Intelligente Gebäude für eine intelligentere Zukunft
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- Walter Franke
- vor 7 Jahren
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1 Intelligente Gebäude für eine intelligentere Zukunft Intelligente Gebäude erhöhen die Energie- und Kosteneffizienz, die Zuverlässigkeit des Stromnetzes und den Gebäudewert. Answers for infrastructure and cities.
2 Wind Energie Solar Brandschutz & Sicherheit Green Building Monitor Wasser Tank DC inverter Beleuchtung BEMS HLK Wasser Pumpe E-Car E-car charging Datenfluss Energiefluss Restricted Siemens AG All rights reserved. Smart grid Page 2 November 2013 Smart meter Gateway BHKW Elektrische Speicher Thermische Speicher BEMS: Building Energy Management System SG Geothermische Energie BT Presenter / IC BT SSP ST Intelligente Gebäude sind die Antwort auf die zunehmende Komplexität der Energiesysteme Intelligente Gebäude in einem intelligenten Netz (Smart Grid) werden immer wichtiger. Grund dafür ist die wachsende Popularität von erneuerbaren Energien, die zunehmende Wichtigkeit stabiler Stromnetze, der steigende Trend zum Energiesparen und nicht zuletzt die schwindenden Reserven an fossilen Brennstoffen und der damit einhergehende Anstieg der Energiekosten. Dieser Trend zum Einspeisen von Energie aus dezentralen Quellen in das Stromnetz setzt bessere Steuerung und Nutzung der Energie voraus, indem Verbrauch und Erzeugung aufeinander abgestimmt werden. Das Stromnetz muss flexibel und effizient sein, um die entstehenden Lasten managen zu können. Intelligente Gebäude werden beim Stabilisieren des Stromnetzes eine zentrale und grundlegende Rolle spielen durch optimierten (intelligenten) Verbrauch, die Fähigkeit, Energie nicht nur zu produzieren, sondern auch zu speichern, und die Möglichkeit, Energieverbrauchsprognosen zu erstellen.
3 Netzstabilität dank intelligenten Gebäuden Intelligente Gebäude nutzen die zusätzliche Funktionalität voll integrierter Gebäudesysteme. Dies resultiert in effizienterem und kostenoptimiertem Energieverbrauch bei hohem Komfort für die Gebäudenutzer, zum Beispiel durch Bewegungsmelder, die das Licht ausschalten, wenn ein Raum nicht belegt ist. Intelligente Gebäude sind nicht nur Energieverbraucher, sondern auch Energieproduzenten mit lokalen Systemen wie Photovoltaik, Windkraft und Blockheizkraftwerken (BHKW). Solche Hightech-Gebäude können auch thermische und/oder elektrische Energie speichern. Niedrigere Betriebskosten und besseres Image Intelligente Gebäude helfen Gebäudebetreibern bei der Kostenoptimierung (durch Senken des Energieverbrauchs ohne Komforteinschränkungen und durch Senken der Energiekosten pro verbrauchter kwh) und bei der Imageverbesserung (durch Einhalten gesetzlicher Vorschriften und Reagieren auf den zunehmenden Druck von Interessenvertretern bezüglich sozialer und umweltpolitischer Verantwortung). Energieeffizienz und Netzstabilität für Netzbetreiber Gebäude verbrauchen rund 40% der weltweit produzierten Energie. In naher Zukunft dürfte der globale Energieverbrauch aufgrund des Bevölkerungswachstums, der steigenden durchschnittlichen Lebenserwartung und der unaufhaltsamen Verstädterung weiter wachsen. Um die Zuverlässigkeit und Sicherheit zu gewährleisten, werden Netzbetreiber und Versorger mit beträchtlichen Herausforderungen konfrontiert. Intelligente Gebäude in intelligenten Netzen sind die Antwort auf diese Herausforderungen, denn ihre hohe Effizienz gekoppelt mit ihrer Rolle als Energieproduzent können den weltweiten Energiebedarf senken. Diese Gebäude machen nicht nur teure Erweiterungen der Netzinfrastruktur überflüssig, sondern können außerdem Energie speichern und so die Netzfluktuationen ausgleichen, die mit erneuerbaren Energien einhergehen. Highlights Intelligente Gebäude erfüllen folgende Anforderungen: Raumkomfort Produktivität der Gebäude nutzer Schutz und Sicherheit der Gebäudenutzer Energiekosten Nachhaltigkeitsverordnungen Treibhausgasemissionen Weitere Anforderungen, die durch intelligente Gebäude in intelligenten Netzen erfüllt werden: Vermeidung von Netzinstabilität verursacht durch schwankende erneuerbare Energieträger Integration erneuerbarer Energieträger Gebäude: 41% des Weltenergieverbrauchs 1) Energie macht 40% der Gebäudekosten aus 2) Mobility 28% 41% Buildings Kosten Jahre 20% 80% Industry 31% Entwicklung / Erstellung Nutzung / Renovierung Rückbau. 1) International Energy Association, auf weltweiter Basis, im Jahr ) Während der Nutzungsdauer, Dena Congress, Berlin, 2008
4 Intelligente Gebäude unterstützen Anwendungen, mit denen sich die Herausforderungen bewältigen lassen. Daten, Menschen und Prozesse stehen im Mittelpunkt Highlights Intelligente Gebäude: Niedrigere Betriebskosten Positiveres Image Höhere Energieeffizienz Erzeugen eigener Energie Fähigkeit, überschüssige Energie zu speichern Intelligente Gebäude verbessern die Produktivität von Menschen und Prozessen durch Nutzung von Technologien und umsetzbaren Informationen, die dem Betreiber und dem Gebäude helfen, bessere Entscheidungen zu treffen und intelligent, effizient und nachhaltig zu werden. Eine Methode zur Senkung der allgemeinen Energiekosten besteht darin, weniger Energie aus der externen Stromversorgung zu beziehen. Dies lässt sich auf zwei Arten erzielen: durch Implementierung hochmoderner vollintegrierter Gebäudesysteme, die die Energieeffizienz erhöhen, und durch Nutzung energieproduzierender Systeme vor Ort wie Photovoltaik oder Blockheizkraftwerke (BHKW). Ausschlaggebend für eine derartige Optimierung ist der Einsatz elektrischer und/ oder thermischer Speichereinheiten. Um die Energieeffizienz zu erhöhen, ist es außerdem wichtig, das historische Energieverbrauchsprofil des Gebäudes zu kennen. Zur Optimierung der Energiebeschaffung werden Prognose- und Managementtools eingesetzt, die den Strombedarf vorher sagen und verfolgen und dabei die Ver netzung von Energieverbrauch, Energie erzeugung und Energiespeicherung kontinuierlich verbessern. Ein umfassendes Energiemanagementsystem optimiert alle Energie quellen und maximiert die Kosteneinsparungen. Durch Kombination von HLK und Energiemanagement entsteht ein Heizungs-, Lüftungs- und Klimasystem, das von einem Gebäudeautomationssystem gemanaged wird. Intelligente Gebäude, die mit dem Netz Daten und Energie austauschen, werden zu intelligenten Gebäuden in intelligenten Netzen Die Optimierung des Energieverbrauchs trägt durch generelle Verringerung des Bedarfs zur Erhöhung der Energieeffizienz bei. Die Energieeffizienz wird auch in Zukunft eine ausschlaggebende Rolle spielen gemeinsam mit der Fähigkeit, Angebot und Nachfrage eines Gebäudes über bestimmte Zeiträume hinweg anzupassen. Ein solches Energiemanagementsystem verbessert Energieeffizienz, optimiert die Energiebe- Intelligente Gebäude in intelligenten Netzen erfüllen außerdem folgende Aufgaben: Sie stabilisieren das Netz Sie tauschen Daten und Strom mit dem Netz aus
5 Intelligente Netze erfordern intelligente Gebäude, um das komplexe Zusammenspiel zwischen Stromerzeugung und Energie bedarf auszugleichen. schaffung und ver waltet Verbrauch, Speicherung und Erzeugung von Energie vor Ort. Außerdem schränkt es Lastspitzen ein und optimiert den Eigen verbrauch. Flexibilitätsmanagement bildet die Schnittstelle zwischen dem Betriebs management und den Energie- und Strommärkten mit dem Ziel, Kosten zu senken. Intelligente Gebäude werden zu Prosumern Produzenten und Konsumenten von Energie und damit eine potenzielle Einnahmequelle. Intelligente Gebäudetechnologie ist in unserer DNA Ein Gebäudeenergiemanagementsystem (BEMS) ist ein Subsystem eines umfassenden Gebäudemanagementsystems (BMS) und setzt sich aus Software, Hardware und Dienstleistungen zusammen, deren Aufgabe die intelligente Überwachung, Verwaltung und Steuerung unterschiedlicher Energiearten ist. Das BEMS verbessert darüber hinaus die betriebliche Effizienz eines Geschäftsgebäudes, sowohl auf regionaler als auch auf globaler Ebene. Im Gebäude selbst deckt das Bereichsenergiemanagement unterschiedliche Energieformen wie Kühlung, Heizung, Strom, fossile Brennstoffe (z.b. Gas, Heizöl) und Dampf ab. Managementsystem für Kühlung Managementsystem für fossile Brennstoffe Managementsystem für Heizung Managementsystem für Energie Managementsystem für Dampf Power Management ist ein BEMS- Subsystem, das das Management von elektrischer Energie abdeckt. Während ein Energiemanagementsystem im Rahmen von ISO definiert ist, gibt es bislang noch keine Definition eines Managementsystems, das sich ausschließlich auf elektrische Energie konzentriert. Power Management umfasst die Messung und Steuerung von Stromerzeugung, -verbrauch und -speicherung im Hinblick auf bestimmte Optimierungskriterien wie verbesserte Energieeffizienz, niedrigere Energiekosten und reduzierte Treib haus gasemissionen. Wir verfügen über umfassende Erfahrung mit Technologien für intelligente Gebäude in intelligenten Netzen Ein Unternehmen benötigt Erfahrung mit Gebäude- und Netztechnologien, um Lösungen für intelligente Gebäude in intelligenten Netzen anbieten zu können. Mit seinem durchgängigen Portfolio, das die gesamte Energiewertschöpfungskette von der Erzeugung über die Verteilung bis hin zum Verbrauch abdeckt, ist Siemens das einzige Unternehmen der Welt, das diese Kriterien erfüllt. Wir bieten Konzepte für neue Geschäftsmodelle, die Hardware- und Softwarekomponenten effizient verbinden, um den durch Netztransparenz und -effizienz geschaffenen Mehrwert für unsere Kunden zu maximieren. Highlights Unsere Lösungen für intelligente Gebäude: Building Energy Management System (BEMS) Building Management System (BMS) Gebäudeautomation Energieüberwachungssystem Energieeffizienzleistungen Brandschutz und Sicherheit Komfort und Energie Volle Einbindung mit Drittanbietern In naher Zukunft verfügbare Lösungen für intelligente Gebäude in intelligenten Netzen: Netz-Gateway (bilateraler Daten- und Energiefluss) Optimales Lastmanagement Prognostizierung (Verbrauch, Erzeugung, Speicherung) Einbindung von solarer, elektrischer/thermischer Speicherung Angepasste Lösungen für individuelle Anforderungen
6 Siemens Schweiz AG Infrastructure & Cities Sector Building Technologies Division International Headquarters Gubelstraße Zug Schweiz Tel Die Informationen in diesem Dokument enthalten allgemeine Beschreibungen der technischen Möglichkeiten, die im Einzelfall nicht immer vorliegen müssen. Die gewünschten Leistungsmerkmale sind daher im Einzelfall bei Vertragsschluss festzulegen. Das Dokument beinhaltet eine allgemeine Produktübersicht. Die Verfügbarkeit kann je nach Land variieren. Für detaillierte Produktinformationen kontaktieren Sie bitte die lokale Firmenvertretung oder autorisierte Partner. Siemens Schweiz AG, 2014 Bestell-Nr. BT_0062_DE Answers for infrastructure and cities. Unsere Welt erfährt Veränderungen, die uns zu einem neuartigen Denken zwingen: demografischer Wandel, Urbanisierung, globale Erwärmung und Ressourcenknappheit. Maximale Effizienz hat deswegen höchste Priorität und das nicht nur in puncto Energie. Zusätzlich werden wir noch mehr Komfort für das Wohlbefinden der Nutzer schaffen müssen. Auch der Bedarf nach Schutz und Sicherheit wird immer größer. Für unsere Kunden ist Erfolg dadurch definiert, wie gut sie diese Herausforderungen meistern. Siemens hat die Antworten dazu. Wir sind der zuverlässige Technologiepartner für energieeffiziente, sichere und geschützte Gebäude und Infrastruktur.
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