ÖKOBILANZIERUNG DER RAIFFEISENLANDESBANK OBERÖSTERREICH AKTIENGESELLSCHAFT SOWIE DER RAIFFEISEN- BANKEN IN OBERÖSTERREICH IM JAHR 2014

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1 ÖKOBILANZIERUNG DER RAIFFEISENLANDESBANK OBERÖSTERREICH AKTIENGESELLSCHAFT SOWIE DER RAIFFEISEN- BANKEN IN OBERÖSTERREICH IM JAHR 2014

2 2 INHALTSVERZEICHNIS Die Wichtigsten Ergebnisse der Raiffeisen Bankengruppe im Überblick 5 Treibhausgas-Bilanzierung 5 Vergleichsdarstellung 5 Green Investments 6 1. Wissenschaftliche Grundlagen Treibhausgasbilanz für Unternehmen Datenerhebung Umgang mit Datenlücken und Hochrechnung Vorgehensweise bei der Datenerhebung für die Treibhausgasbilanz Methodik für die Darstellung von Klima- Relevanten und Volkswirtschaftlichen Effekten durch Green Investments Auswertungen Der Treibhausgas- durch die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft sowie der Raiffeisenbanken in Oberösterreich im Jahr Ergebnisse der Treibhausgasbilanz Strom Raumwärme Mobilität Darstellung der Ergebnisse ohne Berücksichtigung des RFI Faktors beim Flugverkehr Einsparpotenziale Auswertungen der klimarelevanten Effekte von nachhaltigen Finanzierungen der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft sowie der Raiffeisenbanken in Oberösterreich im Jahr Umweltfreundliche Investitionen der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft sowie der Raiffeisenbanken in Oberösterreich im eigenen Wirkungsbereich Durch die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich vergebene Kredite im Umweltbereich Schulungen der Mitarbeiter im Bereich Nachhaltige Fonds Abkürzungen Literatur Anhang 27

3 3 Ökobilanzierung der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft sowie der Raiffeisenbanken in Oberösterreich im Jahr 2014 Autoren: David Fritz, Hanna Schreiber, Jürgen Schneider, Sigrid Stix Umweltbundesamt GmbH Dezember 2015

4 4 Dr. Heinrich Schaller, Generaldirektor der Raiffeisenlandesbank OÖ NACHHALTIGKEIT LIEGT IN DEN WURZELN VON RAIFFEISEN OÖ Verlässlichkeit, Vertrauen, Sicherheit und Modernität bringen Erfolg. Raiffeisen Oberösterreich ist in der Region fest verankert, genießt als verlässlicher finanzieller Nahversorger besonderes Vertrauen und setzt die erwirtschaftete Gestaltungskraft verantwortungsvoll für die Kundinnen und Kunden ein. Verantwortungsbewusstsein will Raiffeisen OÖ auch in Zusammenhang mit dem Umgang von wichtigen Ressourcen zeigen. Dazu hat die Raiffeisenbankengruppe Oberösterreich bereits im Jahr 2013 ein eigenes Nachhaltigkeitsmanagement installiert. Handeln auf Basis von Werten Jede Zeit hat ihre Trends und Strömungen. Wesentliche Grundwerte haben jedoch unabhängig von kurzfristigen Entwicklungen dauerhaft Bestand. An besonderen Werten wie Verlässlichkeit und Vertrauen sowie Nachhaltigkeit und Solidarität hält Raiffeisen Oberösterreich seit jeher fest. Sie bilden das starke Fundament für die besondere Kundenorientierung, mit der wir uns den individuellen Anliegen unserer Kundinnen und Kunden widmen. Wirtschaften unter nachhaltigen Gesichtspunkten Nachhaltiges Wirtschaften liegt in den Wurzeln von Raiffeisen. So ist Raiffeisen Oberösterreich um einen sorgsamen Umgang mit wichtigen Ressourcen sowie Umweltschutz bemüht. Es wurde dazu bereits eine Reihe von Maßnahmen gesetzt. So wurden unter anderem das Sponsoring zur Gänze auf CSR ausgerichtet, die Stakeholder analysiert und neu bewertet, um einen Stakeholder-Dialog neu gestalten zu können und im Sinne der Energieeffizienz ein ISO zertifziertes Energiemanagementsystem eingeführt. Alle Maßnahmen sind transparent auf dargestellt. Ökologische Verantwortung Der vorliegende Bericht gibt einen Einblick in das Nachhaltigkeitsmanagement der Raiffeisenbankengruppe Oberösterreich. Er soll zeigen, dass die Raiffeisenbankengruppe Oberösterreich auch im Bereich der Ökologie Verantwortung übernimmt. Dr. Heinrich Schaller Generaldirektor der Raiffeisenlandesbank OÖ

5 5 Die wichtigsten Ergebnisse DIE WICHTIGSTEN ERGEBNISSE DER ÖKOBILANZIERUNG DER RAIFFEISEN BANKENGRUPPE 2014 IM ÜBERBLICK Treibhausgas-Bilanzierung Die systematische Erfassung von durch die Unternehmenstätigkeit direkt und indirekt verursachten treibhauswirksamen wird Treibhausgasbilanz (THG-Bilanz) genannt. Die THG-Bilanz, bei der die in CO 2 -Äquivalenten 1 (CO 2 -eq) angegeben werden, gibt Auskunft über die klimarelevante Umweltperformance eines Unternehmens. Die gesamten setzen sich aus den direkten und den indirekten zusammen. Die Angaben bezogen auf Mitarbeiter beziehen sich jeweils auf Köpfe, nicht auf Vollzeitäquivalente. Insgesamt werden durch die unternehmerischen Tätigkeiten der Raiffeisen Bankengruppe direkte und indirekte Treibhausgas- von rund Tonnen CO 2 -eq- freigesetzt. Der größte Anteil von Tonnen oder rund 36 Prozent an diesen entsteht durch den Raumwärmebedarf. Die anderen großen Treiber an THG sind mit ca Tonnen (31 Prozent) bzw. mit Tonnen (25 Prozent) der Stromverbrauch sowie die Dienstreisen. Im Durchschnitt ergeben sich insgesamt Kilogramm CO 2 -eq- pro Mitarbeiter bezogen auf das Jahr Die am Gesamtstromverbrauch anteiligen 23 Prozent Strom mit dem Umweltzeichen 46 (UZ 46-Strom) 2 sind für lediglich fünf Prozent aller Treibhausgas- aus dem Stromeinsatz verantwortlich. Im Jahr 2014 wurden durch die gesamte RBG rund Megawattstunden an Raumwärme benötigt (drei Prozent für sonstige Heizsysteme). Fernwärme wird mit knapp 38 Prozent am häufigsten zur Raumwärmebereitstellung genutzt, Biomasse bemerkenswerterweise zu rund 19 Prozent. Die je Mitarbeiter liegen bei den bundeslandspezifischen Einzelauswertungen mit einer Ausnahme alle im vergleichbaren Bereich. Die Ausnahme stellt die RZB-Gruppe in Österreich 3 dar, welche die meisten Flugreisen aufweist. Mehr als Tonnen CO 2 -eq- der Raiffeisen Bank International AG stammen aus dem Flugverkehr. Vergleichsdarstellung Die absoluten Zahlen der Treibhausgas- sind oft nicht einfach interpretierbar. Dementsprechend setzen folgende Beschreibungen die Ergebnisse in Relation zur statistischen Auswertung von österreichischen Haushalten und Kennwerten aus Studienergebnissen anderer Dienstleistungsbranchen. Die Angaben bezogen auf Mitarbeiter beziehen sich jeweils auf Köpfe, nicht auf Vollzeitäquivalente. Die Ergebnisse der RBG zeigen mit rund Kilowattstunden je Mitarbeiter einen um circa ein Fünftel niedrigeren Energieeinsatz als durchschnittliche österreichische Dienstleistungsunternehmen. Wird der Energieeinsatz auf die Bürofläche bezogen, so zeigt sich, dass die RBG rund neun Prozent weniger an Energie benötigt als durchschnittliche österreichische Büro -Dienstleistungsbetriebe. 1 Das CO 2 -Äquivalent beschreibt, wie viel ein Treibhausgas (THG) zum Treibhauseffekt beiträgt. Als Vergleichswert dient Kohlendioxid; als weitere Gase mit THG-Potenzial u. a. Methan, Lachgas werden bei der Bilanzierung der THG entsprechend ihrer Klimawirksamkeit berücksichtigt. 2 Dieser Grüne Strom besteht zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energieträgern. Er darf nur von Ökostromhändlern angeboten werden und muss zu 79 Prozent aus Wasserkraft sowie aus Biomasse, Erdwärme, Sonnenenergie, Windkraft und zu mindestens einem Prozent aus Photovoltaikanlagen stammen. 3 Für die RZB-Gruppe in Österreich wurden die Daten der Raiffeisen Zentralbank Österreich AG, Raiffeisen Bank International AG, Raiffeisen Kapitalanlage Gesellschaft mbh und Raiffeisen Bausparkasse Gesellschaft m.b.h. erhoben.

6 6 Die wichtigsten Ergebnisse Um eine Kilowattstunde Raumwärme zu erzeugen, wird von durchschnittlichen österreichischen Haushalten rund 194 Gramm an CO 2 -eq emittiert. Die RBG verursacht rund 190 Gramm THG- je Kilowattstunde Raumwärme. Damit liegt die RBG leicht unter dem österreichischen Durchschnitt und hat sozusagen eine klimafreundlichere Verteilung von Heizsystemen. Die Raiffeisen Bankengruppe verursacht bei einem Verbrauch von 92 Gigawattstunden Raumwärme somit ca. 368 Tonnen CO 2 - eq- weniger als der österreichische Durchschnitt. Bemerkenswert ist, dass die RBG einen wesentlich höheren Anteil an Biomasse zur Deckung des Raumwärmebedarfs ihrer Immobilien einsetzt als durchschnittliche österreichische Büro -Dienstleistungsbetriebe. Green Investments Für die Darstellung von klimarelevanten und volkswirtschaftlichen Effekten durch Green Investments wurden sowohl intern getätigte, umweltfreundliche Investitionen (z. B. Gebäudesanierungsmaßnahmen bei Bankstellen oder Investitionen in Elektromobilität für Dienstreisen) als auch an Kunden vergebene klimafreundliche Finanzierungen (z. B. in erneuerbare Energien oder alternative Mobilität) abgefragt. Die Gesamtinvestitionen wurden mittels Emissionsfaktoren auf ihre Klimawirksamkeit bewertet. Die Angaben bezogen auf Mitarbeiter beziehen sich auf Vollzeitäquivalente, nicht auf Köpfe. Interne Investitionen: Durch die Maßnahmen im eigenen Wirkungsbereich werden in Summe knapp Tonnen Treibhausgas- pro Jahr eingespart. Viele der Maßnahmen entfalten diese Effekte nicht nur in einem Jahr, sondern mit abnehmender Tendenz über mehrere Jahre, abhängig von der Art der Maßnahme. Der kumulierte Effekt über die Lebensdauer der Maßnahmen liegt daher weit über Tonnen Treibhausgas-. Pro Jahr wird gleich viel an eingespart, wie ungefähr durchschnittliche PKW im Betrieb jährlich verursachen. Diese Menge an entspricht jener Menge, die entsteht, wenn Haushalte mittels Heizöl ihren Raumwärmebedarf oder Haushalte ihren jährlichen Strombedarf decken. Externe Finanzierungen: Die Wirkung, die durch an Kunden vergebene Finanzierungen der RBG ausgelöst wird, ist aufgrund der deutlich höheren Summe sehr viel stärker als bei den internen Investitionen. Durch die Finanzierungen der RBG wurden im Jahr 2014 rechnerisch Emissionsminderungen im Ausmaß von über Tonnen Treibhausgas- ausgelöst. Dies ist mehr, als der gesamte Straßenverkehr des Burgenlandes im Jahr 2013 an Treibhausgasen freigesetzt hat. Die Emissionsminderung entspricht jener Menge an Treibhausgasen, die entsteht, wenn Haushalte mit Strom versorgt werden. Der berechnete volkswirtschaftliche Effekt zeigt, dass durch die internen Investitionen im eigenen Wirkungsbereich in Österreich knapp 70 Vollzeitäquivalente in Arbeit gehalten bzw. geschaffen werden. Über die an Kunden vergebenen Kredite im Umweltbereich durch jene Raiffeisenbanken, die an der Befragung teilgenommen haben, wurden in den Bereichen Energieeffizienz/Thermische Sanierung, alternative Mobilität und Forcierung erneuerbarer Energie knapp Vollzeitäquivalente in Arbeit gehalten bzw. geschaffen. Jeder im Jahr 2014 im Umweltbereich finanzierte Euro der Raiffeisen Bankengruppe löste weitere 1,30 Euro an Wertschöpfung aus.

7 7 1. Wissenschaftliche Grundlagen 1. WISSENSCHAFTLICHE GRUNDLAGEN 1.1 Treibhausgasbilanz für Unternehmen 1.1 Treibhausgasbilanz für Unternehmen Die Die systematische systematische Erfassung Erfassung von von durch durch die die Unternehmenstätigkeit Unternehmenstätigkeit direkt direkt und und indirekt indirekt verursachten verursachten treibhaustreibhausdie systematische Erfassung von durch die Unternehmenstätigkeit direkt und indirektcarbon verursachten treibhauswirksamen wird Treibhausgasbilanz (THG-Bilanz) oder auch Corporate Footprint wirksamen wird Treibhausgasbilanz (THG-Bilanz) oder auch Corporate Carbon Footprint (CCFP) (CCFP) wirksamen wird Treibhausgasbilanz auch CorporateUmweltperformance Carbon Footprint (CCFP) genannt. Die Die THG-Bilanz bzw. der CCFP CCFP geben geben (THG-Bilanz) Auskunft über überoder die klimarelevante klimarelevante eines genannt. THG-Bilanz bzw. der Auskunft die Umweltperformance eines genannt. Die THG-Bilanz bzw. derunternehmen CCFP geben Auskunft überbereichs die klimarelevante Umweltperformance eines 1.1 Treibhausgasbilanz für Unternehmens, indem die des zu betrachtenden in CO -Äquivalenten (CO -eq) angeunternehmens, indem die des zu betrachtenden Bereichs in CO22-Äquivalenten (CO22-eq) angeunternehmens, Die indem die des zu betrachtenden Bereichs in CO2 -Äquivalenten (CO -eq) angegeben 2 geben werden. werden. Die unmittelbar unmittelbar am am Ort Ort der der Energieumwandlung Energieumwandlung anfallenden anfallenden (z. (z. B. B. Die systematische Erfassung von durch die Unternehmenstätigkeit direkt und indirekt verursachten treibhausgeben werden. Die unmittelbar am Ort der Energieumwandlung anfallenden (z. B. aus Heizkesseln, vom eines PKW) werden als bezeichaus Heizkesseln, vom Verbrennungsmotor Verbrennungsmotor eines oder PKW)auch werden als direkte direkte bezeichwirksamen wird Treibhausgasbilanz (THG-Bilanz) Corporate Carbon Footprintbezeich(CCFP) aus Heizkesseln, vom Verbrennungsmotor eines PKW) werden als direkte net. Bei der Herstellung der Brennstoffe (z. B. Erdölgewinnung und -verarbeitung zu Diesel) fallen zusätzliche net. Bei der Herstellung der Brennstoffe (z. B. Erdölgewinnung und -verarbeitung zu Diesel) fallen zusätzliche genannt. Die THG-Bilanz bzw. der CCFP geben Auskunft über die klimarelevante Umweltperformance eines net. Bei der Herstellung dernoch Brennstoffe (z. B. Erdölgewinnung und -verarbeitung zu Diesel) fallen zusätzliche an, die sind. die des sind an, indem die hierbei hierbei noch nicht nicht berücksichtigt berücksichtigt sind. Für FürBereichs die Betrachtung Betrachtung des gesamten gesamten Prozesses sind Unternehmens, die des zu betrachtenden in CO2-Äquivalenten (COProzesses -eq) angege2 an, die hierbei noch nicht berücksichtigt sind. Für die Betrachtung des gesamten Prozesses sind sie ebenfalls relevant. Sie werden als indirekte (oder auch vorgelagerte) bezeichnet. Die gesambenebenfalls werden. relevant. Die unmittelbar am Ort Energieumwandlung anfallenden bezeichnet. (z. B. aus sie Sie werden alsder indirekte (oder auch vorgelagerte) Die gesamsie ebenfalls relevant. Sie werden als indirekte (oder auch vorgelagerte) bezeichnet. Die gesamten setzen somit aus und den zusammen. Heizkesseln, vom Verbrennungsmotor werden als direkte bezeichnet. Bei ten setzen sich sich somit aus den den direkten direkteneines und PKW) den indirekten indirekten zusammen. ten sich somit(z.aus direkten undund den-verarbeitung indirekten der Herstellung setzen der Brennstoffe B. den Erdölgewinnung zu Diesel)zusammen. fallen zusätzliche an, die hierbei noch nicht berücksichtigt sind. Für die Betrachtung des gesamten Prozesses sind sie Neben Neben der der Einteilung Einteilung in in direkte direkte und und vorgelagerte vorgelagerte (indirekte) (indirekte) THG- THG- ist ist auch auch die die sog. sog. Scope-ZuScope-Zuebenfalls relevant. Sie werden als indirekte (oder auch vorgelagerte) bezeichnet. Die gesamten Neben der Einteilung in direkte und vorgelagerte (indirekte) THG- ist auch die sog. Scope-Zuordnung nach der Treibhausgasprotokoll-Initiative ( GHG Protocol Gas ordnung nach der sich Treibhausgasprotokoll-Initiative ( GHG Protocol Greenhouse Greenhouse Gas Protocol) Protocol) möglich. möglich. setzen somit aus den direkten und den indirekten zusammen. ordnung nach der Treibhausgasprotokoll-Initiative ( GHG Protocol Greenhouse Gas Protocol) möglich. Neben der Einteilung1: in direkte und vorgelagerte (indirekte) THG-nach ist auchgreenhouse die sog. Scope-Zuordnung Abbildung der Abbildung 1: Darstellung Darstellung ( GHG der Scope-Einteilung Scope-Einteilung nach Greenhouse nach der Treibhausgasprotokoll-Initiative Protocol Greenhouse Gas Protocol) möglich. Abbildung 1: Darstellung der Scope-Einteilung nach Greenhouse Gas Gas Protocol Protocol Gas Protocol CO CO22 CO2 CH CH44 CH4 N N22O O N2O Scope Scope 2 2 Scope indirekt indirekt2 indirekt HFCs HFCs HFCs PFCs PFCs PFCs SF SF66 SF6 Scope Scope 1 1 Scope direkt direkt 1 direkt Scope Scope 3 3 Scope indirekt indirekt3 indirekt Eingekaufte Eingekaufte Waren und Waren und Eingekaufte Dienstleistungen Dienstleistungen Waren und Dienstleistungen Erzeugung des eingeerzeugung deswärme, eingekauften Strom, kauften Strom, Wärme, Erzeugung des eingekühlung und Dampf für Kühlung und Dampf für kauften Strom, Wärme, den Eigenbedarf den Eigenbedarf Kühlung und Dampf für den Eigenbedarf InvestitionsInvestitionsgüter güter Investitionsund güter TreibstoffTreibstoffund energiebezogene energiebezogene Treibstoff- und Aktivitäten Aktivitäten energiebezogene Aktivitäten Vorgelagerter Vorgelagerter Transport und Transport und Vorgelagerter Distribution Distribution Transport und Distribution Geleaste Geleaste Vermögenswerte Vermögenswerte Geleaste Vermögenswerte MitarbeiterMitarbeiterAnreise von/ Anreise von/ Mitarbeiterzur Arbeit zur Arbeit Anreise von/ Geschäftsreisen zur Arbeit Geschäftsreisen Im BetriebGeschäftsreisen Im Betrieb Abfall anfallender anfallender Im Betrieb Abfall anfallender Abfall Vorgelagerte Vorgelagerte Prozesse Prozesse Vorgelagerte Prozesse Scope Scope 3 3 Scope indirekt indirekt3 indirekt BetriebsBetriebsgebäude gebäude Betriebsgebäude Eigene Eigene Fahrzeuge Fahrzeuge Eigene Fahrzeuge Bericht Bericht erstattendes erstattendes Bericht erstattendes Unternehmen Unternehmen Unternehmen Nachgelagerter Nachgelagerter Transport und Transport und Nachgelagerter Distribution Distribution Transport und Distribution Beteiligungen Beteiligungen Beteiligungen WeiterverarWeiterverarbeitung von beitung von Weiterverarverkauften verkauften beitung von Produkten Produkten verkauftenverwendung Verwendung Produktender verkauften der verkauften Verwendung Produkte Produkte der verkauften Produkte FranchiseFranchiseUnternehmen Unternehmen FranchiseUnternehmen End-of-LifeEnd-of-LifeBehandlung Behandlung End-of-LifeBehandlung Nachgelagerte Nachgelagerte geleaste geleaste Nachgelagerte Vermögensobjekte Vermögensobjekte geleaste Vermögensobjekte Nachgelagerte Nachgelagerte Prozesse Prozesse Nachgelagerte Prozesse Quelle: GHG Protocol Quelle: GHG Protocol Quelle: GHG Protocol Scope umfasst Treibhausgas-, die direkt im Unternehmen anfallen; z. Scope 1Darstellung umfasst alle alle Treibhausgas-, diegas direkt im (Quelle: Unternehmen anfallen; z. B. B. aus aus der der VerVerAbbildung 1:1 der Scope Einteilung nach Greenhouse Protocol GHG Protocol Scope 1 umfasst alle Treibhausgas-, die direkt im Unternehmen anfallen; z. B. aus der Verbrennung stationärer brennung stationärer Quellen Quellen (wie (wie Kraftwerke, Kraftwerke, Heizkessel), Heizkessel), aus aus der der Verbrennung Verbrennung mobiler mobiler Quellen Quellen (wie (wie aus aus brennung stationärer Quellen (wie Kraftwerke, Heizkessel), aus der Verbrennung mobiler. Quellen (wie aus dem unternehmenseigenen Fuhrpark), aus den Produktionsprozessen sowie flüchtige dem unternehmenseigenen Fuhrpark), aus den Produktionsprozessen sowie flüchtige. dem unternehmenseigenen Fuhrpark), aus den Produktionsprozessen sowie flüchtige. Scope 2 umfasst indirekte, welche für die Energiebereitstellung des Unternehmens

8 8 1. Wissenschaftliche Grundlagen Scope 1 umfasst alle Treibhausgas-, die direkt im Unternehmen anfallen; z. B. aus der Verbrennung stationärer Quellen (wie Kraftwerke, Heizkessel), aus der Verbrennung mobiler Quellen (wie aus dem unternehmenseigenen Fuhrpark), aus den Produktionsprozessen sowie flüchtige. Scope 2 umfasst indirekte, welche für die Energiebereitstellung des Unternehmens entstehen, wenn ein Energieversorgungsunternehmen Strom, Erdgas oder Fernwärme für dieses Unternehmen bereitstellt. Scope 3 umfasst alle anderen, die innerhalb der Systemgrenze verursacht werden, z. B. Mobilität mittels Flugzeug, Bahn und Fremdfuhrpark sowie Bürobedarf (wie Papier). 1.2 Datenerhebung Die Datenermittlung erfolgte anhand eines standardisierten Fragebogens. Der Fragebogen wurde über das Nachhaltigkeitsmanagement der RZB-Gruppe österreichweit an die Raiffeisen-Landeszentralen und von diesen an die Raiffeisen Bankstellen weitergeleitet. Die Daten wurden anschließend an die Umweltbundesamt GmbH übermittelt, welche eine Plausibilitätsprüfung durchführte und die Daten als Berechnungsgrundlage für die Hochrechnungen und die Bilanzierung verwendet hat. Im Detail haben nachfolgende Raiffeisen-Landeszentralen sowie Raiffeisen Bankstellen aus allen Bundesländern und die RZB-Gruppe in Österreich 4 Daten für die vorliegende Studie zur Verfügung gestellt: Raiffeisenlandesbank Burgenland und Revisionsverband egen Raiffeisenlandesbank Kärnten Rechenzentrum und Revisionsverband reggenmbh Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien AG Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft Raiffeisen-Landesbank Steiermark AG Raiffeisen-Landesbank Tirol AG Raiffeisenlandesbank Vorarlberg Waren- und Revisionsverband reggenmbh Raiffeisenverband Salzburg egen Die erhobenen Treibhausgas- für diese Auswertung umfassen in der Systemgrenze folgende Bereiche: Stromverbrauch: Unterteilung in durchschnittlichen österreichischen Strom 5 und Grünstrom, der mit dem Umweltzeichen UZ 46 zertifiziert ist. Raumwärmebedarf: Aufgeteilt in die Energieträger Heizöl, Erdgas, Fernwärme, Biomasse und sonstige Heizsysteme (Wärmepumpen, Stromheizungen etc.) Dienstreisen: Auswahl von Flugzeug, Bahn, Diesel PKW, Benzin PKW, Mischsatz Diesel/Benzin PKW und Alternative PKW (z. B. Erdgas- oder Elektrofahrzeug) Büromaterial: Papiereinsatz und Druckerpatronen Kühlung: Einsatz von Kältemitteln für die Raumklimatisierung 4 Die RZB-Gruppe in Österreich umfasst bei dieser Auswertung die Raiffeisen Zentralbank Österreich AG, Raiffeisen Bank International AG, Raiffeisen Kapitalanlage-Gesellschaft mbh und Raiffeisen Bausparkasse Gesellschaft m.b.h. 5 Weitere Infos unter

9 9 1. Wissenschaftliche Grundlagen Für die Darstellung von klimarelevanten und volkswirtschaftlichen Effekten durch Green Investments wurden sowohl intern getätigte Investitionen (z. B. Gebäudesanierungsmaßnahmen bei Bankstellen oder Investitionen in Elektromobilität für Dienstreisen) als auch extern vergebene Finanzierungen (z. B. Kreditvergaben zur Förderung vom Einsatz erneuerbarer Energien oder alternativer Mobilität) erfragt. Des Weiteren wurde qualitativ erhoben, ob Kundenberater im Verkauf nachhaltiger Fonds geschult sind und inwieweit diese auch aktiv beworben werden. Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass sich die Bezugsjahre für die Datenabfrage der Effekte nach Investitionsart unterscheiden; umweltfreundliche Investitionen im eigenen Wirkungsbereich beziehen sich auf die Zeitspanne von 2009 bis Hintergrund dafür ist, dass größere Investitionen etwa die Durchführung einer thermischen Sanierung nur selten durchgeführt werden und daher Einzeljahrdaten naturgemäß einer großen statistischen Schwankung unterliegen können. Die Effekte für die umweltfreundliche Investitionen im eigenen Wirkungsbereich wurden in der Folge zur besseren Vergleichbarkeit auf ein Jahr umgerechnet; bei den vergebenen Krediten im Umweltbereich beziehen sich die Daten auf das Jahr Umgang mit Datenlücken und Hochrechnung In Übereinstimmung mit dem Ziel der Untersuchung, ein gesamt-österreichisches und bundesländerspezifische Ergebnisse darzustellen, war notwendig, fehlende oder auch unvollständige Datensätze hochzurechnen. Jegliche Hochrechnung ist in der Regel einerseits stark von der Datenqualität und andererseits auch von der Rücklaufquote abhängig. Derartige Unsicherheiten können nicht ausgeschlossen werden. Da mit etwa 45 Prozent eine sehr hohe bundesweit durchschnittliche Rücklaufquote vorliegt, ist davon auszugehen, dass die Hochrechnung aus statistischer Sicht signifikante Werte liefert. 1.4 Vorgehensweise bei der Datenerhebung für die Treibhausgasbilanz Bei der Datenbasis für die Treibhausgasbilanz kann davon ausgegangen werden, dass fehlende oder unvollständige Daten von Bankstellen zumindest näherungsweise so ausfallen würden wie die Angaben von Bankstellen, die Daten rückgemeldet haben (bezogen auf die jeweilige Bankstellenfläche bzw. Mitarbeiter-Anzahl). Ausgehend von den gelieferten Daten der einzelnen Bankstellen konnten Durchschnittswerte, basierend auf Angaben zur Bankstellenflächen und Anzahl der Mitarbeiter (MA), gebildet werden. Die Mitarbeiterangaben beziehen sich hier jeweils auf Köpfe und nicht auf Vollzeitäquivalente. Sogenannte Ausreißer, wie z. B. offensichtlich nicht plausible Daten und Datensätze, welche die Durchschnittswerte auf Grund ihrer überdurchschnittlichen Bezugsgröße (z. B. die Landeszentralen) maßgeblich beeinflusst hätten, wurden bei der Ermittlung des Durchschnittwertes ausgeschlossen, um große Verzerrungen zu verhindern. Für jedes Bundesland wurde zuerst die Bankstellenfläche in Quadratmeter pro Mitarbeiter erhoben und anschließend der durchschnittliche Strom- und Raumwärmeverbrauch pro Quadratmeter Bankstellenfläche ermittelt. Hierbei wurde die Aufteilung von österreichischem Durchschnittsstrom und Strom, der mit den Umweltzeichen für Grünen Strom nach der Richtlinie UZ 46 zertifiziert ist, ebenso berücksichtigt wie die Aufteilung der Raumwärmeenergieträger (Erdgas, Heizöl, Fernwärme, Biomasse, sonstige Heizungstypen). Über die bekannte Anzahl der Mitarbeiter der Bankstellen, welche keine Angaben geliefert

10 10 1. Wissenschaftliche Grundlagen haben, konnte zuerst auf die fehlenden Bankstellenflächen hochgerechnet und anschließend dadurch der fehlende Stromverbrauch bzw. der Raumwärmebedarf ermittelt werden. Die Hochrechnung personenbezogener Kennzahlen (z. B. Dienstreisen oder Papiereinsatz) erfolgte über die Anzahl der Mitarbeiter, wobei eine Aufteilung der Verkehrsträger berücksichtigt wurde. Der Einsatz von Kältemitteln wurde über die Anzahl der Bankstellen hochgerechnet. Durch diese Vorgehensweise konnten bundeslandspezifisch aggregierte Daten gewonnen werden, welche anschließend in die Treibhausgasbilanz einflossen. 1.5 Methodik für die Darstellung von klimarelevanten und volkswirtschaftlichen Effekten durch Green Investments Im Bereich der Investitionen sind die gelieferten Angaben in den teilaggregierten Datensätzen sehr heterogen. Manche Bankstellen gaben zwar an, Investitionen zu tätigen oder Finanzierungen zu vergeben, lieferten jedoch keine zugehörigen Summen oder Detailinformationen. Deshalb konnte keine belastbare Extrapolation auf die Praxis in anderen Bankstellen durchgeführt werden. Eine Hochrechnung oder eine Verallgemeinerung waren weder empirisch noch mathematisch zulässig, da aufgrund der starken Heterogenität keine Durchschnittsbildung möglich war. Dies ist bei der Analyse der Daten jedenfalls zu beachten.

11 11 2. Auswertungen der Treibhausgasemmissionen 2. AUSWERTUNGEN DER TREIBHAUSGAS- EMISSIONEN DURCH DIE RAIFFEISENLANDES- BANK OBERÖSTERREICH AKTIENGESELLSCHAFT SOWIE DER RAIFFEISENBANKEN IN OBERÖSTERREICH IM JAHR 2014 In Tabelle 1 sind die Anzahl der Mitarbeiter und Bankstellen der Raiffeisen Bankengruppe (RBG) je Bundesland sowie der RZB-Gruppe 6 in Österreich zusammen mit der Rücklaufquote angegeben. Von den Bankstellen gab es einen Rücklauf von über 44 Prozent, den höchsten in Vorarlberg, Salzburg und Oberösterreich. Die Rücklaufquote beträgt für Oberösterreich rund 51 Prozent. Für eine aussagekräftige Hochrechnung benötigt es zumindest eine Quote von 20 Prozent. Dies wurde vom Bundesland Oberösterreich deutlich übertroffen. Die österreichweite Rücklaufquote der RBG beträgt 44 Prozent. Bundesland Anzahl Mitarbeiter Anzahl Bankstellen in Österreich Rückmeldungen in Prozent Burgenland Kärnten Niederösterreich & Wien Oberösterreich Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg RZB-Gruppe n.a. 6 Gesamt Quelle: RBG, Umweltbundesamt GmbH Tabelle 1: Anzahl der Mitarbeiter und der Bankstellen sowie die Rücklaufquote für die einzelnen Bundesländer und die RZB-Gruppe Ergebnisse der Treibhausgasbilanz In Oberösterreich wurden rund Tonnen CO 2 -eq durch unternehmerische Tätigkeiten der RLB und der einzelnen Bankstellen emittiert. Prozentuale Verteilung der THG- für Oberösterreich im Jahr 2014 Strom (45 %) Raumwärme (36 %) Mobilität (11 %) Büromaterial (4 %) Kühlung (4 %) Abbildung 2: Darstellung der prozentualen Verteilung der unternehmerischen Tätigkeiten an den Treibhausgas- im Jahr Quelle: RBG, Umweltbundesamt GmbH 6 Die RZB-Gruppe in Österreich umfasst bei dieser Auswertung die Gesellschaften Raiffeisen Zentralbank Österreich AG, Raiffeisen Bank International AG, Raiffeisen Kapitalanlage-Gesellschaft mbh und Raiffeisen Bausparkasse Gesellschaft m.b.h. In der Organisationsstruktur gibt es keine Bankstellen; somit kann keine Auswertung der Rücklaufquote anhand von Bankstellen angeführt werden.

12 12 2. Auswertungen der Treibhausgasemmissionen Der größte Anteil mit 45 Prozent der (ca Tonnen CO 2 -eq) entsteht durch den Stromverbrauch. Raumwärmebedarf (rd Tonnen) und Mobilität (rd Tonnen) liefern weitere relevante Mengen an. Büromaterial und Kühlung tragen gemeinsam nur rund 8 Prozent zu den bei, spielen somit eine untergeordnete Rolle und werden daher in Folge nicht mehr gesondert erwähnt. Tabelle 2 und 3 stellen wichtige Verbrauchsdaten und die daraus resultierenden der Bankstellen für das Jahr 2014 dar. Um eine Einschätzung zu ermöglichen, werden auch die gesamten österreichweiten Werte der RBG angegeben. Oberösterreich MWh bzw. km Tonnen CO 2 -eq MWh bzw. km Tonnen CO 2 -eq Strom (25 Prozent) (29 Prozent) Raumwärme (23 Prozent) (20 Prozent) Mobilität (14 Prozent) (9 Prozent) Tabelle 2: Auflistung wichtiger Verbrauchsdaten und die daraus resultierenden im Vergleich zur RBG im Jahr Die Prozentwerte im Klammerausdruck stellen die Anteile von Oberösterreich an den Gesamtwerten der RBG dar. RBG Quelle: RBG, Umweltbundesamt GmbH Mitarbeiter waren im Jahr 2014 in Oberösterreich beschäftigt. Anhand dieser Kenngröße wurden personenbezogene Energie- bzw. Emissionskennzahlen in Tabelle 3 berechnet. Kennzahl Oberösterreich RBG gesamte THG- pro MA kg CO 2 -eq kg CO 2 -eq Energieeinsatz pro MA kwh kwh davon Strom 4.738kWh kwh davon Raumwärme kwh kwh Durchschnittlich bei Dienstreisen zurückgelegte Distanz je MA und Jahr km km Tabelle 3: Auflistung der relevanten Kennzahlen je Mitarbeiter. Quelle: RBG, Umweltbundesamt GmbH Nachfolgend werden die Bereiche Strom, Raumwärme und Mobilität grafisch dargestellt.

13 13 2. Auswertungen der Treibhausgasemmissionen Strom In nachfolgender Tabelle 4 sind die eingesetzte Strommenge und die daraus resultierenden aufgelistet. MWh Oberösterreich Tonnen CO 2 -eq durchschnittlicher österreichischer Strom Strom mit UZ Tabelle 4: Gegenüberstellung des Stromeinsatzes mit den korrespondierenden Treibhausgas- im Jahr Die nachfolgende Abbildung 3 stellt die Tabelle 4 grafisch dar. Stromverbrauch und resultierende THG- der Bankstellen in Oberösterreich im Jahr 2014 Verbrauch in MWh Prozent Ö. Strom 4 Prozent UZ 46 Strom 99 Prozent Ö. Strom 1 Prozent UZ 46 Strom Abbildung 3: Darstellung des Stromverbrauches und der daraus resultierenden Treibhausgas- im Jahr Treibhausgas- in Tonnen CO 2 -eq Quelle: RBG, Umweltbundesamt GmbH Quelle: RBG, Umweltbundesamt GmbH In Oberösterreich wird überwiegend Strom ohne Umweltzeichen Zertifizierung nach Richtlinie UZ 46 bezogen. Dieser ist zu mehr als 99 Prozent für die THG- aus der Strombereitstellung verantwortlich. aus Strom mit UZ 46 zertifiziert, spielen nur eine untergeordnete Rolle Raumwärme In Oberösterreich wird der Großteil der Raumwärme mittels Fernwärme abgedeckt. Rund ein Viertel des Bedarfes wird mit Biomasse befriedigt. Erdgas wird zu rund 20 Prozent eingesetzt. Deutlich weniger (rund 8 Prozent) macht Heizöl aus. In Oberösterreich werden mehrere Bankstellen mittels Strom (z.b. Nachtstromheizungen) beheizt und insgesamt 3 Bankstellen verwenden eine Wärmepumpe. Diese Arten von Heizsystemen

14 14 2. Auswertungen der Treibhausgasemmissionen werden unter sonstige Heizsysteme zusammengefasst. In nachfolgender Tabelle 5 sind die eingesetzten Energieträger und die daraus resultierenden Treibhausgas- dargestellt. Oberösterreich Energieträger bzw. Heizsystem MWh Tonnen CO 2 -eq Heizöl Erdgas Fernwärme Biomasse sonst. Heizsystem Tabelle 5: Gegenüberstellung des eingesetzten Raumwärmeenergieträgers mit den korrespondierenden Treibhausgas- im Jahr Die folgenden Abbildungen 4 und 5 zeigen einerseits die prozentuale Verteilung der Heizsysteme und andererseits die korrespondierenden THG-. Raumwärmebedarf in MWh und prozentuale Verteilung der Energieträger Bankstellen in Oberösterreich im Jahr 2014 Prozenturale Verteilung und absolute Werte der Treibhausgas- der Energieträger der Raumwärme der Bankstellen in Oberösterreich für das Jahr 2014 MWh Raumwärme ,9 Prozent 20,3 Prozent 40,5 Prozent 26,8 Prozent 4,4 Prozent Heizöl Erdgas Fernwärme Biomasse Sonst. Heizsysteme Abbildung 4: Prozentuale Verteilung der Energieträger für die Raumwärme im Jahr Tonnen CO 2 -eq ,8 Prozent 28,6 Prozent 45,2 Prozent 7,2 Prozent 4,3 Prozent Heizöl Erdgas Fernwärme Biomasse Sonst. Heizsysteme Abbildung 5: Prozentuale Verteilung der THG- für die Raumwärme im Jahr Quelle: RBG, Umweltbundesamt GmbH Quelle: RBG, Umweltbundesamt GmbH Quelle: RBG, Umweltbundesamt GmbH

15 15 2. Auswertungen der Treibhausgasemmissionen Die meisten stammen aus dem Fernwärmeeinsatz. Deutlich ersichtlich sind die negativen Auswirkungen von fossilen Heizsystemen. Obwohl Erdgas nur 20 Prozent des Raumwärmebedarfs abdeckt, stammen mehr als 28 Prozent der aus diesem Bereich. Andererseits ist das klimafreundliche Heizsystem mittels Biomasse deutlich erkennbar. Es war mit den Antworten aus der vorliegenden Erhebung nicht möglich, zwischen einer durchschnittlichen Fernwärmeheizung (Abfälle und sonstige biogene, fossile Materialien als eingesetzte Energieträger) oder einer Biomassefernwärmeheizung zu differenzieren. Vor allem im ländlichen Bereich sind jedoch häufig Biomassefernwärmeheizkraftwerke im Einsatz. Nach bei der THG- Bilanzierung üblicher konservativer Vorgehensweise wurden die tatsächlichen Werte mit der Zuweisung des höheren Fernwärmemix vorgenommen Mobilität Abschließend werden an dieser Stelle nähere Informationen und Ergebnisse zu den Dienstreisen vorgestellt. In Oberösterreich werden Dienstreisen in erster Linie mittels PKW zurückgelegt. Bahnreisen stellen mit rund 17 Prozent ebenfalls einen großen Anteil dar. Flugverkehr spielt nur eine untergeordnete Rolle. Die nachfolgende Tabelle 6 stellt eine Gegenüberstellung der gefahrenen Kilometer und die daraus resultierenden Treibhausgas- je Verkehrsträger dar. Oberösterreich Verkehrsträger Fahrleistung [1000 km] Tonnen CO 2 -eq Alternativer PKW - - Mischsatz PKW Benzin PKW Diesel PKW Bahn Flugzeug 15 6 Tabelle 6: Gegenüberstellung des eingesetzten Verkehrsträgers mit den korrespondierenden Treibhausgas- im Jahr Quelle: RBG, Umweltbundesamt GmbH Die folgenden Abbildungen 6 und 7 zeigen die prozentuale Verteilung der Dienstreisen auf die unterschiedlichen Verkehrsträger und die korrespondierenden THG-.

16 16 2. Auswertungen der Treibhausgasemmissionen Alternativer PKW 0,0 Prozent Dienstreisen der Bankstellen in Oberösterreich im Jahr 2014 prozentuell aufgelistet Verteilung der Treibhausgas- der Dienstreisen der Bankstellen in Oberösterreich im Jahr 2014 Mischsatz PKW Benzin PKW Diesel PKW Bahn Flugzeug 1,9 Prozent 0,2 Prozent 15,0 Prozent 17,3 Prozent 65,5 Prozent Abbildung 6: Darstellung der zurückgelegten Kilometer [in Tausend km] per Verkehrsträger im Jahr Alternativer PKW Mischsatz PKW Benzin PKW Diesel PKW Bahn Flugzeug 0,0 Prozent 2,4 Prozent 1,6 Prozent 0,6 Prozent 17,1 Prozent 78,2 Prozent Abbildung 7: Darstellung der THG- aus den Dienstreisen [in Tonnen CO 2 -eq] per Verkehrsträger im Jahr Quelle: RBG, Umweltbundesamt GmbH Quelle: RBG, Umweltbundesamt GmbH Der Einsatz vom Mischsatz PKW verursacht die meisten THG-. Gut zu erkennen ist das klimafreundliche Transportmittel Bahn. Obwohl rund 17 Prozent der Dienstreisen mittels Bahn zurückgelegt werden, stammen lediglich 1,6 Prozent der aus diesem Bereich. Eine starke Veränderung der prozentualen Verteilung ist beim Flugverkehr gegeben. Dies liegt unter anderem am Radiative Forcing Index, nähere Informationen dazu finden Sie im Anhang. In Oberösterreich wurden insgesamt rund 6,7 Millionen Kilometer dienstlich zurückgelegt und dabei in Summe Tonnen CO 2 -eq emittiert Darstellung der Ergebnisse OHNE Berücksichtigung des RFI Faktors beim Flugverkehr An dieser Stelle werden sämtliche Ergebnisse vorgestellt, wenn der RFI Faktor für den Flugverkehr nicht berücksichtigt wird. Die Ergebnisse ändern sich zu jenen in Kapitel 2.1 vorgestellten lediglich bei der Mobilität. Die aus dem Stromeinsatz bzw. aus der Raumwärme bleiben gleich.

17 17 2. Auswertungen der Treibhausgasemmissionen Prozentuale Verteilung der THG- für Oberösterreich im Jahr 2014 Die pro Mitarbeiter und Jahr betragen im Durchschnitt kg CO 2 -eq. Strom (45 %) Raumwärme (36 %) Mobilität (11 %) Büromaterial (4 %) Kühlung (4 %) Abbildung 8: Darstellung der prozentualen Verteilung der unternehmerischen Tätigkeiten an den Treib-hausgas- im Jahr Tonnen CO 2 -eq Strom Raumwärme Mobilität Büromaterial 402 Kühlung 376 Summe Tabelle 7: THG- aus den unterschiedlichen unternehmerischen Tätigkeiten ohne RFI Faktor. Verteilung der Treibhausgas- der Dienstreisen der Bankstellen in Oberösterreich im Jahr 2014 Alternativer PKW Mischsatz PKW Benzin PKW Diesel PKW Bahn Flugzeug 0,0 Prozent 2,4 Prozent 1,6 Prozent 0,6 Prozent 17,1 Prozent 78,2 Prozent Abbildung 9: Darstellung der THG- aus den Dienstreisen (in Tonnen CO 2 -eq) per Verkehrsträger im Jahr Quelle: RBG, Umweltbundesamt GmbH Quelle: RBG, Umweltbundesamt GmbH Quelle: RBG, Umweltbundesamt GmbH

18 18 2. Auswertungen der Treibhausgasemmissionen 2.2 Einsparpotenziale Einige abschließende exemplarische Treibhausgas-Einsparpotenziale sollen die Wirkung von möglichen zukünftigen Maßnahmen veranschaulichen. Der Einsatz von Fernwärme bedingt beim Decken des Raumwärmebedarfs deutlich weniger THG- als die Nutzung fossiler Energieträger. Grünstromprodukte, welche mit dem Umweltzeichen 46 zertifiziert sind, zeigen stark reduzierte THG-. Im Bereich der Mobilität kann der Einsatz von Elektrofahrzeugen zu THG-Emissionseinsparungen führen, bzw. können Videokonferenzen Flugreisen ersetzen. Umstellung sämtlicher fossiler Raumwärmeenergieträger (Heizöl und Erdgas) auf durchschnittliche Fernwärme: Die theoretischen Einsparungen belaufen sich auf rund 420 Tonnen CO 2 -eq. Dies würde die gesamten der Bankstellen in Oberösterreich um 4 Prozent auf rund Tonnen reduzieren. Abdeckung sämtlichen Strombedarfs über Strom mit Umweltzeichen 46: In diesem Bereich belaufen sich die theoretischen Einsparungen auf rund Tonnen CO 2 -eq. Diese Umstellung könnte die um 36 Prozent auf rund Tonnen senken. In diesem Bereich liegt ein deutlich höheres Einsparungspotenzial. Verlagerung von 10 Prozent der mittels fossilen PKW zurückgelegten Dienstreisen auf Elektrofahrzeuge: Die theoretischen Einsparungen belaufen sich auf rund 70 Tonnen CO 2 -eq. Dies würde die gesamten der Bankstellen in Oberösterreich um 1 Prozent reduzieren. Einsparung von 10 Prozent der Flugreisen durch Videokonferenzen: Durch diese Maßnahme können theoretisch rund einer Tonne CO 2 -eq eingespart werden. Dies würde ebenfalls die gesamten der Bankstellen in Oberösterreich um ein Prozent reduzieren. Das Einsparpotenzial im Mobilitätsbereich liegt deutlich unter den oben genannten Beispielen.

19 19 3. Auswertungen der klimarelevanten Effekte von nachhaltigen Finanzierungen 3. AUSWERTUNGEN DER KLIMARELEVANTEN EFFEKTE VON NACHHALTIGEN FINANZIERUNGEN VERGEBEN DURCH DIE RAIFFEISENLANDESBANK OBERÖSTERREICH AKTIENGESELLSCHAFT SOWIE DIE RAIFFEISENBANKEN IN OBERÖSTERREICH IM JAHR 2014 Viele Tätigkeiten und Investitionen der Raiffeisenbanken tragen dazu bei, klimafreundlicher zu werden. Im Folgenden werden die THG-Minderungspotenziale der RBG-Investitionen (umweltfreundliche Investitionen im eigenen Wirkungsbereich sowie vergebene Kredite im Umweltbereich) bundeslandscharf quantifiziert. Die Emissionsfaktoren basieren auf Berechnungen des Umweltbundesamtes, welche einerseits für die Darstellung der jährlichen nationalen Treibhausgasinventur zur Anwendung kommen, andererseits im Rahmen des EU-Monitoringmechanismus alle zwei Jahre an die EU-Kommission berichtet, oder im Rahmen der Bewertung von Förderungen des Klima- und Energiefond (KLIEN) erhoben werden (siehe z.b. Umweltbundesamt, 2015). Die Gesamtinvestitionen wurden thematisch geclustert und mittels der Emissionsfaktoren auf ihre Klimawirksamkeit bewertet. Dabei wurde zwischen Maßnahmen im eigenen Wirkungsbereich (z.b. durch die Sanierung von Bankgebäuden) und durch vergebene Kredite im Umweltbereich induzierte Effekte unterschieden. Folgende Aktivitäten wurden in der Auswertung berücksichtigt: Energieeffizienz/Thermische Sanierung; für die Quantifizierung der Effekte wurde angenommen, dass es sich überwiegend um thermische Sanierungen handelt. Die Emissionsfaktoren entsprechen der Berechnung nach dem EU-Monitoringmechanismus (Umweltbundesamt, 2015). Alternative Mobilität; hier wurde angenommen, dass insbesondere Elektromobilitätsmaßnahmen, aber auch Maßnahmen zur Forcierung von Radfahren, etc. umgesetzt wurden. Die Emissionsfaktoren wurden nach der KLIEN-Bewertungsmethodik ermittelt (Umweltbundesamt, 2014). Forcierung erneuerbare Energie; hier wurden für die Evaluierung der Effekte einerseits der Austausch von Heizungssystemen unterstellt, andererseits die Installation von Photovoltaikanlagen. Die Emissionsfaktoren wurden nach der KLIEN-Bewertungsmethodik ermittelt (Umweltbundesamt, 2014). Sonstige Energieeffizienzmaßnahmen oder Maßnahmen zur Ressourceneinsparung oder Emissionsminderung: Darunter sind beispielsweise Maßnahmen zur Papierreduktion, Schulungen zur Bewusstseinsbildung von Mitarbeitern (Stromsparen, Spritsparen), Umrüstung der Beleuchtungssysteme, u.a. gemeint. Die Emissionsfaktoren entsprechen der Berechnung nach dem EU-Monitoringmechanismus (Umweltbundesamt, 2015) Die ausgewiesenen Effekte sind Relativeffekte die angeben, um wie viel die Treibhausgas- höher gewesen wären, wenn die Maßnahmen nicht umgesetzt worden wären. Für Oberösterreich lieferten 222 Standorte Daten zu internen umweltfreundlichen Investitionen sowie zu Kundenkrediten im Umweltbereich, das entspricht der schon erwähnten Rücklaufquote von 51 Prozent. Davon investierten nicht alle Standorte in interne Maßnahmen oder vergaben an Kunden Kredite im Umweltbereich. Nicht alle Standorte, welche Investitionen angaben, wiesen auch die zugehörigen Euro-Beträge aus.

20 20 3. Auswertungen der klimarelevanten Effekte von nachhaltigen Finanzierungen Abbildung 10 zeigt die Relation, wie viele Bankstellen angaben überhaupt zu investieren und zum anderen das Verhältnis, wie viele innerhalb der Rücklaufquote von 51 Prozent tatsächlich investierte Summen auswiesen. 3.1 Umweltfreundliche Investitionen der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft sowie der Raiffeisenbanken in Oberösterreich im eigenen Wirkungsbereich Nachfolgende Abbildung 10 stellt die Anzahl der Bankstellen dar, die umweltfreundliche Investitionen im eigenen Wirkungsbereich in den oben erwähnten Bereichen innerhalb der letzten 6 Jahre tätigten. Aus unterschiedlichen Gründen, die in den ausgefüllten Fragebögen zum Teil angemerkt waren (meist standen in den einzelnen Investitionsbereichen keine Daten zur Verfügung oder eine Aufteilung in einzelne Bereiche war nicht möglich), ergibt sich hier die Diskrepanz zwischen den Bankstellen die investiert haben und jenen, die auch tatsächliche Euro-Beträge auswiesen. Diese Unterscheidung ist anhand der Prozentangaben dargestellt. Anzahl der Bankstellen Prozent 43 Prozent Energieeffizienz/ Thermische Sanierung 7 Prozent 7 Prozent Alternative Mobilität 32 Prozent 31 Prozent Forcierung erneuerbare Energie 14 Prozent Abbildung 10: Anzahl der Bankstellen 2014 mit rückgemeldeten internen, umweltfreundlichen Investitionen in Oberösterreich. 11 Prozent Maßnahmen zur Ressourceneinsparung oder Emissionsminderung Quelle: RBG, Umweltbundesamt GmbH Rund 46 Prozent der Bankstellen in Oberösterreich haben innerhalb der letzten 6 Jahre in thermische Sanierung bzw. erneuerbare Energien investiert. 6 Bankstellen 7 meldeten thermische Sanierungen von Gebäudeund Fassadenteilen aber auch von gesamten Bankstellen, 9 Rückmeldungen betrafen Dämmungssanierungen für Dach, Außenwände und Kellerdecken und 8 Rückmeldungen betrafen den Austausch von Fenstern und Türen. 32 Prozent der Bankstellen investierten in erneuerbare Energien, wobei von 12 Bankstellen Installationen von Photovoltaik-Anlagen genannt und von 5 Bankstellen eine Umstellung auf eine Biomasseheizung gemeldet wurde. Als weitere Investitionen in erneuerbare Energien wurden je einmal die Beziehung von grünen Strom und der Einbau einer Wärmepumpe angegeben. Von 14 Prozent der Bankstellen wurden Investitionen zur Ressourceneinsparung bzw. Emissionsminderung getätigt. Dabei investierten 5 Bankstellen 7 In diesem Fall können mehrere Bankstellen gemeint sein. Aufgrund der Aggregation der rückgemeldeten Daten kann keine Aufschlüsselung auf Bankstellenebene durchgeführt werden. D.h. es handelt sich mit großer Wahrscheinlichkeit um mehr Bankstellen als angegeben, aber in Übereinstimmung mit einer konservativen Abschätzung wird die Anzahl der Nennungen angegeben. Dies gilt in weiterer Folge für das ganze Dokument, insbesondere für die Auswertung der Investitionen und Finanzierungen.

21 21 3. Auswertungen der klimarelevanten Effekte von nachhaltigen Finanzierungen in die Umstellung auf LED Leuchten, 1 in Schulungen und eine weitere Bankstelle schaffte neue energieeffizientere Geräte an. Lediglich wenige Bankstellen (7 Prozent) investierten in alternative Mobilität, 4 Bankstellen meldeten die Anschaffung von E-Bikes und Elektroautos sowie die Errichtung einer Ladestelle für E-Bikes und eines Fahrradabstellplatzes. Maßnahmen In Euro pro Jahr Emissionsminderung in Tonnen CO 2 -eq pro Jahr Energieeffizienz/Thermische Sanierung Alternative Mobilität Forcierung erneuerbare Energie Maßnahmen zur Ressourceneinsparung oder Emissionsminderung Summe Tabelle 8: Gesamtvolumen in Euro und berechnete induzierte Emissionsminderungseffekte in Tonnen CO 2 -eq pro Jahr für Oberösterreich. Durch die Maßnahmen im eigenen Wirkungsbereich werden in Summe rund t pro Jahr an Treibhausgas- eingespart. Wichtig ist dabei zu beachten, dass viele der Maßnahmen diese Effekte nicht nur in einem Jahr entfalten, sondern mit abnehmender Tendenz über mehrere Jahre, abhängig von Art der Maßnahme Tonnen THG- entstehen bei Verbrennung von rund Liter Heizöl. Diese Menge entspricht dem Raumwärmebedarf von 240 Haushalten. Die Tonnen THG- entsprechen als weiteres Beispiel auch einer Fahrleistung von km mit einem durchschnittlichen PKW oder einer Stromversorgung mit durchschnittlichem Strom in Österreich von rund MWh. Das ist ungefähr der durchschnittliche Jahresverbrauch an Strom von Haushalten. 3.2 Durch die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich vergebene Kredite im Umweltbereich Die Daten zu vergebenen Krediten im Umweltbereich wurden für Oberösterreich aggregiert für das gesamte Bundesland geliefert. Eine Aufteilung wie bei den umweltfreundlichen Investitionen im eigenen Wirkungsbereich ist somit nicht möglich. Die Wirkung ausgedrückt in Tonnen THG Emissionsminderung, die durch vergebene Kredite im Umweltbereich der Raiffeisenbanken in Oberösterreich ausgelöst wird, ist in Tabelle 9 dargestellt. In Summe wird im Umweltbereich deutlich mehr extern finanziert als intern investiert. Maßnahmen In Euro pro Jahr Emissionsminderung in Tonnen CO 2 -eq pro Jahr Energieeffizienz/Thermische Sanierung Alternative Mobilität Forcierung erneuerbare Energie 0 - Summe Tabelle 9: Gesamtvolumen in Euro und berechnete induzierte Emissionsminderungseffekte in Tonnen CO 2 -eq pro Jahr für Oberösterreich. Quelle: RBG, Umweltbundesamt GmbH Quelle: RBG, Umweltbundesamt GmbH

22 22 3. Auswertungen der klimarelevanten Effekte von nachhaltigen Finanzierungen Die Annahmen zu den Berechnungen der externen führen zu rund Tonnen CO 2 - Äquivalent-Emissionseinsparungen. Gemessen an den durchschnittlichen Treibhausgas- pro Einwohner in Österreich (rund 9,3 t pro Jahr)8, würde diese Menge den der Einwohner der Gemeinde Kallham (rund Einwohner) entsprechen. Die Emissionsminderung von Tonnen CO 2 -eq entspricht einer PKW-Fahrleistung von 107 Millionen Kilometer oder einer Stromversorgung mit durchschnittlichem Österreichischen Strom von 140 GWh. Das ist ungefähr der durchschnittliche Jahresverbrauch an Strom von Haushalten. 3.3 Schulungen der Mitarbeiter im Bereich Nachhaltige Fonds Ein weiterer Aspekt, der im Zuge der Erhebung untersucht wurde, war das Engagement der Raiffeisen Bankengruppe im Bereich nachhaltiger Fonds. Durch diese werden aus ökologischer, sozialer und ethischer Sicht unterstützenswerte Projekte oder Unternehmen forciert. Für die Bewertung von nachhaltigem Investment gibt es eine Reihe unterschiedlicher Kriterien und Philosophien. Dazu gehören Ausschlusskriterien für bestimmte Tätigkeiten, Best-in-Class-Ansätze, nachhaltige Themenfonds und andere. In den letzten Jahren gab es einen deutlichen und kontinuierlichen Anstieg der nachhaltigen Investments in Österreich (sowie auch im gesamten deutschsprachigen Raum), wie etwa den Jahresberichten von Nachhaltige Geldanlagen e.v. entnommen werden kann9. Nach dieser Analyse entwächst der nachhaltige Anlagemarkt in Österreich langsam seinen Kinderschuhen. Mit einem Plus von fast 30 Prozent zeigt er eine hohe Wachstumsdynamik im Jahr Mit etwa vier Prozent der gesamten Fonds und Mandate setzt sich der österreichische Markt im Vergleich zu Deutschland und der Schweiz ab. Eine der größten Barrieren, die ein noch höheres Wachstum von nachhaltigen Geldanlagen bremsen, ist ein Mangel an Information. Daher sind mehrere Maßnahmen notwendig. Einerseits müssen geeignete Produkte angeboten und diese entsprechend beworben werden. Andererseits ist es notwendig, dass die im Kundenkontakt stehenden Mitarbeiter entsprechend geschult sind und kompetent über die vorhandenen Produkte informieren können. Im Zuge der hier durchgeführten Erhebung wurden folgende Fragen gestellt: Bewerben Sie aktiv nachhaltige Fonds? Sind Ihre Kundenbetreuer geschult im Verkauf nachhaltiger Fonds? Beide Fragen wurden für Oberösterreich aggregiert mit Ja beantwortet. Von Seite der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich wird angegeben, dass rund 80 Prozent der Mitarbeiter in den Bankstellen und rund 25 Prozent der Mitarbeiter in der Landesbank im Verkauf nachhaltiger Fonds geschult sind. Als Best Practice Beispiel kann hier das Umweltcenter der Raiffeisenbank Gunskirchen egen in Oberösterreich hervorgehoben werden: 8 Zahlen aus der Österreichischen Luftschadstoffinventur: Diese beinhaltet die gesamten THG- aus den Sektoren: Verkehr, Energie und Industrie, Landwirtschaft, Abfallwirtschaft, fluorierte Gase (FCKW) und Gebäude. Die Gesamtemissionen (79.6 Millionen Tonnen CO 2 -eq ) aufgeteilt auf die Einwohner Österreichs ergibt die erwähnten 9,3 Tonnen an pro Kopf und Jahr. 9

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