Technische Dokumentation 2013

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1 System-Baustoffe Abdichtung Instandsetzung Mörtel Fliesenverlegung Trennmittel Zusatzmittel Bauharze Technische Dokumentation

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3 ROBOTEC-SCHOMBURG AG Jöriacherstrasse Birr Tel FAX info@robotec.ch Certified ISO System 9001 Technische Dokumentation Seite 1. Abdichtung Technische Merkblätter Abdichtung Konstruktionsbeispiele und Musterleistungsverzeichnisse Instandsetzung Technische Merkblätter Instandsetzung Konstruktionsbeispiele und Musterleistungsverzeichnisse Mörtel Technische Merkblätter Fliesenverlegung Technische Merkblätter Fliesenverlegung Konstruktionsbeispiele und Musterleistungsverzeichnisse Zusatzmittel Technische Merkblätter Trennmittel / Reinigungsmittel Technische Merkblätter Bauharze Technische Merkblätter

4 Suchregister Produktnamen Produkt Seite Aquafin-1K Aquafin-1K-flex Aquafin-2K Sicherheitsvlies Aquafin-2K Aquafin-2K/M Aquafin-DIC Aquafin-IB Aquafin-IC Aquafin-P Aquafin-P Aquafin-RS Asocret-BM Asocret-HB-flex Asocret-IM Asodur-GBM Asodur-IH Asodur-LE Asodur-SG Asodur-SG2-thix Asodur-ZNP Aso-EZ Aso-EZ4-Plus Asolex-AMS Asolex-AWT Asolit-BV Asoplast-MZ Aso-Unigrund-K BC1 Betonkosmetik Bitumen-Dichtband Blankol Bentoproof-Injekt Bentoproof-Plus Betocrete-C21 (DM) Combidic-2K Combiflex-C2/S... 9 Combiflex-DS... 5 Combiflex-EL... 6 Dichtband Dichtband-2000-Sanitär Dichtband-2000-S-Sanitär Esco-Fluat FIX 10-M FIX 10-S Flexproof-X Produkt Seite HF05-Brillantfuge Indubond-VK Inducret-BIS 0/ Inducret-BIS 1/ Inducret-BIS 5/ Inducret-VK Inducret-VK Indufloor-IB Indufloor-IB Indufloor-IB Indufloor-IB Indufloor-IB Indu-Flex-CJ Kontaktkleber-Super-X Lightflex Mauerkragen P80 Light Polymer-Quellpaste SX Rewosil Robarex-HX Roboclean Robocure-W Robodick Roboflex Roboflex-FB Roboment-FM Robot Saniflex SD-Schnellbinder Soloflex Soloplan Systemvlies Thermopal-SP Thermopal-SR Unifix Unifix-2K Unifix-MBK Waterproof-X

5 1. Abdichtung Technische Merkblätter Produkt Bitumen Combiflex-DS Elastische Flächenabdichtung... 5 Combiflex-EL Zweikomponentige Bitumen-Dickbeschichtung... 6 Combiflex-C2/S Zweikomponentige Bitumen-Dickbeschichtung - Spritzabdichtung... 9 Spritzen statt Spachteln Verarbeitung von Combiflex-C2/S mit dem Spritzgerät Robomat Robodick Kunststoffvergütete Bitumendickbeschichtung Combidic-2K Zweikomponentige kunststoffmodifizierte Bitumendickbeschichtung Mineralisch Aquafin-1K Dichtungsschlämme Aquafin-1K-flex 1-komp., flexible, mineralische Dichtungsschlämme für Abdichtungen im Verbund (AIV) Aquafin-2K Zweikomponentige, flexible Dichtungsschlämme Aquafin-2K/M Zweikomponentige, flexible Dichtungsschlämme Aquafin-RS300 Selbstvernetzende Reaktiv-Dichtschlämme Aquafin-DIC Zweikomponentige, mineralische Dickbeschichtung Aquafin-IC Kristalline Dichtungsschlämme Asocret-IM Kristalliner Reparatur- und Dichtungsmörtel für Beton Schutz- und Vliesmaterial Aquafin-2K Sicherheitsvlies Sicherheitsvlies Systemvlies 02 Schutz- und Gleitvlies Fugen Roboflex-2000 Fugenabdichtungssystem Roboflex-2000 Verarbeitungshinweise Dichtband-2000-S-Sanitär Dichtband-2000-S mit einseitigem Klebestreifen Bitumen-Dichtband Armiertes Bitumendichtband Seite 3

6 Roboflex-FB Fugendichtblech Waterproof-X1 Injektionsschlauch Bentoproof-Plus Fugenquellband Kontaktkleber Super X1 1-Komponenten Kleb- und Dichtmasse Bentoproof-Injekt Kombiniertes Quellinjektionssystem Indu-Flex-CJ13 Thermoplastisches Quell-Fugenband Flexproof-X1 Einkomponentige Dichtmasse Polymer-Quellpaste SX100 Quellfähiger, einkomp.kleb- und Dichtstoff Mauerkragen

7 ROBOTEC-SCHOMBURG AG Jöriacherstrasse Birr Tel FAX info@robotec.ch Certified ISO System 9001 Technisches Merkblatt Combiflex-DS Art.-Nr Elastische Flächenabdichtung Eigenschaften: Combiflex-DS ist eine gebrauchsfertige, lösemittelfreie Bitumen-Kunststoffkombination, die zu einer elastischen, nahtlosen wasserundurchlässigen Dichtfolie austrocknet. Einsatzgebiete: Combiflex-DS wird gegen Bodenfeuchtigkeit, nicht drückendes Wasser und auf gefügedichtem Beton gegen drückendes Wasser im erdberührten Bereich eingesetzt. Ferner als Horizontalabdichtung gegen kapillar aufsteigende Feuchtigkeit unter schwimmenden Unterlagsböden auf Trennlage, bzw. Dämmung. Technische Daten: Basis: Bitumen / Latex-Emulsion Farbe: schwarzbraun Dichte: 1.05 g/cm³ bei +20 C Abbindung: durch Austrocknung Untergrund: trocken oder schwach feucht, tragfähig, öl- und fettfrei Abbindezeit: je nach Witterung und Untergrund 2-6 Std. Verarbeitungstemperatur: nicht unter + 5 C Amtl. Prüfung: DIN 1048 bis 7 bar Wasserdruck Reinigung: im frischen Zustand mit Wasser, abspülen. Getrocknetes Material ist nur schwer entfernbar. Verbrauch: mind. 1.0 kg/m² bei Bodenfeuchtigkeit und nichtdrückendem Wasser, mind. 1.5 kg/m² bei drückendem Wasser auf gefügedichtem Beton Lagerung: 1 Jahr, vor Frost schützen Lieferform: 28 kg Eimer Untergrund: Kellerabdichtung: Der zu beschichtende Untergrund muss trocken, tragfähig, weitgehend eben und offenporig, in der Oberfläche frei von Nestern, Lunkern, Rissen und Graten, frei von haftungsmindernden Stoffen wie z. B. Staub, Öl, Fett, oder nichthaftenden Altbeschichtungen sein. Zementleim und abschlämmbare Bestandteile sind mechanisch zu entfernen, Kanten sind zu brechen oder fasen. Mauerwerksflächen sind vollfugig zu erstellen. Kiesnester im Beton sowie die ca. 2 cm tief ausgestemmten Abstandshalter mit Zementmörtel unter Zugabe von Asoplast-MZ ausmörteln. Im Sohlen- Wand-Übergang sowie an Ecken und Kanten Hohlkehlen von > 4 cm Schenkellänge mit Zementmörtel unter Zugabe von Asoplast-MZ anlegen, bzw. Roboflex-2000 Fugenabdichtungssystem einbauen. Nach vollständiger Durchtrocknung ist der komplette Bereich inkl. 15 cm der Stirnseite mit Combiflex-DS zu überarbeiten. Auf staubenden oder stark saugenden Untergründen mit Combiflex-DS grundieren (Combiflex-DS : Wasser =1: 10). Mauerwerksflächen sind mit vorab einem Zementputz zu versehen. Verarbeitung: Vor der Verarbeitung Combiflex-DS kurz aufrühren und mittels Roller, Pinsel, Bürste oder geeignetem Spritzgerät (Robomat) auf die vorbereitete Fläche auftragen. Der zweite Arbeitsgang kann erfolgen, wenn der erste grifffest und stabil ist und durch weiteres Auftragen nicht mehr beschädigt werden kann. Drain- und Schutzplatten: Abdichtungen vor starker Sonneneinstrahlung und vor mechanischer Beschädigung durch geeignete Schutzmassnahmen, z. B. Systemvlies-02 und Drainplatten schützen. Noppenbahnen und wellenförmige Schutzplatten sind ohne zusätzlichen mechanischen Schutz nicht geeignet. Ebenflächige Schutzplatten mit Combidic- 2K auf die Abdichtung ansetzten. Hinweis: Abdichtungen dürfen nicht mit lehm- / tonhaltigen oder scharfkantigem Verfüllgut in Verbindung kommen. Eventuell negativ drückendes Wasser von der Abdichtung fernhalten. In den Bereichen wo dies zu erwarten ist (z. B. Hohlkehle), muss vorher mit Aquafin-1K abgedichtet werden, ebenso im Sockelbereich. Nicht bei Regen, aufziehendem Regen oder Luft- und Untergrundtemperaturen unter +5 C verarbeiten. Sicherheitsvorschriften: Transport: kein Gefahrgut Ökologie: Das Produkt ist im flüssigen Zustand wassergefährdend, nicht in Gewässer oder in den Boden gelangen lassen. Entsorgung: VeVA-Code Bitumen GISCODE: BBP 10 Für detaillierte Angaben verlangen Sie bitte das Sicherheitsdatenblatt. Die Rechte des Käufers in Bezug auf die Qualität unserer Materialien richten sich nach unseren Verkaufs- und Lieferbedingungen. Für Anforderungen die über den Rahmen der hier beschriebenen Anwendung hinausgehen, steht Ihnen unser technischer Beratungsdienst zur Verfügung. Diese bedürfen dann zur Verbindlichkeit der rechtsverbindlichen schriftlichen Bestätigung. Die Produktbeschreibung befreit den Anwender nicht von seiner Sorgfaltspflicht. Im Zweifelsfall sind Musterflächen anzulegen. Mit Herausgabe einer neuen Fassung der Druckschrift verliert diese ihre Gültigkeit /aw 5

8 ROBOTEC-SCHOMBURG AG Jöriacherstrasse Birr Tel FAX info@robotec.ch Certified ISO System 9001 Technisches Merkblatt Combiflex-EL Art.-Nr Zweikomponentige Bitumen-Dickbeschichtung (KMB) Eigenschaften: 2-komponentig kationisch kurzfristig regenfest Vernetzung durch Reaktion und weitgehend unabhängig von der Lufttemperatur gute Haftung auf matt feuchten und trockenen Untergründen ohne Voranstrich verarbeitbar naht-, fugenlose, flexible, rissüberbrückende Abdichtung geeignet für alle bauüblichen Untergründe chromat- und zementfreie Pulverkomponente leichte, wirtschaftliche Verarbeitung spachtelbar geringer Flächenverbrauch Abdichtungsstoff gemäss DIN Einsatzgebiete: Combiflex-EL eignet sich zur Abdichtung von erdberührten Bauteilen, wie z. B. Kellerwände, Fundamente, Bodenplatten und Abdichtung unter Estrichen, gemäss den Lastfällen: Bodenfeuchte und nichtstauendes Sickerwasser gemäss DIN Teil 4 nichtdrückendes Wasser mässige Beanspruchung gemäß DIN Teil 5 aufstauendes Sickerwasser und drückendes Wasser gemäss DIN Teil 6 Technische Daten: Basis: 2-komponentige, kunststoffmodifizierte Bitumendickbeschichtung Verarbeitungs-/ + 5 C bis + 30 C Untergrundtemp.: Mischzeit: ca. 1 2 Minuten Verarbeitungszeit: ca Minuten Wärmebeständigkeit bestanden +70 C, gemäss PG KMB: Druckbelastung, 0,3 bestanden MN/m 2, gemäss PG- KMB Rissüberbrückung, mind. 2 mm gemäss DIN : Wasserundurchlässigkeit gemäss bestanden DIN (Schlitzdruck 1 mm): Materialbedarf / Trockenschichtdicke: Bodenfeuchtigkeit, nichtstauendes Sickerwasser 3,75 l/m² - ca. 3,0 mm stauendes Sickerwasser, Druckwasser 5,0 l/m² - ca. 4,0 mm Der Materialmehrverbrauch bei Unebenheiten des Untergrundes ist nicht berücksichtigt. Lieferform: Lagerung: Reinigungsmittel: 22 l Kombigebinde frostfrei, 6 Monate im original verschlossenen Gebinde, angebrochene Gebinde umgehend aufbrauchen Werkzeuge sofort mit Wasser abspülen oder mit Terpentinersatz säubern. Aufgetrocknetes Material ist nur schwer entfernbar. Untergrund: Der Untergrund muss frostfrei, tragfähig, ebenflächig, porenoffen und in der Oberfläche geschlossen sein. Er muss frei sein von Kiesnestern, Lunkern, klaffenden Rissen und Graten, frei von haftungsmindernden Stoffen wie z. B. Staub, Sinterschichten und losen Bestandteilen. Vertiefungen > 5 mm sowie Mörteltaschen, Putzrillen bei Ziegeln oder Schwerbetonsteinen, offene Stoss- bzw. Lagerfugen, Ausbrüche, grobporige Untergründe oder unebenes Mauerwerk sind mit geeignetem Zementmörtel vorab zu egalisieren. Ecken und Kanten sind zu runden bzw. bei Betonbauteilen nachträglich zu fasen. Sinterschichten im Bereich des Überganges Wand/Boden sind mechanisch zu entfernen. Wand-/Bodenanschluss und Innenecken: Den fachgerecht vorbereiteten Untergrund Aquafin- 1K vorschlämmen und frisch in frisch eine Hohlkehle aus Zementmörtel unter Zugabe von ASOPLAST- MZ mit mind. 4 cm Schenkellänge einbauen. Als Schutz gegen Hinterfeuchtung wird der Bereich oberhalb der Sohlenplatte mind. 20 cm hoch mit Aquafin-1K überarbeitet und an der Sohlenstirnseite mind. 10 cm heruntergeführt. Im Lastfall aufstauenden Sickerwasser muss die Abdichtung mind. 15 cm heruntergeführt werden. Innenecken, Wand-/Bodenanschlüsse, Trennfugen: Auf den vorbereiteten Untergrund wird Aquafin- RS300 oder Aquafin-2K/M mind. 2 cm breiter als b.w. 6

9 Combiflex-EL das Dichtband, im Streichverfahren oder mit einer 4 6 mm Zahnung aufgetragen. Anschließend wird das Dichtband-2000-S hohlraum- und faltenfrei in die frische Schicht eingelegt. Die Verklebung muss so erfolgen, dass eine Hinterwanderung vom Dichtband-2000-S durch Wasser ausgeschlossen ist. Bei Gebäudetrennfugen mit durchgehender Bodenplattewird der Einbau des Dichtband-2000-S schlaufenförmig ausgeführt. Alternative zum Dichtbandsystem (Herstellen von mineralischen Hohlkehlen): Den Untergrund mit Aquafin-1K vorschlämmen und frisch in frisch eine Hohlkehle aus Zementmörtel (MG III) unter Zugabe von ASOPLAST-MZ mit mind. 4 cm Schenkellänge einbauen. Als Schutz gegen Hinterfeuchtung wird der Bereich oberhalb der Sohlenplatte mind. 20 cm hoch mit Combiflex -EL Aquafin-RS300 oder Aquafin-2K/M überarbeitet und an der Sohlenstirnseite mind. 10 cm heruntergeführt. Im Lastfall aufstauenden Sickerwasser/drückenden Wasser muss die Abdichtung mind. 15 cm heruntergeführt werden. Durchdringungen: Den Bereich um die Durchdringung vorbereiten und eine Dichtmanschette-2000-S 45 cm mit Aquafin- RS300 oder Aquafin-2K/M verkleben und nach vollständiger Durchtrocknung in die Flächenabdichtung einbinden. Im Lastfall nichtdrückenden oder aufstauenden Sickerwasser sind Durchdringungen mit Klebe- oder Los-/ Festflansch zu verwenden und in die Flächenabdichtung einzubinden. Übergang Spritzwasser/Sockelbereich: Im Bereich der Spritzwasserzone ist die Abdichtung mindestens 30 cm über Gelände hochzuführen. Nach Geländeanpassung muss die Abdichtung mind. 15 cm über die Geländeoberkante reichen. In der Regel wird dieser Anschluss mit flexiblen, mineralischen Dichtungsschlämmen wie z. B. Aquafin- RS300 ausgeführt, um einen haftfähigen Untergrund für z. B. Sockelputze etc. zu erreichen. Die Überlappung der KMB auf die Dichtungsschlämme beträgt dabei mind. 10 cm. Verarbeitung: Die A-Komponente von Combiflex-EL ist grundsätzlich mit einem langsam laufenden Rührwerk (ca U/Min.) gründlich aufzurühren. Anschliessend wird die A-Komponente komplett auf die Pulverkomponente gegeben und intensiv vermischt, bis eine homogene, klumpenfreie Masse entsteht. Ein Anmischen von Teilmengen ist nicht möglich. Combiflex-EL ohne Voranstrich mit einer Glättkelle in lastfallbedingter Schichtdicke auftragen. Unebenheiten vorher durch eine Kratzspachtelung egalisieren. Zur Erreichung einer gleichmäßigen Schichtdicke, mit einer Zahnkelle entsprechender Grösse aufkämmen und mit der glatten Seite der Zahnkelle eine geschlossene Oberfläche bilden. Bei Anwendung im Lastfall DIN 18195, Teil 6 ist eine 2-lagige Verarbeitung erforderlich. In die frische erste Abdichtungsschicht die ASO-Verstärkungseinlage einbauen. Vor dem zweiten Auftrag muss der erste Auftrag soweit durchgetrocknet sein, dass durch den folgenden Auftrag eine Beschädigung auszuschliessen ist. Auf die frische Combiflex-EL-Abdichtungsschicht empfehlen wir das Systemvlies-02 ohne Überlappung aufzulegen und mittels Glättkelle oder Teerbesen glattzustreifen. Bei Betonbauteilen generell das Systemvlies-02 auflegen. Überprüfung der Abdichtung: Eine Schichtdickenkontrolle sollte gründsätzlich ausgeführt und dokumentiert werden. Im Lastfall DIN 18195, Teil 5 und 6 ist die Nassschichtdicke und Durchtrocknung verpflichtend auszuführen und zu protokollieren. Die Schichtdickenkontrolle erfolgt im frischen Zustand durch das Messen der Nassschichtdicke (mind. 20 Messungen je Ausführungsobjekt bzw. mind. 20 Messungen je 100 m). Die Verteilung der Messpunkte sollte diagonal erfolgen. Je nach baulichen Gegebenheiten ist die Messpunktdichte, z. B. im Bereich von Durchdringungen, Übergängen, Anschlüssen, zu erhöhen. Bei Ausführungen gemäß DIN 18195, Teil 6 sind beide Schichtdicken gesondert zu kontrollieren. Die Überprüfung der Durchtrocknung sowie Trockenschichtdicke erfolgt an einer Referenzprobe zerstörend mittels Keilschnittverfahren. Die Referenzprobe besteht aus dem an dem Objekt vorhandenen Untergrund (z.b. Mauerstein, Betongehwegplatte), der in der Baugrube gelagert wird. Drain- und Schutzplatten: Abdichtungen sind vor Witterungseinflüssen und mechanischen Beschädigungen durch geeignete Schutzmassnahmen bzw. -schichten gemäss DIN Teil 10 zu schützen. Schutzschichten dürfen keinen punkt- bzw. linienartigen Druck auf die Abdichtung ausüben. Noppenbahnen und wellenförmige Schutzplatten sind daher nicht geeignet. Schutzschichten erst nach völliger Durchtrocknung der Abdichtungsschicht anbringen. Schutz- und Drainplatten können batzenweise fixiert und Perimeterdämmung ist vollflächig und engstossend mit Combidic- 2K zu verkleben. Eine Drainung ist gemäss DIN 4095 auszuführen. Baugrubenverfüllung: Die Baugrubenverfüllung erfolgt nach vollständiger Durchtrocknung der Bitumendickbeschichtung. Das Verfüllen der Baugrube muss gemäß den einschlägigen Richtlinien erfolgen. Das Verfüllgut ist lagenweise einzubringen und zu verdichten. Es ist zu beachten, dass die Schutzschichten nicht beschädigt bzw. ein Abrutschen verhindert wird. Hinweise: Negativer Wasserdruck kann von bituminösen Abdichtungen nicht aufgenommen werden. In b.w. 7

10 Combiflex -EL den Bereichen, in denen dies zu erwarten ist, muss vorher mit Aquafin-1K abgedichtet werden. Auch Mauerwerkskronen und offene Fensterbrüstungen vor eindringendem Wasser schützen. Entsprechend den anerkannten Regeln der Technik unter den aufgehenden Wänden und auf der Sohle eine Abdichtung mit Aquafin- RS300 oder Aquafin-2K/M vornehmen. Ausführungsbeispiele Rohrdurchführung, Fundament- und Sockelbereich beachten. Combiflex-EL vor starker Sonnenbestrahlung schützen! Nicht zu behandelnde Flächen vor der Einwirkung von Combiflex-EL schützen. Die erforderliche Nassschichtdicke darf an keiner Stelle um 100% überschritten werden. Sicherheitsvorschriften: Transport: kein Gefahrgut Ökologie: Das Produkt ist im flüssigen Zustand wassergefährdend, nicht in Gewässer oder in den Boden gelangen lassen. Entsorgung: VeVA-Code Bitumen GISCODE: BBP 10 Für detaillierte Angaben verlangen Sie bitte das Sicherheitsdatenblatt. Die Rechte des Käufers in Bezug auf die Qualität unserer Materialien richten sich nach unseren Verkaufs- und Lieferbedingungen. Für Anforderungen die über den Rahmen der hier beschriebenen Anwendung hinausgehen, steht Ihnen unser technischer Beratungsdienst zur Verfügung. Diese bedürfen dann zur Verbindlichkeit der rechtsverbindlichen schriftlichen Bestätigung. Die Produktbeschreibung befreit den Anwender nicht von seiner Sorgfaltspflicht. Im Zweifelsfall sind Musterflächen anzulegen. Mit Herausgabe einer neuen Fassung der Druckschrift verliert diese ihre Gültigkeit /aw 8

11 ROBOTEC-SCHOMBURG AG Jöriacherstrasse Birr Tel FAX info@robotec.ch Certified ISO System 9001 Technisches Merkblatt Combiflex-C2/S Art.-Nr Zweikomponentige Bitumen-Dickbeschichtung - Spritzabdichtung Eigenschaften: Naht-, fugenlose, flexible, rissüberbrückende Abdichtung Geeignet für alle bauüblichen Untergründe Kurzfristig regenfest Schnelle Abbindung leichte und wirtschaftliche Verarbeitung ohne Voranstrich auch auf matt feuchten und trockenen Untergründen einsetzbar Leichte und wirtschaftliche Verarbeitung durch den Einsatz des 2-Komponenten Spritzgerätes Robomat Einsatzgebiete: Aussenabdichtung von Bauwerken im Erdreich gegen: Bodenfeuchtigkeit, nichtstauendes Sickerwasser nichtdrückendes Wasser stauendes Sickerwasser, Druckwasser (bei geeigneter Konstruktion) Technische Daten: Basis: 2-komponentige, kunststoffmodifizierte Bitumendickbeschichtung Verarbeitungstemperatur: + 5 C bis + 30 C Untergrundtemperatur: + 5 C bis + 30 C Reaktionszeit: ca. 10 Sek. Wärmebeständigkeit, +70 C gemäß PG KMB: bestanden Druckbelastung, gemäß PG-KMB bestanden 0,3 MN/m 2 Rissüberbrückung,gemäß DIN mind. 2 mm : Wasserundurchlässigkeit gemäß bestanden DIN (Schlitzdruck 1 mm): Schutz gegen Radonlandes, Homburg) gegeben (Universität des Saar- Materialbedarf / Trockenschichtstärke: bei Mauerwerk: Bodenfeuchtigkeit, nichtstau- 4.0 kg/m 2 ca. 2,5 mm endes Wasser stauendes Sickerwasser, 6.0 kg/m 2 ca. 4,0 mm Druckwasser bei Beton: Bodenfeuchtigkeit, 3.0 kg/m 2 ca. 2,0 mm nichtstauendes Sickerwasser stauendes Sickerwasser, 4.0 kg/m 2 ca. 2,5 mm Druckwasser Der Materialmehrverbrauch bei Unebenheiten des Untergrundes ist nicht berücksichtigt. Lieferform: 180 kg Fass + 10 kg Kanne Lagerung: Reinigungsmittel: frostfrei, 6 Monate Maschine nach Gebrauch mit Wasser durchspülen. Aufgetrocknetes Material ist nur schwer entfernbar. Untergrund: Der Untergrund muss frostfrei, tragfähig, ebenflächig, porenoffen und in der Oberfläche geschlossen sein. Er muss frei sein von Kiesnestern, Lunkern, klaffenden Rissen und Graten, frei von haftungsmindernden Stoffen wie z. B. Staub, Sinterschichten und losen Bestandteilen. Vertiefungen > 5mm sowie Mörteltaschen, Putzrillen bei Ziegeln oder Schwerbetonsteinen, offene Stoss- bzw. Lagerfugen, Ausbrüche, grobporige Untergründe oder unebenes Mauerwerk sind mit geeignetem Zementmörtel vorab zu egalisieren. Ecken und Kanten sind zu runden bzw. bei Betonbauteilen nachträglich zu fasen. Sinterschichten im Bereich des Überganges Wand/Boden sind mechanisch zu entfernen. Verarbeitungshinweise: 1. Roboflex-2000, bzw. Hohlkehlen: Auf den vorbereiteten Untergrund wird Aquafin- RS300 oder Aquafin-2K/M mind. 2 cm breiter als das Dichtband, im Streichverfahren oder mit einer 4 6 mm Zahnung aufgetragen. Anschliessend wird das Dichtband-2000-S hohlraum- und faltenfrei in die frische Schicht eingelegt. Die Verklebung muss so erfolgen, dass eine Hinterwanderung vom Dichtband-2000-S durch Wasser ausgeschlossen ist. Bei Gebäudetrennfugen mit durchgehender Bodenplatte wird der Einbau des Dichtband-2000-S schlaufenförmig ausgeführt. Alternative zum Dichtbandsystem (Herstellen von mineralischen Hohlkehlen): b.w. 9

12 Combiflex-C2/S Den Untergrund mit Aquafin-1K vorschlämmen und frisch in frisch eine Hohlkehle aus Zementmörtel unter Zugabe von Asoplast-MZ mit mind. 4 cm Schenkellänge einbauen. Als Schutz gegen Hinterfeuchtung wird der Bereich oberhalb der Sohlenplatte mind. 20 cm hoch mit Aquafin-RS300 oder Aquafin-2K/M überarbeitet und an der Sohlenstirnseite mind. 10 cm heruntergeführt. Im Lastfall aufstauendes Sickerwasser/drückendes Wasser muss die Abdichtung mind. 15 cm heruntergeführt werden. 2. Durchdringungen: Den Bereich um die Durchdringung vorbereiten und eine Dichtmanschette-2000-S mit Aquafin-RS300 oder Aquafin-2K/M verkleben und nach vollständiger Durchtrocknung in die Flächenabdichtung einbinden. Im Lastfall nichtdrückendes oder aufstauendes Sickerwasser sind Durchdringungen mit Klebe- oder Los-/Festflansch zu verwenden und in die Flächenabdichtung einzubinden. 3. Übergang Spritzwasser/Sockelbereich: Im Bereich der Spritzwasserzone ist die Abdichtung mindestens 30 cm über Gelände hochzuführen. Nach Geländeanpassung muss die Abdichtung mind. 15 cm über die Geländeoberkante reichen. In der Regel wird dieser Anschluss mit flexiblen, mineralischen Dichtungsschlämmen, wie z. B. Aquafin- RS300, ausgeführt, um einen haftfähigen Untergrund, für z. B. Sockelputze etc., zu erreichen. Die Überlappung der KMB auf die Dichtungsschlämme beträgt dabei mind. 10 cm. 4. Bewegungsfugen: Vorhandene Bewegungsfugen mit Dichtband S schlaufenartig überbrücken und mit Aquafin- RS300 oder Aquafin-2K/M verkleben und überarbeiten. 5. Verarbeitung: Combiflex-C2/S wird mit dem Spritzgerät Robomat entsprechend der Bedienungsanleitung ohne Grundierung auf den fachgerecht vorbereiteten Untergrund, wie unter Punkt 1 beschrieben, aufgespritzt. Die erforderlichen Schichtstärken je nach Beanspruchung gleichmässig auftragen. Auf die frische Combiflex-C2/S - Abdichtungsschicht das Systemvlies-02 ohne Überlappung auflegen und mittels Glätter anarbeiten. Dabei die Beschichtung nachglätten. 6. Überprüfung der Abdichtung: Eine Schichtdickenkontrolle sollte gründsätzlich ausgeführt und dokumentiert werden. Die Schichtdickenkontrolle erfolgt im frischen Zustand durch das Messen der Nassschichtdicke (mind. 20 Messungen je Ausführungsobjekt bzw. mind. 20 Messungen je 100 m). 7. Drain- und Schutzplatten: Abdichtungen vor starker Sonneneinstrahlung und vor mechanischer Beschädigung durch geeignete Schutzmassnahmen, z. B. Systemvlies-02 und Drainageplatten schützen. Schutzschichten dürfen keine punkt- bzw. linienartigen Druck auf die Abdichtung ausüben. Noppenbahnen und wellenförmige Schutzplatten sind daher nicht geeignet. Bei der Anfüllung von bindigem Boden, Schutz und Drainplatten mit einem Vlies versehen. Hierzu ist das Systemvlies-02 ebenfalls geeignet. Die Drainung erfolgt nach DIN Schutz- und Drainplatten mit Robodick auf die Abdichtung ansetzen. Geschlossenzellige Schutzund Drainplatten (Perimeterdämmung) mit Combidic-2K verkleben. Baugrubenverfüllung: Die Baugrubenverfüllung erfolgt nach vollständiger Durchtrocknung der Bitumendickbeschichtung. Das Verfüllen der Baugrube muss gemäss den einschlägigen Richtlinien erfolgen. Das Verfüllgut ist lagenweise einzubringen und zu verdichten. Es ist zu beachten, dass die Schutzschichten nicht beschädigt bzw. ein Abrutschen verhindert wird. Hinweis: Nicht zu behandelnde Flächen vor der Einwirkung von Combiflex-C2/S schützen. Bitte die Angaben der Richtlinie für die Planung und Ausführung von Abdichten mit kunststoffmodifizierten Bitumendickbeschichtungen, Deutsche Bauchemie e.v. beachten. Negativer Wasserdruck kann von bituminösen Abdichtungen nicht aufgenommen werden. In den Bereichen, in denen dies zu erwarten ist, muss vorher mit Aquafin-1K abgedichtet werden. Mauerwerkskronen und offene Fensterbrüstungen vor eindringendem Wasser schützen. Entsprechend den anerkannten Regeln der Technik unter aufgehenden Wänden auf der Sohle eine Abdichtung mit Aquafin-RS300 oder Aquafin- 2K/M vornehmen. Combiflex-C2/S bis zur vollständigen Durchtrocknung vor Witterungseinflüssen, wie z. B. Regen, Frost, starker Sonnenbestrahlung etc., schützen! Die erforderliche Nassschichtdicke darf an keiner Stelle um 100% überschritten werden. Die vorgegebene Mindestschichtdicke darf an keiner Stelle unterschritten werden! Sicherheitsvorschriften: Transport: kein Gefahrgut Ökologie: Das Produkt ist im flüssigen Zustand wassergefährdend, nicht in Gewässer oder in den Boden gelangen lassen. Entsorgung: VeVA-Code Bitumen GISCODE: BBP 10 Für detaillierte Angaben verlangen Sie bitte das Sicherheitsdatenblatt. Die Rechte des Käufers in Bezug auf die Qualität unserer Materialien richten sich nach unseren Verkaufs- und Lieferbedingungen. Für Anforderungen die über den Rahmen der hier beschriebenen Anwendung hinausgehen, steht Ihnen unser technischer Beratungsdienst zur Verfügung. Diese bedürfen dann zur Verbindlichkeit der rechtsverbindlichen schriftlichen Bestätigung. Die Produktbeschreibung befreit den Anwender nicht von seiner Sorgfaltspflicht. Im Zweifelsfall sind Musterflächen anzulegen. Mit Herausgabe einer neuen Fassung der Druckschrift verliert diese ihre Gültigkeit /aw 10

13 Ce rt i f ied Syst e IS O m ROBOTEC-SCHOMBURG AG Jöriacherstrasse Birr Tel FAX info@robotec.ch Spritzen statt Spachteln Wirtschaftliche Abdichtung durch unsere Spritztechnik bis 140 m² pro Stunde Robomat-Spritzgerät mit Kompressor Material wird erst im Spritzkopf gemischt Wände spritzen mit Combiflex-C2/S Montage des Systemvlies-02 Verlegen des Systemvlies-02 Abdichten einer Betondecke Vorteile: Schnelle und wirtschaftliche Verarbeitung Einweisung durch unseren Anwendungstechniker auf der Baustelle Ein Mietgerät steht zur Verfügung Restmaterial wird zurück genommen Die Rechte des Käufers in Bezug auf die Qualität unserer Materialien richten sich nach unseren Verkaufs- und Lieferbedingungen. Für Anforderungen die über den Rahmen der hier beschriebenen Anwendung hinausgehen, steht Ihnen unser technischer Beratungsdienst zur Verfügung. Diese bedürfen dann zur Verbindlichkeit der rechtsverbindlichen schriftlichen Bestätigung. Die Produktbeschreibung befreit den Anwender nicht von seiner Sorgfaltspflicht. Im Zweifelsfall sind Musterflächen anzulegen. Mit Herausgabe einer neuen Fassung der Druckschrift verliert diese ihre Gültigkeit /aw 11

14 ROBOTEC-SCHOMBURG AG Jöriacherstrasse Birr Tel FAX info@robotec.ch Certified ISO System 9001 Technisches Merkblatt Robodick Art.-Nr Kunststoffvergütete Bitumendickbeschichtung Eigenschaften: Robodick ist eine einkomponentige gebrauchsfertige, lösemittelfreie, kunststoffvergütete Bitumendickbeschichtung. Robodick ist rissüberbrückend, wetter- und alterungsbeständig und beständig gegen übliche Belastungen im Bodenbereich. Einsatzgebiete: Aussenabdichtung von vertikalen und horizontalen Betonflächen im Erdreich gegen Hang-, Stau-, Sicker- und Druckwasser (bei geeigneter Konstruktion). Robodick wird auf tragfähigen Untergründen aus Beton, Porenbetonelementen, Putz und Mauerwerk eingesetzt und ist nach der Durchtrocknung beständig gegen natürlich vorkommende betonaggressive Stoffe. Die Abdichtung hat auf der dem Wasser zugekehrten Seite zu erfolgen. Die Durchfeuchtung des Untergrundes von der Negativseite (z. B. Hineinregnen in das Mauerwerk) muss verhindert werden. Robodick ist auch für die Verklebung von Schaumstoff-Sickerplatten und Wärmedämmungen geeignet. Technische Daten: Basis: Kunststoffvergütete Bitumenemulsion ph-wert: Viskosität: ca. 500 dpa s Dichte: 1.05 g/cm³ Wärmebeständigkeit: 70 C nach AIB Lagerung: 1 Jahr, vor Frost schützen Durchhärtung: ca. 2-3 Tage bei ca. 20 C, bei feuchtem Wetter auch länger. Rissüberbrückung: 2 mm bei 4 C Auftragsart: mit Glätter oder Kelle Lieferform: 30 kg Eimer Verbrauch: 3 kg / m² in 2 Arbeitsgängen. Der Materialmehrverbrauch bei Unebenheiten des Untergrundes ist nicht berücksichtigt Trockenfilmdicke: ca. 1.8 mm bei 3 kg/m² Reinigung: Frisches Robodick kann von den Geräten und den Händen mit Seifenwasser abgewaschen werden. Untergrund: Der Untergrund muss sauber, öl- und fettfrei sein. Kiesnester, Lunker und Risse sind vorgängig zu schliessen (Kratzspachtelung). Grate sind abzustossen, Kanten zu brechen. Der Untergrund darf trocken oder auch leicht feucht sein. Mauerwerkflächen benötigen einen Putz. Bei Betonflächen sind Kiesnester mit Zementmörtel unter Zugabe von Asoplast-MZ oder FIX-10-M-Mörtel aufzufüllen. Auf staubenden oder stark saugenden Untergründen mit Robodick 1:5 verdünnt mit Wasser grundieren. Verarbeitung: 1. Innenecken, Wand-/Bodenanschlüsse: Dichtband-2000-S mit Aquafin-2K/M verkleben und überarbeiten. Alternativ mit Aquafin-1K vorschlämmen. Frisch in frisch eine Hohlkehle aus Zementmörtel unter Zugabe von Asoplast-MZ mit mind. 4 cm Schenkellänge einbauen. Nach Aushärtung in diesem Bereich einschl. Sohlenstirnseite mit Aquafin-1K überarbeiten. 2. Verarbeitung: Robodick wird mit der Zahntrauffel oder Kelle in 2 Arbeitsgängen aufgetragen. Abdichtungen vor starker Sonneneinstrahlung, Regen, Frost und vor mechanischer Beschädigung durch geeignete Schutzmassnahmen schützen. Bei Druckwasser ist ein Gewebe einzuarbeiten. Die Verklebung der Dämmplatten muss in einem gesonderten Arbeitsgang nach der vollständigen Durchhärtung der Beschichtung (ca. 1 Woche) erfolgen. Abdichtungen dürfen nicht mit lehm- / tonhaltigen oder scharfkantigem Verfüllgut in Verbindung kommen. Negativ drückendes Wasser ist von der Abdichtung fernzuhalten. Sicherheitsvorschriften: Transport: kein Gefahrgut Ökologie: Das Produkt ist im flüssigen Zustand wassergefährdend, nicht in Gewässer oder in den Boden gelangen lassen. Entsorgung: VeVA-Code Bitumen Für detaillierte Angaben verlangen Sie bitte das Sicherheitsdatenblatt. Die Rechte des Käufers in Bezug auf die Qualität unserer Materialien richten sich nach unseren Verkaufs- und Lieferbedingungen. Für Anforderungen die über den Rahmen der hier beschriebenen Anwendung hinausgehen, steht Ihnen unser technischer Beratungsdienst zur Verfügung. Diese bedürfen dann zur Verbindlichkeit der rechtsverbindlichen schriftlichen Bestätigung. Die Produktbeschreibung befreit den Anwender nicht von seiner Sorgfaltspflicht. Im Zweifelsfall sind Musterflächen anzulegen. Mit Herausgabe einer neuen Fassung der Druckschrift verliert diese ihre Gültigkeit /aw 12

15 ROBOTEC-SCHOMBURG AG Jöriacherstrasse Birr Tel FAX info@robotec.ch Certified ISO System 9001 Technisches Merkblatt Combidic-2K Art.-Nr Zweikomponentige kunststoffmodifizierte Bitumendickbeschichtung Eigenschaften: naht-, fugenlose, rissüberbrückende Bauwerksabdichtung zweikomponentig anionisch geeignet für alle bauüblichen Untergründe schnell durchhärtend lösungsmittelfrei leichte und wirtschaftliche Verarbeitung spachtelfähig Abdichtungsstoff gemäss DIN geeignet als Kleber für Dämm-, Schutz- und Dränplatten Einsatzgebiete: Combidic-2K eignet sich zur Abdichtung von erdberührten Bauteilen wie z. B. Kellerwände, Fundamente, Bodenplatten oder unter Estrichen gemäss den Lastfällen: Bodenfeuchte und nichtstauendes Sickerwasser gemäss DIN nichtdrückendes Wasser mässige Beanspruchung gemäss DIN aufstauendes Sickerwasser gemäss DIN Technische Daten: Basis: 2-komponentige, faservergütete, anionische Bitumendickbeschichtung Verarbeitungs- + 5 C bis + 30 C /Untergrundtemp.: Verarbeitungszeit: ca. 60 Minuten Rissüberbrückung, gemäss DIN : mind 2 mm, bestanden Wasserundurchlässigkeit gemäss bestanden Dicht ( Schlitzdruck 1mm) DIN : Materialbedarf bei: Bodenfeuchtigkeit, nichtstauendes Sickerwasser (DIN ): 4,0 kg/m² = ca. 3 mm Trockenschichtdicke Lagerung: Reinigung: nichtdrückendes Wasser (DIN ): : 4,0 kg/m² = ca. 3 mm Trockenschichtdicke zeitweise aufstauendes Sickerwasser ( DIN ): 5,0 kg/m² = ca. 4 mm Trockenschichtdicke Dämmplattenverklebung: ca. 1.3 kg/m²/mm Der Materialmehrverbrauch bei Unebenheiten des Untergrundes ist nicht berücksichtigt. Lieferform: 30kg-Kombi-Gebinde (22kg Flüssigkomponente, 8kg Pulverkomponente) frostfrei, 12 Monate im original verschlossenen Gebinde, angebrochene Gebinde kurzfristig aufbrauchen Werkzeuge sofort mit Wasser abspülen oder mit Terpentinersatz säubern. Angetrocknetes Material ist nur schwer entfernbar. Untergrund: Der Untergrund muss frostfrei, tragfähig, ebenflächig, porenoffen und in der Oberfläche geschlossen sein. Er muss frei sein von Kiesnestern, Lunkern, klaffenden Rissen und Graten, frei von haftungsmindernden Stoffen, wie z. B. Staub, Sinterschichten und losen Bestandteilen, sein. Vertiefungen > 5 mm sowie Mörteltaschen, Putzrillen bei Ziegeln oder Schwerbetonsteinen, offene Stoss- bzw. Lagerfugen, Ausbrüche, grobporige Untergründe oder unebenes Mauerwerk sind mit geeignetem Zementmörtel vorab zu egalisieren. Ecken und Kanten sind zu runden bzw. bei Betonbauteilen nachträglich zu fasen. Sinterschichten im Bereich des überganges Wand/Boden sind mechanisch zu entfernen. Verarbeitungshinweise: Wand-/Bodenanschlüsse und Innenecken: Der Übergang ist mit Aquafin-1K vorschlämmen und frisch in frisch eine Hohlkehle aus Inducret-BIS 5/40 bzw. Zementmörtel (MG III) unter Zugabe von ASOPLAST-MZ mit mind. 4 cm Schenkellänge einbauen. Nach Aushärtung diesem Bereich einschl. Sohlenstirnseite mit Aquafin-1K oder Aquafin 2K/M überarbeiten. Spritzwasser/Sockelbereich: Im Bereich der Spritzwasserzone ist die Abdichtung mindestens 30 cm über Gelände hochzuführen. Nach Geländeanpassung muss die Abdichtung mind. 15 cm über die Geländeoberkante reichen. In der Regel wird dieser Anschluss mit flexiblen, mineralischen Dichtungsschlämmen wie z. B. Aquafin 2K/M ausgeführt um einen haftfähigen Untergrund für z. B. Sockelputze etc. zu erreichen. Die Überlappung der KMB auf die Dichtungsschlämme beträgt dabei mind. 10 cm. Verarbeitung: Um eine ausreichende Haftung zum Untergrund zu erzielen, muss der Untergrund mit einen Voranstrich aus Combiflex-DS, 1:5 mit Wasser verdünnt, grundiert werden. Nach vollständiger Durchtrocknung des Voranstriches kann die Abdichtung Combidic-2K auf den fachgerecht vorbereiteten Untergrund aufgetragen werden.zum Anrühren der Bitumendickbeschichtung ist ein Rührwerk ( U/min.) mit einem geeigeneten Rührpaddel einzusetzen. Zunächst die Flüssigkomponente einmal kurz aufrühren und anschliessend das b.w. 13

16 Combidic-2K Pulver komplett in die Flüssigkomponente geben und die gesamte Masse homogen und klumpenfrei anmischen. Nach vollständiger Durchtrocknung des Voranstriches kann die Abdichtung Combidic-2K auf den fachgerecht vorbereiteten Untergrund aufgetragen werden. Gemäss DIN Teil 4: Combidic-2K mit einer Glättkelle in mind. 2 Arbeitsgängen auftragen. Dabei kann eine deckend aufgetragene Kratzspachtelung die erste Lage darstellen Zur Erreichung einer gleichmässigen Schichtdicke, idealerweise mit einer Zahnkelle entsprechender Grösse, aufkämmen und mit der glatten Seite der Zahnkelle eine geschlossene Oberfläche bilden. Die Verarbeitung erfolgt frisch in frisch. Die Trockenschichtdicke muss mind. 3 mm betragen. Lastfall gemäß DIN Teil 5 (mäßige Beanspruchung): Combidic-2K mit einer Glättkelle in mind. 2 Arbeitsgängen auftragen. An Kehlen und Kanten in die frische erste Abdichtungsschicht ASO-Verstärkungseinlage auflegen. Vor dem zweiten Auftrag muss der erste Auftrag soweit durchgetrocknet sein, dass durch den folgenden Auftrag eine Schädigung auszuschliessen ist. Die Trockenschichtdicke muss mind. 3 mm betragen. Nach DIN Teil 6: Combidic-2K mit einer Glättkelle in mind. 2 Arbeitsgängen auftragen. Auf die frische erste Abdichtungsschicht ist die ASO-Verstärkungseinlage einzubauen. Vor dem zweiten Auftrag muss der erste Auftrag soweit durchgetrocknet sein, dass durch den folgenden Auftrag eine Beschädigung auszuschließen ist. Die Trockenschichtdicke muss mind. 4 mm betragen. Überprüfung der Abdichtung: Eine Schichtdickenkontrolle sollte gründsätzlich ausgeführt und dokumentiert werden. Im Lastfall DIN 18195, Teil 5 und 6 ist die Nassschichtdicke und Durchtrocknung verpflichtend auszuführen und zu protokollieren. Die Schichtdickenkontrolle erfolgt im frischen Zustand durch das Messen der Nassschichtdicke (mind. 20 Messungen je Ausführungsobjekt bzw. mind. 20 Messungen je 100 m). Die Verteilung der Messpunkte sollte diagonal erfolgen. Je nach baulichen Gegebenheiten ist die Messpunktdichte, z. B. im Bereich von Durchdringungen, Übergängen, Anschlüssen, zu erhöhen. Bei zwei Aufträgen mit der ASO-Verstärkungseinlage sind beide Schichtdicken gesondert zu kontrollieren. Die Überprüfung der Durchtrocknung erfolgt an einer Referenzprobe zerstörend mittels Keilschnittverfahren. Die Referenzprobe besteht aus dem an dem Objekt vorhandenen Untergrund (z. B. Mauerstein, Betongehwegplatte), der in der Baugrube gelagert wird. Drain- und Schutzplatten: Abdichtungen sind vor starker Sonneneinstrahlung und vor mechanischen Beschädigungen durch geeignete Schutzmaßnahmen bzw. -schichten, z.b. durch ASO- Systemvlies-02 und Perimeterdämmung, zu schützen. Bei der Anfüllung von bindigem Boden die Perimeterdämmung mit Combidic-2K verkleben. Schutzschichten dürfen keinen punkt- bzw. linienartigen Druck auf die Abdichtung ausüben. Noppenbahnen und wellenförmige Schutzplatten sind daher nicht geeignet. Die Drainung erfolgt gemäss DIN Geschlossenzellige Baugrubenverfüllung: Die Baugrubenverfüllung erfolgt nach vollständiger Durchtrocknung der Bitumendickbeschichtung. Das Verfüllen der Baugrube muss gemäss den einschlägigen Richtlinien erfolgen. Das Verfüllgut ist lagenweise einzubringen und zu verdichten. Es ist zu beachten, dass die Schutzschichten nicht beschädigt bzw. ein Abrutschen verhindert wird. Hinweise: Nicht zu behandelnde Flächen vor der Einwirkung von Combidic-2K schützen. Nicht bei Regen, aufziehendem Regen oder Luftund Untergrundtemperaturen unter +5 C verarbeiten. Negativer Wasserdruck kann von bituminösen Abdichtungen nicht aufgenommen werden. In den Bereichen, in denen dies zu erwarten ist, muss vorher mit Aquafin-1K abgedichtet werden. Mauerwerkskronen und offene Fensterbrüstungen vor eindringendem Wasser schützen. Entsprechend den anerkannten Regeln der Technik unter den aufgehenden Wänden und auf der Sohle eine Abdichtung mit Aquafin-RS300 oder Aquafin-2K/M vornehmen. Die jeweils lastfallbedingte Mindestschichtdicke darf an keiner Stelle unterschritten werden! Die erforderliche Nassschichtdicke darf an keiner Stelle um mehr als 100 % überschritten werden. Die Abdichtungsschicht ist aus dem Wandbereich über die Bodenplatte bis etwa 100 mm auf die Stirnfläche der Bodenplatte herunterzuführen. werden. Combidic-2K bis zur vollständigen Durchtrocknung vor Witterungseinflüssen, wie z. B. Regen, Frost, starker Sonnenbestrahlung etc., schützen! Sicherheitsvorschriften: A-Komponente Transport: kein Gefahrgut Ökologie: Das Produkt ist im flüssigen Zustand wassergefährdend, nicht in Gewässer oder in den Boden gelangen lassen. Entsorgung: VeVA-Code Bitumen GISCODE: BBP10 B-Komponente: Transport: kein Gefahrgut Ökologie: Das Mörtelpulver ist wassergefährdend und muss deshalb ordnungsgemäss entsorgt werden. Nicht in Kanalisation, in Gewässer oder in den Boden gelangen lassen. Entsorgung: Mit 20 % Wasser reagieren lassen und ausgehärtetes Material unter Beachtung der TVA und der kantonalen Vorschriften deponieren. VeVA-Code: Betonabfälle und Betonschlämme GISCODE: ZP2 Für detaillierte Angaben verlangen Sie bitte das Sicherheitsdatenblatt. Die Rechte des Käufers in Bezug auf die Qualität unserer Materialien richten sich nach unseren Verkaufs- und Lieferbedingungen. Für Anforderungen die über den Rahmen der hier beschriebenen Anwendung hinausgehen, steht Ihnen unser technischer Beratungsdienst zur Verfügung. Diese bedürfen dann zur Verbindlichkeit der rechtsverbindlichen schriftlichen Bestätigung. Die Produktbeschreibung befreit den Anwender nicht von seiner Sorgfaltspflicht. Im Zweifelsfall sind Musterflächen anzulegen. Mit Herausgabe einer neuen Fassung der Druckschrift verliert diese ihre Gültigkeit /aw 14

17 ROBOTEC-SCHOMBURG AG Jöriacherstrasse Birr Tel FAX info@robotec.ch Certified ISO System 9001 Technisches Merkblatt Aquafin -1K Art.-Nr Dichtungsschlämme Eigenschaften: starre Dichtungsschlämme sulfatbeständig für innen und aussen für Wand und Boden wasserundurchlässig geeignet für alle tragfähigen, bauüblichen Untergründe hydraulisch abbindend leichte wirtschaftliche Verarbeitung kann gestrichen, gespachtelt oder mit geeignetem Gerät gespritzt werden kann mit geeignetem Gerät gespritzt, gestrichen oder gespachtelt werden haftet ohne Grundierung auf mattfeuchten Untergründen diffusionsoffen, frost- und alterungsbeständig Verwendungsnachweis gegen negativ drückende Wasserbelastung Verwendungsnachweis gegen betonangreifende Wässer gemäß DIN 4030 Trinkwasserzulassung durch Kantonales Labor Zürich Einsatzgebiete: Abdichtungen von Neu- und Altbauten im erdberührten Bereich gegen Bodenfeuchtigkeit nichtstauendes Sickerwasser, aufstauendes Sickerwasser / Druckwasser (bei geeigneter Konstruktion), innen drückendes Wasser, nachträgliche Innenabdichtung gegen von außen eindringende Feuchtigkeit sowie als Horizontalabdichtung in und unter Wänden und Sockelbereichen. Bewitterte oder begrünte Beton- Kaltdächer an Tiefgaragen, Fertiggaragen, Brauchwasserbehältern, Abwasserbehältern und kanälen, Staumauern und Schleusen. Einsetzbar an Wandund Bodenflächen. Für nachträglich nicht rissgefährdete Untergründe. Bei Anwendung in Behältern oder Wasserbelastungen mit weichem Wasser mit einer Härte von < 30 mg CaO/l ist grundsätzlich eine Wasseranalyse erforderlich. Die Beurteilung der Betonaggressität erfolgt gemäss DIN Aquafin-1K ist beständig bis zum Angriffsgrad sstark angreifend (Expositionsklasse XA2). Technische Daten: Basis: Zuschlag / Zement kunststoffvergütet Dichte des Mörtels: 1.85 kg/l Mischung: 25 kg Aquafin-1K auf 6.7 l Leitungswasser 6 kg Aquafin-1K auf 1.6 l Leitungswasser Mischzeit: 3 Minuten Verarbeitungszeit: 60 Minuten Verarbeitungstemp: + 5 C bis + 30 C Haftzugfestigkeit, > 0,5 N/mm 2 nach 28 Tagen gem. DIN EN 1542: Wasserundurchlässigkeit, gemässs DIN EN bestanden (PG MDS), 28d 1,5 bar: Wasserdichtigkeit gegen negativ drücken- 1,5 bar des Wasser: Wasserdichtheit im bestanden Einbauzustand gemäß PG MDS, (10 m WS): Negative Wasserdruckbeständigkeit: 1,5 bar Wasserdichtheit im Einbauzustand gemäß PG MDS, (10 m WS): Reinigung: Lagerung: bestanden im frischen Zustand mit Wasser, angetrocknetes Material ist schwer entfernbar trocken, 1 Jahr in orignal verschlossenen Gebinden, angebrochene Gebinde umgehend aufbrauchen. Lieferform: 25 kg Säcke, 6 kg Säcke Materialbedarf / Trockenschichtstärke Lastfall 1: Bodenfeuchtigkeit 3.5 kg/m², ca. 2 mm Lastfall 2: nichtdrückendes Wasser 3.5 kg/m², 2 mm Lastfall 3: drückendes Wasser 4.5 kg/m²,ca. 2.5 mm Gemäss WTA-Merkblatt nachträgliche Bauwerksabdichtung erdberührter Bauteile: Bodenfeuchtigkeit/nicht stauendes Sickerwasser: mind. 3,5 kg/m 2 (ca. 2 mm) aufstauendes Sickerwasser/drückendes Wasser: mind. 5,3 kg/m 2 (ca. 3 mm) Abdichtungen gemäß DIN 18195, Teil 7: von innen drückendes Wasser: mind. 3,5 kg/m 2 (ca. 2 mm) Es sind ca. 1,1 mm Nassschichtdicke je mm Trockenschichtdicke aufzutragen. Belastbarkeit *): - Regenfest auf geneigten Flächen nach ca. 8 Stunden, stehende Wasserbelastung ist zu vermeiden b.w. 15

18 Aquafin-1K - durch Begehen nach ca. 1 Tag - durch Druckwasser nach ca. 7 Tagen * ) bei +20 C und 60% relativer Luftfeuchtigkeit Untergrund: Der Untergrund muss tragfähig, weitgehend ebenflächig, porenoffen und in der Oberfläche geschlossen sein. Er muss frei sein von Kiesnestern, Lunkern, klaffenden Rissen und Graten, Staub und frei von haftungsmindernden Stoffen wie z. B. Öl, Farbe, Sinterschichten und losen Bestandteilen sein. Er darf feucht, aber nicht nass sein. Als Untergründe eignen sich gefügedichter Beton, Putze P II und III sowie vollfugig erstelltes Mauerwerk. Grobporige Untergründe wie Schal- und Schwerbetonsteine und unebenes Mauerwerk mit Zementmörtel egalisieren. Untergründe so vornässen, dass sie zum Zeitpunkt des Auftragens mattfeucht sind. Stark saugende Untergründe sowie Porenbeton oder gipshaltige Untergründe zur Haftverbesserung mit ASO-Unigrund-K grundieren. Im Sohlen-Wand-Übergang und Ecken Aquafin-1K vorschlämmen und frisch in frisch eine mineralische Hohlkehlen aus Inducret-BIS 5/40 bzw. Zementmörtel unter Zugabe von Asoplast-MZ mit mind. ca. 4 cm Schenkellänge einbauen. Verarbeitung: 1. Den Untergrund entsprechend den Untergrundanforderungen vorbereiten. 2. Die Untergründe so vornässen, dass sie zum Zeitpunkt des Auftragens von Aquafin-1K mattfeucht sind. Stark saugende und geringfügig sandende Untergründe mit ASO-Unigrund grundieren, die Grundierung vor den weiteren Arbeitsschritten durchtrocknen lassen. 3. Ca. 1,6 l bzw. 6,7 l sauberes Wasser in einen sauberen Mischeimer geben, soviel Trockenmörtel einmischen, bis eine homogene, klumpenfreie Masse entsteht. Mit einem kräftigen Rührwerk (ca min-1) ist eine Mischzeit von ca. 2 3 Min. erforderlich. 4. Aquafin-1K im Spritz-, Streich- oder Spachtelverfahren in mind. zwei Arbeitsgängen auftragen. Der zweite sowie folgende Arbeitsgänge können erfolgen, wenn der erste Arbeitsgang durch Begehen oder weiteres Auftragen nicht mehr verletzt werden kann (ca. 4 bis 6 Stunden bei +20 C/60 %). Eine gleichmässige Schichtdicke wird bei Verwendung einer 4- bis 6-mm- Zahnkelle und anschließendem Glätten erreicht. Auftragsstärken von mehr als 2 kg/m2 in einem Arbeitsgang vermeiden, da sonst aufgrund des hohen Bindemittelanteils Risse in der Abdichtungsschicht entstehen können. Drain- und Schutzplatten bei erdberührten Bauteilen: Abdichtungen sind vor Witterungseinflüsssen und mechanischen Beschädigungen durch geeignete Schutzmassnahmen gemäss DIN Teil 10 zu schützen. Schutzschichten sind erst nach vollständiger Durchtrocknung aufbringen. Schutz- und Drainplatten mit Combidic-2K und Perimeterdämmung vollflächig mit Combidic-2K verkleben. Die Drainung erfolgt gemäss DIN Hinweis: Nicht zu behandelnde Flächen vor der Einwirkung von Aquafin-1K schützen Der Untergrund darf mattfeucht sein. Eine Pfützenbildung ist zu vermeiden. Bei Belastung von Aquafin-1K durch Wasser mit freier, kalkaggressiver Kohlensäure bzw. durch Beton angreifendes Wasser nach DIN 4030 ist mit einer Schädigung der Dichtschlämme zu rechnen. Nach dem Erhärten der Beschichtung ist die Fläche mind. 24 Stunden feucht zu halten. Die frische Beschichtung vor Regen, Wind, Frost und direkter Sonneneinstrahlung schützen. Bei starker Sonneneinstrahlung entgegen dem Sonnenlauf, in den beschatteten Bereichen arbeiten. Sehr trockene Untergründe vor der Beschichtung anfeuchten. Die Temperatur von Luft, Material und Untergrund darf + 5 C während der Verarbeitung und in der Woche danach nicht unterschreiten. Ein tragfähiger Untergrund ist Vorbedingung für einen dauerhaften Verbund zwischen Untergrund und Beschichtungssystem. Minderhaftende und verbundstörende Substanzen müssen vollständig entfernt werden. Hochdruckwasserstrahlen (> 400 bar), Höchstdruckwasserstrahlen (bis 2000 bar) und Strahlen mit festen Strahlmitteln sind geeignete Verfahren. Letzter Arbeitsgang muss eine Reinigung mittels Druckwasserstrahlen sein. In Wasserbehältern ist meist mit Temperaturen um + 10 C bis +15 C zu rechnen. Um eine vollständige Hydratation des Zementes zu gewährleisten, ist die Beschichtung ausreichend lange feucht (konstante relative Luftfeuchte von > 80%) zu halten und gegen Austrocknen zu schützen. Dafür genügen im allgemeinen 7 Tage. Gleichzeitig ist eine Kondenswasserbildung oder ein stehender Wasserfilm auf der Beschichtung in diesem Zeitraum nach der Applikation zu vermeiden. Bei Gefahr der Taupunktunterschreitung (Kondensatbildung) sind bis zum Abbinden des Mörtels Luftentfeuchter einzusetzen. Keinesfalls darf unkontrolliert Warmluft eingeblasen oder Direkt-Heizer (z. B. Gasoder Ölheizer) verwendet werden. Bereits angesteiften Aquafin-1K Mörtel nicht durch Wasserzugabe oder Frischmörtel wieder verarbeitungsfähig machen, es besteht die Ge- b.w. 16

19 Aquafin-1K fahr einer unzureichenden Festigkeitsentwicklung! Bei nachträglich rissgefährdeten Untergründen je nach Einsatzbereich, Aquafin-RS300 oder Aquafin-2K/M verwenden. Aquafin-1K enthält Zement und reagiert mit Feuchtigkeit alkalisch. Deshalb: Haut und Augen schützen. Bei Reizungen gründlich mit Wasser spülen. Bei Augenkontakt während 10 Minuten mit viel Wasser spülen und Arzt aufsuchen. Schutzhandschuhe tragen. Sicherheitsvorschriften: Transport: kein Gefahrgut Ökologie: Das Mörtelpulver ist wassergefährdend und muss deshalb ordnungsgemäss entsorgt werden. Nicht in Kanalisation, in Gewässer oder in den Boden gelangen lassen. Entsorgung: Mit 20% Wasser reagieren lassen und ausgehärtetes Material unter Beachtung der TVA und der kantonalen Vorschriften deponieren. Ve- VA-Code: Betonabfälle und Betonschlämme GISCODE: ZP1 Für detaillierte Angaben verlangen Sie bitte das Sicherheitsdatenblatt. Die Rechte des Käufers in Bezug auf die Qualität unserer Materialien richten sich nach unseren Verkaufs- und Lieferbedingungen. Für Anforderungen die über den Rahmen der hier beschriebenen Anwendung hinausgehen, steht Ihnen unser technischer Beratungsdienst zur Verfügung. Diese bedürfen dann zur Verbindlichkeit der rechtsverbindlichen schriftlichen Bestätigung. Die Produktbeschreibung befreit den Anwender nicht von seiner Sorgfaltspflicht. Im Zweifelsfall sind Musterflächen anzulegen. Mit Herausgabe einer neuen Fassung der Druckschrift verliert diese ihre Gültigkeit /aw 17

20 ROBOTEC-SCHOMBURG AG Jöriacherstrasse Birr Tel FAX info@robotec.ch Certified ISO System 9001 Technisches Merkblatt Aquafin -1K-flex Art.-Nr komp., flexible, mineralische Dichtungsschlämme für Abdichtungen im Verbund (AIV) Eigenschaften: naht- und fugenlose, flexible, rissüberbrückende Abdichtung geeignet für alle tragfähigen, bauüblichen Untergründe hydraulisch abbindend leichte wirtschaftliche Verarbeitung kann gestrichen, gespachtelt oder mit geeignetem Gerät gespritzt werden haftet ohne Grundierung auf feuchten Untergründen diffusionsoffen, frost-, UV- und alterungsbeständig Bauwerksabdichtung gemäss DIN 18195, Teil 2, Tabelle 8 Einsatzgebiete: Fliesenverbundabdichtung (AIV): Zur sicheren und wirtschaftlichen Abdichtung unter Fliesen, wenn eine Wasserundurchlässigkeit gegen längerfristige bis ständige Wasserbeaufschlagung gefordert wird, z. B. in Bädern und Küchen in Wohnbereichen, privaten und öffentlichen Sanitärräumen sowie Beckenumgängen. Im Wand-Boden-Anschlussbereich ist die elastische Flächenabdichtung durch den Einbau von Dichtband-2000 bzw. Dichtband-2000-S zu verstärken. Aquafin-1K-flex ist geeignet für die Beanspruchungsklasse A gemäss bauaufsichtlich geregelten Bereichen und die Beanspruchungsklasse A0 gemäss ZDB-Merkblatt [*1]. Aquafin-1K-flex kann auch für die Verklebung von Dichtbändern unter Erdreich eingesetzt werden. Technische Daten: Basis: Kunststoff-Mörtelkombination Frischmörtelrohdichte: ca. 1,3 g/cm 3 Verarbeitungszeit: ca. 60 Minuten Untergrund- +5 C bis +30 C /Verarbeitungstemp.: Haftzugfestigkeit gemäss DINEN 1542* ) : > 0,5 N/mm 2 nach 28 Tagen Reissfestigkeit gemäss DIN 53504*): > 0,4 N/mm 2 bei +23 C Reissdehnung gemäss DIN > 8 % bei +23 C 53504*): Rissüberbrückung bestanden gemäss DIN *) (PG MDS), 0,4 mm Riss, 24 h gehalten: Wasserdichtheit im Einbauzustand gemäss PG AIV, (0,2 m WS): Wasserdampfdiffusionszahl, μ: Sd-Wert bei 2 mm Trockenschichtstärke: Materialbedarf **): Fliesenverbundabdichtung: Belastbarkeit*): Lieferform: Lagerung: Reinigung: bestanden ca ca. 4.6 m ca. 1,15 kg Pulver pro m 2 /mm Trockenschichtdicke ca. 2,5 mm Nassschichtdicke ergeben ca. 2 mm Trockenschichtdicke durch Begehen nach ca. 24 Stunden mit Fliesen belegbar nach ca. 24 Stunden durch Wasser nach ca. 7Tagen 20-kg-Sack kühl und trocken, 12 Monate, im original verschlossenen Gebinden, angebrochene Gebinde umgehend aufbrauchen Werkzeuge im frischen Zustand mit Wasser reinigen *) bei +20 C und 60 % rel. Luftfeuchtigkeit **) Ein erhöhter Materialverbrauch bei unebenen Untergründen ist nicht berücksichtigt. Untergrund: Geeignet sind alle ebenen, tragfähigen Flächen, die mit Fliesen und Platten belegt werden können und sich zur Aufnahme einer Fliesenverbundabdichtung eignen. Weiterhin muss die Eignung des Untergrundes in den entsprechenden Feuchtigkeits- Beanspruchungsklassen gegeben sein (siehe ZDB- Merkblatt [*1]). Als Untergrund eignet sich z.b. gefügedichter Beton, Putze P II und III, vollfugig erstelltes Mauerwerk, Zementestrich, Gipskarton und Gipsfaserplatten. Grobporige Untergründe wie Schal- und Schwerbetonsteine und Mauerwerk mit Zementmörtel abspachteln. Der Untergrund muss tragfähig, ausreichend ebenflächig nach DIN 18202, frei von durchgehenden b.w. 18

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