Heizen mit Pellets Komfortable Wärme aus Holz. Vorarlberg. sauber, klimaschonend, zukunftsweisend. unser Land. Mit Landesförderung!

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1 Vorarlberg unser Land Heizen mit Pellets Komfortable Wärme aus Holz sauber, klimaschonend, zukunftsweisend Mit Landesförderung!

2 Warum sich immer mehr VorarlbergerInnen für Pellets entscheiden Holzpellets verbinden zwei wesentliche Vorteile in einem einzigen Brennstoff: Sie sind umweltfreundlich und man heizt mit ihnen äußerst komfortabel. Der erste Vorteil ist entscheidend für unser Gemeinwohl. Das Vorarlberger Energiekonzept 2010 peilt eine signifikante Steigerung des Anteils erneuerbarer und damit klimaneutraler Energieträger für das Beheizen von Räumen und das Erwärmen von Brauchwasser an. Der zweite Vorteil trägt bei, dass die Menschen im Land diesen Umstieg auf nachhaltige Energien auch gerne vollziehen. Doch damit nicht genug. Pellets bieten gegenüber herkömmlichen Holzbrennstoffen einen höheren Energiewert, haben einen minimalen Aschegehalt und verursachen kaum Emissionen, weil die Verbrennung optimal gesteuert werden kann. Sie brauchen wenig Lagerfläche und werden vollautomatisch, geruch- und schmutzfrei der Heizung zugeführt. Schlussendlich überzeugen auch wirtschaftliche Argumente. Für den Endverbraucher spricht der günstigere Bennstoffpreis gegenüber den nicht erneuerbaren Brennstoffen. Auch die heimische Wirtschaft profitiert, denn Pellets stammen nicht aus dem fernen Ausland. Die Wertschöpfung kommt Bauern und Förstern, Holz verarbeitenden Betrieben, Pelletsherstellern, Brennstoffhandel und Installateuren vor Ort zugute. Und damit die Investition in diese zukunftsweisende und umweltfreundliche Heiztechnologie für jeden besser erschwinglich ist, bieten das Land Vorarlberg und auch Gemeinden attraktive Förderungen. Landesrat Ing. Erich Schwärzler 3

3 Pellets Die eleganteste Form, mit Holz zu heizen Genormt für beste Energiewerte Pellets machen aus Holz einen Brennstoff, der einfach zu handhaben ist. Die Pellets werden aus einem Tankwagen in den Lagerraum eingeblasen, meist vollautomatisch der Zentralheizung zugeführt und gesteuert verbrannt: Hoher Komfort, wie wir ihn von herkömmlichen Heizungssystemen kennen, nur weitaus klimaschondender. Das macht Pellets zu einer beliebten neuen Energiequelle. Zehntausend Pelletsheizungen werden jährlich in Österreich errichtet. Die Zahl steigt ständig. Brennstoffhandel und Pelletserzeuger haben sich auf diesen Zukunftsmarkt eingerichtet und gewährleisten eine hohe Versorgungssicherheit. Die Produktionskapazitäten werden laufend ausgebaut und der nachwachsende Rohstoff Holz hat noch deutlich Potenzial. Normen sichern die Pelletsqualität (ÖNORM M 7135, DIN 5173). Viele Hersteller übertreffen diese Normen und legen strengere Kriterien fest. Die Einhaltung der Normen gewährleistet die optimale, meist elektronisch gesteuerte Verbrennung der Pellets. Exakte Größe, höchstzulässiger Staubanteil und höchstzulässiger Wassergehalt spielen dabei Schlüsselrollen. Das stellt sicher, dass die Energiedichte der Pellets genutzt wird und ihr Preisvorteil gegenüber anderen Brennstoffen voll zur Geltung kommt. Nicht zuletzt wird damit auch ein umweltfreundlicher Betrieb garantiert. Die wichtigsten Kriterien der Pellets-Norm: Heizwert 5 kwh/kg Schüttdichte Länge 650 kg/m 3 max. 25 mm Durchmesser ca. 6 mm Wassergehalt max. 8% Staubanteil max. 1% Aschgehalt unter 0,5%.... Faustregeln : 2 kg Pellets entsprechen 1 Liter Heizöl Die Qualität der Pellets ist umso größer, je glatter und glänzender die Pelletsoberfläche ist, je weniger Risse die Pellets aufweisen, je weniger Staub bei der Lieferung entsteht, je einheitlicher die Stückgröße ist. 4 5

4 Pellets Nachwachsender Rohstoff aus Österreich Pellets sind kleine zylindrische Gebilde aus gepresstem Sägemehl und Sägespänen. Sie verfügen über einen hohen Energiegehalt. Pellets verbrennen umweltschonend und CO 2 -neutral (sie setzen nur die Menge CO 2 frei, die zuvor das Holz bei seinem Wachstum der Atmosphäre entzogen hat). Den Rohstoff bilden Verschnitt und Sägemehl der Industrie von getrocknetem, naturbelassenem, leim- und lackfreiem Holz. Sägemehl und -staub werden durch Matrizen gepresst und es entstehen die Holzpellets mit ihrem spezifischen Aussehen. Ohne Bindemittel, nur durch Druck und Wärme, die in der Matrize entstehen, fügen sie sich zu stabilen Gebilden. Bei uns stammt das Holz für die Pellets fast nur aus österreichischen und Vorarlberger Produktionsquellen. Österreich ist mit den skandinavischen Ländern führend in der Pelletsproduktion. Produktion und Verbrauch von Pellets in Österreich (in Tonnen) Österreichische Pelletsproduktion Innlandsverbrauch Prognose

5 Pellets Heizsysteme Überraschend flexibel einsetzbar Sauber und behaglich: Einzelofen Mit Pellets können auf sehr unterschiedliche Weise Räume geheizt und Brauchwasser erwärmt werden. Klassisch ist die herkömmliche Zentralheizung. Eine sinnvolle Variante davon ist die Kombination mit einer Solaranlage. Einzelöfen machen es möglich, wohlige Wärme aus Holz sauber und mit maximalem Komfort in Wohnräume zu zaubern. Größer dimensionierte Einzelöfen können als alleiniges Heizsystem ganze Passivhäuser beheizen. Sowohl für den energieeffizienten Neubau als auch für Modernisierung von bestehenden Bauten bieten sich alle Varianten an und auch die Gebäudegröße spielt keine Rolle: Vom Einzelofen für das Singleappartement bis hin zur Wohnanlagen- Zentralheizung ist alles realisierbar. Einzelöfen sind eine einfache und kostengünstige Form, mit Pellets zu heizen: für einzelne Räume, Passiv- und Niedrigenergiehäuser oder zum Einbinden in Zentralheizungs- und Warmwassersysteme. In der Handhabung sind Pellets-Einzelöfen äußerst bequem. Sie besitzen einen Vorratsbehälter, der meist für mehrere Tage reicht. Das Nachfüllen der Pellets ist einfach und geruchfrei. Asche muss selten entsorgt werden. Das Beheizen erfolgt nach frei wählbaren Raumtemperaturen, gezündet, geregelt und abgeschaltet wird automatisch. Umweltgerecht und günstig: Automatische Zentralheizung Pellets-Zentralheizungen funktionieren ähnlich herkömmlichen Anlagen mit fossilen Brennstoffen. Aber mit dem Vorteil, dass ein umweltgerechtes und nachwachsendes Produkt verwendet wird. Wie Öl werden Pellets in einem Lagerraum bevorratet. Da in einem Kubikmeter Pellets soviel Energie enthalten ist wie in einem halben Kubikmeter Heizöl ist der benötigte Lagerraum meist gering. Von diesem Lagerraum weg läuft alles automatisch: Die Pellets werden über eine Förderanlage in den Brenner transportiert und dort optimal verbrannt. Zentralheizungen mit Pellets können in jeder Gebäudegröße umgesetzt werden, vom Einfamilienhaus bis zur mehrgeschossigen Wohnanlage. Empfehlenswert ist, sie mit einer Solaranlage zu kombinieren, denn das ermöglicht effizienteste Energieausbeute aus umweltgerechten Quellen. 8 9

6 Lagern im Keller, Tank, Silo: Holz, das sich einblasen und pumpen lässt Faustregel: Lagergröße für Einfamilienhaus Ein großes Plus der Pellets ist ihre Rieselfähigkeit. Sie macht Transport, Lagerung und automatisches Beschicken des Brenners einfach. Geliefert werden Holzpellets im Tankwagen. Von dort werden sie ins Lager einfach eingeblasen. Als Lagerraum kann ein trockener Kellerraum dienen. Für ein Einfamilienhaus reichen drei bis fünf Quadratmeter Lagerfläche für eine Heizperiode. Alternativ dazu finden Erdtanks, Stahltanks oder Gewebesilos Verwendung. Die Pellets werden von einem Tankwagen über einen Schlauch direkt in den Lagerraum eingeblasen. Pellets-Einzelöfen haben in der Regel einen integrierten Pelletsbehälter. Je nach Wärmebedarf des Gebäudes reicht die Füllung für mehrere Tage. Die Befüllung erfolgt händisch aus Säcken. Pellets-Lager mit Saugsystem Pellets-Lager mit Transportschnecke Pro 1 kw Heizlast = 0,9 m 3 Raum (inkl. Leeraum) Nutzbarer Lagerraum = 2/3 Raum 1 m 3 Pellets = 650 kg Energieinhalt = 5 kwh pro kg 2kg Pellets = 1 m 3 Gas oder 1 Liter Heizöl Beispiel: Einfamilienhaus, 20 Jahre alt, Gebäudeheizlast von 15 kw (inklusive Warmwasser für 4 Personen) 15 kw Gebäudeheizlast x 0,9 m 3 pro kw = 13,5 m 3 Lagervolumen (inklusive Leerraum) Nutzbarer Rauminhalt = 13,5 m 3 x 2/3 = 9 m 3 Pelletsmenge Lagerraumgröße Gelagerte Energiemenge = 9 m 3 x 650 kg pro m 3 = kg, ca. 6 t = 13,5 m 3 : 2,4 m (Raumhöhe) = 5,6 m 2 Grundfläche = kg x 5 kwh pro kg = kwh (entspricht einer Heizölmenge von ca Liter) Luftraum Einblasstutzen Absaugstutzen Pellets-Gewebetank mit Schneckenaustragung Lagerraumtür Eine glatte Deckenoberfläche verhindert die Beschädigung der Holzpellets beim Einblasen in das Pelletslager. Nutzbares Volumen = 2/3 des Raumes min. 40 Schrägboden: Leerraum sorgt bei Schnecken- oder Sondensystemen für eine möglichst weitgehende Entleerung des Pelletslagers. 10 Austragungsschnecke (Herstellerspezifisches Entnahmesystem) 11

7 Verbindet Vorteile Klimaneutral wie Holz, komfortabel wie Öl und Gas Förderungen Wer auf Pellets setzt, nützt Investitionszuschüsse Holzpellets vollbringen das Kunststück, ökologisch, komfortabel, günstig und volkswirtschaftlich sinnvoll in einem zu sein: Umweltfreundliche Pellets Die Verbrennung von Holzpellets ist CO 2 -neutral. Die Umstellung eines Einfamilienhauses von Heizöl auf Pellets reduziert den CO 2 -Ausstoß um etwa fünf, von Erdgas auf Pellets um etwa vier Tonnen pro Jahr. Zudem entstehen im Vergleich zu fossilen Energieträgern wesentlich geringere Umweltbelastungen bei Gewinnung, Veredelung und Transport. Pelletsheizungen werden vom Land Vorarlberg mit einmaligen Investitionszuschüssen unterstützt. Die Förderung unterscheidet zwischen Einfamilienhäusern und Mehrfamilienhäusern bzw. Gemeinschaftsanlagen. Förderung Einfamilienhaus: Förderung Mehrfamilienhaus bzw. Gemeinschaftsanlage: Pro Gebäude Euro Euro Günstig, sicher und wirtschaftsbelebend Pellets haben seit ihrer Einführung immer einen Preisvorteil gegenüber fossilen Brennstoffen. Die Kosten einer Pelletsheizung liegen bei ca bis Euro für ein Einfamilienhaus. Durch steigende Öl- und Erdgaspreise, Förderungen von Land und Gemeinden sowie Einsparungen im laufenden Betrieb werden sich die höheren Investitionskosten amortisieren. Im Gegensatz zu fossilen Energieträgern ist die Versorgungssicherheit auf lange Sicht gewährleistet, weil Holz sich immer wieder nachwächst. In Europa sind noch riesige Potenziale an Holz ungenützt vorhanden. Allein von den Millionen Tonnen an Resthölzern der Industrie wurde bisher nur ein Bruchteil für Pellets genutzt. Schlussendlich tragen Pellets dazu bei, Wertschöpfung in der Region zu halten. Das schafft Arbeitsplätze und hält unsere Wirtschaft in Schwung. Pro Wohneinheit 600 Euro Die Förderungen sind auf 30 % der anerkannten Kosten beschränkt, an keine Einkommensgrenze gebunden sowie an technische und qualitative Kriterien geknüpft. (Förderungshöhen gültig bis 31. Dezember 2008) Wohnbauförderung: Die Pelletsheizung ist auch in der ökologischen Wohnbauförderung des Landes berücksichtigt. Der Einbau einer Pelletsheizung bringt anrechenbare Punkte und damit höhere Wohnbauförderung. Althaussanierung: Wenn das Gebäude älter als 20 Jahre und der Bewohner förderwürdig ist (Einkommensgrenze), dann werden die Investitionen in eine Pelletsheizung über die Landesförderung für Althaussanierung finanziell unterstützt. 12 Gemeindeförderung: Einige Gemeinden stellen zusätzlich zur Landesförderung Gelder bereit. Wenden Sie sich direkt an Ihr Gemeindeamt! 13

8 Antworten Noch brennende Fragen rund ums Heizen mit Pellets? Adressen Mit persönlicher Beratung fällt die Entscheidung für Pellets leicht Wie oft muss die Asche entleert werden? Asche muss zwei bis drei Mal pro Heizperiode geleert werden. Das kann je nach Gerät und Heizbedarf variieren. Die Geräte besitzen verschieden große Aschebehälter, manche verfügen über ein System zur Komprimierung der Asche. Was ist bei den Emissionen zu beachten? Niedrige Emissionen sind ein wichtiges Kriterium für Fördergelder. Sie sind aber auch ein Indiz für effiziente und damit wirtschaftliche Verbrennung. Regelsysteme wie z. B. eine Lambda-Sonde gewähren eine optimale Verbrennung. Was geht manuell, was automatisch? Pelletseinzelöfen und -zentralheizungen sind weit gehend automatisiert. Sogar die Reinigung der Wärmetauscher von Flugasche kann automatisiert werden. Auch das Entleeren der Asche kann über Förderschnecken, die die Asche in spezielle Behälter austragen, erfolgen. Benötigt ein Pelletskessel einen Pufferspeicher? Normalerweise nicht. Ausnahme: energieeffiziente Häuser mit einer Heizlast unter 5 kw. Da die minimalste Kesselleistung bei ca. 3 kw liegt, würde es ohne Lastausgleichsspeicher zu einem Takten (häufiges Ein- und Ausschalten) des Kessels kommen. 14 Kann auch ein Raum, der nicht direkt an die Heizung angrenzt, als Lager genutzt werden? Die Pellets können bis zu 25 m durch flexible Kunststoffrohre vom Lager zum Kessel gesaugt werden. Am Kessel befindet sich ein Zwischenbehälter, der den Pelletsvorrat für einige Tage aufnehmen kann. Die Saugvorrichtung lässt sich in den Nachtstunden mittels Zeitregelung ausschalten. Was passiert mit der Asche? Die Holzasche kann als Dünger für Ziergehölze, Hecken etc. im eigenen Garten verwendet oder als Restmüll entsorgt werden. Kann im Pelletskessel Scheitholz verbrannt werden? Nur in speziellen Kombikesseln, wo ein vollwertiger Scheitholzkessel mit einem Pelletsbrenner ausgestattet wurde. Bei solchen Kombinationen ist darauf zu achten, dass folgende Voraussetzungen gegeben sind: kein oder einfacher Umbau von Scheitholz- auf Pelletsbetrieb Lastausgleichspeicher für saubere Verbrennung bei Scheitholz Rücklaufanhebung auf min. 60 C bei Scheitholzbetrieb Kann eine Pelletsanlage mit einer Solaranlage kombiniert werden? Ja. Dadurch wird die Anzahl der Kesselstarts verringert, der Nutzungsgrad aufgrund geringerer Stillstandsverluste verbessert und die Lebensdauer der Anlage verlängert. Bei größeren Solaranlagen kann durch einen Pufferspeicher eine teilsolare Raumheizung und eine 100 % solare Warmwasserbereitung in den Sommermonaten realisiert werden. Informationen zur Pelletsförderung des Landes: Dipl.-Ing. Christian Vögel Amt der Vorarlberger Landesregierung Römerstraße Bregenz Telefon Fax christian.voegel@vorarlberg.at Antragsformulare Antragsformulare für die Förderung des Landes von Pelletsheizungen erhalten Sie beim Energieinstitut, bei Ihrem Installateur oder im Internet unter oder (Rubrik Energie) Förderungen der Gemeinden Einige Gemeinden Vorarlbergs bieten zusätzlich zur Landesförderung Barzuschüsse. Mehr Infos im Internet unter Regionale Beratung des Energieinstituts In 17 regionalen Beratungsstellen in ganz Vorarlberg erhalten Sie unabhängige Informationen. Mehr Infos im Internet unter Vor-Ort-Beratung durch eine(n) BeraterIn des Energieinstituts Vorarlbergs Gegen einen geringen Selbstbehalt kommt ein(e) EnergieberaterIn zu Ihnen nach Hause. Diese Beratung können Sie in einer der 17 Energieberatungsstellen vereinbaren oder direkt im Energieinstitut Vorarlberg, Telefon , energieberatung@energieinstitut.at Kostenvergleiche und Entscheidungshilfen Infos und Berechnungen zur Wahl des für Sie richtigen Heizsystems bietet die Website des Energieinstituts Vorarlberg: Pelletslieferanten in Vorarlberg Eine Liste aller Pelletshändler im Land können Sie beim Energieinstitut anfordern oder einfach im Internet abrufen: Ausführung Pelletslagerraum Ausführungsbeispiele von Pelletslagerräumen sowie bautechnische und feuerungstechnische Anforderungen im Internet unter: 15

9 Referenzobjekte Familie Fischnaller Altbausanierung Zweifamilienhaus Kesselleistung 16,9 kw Installateur: Lukas, Wolfurt Pelletsbedarf ca kg pro Jahr Lagerraum 5 m 3 1 Gebäude mit 2 WE Wir haben uns für Pellets entschieden, weil Holz ein natürlicher und nachwachsender Brennstoff ist. Bei der Entwicklung der Kosten für Öl und Gas waren Pellets auch preislich eine attraktive Alternative. Dieter Furtenbach, Furtenbach Wohnungen Neubau Wohnanlage (3 Gebäude mit 21 Wohneinheiten) Kesselleistung 85 kw Installateur WILU, Schruns Pelletsbedarf ca kg pro Jahr Lagerraum 15 m 3 Die Landesförderung macht die Entscheidung für Pellets einfach, denn mit ihnen erreicht man die notwendige Punktezahl für die Ökostufen leichter. Es wären auch Wärmepumpen und Solaranlagen oder Kombinationen mit Öl oder Gas denkbar, sie sind jedoch wesentlich teurer. Leo Wagner Heizungsanierung Mehrfamilienhaus, 10 Wohneinheiten, 650 m 2 beheizte Fläche Baujahr 1978, Heizungssanierung 2005 Energiebedarf: kwh Kesselleistung 50 kw Volumen Pelletsbunker: 13 m 3 Installateur: Hafner Erhard, Rankweil Ich bin auch Hausverwalter der Wohnanlage. Wir hatten mehrere Angebote zu Öl- und Pelletsheizanlagen eingeholt. Die Entscheidungsfindung in der Hausversammlung war konstruktiv, die Planung und Ausführung der Heizanlage sehr zufrieden stellend. Die Erneuerung der Heizung mit einem Ölkessel hätte halb so viel gekostet, aber durch die Einsparung an Brennstoffkosten amortisiert sich die Pelletsanlage in 6 Jahren. Familie Hartmann Neubau Einfamilienhaus Kesselleistung 14,9 kw, Zuführung mittels Schnecke Installateur: Summer, Frastanz Speicher: ca l Pelletverbrauch: kg Solar: 12 m 2 Besonderheiten: Pellets Stückholz-Kombikessel Bei uns kommt eine spezielle kombinierte Anlage, die Pellets und Stückholz verbrennt, zum Einsatz. Für Biomasse haben wir uns aus Umweltgründen entschieden

10 Impressum Herausgeber: Energieinstitut Vorarlberg Stadtstraße 33 A-6850 Dornbirn T info@energieinstitut.at Diese Broschüre wurde mit Mitteln des Landes Vorarlberg unterstützt. Für den Inhalt verantwortlich: Energieinstitut Vorarlberg, Wilhelm Schlader Gestaltung: Atelier Schuster, A-6890 Lustenau Text: Thomas Wiener, A-6850 Dornbirn Fotos: Energieinstitut Vorarlberg, Firma Calimax, Firma Wodtke, Studio 22 Druck: Höfle, A-6850 Dornbirn Dornbirn, im Jänner