Information macht den Punkt. Master Economics and Public Policy (EPP) Infoveranstaltung für Studieninteressierte 22. April 2016
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1 Master Economics and Public Policy (EPP) Infoveranstaltung für Studieninteressierte 22. April 2016
2 Überblick Warum einen Master (in VWL)? Aufbau und Ausrichtung des Masterprogramms Schwerpunkte Allgemeine Informationen 2
3 Welche Abschlüsse präferieren Unternehmen? Alle Wiwis Master Diplom (Uni) Diplom (FH) Bachelor Quelle: Staufenbiel, JobTrends Deutschland 2014, S. 16/17 ( eadmin/fm-dam/pdf/ Publikationen_SS14/JobTre nds_2014.pdf Download am ) 3
4 Welche Fachrichtungen fragen Unternehmen nach? Informatik BWL Wiwi Wi-Ing. Wi-Inf. Ingenieur Maschbau E-Technik Jura VWL Wi-Mathe Wi-Recht Mathe Chemie/Verf. Physik sonst. Natur Sozial/Geist Bau-Ing. Chemie Wi-Päd. Quelle: Staufenbiel, JobTrends Deutschland 2014, S. 25 ( eadmin/fm-dam/pdf/ Publikationen_SS14/JobTre nds_2014.pdf Download am ) 4
5 Berufsfelder Volkswirte zählen zu den flexibelsten Hochschulabsolventen: Die Ökonomen sind in nahezu allen Berufsgruppen zu finden. Quelle: Institut der deutschen Wirtschaft, iwd, 2008 Nr. 24 Starker VWL-Bezug Forschungsinstitute Volkswirtschaftliche Abteilungen Ministerien Regulierungsbehörden Verbände Tätigkeit in Unternehmen Assistenz der Geschäftsleitung Strategieentwicklung Unternehmensberatung Marketing und Marktforschung und überhaupt Finanzminister Bundesbankpräsident Bundeskanzler Bundespräsident 5
6 Ausrichtung des Masters EPP Public Policy : ökonomische Analyse staatlichen Handelns Wann sind Staatseingriffe in das Marktgeschehen gerechtfertigt? Welche Formen von Staatseingriffen gibt es und welche sind optimal? Beispiele: Regulierung von Märkten (Banken, Umwelt, Gesundheit, Wettbewerb, ) Bereitstellung öffentlicher Güter (Landesverteidigung, Informationen, ) Umverteilung (Steuer- und Sozialpolitik) Konjunkturpolitik (Geld- und Fiskalpolitik) Was Sie aus dem Master EPP mitnehmen können: Analyse aktueller wirtschafts- und sozialpolitischer Fragestellungen Politikempfehlungen geben / Reformoptionen bewerten Methodenkompetenz als Qualifikation für viele Berufsfelder 6
7 Aufbau des Masters EPP Fortgeschrittene Methoden (18 LP, 3 aus 4) Computational Macroeconomics Mikroökonomik Zeitreihenanalyse Mikroökonometrie Major Economics (36 LP) Umweltökonomik Finanzwissenschaft Wachstum und Konjunktur Gesundheitsökonomik Angewandte Mikro Wettbewerb und Regulierung Minor (18 LP) Economics Finance & Information Strategy & Information Operations & Information Management Corporate Governance General Management and Economics (18 LP) Masterarbeit (30 LP) 7
8 Regelungen im Masterstudiengang Jede Veranstaltung im Master gibt 6 Leistungspunkte (Ausnahmen gibt es nur bei Lehrbeauftragten oder Blockveranstaltungen) Das in der Prüfungsordnung geregelte Curriculum wird immer wieder durch weitere Veranstaltungen im Modulhandbuch ergänzt Im Master EPP können Sie sowohl im Major als auch im Minor den Bereich Economics wählen In der Modulgruppe General Management and Economics sind alle Masterveranstaltungen (aus BWL und VWL) der Fakultät wählbar In dem Bereich Fortgeschrittene Methoden müssen drei der vier angebotenen Veranstaltungen gewählt werden 8
9 Lehrstühle des Instituts für Volkswirtschaftslehre Burkhard Heer Alfred Maußner Peter Michaelis Finanzwissenschaft Empirische Makro Umweltökonomik Robert Nuscheler Kerstin Roeder Peter Welzel Gesundheitsökonomik Angewandte Mikro Industrieökonomik 9
10 Lehrveranstaltungen im Master Vorlesungen Fortgeschrittene Methoden (4 Veranstaltungen, s.o.) Finanzwiss. / Berechenbare Generationenmodelle (Heer) Computational Macro 2 / Wachstum & Entwicklung / & Umwelt (Maußner) Umweltökonomik / Internationale Umweltpolitik II (Michaelis) Health Economics (Nuscheler) Politische Ökonomie (Roeder) Wettbewerbstheorie und -politik / Finanzintermediation und Reg. (Welzel) Seminare Jeder der 6 Lehrstühle bietet jedes Jahr mindestens 1 Seminar zur wechselnden Themen an 10
11 Schwerpunkt: Finanzwissenschaft (Heer) Sind die Renten sicher? Welche Steuern sollte der Staat erheben? Sollte der Staat Einkommen und Vermögen stärker besteuern? Wie wirken sich die Steuerpolitik auf die Beschäftigung, die Ersparnis und das Wachstum aus? Wer zahlt die Zeche, wenn die Bundesregierung mit dem EEG die Abgaben auf den Strom erhöht? RWE oder Sie? Quelle: Berechenbare Generationenmodelle Sind die GIIPS-Staaten pleite? Und die USA? 11
12 Schwerpunkte: Wachstum und Konjunktur (Maußner) In welchem Umfang darf sich ein Staat verschulden? Darf die EZB Staaten finanzieren? Welches Ausmaß an Inflation ist ökonomisch vertretbar? Was bestimmt das Auf und Ab der Wirtschaft? Kann der Staat die Konjunkturschwankungen glätten? Quelle: Computational Macroeconomics 1 & 2 12
13 Schwerpunkt: Umweltökonomik (Michaelis) Quelle: Umweltökonomik & Int. Umweltpol. 2 Umwelt Was ist die ökonomische Logik von Umweltproblemen? Umweltpolitik Wie ist Umweltproblemen national und international zu begegnen? Welche Maß-nahmen erreichen die Ziele bei minimalen Effizienzkosten? Klimawandel Welche ökonomischen Herausforderungen verursacht der Klimawandel? Ressourcen Wie ist mit der zunehmenden Verknappung natürlicher Ressourcen umzugehen? 13
14 Schwerpunkt: Gesundheitsökonomik (Nuscheler) Wie kann man Prävention fördern? (Übertragbare Krankheiten und Gesundheitsverhalten) Wie können wir die Bereitschaft zur Organspende erhöhen? Gesundheitsfinanzierung welche Form der Finanzierung ist effizient, welche ist gerecht? Welche Leistungen sollten von der Gesetzlichen Krankenversicherung erstattet werden? Quelle: Health Economics Welche Auswirkungen hat das Vergütungssystem auf das Verhalten von Ärzten und Krankenhäusern? 14
15 Schwerpunkt: Angewandte Mikroökonomik (Roeder) Familienökonomik Wie soll der optimale Ehevertrag gestaltet sein? Versicherungsökonomik Warum ist die Nachfrage nach Pflegeversicherung so gering? Verhaltensökonomik Der Fluch von gut gemeinten Plänen. Quelle: Politische Ökonomie Ist eine Fettsteuer in einer immer schwergewichtigeren Gesellschaft politisch durchsetzbar? Seminar Familienökonomik 15
16 Schwerpunkte: Wettbewerb und Regulierung (Welzel) Ist der Bankensektor zu wenig reguliert? Warum zerbrechen Kartelle? Wie viel Wettbewerb ist nötig? Regulierung und Wettbewerb Industrieökonomik Quelle: Finanzintermediation und Regulierung 16
17 Bewerbung Bewerbungsfristen Sommersemester: 15. Dezember Wintersemester: 15. Juni Die Bewerbungsunterlagen beinhalten ausgefülltes Bewerbungsformular tabellarischer Lebenslauf Nachweis über ersten Hochschulabschluss Das Eignungsverfahren 1. Stufe: fachliche Qualifikation & Abschlussnote 2. Stufe: Eignungsprofil (ökonomisches Verständnis & Methoden) 17
18 Studienplätze, Dauer und Abschluss Anzahl Studienplätze: ca. 35 pro Jahr 11 Anfänger SS Anfänger WS 2015/ Anfänger SS Anfänger WS 2014/ Studierende insgesamt Kleingruppenkonzept & Stammtisch Dauer des Masterprogramms: 4 Semester 120 ECTS-Punkte Abschluss: Master of Science (M.Sc.) 18
19 Informationsquellen Nutzen Sie neben der heutigen Informationsveranstaltung und den Broschüren der Fakultät auch immer wieder zeitnah aktualisierte Informationsquellen, insbesondere Webauftritt des Clusters Economics & Information Informationen zum Studiengang Informationen zum Bewerbungsverfahren studieninteressierte/bewerbung/bew_master/ma_epp/ Ansprechpartner an den Lehrstühlen & Alexander Lerf 19
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