Die Hagener Caritaszeitung Heft 2/ Jahrgang. Einfach leben. Senioren und die Caritas. Seite 4

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1 CaritaZ Die Hagener Caritaszeitung Heft 2/ Jahrgang Einfach leben Senioren und die Caritas Seite 4

2 Auf einen Blick: Hagener Caritaseinrichtungen Geschäftsstelle Hochstraße 83 a Hagen Telefon ( ) Telefax ( ) info@caritas-hagen.de Geschäftsführer: Wolfgang Röspel CRELA-Werkstätten Hagen Friedensstraße 105 a Hagen Telefon ( ) Telefax ( ) cwh@caritas-hagen.de Ansprechpartner: Cornelia von Frantzki/ Meinhard Wirth Kath. Bildungszentrum für Gesundheits- und Pflegeberufe ggmbh Pillauer Straße Hagen Telefon: ( ) Telefax: ( ) fachseminar-fuer-altenpflege@caritas-hagen.de Ansprechpartnerin: Simone Brandt Kita St. Engelbert Rembergstraße Hagen Telefon: ( ) / Telefax: ( ) st.engelbert@caritas-hagen.de Ansprechpartnerin: Monika Wawrzyniak Caritas-Kurzzeitpflege Bergischer Ring Hagen Telefon ( ) ( ) Telefax ( ) kurzzeitpflege@caritas-hagen.de Ansprechpartnerinnen: Claudia Heide/ Heike Eickelmann Caritas-Tagespflege Bergischer Ring Hagen Telefon ( ) Telefax ( ) tagespflege@caritas-hagen.de Ansprechpartnerin: Martina Gante Pflegeheim Haus Bettina Heilig-Geist-Str Hagen Telefon ( ) Telefax ( ) haus-bettina@caritas-hagen.de Ansprechpartnerin: Elisabeth Weiß Pflegeheim St. Clara Lützowstraße Hagen Telefon ( ) Telefax ( ) st.clara@caritas-hagen.de Ansprechpartnerin: Schwester Fatima Pflegeheim St. Franziskus Lützowstraße Hagen Telefon ( ) Telefax ( ) st.franziskus@caritas-hagen.de Ansprechpartner: Hans-Peter Hesse Pflegeheim St. Martin Fontaneweg Hagen Telefon ( ) Telefax ( ) st.martin@caritas-hagen.de Ansprechpartnerin: Anita Dettmer Soziale Beratung Hochstraße 83 a Hagen Telefon ( ) Telefax ( ) info@caritas-hagen.de Gesundheits- und sozialpflegerisches Zentrum / Caritas-Sozialstation Finkenkampstr Hagen Telefon: ( ) Telefax: ( ) sozialstation@caritas-hagen.de Ansprechpartnerin: Andrea Bock Berufliche Eingliederung Finkenkampstraße Hagen Telefon ( ) Telefax ( ) jugendsozialarbeit@caritas-hagen.de Ansprechpartner: Elmar Kotthoff Ambulantes Hospiz Finkenkampstraße Hagen Telefon ( ) Telefax ( ) hospiz@caritas-hagen.de Ansprechpartnerinnen: Gundula Stoppa/ Michaela Pesenacker WfbM St. Laurentius Walzenstraße Hagen Telefon ( ) Telefax ( ) st.laurentius@caritas-hagen.de Ansprechpartner: Cornelia von Frantzki/ Meinhard Wirth Wohnhaus Don Bosco Vogelsanger Straße Hagen Telefon ( ) Telefax ( ) donbosco@caritas-hagen.de Ansprechpartner: Markus von Frantzki Liborius-Haus Unterer Altlohweg Hagen Telefon ( ) Telefax ( ) liborius-haus@caritas-hagen.de Ansprechpartner: Dirk Eickelmann Wohnhaus St. Barbara Boeler Straße 94 a Hagen Telefon ( ) Telefax ( ) st.barbara@caritas-hagen.de Ansprechpartner: Martin Kemper Wohnhaus St. Johannes Kirchstraße Hagen Telefon ( ) Telefax ( ) st.johannes@caritas-hagen.de Ansprechpartnerin: Stephanie Giesbert

3 Liebe Leser, 4 Zentral Kinderheim in Bamshela Nach der Rückkehr aus Südafrika helfen Boeckers weiter Wolfgang Röspel, Geschäftsführer des Caritasverbandes Hagen Kinder Zuhause auf Zeit für kleine Leute Kindertagesstätte St. Engelbert besteht 35 Jahre Leben ist Bewegung und Herausforderung, Stillstand ein Rückschritt. Das erfahren wir täglich mit kleinen und großen Dingen. Auch das Leben in und mit der Caritas stellt uns immer wieder vor große Aufgaben und schenkt uns kleine Freuden. Wie bewegt wir in der Caritas sind, davon erzählen einmal mehr die Beiträge in dieser CaritaZ. Schwerpunkt der Ausgabe ist das Thema Senioren. Alt werden will jeder, alt sein aber keiner, ist ein Merkspruch mit T iefgang. Der veränderten Alterspyramide versuchen wir Rechnung zu tragen und richten unser Angebot noch zielgerichteter auf Bedürfnisse und Anforderungen, die Menschen in der dritten Lebensphase haben. Mit einem Service-Wohnangebot in Haspe, der Spezialisierung unserer Pflegeheime, dem Eingehen auf die Wünsche älterer Menschen im Rahmen der Arbeit unserer Sozialstation haben wir ein großes Paket geschnürt. Liebenswerte Geschichten wie die einer 102-jährigen Pflegeheim-Bewohnerin machen zudem Mut, vor dem Alter nicht zu verzagen. Ihr CaritaZ - die Hagener Caritaszeitung 15. Jahrgang, Ausgabe 2/2005 Herausgeber Caritasverband Hagen e.v. Hochstraße 83 a Hagen Telefon ( ) Telefax ( ) info@caritas-hagen.de Geschäftsführer: Wolfgang Röspel Redaktion Michael Gebauer, Claudia Heide, Michael Jahn, Martin Kemper, Elmar Kotthoff, Christine Lanwehr, Anja Lohmann, Wolfgang Röspel, Markus von Frantzki presse@caritas-hagen.de Autoren Michael Gebauer, Sabine Karbe, Martin Kemper, Petra Krahforst, Christine Lanwehr, Anja Lohmann, Volker Salzmann,, Markus von Frantzki, Elisabeth Weiß Titelbild und Gestaltung Christof Becker Fotos Michael Gebauer, Stephanie Giesbert, Thomas Koslowski, Elmar Kotthoff, Christine Lanwehr, Kerstin Rother, Gerd Schulte, Meinhard Wirth Druck CWH Crela-Werkstätten Hagen Kinder Mausestern leuchtet für Kinder aus St. Engelbert 22 Senioren Einsatz mit ganzem Herzen und voller Begeisterung Schwester Liesel Spaeter arbeitet seit 25 Jahren in der Sozialstation 46 Beruf Abgecheckt Schüler testen sich und ihre Fähigkeiten Senioren 8 Seit 25 Jahren steht der Mensch im Mittelpunkt 9 Bei uns ist der Mensch mehr Unabhängig? Aber mit Sicherheit! 14 Selbstbestimmt und selbstbewusst 15 Caritas-Seniorenreisen machen Lust auf Urlaub Handicap 18 Berlin mehr als eine Reise wert 19 Urlaub von der Verantwortung 20 Einfach lekker 21 Aller Anfang ist schwer - die Geschichte eines Neuanfangs 23 Harmonisches Miteinander mit neuen Freunden aus Frankreich Miteinander 24 Begeisterung für das Theater 25 Pünktlich am ersten Schultag startete Ganztag in der van-de-v elde Schule 26 Firmlinge erfahren mehr von der Caritas 27 Mit LISA gestärkt in die dritte Lebensphase 28 Besuch in einer fr emden Tempelwelt Kinder 32 Applaus für den Goldenen Brunnen Unterstützen 34 Einblicke ins Ambulante Hospiz 34 Aktionstag Hand in Hand 36 Große Tombola für den Warenkorb 36 Luftwaffe sammelte für Warenkorb 37 Öku-menische Kreise spenden für den W arenkorb 38 Ich will die deutsche Sprache lernen 40 Zucker, Mehl und Reis Hilfe mit Alltäglichem 41 Unterstützung und Hilfe für Neuankömmlinge 43 Spectra: Ein ungewöhnlicher Austausch soll Migranten helfen 45 Zeit für Fragen und Pr obleme Beruf 46 Tage der Begegnung 47 Los geht es Jugendliche in Altenhagen unterwegs 49 Mit den besten Wünschen verabschiedet 50 Fortbildung im Bildungszentrum 3

4 Ich wollte gar nicht so alt werden Ich wollte gar nicht so alt werden Ich wollte gar nicht so alt werden Emma Wessings Rezept, um 102 Jahre alt zu werden: Einfach leben. St. Clara. (cl) Sie muss gar nicht lange überlegen. Wahrscheinlich weil sie weiß, dass diese Geschichte jeder gerne hört. Und weil sie weiß, dass sie dafür mittlerweile ein gewisses Exklusivrecht besitzt. Wir standen am Straßenrand, riefen,hurra, hurra, hurra' und schwenkten Fähnchen, als der Kaiser in Frankfurt zum Exerzierplatz fuhr. Emma Wessings Gedankenreisen in die Vergangenheit. Sechs Jahre war sie alt, vergessen hat sie diese Momentaufnahme ihres langen Lebens bis heute nicht. 96 Jahr e ist das her. Emma Wessing ist 102 Jahre alt. Ein Alter, das keine Vergleiche zulässt. Ein Alter, das staunende Ehrfurcht hervorruft. Die Emma Wessing relativ schnell gerade rückt. Ich wollte gar nicht so alt werden, sagt sie und guckt sich doch gerne die liebevollen Geschenke an, die ihr Zimmer schmücken. Zum 100. hat die Enkelin etwas gebastelt, als sie jetzt im August 102 wurde, war der Bürgermeister wieder da. Eigentlich, so erzählt sie, wollte sie da gar nicht feiern. Doch dann war es ein schöner Tag. Am Bett haben sie ihr schon ein Geburtstagslied gesungen. Sekt hat es gegeben. Den trinke ich gerne. Sie ist die älteste Bewohnerin im Pflegeheim St. Clara. Die einzige Hundertjährige ist sie aber nicht. Maria Vogel und Luise Voigt tun mit ihren jeweils 100 Jahren ebenfalls etwas für den Altersschnitt an der Lützowstraße. Wenn Emma Wessing sinniert, dass so manches passiert ist, so trifft das vorbehaltlos zu. Ich hatte eine wunderschöne Kindheit, sagt die 1903 im Hessischen Geborene. Groß wurde sie am Rhein in Schierstein, sieht sich noch mit dem Tornister auf dem zugefrorenen Fluss schlindern. Eine vage charmant-hessische Betonung hat sich auch in mehr als 80 Jahr en in Hagen nicht dem Westfälischen angepasst. Am Konservatorium hatte Emma Klavierunterricht, sie ler nte Nähen und schließlich den Beruf der Kindergärtnerin. Dann war sie in Privathaushalten angestellt und ist so mit den Herrschaften viel herum gekommen. In ganz Deutschland war sie, hat die Ostsee zugefroren erlebt, war in Holland, Luxemburg und der Schweiz. An den V iermaster Graf Luckner erinnert sie sich, der vor Borkum lag heiratete Emma Wessing. Wir haben zwei Mal gebaut, fasst sie bewegte Jahre zusammen. Einmal 1938, dann noch einmal nach dem Krieg. Wieder an der gleichen Stelle, sagt sie, ohne zu erwähnen, wie viel Müh und Plag es gewesen sein muss in jenen fer nen Kriegs- und Nachkriegsjahren. 66 Jahre hat sie an der gleichen Stelle an der Vinckestraße in Altenhagen gewohnt. Ihr Mann Hans starb im April Der Sohn und die drei Enkel überzeugten sie schließlich, vor gerade mal einem Jahr nach St. Clara zu ziehen. Ein Foto ihres Hauses steht im Zimmer. Das ist natürlich sehr viel kleiner als die Wohnung zuvor. Einen Balkon vermisst sie auch ein bisschen. Und dass sie nicht mehr so richtig laufen kann, das findet Emma Wessing furchtbar. Die Brille setzt sie aber nur zum Lesen auf, wie sie betont. Jeden Morgen wird die Zeitung studiert. Lieblingsprogramme im Fernsehen sind Sportübertragungen. Ich kenne ganz Frankreich, sagt sie und verweist auf die Tour de France. Die Landschaftsaufnahmen sind herrlich. Emma Wessings Rezept für 102 Jahre auf dieser Erde hört sich simpel an. Ich habe einfach gelebt. 5

5 Einsatz mit ganzem Herzen und voller Begeisterung Einsatz mit ganzem Herzen und voller Begeisterung Schwester Liesel Spaeter arbeitet seit 25 Jahren in der Sozialstation Sozialstation. (cl) Ich würde es jederzeit wieder machen. Liesel Spaeter lässt keinen Zweifel aufkommen: Dieser Beruf ist kein Job für sie. Dieser Beruf ist Berufung. Und das seit 25 Jahr en. Denn genau so lange, wie es die Sozialstation gibt, so lange ist auch Schwester Liesel im Dienst. Und eigentlich sogar noch länger. Als staatlich geprüfte Familienpflegerin nahm sie am 2. Januar 1978 ihren Dienst beim Caritasverband auf. Bei einer Familie in Hagen, so erinnert sie sich. Die Familie hatte zehn Kinder, das jüngste war zwei Jahre alt. Liesel Spaeter versorgte im Caritas-Auftrag den Haushalt. Kochen, waschen, Hausaufgaben kontrollieren. Sie erinnert sich an noch mehr. Wolfgang Röspel arbeitete damals noch als Sozialarbeiter, die Sozialstation, so wie sie heute existiert mit den vielen Tätigkeitsschwerpunkten, existierte noch gar nicht. Sie wurde 1980 offiziell eröffnet - und Schwester Liesel war dabei. Außer ihr versahen Ordensschwestern den Dienst - zu neunt star tete das Unternehmen Sozialstation. Heute sind knapp 100 Mitarbeiter in den unterschiedlichen Bereichen der Station - ambulante Pflege, Palliativ-Pflege, Essen auf Räder n, Hauswirtschaftsdienst - beschäftigt. Viele hat Schwester Liesel kommen und gehen sehen. Sie ist geblieben. Fünf Mal ist sie umgezogen mit der Station. Zehn Jahre war sie in der Familienpflege eingesetzt. Heute pflegt sie alte und kranke Menschen. Das ist eine ganz andere Arbeit, sagt die 56-Jährige. Ich bin auf Umwegen da hingekommen. Man muss dahinter stehen, doch es kommt so viel zurück, beschreibt sie ihre tägliche Motivation. Natürlich gebe es Patienten, die die Behandlung verweigern, starrsinnig seien. Nicht jeder will Hilfe annehmen. Schwester Liesel bleibt dann ganz ruhig. Redet bei Bedarf mit den Angehörigen. Und findet immer einen Zugang zu ihren Schutzbefohlenen. Die merken schnell, dass Schwester Liesel ihr e Arbeit am Herzen liegt. Im Schnitt 25 Patienten pro Schicht wollen versorgt werden. Das ist sicher der größte Unterschied zu früher. Die Zeit wird knapper, sagt sie. Für ein Vollbad sind gerade einmal 23 Minuten vorgesehen. Vom Betreten der Wohnung bis die Tür wieder ins Schloss fällt. Trotzdem versucht sie, sich immer Zeit für einen kurzen Schwatz zu nehmen, meist parallel zur Pflege. Für manchen ist der tägliche Besuch der Schwester der einzige Kontakt zur Außenwelt. Viele sind alleinstehend. Die Patienten, so hat Schwester Liesel beobachtet, werden immer älter. Werden nach Krankenhausaufenthalten schneller entlassen. Bis zu vier Mal am Tag werden diese zum Teil versorgt. So kommen gut 1000 Kilometer auf dem Tacho des kleinen Dienstwagens zusammen, die die Schwester im Monat quer durch Hagen fährt. Eine Schicht in der Sozialstation - das ist schwer e Arbeit. Psychisch und physisch. Da muss man 7

6 Seit 25 Jahren steht der Mensch im Mittelpunkt Bei uns ist der Mensch mehr schon aufpassen, nicht zu viel Arbeitsalltag mit nach Hause zu bringen. Morgens und mittags trifft man die Kollegen in der Station. W ichtige Zeit für den Austausch. Für Übergaben und Mitteilungen. Das Leben neben der Caritas ist für Schwester Liesel genau so wichtig. Ihr Mann, seit 45 Jahr en in Haspe Friseur, ist mittelweile einiges gewohnt. ist mein Blitzableiter, sagt Liesel Spaeter. Als Friseur bekomme ich ja auch viel mit, meint Jürgen Spaeter. In seiner Freizeit engagiert sich Seit 25 Jahren steht der Mensch im Mittelpunkt Sozialstation des Caritasverbandes feiert Jubiläum das Ehepaar im Hasper Heimatverein Club 99. Den haben die beiden 1987 mitbegründet, hier bringen sie sich ein. So nimmt Liesel Spaeter in jedem November Urlaub. Backurlaub, erklärt sie. Für den Adventsmarkt läuft dann der Backofen heiß. Aus 30 Kilogramm Mehl und vielen weiteren Zutaten entstehen Berge von Plätzchen, 36 Stollen und viele Leckereien. Wenn schon, denn schon. Was Schwester Liesel anpackt, das macht sie richtig. 25 Jahre Sozialstation belegen das deutlich. Einsatz. Standort damals: Die Berghofstraße. Seitdem gab es insgesamt fünf Umzüge. Über Fontaneweg, Goldbergstraße, Hochstraße und Märkischen Ring fand die Sozialstation, die sich heute aufgrund der vielfältigen Aufgaben Gesundheits- und sozialpflegerisches Zentrum nennt, ihr Domzil in der Finkenkampstraße 5 in Kückelhausen. Hier ist nun alles unter einem Dach. Nicht nur die äußeren Gegebenheiten und Patientenzahlen haben sich im Laufe dieses V ierteljahrhunderts stark verändert. Die Bedeutung des ambulanten Pflegesektors ist enorm gestiegen. Eine Differenzierung der Patientengruppen bedingt unterschiedliche Ansprüche in der Versorgung. Nicht mehr nur der alte Mensch bedarf der Pflege zu Hause. Ob demenziell Erkrankte, Schwerkranke mit hohem Technikbedarf, chronisch Kranke, jüngere Patienten oder Migranten - die Anforderungen an die Mitarbeiter wachsen stetig, bei immer größerem Kostendruck und steigenden Qualitätsansprüchen. So nimmt die mittlerweile per Elektronik vorgenommene Do- Überraschung zum 25. Geburstag: Thomas Kramer (links), Geschäftsführer des K&M-Autohauses, hatte ein besonderes Geschenk dabei: Er überreichte den Mitarbeitern der Sozialstation einen neuen Citroen C 2. Darüber freuten sich Einrichtungsleiterin Andrea Bock (2. von links), Schwester Liesel Spaeter und Caritas-Geschäftsführ er kumentationspflicht Zeit in Anspruch, die durch die Kostenträger nicht übernommen wird. Trotz allem steht der Menschen im Mittelpunkt des Handelns aller Mitarbeiter und wird in seiner Individualität respektiert. Daran hat sich in 25 Jahren gar nichts geändert. Sozialstation. (cl) Jubiläum beim Caritasverband: Seit 25 Jahren versorgt die Sozialstation Menschen in Hagen, die aufgrund von Krankheit, Alter oder Behinderung Betreuung und Pflege zu Hause benötigen. Ein Jubiläum, auf das die Leiterin der Sozialstation, Andrea Bock, und die 99 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stolz sind. Sie bieten ein Netzwerk der Hilfe. 250 Patienten wer den mit Grund- und Behandlungspflege zu Hause betreut. Essen auf Rädern liefert täglich 160 Essen aus. Der Mobile Soziale Dienst erledigt zudem Hilfen in derzeit 35 Haushalten. Seit fünf Jahren gibt es außerdem die Palliativ-Pflege. Diese lindernde Versorgung für Schwerstkranke und Sterbende pflegt mit speziell geschulten Schwestern und Pflegern zur Zeit zehn Patienten und arbeitet in enger Kooperation mit dem Ambulanten Hospiz und Ambulanten Kinderhospiz, ebenfalls Caritas-Einrichtungen. Zudem stehen wir mit unseren stationären und teilstationären Einrichtungen in enger Verbindung, sagt Schwester Andrea Bock. Tages- und Kurzzeitpflege sowie vier Pflegeheime schließen das Netz der ganzheitlichen Versorgung für hilfebedürftige Menschen. Gesprächskreise für pflegende Angehörige und Hauspflegekurse runden das Angebot zudem ab. Vor 25 Jahren waren die Anfänge weitaus bescheidener. In der Pflege arbeiteten zum größten Teil Nonnen. Insgesamt elf Mitarbeiter waren im Bei uns ist der Mensch mehr Pflegeheime: Hilfe und Lebensqualität mit neuen Schwerpunkten St. Clara/St. Franziskus/St. Martin. Die Entwicklungen in der gesellschaftlichen Struktur und die lichen Bedürfnissen gerecht zu werden ist es Lebensqualität bieten können. Um unterschied- Veränderungen in unseren Gesundheitssystemen wichtig, eine besonders breit gefächerte Versorgung anzubieten, und so haben sich die Pflege- machen um Pflegeheime und ihre Bewohner keinen Bogen. So beschäftigen sich unsere Mitarbeiter täglich mit der Frage, wie sie den von neue Schwerpunkte gesetzt: Die Betreuung von heime St. Franziskus, St. Clara und St. Martin ihnen betreuten Bewohnerinnen und Bewohnern demenziell erkrankten Menschen, Menschen mit unter den veränderten Bedingungen Hilfe und chronischen Schmerzen und Wachkoma-Patienten. 8 9

7 Bei uns ist der Mensch mehr Bei uns ist der Mensch mehr ner immer älter werden und die Multimorbidität schmerzkundigen praktizierenden Arzt fest zunimmt. zusammen arbeiten und darüber hinaus mit Zur Belastung im Alter gehören neben der Demenz Personen, die Therapien und Verordnungen auch der chronische Schmerz, die Schmerzen. durchführen, wie z.b. Physiotherapeuten. Eine Der alte Mensch leidet. Das Leben ist nicht mehr Erweiterung des räumlichen Angebotes für lebenswert, denn der chronische Schmerz ist diese Therapien ist geplant. mehr als eine körperliche Wahrnehmung. Wie Wir denken, dass ein solcher effizienter Energie- kann der hochaltrige Mensch trotz physischer einsatz der Mitarbeiter den Bewohner n spürbar Defizite und Schmerzen sein Leben lebenswert hilft und mehr Lebensqualität gibt und bei den erfahren? Dieses Thema soll zu einem neuen Bewohnern wirklich ankommt. Schwerpunkt für die zukünftige Betreuung und Hans-Peter Hesse Pflege im St. Franziskus-Pflegeheim werden. Besonders zuwenden möchten wir uns Schwerpunkt: Demenz Miteinander leben, miteinander lesen: In St. Franziskus wir d praxisbezogen gearbeitet. Menschen mit Erkrankungen des Bewegungsapparates, mit Gelenkschmerzen, Osteoporose Das gerontopsychiatrische Pflegekonzept des St. Clara-Pflegeheimes basiert auf unserem Leit- Leben in St. Clara: Gemeinsame Aktionen stärken das Miteinander. Schwerpunkt: Chronische Schmerzen und mit Schmerzzuständen, die auf das Aus- motiv Bei uns ist der Mensch mehr. Er ist Eben- grund steht die Beziehungsgestaltung, die durch Das St. Franziskus-Altenpflegeheim ist ein inte- breitungsgebiet eines Nervengeflechts be- bild Gottes. das praktizierte Bezugspflegesystem gewährlei- gratives Pflegeheim, in dem Menschen mit De- schränkt sind (Diabetes, Apoplex, Migräne u.a.) Im St. Clara-Pflegeheim besteht das Prinzip der stet wird. Einfach Dasein, Ansprache und auch menz eine besondere Wertschätzung erfahren. sowie Menschen mit tumorbedingten Schmerzen, integrativen Wohnform, was bedeutet, dass de- Körperkontakt tun den Betroffenen gut und Die Betreuung dieses Personenkreises gehört zu arteriellen und venösen Durchblutungsstörungen mente und orientierte Bewohner in den W ohn- werden dankbar angenommen. den primären Aufgaben im Altenheim. und postoperativen Schmerzen. bereichen zusammen leben. An den Angeboten Im Leitbild des Caritasverbandes Hagen heißt es: Mitarbeiter bilden sich kontinuierlich zum Thema Unser Ziel ist die Linderung der Schmerzen und des sozialen Dienstes nehmen, soweit es möglich Jeder Mensch ist einmalig als Person und Gerontopsychiatrie fort und haben einen hausin- die Förderung der Teilhabe und Teilnahme der ist, auch demente Bewohner teil. Für Bewohner, besitzt eine ihm von Gott gegebene unverfüg- ternen Arbeitskreis gegründet, der sich insbeson- Erkrankten an der Lebenswelt Altenpflegeheim. die nicht mehr in der Lage sind, die allgemeinen bare Würde, die schützenswert und unantastbar dere mit dem Thema Pflege von Menschen mit Dies erreichen wir mit einem multiprofessionel- Angebote zu nutzen, wurden spezielle Gruppen- ist. Diese Würde wahren wir, indem wir auf die Demenz beschäftigt. Dieser Kreis besteht aus len Team aus internen und externen Mitarbei- angebote und Betreuungsräume auf allen Eta- individuellen Bedürfnisse der Bewohner unter Mitarbeitern, Angehörigen und ehemaligen tern. Unsere Altenpfleger/innen und Kranken- gen geschaffen. Täglich wird eine Frühstücks- Berücksichtigung seiner Biographie eingehen, Angehörigen und arbeitet sehr praxisbezogen. schwestern bilden sich zum Thema Schmerz fort runde angeboten, es gibt eine Musikgruppe und seine Selbstständigkeit und Selbstbestimmung Demenziell erkrankte Menschen werden einzeln und haben die Aufgabe der Zuwendung, Beglei- gemeinsame Ausflugsfahrten. Auf den Wohn- fördern und erhalten. In den gesamten Pflege- und in Gruppen durch differenzierte Angebote tung, Pflege, der Beobachtung, der Beratung des etagen werden die Bewohner von Mitarbeiter n prozess werden die Angehörigen und Betreuer betreut. Der Umgang mit den Erkrankten und Arztes, Behandlung nach Verordnung sowie der Pflege und des sozialen Dienstes in den einbezogen. die Einsicht in ihr Verhalten, menschliche Nähe Anregung und Kontrolle von Therapien. In der Betreuungsräumen beschäftigt und versorgt. Schwester Fatima und Vertrauen zu ihren Betreuern, sowie Freude Hauswirtschaft erhält zur Zeit eine Fachkraft Dort werden auch gemeinsame Mahlzeiten und Zufriedenheit der Bewohnerinnen und eine Fortbildung zur diätetischen Fachkraft. eingenommen. Schwerpunkt: Wachkoma Bewohner sind der Lohn der Bemühungen. Den Mitarbeitern im Sozialen Dienst werden Noch wichtiger als ein gut strukturierter Tages- Das Fehlen von Dauerpflegeplätzen für Ohne auf die allgemeine Bedarfsentwicklung in Fortbildungen zu Ergotherapie, Gymnastik, ablauf und ein abwechslungsreiches Beschäfti- Menschen im Wachkoma war für uns in St. der Pflege einzugehen, wissen wir aus Erfah- Musiktherapie, Erlebnistherapie, Gedächtnis- gungsangebot ist der Umgang und das Ver- Martin Anlass, uns näher mit dieser Thematik zu rung, dass unsere Bewohnerinnen und Bewoh- training usw. angeboten. Wir werden mit einem ständnis den Erkrankten gegenüber. Im Vorder- beschäftigen, zumal eine gezielte Anfrage zur 10 11

8 Bei uns ist der Mensch mehr Unabhängig? Aber mit Sicherheit! Das gibt es in St. Martin: Der Fitnessraum wir d vielfältig genutzt. Versorgung eines Menschen im Wachkoma an uns herangetragen wurde. Nach Kontaktaufnahme mit Pflegeeinrichtungen im weiteren Umkreis sowie der Rehaklinik Ambrock und dem Krankenhaus in Herdecke wurde uns bewusst, dass die Problematik sich nicht nur auf Menschen im Wachkoma bezieht, sondern auch die Pflege von langzeitbeatmeten Menschen beinhaltet. Dieser Herausforderung möchten wir uns stellen, zumal uns unsere langjährige ehemalige Pflegedienstleiterin Renate Bühl (viele Jahre Intensivschwester) nach dreijähriger Elternzeit wieder zur Verfügung steht. Zur Zeit befinden wir uns in den ersten Vorbereitungen, d. h. Konzepte dazu müssen erstellt werden, die Mitarbeiterinnen sind zu schulen, die Finanzierung der besonderen Arbeit ist zu klären. Wir haben uns viel vorgenommen und hof fen, dass wir im Frühjahr des nächsten Jahres auch langzeitbeatmete Menschen im Wachkoma aufnehmen können. Anita Dettmer Info Pflegeheim St. Clara Lützowstraße Hagen Telefon ( ) Telefax ( ) st.clara@caritas-hagen.de Ansprechpartnerin: Schwester Fatima Pflegeheim St. Franziskus Lützowstraße Hagen Telefon ( ) Telefax ( ) st.franziskus@caritas-hagen.de Ansprechpartner: Hans-Peter Hesse Pflegeheim St. Martin Fontaneweg Hagen Telefon ( ) Telefax ( ) st.martin@caritas-hagen.de Ansprechpartnerin: Anita Dettmer Unabhängig? Aber mit Sicherheit! Neu: Seniorenwohnungen mit Service von Elisabeth Weiß und Anja Lohmann anlage mit Türöffnerfunktion. Selbstverständlich Hagen. So viel Selbstständigkeit wie möglich, gehört zu jeder Wohnung auch ein eigener so viel Hilfe wie nötig". Unter diesem Motto bietet das Heilig-Geist-Haus Haspe fünfzehn senio- sich jeweils einen Kellerraum. Im gemeinschaft- Briefkasten. Die Mieter einer Wohnetage teilen rengerechte Appartements mit einer Kombination aus Wohnen und Betreuung. Seniorinnen schinen und Trockner zur Nutzung bereit. lich genutzten Waschraum stehen Waschma- und Senioren wohnen in ihrem eigenen Appartement, versorgen sich selbst und kaufen sich - che Hausgemeinschaft, in der die Seniorinnen Für unser Haus wünschen wir uns eine christli- bei Bedarf - Serviceleistungen individuell dazu. und Senioren in guter Nachbarschaft wohnen Das Besondere an den Seniorenwohnungen ist, und sich gegenseitig unterstützen. W ir haben dass die Mieter unabhängig sind, aber gleichzeitig auf ein ganzes Betreuungssystem im Hintermeinschaftsraum eingerichtet, der zum geselligen auf jeder Wohnebene einen gemütlichen Gegrund - Ansprechpartner vor Ort, einen Hausnotruf, der Rund-um-die-Uhr geschaltet ist und die und Therapieangebot bietet Abwechslung. Im Beisammensein einlädt. Ein vielseitiges Freizeit- zusätzlich angebotenen Betreuungs- und Pflegeleistungen - vertrauen können. Und das gibt und Gymnastik, gesellige Nachmittage und be- Haus werden regelmäßig Gedächtnistraining Sicherheit. sondere Programmveranstaltungen und Informationsveranstaltungen zu nachgefragten Themen Für seniorengerechtes Wohnen sind die Gebäudezugänge, alle Wohnebenen und gemeinschaftlich genutzten Räume sowie die Wohnungen bummel in verschiedenen Städten, Stadtrund- angeboten. Auch Kurzausflüge, z.b. Einkaufs- barrierefrei gestaltet. fahrten, Picknick im Sommer sowie größere Auf drei Etagen befinden sich je fünf ca. 44 qm Ausflüge mit kulturellem Charakter, Theaterbesuche und Ausstellungen, sind geplant. Selbst- große Appartements. Jedes Appartement hat zwei Zimmer und einen Balkon. Im Wohnraum verständlich werden wir unser Angebot mit unseren künftigen Mietern abstimmen. An ihren ist eine Küchenzeile inklusive Kühlschrank, Spüle und Herd bereits eingerichtet. Im übrigen gestaltet jeder Mieter seine Wohnung mit eigenen täten ausrichten. Wünschen werden wir die angebotenen Aktivi- Möbeln und nach eigenem Geschmack selbst. Die besonderen Serviceleistungen, die wir unseren Hausbewohnern bieten, umfassen hauswirt- Das Badezimmer ist mit einer ebenerdigen Dusche, Waschbecken, WC und Haltegriffen schaftliche Hilfen, wie Waschen und Pflegen der ausgestattet. Die Wohnungen verfügen über Kleidung, Reinigung des Appartements, Begleitung zu Ärzten und Behörden und Einkäufe einen Telefonanschluss und eine Gegensprech- für 12 13

9 Selbstbestimmt und selbstbewusst Caritas-Seniorenreisen machen Lust auf Urlaub unsere Bewohner. Wir bieten Frühstück, Mittagessen, Abendbrot sowie Kaffee und Kuchen tungen unserer Sozialstation. benötigen, vermitteln wir die ambulanten Leis- gesondert an, so dass unsere Mieter diese Mahlzeiten nach Lust und Laune für sich bestellen Wohnungen sind ab sofort bezugsfertig. Wir freuen uns auf unsere künftigen Mieter. Die können. Für Bewohner, die Pflegeleistungen Info Im Heilig-Geist-Haus befinden sich 15 Seniorenwohnungen, bestehend aus Wohnraum den nach Bedarf angeboten und gesondert Die beschriebenen Serviceleistungen wer- mit Einbauküche, Schlafzimmer, Badezimmer mit Dusche/WC und einem eigenen re Sozialstation bereit. berechnet. Für Pflegeleistungen steht unse- Balkon. Die Gesamtmiete inklusive aller Nähere Informationen, Beratung und Mietnebenkosten, Rufbereitschaft Rundum-die-Uhr und Sozialer Beratung und Weiß, Tel / und Frau Besichtigungstermine erhalten Sie bei Frau Betreuung beträgt 598,49 Euro. Lohmann, Tel.: / Selbstbestimmt und selbstbewusst Wohnen im Alter: Caritasverband bietet Versorgungsnetz nen zu bleiben. Seniorinnen und Senioren, die bemüht, die Selbstständigkeit der Bewohnerinnen und Bewohner so weit wie nur möglich zu eigenständig wohnen möchten, sich aber ganz allein auf sich gestellt unsicher fühlen, vermieten erhalten. Es ist allen ein besonderes Anliegen, wir seniorengerechte Wohnungen. Das Maß an die Bewohnerinnen und Bewohner nicht nur zu Hilfe und Unterstützung bestimmt jeder Mieter versorgen, sondern ihnen die Rahmenbedingungen zu schaffen, ihr Leben selbstbestimmt durch die individuelle Inanspruchnahme zusätzlich angebotener Dienstleistungen für sich selbst. weiterzuführen. Und auch wenn die Pflegebedürftigkeit ein In der Caritas wollen wir die Lebensumstände eigenständiges Wohnen nicht mehr erlaubt, der Menschen, die unsere Unterstützung wollen, muss dies keine Fremdbestimmung bedeuten. verbessern und nicht ihr Leben für sie gestalten. Die Mitarbeiter unserer Pflegeheime sind stets Caritas-Seniorenreisen machen Lust auf Urlaub Hagen. Lust auf Urlaub macht das Angebot der Andalusien sowie auf Mallorca. Caritas-Seniorenreisen Dabei haben die Selbstverständlich sind auch wieder alle Klassiker Planer sowohl auf Bewährtes als auch auf neue im Reiseprogramm vertreten: Bad Mergentheim, Angebote gesetzt. Zum ersten Mal im Pr ogramm Bad Neuenahr, Bad Pyrmont, Bad Rothenfelde sind Fahrten nach Bad Dürrheim, Überlingen am oder Bad Westernkotten - die Seniorenreisen des Bodensee oder Bad Bertrich in einem Seitental Caritasverbandes steuern diese und noch weitere bekannte Erholungsbäder an. der Mosel. Ferne Ziele, die mit dem Flugzeug angesteuert werden, liegen in Bulgarien und von Anja Lohmann Hagen. So vielfältig die modernen Wohn- und Pflegeangebote für ältere Menschen - so eindeutig der Wunsch, die eigene Selbstständigkeit zu bewahren. So wichtig die Unabhängigkeit von anderen Menschen - so lebensnotwendig das Gefühl von Geborgenheit, das sie uns geben. Ein eigenständiges Leben führen - aber bitte nicht allein. So stellen wir uns unser Leben vor, auch im Alter und auch, wenn gesundheitliche Beeinträchtigungen zu stören versuchen. Familie, Freunde und eine gute Nachbarschaft sind dann besonders wichtig. Dieses soziale Netz fängt uns auf, wenn wir unsicher sind. Und mit dem Alter wächst oftmals die eigene Unsicherheit. Sicher- heit muss aber nicht bedeuten, die eigene Unabhängigkeit aufzugeben. Ältere Menschen wünschen sich von ihren Mitmenschen, dass diese sie unterstützen, ihr Leben aber nicht bestimmen. Unterstützung bietet auch der Caritasverband Hagen in vielerlei Form. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen beratend, unterstützend und helfend in Pflege und Betreuung bereit. So bieten Tages- und Kurzzeitpflege Seniorinnen und Senioren zeitweilige Abwechslung und Erholung vom Alltag zu Hause. Regelmäßige Pflege leistet unsere Sozialstation und ermöglicht es dadurch vielen, auch bei erhöhter Pflegebedürftigkeit in den eigenen vier Wänden woh- Info Reisende aus Hagen und Umgebung starten mit Bussen in der Regel am Caritas-Seniorenheim St. Franziskus, Lützowstr. 97 in Hagen. Die neuen Reisekataloge gibt es ab Ende November in der Caritas-Geschäftsstelle, Hochstraße 83 a. Beratung und Information erfolgt auch unter 02331/ Anmeldungen für Reisen im Jahr 2006 sind ab Freitag, 2. Dezember möglich. Ansprechpartnerin: Monika Blechmann-Hesse 14 15

10 Kinderheim in Bamshela: Eine lebenslange Aufgabe Kinderheim in Bamshela: Eine lebenslange Aufgabe Kinderheim in Bamshela: Eine lebenslange Aufgabe Nach der Rückkehr aus Südafrika helfen Boeckers weiter Hagen. Ein Jahr lebten und arbeiteten Dorothée und Michael Boecker in Südafrika (CaritaZ berichtete). Die Sozialarbeiter Michael ist im St. Liborius-Haus des Caritasverbandes, Dorothée in der Rehaklinik Ambrock haben in der Provinz KwaZulu Natal an der Ostküste Südafrikas in einem kleines Dorf namens Bamshela gemeinsam mit Einheimischen und großer Unterstützung aus Deutschland ein Heim für Aidswaisen aufgebaut. Seit Juni sind Dorothée und Michael Boecker wieder in Hagen. Die 36 Kinder im Waisenheim Don Bosco werden nun von vier einheimischen Erzieherinnen unter Leitung von Princess Ngcobo, der ehemaligen Direktorin der Grundschule von Bamshela, betreut. Uns war es besonders wichtig, dass das Waisenheim von einheimischen Kräften weitergeführt wird, da sie die Verhältnisse vor Ort bestens kennen., so Michael Boecker. Dorothée und Michael Boecker haben in diesem einen Jahr in Südafrika sehr viel Unterstützung erhalten. Ein befreundeter Arzt aus Deutschland hat die Kinder untersucht und den Gesundheitszustand dokumentiert, Pfadfinder kamen und haben tatkräftig am Bau mitgewirkt, Familienmitglieder haben ihren Urlaub in Bamshela verbracht und bei Renovierungsarbeiten geholfen. Zu Hause in Deutschland waren und sind zahlreiche Freunde und Bekannte mit Spendenaktionen für Bamshela beschäftigt. Auch andere Organi- Ein neues Zuhause für viele Kinder: Im Flur des Heimes in Bamshela versammeln sich die kleinen Bewohner. sationen haben mit Benefizveranstaltungen erfolgreich geholfen. Beide waren zwölf Jahre Vorstand ihres Pfadfinderverbandes und auch aktive Gruppenleiter. Sie haben diese Aufgaben an Jüngere übertragen und sehen das Waisenheim-Projekt als lebenslange Aufgabe an, auch wenn sie inzwischen wieder in ihren alten Berufen in Deutschland tätig sind. Sie sind sich der gr oßen Verantwortung und Verpflichtung bewusst. Seit dem ersten Kontakt mit den Kindern und den Menschen in Bamshela hat sich der Wunsch, helfen zu wollen, zu einem großartigen Projekt entwickelt. 17

11 Berlin - mehr als eine Reise wert Urlaub von der Verantwortung Die Georg-Kraus-Stiftung aus Hagen, die das Samstag stand Potsdam auf dem Plan. Dabei Projekt finanziell fördert, hat die Finanzierung von einem Flug pro Jahr zugesagt und im November 2005 geht es für drei Wochen zurück Info stellten die Reiseteilnehmer überrascht fest, dass Potsdam auch ein Brandenburger Tor hat. Sie waren tief beeindruckt von der Parkanlage des nach Südafrika. Es gibt noch sehr viel zu tun Ausführliche Informationen gibt es im Schlosses Sanssouci und sind mit dem letzten und große Aufgaben warten. Internet unter Bus zum Wannsee gefahren. An erster Stelle steht die geplante Erweiterung Sonntag war immer noch geniales Wetter - ideal des Heimes, da inzwischen weitere 24 Kinder für eine Schifffahrt über die Havel ganz in den auf der Warteliste stehen. Ein befreundeter Norden bis Tegel. Es war bemerkenswert, wie Architekt hat freundlicherweise einen Bauplan grün Berlin doch ist. Anschließend wurde der erstellt, ein Grundstück, das dem Komitee oder bei Dorothée und Michael Boecker Platz von oben bestaunt und die Aussicht über gehört, ist vorhanden. Ein großes Projekt, das aber auch große Mittel braucht. michael_boecker@surfeu.de oder Tel.: od ganz Berlin genossen. Hoch oben im Bierpinsel in Steglitz, nachmittags bei Kaffee und Klassiker auf jeder Berlin-Reise: Das Brandenburger-Tor. Auch die Reisegruppe aus Hagen hielt sich an das Touristenprogramm. Die Zeit in Deutschland verbringen die beiden Kuchen, war eine Verschnaufpause mehr als nötig. mit dem Werben um Geldspenden. Die Kosten Montag, nach dem Frühstück, hieß es schon des Bundestages mit Vortrag interessant. für den geplanten Rohbau werden auf wieder Abschied nehmen. Mittlerweile waren Dann hieß es, den Fahrplan einzuhalten. Und Euro geschätzt. Hinzu kommen Euro für alle routiniert. Es klappte hervorragend. Koffer am dank ICE war die Gruppe schnell wieder in Dacharbeiten Euro müssen an die Bahnhof deponiert, machte sich die ganze Grup- Hagen. Fazit: warme, tolle, anstrengende und Georg-Kraus-Stiftung zurückgezahlt werden. pe auf zum Brandenburger Tor. Die Kuppel des schöne Tage. Einhellige Meinung: Gerne noch Zur Zeit werden also weitere rund Euro Reichstages war bewundernswert, der Besuch einmal und Berlin ist immer eine Reise wert. benötigt. Berlin mehr als eine Reise wert St. Johannes und St. Barbara gemeinsam unterwegs Urlaub von der Verantwortung Wohnhäuser für Menschen mit Behinderungen bieten Kurzzeitunterbringung von Markus von Frantzki die Möglichkeit einer befristeten Kuzzeitunter- Hagen. (mk) Berlin ist immer eine Reise wert?! den zum Einsteigen. Zurückbleiben, Türen Don Bosco. Sie betreuen einen Menschen mit bringung. Hierdurch wollen wir Sie entlasten, Das wollten 19 Bewohner der Wohnhäuser St. schließen selbsttätig - alle drin. Geschafft. Tolle Behinderungen? Dann haben Sie als Ange- damit Planungen von Urlauben und Kur- und Johannes und St. Barbara in einer gemeinsamen Disziplin, beste Laune, klasse Jugendherberge. höriger eine hohe persönliche Belastung durch Krankenhausaufenthalten möglich werden, Freizeit Anfang September überprüfen. Freitags Nachmittags bei der Stadtrundfahrt wurde ein die Fürsorge und Verantwortung, die Sie Ihrem zudem aber auch in Krisensituationen aktiv hel- ging es zeitig mit dem ICE los Uhr - Berlin erster Blick auf Berlin geworfen und das Nico- Betreuten gegenüber übernommen haben. fen. Wir bieten Ihnen für die Betreuung ein pro- Zoologischer Garten, strahlend blauer Himmel. laiviertel kennengelernt. Abends am Wannsee In den stationären Einrichtungen der Behinder- fessionelles ganzheitliches pädagogisches und Erstes Abenteuer: mit Koffern quer durch den bei Biergartenwetter gab es Fassbrause - eine tenhilfe Don Bosco Haus, St. Barbara und St. pflegerisches Konzept, das sich individuell an Bahnhof zur S-Bahn nach Wannsee. 15 Sekun- neue Erfahrung. Johannes bietet daher der Caritasverband Hagen dem einzelnen Menschen mit Behinderungen, 18 19

12 Einfach lecker Aller Anfang ist schwer - die Geschichte eines Neuanfangs seinem Hilfebedarf und seiner Persönlichkeit orientiert. Da auch die Kostenträger in den meisten Fällen den Bedarf einer Familienentlastung anerkennen, ist nach Beantragung eine Finanzierung der oben genannten Maßnahmen oft möglich. Falls Sie Interesse haben, melden Sie sich bei uns. Wir beantworten Ihre Fragen und zeigen Ihnen die Einrichtungen. Info Wohnhaus Don Bosco Vogelsanger Straße Hagen Telefon ( ) Telefax ( ) donbosco@caritas-hagen.de Ansprechpartner: Markus von Frantzki Wohnhaus St. Barbara Boeler Straße 94 a Hagen Telefon ( ) Telefax ( ) st.barbara@caritas-hagen.de Ansprechpartner: Martin Kemper Wohnhaus St. Johannes Kirchstraße Hagen Telefon ( ) Telefax ( ) st.johannes@caritas-hagen.de Ansprechpartnerin: Stephanie Giesbert Einfach lecker Frisches Essen begeistert in St. Laurentius und der CWH St. Laurentius. Guten Appetit! Nach langen Vorbereitungen ist es nun soweit: Das Mittagessen in der St. Laurentius-Werkstätte für behinderte Menschen wird nicht mehr fertig gekocht angeliefert, sondern frisch zubereitet. Damit kann jene Frage endlich positiv beantwortet werden, die schon seit 1984, nach der Fertigstellung des ersten Bauabschnittes in der Walzenstraße, immer wieder gestellt wurde: Warum wird hier eigentlich nicht selbst gekocht? Nach langen Planungen und Überlegungen erfolgte nun die Umsetzung: Die baulichen Voraussetzungen, zum Beispiel musste ein großer Tiefkühlraum installiert werden, wurden bereits im vergangenen Jahr geschaffen. Dann dauerte es noch einmal Monate, bis es los gehen konnte, alle Geräte aufgebaut waren. Seit Mitte Oktober nun wird das Essen in der Küche frisch gekocht, das die Firma Apetio tiefgekühlt anliefert. Nach den ersten Mahlzeiten haben den Köchen die Ohren geklingelt: Egal, ob die behinderten Mitarbeiter der SLW oder der CWH oder die Gruppenleiter - alle waren begeistert. Es gab viele spontane positive Rückmeldungen und großes Lob. Das Küchenteam, auch mit seinen rund zehn behinderten Beschäftigten, hat sich, nach erfolgter Überzeugungsarbeit, ohne Ängste, aber mit viel Lampenfieber, an die neue Aufgabe begeben, unterstützt in der ersten Zeit durch zwei Kundenberater der Firma Apetito. Mit Frau W eirauch, die zuvor im Pflegeheim St. Martin in der Küche tätig war, wird die Mannschaft durch eine weitere qualifizierte Mitarbeiterin unterstützt. Täglich können jetzt in der Küche der St. Laur entius-werkstätte bis zu 600 Essen zubereitet werden - Erweiterungsmöglichkeiten nicht ausgeschlossen. Zur Zeit sind es täglich etwa 450 Mahlzeiten. Die Antwort lautet nun endlich: Ja, es wir d selbst gekocht. Die Menukomponenten werden von der Firma Apetito vorbereitet und angeliefert. Alles weitere erledigt die Küche der St. Laurentius-Werkstätte selbstständig. Die Firma Apetito sorgt für eine gleichbleibend gute Qualität der gelieferten Ware. In der Küche kann jetzt nicht nur allen Besonderheiten Rechnung getragen werden (sämtliche Sonderkostformen für alle bekannten Unverträglichkeiten), sondern theoretisch sogar sechs Monate ununterbrochen jeden Tag ein anderes Essen zubereitet werden, ohne dass es sich genau wiederholt. Positiver Nebeneffekt: Ein völlig neues Selbstwertgefühl der behinderten Mitarbeiter in der Küche. Wie wichtig das Essen für besonders eini- Aller Anfang ist schwer die Geschichte eines Neuanfangs Einzug in die Außenwohngruppe des Don Bosco Hauses von Sabine Karbe Don Bosco. Für acht Bewohner des Don Bosco Hauses hat eine neue Zeitrechnung begonnen. Sie wohnen nun in einer Außenwohngruppe. Viele Jahre lebten sie im Don Bosco Haus, lernten trotz ihrer geistigen und körperlichen Essen, frisch auf den Tisch: Gisela Rychlik (links) und Heike Weirauch (beide SLW-Mitarbeiterinnen Küche) bei der Zubereitung der Mahlzeiten. Peter Schneider, Kundenberater Apetito, gab an den ersten Tagen Hilfestellungen. Foto: Meinhard Wirth ge der Beschäftigten der St. Laurentius-Werkstätte ist, mag an folgender Geschichte deutlich werden: Nach der Rückkehr aus einer Ferienfr eizeit wurde ein behinderter Mitarbeiter von seiner Gruppenleiterin gefragt: Nun, wie war denn die Freizeit?. Die Antwort kam spontan: Lecker!!! Behinderungen sich selbst zu organisieren und Verantwortung zu übernehmen. Alle haben sich auf den großen Schritt gut vorbereitet, damit sie sich auch außerhalb der Geborgenheit der Ker n- einrichtung zurechtfinden und ihr Leben gestalten können. Dank der Initiative des Caritasverbandes 20 21

13 Aller Anfang ist schwer - die Geschichte eines Neuanfangs Harmonisches Miteinander mit neuen Freunden aus Frankreich "Wir halten zusammen: Die acht Bewohner aus dem Don Bosco Haus freuen sich auf die neuen Herausforderungen in der Außenwohngruppe. Hagen konnte im ehemaligen Schwester nwohnheim des Heilig-Geist-Hospitales eine exter ne Wohngruppe für betreutes Wohnen eingerichtet werden. Nach umfangreichen Renovierungen wird nun eine Etage in diesem wunderschönen Haus mit attraktiver Zimmeraufteilung und moderner Einrichtung bewohnt. Mit einem weinenden und einem lachenden Auge hieß es aus der Vogelsanger Straße 27 auszuziehen und das neue Zuhause in der Heilig- Geist-Straße 10 zu begrüßen. Sicher, jeder Umzug, so sinnvoll und wünschenswert er auch sein mag, ist neben der anfallenden Arbeit auch mit Wehmut verbunden. Es heißt, sich von Gewohnheiten zu lösen, sich dem Unbekannten zu stellen und es so rasch wie möglich in Wohlbefinden und Vertrautheit umzuwandeln. Viele Menschen fühlen sich dabei oftmals über- fordert - und dies aus den unterschiedlichsten Gründen. Einer davon ist, dass man sie mit ihr en Problemen alleine lässt. Die Bewohner dieser Wohngemeinschaft jedoch müssen dies nicht befürchten. So wurden sie in langen Einzel und auch Gruppengesprächen darauf von ihren Betreuern vorbereitet. Bei der Auswahl der neuen Einrichtung ihres Wohnbereiches wurden sie aktiv beteiligt und zu selbstständigen Entscheidungen motiviert. Der eigentliche Umzug geschah unter Federführung des Don Bosco Hauses, aber mit tatkräftiger Unterstützung aller beteiligten Bewohner. So packten diese ihre persönlichen Dinge in Kartons, ließen sich nach ihrem normalen Arbeitstag oder auch am Wochenende zur neuen Außenstelle des Don Bosco Hauses fahren und räumten mit viel Eifer und Unterstützung der Betreuer alles wieder ein. Sichtlich war zu merken, dass ihnen diese Arbeit sehr viel Spaß machte, knüpfen sie doch manche Erwartungen an diesen Umzug. Mittlerweile sind alle Bewohner eingezogen und sind begeistert. Sie sind einer Meinung: Hier kriegt uns keiner mehr weg. Sie empfinden die Ruhe in der kleineren Wohneinheit als sehr angenehm und erholsam und stellen gleichzeitig, durch die hier noch besseren Lernmöglichkeiten, noch höhere Ansprüche an sich selbst: Vielleicht ist diese Außenwohngruppe ja das Sprungbrett für eine eigene Wohnung. Nach dem Umzug werden die Bewohner der Außenwohngruppe auch weiterhin von ihren Betreuerinnen Sabine Karbe (Erzieherin) und Kerstin Rother (Heilpädagogin) tatkräftig unterstützt und bei allen anfallenden Problemen intensiv begleitet. Darüber hinaus ist das Don Bosco Haus auch nicht weit entfer nt, so dass sie dort jederzeit ihre Freunde besuchen und Kontakte pflegen können. Oder, was fast noch attraktiver ist, die alten Freunde werden in die neue Wohnung eingeladen. Was diese sich nicht zwei Mal sagen ließen und der neuen Bleibe bereits Besuche abstatteten. Frisch renoviert und gemütlich: Die neue Außenwohngruppe ist in der Heilig Geist-Straße untergebracht. Fotos: Kerstin Rother Harmonisches Miteinander mit neuen Freunden aus Frankreich Soziale Aktionen zum Weltjugendtag in Don Bosco von Sabine Karbe Don Bosco. Als wunderbares Miteinander zwischen Menschen mit Behinderungen und ausländischen nicht behinderten Jugendlichen erwies sich der soziale Tag der Begegnung anlässlich des Weltjugendtages am 13. August 2005 im Don Bosco Haus. Ein Tag, der mit viel Spannung, Zuversicht hinsichtlich des Wetters und Vorfreude erwartet wurde. Die im Vorfeld häufig gestellte Frage nach der Verständigung die französischen Jugendlichen sprachen ja anders erwies sich im Nachhinein als fast nebensächlich. Mit Händen und Füßen zeigten sich nicht nur die französischen Gäste, sonder n auch unsere Bewohner sehr kreativ in dem Bemühen um Kommunikation. So wurde gemeinsam gespielt, gescherzt und gegessen. In den Ruhephasen brachten unsere Bewohner sogar den Mut auf und präsentierten den Jugendlichen stolz ihr Zuhause und sogar Gemeinsam mit den Gästen aus Frankreich wurde eifrig gewerkelt. Foto: Offhaus ihre Zimmer. So klang der Tag in schöner Harmonie aus und wird sowohl uns, unseren Bewohnern, aber auch den französischen Gästen in guter Erinnerung bleiben. Helfen wird uns dabei einer der vier gestalteten Steine, den uns die jungen Leute aus Montluçon und V ichy anlässlich des Weltjugendtages übergeben haben. Die drei weiteren Steine liegen in der St. Konrad Gemeinde, in Köln und Frankreich

14 Begeisterung für das Theater Pünktlich am ersten Schultag startete Ganztag in der van-de-v elde-schule Begeisterung für das Theater Werner Hahn referiert vor Seniorenstuben-Leiterinnen Pünktlich am ersten Schultag startete Ganztag in der van-de-velde-schule Zweite Kooperation des Caritasverbandes angelaufen von Petra Krahforst und Performance (vereint oft verschiedene Hagen. Ganz gespannt waren die Leiterinnen Theatersparten). der katholischen Begegnungsstätten für Sen- Doch erst die Zuschauer lassen das Theater mit ioren zur Auftaktveranstaltung der Fortbildungs- Hilfe ihrer Vorstellungskraft leben. Theater ist reihe Kulturangebote in der Seniorenarbeit im eine gesellschaftskritische und politische Institu- September. Gesprochen wurde über Theateran- tion, die auf spielerische Art reflektiert und den gebote für und mit Menschen über 50 Jahr e. Zuschauer zur Reflexion auffordert. Das Theater Referent war Werner Hahn, Mitarbeiter des bildet das Leben der Menschen und der Gesell- Theaters Hagen und Leiter des Lutz junge schaft ab. Bühne Hagen. Die Kulturstätten des Ruhrgebietes bieten vielfäl- Als sehr kompetenter Referent verstand er es binnen kürzester Zeit die Leiterinnen für den Themenbereich Theater zu begeistern. Mit viel tigste Anregungen. Die Aufforderung Theater nicht nur zu konsumieren sondern selber zu gestalten, wird sich in den nächsten Arbeits- Gruppenbild in neuen Räumen: In der Henry-van-de-Velde- Grundschule werden derzeit 55 Kinder betreut. Angebot in neu gestalteten Räumen: In kleinen Gruppen sitzen die Kinder beieinander und machen ihre Hausaufgaben. Betreuungspersonal steht für Fragen zur Verfügung. Enthusiasmus sprang der Funke über und die kreisen weiter mit Inhalt füllen, denn praktische Hagen. (mg) Wenige Tage vor der Eröffnung sah ihre Schultasche in den Flur und kommen in die Atmosphäre des Theaters wurde greifbar. Schnell Umsetzungen sind bereits in Planung. es gar nicht danach aus, dass in der Henry-van- Betreuungsräume. Ein "Vitaminschub" steht wurde sichtbar, dass Kultur ein Spiegel unseres Bei den regelmäßig stattfindenden Treffen des de-velde-grundschule das neue Angebot der schon für alle bereit. Heute gibt es Äpfel und Lebens ist und dass sich aus den verschiedenen Arbeitskreises für Begegnungsstätten-Leiter und Offenen Ganztagsbetreuung stattfinden könnte. Möhren. Nach einer kleinen Phase des Einfindens Lebenserfahrungen einzelner Personen vieles Leiterinnen im Dekanat Hagen werden neben Doch Zuversicht sollte belohnt werden: Zwar spielen einige Kinder ein Brettspiel. Andere entwickeln lässt. Jeder Mensch spielt in seinem dem Erfahrungsaustausch und der Informations- arbeiteten Elektriker, Maurer, Klempner und gehen in den Nebenraum, um hier bereits mit Leben Rollen und kann demzufolge auch weitergabe schwerpunktmäßig Themen der offe- Maler an allen Stellen im neuen Betr euungs- den Hausaufgaben zu beginnen. Erziehungs- Theater spielen. nen Altenarbeit behandelt und Ehrenamtliche bereich. Und ebenfalls fehlten das Mobiliar sowie personal begleitet beide Gruppen. Nach und Menschen sollen ihre persönlichen Erfahrungen fortgebildet. andere Ausstattungsgegenstände. Doch pünkt- nach kommen auch die Kinder aus der 5. und 6. erzählen dürfen. Diese nachzuspielen bringt Be- lich am ersten Schultag war alles startklar für 55 Schulstunde in die Ganztagsräume. Die Gruppe geisterung und fördert die Menschen in ihrer Kinder, die das neue Angebot in Trägerschaft teilt sich. Die Ersten waschen sich ber eits ihre Vitalität, so Werner Hahn. des Caritasverbandes nun nutzen. Nach der Hände und gehen zum Mittagessen in den Theater ist die Bezeichnung für eine szenische Overbergschule in Boelerheide ist die van-de- Speiseraum. Heute gibt es Nudelauflauf; Darstellung eines inneren und äußeren Gesche- Velde-Schule die zweite Schule im Hagener anschließend einen selbstgekochten Pudding, hens als künstlerische Kommunikation zwischen Stadtgebiet, die eine Kooperation mit dem von der Mitarbeiterin der Küche gekocht. Nun Akteuren (Darstellern) und dem reagierenden Caritasverband eingegangen ist. können auch die Kinder der zweiten Gruppe Publikum. Es gibt Sprechtheater (Tragödie, Ko- Und so sieht der Offene Ganztag in der Henry- zum Essen kommen. Noch nutzen nicht alle mödie, Schauspiel), Musiktheater (Oper, Operette, van-de-velde-grundschule aus: Die Pausen- Kinder das Verpflegungsangebot. Musical), Tanztheater (Ballett, Tanzperformance) klingel läutet um Uhr. Die Kinder stellen Nach der anschließenden Hausaufgaben

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