STIERKATALOG 2011 FLECKVIEH BRAUNVIEH FLEISCHRINDERRASSEN

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1 STIERKATALOG 2011 FLECKVIEH BRAUNVIEH FLEISCHRINDERRASSEN

2 INHALT Legende... 2 Vorwort... 3 Genomzuchtwerte sind jetzt offiziell... 4 FLECKVIEH GENOSTAR extrem BRAUNVIEH FLEISCHRINDERRASSEN GS DIADORA... 8 INDER... 9 GS RAU GS RUMGO GS VULVUS WAL WALDBRAND GS WILHELM GS DIONIS, GS EGON *TA HERNANDES Pp, GS INTERMEZZO GS MIMERA, MYTHOS GS POSS, REDOUTE GS RÖMER, RORB TA ROTAX, GS RUM GS SAFRAN, GS VANDOR GS VOLT, GS WAGNER GS WALDHORN, GS WARUM GS WONDER, GS ZOCKER *TA IKEBANA, ILLUMINATI *TA IVIAN *TA, GS MG GS PANDORA, POLARBÄR GS RAVE, GS REFRAIN GS RUFUSS, GS VABENE GS VIKERSUND, GS VOGT GS HUXOY HUSKY, MONTY GS MOSAIK, POISON GS PUBLIC, VINCENT Blonde d Aquitaine GS ADAM, GS Adjudent Charolais GS ECLAT, GS PEZI GS SILVESTER Fleckvieh Hornlos GS ATOS PP, GS CHAMPION P, GS GORMO PP GS RAMBOLD P, GS SCHAKIRA P Limousin GS BEN, GS HIRT GS Magyar, GS Mars, GS NIKO, GS T. Roland P GS URBAN Piemonteser GS GRANDIOSO, GS QUINTUS WeiSS-Blaue Belgier GS GUIDO GS JONADAN, GS SUPERMAN, GS TANGO, GS TOTTY MURBODNER GS BERG, GS MAX, GS STEFAN, GS STROM Impressum: GENOSTAR Rinderbesamung GmbH, Rottenhauser Str. 33, A-3250 Wieselburg Tel / , Fax: Dw. 7, be@genostar.at, Schriftleitung: DI Peter Stückler, Dr. Friedrich Führer Druckdatum: , Datengrundlage: Zuchtwertschätzung August 2011 Redaktion, Grafik und Layout: Georg Steiner, Ing. Martin Graf Druck: Grasl Druck & Neue Medien, Bad Vöslau 1

3 LEGENDE Identität des Stieres Name des Stieres (*TA frei von Spinnengliedrigkeit aufgrund von Gen- bzw. Markertest, TA frei aufgund von Nachkommentest, (A) Anlagenträger für Spinnengliedrigkeit, (A*) Anlagenträger aufgrund von Gen- bzw. Markertest, bei Braunvieh gibt es noch die Erbfehler SMA (*TM (frei von SMA), oder M (Anlageträger der Erbkrankheit)) und Weaver (*TW (frei von Weaver), oder W (Anlageträger der Erbkrankheit)) Lebensnummer, Geburtsdatum, Stat. Nr: (Stationsnummer) RH: Red Holstein Anteil, ZÜ: Züchter des Stieres BES: Besamungsstationen, die im (Mit)Besitz des Stieres sind rasse Abstammung Absolutleistungen Exterieur Teilzuchtwerte Milch-Zuchtwert Fleisch-Zuchtwert Fitness-Zuchtwert Vater / Vatervater / Vatermutter Mutter / Muttervater / Muttermutter MMV: Muttermuttervater n: Anzahl Töchter in Milch-ZWS international 100T, 1. Lak, 2.Lak, 3. Lak: Anzahl Töchter mit abgeschlossener 100-Tage-Leistung, 1., 2. bzw. 3. Laktation Milch, Fett, Eiweiß, F&Ekg: durchschnittliche Milchmenge, Fett- und Eiweißgehalt, Summe Fett+Eiweißmenge der Töchter HD: Herdendurchschnitt der Betriebe in denen die Töchter die Leistungen erbracht haben Milchzuchtwert: Zuchtwerte für Milchmenge, Fett- und Eiweißgehalt, Milchwert Töchter: Anzahl der beschriebenen/bewerteten Töchter alle Teilzuchtwerte bei Fleckvieh sind als genomisch, optimierte Zuchtwerte berechnet GZW: Gesamtzuchtwert (Milchrassen) oder GKZ: Gebrauchskreuzungszuchtwert (Fleischrassen) Milchwert Fleischwert Fitnesswert Die Sicherheiten sind als Prozentzahl in den Klammern angegeben Milchwert Mkg, F%, E%: Zuchtwerte für Milchmenge, Fett- und Eiweißgehalt Fleischwert NTZ: ZW Nettozunahme AUS: ZW Ausschlachtung HKL: ZW Handelsklasse GKZ: Gebrauchskreuzungszuchtwert (Fleischrassen) Limousin (FV): Reinrassiger Limousinstier mit Zuchtwerten auf Basis Fleckvieh Fitnesswert ND: ZW Nutzungsdauer Pers: ZW Persistenz ZZ: ZW Zellzahl BEF/FRU mat: Befruchtungsfähigkeit und ZW für maternale Fruchtbarkeit KV pat/mat: ZW für paternalen und maternalen Kalbeverlauf Tot pat/mat: ZW für paternale und maternale Totgeburtenrate Mbk: ZW Melkbarkeit Gesundheitszuchtwerte (nur bei Stieren mit entsprechender Töchteranzahl in Monitoringbetrieben) Mastitis (Mas): Zuchtwert beschreibt Resistenz gegen Mastitiserkrankungen Fru.stör (ffru).: Zuchtwert Fruchtbarkeitsstörungen Zysten (Zyst): Zuchtwert Zysten ( Tage nach der Abkalbung) Mi.fieb (Mifi).: Zuchtwert beschreibt Resistenz gegen Milchfieber 2

4 VORWORT Sehr geehrte Interessentinnen, sehr geehrte Interessenten! Genostar präsentiert Ihnen den Stierkatalog mit der August-Zuchtwertschätzung Mit der offiziellen Anerkennung der Genomzuchtwerte ist eine neue Ära in der Zuchtwertschätzung und damit im Angebot der Genostar Fleckviehstiere angebrochen. Diese ziemlich genaue Vorschätzung erlaubt den Einsatz einzelner, speziell selektierter Jungstiere ohne Ergebnisse aus der Nachkommenschaftsprüfung. Diese Stierliste wird in diesem Katalog mit dem Begriff Genostar extrem bezeichnet, was für höchsten Zuchtfortschritt mit neuester Genetik steht. Die 12 FLV- Jungstiere aus diesem Programm stammen aus verschiedenen Blutlinien und wurden neben dem Kriterium der höchsten Genomzuchtwerte, aus den besten Kuhfamilien ausgewählt. Weiters bietet Genostar eine Reihe von geprüften Vererbern bei Fleckvieh und Braunvieh an, die einerseits größte Sicherheit, mit zum Teil tausenden Töchtern aufweisen, wie z. B. WAL, GS RUMGO, ROTAX und GS DIONIS oder neueste interessante Fleckviehgenetik bringen wie GS WILHELM, GS ZOCKER *TA und GS VULVUS. Als Besonderheit der österreichischen Fleckviehzucht, gilt die Dokumentierung von Gesundheitszuchtwerten, auf Basis der Erhebungen der Tierärzte. Dies ist der Anfang der oft geforderten züchterischen Verbesserung der Gesundheitsmerkmale. Beim Braunvieh haben die beiden aus der Steiermark stammenden Vererber GS HUXOY und VINCENT internationale Bedeutung erlangt und und führen das Genostar Angebote bei Braunvieh an. Qualität und Vielfalt ist das Markenzeichen von Genostar. So können auch einige interessante Stiere aus dem spezialisierten Fleischrinderbereich angeboten werden: Bei FLV-Fleisch die Hornlos-Vererber GS RAMBOLD P und GS SCHAKIRA P, der prämierte Limousin-Vererber GS NICO und die mit besten Ausschlachtungszahlen ausgestatteten Weiß-Blauen-Belgier-Stiere GS GUIDO und GS TOTTY. Viel Erfolg mit GENOSTAR wünschen Kennzahlen der beiden Zuchtprogramme Fleckvieh HB-Kühe Besamungsdichte 97,2% Stiermütter: 300 ELP-Kapazität (NÖ u. ST): 180 Plätze 600 Genomtests und -typisierungen / Jahr 40 Jungstiere / Jahr Braunvieh HB-Kühe Besamungsdichte 95,0% Stiermütter: 70 ELP-Kapazität (NÖ u. ST): 30 Plätze Prüfkapazität: 14 Prüfstiere jährlich 80 Genomtests und -typisierungen / Jahr 8 Jungstiere / Jahr Holstein HB-Kühe Besamungsdichte 97,9% Stiermütter: 10 Prüfkapazität: 2-3 Prüfstiere jährlich DI Peter Stückler Rinderzucht Steiermark Dr. Friedrich Führer Nö. Genetik Fleischrinder u. Generhaltungsrassen HB-Kühe 3

5 Genomzuchtwerte sind jetzt offiziell! Gesundheitszuchtwerte konventionellen Zuchtwerten möglich ist. Zur Erteilung der Anerkennung waren bei den Merkmalen Eiweißmenge und Milchmenge geringfügige methodische Anpassungen nötig. Diese Anpassungen haben nur sehr moderate Auswirkungen auf die Zuchtwerte, jedoch leichte Rückgänge der Sicherheiten bei Kandidaten zur Folge. Die Sicherheiten der gozw sinken beim Gesamtzuchtwert um rund 3 % auf durchschnittlich 62 % ab. Genomische ersetzen konventionelle Zuchtwerte Die genomische Zuchtwertschätzung bei Fleckvieh hat die Validierung durch Interbull erfolgreich bestanden und ist seit August 2011 offiziell. Gleichzeitig laufen bei Braunvieh intensive Arbeiten zur Entwicklung eines Schätzverfahrens. In diesem Artikel wird eine Übersicht über den Stand der Arbeiten gegeben und die Auswirkungen für die Züchter beleuchtet. Stand bei Fleckvieh Die Anerkennung des Verfahrens zur genomischen Zuchtwertschätzung bei Fleckvieh für die Merkmale Milchmenge, Fettmenge und Eiweißmenge wurde durch Interbull im Auftrag der ICAR (International Committee for Animal Recording) am 06. Juni 2011 erteilt. Damit erreichen die genomischen Zuchtwerte (gozw) mit dem ZWS-Termin August 2011 offiziellen Status. Genomisch selektierte Jungstiere sind ab sofort unbeschränkt vermarktbar, wenn die Sicherheit des Milchwerts 50 % überschreitet. Welche Aspekte wurden geprüft? Das Validierungsverfahren von Interbull, welches in abgewandelter Form auch bei konventionellen Zuchtwertschätzungen zur Anwendung kommt, überprüft zwei Aspekte der genomischen ZWS: 1) Ist die Selektion nach genomischen ZW wesentlich genauer als jene nach vorgeschätzten Zuchtwerten? 2) Werden hohe genomische Zuchtwerte später durch Zuchtwerte aus der Nachkommenprüfung im Durchschnitt bestätigt? Durch den Test soll also vor allem sicher gestellt werden, dass genomische Zuchtwerte nicht überschätzen und somit eine gemeinsame Reihung mit 4 Mit der Erteilung der offiziellen Anerkennung ersetzen genomische Zuchtwerte für Tiere mit bestätigten Genotypen die bisherigen konventionellen Zuchtwerte. Tiere, die bei der Validierung der Genotypen zur genomischen Zuchtwertschätzung einen Konflikt zur offiziell anerkannten Abstammung aufweisen, bekommen bis zur Aufklärung des Konflikts keinen gültigen genomischen Zuchtwert. Bereits jetzt werden fast ausschließlich genomisch selektierte Stiere in der Nachkommenprüfung eingesetzt. Es ist also davon auszugehen, dass zukünftig alle Besamungsstiere einen genomischen Zuchtwert aufweisen werden. Andererseits legen gerade Besamungsstationen Wert darauf, Stiere mit Zuchtwerten aus der Nachkommenprüfung in der Vermarktung herauszustellen. Dies ist gut nachvollziehbar, wenn man bedenkt, welch erheblicher finanzieller Aufwand hinter der Prüfung eines Besamungsstieres steht. Die Sicherheiten von nachkommengeprüften Stieren liegen wesentlich höher, diese Stiere bieten also eine deutlich höhere Vererbungssicherheit als genomisch selektierte Jungstiere. Bei weiblichen Tieren wurden bisher noch relativ wenige Genotypisierungen durchgeführt. Auch wenn bei weiter sinkenden Kosten mit einem Ansteigen der Zahlen zu rechnen ist, werden Kühe mit genomischen Zuchtwerten auch zukünftig eher eine Ausnahme darstellen. Daher hat der Tierhalter einer genotypisierten Kuh ein Interesse, diese Information, z. B. in Versteigerungskatalogen, sichtbar zu machen. Kennzeichnung genomischer Zuchtwerte Die wichtigste Information über die Zuverlässigkeit eines Zuchtwerts ist dessen Sicherheit. Die Zuchtwertrechenstellen haben in der Entwicklungsphase intensiv daran gearbeitet, eine weitgehende Vergleichbarkeit der Sicherheit von genomischen

6 Gesundheitszuchtwerte Zuchtwerten mit jenen aus der Nachkommenprüfung sicherzustellen. Zusätzlich werden genomische Zuchtwerte zukünftig durch Vorstellen eines g beim Gesamtzuchtwert gekennzeichnet (GZW wird zu ggzw ). Über die Zuchtwertdatenbank der ZuchtData wird es die Möglichkeit geben, entweder Stiere mit ausschließlich genomischen Zuchtwerten abzufragen oder wahlweise nachkommengeprüfte Stiere abzurufen. Als nachkommengeprüft gilt ein Stier sobald die Sicherheit des ggzw 75 % übersteigt. Zusätzlich müssen Töchter aus mindestens 10 verschiedenen Herden mit Leistungsinformationen in die ZWS eingehen und von mindestens 20 Töchtern muss eine Nachzuchtbewertung vorliegen. In Zuchtwertlisten sollen genomische Zuchtwerte in einer zusätzlichen Spalte mit einem g markiert werden. In den meisten Fällen werden die in Zeitungen veröffentlichten Toplisten wohl getrennt nach genomischen Jungvererbern und nachkommengeprüften Stieren abgedruckt werden. Die genau Gestaltung von Zuchtbuchauszügen, Abstammungsnachweisen und Versteigerungskatalogen wird derzeit festgelegt. Fest steht jedoch, dass auch hier eine Kennzeichnung genotypisierter Tiere über ein g erfolgen wird. Welche Stiere einsetzen? Für die Züchter stellt sich natürlich die Frage, wie stark am Betrieb genomisch selektierte Jungstiere eingesetzt werden sollen. Eine eindeutige fachliche Beantwortung dieser Frage kann nicht gegeben werden. Im Abwägen zwischen Risikovermeidung und dem Wahrnehmen von Chancen wird wohl jeder Züchter zu etwas anderen Antworten kommen. Argumente, die für die Auswahl von genomischen Jungvererbern sprechen, sind die im Durchschnitt aufgrund des Zuchtfortschritts überlegene Genetik sowie die sehr strenge Vorselektion (1 zu 5 bis 1 zu 10) der Kandidaten, bevor sie in den Besamungseinsatz gehen. Im Vergleich zum altbekannten Jungstierprogramm liegen jetzt doch deutlich höhere Sicherheiten der Zuchtwerte vor, das Risiko des Einsatzes bei genomisch selektierten Jungstieren ist also wesentlich geringer. Es ist aber auch klar, dass die Vererbungssicherheit von Stieren mit abgeschlossener Nachkommenprüfung noch deutlich höher liegt. So mancher Züchter wird sich daher trotz vielleicht etwas niedrigerer Zuchtwerte für den nachkommengeprüften Stier entscheiden. Aus jetziger Sicht erscheint es daher sinnvoll, die allerbesten nachkommengeprüften Stiere weiterhin einzusetzen, gleichzeitig aber auch die Chancen der genomischen Selektion zu nutzen. Um das Risiko durch die niedrigeren Zuchtwertsicherheiten zu begrenzen, sollten mehrere Stiere ausgewählt und gleichmäßig eingesetzt werden. Auch in Gezielter Paarung Spitzenzüchter werden zukünftig (am besten in Absprache mit dem Zuchtverband) genomisch selektierte Jungstiere auch in der gezielten Paarung einsetzen. Hier gilt ähnliches wie bereits oben erwähnt: Es sollten nur die allerbesten genomischen Jungvererber in der gezielten Paarung eingesetzt werden, wobei auch auf die Linienvielfalt und Inzuchtentwicklung Augenmerk gelegt werden muss. Keinesfalls sollte alles auf eine Karte gesetzt werden, da auch bei genomisch selektierten Stieren noch ein erhebliches Risiko von Zuchtwertabstürzen von 10 Punkten und mehr besteht. Zusammenfassung Mit August 2011 erreicht die genomische Zuchtwertschätzung beim Fleckvieh offiziellen Status. Damit können genomisch selektierte Jungstiere mit einer Sicherheit für den Milchwert von mindestens 50 % grundsätzlich unbegrenzt in der Besamung eingesetzt werden. Genomische Zuchtwerte ersetzen die bisherigen konventionellen Zuchtwerte bei allen Tieren mit bestätigten Genotypen. Genomische Zuchtwerte werden zukünftig mit dem g in offiziellen Dokumenten bzw. die neue Abkürzung ggzw beim Gesamtzuchtwert gekennzeichnet. Beim Braunvieh sind die Entwicklungsarbeiten in vollem Gange. Die Ergebnisse zweier Testläufe wurden im Juni und August intern versendet und diskutiert. Die offizielle Anerkennung der nationalen genomischen Zuchtwertschätzung bei Braunvieh bis Ende 2011 wird angestrebt, kann allerdings nicht garantiert werden. Wir sind zuversichtlich, dass die Einführung der genomischen Zuchtwertschätzung den Zuchtfortschritt in allen Merkmalen erhöhen und zur Stärkung der Konkurrenzkraft der Rassen beitragen wird. Vor allem der Sicherheitszuwachs bei funktionalen Merkmalen bietet neue Möglichkeiten, die traditionell fitnessbetonte Zuchtziele in Österreich weiter auszubauen. Dr. Hermann Schwarzenbacher ZuchtData GmbH 5

7 6

8 FLECKVIEH 7

9 Milch Fleisch Rahmen 8

10 Leistung Euter Sicherheit 9

11 Euter Fitness GZW / MW 10

12 Leistung Fitness Kalbeverlauf 11

13 Euter Fitness Inhaltsstoffe 12

14 Fundament Nutzungsdauer Persistenz 13

15 Fitness Exterieur Rahmen 14

16 Inhaltsstoffe Bemuskelung Fundament 15

17 Doppelnutzung Fitness Nutzungsdauer Milch Fleisch Fruchtbarkeit 16

18 Hornlos Euter Melkbarkeit Euter Fundament Melkbarkeit 17

19 Euter Fleischwert Typ Rahmen Nutzungsdauer GZW 18

20 Rahmen Outcross Typ Euter Leistung Fitness 19

21 Milchleistung Euter Kalbeverlauf Milchleistung Fundament Euter 20

22 Exterieurund Fitnessspezialist Zellzahl Euter Eiweiss 21

23 Euter Milch Eiweiss Leistung GZW / MW Kuhfamilie 22

24 Fitness Euter Kuhfamilie Fitness Inhaltsstoffe GZW 23

25 Inhaltsstoffe Rahmen GZW Euter Fundament Milch 24

26 Fundament Inhaltsstoffe Kuhfamilie Milch Fundament Euter 25

27 26

28 GENOSTAR extrem 27

29 Euter Milchwert Kuhfamilie g Milch Fitness Kuhfamilie g 28

30 Euter Milch Fitness g Toplistenführer Euter, Milch Rahmen g 29

31 Milch Fitness Linie g Linie Milch Euter g 30

32 Euter Milch Fitness g GZW Fitness Euter g 31

33 Fundament Inhaltsstoffe Fitness g Euter Milch Fleisch g 32

34 Rahmen Fitness Melkbarkeit g Milch Exterieur Fitness g 33

35 34

36 BRAUNVIEH 35

37 Milch Exterieur Fitness 36

38 Form Fitness Nutzungsdauer Rahmen Euter Milchwert 37

39 Milch Exterieur Befruchtung Milchleistung Melkbarkeit Euter 38

40 GZW Fitness Kalbeverlauf Leistung Fundament Zellzahl 39

41 40

42 FLEISCHRINDERRASSEN 41

43 Champion beim Tag der Mutterkuh

44 Champion beim Tag der Mutterkuh

45 Bundes-Champion

46 Gruppensieger 2007 Bundesfleischrinderschau 45

47 Höchster Zuchtwert bei Kreuzungen mit Milchrassen, leichte Geburten! 46

48 Champion beim Tag der Mutterkuh

49 48 Das gemeinsame Zuchtprogramm von NÖ.Genetik & Rinderzucht Steiermark

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