Baselbiet entdecken. Die Zeitung von Baselland Tourismus. Nr. 3 November

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1 Die Zeitung von Baselland Tourismus Nr. 3 November 2012 Baselbiet entdecken Bezaubernde Weihnachtsmärkte Stimmungsvolle Atmosphäre in den Gemeinden > 4 Im Hamam macht die Zeit mal Pause Badekultur aus dem Orient entspannt das Baselbiet > 8 Klare Brände und feine Liköre Baselbieter Brennereien im Portrait > 26 Ermöglicht durch:

2 Baselbiet entdecken Nr. 3 November 2012 Seite 2 Baselbiet entdecken Nr. 3 November 2012 Seite 3 Impressum Baselbiet entdecken Publikationsorgan von Baselland Tourismus Herausgeber Baselland Tourismus Erscheinung 23. November 2012 (erscheint quartalsweise) Auflage Exemplare Konzept Baselland Tourismus, Liestal FreiCom GmbH, Rünenberg Redaktion Ueli Frei (Leitung) Hauptstrasse 10, CH-4497 Rünenberg Tel ulrich.frei@freicom.org Baselland Tourismus Altmarktstrasse 96, CH-4410 Liestal Tel info@baselland-tourismus.ch Gestaltung und Satz bzm[werbe]ag Hochbergerstrasse 15, CH-4002 Basel Tel info@bzmwerbeag.ch Anzeigenverkauf bzm[werbe]ag Hochbergerstrasse 15, CH-4002 Basel Tel info@bzmwerbeag.ch Bilder Baselland Tourismus Diverse Partner (zvg) Druck BaZ Druckzentrum Hochbergerstrasse 15, CH-4002 Basel Titelseite: Eine Ballonfahrt im Winter ist ein Genuss Bild: zvg Inhalt Bezaubernde Weihnachtsmärkte 4 Stimmungsvolle Atmosphäre in den Gemeinden Glück ab und gut land 6 Ballon fahren als Mannschaftssport für jedermann Im Hamam macht die Zeit mal Pause 8 Badekultur aus dem Orient entspannt das Baselbiet Jeden Tag geht ein Fenster auf 10 Adventsfenster stimmen die Leute auf Weihnachten ein Festliches Gemüsebouquet 12 Ein Rezept aus der Küche des «Homburger Stübli», Rümlingen Landschaft als Erholungsraum 13 Wichtige Destination für die urbane Bevölkerung Besenbeiz im ehemaligen Kuhstall 14 Pinot Noir, Kerner oder Maréchal Foch zu Bauernspeck und Käse Weinkultur im Winzerbeizli 15 «Seelentröpfchen» für kalte Winterabende Baselbieter Winter-Wunderland 16 Langlaufen, Schlitteln und Schneeschuhwandern Von Mitgliedern und Verkehrsvereinen 19 Das Baselbiet von A bis Z Der letzte Schluck 20 Baselbieter Sage aus dem Laufental Schönes Holz und sausende Stöcke 22 Erneuerbare Energie, die vor der Türe wächst Klare Brände und feine Liköre 24 Baselbieter Brennereien im Portrait Mit Schneeschuhen unterwegs 28 Vollmondplausch der Luftseilbahn Reigoldswil-Wasserfallen Fondueplausch in den Bergbeizli 30 Winterangebot der Luftseilbahn Reigoldswil-Wasserfallen Editorial Tourismusentwicklung durch Gasttaxe Voraussichtlich 2014 wird im Kanton Baselland eine Gasttaxe eingeführt. Alle Gäste in Hotels, Bed & Breakfast und ähnlichen Angeboten werden alsdann pro Nacht eine Gebühr von 3.50 Franken entrichten. Für diesen Betrag erhalten unsere Gäste einen reellen Gegenwert: Erstens bekommen sie das Mobility Ticket, mit dem sie den öffentlichen Verkehr im Tarifverbund Nordwestschweiz gratis nutzen können. Unsere Touristen haben damit künftig ein regionales Generalabo im Sack und müssen sich nicht mehr mit Tarifen und dem Billetkauf auseinandersetzen. Zweitens erhalten Sie einen Gästepass, der Vergünstigungen für touristische Angebote wie zum Beispiel Museumsbesuche, eine Gondelfahrt auf die Wasserfallen oder einen Restaurantbesuch enthält. Und letztlich wollen wir mit den Gasttaxengeldern das touristische Angebot weiter entwickeln und ausbauen. Da es sich bei der Gasttaxe rechtlich gesehen um eine Steuer handelt, ist zur Einführung eine Verfassungsänderung samt Volksabstimmung und Erwahrung durch das Bundesparlament nötig auch wenn Herr und Frau Baselbieter keine Gasttaxe bezahlen müssen, sollten sie einmal in einem heimischen Hotel nächtigen. Die Volksabstimmung ist auf den 3. März 2013 terminiert. Im Namen von Baselland Tourismus danke ich Ihnen schon jetzt für Ihre Unterstützung. Nun steht erst einmal die Adventszeit vor der Tür und gemütliche Anlässe stimmen das Baselbiet festlich. An 35 Weihnachtsmärkten werden regionaltypische Produkte und liebevoll Selbstgemachtes feilgeboten. Nicht mehr wegzudenken sind in so manchen Ortschaften die Adventsfenster, die viel zum Dorfgeist beitragen. Gibt es dieses Jahr weisse Weihnachten? Nicht nur die Kinder würden es danken, auch für die Betreiber der Wintersportanlagen ist der frühe Schnee wichtig. Der Spruch ist wahrlich nicht neu, und trotzdem muss ich ihn an dieser Stelle loswerden: «Warum auch in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah!». Ich wünsche Ihnen eine schöne Winterzeit. Tobias Eggimann Geschäftsführer Baselland Tourismus BASELLAND Die Basellandschaftliche Gebäudeversicherung. Seit 1833 für Sie da! Ermöglicht durch: Basellandschaftliche GebäudeVersicherung Gräubernstrasse Liestal Tel bgv@bgv.ch

3 Baselbiet entdecken Nr. 3 November 2012 Seite 4 Baselbiet entdecken Nr. 3 November 2012 Seite 5 Advents- und Weihnachtsmärkte 2012 (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) Aesch auf dem Mühle-, Kirch- und Trottenplatz sowie in der Klusstrasse Gelterkinden / Uhr Dorfplatz Ormalingen /10 16 Uhr Zentrum Ergolz Allschwil /17 22 Uhr rund um den Dorfplatz (Ängelimärt) Giebenach /11 19 Uhr Schulhausplatz, Moosmattstrasse 4 Pfeffingen /12 19 Uhr rund um das Schulgelände Arlesheim /12 20 Uhr Domplatz Grellingen Sa, Uhr/So, Uhr Dorfplatz Pratteln Sa, Uhr/So, Uhr Rund um die reformierte Kirche Birsfelden /10 17 Uhr Schulhaus Sternenfeld Itingen /11 18 Uhr Dorfkern Reigoldswil /12 18 Uhr Dorfplatz Mit Lichterketten dekorierte Marktstände zaubern eine weihnächtliche Atmosphäre ins Laufener Stedtli. Bild: Fotostudio Hamann, Laufen Bretzwil /ab 11 Uhr Platz vis-à-vis Gemeindezentrum Lampenberg / Uhr Waldhütte Reinach /14 21 Uhr Kirchgasse Am 8. und 9. Dezember herrscht eine spezielle Atmosphäre im Laufener Stedtli Bezaubernde Weihnachtsmärkte Viele Baselbieter Gemeinden feiern die Adventszeit mit stimmungsvollen Weihnachtsmärkten. Eine ganz besondere Atmosphäre herrscht am Christchindlimärt in Laufen. Von Rolf Zenklusen Am zweiten Adventswochenende verwandelt sich Laufen jeweils in eine Weihnachtsstadt. Der stimmungsvolle Christchindlimärt gehört seit einem Vierteljahrhundert zu Laufen wie das Baslertor oder die rauschende Birs. Die einheitlichen Marktstände, liebevoll mit Lichterketten dekoriert, zaubern eine spezielle Atmosphäre herbei. Wie ein Sternenhimmel zieht sich die Weihnachtsbeleuchtung durchs Stedtli. An jeder Hausfassade wird ein kleiner Weihnachtsbaum mit Lichterketten befestigt; mehrere riesige Tannenbäume sind mit Kugeln, Kerzen und Päckli geschmückt. Das Warenangebot bei den über 80 Ausstellern ist äusserst vielfältig. Angeboten wird auffallend viel Selbstgemachtes. «Man staunt über die Kreativität der Produkte», sagt Margot Borer von der Marktkommission. Feil geboten werden etwa selbsthergestellte Salben, Kräuterkissen, Weihnachtskarten, Konfitüre und Eingemachtes. Auch Weihnachtsfiguren aus Blech, Holz, Ton, Stein und Filz, handgefertigter Schmuck, Floristikgestecke, hausgemachte Weihnachtsschokolade und Lavendelzucker sowie Genähtes und Gestricktes aller Art werden präsentiert, ebenso wie Hofprodukte von Bauern aus der Region. Nostalgisches englisches Kinderkarussell Dieses Jahr steht neu ein handbetriebenes, nostalgisches Kinderkarussell aus England auf dem Rathausplatz. Rund herum sind diverse Handwerker platziert etwa Glasbläser und Klöppler. Beim Baslertor steht eine lebendige Krippe mit sechs Schafen. Davor klopfen die beliebten Drei Könige, in prachtvolle Gewänder gehüllt, jedes Mal auf den Boden, wenn sie eine Spende erhalten. Abgerundet wird der Christchindlimärt mit zahlreichen kulinarischen Köstlichkeiten wie selbstgemachten Suppen, Raclette, Glühwein, Crêpes und italienischen Spezialitäten. Grossen Wert legt die Marktkommission Laufen auf die musikalische Unterhaltung, wie Margot Borer ausführt. Am meisten freut sie sich auf die vier Turmbläser, die am Samstag um 12 Uhr mit ihrer Musik aus den offenen Fenstern des Rathaussaales den Christchindlimärt eröffnen. Für einen Ohrenschmaus sorgt am Samstag zudem die BRAZZLine aus Zwingen. Und am Sonntag treten ein Quintett der Stadtmusik Laufen, der Kammerchor Zwingen sowie eine russische Sängergruppe auf. Auch ein Samichlaus ist an beiden Tagen unterwegs. Die Heiligen Drei Könige klopfen bei jeder Spende auf den Boden. Bild: Fotostudio Hamann, Laufen Christchindlimärt Laufen: Samstag, 8. Dezember, 12 bis 21 Uhr Sonntag, 9. Dezember, 11 bis 18 Uhr Bubendorf Hintergasse Diegten Schulhausplatz Dornach Sa, Uhr/So, Uhr Museumsplatz Eptingen Mehrzweckhalle Ettingen /17 21 Uhr Hauptstrasse Frenkendorf /10 22 Uhr Dorfplatz Füllinsdorf /11 19 Uhr Dorfplatz Langenbruck / Sa, Uhr/So, Uhr Hof Schönthal Laufen Altstadt Lausen /9 17 Uhr Mühlematthalle Liestal Fr, Uhr/Sa, 9 18 Uhr So, Uhr Stedtli Münchenstein Sa, Uhr/So, Uhr Dorfplatz und Hauptstrasse Muttenz ab Dorfplatz/Gemeindehaus entlang der Dorfstrasse mit Sonntagsverkauf «Weihnachtszauber der ghi» Therwil /10 20 Uhr Bahnhöfli-Areal Waldenburg / Uhr Stedtli Ziefen Chrischona-Gemeinde (Adventsbazar) Zunzgen /11 18 Uhr Gemeindezentrum Zwingen-Adventswoche Sa, Uhr/So, Uhr Schlossareal

4 Baselbiet entdecken Nr. 3 November 2012 Seite 6 Baselbiet entdecken Nr. 3 November 2012 Seite 7 Noch bleibt ein kleines Risiko, dass Mundschin den Start im letzten Moment abblasen muss. «Das Wörtchen nein ist der Preis für Sicherheit», erklärt Mundschin. Plötzlich aufkommender Wind oder eine sich schnell nähernde Gewitterfront könnten zwei Stunden später eine sichere Landung erschweren. «Glück ab und gut land», wünschen sich die Ballonpiloten, wenn sie abheben. Einmal in der Luft, pilotiert Mundschin den Ballon und dirigiert die Bodenmannschaft hinterher. Den Passagieren bleibt nichts weiter, als die Fahrt in den Sonnenaufgang zu geniessen. «Ballon fahren ist aber nicht in erster Linie Action», relativiert er und zeigt auf einen Waldrand, wo ein paar Rehe äsen. Über der Froburg adelt der Ballonpilot seine Gäste zu Grafen und stösst mit ihnen auf eine schöne Fahrt und eine sichere Landung an. 1991, zwei Jahre, nachdem er mit dem Ballonfahren begann, machte Mundschin sein Hobby zum Beruf. Vor zwei Jahren begann auch Sohn Andreas Mundschin mit der Ausbildung zum Ballonpiloten, die er unterdessen erfolgreich abgeschlossen hat. Zum Ballonfahren ist Kleidung wie zum Wandern angesagt. «Leichte Sportbekleidung und gute Schuhe sind ideal», erklärt Mundschin. Je nach Grösse der Ballonhülle und des Korbes finden ein bis sieben Passagiere Platz. Eine zweistündige Ballonfahrt kostet 475 Franken pro Person. «Telefonieren», beantwortet Mundschin die Frage, wie man bei ihm am besten eine Ballonfahrt bucht. So könne er alle auftauchenden Fragen gleich beantworten. Christian Mundschins Ballon bietet einen Logenplatz über dem Baselbiet. Bild: zvg Ballon fahren als Mannschaftssport für jedermann Glück ab und gut land Mit dem Lampenberger Ballonpiloten Christian Mundschin lässt sich das Baselbiet hautnah erleben. Getreu einer Pfadfinderregel nutzt er jede günstige Wetterlage. Von Ueli Frei Christian Mundschin bedient sich seit über zwanzig Jahren einer alten Pfadfinderregel. «Allzeit bereit» nutzt der Lampenberger Ballonpilot jede günstige Wetterlage. Für ein ungetrübtes Erlebnis braucht es schönes Wetter, den richtigen Wind, viel Zeit und Geduld. Auch nach 21 Jahren, rund 1300 Fahrten und 2700 Stunden in der Luft bleibt Mundschin Realist. Die Sicherheit steht an oberster Stelle. Die Vorbereitungen für eine Ballonfahrt beginnen oft Tage davor. Über Telefon und Internet informiert sich Mundschin über die Wetterentwicklung. Dann ruft er seine Passagiere an und bietet die Bodenmannschaft auf, die Pilot, Passagiere und Material am Landeplatz wieder abholt. Lange vor Sonnenaufgang sitzt der Ballonpilot erneut am Computer, um die Wetterprognose vom Vorabend zu überprüfen. «Petrus Launen sind das eigentliche Problem an diesem Beruf», sagt Mundschin. Eine Ballonfahrt lasse sich nämlich nicht immer auf einen bestimmten Termin buchen. «Es ist nicht immer einfach, das den Passagieren zu erklären», erzählt er. Ballon fahren ist ein Mannschaftssport. Alle Passagiere bekommen eine Aufgabe zugeteilt, um den Ballon startklar zu machen. Mit einem Gebläse wird die Hülle mit Luft gefüllt. Sobald sich ein genügend grosser Hohlraum bildet, kommt der Brenner zum Einsatz. Und dann ragt der Ballon in den Morgenhimmel, die Herzen der Passagiere schlagen höher. Kontakt: Mundschin s Ballonfahrten 4432 Lampenberg Tel

5 Baselbiet entdecken Nr. 3 November 2012 Seite 8 Baselbiet entdecken Nr. 3 November 2012 Seite 9 Badekultur aus dem Orient entspannt das Baselbiet Im Hamam macht die Zeit mal Pause Einheizen beim Wenik-Ritual. Bild: zvg Wenik-Ritual in der russischen Banja des sole uno in Rheinfelden Hüttenzauber und gute Laune Man sollte sich schon ein wenig Zeit nehmen. Oder besser gönnen. Ein Reinigungsritual im Hamam des Aquabasilea verwöhnt die Sinne, lockert die Muskeln und massiert die Seele. Von Daniel Aenishänslin Als der Mensch bemerkte, dass er die Seele baumeln lassen kann, muss ihm dies im Hamam aufgegangen sein. Einem Ort der Ruhe, des Badens und des Rituals. Aquabasilea, die Wasser- und Wellnesswelt in Pratteln, hat diese uralte Badetradition aus Mittelanatolien und Istanbul ins Baselbiet gebracht. «Der Zuspruch war von Beginn weg gut», sagt Marketingleiterin Mona Conrad, «wir wollten mit dem Hamam unserem lebhaften Badebetrieb auch einen Ruhepol verleihen.» Zwar sagt Conrad, «wer keine Massage wünscht, findet sogar kurzfristig einen Termin». Doch Laufkundschaft ist nicht die übliche Klientel im Hamam. Reservationen sind erwünscht. Um eintreten zu können, wird zuerst die Klingel am Eingang gedrückt. Das Hamam-Personal lässt einen eintreten, berät nach Wunsch oder führt einen ein. Das Hamam ist kein Nacktbad. Hier tragen alle das Pestemal, ein traditionelles Leinenhandtuch, jedoch keine herkömmliche Badekleidung. Sobald sich die Tür hinter einem schliesst, scheint die Zeit stehen zu bleiben. Gedämpftes Licht und angenehme Wärme nehmen einen in Empfang. Die Umgebung ist ganz dem orientalischen Original nachempfunden. Mit einem milden Dampfbad bereitet man die Haut auf die Kese vor, ein Peeling mit rauem Handschuh. Vor dem Gang ins warme Dampfbad mit seinen 50 Grad Hitze und bis zu 100 Prozent Luftfeuchtigkeit kann im Relax- Pool eine Pause eingelegt werden. Im Dampfbad helfen leise Entspannungsmusik und Rosenduft, den Alltag loszulassen. Ein dezentes Lichterspiel an der Decke versetzt einen in orientalische Gefilde. Im Gegensatz zur Sauna fühlt sich die Hitze im Hamam weich und schmeichelnd an. Hinterher wird der Körper mit einer Olivenölseife gewaschen. Das Angebot im Hamam ist flexibel und dauert zwei bis vier Stunden. Verschiedene Massagen werden angeboten, etwa die Seifenschaumoder die Ölmassage. Die Königin der Massagen, die Pascha-Massage, wird vierhändig ausgeführt. Ein Rhassoul-Schlammbad reinigt porentief. Tee und Gebäck im orientalischen Café und die Ruheräume runden das Angebot ab. Gerade in der kalten Jahreszeit kann man kaum besser und tiefer entspannen. Vor Weihnachten packt das Aquabasilea viele Päckchen mit Wohlfühl-Angeboten. Der Trend geht zum Verschenken von Auszeiten, Sauna- und Hamamtagen, Massagen und Behandlungen im Spa. Alle Geschenkgutscheine gibt es online unter Terminreservierungen für das Hamam sind ebenfalls online möglich. Dampfbad. Bild: zvg Das russische Wenik-Ritual ist eine gesellige Sache. In zwei Stunden wird man nicht nur gut unterhalten. Man kann sich in der Banja, wie das Blockhaus genannt wird, auch richtig schön entspannen. Von Tobias Eggimann Die Banja im sole uno ist nicht irgendein Blockhaus. Das Holz stammt aus dem sibirischen Jekaterinburg, wo das Haus in fachmännischer Art gebaut wurde. Die Balken wurden alsdann markiert, um sie später in Rheinfelden wieder originalgetreu zusammenzusetzen. «Eine echte Banja verleiht dem Saunaerlebnis mehr Authenzität», so Anke Krummnacker, Marketingleiterin des Parkresorts/sole uno. Authentisch beginnt dann auch das Wenik- Ritual. Ganz in russischer Manier wird nämlich der erste Saunagang mit einem Schluck Wodka eröffnet. Daraus solle kein Gelage werden, wie Ein Wodka zum Start. Bild: zvg Krummnacker betont, aber es helfe schon ein bisschen, das Eis zu brechen. Während hierzulande in gewöhnlichen Saunas Ruhe als oberstes Gebot gilt, ist das Wenik-Ritual eine gesellige Sache. Sprüche und Anekdoten Der Hüttenzauber legt sich über die Gruppe von maximal zwölf Personen, und Kerzenlicht schafft zusätzlich Stimmung. Dass der Banjik, wie Saunameister Vladimir genannt wird, nicht nur ein Meister seines Fachs ist, sondern durch seine russische Herkunft auch so manche Anekdote auf Lager hat und aus dem Nähkästchen plaudern kann, beflügelt die Laune umso mehr. Im ersten Saunagang geht es darum, sich richtig schön aufzuwärmen. Bei etwa 80 Grad Celcius werden regelmässig Aufgüsse mit viel Wasser gemacht, womit eine hohe Luftfeuchtigkeit erreicht wird und die Hitze noch effektiver wirkt. Das Wedeln mit Birkenzweigen erhöht die Intensität noch. Jeder bleibt, solange er mag und geht dann an die frische Luft und unter die Freiluftduschen. Danach folgt eine Pause im Vorraum, wo es in stubenartiger Atmosphäre Tee, Früchte und lockere Gespräche gibt. Nach der Pause folgt mit der 15-minütigen Birkenwedelmassage der Höhepunkt des Wenik-Rituals. Der Banjik patscht dabei die Teilnehmenden mit Birkenzweigen ab. Das klingt brutaler als es ist, wurden die Zweige doch in Wasser eingelegt und sind schön weich. Ihre ätherischen Öle sorgen für Entspannung und obendrein pflegen sie auch die Haut und regen die Durchblutung an. Wie ein Peeling wirkt die Salz-Honigmischung, mit der sich die Teilnehmenden vor dem dritten und letzten Saunagang einreiben. Danach fühlt sich die Haut geschmeidig und zart an. Beim Abduschen sollte auf Duschgel und Lotionen verzichtet werden. Wenik- Ri tuale finden ab Januar 2013 wieder jeweils dienstags und freitags um 19 Uhr und sonntags um 10 Uhr statt. Reservation erforderlich unter Neuer Sauna-Innenbereich im sole uno zum Jahresende Wegen eines Brandes im Juni dieses Jahres musste der Innenbereich der Sauna-Landschaft des sole uno komplett erneuert werden. Neu stehen eine grosszügige finnische Aufguss-Sauna für über 50 Personen, ein Dampfbad und ein Abkühlbereich mit Erlebnisduschen und Tauchbecken zur Verfügung. Als Ersatz für den bisherigen Ruheraum entsteht ein stimmungsvoller Lounge- und Liegebereich mit Cheminée, von dem die Gäste sogar eine Aussicht auf den Rhein haben werden. Alle Arbeiten werden bis Ende Jahr abgeschlossen sein.

6 Baselbiet entdecken Nr. 3 November 2012 Seite 10 Baselbiet entdecken Nr. 3 November 2012 Seite 11 Adventsfenster stimmen die Leute auf Weihnachten ein Jeden Tag geht ein Fenster auf Engagierte Menschen arbeiten oft stundenlang und mit viel Liebe an den Adventsfenstern in den Baselbieter Dörfern. Bei deren Eröffnung wird manchmal sogar ein Apéro serviert. Von Rolf Zenklusen Der Brauch der Adventsfenster hat sich im Baselbiet in den letzten Jahren fest etabliert. In vielen Gemeinden werden während der Adventszeit Fenster festlich geschmückt und tragen dazu bei, weihnächtliche Stimmung zu verbreiten. Die Fenster wirken wie ein lebendiger Adventskalender und tragen in der Regel die Nummer 1 bis 24. Jeden Abend wird ein Fenster oft mit Beteiligung der Dorfbewohner feierlich enthüllt und bestaunt. Viele Gastgeber servieren dazu einen Apéro mit Gebäck. Engagierte Freiwillige arbeiten an den Adventsfenstern oft stundenlang und eindrucksvoll mit Liebe zum Detail. Wie man das Fenster schmückt, spielt eigentlich keine Rolle. Weihnächtlich und festlich gelten als Kriterien, sonst sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Das sei auch das Lustige an den Weihnachtsfenstern, hört man immer wieder von Liebhabern dieses Brauchs. Die Frage: «Was macht die Familie wohl dieses Jahr?», steigert die Vorfreude nur noch mehr. Kerzen, Engel und Sterne Eine Möglichkeit ist zum Beispiel, aus schwarzem Karton und Seidenpapier einen Tannenbaum zu basteln und diesen von hinten zu beleuchten. Krippen mit schönen Figuren sind ebeso beliebt wie Kerzen, Engel und Sterne, aber auch Schlitten und Winterlandschaften mit Schnee und Eis. Es gibt sogar Leute, die kleine ausgestopfte Tiere oder ein halbes Dorf in ihr Fenster stellen. Nicht selten sind es Vereine, welche die Organisation der Adventsfenster an die Hand nehmen. So ist etwa in Sissach der Frauenverein für die Organisation des Brauchs zuständig. Oft beteiligen sich auch Schulkinder an der Aktion. In Pratteln schmückten letztes Jahr Kinder aus dem Längi-Quartier das Stubenfenster des Museums im Bürgerhaus mit Engeln und Sternen. Und in Birsfelden bemalten die Kinder des Kirchmatt-Schulhauses gleich 24 Fenster. Ursprünge aus dem 19. Jahrhundert In Oberwil gestaltete die Feuerwehr ein Adventsfenster, das ausgerechnet die Nummer (1)18 trug. Ob dies Zufall war oder nicht, ist nicht überliefert. Die Adventsfenster sind eigentlich nichts anders als ein Adventskalender. Dessen Ursprünge lassen sich bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts zurückverfolgen. Zunächst war der Adventskalender vor allem Zählhilfe und Zeitmesser; der erste selbstgebastelte Kalender stammt vermutlich aus dem Jahr Erste Formen stammen aus dem protestantischen Umfeld: So hängten religiöse Familien immer wieder 24 Bilder an die Wand. Einfacher war eine Variante mit 24 an die Wand oder Tür gemalten Kreidestrichen, bei der die Kinder täglich einen Strich wegwischen durften. Oder es wurden Strohhalme in eine Krippe gelegt, für jeden Tag einer, bis zum Heiligen Abend. Das Zählen der Tage in der Adventszeit trägt bis heute nicht nur bei Kindern entscheidend zur Magie von Weihnachten bei. Ein schöner Brauch. Sinne Gemütlich geniessen Bad Eptingen Frohe Festtage und ein gutes neues Jahr wünscht Ihnen Hotel Landgasthaus Bad Eptingen Läufelfingerstrasse 2 CH Eptingen Tel

7 Baselbiet entdecken Nr. 3 November 2012 Seite 12 Baselbiet entdecken Nr. 3 November 2012 Seite 13 Festliches Gemüsebouquet Zutaten (Für 8 Personen) 1 Kohlrabi (ca. 500 g) 2 grosse Karotten 2 grosse Pfälzer Rüben 1 kleine Zucchetti (ca. 15 cm) 1 kleine Zwiebel 50 g Butter 200 g frischer Blattspinat (oder ca. 300 g gefroren) 1,5 l Gemüsebrühe Curcuma, Salz, Pfeffer Zubereitung Kohlrabi quer zum Stielansatz in acht ca. 6 mm breite Scheiben schneiden (Tipp: Aufschnittmaschine). Scheiben danach einzeln rüsten und holzige Stellen wegschneiden. Karotten und Pfälzer Rüben schälen und in ca. 7 mm dicke und 5 cm lange Stifte schneiden (Tipp: sofern vorhanden mit Gemüsehobel, dicke Scheibe). Kräftige Gemüsebrühe aufsetzen, mit ½ Teelöffel Curcuma satt gelb färben und mit Salz und Pfeffer würzig abschmecken. In der Brühe der Reihe nach Kohlrabischeiben, Pfälzer Rüben und Karotten al dente blanchieren und (wenn möglich im Eiswasser) abschrecken. Der feine Gemüsefond mit Gemüseresten kann gut als Vorspeisensuppe gebunden oder als Gemüsecrème verwendet werden. Stielansatz und Blütenende der Zucchetti abschneiden. Der Länge nach acht ca. 2 mm dicke Zungen schneiden (Tipp: Aufschnittmaschine oder Gemüsehobel dünn), diese in kochendem Salzwasser 10 Sek. blanchieren und danach sofort abschrecken. Ein Rezept aus der Küche des Restaurants Homburger Stübli, Rümlingen Spinat waschen, rüsten, im Salzwasser blanchieren und gut abtropfen. Zwiebel fein schneiden und in der Butter anziehen. Spinat dazugeben, mit etwas Gemüsefond ablöschen, weich köcheln und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Etwas auskühlen lassen. Die Kohlrabischeiben einzeln auf einem Backblech auslegen. Die Enden der zum Ring geformten Zucchetti-Zungen leicht zusammendrücken, auf den Kohlrabischeiben platzieren und mit dem warmen Spinat füllen. Die Karotten und die Pfälzer Rüben auf die Scheiben drapieren. Etwas Gemüsefond in das Backblech geben und mit einer Alufolie vorsichtig zudecken, um das Austrocknen zu verhindern. Vor dem Servieren bei ca. 90 C im Backofen während 10 bis 15 Min erwärmen. (Tipp: Die Bouquets können problemlos ein paar Stunden vorher oder kühl gelagert schon am Vortag vorbereitet werden). Zu diesem attraktiven Gemüsebouquet passt ein rosa gebratener Kalbsrollbraten mit Rahmsauce und Tagliatelle ausgezeichnet. Our Fashion by RENÉ MODE FÜR GROSS - ARTIGE FRAUEN Size Unterlinden 10 (unterhalb der Schwarzwald-City) D Freiburg Bild: zvg Tel / , Mo bis Fr, Uhr, Sa, Uhr Wichtige Destination für die urbane Bevölkerung Landschaft als Erholungsraum Unter der Leitung von Professor Christian Laesser nahm die Universität St. Gallen den Verein Baselland Tourismus unter die Lupe. Mit seiner Studie untersuchte er mit seinem Team, ob Baselland Tourismus den vom Kanton alle vier Jahre zu erneuernden Leistungsauftrag erfüllt. Herr Professor Laesser, ist das Baselbiet eine Tourismus-Destination? Christian Laesser: Was eine Destination ist, das sagt der Gast und nicht die Tourismusorganisation. Da herausragende touristische Attraktionen fehlen, kann man das Baselbiet jedoch nicht als Tourismusdestination im landläufigen Sinne bezeichnen. Aber als Erholungsraum ist die Landschaft eine ganz wichtige Destination für die urbane Bevölkerung. Hat es sich für das Baselbiet gelohnt, eine eigene Tourismusorganisation aufzubauen? Christian Laesser: Eine erfolgreiche Marktbearbeitung ist auch für kleine Organisationen möglich, wenn es ihnen gelingt, sich in den komplexen Netzwerken zwischen Anbietern und Kunden sinnvoll einzubringen. Baselland Tourismus kann diesbezüglich Erfolge vorweisen, muss aber sein Profil durch die klare Definition von Geschäftsfeldern noch schärfen. Mit Ihrer Studie üben Sie also auch Kritik. Wo besteht Verbesserungspotenzial? Christian Laesser: Es besteht eine Gefahr der Verzettelung welche in erster Linie darin begründet ist, dass der Leistungsauftrag des Kantons etwas vage, zum Teil sogar widersprüchlich formuliert ist. Man neigt dazu, Baselland Strategie 2013 Tourismus vorzuschicken, wenn gerade sonst niemand zur Verfügung steht. Baselland Tourismus muss auch Nein sagen dürfen. Würden Sie das bitte noch etwas konkretisieren? Christian Laesser: Wenn man eine solche Organisation will, dann muss man sie auch ausstatten. Das Budget ist schon jetzt bescheiden. Nun will man im Rahmen des Sparprogrammes den Kredit kürzen, gleichzeitig aber die Aufgaben auf demselben Niveau belassen. Das zielt an der Realität vorbei. Mit der Zeitung «Baselbiet entdecken», die viermal jährlich erscheint, spricht Baselland Tourismus auch die regionale Bevölkerung an. Ist das eine gute Idee? Christian Laesser: Auf jeden Fall. Die Zeitung streicht den Erholungsraum heraus und wertet damit den Wohnstandort, den Unternehmensstandort und den Freizeitstandort auf. So haben die Mittel, die der Kanton zur Verfügung stellt, einen direkten Nutzen für die Bürgerinnen und Bürger. Die neue Strategie von Baselland Tourismus setzt auf Langsamverkehr, Genuss und Seminartourismus. Christian Laesser: Das macht Sinn. Entschleunigung als sauberer Kontrast zum Alltag. Beim Seminartourismus bietet das Baselbiet ein interessantes Komplementärangebot zur Stadt. Draussen in der Natur lässt sich der Lern- und Interaktionswille der Menschen wecken. Interview: Ueli Frei Baselland Tourismus betreibt eine Geschäftsstelle und weitere Tourismus-Informationen als Anlaufpunkte für Gäste, Leistungsträger und die Öffentlichkeit stellt touristische Basisdokumentationen sicher (Hotelliste, Seminarbroschüre, Ausflugskarte, Imagebroschüre etc.) und profiliert das Baselbiet mit Öffentlichkeitsarbeit fungiert als Dachorganisation und Ansprechpartner für sämtliche touristischen Belange unterstützt bei der Durchführung von Events und touristischen Angeboten mit Beratung und Kommunikationsleistungen forciert den Betrieb einer globalen Verkaufsplattform für Hotelkapazitäten fördert und unterstützt die Qualitäts-Zertifizierung und *-Klassifizierung von Leistungsträgern entwickelt attraktive Produkten im Bereich «Langsamverkehr» (Highlight-Wanderungen, Velotourismus) und «Genuss» (Kulinarik, Weinbau, Themenrouten) entwickelt und vermarktet das Seminartourismusangebot inkl. standardisierten Rahmenprogrammen Zur Person Christian Laesser ist Professor für Tourismus und Dienstleistungsmanagement an der Universität St. Gallen. Als Direktor leitet er das Institut für Systemisches Management und Public Governance (Forschungszentrum Tourismus und Verkehr). Als ausgewiesener Experte gilt er schweizweit als einer der führenden Köpfe in der Tourismusforschung und -entwicklung. FACTS & FIGURES zu Baselland Tourismus Täglich 25 Informationsanfragen von Gästen (persönlich, telefonisch, schriftlich) Täglich 800 Besucher und Besucherinnen auf der neuen Internetplattform Jährlich gezielt verteilte Dokumentationen an über 100 Distributionsstellen Jährlich 3,5 4 Mio. Tagesgäste Jährlich Logiernächte in 60 Hotels Mitglieder, davon 23 lokale Verkehrsvereine Jährlicher kantonaler Leistungsauftrag : CHF Jährlich erwirtschaftete Eigenmittel: CHF Mitarbeitende (210 Stellenprozente)

8 Baselbiet entdecken Nr. 3 November 2012 Seite 14 Baselbiet entdecken Nr. 3 November 2012 Seite 15 Pinot Noir, Kerner oder Maréchal Foch zu Bauernspeck und Käse Besenbeiz im ehemaligen Kuhstall «Seelentröpfchen» für kalte Winterabende Weinkultur im Winzerbeizli In Monika Fantis Rebberg in der Klus von Aesch herrscht auch im Winter Betrieb: Vom 5. bis 27. Januar 2013 serviert die Winzerin Fondue und kredenzt dazu ihre Eigengewächse. Von Thomas Immoos Monika Fanti aus Aesch ist nicht die erste Winzerin ihrer Familie. Schon ihre Urgrossmutter habe sich sehr um den Weinbau gekümmert. Dieses Erbe der Familie, die seit mindestens fünf Generationen Weinbau betreibt, führt Monika Fanti als erste ausgebildete Winzerin des Baselbiets weiter. Die 52-Jährige liess sich zur Betriebsleiterin mit eidgenössischem Meisterdiplom ausbilden. Solchermassen gerüstet hat sie vor 15 Jahren die Reben übernommen und im Jahre 2000 das Label «Monika Fanti» kreiert. Auf einer Rebfläche von rund 2,5 Hektaren wird vor allem Pinot Noir, Riesling X Silvaner und Gutedel angebaut. «Wir legen grossen Wert auf Qualität», umschreibt Fanti ihr Konzept. Das bedeutet, dass man den Ertrag reguliere und die Reben nicht zu viele Trauben tragen. «ilfantino» und Sauvignon Blanc Die Aescher Winzerin interessiert sich auch für Neuentwicklungen. So hat sie vor zwei Jahren den «ilfantino» kreiert: eine Assemblage aus den Traubensorten Maréchal Foch, Camaret und Blauburgunder. Als ihr «Seelentröpfchen» beschreibt die Winzerin den Sauvignon Blanc, den sie nächstes Jahr erstmals als «Hommage an meinen Vater» auf den Markt bringen wird. Was den Weinjahrgang 2012 angeht, so sei die Qualität sehr gut, der Ertrag aber 30 Prozent tiefer als im Durchschnitt der vergangenen Jahre. Der lange Frost im Februar, das nasskalte Wetter während der Blüte und der nasse Herbst haben den Trauben zugesetzt. Doch beim Blauburgunder habe man exakt 100 Öchslegrad gemessen, «ein ausgezeichneter Wert», freut sich Fanti. Für alle jene, die sich von der Qualität der Weine überzeugen und gleichzeitig ein paar gemütliche Stunden verbringen wollen, öffnet Monika Fanti vom 5. bis 27. Januar 2013 ihr Winzerbeizli. Je nach Gusto serviert die Winzerin zum Fondue ihre Weine aus eigener Produktion. «Die Kunden schätzen den persönlichen Kontakt zum Winzer», weiss sie aus Erfahrung. Bis am 16. Dezember bewirtet Winzer Urs Imhof Gäste in seiner Eigengewächswirtschaft in Maisprach. Bild: tim Nach der Traubenernte öffnen einige Baselbieter Winzer ihre Eigengewächswirtschaften. Beim Maispracher Winzer Urs Imhof dauert die Saison noch bis Mitte Dezember. Von Thomas Immoos Nach der Lese öffnen viele Winzer im Baselbiet ihre Besenbeizen und Eigengewächswirtschaften. Einer unter ihnen ist Urs Imhof in Maisprach. Noch bis zum 16. Dezember ist seine gemütliche Gaststube an der Wintersingerstrasse 4 geöffnet. Seit 21 Jahren setzt der frühere Landwirt vollumfänglich auf Weinbau. «Ich keltere zwar nicht selbst», sagt er. «Ich verkaufe aber ausschliesslich Eigengewächse.» Chardonnay, Kerner und Maréchal Foch Maisprach ist für den Weinbau prädestiniert. Imhof baut auf seinen drei Hektaren zu zwei Dritteln Blauburgunder-Trauben an, besser bekannt unter dem Namen Pinot Noir. Daneben wachsen die zwei Weissweinsorten Chardonnay und Kerner sowie Maréchal Foch als Rotweinspezialität. Imhof gehört zudem zu den zwölf Winzern der Genossenschaft Syydebändel, auf deren Fahne die Produktion besonders hochwertiger Pinot Noirs und Blanc de Noirs steht. «Dazu kommen etwas Rosé und Schaumwein», umreisst der 54-Jährige sein Angebot. Zu seinen Abnehmern gehören Restaurants, darunter die «Safran-Zunft» und das Restaurant Löwenzorn in Basel, der «Löwen» in Möhlin und das Allschwiler «Jägerstübli». In seiner Besenbeiz finden sich zahlreiche Stammgäste und spontane Besucher ein. Zu Fondue und Raclette oder Speck- und Käseplättchen passen die Maispracher Weine ausgezeichnet. Nebst dem Betrieb der Besenbeiz in den drei Monaten vor Weihnachten führt der umtriebige Winzer und Besenwirt Imhof im Januar Wildwochenenden durch, im Mai Spargelwochen sowie im Juni und im Herbst zwei Degustationen. Wanderung durch die Rebberge Gerne weist Urs Imhof auch auf das «Wy-Erläbnis» hin, dessen Initiator er ist. Die kulinarische Wanderung durch die Rebgebiete von Buus, Maisprach und Wintersingen von Ende August lockt jedes Jahr über 2000 Weinliebhaber in die drei Weinbaugemeinden. «Das Wy- Erläbnis ist ein voller Erfolg», freut sich Imhof. Wer am 24. August 2013 dabei sein will, sollte am 15. Januar früh am PC sitzen. Der Anlass ist jeweils in rund einer halben Stunde ausverkauft. «Egglisgraben», Pratteln Seit knapp zwei Jahren besitzt und führt Corinna Höhn das Restaurant Egglisgraben in Pratteln. Hier halten gerne Wanderer und Spaziergänger, Biker und Velofahrer, Hündeler und Jäger, aber auch Geschäftsleute Einkehr, um sich zu stärken und in idyllischer Umgebung die Seele baumeln zu lassen. Corinna Höhn weist auf die vielfältige Speisekarte hin: «Zurzeit bieten wir saisonale Speisen wie Wild, Blut- und Leberwürste, Kürbissuppe, Nüssli-Salat oder Fondue an.» Die gut dotierte Weinkarte setzt auch auf einheimische Weine: «Wir führen Jauslin- Weine oder auch Weine von Fritz Schneider.» Im «Egglisgraben» feiern Firmen Geschäftsjubiläen und Familien Taufen, Konfirmationen oder Hochzeiten. Als Corinna Höhn im Februar 2011 den «Egglisgraben» übernahm, konnte sie auf die bewährte Mannschaft in Küche und Service zählen. Diese Kontinuität war Grundlage für den Erfolg des Teams um die neue Geschäftsführerin. (tim) Der Feinschmecker-Urlaub im schönsten Hochtal des Schwarzwaldes! Das Feinschmecker-Ausflugsziel! BETRIEBSFERIEN bis 19. Dezember 2012 Landgasthof-Pension Exzellente Küche mit Pfiff Landhaus-Suiten mit offenem Kamin und eigener Sauna Wandern mit dem Seniorchef und Wandershuttle-Service Mini-Cooper-Cabrio-Verleih Weinprobe im alten Gewölbekeller Mountainbike und Tourenräder (GRATIS) HOLIDAY-CHECK-TOP-HOTEL 2011 BERGgeflüster 5-Tage-Feinschmeckerurlaub inkl. ¾-Schlemmerpension im schönsten Hochtal des Schwarzwalds ab 325. D Bernau % +49/ Fax Fondue im Winzerbeizli Vom 5. bis 27. Januar 2013 ist in der Klus bei Aesch Monika Fantis Winzerbeizli wie folgt geöffnet: Mi, Uhr, Fr, Uhr, Sa, Uhr, So, Uhr Wir SUCHEN und BIETEN gemütliche und komfortable Unterkünfte in Basel und Baselland für Geschäftsleute, Messebesucher, Arbeiter, Touristen und und und Haben wir Ihr Interesse geweckt? Unser aufgestelltes Team freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme. info@bbbasel.ch

9 Baselbieter Winter-Wunderland Säntis Churfirsten Tödi Aare Titlis 2 12 Belchenflue Dammastock Langenbruck 3 1 Wetterhorn Hint. Egg 5 Schreckhorn Finsteraarhorn Wasserfallen Passwang Eiger Mönch Jungfrau 8 Sunnenberg Breithorn Blüemlisalp Doldenhorn Hohe Winde Beinwil Balmhorn Wildstrubel Anwil Oltingen Rothenfluh 4 Zeglingen Wenslingen Kilchberg Tecknau Rünenberg Wisen Häfelfingen Läufelfingen Buckten Rümlingen Diepflingen Känerkinden Wittinsburg Thürnen Eptingen Tenniken Diegten Zunzgen Bennwil Hölstein Ramlinsburg Waldenburg Oberdorf Niederdorf Lampenberg Bubendorf 7 13 Liedertswil Titterten Arboldswil Seltisberg 6 Ziefen Reigoldswil Lupsingen St. Pantaleon Lauwil Büren Bretzwil Seewen Hochwald Nunningen Zullwil Meltingen Himmelried Fehren Duggingen Grellingen Pfeffingen Erschwil Büsserach Breitenbach Brislach Nenzlingen Grindel Wahlen 9 Zwingen Bärschwil Laufen Dittingen Blauen Röschenz Liesberg Kleinlützel Metzerlen Roggenburg Burg i.l. Ormalingen Gelterkinden Böckten Sissach Itingen Lausen Nuglar Gempen Aesch Hofstetten Mariastein Rodersdorf Hemmiken Rickenbach Wintersingen Nusshof Hersberg Liestal Frenkendorf Dornach Arlesheim 11 Reinach Ettingen Therwil Witterswil Biel - Benken Bättwil Flüh Leymen Buus Füllinsdorf Maisprach Magden Olsberg Arisdorf Giebenach Kaiseraugst Augst Pratteln Muttenz Münchenstein Bottmingen Binningen Oberwil Neuwiller Schönenbuch Zeiningen 10 Grenzach - Wyhlen Birsfelden Allschwil Hegenheim Rheinfelden Herten Möhlin BASEL 1 Langlaufen auf der Waldweid Die fünf Loipen auf der Jurahöhe lassen die Herzen von Langlauffreunden höher schlagen. Mehr Infos auf Seite Nacht-Langlauf in Bärenwil Klein, aber fein. Das Langlauf-Center in Bärenwil begeistert nicht nur mit einer Nachtbeleuchtung. Mehr Infos auf Seite Der Baselbieter Haus-Skiberg Schlicht der Klassiker unter den Wintersportangeboten im Baselbietist Langenbruck. Mehr Infos auf Seite Hüttenzauber Vielleicht sogar noch mehr bekannt für die gute Stimmung bei den Raclette- und Fondue-Essen in der Skihütte als fürs Skifahren ist der Tellerlift in Zeglingen. Auch das benachbarten Oltingen bietet einen Schlepplift. 5 Durch den Schnee stapfen Wer abseits des Rummels die Ruhe und Natur sucht, geht auf der Wasserfallen auf markierten Pfaden zum Schneeschuhlaufen und geniesst vom Vogelberg die Aussicht auf die überzuckerten Alpen. 6 Gondeln und schlitteln Rauf und runter ohne mühevolles Laufen. Die vier Kilometer lange Abfahrt ist ein winterliches Highlight für alle, die es gerne bequem mögen. 7 Schlitteln für Nervenstarke Der 3,5 Kilometer lange Schlittelplausch zwischen der Waldweid und Waldenburg mit seinen 500 Metern Höhendifferenz garantiert eine rasante Talfahrt. Erreichbar zu Fuss von Waldenburg oder per Luftseilbahn Reigoldswil Wasserfallen (30 Minuten Fussweg). Aber Achtung: es hat Gegenverkehr. 8 Stierenberger Schlittelplausch Die Piste vom Bergrestaurant Stierenberg runter nach Bretzwil ist eine Schlittel-Trouvaille. Für nur zwei Franken können Schlitten gemietet werden (s het solang s het). 9 Laufner Ice-Meeting Point Wenn in der Laufner Eissporthalle nicht gerade Eishockey oder Curling gespielt wird, ist das Eisfeld ein Treffpunkt für Teens, andere Verliebte und natürlich auch für Familien Eis-Disco Bei Wind und Wetter oder bei Sonnenschein auf der Kunsti Rheinfelden kann man immer seine Pirouetten drehen. Jeden zweiten Freitagabend lädt sogar die Eis-Disco ein, mit Rittberger und Toeloop zu imponieren Plauschcurling Curlen gar nicht so einfach, wie es aussieht! In Arlesheim kommen Plauschcurler zum Zug bzw. zum Stoss. Mehr Infos auf Seite Wintersonnenwende erleben 21. Dezember 2012, 7 Uhr auf der Belchenfluh: Darauf warten, wie der Tag der Wintersonnenwende erwacht. Die Schweiz ein Nebelmeer, die Alpen zum Greifen nahe. Sonne, Belchenfluh und Grand Ballon bilden eine exakte Linie Romantische Winterwanderung Die einzigartig alten knorrigen Eichen auf Wildenstein wirken im Winter fast noch eindrücklicher als im Sommer. Mehr Infos auf Seite Hunderte Sehenswürdigkeiten, Erlebnisse und Ausflugsideen unter:

10 Baselbiet entdecken Nr. 3 November 2012 Seite 18 Baselbiet entdecken Nr. 3 November 2012 Seite 19 Langlaufen, Schlitteln und Schneeschuhwandern Kalter Spass Das Baselbiet von A bis Z Von Mitgliedern und Verkehrsvereinen Nicht immer ist das Baselbiet so tief verschneit wie auf der vorangegangenen Panoramaseite. Einen ersten Vorgeschmack auf den Winter brachten aber schon die letzten Oktobertage mit sich. Zeigt sich der Winter von seiner besten Seite durchaus im Sinn aller Kinder und Outdoorfreunde wartet auch unsere Region mit aufregenden Winter-, Schnee- und Eiserlebnissen auf. Langlaufen auf der Waldweid Romantische Winterwanderung Von Bubendorf (Haltestelle Zentrum) auf den Murenberg, durch den Park zum Schloss Wildenstein, vorbei am vereisten Sormatt-Wasserfall, die Treppe hoch zur Strasse und rauf zum Arxhof. Weiter auf der Strasse zur Wegkreuzung Egg. Die Rundsicht auf der Hochebene geniessen auf dem Weg zum Restaurant Abendsmatt, dort einkehren (ausser sonntags) und wieder zurück nach Bubendorf. Oder via Lampenberg (Haltestelle Lampenberg Dorf nahe des Restaurants Reblaube) zur WB-Station Lampenberg. Die Rundwanderung dauert drei Stunden. «Baselland von A Z» Ein Buch, 150 Stichwörter Der Kanton Baselland hat noch einiges mehr zu bieten als die Wasserfallen, Augusta Raurica und den Chienbäse-Umzug. Das im Dezember 2012 erscheinende Buch «Baselland von A Z» präsentiert in 150 Stichwörtern aus Geschichte, Kultur, Wirtschaft, Gesellschaft, Tourismus und Sport die enorme Vielfalt des Baselbiets, stellt Persönlichkeiten vor und kümmert sich um viele kleine Eigenarten. Entstanden ist ein reich bebilderter, bunter Bogen quer durch den Kanton, der auch Brücken von der Vergangenheit in die Gegenwart schlägt. Das Buch ist ab Mitte Dezember 2012 für 48 Franken erhältlich im Buchhandel, im BL-Shop und online über: Baselland rene Salathe daniel Schaub michael martin vona Bis Z Konferenzen von Baselland Tourismus Baselland Tourismus führt jährlich verschiedene Veranstaltungen durch, um aktuelle Themen zu bearbeiten und die touristischen Akteure miteinander zu vernetzen. Die nächsten Veranstaltungen sind Konferenz für Verkehrsvereine, 3. Dezember 2012 Konferenz für Leistungsträger, 10. Dezember 2012 Arbeitstagung für Baselbieter Museen, 13. Dezember 2012 Nachmeldungen sind möglich bis am 30. November 2012 unter: (Mitglieder) Neue Naturwege in Liesberg Hoch über dem Nebel des Mittellands klassisch oder skatend Runden ziehen in der Ferne die verschneiten Alpen. Fünf Loipen und total elf Kilometer gespurte Bahnen laden ein zum Langlauf-Feeling vor unseren Haustüren. Der Baselbieter Haus-Skiberg Wer in der Region Basel aufgewachsen ist, hat oft seine ersten Rutschversuche auf zwei Latten in Langenbruck gemacht. Darum kommen beim aufbügeln auf die Wannen- Skilifte fast schon nostalgische Gefühle auf. Bis heute haben die beiden 1,2 und 0,5 Kilometer langen Lifte nichts von ihrer Attraktivität eingebüsst. Es muss nicht die FIS-Weltcup- Piste sein: Für die allerersten Stemmbogen ist auch der Schlepplift auf dem Helfenberg eine beliebte Adresse. Nacht-Langlauf in Bärenwil Grösse war noch nie ein Qualitätsmerkmal. In Bärenwil bei Langenbruck kennt man sich noch und begegnet sich auf der 6-Kilometer-Loipe (klassisch und Skating). Dank der Beleuchtung sogar in der Nacht bis um Uhr. Beim Après- Ski in einem der nahe gelegenen Gasthäuser setzt sich der familiäre Rahmen fort. Plauschcurling in Arlesheim Kennen Sie Curling vom Fernsehen und wollen endlich mal selber ein paar der 20 Kilo schweren Steine ins «Haus» befördern? Das Curlingzentrum Region Basel bietet Plauschcurlern an, von Instruktoren angeleitet dort zu spielen, wo schon der Olympionike Markus Eggler die Basis für seine Erfolge gelegt hat. Attraktiver Wanderkalender 2013 feiern die Wanderwege beider Basel ihr 75-Jahre-Jubiläum. Neben verschiedenen Anlässen zum Jubiläum wurde ein Wanderkalender mit zwölf spannenden Wandervorschlägen herausgeben. Als Beigabe gibt es ein handliches Büchlein für unterwegs, in dem alle Vorschläge zusammengefasst sind. Der Wanderkalender ist im Buchhandel erhältlich. Ausflüge für Senioren Die Firma «Andiamos» bietet seit rund einem Jahr Ausflugsfahrten für Senioren an. Älteren Menschen wird damit die Möglichkeit geboten, ein Stück Welt zu entdecken und sich in Gesprächen auf einer gemütlichen Fahrt auszutauschen. Die Ausflüge führen zum Beispiel nach Langenbruck zum Kloster Schönthal und dessen Skulpturenpark. Das Gesellige steht im Vordergrund und so gehört auch ein Besuch in einer urigen Bergbeiz dazu. Teilnehmende werden zuhause abgeholt und auch wieder heim bis zur Tür begleitet. Schlangenweg, Krötenweg, Fuchsweg und Falkenweg so heissen die vier neuen Naturwege, welche die Gemeinde Liesberg diesen November der Öffentlichkeit übergeben hat. Die Themenwege sind beschildert und sind sehr vielfältig: Vorbei an Steinbrüchen, Gruben, Trockenwiesen und Fluhen auf kleinem Raum gibt es unheimlich viel zu sehen. Originelle Anlässe für Firmen und Gruppen Ob Eisskulpturen gestalten, Team- Schmieden, Team-Kochen, Laser- Tontauben-Schiessen, die Bauern- Olympiade oder der klangvolle Event «Make your own Cuvée» der Anbieter «Baseloutdoor» hat Dutzende Ideen im Angebot, damit Firmen- und Gruppenanlässe ein durchschlagender Erfolg werden. Elf Jahre Erfahrung tragen zur Professionalität des in Aesch domizilierten Unternehmens bei, das grossen Wert auf den lokalen Bezug der Anlässe legt.

11 Baselbiet entdecken Nr. 3 November 2012 Seite 20 Baselbieter Sage aus dem Laufental Baselbiet entdecken Nr. 3 November 2012 Seite 21 alles Leichenfleisch gefressen hatten. Danach verscharrte man die Gerippe irgendwo ausser halb der Friedhöfe. Historisch gesehen muss die Sage vom Gal genbrunnen vor 1459 geschehen sein, denn in jenem Jahr soll der letzte Ramsteiner gestor ben sein. Doch wenden wir uns von der düste ren Vergangenheit ab dem Schönen zu, das Lau fen heute zu bieten hat. Und das ist nicht wenig. Wohl am bekann testen ist die mittelalterliche Altstadt mit ihren Gässchen und dem Obertor, dem sogenannten Zeitturm in dem heute allerdings kein Arme sünderglöckchen mehr bimmelt. Die Stadt er hielt im Jahr 1295 vom Fürstbischof von Basel das Stadtrecht und kann auf eine bewegte Ge schichte zurückblicken: Immer wieder gehören Laufen und das Laufental zu anderen Ländern, so beispielsweise während des Dreissigjährigen Kriegs zum Deutschen Reich. Später wird das Städtchen von den Schwe den besetzt, und kurz nach der Französischen Revolution machen die Franzosen ihre Besitz ansprüche geltend und rufen die «Raurachische Der letzte Schluck Republik» aus. Erst der Wiener Kongress schlägt den Bezirk Laufen dem Kanton Bern zu, von wel chem er am 1. Januar 1994 nach einigen politi schen und juristischen Querelen zum Baselbiet wechselt. *** Laufen bietet vielseitige Einkaufs- und Freizeit möglichkeiten. Eine Besonderheit ist der Mo natsmarkt, der an jedem ersten Dienstag im Monat stattfindet. Das Marktrecht hat Laufen übrigens gleichzeitig wie das Stadtrecht erhal ten, also vor über 700 Jahren. Eine spezielle At traktion ist zudem der Laufner Planetenweg, der vom Bahnhof Laufen auf einer Distanz von 13,7 Kilometern bis zur Station Liesberg führt. Auf dieser Strecke ist unser Sonnensystem im Massstab von eins zu einer Milliarde darge stellt: Die Sonne sowie alle Planeten trifft man auf der Wanderung durchs Laufental und die an grenzenden Hügel und erhält so eine Ahnung da von, in welchen Verhältnissen die Planeten im weiten Weltall zueinander stehen. Die Wande rung auf dem markierten Planetenweg dauert rund vier Stunden. Die Stadt Laufen, oder zumindest Produkte davon, sind übrigens bis nach Übersee bekannt: Ricola die Traditionsfirma wurde im Jahr 1930 vom Laufner Bäckermeister Emil Richterich ge gründet exportiert ihre Kräuterbonbons in rund 50 Länder auf der ganzen Welt. Laufen ist somit also sozusagen auch international gese hen in aller Munde. Bildlegende Zeichnungen: Yves Binet Schon früher, als noch ein Galgen vor den Stadttoren von Laufen stand, gab es Menschen, die aus verzweifelten Situationen das Beste zogen und solche, die Wort hielten. Von Barbara Saladin Früher, als die Menschen rauer und die Gesetze strengen waren, bezahlte manch ein Verbre cher, Lump oder Landstreicher für seine Frevel taten mit dem Leben. Auch vor den Toren des Städtchens Laufen stand einst ein Galgen, wo sich folgende Geschichte zutrug: An einem sehr heissen Sommertag wurde ein Verurteilter vom Städtchen her auf dem alten Baselweg zur Richt stätte auf dem Galgenhügel geführt. Die klagen den Laute des Armesünderglöckleins erklangen vom Zeitturm her. Der Schelm wurde von zwei Bewaffneten zum Hochgericht geführt, ein Pater Kapuziner war dabei, der Blutvogt mit dem Scharfrichter und am Schluss des Zugs ein paar Schaulustige. An gekommen an der Richtstätte beim sogenannten Galgenbrunnen bat der «arme Sünder» um etwas Wasser, was er auch bekam. Hastig und in vol len Zügen wollte er den Becher leeren, doch der als Blutvogt waltende Landvogt beruhigte ihn: «Trink nicht so hastig, nimm dir Zeit. Ich gebe dir mein Wort, dass dir kein Leid geschehen wird, so lange du den Becher nicht geleert hast.» Als der Verurteilte dies hörte, warf er den erst halb leer getrunkenen Becher gegen die Felswand, sah den Vogt an und sagte: «Herr von Ramstein, ich nehme euch beim Wort. Ich habe den Becher nicht geleert!» «Du bist ein Dieb und ein Schalk», erwiderte der Freiherr, «aber ein Ramsteiner bricht sein Wort nicht: Geh fort und lass dich nicht ein zweites Mal erwischen, sonst ist dein Leben wirklich verwirkt.» Somit war der Schelm frei und ver schwand für immer aus Laufen. Heute sieht man nichts mehr von dem Galgen, aber wenn man spätnachts in der Nähe vorbei geht, ist es einem doch nicht ganz geheuer. *** An zahlreichen Orten im Baselbiet standen frü her Galgen, wo Straftäter hingerichtet wurden. Die Gerichtsbarkeit liess die Gehenkten unter anderem zur Abschreckung so lange am Gal gen hängen, bis Krähen und andere Aasvögel Pepita ist beim Coop, Manor, Volg, Spar, Lidl und bei Ihrem regionalen Getränkehändler erhältlich.

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