Weise Open Source veröffentlichen. Kontrollierbarer Datenschutz Auch beim Datenschutz setzen wir verbindliche Standards. Und im Gegensatz zu den meisten anderen Online-Unternehmen können die Nutzer*innen dies bei uns demokratisch kontrollieren. Zusammen mit der Transparenz und dem Open Source-Verpflichtungen wird damit sichergestellt, dass wir Daten nur im Sinne unserer Nutzer*innen verwenden. 2. Förderung von sinnvollen Produkten Fairmondo steht allen offen und es kann praktisch jede Art von Artikeln gehandelt werden. Es werden aber faire, nachhaltige und qualitative Produkte besonders gefördert. So wird es für die Nutzer*innen einfach, Gutes zu entdecken. Die Strategie dahinter ist simpel: Wir möchten einen Massenmarktplatz schaffen, der allen etwas bietet, und zugleich allen die Chance gibt, mehr sinnvolle Produkte kennenzulernen. Faire Artikel Fair gehandelte Artikel scheinen oft verhältnismäßig teuer. Um den Handel mit fairen Artikeln zu fördern, nehmen wir für diese Artikel nur die halbe Verkaufsprovision. Filter Über die Filter wird es den Nutzer*innen sehr einfach gemacht, fair und nachhaltig produzierte Artikel zu finden. Das Gleiche gilt für gebrauchte Artikel und Artikel von kleinen und mittelständischen Unternehmen, die Wert auf besondere Qualität legen. Informationen zu verantwortungsvollem Konsum Anstatt die Menschen mit Werbung zu blindem Konsum zu animieren, erhalten die Nutzer*innen auf Fairmondo Informationen zur Nachhaltigkeit von Produkten und Hinweise auf faire, nachhaltige und lokale Alternativen.

18 X3/3X 3. Ein Beitrag gegen Korruption Korruption ist weltweit eine Ursache vieler gesellschaftlicher Probleme. Deshalb unterstützt Fairmondo Organisationen, die sich gegen Korruption einsetzen. Das faire Prozent 1% jeder Transaktion auf Fairmondo wird automatisch an Transparency International Deutschland e.v. gespendet. Spendenfunktion für transparente Organisationen Fairmondo bietet eine Spendenfunktion für gemeinnützige Organisationen. Voraussetzung für die Anmeldung als Spendenorganisation ist, dass diese die Initiative Transparente Zivilgesellschaft unterzeichnet haben. Denn gerade wer sich auf die Fahnen schreibt, etwas für die Gesellschaft zu tun, sollte an sich selbst hohe Standards der Transparenz und Verantwortlichkeit anlegen. Modellfunktion Unser Unternehmensmodell ist darauf ausgelegt, ein korruptionsresistentes Unternehmen zu schaffen. Als konsequent transparentes, demokratisch kontrollierbares Unternehmen möchten wir zeigen, dass wir faires Verhalten nicht dem guten Willen mächtiger Manager überlassen möchten. Durch Vorträge und Beratung unterstützen wir zudem die Gründung ähnlicher Unternehmen. Quelle: (Abgerufen: )

19 X1/1X Arbeitsblatt: Shopping und Einzelhandel: Fairmondo Alle kennen die großen Onlineversandhäuser, wo man eigentlich so ziemlich alles findet. Oft kann man sogar entscheiden, ob man ein Produkt gebraucht oder neu haben möchte. Klick, zahlen, und ein paar Tage später ist das gewünscht Objekt bei mir zu Hause oder als Geschenk bei Freunden. Insgesamt ganz schön praktisch! Trotzdem gibt es immer mehr Kritik an den entstandenen Monopolen einerseits, an den herrschenden Arbeitsbedingungen andererseits. Auch aus diesem Grund versuchen sich immer neue Plattformen an alternativen Organisationsformen. Diese werben damit, dass bei ihnen mit einem besseren Gewissen einzukaufen wäre. Ein Beispiel ist Fairmondo, ehemals Fairnopoly. Am Ende der Gruppenarbeit soll das Unternehmen allen anderen vorgestellt werden. Zur Orientierung können folgende Fragen dienen: 1. Was macht das Unternehmen? 2. Welche Grundhaltungen und Werte findet ihr im Unternehmen? 3. Wo seht ihr Stärken und Schwächen für das Unternehmen? 4. Wo seht ihr Stärken und Schwächen für die Gesellschaft? Als Informationsquellen liegen einerseits gedruckte Informationen bereit. Andererseits könnt ihr einiges mehr anhand einer Recherche im Internet herausfinden. Navigiert euch einfach durch die Homepage von Fairmondo unter Was das Modell Genossenschaft 2.0 meint und warum sich Fairmondo dafür entschieden hat, könnt ihr hier lesen:

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