Diese vorgespeicherten Konfigurationen sollten für die meisten Aufstellsituationen ausreichend sein.

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1 Konfiguration MRS Sie finden auf der Seite bereits vorbereitete Konfigurationen für Ihr MRS- System. Die Konfigurationen beziehen sich auf die Sendeleistung des Systems. Diese vorgespeicherten Konfigurationen sollten für die meisten Aufstellsituationen ausreichend sein. Eine zu hohe Leistungseinstellung kann zum Übersteuern des Signals und somit zu Störrungen des Systems führen. Optimal ist die Distanz von Basisstation zu Client gleich, oder zumindest ähnlich. Von Nachteil ist es wenn ein Client 1m und ein anderer 20m entfernt ist. In diesem Fall sollten Sie sich mit dem Konfigurationstool eine eigene Einstellung erzeugen. Bitte testen Sie zunächst die vorgefertigten Konfigurationen, bevor Sie individuelle Einstellungen erzeugen.

2 1. Programmierung mit vorgefertigten Konfigurationsdateien 1.1 Dateien herunterladen Laden Sie zunächst das Konfigurationsset herunter. Entpacken Sie die Dateien in einen Ordner Ihrer Wahl. Es befinden sich folgende Dateien in diesem Ordner: client1.bin client2.bin client3.bin client4.bin tbase.bin nbase.bin 1.2 Programmierung Wählen Sie nach folgendem Schema Format-USB Mode aus: 1. Schließen Sie nun die Basistation an den PC per USB an. Zunächst löscht die Basisstation (rote LED blinkt) alle Einstellungen und meldet sich dann als Datenträger (Name: MAXMRSxx_xx) an Ihren PC an (rote LED und grüne LED blinken schnell im Wechsel). 2. Jetzt kopieren Sie alle Dateien direkt auf das Laufwerk der Basisstation (alle Dateien direkt ohne Ordnerstruktur). Ist der Kopiervorgang beendet, trennen Sie die Basisstation vom USB- Kabel. 3. Stellen Sie die Schalter auf Program Mode und verbinden Sie die Basisstation wieder mit Strom. Nun programmiert sich die Basisstation. Die Programmierung dauert maximal 30 Sekunden. Ist dieser Vorgang abgeschlossen wird dies durch langsames Blinken der grünen LED angezeigt. 4. Jetzt können Sie den ersten Client in die Basisstation stecken. Der Chip goldene Kontaktchip muss hierbei von den LEDs der Basisstation nach unten zeigen. Das Ende dieses Programmiervorgangs wird durch langsames Blinken der grünen LED angezeigt. Sie können nun den zweiten Client in die Basissation stecken, usw. Die Reihenfolge, in welcher die Clients in die Basisstation stecken ist nicht wichtig, d.h. Sie könnten auch mit Client2 anfangen. 5. Wenn alle Clients programmiert sind trennen Sie das MRS vom Strom, stellen die Schalter auf Splitter Mode. Fertig.

3 2 Verwenden des MRS Tool V 1.0 Das MRS Tool verwenden Sie dann, wenn Sie nicht die fertigen Konfigurationsdateien, sondern Ihre persönlichen Einstellungen verwenden möchten. Zu hohe Leistungseinstellungen können zu Störungen bei der Übertragung führen. Beim Start des Tools öffnet sich ein leeres Fenster.

4 Ziehen Sie per Drag and Drop folgende Dateien in das Fenster des MRS-Tools: bupgrade0.0.bin (Konfiguration für Basis) und cupgrade0.0.bin (Konfiguration für Clients). Da Fenster müssten dann wie folgt aussehen: Nun nehmen Sie Ihre Einstellungen vor. Durch Drücken von SAVE speichert das Tool in dem Ordner aus welchem es gestartet wurde folgende Dateien: tbase.bin, client1.bin, client2.bin und client3.bin Die nun erzeugten Dateien können Sie wie in Kapitel 1 auf die Basis/Clients übertragen.

5 Erläuterungen: Power: Leistungseinstellung des jeweiligen Clients/Basis in 6 Stufen Attenuator: Mit dieser Einstellung dämpfen Sie die Leistung eines Clienten. Dies macht Sinn, wenn ein Client sehr weit entfernt und der andere Client sehr nah an der Basis-Station sich befindet. So kann man die Basisstation und den weit entfernten Clienten auf hohe Leistung stellen und den nahe an der Basisstation befindlichen Clienten dämpfen, damit das Signal nicht übersteuert. Channels: Sie können zwischen 9 Kanälen wählen. Dies kann notwendig sein, wenn sich andere Geräte in Ihrem Haushalt auf ähnlichen Frequenzbereich senden. RX-Ampl.: Diese Option schaltet den Verstärker ein. Bitte nur verwenden, wenn große Distanzen oder schwierige Bedingungen (z.b. mehrere Stockwerke mit Stahlbetondecken) vorhanden sind. Sync und Apply Sync: Durch den Programmiervorgang verheiraten sich die Basisstation mit den Clientkarten. Sollte in der Nachbarschaft das gleiche System (mit dem gleichen Sync) zum Einsatz kommen, so kann es zu Störungen kommen. Durch die Syncoption kann man einen neuen Schlüssel erzeugen lassen. Programmiert man mit den neuen Einstellungen im Anschluss die Basisstation und alle Clientkarten neu, so verheiratet sich das System nun mit den neuen Daten und eine Störung durch ein zweites System ist ausgeschlossen.